Herausforderung Straßenerhaltung Landesstraßen

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1 Herausforderung Straßenerhaltung Landesstraßen Ingenieurbüro für Verkehrswesen und Infrastrukturplanung GmbH Bild einfügen Alfred WENINGER-VYCUDIL Barbara BROZEK HERAUSFORDERUNG STRASSENERHALTUNG LANDESSTRASSEN DI.DR. A. WENINGER-VYCUDIL, DI.DR. B. BROZEK BAUSEMINAR 2017

2 INHALT Einleitung Das österreichische Landesstraßennetz Was ist Pavement Management? Herausforderungen Aktueller Straßenzustand Strategische Ziele und Vorgaben Erhaltungsbedarf Ermittlung des Erhaltungsbedarfs - Lebenszykluskostenanalyse Aktueller Erhaltungsbedarf Auswirkungen des Nichts-Tuns HERAUSFORDERUNG STRASSENERHALTUNG LANDESSTRASSEN DI.DR. A. WENINGER-VYCUDIL, DI.DR. B. BROZEK BAUSEMINAR 2017

3 EINLEITUNG LANDESSTRASSENNETZ Quelle: BMVIT, Verkehr in Zahlen, Statistik Straße & Verkehr, Wien 2016 HERAUSFORDERUNG STRASSENERHALTUNG LANDESSTRASSEN DI.DR. A. WENINGER-VYCUDIL, DI.DR. B. BROZEK 43. GESTRATABAUSEMINAR 2017

4 EINLEITUNG PAVEMENT MANAGEMENT 12 HERAUSFORDERUNG STRASSENERHALTUNG LANDESSTRASSEN DI.DR. A. WENINGER-VYCUDIL, DI.DR. B. BROZEK BAUSEMINAR 2017

5 EINLEITUNG PAVEMENT MANAGEMENT Daten- und Datenmanagement Netzdaten (Straßen, Referenzierung, etc.) Inventardaten (Oberbau, Verkehr) Erfassung des Straßenzustandes Bewertung des Straßenzustandes Analysen im Erhaltungsmanagement Darstellung des IST-Zustandes Ermittlung Erhaltungsbedarfs Zustands- und Kostenentwicklungen Anlagevermögen Auswirkungen Erhaltungsprogramm Einhaltung strategischer Erhaltungsziele Erhaltungsprogramm (optimierte Dringlichkeitsreihung) HERAUSFORDERUNG STRASSENERHALTUNG LANDESSTRASSEN DI.DR. A. WENINGER-VYCUDIL, DI.DR. B. BROZEK BAUSEMINAR 2017

6 EINLEITUNG ERHALTUNGSMANAGER Die Öffentlichkeit Die Entscheidungsträger und Asset Manager Die Erhaltungsingenieure Die Modellierer und Administratoren HERAUSFORDERUNG STRASSENERHALTUNG LANDESSTRASSEN DI.DR. A. WENINGER-VYCUDIL, DI.DR. B. BROZEK BAUSEMINAR 2017

7 HERAUSFORDERUNG - ZUSTAND Erfassung des Straßenzustandes ist wesentliche Grundlage für alle Entscheidungen Arten der Erfassung Messtechnische Straßenzustandserfassungen Visuelle Straßenzustandserfassungen Bewertung des Straßenzustandes Gebrauchswert Fahrsicherheit und Fahrkomfort Substanzwert strukturelle Beschaffenheit des Oberbaus HERAUSFORDERUNG STRASSENERHALTUNG LANDESSTRASSEN DI.DR. A. WENINGER-VYCUDIL, DI.DR. B. BROZEK BAUSEMINAR 2017

8 HERAUSFORDERUNG - ZUSTAND Quelle: Handbuch Pavement Management in Österreich 2009 HERAUSFORDERUNG STRASSENERHALTUNG LANDESSTRASSEN DI.DR. A. WENINGER-VYCUDIL, DI.DR. B. BROZEK BAUSEMINAR 2017

9 HERAUSFORDERUNG - ZUSTAND IST-Zustandsverteilung Landesstraßen 2016 Grundlage: aktuelle Zustandsverteilung Landesstraßen Vorarlberg, Tirol, Salzburg, Oberösterreich und Niederösterreich (ca km) HERAUSFORDERUNG STRASSENERHALTUNG LANDESSTRASSEN DI.DR. A. WENINGER-VYCUDIL, DI.DR. B. BROZEK BAUSEMINAR 2017

10 HERAUSFORDERUNG STRATEGISCHE ZIELE Strategische Erhaltungsziele als Grundlage für Entscheidungen auf verschiedenen Ebenen (Politik, Management und Technik) Der Erhaltungsbedarf wird durch die Erhaltungsziele maßgebend bestimmt! (hohe Ziele hoher Bedarf) Ziele können nur dann festgelegt werden, wenn die Auswirkungen der budgetären Vorgaben und anderer Randbedingungen bekannt sind HERAUSFORDERUNG STRASSENERHALTUNG LANDESSTRASSEN DI.DR. A. WENINGER-VYCUDIL, DI.DR. B. BROZEK BAUSEMINAR 2017

