AM PIANO. Klavier-Rezital 3 Samstag, 27. November Konzertprogramm 8. Andreas Staier

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1 AM PIANO Konzertprogramm 8 Klavier-Rezital 3 Samstag, 27. November 2010 Andreas Staier

2 Lucerne Festival am Piano November 2010 Klavier-Rezital 3 Samstag, 27. November Uhr Hotel Schweizerhof WAS IST EXCELLENCE, GEORGES AMMANN? 7 Programm und Konzerteinführung 23 Interpret «Für mich bedeutet es die perfekte Stimmung eines Konzertflügels, bei jeder Bedingung, in jedem Auditorium der Welt.» Georges Ammann, Flügelstimmer bei Steinway & Sons, Hamburg, Deutschland In Japan geht es um hohe Luftfeuchtigkeit und eine Vorliebe für den runden, sanften Klang. In Frankreich soll der Ton klar und brillant sein. Und eine moderne Konzerthalle weist eine gänzlich andere Akustik auf als eine Kathedrale. Der Schweizer Georges Ammann, einer der anerkanntesten Stimmer von Konzertflügeln, begegnet diesen Herausforderungen mit unnachahmlichem Fingerspitzengefühl und einem feinen Ohr für kulturelle Eigenheiten. Das klingt uns vertraut. Bei Julius Bär pflegen wir in weltweit über 40 Niederlassungen die Nuancen der lokalen Ökonomie. Dieses fundierte Verständnis gibt unseren Kunden die Gewissheit, lokale und globale Investments genauer zu erfassen und in der Vermögensverwaltung den gewünschten Ton zu finden. Julius Bär ist die führende Schweizer Private Banking-Gruppe. Mit 120 Jahren Tradition. Das ganze Interview mit Georges Ammann finden Sie auf Die Julius Bär Gruppe ist weltweit an über 40 Standorten präsent. Von Zürich (Hauptsitz), Basel, Bern, Brig, Genf, Kreuzlingen, Lugano, Luzern, St. Gallen, St. Moritz, Zug, Buenos Aires, Dubai, Frankfurt, Guernsey, Hongkong, London, Mailand, Moskau, Nassau bis Singapur. Ihr Kontakt in Luzern: Alfred Grieder, Tel. +41 (0)

3 Organisation Ehrenkomitee Doris Leuthard, Bundespräsidentin Othmar Frei, Stiftspropst Dr. Anton Schwingruber, Regierungspräsident des Kantons Luzern Urs W. Studer, Stadtpräsident von Luzern Stiftungsrat Dr. Hubert Achermann, Präsident* Helen Leumann, Vizepräsidentin* Otto Wyss, Quästor* Peter Eckert* André Hoffmann Alexandre F. Jetzer-Chung Dr. Ursula Jones-Strebi Walter B. Kielholz Dr. Alois Koch Urs Rohner Prof. Dr. Klaus Schwab Dr. Anton Schwingruber Martin Senn Urs W. Studer Isabelle Welton *Ausschuss Ehrenpräsident Jürg R. Reinshagen Ehrenmitglied Walter Jaeger Freunde LUCERNE FESTIVAL Dr. Hubert Achermann, Präsident Otto Wyss, Quästor Jürg R. Reinshagen Dr. Michel Stadlin Corinna von Schönau-Riedweg American Friends of LUCERNE FESTIVAL Alan B. Vickery, Chairman James J. Schiro, Vice Chairman Steven Kaplan, Secretary Klaus Jacobs, Treasurer Dr. Hubert Achermann Ralph C. Ferrara Michael T. Foley Michael Haefliger William G. Parrett UK Friends of LUCERNE FESTIVAL David Kershaw, Chairman Quentin Maxwell-Jackson, Treasurer Dr. Hubert Achermann Michael Haefliger Lilian Hochhauser Intendant, Gesamtleitung: Michael Haefliger Kaufmännische Leitung: Theresa Hoepker Künstlerisches Büro: Christiane Weber, Leitung, Management LUCERNE FESTIVAL ORCHESTRA Katharina Christen, Veranstaltungslogistik Malte Lohmann, Redaktion Mark Sattler, Dramaturgie, Moderne, «composer-in-residence» Susanne Stähr, Dramaturgie, Redaktion Monika Widler, Organisation, Verträge Education: Katharina Rengger, Leitung, Management LUCERNE FESTIVAL ACADEMY Dominik Deuber, Organisation, LUCERNE FESTIVAL ACADEMY Sponsoring & Development: Christine Rhomberg, Leitung, Freundes vereinigungen Martina Mugglin, Projektassistenz Franziska Schälin, Organisation, Sponsoring Services Presse & Öffentlichkeitsarbeit: Barbara Higgs, Leitung, Pressesprecherin Christian Schwarz, Medienbetreuung, Interne Kommunikation Sales & Marketing: Valérie Grüter, Leitung Sales Birgit Achatz, Leitung Marketing Inés Maloigne, Werbung, Inserate Andrijana Breitschaft, Kartenverkauf, Grossbestellungen, Reiseveranstalter, Saalteam Claudia Cavallari Hemmeter, Kartenverkauf, Administration Freunde LUCERNE FESTIVAL, American Friends und Japanese Friends Brigitte Schwerzmann-Keller, Kartenverkauf, Partner-Aktionen Susanne Stalder, Kartenverkauf, Luzerner Hotels Trudy Stocker, Kartenverkauf, Support Marcella Tönz Mina, Kartenverkauf, Vorverkaufsstellen, Children s Corner Claudia Zeyer, Kartenverkauf, Backoffice Management, Veranstaltungsbetreuung Produktion: Basil Rogger, Leitung, Publikationen Denise Mattich, Satz, Desktop Andrea Mettler, Grafik Finanzen: Hans-Peter Marbet, Leitung Iris Zimmermann, Buchhaltung IT: Stefan Hofstetter-Schüssler, Leitung Gisela Sigrist Salzmann, Applikationsbetreuung Support & Administration: Sandra Boog-Vogel, Administration Judith Brügger, Assistentin der Kaufmännischen Leitung Christina Bucher, Empfang, Administration Patrizia Hort, Assistentin des Intendanten

