INSIDE Sommer. Deutschlands bester Linde-Händler BEUTLHAUSER GRUPPE

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1 BEUTLHAUSER INSIDE Sommer Interview mit Leica Leica und Beutlhauser gehen gemeinsam in die digitale Zukunft. 5 Neuer Bereich Intralogistik Eine Entwicklung in der Logistik, die für die Nachhaltigkeit des Unternehmens zwingend erforderlich ist. 10 Unimog-Tour in Oberhof Mercedes-Benz und Beutlhauser präsentieren den Unimog und sein Potenzial im Ganzjahreseinsatz 16 Beutlhauser Safe Work Sicherheit geht vor. Professionelle Betreuung beim Arbeitsschutz. Deutschlands bester Linde-Händler Die Carl Beutlhauser Hebe- und Fördertechnik GmbH in Dresden ist von Linde Material Handling als Bester Händler 2016 ausgezeichnet worden. Zudem wurde Petra Knobloch aus Dresden als Bester Linde-Verkäufer Deutschlands unter den bundesweit 250 Verkäufern ausgezeichnet. Die Carl Beutlhauser Hebe- und Fördertechnik GmbH in Dresden ist als Bester Händler 2016 ausgezeichnet worden, den dritten Platz erzielte die Carl Beutlhauser Kommunal- und Fördertechnik GmbH & Co. KG in Hagelstadt. Aus dem ostsächsischen Gebiet zählt unsere langjährige Mitarbeiterin Petra Knobloch regelmäßig zu den 10 besten Verkäufern Deutschlands und wurde dieses Mal als Bester Linde-Verkäufer Deutschlands unter den bundesweit 250 Verkäufern ausgezeichnet. Für uns sind auch kleine Firmen wichtig, sagt Petra Knobloch. Ihr Dialekt verrät sofort: Das ist eine von hier. Petra Knobloch weiß, wie ihre Kunden in Ostsachsen ticken. Der Erfolg gibt ihr Recht war die 61-Jährige die erfolgreichste Verkäuferin in der ganzen Region 3. In einem gewöhnlichen Jahr verkauft Petra Knobloch um die 100 Produkte. Im vergangenen Jahr waren es mehr als 200. Dabei umfasst ihr Verkaufsgebiet eine vergleichsweise wirtschaftsschwache Region. Nur eine Handvoll großer Firmen sitzen zwischen der sächsischen Landeshauptstadt und der polnischen Grenze. Siemens, Bombardier, dann wird es ganz schnell viel kleiner. Wir sind keine Boom-Region und werden es auch niemals werden, so Knobloch. Doch das Jahr 2016 begann für Knobloch bombastisch. Am 7. Januar hatte sie bereits 43 Stapler verkauft auf einen Schlag. Ein Felgenhersteller eröffnete nahe Görlitz ein neues Werk mit 430 Mitarbeitern. Am Freitag vor dem vierten Advent 2015 hatte sich Knobloch ein ähnliches Werk in Thüringen anschauen können und wusste daher, auf welche Details es ankommt, etwa extra verkleidete Schläuche, die vor Metallspritzern geschützt werden müssen. Statt mit ihrem Mann, ihren beiden Kindern und vier Enkelkindern Stollen zu essen, saß Knobloch am Adventswochenende mit Jürgen Bahr im Büro und erarbeitete mehr als 40 Angebote. Ich bin meiner Familie sehr dankbar, dass sie immer Verständnis hatte und mich unterstützt, sagt Petra Knobloch, die nach einem 12-Stunden- Tag manchmal nur noch Lust hat, ihren Kleingarten umzugraben. Jetzt ist die Familie natürlich richtig stolz. Vor 25 Jahren, im Jahr 1992, fing Knobloch als Gabelstapler-Verkäuferin bei Beutlhauser in Dresden an. Schon lange vor dem Mauerfall hatte Petra Knobloch für diesen Beruf die Weichen Jeden Kunden ernst nehmen, auch die kleineren Kunden. Wenn große Leuchttürme bei Zulieferern unsere Stapler sehen, kommen sie vielleicht auf den Geschmack. Petra Knobloch, Beutlhauser Dresden, beste Linde-Verkäuferin Deutschlands gelegt. Die Görlitzerin studierte an der Verkehrshochschule in Dresden Transporttechnologie. Fortsetzung auf Seite 2 Mensch. Technik. Lösungen. GRUPPE

2 2 VORWORT Fortsetzung von Seite 1 Der Weg ins digitale Beutlhauser-Zeitalter Beutlhauser stellt sich den neuen Herausforderungen der Zukunft und hat eine neue zentrale Funktions- und Organisationseinheit geschaffen den Bereich der Unternehmensentwicklung. Dieser Bereich ist direkt der Geschäftsleitung unterstellt und besteht aus den Mitarbeitern Michele Boos und Jan Knott, die sich die letzten Monate neben ihren eigentlichen Jobs mit hoher Eigeninitiative und Herzblut dem großen Thema der digitale Beutlhauser gewidmet haben. Beide Herren wurden nun von ihren bisherigen Aufgaben komplett entbunden und bauen den neuen Verantwortungsbereich auf. Die erste große Aufgabe ist es, Beutlhauser in das digitale Zeitalter zu führen. Themenblöcke: Digitale Produkte und Services Digitale Prozesse und Abläufe Online-Plattformen hin zu Kunden und Lieferanten Sie sind ja gar kein Verkäufer, mit Ihnen macht es ja Spaß sich zu unterhalten, war eines der größten Komplimente, die Petra Knobloch von einem Geschäftsführer bekommen hat. Sie weiß wovon sie redet und zeigt Fachkompetenz. Die Roadmap umfasst spannende Themen wie Flottenmanagement-Portal, Baugeräte- Online-Shop, Datenbrille u. v. a. Die Vermarktung all dieser neuen Themen wird der Beutlhauser Smart Systems Bereich übernehmen, welcher bereits auf sieben Mitarbeiter gewachsen ist. Dann fing sie bei den Turbowerken in Meißen an, einem Mitarbeiter starkem Betrieb für Luft- und Kältetechnik. Dort war sie für den innerbetrieblichen Transport und die Materialbeschaffung zuständig, dazu gehörten auch Gabelstapler, die damals auf Zuteilung aus Bulgarien kamen: Die Qual der Wahl gab es nicht. Vom potentiellen Stapler-Käufer zur Verkäuferin Verkäuferin ein gutes Händchen hat. Bis heute bearbeitet sie die komplette Linde-Produktpalette. Die Kunden der ersten Stunde sind auch noch heute meine Kunden, mit denen bin ich alt geworden, sagt Knobloch, die sich freut, wenn ihr ein Stapler-Fahrer winkt oder der Pförtner sie mit Namen begrüßt. Früher bin ich bei Firmen einfach mal auf einen Kaffee vorbeigefahren. Das war nicht nur ein Schwatz, ich wusste dann gleich, wo gebaut wird. Dafür bleibt kaum noch Zeit. Heute verkaufe ich nicht mehr nur einen Stapler ich verkaufe Lösungen. Das ist viel mehr Arbeit. Knobloch ist nicht nur Kilometer im Jahr unterwegs, sie analysiert auch Produktionsprozesse und rechnet durch, wo Kosten eingespart werden können. Am Anfang meiner Linde-Laufbahn galt ich als überqualifiziert, jetzt brauche ich genau das, was ich studiert habe. Peggy Eitel Dr. Thomas Burgstaller, Matthias Burgstaller und Oliver Sowa Bauhof Konnersreuth nun bestens aufgestellt Als Knobloch 1987/88 an der TH Wismar ihren Fachingenieur machte, um im Betrieb aufzusteigen, kümmerte sich ihr Mann um die beiden Kinder. Nach 13 Jahren war sie Sachgebietsleiterin und musste doch Angst um ihren Job haben. Bis 1990 wurden im Betrieb mehr als Stellen abgebaut. Schon bevor Petra Knobloch die rettende Zeitungsannonce gelesen hatte, war sie mit Linde in Kontakt, wurde 1991 als potentieller Kunde zu einer Werksbesichtigung nach Aschaffenburg eingeladen. Das war total verrückt, sagt Knobloch heute. Mit großer Ehrfurcht betrat sie ihren ersten Westbetrieb und traf doch auf Bekanntes: Es roch wie bei uns. Doch bevor sie dazu kam, einen Linde-Stapler zu kaufen, wurde sie selbst Verkäuferin. Im ersten Vierteljahr im Job zeigte ihr ein bayerisches Urgestein der Passauer Firmenzentrale Tricks und Kniffe des Verkaufens. Schnell stellte sich raus, dass Petra Knobloch als Fahrzeug-Übergabe mit Bauhofleiter Alfons Haberkorn, Bauhof-Sachbearbeiter Thorsten Malikowski, Beutlhauser-Verkaufsberater Jürgen Rieger, Bürgermeister Max Bindl sowie die Bauhof-Mitarbeiter Peter Hofmann und Andreas Neumann (v. l. n. r.). Duravit entscheidet sich für Linde LIFE Flottenkonzept Große Freude herrschte bei den Mitarbeitern am Bauhof Konnersreuth als der neue Hansa-Mehrzwecktransporter übergeben wurde. Hierbei handelt es sich um ein Vorführfahrzeug mit circa 200 Betriebsstunden, eine Räum- und Streukombination wurde gleich noch dazugekauft. Wir sind jetzt mit unserem gemeindlichen Fuhrpark bestens aufgestellt, freute sich Bürgermeister Max Bindl und dankte dem Marktrat für die positive Entscheidung. Das neue 102 PS starke Fahrzeug ersetzt den bisherigen John-Deere Ackerschlepper, Baujahr 1992, der veräußert wurde. Für das kommende Jahr kauft der Markt noch eine Mäh-Saugkombination. Jürgen Rieger freute sich, dass er damit bereits sein zweites Fahrzeug an die Marktgemeinde verkaufen konnte und lobte die fairen Geschäftsbeziehungen. Jürgen Rieger Duravit produziert an 12 Standorten weltweit Sanitärkeramik, Badmöbel, Accessoires, Wannen sowie Wellnessprodukte und ist auf allen Kontinenten mit Vertriebsgesellschaften präsent. Auch dieses Unternehmen, das viel auf die jahrhundertelange Tradition hält, hat einmal klein angefangen. Unter dem Motto Neue Wege gehen entschieden sich Mike Stärtzner, Michael Mihan und Christiane Liebs vom Duravit-Standort in Meissen, sich mit einem Fuhrparkflottenkonzept zu befassen. Eine optimale Gelegenheit für das Beutlhauser-Team Dresden, ein passendes Konzept für Duravit Meissen auszuarbeiten. Bei der Erstpräsentation wurden gemeinsame Schritte zur Vorgehensweise im Projekt vereinbart. Nach einer kompletten Bestandsaufnahme der alten Flotte sowie der Betrachtung der abteilungsübergreifenden logistischen Abläufe, arbeitete das Beutlhauser-Team unter der Projektleitung von Tobias Klunker und dem zuständigen Verkäufer Rocco Hänsel ein zukunftsorientiertes Flottenkonzept aus. Große Herausforderungen waren, die vielen Wünsche der Mitarbeiter mit zu berücksichtigen, Kosteneinsparungen zu erbringen sowie alle Sicherheitsvorgaben zu erfüllen. Am 1. Juni 2016 war es dann soweit, gemeinsam ging es an die Umsetzung des Linde LIFE Flottenkonzeptes. Viele Neuerungen an der Flurfördertechnik wie zum Beispiel ein Kamerasystem, ein Fahrerrückhaltesystem sowie der Linde BlueSpot erleichtern den Mitarbeitern am Standort Duravit Meissen das Arbeiten und bieten für alle einen erhöhten Sicherheitsstandard. Mit der Auslieferung der neuen Linde Staplerflotte Anfang Oktober übernahm Beutlhauser auch die Servicebetreuung des kompletten Staplerfuhrparks bis hin zu Kleingeräten wie zum Beispiel Scherenhubwagen und Gabelhubwagen. Rocco Hänsel

3 3 INTERVIEW Leica und Beutlhauser gehen gemeinsam in die digitale Zukunft Leica Geosystems ist der führende Anbieter von Messtechnologien und -Systemlösungen in Deutschland. Schwerpunkte sind die Segmente Surveying, Engineering & Infrastructure mit Maschinensteuerungssystemen sowie Construction. Die Leica Geosystems GmbH Vertrieb gehört zum Hexagon Konzern und beschäftigt inklusive dem internationalen Customer Care Centre und weiteren europaweit agierenden Angestellten rund 140 Mitarbeiter. Leica Geosystems ist der führende Anbieter von Messtechnologien und -Systemlösungen in Deutschland. Die Produktpalette von Leica Geosystems umfasst ein breites Spektrum: Der Disto ist wie die Leica Nivelliere und Rotationslaser auf jeder Baustelle zu Hause. Die icon Robot Totalstationen und GNSS Receiver sind erste Wahl, wenn es um präzise und zuverlässige Lösungen geht und Leica Maschinensteuerungen, insbesondere die 3D Lösungen sind auf einem starkem Wachstumskurs. Wenn über professionelles Arbeiten auf Baustellen gesprochen wird, ist das neue Leica Captivate System die erste Wahl für professionelle Vermessung. 3D Point Cloud Lösungen wie Scanning und Imaging sind auf dem Vormarsch. Die Leica icon robot 60 Totalstation perfektioniert die Ein-Personen-Bauabsteckung und die 3D-Maschinensteuerung. INSIDE: Was schätzen Sie an der Zusammenarbeit mit Beutlhauser? Raik Frankenberger: Hier kann man von einer wachstumsorientierten Kooperation sprechen. Wir legen grundsätzlich einen hohen Wert auf Kompetenz und Professionalität. Höchste Qualität und Zuverlässigkeit sind Werte, die wir in einer Partnerschaft mit Vertriebspartnern an erste Stelle setzen. Beutlhauser beeindruckt durch seinen Fokus auf Wachstum und die Erweiterung von Geschäftsfeldern, so wie jetzt im Bereich Maschinensteuerung mit dem Engagement eines dynamischen Teams, um gemeinsam mit Leica Geosystems zu wachsen. Neben einer exzellenten Techniklösung stehen ein professioneller Service und Support für unsere Kundschaft im Vordergrund. Unsere langjährige Vertriebspartnerschaft mit Beutlhauser im Bereich Tools und Laser findet nun eine logische Fortsetzung im Vertrieb von Systemlösungen für die Baustelle. Was ist ihre Vision von der digitalen Zukunft? Unbestritten geht die Digitalisierung unaufhaltsam voran. Internet of Things ist nur ein Beispiel, wie sich auch unser tägliches Leben rasant verändert. SmartCity als Konzept um Städte effizienter, technologisch fortschrittlicher und grüner zu gestalten, 3D Stadtmodelle und 3D Planungstools sind eng mit unserem täglichen Einsatz auf der Baustelle verbunden. Gerade hier setzt Hexagon den Standard im Markt. Leica Geosystems als Teil von Hexagon trägt durch seine Messtechnolo gien und Softwarelösungen maßgeblich dazu bei, Daten zu erfassen, zu analysieren und Planungen rückführend auf der Baustelle und in Infrastrukturprojekten umzusetzen. Connected Jobsite, M2M Kommunikation (Maschine zu Maschine) sind zwei Technologien die zukünftig eine stärkere Vernetzung auf der Baustelle unterstützen. Auch der Bedarf an schneller Verfügbarkeit von Daten im Feld steigt, um in Echtzeit Entscheidungen treffen zu können. Selbstverständlich halten auch neue Bei aller Digitalisierung geht es aber auch um die Vereinfachung von Prozessen. Leica Geosystems und Beutlhauser bilden hier eine starke Einheit. Raik Frankenberger, Geschäftsführer Leica Geosystems GmbH Vertrieb Erfassungs- und Auswertetechnologien auf der Baustelle Einzug, im Wesentlichen sind das 3D Datenerfassungssysteme wie terrestrische Scanner, UAV mit der Möglichkeit schnell Geländedaten zu akquirieren oder sogar mobile Mappingsysteme, die in Echtzeit dynamisch Punktwolken und digitale Bilder erzeugen. Durch umfangreichere Dokumentation, 3D Visualisierung und Echtzeit-Abrechnung haben unsere Kunden damit zukünftig die Möglichkeit schneller und sicherere Entscheidungen auf der Baustelle zu treffen, um eine qualitäts- und termingerechte Arbeit abzuliefern, und das spart Ressourcen und Geld. Bei aller Digitalisierung geht es aber auch um die Vereinfachung von Prozessen, um einfaches Datenmanagement und vor allem um die Ausbildung des Fachpersonals. Was nützt die beste Technologie, wenn es uns nicht gelingt, sie effizient auf der Baustelle einzusetzen. Leica Geosystems und Beutlhauser bilden hier eine starke Einheit, um genau das durch spezielle Trainings- und Schulungsprogramme zu gewährleisten. Was fasziniert Sie an der aktuellen Entwicklung im BIM-Bereich und wo geht die Reise hin? Die Bundesregierung hat entschieden, das ab 2020 alle Bauprojekte nach dem BIM (Building Information Modeling) Standardprozess umzusetzen sind. Meiner Meinung nach ist dies ein ehrgeiziges Ziel. Während große Baufirmen bereits die Weichen gestellt haben, sind gerade kleinere und mittelständige Firmen aber auch Architekten gefordert, hier schnell nachzuziehen. Wir bieten heute schon Lösungen und Technologien an, die in allen Teilbereichen des BIM-Prozesses unsere Kunden unterstützen. Ich komme hier gerne nochmal auf die 3D Punktwolken zurück, die als Grundlage für 3D Datenmodelle unvermeidlich zur Verfügung stehen müssen. Aber auch das nützt erst einmal wenig, wenn wir nicht den Workflow in die entsprechende BIM-Software und zurück beherrschen. Unsere Partnerschaften mit führenden Softwareherstellern garantieren genau das, allerdings bieten wir auch On-Bord Technologien auf unseren Messystemen an, die speziell im As Build Check hervorragende visuelle Unterstützung liefern, um Daten in Echtzeit direkt auf der Baustelle zu analysieren, so wie der Surface Analyser in Verbindung mit unserer MS60 Multistation mit integrierter Scanningtechnologie zur Real Time Bestimmung von Soll-Ist Abweichungen von Flächen. Welche Rolle werden Maschinen und Steuerungslösungen hier spielen? Besseres Ressourcenmanagement und damit bessere Kostenkontrolle stehen bei der Einführung von BIM im Vordergrund. Die Einführung des BIM Prozesses bezieht sich nicht nur auf den Hochbau, alle Infrastrukturprojekte wie Straßen, Autobahnen, Brücken, Tunnel, Gleistrassen werden zukünftig nach diesem Standard gebaut, eine Herausforderung für Hersteller von Baumaschinen und Messsystemen in Bezug auf das Zusammenspiel von Technik, Kommunikation und Softwareapplikationen. Ich möchte hier insbesondere das Flottenmanagement, die Kommunikation zwischen Maschine und Büro (Telematics) und die Vernetzung der Maschinen untereinander erwähnen, alles mit dem Ziel, effizienter, schneller und kostenkontrolliert zu planen und zu bauen. Lassen sie mich hier zum Abschluss noch einmal einen ganz wichtigen Aspekt ansprechen, das betrifft die Ausbildung. Ich selbst sehe hier einen enormen Bedarf auf uns zukommen. Firmen wie Leica Geosystems und Beutlhauser sind hier gefordert, dies für unsere Kunden als Dienstleistung anzubieten und entsprechend umzusetzen. Technologie, Systemlösung und Training/Support sind für mich integrale Bestandteile unserer Leistung, die wir zu einer erfolgreichen Einführung des BIM Prozesses in Deutschland bereits anbieten. Unsere Partnerschaften mit Fach- und Hochschulen unterstützen die Ausbildung von hoch qualifiziertem Fachpersonal. Ich freue mich auch hier auf eine zukünftige Kooperation mit der Firmengruppe Beutlhauser.

