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1 Kreis Northeim-Einbeck Schiedsrichter Schiedsrichterzeitung der Kreisschiedsrichtervereinigung Northeim-Einbeck Ausgabe Mai 2008

2 Impressum Herausgeber und verantwortlich im Sinne des Presserechts NFV Kreis Northeim/Einbeck Kreis-Schiedsrichter-Ausschuss für die Redaktion: Stephan Schamuhn Zuschriften bitte an: Stephan Schamuhn Petersland Dassel-Lauenberg Schamuhn.Lauenberg@t-online.de oder Maik Grimme Hannoversche Straße Dassel-Amelsen maik_grimme@web.de Das SR-Training findet nach wie vor nahezu jeden Dienstag in Northeim auf der Sportanlage an der Sudheimer Straße (neben der Thomas-Mann-Schule) statt. Neben den Leistungsklassen-SR sind auch alle anderen Unparteiischen gern gesehene Teilnehmer.

3 Die Seite der Redaktion Und wieder einmal begrüßen wir an dieser Stelle alle Leserinnen und Leser zur neuen Pfiffikus-Ausgabe. Neben den traditionellen Berichten sind in dieser Ausgabe wieder zahlreiche Regelfragen, sonstige Klarstellungen zum Regelwerk, sowie auch ein Rückblick auf den diesjährigen Preisskat und Anwärterlehrgang nachlesbar. Als Gast schreibt diesmal der Bezirks-Jugendobmann Neidhard Paul. Hinzuweisen ist an dieser Stelle auch auf den Terminüberblick über die Tagungen bis zum Ende der Serie 2008/2009 auf Seite 34! Damit kann bereits der eine oder andere Termin gut geplant werden. Wie immer rufen wir von der Pfiffikus-Redaktion auch weiterhin alle Leserinnen und Leser wie folgt auf: Wenn jemand einen kleinen oder sogar größeren Artikel, ein Foto oder weitere interessante Dinge (hierzu zählen auch Sponsoren) für den Pfiffikus hat / haben sollte, der melde sich doch bitte bei uns!!!! Allen Personen, die uns diesmal wieder bei der Pfiffikus-Erstellung unterstützt haben, möchten wir an dieser Stelle ausdrücklich danken. Besonderer Dank gilt hierbei auch den Sponsoren und auch den Schiedsrichtern, die diese Sponsoren für den Pfiffikus gewinnen konnten! Ansprechpartner für den Pfiffikus sind Stephan Schamuhn, Roland Gutekunst, Maik Grimme oder Werner Dingenthal. Per ist der Pfiffikus wie folgt zu erreichen: Schamuhn.Lauenberg@t-online.de maik_grimme@web.de Roland-Gutekunst@t-online.de WernerDingenthal@t-online.de Und nun VIEL SPASS beim Lesen dieser Pfiffikus-Ausgabe! Die Redaktion I/2008 3

4 Der KSO hat das Wort!! Hallo, liebe aktive und passive Schiedsrichter/-innen Seit der Rückserie setzen wir in neuer Verteilung an, Michael Spormann setzt die Alten Herren im gesamten Kreisgebiet an, Stephan Schamuhn ist für alle Bezirksspiele, die vom Kreis besetzt werden, zuständig, Uwe Lüdecke setzt weiterhin, außer AH, den Südkreis ab Sudheim an. Da bleiben für mich nur noch die Assis, die KL und der Nordkreis. Sollte einmal nicht der zuständige Ansetzer erreichbar sein, dann bitte beim Nächsten probieren. Urlaub und Vertretung werden rechtzeitig über meinen großen Mail-Verteiler bekannt gegeben. Am hat mit 18 Teilnehmern der Anwärterlehrgang begonnen, dabei sind ein Wiedereinsteiger sowie 2 weibliche Teilnehmer. Wir vom KSA sehen mit großer Vorfreude auf die neuen Schiedsrichter und werden sie mit vielen Ansetzungen überhäufen (zum gerade beendeten Anwärterlehrgang verweise ich auf Seite 26). Warum diese zum Teil doch sehr ironischen Auszüge, weil es einmal mehr von über 70 Vereinen gerade gelungen ist, 18 Kandidaten für das wohl schwierige wie auch reizvolle Amt des Schiedsrichters zu begeistern. 28 Vereine haben es nicht einmal für nötig gehalten sich überhaupt zu melden. Diese Vereine werden vom KSA ein besonderes Dankesschreiben erhalten. Bei der Häufigkeit der Hinweise in sämtlichen im Kreisgebiet erschienenen Zeitungen ist es eine Frechheit gegenüber dem zuständigen Organ auf Kreisebene. Es wurden ja nicht nur die Vereinsvertreter der auf der Kreis-Hompage hinterlegten Ansprechpartner auf den Anwärterlehrgang hingewiesen, sondern auch sämtliche für die Frauen zuständigen Ansprechpartner per Mail über den Anwärterlehrgang angesprochen, sowie im Januar noch einmal mit einem Hinweis auf ein Plakat zu Werbung von Schiedsrichter, die Mailadressaten angeschrieben Reaktion siehe oben. 112 einsetzbare Schiedsrichter sind zur Zeit im Einsatz. Hierbei sind die drei Schiedsrichter vom FC Auetal Christian Eulenstein, Fabian Mergner und Marian Müller, die ihre Ausbildung in den Weihnachtsferien in einem Schülerlehrgang in Barsinghausen absolviert haben, schon berücksichtigt. Das führt dazu, dass der größte Teil der aktiven Schiedsrichter sein Jahressoll zur Winterpause schon erfüllt hatte. Ich kann heute nur spekulieren, was passiert, wenn eines Tages die aufhören, die im Jahresschnitt über 50 Spiele leiten. Punktabzug für die höchst spielenden Kreismannschaften, nicht besetzen von Spielen, bei denen Vereine beteiligt sind, die keine Schiedsrichter 4 Pfiffikus

5 stellen, Ausfall von Spieltagen, weil keine ansetzungsfähigen Schiris vorhanden sind... Aber auch die Aktiven müssen Fit bleiben, um ihren Anteil an den Spielen leiten zu können. Das Training am Dienstag ab Uhr in Northeim, Treffen BBS Halle, steht allen zur Verfügung, hier weise ich besonders die jüngeren Schiedsrichterkameraden darauf hin, dass ohne dieses Training keiner in den Bezirk aufsteigt. Das gleiche gilt für das regelmäßige Absolvieren des Jung-Schiri-Training, welches für die Jungschiedsrichter Pflicht sein sollte. Es können auch die normalen Sitzungstermine wahrgenommen werden, wenn es zeitlich nicht zum Jungschiri-Training passt. Gerade an dieser Stelle möchte ich an die Jung-Schiedsrichter appelieren, dass ihr weiterer Werdegang ganz besonders von der Teilnahme an den Jung-Schiri Lehrabenden abhängt. Dieses sollten sich gerade einmal die überlegen, die weder erscheinen noch sich abmelden. mit sportlichen Grüßen Werner Dingenthal KSO I/2008 5

6 Der KSL hat das Wort Seit meinem letzten Artikel ist wieder viel im Kreis passiert, welches ich nun mehr an dieser Stelle aufarbeiten möchte. Die Hallensaison ist vergleichbar ruhiger abgelaufen, als die Saison zuvor. Doch gab es wieder einige Momente, die ich hier aufgreifen möchte. So war ich als Zuschauer bei einem Turnier einer C-Jugend-Spielrunde. Es war fast unglaublich, dass es nur mir aufgefallen war, dass ein SR einem Spieler während eines Spieles, zweimal die Zeitstrafe gab. Hier wäre folglich der Feldverweis auf Dauer die konsequente und richtige Entscheidung gewesen. Der SR zeigte sich auf meinen Hinweis sehr einsichtig und gelobte Besserung. Dies Geschehen zeigt aber auch, dass die Trainer, Spieler und Zuschauer sich wenig mit dem Regelwerk befassen. Nun möchte ich auf den tätlichen Angriff gegen einen SR unseres Kreises durch einen Spieler des Kreises Göttingen zusprechen kommen. Die Entscheidung des SR nach diesem Angriff das Strafstossschiessen fortzusetzen war sehr mutig. Leider ist dies so nicht erwünscht. Hier muss das Spiel abgebrochen werden. Da es sich um ein Turnier handelte, hätte der SR an diesem Tag dort keine Spiele mehr leiten dürfen. Die anderen anwesenden Kameraden hätten nur unter der notwendigen Bedingung weiter pfeifen können, dass die schuldige Mannschaft von dem Turnier ausgeschlossen worden wäre. Wird der Ausschluss nicht vollzogen, reisen alle angesetzten SR ab. Dies soll ein Zeichen gegen die immer mehr zunehmende Gewalt auf Fussballplätzen und Sportstätten sein. Wir dürfen uns nicht alles bieten lassen. Es steht uns ein respektvoller Umgang zu. Nachdem die Hallensaison abgeschlossen war, gab es im Großteil des Kreises und Bezirkes nur Spielausfälle aufgrund der enormen Regenfälle. Jenes bedeutet für uns, dass die kommenden Wochen anstrengend werden. Die Spiele müssen nachgeholt werden und natürlich auch mit Schiedsrichtern besetzt werden. Hier können zwei bis drei Ansetzungen pro Woche die Regel werden. Trotzdem müssen wir hier den Spielinstanzen entgegenkommen und Einsatzbereitschaft zeigen. Bei kurzfristigen Verlegungen ist zu beachten, dass immer eine Ansetzungsmail vorliegt! Trotz dieser drohenden Belastung soll auch unser Augenmerk wieder auf dem Tag des Schiedsrichters liegen. Er findet am um 19 Uhr auf der Sportanlage in Dassel statt. Natürlich ist wieder die Kreisleistungsprüfung Bestandteil dieser Veranstaltung. Für den theoretischen Teil der Prüfung darf ich, wie jedes Jahr, die DFB-SR-Zeitungen, die Regelfragen der Monatstagungen und die Prüfungsfragen der letzten Jahre empfehlen. Der prakti- 6 Pfiffikus