11 HERAUSFORDERUNG ERMITTLUNG BEDARF Mögliche strategische Erhaltungsziele Benutzer- und Kundenziele Finanzziele Technische Ziele Umweltziele Arten von strategischen Erhaltungszielen Strenge Ziele genaue Vorgabe von Zielwerten Sanfte Ziele nur generelle Vorgaben mit möglichen Schwankungsbreiten Festlegung der Konsequenzen beim Nichterreichen der Ziele im Vorfeld! HERAUSFORDERUNG STRASSENERHALTUNG LANDESSTRASSEN DI.DR. A. WENINGER-VYCUDIL, DI.DR. B. BROZEK BAUSEMINAR 2017

12 ERHALTUNGSBEDARF ERMITTLUNG Lebenszykluskostenanalyse Praktische Umsetzung: Pavement Management System dtims TM (nationales PMS in Österreich) HERAUSFORDERUNG STRASSENERHALTUNG LANDESSTRASSEN DI.DR. A. WENINGER-VYCUDIL, DI.DR. B. BROZEK BAUSEMINAR 2017

13 ERHALTUNGSBEDARF - AKTUELL Gesamt: Mio. /Jahr Gesamt: Mio. /Jahr Strategische Zielsetzung für den tatsächlichen Bedarf: Nicht mehr als 30% Erhaltungsrückstand Substanz (= strukturelle Beschaffenheit) nach 10 Jahren Quelle: Litzka J.: Bedarf für die bauliche Erhaltung der österreichischen Landesstraßen. Studie im Auftrag des Kernteams Flächendeckende Maut. Perchtoldsdorf, 2015 (unveröffentlicht). HERAUSFORDERUNG STRASSENERHALTUNG LANDESSTRASSEN DI.DR. A. WENINGER-VYCUDIL, DI.DR. B. BROZEK BAUSEMINAR 2017

14 ERHALTUNGSBEDARF NICHTS TUN Entwicklung Mehrinvestitionen in Abhängigkeit vom Ausgangszustand (Ziel = Erreichen des Ausgangszustandes ) Quelle: Sanierungsrückstau Kosten und Chancen, Auswirkungen des Nichts-Tuns auf den späteren Erhaltungsbedarf auf den Landesstraßen in Österreich, Studie der AK, 2016 HERAUSFORDERUNG STRASSENERHALTUNG LANDESSTRASSEN DI.DR. A. WENINGER-VYCUDIL, DI.DR. B. BROZEK BAUSEMINAR 2017

15 ERHALTUNGSBEDARF NICHTS TUN Entwicklung tatsächlicher Erhaltungsbedarf in Abhängigkeit von der Dauer der Nichts-Tun-Periode Quelle: Sanierungsrückstau Kosten und Chancen, Auswirkungen des Nichts-Tuns auf den späteren Erhaltungsbedarf auf den Landesstraßen in Österreich, Studie der AK, 2016 HERAUSFORDERUNG STRASSENERHALTUNG LANDESSTRASSEN DI.DR. A. WENINGER-VYCUDIL, DI.DR. B. BROZEK BAUSEMINAR 2017

16 ERHALTUNGSBEDARF NICHTS TUN Verkehrsleistung ca. 31,3 Mrd. PKW-km und 1,5 Mrd. LKW-km auf Landesstraßen Zeitkostensatz mit 6 /PKW-h und 25 /LKW-h Zeitkosten dann aktiv, wenn Längsebenheitskennwert IRI>5m/km Zusammenhänge auf der Grundlage von HDM4 (Highway Development & Management, Weltbank) Quelle: Sanierungsrückstau Kosten und Chancen, Auswirkungen des Nichts-Tuns auf den späteren Erhaltungsbedarf auf den Landesstraßen in Österreich, Studie der AK, 2016 HERAUSFORDERUNG STRASSENERHALTUNG LANDESSTRASSEN DI.DR. A. WENINGER-VYCUDIL, DI.DR. B. BROZEK BAUSEMINAR 2017

17 DANKE FÜR DIE AUFMERKSAMKEIT HERAUSFORDERUNG STRASSENERHALTUNG LANDESSTRASSEN DI.DR. A. WENINGER-VYCUDIL, DI.DR. B. BROZEK BAUSEMINAR 2017

18 Herausforderung Straßenerhaltung Landesstraßen Ingenieurbüro für Verkehrswesen und Infrastrukturplanung GmbH Bild einfügen Alfred WENINGER-VYCUDIL Barbara BROZEK HERAUSFORDERUNG STRASSENERHALTUNG LANDESSTRASSEN DI.DR. A. WENINGER-VYCUDIL, DI.DR. B. BROZEK BAUSEMINAR 2017

19 Road Monitoring wer nichts weiß, muss alles glauben Bild einfügen Martin Buchta Manfred Lang Road Monitoring - wer nichts weiß, muss alles glauben DI Dr. Martin Buchta, Prok. Manfred Lang BAUSEMINAR 2017

20 Road Monitoring Road Monitoring - wer nichts weiß, muss alles glauben DI Dr. Martin Buchta, Prok. Manfred Lang BAUSEMINAR 2017

