SPEZIAL: KONFIRMATIONEN

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1 Pressespiegel Evangelischer Kirchenkreis Iserlohn Ausgabe: 2/ April Nächste Ausgabe des Pressespiegels: Inhalt: HANDLUNGSFELDER: Seite Diakonie und gesellschaftliche Verantwortung Diakonie: Teilhabe ermöglichen durch Büro für Leichte Sprache 2 3 Diakonie: Kiosk, Kulinarisches und Kultur am Bahnhof Letmathe 3 4 Leitung und Verwaltung Leitung: Der Schlüssel liegt bei den Städten 4 6 Verwaltung: Mitarbeitervertretung 6 8 KIRCHENGEMEINDEN: Erlösergemeinde IS Bestrafung trocknet den Sumpf nicht aus 9 11 Versöhnungsgemeinde aufrecht muss den Lichtblick verlassen Liebesgeschichte aus dem Elendsviertel Osterfreude und Hommage an die Barockmusik Letmathe Gutes Essen und Zorn in der Kirche Evingsen House of Music ein Flopp 16 Schwerte Ökumenischer Kreuzweg der Jugend 17 Altena Die Hand im Rücken 18 Johannes IS Kreative Nußberg-Kinder planen das Tal der Könige Hohenlimburg Zauberflötengenuss bei zauberhaftem Ton SPEZIAL: KONFIRMATIONEN In folgenden Kirchengemeinden wurden Konfirmationen gefeiert: Versöhnungskirche 21 Westhofen 21 Oestrich 22 Dahle 22 Evingsen 23 Wiblingwerde 23 Hennen 24 Ergste 24 Schwerte Garenfeld 26 Erlöserkirche 27 Maria-Magdalena 27

2 HANDLUNGSFELDER: Diakonie und gesellschaftliche Verantwortung Teilhabe ermöglichen durch Büro für Leichte Sprache "Teilhabe ermöglichen", nennt Christian Müller den Grund, warum die Netzwerk Diakonie ein Büro für Leichte Sprache eingerichtet hat. "Es geht darum, komplexe und schwere Texte in Leichter Sprache zu verfassen." So können sich fortan beispielsweise Behörden, Ärzte, Unternehmen, soziale Einrichtungen oder Beratungsstellen an das Büro für Leichte Sprache wenden. Leichte Sprache kann Menschen mit Handicap, Migrationshintergrund oder Legasthenie, aber auch älteren Menschen, beispielsweise mit einer demenziellen Veränderung, helfen. "In unserem Büro arbeiten Menschen mit und ohne Handicap", berichtet Leiterin Mandy Brösner, die eine spezielle Ausbildung für dieses Thema absolviert hat. Eine Prüfergruppe, die sich entsprechend der Vorgaben des Netzwerkes für Leichte Sprache aus Menschen zusammensetzt, die Leichte Sprache benötigen, kontrolliert die Übersetzung. "Wir verfassen einen Text und lassen dann direkt von der Prüfergruppe feststellen, ob dieser verständlich ist." Künftig sollen auch weitere Gruppen ausgebildet werden. Aktuell gibt es auch eine Kooperation mit den Iserlohner Werkstätten, die ebenfalls eine Prüfgruppe haben. Die Netzwerk Diakonie ist zukünftig Mitglied im Netzwerk Leichte Sprache in Deutschland, ein Zusammenschluss aller bisher zertifizierten Büros. "Leichte Sprache hat eine Schlüsselfunktion bei der Umsetzung der UN- Behindertenrechtskonvention, die ein Menschenrecht ist", betont Fachbereichsleiterin Beate Jarzombek. "Es geht darum, sprachliche Hindernisse abzubauen. Durch Leichte Sprache können Angebote und Dienstleistungen besser wahrgenommen und verstanden werden. Das vereinfacht beispielsweise die Zusammenarbeit mit Patienten im Krankenhaus ebenso wie die Kommunikation mit Ämtern oder die Orientierung im Internet. All das bedeutet, möglichst gleichberechtigt und selbstbestimmt zu leben und an allen gesellschaftlichen Lebensbereichen teilhaben zu können. Das fordert die Konvention." Aus Reihen der beiden Prüfergruppen gab es gleich eine Vielzahl an Beispielen, wo Leichte Sprache eine Hilfe darstellt - beispielsweise bei Beipackzetteln von Medikamenten oder bei Briefen von Behörden. "Fachleute verweisen oft auf rechtliche Betreuer, anstatt sich selbst die Zeit zum Erklären zu nehmen. Wir finden, dass das der falsche Weg ist", betont Christian Müller. 2

3 Noch in diesem Monat startet das Büro für Leichte Sprache mit der Übersetzung der Internetseite der Stadt Iserlohn. Darüber hinaus werden aktuell Bildungsangebote in Leichter Sprache vorbereitet. Auch im Evangelischen Kirchenkreis ist das Büro für Leichte Sprache aktiv und wird das Frauenmahl, das am 17. April in der Friedenskirche Lethmathe stattfinden wird, unterstützen, um sprachliche Barrieren abzubauen. Dann sollen die Tischreden der vier Frauen aus Politik, Gesellschaft und Religion in Leichte Sprache übersetzt und vorgetragen werden, so dass die Teilnehmerinnen die Redebeiträge auch gut verfolgen können. Quelle: Kiosk, Kulinarisches und Kultur im Bahnhof Letmathe Iserlohn-Letmathe. Man kann zweifelsfrei von einem echten Highlight für den Iserlohner Stadtteil Letmathe sprechen. Denn der Bahnhof Letmathe ist in Kürze wieder voller Leben! Und das auf ganz besondere Art und Weise, denn die Iserlohner Werkstätten halten nicht nur ein umfangrei-ches Angebot für Besucher und Bahnreisende vor, sondern ermöglichen Menschen mit Beeinträchtigung auch Teilhabe am Arbeitsmarkt. Bahnsteig 42 so heißt das neue Café/ Bistro im Bahnhof Letmathe, das ab dem 13. April von Mitarbeitenden der Iserlohner Werkstätten in Kooperation mit dia-service, dem Dienstleister für Gastronomie der Dia-konie Mark- Ruhr betrieben wird. Im Bahnhof werden außerdem die Re-daktion des hauseigenen Magazins caput, ein Kiosk mit Fahrgastinfor-mationen zu den ABELLIO Zügen und verschiedene Kulturangebote in-tegriert. Unser Wunsch ist es, dass der Letmather Bahnhof zum Treff-punkt für Bürgerinnen und Bürger wird. Die Rahmenbedingungen haben wir hierfür gesetzt, freut sich Martin Ossenberg, Geschäftsführer der Iserlohner Werkstätten, der gemeinsam mit Projekt-Koordinator Christo-phe Hessling und Dirk Wetjen-Schneider (dia-service) den neuen Let-mather Bahnhof im Rahmen eines Pressegesprächs vorstellte. In guter Kooperation mit dem Architekten Manfred Kissing und dem Res-sort Soziales der Stadt Iserlohn, sind Räumlichkeiten entstanden, die sich sehen lassen können und Innen wie Außen ein hohes Maß an Auf-enthaltsqualität versprechen. Unter Begleitung servieren und kochen Beschäftigte der Iserlohner Werkstätten im Café Bahnsteig 42. Dabei handelt es sich um Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderungen und besonderen Fähigkeiten. Die Speisekarte des Cafés/ Bistros kann sich ebenso sehen lassen und liest sich viel versprechend. Vom Frühstück, Speisen für den kleinen Hunger, über Hausgemachtes und Salate bis hin zu Letmather Krüstchen und Räucherlachs auf Reibekuchen es bleibt kein Wunsch offen. Auch Kaffee und verschiedene Kuchen werden täglich frisch angeboten. Das Café ist montags bis freitags von 5.30 bis 3

