Neue Tenebrioniden (Coleoptera) aus Zentralasien. I.

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1 ANNALES HISTORICO-NATURALES MUSEI NATIONALIS HUNGARICI Tomus 52. PARS ZOOLOGICA Neue Tenebrioniden (Coleoptera) aus Zentralasien. I. Von N. G. SKOPIN, Alma-Ata* Die Tenebrioniden-Fauna der mittelasiatischen zoogeographischen Subregion (sensu Semenov-Tian-Shansky) ist bis heute wenig erforscht und enthält viele in der Wissenschaft noch unbekannte Arten. Die sorgfältige Untersuchung von einigen alten Matériáién, sowie die Bearbeitung neuer Tenebrioniden-Sammlungen, die vom Autor und von seinen Studenten in Kasachstan und von dem ihm befreundeten Autor, dem Chrysomelidologen Herrn I. K. L o p a t i n in Tadschikistan stammen, gestattet uns eine Reihe neuer Arten und Unterarten festzusetzen. In der vorliegenden Arbeit wird nur ein Teil 21 der neuen Arten und Unterarten beschrieben, deren Mehrheit der Autor zum Ausdruck seiner Hochachtung dem Sammler und TenebrionidologcTi-Kollegen widmet. Wir benützen die Gelegenheit und sprechen dem Direktor der Zoologischen Abteilung des Ungarischen Naturwissenschaftlichen Museums, Herrn Dr. Z. K a s z a b, für seine grosse und freundliche Hilfe, die er im Vergleichen unserer neuen Arten mit den im Museum aufbewahrten R e i 11 e r'schen Typen der näheverwandten Arten geleistet hat, unseren wärmsten und herzlichsten Dank aus. Epitrichia zaissanica sp. n. (Fig. 1, 2) Ziemlich gross, dunkelpechbraun, wenig glänzend. Länge : rf 8,5 10,5 mm, 9 10,5 12 mm ; Breite rf 3 3,5 mm, 9 4 4,5 mm. Kopf ein wenig schmäler als das Halsschild, überall dicht, fein, aber ziemlich tief punktiert und ausser dem Clypeus mit spärlichen gelblich-grauen tomentartigen Härchen bekleidet. Stirn zwischen den Augen 3mal so breit als der obere Teil des Auges. Wangen kurz, l,5mal kürzer als die Augen. Vorderrand des Clypeus flach abgerundet. Fühler die Basis des Halsschildes kaum überragend, ihr zweites Glied etwa l,4mal kürzer als das dritte und etwa l,5mal so lang wie breit, der Spitze zu allmählich verbreitert. Halsschild beim rf so breit wie lang, beim 9 e m wenig quer, in der Mitte am breitesten, Seiten schwach abgerundet, hinten etwas ausgeschweift, Vorderrand gerade abgeschnitten, Hinterrand in der Mitte etwas bogenartig vorstehend. Hinterecken leicht rechtwinkelig nach aussen vortretend. Scheibe des Halsschildes flach gew r ölbt, gleichmässig zerstreut, sehr fein, neben den Seitenränden etwas raspelartig punktiert und überall gleichmässig, nicht sehr dicht, mit gelblich-grauen tomentartigen Härchen bekleidet. Flügeldecken länglich-oval, etwas hinter der Mitte am breitesten, nach hinten etwas kielförmig verengt, überall dicht und fein raspelartig punktiert. Schultern ganz abgerundet, gar nicht vorspringend. Auf jede Flügeldecke sind 5 Längsstreifen von dichter gelblich-grauen, toment- * Kasachstanische Staatliche Universität. Alma-Ata.

2 artigen Härchen, von welchen die breiteste neben dem Seitenrand, drei um die Hälfte schmäleren der Mitte, und eine noch schmälere längs der Naht gelegen sind. Die Zwischenräume zwischen den primären Haarstreifen sind auch mit weniger dichten Härchen hinten vollständig, vorn mehr oder minder streifenartig bekleidet. Prosternum des rf vor den Hüften mit einer tiefen borstentragenden, auf hügelartiger Erhöhung liegenden Grube. Fundort: 4 çf und 6 9 a u s dem Zaissanischen Talkessel, 19. VII, 1958, leg. A. P e n k i n a. Die Tiere im Sande am Elymus gigantcus gefunden. Fig. 1. Seitenrand des Kopfes von Epitrichia E. zaissanica ist schon die dritte Art dieser Gattung. Von dem im Balchaschsee-Gebiet verbreiteten E. tomentosa zaissanica sp. n. Gebl. unterscheidet sich die Fig. 2. Epitrichia zaissanica sp. n. neue Art durch die streifenartige Behaarung der Flügeldecken, kürzeren Wangen und durch die abweichende Form des zweiten Fühlergliedes. Von den ungenügend beschriebenen mongolischen E. Semenovi Bog. unterscheidet sich E. zaissanica durch die breitere Stirn, und die nicht kahle Zwischenräume zwischen den primären Haarstreifen der Flügeldecken. Anatolica subquadrata Tausch, ssp. deserticola n. Dem A. subquadrata Tausch, sehr ähnliche Tiere, die in den Wüstengebieten des südwestlichen und süd-östlichen Kasachstans gesammelt worden sind, sich von der typischen Form der genannten Art zumindest subspezifisch unterscheiden. Vielleicht sind sie die Vertreter der selbständigen neuen, zur A. subquadtara nahestehenden Art. Vorläufig, bis weiteres Material eingesammelt ward, benenne ich die besprochene Form als. A. subquadrata Tausch, ssp. deserticola n., die sich von der Stammform durch folgende Merkmale unterscheidet : ssp. subquadrata Tausch. Propleuren deutlich dicht gekörnt, ohne Spur von Runzeln, manchmal zwischen den Körnchen mit feinen zerstreuten Punkten versehen. Vorderbrust hinten mehr oder minder steil abfallend, nur hinter den Hüften sehr kurz eckig oder lappig ausgezogen. ssp. deserticola n. Propleuren meistens grob, manchmal verwischt gerunzelt-punktiert. Die Runzeln sind kurz und unordentlich gestellt. Vorderbrust hinten stark konisch oder zapfenförmig ausgezogen. Fundorte: 4 Stücke aus Kentykschi in Ustjurt, V. 1940, leg. I. Zworygin; 1 Stück aus Guriev am nördlichen Ufer des Kaspischcn Meeres, V. 1950, leg. A. Lugo wo j ; 7 Stücke aus Tschilik und dem Sjugaty-Tal im südöstlichen Kasachstan, VI. 1953, leg. N. Skopin.

