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1 das ist ein TEst Das Französisches Klangfest feat. Georges Aperghis 3. Juli 2010 H o c h s c h u l e f ü r M u s i k u n d T h e a t e r H a m b u r g

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3 Vorwort Das zweite KLANG!-Fest, diesmal mit der geografischen Ausrichtung auf Frankreich, steht unmittelbar bevor. Es setzt die erfolgreiche Tradition der langen Nächte fort, die von Peter Michael Hamel 1998 initiiert wurden. Seit dem Jahre 2009 wird diese Fokussierung mit dem composer in residence Programm des Projekts KLANG! kombiniert. Auch dieses KLANG!-Fest wäre nicht möglich gewesen ohne das Förderprojekt Netzwerk Neue Musik, mit der die Kulturstiftung des Bundes die innovative Vermittlung Neuer Musik fördert. Das Hamburger Netzwerk KLANG!, getragen von der Musikhochschule, agiert in Kooperation mit zwölf verschiedenen Partnern in der Freien und Hansestadt Hamburg. Mit diesem Veranstaltungsformat hat das Hamburger Publikum die Möglichkeit, pro Spielzeit eine lebende Komponistin oder einen lebenden Komponisten näher kennen zu lernen; eine Begegnung mit einem oder zwei Werken einer künstlerischen Persönlichkeit. Erst das unmittelbare sinnliche Erleben mehrerer Kompositionen lässt die spezifische Klangsprache eines Komponisten erfahrbar werden. In diesem Jahr ist der Komponist Georges Aperghis Gast des composer in residence Programms. Ein Komponist der als Wahlpariser zu den herausragenden Künstlern Frankreichs gehört. In seiner künstlerischen Welt fügen sich Sprachlaute, Körper und Objekte zu musikalischen Kompositionen oder musikalische Klänge mutieren zu objekthaften Körpern oder bilden eigene Sprachen.

4 Neben diversen kammermusikalischen Beiträgen werden auch zwei seiner Musiktheaterabende zu sehen sein. Aperghis Rotkäppchen (Le petit chaperon rouge) aus dem Jahre 2001 erzählt mit Instrumenten, Stimmen und Körpern jede Facette dieses Märchens neu. Zugrunde liegt dem Stück die älteste Fassung, 1697 von Charles Perrault zu Papier gebracht, in der das Rotkäppchen noch im Bauch des Wolfes endet. Wie in einem Kindertraum verwandeln sich die Figuren ständig ineinander, tauschen Masken und Rollen. Instrumente werden zu Figuren, ein Klavier wird zur Bühne, die Zusammenhänge entstehen im Kopf des Zuschauers. Das Spectacle Musical Zeugen wird in Ausschnitten von Studierenden des Bereiches EMP erarbeitet. Dieses besondere Stück verwendet Handpuppen, die der Maler Paul Klee um 1920 für seinen Sohn Felix schuf. Es sind faszinierende Geschöpfe, die aus Alltagsgegenständen und Abfallprodukten hergestellt wurden. Sieben kurze Prosastückchen, genauer gesagt Charakterdarstellungen von Robert Walser werden gesprochen und scheinbar den Handpuppen Klees zugeordnet. Die Theatralität seiner Werke entsteht nicht als Resultat einer minutiösen Planung, sondern als Ergebnis eines lebendigen Probenprozesses. Aperghis Kompositionsweise ist geprägt von der unablässigen Neuordnung winziger musikalischer Zellen im dialogischen Prozess. Das Aufbrechen gewohnter Zusammenhänge, das Aushören musikalischer Klänge, das Mimetische seiner Kompositionen und nicht zuletzt sein Arbeitsprozess mit den Interpreten bieten interessante Anknüpfungspunkte. Es ist aber auch diese Vielschichtigkeit, die sein Werk zu einer Herausforderung werden lassen. Frank Böhme Dekanat ZWOELF Kurator des Französischen KLANG!-Festes

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6 Der KLANG!-Container Der KLANG!-Container ist Symbol des Hamburger Netzwerks. Als mobiles Klangobjekt schafft er neue Räume zum aktiven und schöpferischen Hören. In einem Architekturwettbewerb transformierten Studierende der HCU (HafenCity Universität für Baukunst) einen elf Meter langen Seecontainer zu einem mobilen Klangraum. Als ungewöhnlicher Veranstaltungsort für Solo-Konzerte und mit einer Ausstellung zum Thema Neue Musik in Hamburg reist der Container durch Hamburg und macht an außergewöhnlich reizvollen oder Orten der Betriebsamkeit Station. Internationale Künstler entwickeln Klanginstallationen, die den Container zu seinem jeweiligen Standort in Beziehung setzen. Der KLANG!-Container stellt so eine räumlich-audio-visuelle Installation im öffentlichen Raum dar, der Hemmschwellen senkt, Neugierde weckt und die Schau- und Hörlust der Passanten anregt. Seit April befindet sich der KLANG!-Container wieder auf Reisen und wird bis Oktober mit einem aufregenden Veranstaltungsprogramm seine Tour durch Hamburg fortsetzen und an drei spannenden Standorten gastieren. Weitere Informationen unter:

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8 Georges Aperghis Eine faszinierende, magische Klangwelt stellen die Kompositionen des 1945 in Athen geborenen und seit 1963 in Paris lebenden Komponisten Georges Aperghis dar. Zwei weit auseinander liegende Punkte bestimmen sein kompositorisches Werk: das objekthafte Unbelebte auf der einen Seite und das organisch Wachsende auf der anderen Seite. Die Grundlage für diesen weiten, auf die Integration disparater Mittel abzielenden Kompositionsbegriff wurde schon in seiner Jugend gelegt. Aperghis ist Sohn eines Bildhauers und einer Malerin ließ er sich in Paris als bildender Künstler nieder. Ein reguläres Musikstudium hat er nie absolviert, er ging vielmehr den autodidaktischen Weg mit seinen Sackgassen, Verästelungen und Umwegen. Seine ersten Kompositionen waren noch seriell geprägt. Begegnungen mit dem Dirigenten Konstantin Simonovitch, dem Ensemble Instrumental Paris und der Schauspielerin Edith Scob, die er 1965 heiratete, brachten ihn mit musikalischen Kreisen und der Theaterwelt in Kontakt. Die Malerei gab er bald darauf zugunsten der Musik auf. Nachdem Aperghis die Welt des Theaters und der Arbeiten von John Cage und Mauricio Kagel entdeckt hatte, erneuerte er ab Mitte der 1960er Jahre seine musikalischen Ausdrucksformen. Visuelle Aspekte und theatralische Elemente spielen in allen seinen Werken eine große Rolle. Durch die Einbeziehung von Musikern, Sängern, Schauspielern, Gesten, Bewegungen, szenischen und skulpturalen Elementen sowie zuletzt verstärkt auch Film als gleichberechtigte Pa-

9 rameter entwickelte er einen völlig neuen Ansatz des modernen Musiktheaters. Folgerichtig gründete er 1976 das Atelier Théâtre et Musique (ATEM). Mit Gleichgesinnten sucht er nach Berührungspunkten zwischen Bildern, Klängen und Gebärden. Das collagierte Arbeiten nutzt er, um sich eine eigene Grammatik zu schaffen, in der die künstlerischen Mittel gleichberechtigt nebeneinander existieren. Sie sind integraler Bestandteil der Komposition, die damit nicht mehr zwischen Text und Partitur auf der einen und sinnlich erfahrbare Umsetzung auf der anderen Seite unterscheidet. Ausgangspunkte seiner Werke sind poetische und alltägliche ebenso wie gesellschaftliche, absurde oder satirische Situationen. Damit Sie die Kompositionen unseres Gastes schnell finden sind sie mit Aperghis gekennzeichnet.

10 Aperghis Orchesterstudio 17:00 bis 17:45 Klangwellen Kooperation mit dem Netzwerk Neue Musik- Projekt KLANG! der Hochschule für Musik und Theater und dem ensemble Intégrales Referenzwerk: Georges Aperghis Le corps à corps Ein Projekt von Klangradar 3000 Leopold Hurt Gymnasium Corveystraße Komponist Schüler

11 DaDa, Die Wand Und wo ist das Pferd?! Wir sind das Kunst-und-Kultur-Profil des Gymnasiums Corveystraße. In unserem zweiten Semester haben wir zu dem Thema Dadaismus unter dem Leitsatz Sich regen bringt Segen?! gearbeitet. Wir hatten das Glück und die Möglichkeit aus vielen verschiedenen Bereichen, wie z.b. Tanz, Film und Musik, Impulse für unser Theaterstück DaDa, Die Wand Und wo ist das Pferd?! zu sammeln. Ein wichtiger Impuls war der Gewinner des diesjährigen Stuttgarter Kompositionspreises Leopold Hurt, der uns an das Stück Le corps à corps von Georges Aperghis herangeführt hat. Dieses Musikstück haben wir uns gemeinsam angehört und besprochen und nun mit ähnlichen Techniken gearbeitet. Wir lernten zunächst das Dada-Gedicht An Anna Blume von Kurt Schwitters auswendig. In Gruppen versuchten wir z.b. nur alle Vokale auszusprechen, als nächstes dann nur alle Konsonanten. Leopold hat uns über mehrere Monate auf unserem Weg begleitet und uns in unserem eigenen Schaffen unterstützt. Wir lernten nicht nur uns überdeutlicher zu artikulieren, sondern auch chorisch zu sprechen, welches eine der Grundlagen für unser Stück bot. Marie Abel, Philip August, Lena Benthin, Isabelle Brühl, Sarah Brylka, Caterina Butera, Janne Gruner, Mariam Hashash, Mareike Heinrich, Binta Hübener, Marie Klimczok, Anastasia Kostopoulou, Susanna Meyer, Manessa Quoos, Jelena Ratkovic, Malin Roßmann, Fee Schilling, Kristin Strauß, Michelle Thomas, Tess Vögele. Weitere Infos unter:

12 Aperghis Forum 18:00 bis 18:45 Musiktheater Georges Aperghis Rotkäppchen Marcos Darbyshire Inszenierung Daniel Wollenzin Bühnenbild Carola Schaal Klarinette Nora-Louise Müller Klarinette Julia Kalbe Violine Oliver Gutzeit Saxofon Jennifer Hymer Klavier Bernhard Fograscher Klavier, musikalische Leitung

13 Rotkäppchen Musiktheater nicht nur für Kinder von Georges Aperghis Aperghis Rotkäppchen erzählt mit Instrumenten, Stimmen und Körpern jede Facette dieses Märchens neu. Zugrunde liegt dem Stück die älteste Fassung, 1697 von Charles Perrault zu Papier gebracht, in der das Rotkäppchen noch im Bauch des Wolfes endet. Wie in einem Kindertraum verwandeln sich die Figuren ständig ineinander, tauschen Masken und Rollen. Instrumente werden zu Figuren, ein Klavier wird zur Bühne, die Zusammenhänge entstehen im Kopf des Zuschauers. In fünfundvierzig dichten Minuten zeigt dieses Rotkäppchen, welche ungebrochene Poesie die Geschichte auch heute noch birgt.