4 ca. 21 Uhr, samstags von 8 bis 21 Uhr und sonntags von 8 bis 16 Uhr geöffnet. In der Bahnhofshalle öffnet ein Kiosk neu seine Pforten, der von Zeitun-gen, Zeitschriften, Snacks und Getränken alles bietet, was das Reiseherz begehrt. Der Kiosk hat montags bis freitags von 5.30 bis 16 Uhr geöffnet. Am Wochenende können die Produkte aus dem Kiosk über das Café/ Bistro bezogen werden Die Iserlohner Werkstätten laden alle Interessierten herzlich zur großen (offiziellen) Eröffnung am Freitag, 17. April, ein! Während am Vormittag mit geladenen Gästen angestoßen wird, ist ab 15 Uhr alles für ein zünfti-ges Fest organisiert, wir bieten Kaffee, Kuchen und Herzhaftes zu Prei-sen wie zu Dampflok-Zeiten, lädt Martin Ossenbeg ein. Vor dem Bahn-hof wird eine Bühne aufgebaut, von der bis in den frühen Abend (das Ende ist für 20 Uhr geplant) live-musik erklingt. Neben Workers-Delight spiele das Akustik-Duo JonaLisa (Gitarre und Gesang) und die Nach-wuchsmusikerin Kristine Römer, die einen Mix aus Pop Rock Coverstüü-cken verspricht. Es soll mit der Eröffnung aber nicht beim einzigen kulturellen-highlight im Bahnhof Letmathe bleiben, denn unter dem Motto KAB42 planen die Iserlohner Werkstätten ab sofort regelmäßig (Kultur-)Veranstaltungen im Letmather Bahnhof. Die erste ist schon geplant: blind & lame, das sind Kika und Lucy Wilke, die blinde Mutter und die Tochter im Rollstuhl, tre-ten am 7. Mai auf. Das Repertoire umfasst eine Reihe internationaler Musikperlen, die die beiden Münchnerinnen von ihren Reisen in Süd-amerika, Frankreich und Afrika mitgebracht haben. Auf der Bühne sorgen blind & lame mit ihrer temperamentvollen Performance trotz minimaler Besetzung für maximal magische Momente. Das Konzert beginnt um Uhr, Karten gibt es ab dem 13. April im Bahnhof Letmathe. Quelle UK, Ausgabe 18 Leitung und Verwaltung Der Schlüssel liegt bei den Städten Interkommunale Konferenz Gemeinsam für Flüchtlinge im Ratssaal Iserlohn. Hochkarätig besetzt war am Donnerstag die Konferenz Gemeinsam für Flüchtlinge im Ratssaal am Schillerplatz. Auf Einladung von Martina Espelöer, Superintendentin des Evangelischen Kirchenkreises Iserlohn, hatten sich Bürgermeister der Region, Beigeordnete, Vertreter von Gemeinden und kirchlichen Hilfsdiensten sowie anderen Institutionen versammelt, um sich über das vielleicht drängendste Thema der Gegenwart auszutauschen: Superintendentin Espelöer, Bürgermeister Dr. Ahrens, Diakoniepfarrer Wehn und Heidrun Schulz-Rabenschlag forderten die Integration der Flüchtlinge in die Stadtgesellschaft Wie gehen die Städte mit dem Flüchtlingszustrom um, wie kann neben der Existenzsicherung eine Willkommenskultur etabliert werden, die 4

5 letztlich und im besten Fall in eine gelungene Integration mündet? Ein Appell, das Sterben im Mittelmeer zu beenden Entstanden ist die Idee zu der Zusammenkunft Anfang März beim alljährlichen politischen Tisch der Superintendentin mit den Bürgermeistern des Kirchenkreises. Niemand konnte damals ahnen, wie dramatisch aktuell dieses Thema uns beschäftigt, richtete Bürgermeister Dr. Peter Paul Ahrens in seiner Begrüßung den Blick auf die humanitäre Katastrophe im Mittelmeer, die allein in den letzten Tagen 800 Flüchtlinge das Leben gekostet hat. Die EU ist Trägerin des Friedensnobelpreises. Nun muss sie beweisen, dass sie sich dieser größten Ehre würdig erweist, richtete auch Superintendentin Espelöer einen Appell an die politisch Verantwortlichen, das Sterben im Mittelmeer zu beenden und den Flüchtlingen zu einer sicheren Einreise zu verhelfen. Das Versagen der großen Politik jedoch entbindet die kommunale Verantwortlichen nicht von ihrer Pflicht, auf lokaler Ebene Handlungswege zu suchen, den Flüchtlingen eine neue Heimat zu geben. Dies sei in der Vergangenheit mit guten Erfolgen geschehen, die Realität aber zeige, so Dr. Ahrens, dass wir nicht aufhören dürfen, nach Konzepten zu suchen. Denn Flüchtlinge aufzunehmen sei mehr als ein rechtsstaatlicher Akt, es ist vor allem ein Akt der Humanität. Sich diesen Menschen zuzuwenden, ist eine Frage der Mitmenschlichkeit und Nächstenliebe. Wie bedeutend die konzeptionelle kommunale Arbeit ist, verdeutlichen die nackten Zahlen. So hat sich die Zahl der in Iserlohn lebenden Flüchtlinge binnen Jahresfrist von 180 auf 350 fast verdoppelt, im Verlauf von 2015 wird mit einem Anstieg auf 450 Personen gerechnet. Um das drängende Problem der Unterbringung zu entschärfen, wird Anfang Mai im Gewerbegebiet Corunna eine weitere Unterkunft für etwa 90 geflüchtete Menschen den Betrieb aufnehmen (siehe auch unten stehenden Bericht). Ahrens plädiert angesichts der Dimension der gesamtgesellschaftlichen Herausforderung für eine frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit und der in ihrem Wohn- und Arbeitsumfeld Betroffenen. In offenen Gesprächen können wir Sachfragen erörtern und Sorgen aus dem Weg räumen. Für das Dekanat Märkisches Sauerland stellte Gaby Iserloh heraus, dass die koordinierte Vernetzung der Akteure von entscheidendem Wert für den Erfolg der Flüchtlingsarbeit sei. Und neben den Bemühungen, den Flüchtlingen die Integration zu ermöglichen, sei es überdies nötig, Zivilcourage zu zeigen beim Einsatz gegen Fremdenfeindlichkeit. Anforderungen, die das Iserlohner Flüchtlingsnetzwerk vorbildlich erfüllt. Sprecherin Marion Ziemann, die den Aufbau und die Schwerpunkte den rund 100 ehrenamtlichen Mitstreitern zählenden Netzwerks darstellte, durfte sich daher der Aufmerksamkeit der Zuhörer aus den anderen Kommunen gewiss sein. Um das Iserlohner Beispiel übertragbar zu machen, will das Netzwerk in Kürze einen Workshop veranstalten, um seine Arbeit und Organisation anderen in der Flüchtlingsarbeit tätigen Menschen und Institutionen detailliert vorzustellen. Zu kurzfristige Zuweisungen aus den Landeseinrichtungen Mit welchen Problemen die Hauptamtlichen in der Flüchtlingsarbeit zu kämpfen haben, erläuterte Heidrun Schulz-Rabenschlag. Trotz einer Aufstockung der Mittel seien die Flüchtlingsberatungen deutlich unterfinanziert, eine grundlegende Verbesserung sei nicht absehbar. Unsere Kollegen mahnen seit Jahren an, dass ein Gesamtkonzept zur humanitären Aufnahme von Flüchtlingen fehlt. Aber man hat uns nicht geglaubt, so die Leiterin der Sozialen Dienste der Diakonie Mark-Ruhr. Vor zusätzliche Probleme würden die Kommunen nun gestellt, weil die Zuweisungen aus den Landeseinrichtungen mittlerweile sehr kurzfristig erfolgten. Eine Aufnahmedauer von 5

6 mindestens acht Wochen sei jedoch angebracht, um den Druck auf die Städte zu reduzieren. Dass die Gelder insgesamt bei weitem nicht ausreichen, um der Aufgabe Herr zu werden, ist für die kommunal Verantwortlichen ein Fakt. Umso ärgerlicher sei es daher, so Schwertes Bürgermeister Heinrich Bockelühr, dass NRW die Hälfte der vom Bund zusätzlich zur Verfügung gestellten 108 Millionen noch nicht an die Städte weitergeleitet habe. Mittel, die beispielsweise für Sprachkurse eingesetzt werden könnten. Wir haben eine enorme Nachfrage, aber zu wenig Geld, berichtete Gerd Greczka von der Volkshochschule und traf damit bei Arbeitsagentur-Chefin Karin Käppel einen Nerv: Was nützt es, wenn wir Flüchtlinge früher als bisher in den Arbeitsmarkt vermitteln dürfen, sie aber kein Deutsch sprechen können. Quelle: IKZ, von Thomas Pütter Für das Wohl aller Mitarbeitenden Seit einem Jahr hat der Evangelische Kirchenkreis eine eigene Mitarbeitervertretung, die sich für die Belange von mehr als 420 Mitarbeitende einsetzt. Doch was sind die Aufgaben einer Mitarbeitervertretung und wer ist hier Ansprechpartner? In der Industrie vertritt der Betriebsrat die Interessen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer gegenüber dem Arbeitgeber. In der staatlichen Verwaltung ist der Personalrat Interessenvertretung der Beschäftigten. Auf vergleichbare Weise engagiert sich die Mitarbeitervertretung (MV) des Evangelischen Kirchenkreises Iserlohn, die seit einem Jahr selbständig agiert, für die Mitarbeiterschaft. Die MV versteht ihre Rolle als Mittler zwischen Mitarbeitenden, Vorgesetzten und Kollegen im dienstlichen Alltag. Die Mitarbeitenden wenden sich direkt mit ihren Fragen, Problemen und Anregungen an die MV. Die MV setzt sich für die Mitarbeitenden ein und klärt sie über ihre Rechte und Pflichten auf. Die Schweigepflicht ist ein hohes Gut in diesem Gespräch und Prozess. Gemeinsam versuchen alle Beteiligten eine Lösung zu finden. Die MV hat gemeinsam mit der Dienststellenleitung, mit Superintendentin Martina Espelöer an der Spitze, die beruflichen, wirtschaftlichen und sozialen Belange der Mitarbeitenden zu fördern. 6