3 Microdera balchaschense sp. n. Klein, bräunlich-schwarz, schwach glänzend, Länge : 10 mm, Breite : 3,6 mm. Kopf bedeutend schmäler als das Halsschild, stark, neben dem Innenrand der Augen und am Scheitel dicht längsstrichelig punktiert. Der Augenkiel ist einfach und gerade, wenig erhaben. Die Wangenwinkel vor den Augen stark abgerundet, nach aussen wenig vorspringend. Halsschild hoch kugelig gewölbt, kaum breiter als lang, nach hinten stärker verengt als nach vorn, etwas vor der Mitte am breitesten. Vorderecken gerundet-rechtwdnkelig. Hinterecken ganz flach abgerundet. Vorderrandlinie in der Mitte breit unterbrochen. Basalrand schmal, kaum breiter als die Basalfurche. Scheibe des Halsschildes neben den Seiten stark länglich, etwas runzelig, in der Mitte viel feiner und weitläufiger punktiert. Propleuren innen stark längsstrichelig, neben dem Seitenrande einfach punktiert. Flügeldecken wenig breiter als das Halsschild, oval, 1,64- mal länger als breit, flach gewölbt. Die basale Schulterrandung im Schulterwinkel nicht unterbrochen. Der feine Schulterwulst mit der Pleuralkante flach abgerundet. Oberseite der Flügeldecken streifenartig, viel feiner als das Halsschild, hinten kaum erkennbar punktiert. Prosternum in der Mitte fein weitläufig, an den Seiten viel stärker gerunzelt-punkliert. Prosternalf ort s atz zwischen den Hüften flach, sehr fein, kaum erkennbar punktiert. Mesosternalbeule stark gewölbt, sehr fein zerstreut punktiert, nur an der Basis ausgerandet. Erste, zweite und letzte Abdominalsterniten fein, aber viel zerstreuter, dritte und vierte Sterniten kaum erkennbar punktiert. Tarsen unten deutlich gerinnt. Erstes Glied der Hintertarsen entschieden länger als die zwei nächsten zusammen und als das letzte. Letztes Glied etwas länger als das zweite und dritte zusammen. Endsporne der Hintertibien kürzer als das erste Tarsenglied. Fundort: 1959, leg. W. K a u n a s. 2 Stücke aus Balchasch am nördlichen Ufer des Sees Balchasch, 31. VII. M. balchaschense ist mit aciculata Rtt. am nächsten verwandt und ihm ähnlich, aber von dieser Art durch feinere Punktierung des ganzen Körpers und besonders durch abweichende Punktierung der Propleuren und der Flügeldecken, ferner durch die schwach gefurchte Mesosternalbeule gut unterschieden. Microdera Kazenasi sp. n. Klein, schwarz oder kastanien-braun (ab. castanea n.), wenig glänzend. Länge : 8,8 9,7 mm, Breite : 3,3 3,6 mm. Kopf ein wenig schmäler als das Halsschild, oben einfach, fein, undicht punktiert. Wangenwankel vor den Augen stark, etwas eckig, fast über den Augen nach aussen vorspringend. Der Augenkiel ist einfach rippenartig erhaben, aber bogenartig, verläuft nicht gerade. Halsschild hoch, oben etw r as verflacht-gewölbt, kaum breiter als lang, nach hinten stark gerundet verengt, vor der Mitte am breitesten. Vorderrand gerade abgeschnitten. Vorderecken gerundet rechtwinkelig oder schwach stumpfwinkelig. Hinterecken sehr stumpfwinkelig oder schwach abgerundet. Basalrand kaum breiter als die Basalfurche. Oberseite des Halsschildes sehr fein, in der Mitte erloschen und kaum sichtbar punktiert. Propleuren innen fein einzeln punktiert, aussen auf weiter Strecke ganz glatt erscheinend. Flügeldecken oval, etwas mehr als l,6mal länger als breit, bedeutend

4 breiter als das Halsschild. Die sehr schwach verdickte basale Schulterrandung mit der Pleuralkante sehr flach abgerundet und bildet keine Schulterwinkeln. Oberseite der Flügeldecken fein, aber deutlich streifenartig punktiert. Prosternum vor den Hüften in der Mitte und auch zwischen den Hüften zerstreut, kaum sichtbar punktiert, neben den Seiten etwas deutlicher gerunzelt-punktiert. Prosternalfortsatz zwischen den Hüften sehr flach, längs konkav, mit zwei feinen Längsfurchen, die die Verlängerung der Randfurchen der Hüftenhöhlen sind. Mesosternalbeule nur an der Basis schwach gefurcht. Bauch, dann Meso- und Metasternum in der Mitte kaum sichtbar, sehr dünn zerstreut punktiert. Tarsen unten gerinnt. Erstes Glied der Hintertarsen etwas länger las das zweite und dritte zusammen, oder als das letzte. Die beiden Endspornen der Hintertibien sind mehr oder minder abgeflacht, die innere, längere, wenig kürzer als das erste Tarsenglied. F u n d o r t : 6 Stücke aus Karatschagan am nördlichen Ufer des Sees Balchasch, 3 4. VIII. 1959, leg. W. K a z e n a s. M. Kazenasi ist mit convexa Tausch., subglobosa Kr. und pulla Rtt. am nächsten verwandt. Unterscheidet sich von convexa und subglobosa durch abweichende Skulptur der Propleuren, von convexa auch durch nicht vortretenden Schulterwinkel. Von pulla durch die längeren Endspornen der Hintertibien und das schmälere Halsschild. Scythis Antoini sp. n. Klein, länglich, tiefschwarz, wenig glänzend. Länge : 10,2 10,8 mm, Breite : rf 3,9 4, 9 4,5 mm. Kopf und Scheibe des Halsschildes fein, undicht, einfach punktiert. Halsschild wenig schmäler als die Flügeldecken, quer, beim çf l,2mal, beim 9 f a s i l,5mal so lang wie breit, weit vor der Mitte am breitesten, nach hinten stärker als nach vorn, bis zu den Hinterecken gleichmässig schwach gerundet verengt. Vorderrand sehr flach ausgerandet, fast gerade. Vorderrandlinie in der Mitte breit unterbrochen. Vorderecken gerundet-rechtwinkelig, Hinterecken gar nicht vorspringend, schwach gewinkelt gerundet-stumpfwinkelig. Propleuren fein, undicht, raspelartig punktiert. Flügeldecken gleichmässig gewölbt, ohne Spur von Suturalimpression, länglich-eiförmig, beim 9 l,5mal, beim rf mehr als l,5mal länger als in der Mitte breit. Die Basalrandung in der Mitte, beiderseits der Schildchen erloschen. Schildchen fast quadratisch, hinten schwach abgerundet. Oberseite der Flügeldecken sehr fein, kaum bemerkbar zerstreut punktiert, aber sehr fein, dicht, netzartig gerunzelt, hinten dicht, fein, runzelig chagriniert. Prosternum zwischen den Hüften ganz flach, ungefurcht, hinter den Hüften niedergebogen, ohne Spur von Verlängerung. Bauch sehr fein, kaum sichtbar, zerstreut punktiert, längs der Mitte an den 3 ersten Sterniten fast ganz glatt. Fundort: 5 rf und 1 $ aus Ak-Su nahe Kuldzha (nördl. China), IX. 1878, von unbekanntem Sammler, in der Sammlung des Zool. Inst, der Kasachst. Akad. der Wissensch. S. Antoini ist mit macrocephala Tausch, am nächsten verwandt und ihnen ähnlich, aber durch andere Skulptur der Flügeldecken, andere Form der Basalrandung der Flügeldecken und des Schildchens gut unterschieden. Die Art ist meinem Kollegen, dem Tenebrionidologen, Herrn Dr. M. A n t o i n e gewidmet.