7 sche Teil wird aus dem Cooper-Test bestehen. Jeder kennt ihn, aber nicht jeder liebt ihn. Doch steckt nur ein gesunder Geist in einem gesunden Körper, wie es die Römer so sagten. Konditionelle Vorteile bringen Sicherheit bei der Entscheidungsfindung auf dem Platz. Wir, die Mitglieder des Kreisschiedsrichterausschusses erhoffen uns eine große Resonanz, sodass auch im nächsten Jahr wieder alle Spiele mit euch besetzt werden können. Der Schiedsrichtermangel ergreift nun auch zunehmend unseren Fussballkreis. Wir fragten uns, wie wir unseren Bestand mehren können. Wir sind nun präsenter in der Presse geworden. Die Vereine wurden gezielt auf den letzten Kreisveranstaltungen auf den Missstand hingewiesen. Wir nutzen neue Medien. Dank an Stephan von dieser Stelle aus, der die Homepage der Kreisschiedsrichtervereinigung so aufwendig pflegt. Doch sollten alle SR und die Leute, die sich den SR verbunden fühlen, aktiv für unsere Zunft werben. Wir stellen keine großen Bedingungen. Man sollte nur Interesse, Zuverlässigkeit und Zeit mitbringen. Auch die Bezirksschiedsrichter stellen sich wieder ihrer jährlichen Leistungsprüfung. Die findet zum dritten Mal in Goslar statt. Termin ist der 17. und 18. Mai. Hier allen Kameraden viel Erfolg und das nötige Glück. Zurzeit läuft die Sichtung der Kameraden, die für einen möglichen Aufstieg in diese Klassen vorgesehen sind. Nach der März-Tagung in Vogelbeck sprachen mich einige Kameraden an. Sie beschwerten sich über einen zu hohen Lärmpegel. Hier sollten sich alle angesprochen fühlen, sodass ein besseres Arbeitsklima gegeben ist. Manchmal muss man einfach mehr Rücksicht auf andere nehmen. Auch hier wollen alle respektiert werden. Nun sollen auch meine Ausführungen sich dem Ende nähern. Bei Fragen bin ich natürlich immer für euch ein Ansprechpartner. Es wird sich für die meisten Probleme eine Lösung finden lassen. Ich wünsche allen Lesern eine gute Zeit, bis der nächste Pfiffikus erscheint. Maik Grimme KSL Unsere Schiedrichterseite I/2008 7

8 UNTERNEHMENSGRUPPE HERMANN GmbH Northeim Robert-Bosch-Straße 5 Tel. (05551) Northeim Peugeot Nissan Robert-Bosch-Straße 6 Tel. (05551) Einbeck Renault Peugeot Am Kälbertalsgraben 4 Tel. (05561) Goslar Gerhard-Weule-Str. 4 Tel. (05321) Wir sind ein offenes Haus an Ihrem Weg Höxter Peugeot Renault Zur Lüre 55 Tel. (05271) Mühlhausen Mittelstraße 75 Tel. (03601) Bad Langensalza Am Fliegerhorst 3 Tel. (03603) Alfeld Borsigstraße 6 Tel. (05181) 3202 Göttingen Renault Ford Hans-Böckler-Straße 24 Tel. (0551)

9 Aus dem Jung-SR-Bereich Die Förderung der Talentjungschiedsrichter des Bezirkes geht mit Beginn der Rückrunde in die konkrete Umsetzung. Aus dem dazugehörigen Leitfaden ist aktuell folgendes zu entnehmen: Ab der Rückrunde werden die von den Kreisen gemeldeten Talent-Jung- SR von erfahrenen Betreuern bei ihren Spielleitungen begleitet. Dieses Coaching soll zu einer Leistungssteigerung der Schiedsrichter beitragen verbunden mit einem möglichen späteren Aufstieg in den Bezirk. Zu diesem Zweck ist von dem Coach eine Nachbesprechung durchzuführen und ein Betreuungsbogen auszufüllen... Dieses Coaching findet in den Spielklassen A-Junioren BL, B-Junioren BOL und BL sowie C-Junioren BOL und BL statt... Unser Kreis wird in diesem Förderkader von Robert Lorenz vertreten. Viel Erfolg bei der weiteren Entwicklung. Als Coaches kommen Stephan Schamuhn, Volker Mönnich, Maik Grimme und ich zum Einsatz. Damit ist sichergestellt, dass die Feedbacks zu den Spielleitungen von Robert breit gestreut sind und eine positive Weiterentwicklung begünstigen helfen kann. Auf Kreisebene ist derzeit die Teilnahme der Jungschiedsrichter an unseren Jungschiedsrichterveranstaltungen in Bühle dringend verbesserungswürdig. Die Teilnehmerzahlen sind in der Vergangenheit deutlich zurückgegangen, das März-Treffen hatte tatsächlich nur drei Teilnehmer und auch im April waren weniger als 10 Jung-SR anwesend. Diese Entwicklung ist dramatisch negativ. Daher fordere ich alle Jungschiedsrichter auf, ihrer Pflicht nachzukommen, und die Angebote zu nutzen. Parallel darf unser Bestreben, unseren Nachwuchsschiedsrichtern etwas Besonderes zu bieten nicht nachlassen, damit die zahlreichen Konkurrenzangebote im Bereich der weiteren Freizeitgestaltung keine Chancen haben. In diesem Zusammenhang ist mir ein Auszug aus dem Buch von Pierluigi Collina Meine Regeln des Spiels aufgefallen, der die Bedeutung der Schiedsrichterbasis herausstellt: Wenige Leute wissen das hinter dem einzelnen Schiedsrichter eine weit verzweigte, gut organisierte und strukturierte Bewegung steht... Jede einzelne Sektion ist wie ein Club organisiert, in dem die Mitglieder, also die Schiedsrichter, die Möglichkeit haben, einander zu treffen, zu reden, einen gemeinsamen Abend zu verbringen. Ich erinnere mich noch an die vielen Stunden, die ich in meiner ersten Sektion in Bologna, die damals noch in der Stadtmitte untergebracht war, in Gesellschaft gleichaltriger und älterer Schiedsrichter verlebte. Das waren wichtige Begegnungen für mich, Begegnungen, bei denen man von seinen Erfahrungen in den geleiteten Spielen I/2008 9

10 berichtete und Eindrücke austauschte, also gute Gelegenheiten zur Ausbildung und Weiterentwicklung gerade für jüngere Schiedsrichter... In diesem Sinne wünsche ich mir eine Belebung meiner Veranstaltungen. Mit freundlichen Grüßen Roland Gutekunst Der Kreisreferent für Schulfußball informiert Zunächst einmal möchte ich Euch mitteilen, dass ich seit August 2007 nicht nur wieder aktiver Schiedsrichter bin, sondern zudem Kreisreferent für Schulfußball. Hinzu kommt, dass ich mittlerweile auch Staffelleiter der F-Jugend bin und somit auch zum Jugendausschuss gehöre. In der Funktion als Schulreferent kann ich Euch mitteilen, dass wir über den Schüler-Schiedsrichter Lehrgang in Barsinghausen drei neue Schiedsrichter für den Kreis Northeim/Einbeck seit Januar 2008 haben. Folgende Schüler haben die Prüfung bestanden: 1.) Christian Eulenstein FC Auetal Jahrgang ) Fabian Mergner FC Auetal Jahrgang ) Marian Müller FC Auetal Jahrgang 1993 Die neuen Schiedsrichter wurden bereits schon in einigen Spielen als Assistenten eingesetzt. Ich wünsche den drei Jungs viel Spaß und Erfolg als Schiedsrichter. Der nächste Lehrgang in Barsinghausen findet wieder in den Herbstferien ( ) statt. Die Kosten für die gesamte Woche werden vom NFV übernommen. Weitere Informationen gibt es unter unter Schule und Fußball. Es wird die Möglichkeit geboten innerhalb von nur einer Woche die Prüfung zum Schiedsrichter zu absolvieren. Außerdem erwarten die Schüler eine interessante Woche beim NFV mit Rahmenprogramm. Die Schüler müssen zwischen 14 und 16 Jahre alt sein. Interessenten können sich per oder telefonisch unter gern bei mir melden. Die Teilnehmerzahl ist auf 30 Schüler für ganz Niedersachsen begrenzt. 10 Pfiffikus