14 Aperghis Orchesterstudio 18:15 bis 19:45 Neue Musik mit dem ensemble Intégrales Georges Aperghis Le corps à corps (1982) Schlagzeug solo Salvatore Sciarrino Omaggio a burri (1995) Violine, Altflöte, Bassklarinette Ioannis Papadopoulos 2 miniatures (2010) UA Flöte, Klarinette, Klavier, Schlagzeug Pause John Cage Living room music (1985) 4 Performer Arturo Fuentes Passatempo (2009) Violine, Flöte, Klarinette, Klavier, Schlagzeug Iannis Xenakis Dikhtas (1979) Violine, Klavier

15 ensemble Intégrales präsentiert in diesem Programm Werke von Komponisten, die einerseits im Umfeld von Georges Aperghis gearbeitet, und sich andererseits in ihrem konzeptionellen und ästhetischen Denken an die Musiksprache Aperghis angenähert haben. Allen diesen Werken liegt das Konzept der musikalischen Inszenierung zugrunde, das die Interpreten an ihre eigenen Grenzen führt und den Interpretationen gestalterische Elemente beifügt. Le corps à corps von Georges Aperghis ist das zentrale Werk des Programms, in dem der Interpret ganz unmittelbar musiktheatralisch agiert. Dieser interdisziplinäre Ansatz findet sich bei Xenakis und bei Sciarrino eher in der Behandlung des Musiktextes wieder. Xenakis führt seine Interpreten an die Grenze der spieltechnischen Machbarkeit und Sciarrino bewegt sich entlang der Grenzen der äußersten musikalischen Spannung und Wahrnehmbarkeit. Als Mittler zwischen den Welten gilt Arturo Fuentes, der am weltberühmten Institut für elektroakustische Musik IRCAM in Paris gearbeitet hat und in seiner kompositorischen Sprache von den dort wirkenden Komponisten inspiriert worden ist. ensemble Intégrales beauftragte den jungen griechischen Komponisten Ioannis Papadopoulos, für dieses Programm ein Werk zu schreiben. ensemble Intégrales Barbara Lüneburg Violine, Guiomar Espineira Flöte, Michael Wagener Klarinette, Ninon Gloger Klavier, Jonathan Shapiro Schlagzeug

16 Schauspielstudio 3 19:00 bis 19:30 Pygmalion #1 Pygmalion (1748) von Jean-Philippe Rameau Kerstin Steeb Regie/Choreografie Rebecca Hicks Musikalische Leitung/Klavier Benjamin Scheuer Komposition/Bearbeitung Timo Rößner Pygmalion Linda Joan Berg Céphise Anne Kathrin Gratz Skulptur Gesang Sara Ortiz-Gomez Skulptur Tanz Olivier Stritt Schlagzeug Yoojung Oh Geige Elena Köttgen und Julia Knäble Kostüm/Raum Jessica Golz und Pamela Goroncy Dramaturgie

17 Alltag im gemeinschaftlichen Künstleratelier drückt. Vision ergreift Bildhauer. Schaffenstaumel setzt ein. Wunsch erreicht überdimensionale Größe. Scheuklappen aktivieren sich. Prophezeiungen selbsterfüllen sich. Aufmerksamkeit sträubt sich. Kontrolle droht flöten zu gehen. Perfektes Gegenüber verselbstständigt sich. PYGMALION, wir haben ein Problem. Eine spartenübergreifende Annäherung an den musikalisch neu bearbeiteten acte de ballet. Dieser Pygmalion verbindet Musik, Gesang und Tanz in einer Neubearbeitung der barocken Musik Rameaus. Der Kompositionsstudent Benjamin Scheuer hat die Strichfassung der Regiestudentin Kerstin Steeb für Klavier, Geige und Schlagzeug bearbeitet. In der Pygmalion-Neuauflage wird neben einem Liebesdrama auch die Frage nach Kunst, Autorenschaft und Produktkontrolle gestellt, außerdem zeigt die Bohème von heute den uralten Mythos des Pygmalioneffekts, nämlich der selbsterfüllenden Prophezeiung.

18 Aperghis Foyer 19:45 bis 20:00 Georges Aperghis im Gespräch mit Reinhard Flender Georges Aperghis Reinhard Flender Composer in residence Direktor des i k i

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20 Schauspielstudio 2 20:00 bis 01:00 Sonic Chair Ausgewählte Kompositionen Sonic Chair ein besonderer Stuhl

21 Der Sonic Chair bietet ein besonderes auditives Erlebnis, denn Sie sitzen mitten im Klangzentrum. Ganz gleich, ob Sie ein Symphonieorchester, ein Pop-Konzert oder ein Hörspiel genießen möchten die integrierten Lautsprecher sind fein auf Ihr Gehör abgestimmt. Eine speziell entwickelte Körperschallmembran dient als Rückenlehne. Sie erzeugt besonders tiefe aber nicht hörbare Frequenzen und gibt Ihnen das Gefühl, live dabei zu sein. Die offene Bauweise sorgt für einen resonanzfreundlichen, ausgewogenen Klangraum. Durch die aktive und passive Schallisolierung entsteht eine akustische Insel. Genießt man im Inneren des Sonic Chair Musik oder Sprache, so dringen keine störenden Umgebungsgeräusche zum Hörer. Sie sitzen mitten im Klangzentrum! Das Beste was es nach Live-Musik gibt.