7 Als Vorsitzende des aus der Mitte der Mitarbeiterschaft gewählten Gremiums ist Jugendreferentin Almuth Gärtner seit einem Jahr für die vielfältigen Aufgaben der MV verantwortlich und dafür freigestellt. Mit Markus Mickein als stellvertretendem Vorsitzenden, im Kirchenkreis zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit, Astrid Muth als 2. stellvertretende Vorsitzende (Trägerverbund Kindergarten Iserlohn- Dröschede), Beate Adrian (Jugendreferat Übermittagsbetreuung Hemer Hans-Prinzhorn-Realschule), Bettina Drude (Superintendentur), Jörg Kusenberg (Jugendreferat OGS Hemer), Anna Zächer (Trägerverbund Kindergarten Kaiserstraße Hohenlimburg) und René Zeiler (Jugendreferat OGS Hagen-Hohenlimburg) sind Vertreter aus allen Bereichen der Mitglieder des MV-Teams, vl.n.r.: Almuth Gärtner, Markus Mickein, Réne Zeiler, Anna Zächer, Astrid Muth Microsoft Nutzungsbedingungen Datenschutz und Cookies Impressum Entwickler Deutsch Mitarbeiterschaft im Gremium vertreten. Für insgesamt 427 Mitarbeitende (Stand 29. Januar 2015) ist die MV zuständig. Aus Bad Salzuflen kam Almuth Gärtner 1999 als Jugendreferentin in den Kirchenkreis wurde sie in die MV gewählt, die damals noch als eine gemeinsame MV zusammen mit der Diakonie bestand. Seit ihrer Wahl vor einem Jahr zur Vorsitzenden einer eigenständigen MV für den Evangelischen Kirchenkreis ist sie im MV-Büro an der Waisenhausstraße 2 in Iserlohn für alle Fragen rund um das Angestelltenverhältnis erste Ansprechpartnerin. Um in Angelegenheiten wie Arbeitszeit- und Pausenregelungen, Arbeitsschutz und -sicherheit, Einstellung und Kündigung, Urlaubsanspruch, Arbeitsplatzgestaltung und vielem mehr kompetent beraten zu können, hat sie viele Fortbildungen absolviert. Die MV vermittelt zum Beispiel auch in Konfliktsituationen. Die Grundlage der Beratung bilden zunächst Gesetze und Kommentare. Hinter den Paragraphen stehen aber die Geschichten und Situationen der Menschen, die Beratung in Anspruch nehmen. Hier unterstützen wir die Mitarbeitenden mit unserem Know-How und unserer Menschenkenntnis, erklärt Almuth Gärtner. Auf Augenhöhe geht sie die Gespräche mit der Dienststellenleitung an. Wichtiges Thema bei der MV ist derzeit das bundesweite evangelische Gütesiegel BETA als Anerkennung geleisteter Kita-Arbeit. 22 Kindertageseinrichtungen fallen in den Verantwortungsbereich der MV. Es geht hier beispielsweise um eine einheitliche Dienstplangestaltung, so die 1. Vorsitzende, um die Arbeitszeit der Mitarbeitenden transparent und übersichtlich zu machen. Die MV überwacht durch ihr Einsichtnahmerecht bestehende Arbeitsschutzvorschriften zugunsten der Mitarbeitenden. Mitwirkend, mitberatend und mitbestimmend setzt sich die MV darüber hinaus für die synodalen Dienste mit Mediothek, Evangelischer Erwachsenenbildung, Superintendentur und Schulreferat sowie dem Jugendreferat für das Wohl sowie die Rechte und Pflichten der Mitarbeiter ein. Das Jugendreferat ist neben den Kindertageseinrichtungen der größte Bereich im Evangelischen Kirchenkreis: Zu den Jugendreferenten gehören außerdem Mitarbeitende für Offene Ganztags-Angebote an Grundschulen, Übermittagsbetreuungen an weiterführenden Schulen sowie 8-13 Uhr- Betreuungen an Grundschulen. 7

8 Bei all ihren Aufgaben ist es das Anliegen von Almuth Gärtner, die Mitarbeitenden ein Stück weit mündig zu machen, was ihre Rechte sind. Sie schlau machen, dass sie im dienstlichen Alltag besser zurechtkommen. Aus diesem Grund hat sie in Zusammenarbeit mit der Deutschen Rentenversicherung Bund und der Kirchlichen Zusatzversorgungskasse Dortmund 2015 bereits einen Infotag zum Thema Rente angeboten. Auch eine erste Mitarbeiterversammlung nach der Neugründung hat es am bereits gegeben. Der Termin der nächsten Mitarbeiterversammlung steht bereits fest, zu dem bereits heute alle Mitarbeitenden herzlich eingeladen sind: Sie wird am im Varnhagenhaus in Iserlohn stattfinden. Schwerpunkt wird das Thema Arbeitsrecht sein. Erreichbar ist die MV unter der Rufnummer / oder auf der Homepage des Ev. Kirchenkreises Iserlohn, unter dem Punkt Leitung und Mitarbeitervertretung. Quelle: UK, Ausgabe 18 8

9 KIRCHENGEMEINDEN Kirchengemeinde Erlöser Iserlohn Bestrafung trocknet den Sumpf nicht aus Ein Gespräch mit Sozialarbeiter Achim Rabenschlag über die Werkstatt, Drogenpolitik, Statistik und die reale Welt Am Ende sind es doch nur Steine, entscheidend ist und bleibt der Faktor Mensch: Am Donnerstagabend übergab Bürgermeister Dr. Peter Paul Ahrens den symbolischen Schlüssel für die neue Werkstatt im Hinterhof an deren Leiter Achim Rabenschlag. Der erinnerte sich daran, dass er schon 1987 in den jetzt bezugsfertigen Räumen gestanden hatte und sie als optimales Domizil für die Einrichtung auserkoren hatte. Fast 30 Jahre später wird die Werkstatt-Vision des mittlerweile 58-jährigen Sozialarbeiters Realität. Anlass für ein Gespräch mit dem Werkstatt-Chef über... die Anfänge: Die Geschichte hat Mitte der 80er Jahre begonnen, als Pfarrer Loh gemeinsam mit einer Sozialarbeiterin im Jugendzentrum am Karnacksweg ein Frühstück für Mädchen angeboten hat, weil sie erkannt hatten, dass es in dieser Zielgruppe erhebliche soziale Probleme gibt. Ich absolvierte dort mein Anerkennungsjahr. Das Frühstück für Mädchen ist wenig später in Räumlichkeiten am Hohler Weg umgezogen, die die Kirchengemeinde Wermingsen angemietet hatte. Da waren dann auch sehr schnell junge Herren am Start, weil die ebenfalls erhebliche Probleme hatten. Das Drogenthema stand damals noch nicht oben auf der Tagesordnung. Im Prinzip entstand am Hohler Weg ein autonomes Jugendzentrum. Von den Leuten für die Leute: Diese Idee wurde damals geboren und definiert auch heute noch unsere Arbeit. seinen Einstieg in die Werkstatt: Ich war im Rahmen einer Arbeitsbeschaffungsmaßnahme von der Kirchengemeinde eingestellt worden, um hauptamtlich in der Werkstatt zu arbeiten, die bis dahin von einem vierköpfigen Team von Ehrenamtlichen geschmissen wurde. Zum Glück haben sie mich damals für gut befunden, wahrscheinlich auch, weil sie mich aus meiner Zeit im JuZ schon kannten, wo ich für den offenen Bereich zuständig war. Ich habe dann angefangen, mir die Probleme der Besucher anzuhören und mit ihnen nach Lösungen zu suchen. Das hat sich sehr schnell rumgesprochen, so dass der Zulauf größer wurde. Gut erinnern kann ich mich noch an meinen ersten Fall: Ein arbeitsloser Zimmermann, der vom Arbeitsamt kein Geld bekam, weil er wohnungslos war. den Umzug zur Oberen Mühle: Der Eigentümer am Hohler Weg kündigte uns, weil sich Mieter beschwert hatten, denen die Besucher der Werkstatt doch etwas suspekt vorkamen. Ich habe dann die ganze Innenstadt abgeklappert, um neue Räume zu finden, die auch bezahlbar waren, und bin dann letztlich in der Oberen Mühle gelandet. Der Bereich, den wir jetzt beziehen können, fand ich damals schon optimal, aber die Nebenkosten waren zu hoch. So wurden es dann am Ende die Räume im ersten Obergeschoss samt angeschlossenem Hinterhof. 9