11 Jugend trainiert für Olympia 2008 Auch in diesem Jahr finden einige Schulturnier (Jugend trainiert für Olympia) statt. Für den Ablauf und die Planung bin ich in diesem Jahr mit dem Fachberater Schulsport, Frank Krause-Waterböhr, zuständig. NEU: Auch die Schulturniere sind im Internet unter unter Freizeitsport abrufbar. Zudem erhalten die Schiedsrichter auch hier die Ansetzungen nur noch per . Werner Dingenthal hat dies bereits getan und bis zum Finalturnier in Einbeck die entsprechenden Schiedsrichter angesetzt. Die Abrechnungen erfolgen, wie auch bei den Hallenturnieren über die Stundenvergütung. für Turniere ab 2 Stunden erhält der Schiedsrichter EUR 9,00 + Fahrtkosten für Turniere über 4 Stunden erhält der Schiedsrichter EUR 18,00 + Fahrtkosten Die Abrechnungen werden nach dem Turnier an Werner Dingenthal geschickt! Achtung: Die Mädchenturniere und die Jungen (WK IV) werden auf Kleinfeld (6+1) ausgetragen!! Bei Fragen zu den Schulturnieren stehe ich Euch gern zur Verfügung. Jan-Philipp Brömsen / Vahler Twetje Uslar / Tel.: I/

12 Und hier die Kracher von der Kreisleistungsprüfung 2007: Nachdem die Regelfragen der Kreisleistungsprüfung 2007 bereits bei der Oktober-Tagung ausführlich besprochen und in der November-Ausgabe die TOP 5, sprich die Fragen, bei denen es prozentual gesehen die wenigsten Fehler gab, nachlesbar waren, gibt es an dieser Stelle die Kracher. Damit sind die Fragen gemeint, bei denen die meisten Fehler gemacht wurden (Anmerkung => Berechnung nach %-Werten, da es ja einigen Fragen in unterschiedlichen Varianten gab): 1. Der Schiedsrichter bemerkt nach dem das Spiel schon zehn Minuten läuft, dass ein Spieler eine Halskette trägt. Dabei hatte er ausdrücklich bei der Pass- und Gesichtskontrolle darauf hingewiesen, dass sämtlicher Schmuck abgelegt werden soll. Wie muss der SR hier entscheiden? Hier gab es keine Antwort- Vorschläge. Die richtige Lösung war vielmehr eigenständig zu formulieren 2. Ein Auswechselspieler läuft unangemeldet auf das Spielfeld. Bevor der SR das Spiel unterbrechen kann, sieht er, wie dieser AW-Spieler einen Gegenspieler ins Gesicht schlägt. Entscheidungen? a) Feldverweis, direkter Freistoß b) Feldverweis, indirekter Freistoß c) erst gelb, dann gelb-rot, direkter Freistoß 3. Der Torwart der Mannschaft A wirft während des laufenden Spiels einem hinter der Torauslinie liegenden verletzten Spieler der Mannschaft B seinen Schuh an den Kopf. Spielfortsetzung? a) Eckstoß b) SR-Ball c) ind. Freistoß wo Ball d) ind. Freistoß wo Werfer 4. Nach einem Zweikampf gerät ein Angreifer über die Torauslinie. Da der Schiedsrichter nicht auf Strafstoß entscheidet, protestiert dieser Spieler von dort und gestikuliert zusätzlich mit den Händen. Wie soll der Schiedsrichter reagieren und entscheiden, wenn er den Vorgang wahrnimmt? a) SR-Ball + Verwarnung b) ind. Freistoß wo Ball + Vw c) ind. Freistoß an Torauslinie + Vw 12 Pfiffikus

13 5. Nach einem Zweikampf in der Nähe der Seitenlinie fühlt sich ein Spieler von einem Auswechselspieler durch eine unsportliche Äußerung provoziert. Deshalb läuft dieser Spieler während des laufenden Spieles vom Spielfeld zu dem Auswechselspieler und stößt ihn mit beiden Händen heftig zu Boden. Entscheidungen nach dem Pfiff? a) Feldverweis, SR-Ball b) Feldverweis, ind. Freistoß wo Ball c) Feldverweis, ind. Freistoß an der Seitenlinie 6. Eine Mannschaft beginnt nur mit 10 Spielern das Spiel. Der elfte Spieler, auf dem Spielbericht aufgeführt, läuft wenige Minuten nach Anpfiff unangemeldet auf das Spielfeld. Um den Ball zu erreichen schiebt er einen Gegenspieler leicht zur Seite. Deshalb wird das Spiel unterbrochen. Wie muss entschieden werden? a) Verw. + ind. Freistoß b) Verw. + Gelb/Rote Karte, ind. Freistoß c) Verw. + dir. Freistoß Die Antworten und ggf. Erläuterung sind auf Seite 23 nachzulesen. I/

14 Die Gastseite heute vom BJO Neidhard Paul B- und C-Jugend-Fair play-cup Niedersachsen Der Fair play-cup wird seit 21 Jahren bei den C- Jugend- und seit 11 Jahren bei den B-Jugend-Bezirksmannschaften durchgeführt. In diesem Fair play-cup geht es nicht so sehr um rote Karten, Verwarnungen, usw., sondern um die Bewertung des Gesamtverhaltens der Mannschaften, Spieler, Trainer, Betreuer, Eltern und Zuschauer und Schiedsrichtern untereinander, miteinander nach der auf Gymnasiumebene üblichen Bewertungsskala 0 15 Punkte. Unsere Jugendlichen sollen nicht nur zum Fußballspielen ausgebildet werden, sondern auch gesellschaftlich, sozialpolitisch, kurzum zu einem vernünftigen Miteinander erzogen werden. Das Letztere ist heute eigentlich die Hauptaufgabe der Trainer, Betreuer! Wenn ein Trainer das kann und sich damit identifiziert, kann er die Jugendlichen formen, in dem Alter, wo sie noch zu formen sind. Wir wollen weg von dem rüpelhaften unfairen Verhalten miteinander, untereinander und zu einem betont sauberen anständigen Verhalten kommen. Auch der Schiedsrichter ist hier gefragt. Sein Verhalten, schon bei der Passkontrolle, sein Können, sein Umgang mit den Jugendlichen vor, während und nach dem Spiel, genauso mit den Trainern, Betreuern, Eltern, Zuschauern, trägt viel zum Fair play bei, wie das Spiel abläuft. Der Schiedsrichter muss nach jedem Spiel neben dem Spielbericht einen Fair play-bogen ausfüllen, in dem er beide Mannschaften, Trainer/Betreuer, Eltern/Zuschauer nach obigem Punktsystem vertraulich bewertet. Auch vertrauliche Informationen sind gefragt, damit der BJO auch mal dem ein oder anderen Trainer/Betreuer, Mannschaft, Eltern/Zuschauern ansprechen kann, wenn das Fair play mangelhaft umgesetzt oder eingehalten wird. Aber auch die Mannschaften haben sich gegenseitig vertraulich zu bewerten (Mannschaft, Trainer, Betreuer, Eltern/Zuschauer). Die Bögen gehen direkt an den BJ0. So wird am Ende des Jahres eine Punktetabelle erstellt und den Vereinen zugestellt, in der jede Mannschaft, Trainer/Betreuer, Zuschauer/Eltern seine Fair play-einstellung wieder findet. 14 Pfiffikus

15 Die besten Mannschaften, Trainer/Betreuer, Eltern/Zuschauer werden vom Sponsor AOK Niedersachsen und vom Bezirk geehrt und belohnt. Neidhard Paul (Seit dem Mitglied im Bezirks-Jugend-Ausschuss und Bezirks- Jugendspielausschuss-Obmann [BJO] seit dem ) Die Pfiffikus-Redaktion bedankt sich bei Neidhard Paul, der die Zeile auf Anregung von Gerd Lampe dem Pfiffikus übersandt hat. In diesem Zusammenhang passt noch eine , die kurz vor Ostern vom Bezirks-SR-Obmann Stefan Voth ins Land geschickt wurde. Hierbei erwähnt er lobend, dass die Umsetzung der seit Saisonbeginn einheitlichen Bezirksausschreibung bei allen Spielen, zu denen Schiedsrichter der Bezirksliste angesetzt sind, reibungslos läuft! Prima, das habt Ihr gut gemacht! Wie Stefan Voth jedoch mitteilte, wurde ihm Seitens des Vorsitzenden des Bezirks-Juniorenausschusses Neidhard Paul mitgeteilt, dass bei den Spielen, die mit Kreis-Schiedsrichtern besetzt worden sind, gelegentlich Unsicherheiten bezüglich der Auswechselungen auftreten (Stichworte: Eintragung vor Spielbeginn im Spielformular, Ausnullen nach Spielschluss). Der Bezirks-SR-Obmann bat daher, alle Schiedsrichter auf die einheitlichen Bestimmungen auf Bezirksebene hinzuweisen. In unserem Kreis haben wir bereits zu Saisonbeginn auf diese Anweisungen mehr als deutlich hingewiesen. Zudem sind diese Informationen auch nochmals gebündelt auf unserer Homepage nachlesbar. Und schließlich ist der Kreis-SR- Ausschuss Northeim-Einbeck auch der Auffassung, dass er durchweg ausschließlich geeignete Schiedsrichter zu diesen Spielen ansetzt. Gleichwohl nachstehend nochmals die wichtigsten Dinge für Spielleitungen im Bereich der Frauen-Bezirksliga und der A- bis C-Junioren auf Bezirksebene: Vor Spielbeginn werden alle Spieler und die eventuellen Auswechselspieler (maximal 7) auf dem (neuesten) Spielformular eingetragen. Sie unterliegen somit der Strafgewalt des Schiedsrichters. Der Schiedsrichter muss sich vor Spielbeginn die Namen der möglichen Auswechselspieler notieren. Wichtig, da durch die Bezirksausschreibung so vorgegeben: Spieler, die vor Spielbeginn nicht auf dem Spielformular stehen, dürfen in diesem Spiel nicht eingesetzt werden. Weiterhin besagt die Bezirksausschreibung, dass jeder Platzverein mindestens 3 gekennzeichnete Platzordner auf dem Spielbericht namentlich und lesbar einzutragen hat. Eine Gesichtskontrolle findet bei diesen Spielen grundsätzlich nicht statt! Auswechselspieler: Frauenspielen: Die maximal drei möglichen Auswechslungen (einmalig, nicht kein Rein-Raus-Wechseln möglich) sind mit 1 (1. Auswechslung), 2 (2. Auswechs- I/