22 Mendelssohnsaal 20:00 bis 20:30 Mélodies Françaises Claude Debussy ( ) Ariettes oubliees (Verlaine) 1. C est l extase 2. Il pleure dans mon coeur 3. L ombre des arbres 4. Chevaux de bois 5. Green 6. Spleen Francis Poulenc ( ) aus Fiancailles pour rire (Vilmorin) 5. Violon 6. Fleurs Olivier Messiaen ( ) aus Chants de Terre et de Ciel (Messiaen) 1. Bail avec Mi (pour ma femme) 2. Antienne du silence (pour le jour des Anges gardiens) 3. Danse du bébé Pilule (pour mon petit Pascal) Nora Friedrichs Burkhard Kehring Gesang Klavier

23 Nora Friedrichs wurde 1985 in Hamburg geboren. Seit 2006 studiert die Sopranistin Gesang bei Frau Prof. Renate Behle, in der Liedklasse von Prof. Burkhard Kehring und seit 2010 in der Opernklasse an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. Dort war sie bereits in verschiedenen Produktionen zu sehen, u.a. in Poulencs Les Dialogues des Carmélites sowie in der Zauberflöte von Mozart. Außerdem konzertierte sie u.a. im Thalia Theater, auf Kampnagel, im Rolf-Liebermann-Studio des NDR und in der Kleinen Musikhalle in Hamburg. Zuletzt war sie mit der Produktion gehen gehen gehen - Kein Theater nach Thomas Bernhard im Gasteig München zu sehen gewann sie den zweiten Preis beim Mozart-Wettbewerb der Stadt Hamburg. Im Februar 2010 sang sie die Rolle der Lola Markham aus der zeitgenössischen Oper Gallantry von Douglas Moore in der Opera Stabile der Staatsoper Hamburg. Im Juni 2010 ist sie in Rameaus Oper Les Indes Galantes, einer Produktion des internationalen Opernstudios der Staatsoper Hamburg zu erleben. Nora Friedrichs widmet sich intensiv dem Liedschaffen, insbesondere gilt ihr Interesse dem zeitgenössischen Repertoire. So sang sie Uraufführungen in Hamburg, Berlin und Leipzig und wirkte bei Radiomitschnitten des NDR sowie des MDR mit. Die Sopranistin nahm an zahlreichen Meisterkursen international renommierter Künstler teil, u.a. bei Angela Denoke, David Kuebler und Axel Bauni. Ihre Konzerttätigkeiten führten Nora Friedrichs bereits quer durch Deutschland, außerdem nach Rumänien, Bulgarien und Ungarn. Burkhard Kehring gehört zu den gefragtesten deutschen Liedbegleitern seiner Generation. Internationale Konzerttätigkeit. Eigene Liederabendreihen in Berlin, Hamburg, Frankfurt, beim Beethovenfest Bonn und beim Schleswig-Holstein-Festival. Zahlreiche CD-Einspielungen, u.a. mit Dietrich Fischer-Dieskau (Dt. Grammophon) und Roman Trekel (Berlin Classics). Seit 2003 Professor an der HfMT, Studienleiter des 2008 inaugurierten Masterstudiengangs Liedgestaltung. Meisterkurse in Deutschland, Spanien, Kanada und Israel. Juror bei internationalen Gesangs- und Liedwettbewerben.

24 Aperghis Forum 20:00 bis 20:45 Musiktheater Georges Aperghis Rotkäppchen Marcos Darbyshire Inszenierung Daniel Wollenzin Bühnenbild Carola Schaal Klarinette Nora-Louise Müller Klarinette Julia Kalbe Violine Oliver Gutzeit Saxofon Jennifer Hymer Klavier Bernhard Fograscher Klavier, musikalische Leitung

25 Rotkäppchen Musiktheater nicht nur für Kinder von Georges Aperghis Aperghis Rotkäppchen erzählt mit Instrumenten, Stimmen und Körpern jede Facette dieses Märchens neu. Zugrunde liegt dem Stück die älteste Fassung, 1697 von Charles Perrault zu Papier gebracht, in der das Rotkäppchen noch im Bauch des Wolfes endet. Wie in einem Kindertraum verwandeln sich die Figuren ständig ineinander, tauschen Masken und Rollen. Instrumente werden zu Figuren, ein Klavier wird zur Bühne, die Zusammenhänge entstehen im Kopf des Zuschauers. In fünfundvierzig dichten Minuten zeigt dieses Rotkäppchen, welche ungebrochene Poesie die Geschichte auch heute noch birgt.

26 Raum 12 Altbau 20:00 bis 20:30 French Horns Paul Dukas ( ) Villanelle für Horn und Klavier (1905) Jean-Michel Defaye (*1932) Alpha für Horn und Klavier Margreet Mulder Julija Botchkovskaia Pablo Lago Soto Katerina Moskaleva Horn Klavier Horn Klavier

27 Margreet Mulder wurde am 20. März in Veenwouden (Niederlande) geboren. Ihr Bachelorstudium absolvierte sie bei Jacob Slagter am Conservatorium van Amsterdam. Im Rahmen des Masterstudiums macht sie im Moment einen Erasmus-Austausch bei Prof. Ab Koster. Julija Botchkovskaia wurde in der Ukraine geboren. Das Studium in der Hauptstadt wurde bis 1993 am berühmten Tschaikowsky Konservatorium bei Vera Gornostaeva fortgesetzt. Fortsetzung des Studiums bei Volker Banfield an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg und Konzertexamen als Masefield- und Alfred Toepfer-Stipendiatin mit Auszeichnung- Pablo Lago Soto begann sein Studium unter der Leitung von Enrique Vila Lorenzo in Spanien. Er erhielt in den Studienjahren 2006/07 und 2007/08 jeweils Auszeichnungen für herausragende Studienleistungen. Derzeit belegt er einen Master-Studiengang an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg bei Prof. Ab Koster. Katerina Moskaleva (*1988), geboren in Wladiwostok. Seit Oktober 2008 studiert Katerina in der Klavierklasse von Prof. Oliver Kern an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg.