5 Scythis Alexandrae sp. n. Nicht gross, tiefschwarz, etwas glänzend. Länge : 10 11,3 mm, Breite : 4 4,5 mm. Kopf viel schmäler als das Halsschild, dicht, am Scheitel tief länglich punktiert. Nach vorn wird die Punktierung mehr und mehr feiner und am Vorderrande des Clypeus ganz undeutlich. Seitenrand des Kopfes vor der Fühlerbasis etwas eckig vorspringend. Halsschild, besonders beim çf, ein wenig schmäler als die Flügeldecken, quer-oval, 1,25- l,3mal so breit wie lang, in der Mitte am breitesten. Seiten gleichmässig stark abgerundet. Vorderrand flach ausgebuchtet. Vorderecken abgerundet-rechtwinkelig. Vorderrandlinie in der Mitte breit unterbrochen. Basis sehr flach abgerundet. Hinterecken sehr stumpfwinkelig, aber etwas scharf ausgeprägt. Scheibe des Halsschildes dicht, entschieden feiner als am Scheitel, einfach, fast gleichmässig punktiert. Propleuren fein, spärlich, etwas runzelig punktiert. Flügeldecken gleichmässig gewölbt, länglich eiförmig, etwas mehr als l,5mal so lang wie auf der breitesten Stelle breit, überall dicht, aber spärlicher und feiner punktiert als auf der Halsschildscheibe. Basis der Flügeldecken etwas bogig ausgerandet. Basalrand überall gut ausgeprägt. Schultern ganz abgerundet. Shildchen länglich, aus Basalrandung der Flügeldecken herausgetreten, an der Spitze abgerundet. Prosternum überall zerstreut, verhältnismässig tief punktiert, zwischen den Hüften etwas gewölbt, hinter den Hüften ganz niedergebogen. Die Randfurchen des Vorderrandes der Hüfthöhlen sind nach hinten zu zwischen den Vorderhüften verlängert. Bauch fein, zerstreut, aber überall deutlich punktiert. Fundort: 8 Stücke aus Bachty, nordöstlich von Ala-Kul (östl. Kasachstan), 22. VII. 1959, leg. A. Penk ina. S. Alexandrae is mit rotundicollis Rtt. am nächsten verwandt, unterscheidet sich aber gut durch überall deutlich stärkere und auch am Halsschild andere Punktierung. Scythis Ardoini sp. n. rf. Nicht gross, schwarz, mit sehr feinem Metallschimmer. Länge : 8 9 mm, Breite : 3,2 3,5 mm. Kopf so breit wie der Vorderrand des Halsschildes, massig dicht, fein, aber scharf, hie und da länglich punktiert. Fühler dünn, das dritte Glied fast l,5mal länger als das zweite. Halsschild kaum quer, nur l,lmal breiter als lang, etwas herzförmig, grösste Breite weit vor der Mitte. Seiten nach hinten fast geradlinig verengt, vor den Hinterecken nicht ausgeschweift. Hinterrand fast gerade. Hinterecken gerundet-stumpfwinkelig. Vorderecken ganz abgerundet. Vorderrandlinie in der Mitte breit unterbrochen. Scheibe fast wie der Kopf, oder etwas feiner punktiert. Propleuren ziemlich dicht, fein, länglich gekörnt, nach aussen fast glatt. Flügeldecken schmal, länglich oval, an der Spitze etwas zugespitzt, 2,3 4mal länger als an der Basis breit, auf der breitesten Stelle, nahe der Mitte zu nur 1,1 l,2mal breiter als das Halsschild. Basis der Flügeldecken kaum breiter als die Basis des Halsschildes, etwas bogig ausgerandet. Schulterecken kaum vortretend. Oberseite der Flügeldecken bedeutend feiner (f. typica), oder gleich wie Kopf und Halsschild (ab. punctatissima) punktiert. Schild chen halboval, länglich. Prosternum zwischen den Vorderhüften flach, spärlich punktiert, ungefurcht, hinten niedergebogen und nur am Abstürze kurz

6 konisch ausgezogen. Randlinie des Vorderrandes der Vorderhüften nach hinten zwischen den Hüften nicht verlängert. Mesosternum zwischen den Mittelhüften sehr schwach ausgerandet. Bauch zerstreut, mikorskopisch fein punktiert. 9. Etwas grösser als çf. Länge : 9 9,5 mm, Breite : 3,7 3,8 mm. K o p f etwas schmäler als der Vorderrand des Halsschildes. H a l s s c h i l d mehr quer, fast l,3mal breiter als lang, seitlich mehr abgerundet, grösste Breite dicht vor der Mitte. Hinterrand etwas bogig nach hinten vorstehend. Propleuren mit sehr ver schwindender Skulptur. F l ü g e l d e c k e n längs der Naht leicht verflacht, breiter, oval, in der Mitte l,6mal länger als das Halsschild und um etwas weniger als l,5mal so lang wie breit. I m übrigen wie çf. F u n d o r t : des Flusses 6 çf I l i, V I. 1949, und 2 V. $ aus den F e l s e n v o n 1956, V. 1959, leg. N. Koptschegaj i m T a l des m i t t l e r e n Laufs S k o p i n. ' S. Ardoini ist mit substriatula Rtt. am nächsten verwandt, aber mit ganz anderer Form des Schildchens und des Halsschildes. Die A r t ist meinem Kollegen, dem Tenebrionidologen, Herrn P. A r d o i n gewidmet. Sternoplax Bogatshevi sp. n. Gross, schwarz, schwach glänzend. Länge : 17,5 18 mm, Breite : 9,5 9,8 mm. K o p f samt der wenig vorspringenden Augen deutlich schmäler als das Halsschild, spärlich, an der Stirn undeutlich punktiert und ausser den spärlichen, kurzen, schwarzen Börstchen mit zerstreuten mikroskopischen hellen Härchen bekleidet. Wangen flach, nach aussen nicht aufgeworfen. Zweites und drittes F ü h l e r glied nahe der Spitze, an der Aussenseite mit einem Börstenbüschel versehen. H a l s s c h i l d quer, fast l,5mal so breit wie lang, seitlich schwach abgerundet, nach vorn und hinten sehr wenig verschmälert. Vorderecken etw as spitzig vorgezogen. Hinterecken stumpf-rechtwdnkelig. Scheibe beim Vorderund Hinterrande quer versenkt, aber ohne deutliche Längseindrücke in der Mitte, überall fein tuberkuliert. Die Tuberkeln sind grösser und dichter nach aussen zu, kleiner und spärlicher in der Mitte stehend. F l ü g e l d e c k e n länglich oval, hinter der Mitte am breitesten, l,8mal länger als an den Schultern breit. Basis deutlich breiter als Hinterrand des Halsschildes, flach zweibuchtig. Schulter ecken wenig, aber deutlich vorstehend. Humeralrippen gut entwickelt, aber die Spitze der Flügeldecken nicht erreichend, bestehen nur aus einer Reihe der koni schen Tuberkeln. Seitenrandrippe vorn, am Niveau des Vorderrandes der Mittel hüften mit der Humeralrippe verbunden. Zwischenraum zwischen der Humeralund Seitenrandrippe nicht ganz senkrecht abfallend, deswegen die Seitenrandrippen von oben fast überall übersehbar. Auf der, der Quere nach schwach ge wölbten Oberfläche der Flügeldecken befinden sich zwischen der Naht und Humeralrippe auf je zwei Längsreihen die feinen, weit voneinander entfernten konischen Tuberkeln, die äussere dieser etwas rippenartig erhoben. Zwischen räume zerstreut, fein granuliert und mit spärlichen konischen, nach aussen grösseren und dichter stehenden Tuberkeln versehen. Spitze der Flügeldecken dicht, fein granuliert und mit zahlreichen mikroskopischen hellen Härchen bekleidet. Pseudepipleuren wenig dicht, zerstreut, ungleich granuliert, am Grunde fein chagriniert. P r o s t e r n u m hinter den Hüften ein wenig niedergebogen und dann kurz, breit, blattartig ausgezogen. Mesosternum vor den Hüften beulenförmig hervortretend und vorn senkrecht abfallend. Unterseite des Körpers am r