10 die Freiheit bei der Arbeit: Sowohl die Kirche als erster Träger sowie später auch die Arbeiterwohlfahrt haben mich machen lassen zum Glück. So konnte ich das Konzept der Werkstatt immer am Bedarf der Menschen ausrichten und fortschreiben. Ich konnte das machen, was für die Menschen nötig war, das ist Gold wert für diese Arbeit. Gleichzeitig habe ich aber sehr schnell festgestellt, dass ich als Einzelkämpfer keine Chance habe und deswegen die Vernetzung mit den vielen anderen Institutionen und Einrichtungen in Iserlohn gesucht, um fallbezogen zu kooperieren. Das brachte Ergebnisse im Sinne der Betroffenen, was sich herumsprach und dazu führte, dass immer mehr Menschen die Werkstatt als Anlaufstelle wählten. Werbung für uns haben wir nie gemacht, den Zugang erreicht man nur, indem man sich vertrauen erarbeitet und dann gemeinsam mit den Menschen überlegt, welchen Weg sie gehen wollen. Wichtig ist es auch, dass es immer unser Ziel war, den Menschen bezahlte Arbeit zu geben für ihre Tagestruktur und natürlich auch ihr Selbstwertgefühl. den Zugang zu Ärzten und Behörden: Heute ist es für uns dank unserer Werkstatt- Ärztin eine vergleichsweise leichte Sache, Menschen in die Entgiftung schicken zu können. Damals habe ich zunächst dicke Bretter bohren müssen, überhaupt Ärzte für das Problem zu sensibilisieren. Bei einigen ist es glücklicherweise gelungen, sie im positiven Sinn betroffen zu machen. Das gilt auch für die Mitarbeiter im damaligen Sozialamt und beim Arbeitsamt. Wir haben Gespräche mit ihnen geführt, sie in die Werkstatt eingeladen und sie haben gesehen, was ihre Entscheidungen im positiven wie im negativen Sinn für Konsequenzen für die Betroffenen haben. So entstand eine persönliche Teilnahme an den Problemen der Menschen. das Ende der offenen Szene auf der Wermingser Straße: Dass die Stadt Dortmund in den 90er Jahren ihre Platte geputzt hatte und damit kurzfristig die Szene verdrängt hatte, war der GAU für alle umliegenden Städte, in denen die eigene Szene nämlich plötzlich sichtbar wurde. In Iserlohn lagen die Schwerpunkt an der,bombe und am alten Kino auf der Wermingser. Eine üble Sache, regelmäßig 20 bis 30 Abhängige im öffentlichen Raum, das sorgte auch für Ärger beim Einzelhandel. Glücklicherweise hat Iserlohn nicht den selben Fehler gemacht wie dort, sondern statt dessen zu einem Runden Tisch mit allen für Suchtproblematik zuständigen Einrichtungen. Und dort erhielt ich dann offiziell den Auftrag, die Szene aufzuweichen. Künftig war ich also immer bis 12 Uhr in meiner Einrichtung, im Anschluss auf der Straße, um die Leute in die Werkstatt zu holen. Das ist gelungen. einen Sechser im Lotto: Ich habe viele Jahre nach Ärzten gesucht, die die medizinische Betreuung in der Werkstatt übernehmen möchten, fand aber selbst bei arbeitslosen Ärzten keine Interessenten. Für mich war es daher wie Weihnachten im Sommer, als Martina-Harbrink-Schlegel im Juni 1999 plötzlich in meinem Büro saß und Interesse an einer Zusammenarbeit zeigte, weil sie in der Zeitung über unsere Arbeit gelesen hatte. Noch dazu verfügte sie über eine Substitutions-Erlaubnis, ein echter Glücksfall für uns und unsere Besucher. Wir haben allerdings nicht damit gerechnet, dass ihr die Tür dermaßen eingerannt wird wie wir es hier täglich feststellen. Und wenn wir vorher auch schon gewusst haben, dass unsere Besucher krank sind, so waren wir doch erschüttert, wie krank sie waren nun auch dokumentiert durch die Berichte von Martina. älter werdende Drogenkranke: Vielleicht liegt es an der mittlerweile besseren medizinischen Versorgung, vielleicht an besseren Betreuungsangeboten oder auch daran, dass der Stoff, der heute verkauft wird, sauberer ist als früher. Tatsache ist, dass wir feststellen, dass wir es zunehmend mit älteren Drogenkranken zu tun haben. Die Frage stellt sich, wie die Gesellschaft mit diesen Menschen, die niemals in ein normales Altenheim passen werden, umgehen möchte. Wir brauchen spezielle Betreuungsangebote. 10

11 die Szene heute und gestern: In den 70er Jahren hat es vielleicht noch den klassischen Heroinsüchtigen gegeben. Schon seit langer Zeit aber haben wir es mit mehrfach abhängigen Menschen zu tun, die nicht auf eine Droge festgelegt sind, sondern alles in sich reinwerfen, was zu haben ist. Und zu haben ist heute alles. Der Schwarzmarkt ist riesig geworden, der Zugang einfach, man kriegt jede gewünschte Droge heute so leicht wie nie zuvor. neue Gefahren: Früher war Haschisch viel stärker als Marihuana. Das ist heute nicht mehr so. Marihuana wird künstlich hochgezüchtet, dass es eine viel stärkere Wirkung hat. Gerade auch für 14-, 15-Jährige soll das eine Warnung sein. Dieses Zeug macht Türen im Hirn und in der Psyche auf, die man nicht mehr schließen kann. Von dem ganzen chemischen Giftzeug fange ich erst gar nicht an, darüber könnte man 20 Zeitungsseiten schreiben. eine moderne Drogenpolitik: Ich bin der festen Überzeugung, dass wir dahin kommen müssen, Drogenkonsumenten zu entkriminalisieren. Ein Mensch sollte wegen seiner Sucht, die schon schlimm genug ist, nicht auch noch bestraft oder gemaßregelt werden. Wir müssen doch feststellen, dass der Drogensumpf durch die Bestrafung der Konsumenten nicht ausgetrocknet werden kann. Eine Alternative wäre es, einen kontrollierten Zugang zu verschaffen, etwa indem Drogen nach der Indikation einer Suchterkrankung durch den Arzt per Rezept verschrieben werden können. Für die allermeisten Betroffenen wäre das eine unglaubliche Erleichterung, dass sie so auch aus der Kriminalität herauskämen. Und gleichzeitig würde der Schwarzmarkt mangels Käufer austrocknen. die Statistik und die wirkliche Welt: Ich habe 1992 angefangen, die Zahl der Drogentoten zu zählen, die wir in unserer Einrichtung betreut haben. Mittlerweile bin ich bei mehr als 120 Todesfällen angekommen, drei davon in den ersten drei Monaten Über jeden von diesen Menschen könnte ich eine eigene Geschichte erzählen, in der amtlichen Statistik, die im Auftrag der Regierung durch die Polizei geführt wird, tauchen viele dieser Fälle aber nicht auf. Um als Drogentoter gezählt zu werden, müssen enge Kriterien erfüllt werden, Organversagen oder ein Herz-Kreislaufstillstand aufgrund langjährigen Konsums zählen nicht dazu. Das ist eine politische Entscheidung, weil so auch die Verteilung von Geldern gesteuert wird. Weniger Drogentote in der Statistik bedeutet, dass die öffentlichen Mittel entsprechend gekürzt werden können. Ich weiß mittlerweile nicht mehr, ob es ein ernsthaftes politisches Interesse daran gibt, diesen Menschen zu helfen oder ob man sie schon abgeschrieben hat. Quelle: IKZ, , von Thomas Pütter Kirchengemeinde Versöhnung Iserlohn aufrecht muss den Lichtblick verlassen Gemeinde bietet eigene Sozialberatung Iserlohn. Der Verein aufrecht sucht ein neues Domizil. Wie der Vorsitzende Ulrich Wockelmann auf Anfrage bestätigt, muss der Verein das Sozialzentrum Lichtblick am Bilstein bis zum 1. Juli verlassen. Seit September 2009 konnte der Verein, der Erwerbslose und von Arbeitslosigkeit bedrohte Menschen unterstützt, ihnen bei Behördengängen hilft und eine unabhängige Sozial- und Rechtsberatung bietet, den Lichtblick kostenlos für seine Angebote nutzen. 11