4 Dank LUCERNE FESTIVAL dankt für grosszügige finanzielle Unterstützung Hauptsponsor Partner Audi, Official Car Carrier Casino Luzern DRS 2 und Schweizer Fernsehen, Medienpartner Interbrand, Partner in Communication Palace Luzern Sbb, Official Rail Carrier Swiss International Air Lines, Official Air Carrier Top Events of Switzerland Sehr verehrte Damen und Herren So «familiär» geht es selten zu bei LUCERNE FESTIVAL am Piano: Ein geheimnisvolles Band verknüpft alle Komponisten, die unseren Spielplan in diesem Herbst prägen. Da wären etwa Robert Schumann und Frédéric Chopin, deren Geburtstage sich 2010 zum 200. Mal jährten: In Leipzig lernten sie sich persönlich kennen, blieben über Jahre in Verbindung und widmeten sich wechselseitig ihre Werke. Schumann aber darf auch als der «Entdecker» von Johannes Brahms Hubert Achermann und Michael Haefliger gelten, dessen Schaffen wir mit einem grossangelegten Brahms-Zyklus neu ausloten. Felix Mendelssohn wiederum war ein enger Freund Schumanns und Patenonkel der Schumann-Tochter Marie. Franz Liszt, der Schumann seine berühmte h-moll-sonate dedizierte, verehrte vor allem den Kollegen Chopin, wiewohl er als gefeierter Klaviervirtuose doch eher als dessen Rivale angesehen wurde. Maurice Ravel konnte stolz darauf verweisen, ein «Enkelschüler» Chopins zu sein, und er beeinflusste seinerseits die musikalische Ästhetik Olivier Messiaens. Anfang und Ende aller Musik aber das war nicht nur für Schumann und Brahms das unerschöpfliche Œuvre Johann Sebastian Bachs; sogar ein Zeitgenosse wie Brice Pauset bezieht sich mit seiner Vorliebe für kanonische Formen noch auf das Vorbild des berühmten Thomaskantors. Dass bei so viel Nähe und Verwandtschaft die Unterschiede nicht zu kurz kommen: Dafür sorgen unsere wunderbaren musikalischen Gäste, die ihre ganz eigenen interpretatorischen Gedanken zum Luzerner «Familientreffen» beisteuern. Sie können vergleichen und dürfen staunen bei unserem kleinen, feinen Klavierfestival im späten November, zu dem wir Sie herzlich willkommen heissen! Hubert Achermann Präsident Michael Haefliger Intendant

5 Ihr Steinway steht bei Musik Hug. Programm und Konzerteinführung 8 Programm 11 «Du aber, Fantasie, gib der Fuge schwesterlich die Hand!» Poesie, Polyphonie und Pädagogik in Robert Schumanns Klavierwerk Musik Hug zählt zum auserwählten Kreis der autorisierten Steinway & Sons Fachhändler. Für Arthur Rubinstein gab es nur einen Flügel: den Steinway mit seinem unverwechselbaren Klang. Träumen Sie von einem Flügel in Ihrem Heim? Unsere Piano-Experten helfen Ihnen gerne, die für Sie passende Instrumentenpersönlichkeit zu finden, denn jeder Steinway ist ein individuelles Meisterwerk. Als weltweit erster autorisierter Steinway- Händler sind wir mit diesen Instrumenten seit 1865 vertraut und wissen die Vollendung grosser Handwerkskunst entsprechend zu pflegen. So arbeiten in der Werkstatt von Musik Hug nur engagierte Fachkräfte, die an der Steinway-Academy ausgebildet wurden. Vertrauen Sie daher für die Erfüllung eines Traumes, dem ausgewiesenen Fachgeschäft. In der Steinway Gallery Zurich oder in einer unserer Filialen erwarten wir Sie gerne für ein ungestörtes Probespiel und beraten Sie in Fragen zu Miete und Kauf. Zürich, Basel, Luzern, St. Gallen, Lausanne 7