7 fein gerunzelt-punktierten Grunde auch fein zerstreut, spärlich granuliert und mit undichten feinen gelblich-grauen Härchen bekleidet. Vordertibien zur Spitze allmählich verbreitert, mit kurz ausgezogener abgestumpft-scharfeckiger Aussenspitze, am Aussenrande mit zahlreichen feinen dornartigen Zähnen. Die beiden Endsporne der Vordertibien fast von gleicher Länge und Dicke. N. S k o p i n. Die Tiere sind auf einem festen sandig-kieseligcn Hügel im Boden gefunden worden. S. Bogatshevi ist mit juvencus Rtt. am nächsten verwandt. Unterscheidet sich von dieser Art gut durch den Bau der Humeralrippen, die wie bei grandis Fald. nur eine Tuberkelreihe tragen. Von S. grandis unterscheidet sich die neue Art durch Bau, die Endspornen der Vorderschienen und die Skulptur des Bauches, ähnlich wie bei S. juvencus. gewidmet. Die Art ist meinem Kollegen, dem Tenebrionidologen, Herrn A. W. Bogatshev Fundort: 1 --f und 1 9 a u s Termez im südlichen LIzbekistan, 2. III. 1939, leg- Idiesa auliensis ssp. aralensis n. Die Tiere aus dem Aralseegebiet unterscheiden sich stark von der in Mujun- Kum und im nordöstlichen Kisil-Kum verbreiteten und kommen als eine gesonderte Unterart vor, die ich als s^j>. aralensis n. benenne. Die Unterarten unterscheiden sich durch folgende Merkmale voneinander : ssp. auliensis Humeralrippen der Flügeldecken mehr entwickelt, auf der ganzen Strecke deutlich erhoben, mit den Seitenrandrippen etwas hinter der schwach aber deutlich hervortretenden Schulterecke verbunden. Die Humeralrippen zusammenstellenden Tuberkeln sind gross, nur vorn und hinten deutlich zugespitzt, in der Mitte abgeflacht, überall dicht gestellt. Die äussere der zwei primären Tuberkelreihen der Flügeldecken etwas rippenartig markiert. Zwischenraum zwischen der Humeralrippe und der äusseren Tuberkelreihe etwas konkav. Rtt. ssp. aralensis n. Humeralrippen der Flügeldecken sehr schwach entwickelt, nur in Distalhälfte wenig erhoben, vorn nur als eine Tuberkelreihe markiert, mit der Seitenrandrippe nur an der ganz verrundeten Schulterecke verbunden. Die Tuberkeln an der ganzen Strecke der Humeralrippen klein, spitz und voneinander entfernt. Die zwei primären Tuberkelreihen der Flügeldecken nirgends rippenartig markiert. Äusserer Zwischenraum der Flügeldecken nicht konkav. Fundorte: 2 Stücke aus Aralsk am nördlichen Ufer des Aralsees, 22. VII. 1952, leg. N. Skopin; 1 Stück aus Saksaulnaja zwischen Aralsk und Tshelkar, 22. IV. 1930, leg. 0. Stainovski; 2 Stücke aus Altai-Kuduk im südlichen Teil der Wüste Gross-Barsuki, 4. VI. 1940, leg. I. Z w o r y g i n. Diesia quadridentata Fisch, ssp. termesiana n. und ssp. vachshiana n. Im südlichen Uzbekistan und südlichen Tadschikistan kommen die Diesia quadridentata Fisch, sehr nahe stehenden Tiere vor, die sich aber von der in Kisil-Kum verbreiteten Stammform dieser Art wenigstens subspezifisch unterscheiden. Die neuen Formen, die ich ssp. termesiana n. und ssp. vachshiana benenne, unterscheiden sich von Stammform durch folgende Merkmale :

8 1 (2) Letztes Fühlerglied beim çf bedeutend mehr als 2mal, beim 9 ungefähr 2mal so lang als das vorletzte. Flügeldecken oben der Quere nach schwach aber deutlich durchwegs gewölbt, nicht ganz abgeflacht. Die zwei primären Körnchenreihen zwischen Naht und Humeralrippen sehr schwach ausgeprägt, die äussere nur hinten schwach rippenartig markiert, die innere nur angedeutet. Die Zwischenräume gar nicht konkav, mit ziemlich zahlreichen kleinen, scharfen Körnchen und mehr oder weniger stärkeren Punkten besetzt, oft längs der Mitte mit einer Spur von sekundären Körnchenreihen. Die Schultern eckig, aber gar nicht vorgezogen. Humeralrippen sehr schwach entwickelt, nicht aufgehoben, aus feinen, voneinander entfernten Tuberkeln zusammengestellt. Ausserster Zwischenraum zwischen den Humeral- und Seitenrandrippen nur mit sehr spärlichen kleinen Tuberkeln, die fast nur eine unregelmässige Längsreihe bilden. Prosternum hinter den Vorderhüften dünn, konisch zugespitzt. ssp. quadridentata Fisch. 2 (1) Flügeldecken oben sehr stark abgeflacht, nur die Naht etwas dachförmig erhoben. Die zwei primären Körnchenreihen zwischen Naht und Humeralrippen deutlich ausgeprägt, besonders die äussere, etwas rippenartig markiert. Die Zwischenräume etwas konkav. Humeralrippen gut entwickelt, etwas aufgehoben, überall aus konischen, aneinander genäherten Tuberkeln zusammengestellt. Prosternum hinter den Vorderhüften dick beulenförmig verlängert. 3 (4) Letztes Fühlerglied beim rf 1,9 2,lmal, beim 9 n u r l,5mal länger als das vorletzte. Die dorsalen Zwischenräume der Flügeldecken mit ziemlich zahlreichen scharfen Körnchen und mehr oder weniger starken Punkten besetzt, längs der Mitte mit der Spur von sekundären Körnchenreihen. Ausserster Zwischenraum zwischen den Humeral- und Seitenrandrippen mit zahlreichen scharfen Tuberkeln, die drei verworrene Längsreihen bilden. ssp. termesiana n. Fundort: 3 çf und 1 9 leg. N. S k o p i n. a u s Termez am Fluss Amu-Darja, 2. III. 1939, 4 (3) Letztes Fühlerglied beim çf nur 1,7 2mal länger als das vorletzte, beim 9 noch kürzer, manchmal fast nicht länger als das vorletzte. Die dorsalen Zwischenräume der Flügeldecken sehr fein, spärlich granuliert und zerstreut, flach, kaum sichtbar punktiert, ohne Spur von sekundären Körnchenreihen. Der äusserste Zwischenräume zwischen den Humeral- und Seitenrandrippen mit spärlichen kleinen Tuberkeln, die fast nur eine unregelmässige Längsreihe bilden. ssp. vachshiana n. Fundort: 6 çf und 3 9 a u s der Schonung Tigrowaja Balka'" im unteren Lauf des Flusses Vachsch, 30. III, 4. IV. 1959, leg. I. K. Lopatiii. Pachyscelis laevicollis Rtt. var. rubrorufus n. Zwischen den typischen schwarzgefärbten Tieren dieser Art kommen die völlig ausgebildeten, ganz hart gewordenen Chitinhüllen tragenden Käfer vor, deren Körper mit samt allen Anhängseln gleichmässig rötlichbraun gefärbt ist. Diese Form, die ich var. rubrorufus benenne, entsteht anscheinend als Ergebnis der entwicklung der Larven im Salzboden. F u n d o r t : V. 1959, leg. L. Andreeva. 9 Stücke aus Mussa-Kuduk in der nördlich gelegenen Golodnaja Steppe,