28 Orgelstudio 20:15 bis 20:45 ViCello ton-arto Frédéric Chopin ( ) Cello-Sonate op. 65 Allegro moderato Scherzo-Allegro con brio Largo Finale (Allegro) Min-Yung Lee Maria Guignard Cello Piano

29 Min-Yung Lee erhielt ihren ersten Cellounterricht mit 8 Jahren. Sie studierte von 2002 bis 2006 an der Chung-Ang University, Seoul bei Prof. Na Duk-Sung, Abschluss Bachelor of Music ; danach zwei Jahre Orchestermusik mit Hauptfach Cello an der Toho Orchestra Academy, Toyama/ Japan bei Prof. Iwasaki Ko und Prof. Otokawa Kenji. Seit 2008 studiert sie im Masterstudiengang Cello an der HfMT bei Prof. Niklas Schmidt und Prof. Arto Noras. Min-Yung Lee wurde mit mehreren Preisen und Stipendien ausgezeichnet, darunter mehrmals ein 1. Preis beim KBS Music Concours/Seoul, ein Stipendium der Chung-Ang University für die höchste Punktzahl bei der Aufnahmeprüfung, ein Stipendium der Toho Orchestra Academy/Japan und das BWF-Leistungsstipendium/Hamburg. Neben Ihrer intensiven Arbeit in Orchestern wie dem Seoul Philharmonic Orchestra, Seoul Youth Orchestra, Pyung-Taek Philharmonic Orchestra oder Toho Academy Orchestra Toyama, ist sie eine gefragte Solistin und Kammermusikerin, was sie bei verschiedenen Festivals ( Crossing Borders in Interpretation of Classical Music and Jazz, Tallin/Estland; November Music Festival, Den Bosch/Niederlande; New Music Festival in Shanghai; Korea-Japan-Cellofestival, Seoul/Yokohama) und Ensembles (Ensemble 21/Hamburg; Hyup String Quartet/Seoul, Toho Orchestra Academy String Sextet/Toyama) unter Beweis stellt. Maria Guignard erhielt ihren ersten Klavierunterricht im Alter von 6 Jahren und besuchte die Spezial Musik Schule in Sofia/Bulgarien begann sie ihr Studium bei Prof. V. Banfield an der HfMT Hamburg. Nach Ihrem Abschluss wechselte sie zur HfMT Rostock in die Klasse von Prof. M. Kirschnereit und Prof. S. Imorde im Rahmen eines Aufbaustudiums für Kammermusik. Zudem erhielt sie Kammermusikunterricht bei Prof. N. Schmidt. Ihr Konzertexamen absolvierte sie 2005 mit Auszeichnung. Maria Guignard gab zahlreiche Solo- und Kammermusikkonzerte in Bulgarien, Deutschland, Japan und Italien, und machte Aufnahmen für den Bulgarischen Rundfunk und den NDR gewann sie den 2. Preis beim Elise-Meyer-Wettbewerb in Hamburg. Sie war Stipendiatin der Ferdinand und Emma Beit Stiftung, der Oskar und Vera Ritter-Stiftung, der Alfred Toepfer Stiftung und des Rotary Clubs. Seit 2006 ist Maria Guignard Korrepetitorin an der HfMT Hamburg.

30 Raum 11 Altbau 20:30 bis 21:00 Violine & Klavier Joseph-Maurice Ravel ( ) Tzigane (1924) Camille Saint-Saëns ( ) Violinkonzert Nr. 3 h-moll, op. 61 (1880), erster Satz Camille Saint-Saëns ( ) Havanaise, op. 83 (1887) Leonard Fu Ying-Chieh Li Keiko Suzuki-Bayer Violine Violine Klavier

31 Leonard Fu, 13 Jahre alt, besucht die 8. Klasse der A.-v.- H.-Schule. Mit 4 Jahren begann er mit dem Klavierspiel. Mit 7 kam dann die Violine hinzu. Mit 8 wurde er jüngster Jungstudent der HMT Hannover. Nach der Ausbildung im Institut zur Frühförderung musikalisch Hochbegabter wurde er mit 12 bei der Andreas-Franke-Akademie an der HfMT aufgenommen und studiert jetzt bei Prof. Becker- Bender. Leonard gewann zahlreiche Wettbewerbe wie z.b. Jugend Musiziert gewann er den 2. Preis beim 16th International Violin Competition Andrea Postacchini in der Kategorie B (12-16 Jahre). Leonard spielt eine Geige flämischer Arbeit, um gebaut, eine Leihgabe der Deutschen Stiftung Musikleben. Ying-Chieh Li wurde in Taipeh, Taiwan geboren. Im Alter von sechs Jahren hat sie mit dem Geigenspiel angefangen. Von 2004 bis 2009 studierte sie an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien bei Prof. Günter Pichler. Ab dem Sommersemester 2010 studiert sie an der HfMT bei Frau Prof. Tanja Becker-Bender gewann sie bei The 4th Treasury of Young Musicians Project in Taiwan, und bald im Sommer 2010 gibt sie einen eigenen Soloabend in ihrem Heimatland. Keiko Suzuki-Bayer, in Tokio geboren, erhielt mit 6 Jahren ersten Klavierunterricht, trat schon als Schülerin im japanischen staatlichen Fernsehen auf und gab Konzerte in verschiedenen Städten Japans. Sie studierte an der renommierten Toho-Gakuen School of Music in Tokio und schloss ihr Studium mit dem Bakkalaureus der Künste mit einer Auszeichnung ab. Keiko Suzuki lehrte an der Musikschule Hannover, am Mozarteum Salzburg und gab Meisterkurse in Japan. Seit 1987 ist sie Professorin an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg.