16 lung) und 3 (3. Auswechslung) in der Rubrik zu notieren, wobei sowohl die ausgewechselte Spielerin als auch die Auswechselspielerin zu kennzeichnen sind. Nicht eingewechselte Auswechselspielerinnen erhalten eine 0, um unnötigen Rückfragen des Spielausschusses vorzubeugen. Somit muss vor jeder eingetragenen Auswechselspielerin eine Zahl stehen (entweder 1, 2, 3 oder 0 )! Diese Regelung entspricht auch der Praxis für Herren-Spielleitungen auf Bezirksebene! Bei den A-, B- und C-Junioren- Mannschaften können bis zu vier Spieler während einer Spielruhe in Höhe der Mittellinie nach Meldung beim Schiedsrichter beliebig oft ein- und ausgewechselt werden. Die eingesetzten Auswechselspieler sind vom Schiedsrichter in der dafür vorgesehenen Rubrik anzukreuzen. Grundsätzlich müssen alle eingesetzten Auswechselspieler (auch wenn nur 4 Auswechselspieler auf dem Spielformular stehen) mit einem Kreuz in der dafür vorgesehenen Rubrik versehen werden! Nicht eingewechselte Auswechselspieler erhalten eine 0, um unnötigen Rückfragen des Spielausschusses vorzubeugen. Somit muss vor jedem eingetragenen Auswechselspieler ein Kreuz oder eine 0 stehen! Wird ein nicht eingewechselter (also mit 0 gekennzeichneter) Auswechselspieler verwarnt, ist neben dem Kreuz unter Verwarnungen auf der Vorderseite noch Folgendes auf der Rückseite unter Besondere Vorkommnisse zu vermerken: Spieler Nr. XX vom Verein YY wurde, obwohl nicht eingesetzt, verwarnt. 16 Pfiffikus

17 Das Interview Unter dieser Überschrift werden an dieser Stelle in loser Reihenfolge immer wieder verschiedene Sportler bzw. Sportlerinnen vorgestellt, die vornehmlich etwas mit der Schiedsrichterei zu tun haben. In der heutigen Ausgabe steht auf dieser Seite der Schiedsrichter Benedikt Simon aus Northeim im Mittelpunkt: Pfiffikus: Benedikt, zunächst einmal stell dich doch bitte den Lesern des Pfiffikus in kurzen Sätzen einmal vor, da es sicherlich noch einige Schiedsrichter gibt, die Dich noch nicht so gut kennen. Benedikt: Mein Name ist Benedikt Simon, ich bin 19 Jahre alt und komme aus Northeim. Letzten Sommer habe ich mein Abitur gemacht und leiste im Augenblick meinen Zivildienst beim Sportverein, dem Golf Club Hardenberg e.v.! Im Sommer gehe ich für 2 1/2 Monate nach Australien zum Arbeiten und ab dem 1. September studiere ich BWL und arbeite bei der Carl Zeiss SMT AG. Pfiffikus: Seit wann bist du schon Schiedsrichter und wie bist du dazu gekommen? Benedikt: Mmmh, da muss ich erst einmal überlegen. Ich meine, ich bin seit April 2004 Schiedsrichter. Meine Gründe waren verschieden. Zum einen waren damals noch zwei andere aus meiner Fußballmannschaft, die sich wie ich, auch für die neutrale Leitung von Spielen begeistern konnten. Dazu kam, dass ich es eigentlich schon immer toll fand, wenn sich Schiedsrichter beweisen konnten. Sowohl auf nationaler wie auch auf lokaler Ebene. Pfiffikus: Warum bist du immer noch Schiedsrichter? Benedikt: Meine Tätigkeit als Schiedsrichter betrachte ich als Hobby und wie das so bei Hobbies ist, macht man sie nur, wenn sie einem Spaß machen. Und da denke ich grade an die Spiele, die eher ungemütlich zu leiten sind! Wenn man so ein Spiel ordentlich über die Bühne bringt und es am Ende heißt: Schiri, du warst heute der beste Mann, dann denke ich, jeder weiß warum man Schiedsrichter ist! Pfiffikus: Du bist ja quasi seit Beginn deiner SR-Zeit auch gleich als SR-Assistent aktiv gewesen. Wie war das damals so als junger Mann an der Linie? Benedikt: Hier habe ich super gute Erfahrungen gemacht. Natürlich war es am Anfang nicht ganz einfach, I/

18 aber ich hatte ja einige gute Schiedsrichter als Vorbilder. Wichtig ist, dass man immer die Tipps annimmt. Gerade an der Linie konnte ich sehr viel lernen, selbstverständlich bei allen Schiedsrichtern wo ich mitfahren durfte. Pfiffikus: Als Leistungsklassen- SR nimmst du nun an der Linie ja auch jüngere Schiedsrichter mit. Was sind dort so deine interessantesten Erlebnisse gewesen? Was könntest du / was möchtest du den jüngeren / neuen Schiedsrichtern an Tipps bzw. Anregungen weiter geben? Benedikt: Den jüngeren Schiedsrichtern kann ich nur sagen, sie sollten sich über schlechte Spiele nicht all zu viele Sorgen machen. Ihr seid Jung, ihr habt quasi noch eine Schonfrist. Allerdings solltet ihr die Tipps der SRs annehmen und vor allem aus euren Fehlern lernen. Pfiffikus: Wenn du mal so auf deine sicherlich noch relativ kurze SR-Karriere zurück blickst, in der du als SR schon auf Bezirksebene und als SR-Assistent auf Verbands-, bei den Damen sogar auf Regionalliga- Ebene aktiv bist/warst, was waren bislang die schönsten Einsätze bzw. die Highlights überhaupt? Benedikt: Highlights gab es viele. Da waren zum einen die Spiele an der Linie, insbesondere die Pokalschlager, an die ich mich gerne erinnere. Meist waren sie an einem regnerischen Freitagabend, wie zwischen Göttingen 05 und SC Weende vor 800 Zuschauern oder Bad Harzburg gegen den VFL Oker, wo wir als Schiedsrichtergespann uns in die Kabine flüchten mussten. Aber auch Spiele, die ich selber geleitet habe, bereiteten mir große Freude. Da war das Pokalfinale im Willi-Schlemme- Pokal am , das ich leiten durfte oder ein Spiel des Tabellenzweiten gegen den Ersten in der Bezirksliga 3. Sehr viel Freude bereiten mir auch die Spiele als Assi in der NL. Hier ist einfach schon eine professionelle Infrastruktur gegeben und manche Stadien haben echtes antikes Flair. Pfiffikus: Zum Schluss: Was wünscht du Dir als Schiedsrichter für die Zukunft (z. B. von den Spielern, Trainern, Betreuern, Zuschauern oder auch anderen Schiedsrichtern)? Benedikt: Gerade von Zuschauern und Trainern würde ich mir mehr Anerkennung wünschen. Es ist teilweise einfach respektlos, was wir uns als Schiedsrichter anhören müssen. Auch fände ich es begrüßenswert, wenn Spieler sportlicher spielen würden. Ich hatte mal das große Glück in England Spiele sehen zu dürfen. Dort sind Schwalben zum Beispiel ein Fremdwort, auch wenn es wesentlich härter zur Sache geht als hier zu Lande! Die Pfiffikus-Redaktion bedankt sich bei Benedikt für dieses Interview und wünscht für die weitere Zukunft als Schiedsrichter alles Gute. 18 Pfiffikus