21 Herausforderung - Zustand Erfassung des Straßenzustandes ist wesentliche Grundlage für alle Entscheidungen Arten der Erfassung Visuelle Straßenzustandserfassungen Messtechnische Straßenzustandserfassungen Bewertung des Straßenzustandes Gebrauchswert Fahrsicherheit und Fahrkomfort Substanzwert strukturelle Beschaffenheit des Oberbaus Road Monitoring - wer nichts weiß, muss alles glauben DI Dr. Martin Buchta, Prok. Manfred Lang BAUSEMINAR 2017

22 Fragen des Wegerhalters? In welchem Zustand sind meine Wege? Wie viel Geld benötige ich, um die Wege zu erhalten und instandsetzen zu können? Bin ich in haftbar, wenn durch eine nicht ordnungsgemäße Erhaltung der Wege ein (Personen-) Sachschaden entsteht? Wie und wo werden die zur Verfügung stehenden Mitteln am effektivsten eingesetzt? Wie hoch ist der Erhaltungsrückstand? Wo fange ich an? Rathausplatz oder Kirchengasse 2013 oder doch heuer die Schlaglöcher auf der Seepromenade Road Monitoring - wer nichts weiß, muss alles glauben DI Dr. Martin Buchta, Prok. Manfred Lang BAUSEMINAR 2017

23 guter Zustand Road Monitoring - wer nichts weiß, muss alles glauben DI Dr. Martin Buchta, Prok. Manfred Lang BAUSEMINAR 2017

24 mittlerer Zustand Road Monitoring - wer nichts weiß, muss alles glauben DI Dr. Martin Buchta, Prok. Manfred Lang BAUSEMINAR 2017

25 schlechter Zustand Road Monitoring - wer nichts weiß, muss alles glauben DI Dr. Martin Buchta, Prok. Manfred Lang BAUSEMINAR 2017

26 Grundlagen RVS Grundlagen für Zustands- und Maßnahmenbeurteilung (Juli 2015) RVS Zustandsbeschreibung und mögliche Schadensursachen von Asphalt- und Betonstraßen (August 2009) RVS Bewertung von Oberflächenschäden und Rissen auf Asphalt-und Betondecken (Mai 2013) RVS Beurteilungskriterien messtechnische Zustandserfassung (März 2006) Road Monitoring - wer nichts weiß, muss alles glauben DI Dr. Martin Buchta, Prok. Manfred Lang BAUSEMINAR 2017

27 Grundlagen Zustandsbeschreibung Schadensursache Prüfverfahren für die Zustandserfassung und Zustandsbeurteilung Bauliche Maßnahmen Road Monitoring - wer nichts weiß, muss alles glauben DI Dr. Martin Buchta, Prok. Manfred Lang BAUSEMINAR 2017

28 Grundlagen Oberflächenschäden Unzureichende Griffigkeit, Bindemittelaustritt (Schwitzen), Ausmagerung (Mörtelverlust), Kornausbrüche (Kornverlust), Ablösungen und Abplatzungen, Schlaglöcher Ebenheitsschäden Unzureichende Längsebenheit, unzureichende Querebenheit (Spurrinnen), lokale Hebungen und Setzungen Risse Netzrisse, Längsrisse, Querrisse, Nahtrisse, Anschlussschäden, unregelmäßige Risse Road Monitoring - wer nichts weiß, muss alles glauben DI Dr. Martin Buchta, Prok. Manfred Lang BAUSEMINAR 2017

29 Grundlagen Systematik der Zustandsbeschreibung gemäß RVS Beschreibung des Schadens Mögliche Schadensursachen Voraussichtliche Schadensentwicklung Schwere und -ausmaß Schadensschwere: Intensität Schadensausmaß: Fläche, Länge, Road Monitoring - wer nichts weiß, muss alles glauben DI Dr. Martin Buchta, Prok. Manfred Lang BAUSEMINAR 2017

30 Grundlagen der Erfassung Erfassung des Straßenzustandes ist die wesentliche Grundlage für alle Entscheidungen Arten der Erfassung Visuelle Straßenzustandserfassungen Messtechnische Straßenzustandserfassungen Bewertung des Straßenzustandes Gebrauchswert Fahrsicherheit und Fahrkomfort Substanzwert strukturelle Beschaffenheit des Oberbaus Road Monitoring - wer nichts weiß, muss alles glauben DI Dr. Martin Buchta, Prok. Manfred Lang BAUSEMINAR 2017

31 Visuelle Erfassung Road Monitoring - wer nichts weiß, muss alles glauben DI Dr. Martin Buchta, Prok. Manfred Lang BAUSEMINAR 2017

32 Visuelle Erfassung 40 Stationierung, Messprofile Linearrisse, m Netzrisse, m² Ausmagerungen, ja/nein Randausbrüche, m Verformungen, m Rutschungen, m Schlaglöcher, Anzahl Sofortmaßnahmen Zustandsgrößen zwischen 0 und 1 (gut und schlecht) Road Monitoring - wer nichts weiß, muss alles glauben DI Dr. Martin Buchta, Prok. Manfred Lang BAUSEMINAR 2017