32 Aperghis Orchesterstudio 20:30 bis 21:00 Anschläge Georges Aperghis (*1945) Quatre pièces fébriles, Sätze I & III Les secrets élémentaires Stefan Weinzierl Daria Iossifova Schlagzeug Klavier

33 Zwei Instrumente, zwei Affekte ein Klang. In Quatre pièces fébriles verschmelzen Marimba und Klavier zu einer Person, die wie im Fieberwahn zwischen statischem Erstarren und hastigen Bewegungen umherirrt. Die erhoffte Erholung bringt der dritte Satz: beide Instrumente treten in einen intimen Dialog. In Les secrets élémentaires beschränkt sich Aperghis auf begrenztes musikalisches Material, wodurch die dreizehn Miniaturen ganz eigene Klangfarben entwickeln. Wie ein Flüstern aus dem Unterbewusstsein bergen sie Geheimnisse, die bis zum Ende unausgesprochen bleiben. Daria Iossifova studierte Klavier in Hamburg bei Prof. Ralf Nattkemper. Neben dem klassischen Repertoire ist die Neue Musik ein Schwerpunkt ihres Schaffens. Sie ist eines der Gründungsmitglieder des Ensemble 21 für Aktuelle Musik der Hochschule für Musik und Theater, mit welchem sie bei Festivals in Deutschland, in den Niederlanden und in China konzertiert. Sie tritt sehr häufig als Solistin auf. Jenseits aller Genregrenzen sucht der Schlagzeuger Stefan Weinzierl (*1985, Günzburg) nach spannenden Herausforderungen; sowohl in klassischen Ensembles und Orchestern, als auch in Jazz- und Rock/Pop-Formationen. Nach seinem Studium der Erziehungswissenschaften, Musikwissenschaften und Musikpädagogik widmet er sich neben seinem Masterstudium Schlaginstrumente an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg vermehrt der zeitgenössischen Solo- und Kammermusikliteratur. Stefan Weinzierl hat einen Lehrauftrag an einer Hamburger Gesamtschule und ist außerdem als freier Mitarbeiter der neuen musikzeitung tätig.

34 Schauspielstudio 3 21:00 bis 21:30 Pygmalion #2 Pygmalion (1748) von Jean-Philippe Rameau Kerstin Steeb Regie/Choreografie Rebecca Hicks Musikalische Leitung/Klavier Benjamin Scheuer Komposition/Bearbeitung Timo Rößner Pygmalion Linda Joan Berg Céphise Anne Kathrin Gratz Skulptur Gesang Sara Ortiz-Gomez Skulptur Tanz Olivier Stritt Schlagzeug Yoojung Oh Geige Elena Köttgen und Julia Knäble Kostüm/Raum Jessica Golz und Pamela Goroncy Dramaturgie

35 Alltag im gemeinschaftlichen Künstleratelier drückt. Vision ergreift Bildhauer. Schaffenstaumel setzt ein. Wunsch erreicht überdimensionale Größe. Scheuklappen aktivieren sich. Prophezeiungen selbsterfüllen sich. Aufmerksamkeit sträubt sich. Kontrolle droht flöten zu gehen. Perfektes Gegenüber verselbstständigt sich. PYGMALION, wir haben ein Problem. Eine spartenübergreifende Annäherung an den musikalisch neu bearbeiteten acte de ballet. Dieser Pygmalion verbindet Musik, Gesang und Tanz in einer Neubearbeitung der barocken Musik Rameaus. Der Kompositionsstudent Benjamin Scheuer hat die Strichfassung der Regiestudentin Kerstin Steeb für Klavier, Geige und Schlagzeug bearbeitet. In der Pygmalion-Neuauflage wird neben einem Liebesdrama auch die Frage nach Kunst, Autorenschaft und Produktkontrolle gestellt, außerdem zeigt die Bohème von heute den uralten Mythos des Pygmalioneffekts, nämlich der selbsterfüllenden Prophezeiung.

36 Raum 12 Altbau 21:00 bis 21:30 Voxofon Improvisationen über und Abgesänge auf Werke von Aperghis, Lauba u. a. franz. Komponisten der Gegenwart Oliver Gutzeit Simone Schorro Altsaxofon, Live-Elektronik Vocal, Live-Elektronik

37 Oliver Gutzeit (*1984) studiert seit 2005 an der HfMT Jazzund Klassiksaxofon. Seine Kompositionen und Improvisationen bewegen sich im Spannungsfeld zwischen Jazz, Zeitgenössischem jeglicher Couleur, Interdisziplinärem (Tanz, Bildende Künste, Malerei) und Rock und reichen von Soloprojekten bis hin zu Werken für Bigband. Darüber hinaus ist er Gründer und Leiter des Improvisationsfestivals abriss. Für seine Arbeiten wurde er in 2010 mit einem Stipendium der Dr. Langner-Stiftung ausgezeichnet. Simone Schorro (*1977) ist in Luzern geboren und aufgewachsen. Ihre Ausbildung reicht vom Kantonalen LehrerInnenseminar Hitzkirch, der Dimitrischule Verscio über die Hochschule Luzern Musik (Jazzgesang, bei Lauren Newton, Susanne Abbühl, Bruno Amstad) bis hin zum Musiktherapiemaster an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. Sie wirkte in diversen Orchestern, Bands und Chören als Geigerin und Sängerin mit. Sie ist Mitglied eines Klezmer-Trios, der Band Dandelion, hat die Polly in der Dreigroschenoper gesungen und ist seit 2005 in diversen Projekten (Denis d Or, HE ACCEPTED, Performanceprojekt Raumreiberei, Chamäleon) aktiv.