9 Pachyscelis laevicollis Rtt. ssp. mesophihis n. Die Stammform dieser Art ist vom Tal des mittleren Laufs des Flusses Syr-Darja nach Süden und Südwesten bis zum Ferganischen Tal und Turkestanischen Gebirge verbreitet. Nach Norden und Nord-Osten von dem Fluss Syr- Darja bis zur Wüste Betpak-Dala ist eine besondere Form verbreitet, die sich von der Stammform subspezifisch unterscheidet. Die neue ssp. unterscheidet sich von der Stammform durch folgende Merkmale : ssp. laevicollis Pseudepipleuren sind auf ihrer ganzen Strecke am oberen Teile der Flügeldecken durch eine richtige Reihe dicht gestellter Tuberkeln begrenzt. Die Fläche der Pseudepipleuren ist mit mehr oder minder grossen, etwas abgeflachten Tuberkeln besetzt, die auf der breitesten Stelle nur vier, selten fünf verworrenen Reihen bilden. ssp. mesophilus n. Pseudepipleuren sind nur in der Basalhälfte oder minder deutlich durch eine richtige, aber aus nicht dicht gestellten Tuberkeln zusammengestellte Tuberkelreihe begrenzt. Nach hinten ist die Grenze zwischen den Pseudepipleuren und den oberen Teilen der Flügeldecke ganz undeutlich. Die Fläche der Pseudepipleuren ist mit kleineren, überall zugespitzten Tuberkeln besetzt, die auf der breitesten Stelle sechs bis acht verworrene Reihen bilden. Fundorte: 4 Stücke aus Darbaza, zwischen Taschkent und Tscliimkcnt, 2 4. V. 1954, leg. N. S k o p i n ; 16 Stücke aus Tentek-Saj im Tale des mittleren Laufes des Flusses Syr-Darja, IV VII. 1957, leg. P. L e h r ; 3 Stücke aus Zhana-Kuduk im Tale des mittleren Laufes des Syr-Darja, 15. V. 1959, leg. L. A n d r e e v a ; Rtt. 2 Stücke aus Arys, zwischen Tschimkent und Turkestan, V. 1941, leg. N. Skopin; 1 Stück aus Jany-Kurgan am Syr-Darja, V. 1933, leg. N. S k o p i n ; 1 Stück aus Tscholak-Espe in der Wüste Betpak-Dala, VI. 1936, leg. V. S e 1 e v i n. Pachyscelis nitidula ssp. tadzhika n. Diese Art war früher nur aus Uzbekistan und dem südlichen Kasachstan bekannt. Im Jahre 1958 sammelte Herr I. L o p a t i n im südlichen Tadschikistan eine kleine Serie dieser Art. Die Tiere aus Tadschikistan zeigen aber Merkmale, auf Grund welcher sie von der nördlichen Stammform subspezifisch getrennt werden müssen : ssp. nitidula Kr. Scheibe des Halsschildes in der Mitte mit mehr oder minder abgeflachten, manchmal mit verwischten, mehr oder minder konzentrisch gestellten Tuberkeln besetzt. Flügeldecken mit einfachen rundlichen, manchmal etwas abgeflachten Tuberkeln. Zwischenräume zwischen den Tuberkeln fast ganz flach, mit sehr flachen undeutlichen Grübchen. Pseudepipleuren der Flügeldecken mit dichten, vier bis fünf verworrene Reihen bildenden Tuberkeln und mit seichten, nicht scharfen Grübchen. Länge des Körpers 12 bis 14 mm. ssp. tadzhika n. Die Tuberkeln auf der Scheibe des Halsschildes überall deutlich gewölbt, gar nicht konzentrisch gestellt. Die Tuberkeln auf den Flügeldecken sind kleiner, mehr oder minder konisch zugespitzt und etwas nach hinten geneigt. Zwischenräume zwischen den Tuberkeln mit tiefen, scharfen Grübchen. Pseudepipleuren

10 der Flügeldecken mit ungleichmässig zerstreuten, nur zwei bis drei verworrene Reihen bildenden Tuberkeln und mit zerstreuten, tiefen scharfen Grübchen. Länge des Körpers 15 bis 19 mm. Fundort: 5 Stücke aus den Vorbergen des Aruk-Tau im südlichen Tadschikistan, IV. 1958, leg. I. L o p a t i n. Lasiostola Espanoli sp. n. (Fig. 3) Fig. 3. Lasiostola Espanoli sp. n. Oval, schwarz, glänzend. Länge : 8,5 10 mm. Breite : 4,5 5 mm. Kopf fein, spärlich tuberkuliert, am Grunde deutlich chagriniert, Hinterkopf dicht granuliert. Halsschild stark gewölbt, stark quer, fast doppelt so breit wie lang. Seiten stark gerundet. Vorder- und Hinterrand gerade abgeschnitten. Vorder- und Hinterecken verrundet. Scheibe des Halsschildes in der Mitte ohne Längsfalte, überall mehr deutlich als der Kopf, aber spärlich tuberkuliert, am Grunde sehr fein chagriniert. Flügeldecken zwischen der Naht und dem Seitenrande je mit drei richtigen, hinten etwas rippenartig markierten Tuberkelreihen, die sich aus kleinen, konisch zugespitzten, voneinander isolierten Tuberkeln zusammenstellen. Zwischenräume mit ebensolchen, aber voneinander weit entfernten, spärlichen, verworrenen Tuberkeln und zahlreichen grossen, tiefen Grübchen. Pseudepipleuren der Flügeldecken mit dichten, grossen, tiefen Grübchen und dazwischen mit spärlichen, wenig deutlichen, kleinen, spitzen Tuberkeln. Alle Tuberkeln auf der oberen Seite des Körpers tragen kurze, fast niederliegende, schwarze Börstchen. Seiten der Halsschildscheibe und Flügeldecken an den Seiten und hinten mit feinen, undichten, grauen, tomentartigen Härchen bekleidet. Prosternalspitze hinter den Vorderhüften sehr kurz, als kurze, beborstete, abgerundete Leiste kaum hervorstehend. Fundort: 1958, leg. I. L o p a t i n. 2 Stücke aus Tschilitschor-Tschaschma in südlichen Tadschikistan, 4. IV. L. Espanoli is mit nitens Rtt. am nächsten verwandt, aber bedeutend kürzer behaart, mehr glänzend und viel gröber und stärker skulptiert. Die Art ist meinen Kollegen, dem Tenebriouidologen, Herrn F. E s p a n o l Coli gewidmet. Lasiostola Lopatini sp. n. (Fig. 4) 3*. Schwarz, fast matt. Länge : 19 mm, Breite : 7 mm. Kopf, besonders am Vorderrande, dicht, runzelig punktiert. Wangen vor den Augen stark gerundet, nach aussen erweitert. Clypeus am Vorderrande breit, bogig ausgerandet. Fühler dick und lang, ihr drittes Glied 3,5mal so lang wie das vierte, viertes Glied nur 2mal länger als breit, Glieder 4-8 der Spitze zu deutlich verbreitert, etwas keulenförmig. Alle Fühlerglieder, besonders von 3 bis 7 nach aussen sehr dicht und lang beborstet, Glieder 1 bis 3 ausserdem