4 4 JUBILÄUM Beutlhauser und Liebherr feiern 50 Jahre treue und erfolgreiche Partnerschaft Glöckle-Bau erhält neuen Wacker Neuson Kettenbagger Die Unternehmensgruppe Glöckle aus Schweinfurt hat ihre Baumaschinen-Flotte um einen Wacker Neuson Kettenbagger ET90 erweitert. Der leistungsstarke Kettenbagger ET90 überzeugt durch einen geringen Kraftstoffverbrauch und ist extrem kompakt und wendig. Auf Kundenwunsch wurde er mit Firmenlackierung ausgeliefert. Seit 2010 besteht eine partnerschaftliche Geschäftsbeziehung, bei der Glöckle auf die kompetente Beratung und den Service bei Beutlhauser baut. So bekam die Niederlassung Schweinfurt auch die Möglichkeit, den letztjährigen Tag der offenen Tür bei Glöckle mitzugestalten und sich dort zu präsentieren. Das Familienunternehmen Glöckle wurde 1908 in Schweinfurt gegründet und ist mittlerweile in ganz Deutschland mit über 400 Mitarbeitern in den Bereichen Hoch- und Tiefbau, Schlüsselfertigbau, Montage- und Ingenieurbau sowie in der Projektentwicklung tätig. Max Fischer Petro Böhm (Verkaufsberater Beutlhauser, links) und Georg Klopf (Werkstattmeister Glöckle) bei der Übergabe des Baggers Die Ausläufer der Wirtschaftswunderjahre der 1950er und 60er Jahre waren noch deutlich zu spüren, die Baubranche boomte und damit auch die Nachfrage nach Baumaschinen. Im Oktober 1966 vereinbarten der Baumaschinenhersteller Liebherr und der Maschinenhändler Beutlhauser die Zusammenarbeit für das Vertriebsgebiet in Ostbayern. Rückblickend war es nicht nur ein Meilenstein und Gewinn für Beutlhauser. Auch für Liebherr war es eine strategisch richtige Entscheidung. Beide Familienunternehmen bewiesen damals Weitsicht mit dieser Kooperation, die sich heute, 50 Jahre danach, mehr denn je auf eine starke gemeinsame Basis stützt und ein Anlass zum Feiern ist. Positive Bilanz der langjährigen Zusammenarbeit Anlässlich der Jubiläumsfeier besuchten Jan Liebherr, Joachim Strobel, Geschäftsführer Vertrieb der Liebherr-EMTec GmbH und somit verantwortlich für den weltweiten Vertrieb der Erdbewegungsmaschinen, sowie Rudolf Arnold, Geschäftsführer Vertrieb der Liebherr-Hydraulikbagger GmbH, den Beutlhauser-Firmensitz in Passau. Beide Seiten betonten, wie wichtig die von gegenseitigem Respekt und Vertrauen geprägte Partnerschaft ist. Der Erfolg verbindet die beiden Partner und die gleiche Denke: Nicht die kurzfristige Orientierung an Quartalszahlen ist wichtig, sondern der nachhaltig erwirtschaftete Erfolg und die ständige Investition in das eigene Unternehmen, um es weiter zu entwickeln, so Rudolf Arnold. Neue Herausforderung Digitalisierung Die nächste Herausforderung steht auch schon vor der Tür: die Baustelle 4.0. Digitalisierung und Elektrifizierung sind im Windschatten der Pkwund Lkw-Entwicklung auch in der Baumaschine bereits ein Thema. Abgasnormen zum Beispiel zwingen uns zur Suche nach alternativen Antriebskonzepten. Hybrid-Antriebe sind dabei ein erster Schritt, erklärt Joachim Strobel. Als Premium- Hersteller wollen wir sowieso immer einen Schritt voraus sein. Die Digitalisierung bietet uns hier eine riesige Spielwiese. Es wird spannend, welche Technologien in naher Zukunft zum Einsatz kommen, um das Arbeiten noch leichter, effizienter und wirtschaftlicher zu gestalten, so Strobel. Auch Beutlhauser setzt auf diese Zukunftstechnologien und baut mit Beutlhauser Smart Systems einen eigenen Spezialbereich auf, der moderne Assistenzsysteme entwickelt und in die Baumaschinen integriert. Antoniya Hasenöhrl Oliver Sowa, Dr. Thomas Burgstaller, Gisbert und Matthias Burgstaller überreichten die Jubiläumstafel an die Liebherr-Manager Rudolf Arnold (v. r.) und Joachim Strobel. Die Vorteile der Klappschaufel machen den Unterschied Der Liebherr Raupenbagger R 970 SME mit Klappschaufel zeigt seine Stärken im Granitwerk Ludwig Venus. Der R 970 SME mit Klappschaufel ist ein Steinbruchbagger mit dem verstärkten Unterwagen des nächst größeren Raupenbaggers, einem schweren Ballastgewicht für den Einsatz eines größeren Löffels und einer speziellen Ausrüstung, um größere Reiß- und Losbrechkräfte zu erreichen. Die Übergabe des Raupenbaggers fand im April diesen Jahres in Schwarzach/ Bayern im Granitwerk Ludwig Venus mit Gisbert Burgstaller und dem zuständigen Kundenberater Herbert Fuest statt. Nach einem Testeinsatz eines Tieflöffel- Gerätes eines Wettbewerbers haben sich die Inhaber des Steinbruchs, Ludwig Venus sen. und Ludwig Venus jun., wieder für eine Liebherr Maschine mit Klappschaufel von Beutlhauser entschieden. Bisher wurden bei dem Granitwerk Ludwig Venus auch Geräte mit Klappschaufel eingesetzt, zuletzt ein Liebherr R 964S-HD, welcher nun auch ersetzt wurde. Die Vorteile der Klappschaufel überwiegen beim Vergleich mit dem Tieflöffel. Das Sortieren des Gesteins und die Beladung auf engeren Sohlen gelingt mit einem Hochlöffel einfach besser und unterstützt so den Baggerfahrer optimal bei seiner Arbeit, so Ludwig Venus jun. Zudem bietet Beutlhauser eine permanente Verfügbarkeit und Versorgung von Ersatzteilen. Die Zuverlässigkeit der Servicetechniker, die sämtliche Anforderungen von der Wartung bis zur Generalüberholung erfüllen, war auch einer der Gründe für den Kauf der Maschine. Das Familienunternehmen Ludwig Venus ist ein leistungsstarker Lieferant von Straßenbaumaterial aus gebrochenem Granit. Gegründet wurde das in vierter Generation geführte Unternehmen im Jahr 1908 und beschäftigt derzeit 18 Mitarbeiter. Schritt für Schritt wurde der Betrieb mit großer Zielstrebigkeit und Schaffenskraft zu dem entwickelt, was er heute ist ein erfolgreiches Unternehmen. Am Standort und im Maschinenpark werden rund 1,3 Millionen Euro im Jahr 2017 investiert. Soziale Verantwortung und gute Kontakte zu den Nachbarn Soziale Verantwortung gegenüber den Mitarbeitern, gute Kontakte zu den Nachbarn und große Wertschätzung gegenüber Kunden und Partnern zeichnen unser Unternehmen seit all den Jahren aus, so der Seniorchef. Das Granitwerk Venus produziert Frostschutz, Schottertragschichten, Granit-Edelsplitte, Edelbrechsande, Schotter, Schrotten sowie Gabionensteine. Beliefert werden mit den jährlich mehr als Tonnen Straßenbaufirmen, Asphalt- und Betonmischanlagen sowie diverse Tiefbaufirmen in der näheren Umgebung, die Granitedelsplitte finden ihren Weg auch ins benachbarte Ausland. Antoniya Hasenöhrl

5 5 Neuer Bereich Intralogistik bei Beutlhauser Deutliche Erweiterung des Beutlhauser-Leistungsspektrums Logistikberatung Leistungsportfolio im Bereich der Intralogistik Systemtechnik Logistikzug Automatisierung Turtles Regale Fördertechnik Connect Lagerverwaltungssystem Staplerleitsystem Identifikationsgeräte Kommissioniergeräte Boden Prozess-Simulation Intralogistik ein Schlagwort, das keine klare Definition bietet, aber bereits in vielen Bereichen im Staplergeschäft zu finden ist. Eine Entwicklung in der Logistik, die für die Zukunftsfähigkeit der Unternehmen erforderlich ist. Hierbei geht es um die logistischen Material- und Warenflüsse, die sich innerhalb eines Betriebsgeländes abspielen. Der Begriff wurde definiert, um eine Abgrenzung zum Warentransport außerhalb eines Werkes zu schaffen, z. B. durch eine Spedition. Das Forum Intralogistik im Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau definiert die Intralogistik als die Organisation, Steuerung, Durchführung und Optimierung des innerbetrieblichen Waren- und Materialflusses und Logistik, der Informationsströme sowie des Warenum- schlags in Industrie, Handel oder öffentlichen Einrichtungen. Intralogistik ist auch eine Wirtschaftsbranche, die auf Leistungssteigerung und Kostensenkung zielt. Aber was bedeutet dies nun konkret für Beutlhauser? Produkte haben immer noch für Beutlhauser eine zentrale Bedeutung, aber immer mehr werden diese Mittel zum Zweck. Schon heute sind gesamtheitliche Lösungen gefordert, die auch die Profitabilität der Beutlhauser-Kunden steigern. Vollautomatisierte Regalanlagen, Fahrerlose Transportsysteme, navigierte Regalbediengeräte, aber auch das klassische Paletten-Regal gehören zum Bereich der Intralogistik. Zudem kommen diverse Software-Lösungen für die Kunden aus dem Hause Beutlhauser. Staplerleitsysteme, Warenwirtschaftssysteme, Schnittstellen, um Frachtaufträge direkt mit Staplern zu verbinden und klassische Staplerflottenmanagment-Tools. In vielen Bereichen beschäftigt sich Beutlhauser schon individuell mit solchen Lösungen. Nun gilt es, ein Konzept daraus zu machen. Die Möglichkeiten müssen so gebündelt werden, dass man den Kunden auch die Vorteile transparent darstellen kann. Um die Kompetenzen und das schon Vorhandene zu bündeln, eta b lierte Beutlhauser den eigenständigen Bereich für Intralogistik, jeweils in den Niederlassungen Dresden und Hagelstadt. Markus Gärtner INFO Megatrends der Intralogistik Vernetzung Der Schlüssel zur Effizienzsteigerung ist nicht mehr allein das Fahrzeug selbst, sondern die Einbindung in die Prozesse. Ausgehend von einer steigenden Zahl an Sensoren und Kommunikationssystemen wird die Welt der Intralogistik immer mehr zu einem durchgängigen, betrieblichen System. Man kann es sogar als eine Art von Betriebssystem verstehen. Unabhängig davon welche Maschinen betrieben werden, welche Software eingesetzt wird, das Betriebssystem sorgt für eine Verbindung aller Bestandteile. Automatisierung Mit dem stetig wachsenden Angebot an autonom fahrenden und hebenden Flurförderzeugen geht ein deutlicher Paradigmenwechsel einher: Die Grenzen zwischen manuell und vollautomatisch weichen mehr und mehr auf. Mehr noch, der Begriff der smart factory deutet bereits an, wohin die Reise gehen wird. Automatisierte Fahrzeuge kommunizieren nicht nur mit WMS- und ERP-Systemen, sondern mit anderen Geräten, Rollbahnen, Toren sowie Maschinen und Anlagen. Energiesysteme Knapper werdende Ressourcen, strengere Emissionsvorschriften sowie steigende Ansprüche an Nachhaltigkeit und Effizienz führen letztlich zu alternativen Energiesystemen. Schon heute setzen Kunden wie BMW auf Brennstoffzellen und Lithium-Ionen betriebene Fahrzeuge, um im gesamten Produktionsprozess das Gebot der Nachhaltigkeit in die Praxis umzusetzen. Das Thema Alternativen zur Bleisäure-Batterie wird von immer mehr Kunden nachgefragt. Die Lithium-Ionen Technik wird hierbei in absehbarer Zeit einen markanten Anteil am Fahrzeugbestand aufweisen. Individualisierung Der wachsende E-Commerce-Markt sorgt dafür, dass Losgrößen stetig kleiner werden und sich zugleich die Anforderungen an Kommissionierung und Warenumschlag grundlegend ändern. Damit steigt der Bedarf nach einer wachsenden Zahl an Varianten, Optionen und individuell gefertigten Produkten, um bei einer Steigerung von Effizienz, größerer Sicherheit und sinkenden Kosten im Wettbewerb Schritt halten zu können.