38 Mendelssohnsaal 21:00 bis 21:30 Piano meets Violine César Franck ( ) Sonate für Violine und Klavier A-Dur (1886) Allegretto Moderato Allegro Recitativo-Fantasia Allegretto poco mosso Bozhana Sokolova Lora Terzieva Violine Klavier

39 Bozhana Sokolova (*1987) wurde in Rousse (Bulgarien) geboren. Mit fünf Jahren begann sie bei Nikolina Kazakova Geige zu lernen gewann sie die Internationalen Wettbewerbe Young Music Talents (Sofia) und Hopes, Talents, Masters (Dobrich). Seit 2000 nimmt sie an Meisterkursen bei Prof. Yfrah Neaman, Prof. Michael Frischenschlager, Prof. Kaschleanu, Prof. Takaya Urakawa, Prof. Sherban Lupu, Prof. Mincho Minchev, Prof. Vanya Milanova, Prof. Yuri Zhislin und Prof. Larissa Kolos teil gewann sie den Spezialpreis Ana Ivanova und 2005 den 3. Preis des Nationalen Wettbewerbs Pancho Wladigerov (Shumen). Bozhana Sokolova bekam ein Stipendium vom bulgarischen Ministerium für Kultur. Seit 2005 nimmt sie an Konzerten in der Schweiz und am Internationalen Musikforum Trenta (Slowenien) teil absolvierte sie die Rousse National School Of Arts in der Violinklasse von Anelia Popova. Seit 2006 studierte sie an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg bei Prof. Petru Munteanu, Prof. Kolja Blacher und Prof. Boris Garlitsky. Lora Terzieva (*1987) wurde in Kardjali (Bulgarien) geboren. Mit fünf Jahren begann sie im Kulturhaus in Kardjali Klavier zu spielen. Seit 2001 studierte sie an der Nationalen Musikschule Lubomir Pipkov in Sofia bei Milka Miteva. Frau Terzieva nimmt an Meisterkursen bei Prof. Tamara Poddubnaya, Prof. Viktor Tschutschkov, Prof. Milena Mollova und an Konzertreihen in Bulgarien teil gewann sie den 2. Preis vom 10th International Piano Competition Evangelia Tjiarri (Larnaka, Zypern) und einen Preis für besondere künstlerische Leistungen vom bulgarischem Ministerium für Kultur. Lora Terzieva machte Aufnahmen für den bulgarischen Nationalrundfunk und das bulgarische Fernsehen. Im Jahr 2006 absolvierte sie NMU L. Pipkov und als Auszeichnung wurde ihr das National Diplom verliehen. Seit dem gleichem Jahr ist sie Studentin an der Nationalen Musikakademie P. Wladigerov (Sofia) in der Klasse von Prof. Stella Dimitrova-Maistorova. Seit 2007 studiert sie an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg bei Prof. Ralf Nattkemper. Seit 2008 sind Bozhana und Lora in der Kammermusikklasse von Prof. Niklas Schmidt. Als Duo treten die beiden Musikerinnen in renommierten Musikfestivals in Bulgarien auf.

40 Orgelstudio 21:15 bis 21:45 Orgelmusik Maurice Duruflé ( ) aus Suite, op. 5: Prélude Olivier Messiaen ( ) aus Livre du Saint Sacrement : Adoro te Louis-Nicolas Clérambault ( ) aus Suite du 2ème ton : Plein Jeu - Basse de cromorne. Récit de Nazard - Caprice sur les Grands Jeux Alessandro Perin Eun-Young Kim Orgel

41 Die Organistin Eun-Young Kim wurde in Daejeon (Süd-Korea) geboren. Im Alter von 6 Jahren begann sie ihre Ausbildung mit dem Klavierunterricht. In Korea studierte sie an der dortigen Musikhochschule zuerst Orgel bei Hye-Won Kim. Seit 2006 ist sie in Deutschland und studierte zuerst an der Musikhochschule in Hannover bei Prof. Pier Damiano Peretti. Seit 2008 vervollkommnet sie ihre Studien in Hamburg bei Prof. Andreas Rondthaler und bei Prof.Wolfgang Zerer.

42 Forum 21:15 bis 21:45 Orchesterkonzert Mit dem Ravel-Orchester der HfMT Maurice Ravel ( ) Konzert für Klavier und Orchester G-Dur (1929/1930) Delphine Lizé Yannaël Quenel Andreas Röhn Musikalische Leitung Klavier Konzertmeister

43 Ravels Klavierkonzert in G-Dur ist das wohl am aufregendsten instrumentierte Konzert für ein Soloinstrument mit Orchester. Es klingt heiter und brillant im Geiste von Mozart und Saint-Saëns und erfreut sich bei Pianisten und Publikum seit seiner Uraufführung 1932 bis heute ungebrochen großer Popularität. Schon wie es beginnt - mit einem Peitschenknall, der den Zuhörer unvermittelt in eine Zirkusmanege versetzt. Hervorgerufen wird der Peitschen-Effekt durch zwei Hölzer, die mit einem Scharnier verbunden sind und aneinandergeschlagen werden. Nach einem tonal nicht eindeutig bestimmbaren Geflirre von Tönen spielt die Piccoloflöte einsam das erste Thema. Mit etwa 20 Minuten Länge ist das Klavierkonzert von Ravel kein bombastisches Stück, mit dem ein Pianist brillieren kann. Es soll leicht klingen, heiter, klassisch-unterhaltsam im besten Sinne. Leicht zu spielen ist es deshalb noch lange nicht - weder für den Pianisten, noch für das schlank besetzte Orchester, das vor allem für die Bläser einiges an Herausforderung bietet. Der zweite, der langsame Satz des Klavierkonzerts wird oft als eines der schönsten Lieder ohne Worte der Musikgeschichte bezeichnet. Er ist eingebettet in das surreale Zirkusambiente des ersten Satzes mit Anklängen an die baskische Heimat Ravels, Blues- und Jazz-Souvenirs von seiner jüngsten Amerika-Reise und den ebenso rasanten Schlusssatz in der Art eines perpetuum mobile. Dieser stellt eine Jagd durch die Instrumente mit ebenso abruptem Ende wie Anfang dar. Was wie aus einem Guss wirkt, hat dem Komponisten unendliche Mühe bereitet. Takt für Takt habe er die Musik zusammensetzen müssen, sagte Ravel und sei darüber fast krepiert. Das G-Dur-Konzert sollte denn auch seine letzte größere Partitur bleiben.