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20 Rommee- und Preisskat-Abend der Schiedsrichter-Vereinigung Dass Karten für die Schiedsrichter mitunter von besonderer Bedeutung sind, ist sicherlich hinlänglich bekannt. Insofern war es nicht verwunderlich, dass es bei einem Treffen von Schiedsrichtern wieder einmal um Karten ging. Diesmal waren es jedoch nicht die rote und gelbe Karte, sondern vielmehr Spielkarten von Karo bis Kreutz. Aber auch diese Karten lagen den heimischen Unparteiischen am Gründonnerstag beim traditionellen Rommeeund Preisskat-Abend der Schiedsrichter-Vereinigung in Delliehausen gut in der Hand. Insgesamt 25 Teilnehmer, darunter auch einige Partnerinnen der Schiedsrichter, nahmen in diesem Jahr an dieser Veranstaltung teil. Auf Grund eines kurzfristigen beruflichen Einsatzes konnte der stellvertretende Kreis-SR- Obmann Michael Spormann als Oberverantwortlicher im Kreis-SR-Ausschuss für die kameradschaftlichen Dinge leider nicht anwesend sein. Dank seiner guten Vorbereitung konnte ihn der Kreis-SR-Lehrwart Maik Grimme jedoch würdig vertreten. Nach einem gemeinsamen Essen nahmen die Teilnehmer an den unterschiedlichen Tischen den Kampf um die Punkte auf. Spielleiter Hartmut Bürgel hatte hierbei per Losverfahren die unterschiedlichen Runden ermittelt. Nach teilweise dramatischen Spielzügen konnten Maik Grimme und Hartmut Bürgel am Ende der gespielten Runden dann die jeweiligen Sieger küren. Beste Rommee-Spielerin an diesem Abend war Claudia Köhler, gefolgt von Karin Pankrath und Michael Messe, während bei der Skatrunde Egon Huschebeck das beste Ergebnis, vor Andreas Hanke und Horst Moers, erzielen konnte. Letztlich stand die Platzierung jedoch nicht so sehr im Vordergrund. Vielmehr ging es um Spiel und Spaß an dieser Veranstaltung. Damit auch keiner der Mitspielerinnen und Mitspieler leer ausging, hatte Michael Spormann für jeden ein kleineres oder größeres Präsent vorbereitet. Hierbei hatten die Sieger das erste Zugriffsrecht, aber auch für die hinteren Platzierungen gab es noch sehr ansehnliche Geschenke. Zum Schluss des Abends dankte Maik Grimme allen Teilnehmer, Michael Spormann für seine Vorbereitungen, sowie dem Gasthaus Kohrs für die gute Bewirtung. Ferner galt sein Dank auch dem Spielleiter Hartmut Bürgel. 20 Pfiffikus

21 Skat-Sieger Egon Huschebeck, Maik Grimme, die beste Rommee-Spielerin Claudia Köhler und Hartmut Bürgel (v.l.n.r.) I/

22 Gemeinsamer Trainingsabend der Kreise Göttingen und Northeim-Einbeck Seit Jahren schon treffen sich die Spitzenschiedsrichter der Kreise Göttingen und Einbeck-Northeim einmal jährlich, um einen gemeinsamen Trainingsabend durchzuführen. In diesem Jahr hatten die beiden Kreis-SR-Lehrwarte, Benno Seibel (Göttingen) und Maik Grimme (Northeim-Einbeck), zusammen mit ihren beiden Stellvertretern und Verbandsschiedsrichtern André Grimme (Göttingen) und Stephan Schamuhn (Northeim-Einbeck), ihre Spitzenschiedsrichter am auf der Sportanlage des SC Hainberg in Göttingen zusammengezogen. Hierbei wurde zunächst der sportliche Leistungsstand ermittelt. Anschließend und auch das hat Tradition war erneut der Regional-Beauftragten Waldemar Maier aus Friedland zu Gast, der es wieder einmal verstand, in seiner so für ihn typischen Art und Weise einen Streifzug quer durch alle Regeln in kurzweiliger Form darzustellen. Dieser Abend bot somit den Spitzenschiedsrichtern beider Kreise die Möglichkeit, noch rechtzeitig vor den im Mai stattfindenden Leistungsprüfungen ihren Leistungsstand im Bereich der körperlichen Fitness, aber auch ihren Wissenstand im Bezug auf das Regelwerk zu prüfen. Nach Abschluss seiner Ausführungen dankte der KSL NOM-EIN, Maik Grimme, Waldemar Maier für seinen Einsatz, wie auch dem KSA Göttingen, hier speziell dem KSL Benno Seibel, für die wieder durchgeführte gemeinsame Veranstaltung. Benno Seibel schloss sich anschließend dem Dank an Waldemar Maier an und würdigte die gute Zusammenarbeit der beiden Kreis-SR-Ausschüsse Göttingen und Northeim-Einbeck. Benno Seibel, Stephan Schamuhn, Maik Grimme, Waldemar Maier und André Grimme (v. l. n. r.) 22 Pfiffikus

23 Antworten / Erläuterungen zu den Regelfragen: Eine Anmerkung vorab => einige Fragen tauchten nicht auf allen Fragebögen auf (Variante A und B), die nachstehenden %-Werte beziehen somit nur auf die tatsächlich sich jeweils auf die tatsächlich zu dieser Frage abgegebenen Bögen. zu 1: In der nächsten Spielunterbrechung Verwarnung für den Spieler und zur Mängelbeseitigung vom Platz schicken. Kontrolle in der darauf folgenden Spielruhe! Hinweis: Diese Antwort war seinerzeit so noch richtig. Durch die Regeländerungen zum ist die sofortige Verwarnung entfallen. Diese Frage stammte aus der DFB-SR-Zeitung 3/2006. Lag es nun daran, dass hier keine Antwortmöglichkeiten vorgegeben waren oder die Frage an sich so schwer ist. Auf jeden Fall wurde die Frage von 70 Teilnehmern (=67,96 %). Hierbei muss jedoch deutlich gemacht werden, dass sehr oft nur 0,5 Fehler vermerkt wurden, da die Antwort nur teilweise richtig bzw. unvollständig war. Komplett falsch wurde diese Frage nur in fünf Fällen beantwortet. zu 2: Der Auswechselspieler kann nur einen ind. Freistoß erwirken. Das Schlagen wird mit dem Zeigen der Roten Karte bestraft! Diese Konstellation wurde mehrfach besprochen und war auch in der DFB-SR-Zeitung 6/2005 nachlesbar. Dennoch lagen hier 63 Teilnehmer (61,17f%) falsch. zu 3: Stichwort Wurfgehen! Was wurde dieser Bereich nicht in den letzten Jahren besprochen. Auch war diese Frage bereits in vorherigen Kreisleistungsprüfungen mit dabei. Korrekt ist hier die Antwort b) GEWESEN! Aber Achtung => Seit der Regeländerung 2007 ist hier auf ind. Freistoß gegen die Mannschaft des Torwarts, wo Ball bei Unterbrechung zu entscheiden (Torraumregelung ggf. beachten)! Falsch lagen hier 31 Teilnehmer (55,36 %). Natürlich bekommt der Torwart auch noch die Rote Karte. Da es bei dieser Frage jedoch nur um die Spielfortsetzung ging, wurde der Feldverweis nicht in die Antwortmöglichkeiten mit aufgenommen. zu 4: Bei dieser Frage hätte an sich nichts mehr schief gehen dürfen, da diese Frage Wort für Wort bzw. bei einigen Bögen in einer etwas abgewandelten Fassung seit Jahren schon Bestandteil der KLP ist. Korrekt ist hier die Antwort b). Da der Protest des Angreifers auch optisch deutlich sichtbar ist, muss der Schiedsrichter reagieren und das Spiel unterbrechen. Die Vorteil-Bestimmung ist auf keinen Fall anzuwenden. Der Angreifer muss verwarnt werden. Das Spiel kann nur, da das Vergehen außerhalb des Spielfeldes erfolgte, mit einem SR-Ball fortgesetzt werden. Leider lagen hier wieder über die Hälfte der Teilnehmer (56%) falsch, wobei real nur 47 Teilnehmer diese Frage hatten, von denen 26 nicht korrekte Antwort ankreuzen. Aber auch die 56 anderen Teilnehmer machten es bei der anderen Variante nur halbwegs besser, lagen dort doch 28 Personen (50%) daneben. Dort lautet die Frage: Nach einem Zweikampf gerät ein Angreifer über die Torauslinie. Da der Schiedsrichter nicht auf Strafstoß entscheidet, protestiert dieser Spieler (nunmehr wieder im Spielfeld direkt an der Torauslinie stehend) und gestikuliert zusätzlich mit den Händen. Wie soll der Schiedsrichter reagieren und entscheiden, wenn er den Vorgang wahrnimmt? I/

24 Die korrekte Antwort bei gleichen Antwortmöglichkeiten ist die Antwort c), der ind. Freistoß. Auch diese Frage ist seit Jahren schon fester Bestandteil der Kreisleistungsprüfung. zu 5: Vorausgeschickt werden muss bei dieser Frage, dass man bei der Beantwortung davon ausgehen musst, dass der SR diese vermeintliche unsportliche Äußerung des AW-Spielers nicht gehört hat, da für einen derartigen Fall keine Antwort so richtig passte. Für den aufmerksamen Leser der DFB-SR-Zeitung dürfte die Frage dennoch kein Problem gewesen sein, da sie wortwörtlich aus der Zeitung 3/2006 stammte. Die korrekte Antwort, die 54 Teilnehmer (52,43%) nicht wussten, lautet hier b). Für das unerlaubte Verlassen des Spielfeldes muss der SR das Spiel mit einem ind. Freistoß fortsetzen. Der Feldverweis ist sicherlich unstrittig. zu 6: Die Begründung für die richtige Lösung c), ist dem bekannten Motto Ein Spieler begeht zwei Vergehen, das Schwerere wird bestraft entnehmbar. Das wussten insgesamt 53 Teilnehmer (51,46%) nicht korrekt zu beantworten. Bei allen anderen Fragen lag die Quote unter 50%, leider gab es keine einzige fehlerfreie Frage. Aber, vielleicht hilft ja diese Wiederholung auch für die Prüfung Maik Grimme und Stephan Schamuhn 24 Pfiffikus