33 Visuelle Erfassung 41 Verteilung Gesamtwert Road Monitoring - wer nichts weiß, muss alles glauben DI Dr. Martin Buchta, Prok. Manfred Lang BAUSEMINAR 2017

34 Visuelle Erfassung 42 Verteilung Gesamtwert Road Monitoring - wer nichts weiß, muss alles glauben DI Dr. Martin Buchta, Prok. Manfred Lang BAUSEMINAR 2017

35 Grundlagen der Erfassung Erfassung des Straßenzustandes ist die wesentliche Grundlage für alle Entscheidungen Arten der Erfassung Visuelle Straßenzustandserfassungen Messtechnische Straßenzustandserfassungen Bewertung des Straßenzustandes Gebrauchswert Fahrsicherheit und Fahrkomfort Substanzwert strukturelle Beschaffenheit des Oberbaus Road Monitoring - wer nichts weiß, muss alles glauben DI Dr. Martin Buchta, Prok. Manfred Lang BAUSEMINAR 2017

36 Messtechnische Erfassungen Unterscheidung in Zustandsbeschreibung auf Netzebene (Erhaltungsgebiet) Projektebene (Abschnitt in einem Erhaltungsgebiet) Oberflächeneigenschaften Oberflächenzustand, Makrotexturtiefe, Spurrinnentiefe, Höhe und Lage, Längs-, Quergefälle, Griffigkeit Struktureigenschaften Tragfähigkeits- bzw. Steifigkeitsindex, Tragfähigkeit, Steifigkeit zerstörungsfreie Schichtdickenmessung Road Monitoring - wer nichts weiß, muss alles glauben DI Dr. Martin Buchta, Prok. Manfred Lang BAUSEMINAR 2017

37 Messtechnische Erfassungen Automatische Erfassung der Oberflächeneigenschaften Netzebene und Projektebene Road Monitoring - wer nichts weiß, muss alles glauben DI Dr. Martin Buchta, Prok. Manfred Lang BAUSEMINAR 2017

38 Oberflächeneigenschaften Kamerasystem 4 Stück CCD Kameras Fotos in definierten Intervallen, z.b. 5 m alle Fotos im Post-Processing georeferenziert Road Monitoring - wer nichts weiß, muss alles glauben DI Dr. Martin Buchta, Prok. Manfred Lang BAUSEMINAR 2017

39 Oberflächeneigenschaften Lasermesssysteme Pavement Profile Scanner Corridor Profile Scanner Makrotexturtiefe Wie? Road Monitoring - wer nichts weiß, muss alles glauben DI Dr. Martin Buchta, Prok. Manfred Lang BAUSEMINAR 2017

40 Oberflächeneigenschaften Pavement Profile Scanner Messbreite bis 4 m 2 Mio. Punkte / Sek., 800 Hz Genauigkeit: 0,3 mm Punktdichte: bei 80 km/h, Profil 2,5 m, Punkte bei Tag und Nacht Datengrundlage: für Längs-/Querebenheit Georeferenziertes Intensitätsbild Road Monitoring - wer nichts weiß, muss alles glauben DI Dr. Martin Buchta, Prok. Manfred Lang BAUSEMINAR 2017

41 Oberflächeneigenschaften Corridor Profile Scanner Aufnahmeradius Mio. Punkte / Sek., 200 Hz Reichweite: 30 m Breite Genauigkeit: 3 bis 7 mm Punktdichte: bei 50 km/h ca. 3 cm bei Tag und Nacht Datengrundlage Mobile Mapping Georeferenziertes Intensitätsbild Road Monitoring - wer nichts weiß, muss alles glauben DI Dr. Martin Buchta, Prok. Manfred Lang BAUSEMINAR 2017

42 Oberflächeneigenschaften Positionierungssystem Applanix GPS Positionierungssystem aus dem Luftfahrtbereich Zwei GPS Antennen für Position und Richtung Gyro-Einheit zur Bewegungserfassung des Wagens Positionsgenauigkeit Realtime: 30 cm Post-Processed: 2 cm Road Monitoring - wer nichts weiß, muss alles glauben DI Dr. Martin Buchta, Prok. Manfred Lang BAUSEMINAR 2017

43 Oberflächeneigenschaften Post-Processing (4 GB / km) Erstellung einer Fotodatenbank Auswertung der Messdaten Visualisierung 3D-Punktwolken Road Monitoring - wer nichts weiß, muss alles glauben DI Dr. Martin Buchta, Prok. Manfred Lang BAUSEMINAR 2017

44 Oberflächeneigenschaften Anwendungsbereich Netzebene Projektebene Road Monitoring - wer nichts weiß, muss alles glauben DI Dr. Martin Buchta, Prok. Manfred Lang BAUSEMINAR 2017

45 Struktureigenschaften Tragfähigkeit, Steifigkeit Strukturindex (Netzebene) Schichtkennwerte (Projektebene) Bestimmung der Verformungen der Fahrbahnkonstruktion unter einer dynamischen Last Stoßkraft: z.b. 50 kn, ca. 20 msec Simulation der Belastung durch LKW Tragfähigkeitsniveau der Fahrbahn Eingangswerte für Bemessung Road Monitoring - wer nichts weiß, muss alles glauben DI Dr. Martin Buchta, Prok. Manfred Lang BAUSEMINAR 2017