6 6 Farbenspezialist MIPA optimiert seine Flurförderflotte WERIT bekommt neue Staplerflotte mit höchstem Sicherheitsstandard Markus Gärtner (rechts) übergibt die Flotte an Frank Thymian, Logistikleiter bei der MIPA SE. Die MIPA SE ist ein mittelständischer, stark wachsender Lack- und Farbenhersteller mit Hauptsitz in Essenbach. An sechs weiteren Standorten im In- und Ausland werden Fahrzeugreparaturlacke, Industrie- und Bauten-Farben sowie Holz- und Schreinerlacke für professionelle Anwender entwickelt und produziert. Die MIPA-Gruppe ist weltweit mit rund 1000 Mitarbeitern tätig, hat sieben Produktionsstandorte, liefert in 85 Länder auf allen Kontinenten und kann das gesamte Spek trum der Nasslacke abdecken. Die Bedeutung des Schutzes der Umwelt und natürlicher Ressourcen geht weit über die gesetzlichen Anforderungen hinaus, im Vordergrund stehen der Schutz des lackierten Objekts sowie die Verwendung möglichst umweltschonender Rohstoffe und Lacksysteme. Am Hauptsitz in Essenbach sind circa 60 Flurförderzeuge im Einsatz. Das benötigte Spektrum reicht vom Frontstapler über Schubmaststapler hin zu Kommissioniergeräten. Zudem benötigt das Unternehmen Ex-geschützte Geräte. Frank Thymian, Logistikleiter MIPA verständigte sich nun mit Mathias Englbrecht, Key Account bei Beutlhauser und Markus Gärtner, Vertriebsleiter, auf den Einsatz einer neuen Flotte. Für MIPA sind vor allem Verfügbarkeit, schnelle Reaktionszeiten im Service und Langfristigkeit die entscheidenden Faktoren. Mathias Englbrecht erstellte ein Konzept für die neue Flotte, das diesen Anforderungen entspricht. Zudem wurden neue Systeme in Sachen Zugangskontrolle und Auswertung der Flotteneinsätze auf die Fahrzeuge aufgebaut. Die anspruchsvollen Kunden-Anforderungen auch in Verbindung mit Ex-geschützten Fahrzeugen lassen eine partnerschaftliche Zusammenarbeit entstehen, die neue Wege geht und als Ziel immer die Optimierung der Flotte sieht. Durch die Effizienzsteigerung sieht Frank Thymian Vorteile für seine Mitarbeiter, aber vor allem für die Kunden der MIPA SE. Auch die hohe Verfügbarkeit der Mipa-Produkte ist ein wichtiges Kriterium für die Kunden. Ein entscheidender Baustein hierfür ist eine funktionierende Fahrzeugflotte. Bereits 2014 lieferte Beutlhauser die ersten Fahrzeuge und im Jahr 2016 wurde ein weiterer großer Teil der bestehenden Fahrzeugflotte durch Linde-Geräte ersetzt. So wurden im Geschäftsjahr 2016 alleine 22 verschiedene Geräte geliefert. In Summe sind nun bereits 44 Flurförderzeuge der Marke Linde von Beutlhauser an die MIPA SE alleine an den Hauptsitz in Essenbach geliefert worden. Auch im Jahr 2017 arbeitet die MIPA-Gruppe weiterhin eng mit Beutlhauser zusammen, um weitere Optimierungen in der Fahrzeugflotte realisieren zu können. Markus Gärtner Die Geschäftsfelder der Firmengruppe WERIT gliedern sich in verschiedene Bereiche. Ganz gleich, ob standardisierte Industrieverpackungen wie IBCs, Produkte für besondere Situationen wie Hochwassertanks oder spezielle Ladungsträger, das Unternehmen entwickelt individuelle Lösungen für individuelle Anforderungen. Für den Standort Ottendorf Okrilla stand im Oktober 2015, unter Leitung von Betriebsleiter Andre Zenker, das Projekt Logistikoptimierung im speziellen der Fuhrparkflotte an. Die klare Zielvorgabe war; Erhöhung der Arbeitssicherheit, bessere gesundheitliche Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiter, effizientere Gestaltung der logistischen Abläufe mit neuer Fahrzeugtechnik und die damit verbundene Minimierung der Kosten. Das Beutlhauser Life-Team konnte, unter der Projektleitung von Tobias Klunker und der zuständigen Verkäuferin Petra Knobloch, nach der Vorstellung und Präsentation des Linde-Life- Konzeptes mit Werit Ottendorf Okrilla einen neuen Partner gewinnen. Nach einer intensiven Analyse der logistischen Abläufe und Kostenbetrachtung wurde Werit Ottendorf Okrilla ein Konzept präsentiert, welches bis zu 28 Prozent Kostenersparnis aufzeigt. Durch Zusammenlegung von Arbeitsprozessen und gemeinschaftliche Nutzung der neuen Fahrzeugtechnik, konnte man eine höhere Auslastung der kompletten Fuhrparkflotte erzielen. Um in Zukunft schneller reagieren zu können und die Fuhrparkdaten mit Zahlen zu unterlegen, wird ab sofort das Linde Flottenmanagement Connect Solution bei allen Staplern eingesetzt. Dieses System bietet den Vorteil, jederzeit die Flotte im Überblick zu haben, zu analysieren und eine klare Zuordnung von Fahrer und Fahrzeugen zu gewährleisten. Mit Anbau neuster Kameratechnik schafft man bei den hohen Lasten zusätzliche Sicht für den Fahrer und minimiert damit das Risiko von Arbeitsunfällen. Alle Stapler sind mit dem Linde BlueSpot und einer Rundumleuchte ausgestattet, um die Mitarbeiter und Lieferanten beim Arbeiten möglichst optimal zu schützen. Mit der Auslieferung der neuen Flotte im September 2016 haben wir das vorgegebene Ziel erreicht und ein Konzept umgesetzt, welches den neusten technischen Voraussetzungen und Sicherheitsmaßnahmen entspricht. Ebenso ist die rechtliche Absicherung für den Betreiber der Flotte nach höchstem Standard erfüllt, so Klunker. Aufgrund der vertrauensvollen Zusammenarbeit ist es uns zusätzlich gelungen, unser Dienstleistungspaket Safe Work zu integrieren. Die Dienstleistungen reichen von Arbeitssicherheitsunterweisungen, Staplerlehrgängen, Regal - prüfungen und Reparaturen bis hin zu Arbeitsmittelprüfungen und Rolltorinspektionen. Die WERIT Kunststoffwerke W. Schneider GmbH & Co. KG mit Stammsitz in Altenkirchen stehen seit 1949 für innovative Produkte primär aus Kunststoff. Das Unternehmen beschäftigt europaweit mehr als 600 Mitarbeiter an sechs Fertigungs- und vier Vertriebsstandorten. Tobias Klunker NEUHEITEN Innovative Energie: Lithium-Ionen-Batterie Die Alternative zur konventionellen Blei-Säure-Batterie mit mehr Ausdauer und Leistung. Jetzt in den Linde Elektro-Niederhubwagen T16 T20. Oder zum Austausch bei vorhanden Flurförderzeugen. Die Niederhubwagen T16, T18 und T20 sind besonders robust konstruiert. So bestehen zum Beispiel Deichsel und Motorabdeckung aus glasfaserverstärkten Materialien und widerstehen so dauerhaft der harten Belastung beim Rangieren, Kommissionieren und Transportieren. Für mehr Ausdauer und Leistung sorgen die neuen Lithium- Ionen Batterien. Lithium-Ionen- Batterie Blei-Säure- Batterie Mehr Ausdauer und Leistung Mehrschichtbetrieb, längere Einsatzzeiten und steigende Anforderungen in Produktionsbetrieben und in der Logistik benötigen permanente Verfügbarkeit von elektrischen Flurförderzeugen. Lithium-Ionen-Batteriesysteme sind schnell- und zwischenladefähig und können somit Mehrschichteinsätze ohne Wechselbatterie sicherstellen. Sie basieren ausschließlich auf Hochleistungs- Lithium-Ionen-Zellen, die die Anforderungen im harten Industrieeinsatz in vollem Umfang erfüllen. Lithium-Ionen-Batterien ersetzen problemlos Blei-Säure-Batterien und das ohne Eingriff in neue oder bereits vorhandene Flurförderzeuge. Der Austausch der Batterien ist dank maßgeschneiderten Einbautrögen mit identischen Betriebszeit ca Std. Schnell-/Zwischenladezeiten ca. 2-3 Std. Betriebszeit ca. 8 Std. Lade-/Ruhezeiten ca. 16 Std. Die Betriebszeiten des Fahrzeuges erhöhen sich durch flexible Schnell- und Zwischenladungen des Batteriesystems. Dadurch ist Ihr Fahrzeug ohne Batteriewechsel nahezu rund um die Uhr einsetzbar. Anschlags- und Befestigungspunkten denkbar einfach: BLEI RAUS LITHIUM REIN und Sie profitieren ab dem ersten Tag von der ressourcenschonenden und effizienten Lithium-Ionen- Technologie. Quelle: Triathlon Batterien GmbH VORTEILE DER LITHIUM-IONEN-BATTERIEN Längere Betriebszeiten Flexibel überall und jederzeit einsetzbar Schnelles Laden komplette Vollladungen sind ab einer Stunde möglich Zwischenladungen bei jedem Ladezustand und ohne Einbußen an Lebensdauer möglich und sinnvoll Top Effizienz modernes Batteriesystem und ein Hochfrequenzladesystem Der Energiegehalt beträgt das Mehrfache gleich großer Blei-Säure-Batterien. In den meisten Fällen ist ein mehr schichtiger Einsatz ohne Batteriewechsel möglich Keine Abgase es entstehen keine Ladegase

7 7 Durch den Wegfall der A-Säule werden beim neuen Linde Roadster Bereiche sichtbar, die sonst hinter Stahlprofilen versteckt bleiben. Die Roadster-Revolution Linde maximiert Sicht und Sicherheit bei Elektrostaplern Elektrostapler E20 bis E35 mit einer Tragfähigkeit von 2,0 bis 3,5 Tonnen von Linde zählen zu den meistverkauften Elektrostaplern in Europa. Ein Markenzeichen sind die oben liegenden Neigezylinder. Diesen technischen Vorteil nutzt Linde Material Handling ab sofort für ein neues Staplerkonzept und sorgt damit für eine Revolution. Aufgrund der Fahrzeugkonstruktion ohne A-Säule und dem optionalen Fahrerschutzdach aus Panzerglas eröffnen die neuen Linde Roadster mit den Modellbezeichnungen Linde E20R bis E35R dem Fahrer eine einzigartige Sicht auf die Fahrwegumgebung und bieten damit ein weiteres Plus an Sicherheit. Ab sofort in der Beutlhauser-Mietflotte Am Standort Hagelstadt hat Beutlhauser einen E30 Roadster in das Mietflottensortiment aufgenommen. Das Gerät ist außerdem mit weiteren Sicherheitsfeatures wie dem Linde Blue Spot, dem Linde Safety Pilot sowie dem Panorama- Panzerglasdach ausgestattet. Carina Schuster STICHWORT Autofahrer hätten eine wesentlich bessere Sicht auf den Straßenverkehr und die Umgebung, wären da nicht die seitlichen Verstrebungen der A-Säule. Ähnlich ist es bislang auch in der Staplerwelt, die Linde jetzt mit der neuen Roadster-Lösung verändert. Dazu spielt der Hersteller auf kreative Weise ein konstruktives Alleinstellungsmerkmal seiner Fahrzeuge aus. Oben liegende Neigezylinder nehmen die bei der Staplerarbeit auf das Hubgerüst wirkenden Kräfte auf und leiten diese über den Fahrerschutzdach-Rahmen nach hinten ab. Auf die A-Säule kann somit verzichtet werden. Ein hinter Lenksäule und Armaturenbrett laufendes, geschwungenes Stahlrohr dient als Einstiegshilfe und erlaubt die Befestigung von Zusatzausstattung wie Terminal, Display für das Assistenzsystem Linde Safety Pilot, Klemmbrett oder Handy. Der Linde Roadster steht in der Beutlhauser Niederlassung Hagelstadt für Vorführungen zur Verfügung. Optimales Sichtfeld erhöht passive Sicherheit Da die Sicht auf die Fahrwegumgebung ein wesentlicher Faktor für die passive Sicherheit beim Einsatz von Staplern ist, versprechen die neuen Linde Roadster grundsätzlich bei allen Anwendungen Vorteile, insbesondere aber dort, wo es auf ein optimales Sichtfeld für den Fahrer ankommt. Dazu zählen beispielsweise Einsätze in Logistik- und Industrieanlagen mit starkem Personenverkehr. Denn durch den Wegfall der A-Säule vergrößert sich der Sichtbereich entscheidend und Personen oder Gegenstände, die sich im näheren oder weiter entfernten Fahrwegbereich befinden, werden frühzeitig erkannt und der Fahrer kann entsprechend reagieren. Indoor-Einsätze bevorzugt Um die Vorzüge des Konzeptes voll auszuschöpfen, eignen sich die neuen Fahrzeuge insbesondere für Indoor-Einsätze, da hier auf Kabine, Türen oder Heizung verzichtet werden kann. Viele Komfortelemente, die eine Halterung benötigen, wie das Display des Linde Safety Pilots, Handyhalter oder Klemmbrett, stehen dem Fahrer hingegen an anderer Position zur Verfügung. Darüber hinaus bietet Linde weitere Ausstattungsoptionen. Dazu gehört beispielsweise ein rahmenloses Windschild, das ebenfalls aus Panzerglas gefertigt ist, sowie eine rahmenlose Heckscheibe. Serienmodell als Basis Der Linde Roadster ist ab sofort für alle Serienmodelle der Stapler-Baureihe Linde E20 bis E35 verfügbar. Die technischen Grund- und Leistungsdaten entsprechen den Ausgangsmodellen in vollem Umfang. So bietet auch der Roadster wichtige Features wie Doppelpedalsteuerung, Linde Load Control oder die Kompaktachse mit Zweimotoren-Frontantrieb. Präsentiert wurden die revolutionären Roadster-Modelle erstmals im Rahmen der World of Material Handling 2016 in Offenbach im Mai dieses Jahres.

8 8 Raupenbagger R 956 für die MS Doris Die Herbert Lülsdorf Schifffahrt und Uferbefestigungen GmbH mit Sitz in Niederkassel bei Bonn baut auf eine über 85-jährige Erfahrung in vierter Generation. Was Anfang des 19. Jahrhunderts mit Obst- und Gemüsetransporten zu den Kölner und Bonner Märkten begann, entwickelte sich bis heute zu einem auf Wasserbau spezialisierten Unternehmen. Durch die Flexibilität und Vielfalt an Einsatzmöglichkeiten gelingt es Lülsdorf, spezielle und individuelle Arbeitseinsätze in Zusammenarbeit mit seinen Partnern zu bearbeiten und zu lösen. Das Einsatzgebiet umfasst das gesamte Bundesgebiet mit Schwerpunkt Niederrhein, Nord-Westdeutsche Kanäle und die Mosel. Auftraggeber sind Wasser- und Schifffahrtsämter, Städte und Kommunen, aber auch die Industrie, Hafenbetreiber sowie Privatkunden mit Arbeiten vom Neubau über Sanierung bis hin zum Abbruch. Aber auch Schwerguttransporte, Verschleppungen, Havarie dienste, Zugkraftmessungen, Peilungen, Kranarbeiten zählen zum Leistungsspektrum. Mit dem Einsatz von Schiffen begann auch die Zusammenarbeit mit Liebherr und Beutlhauser-Frank. Besonderen Wert legt Lülsdorf dabei auf einen schnellen, zuverlässigen und kompetenten Service, der durch die Service- Teams der Niederlassungen Meckenheim und Weißenthurm gewährleistet ist. Im Frühjahr dieses Jahres wurde der mittlerweile Fünfte und gleichzeitig größte Liebherr Raupenbagger, ein R 956 Stufe IV mit Abgasnachbehandlung SCR mit Harnstoffeinspritzung, 240 kw / 326 PS und 62 Tonnen Einsatzgewicht zum Einsatz auf dem Motorschiff MS Doris übergeben. Zu den Besonderheiten der Ausstattung gehören u.a. eine hydraulisch verstellbare Fahrerkabine mit Panzerglasscheiben, ein mechanisch verstellbarer LC-VW Unterwagen, Monoblock sowie abgedichteter Löffelstiel und Schnellwechsler SW66 für den Unterwasser-Einsatz. U.a. auch eine Befüllung mit biologisch abbaubarem Hydrauliköl Panolin, Gummiketten Street Rubbers und die Vorrüstung für den Hammerbetrieb im Unterwasser-Einsatz. Weiterhin im Einsatz sind je ein Liebherr Raupenbagger R 944 auf der MS Christine und der MS Josef Lülsdorf. Udo Hüskens Ein Traum geht in Erfüllung Auch ein Verkäufer neigt hin und wieder zum Träumen so auch Rocco Hänsel vom Verkaufsteam der Beutlhauser Hebe- und Fördertechnik in Dresden. Im Sommer 1995 kamen die ersten großen Papierrollenstapler der Konkurrenz beim damaligen Dresdner Druck- und Verlagshaus in Dresdens Norden an. Die Tragfähigkeit: zehn Tonnen mit einer Hubhöhe von sage und schreibe 9,50 Metern. Einsatzort: Papierrollenlager. Als Verkäufer, damals 2,5 Jahre dabei, beginnt man davon zu träumen, diese imposanten Stapler selbst zu liefern ist es dann soweit im November konnte der erste Auftrag über einen großen Treibgasstapler H80T/1100 sowie im Schlepp gleich noch sechs kleine E-Stapler der EVO-Baureihe, geschlossen werden. Mitte 2016 erfolgte dann die Übergabe der Linde-Stapler an die Verantwortlichen von Prinovis, wie dieser Unternehmensteil des größten europäischen Druckdienstleisters als Teil des Bertelsmann-Konzerns heute heißt. Mit Prinovis verbindet Beutlhauser eine langjährige und vertrauensvolle Zusammenarbeit, ja man kann von einer sehr gelebten Partnerschaft reden. Die Energie effizienz der Staplertechnik und moderne Hochfrequenz-Ladetechnik spielen dabei ebenso eine bedeutende Rolle wie bei Prinovis das Umweltverständnis insgesamt. Davon zeugt beispielsweise das zertifizierte Energiemanagementsystem bei Prinovis. Rocco Hänsel Ein Liebherr Radlader L 586 XPower für die AWR-Abbruchspezialisten Die Grundsteinlegung der Firmengründung war im Jahr 1992 als drei Brüder nach Deutschland kamen mit einem Traum und viel Engagement im Gepäck. Zwei Jahre später gründeten sie die AWR Abbruch GmbH, wobei AWR für Abbruch, Wiederverwertung und Recycling steht. In kurzer Zeit wurde ein bundesweit tätiges mittelständisches Unternehmen auf die Beine gestellt, dies erforderte vor allem eine überdurchschnittlich große Portion an Fleiß, Disziplin und Durchhaltevermögen. Nunmehr zählt die AWR 250 Mitarbeiter. Auch nach 20 Jahren zeigt die Erfolgskurve weiterhin steil nach oben, das Full-Service-Abbruchunternehmen hat sich eine marktführende Position in Deutschland erarbeitet. Mit einem der innovativsten und leistungsfähigsten Maschinenparks der Abbruchbranche ist die AWR Abbruch GmbH im technischen sowie im umweltschonenden Bereich auf sehr hohem Niveau. Heute zählen führende Projektentwickler, institutionelle Anleger, Banken, Versicherungen, die chemische Industrie und die führenden Baufirmen zum festen Kundenstamm des Familienunternehmens. Die ständige Präsenz an Flughäfen, in Industrieanlagen und geschützten Bereichen betont die Integrität des Unternehmens. Mit einem zweistelligen Jahresumsatz in Millionenhöhe zählt die Firma zu den deutschen Marktführern der Abbruchbranche. Vor einigen Monaten wurde ein neuer Liebherr Radlader L 586 XPower in Betrieb genommen. Dank des stufenlosen XPower- Fahrantriebs mit hydrostatischer Leistungsverzweigung ist ein kraftvolles Arbeiten mit hohem Fahrkomfort möglich. Und dies mit unschlagbaren Verbrauchswerten und hoher Produktivität. Dazu die modernste wartungsarme Abgastechnologie TIER 4 final mit SCR und AD-Blue ohne Dieselpartikelfilter. AWR setzt für diese Maschine 2 Schaufeln mit Schnellwechsler ein. Mit der HD-Rückverladeschaufel 5,6 m³ wird der angelieferte Bauschutt aufgeschüttet, das produzierte RCL aufgehaldet und dann in LKWs verladen. Eine HD-Schaufel mit Niederhalter 5,5 m³ kommt etwa beim Verladen von Kabeln, Bewehrungsstahl und Aluminium auf dem Recyclinghof in Urmitz zum Einsatz. Udo Hüskens Falk Hüttner, Technischer Leiter Prinovis (l.) und Beutlhauser Verkaufsberater Rocco Hänsel (r.) bei der Übergabe der neuen Linde-Elektrostaplerflotte. BESICHTIGUNG Lieferantenbesuch der besonderen Art Im Juni besuchte der Außendienst vom Linde- Vertriebs-Team aus Dresden den Batteriehersteller Hoppecke in Brilon. Die Betriebsführung beinhaltete Produktionsräume, die sich außerhalb der Klimatisierung befanden, zumal wir hierzu noch Schutzausrüstung inklusive Schutzmaske anlegen mussten. Die Temperaturwerte hatten bereits die 30 Grad Celsius überschritten und allen Besuchern wurde sichtlich warm. Alles in allem war es einen sehr gelungener und interessanter Besuch, welcher uns bei zukünftigen Projekten von batteriegetriebenen Staplern und Lagertechnikgeräten helfen wird, die Vorstellungen unserer Kunden noch effizienter umzusetzen. Wir bedanken uns beim Team von Hoppecke für den interessanten Tag, freute sich Bahr. Jürgen Bahr