12 Rund 7200 Beratungsgespräche mit rund 1700 Hilfesuchenden hat der Verein in diesen fünfeinhalb Jahren durchgeführt. Der Bedarf wird nicht weniger, sagt Ulrich Wockelmann, der nun hofft, erneut möglichst zentrumsnah einen Büroraum mit Telefon- und Faxanschluss für die zwei Mal wöchentlich angebotenen Sprechstunden kostenlos zur Verfügung gestellt zu bekommen. Dazu hat er auch die politischen Fraktionen im rat angeschrieben. Ein Antrag an Bürgermeister Dr. Peter Paul Ahrens seitens der SPD-Fraktion, den Verein mit einem städtischen Raum zu unterstützen, liegt bereits vor. Karl-Heinz Kühn bereits seit März tätig Wie Dörte Knoch vom Lichtblick auf Anfrage sagt, benötige die Evangelische Versöhnungs-Kirchengemeinde, die den Lichtblick betreibt, die Räume zukünftig für die eigenen Angebote. Vor allem die Flüchtlingsarbeit nehme einen verstärkten Raum ein. Gleichzeitig hat der Lichtblick bereits im März ein eigenes Sozialangebot eingerichtet, das Karl-Heinz Kühn ehrenamtlich immer montags und mittwochs von 15 bis 17 Uhr anbietet. Der 65-Jährige hat von 1977 bis 1992 bei der Arbeitsagentur Iserlohn gearbeitet und war dann bis zu seiner Pensionierung im vergangenen Jahr im Berufsförderungswerk Dortmund als Rehabilitationsberater tätig. Quelle: IKZ, Eine Liebesgeschichte aus dem Elendsviertel Titus Müller las am Welttag des Buches aus seinem Roman Berlin Feuerland in der Reformierten Kirche Iserlohn. Wenn Sie dieses Buch lesen, freuen Sie sich über all den Luxus, den Sie genießen können, versprach Titus Müller seinen Zuhörern am Welttag des Buches in der Reformierten Kirche. Mit historischen Erläuterungen angereichert stellte der Bestsellerautor am vergangenen Donnerstag seinen neuen Roman Berlin Feuerland vor, der im Elendsviertel Berlins spielt und die Lebensbedingungen der armen Leute von damals denen des Bürgertums gegenüberstellte. Die Schattenseiten der Industrialisierung, die den Handwerkern ihre Existenzgrundlage raubt, schlimme Arbeitsbedingungen mit Kinderarbeit und Armut und die Revolution von 1848 bilden den historischen Hintergrund der Liebesgeschichte zwischen zwei ungleichen Personen. Alice, die Frau zwischen zwei Männern Dabei betonte Müller, dass er bei all seinen Büchern immer sehr genau recherchiere: Dazu lese ich Berge von Literatur aus dieser Zeit. Ich fräse mich dadurch und webe aus diesem Stoff meine Geschichte. Er verarbeitete historisch reale Personen: angefangen vom Polizeipräsidenten Julius von Minutoli und dem General Ernst von Pfuel bis zum König von Preußen, Friedrich Wilhelm IV., sowie seinen waffenlüsternen Bruder Prinz Wilhelm von Preußen (der später, in Bismarcks Zeit, Kaiser Wilhelm I. wurde) und den prominenten Geistesgrößen von damals Theodor Fontane und Alexander von Humboldt. Müller stieg ein mit der Vorstellung seiner Hauptfigur Hannes, der geführte Touren durch die Elendsviertel Berlins im Stadtteil Feuerland, dem heutigen Bezirk Mitte, anbot ein typisches Phänomen der damaligen Zeit. Der Fremdenführer zeigte den Bürgerlichen die andere Seite Berlins mit den berüchtigten Familienhäusern und gerät zwischen die Fronten im Kampf um die Freiheit. Und dann ist da Alice, die Frau 12

13 zwischen zwei Männern: Sie liebt den Armeeleutnant, der sich als Casanova entpuppt und Hannes, den ihre Eltern eher als Übergangsliebschaft ansehen, bis sie den richtigen Ehemann kennenlernen werde. Ich habe zwei Figuren aus unterschiedlichen Ständen aufeinander losgelassen, erläuterte der Autor, wie er sich die Aufgabe der Liebesgeschichte gestellt habe, und seine Figuren diese auch lösen. Zwei Welten prallen aufeinander. Das Leben im Schloss erscheint wie im Märchen. Müller ging auch auf die Schauplätze seiner Geschichte ein: Der Ort des Märzaufstandes 1848 heißt heute noch Platz des 18. März, eines der wichtigsten Ereignisse und eines der unbekanntesten, sagte der Autor. Und auf dem Friedhof der Märzgefallenen soll ich eine Lesung halten, berichtete er von geplanten Filmaufnahmen zu diesem Buch. Und überhaupt betonte er mit Blick auf das Schicksal vieler 1848 für die Demokratie, Presse- und Versammlungsfreiheit gefallener Revolutionäre: Ich bin 37 Jahre alt und habe ein tolles Leben gehabt. Seinen ersten Roman schrieb er im Alter von 22 Jahren Titus Müller erzählte von seinem literarischen Werdegang neben seinem Studium der Fächer Literatur, Geschichte und Publizistik. Es macht mir Spaß, dass ich erwachsenen Menschen Geschichte erzählen kann. Seinen ersten Roman schrieb er im Alter von 22 Jahren: Der Kalligraph des Bischofs. Es folgten elf weitere historische Romane, zuletzt Nachtauge über Spionage im Zweiten Weltkrieg und die Bombardierung der Möhne. Bis so ein Buch fertiggestellt sei, schreibe er bis zu zehn Fassungen, erläuterte er seine akribische Arbeitsweise. Müller bekannte sich zum Ende seiner Lesung zu seinem Christsein als Gottsucher und gab dann Kostenproben aus seiner literarischen Verarbeitung der Bibel, Der den Sturm stillt. Das Publikum spendete reichlich Beifall. Einige Bewunderer ließen sich am Ende das eine oder andere Buch von ihm signieren. Quelle: IKZ, , von Cornelia Merkel Osterfreude und Hommage an die Barockmusik Festliches Konzert mit der Evangelischen Kantorei, der Camerata Instrumentale und großartigen Solisten Iserlohn. Wir preisen dich, Gott Alle Welt bringt Ehre - so jubilierten die Sängerinnen und Sänger gleich in den ersten Chören des festlichen Konzertes am vergangenen Sonntag in der Obersten Stadtkirche. Osterfreude pur erklang da über 100 Minuten, gesungen mit großer Strahlkraft von der Evangelischen Kantorei Iserlohn sowie hervorragenden Solisten und musiziert von der Camerata Instrumentale Siegen mit ihrer Konzertmeisterin Annette Pankratz. Die Gesamtleitung lang bei Kirchenmusikdirektor Hanns-Peter Springer. Die Werke wurden mit hoher Präsenz vorgetragen Die Auswahl der Werke war dabei zugleich eine Hommage an die Musik der Barockzeit, namentlich die Komponisten Georg Friedrich Händel und Johann Sebastian Bach. In Deutschland weniger bekannt, in England jedoch noch immer sehr beliebt sind Händels Utrechter Te Deum, die Vertonung eines altkirchlichen Textes, sowie sein Jubilate mit Worten aus Psalm 100, beides zuerst aufgeführt anlässlich eines großen Friedensschlusses. 13