11 auf der Oberseite mit dichten, grauen, schuppenartigen Härchen bekleidet. Hals s child um ein wenig aber deutlich schmäler als die Flügeldecken, nicht stark quer, kaum mehr als l,5mal breiter als lang. Seiten schwach abgerundet, vor den Hinterecken fast gerade. Vorder- und Hinterrand gerade. Hinterecken etwas rechtwinkelig, nach aussen vorstehend. Scheibe des Halsschildes in der Mitte mit feiner Längsfalte, überall dicht tuberkuliert. Flügel decken länglich eiförmig, hinter der Mitte am breitesten, mit nicht hohen aber deutlich erhabenen, dicht tuberkulierten Humeral- und Seitenrandrippen, vom ersten Bauchring nach vorn gedrängt, zueinander genähert und zusammenlaufend. Zwischen der Naht und Humeralrippe befinden sich noch zwei richtige Tuberkelreihen, äussere von diesen in der Mitte bis über die Abstürze der Flügeldecken deutlich rippenartig markiert. Zwischenraum zwischen der äusseren Tuberkelreihe und der Humeralrippe etwas konkav und mit undichten, zerstreuten, kleinen, in der Grösse kaum verschiedenen Tuberkeln bekleidet. Die zwei inneren Fig. 4. Lasiostola Lopatini sp. n. Zwischenräume sind beträchtlich dichter, mit in der Grösse sehr verschie denen, kleinen und grossen Tuberkeln besetzt. Oberseite ausser den zahlreichen schwarzen geneigten Tuberkelhaaren mit sehr spärlichen, auf dem Kopf und auf der Spitze der Flügeldecken etwas deutlicheren, grauen, tomentartigen Härchen bekleidet. Vordertibien am Aussenrande mit zahlreichen dornartigen Borsten besetzt. Pro sternum hinter den Vorderhüften abgerundet, ohne deutlichen Fortsatz. Fundort: 2 -f aus Dangara im südlichen Tadschikistan, 22. III. 1959, leg. I. L o p a t i n. L. Lopatini ist mit mollis Kr. am nächsten verwandt, unterscheidet sich aber sehr gut von allen Arten dieser Gruppe durch den Bau und die Behaarung der Fühler. Lasiostola Machnovskii sp. n. (Fig. 5) Fig. 5. Lasiostola sp. n. Machnovskii Länglich oval, schwarz, wenig glänzend. Länge : mm, Breite : 4 5 mm. K o p f undeutlich, spärlich, flach punktiert, am Grunde deutlich dicht chagriniert. Wangen von den Augen nach vorn zu stark, etwas gerundet verengt. Fühler lang und dünn, Basis des Halsschildes weit überragend, ihr drittes Glied 2mal länger als das vierte. Halsschild stark quer, beim 3* 2mal, beim 9 fast 2mal breiter als lang, wenig schmäler als die Flügeldecken auf der brei-

12 testen Stelle, seitlich stark abgerundet. Scheibe des Halsschildes in der Mitte mit deutlicher Längsfalte und mit kleinen weitläufigen, an den Seiten mit deutlich grösseren und dichteren Tuberkeln besetzt. Flügeldecken länglich oval, mit ganz abgerundeten Schultern und aus dicht stehenden, konischen Tuberkeln zusammengestellten Seitenrand- und Humeralrippen, die über den Mittelhüften miteinander verbunden und nach vorn zusammenlaufend sind. Zwischen der Naht und der Humeralrippe auf den Flügeldecken in unterschiedliche Kürze, schräg gestellte, aus grossen verflachten und teilweise zugespitzten Tuberkeln zusammengestellte 4-7 Fragmente von zwei Dorsalrippen. Zwischenräume zwischen den Rippenfragmenten mit sehr spärlichen, zerstreuten, kleinen Körnchen und zahlreichen tiefen, grubenartigen Punkten bekleidet. Zwischenraum zwischen den Humeral- und Seitenrandrippen und Pseudepipleuren dicht, grubenartig punktiert und spärlich einzeln tuberkuliert. Oberseite des Körpers ausser den schwarzen, kurzen Tuberkelhaaren auch mit sehr dichten greissen oder gelblich-greissen langen, etwas zottigen, anliegenden tomentartigen Härchen bekleidet. Unterseite gleich der Oberseite, die Beine noch dichter tomentiert. Fundorte: 5 Stücke aus Pajzava-Saj im Babatag-Gebirge, V. 1953, leg. I. Machnovskij; 1 Stück aus dem Tal des Unterlaufes des Flusses Kafirnigan im südlichen Tadschikistan, 27. V. 1959, leg. I. L o p a t i n. L. Machnovskii ist mit interrupta Rtt. am nächsten verwandt, von der sie sich durch die Skulptur der Flügeldecken gut unterscheidet. Earophanta pubescens sp. n. Nicht gross, schwarz, wenig glänzend. Länge : 9 10,5 mm, Breite : 4,3 5 mm. Kopf zwischen der Stirn und dem Clypeus mit deutlichem Quereindruck. Halsschild stark quer, fast doppelt so breit wie lang, mit gerade abgeschnittenem Vorderrande und gar nicht vorstehenden Vorderwinkeln. Flügel decken länglich,mehr als l,5mal länger als breit, seitlich sehr schwach abgerundet, oben fast ganz flach. Schultern ganz abgerundet. Schulterrippen deutlich aber wenig erhoben, vorn aus undeutlichen, zweireihig gestellten Tuberkeln bestehend. Dorsalfläche der Flügeldecken zwischen der Naht und der Schulterrippe mit je 4 regelmässigen Höckerreihen, am Grunde sehr fein zerstreut granuliert. Oberfläche des Körpers überall undicht gleichmässig greiss tomentiert, ohne Spur von Längsstreifen und dunkel gefärbten Tomenthärchen. Die Seiten der Flügeldecken gleichartig tomentiert wie die Oberfläche. Fundorte: 1 Stück aus Darzhi im südwestlichen Balchaschsee-Gebiet, 4. V und 4 Stücke aus Kolschengil im nördlichen Mujun-Kum, 25. IV. 1951, aus dem Material des Kasachstanischen Instituts für Pflanzenschutz. E. pubescens ist mit collaris Fisch, am nächsten verwandt. Unterscheidet sich gut von dieser bis jetzt ungenügend beschriebenen Art durch viele Merkmale. Bei E. collaris (verbreitet im Tal des Flusses Iii) sind die Vorderecken des Halsschildes deutlich vorgezogen, Schultern schwach aber deutlich vorstehend, Schulterrippen stark erhoben und vorn, bis zum Abstürze der Flügeldecken deutlich aus zwei Tuberkelreihen bestehend. Dorsalfläche der Flügeldecken zwischen der Naht und der Schulterrippe sind bei E. collaris nicht, wie bei Reitter (Best. Tab. Unechten Pimeliiden, 1893) beschrieben mit zwei aber