46 Struktureigenschaften Messprinzip, Fallgewichtsdeflektometer RVS , derzeit in Ausarbeitung T i, v i Wie? P (t), DF j E dyn,i h i Road Monitoring - wer nichts weiß, muss alles glauben DI Dr. Martin Buchta, Prok. Manfred Lang BAUSEMINAR 2017

47 Struktureigenschaften Dickenmessung Ground Penetration Radar, GPR ist ein elektromagnetisches Impulsreflexionsverfahren (EMR) beruht auf ähnlichen Grundlagen wie die Reflexionsseismik und die Entfernungsmessung mit Sonar und Radar Wie? Road Monitoring - wer nichts weiß, muss alles glauben DI Dr. Martin Buchta, Prok. Manfred Lang BAUSEMINAR 2017

48 Erweiterte Zustandserfassung Ermittlung von Materialkennwerten auf Projektebene Asphaltprüfung Hochtemperatur: TCCT Tieftemperatur: TSRST Ermüdung: 4PBB, CIT-CY auf Projektebene Road Monitoring - wer nichts weiß, muss alles glauben DI Dr. Martin Buchta, Prok. Manfred Lang BAUSEMINAR 2017

49 Erweiterte Zustandserfassung Bitumenprüfung Tieftemperatur: BBR Hochtemperatur: DSR Erfahrungshintergrund liegt vor und muss genutzt werden Road Monitoring - wer nichts weiß, muss alles glauben DI Dr. Martin Buchta, Prok. Manfred Lang BAUSEMINAR 2017

50 Zusammenfassung Methoden für die objektive Zustandsbeschreibung sind vorhanden und approbiert auf der Grundlage von technischen Kriterien (Straßenzustand) Objektive Dringlichkeitsreihung / Prioritätensetzung Grundlage für die Maßnahmenabschätzung und Zustandsprognose Tragfähig, Tiefe/Art der Instandsetzung Berechnung des Erhaltungs- und Instandsetzungsrückstandes, Anlagevermögens Gefahr in Verzug für die Substanz Erweiterte Zustandserfassung auf Projektebene und Ermittlung von Materialkennwerten Road Monitoring - wer nichts weiß, muss alles glauben DI Dr. Martin Buchta, Prok. Manfred Lang BAUSEMINAR 2017

51 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Road Monitoring - wer nichts weiß, muss alles glauben DI Dr. Martin Buchta, Prok. Manfred Lang BAUSEMINAR 2017

52 Road Monitoring wer nichts weiß, muss alles glauben Bild einfügen Martin Buchta Manfred Lang Road Monitoring - wer nichts weiß, muss alles glauben DI Dr. Martin Buchta, Prok. Manfred Lang BAUSEMINAR 2017

53 Recycling Baustoffverordnung 1 Jahr Erfahrung Martin Gregori Herbert Waldhans Bild einfügen Thema: Recycling-Baustoffverordnung 1 Jahr Erfahrung Vortragende: Dipl.-Ing. Dr. Martin Gregori Dipl.-HTL-Ing. Herbert Waldhans BAUSEMINAR 2017

54 Recycling-Baustoffverordnung Inhalt Recycling-Baustoffverordnung Novelle der Recycling-Baustoffverordnung ÖNORM B 3140 recyclierte Gesteinskörnungen Vorerkundung Verkehrsflächen Resümee und Ausblick Thema: Recycling-Baustoffverordnung 1 Jahr Erfahrung Vortragende: Dipl.-Ing. Dr. Martin Gregori Dipl.-HTL-Ing. Herbert Waldhans BAUSEMINAR 2017

55 Recycling-Baustoffverordnung Zeitabfolge Novelle RBV Juni 2016 ÖN B Erläuterungen RBV Inkrafttreten RBV Kundmachung RBV März.2016 int. Entwürfe Novelle RBV Thema: Recycling-Baustoffverordnung 1 Jahr Erfahrung Vortragende: Dipl.-Ing. Dr. Martin Gregori Dipl.-HTL-Ing. Herbert Waldhans BAUSEMINAR 2017

56 Recycling-Baustoffverordnung Reaktion auf Kundmachung/Inkrafttreten: Mengenschwelle von 100 t Massenschulungen Rückbaukundige Person extremer Dokumentationsaufwand Unklarheiten in Anwendung (z.b. HGW 100) Rückgang Recyclingquote befürchtet erhöhter Analysenaufwand Rechtssicherheit, ALSAG,.? Novelle der Verordnung Thema: Recycling-Baustoffverordnung 1 Jahr Erfahrung Vortragende: Dipl.-Ing. Dr. Martin Gregori Dipl.-HTL-Ing. Herbert Waldhans BAUSEMINAR 2017