6 Klavier-Rezital 3 Samstag, 27. November Uhr Hotel Schweizerhof Andreas Staier Hammerflügel Robert Schumann ( ) Aus dem Album für die Jugend op. 68 (1848) Ein Choral Kleine Studie. Leise und sehr egal zu spielen Kanonisches Liedchen. Nicht schnell und mit innigem Ausdruck Erinnerung. Nicht schnell und sehr gesangvoll zu spielen Reiterstück. Kurz und bestimmt ***. Sehr langsam Scherzo, Gigue, Romanze und Fughette op. 32 (1838/39) Scherzo. Sehr markiert Gigue. Sehr schnell Romanze. Sehr rasch und mit Bravour Fughette. Leise Aus Sieben Stücke in Fughettenform op. 126 (1853) Fughette 1. Nicht schnell, leise vorzutragen Fughette 2. Mässig Fughette 3. Ziemlich bewegt Robert Schumann Aus dem Album für die Jugend op. 68 Figurierter Choral Fremder Mann. Stark und kräftig zu spielen Thema. Langsam Lied italienischer Marinari. Langsam Schnell Winterszeit II. Langsam Nach und nach belebter Erstes Tempo Ein wenig langsamer Nach und nach langsamer Aus Sieben Stücke in Fughettenform op. 126 Fughette 4. Lebhaft Fughette 5. Ziemlich langsam, empfindungsvoll vorzutragen Fughette 6. Sehr schnell Fughette 7. Langsam, ausdrucksvoll Kinderszenen op. 15 (1838) Von fremden Ländern und Menschen Kuriose Geschichte Hasche-Mann Bittendes Kind Glückes genug Wichtige Begebenheit Träumerei Am Kamin Ritter vom Steckenpferd Fast zu ernst Fürchtenmachen Kind im Einschlummern Der Dichter spricht Waldszenen op. 82 (1848/49) Eintritt. Nicht zu schnell Der Jäger auf der Lauer. Höchst lebhaft Einsame Blumen. Einfach Verrufene Stelle. Ziemlich langsam Freundliche Landschaft. Schnell Herberge. Mässig Vogel als Prophet. Langsam, sehr zart Jagdlied. Rasch, kräftig Abschied. Nicht schnell Pause DRS 2 zeichnet das Konzert auf und sendet es am Dienstag, 28. Dezember 2010, Uhr. 8 9

7 «Du aber, Fantasie, gib der Fuge schwesterlich die Hand!» Poesie, Polyphonie und Pädagogik in Robert Schumanns Klavierwerk «Der Alte ist übrigens meine tägliche Bibel» Der romantische Klavierpoet Robert Schumann und der formenstrenge Leipziger Thomaskantor Johann Sebastian Bach: Diese Verbindung scheint auf den ersten Blick nicht zusammenzupassen, ja sich geradezu auszuschliessen. Und doch stehen der traumverlorene Exzentriker Schumann und der spekulative Rationalist Bach einander näher, als man denkt. Neben Felix Mendelssohn, der den Namen Bachs mit der 1829 erfolgten Berliner Wiederaufführung der Matthäus-Passion erstmals zurück ins öffentliche Bewusstein hob, hat sich kein zweiter Romantiker so intensiv mit Bach auseinandergesetzt wie Schumann. Eine der 1848 im Zusammenhang mit dem Album für die Jugend entstandenen Musikalischen Haus- und Lebensregeln, die Schumann aufsetzte, lautet: «Spiele fleissig Fugen guter Meister, vor Allen von Joh. Seb. Bach. Das wohltemperirte Clavier sei dein täglich Brod.» Schumann selbst hat sich zeit seines Lebens an diesen Rat gehalten und nicht nur die Präludien und Fugen des Wohltemperierten Klaviers, sondern auch die Choralsammlungen und die Kunst der Fuge wieder und wieder studiert. «Der Nutzen davon ist gross», erklärte Schumann 1832 gegenüber seinem ersten Klavierlehrer, dem Zwickauer Stadtorga- Caspar David Friedrich, Huttens Grab 11

8 Robert Schumann Album für die Jugend op. 68 Entstehung: Am 30. und 31. August 1848 komponierte Schumann unter dem Titel «Geburtstagsalbum für Marie» acht Stücke zum bevorstehenden Geburtstag seiner ältesten Tochter am 1. September. Die weiteren Stücke entstanden bis zum 26. September Erste Aufführungen einzelner Stücke fanden durch Clara Schumann am 7. Februar 1849 in Dresden bzw. durch Marie Wieck am 2. April 1849 in Bremen statt. Eine Auswahl aus dem Album ist heute erstmals bei LUCERNE FESTIVAL zu hören. Spieldauer des ersten Blocks ca. 10 Minuten, des zweiten Blocks ca. 11 Minuten. nisten Kuntsch, «und wie von einer moralisch stärkenden Wirkung auf den ganzen Menschen [ ]. Bei ihm gibt s nichts Halbes, Krankes, ist Alles wie für ewige Zeiten geschrieben.» Es ist bezeichnend für Schumann, dass seine intensiven Kontrapunktstudien zugleich der handwerklichen Vervollkommnung wie der seelendiätetischen Selbsttherapie dienten. Krankheiten und künstlerische Krisen suchte er stets mit der Musik Bachs zu überwinden. Das trifft, nach dem physischen wie psychischen Zusammenbruch im Sommer 1844, vor allem für die «Fugenpassion» des Jahres 1845 zu und wiederholte sich während der erneuten Lebenskrise 1852/53, die dann im Februar 1854 zur Einweisung in die Heilanstalt Endenich führte. Noch im Januar 1856, ein halbes Jahr vor seinem Tod, als die Krankenprotokolle längst ein düsteres Bild seines seelischen und körperlichen Verfalls festhalten, komponierte Schumann eine Fuge, die allerdings nicht erhalten ist. «Vorspiegelungen für Jüngere»: Das Album für die Jugend Nicht zuletzt hat Schumann mit der Fuge aber auch didaktisch-pädagogische Absichten verbunden auch deshalb nahm er gleich im September 1840, unmittelbar nach der Hochzeit mit Clara Wieck, das gemeinsame Studium des Wohltemperierten Klaviers auf. Der Plan eines Lehrbuchs der Fugenkomposition ist allerdings über Entwürfe nicht hinaus gediehen. Als Schumann sich im Revolutionsjahr 1848 entschloss, «Klavierstücke für die Jugend» zu schreiben, nahm er in dieses aus einem Geburtstagsalbum für seine damals siebenjährige Tochter Marie hervorgegangene Album für die Jugend nicht nur Miniaturen wie den noch heute jedem Klavierschüler geläufigen «Fröhlichen Landmann» oder das «Reiterstück» auf, sondern griff auch auf barocke Formen zurück. Andreas Staier präsentiert im heutigen Programm Beispiele aus beiden Bereichen. Zweimal bearbeitete Schumann den Choral «Freu dich sehr, o meine Seele»: im Kantionalsatz Note gegen Note («Ein Choral») und als «Figurierten Choral». Die «Kleine Studie» wiederum erinnert an Bachs C-Dur- Präludium aus dem ersten Teil des Wohltemperierten Klaviers, während das «Kanonische Liedchen» strenge Kontrapunktik mit romantischer Harmonik verbindet. «Erinnerung», ein Lied ohne Worte, ist eine Huldigung an den im Jahr zuvor verstorbenen Felix Mendelssohn Bartholdy. Wie vor ihm Bach in den Inventionen und Sinfonien und nach ihm Bartók im Mikrokosmos gelingt es Schumann, im Album für die Jugend das Didaktische mit dem Robert Schumann Kinderszenen op. 15 Entstehung und erste Auf führung: Schumann komponierte die Stücke mit Ausnahme der ver mutlich schon im Herbst 1837 entstandenen Nummern 6 und 9 wahrscheinlich zwischen dem 12. Februar und dem 17. März Die erste nachgewiesene öffentliche Aufführung durch Clara Schumann fand am 19. März 1868 in der St. James s Hall in London statt. Erstmals bei LUCERNE FESTIVAL (IMF) am 22. August 1980 mit Alfred Brendel; zuletzt am 22. November 2006 mit Lang Lang. Spieldauer ca. 18 Minuten. 12 Clara Schumann mit Tochter Marie 13