9 9 Super-Kran sichert Nord-Ost-Ufer des künftigen Cottbuser Ostsees Der seit Dezember 2013 im Tagebau Jänschwalde für die Verdichtungsarbeiten eingesetzte 630 Tonnen schwere Raupenkran der LEAG-Tochtergesellschaft GMB ist umgezogen. Sein vorübergehend neuer Arbeitsort ist der ehemalige Tagebau Cottbus-Nord. Dort soll er bis Ende 2018 im Verbund mit vier weiteren Geräten das geschüttete Nord-Ost-Ufer des künftigen Cottbuser Ostsees standsicher machen. Auf Trassenbreiten von 35 bzw. 50 Metern wird der Kran vom Typ Liebherr LR 1750 mit Ausle- ger die locker gelagerten Kippensande in einer Tiefe bis zu 45 Meter verdichten. Damit wird jegliche Bewegung der vom Bergbau geschütteten Uferzonen nach dem Grundwasseranstieg und dem Fluten des Sees wirksam verhindert. Die Demontage des Krans übernahm die B+B Baumaschinen Service GmbH, welche den Kran im Herbst 2013 in die Lausitz geliefert und montiert hatte. In Einzelteilen zerlegt, wurde der Kran mit Tiefladern über eine Strecke von 15 Kilometern an den neuen Einsatzort trans- portiert. Nach zweiwöchiger Aufbauzeit setzte er Mitte März dort seine Arbeit fort. Täglich kann er sich zwischen sieben und zehn Meter bei einer Arbeitsbreite von bis zu 50 Metern vorwärts bewegen und dabei den Boden verdichten. Zum Erreichen des erforderlichen Verdichtungsgrades wird während des Rüttelvorgangs in veränderlichen Anteilen Wasser und Druckluft zugeführt. Das Wasser sowie die Druckluft sorgen für ein widerstandsarmes Eindringen der Lanze in den Boden. Der am unteren Ende einer 50 Meter langen Lanze montierte Rüttler, das eigentliche Arbeitsgerät zur Rütteldruckverdichtung, wird elektrisch angetrieben. Eine installierte Leistung von 200 Kilowatt sorgt dabei für den notwendigen Eintrag von Bewegungsenergie in das umliegende Gebirge, so dass der erforderlich Verdichtungsgrad sichergestellt werden kann. Ein modernes digitales Erfassungs- und Auswertungssystem für Prozess daten stellt den Nachweis eines vorgabegerechten Verdichtungsprozesses sicher. SERVICE/SMART SYSTEMS Havarierter Seilbagger sicher geborgen Ein Erdrutsch am Concordiasee (Lausitz) bringt einen Raupenkran in Gefahr. Für die Errichtung einer Bergerampe rüstet Beutlhauser eine Planierraupe mit Fernsteuerung aus, um sicher außerhalb des Gefahrenbereichs operieren zu können. Die an der Planierraupe angebrachten sechs Kameras übertragen Bilder aus dem unmittelbaren Umfeld der Planierraupe auf Bildschirme in einem Bedienstand außerhalb des Gefährdungsbereiches. Damit können Gefahrensituationen sofort erkannt und Gegenmaßnahmen getroffen werden. Die von den Kameras aufgezeichneten Bilder sind insbesondere dann wichtig und notwendig, wenn die Planierraupe außerhalb der Sichtweite des Bedieners von Land aus arbeitet. Nach der Fertigstellung der Bergerampe, erfolgte mit der Planierraupe, ausgerüstet mit einer Stechschaufel, das Frei legen des Unterbaus des LR Im November 2016 ist es der LMBV im engen Zusammenspiel mit den beteiligten Sanierungs- und Fachfirmen (Beutlhauser und TDE) schließlich gelungen, das havarierte Verdichtungsgerät wieder auf sicheren Grund zu fahren. Dies konnte nun mannlos per Fernsteuerung zurückgefahren werden. Joachim Liebig Nach Fertigstellung der Bergerampe konnte der havarierte Seilbagger sicher zurückgefahren werden.

10 10 EVENT Unimog-Tour in Oberhof Auf der Unimog-Tour Anfang Mai in der Skiarena in Oberhof zeigte der Mercedes-Benz Unimog sein Potenzial im Ganzjahreseinsatz. Umfassende Einblicke in das breit gefächerte Leistungsspektrum der allradgetriebenen Geräteträger und hochgeländegängigen Arbeits-, Freizeit- und Expeditionsfahrzeuge boten die rund 30 Unimogs vor Ort. Von April bis Juni 2017 fand die eintägige Veranstaltung an zehn Orten in Kooperation mit den Generalvertretungen und Geräte- und Aufbauherstellern statt. Gastgeber der Veranstaltung in Oberhof waren Mercedes-Benz Special Trucks und Beutlhauser. Für ein abwechslungsreiches Programm sorgten die Fachvorträge und Expertengespräche sowie die Live-Demonstrationen mit echtem Praxisbezug. Mercedes-Benz Special Trucks informierte über die Vorteile und Anwendungsschwerpunkte der einzelnen Baureihen anhand ausgewählter Praxisbeispiele. Auch über attraktive Serviceund Finanzdienstleistungen konnten sich die Besucher direkt vor Ort erkundigen. Auf der Tagesordnung standen nicht nur Exponate mit wirtschaftlichem Nutzen für den Sommer- und Winterdienst bei Kommunen, sondern auch viele Einsatzbeispiele für Arbeiten von Dienstleistern und Lohnunternehmen. Ebenso präsentiert wurden Unimog-Fahrzeuge mit spezieller Ausrüstung für die Bauwirtschaft, für Feuerwehren sowie den 2-Wege-Einsatz auf Straße und Schiene. Die neuen Unimog Typen U 423, U429 und U 529 bieten mit der Euromot IV Abgasanlage noch weitere Anwendungsmöglichkeiten. Zusammen mit der Zulassung als Zugmaschine-Ackerschlepper kann der Unimog mit Abgasversion Euromot IV eingesetzt werden. Dies trägt zu einer Ersparnis für den Betreiber bei, da unter anderem die Kosten für Filtertausch und Filterregeneration entfallen. Der vielseitige, geländefähige und sparsame Unimog U 323 verfügt optional über viele Sonderausstattungen, die von den Kunden bereits beim größeren U 423 geschätzt werden. Neben dem vollautomatisierten Getriebe AutomaticShift und der serienmäßigen Freisichtkabine mit großer Panoramascheibe sorgen der Allradantrieb sowie mehrere Hydraulikoptionen für den optimalen Arbeitseinsatz. Unimog Partner-Portal bietet direkten Zugriff für die Kunden Ein weiteres Highlight war die Einführung des neuen Unimog Partner-Portals. Seit Mitte Juni 2017 ist für die Kunden unter eine direkte Einsichtnahme in die Produktpalette der zahlreichen Geräte-, An- und Aufbauhersteller möglich, die den Unimog für unterschiedlichste branchenspezifische Applikationen ausstatten. Bei den im Unimog Partner-Portal verzeichneten Produktlösungen handelt es sich immer um technisch abgestimmte und von Mercedes-Benz Special Trucks freigegebene Anbau- oder Aufbau lösungen für das Unimog-Fahrgestell; denn alle im Portal verzeichneten Hersteller sind als Uni- mogpartner by Mercedes-Benz oder MercedesBenz Unimog ExpertPartner zertifiziert. Garantieverlängerung auf bis zu fünf Jahre Für Fahrzeuge der aktuellen Unimog Generation bietet Mercedes-Benz Special Trucks auf Wunsch eine Verlängerung der Garantie auf bis zu 60 Monate. Die Garantieverlängerung ist für das Solowie auch das Gesamtfahrzeug möglich. Dies bietet ideale Voraussetzungen für Kunden, die sich über die gesetzliche Gewährleistung hinaus gegen unerwartete Reparaturkosten absichern wollen. Alles in Allem war die Unimog-Tour in Oberhof eine gelungene Veranstaltung. Trotz der Kälte von 3 Grad Celsius und dichtem Nebel konnten sich die rund 300 Besucher für die Roadshow mit Erlebnischarakter begeistern. Im beheizten Zelt konnten sich die Gäste aufwärmen und auch für das leibliche Wohl war bestens gesorgt. Diana Elze

11 11 Liebherr Umschlagbagger LH 30 M im Spezial-Einsatz bei Gebr. Kutsch Für vielseitigen Einsatz konfiguriert u. a. mit Hochdruck- und Mitteldruckkreis, Stiel mit Kippkinematik und SW 48 Likufix, Proportionalsteuerung, Rohrbruchsicherungen Für die Bewältigung vielfältiger Arbeiten hat die Bauunternehmung Gebr. Kutsch einen entsprechenden Maschinenpark mit hochwertigen Baumaschinen im Einsatz, die für diese speziellen Anforderungen ausgestattet sind. Seit dem Jahr 2006 besteht eine intensive Zusammenarbeit der Gebr. Kutsch aus der Region Aachen mit Beutlhauser-Frank, inzwischen befinden sich insgesamt 14 Liebherr Baumaschinen im Einsatz. Das jüngste Projekt ist ein Liebherr Umschlagbagger LH 30 M mit einer nahezu kompletten Konfiguration: Stiel mit Kippkinematik und SW 48 Likufix, Hochdruck- und Mitteldruckkreis, druckloser Rücklauf, Proportionalsteuerung, Rohrbruchsicherungen, Schutzgitter, etc. Die Maschine wird mannigfaltig eingesetzt. Beispielsweise im Hoch- und Ingenieurbau als Hebezeug für Schalung und Betonierarbeiten oder für Verfüllarbeiten an schwer erreichbaren Baugruben. Bei Abbrucharbeiten findet der LH 30 M Anwendung bei leichten Abbruch- und Sortierarbeiten und allgemein bei Verlade- und Lasthebearbeiten. Weiterhin wird die Maschine bei Notfalleinsätzen gut genutzt, um verunglückte Fahrzeuge zu bergen oder Unfallstellen aufzuräumen. Die Gebr. Kutsch GmbH & Co. KG ist als verlässlicher Partner für öffentliche, gewerbliche und private Bauherren regional bekannt und wird als mittelständiges Familienunternehmen von Vater und Sohn als Firmeninhaber (Helmut und Matthias Kutsch) in 3. Generation geführt. Das Leistungsspektrum erstreckt sich über den Industriebau, Hochbau, Altbausanierung, Kanalbau, Straßenbau und Ingenieurbau sowie spezielle Aufgaben bei Notfalleinsätzen auf Autobahnen und Fernstraßen. Stefan Kolf Polier- und Bauleitertagung der Firma Otto Heil in der Beutlhauser-Traktoria Die Baufirma Otto Heil ist ein familiengeführtes Unternehmen, das bereits in vierter Generation geführt wird. Von den beiden Niederlassungen in Bad Kissingen und Taucha bei Leipzig aus ist Otto Heil deutschlandweit tätig. Das Leistungsspektrum umfasst den Hoch-, Tief- und Ingenieurbau sowie Umwelttechnik. Gesetzt wird auf die leistungsstarken Baumaschinen von Liebherr. Die Verbundenheit zu Beutlhauser zeigt sich auch darin, dass die jährlich durchgeführte Polier- und Bauleitertagung diesmal in der Beutlhauser Traktoria in Passau stattfand. Die Bauleiter und Poliere waren von der gelungenen Veranstaltung so angetan so die Nikola Renner, Organisatorin Fa. Heil. Neben der Zertifizierung zum Einbau der Schöck Tronsolen und Ausführungen zum Thema Isokorb Erste Reihe, Mitte, v.l.n.r. Dr. Thomas Burgstaller, Gisbert Burgstaller und Peter Heil stand auch der firmeninterne Austausch auf der Tagesordnung. Nach Ansicht der Teilnehmer trug gerade auch die familiäre Atmosphäre und die Gastfreundschaft der Firma Beutlhauser zum Gelingen bei. Abgerundet wurde der Tag bei Beutlhauser mit einer sehr sympathischen und außergewöhnlichen Führung von Gisbert Burgstaller durch die Traktoria. Gisbert Burgstaller erklärte leidenschaftlich die Historie und zahlreichen Exponate und beantwortete die vielen Fragen der interessierten Gäste. Peter Heil bedankte sich herzlich im Namen seiner Firma für den Rund-um-Service und die gelungene Veranstaltung. Im Anschluss an die Veranstaltung stand noch eine Stadt- und Brauereiführung sowie ein gemeinsames Abendessen auf dem Programm. Ulrike Köth LEAG setzt auf Liebherr-Raupen PR 756 im Braunkohle-Einsatz Neun Planierraupen vom Typ PR 756 werden in den nächsten sechs Jahren ihren Dienst im Lausitzer Kohlerevier verrichten. Bereits in der dritten Generation werden damit Raupen aus dem 40 Tonnen-Segment bei Vattenfall und dem neuen Eigentümer der LEAG zum Einsatz kommen. Diese Raupen erfüllen die Abgasnorm Stufe IV / Tier 4f und kommen ohne den Einsatz eines Partikelfilters aus. Die Abgasnachbehandlung der Liebherr SCR Technologie erfolgt durch selektive katalytische Reduktion mittels Einspritzung von Harnstoff (AdBlue ). Vorteile der innovativen Laufwerksvariante Weiter kommt eine neue, richtungsweisende Laufwerksvariante zum Einsatz, ein Leitradpendel in Kombination mit doppelt pendelnden Laufrollen. Dieses Laufwerk stellt ein Alleinstellungsmerkmal bei Low Drive -Planierraupen in dieser Maschinengröße dar und bietet folgende Mehrwerte: Reduzierte Vibrationen, verbesserte Laufruhe erhöhter Fahrkomfort, Verbesserung der Planiereigenschaften Bessere Traktion erhöhte Produktivität Alle Maschinen sind für den Einsatz einer Maschinensteuerung vorgerüstet und erfüllen damit die Anforderungen an effektive Arbeitstechnologien. Weiterhin sind diese Maschinen mit einer FMS- Schnittstelle ausgerüstet. Über diese Schnittstelle gelangen die wichtigsten Produktionsparameter aus dem CAN-BUS der Maschine über Datenfunk in das Maschinenkontrollprogramm der LEAG. Vom Kunden geschätzt ist auch der über Jahre bewährte Kundendienst der B+B Baumaschinen Service GmbH, welche diese Maschinen im Full- Service betreut und damit die hohe Verfügbarkeit der Maschinen sichert. Udo Kleinert