57 Novelle der Recycling-Baustoffverordnung Wesentliche Inhalte der Novellierung v Anhebung Mengenschwelle für orientierende Schad-/Störstofferkundung und für den Rückbau von 100 t auf 750 t Bau- oder Abbruchabfälle Schad-/Störstofferkundung > m³ externe Fachperson nur mehr gemäß ÖNORM EN ISO Entfall verpflichtende Schad-/Störstofferkundung für Linienbauwerke und Verkehrsflächen Ersatz HGW 100 Regelung durch im und unmittelbar über dem Grundwasser Thema: Recycling-Baustoffverordnung 1 Jahr Erfahrung Vortragende: Dipl.-Ing. Dr. Martin Gregori Dipl.-HTL-Ing. Herbert Waldhans BAUSEMINAR 2017

58 Novelle der Recycling-Baustoffverordnung 10a Bautechnische Verwendung vor Ort bis max. 750 t Abbruchabfälle keine Schad-/Störstofferkundung alternatives Qualitätssicherungssystem (Fotos, ) weitgehend frei (?) von Schad-/Störstoffen Trennpflicht aufrecht keine Analysen ALSAG!? Baumaßnahme, unbedingt erforderliches Ausmaß, zulässiger Weise, Qualitätssicherung,... Thema: Recycling-Baustoffverordnung 1 Jahr Erfahrung Vortragende: Dipl.-Ing. Dr. Martin Gregori Dipl.-HTL-Ing. Herbert Waldhans BAUSEMINAR 2017

59 Novelle der Recycling-Baustoffverordnung Streichung diverser Analysenparameter U-A, U-B: Nitrat, Vanadium (Eluat) U-E: Aluminium, Antimon, Arsen, Blei, Cadmium,... EOX, Phosphat, (Eluat), BTEX und PCB im (Gesamtgehalt) H-B: B-B, B-C, B-D: Änderung Grenzwerte Nickel, Vanadium (Eluat) Nickel, Vanadium, Nitrat (Eluat) U-A: Sulfat, geogener Hintergrund,... Thema: Recycling-Baustoffverordnung 1 Jahr Erfahrung Vortragende: Dipl.-Ing. Dr. Martin Gregori Dipl.-HTL-Ing. Herbert Waldhans BAUSEMINAR 2017

60 Novelle der Recycling-Baustoffverordnung Änderung bei U-A, U-B Parameter Dim. Grenzwerte gem. RBV alt Grenzwerte gem. RBV Novelle Probenbezeichnung: U-A U-B U-A U-B Eluatuntersuchungen ph-wert --- 7,5 bis 12,5 7,5 bis 12,5 Leitfähigkeit ms/m Chrom-gesamt als Cr mg/kg TM 0,30 1,0 0,60 1,0 1) Kupfer als Cu mg/kg TM 0,60 2,0 1,0 2,0 Nickel als Ni mg/kg TM 0,40 0,60 0,40 0,60 Vanadium als V mg/kg TM 0,50 0, Ammonium als N mg/kg TM 4,0 8,0 4,0 8,0 Chlorid mg/kg TM Nitrat als N mg/kg TM Nitrit als N mg/kg TM 1,0 2,0 2,0 2,0 Sulfat mg/kg TM ) TOC mg/kg TM Gesamtgehalte Blei als Pb mg/kg TM /500 3) Chrom-gesamt als Cr mg/kg TM /300 3) 90/700 3) Kupfer als Cu mg/kg TM /300 3) 90/500 Nickel als Ni mg/kg TM /100 3) 60 4) Quecksilber als Hg mg/kg TM 0,70 0,70 0,70 0,70 Zink als Zn mg/kg TM KW-Index mg/kg TM KW-Index C10-C17 mg/kg TM PAK 16-EPA mg/kg TM 12, ,0 20 Verunreinigung FL cm³/kg Rg+ X M-% Thema: Recycling-Baustoffverordnung 1 Jahr Erfahrung Vortragende: Dipl.-Ing. Dr. Martin Gregori Dipl.-HTL-Ing. Herbert Waldhans BAUSEMINAR 2017

61 Novelle der Recycling-Baustoffverordnung Erleichterungen bei Dokumentation - Weitergabe der Rückbaudokumentation entfällt bei Deponierung - entschärfte Formulierungen betreffend der Überprüfungsverpflichtung der Unterlagen Thema: Recycling-Baustoffverordnung 1 Jahr Erfahrung Vortragende: Dipl.-Ing. Dr. Martin Gregori Dipl.-HTL-Ing. Herbert Waldhans BAUSEMINAR 2017

62 Novelle der Recycling-Baustoffverordnung Entfall Einsatzbeschränkungen für U-A somit Gleichstellung mit Naturmaterialien Erweiterung Einsatzmöglichkeiten U-B, U-E mit wasserrechtlicher Bewilligung, Schongebiete, Erweiterung Einsatzmöglichkeiten für Fräsasphalt B-B, B-D wie U-B gemäß RVS einsetzbar alte Untersuchungen/Beurteilungen bleiben gültig Neubewertung Verbesserung der Qualitätsklasse möglich Thema: Recycling-Baustoffverordnung 1 Jahr Erfahrung Vortragende: Dipl.-Ing. Dr. Martin Gregori Dipl.-HTL-Ing. Herbert Waldhans BAUSEMINAR 2017