9 Künstlerischen zu verbinden Musik, die ihre Ansprüche nicht zurücknimmt, auch wenn sie sich an Klavierzöglinge wendet. Der ausserordentliche Erfolg des zu Weihnachten 1848 im Druck erschienenen Albums, von dem im ersten Jahr bereits Exemplare abgesetzt werden konnten, hat Schumann beflügelt, die Idee einer Musik für Heranwachsende mit weiteren Werken fortzusetzen: mit dem Liederalbum für die Jugend op. 79, mit vierhändigen Klavierzyklen (Zwölf Klavierstücke op. 85, Kinderball op. 130) sowie den drei für seine ältesten Töchter bestimmten Jugendsonaten op «Kind ist das schönste Wort, was ich nur für Jemanden haben kann», erklärte Schumann zur Entstehungszeit der Kinderszenen gegenüber Clara Wieck. In Anlehnung an das Goldene Zeitalter in Novalis Romanfragment Heinrich von Ofterdingen chiffrieren die Kinderszenen «die Utopie eines Daseins in poetischer Liebe» (Arnfried Edler). Dabei wird, wie bei Novalis, das Kind im Zuge der Phantasie zum Dichter, der Dichter aber wieder zum Kind. Das Anfangs- und das Schlussstück der Kinderszenen («Von fremden Ländern und Menschen» und «Der Dichter spricht») weisen nicht nur dieselbe Tonart G-Dur auf sie stehen auch durch das versteckte Erklingen des B-A-C-H-Motivs miteinander in engster Beziehung. Den Umschlagspunkt, genau in der Mitte des Zyklus platziert und zum ersten Mal mit F-Dur in eine b-tonart ausweichend, markiert die Träumerei, die gerade kein sentimentales Rührstück darstellt, sondern, in Schumanns zügiger Metronomvorgabe (Viertel = 100) gespielt, in einer Art «schwebender Taktunabhängigkeit [ ] wie ziel- und absichtslos dahingeträumt» erscheint (Peter Gülke). Im Schlussstück «Der Dichter spricht» weitet Schumann den ganz zeitgemäss harmonisierten vierstimmigen Choralsatz durch Motivzitate vom Beginn sowie durch eine ausgedehnte rezitativische Zwischenrede zu einer Art Selbstportrait, indem er sich in Bach spiegelt. «Der Dichter spricht»: Kinderszenen op. 15 Ob Schumann schon ganz ähnliche Intentionen bewegten, als er zehn Jahre früher, im Februar und März 1838, die Kinderszenen komponierte? Die dreizehn unter diesem Titel versammelten Stücke sind gewiss die bekanntesten, aber zugleich auch die am meisten missverstandenen Kompositionen Schumanns. Dem hat er selbst Vorschub geleistet, einerseits mit den poetisierenden Überschriften (die er allerdings erst nach Abschluss der Komposition «als feinere Fingerzeige für Vortrag und Auffassung» gefunden haben will), andererseits mit der Bemerkung, das Album für die Jugend enthalte «mehr Vorspiegelungen, Ahnungen, zukünftige Zustände für Jüngere», während die Kinderszenen «Rückspiegelungen eines Älteren und für Ältere» seien. Tatsächlich bezieht sich der Titel Kinderszenen, den Schumann der sorgsam zusammengestellten Folge von musikalischen Miniaturen verlieh, noch nicht auf das reale Kind als Interpreten, wie es beim später aus dem Familienleben herausgewachsenen Album für die Jugend der Fall ist. Viel eher klingt hier die frühromantische Auffassung von der Kindheit als der höchsten, noch unverdorbenen Stufe des Menschseins nach, die Schumann durch Novalis geläufig war. 14 Album für die Jugend, von Ludwig Richter links: Titelblatt der Kinderszenen mit handschriftlicher Widmung 15 entworfenes Titelblatt der Erstausgabe (1848) Schumanns an Franz Liszt rechts:schumanns Kinder (1854)