12 12 Mit Movexx-Geräten wird Entsorgungsengpass zum Fremdwort Beim Einsatz eines Movexx-Gerätes T 1000 Plattform bei Bosch zeigt sich, dass der kleine, grüne Freund hilft Zeit zu sparen und der Investitionsaufwand mit diesen Lösungen überschaubar ist. Wie bei vielen anderen Unternehmen ist man im Hause Bosch derzeit auf der Suche, wie einzelne und sehr zeitaufwendige Arbeitsschritte automatisiert werden können. Im Zuge dieser Überlegungen hat sich Stephan Brandl, Lagerleiter der Bosch Communications Systems EVI Audio GmbH den Entsorgungs-Prozess herausgenommen und diesen sehr sorgfältig betrachtet. Schnell wurde ihm dabei bewusst, wie hoch hier das Einsparpotential liegt. Wie in vielen anderen Branchen wurde die Entsorgung auch bei Bosch in Straubing lange Zeit nicht genauer unter die Lupe genommen. Weite Wege und ein sehr hohes Mengenaufkommen sind die Gründe gewesen, warum gerade dieser Prozess so viel Zeit in Anspruch genommen hat. Mit viel Engagement hat sich Stephan Brandl Gedanken gemacht und ihm war schnell bewusst, dass durch Wegeoptimierung und Bündelung der Entsorgungstonnen viel Zeit eingespart werden kann. Die Lösung hat er in einem effektiven Routenzug gesehen. Gemeinsam mit Lars Kynast, Verkaufsberater Beutlhauser wurde zunächst eine Machbarkeitsanalyse durchgeführt. Da sich die Investition schnell selbst abbezahlt haben sollte, wurde zum einen nach einer Lösung gesucht, die alle Kriterien erfüllt und trotzdem nur ein geringes Budget benötigt. Bekannte Prozesse galt es zu beleuchten und auch vorhandene Produkte (Entsorgungsbehälter) sollten so weit wie möglich in den neuen Prozess eingebunden werden. Nach der Analyse kam man zu dem Ergebnis, die Behälter als Routenzug zusammenzufassen und miteinander zu verbinden. So konnten schnell bis zu vier Abfallbehälter mit einem Arbeitsvorgang bewegt werden. Nur wer oder was sollte diesen Verbund ziehen? Vorhandene Routenzugschlepper sind bereits ausnahmslos in den Produktionsablauf eingebunden. Die Linde-Geräte sind im Mehrschichteinsatz bei Bosch bereits unterwegs und stoßen im Unternehmen auf große Zufriedenheit. Da der neue Prozess der Abfallentsorgung aber keine so hohen Taktungen erwarten ließ, musste Brandl neue Wege gehen und hier nach einer guten, verlässlichen aber auch günstigeren Lösung Ausschau halten. Gemeinsam mit dem Beutlhauser-Verkaufsberater konzentrierte sich die Auswahl auf den Movexx T 1000 Plattform. Ein kleiner, schlanker, pfiffiger und ausgereifter Standschlepper. Dieses Produkt befindet sich seit 2016 im Sortiment bei Beutlhauser und bietet den Kunden gerade für Einsätze mit kleinen und schlanken Prozessen eine ideale Lösung. Der holländische Hersteller Movexx ist Weltmarktführer im Segment elektrischer Ziehhilfen. Mit einem Testgerät aus dem Hause Beutlhauser wurde das Wunschszenario vorab getestet und sowohl das Team als auch das Management waren vom Ergebnis begeistert. Brandl fand eine geniale Lösung, die Entsorgungsbehälter als Zugverbund zu koppeln, damit war der Entsorgungszug geboren. Das Resultat der Ersparnis ist derart beträchtlich, dass sich das Konzept bereits im zweiten Jahr rechnet. Mit der Zuverlässigkeit des Gerätes und dem umfassenden Beutlhauser Service ist der Entsorgungsengpass bei der Bosch Communications Systems EVI Audio GmbH auf jeden Fall zum Fremdwort geworden. Lars Kynast Unimog U 5000 TL 3000 Übergabe an die Freiwillige Feuerwehr Uhlstädt Am 20. Januar 2017 konnten die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Uhlstädt mit dem Ortsbrandmeister Rudi Vulpius den Unimog U 5000 TLF 3000 bei der Firma Schlingmann in Dissen, einem Unimog Expert-Partner für Feuerwehrtechnik, übernehmen. Mit anwesend waren auch der Kreisbrandinspektor Frank Thomczyk und der Kreisbrandmeister Christian Patze. Voraus gegangenen waren intensive Beratungs- und Abstimmungsgespräche zwischen dem Kreisbrandinspektor des Landkreises Saalfeld-Rudolstadt, dem Aufbauhersteller Schlingmann und Beutlhauser. Entscheidende Anschaffungskriterien waren die hohe Geländegängigkeit des Fahrzeuges Unimog U 5000 sowie die Wattiefe von 1,20 Metern. Das macht den Unimog U 5000 einzigartig. Damit kommt das Fahrzeug auch bei schwierigsten Bedingungen schnell und sicher zu seinem Einsatzort. Das Fahrzeug ist mit einem Liter Löschtank ausgestattet und wird vor allem für die Waldbrandbekämpfung und den Katastrophenschutz eingesetzt. Jörg Eichhorn, Verkaufsberater von Beutlhauser, übernahm die professionelle Einweisung in die Theorie und Praxis des Unimog, regelmäßige Nachschulungen sind bereits vereinbart. Jörg Eichhorn Unimog U 530 Übergabe an Raiffeisen Warengenossenschaft Hildburghausen Der Movexx T 1000 Plattform sorgt bei Bosch für beträchtliche Einsparungen. Service-Tag in Neustadt/Orla Wie in jedem Jahr fand auch in 2017 der schon zur guten Tradition gehörende Servicetag in der Beutlhauser Niederlassung Neustadt/Orla statt. Die Kunden wurden wieder über die verschiedenen Fahrzeuge und die dazu möglichen Gerätetechnologien informiert. Von verschiedenen Unimogs, AEBI-Schmidt, Bonetti und Lindner-Geräteträgern mit Geräten war alles geboten. Neben der Vorführung konnten die Geräteträger auch Probe gefahren werden. Das Angebot zum kostenlosen Werkstattcheck wurde auch wieder gern angenommen. Nach Prüfprotokoll wurde dem Kunden eine zeitwertgerechte Instandsetzungsmaßnahme zur Gewährleistung der Verkehrs- und Betriebssicherheit, sowie unter Berücksichtigung aller sicherheitsrelevanten Aspekte geboten. Uwe Zschächner v.l.n.r. Bernd Kambach, Jörg Eichhorn, Eberhard Tanzberger Im November 2016 war es endlich soweit, der neue Unimog U 530 wurde in der Beutlhauser Niederlassung Eisfeld durch Jörg Eichhorn, Verkaufsberater Kommunaltechnik und Matthias Heyn, Serviceleiter Eisfeld an die Raiffeisen Warengenossenschaft e.g. Hildburghausen übergeben. Das Fahrzeug ist mit einer Hinterachszusatzlenkung in Verbindung mit einer Reifendruckregelanlage ausgestattet, um im Düngerstreueinsatz zum einen bodenschonend arbeiten zu können und zum anderen durch den extrem kurzen Wendekreis Beschädigungen im Vorgewende der Auftraggeber zu minimieren. Diese technische Kombination ist einzigartig im Agrarsektor in Deutschland. Das Fahrzeug ersetzt einen Unimog U 500, der seit 2013 im Bestand war. Entscheidend für die Investition war neben den technischen Vorteilen des neuen U 530 vor allem der Service, den das Werkstatt-Team in Eisfeld leistet. Jörg Eichhorn

13 13 EVENT Beutlhauser trifft Kunden auf der LogiMAT Wachsende Lithium-Ionen-Modell-Flotte, Inventurdrohne und mehr Neuheiten bei Linde. rer das Ende des Regalgangs, bleibt er automatisch stehen. Für umfassende Sicherheit sorgen unter anderem intelligente Sensoren, ein um das Fahrzeug laufender Fußschutz, Notausschalter sowie eine mehrfarbige Leuchte, die dem Bediener unterschiedliche Fahrzeugzustände anzeigt. Weiterhin erfuhren die Besucher beispielsweise, wie mit entsprechenden Software- und Simulationstools die Planung umfangreicher Materialflusslösungen noch besser gelingen kann. Oder wie sich mithilfe der Mobile Service Manager App Wartung und Service beschleunigen lassen und die Verfügbarkeit der Fahrzeuge weiter steigt. Die Flottenmanagementlösung connect mit ihren zahlreichen Funktionsgruppen wie Zugangssteuerung, Schock-Sensorik und Nutzungsanalysen bildete einen weiteren Schwerpunkt am Messestand. Die Flybox-Drohne (Prototyp) soll frühestens 2018 eingeführt werden. Die diesjährige LogiMAT auf dem Gelände der Messe Stuttgart, hatte während der drei Messe tage wieder einen Besucherrekord zu verzeichnen. Einen Schwerpunkt des Linde-Messestandes bildete die weiter wachsende Flotte an Lithium-Ionen-Modellen. Diese umfasst neben Nieder- und Hochhubwagen, Kommissioniergeräten und Schleppern mittlerweile auch Gegengewichtstapler. Auch im Bereich Automatisierung stockte Linde das Angebot weiter auf. Zukünftig sollen Robotikgeräte verstärkt im Hochregal zum Einsatz kommen und Waren in höheren Regalebenen ein- und auslagern. Mit dem Linde N20 OptiPick geht zur LogiMAT außerdem eine semiautomatische Kommissionier-Lösung an den Start. Sie ermöglicht dem Mitarbeiter, sich voll auf seine Picktätigkeit zu konzen- EVENT Rewe Team Challenge in Dresden Es war der 1. Juni Es ist Rewe Team Challenge und die halbe Stadt Dresden war auf den Beinen: sage und schreibe Läuferinnen und Läufer, also Mannschaften von Firmen und Institutionen aus Dresden und Umgebung. Seit drei Jahren nimmt Beutlhauser an diesem einen der größten Stadtläufe in Deutschland teil und unterstützt die Laufszene Sachsen bei allen regionalen Laufevents mit Linde Mietstaplern. Zu erwähnen sind noch der Karstadt sports Citylauf, der Centrum Galerie Dresdner Nachtlauf, insgesamt sind es sieben Laufevents. Positives Feedback kommt aus allen Reihen, ob von der Laufszene Sachsen, die die Linde Stapler loben und weiter empfehlen sowie von den Läufern, die in den Unternehmen tätig sind. Manche entdecken Beutlhauser als leistungsstarken Partner ganz neu für sich. In diesem Jahr wurde der Beutlhauser-Stand mitten auf dem Altmarkt in Dresden als zentraler Treffpunkt für unsere sechs Teams (vier Läufer je Team) genutzt. Ob Verkaufsleiter, Monteur oder Azubi - bunt gemischt ging jeder mit Spaß an den Start. Die fünf Kilometer lange Laufstrecke führte durch die Dresdner Innenstadt entlang am Dresdner Zwinger, Schloss und der Semperoper vorbei, über das Terrassenufer, über die Parkstraße direkt ins Stadion, wo der Zieleinlauf war. Verkaufsleiter Jürgen Bahr, der an dem Event seit 3 Jahren teilnimmt, nutzt dies immer als gute Möglichkeit mit seinem Team auch nach dem Lauf noch in gemütlicher Runde zusammen zu sitzen. Auch die Charity-Aktion mit 5 Cent pro gelaufenen Kilometer aller Teilnehmer war ein Erfolg und wird für gemeinnützige Zwecke eingesetzt, so Tom Reichmann, Organisator. Tom Reichmann trieren, unnötige Wege zwischen Fahrzeug und Regal zu sparen und damit insgesamt produktiver zu arbeiten. Dazu dient ihm ein smartes Armband als Fernsteuerung. Mit diesem erteilt er individuell einstellbare Fahrbefehle, worauf sich das Gerät autonom in einem zuvor festgelegten Abstand parallel zum Regal bewegt und je nach gewählter Entfernung anhält. Kleinere Hindernisse werden umfahren. Erreicht der Niederhubkommissionie- Flybox die Inventurdrohne Die Inventurdrohne Flybox von Linde robotics und Balyo als Hauptattraktion war zirka 50 Zentimeter groß, mit sechs Rotoren, einer Kamera sowie mit einem Barcode-Scanner und Telemeter ausgestattet und zog die Zuschauer in Scharen an. Diese Drohne wurde von einem Linde L-Matic, vollautomatisiertem Hochhubgerät, geführt und scannte selbständig das Regal ab, bis alle dort gelagerten Paletten erfasst waren und die Informationen an einen Computer übermittelt wurden. Die dokumentierten Daten konnten mit Hilfe einer Anwendungssoftware einfach vom Arbeitsplatz abgerufen werden. Gesetzlich vorgeschriebene Inventurprozesse können durch dieses Hilfsmittel extrem vereinfacht und dadurch Zeit und Kosten gespart werden. Markus Gärtner

14 14 /SMART SYSTEMS UNIMOG GERÄTETRÄGER Das Multitalent für den kommunalen Winterdienst Beutlhauser übergibt neue LiebherrKettenbagger an die Firma Ruppert Der Unimog Geräteträger mit einer Vielzahl an Anbaugeräten ist das universelle Allround-Genie für den harten Wintereinsatz. Ob als Streuund Räumfahrzeug oder als zuverlässiger Transporter auf den Unimog ist Verlass, bei jeder Witterung, bei jeder Temperatur. Der Unimog ideal für den Winterdienst: Neue saubere BlueEFFICIENCY Power-Motorengeneration nach Euro VI-Abgasnorm Freisichtkabine aus wäremdämmendem Faserverbundwerkstoff Programmierbare Standheizung, Sitzheizung und beheizbare Windschutzscheibe Permanenter Allradantrieb für optimale Traktion und Kontrolle auf glattem Untergrund Wendeschaltung EQR Frontzapfwelle für Schneefräse und Schneeschleuder für bis zu 160 kw Abgabeleistung Und vieles mehr Frühzeitig an den Winterdienst denken! Fragen Sie uns Ihr Kundenberater ist für Sie da! v.l.n.r. Thomas Gareis (Servicetechniker Beutlhauser), Florian Ruppert (Geschäftsführer Ruppert) und Andreas Öhrlein (Verkaufsberater Beutlhauser) bei der Übergabe der beiden Kettenbagger Die Ruppert GmbH & Co. KG aus Frickenhausen bei Würzburg ist ein überregional agierendes Unternehmen mit einem breit aufgestellten Fuhrpark. Dieser wurde nun um sieben Liebherr Kettenbagger, drei R 946 und vier R 924 erweitert. Hauptsächlich werden die neuen Kettenbagger in den Bereichen Erdbau und Abbruch eingesetzt. Mit zahlreichen Anbaugeräten wie Hydraulikhämmern, Abbruchscheren oder Abbruch- und Sortiergreifern werden die verschiedenen Anforderungen im Abbruch bewältigt. Speziell für den Erdbau wurden drei Bagger mit einer 3D-Steuerung von Leica ausgestattet. Durch diese Maschinensteuerung wird eine höhere Produktivität bei gleichzeitiger Reduktion der Kosten erreicht. Gerade im Abbruch setzt der Familienbetrieb Ruppert klar auf die innovativen und leistungs- starken Maschinen aus dem Hause Liebherr. Bereits im Jahr 1998 hatte das Unternehmen eine Vorreiterrolle eingenommen und deutschlandweit den ersten R 974 B Litronic Longfront im Einsatz. In der Gewichtsklasse von 40 bis 138 Tonnen setzt Ruppert außerdem auf die Kettenbagger R 964 und R 954 Longfront. Auch dank dem gut ausgebauten Service und Know-how bekam Beutlhauser das erneute Vertrauen ausgesprochen. Die Firma Ruppert hat Standorte in drei Bundesländern, beschäftigt mittlerweile über 100 Mitarbeiter und baut auf mehr als 50 Jahre Erfahrung in den Kern-Bereichen Erdbau und Abbruch. Weitere Kompetenzen liegen in den Segmenten Rekultivierung, Recycling, Entsorgung sowie eigenen Steinbruchbetrieben. Max Fischer Vielseitiger Unimog U 423 mit HiabKran an Thüringer Fernwasser Talsperre Lindner Unitrac unter Tage Beutlhauser-Mitarbeiter bauen den Unitrac vor Ort auf. Die Region Nordthüringen blickt auf eine lange Tradition im Abbau von Salz und Kali zurück. Seit Anfang des 20. Jahrhunderts wurde in der Region Salz unter Tage industriell abgebaut und gefördert. Nach der Schließung der Förderung Anfang der 90er Jahre erwarb 1996 die Firma NDH-E die Anlagen in Bleicherode und später auch weitere Anlagen. hohen Anforderungen und wurde nach umfassender Beratung vor Ort durch Jörg Eichhorn, Verkaufsberater Beutlhauser, mit einer Sprüheinrichtung und einem Liter-Fass bestellt. Das Fahrzeug konnte aber nicht in einem Stück geliefert werden, da die Abmessungen für die Verbringung unter Tage zu groß waren. Daher zerlegten Mitarbeiter der Beutlhauser Niederlassung Weimar zunächst das Fahrzeug, um es dann unter Tage wieder zusammenzubauen. Der Zusammenbau unter Leitung von Uwe Herschmann und Knut Hoffmann, beide Servicetechniker Beutlhauser dauerte zwei Tage. Anschließend erfolgte noch eine komplette Einweisung durch Jörg Eichhorn mit allen künftigen Nutzern des Fahrzeuges unter Tage, die künftige Servicebetreuung knüpft daran an. Jörg Eichhorn Ungewohnte Arbeitsbedingungen für Uwe Herschmann. Im Dezember 2016 übernahm die Thüringer Fernwasser TS Zeigerheim/Bad Blankenburg den neuen Unimog U 423 nach intensiver Einweisung für das Fahrzeug und den Kranaufbau. Die Übergabe fand beim Hiab-Partner Mordelt in Chemnitz statt. Das Fahrzeug wurde nach ausführlicher Beratung und Vorführung durch Jörg Eichhorn, Verkaufsberater NL Weimar, konfiguriert und ersetzt einen LKW MB Atego, ein Kleinfahrzeug Multicar M 27 und einen Mobilbagger. Dies wird zum einem aufgrund der Geländefähigkeit des Fahrzeuges und zum anderen durch den am Heck montierten Hiab-Kran mit circa acht Metern Auslage erreicht. Hierbei zeigt sich die Vielseitigkeit des Unimog, welche schon im Namen Universelles Motorgerät enthalten ist. Jörg Eichhorn NDH-E hat sich auf die Entsorgung von Abfällen aus Müllverbrennungsanlagen, Gießereien und ähnlichem durch Verbringung unter Tage und Verfüllung der Hohlräume und Stollenanlagen der stillgelegten Abbaugebiete unter Tage spezialisiert. Dafür sind Fahrzeuge nötig, welche diese Arbeiten unterstützen, vor allen bei der Unterhaltung der Förderwege; und das bei Temperaturen um die 30 Grad und hoher Luftfeuchtigkeit. Der Lindner Unitrac 92 L ep erfüllt diese Der Lindner Unitrac 92 L ep ist bereit für den Einsatz.