63 Novelle der Deponieverordnung Regelung für die Deponierung von Schlacken auf Baurestmassendeponie Deponierung von schlackenhaltigem Asphalt und schlackenhaltigem Unterbau auf BRM Deponie Ablagerung von Material aus Naturereignissen ohne Untersuchung auf Bodenaushubdeponie Feste Abfälle mit teerhaltigen Anstrichen auf RSD Thema: Recycling-Baustoffverordnung 1 Jahr Erfahrung Vortragende: Dipl.-Ing. Dr. Martin Gregori Dipl.-HTL-Ing. Herbert Waldhans BAUSEMINAR 2017

64 ÖNORM B 3140 Stand der Technik für die bautechnischen Anforderungen an Recycling-Baustoffe Thema: Recycling-Baustoffverordnung 1 Jahr Erfahrung Vortragende: Dipl.-Ing. Dr. Martin Gregori Dipl.-HTL-Ing. Herbert Waldhans BAUSEMINAR 2017

65 ÖNORM B 3140 Regelt die bautechnischen Anforderungen Zuschlag für die Betonherstellung für ungebundene Anwendung Ausgenommen Ausbauasphalt in der Heißmischanlage EN Gesteinskörnungen als Zuschlag in der Heißmischanlage ÖNORM B 3130 Thema: Recycling-Baustoffverordnung 1 Jahr Erfahrung Vortragende: Dipl.-Ing. Dr. Martin Gregori Dipl.-HTL-Ing. Herbert Waldhans BAUSEMINAR 2017

66 ÖNORM B 3140 Anforderungen der RVS Klassifizierung der Bestandteile von groben recyclierten Gesteinskörnungen Prüfung anhand der Fraktion 4 mm bis 63 mm Thema: Recycling-Baustoffverordnung 1 Jahr Erfahrung Vortragende: Dipl.-Ing. Dr. Martin Gregori Dipl.-HTL-Ing. Herbert Waldhans BAUSEMINAR 2017

67 ÖNORM B 3140 Anforderungen der ÖNORM B 3140 U1 bis U5 sind ident für ungebundenes oberes Tragschichtmaterial gemäß RVS ; U6 bis U8 analog für untere Tragschichten Thema: Recycling-Baustoffverordnung 1 Jahr Erfahrung Vortragende: Dipl.-Ing. Dr. Martin Gregori Dipl.-HTL-Ing. Herbert Waldhans BAUSEMINAR 2017

68 ÖNORM B 3140 Zusätzlich die Materialbeschreibung RA recycliertes gebrochenes Asphaltgranulat von mindestens 80 % Asphalt, RAB recycliertes gebrochenes Asphalt-Beton-Mischgranulat, RB recycliertes gebrochenes Betongranulat, RG recycliertes Granulat mit einem Anteil von mindestens 50 % Gestein (natürliches und/oder rezykliertes) sowie Beton und/oder Asphalt, RM recycliertes gebrochenes Mischgranulat mit einem Anteil von maximal 50 % Gestein (natürliches und/oder recykliertes) sowie mit Beton und/oder Asphalt, Weitere für die Ziegel und Hochbaurestmassen RH RHZ RMH RS RZ Thema: Recycling-Baustoffverordnung 1 Jahr Erfahrung Vortragende: Dipl.-Ing. Dr. Martin Gregori Dipl.-HTL-Ing. Herbert Waldhans BAUSEMINAR 2017

69 ÖNORM B 3140 Klassifizierung der Bestandteile von groben recyclierten Gesteinskörnungen Prüfung anhand der Fraktion 4-63 mm Angabe in cm³/kg Thema: Recycling-Baustoffverordnung 1 Jahr Erfahrung Vortragende: Dipl.-Ing. Dr. Martin Gregori Dipl.-HTL-Ing. Herbert Waldhans BAUSEMINAR 2017

70 ÖNORM B 3140 Thema: Recycling-Baustoffverordnung 1 Jahr Erfahrung Vortragende: Dipl.-Ing. Dr. Martin Gregori Dipl.-HTL-Ing. Herbert Waldhans BAUSEMINAR 2017

71 ÖNORM B 3140 Rc Beton, Betonprodukte, Mörtel, Mauersteine aus Beton Thema: Recycling-Baustoffverordnung 1 Jahr Erfahrung Vortragende: Dipl.-Ing. Dr. Martin Gregori Dipl.-HTL-Ing. Herbert Waldhans BAUSEMINAR 2017

72 ÖNORM B 3140 Ra bitumenhaltige Materialien Thema: Recycling-Baustoffverordnung 1 Jahr Erfahrung Vortragende: Dipl.-Ing. Dr. Martin Gregori Dipl.-HTL-Ing. Herbert Waldhans BAUSEMINAR 2017

73 ÖNORM B 3140 Ru ungebundene Gesteinskörnung, Naturstein, hydraulische gebundene Gesteinskörnung Thema: Recycling-Baustoffverordnung 1 Jahr Erfahrung Vortragende: Dipl.-Ing. Dr. Martin Gregori Dipl.-HTL-Ing. Herbert Waldhans BAUSEMINAR 2017