10 Verschlüsselte Poesie: Waldszenen op. 82 Ein letztes Mal ist Schumann mit den im Revolutionsjahr 1848/49 entstandenen Waldszenen zur verschlüsselten Poesie seines klavieristischen Frühwerks zurückgekehrt. Wie vielfach in den grossen Klavierzyklen hat er auch hier jedes der neun Stücke mit einer poetischen Überschrift versehen. Die einzelnen Titel deuten das Erleben an, dem die Musik ihre Entstehung verdankt, sie erschliessen zugleich aber auch den der musikalischen Form vorgelagerten seelischen Raum, der Spielern wie Hörern wichtige Hinweise gibt. Eintragungen im Haushaltbuch und Titelentwürfe auf den ersten Skizzen lassen annehmen, dass Schumanns Standardauskunft seit den Papillons, er habe «den Text der Musik unterlegt, nicht umgekehrt sonst scheint es mir ein töricht Beginnen» (Brief an Henriette Voigt vom 22. August 1834), in diesem Fall wohl nur teilweise zutrifft. Angesichts der Bedeutung, die der Wald als emotionales wie metaphorisches Assoziationsfeld für die Romantiker besass, liegt die Vermutung nahe, dass Schumann hier von vornherein die Integration von Poesie und Musik gesucht hat. Textbezüge zu Gedichten von Friedrich Hebbel, Heinrich Laube und Gustav Pfarrius lassen sich nachweisen, ja Schumann hatte sogar die Robert Schumann Waldszenen op. 82 Entstehung: Schumann schuf die neun Stücke dieses Zyklus vom 24. Dezember 1848 bis zum 6. Januar 1849 in Dresden und nahm für den Druck im September 1850 noch einmal eine Revision vor. Als erste öffentliche Aufführung ist eine Interpretation durch Clara Schumann am 19. März 1869 in der Londoner St. James s Hall nachgewiesen. Bisher einmal bei LUCERNE FESTIVAL im Programm: am 27. November 2005 mit Radu Lupu. Spieldauer ca. 21 Minuten. Absicht, den einzelnen Stücken jeweils ein Motto voranzustellen. Im Druck findet sich davon nur noch das Hebbel-Zitat vor Nr. 4, «Verrufene Stelle»: Die Blumen, so hoch sie wachsen, Sind blass hier, wie der Tod; Nur eine in der Mitte Steht da im dunkeln Rot. Die hat es nicht von der Sonne: Nie traf sie deren Glut; Sie hat es von der Erde, Und die trank Menschenblut. Diese Verse lassen offenkundig werden, dass es nicht nur ein fröhliches Jagen ist, das uns hier erwartet. «Jäger auf der Lauer» (Nr. 2) und «Einsame Blumen» (Nr. 3) führen zur «Verrufenen Stelle» (Nr. 4) ein Stück, in dem nicht nur die für die Französische Ouvertüre charakteristischen markanten Doppelpunktierungen und herausplatzenden Pralltriller, sondern auch der gleichsam aus der Form kippende Verlauf das blutige Geschehen im Wald andeuten. Dass Schumann zudem auf engstem Raum kontrapunktische Stimmführungen setzt, lädt das unheimliche Stück zusätzlich mit Ausdruck und Bedeutung auf. «Freundliche Landschaft» (Nr. 5) und «Herberge» (Nr. 6) führen in ruhigere Gefilde, ehe uns im «Vogel als Prophet» (Nr. 7) ein geisterhafter Ton anweht. Für Hermann Hesse, zu dessen Lieblingsstücken diese Miniatur zählte, klang der Gesang des Vogels hold und geheimnisvoll. Aber die Prophezeiung führt unüberhörbar auch zurück ins Zwielicht der «Verrufenen Stelle»: nicht allein wegen des ursprünglich als Motto vorgesehenen pessimistischen Eichendorff-Verses («Hüte dich! Sei wach und munter!»), sondern mehr noch wegen der insistierenden Dominanz des punktierten Motivs: «Die verführerische Stimme verkündet Unheil», erklärte der Schumann-Forscher Hans Joachim Köhler. Ein kräftiges «Jagdlied» (Nr. 8) führt zum «Abschied» (Nr. 9). Dass dieser Ausgang im Entwurf einen fugierten Anfang besass, bezeugt noch einmal, in welch hohem Masse Schumanns Spätwerk dem kontrapunktischen Denken verpflichtet war. Pièces romantiques: Scherzo, Gigue, Romanze und Fughette op. 32 Schumanns im März 1841 veröffentlichtes Opus 32 ist ein Nachzügler. Zu diesem Zeitpunkt hatte er das Klavier, dem er sich im Jahrzehnt zuvor fast aus