14 Diese zwei Werke, ein einziger dankbarer Lobgesang, wurden von allen Beteiligten mit einer fortwährend hohen Präsenz dargebracht. In dichter Folge wechselten sich Kantorei und Solisten ab, wobei die Solisten eher als Duett, Terzett oder sogar Quartett auftraten. Auch fungierten einige Mitglieder der Kantorei zeitweise als Kleiner Chor, wohl um eine zusätzliche dynamische Nuancierung zu erreichen. Mit Cornelia Samuelis, Mark Heines und Daniel Blumenschein hatte KMD Springer drei ausgezeichnete Interpreten gewonnen, mit denen die Kantorei immer wieder sehr gerne musiziert. Die Ausdruckskraft und der stimmliche Glanz insbesondere von Sopran und Tenor bleiben nachhaltig beeindruckend. Zu diesen trat erstmalig die Altistin Dagmar Linde, die kurzfristig auch noch Partien der erkrankten Susanne Schaeffer übernahm. Trotz deutlich anderen, dunkleren Timbres mischte sich ihre Stimme in der Regel gut mit den übrigen, zumal alle vier Solisten hochmusikalisch und differenziert bei der Sache waren. Ute Springer brillierte auch als Instrumentalistin KMD Ute Springer, die an Orgel und Cembalo eingesetzt war, zeigte beim folgenden F- Dur-Orgelkonzert von Händel nicht nur ihre Fingerfertigkeit, sondern brillierte mit ihrer durchsichtigen, akzentuierten Vortragsweise an der Truhenorgel. Das Orchester gab mit seinem tänzerisch-sensiblen Spiel das Seinige hinzu, geleitet von Hanns-Peter Springer am Cembalo. Ursprünglich auch eine Zwischenaktmusik bildete das Orgelkonzert einen wunderschönen Übergang zum Himmelfahrts-Oratorium. Ein kleines Oratorium ist dieses, das dennoch ganz und gar die Tiefe und Aussagekraft der Werke Bachs, dieses genialen Musikers und Theologen, erleben lässt. Nach freudigem Lob im Eingangschor, das wie Osterlachen anmutet, geht der Gläubige in Rezitativen und Arien mit den Jüngern durch den Abschiedsschmerz hindurch und - nach der Choralzäsur - bis hin zu der Sehnsucht nach endgültiger Wiederkehr Jesu und Erlösung. Bach hat hier Teile aus anderen Kompositionen kunstvoll zu etwas Neuem zusammengefügt. Eindringlich brachten Solisten und Kantorei auch diese Musik zu Gehör. Wunderschön wurden die Rezitative und Arien interpretiert. Die Kantorei überzeugte wiederum durch ihren ausgewogenen, vollen Klang, stimmig begleitet vom Orchester besonders zu erwähnen die strahlenden Trompeten! Deutlich ergriffen bedankten sich die Zuhörenden anschließend mit lang anhaltendem Applaus. Quelle: IKZ, Kirchengemeinde Letmathe Gutes Essen und Zorn in der Kirche Beim Frauenmahl wurden Himmlisches und Himmelschreiendes aufgetischt Letmathe. Mein Haus soll ein Bethaus heißen, spricht Jesus in der Bibel. Ein solches war die Friedenskirche am Freitagabend augenscheinlich nicht. Sie glich eher einem Restaurant. Wo sonst Gottesdienstbesucher ihre Gesangbücher in Händen 14

15 halten, schenkten Kellner an weiß gedeckten Tischen Rot- oder Weißwein ein, und am warmen Büffet wurden Nudeln in Parmesan frisch flambiert. Das Trio Schöne Töne aus Witten musizierte zwischendurch. Rund 130 Frauen hatten sich zum 2. Frauenmahl im Kirchenkreis Iserlohn versammelt. Es gab Gemüsestrudel auf Hibiscussauce, Piccata von der Zucchini und Passionsfruchtmousse. Ein offizielles Tischgebet wurde nicht gesprochen. Und doch: War nicht die ganze Veranstaltung so etwas wie ein Gebet? Nicht genug Geld für die Krankenversicherung Es ging keineswegs nur um himmlische Gaumenfreuden. Vier kurze Tischreden, verteilt über den Abend, gaben Anlass zum Nachdenken über Jesus Christus und die Welt von heute. Die Bundestagsabgeordnete Dagmar Freitag berichtete von Armut in unserer Überflussgesellschaft. Ihr seien persönlich Menschen bekannt, die sich keine Krankenversicherung mehr leisten können oder ihre Rente durch Flaschensammeln aufbessern. Und sie sprach voller Sorge von Brandanschlägen auf Flüchtlingsheime. Ich verspüre Scham, Zorn und Ohnmacht angesichts solch menschenverachtender Ignoranz gegenüber Menschen, die alles verloren und Unvorstellbares erlebt haben. Marianna Metta (25), Mitglied einer neuerdings im Letmather Bahnhof ansässigen Zeitschriften-Redaktion, berichtete über Probleme der Inklusion. Sie selbst sitzt wegen Glasknochen im Rollstuhl und konnte an diesem Abend nicht kommen. Was sie zu sagen hatte, wurde in einer Aufzeichnung vorgelesen. Am Beispiel eines spastisch behinderten jungen Mannes beklagt sie, dass Menschen, die körperlich beeinträchtigt, aber ansonsten sehr begabt und leistungsfähig sind, oft keine angemessene Ausbildung erhalten. Das sind nur ein paar Gedanken aus zwei der vier Tischreden. Sie zeigen: Es gibt große Not und reichlich Anlass, Jesu Botschaft der Gottes- und Nächstenliebe in die Praxis umzusetzen. Ordensschwester Lea Ackermann untermauerte dies als weitere Tischrednerin. Sie hat in Afrika Opfer von Sextourismus betreut. Musste den Frauen da nicht der Appetit vergehen? Konnte man bei so viel Not und Elend überhaupt noch Spaß am Essen haben? Ich habe genug... lautete das Motto des Abends, das genau diesen Zwiespalt aufzeigt. Auf der einen Seite steht die Verheißung Jesu, das alle Menschen genug zum Leben und vollen Anteil haben sollen. Andererseits möchte man vor lauter Katastrophen verzweifeln und braucht immer wieder neue Anstöße, um gegen Ungerechtigkeiten zu kämpfen. Das Frauenmahl sollte einen solchen Anstoß geben. Gemeinsames Essen verbindet, man kommt ins Gespräch, hatte Superintendentin Martina Espelöer schon in ihrer Begrüßung betont. Und in Gesprächen entstehen Ideen, wie man anderen helfen kann. Eine Idee wurde bereits während des Frauenmahls umgesetzt: Jede Tischrede wurde in leichter Sprache zum Mitlesen auf eine Leinwand projiziert. Das war hilfreich für Menschen, denen es schwerfällt, komplizierte Sätze zu verstehen. In der leichten Sprache werden u. a. Schachtelsätze und schwierige Wörter vermieden oder umschrieben. Unter den Teilnehmern waren etliche Frauen im Rollstuhl. Sie lobten die Barrierefreiheit der Friedenskirche. Seit dem Umbau ist sie stufenlos erreichbar und kann je nach Anlass mit Tischen und Stühlen oder auch nur mit Stuhlreihen möbliert werden. Quelle: IKZ, , von Helmut Rauer 15

16 Kirchengemeinde Evingsen Quelle: AK,

17 Kirchengemeinde Schwerte Ökumenischer Kreuzweg der Jugend Der ökumenische Kreuzweg der Jugend zählt zu den größten ökumenischen Jugendaktionen mit jährlich knapp Teilnehmern. Auch in Schwerte nahmen in diesem Jahr viele evangelische und katholische Christen daran teil. An fünf verschiedenen Startpunkten in Schwerte machten sich Jugendliche und interessierte Erwachsene auf den Weg. Der ökumenische Kreuzweg der Jugend stand in diesem Jahr unter dem Thema Im Fokus Das Kreuz. Er lädt dazu ein, sich mit dem Leiden Jesu und dem Kreuz zu beschäftigen und dies in Verbindung mit uns heute zu setzen. Die Themen der einzelnen Stationen mit ihren Texten und Gebeten wurde mit Bildern von Bernd Arnhold verdeutlicht. In Ergste hatten sich die Katechumenen an einem Konfitag ganz besonders für den Kreuzweg vorbereitet. Sie haben ein eigenes Holzkreuz gebaut. Jeder einzelne hat ein rundes Holzplättchen bemalt oder beschriftet mit Dingen, die ihn belasten und traurig stimmen. Einige Jugendliche haben beide Seiten der Holzplättchen bearbeitet, eine Seite erzählt von den schönen Dingen, die andere von leidvollen. Diese persönlichen Holzplättchen befestigten sie an das große Kreuz. Dieses Kreuz nahmen sie dann mit auf den Kreuzweg. Die vorgegebenen Texte und Gebete der einzelnen Stationen wurden eindrucksvoll mit eigenen Szenen und Gebeten ergänzt, die die Jugendlichen selbst geschrieben hatten. Die Eröffnung des Kreuzweges der Ergster fand in der St.-Johannis-Kirche statt. Jeder Teilnehmer bekam einen Gebetszettel mit den Gebeten für die einzelnen Stationen. Auf die Rückseite konnte jeder einen Namen schreiben von einer Person, die ihm wichtig ist und die er an diesem Tag im Gebet Gott nahe bringen wollte. Dann ging es durch die Ruhrwiesen in Richtung Schwerte. Unterwegs trafen die Kreuzwegwanderer eine Gruppe Katechumenen und Erwachsene aus Westhofen/Garenfeld, die ebenfalls ein selbst gestaltetes Kreuz bei sich trugen. Gemeinsam ging es weiter, gemeinsam beschäftigen sich alle mit den weiteren Stationen mit ihren Bilder und Texten. Ziel aller Kreuzwegwanderer war die St. Viktor-Kirche in der Innenstadt von Schwerte. Dort trafen sich Christen aus dem ganzen Stadtgebiet zu einem gemeinsamen Kreuzwegabschluss. Das Kreuz steht nun für die Liebe Gottes und bleibt doch ein Stück geheimnisvoll. Neben Texten, Bildern, Liedern waren alle eingeladen, ihre Gebetszettel mit den Namen der Person, für die sie an diesem Tag ganz besonders beten wollten, in Form eines Kreuzes niederzulegen. Nach dem Abschluss konnten sich alle noch bei einem Imbiss stärken. Quelle: UK, Annette Kaufmann 17