13 so wie bei E. pubescens m. mit vier regelmässigen Tuberkelreihen versehen. Das Grundtoment auf der Ober- und Seitenfläche der Flügeldecken ist zweifarbig. Die Längsstreifen des dichten greissen Toments sind zwischen den Körnchenreihen in Zwischenräumen gelegen und wechseln mit den sich durch die Körnchenreihen erstreckenden Längsstreifen des undichten dunkelbraunen Toments ab. Lobodera (Discotus) Kaszabi sp. n. (Fig. 6) Nicht gross, graulichschwarz, trübglänzend. Länge : 8,5 9,5 mm, Breite : 4 4,4 mm. Kopf überall sehr dicht, gedrängt, auf der abgeflachten Stirn tiefer und grösser punktiert. Vorderrand des Clypeus ausser dem tiefen, mittleren Ausschnitte jederseits mit einer kleiner Ausrandung bei der Einmündung der Clypealfurche. Wangen stark gerundet hervortretend, nach aussen aufgehoben, vor dem Vorderrand des Auges mit seichter, grubenartiger Vertiefung und vor dieser etwas gehügelt. Augenlappen scharf hervortretend und nach aussen, über dem Innenrand des Auges, überhängend. Drittes Fühler glied l,5mal länger als das vierte. Halsschild quer, 2,lmal breiter als lang. Vorderrand stark bogenartig ausgeschnitten. Vorderecken stark scharfwinkelig bis zum Vorderrand der Augen vorgezogen, an der Spitze abgerundet. Hinterrand zweibuchtig. Hinterecken deutlich nach hinten ausgezogen, etwas scharfwinkelig, an der Spitze abgerundet. Seitenränder gleichmässig abgerundet, nicht breit, aber stark verflacht und stark aufgebogen. Scheibe des Halsschildes in der Mitte sehr dicht und grob gerunzelt-punktiert, an den Seiten gerunzelt-granuliert. Die verflachten Sitenränder geglättet gerunzelt-punktiert, ohne deutliche Körner. Flügeldecken an der Basis etwas breiter als der Hinterrand des Halsschildes, 1,7 l,8mal länger als breit, mehr als 2/3 ihres Seitenrandes von oben übersehbar. Oberfläche der Flügeldecken der Quere nach schwach gewölbt, scharf punktiert-gestreift, mit flachen inneren und etwas gewölbten äusseren Zwischenräumen. Die Punkte im Punktstreifen sind 3mal schmäler als die Breite der Zwischenräume. Alle Zwischenräume dicht chagriniert, hie und da mit feinen Querfurchen, nur vorn mit feinen undeutlichen zerstreuten Punkten. Oberseite des Körpers überall spärlich, sehr kurz, schwach sichtbar, gelblichbraun beborstet. Vordertibien der Spitze zu nicht stark erweitert, ihr äusserer Endwinkel reicht nur bis zur Mitte des dritten Gliedes des Tarsus. Endglied der Hintertarsen kaum länger als das erste. Fundorte: 1 Stück aus Bertys am nördlichen Ufer des Sees Balchasch, 6. VI leg. N. S k o p i n ; 19 Stücke aus Baltakul im Tal des mittleren Laufes des Syr-Darja, VII. 1958, leg. L. E r m a k o V a. Fig. 6. Lobodéra sp. n. Kaszabi L. Kaszabi ist mit VibertiKtt. und dilectans Faid, am nächsten verwandt, von welchen er sich ausser der geringeren Grösse auch durch die fast gänzlich fehlenden Punkte auf den Zwischenräumen der Flügeldecken gut unterscheidet. Von L. dilectans, der auch in Syr-Darja und am Balchaschsee-Gebiet verbreitet ist, unterscheidet er sich auch ökologisch.

14 L. dilectans Faid, bewohnt den festen, trockenen oder massig feuchten, an organischen Reststoffen armen, mit Büschen spärlich bewachsenen Sandboden das heisst die typischen Wüsten-Biotopen. L. Kaszabi m. ist der Bewohner der Ufergestrüppe, der Bäume und Busche, am lockeren, feuchten, an Pflanzenresten reichen Sandboden. K a s z a b Die Art ist meinem verehrten Lehrer und Kollegen, dem Tenebrionidologen, Herrn Dr. Z. gewidmet. Lobodera (Myladion) Kochi sp. n. Nicht gross, untersetzt, schwarz, Halsschild glänzend, Flügeldecken matt. Länge : 11 11,6 mm, Breite : 5 5,4 mm. Kopf an der Stirn wenig dicht, deutlich spärlicher als ringsherum, fein aber kräftig, einfach punktiert. Die Punkte tragen kleine, helle, schuppenartige Härchen. Halsschild quer, fast doppelt so breit wie in der Mitte lang, in der Mitte oder dicht vor ihr am breitesten, nach vorn deutlich stärker verengt als nach hinten, oben gleichmässig gewölbt. Seitenrand durchaus nicht verflacht und aufgebogen. Vorderrand stark ausgebuchtet. Vorderecken stark nach vorn abgerundet und scharfwinkelig vorgezogen. Basis schwach doppelbuchtig, nur neben den abgerundeten, schwach stumpfwinkeligen Hinterecken kaum bemerkbar gerandet. Scheibe des Halsschildes an den Seiten, sowie der Kopf, wenig dicht, aber kräftiger als dort, in der Mitte feiner und weitläufiger punktiert. Propleuren innen fein weitläufig granuliert, entlang des Aussenrandes fein punktiert, fast glatt. Flügeldecken kurz, nur um 1,3 l,4mal länger als breit, nach hinten etwas gerundet erweitert, Seiten fast parallel. Basis der Flügeldecken fast gerade abgeschnitten. Humeralecken etwas eckig, nach aussen vorstehend und aufgehoben. Seitenrand der Flügeldecken, von oben gesehen, nur neben den Schulterecken auf ganz kurzer Strecke übersehbar. Die Punktstreifen auf den Flügeldecken sind sehr fein, aber deutlich, der innere Streifen etwas stärker eingefügt als der äussere. Die Zwischenräume sehr fein und dicht chagriniert, zerstreut, sehr fein und spärlich, kaum bemerkbar raspelartig punktiert. Spitze der Vorderschienen nach aussen kurz, fingerförmig ausgezogen und erreicht ganz, oder fast das Ende des drittes Tarsengliedes. F u n d ort: 23 Stücke aus Uzun-Bulak, 30 km nordöstlich vom Ala-Kul-See (östlich. Kasachstan), 21. VII. 1959, leg. A. Penkina. L. Kochi ist mit ferganensis Schust. und nanshanica Rchdt. am nächsten verwandt, unterscheidet sich gut von beiden durch den Bau der Vordertibien und die deutlich hervortretenden Humeralecken. Die Art ist dem bekannten Tenebrionidologen, Herrn Dr. C. K o c h gewidmet. Reitterohelops subgen. n. Zwei Arten der Gattung Zophohelops Rtt. lazarus Rtt. und die neue, hier beschriebene Art Kulzeri m. unterscheiden sich stark von den übrigen Arten sowohl durch morphologische Besonderheiten als auch durch ihre geographische Verbreitung. Diese Arten vertreten, als sich längst abgesonderte, gewiss ein selbständiges Areal habende Gruppe, die man als Untergattung betrachten soll. Die Untergattung benannte ich E. Reitter, zu Ehren des Autors der Gattung Zophohelops, des berühmtes Koleopterologen. Die vergleichende Charakteristik der Untergattungen der Gattung Zophohelops ist in Tabelle angegeben :