11 schliesslich gewidmet hatte, ehe es ihm wie er selbst sagte «zu eng» wurde, schon hinter sich gelassen und sich zunächst dem Lied, dann der Sinfonie zugewandt. Entstanden sind die ersten drei Stücke Scherzo, Gigue und Romanze im Dezember 1838 in Wien, die Fughette im folgenden Herbst. Während Scherzo und Romanze ein letztes Mal an die poetische Musik der romantischen Klavierepoche anknüpfen, sind die strengere Gigue und die freiere Fughette die ersten veröffentlichten Zeugnisse von Schumanns kompositorischer Auseinandersetzung mit polyphonen Techniken, denen er allerdings nicht sklavisch folgt. Schon hier versucht er, die lineare Polyphonie mit dem akkordisch-homophonen Prinzip, das lyrische Charakterstück mit der kontrapunktischen Stimmführung zu verbinden. Polyphonie ist für Schumann nicht Selbstzweck, sondern wie schon für den späten Beethoven ein Mittel zur Intensivierung des musikalischen Ausdrucks. «Wahrhaft poetische Gebilde»: Sieben Stücke in Fughettenform op. 126 «Die meisten der Bach schen Fugen», so äusserte Schumann sich 1838 anlässlich des Erscheinens von Carl Czernys Schule des Fugenspiels, «sind aber Charakterstücke höchster Art, zum Theil wahrhaft poetische Gebil- Robert Schumann Scherzo, Gigue, Romanze und Fughette op. 32 Entstehung und erste Aufführun gen: Die ersten drei der vier Stücke entstanden während Schumanns Aufenthalt in Wien 1838, die Fughette folgte im Oktober 1839 in Leipzig. Clara Schumann spielte die Romanze bei einem Konzert am 13. November 1854 in Hamburg; die erste nachgewiesene Aufführung aller vier Stücke durch Pauline Fichtner erfolgte am 4. Januar 1871 im Saal der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien. Erstmals bei LUCERNE FESTIVAL (IMF) am 17. August 1978 mit Emil Gilels; zuletzt am 23. November 2004 mit Leif Ove Andsnes. Spieldauer ca. 10 Minuten. de, deren jedes seinen eigenen Ausdruck, seine besonderen Lichter und Schatten verlangt.» Mehr noch als für die durchweg «leise» vorzutragende homophone Fughette op. 32 Nr. 4 mit ihren chromatischen Rückungen gilt dies für die Sieben Stücke in Fughettenform. In diesem im Frühsommer 1853 entstandenen kleinen Klavierzyklus ist Schumann ein letztes Mal explizit auf die barocke Form zurückgekommen möglicherweise in der Absicht einer propädeutischen Einführung in die Fugenkomposition. Stärker noch als in den kontrapunktischen Klavierwerken des Krisenjahres 1845 den Studien bzw. Skizzen für den Pedal-Flügel op. 56 bzw. 58 sowie den Vier Fugen op. 72 Robert Schumann Sieben Stücke in Fughettenform op. 126 Entstehung: Die Fughetten da tieren aus dem Zeitraum vom 28. Mai bis zum 10. Juni Die ers te öffentliche Aufführung ist nicht bekannt. Im «Haushaltbuch» notiert Schumann am 7. Juni 1853, dem Vorabend seines 43. Geburtstags: «Kl.[ara] die Fug[hett]en vorgespielt.» Heute erste Aufführung bei LUCERNE FESTIVAL. Spieldauer des ersten Blocks ca. 6 Minuten, des zweiten Blocks ca. 9 Minuten. verknüpft Schumann hier fugentechnische Verfahrensweisen mit den Merkmalen des lyrischen Klavierstücks, und zwar in jeder der sieben Fughetten auf andere Weise. Fünf der sieben Stücke schlagen langsame Tempi an, nur zwei das vierte und das «sehr schnelle» sechste mit seinem motorischen Spielimpuls besitzen eine lebhaftere Gestaltung. Ähnlich zurückgenommen ist die Dynamik, die kaum je «fortepiano» überschreitet. Es sind so Hans Joachim Köhler «Miniaturen mit charaktervoller Eigenwilligkeit, deren Konstruktion für den Hörer beinahe uninteressant wird». Nicht ganz, möchte man einwenden: Schon im Titel verbindet Schumann beides, das Klavierstück mit der barocken Form, und macht damit unmissverständlich klar, dass es ihm weder um eine historistische Stilkopie noch um die Erfüllung eines strikt kontrapunktischen Stimmverlaufs zu tun ist. Wie im Falle der Vier Fugen op. 72 handelt es sich auch bei diesen Fu Robert Schumanns Flügel

12 ghetten fast durchweg um Fantasien mit polyphonem Einschlag. Fantasie und Fuge reichen sich hier am Ende seines Schaffens in der Tat so «schwesterlich die Hand», wie es schon dem jungen Schumann als Ziel vorschwebte. Wie vielen der spätesten Kompositionen ist man auch den Sieben Stücken in Fughettenform bis in die jüngste Zeit mit Unverständnis begegnet. Den einen galten sie als Verfallsprodukte einer akademisch sich verhärtenden Romantik, den andern als Anzeichen von Schumanns beginnender Geistesumnachtung. Beides führt in die Irre. Gerade in ihrer melancholischen Verschlossenheit sind die Fughetten von bewegender Schlichtheit innere Stimmen, gleichsam Lieder ohne Worte, die zwar einen hohen musikalischen Anspruch stellen, gleichzeitig aber, wie fast alle Stücke des heutigen Programms, auf jeden virtuosen Anstrich verzichten. Eindringlich halten sie an Schumanns früher Überzeugung fest, aus der Tonkunst eine Sprache der Seele zu machen. Uwe Schweikert Der Autor: Uwe Schweikert, geboren 1941, studierte Germanistik, Musikwissenschaft und Geschichte und promovierte 1969 mit einer Arbeit über Jean Pauls Spätwerk. Von 1971 bis 2003 war er Lektor im J. B. Metzler Verlag Stuttgart, dessen Musikbuchprogramm er aufbaute. Daneben vielfältige Tätigkeit als Musik- und Literaturkritiker, als Autor und als Herausgeber der Gesamtausgaben von Rahel Varnhagen, Ludwig Tieck und Hans Henny Jahnn sowie des Verdi-Handbuchs (2001). 20 Caspar David Friedrich, Eichbaum im Schnee