18 Kirchengemeinde Altena Quelle: AK, Kirchengemeinde Johannes Kreative Nußberg-Kinder planen das Tal der Könige Pyramide und ein Maya-Tempel: Spielplatz an der Königsberger Straße soll für rund Euro umgestaltet werden Iserlohn. Tal der Könige soll künftig der Spielplatz an der Königsberger Straße heißen und nach einer umfassenden Umund Neugestaltung auch so aussehen. Mehrere Jungen und Mädchen trafen sich am Freitag bei bestem Wetter zu einer Planungswerkstatt, zu der das städtische Kinder- und Jugendbüro eingeladen hatte. Gemeinsam mit Kati Rautenstrauch und Kathrin Verhaegen vom Büro wurde fleißig überlegt, wie der Spielplatz künftig aussehen sollte. Um die Ideen dann auch präsentieren 18

19 zu können, wurde im Rahmen der Planungswerkstatt, die auch von Mitarbeitern der OGS Nußberg betreut wurde, ein Modell gebastelt, welches im Juni dem Jugendhilfeausschuss präsentiert werden soll. Wünsche der Kinder sind vielfältig Tal der Könige : Mit dem Namen wird die leicht talförmige Struktur des Geländes aufgegriffen, und König lehnt sich an den Namen der Königsberger Straße an. Die Wünsche der Kinder sind vielfältig. Ein kleiner Grillplatz, eine Schaukel, ein Trampolin, ein Fußballplatz mit Kunstrasenbelag oder ein Skaterplatz gehören dazu. Außerdem auf dem Wunschzettel: Eine Rittertafel, ein Schlossturm mit umlaufender Rutsche, ein Labyrinth, eine Pharaonen-Pyramide mit Kletterwand, Seilen und Rutsche, ein Maya- Tempel mit Klettermöglichkeiten und Seilbahn sowie eine Inlinerbahn. Und am Eingang soll ein Bogen mit dem Namen Tal der Könige stehen. Aufgabe von Grünflächenplaner Ingo Genster ist es nun, auf Basis der Vorschläge der Kinder ein Konzept zu erarbeiten. Am Ende sollen sich natürlich möglichst viele Ideen der Planungswerkstatt im Konzept wiederfinden. Der gebilligte Finanzrahmen beträgt Euro, Ingo Genster sagte, dass bei solchen Projekten Sponsoren immer willkommen seien, um noch den einen oder anderen Extrawunsch erfüllen zu können. Baubeginn könnte Anfang 2016 sein Wenn der Jugendhilfeausschuss grünes Licht gibt, könnte Anfang 2016 mit der Umgestaltung begonnen werden, im Frühjahr, also pünktlich zum Beginn der Freiluftspielsaison, wäre dann alles fertig. Damit die Kinder der Planungswerkstatt am Freitag gut gestärkt ihre kreative Arbeit beginnen konnten, gab es Verpflegung von Bäcker Karl Schreiber und Spielplatzpatin Daniela Pipiras, wie Katharina Ramb vom Kinder- und Jugendbüro berichtete. Aktiv beteiligt an der Umgestaltung des Spielplatzes an der Königsberger Straße ist auch der Kinder- und Jugendrat. Deren Mitglieder hatten ein entsprechendes Projekt angeregt und sich auch zu einem Ortstermin getroffen. Quelle: IKZ, Kirchengemeinde Hohenlimburg Zauberflötengenuss bei zauberhaftem Ton Kirchenmusikerin Eun Sook Kim und ihre Schüler zeigten Die Zauberflöte in der Kinderkirche Hohenlimburg. Die Nachwuchsmusiker boten großartige Leistungen an ihren Instrumenten. Die Kinderkirche in Hohenlimburg bot den Gottesdienstbesuchern am Sonntag, 29. März, mal wieder ein ganz besonderes Highlight. In der Reformierten Kirche präsentierten Musikschüler der Kirchenmusikerin Eun Sook Kim die Oper Die Zauberflöte von Wolfgang Amadeus Mozart. Insgesamt 11 Nachwuchsmusiker interpretierten verschiedene Stücke aus Mozarts Werk, das als bekannteste und am öftesten inszenierte Oper der Welt gilt. Besonders auch für 19

20 Inszenierungen für Kinder - zum Beispiel als Puppentheater bietet sich die spannende Handlung mit ihren schillernden Figuren bestens an. In der Kinderkirche stand die Musik ganz klar im Vordergrund. Und die Musiker boten beeindruckende Leistungen an Geige, Kontrabass, Orgel und Klavier. Ob alleine, zu zweit oder begleitet von ihrer Lehrerin, die Vorträge waren allesamt äußerst gelungen. Selim Yildir, Min-Hie Jung, Mia Beilke, Antonia Brenschek, Pauline Rotmann, Max Fehlauer, Larissa Plum, Viola Tilmann, Charlotte Weber und Alexa und Cora Kleimann waren die jungen Künstlerinnen und Künstler, bei denen sich das Publikum mit viel Beifall für eine tolle Aufführung bedankte. Unterstützt wurden sie dabei außerdem von Flötistin Amke Jung-Fehlauer und Eun Sook Kims Ehemann, dem Opernsänger Tae- Hoon Jung als Papageno. Zwischen den einzelnen Musikstücken lasen Mitarbeiterinnen der Kinderkirche die passende Handlung am Mikrofon vor. Untermalt wurden Handlung und Musik von Projektionen auf eine Leinwand. Dort waren überwiegend bunte Bilder zu bestaunen, doch zwischendurch diente die Leinwand auch zur Live-Übertragung der Auftritte an der Orgel. Die Zauberflöte war nicht das erste, und hoffentlich auch nicht das letzte derartige Projekt, das von Eun Sook Kim im Rahmen des Familiengottesdienstes in der Kinderkirche umgesetzt wurde. Zwar können nicht immer solch aufwendige und qualitativ hochwertige Inszenierungen geboten werden, doch immer bereitet das Team den Gottesdienst mit viel Engagement vor. Kindgerecht werden Bibelgeschichten und christliche Werte für die ganze Familie vermittelt. Der Familiengottesdienst in der Kinderkirche fndet jeweils am vierten Sonntag im Monat um 10:30 Uhr statt, der nächste Termin ist der 26. April. Quelle UK, Ausgabe 17 20