25 Wir gratulieren unseren Schiedsrichtern! (nur Geburtstage, die durch 5 teilbar sind vom bis ) Alter Name Vorname Tag Mon Jahr 25 Halbe Tobias Leibrich Pascal Huschebeck Egon Schiller Jannik Schamuhn Stephan Meese Michael Kasper Lars Halbe Tobias Lässig Marcel Holst Sascha Walter Thimo Striegan Daniel Lütke-Cosmann Rainer Akinci Suleyman Ahrens Hilmar Gonsior Sebastian Simon Benedikt Sollte sich hier jemand vermissen, der wende sich bitte an mich! Mit sportlichen Grüßen Werner Dingenthal KSO I/

26 Gerhard Gross: Eine Schiedsrichterlegende wurde 75 Jahre alt! Unser Schiedsrichterkamerad Gerhard Gross wurde am geboren. Nach der Vertreibung aus dem Osten fand er in Berka zunächst eine neue Heimat. Da in Berka damals nur Handball gespielt wurde, betrieb er ab seinem 22. Lebensjahr diese Sportart aktiv. Später veränderte er sich beruflich nach Hardegsen, wo er beim Hardegser SV Basketball spielte zog er dann nach Uslar um, trat in den VfB Uslar ein, und legte im Herbst 1960 die Schiedsrichterprüfung ab. Nach zwei Jahren als Kreis-Schiedsrichter stieg er 1964 in den Bezirk auf, und leitete dort sehr erfolgreich Spiele, was ihm seinen Aufstieg zum Verbandsschiedsrichter 1966 brachte. Hier vertrat er in der Amateuroberliga unseren Kreis sehr wirkungsvoll. Viele erfolgreiche Spielleitungen im Austausch in der Hessenliga und der Westfalenliga machten Gerhard Groß auch über die Landesgrenzen hinaus zu einem Qualitätsbegriff! 1975 beschloss er freiwillig aus Altersgründen seine Tätigkeit im Verband, und er leitete mit dem Spiel SC Göttingen 05 gegen den Hamburger SV sein Abschiedsspiel auf dieser Ebene. Bis 1982 leitete er dann noch Spiele im NFV-Bezirk. In diesem Jahr wurde er Schiedsrichteransetzer im Sollingbereich, eine Tätigkeit, die er erfolgreich bis 1997 ausführte. Bis zu diesem Zeitpunkt war er auch noch auf Kreisebene aktiv. Gerhard Groß war immer für eine sportliche Kompetenz, Ruhe und Sachlichkeit bekannt. Er war auch im Kreisspielausschuss als Staffelleiter langjährig tätig, genau so, wie er etliche Funktionen in seinem Stammverein, dem VfB Uslar, bekleidete. Er ist Träger vieler sportlicher Ehrenauszeichnungen, und ist bis heute passives Mitglied der Kreis-Schiedsrichter-Vereinigung, und damit ein gern gesehener Gast bei den Schiedsrichter-Tagungen! Alles Gute weiterhin, Gerhard! Wolfgang Schulz-Wehner Anwärterlehrgang 2008 In Anwesenheit des 1. Vorsitzenden des NFV-Kreises Northeim-Einbeck, Gerhard Haupt, hatte am der diesjährige Anwärterlehrgang begonnen. Auf Grund der urlaubsbedingten Abwesenheit von KSO Werner Dingenthal eröffneten die beiden Lehrwarte Maik Grimme und Stephan Schamuhn den Lehrgang und begrüßten insgesamt 18 Teilnehmer, darunter zwei Frauen. Im Mittelpunkt des ersten Abends standen nach ein paar organisatorischen Dingen dann die Regeln 11, 1, 2 und 17, sprich Abseits, das Spielfeld, der Ball und der Eckstoß. Am 2. Abend begrüßte auch der KSO die Anwärter und schilderte einige wichtige Abläufe und Zusammenhänge aus dem SR-Wesen. Anschließend übernahm dann Maik Grimme wieder die Lehrgangsleitung. Zusammen mit Stephan Schamuhn wurden an insgesamt acht Abenden die Anwärter in allen Regelbereichen umfassend und ausführlich geschult. Dieses vermittelte Wissen stand dann am auf dem Prüfstand, wobei sich dieser Prüfung 16 Anwärter stellten (2Teilnehmer hatten zwischenzeitlich u. a. auch aus beruflichen Gründen der Lehrgang abgebrochen). Wie schon in den Vor- 26 Pfiffikus

27 jahren der Fall, wurde auch die diesjährige Prüfung wieder vom SR-Regionalbeauftragten Waldemar Maier aus Friedland abgenommen. Nach Auswertung aller Fragebögen konnte Waldemar Maier bereits 13 Anwärtern direkt zur bestandenen Prüfung gratulieren, während er drei Anwärter nochmals zu einer mündlichen Prüfung bat. Diese mündliche Prüfung meisterten dann aber alle Kandidaten problemlos, so dass am Ende des Abends insgesamt 16 Anwärter die Prüfung erfolgreich absolviert haben. Im Einzelnen sind es: Sandra Dols (SVG Einbeck), Julian Dumschat (TSV Lüthorst), Dennis Eckhardt (VfB Uslar), Dennis Gottstein (SV Moringen), Manuel Holst (SR Stöckheim), Saher Polo (FC E. Northeim), Thomas Köhler (FC E. Northeim), Jonas Köpke (FC E. Northeim), Jan-Christopher Männecke (MTV Markoldendorf), Kevin Matyschock (SSV Nörten), Christian Meyer (SVG Einbeck), Philipp Meyer (FC Auetal), Michael Mika (MTV Naensen), Andre Rode (FC Auetal), Fabian Rümke (FC Lindau) und Hans- Georg Schwörer (SV Höckelheim). Die neuen Schiedsrichter nach der bestandenen Prüfung mit dem Prüfer Waldemar Maier (4. von rechts), dem Kreis-SR-Obmann Werner Dingenthal (3. von rechts), dem Kreis-SR-Lehrwart Maik Grimme (2. von links) und dem Kreisvorsitzenden Gerhardt Haupt (ganz links) Im Anschluss an diese Prüfung bekamen alle neuen Schiedsrichter von KSO Dingenthal eine gelbe und rote Karte. Für die besten Prüfungsergebnisse erhielten zudem Sandra Dols, Michael Mika und Fabian Rümke ein Buchpräsent bzw. eine SR-Pfeif-Set-Tasche ausgehändigt. Die Prüfungsbesten Sandra Dols (2. von rechts), Michael Mika (3. von rechts) und Fabian Rümke (2. links) mit KSO Dingenthal (rechts) und KSL Grimme (links) Festzuhalten ist jedoch, dass diese neuen Schiedsrichter leider bei weitem nicht ausreichen, den aktuellen Fehlbedarf an Spielleitern im Kreis Northeim-Einbeck aufzufangen. Der Kreis-SR-Ausschuss weist gegenüber den Vereinen bereits seit geraumer Zeit darauf hin, ohne jedoch eine wirkliche Resonanz zu verspüren. I/