13 Interpreten 25 Andreas Staier Andreas Staïer Éric Larrayadieu CD HMC BESUCHEN SIE UNSERE NEUE WEBSITE harmoniamundi.com 23

14 Andreas Staier, geboren 1955 in Göttingen und ausgebildet in Hannover und Amsterdam, begann seine Laufbahn als Mitglied der Musica Antiqua Köln, bevor er sich 1986 für die Solistenkarriere als Cembalist und Fortepianospieler entschied. Seither hat er zahlreiche Werke von Haydn bis Schumann in neues interpretatorisches Licht gerückt, aber auch lange vernachlässigte Kompositionen etwa von Hummel oder Field für das Repertoire zurückerobert. Als Kammermusikpartner arbeitet Andreas Staier mit Künstlern wie Anne Sofie von Otter, Alexej Lubimov, Pedro Memelsdorff und Christine Schornsheim zusammen. Zudem musiziert er in fester Triobesetzung mit Daniel Sepec (Violine) und Jean-Guihen Queyras (Violoncello). Eine langjährige musikalische Partnerschaft verbindet Staier mit dem Tenor Christoph Prégardien, mit dem er Lieder u. a. von Schubert, Schumann, Mendelssohn und Beethoven auf CD einspielte. Brahms Zyklus Die schöne Magelone brachten die beiden mit Senta Berger und Vanessa Redgrave als Sprecherinnen zur Aufführung. Als Solist konzertiert Andreas Staier regelmässig mit dem Concerto Köln, dem Freiburger Barockorchester, der Akademie für Alte Musik Berlin und dem Orchestre des Champs-Elysées. Er gastierte bei den Festivals in La Roque d Anthéron, Montreux und Schleswig-Holstein, beim Bach-Fest Leipzig, bei der Bachwoche Ansbach sowie beim Kissinger Sommer und natürlich auf den grossen internationalen Podien von Berlin bis Tokio. Für seine rund fünfzig CD-Einspielungen, darunter auch die für ihn geschriebene Kontra-Sonate des französischen Komponisten Brice Pauset, wurde Staier mit internationalen Preisen ausgezeichnet. Im Jahr 2002 erhielt er für sein Lebenswerk die Ehrenurkunde des «Preises der deutschen Schallplattenkritik»; 2008 verlieh ihm das Land Niedersachsen den Praetorius-Preis. Andreas Staier ist Ehrenmitglied des Vereins Beethoven-Haus Bonn. Debut bei LUCERNE FESTIVAL (IMF) am 5. September 1985 mit der Musica Antiqua Köln und Werken von Scheidt, Biber, Schmelzer, Pachelbel und Bach; zuletzt zu Gast mit einem Mozart-Rezital am 3. April

15 Workshop Samstag, 27. November Uhr Luzerner Saal Wellness. MySwitzerland.com In der Schweiz finden Sie Wellnessoasen, in denen Sie alles vergessen. Zum Beispiel moderne Design-Spas in Städten, aber auch wärmende Felsenbäder in den Bergen. Um abzuschalten, Energie zu tanken und Ihr Wohlbefinden zu stärken, stehen Ihnen in der ganzen Schweiz rund 60 Wellnesshotels zur Verfügung. Sie finden sie unter MySwitzerland.com. Oder lassen Sie sich beraten unter Telefon , kostenlos natürlich. Gstaad Palace, Berner Oberland Martin Meyer Gesprächspartner (in Teil II) Alfred Brendel Brahms nicht nur Schwermut Teil I: Uhr Johannes Brahms gilt als ernster, ja grüblerischer Komponist. Richtig ist, dass insbesondere der Lyriker mit seinen Intermezzi und Balladen die romantischen Ausdruckswelten zur Seite der Nachdenklichkeit und der sehnsuchtsvollen Klänge hin vertieft. Aber es gibt auch und das gilt nicht nur für die frühen Werke wie das Erste Klavierkonzert den anderen Brahms: den Feuerkopf und Virtuosen, den Meister von Drama und Deklamation. Man denke nur an die «Paganini-Variatio nen», die Ecksätze der f-moll-sonate oder die Fuge der «Händel-Variationen». Wie Brahms zu klingen hat, damit das weite Spektrum seiner Charaktere hörbar wird, zeigen Interpreten wie Rubinstein, Arrau und Anda, aber auch Brendel, Michelangeli oder Glenn Gould. Cortot, Fischer, Kempff Rückblick auf drei Meister Teil II: Uhr Einerseits muss Interpretation immer wieder von neuem und gewissermassen von vorne beginnen. Denn jeder Pianist und jede Pianistin soll im Dialog mit der Komposition den eigenen Weg bestimmen und entsprechend realisieren. Anderseits lehrt uns die Geschichte der musikalischen Aufführung, dass grosse Interpreten folgenreiche Marksteine setzen, an denen sich auch ausrichtet, was später kommt. Im zweiten Teil des diesjährigen Workshops diskutiert Martin Meyer mit Alfred Brendel über dessen bevorzugte Pianisten Alfred Cortot, Edwin Fischer, Wilhelm Kempff und über das Spezifische ihres Spiels anhand diverser Beispiele und Vergleiche. Unser Partner:

16 Piano Off-Stage November 2010 Restaurants und Bars in Luzern Das Klavier ein Instrument nur für den Konzertsaal? Piano Off-Stage tritt den Gegenbeweis an: Zehn renommierte Jazzpianistinnen und -pianisten präsentieren ihre Kunst in den schönsten Bars und Restaurants von Luzern, ganz ungezwungen und in entspannter Atmosphäre und dies alles kostenlos. Ob Swing oder Mainstream, Blues oder Soul, für jeden Geschmack ist etwas dabei, Tastenzauber vom Feinsten bis in die frühen Morgenstunden. Wer aber alle zehn auf einmal erleben will, der sei herzlich eingeladen zur Eröffnungsveranstaltung am Dienstag, 23. November, Uhr im Luzerner Saal des KKL Luzern ebenso ohne Eintritt. Andreas Müller-Crepon von Schweizer Radio DRS stellt Ihnen die Musiker vor Kostproben der Improvisation mit eingeschlossen. Pianisten von Piano Off-Stage 2010: Gerald Clayton Jon Davis Jean-Baptiste Franc Anke Helfrich Christina Jaccard Bernd Lhotzky Jan Luley Ricardo Regidor Martin Sasse Mark Tenger Veranstaltungsorte: Hotel des Balances Radisson Blu Hotel Luzern Hotel Seeburg Luzern Romantik Hotel Wilden Mann The Hotel Hotel Schweizerhof Luzern Art Deco Hotel Montana Seebar KKL Luzern Grand Hotel National Palace Luzern Mit freundlicher Unterstützung von: Programm Eröffnungsveranstaltung Dienstag, 23. November 2010 KKL Luzern, Luzerner Saal Uhr Mi Do Fr Sa So KKL Foyer B. Lhotzky A. Helfrich J. Davis R. Regidor A. Helfrich J. Luley M. Sasse KKL Seebar J. Davis J.-B. Franc M. Sasse R. Regidor A. Helfrich The Hotel M. Tenger J. Luley R. Regidor M. Sasse Wilden Mann A. Helfrich R. Regidor G. Clayton J.-B. Franc B. Lhotzky Des Balances G. Clayton Ch. Jaccard M. Tenger A. Helfrich J. Luley Schweizerhof J.-B. Franc M. Sasse B. Lhotzky J. Davis R. Regidor National R. Regidor B. Lhotzky J. Luley G. Clayton J.-B. Franc Palace M. Sasse M. Tenger J. Davis B. Lhotzky G. Clayton Montana B. Lhotzky C. Jaccard J. Luley Radisson Blu J. Luley J. Davis A. Helfrich Ch. Jaccard M. Tenger Seeburg Ch. Jaccard G. Clayton J.-B. Franc M. Tenger J. Davis Programmänderungen vorbehalten

17 TRÄGT IHRE EINKÄUFE NACH HAUSE Shopper Piano CHF 50 Diesen und weitere Artikel können Sie beim Shop im Foyer KKL Luzern kaufen sowie online bestellen.

18 Herausgeber Stiftung lucerne festival Intendant: Michael Haefliger Hirschmattstrasse 13 Postfach CH-6002 Luzern t +41 (0) f +41 (0) info@lucernefestival.ch 2010 by lucerne festival Redaktion Inhaltliche Konzeption und Textredaktion: Susanne Stähr Bildredaktion: Annedore Cordes Redaktionelle Mitarbeit und Lektorat: Malte Lohmann Produktion Produktionsleitung und Koordination: Basil Rogger Satz: Denise Mattich Konzept Corporate Design: Interbrand Realisation: Kunz Schranz Inserate: Inés Maloigne Druck: UD Print AG Textnachweise Die Programmeinführung von Uwe Schweikert ist ein Originalbeitrag für dieses Programmheft. Bildnachweise S. 10: Staatliche Kunstsammlungen Weimar S. 11: Martin Petzold/Joachim Petri (Hg.), Johann Sebastian Bach, Göttingen 1988 S. 12, 13, 15 r., 16: Bernhard R. Appel/Inge Hermstrüwer/Gerd Nauhaus (Hg.), Clara und Robert Schumann. Zeitgenössische Porträts, Düsseldorf 1994 S. 14, 15 l. und 19: Ernst Burger, Robert Schumann. Eine Lebenschronik in Bildern und Dokumenten, Mainz 1999 S. 18: Ernst Burger, Franz Liszt. Eine Lebensgeschichte in Bildern und Dokumenten, München 1986 S. 21: Nationalgalerie Berlin ZU OSTERN April 2011 Trotz intensiver Recherche ist es uns nicht gelungen, alle Bildrechte abzuklären. Allfällige Ansprüche sind der Produktionsleitung zu melden. Die Klangkörper des Bayerischen Rundfunks unter der Leitung ihres Chefdirigenten Mariss Jansons präsentieren sich bei ihrer österlichen Luzern-Residenz in ihrer ganzen Vielseitigkeit: Vom Kammerkonzert mit der japanischen Meisterpianistin Mitsuko Uchida bis zur konzertanten Aufführung von Tschaikowskys «Eugen Onegin» reichen die Auftritte. Bernard Haitink und das fabelhafte Chamber Orchestra of Europe setzten ihren grossen Brahms-Zyklus fort. Zudem haben wir Hélène Grimaud und Kolja Blacher für Solo-Rezitals eingeladen. Lucerne Festival ist Mitglied von Und auch die geistliche Musik kommt beim Oster-Festival nicht zu kurz: Mit Nikolaus Harnoncourt, Ton Koopman und Jordi Savall begrüssen wir drei Doyens der Alten Musik, die sich Werken von Monteverdi, Bach und Händel widmen. Official Car Carrier Official Rail Carrier Official Air Carrier 32

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