21 SPEZIAL: KONFIRMATIONEN Versöhnungskirche Ermutigung, weiter auf dem Weg des Glaubens zu gehen und Teil einer lebendigen Gemeinde zu sein In festlichen Gottesdiensten wurden am Wochenende zwei Konfirmandengruppen in der Obersten Stadtkirche eingesegnet. Musikalisch und inhaltlich mitgestaltet wurden die Gottesdienste von Mitgliedern des Presbyteriums und Jugendmitarbeitern der Versöhnungs-Kirchengemeinde sowie am Samstagnachmittag vom Chor 5 nach 5 unter der Leitung von Ute Springer und am Sonntagmorgen von Rise up (Leitung: Hanns-Peter Springer). Pfarrerin Rahel Schöttler, die die Gruppen nach dem Weggang von Pfarrer Udo Schulte im Sommer übernommen hatte, stellte den Vers...und schenkest mir voll ein aus Psalm 23 in den Mittelpunkt. Sie ermutigte die Jugendlichen, weiter auf dem Weg des Glaubens zu gehen, weil Gott wie ein guter Hirte seine Menschenkinder kennt und für sie sorgt. Sie schilderte, wie gut es tut, in einer lebendigen Gemeinde miteinander zu leben. Die Konfirmierten wurden daher von Jugendreferent Timon Tesche eingeladen, die vielfältigen Angebote für Jugendliche in der Versöhnungs-Kirchengemeinde wahrzunehmen. Am Samstag (linkes Foto) wurden konfirmiert: Vanessa Haake, Jasmin Michalski, Nica Tu rkiewicz, Svea Lütke-Twenhöven, Ben Elten, Nils Mackenroth, Bastian Christopher Springer, Hendrik Ziemann, Tilda Malen Hennes, Inken Isa Berlin, Caroline Erdmann, Henriette Tiemann, Jan-Niklas Brinker, Luca Kettig, Thomas Meier, Krischan Naumann und Pascal Vollmann. Und am SonntagCarolin Aßmann, Sarah- Katharina Kohlmeier, Vanessa Six, Leonie Wewer, Felix Ehmke, Tristan Siegfried Meerstein, Louis Nölle, Benjamin Pohl, Laura von Calle, Anna Lena Hartmann, Verona Menze, Gina Smarza, Henri Vaihinger, Angus Sean Laszlo Riedel und Jona Richter. Fotos: Torsten Lehmann/Josef Wronski Quelle: IKZ, , Fotos: Torsten Lehmann/Josef Wronksi Westhofen Ihre Konfirmation feierten am Sonntag in der evangelischen Kirche in Westhofen: Nils Braß, Niklas Burkart, Michael Gubbert, Christian Harms, Lukas Hegermann, Lara Jehn, Jonas Kaup, Patrick Kaup, Philip Kohl, Fabian Neuhaus, David Pickann, Timon Reiffert, Leonie Rohde, Tim Sebastian Roland, Lea Scholz, Leonie Simons und Niklas Tillmann 21

22 Quelle: RN, Oestrich 14 Mädchen und Jungen sind am vergangenen Sonntag in der evangelischen Kirche Oestrich in einem festlichen Gottesdienst mit Pfarrer Uwe Schulte konfirmiert worden. Anschließend feierten sie bei sonnigem Wetter mit ihren Familien: Mika Bociek, Sara Brökelmann, Nils Bremshey, Shirin Kemper, Karl Henrik Kosak, Annika Lau, Ann-Kathrin Neuhaus, Cedric Nordhusen, Rom Rehr, Michel Schaulandt, Janina Spring, Fabian Wegener, Philipp Weissgerber, und Rike Wiegandt. Quelle: IKZ, , Foto: Helmut Rauer Dahle Quelle: AK, , Foto: Lowen 22

23 Evingsen Wiblingwerde Quelle: AK, Quelle: AK,

24 Hennen Ihre Konfirmation in der Johanneskirche in Hennen feierten am Sonntag um 10 Uhr mit Pfarrerin Christine Grans: Simon Son Lam Frommolt, Tobias Fuchs, Marco Jacke, Leonie Madlen Senf, Timo Stark, Leah Thamm, David Weber, Melina Wegener und Merle Weinrich. Quelle: RN, Ihre Konfirmation in der Johanneskirche in Hennen feierten am Samstag, 25. April: Sina Bölling, Lisa Karlotta Freckmann, Emmely Hennen, Lukas Kohberg, Lena Kohberg, Finn Kullik, Jana Landwehr, Leon Lettschmidt, Melina Müller, Lea Neumann, Amelie Rike Plonka, Laurens Tarrach und Jan Felix Wagner. Ergste Ihre Konfirmation in der Johanniskirche in Ergste feierten am Sonntag: Jonas Andreas, Florian Bauer, Lukas Bolte, Larissa Filippelli, Julia Hebbel, Robin Kollbach, Jonathan Leonhardt, Jonathan Queisser, Andre Reiser, Roman Surma und Nora Zühlsdorff. Quelle: RN,

25 Schwerte Ihre Konfirmation feierte die Gruppe 6 aus Geisecke aus Platzgründen am Sonntag in der St. Viktorkirche: Emilia Aubry, Leon Biendara, Hannah Brägas, Tobias Braun, Ana Lara Gläser, Anna Knüfermann, Marie Krömer, Jonas Möhnke, Jule Niedergriese, Marc Oelschläger, Julius Peter, Lisa Marie Piechnik, Dominik Sackwitz, Julian Scheel, Carla Josephine Schelter, Lorenza Schlumbum, Daniel Schulte-Hostedde, Marcel-Pascal Werner und Elisa Widemann. Ihre Konfirmation im Paul-Gerhardt- Haus feierten am Sonntag: Maximilian Coerdt, Noah Damm, Alexander Fedeler, Michelle Grüll, Tobias Kamp, Jannik Klüh, Isabell Kube, Carina Kurmann, Michael Patrick Lesch, Leah-Marie Mrogenda, Tim Müller, Dave Ortgies, Annabel Pfeiffer, Laura Schmidinger, Liam Tegethoff, Matthis Vieregge und Lukas Zemelka. Konfirmation feierten am Samstag: Annalotta Bönninger, Nick Brieden, Moritz Buchenau, Hannah Drobek, Alina Golz, Leonie Humpert, Anthony Kelley, Michelle Kriehn, Simon Paul Kühne, Jona Logemann, Ann Kathrin Moor, Ulrica Sophie Nagel, Emiliy Marie Schwarz, Maren Julia Szillat, Hendrik Christian Wehrhan, Berit Werner und Jonel Zachmann 25

26 Ihre Konfirmation im Paul- Gerhardt-Haus feierten ebenfalls am Samstag diese jungen Männer: Marvin Böings, Mika Detambel, Tobias Eberling, Jens Fiedler, Levin Goebel, Kevin Goecke, Bastian Görke, Niklas Kluge, Luca Leveque-Emden, Lukas Ostermeier, Melvin Rother, Niklas Selleny und Tim Strobender. Ihre Konfirmation mit Pfarrer Stephan Ebmeier feierten am Sonntag: Till Förster, Maja Henrietta Hesse, Vanessa Heinings, Lars Heinrich, Lea-Sophie Hiltenkamp, Luka Kusmierz, Felix Lohbach, Florian Lohbach, Jannik Look, Noah Noll, Jana Katharina Purr, Adrian Scheiwe, Gideon Schemberg, Juliane Schneider, Raphael-Manuel Skzypek und Jonas Tiefenbach. Quelle: RN, Garenfeld Ihre Konfirmation feierten in Garenfeld am Sonntag: Maria Louisa Groll, Theo Poschmann, Max Philipp Schneider, Lara Simon und Niklas Steffens. Quelle: RN,

27 Erlöserkirche Am Sonntag Jubilate wurde in der Erlöserkirche Konfirmation gefeiert. Im Beisen der Gemeinde und den Pfarrern Gottfried Abrath (r.) und Christian Mayer nahmen Marcel Bertram, Matthias Blunk, Jasper Förster, Nicole Grünwald, Florian Hipper, Niclas Holz, Laura Kämmler, Adrian Przetak, Justus Runte, Lucas Schalo, Niklas Schiotka, Betty Scholz, Aaron Tesche, Lukas Weichert und Vivien Westebbe zum ersten Mal am Heiligen Abendmahl teil. Quelle: IKZ, Maria-Magdalena Konfirmiert wurden jetzt auch Diana Beitinger, Annika Radtke, Felix Radtke und Alina Wiemann im Martin-Luther-King-Haus. Pfarrerin Helga Dietz und Presbyter Jörg Simon feierten mit der Gemeinde den Gottesdienst, bei dem die Konfimandinnen und Konfirmanden ihr erstes Abendmahl empfingen. Außerdem erhielten sie Urkunden und Segen. Quelle: IKZ, Die Konfirmanden Chiara-Fabienne Bartels, Marc Gerdes, Michel und Nils Litfert, Jan Matysik, Maximilian Serio und Zoe Sophie Niemeier durften sich am vergangenen Sonntag im Martin-Luther-King-Haus auch über eine Rose freuen. Der festliche Gottesdienst wurde gehalten von Pfarrer Paul-Gerhard Zywitz. Quelle: IKZ, Nächste Ausgabe: 10. Mail

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