15 1 (2) Wangen nach aussen nicht oder nur wenig vortretend, ihr Aussenrand von den Augen an gerade nach vorn gerichtet. Die Seiten des Kopfes vom Wangenwinkel his zum Vorderrand des Clypeus gerade oder schwach bogig ausgebuchtet (Fig. 9). Beim çf Tarsen nicht, oder nur die Vordertarsen erweitert. Arten aus dem nördlichen Tian-Schan und Pamiro-Alai. Subgen. Zophohelops s. str. 2 (1) Wangen nach aussen stark vorstehend, Aussenrand von den Augen an nach aussen gerichtet. Seiten des Kopfes vom Wangenwinkel bis zum Vorderrand des Clypeus eckig ausgebuchtet (Fig. 10). Beim çf Vorder- und Mitteltarsen stark erweitert. Arten aus Turkmenien und dem Babatag-Gebirge. Subgen. Reitterohelops nov. Subgenerotypus : Zophohelops Lasarus Rtt., Fig. 7. Zophohelops Kocheri sp. n. Fig. 8. Zophohelops Kuher i sp. n. Zophohelops (s. str.) Kocheri sp. n. (Fig. 7, 9) rf. Nicht gross, pechschwarz, wenig glänzend. Länge : 6,5 mm, Breite : 2,5 mm. Kopf mit den Augen deutlich schmäler als das Halsschild, zwischen Stirn und Clypeus quer niedergedrückt, überall mehr oder minder dicht und gross, aber seicht punktiert. Augen fast nicht vorspringend. Wangen gerundet stumpfeckig, ihr Aussenrand von den Augen an gerade nach vorn gerichtet. Seiten des Kopfes von der Wangenspitze bis zum Vorderrand des Clypeus schwach bogig ausgebuchtet, fast gerade. Fühler die Basis des Halsschildes wenig überragend, ihr drittes Glied kurz, nur 2mal länger als das zweite und l,5mal länger als das vierte. Halsschild kaum quer, nur l.lmal breiter als in der Mitte lang, breiteste Stelle dicht hinter der Mitte. Seitenränder schwach bogig abgerundet, nach vorn stärker verengt als nach hinten. Hinterrand l,3mal breiter als Vorderrand. Vorderecken nicht stark aber deutlich nach vorn vorstehend, abgerundet rechtwinkelig. Vorderrand neben den Vorderecken etwas ausgerandet, in der Mitte etwas bogenartig vorstehend. Hinterecken scharf stumpfwinkelig, nach aussen kaum vorspringend. Scheibe des Halsschildes deutlich spärlicher geglättet als der Kopf, neben den Hinterecken dichter und stärker punktiert. Propleuren sehr fein runzelig punktiert, neben dem Aussenrande fast glatt. Flügeldecken länglich eiförmig, l,6mal länger als breit, breiteste Stelle

16 vor der Mitte. Basis der Flügeldecken so breit wie der Hinterrand des Halsschildes. Schulterecken deutlich nach vorn und etwas nach aussen vorstehend. Oberseite der Flügeldecken mit deutlichen, hie und da streifenartig vertieften, Punktreihen. Zwischenräume sind flach, deutlich feiner als in den Punkt reihen, mehr oder minder dicht geglättet, punktiert. Naht der Flügeldecken ganz ungerandet. F u n d o r t : 2 Stücke aus Sajlyk in den Vorbergen des Karzhan-Tau (im nordwestlichen Tian-Schan), IV. 1938, leg. N. S k o p i n. Z. Kocheri ist mit tiro Rtt. am nächsten verwandt, hat aber die Punktierung der Flügeldecken wie bei spiridion Rtt., unterscheidet sich von Z. spridion durch ganz ungerandete Naht der Flügeldecken, andere Körperform und durch andere Merkmale. Die Art ist meinem Kollegen, dem Tenebrionidologen Herrn L. Kocher gewidmet Fig Seitenrand des Kopfes von Zophohelops (s. str.) Kocheri sp. n. (9) und Zophohelops (Reitterohelops) Kulzeri sp. n. (10) Zophohelops (Reitterohelops) Kulzeri sp. n. (Fig. 8, 10) rf. Gross, tiefschwarz. Länge 13,2 15 mm, Breite : 4,5 5 mm. Kopf samt den Augen so breit wie der Vorderrand des Halsschildes. Die Augen stark nach aussen vorspringend. Oberseite des Kopfes zwischen der Stirn und dem Clypeus ohne Quereindruck, aber an seiner Stelle neben den Seitenrändern jederseits mit einer kurzen schräggestellten Furche, überall dicht und gross, aber seicht punktiert. Fühler lang, die Basis des Halsschildes weit überragend, ihr drittes Glied fast 4mal so lang wie das zweite und l,5mal so lang wie das vierte. Halsschild fast so breit wie lang, mit stark abgerundeten, vor den Hinterecken etwas ausgeschweiften Seiten, nach vorn deutlicher verengt als nach hinten. Breiteste Stelle dicht vor der Mitte. Vorderrand etwas bogenartig vorstehend. Vorderecken ganz abgerundet. Hinterecken scharf rechtwinkelig. Scheibe des Halsschildes nahe den Seitenrändern und der Basis dicht, hie und da runzelig, in der Mitte spärlicher und feiner punktiert. Propleuren vorn etwas grob runzelig punktiert, nach hinten geglättet, gerunzelt. Flügeldecken länglich oval, fast doppelt so lang wie breit. Breiteste Stelle hinter der Mitte. Basis deutlich breiter als der Hinterrand des Halsschildes. Schulter-

17 ecken gerundet, stumpfeckig, wenig hervortretend. Oberseite mit deutlichen, nach hinten bedeutend stärker streifenartig vertieften Punktreihen. Die Punkte in den Reihen sind gross, tief, länglich. Zwischenräume spärlich, sehr fein, undeutlich punktiert, Naht am Abstürze der Flügeldecken fein gerandet. Ç. Die Augen weniger vorspringend. Flügeldecken breiter, länglich eiförmig, etwas mehr als l,5mal länger als breit. Im übrigen wie çf. Fundorte: 2 çf und 1 9 a u s dem südwestlichen Teil des Babatag-Gebirges, IV. 1939, leg. N. S k o p i n ; I çf und 1 9 a u s Pajzava-Saj im Babatag-Gebirge, V. 1953, leg. I. Machnovskij. Im letzten Falle sind die Tiere in der Höhlung des Baumes Pistacea gefunden worden. Z. Kulzeri ist mit lazarus Rtt. am nächsten verwandt, unterscheidet sich gut von dem durch stark entwackelten, hinten deutlich streifenartig vertieften Punktreihen der Flügeldecken und die weniger entwickelten Schulterbeulen. Die Art ist dem bekannten Tenebrionidologen, Herrn H. K u l z e r gewidmet. НОВЫЕ ВИДЫ ЧЕРНОТЕЛОК (СОЬЕОРТЕНА ТЕЛЕВШОМВАЕ) ИЗ СРЕДНЕЙ АЗИИ, I. Н. Г. С к о п и н, Алма-Ата (Р с з ю м е) Фауна жуков-чернотелок Среднеазиатской зоогеографической подобласти (в смысле Семенова Тянь Шанского) до сих пор изучена чрезвычайно слабо и содержит большое количество неизвестных науке видов. Тщательное исследование некоторых старых коллекционных материалов, а также новых сборов, произведенных в Казахстане автором и в Таджикистане И. К. Лопатины м, позволило автору установить целый ряд новых видов и внутривидовых форм жуков-чернотелок. В предлагаемой работе описывается часть 21 этих новых видов и форм, относящихся к родам ЕрйНсЫа, Апа1эИса, МъстоЛега, 8су1Ыз 81егпор1ах, 1(Иеза, Игезга, РаскузсеИз, Ьаз1оз1о1а, Еагоркап1а, ЬоЬо<1ега и ХоркокеХорз, В роде %оркске1орз Ктт., для одного из ранее известных видов X. 1а%агиз К«. и нового вида X. Ки1гегг, представляющих морфологически и географически обособленную группу в пределах рода, устанавливается новый иодрод КеШегокеЬрз, с типом X. Ыъагиз. Шт.

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