15 15 Der von der Ferne schon sichtbare Lagerplatzkran Liebherr 1250 HC auf dem Firmengelände der Firmengruppe Bachl hat einen neuen Turm bekommen. Der langjährige Kunde, die Karl Bachl GmbH & Co. KG aus Röhrnbach, hat diesen Baukran im Betonwerk auf dem Lagerplatz zum Versetzen und Verladen der Fertigteile im Einsatz. Hier wird in der Regel im 3-Schichtsystem betrieben und der Kran leistet somit rund 3000 Betriebsstunden im Jahr. Der 1250 HC 40 ist mittlerweile 17 Jahre alt, seit 2003 im Einsatz und wurde bereits mehrfach Instand gesetzt. SERVICE Rohrsäulenturm trägt Liebherr 1250 HC 40 Eine neue 79 Tonnen schwere Rohrsäule ermöglicht eine Tragkraft von 12,5 Tonnen bei knapp 74 Metern Ausladung. Aufgrund der starken Belastungen war nun eine Erneuerung des gesamten Turmes unabdingbar und auch der anstehenden Sachverständigenprüfung hätte der Kran nicht mehr standgehalten. In einem gemeinsamen Projekt mit dem Liebherr-Werk Biberach, der Max Bögl Transport & Geräte GmbH & Co. KG sowie der Carl Beutlhauser Baumaschinen GmbH wurde mit einem Rohrsäulenturm eine optimale Lösung gefunden. Betreut wurde dieses Projekt serviceseitig zuerst von Peter Schwendinger aus dem Service-Team Passau und dann vom Service-Team der Niederlassung Nürnberg. Am 4. Oktober 2016 fand ein letzter Abstimmungstermin mit dem Werkstattleiter von Bachl, Engelbert Fesl statt. Als Leit monteur war Stefan Brandmüller von Anfang an aktiv in das Projekt eingebunden. Das Bachl-Montageteam konnte unter der Leitung von Stefan Brandmüller den Ab- und Aufbau incl. aller anstehenden Reparaturen innerhalb von 10 Tagen abschließen, auch das gesamte Wochenende wurde motiviert durchgearbeitet. Eine beachtenswerte Leistung, insbesondere mit einer fremden Montagemannschaft. Im Rahmen der Arbeiten wurde der Liebherr 1250 HC auf eine neue 79 Tonnen schwere Rohrsäule gesetzt. Die Gesamthöhe bis zur Spitze beträgt nun 57 Meter, die maximale Hakenhöhe 41,8 Meter. Die Ausladung beträgt bis zu 73,8 Meter, wobei hier noch eine Tragkraft von 12,5 Tonnen möglich ist. Durch die Gesamttragkraft von 40 Tonnen kann bis zu einer Ausladung von 28 Metern gefahren werden. Der Kranturm wurde durch die Rundrohrausführung ersetzt und der Kugeldrehkranz des bestehenden Kranoberteils direkt auf den oberen Flansch des neuen Turms gelagert. Ausgelegt ist dieser neue Turm sowohl für die Belastungen des bestehenden Oberkranes Liebherr 1250 HC wie auch bereits für einen Liebherr 2000 HC 60, welcher der Firmengruppe Bachl zum Kauf angeboten wurde. Auch das Fundament wurde für die Belastungen der beiden Krane berechnet. Andreas Sproßmann

16 16 VERANSTALTUNGS-TIPP SERVICE BEUTLHAUSER SAFETY DAY Sicherheit geht vor. Professionelle Betreuung beim Arbeitsschutz für kommunale Profis Unter der Marke Beutlhauser Safe Work werden bereichsübergreifend alle Dienstleistungen der Beutlhauser-Gruppe zusammengefasst, die Menschen bei der Arbeit vor Schäden bewahren. Ob es um Arbeitssicherheit, Gesundheitsschutz, Brandschutz, Explosionsschutz, Gefahrstoffmanagement, etc. geht. Dahinter steht ein leistungsstarkes Team und ein ganzheitliches Konzept mit einem umfassenden Angebot von der Beratung bis hin zum Coaching der Beteiligten. 11. Oktober 2017, 9:00 bis 17:00 Uhr Beutlhauser-Niederlassung Kulmbach Albert-Ruckdeschel-Str. 19, Kulmbach Besuchen Sie uns beim Beutlhauser Safety Day in Kulmbach. Erleben Sie acht Themenwelten an acht Stationen mit interessanten Vorträgen und Präsentationen unserer Safe-Work-Spezialisten zu Themen, die Sie in Ihrer täg lichen Arbeit als kommunaler Profi begleiten.

17 17 Safe Work Schulungsangebote Seinen Ursprung hat Safe Work in der Stelle Fachkraft für Arbeitssicherheit in Person von Otto Sterl, der die Standorte der Beutlhauser-Gruppe in Bezug auf Arbeitssicherheit, Gesundheitsschutz und Unfallverhütung prüft und berät. Die Abteilung befindet sich weiter im Aufbau, mit dem Ziel das vorhandene Experten-Know-how auch an unsere Kunden weiterzugeben. Arbeitssicherheit Bei der Arbeitssicherheit geht es in erster Linie um die Verhütung von Unfällen bei der Arbeit. Beutlhauser Safe Work unterstützt Unternehmen in allen Belangen der Arbeitssicherheit vom Aufbau einer entsprechenden Organisation, über die laufende Kontrolle bis hin zur Ursachenanalyse bei Arbeitsunfällen. Technischer Prüfdienst Je nach Bedarf bietet Safe Work Ihnen einen umfassenden Service an, der neben der Durchführung der eigentlichen Prüfung von Arbeitsmitteln, die Gefährdungsbeurteilung, die Festlegung von Art, Umfang und Fristen der Prüfungen sowie die Doku mentation der Prüfung und die Überwachung der Fristen umfasst. Neben den regelmäßigen Prüfungen sind auch Prüfungen wegen bestimmter An lässe vorgesehen. Die Ergebnisse der Prüfungen sind gemäß 11 BetrSichV zu dokumentieren. Betrieblicher Brandschutz Unter Brandschutz versteht man alle Maßnahmen, die der Entstehung oder Ausbreitung eines Brandes durch Feuer oder Rauch vorbeugen (vorbeugender Brandschutz oder Brandverhütung), und durch die die Rettung von Menschen und Tieren sowie wirksame Löscharbeiten bei einem Brand ermöglicht werden (abwehrender Brandschutz). Beutlhauser Safe Work bietet von der Konzeption bis hin zur Prüfung alle Schritte, die für einen wirkungsvollen, gesetzlich vorgeschriebenen betrieblichen Brandschutz erforderlich sind. Trainings Mit der Ausbildung und Schulung der Mitarbeiter investiert jedes Unternehmen in seine Zukunft. Beutlhauser Safe Work ist dabei der Partner für eine qualitativ hochwertige und praxisgerechte Ausbildung aus den Bereichen Arbeitssicherheit, Gesundheits- und Umweltschutz sowie Fahrerund PSA-Schulungen. Im Rahmen der Beutlhauser Akademie bietet Safe Work professionelle Aus- und Fortbildungsseminare an, die Sie von Gesetzes wegen benötigen bzw. von hohem praktischen Nutzen für die tägliche Arbeit sind. Hier einige Beispiele: Ausbildung zum Lkw-Ladekranführer Grundlage für die Nachweise sind die Vorschriften (BGV D6) und Grundsätze (BGG 921) der Berufsgenossenschaften in Verbindung mit der VDI-Richtlinie Diese legen die grundsätzliche Pflicht, die Dauer und den Inhalt einer Unterweisung des Bedienpersonals von Lkw-Ladekranen und Lkw-Fahrzeugkranen fest. Um die entsprechenden Fachkenntnisse zu erweitern und um Arbeitsunfälle zu vermeiden, ist diese Ausbildung auch von der Berufsgenossenschaft vorgeschrieben und erfolgt nach deren Grundsätzen. An- und Umbau von Maschinen die neue Maschinenrichtlinie 2006/42EG in der Praxis Die aktuelle Maschinenrichtlinie betrifft Sie als Betreiber und Instandhalter. Dieses Seminar vermittelt praxis relevante Kenntnisse für das rechtskonforme Bereitstellen und Verändern von Maschinen. Beispielsweise was ist beim Umbau bestehender Maschinen zu beachten (Betriebssicherheitsverordnung)? Welches sind die rechtlichen Konsequenzen für das Unternehmen und die verantwortlich Handelnden? Was sind praktische Lösungsansätze und interne Vorgehensweisen? Einsatz von PSA gegen Absturz an hochgelegenen Arbeitsplätzen inkl. Rettung vom Kran In dieser Schulung erlernen die Teilnehmer entsprechende Arbeitssituationen sicherheitstechnisch besser einzuschätzen, höhenbedingte Gefährdungen gezielt zu beurteilen und PSA gegen Absturz sicher einzusetzen sowie eine einfache Rettung selbsttätig durchzuführen. Die Teilnehmer erhalten nach Abschluss der Unterweisung ein entsprechendes Zertifikat als Nachweis ausgehändigt. Ausbildung zum geprüften Turmdrehkranführer in der deutschen Bauindustrie Seit 2015 ist Beutlhauser autorisierter Liebherr-Partner für die vom Zulassungs ausschuss ZUMBau zertifizierte Ausbildung als Turmdrehkranführer/in. Mit der erfolgreichen Teilnahme erwerben Sie eine international anerkannte Befähigung. In verschiedenen Trainingseinheiten werden die Teilnehmer ausgebildet, wobei keine Grundkenntnisse vorausgesetzt werden. Weitere Schulungsangebote: Ausbildung zum Staplerfahrer Baumaschinenführer Erd- und Tiefbau Ausbildung der Fahrer und Bediener von Hubarbeitsbühnen Weiterbildung nach dem Berufskraftfahrer- Qualifikations-Gesetz (BKrFQG) Ausführlichere Informationen zu den Schulungsangeboten, weitere Kurse und Anmeldemöglichkeiten finden Sie unter

18 18 INTERN Beutlhauser Strategie-Meeting: Digitalisierung und Transformation Freund des Hauses Dr. R. Sprenger begleitete wieder das Führungsteam In diesem Jahr fand das jährliche Strategie- Meeting vom 15. bis 17. Februar in der Nähe von Weimar statt. Alle Abteilungsleiter, Mitarbeiter der zentralen Dienste sowie die Geschäftsleitung der Beutlhauser-Gruppe tagten drei Tage im Spa & Golf Resort Weimarer Land in Blankenhain. Bei strahlendem Sonnenschein begann der erste Tag mit einer Stadtführung durch Weimar. Namen wie Goethe, Schiller, Herder und Wieland sind bekannt für die Zeit der Weimarer Klassik. Bekannt ist die Stadt auch als Gründungsort des Staatlichen Bauhauses. In zwei Gruppen besichtigte die Beutlhauser-Mannschaft eine Vielzahl von touristischen Attraktionen und Sehenswürdigkeiten. Der zweite Tag startete mit den Themen Digitalisierung und Transformation. Der Wettbewerb der nächsten Generation wird in einem anderen Feld ausgetragen, referierte Dr. Thomas Burgstaller. Er zeigte die Wichtigkeit, der in der Branche Einzug nehmenden Digitalisierung und die daraus resultierenden strategischen Herausforderungen für Beutlhauser in der Zukunft auf. Was heißt das ganz konkret? Welche Handlungsfelder ergeben sich daraus? Eine Digitalisierungsstrategie für Beutlhauser entwickeln und umsetzen. Unter anderem mit neuen digitalen Produkten, digitalen Services, Prozessen, Plattformen, etc. Vertrauen als Basis für Schnelligkeit und Flexibilität Anschließend übernahm der bekannte Managementberater Dr. Reinhard Sprenger. Er führte einen spannenden Dialog mit allen Beteiligten über das Thema Vertrauen und worauf es im Unternehmen wirklich ankommt. Er beschreibt die Essenz moderner Führung und konzentriert sie in einem Begriff: Vertrauen. Das klingt überraschend einfach, dennoch steht für Führungskräfte einiges auf dem Spiel. Wer Vertrauen zum zentralen Führungsprinzip erklärt, muss Macht abgeben, auf Kontrolle verzichten und sich verletzbar machen. Doch es gibt zu gegenseitigem Vertrauen keine Alternative. Nur wer Vertrauen als Führungsinstrument einsetzt, fördert die entscheidenden Wettbewerbsvorteile: Schnelligkeit und Flexibilität. Digitalisierung und Transformation Am letzten Tag des Strategiemeetings referierte York Schmidt zur Nedden (Geschäftsführer vom DAD Deutscher Auto Dienst GmbH) über Digitalisierung und Transformation. Vom Produzenten für Kfz-Kennzeichen wurde DAD zum Spezialisten für ganzheitliche und IT-gestützte Prozesslösungen rund um Kfz-Fahrzeugflotten. Man nahm sich den Wünschen und Anforderungen der Kunden an und hatte den Mut, sich trotz einiger Rückschläge in diesem digitalen und prozessorientierten Bereich mit Erfolg durchzusetzen. Neben dem Hauptthema Digitale Transformation stellten die Beutlhauser-Bereiche Smart Systems, Personal, Safe Work (Arbeitssicherheit, Umwelt- und Gesundheitsschutz) sowie das CRM- Projektteam ihre aktuellen Projekte vor. Antoniya Hasenöhrl Managementberater Dr. Reinhard Sprenger (Foto links) führte einen spannenden Dialog mit den Teilnehmern des Strategie-Meetings über das Thema Vertrauen und worauf es im Unternehmen wirklich ankommt. INTERN Spende für Seniorenhilfe Wir wollen Menschen helfen, die ihr ganzes Leben gearbeitet und im Alter kein Geld für den Lebensunterhalt haben, begründet Oliver Sowa die Entscheidung, die Spende von Euro dem Verein Lichtblick Seniorenhilfe zugutekommen zu lassen. Er überreichte die Spende zusammen mit seinem Geschäftsführer-Kollegen Matthias Burgstaller. Altersarmut, so Burgstaller, sei ein Thema, über das gerne hinweg gesehen werde. Die Unternehmensgruppe Beutlhauser möchte ein Signal setzen und darauf aufmerksam machen, wie wichtig soziale Verantwortung ist. Wir sind in Passau seit vier Generationen ansässig und uns der sozialen Verantwortung als Unternehmen in der Passauer Region bewusst. Aus dieser Verantwortung heraus spenden wir jedes Jahr in Passau und zusätzlich an einem weiteren Beutlhauser-Standort, so Burgstaller. Lydia Staltner, Gründerin und Vorstandsmitglied Lichtblick Seniorenhilfe, freute sich besonders darüber, dass die Spende das Thema ins Bewusstsein rückt. Wir haben seit dem Hochwasser 2013 mehr als Euro für bedürftige Rentner zur Verfügung gestellt und wollen diese Unterstützung weiterhin sicherstellen. Es ist wichtig, dass die Spenden aus der Region für die Region kommen. Gabrielle Bergmann, regionale Ansprechpartnerin des Vereins, ergänzte: Die Spender wollen wissen, wohin das Geld fließt. Deswegen haben wir ein Niederbayern-Konto eingerichtet. Lichtblick hilft mehr als Senioren. Auch in der Region Passau werden es immer mehr. Unterstützt wird der Verein dabei unter anderem vom Landratsamt Passau und der PNP-Stiftung. Antoniya Hasenöhrl Beutlhauser spendet an den Verein Lichtblick Seniorenhilfe Euro und verzichtete dafür auf Weihnachtsgeschenke an seine Kunden. Bei der Spendenübergabe: v.l. Matthias Burgstaller (Geschäftsführer der Beutlhauser- Gruppe), Gabriele Bergmann (Lichtblick Seniorenhilfe), Lydia Staltner (Vorstand Lichtblick Seniorenhilfe) und Oliver Sowa (Geschäftsführer der Beutlhauser-Gruppe). Linde E-Stapler erhältlich auch mit JETZT GIBT S NOCH EINS OBENDRAUF! BEI KAUF ODER LEASING EINES V-/E-STAPLERS GIBT ES EIN DEWALT-SCHLAGBOHRSCHRAUBER-SET GRATIS DAZU. Kaufen oder leasen Sie jetzt bei uns einen Linde Verbrennungs- oder Elektrostapler, schenken wir Ihnen ein hochwertiges Schlagbohrschrauber-Set mit der innovativen Lithium-Ionen Akku-Technologie von DeWalt. Auch für Linde E-Stapler gibt es die vorteilhaften Lithium-Ionen-Batterie systeme. Sie sind schnell- und zwischenladefähig und können somit Mehrschichteinsätze ohne Wechselbatterie sicherstellen. Sie basieren ausschließlich auf Hochleistungs-Lithium-Ionen-Zellen, die die Anforderungen im harten Industrieeinsatz in vollem Umfang erfüllen. Ihr Beutlhauser-Verkaufsberater informiert Sie gerne. Hochwertiges Schrauber-Set gratis dazu! * DeWalt 18,0 Volt Akku-Schlag - bohr schrauber DCD 795 S2 inkl. 2 Akkus, Schnellladegerät und T STAK-Box INKL. ZWEI LITHIUM-IONEN AKKUS Carl Beutl hauser Kommunalund Fördertechnik GmbH & Co. KG Regensburger Straße Hagelstadt Telefon +49 (0) Fax +49 (0) info-linde@beutlhauser.de *Aktion gilt nur solange der Vorrat reicht bis spät Abbildung ähnlich. Nur bei Kauf und Leasing von Linde Diesel-, Treibgas- und Elektrostaplern.