28 28 Pfiffikus

29 Klarstellung zu 2 Regelfragen aus der Schiedsrichterzeitung Ausgabe 05/07 Durch den VSL Bernd Domurat wurden unmittelbar vor der Erstellung der November- Pfiffikus-Ausgabe erläuternde Klarstellungen zu zwei Regelfragen aus der DFB-SR- Zeitung 05/07 veröffentlich, nachdem ihn zuvor mehrere Anfragen hierzu erreichte hatten. Leider konnten diese Klarstellungen nicht mehr in den November-Pfiffikus mit eingebaut werden. Da die Fragen aus unserer Sicht dennoch auch weiterhin noch interessant sind, werden sie nunmehr im Pfiffikus veröffentlicht: Es gab mehrere Nachfragen zur Regelfrage 4 aus der DFB-Zeitung 05/04: Nach einer Freistoß-Entscheidung gegen einen Verteidiger läuft ein Mitspieler zum Schiedsrichter und reklamiert deutlich bei ihm gegen diese Entscheidung. Da das Spiel nicht gestoppt ist, führt ein Angreifer den Freistoß schnell aus und kurz danach erzielt ein Mitspieler ein Tor. Wie soll der Schiedsrichter entscheiden? Die Antwort in der DFB- SR-Zeitung lautete: Das Spiel wurde nicht gestoppt. Deshalb konnte der Freistoß sofort ausgeführt werden. Der Abwehrspieler hat sich durch seine deutliche Reklamation selbst die Chance genommen, am Spiel teilzunehmen. So liegt kein Grund vor, das Tor nicht anzuerkennen. Vor dem Anstoß ist der Spieler wegen der deutlichen Reklamation noch zu verwarnen. Hierzu ergänzte Bernd Domurat: Die Frage ist interpretierbar, da sie annehmen lässt, dass der Schiedsrichter die Reklamation eines Spielers während einer Spielunterbrechung, erst nach einer durch ihn zugestimmten Freistoßausführung, in der darauf folgenden Spielunterbrechung sanktioniert. Das ist eindeutig nicht zulässig! Nur bei Vergehen während des laufenden Spiels, darf eine persönliche Strafe in der nächsten Spielunterbrechung erfolgen, wenn der Schiedsrichter, unter Beachtung der Vorteilbestimmung, auf eine sofortige Unterbrechung verzichtet. Diese Frage ist nicht mit den Bestimmungen eines nicht erkannten Fahnenzeichens des Assistenten, zum Beispiel aufgrund einer Tätlichkeit, vergleichbar. Also, es bleibt bei der bekannten Regelauslegung! Weiterhin wurde zahlreiche Nachfragen zur Regelfrage 22 gestellt: Bei der Strafstoß-Ausführung täuscht der Schütze den Torwart, indem er nicht mit einem Zug zum Ball läuft, sondern den Anlauf unterbricht. Der Ball prallt vom Pfosten zu einem Mitspieler des Schützen, der erst nach der Strafstoß-Ausführung in den Strafraum gelaufen war. Wie muss der Schiedsrichter reagieren und entscheiden? Ort der Spielfortsetzung? Antwort: Wenn bei der Strafstoß-Ausführung der Schütze unerlaubt täuscht, ist das Spiel sofort zu unterbrechen, wenn der Ball vom Pfosten zu einem Mitspieler prallt, der korrekt in den Strafraum gelaufen ist. So wird der Torschuss dieses Spielers verhindert. Spielfortsetzung mit indirektem Freistoß am Strafstoßpunkt. Der Schütze ist zu verwarnen. VSL-Erläuterung: Spielfortsetzung an der Strafstoßmarke entspricht der bekannten Regelauslegung. Zurückgekehrt ist man zur Verwarnung wegen Unsportlichkeit bei der Strafstoßausführung. Eine aus meiner Sicht gute Entscheidung, da nun wieder alle Unsportlichkeiten mit einer Verwarnung bestraft werden. Schiedsrichter beachten diese Neuerung und setzen sie ab sofort um! I/

30 Des Weiteren bin ich gefragt worden, was die FIFA unter einer Finte bei der Strafstoßausführung versteht. (Regelheft Regel 14 Zusatzbestimmungen und Richtlinien der FIFA für Schiedsrichter). Hierunter versteht man u. a.: Der Spieler läuft an und schaut in die rechte Torecke, schießt den Ball dann in die linke Torecke. Schrittwechsel während des Anlaufs zur Strafstoßausführung, ohne diesen zu unterbrechen. Diese Finten sind erlaubte Spielweisen. Ist der Schiedsrichter jedoch der Ansicht, dass die Finte eine Unsportlichkeit darstellt, wird der betreffende Spieler verwarnt. Soweit also die Erläuterungen vom VSL Bernd Domurat zu diesen 2 Regelfragen aus der DFB-SR-Zeitung 05/07. Sofern noch weitere Fragen zu Dingen aus alten aber auch neuen DFB-SR-Zeitungen bestehen sollten, stehen wir hierfür gerne zur Verfügung. Maik Grimme & Stephan Schamuhn Der elektronische Spielbericht Seit diesem Kalenderjahr wird in der Niedersachsenliga mit dem elektronischen Spielbericht gearbeitet. Nachstehend möchte ich jenes gerade den Pfiffikus-Lesern, die damit bislang noch in Berührung gekommen sind, auszugsweise näher bringen. Vor dem Spielbeginn müssen sich Offizielle beider Teams vor Ort an den PC setzen und den Spielbericht mit den 11 Spielern + max. 7 AW-Spielern befüllen. Hierbei kann der Betreuer jedoch nur aus einem zuvor vom Verein gemeldeten und im System hinterlegten Spielerkader Spieler auswählen. Das bedeutet, dass kurzfristig ein Spieler aus z. B. der Alten Herren, der zuvor nicht dem NFV entsprechend gemeldet wurde, nicht eingesetzt werden kann, da dieser Spieler gar nicht zur Auswahl bereit steht. Bei diesem Spielerpool sind übrigens auch das Geburtsdatum und die Passdaten hinterlegt. Nachdem beide Vereine ihre Eingabe abgeschlossen haben, hierzu gehören auch soweit vorhanden die Benennung von Trainer, Trainerassistent, Arzt, Physiotherapeut, Zeugwart Mannschaftsverantwortlichem und Offiziellen, bekommt der SR einen Ausdruck des Spielberichtes. Weitere Ausdrucke können dann auch der Presse, Stadionsprecher usw. vom Heimverein ausgehändigt werden. Der Vorteil liegt hier klar auf der Hand => alles ist sehr schön lesbar und der Umfang der Passkontrolle vereinfacht sich für den SR. Auf eine interessante Sache sei hier am Rande noch eingegangen. Sofern bei einem Team ein Spieler kürzlich des Feldes verwiesen wurde und seine Sperre noch nicht abgelaufen ist (diese wird auch vom Staffelleiter ins System eingepflegt), wird dieser Spieler zwar weiterhin zur Auswahl angeboten, jedoch mit einer Roten Karte deutlich erkenntlich gemacht. Wenn er dennoch vom Verein eingesetzt wird, so ist das schon mehr als nur ein Versehen. Nach der Erstellung des Ausdrucks können bis zum Anpfiff noch Spielerwechsel vorgenommen werden. Diese kann der SR u. U. noch vor, muss sie aber spätestens nach dem Abpfiff im System hinterlegen. Während des Spiels muss sich der SR nicht nur die Minute der persönlichen Strafe, sondern auch den Grund vermerken, wobei man später nur zwischen Unsportlichkeit und 30 Pfiffikus

31 Foulspiel bei der Erfassung unterscheiden muss. Die Spielminute ist auch bei der Torerzielung später im System zu hinterlegen und folglich im Spiel zu notieren. Hierbei sind die SR auch gehalten, möglichst die Torschützen während des Spiels zu notieren, da auch diese später abzuspeichern sind. In Zweifelsfällen ist hier jedoch später ein Mannschaftsverantwortlicher beizuziehen. Nach Spielschluss hat der SR möglichst innerhalb einer Stunde dann die PC-Erfassung vorzunehmen. Hat man noch ein Beobachtungsspiel, muss man auch das mit einplanen. Auf der anderen Seite steht dem SR aber auch das Recht zu, auf die PC-Erfassung vor Ort zu verzichten, sofern es für ihn besser ist. Hiermit ist zum Beispiel der Fall gemeint, dass das Spiel sehr hektisch war und auch Zuschauermassen aufgebracht gegen den Unparteiischen waren. In diesem Fall wird vom SR nicht verlangt, dass er sich nahezu direkt nach dem Schlusspfiff in die Vereinsgaststätte und die Geschäftsstelle durch die pöbelnden Zuschauer durchschlägt, sondern eher in seiner Kabine bleibt. Im Normalfall sollte es jedoch für den SR möglich sein, den vom Verein gezeigten Rechner, der zumeist eben leider nicht in der SR-Kabine steht, zu erreichen. Dort meldet sich der SR mit einem eigenen Passwort an und bekommt automatisch den Spielbericht für sein Spiel angezeigt. Zunächst sind die Spieldaten zu erfassen, sprich: Anstoß, Nachspielzeit 1. und 2. Halbzeit, Spielstand zur Halbzeit und zum Spielende, sowie die Abpfiffzeit. Auch die durchgeführte Schuh- und Spielfeldkontrolle sind zu bestätigen. Für besondere Vorkommnisse (z. B. längere Unterbrechung oder auch besonders hervorzuhebendes sportliches Verhalten) können in einem Feld erfasst werden. Danach sind die Auswechselungen einzutragen, jeweils wer wann für wenn. Das sollte man zuvor im Gespann, wie auch die persönlichen Strafen abstimmen. Zudem ist es vielleicht auch ratsam, den Assi 1, der die Wechselvorgänge mit abgewickelt hat, hier besonders mit einzubeziehen. Anschließend geht es zu den persönlichen Strafen. Dort ist also genau und nach Teams getrennt zu erfassen, wer wann wofür eine Gelbe, G/R bzw. Rote Karte bekommen hat. Bsp.: 14. Minute, Nr. 6, Unsportlichkeit. Erleichtert wird es in diesem gesamten Bereich dem SR insofern, als dass er bei den Spielern aus den im Spielbericht hinterlegten Spielern auswählen kann. Übrigens, bei einer Roten Karte muss der Pass in der Niedersachsenliga nicht mehr abgeschickt werden. Die Meldung der Roten Karte erfolgt ausschließlich per an den Staffelleiter, sowie in Kopie an den SR-Ansetzer. Letztlich sind dann noch die Torschützen mit der Minutenangabe abzuspeichern. Was sehr schön ist, das System prüft ständig die Eingaben des SR und lässt offensichtliche Fehler nicht zu. Bsp.: Aus einem erfassten Halbzeitstand von 3 0 kann kein Endergebnis von 1 5 werden. Auch ein zuvor nicht verwarnter Spieler kann nicht bei den Gelb/Roten-Karten ausgewählt werden. Insgesamt dauert diese Erfassung je nach Rechnerstandort und -leistung gar nicht so lang. Auch ist es nicht so umständlich, wie es hier vielleicht doch erscheint. Insgesamt kann ich nur sagen, dass ich mich mit diesem Bereich durchaus schnell angefreundet habe und auch die Vorteile darin sehe. Es entfällt die Versendung des Spielberichtes, wie auch eines möglichen Passes bei einem Feldverweis. Man bekommt den Spielbericht maschinell erstellt => d. h., alle Angaben können einwandfrei abgelesen werden. Auf der anderen Seite hat der Staffelleiter sehr schnell nach Schlusspfiff alle Daten und das Ergebnis ist durch den SR im System und damit auch bei fussball.de hinterlegt. Auf der anderen Seite muss ich aber auch deutlich machen, dass es ein zumindest zu Beginn dieser Umstellung nicht unerheblicher Aufwand gerade auch für die Vereine ist, der I/