74 ÖNORM B 3140 Rb Mauerziegel (d. h. Mauersteine und Ziegel), Kalksandsteine, nicht schwimmender Porenbeton Thema: Recycling-Baustoffverordnung 1 Jahr Erfahrung Vortragende: Dipl.-Ing. Dr. Martin Gregori Dipl.-HTL-Ing. Herbert Waldhans BAUSEMINAR 2017

75 ÖNORM B 3140 Rg Glas Thema: Recycling-Baustoffverordnung 1 Jahr Erfahrung Vortragende: Dipl.-Ing. Dr. Martin Gregori Dipl.-HTL-Ing. Herbert Waldhans BAUSEMINAR 2017

76 Vorerkundung Verkehrsflächen Qualitätssicherung für Recycling-Baustoffe aus Asphalt oder Beton Probenahme erfolgt am Bestand Bohrkerne, Fräsproben, Bruchstücke Probenahme durch befugte Fachperson/Fachanstalt oder betriebseigenem Personal des Bauherren Thema: Recycling-Baustoffverordnung 1 Jahr Erfahrung Vortragende: Dipl.-Ing. Dr. Martin Gregori Dipl.-HTL-Ing. Herbert Waldhans BAUSEMINAR 2017

77 Vorerkundung Verkehrsflächen Probenahmeplanung zumindest eine Probe je m² je m² bei A und S max m² je Sammelprobe max. 5 Rückbauvorhaben Flächen > m² Fahrstreifen getrennt beproben Thema: Recycling-Baustoffverordnung 1 Jahr Erfahrung Vortragende: Dipl.-Ing. Dr. Martin Gregori Dipl.-HTL-Ing. Herbert Waldhans BAUSEMINAR 2017

78 Vorerkundung Verkehrsflächen Qualitätssicherung von Verkehrsflächen Praxis: homogener Aufbau? Thema: Recycling-Baustoffverordnung 1 Jahr Erfahrung Vortragende: Dipl.-Ing. Dr. Martin Gregori Dipl.-HTL-Ing. Herbert Waldhans BAUSEMINAR 2017

79 Vorerkundung Verkehrsflächen Untersuchung und Dokumentation - optische und olfaktorische Beurteilung vor der chem. Untersuchung durch die Fachanstalt - Bohrkerndokumentation - Probenvorbereitung - Bestimmung umwelttechnische Qualitätsklasse bautechnische Untersuchung gem. Stand der Technik am fertig hergestellten Recycling-Material Thema: Recycling-Baustoffverordnung 1 Jahr Erfahrung Vortragende: Dipl.-Ing. Dr. Martin Gregori Dipl.-HTL-Ing. Herbert Waldhans BAUSEMINAR 2017

80 Vorerkundung Verkehrsflächen Praxis: Verdacht auf Teer Thema: Recycling-Baustoffverordnung 1 Jahr Erfahrung Vortragende: Dipl.-Ing. Dr. Martin Gregori Dipl.-HTL-Ing. Herbert Waldhans BAUSEMINAR 2017

81 Vorerkundung Verkehrsflächen Praxis: Verdacht auf Schlacke Thema: Recycling-Baustoffverordnung 1 Jahr Erfahrung Vortragende: Dipl.-Ing. Dr. Martin Gregori Dipl.-HTL-Ing. Herbert Waldhans BAUSEMINAR 2017

82 Resümee und Ausblick Erfahrungswerte: Qualität von Recycling-Baustoffen Verteilung RA RB RMH U-A 84% 96% 52% U-B 10% 1% 20% schlechter 6% 3% 28% Basis: Untersuchungen der MAPAG 2016 vor der Novelle maßgebliche Parameter RA: PAK, Metalle (Schlacke/geogen), V im Eluat RB: PAK, Metalle, Nitrit RMH: PAK, Ammonium, Nitrit, Nitrat, Sulfat, V im Eluat Trend zu besseren Qualitäten erkennbar! Thema: Recycling-Baustoffverordnung 1 Jahr Erfahrung Vortragende: Dipl.-Ing. Dr. Martin Gregori Dipl.-HTL-Ing. Herbert Waldhans BAUSEMINAR 2017

83 Resümee und Ausblick Qualitätsklasse U-A -> Gleichstellung mit Naturstein Grundwasserschwankungsbereich nicht mehr durch HGW100 definiert Anhebung einiger relevanter Grenzwerte Schad-/Störstofferkundung erst ab 750 t Entfall von verpflichtender Vorerkundung bei Linienbauwerken Ausnahme bei Baumaßnahme vor Ort bis 750 t Präzisierungsbedarf durch Erläuterungen notwendig Thema: Recycling-Baustoffverordnung 1 Jahr Erfahrung Vortragende: Dipl.-Ing. Dr. Martin Gregori Dipl.-HTL-Ing. Herbert Waldhans BAUSEMINAR 2017

84 Recycling Baustoffverordnung 1 Jahr Erfahrung Martin Gregori Herbert Waldhans Bild einfügen Thema: Recycling-Baustoffverordnung 1 Jahr Erfahrung Vortragende: Dipl.-Ing. Dr. Martin Gregori Dipl.-HTL-Ing. Herbert Waldhans BAUSEMINAR 2017

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