19 19 Donautal Geflügelspezialitäten in Bogen fängt nach Brand neu an Nach einem verheerenden Brand im Februar 2015 wollte das Unternehmen nicht nur den Neuaufbau der Produktion, sondern auch eine Optimierung in anderen Bereichen umsetzen. Ein wesentlicher Teil war die Logistik. Armin Herzog, Verkaufsaußendienst bei Beutlhauser, und Mathias Englbrecht, Life-Projektleiter Beutlhauser, stellten sich der Herausforderung und erarbeiteten gemeinsam mit Donautal Geflügelspezialitäten ein Konzept, das mehr Verfügbarkeit bot. Große Unterstützung bekam das BeutlhauserTeam von Jürgen Loibl, Geschäftsführer, Christian Lehner, Verwaltungsleiter, Erwin Kronberger, Abteilungsleiter Technik, Hendrik Marschner, Werksleiter, und Josef Kräh, Betriebsratsvorsitzender. Aufgrund der umfangreichen Angebotspalette werden 35 Lagertechnikgeräte eingesetzt, teilweise komplett in Edelstahl ausgestattet. Damit konnten alle Bedürfnisse in den verschiedenen Einsatzbereichen erfüllt werden. Im Rahmen einer neuen Batterie-Ladestation wurden in den Niederhubwagen und Doppelstockfahrzeugen identische Batterien verbaut. So wird ein wesentlicher Abwicklungsaufwand beim Batterietausch vermieden, die Batterien werden besser ausgelastet und ein entsprechendes Ladekonzept sorgt für einen reibungslosen Ablauf der Wechselintervalle. In Summe konnten Armin Herzog und Mathias Englbrecht auch mit einem runden Servicekonzept überzeugen. Für Donautal Geflügelspezialitäten stehen Qualität und Nachhaltigkeit ganz oben in der Unternehmensphilosophie. Markus Gärtner Nach dem Brand bei Donautal in Bogen wurde das Kühlhaus umgehend mit einer neuen Flurförderzeugflotte ausgestattet, um den Betrieb schnellstmöglichst wieder aufnehmen zu können. Die neuen Linde-Lagertechnikgeräte T20 AP wurden in einer Edelstahlausführung geliefert, um den Hygienestandards bei Lebensmittelherstellern gerecht zu werden. Durch identische Batterien in der Flotte kann ein Batteriepool an der Ladestation gebildet werden. Bischof + Klein flexible Verpackungen flexible Transporte Durch anspruchsvolle Anwendungen stellt Bischof + Klein die Verkaufs- und Servicemannschaft von Beutlhauser immer wieder vor interessante Herausforderungen. Bischof + Klein ist einer der führenden Komplett anbieter für flexible Verpackungen und technische Folien aus Kunststoff und Kunststoffverbunden in Europa. Das Produktprogramm umfasst sowohl traditionelle Industrieverpackungen als auch hoch veredelte Konsumverpackungen und innovative Spezialfolien für technische Anwendungen. Insgesamt stellte Michael Weinzierl, Betriebstechniker Logistik bei Bischof + Klein, Armin Herzog, Verkaufsberater bei Beutlhauser, vor drei Herausforderungen. Jede war für sich sehr anspruchsvoll: Explosionsgeschützter Linde Hochhubwagen Ein Linde Hochhubwagen L16 soll im Farblager eingesetzt werden. In einem Farblager ist eine Ausführung in explosionsgeschützt erforderlich. Der EX-Schutz-Bereich gehört zur Sicherheitstechnik und dient der Verhütung von Personen- und Sachschäden. Die technischen Lösungen hierzu werden durch Zündschutzarten und Zoneneinteilungen erreicht. Änderungen den erforderlichen Sicherheitsansprüchen gerecht wird. Das Fahrzeug wurde zum einen mit breiten Spreizen ausgeführt, um die Standsicherheit zu gewährleisten und zum anderen mit einem Tragedorn. Der Dorn ermöglicht einen relativ einfachen und sicheren Transport. Spezialkonstruktion für den Rollentransport Gestelltransport mit hohem Lastschwerpunkt Ein weiterer Linde Hochhubwagen L16 soll zum Transport von Rollen verwendet werden. Michael Weinzierl ging gemeinsam mit Armin Herzog den kompletten Transport der Rollen im Detail durch. Die Lösung überzeugte. Mittels einer Sonderkonstruktion des Linde Hochhubwagens konnte ein Transportgerät gebaut werden, das trotz der Bei der dritten Anwendung müssen Gestelle mit leeren Spulen für die Rollen transportiert werden. Die Spezialaufgabe besteht darin, dass für den Transport ein Gerät mit einem Lastschwerpunkt von Millimetern benötigt wird. Üblich ist in diesem Bereich ein Lastschwerpunkt von 600 Millimetern. Auch hier konnte Armin Herzog eine Der Linde L16 AS ist bei Bischof + Klein in einer Sonderanfertigung mit einem Dorn zum Transportieren im Einsatz. technische Lösung finden, die Michael Weinzierl überzeugte. Ein Linde Niederhubwagen T30 als Standardfahrzeug mit einer Tragfähigkeit von 3,5 Tonnen wurde konstruktiv aufgelastet und mit einer Gabelzinkenlänge von Millimetern gebaut. Zudem wurde eine Aufnahme konstruiert, um die Gestelle wieder sicher transportieren zu können. Durch die offene und konstruktive Zusammenarbeit beider Unternehmen ergeben sich immer technische Lösungen, die es Bischof + Klein ermöglichen, ihre Prozesse noch effizienter darzustellen. Auch wenn dies bedeutet, bewährte Linde Lagertechnikgeräte so umzurüsten, dass sie den speziellen Anforderungen gerecht werden. Markus Gärtner Einem Linde T30 wurde ein Aufbau auf die Gabelzinken gesetzt, sodass diese eine Länge von mm erreichen.

20 20 Benteler investiert in Treibgasstapler Die Linde-Stapler sind mit Kabine, Klimaanlage, Supersitz und Schwenksitz ausgestattet, so lässt sich zum Beispiel mit dem Linde H 45 T auch im 3-Schicht-Betrieb komfortabel arbeiten. Beutlhauser arbeitet seit Jahren mit der Benteler Automobiltechnik GmbH aus Schwandorf zusammen. In diesem Jahr wurde es erforderlich, die Antriebsart auf den Prüfstand zu stellen. Mit rund Mitarbeitern an 153 Standorten in 40 Ländern steht die Benteler-Gruppe für herausragende Material-, Fertigungs- und Technologiekompetenz. Kontinuierlicher Fortschritt durch neue Werkstoffe, Technologien und Produkte sowie ein langfristiges, profitables Wachstum sind die tragenden Säulen der 140-jährigen Erfolgsgeschichte im Familienunternehmen in vierter Generation. Die Division Automotive bietet in fast allen Märkten weltweit die Entwicklung, Produktion und Services vor Ort an stets mit dem Fokus auf Qualität, Sicherheit und Effizienz. Zu den Produkten zählen Komponenten und Module für Fahrwerke, Karosserien, Motoren und Abgassysteme sowie relevante Komponenten, um das Zukunftsthema Elektromobilität in den Bereichen Engineering, Produktion und dem finalen Zusammenbau voranzutreiben. Kunden sind nahezu alle großen Fahrzeughersteller, in enger Zusammenarbeit mit ihnen setzt das Unternehmen auf Basis der Gesamtfahrzeugkompetenz neue Ideen und Lösungen um. Auch bei der Beschaffung der Flurförderzeuge achtet Benteler auf seine Mitarbeiter, daher war es Georg Hölzl, Warehouse Manager im Werk Schwandorf, wichtig, dass die Fahrzeuge nach den neusten ergonomischen Gesichtspunkten ausgestattet sind. Ein Komfortsitz mit Schwenkmöglichkeit, um die Verwindungen der Wirbelsäule zu verringern, eine Vollkabine mit Klimaanlage sind hier die wesentlichen Parameter, um den Mitarbeitern ein komfortables und ermüdungsfreies Arbeiten zu bieten. Treibgasstapler die bessere Lösung Die Linde Fahrzeuge laufen bis zu Betriebsstunden im Jahr. Lars Kynast, Beutlhauser Life-Projektleiter erstellte daher eine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung im direkten Vergleich zum aktuellen Treibgaskonzept. Die Alternative waren elektrische Linde Frontstapler. Dann wurden alle relevanten Faktoren betrachtet: Nicht nur die reinen Energiekosten, sondern auch Tank- und Lade intervalle, unterschiedliche Investitionskosten sowie Wechsel- und Tankzeiten. Somit konnte Lars Kynast Herrn Hölzl eine Gesamtbetrachtung aufzeigen, bei der sich zeigte, dass die wirtschaftlichere Lösung fünf Treibgasstapler sind und nicht die elektrisch angetriebenen Fahrzeuge. Im Fokus stand auch, dass Benteler weiterhin den hohen Anspruch an die Lieferbereitschaft für die Kunden halten und verbessern will. Die Linde Fahrzeuge der neuesten Generation überzeugten schon nach kurzem Einsatz mit hoher Agilität bei sehr feinfühligen Fahr- und Verladeeigenschaften. Durch die Komfortsitze waren die Fahrer sehr mit den Linde Fahrzeugen zufrieden. Bei Betriebsstunden im Jahr ist es zwingend erforderlich, dass die Fahrzeuge zuverlässig funktionieren und bei Serviceeinsätzen eine schnelle Reaktionszeit von Beutlhauser gewährleistet wird. Durch die langjährige Partnerschaft war die hohe Serviceverfügbarkeit bekannt und das Beutlhauser-Service-Team konnte wieder überzeugen. Markus Gärtner Nachhaltigkeit und Qualität bei Max Heimerl Die Max Heimerl Bau GmbH setzt mit ihrer umweltbewussten Arbeitsphilosophie auf Elektrogeräte. Der Linde E 30 HL hat zudem den großen Vorteil der Wendigkeit, mit der das Einlagern leicht gemacht wird. Seit 1952 baut die Firma Heimerl Wohnhäuser nur mit eigenen Rohbauteams und Partnerfirmen aus der Region. Mittlerweile realisiert das Unternehmen mit 100 Mitarbeitern circa 60 Häuser jährlich. Bereits 1995 gewann die Firma mit dem ersten Schönthaler Niedrigenergiehaus den bundesweiten Wettbewerb Das gesunde Haus ; 2002 wurde sogar das Drei-Liter- Sonnenhaus errichtet. Geschäftsführer Max Heimerl wollte auch am eigenen Betriebsgelände auf Nachhaltigkeit und Energieeffizienz setzen. Klassisch setzt Heimerl Dieselstapler ein. Jürgen Meierhofer (Disponent und Einkäufer) wollte diesen Einsatz nun prüfen und sich vor allem über zukunftsfähige Alternativkonzepte informieren. Gemeinsam mit Lars Kynast, Verkaufsberater bei Beutlhauser, wurden alle Antriebskonzepte sowohl betriebswirtschaftlich, aber auch hinsichtlich der Umweltverträglichkeit und emissionstechnisch geprüft. Die Entscheidung fiel letztendlich auf einen Linde Elektrostapler mit drei Tonnen Tragfähigkeit: einen Linde E 30 HL. Die eigene Photovoltaikanlage am Betriebsgelände und ein Elektro-Auto machen das Konzept rund. Der Linde-Stapler wird in Normalschicht für den üblichen Hofeinsatz eingesetzt: Be- und Entladung sowie innerbetrieblicher Transport. Da das Gerät aber auch im Lagerbereich eingesetzt wird, war die Wendigkeit der Maschine ein zentrales Entscheidungsmerkmal auch im Vergleich zu dem Wettbewerb. Durch die einzigartige Kombilenkachse bei den Linde-Staplern konnte Lars Kynast nicht nur über die hervorragenden Energiedaten argumentieren, sondern verwies auch auf die unschlagbare Wendigkeit im Vergleich zu anderen Herstellern. Trotz der nicht übermäßig hohen Betriebsstunden wurde die Maschine mit Wechselbatterie bestellt und ausgeliefert, weil der Kunde die Batterien ausschließlich über die hauseigene Photovoltaikanlage laden möchte und das letztendlich nur tagsüber möglich ist. Markus Gärtner INTERN Neuer Niederlassungsleiter in Cottbus Nach dem Wechsel des langjährigen Niederlassungsleiters Joachim Liebig in den wohlverdienten Ruhestand übernahm Adrian Krause zum 1. August 2017 den Staffelstab als Regionalleiter für den Raum Cottbus. Krause ist gelernter Bergmann und stammt aus der Lausitzer Region. Er absolvierte sein Fernstudium an der TU Dresden und erhielt ein Diplom in Maschinenbau mit der Spezialisierung Verdichtungstechnik im Bauwesen. Vom Leiter Einkauf/Kalkulation entwickelte er sich zum Betriebsleiter nach Abschluss des Zusatzstudiums zum Fachingenieur für Baumanagement weiter. In den letzten vier Jahren war er in der Baustoffindustrie als Betriebsleiter für Asphaltmischanlagen und im Steinbruchsektor tätig. Bis jetzt bewegte er sich kontinuierlich auf Kundenseite und nutzte auch die Liebherr-Produkte. Er kennt somit die Bedürfnisse der Kunden und des Marktes. Die Beutlhauser Philosophie Mensch. Technik. Lösungen. als gelebte Realität war einer der Beweggründe seines Wechsels. Jetzt gilt es die Ärmel hochzukrempeln und neben den Neubaumaßnahmen des Bürogebäudes in Cottbus und dem Tagesgeschäft auch genug Zeit zu finden, um im Vertrieb, der Vermietung und dem Service die Theorie zu festigen und erfolgreich in die Praxis umzusetzen. so Krause. Ich freue mich auf die neue Aufgabe und hoffe, die Herausforderungen der Zukunft gemeinsam mit meinem starken Team zu meistern. Adrian Krause Adrian Krause, neuer Niederlassungsleiter Cottbus

21 21 EVENT StaplerCup in Dresden mit 50 Teilnehmern 50 Staplerfahrer und -fahrerinnen kämpften am Samstag, den 13. Mai 2017 auf der Regionalmeisterschaft in Dresden um die Finalplätze beim Stapler Cup. Freudestrahlend nahm Marcel Rostock die Glückwünsche von Freunden, Kollegen und der Familie entgegen, nachdem er im letzten Parcours präzise die Gabel in die Endposition gesenkt hatte: er ist neuer Regionalmeister für Ostsachsen. Der Mitarbeiter der Saxonia Baustoffe GmbH (Dresden) darf mit diesem Titel Mitte September in Aschaffenburg am Finale der Deutschen Meisterschaft im Staplerfahren teilnehmen, ebenso wie René Mahner aus Großenhain (ProBau Kugel GmbH, Meißen), der sich als Zweiter bei dem von Beutlhauser ausgetragenen Vorausscheid qualifizieren konnte. Dritter wurde Steffen Böhme aus Dittmansdorf (Eickhoff Wind Power GmbH, Klipphausen). Grit Tzschoppe aus Hähnichen wurde 17. und damit beste Frau in Dresden. Insgesamt 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren zum 21. Beutlhauser StaplerCup in Dresden angetreten und hatten an verschiedenen Stapler-Modellen Präzision, Geschwindigkeit und Nervenstärke bewiesen. Knapp 300 Zuschauer beobachteten auf den Wettbewerbsparcours beindruckt, was sonst im Arbeitsalltag der Kontrahenten meist hinter verschlossenen Lagertüren passiert: zügiges Manövrieren auf engstem Raum, blitzschnelles Sortieren und Stapeln, millimetergenaues Einpassen von Packstücken in großer Höhe oder Hantieren und Verfüllen mit speziellen Drehvorrichtungen am Staplerarm. Für die Zuschauer ein packender Wettbewerb, hat der StaplerCup für die Veranstalter ein ernstes Anliegen: Für uns ist dieser Tag vor allem eine sehr wirkungsvolle und nachhaltige Sicherheitsschulung. Motivierte und aufmerksame Fahrer machen weniger Unfälle, außerdem werden alle in Lagern und Logistikbetrieben relevanten Vorschriften auch im Wettbewerb abgefragt und angewendet, erläuterte Vertriebsleiter Jürgen Bahr. Die Teilnehmer, die natürlich nur mit gültigem Staplerschein antreten dürfen, genießen vor allem die Anerkennung von Freunden, Kollegen oder sogar dem Chef: Genial, dass ich in diesem Jahr gewinnen konnte! Ich bin auf das Ergebnis sehr stolz und gespannt auf das große Finale, freute sich Gewinner Marcel Rostock über das Ticket nach Aschaffenburg. Jürgen Bahr EVENT StaplerCup in Hagelstadt mit 140 Teilnehmern Mario Janke war der beste Staplerfahrer im anspruchsvollen Parcours in Hagelstadt und sicherte sich vor Robert Fuchs und Dominic Stieglmeier die Regionalmeisterschaft. In der Beutlhauser Niederlassung Hagelstadt traten am Samstag, den 8. Juli 2017 sieben Staplerfahrerinnen und 140 Staplerfahrer beim 14. Beutlhauser StaplerCup an und kämpften um die ersten Plätze und die Qualifikation für das Finale der Deutschen Meisterschaft im Staplerfahren. Hochkonzentriert und auf den Millimeter genau wurde wieder sortiert, manövriert, rangiert und vor allem gestapelt. Sieger wurde Mario Janke aus Marklkofen von Kühne & Nagel, Niederaichbach. Platz zwei sicherte sich sein Kollege Robert Fuchs aus Gottfrieding, Rang drei ging an Dominic Stiegl meier aus Pfeffenhausen (SMP Automotive Exter ior GmbH, Schierling). Alle drei sind damit für das Finale des StaplerCup, das vom 14. bis 16. September 2017 in Aschaffenburg ausgetragen wird und wo die 63 fähigsten Staplerfahrer aus ganz Deutschland ihren Meister suchen, qualifiziert. Mit Platz 25 im Gesamtranking in Hagelstadt wurde Lisa Anderssohn aus Barbing (Syncreon Deutschland GmbH, Neutraubling) beste Frau des Tages. Damit erreichte die 26-jährige Rang drei in der zwölf Plätze umfassenden Qualifika tionsliste für die Teilnahme beim Finale der Deutschen Meisterschaft der Staplerfahrerinnen. Den spannenden Wettbewerb verfolgten 650 Gäste, Freunde und Familienangehörige, denen außerdem ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm geboten wurde. Mitte September treffen dann die vier Besten aus Ostbayern bei der Deutschen Meisterschaft im Staplerfahren sowie der Deutschen Meisterschaft der Staplerfahrerinnen auf die Gewinnerinnen und Gewinner der weiteren 24 Regionalmeisterschaften. Zum Programm des dreitägigen Finales in Aschaffenburg gehören außerdem eine FirmenTeam-Meisterschaft, die International Championship mit Mannschaften aus 18 Nationen sowie ein Open-Air-Konzert, VIP-Gastauftritte und die große Infotainment-Ausstellung ChampionsExpo. Zwischen und Besucher lockte die Veranstaltung jeweils in den vergangenen Jahren in die Main-Metropole. Maria Dallmann