32 allein aus logistischen Gründen in den unteren Klassen sicherlich nur schwerlich bis gar nicht machbar wäre. Wer weitere Fragen zu diesem Bereich hat, der kann sich gerne an mich wenden. Stephan Schamuhn Anfragen an den VSL und dessen Klarstellungen: Immer wieder werden bestimmte und mitunter auch besonders knifflige Anfragen den Verbands-SR-Lehrwart Bernd Domurat gestellt. So auch neulich von einem SR, der sich ganz intensiv mit den Regeländerungen und dem aktuellen Regelheft beschäftigt hat. Nachfolgend auszugweise einige Fragen und die dazugehörenden Antworten: 1. Anfrage Regelheft Seite 32: vierter Spiegelstrich:... das Tragen blutverschmierter Kleidung ist verboten. Spitzfindige werde fragen, ab welchen Verschmutzungsgrades denn der Schiri das Recht hat, einen Trikotwechsel zu verlangen (könnte im Amateurbereich in den Kreisklassen ein Problem werden). Antwort: Wir geben unseren SR ein Ermessen, wonach sie situationsbedingt entscheiden können. Sicher sind einige Bluttropfen, vielleicht aufgrund von Nasenblutens, für einen Trikottausch nicht zwingend. Ein Trikot, was zu großen Teilen mit Blut beschmiert ist, sollte schon gewechselt werden. In einem solchen Fall lassen wir zu, dass der betroffene Spieler evtl. mit einer anderen Rückennummer weiterspielt. 2. Anfrage Regelheft Seite 88: Verwarnung für unsportliches Verhalten was versteht man bitteschön unter: sich dem Spiel gegenüber respektlos verhalten und einen Gegner insbesondere vor dem Spiel verbal ablenken... Vorstellen kann man sich etwas, aber ich glaube hier wären einige Beispiele nicht schlecht. Antwort: Für die Spielleitung wird dies keine Änderung bedeuten. Ein Beispiel ist der Ruf: Lass oder Leo! Wenn dies den Gegenspieler irritiert, ist wie bisher zu verfahren. Indirekter Freistoß u. Verwarnung wegen Unsportlichkeit. Ansonsten gibt es eine große Breite von Verhaltensweisen, die der SR nach seiner Einschätzung als Unsportlichkeit wertet oder auch nicht. Also, es bleibt wie bisher. 3. Anfrage Regelheft Seite 92 Vergehen durch Werfen von Gegenständen Etwas irritierend ist die Differenzierung beim Werfen mit Gegenständen zwischen rücksichtslosem Werfen und Werfen mit übermäßiger Härte. Bisher war das Werfen (und auch der Versuch) eigentlich immer grundsätzlich mit Feldverweis zu ahnden. Nunmehr reicht beim rücksichtslosen Werfen auch noch gelb???? 32 Pfiffikus

33 Was gibt man denn, wenn jemand mit voller Wucht den Ball auf den Gegenspieler wirft, dieser sich duckt und nicht getroffen wird? Antwort: Anwerfen ist regeltechnisch gestattet (Einwurf, Abwurf des Torwartes...) und erfordert weder eine Spiel- noch persönliche Strafe. Bei der Wertigkeit eines Wurfvergehens bleiben wir bei der bisher praktizierten Auslegung. Feldverweis, wobei dies auch für den Versuch gilt. Die Wertigkeit des Wurfvergehens bleibt letztlich eine Tatsachenentscheidung. dritter Spiegelstrich: Wirft ein Spieler auf dem Spielfeld einen Gegenstand auf eine Person außerhalb des Spielfeldes, wird das Spiel mit einem indirekten Freistoß an der Stelle fortgesetzt, an der sich der Ball zum Zeitpunkt der Spielunterbrechung befunden hat. Ich halte das schlichtweg für falsch, da Tatort dieser Unsportlichkeit ja der Ort des Werfens ist. Auf Seite 95, Ziffer 20 der Anweisungen des DFB, vorletzter Satz, wird dieser Tatort noch einmal exakt bestimmt. Bei einem Gegenspieler, der außerhalb stände, wäre das richtig. Aber mit Person kann der Gegenspieler eigentlich nicht gemeint sein, da in den Beispielen vorher der Gegenspieler immer exakt erwähnt wird. Oder stellt man neuerdings alle Personen, die sich außerhalb des Spielfeldes befinden, gleich? Antwort bei Wurfvergehen mit Gegenständen (Dreck, Schuh, Schienbeinschoner...): Beim Wurf gegen einen Gegenspieler bleibtes wie bisher beim direkten Freistoß wo getroffen wurde oder getroffen werden sollte (und Feldverweis). Wurf gegen Dritte (Mitspieler, SR, SRA, Betreuer, Trainer, Ordner...) Hier bleibt es natürlich beim Feldverweis, wobei die Spielfortsetzung nun nicht mehr am Ort des einleitenden Vergehens ist, sondern dort, wo sich der Ball bei der Spielunterbrechung befand. Bei Wurfvergehen von Auswechselspielern oder bereits ausgewechselten Spielern in das Spielfeld hinein, erfolgt ebenfalls der indirekte Freistoß dort, wo sich der Ball bei Spielunterbrechung befand. Die Anweisung des DFB auf der Seite 95 steht im Widerspruch zur Anweisung der FIFA. Insofern denke ich, dass dies im nächsten Regelheft korrigiert wird. Weitere Anmerkungen: Im Regelheft ist nun auch nachzulesen, dass der SR keinen, von der Uhr abgesehen, Schmuck tragen darf (Seite 25). Nun dürfen auch die Assistenten (4. Offizielle) feststellen, ob eine blutende Wunde versorgt oder eine Beanstandung an der Ausrüstung behoben wurde. Wiedereintritt nach wie vor nur nach Zustimmung des Schiedsrichters (Seite Strichzählung) Soweit also auszugweise einige Fragen an Bernd Domurat. Der Kreis-SR-Lehrstab möchte diese Klarstellung hiermit an alle Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter entsprechend weiter leiten. I/

34 Die nächsten SR-Termine sind (bitte vormerken!!!): Tag Da Mo Jahr Uhrzeit Veranstaltung Ort Dienstag ,30 Schiedsrichtertagung Delliehausen Freitag ,00 Jungschiri-Lehrabend Bühle Dienstag ,30 Schiedsrichtertagung Vogelbeck Freitag ,00 Jungschiri-Lehrabend Bühle Dienstag ,30 Schiedsrichtertagung Vogelbeck Herbstferien Freitag ,00 Jungschiri-Lehrabend Bühle Freitag ,30 Schiedsrichtertagung Delliehausen Weihnachtsferien Fr. + Sam Turnier für Jungschiri Harburg Dienstag ,00 Beginn Anwärterlehrgang Delliehausen Freitag ,00 2. Abend Anwärterlehrgang * Dienstag ,00 3. Abend Anwärterlehrgang * Dienstag ,30 Schiedsrichtertagung Vogelbeck Freitag ,00 4. Abend Anwärterlehrgang * Freitag ,00 5. Abend Anwärterlehrgang * Dienstag ,00 6. AbendAnwärterlehrgang * Freitag ,00 7. Abend Anwärterlehrgang * Dienstag ,00 8. Abend Anwärterlehrgang * Freitag ,00 Jungschiri-Lehrabend Bühle Freitag ,00 Prüfung Anwärterlehrgang Delliehausen Osterferien Donnerstag ,00 Preisskat/Rommee Delliehausen Freitag ,30 Schiedsrichtertagung Delliehausen Freitag ,00 Jungschiri-Lehrabend Bühle Dienstag ,30 Schiedsrichtertagung Vogelbeck Freitag ,00 Jungschiri-Lehrabend Bühle Freitag ,00 Leistungsprüfung Dassel Freitag ,00 Jahreshauptversammlung Delliehausen Sommerferien Freitag ,30 Schiedsrichtertagung Delliehausen Freitag ,00 Jungschiri-Lehrabend Bühle * = Der Anwärterlehrgang beginnt und endet in Delliehausen. Die anderen Tagungstermine werden ggf. je nach Teilnehmerfeld an einen anderen Ort verlegt. Die Terminplaner hoffen, dass für alle Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter zahlreiche Teilnahmen möglich sind, zumal die Termine bereits frühzeitig feststehen! Und bitte beachten: Die Jahreshauptversammlung beginnt um 19 Uhr!!! 34 Pfiffikus

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