22 22 JUBILÄUM Die Geschichte der Familie Schwendinger mit fast 100 Jahren Betriebszugehörigkeit v. l.: Matthias Burgstaller, Gisbert Burgstaller, Peter Schwendinger, Dr. Thomas Burgstaller und Oliver Sowa. Bei der internen Abschiedsfeier für Peter Schwendinger waren über 70 Kollegen anwesend. Zwei Generationen der Familie Schwendinger haben fast 100 Jahre bei Beutlhauser gearbeitet. Vater und Sohn prägten den Service Bereich in Passau enorm. Kurz vor seiner Rente im Dezember 2016 erzählte Peter Schwendinger von seiner Laufbahn bei Beutlhauser und gab ein paar Geschichten von früher preis. Johann Schwendinger (Vater) lernte in den 1940er Jahren Landmaschinenmechaniker bei Karl Burgstaller (Schwiegersohn von Carl Beutlhauser) und arbeitete sich mit den Jahren hoch zum Werkstattmeister. Damals hatte Beutlhauser einen Betrieb in der Kleinen Klingergasse in Passau. Sein Sohn Peter Schwendinger wuchs quasi in der Werkstatt bei seinem Vater auf. Johann hat bei Beutlhauser bis zu seiner Rente gearbeitet, insgesamt 45 Jahre lang. Danach restaurierte er die Oldtimer von Gisbert Burgstaller. Sein Motto war damals schon: Geht nicht, gibt s nicht! schinen, hat Schwendinger Ende der 70er Jahre mit der Montage von Kranen unter der Leitung von Johann Fisch begonnen. Peter hat Krane aller möglichen Hersteller montiert und demontiert. Alles was der Kunde benötigt und gewünscht hat, ist und war für ihn Gesetz. Peter Schwendinger wurde dann im Jahr 2005 Einsatzleiter im Hochbau und arbeitete bis 2016 in dieser Funktion. Der 63-jährige ging zum 31. Dezember 2016 nach 47 Jahren Betriebszugehörigkeit bei Beutlhauser in den wohlverdienten Ruhestand. Antoniya Hasenöhrl Peter Schwendinger (Sohn) hat von klein auf immer seinem Vater in der Werkstatt geholfen und ist auch in die Fußtapfen seines Vaters getreten. Er begann im Jahr 1969 bei Beutlhauser in der Neuburgerstraße eine Lehre zum Landmaschinenmechaniker. In der zweiten Generation bei Beutlhauser. Am Anfang seiner Karriere hat er gemeinsam mit Anton Gruber (drei Generationen Gruber bei Beutlhauser) Mähdrescher und Landmaschinen repariert. Nach dem Strategie-Wechsel von Beutlhauser und dem neuen Schwerpunkt auf Bauma- AUSBILDUNGS-MESSE Beutlhauser auf dem Schweinfurter Berufsinformationstag Über 100 Unternehmen und mehr als Besucher Die Beutlhauser-Niederlassung Schweinfurt war eines von über 100 Unternehmen, die sich auf dem Schweinfurter Berufsinformationstag im Konferenzzentrum der Maininsel in Schweinfurt präsentierten. Laut Organisationsleitung der Wirtschaftsjunioren meldeten sich so viele Unternehmen wie noch nie. Auch der Besucherandrang war wieder sehr groß: so haben sich ca Jugendliche mit ihren Familien über die vielen Ausbildungsmöglichkeiten in den Bereichen Handel, Handwerk, Dienstleistung, Gesundheit, EDV und Informationstechnik sowie der kaufmännischen und industriellen Berufe informiert. Fachvorträge rund ums Thema Bewerbung und sowie ein Gewinnspiel rundeten das Programm ab. Viele wissen noch gar nicht, dass es uns in der Region Schweinfurt gibt, so Ulrike Köth und so war es für Beutlhauser wieder eine gute Möglichkeit über unsere Ausbildungsberufe Groß- und Außenhandelskaufmann/frau und Land- und Baumaschinenmechatroniker/in zu informieren sowie die Firmengruppe Beutlhauser und ihr Produktprogramm zu präsentieren. Organisiert wurde die Messe in diesem Jahr federführend als Projektarbeit von den kaufmännischen Auszubildenden Johanna Stengritt und Carla Igelsbacher, die diese Aufgabe bestens meisterten, so Köth erfreut. Der Stand in der Glashalle im Eingangsbereich zog viele Interessenten an. Johanna Stengritt, Carla Igelsbacher sowie Max Fischer und Ulrike Köth informierten rund um die kaufmännische Ausbildung bei Beutlhauser und über das Unternehmen. Für den gewerblichen Bereich standen die Auszubildenden David Hümpfer und Julian Kraus in Begleitung von Marco Hänelt und dem Ausbildungsleiter Uwe Niedermeyer für alle Fragen Rede und Antwort. Interesse weckte gerade für technisch Interessierte der ausgestellte Motor eines Radladers, an dem das Innenleben erläutert wurde und beim Schrauben zugeschaut werden konnte. Die Messe war wieder ein voller Erfolg, was sich in einigen schon erhaltenen Praktikumsanfragen widerspiegelte, freut sich Uwe Niedermeyer. Ulrike Köth Christian Plettl (links) wurde von Peter Schwendinger (rechts) eingelernt.

23 23 AZUBIS Kaminabend für Azubis Erstmals fand der sogenannte Kaminabend für Azubis in der Niederlassung Hagelstadt statt. Jedoch wurde kurzerhand dieser in einen Kochabend umgewandelt und somit waren alle gemeinsam verantwortlich für einen gelungen Abend mit Menü. Mit positiver Spannung fieberten die Azubis diesem Event entgegen. Schon im Vorfeld wurde eifrig über die Speisenfolge und die entsprechenden Kochkünste der Einzelnen diskutiert. Am Kochabend selbst ging es nach einem alkoholfreien Aperitif gleich an die Kochtöpfe. Es wurden Kleingruppen gebildet, die jeweils eigenständig ein Gericht nach Rezept zubereiteten. Hierbei wurde darauf geachtet, technische und gewerbliche Azubis sowie verschiedene Ausbildungsjahre zu mischen. Betriebsleiter Claus Artmayer und die Ausbilder Klaus Forster und Birgit Eckl integrierten sich zurückhaltend in die Teams. Bei Fragen und Unsicherheiten stand der Kochprofi Tom Rosenberger zur Verfügung, der für dieses Ereignis auch seine Aktivküche bereitstellte. Er beobachtete im Hintergrund und gab dezent Hilfestellung, damit auch wirklich jeder Gang gelang und perfekt serviert werden konnte. Besonders die Zubereitung des Pulpo mediterrano (Oktopus) stellte die Vorspeisen-Gruppe vor große Herausforderungen, die diese jedoch aufs Köstlichste meisterte. Auch die anderen Gänge gelangen vortrefflich und viele Azubis wollen die Rezepte gerne zu Hause für ihre Familien nachkochen. Ungeahnte Fähigkeiten bei Einzelnen wurden entdeckt und überraschten nicht nur den Koch/die Köchin selbst, sondern erstaunten auch die anderen. So wurden nicht nur neue Geschmackserlebnisse gefördert, auch das Arbeiten im Team mit neuen oder weniger bekannten Kollegen war interessant und trägt nachhaltig zu einem guten Betriebsklima bei. Besonders die Auszubildenden, die erst im September 2016 ihre Ausbildung begonnen haben, sind nach dieser Veranstaltung endgültig im Unternehmen angekommen. Alles in allem war dieser Kaminabend ein voller Erfolg. Alle freuen sich heute schon auf eine Wiederholung im nächsten Jahr. Birgit Eckl AUSBILDUNG Aktionstag für Ausbildung in Hagelstadt Die Niederlassung Hagelstadt beteiligte sich am Aktionstag für Ausbildung an der Mittelschule Alteglofsheim. Diese Veranstaltung hat mittlerweile eine zehnjährige Tradition und wird vom Amt für Wirtschaftsförderung des Landkreises Regensburg jährlich mit wechselnden Austragungsorten an verschiedenen Schulen und Schulformen organisiert. Klaus Forster und Birgit Eckl nahmen dieses Jahr zum ersten Mal daran teil, um das Unternehmen und die entsprechenden Ausbildungsberufe zu präsentieren. Die Messe war sehr gut besucht, allein 350 Schülerinnen und Schüler aus der Mittelschule Alteglofsheim waren mit ihren Eltern dort. Zusätzlich nahmen noch viele Interessenten aus den umliegenden Schulen die Gelegenheit wahr, sich über beruf liche Weiterbildungen nach einem Schulabschluss zu informieren. Rund 60 Firmen der Region zeigten ihre Ausbildungsmöglichkeiten auf und warben um neue Auszubildende. Viele Fachvorträge rundeten den Aktionstag ab. Landrätin Tanja Schweiger besuchte bei ihrem Rundgang auch den Beutlhauser-Ausbildungsstand und diskutierte mit den Ausbildern über die aktuelle Ausbildungssituation im Landkreis und informierte sich über deren Auswirkungen speziell bei Beutlhauser. Birgit Eckl AZUBIS Azubis am Standort Passau absolvieren mit Erfolg SCHÜLERPROJEKT Der Unimog-Fan Schülerprojekt mit Ludwig Weinfurtner Unsere Azubis Jessica Lang, Julia Glück und Philipp Grünberger legten ihre schriftliche Abschlussprüfung vor der IHK ab und bestanden alle mit Erfolg. Besonders hervorzuheben ist Philipp, denn er hat von 100 Punkten 94 Punkte erreicht und somit mit einer 1 abgeschlossen. Alle wurden v.l. Jessica Lang, Philipp Grünberger, Claudia Elsper, Julia Glück bereits in ein Arbeitsverhältnis übernommen. Jessica hat ihre Tätigkeit in der Abteilung Smart Systems aufgenommen, Julia Glück bleibt weiterhin im Backoffice-Büro und der Wirkungsbereich von Philipp ist im Ersatzteilverkauf. Er absolviert nebenbei eine Weiterbildung zum Betriebswirt. Claudia Elsper Über Facebook wurde Claus Artmayer, Betriebsleiter in Hagelstadt, auf den Schüler Ludwig Weinfurtner aus Trasching bei Roding aufmerksam. Seine Familie besitzt einen alten 411er Unimog, sodass er schon seit Kleinkindalter ein faszinierter Unimog-Fan ist. Ludwig Weinfurtner besucht die zehnte Klasse des Joseph-von-Fraunhofer Gymnasiums in Cham und ist schulisch sehr eingespannt. Andere machen zum Ausgleich Sport, für mich ist es eben unser Unimog, so Weinfurtner. Letztes Jahr besuchte er den Unimog-Stand auf der KWF-Tagung in Roding und wurde dort zu einem Praktikum im Daimler Werk Wörth eingeladen, welches ein unvergessliches Erlebnis für ihn war. Da Ludwig Weinfurtner ein so großer Unimog- Fan ist, begann er 2015 Videos darüber zu drehen. Er besitzt einen eigenen YouTube-Kanal, welcher mittlerweile rund 600 Abonnenten erreicht hat. So kam es dazu, dass der Unimog- Vorführer von Beutlhauser, Ewald Schiehandl, Der Unimog ist einfach top und das versuche ich mit meinen Videos bestmöglich weiterzugeben, so Ludwig Weinfurtner. mit einem neuen Unimog nach Trasching fuhr, um mit Ludwig Weinfurtner ein Video zu drehen. Trotz nicht optimalen Wetters war es ein toller Tag. Diana Elze

24 24 AKADEMIE Linde E30ex (Zone 1) für das Nehlsen Sonderlager Beutlhauser liefert die Spezialausführung des Elektrostaplers für den Einsatz in explosiven Umgebungen. Die NERU GmbH & Co.KG, ein Unternehmen der Nehlsen-Gruppe, hat am Standort in Niederden OT Gröbern den Regelbetrieb im neu erbauten Sonderabfall-Zwischenlager aufgenommen. Mit einer Investitionssumme von circa zwei Millionen Euro wurden fünf neue Arbeitsplätze und eine Anlage geschaffen, die die höchsten Umweltstandards erfüllt. Das Zwischenlager besteht aus sechs Betriebseinheiten, in denen sowohl feste wie auch flüssige Abfälle verwogen, gelagert, konditioniert und konfektioniert werden. Sonderabfall sicher transportieren Schulungsprogramm online Nachdem das erste Programm der Beutlhauser Akademie bereits gut angenommen wurde, konnte das Angebot für 2017 nochmals verbessert werden. Das Feedback der bisherigen Seminarteilnehmer floss in die neue Planung ein und so wurden dieses Jahr 68 Veranstaltungsthemen terminiert, 32 davon sind neue Angebote. Bei den für Kunden offenen Veranstaltungen und ausschließlich für Kunden konzipierten Schulungen handelt es sich primär um Fachseminare aus dem Bereich Safe Work, der von der Fachkraft für Arbeitssicherheit Otto Sterl geleitet wird. Mit der Neuauflage des Programms wird auch wieder eine Online-Version des Katalogs angeboten. Wir gehen mit der Zeit und sparen bei der Papierausgabe, so Andrea Bachmann. Das Seminarprogramm steht auf unserer Homepage unter als PDFDatei zur Verfügung. Dort finden Kunden auch die Anmeldemöglichkeiten und Ansprechpartner. Wir wünschen viel Spaß beim Durchblättern unseres Online-Katalogs. Andrea Bachmann Mit den genehmigten Mengen (Durchsatzmenge t/a, Gesamtlagerkapazität 640 t) unterliegt die Anlage den Bestimmungen der Störfallverordnung. Den größten Anteil an den eingelagerten und behandelten Abfällen bilden Alt-Farben/-Lacke, Spraydosen, Haushaltchemi- kalien, Lösungsmittel und diverse Schüttgüter wie z. B. Asbest, teerhaltige Dachpappe und gefährliche Dämmmaterialien. Die Beutlhauser Niederlassung Dresden beliefert Nehlsen nicht nur mit Dieselstaplern für die herkömmliche Aufbereitung der Haushalt- und Gewerbeabfälle (bspw. H25D mit Ballenklammer) sondern erstmalig auch mit einem explosionsgeschützten Elektrostapler E30ex (Zone 1) für das Sonderlager. Der Stapler sieht äußerlich wie ein ganz normaler Serien-E-Stapler der neuen Baureihe 387 aus und ist trotzdem mit allen notwendigen gekapselten Komponenten für einen Einsatz in explosiver Umgebung ausgestattet. Bereits bei der Entwicklung der neuen Baureihe haben die Linde-Konstrukteure den Einbauraum für den gekapselten Hubmotor, Steuerungen sowie die Antriebsachse berücksichtigt. Die Produktion des Ex-Staplers beginnt im Linde Werk II in Anschaffenburg wie bei einem Explosionsgeschützter Elektrostapler E30ex (Zone 1) für das Sonderlager normalen E-Stapler auf dem Montageband. Nur wird dieser ab einem bestimmten Fertigungsgrad im benachbarten Werksteil für Ex-Stapler fertiggebaut. Alle verbauten Ex-Komponenten tragen die ATEX-Teile-Prüfnummer, ebenso die ATEX-Traktionsbatterie und der Stapler selbst hat neben der EG-Konformitätserklärung ein ATEX-Zertifikat für die Gesamtabnahme. Bereits bei der Angebotserstellung wird mit dem Kunden ein Fragebogen ausgefüllt und der gesamte Vorgang von der Festschreibung der Schutzmaßnahmen, über die Zoneneinstufung bis hin zur Servicebetreuung dokumentiert. Der Kunde erhält somit mit dem Angebot bereits ein ATEX-Zertifikat der angebotenen Baureihe und kann Einblick in die Betriebsanleitung und Servicedokumentation nehmen. Die Beutlhauser Niederlassung Dresden verfügt über speziell ausgebildete Ex-Schutz-Servicemonteure und ist an das zentrale ET-Lager in Kahl a. Main im Nachtsprung angeschlossen. Rocco Hänsel Linde H25D mit Ballenklammer Carl Beutlhauser Kommunalund Fördertechnik GmbH & Co. KG Regensburger Straße 23, Hagelstadt Ihr Verkaufsberater: Stephan Attenberger Tel / , Mobil / stephan.attenberger@beutlhauser.de IMPRESSUM Redaktion: Geschäftsleitung (Dr. Thomas Burgstaller, Matthias Burgstaller), Marketing und Kommunikation (Peggy Eitel)» Design & Layout: Graswald + Heiligtag GmbH & Co. KG Druck: Rothe Druck und Medien» INSIDE erscheint zwei Mal im Jahr» ViSdP: Carl Beutlhauser Baumaschinen GmbH, Tittlinger Str. 39, Passau Mensch. Technik. Lösungen. GRUPPE

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