44 Raum 11 Altbau 21:30 bis 22:00 Gitarrenmusik La Guitarre Royalle et la Guitaromanie à Paris Studierende, Dozenten und Gäste spielen Werke von Robert de Visée, Fernando Sor, Napoléon Coste, Roland Dyens und Darius Milhaud Gitarre

45 Zweimal erlebte die Gitarre ein goldenes Zeitalter in Paris. Zuerst erblühte das Instrument am Hofe des Gitarrenfreundes und Spielers Luis XIV. Danach entwickelte sich zu Beginn des 19. Jhdts. eine wahre Guitaromanie, deren Protagonisten F. Sor, M. Carcassi und F. Carulli jedem Gitarrenspieler ein Begriff sind. Auch von dem derzeitigen Lehrer am Pariser Conservatoire Roland Dyens erklingen zwei schwungvolle Sätze. Ein kurzer Vortrag führt unterhaltsam in die Werke ein.

46 Orchesterstudio 21:30 bis 22:00 Es singt ein Klavier & noch ein Klavier & eine Stimme Barbara ( ) Chansons François Couperin ( ) Allemande für 2 Klaviere Maurice Ravel ( ) Pavane pour une infante defunte Ondine (Gaspard de la Nuit) Darius Milhaud ( ) Scaramouche für 2 Klaviere (Suite Brazileira) Anna Maria Torkel Caroline Weichert Yiqiu Zhou Gesang Klavier Klavier

47 Zu den Stücken ist eigentlich nur zu sagen, dass Ondine eine Nixe ist, Infante defunte eine verstorbene spanische Prinzessin, und der Scaramouche sich zu DER Zugabe im Laufe der Zeit gemausert hat.

48 Foyer 21:30 bis 22:00 Natalie spielt französisches Akkordeon Set #1 Natalie Böttcher Akkordeon

49 Natalie Böttcher, ausgebildet an der Mussorgsky-Musikhochschule und dem Kulturinstitut in St. Petersburg hat 1. und 2. Preise in internationalen Akkordeonwettbewerben 2003 und 2004 gewonnen. Mit ihrem temperamentvollen Repertoire wirkt diese Virtuosin auf vielen Bühnen Schmidttheater, Fliegende Bauten, Ohnsorg Theater, etc. mit den verschiedensten Projekten: Nathalie und Natalie, dem Trio Balalaika Nueva, der Jazz-Formation Ladies in Red und mit dem beliebten Fernsehreporter Alfons.

50 Aperghis Garage 21:45 bis 22:30 Zeugen von Georges Aperghis Frauke Aulbert: Gesang Oliver Gutzeit: Saxofon Daria Iossifova: Klavier Jan Jachmann: Akkordeon Olga Mishula: Cymbal Carola Schaal: Klarinette Georg Mikus: Musikalische Leitung Wolfgang Erkwoh: Sprecher Eva Böhlken: Tanz Elina Hage: Tanz Friederike Harms: Tanz Lisa Ilina: Tanz Namoo Kim: Tanz Marlen Korf: Tanz Prof. Catrin Smorra: Choreographische Leitung Susanne Leuner: Puppennachbau, Masken & Kostüme Jan Ole Marten Prömel: Lichttechnik Prof. Frank Böhme: Leitung Benjamin Fenker: Koordination

51 Um 1920 baute Paul Klee aus Alltagsgegenständen und Abfallprodukten sehr eigenartige und faszinierende Handpuppen für seinen Sohn Felix. Georges Aperghis bringt diese Puppen in dem 2007 uraufgeführten Musiktheaterstück Zeugen in eine Verbindung mit Texten von Klees Zeitgenossen Robert Walser; neben einem Sprecher und einer Sängerin besteht die ungewöhnliche musikalische Besetzung aus Bassklarinette, Altsaxophon, Akkordeon, Cymbal und Klavier. Studierende der EMP wagen sich jetzt an eine eigene bewegte Interpretation von Auszügen des Musiktheaterstücks. Hierfür wurden sowohl die Handpuppen von Klee nachgebaut als auch lebensgroße Masken und Kostüme nach deren Vorlage geschaffen, so dass die Tänzerinnen in die Charaktere der Handpuppen schlüpfen können und sie somit zum Leben erwecken. Im speziellen Ambiente der Hochschul-Tiefgarage treffen Puppen & bewegte Masken nun auf die Musik von Aperghis und entfalten ihr Spiel.

52 Mendelssohnsaal 22:00 bis 22:30 1 Frau 1 Klavier 2 Komponisten J.S. Bach ( ) Französische Suite Nr. 2 in c-moll BWV 813 Allemande Courante Sarabande Air Menuet Gigue François Couperin ( ) La Verneüil (Allemande) Soeur Monique Le Tic-Toc-Choc, ou Les Maillotins Alina Azario Klavier

53 Alina Azario wurde in Piatra Neamt (Rumänien) geboren. Sie begann bereits im Alter von 6 Jahren mit dem Klavierspiel und erhielt schon nach kurzer Zeit zahlreiche Preise bei nationalen Wettbewerben (12 Wettbewerbe zwischen 1989 und 1997). Im Alter von 15 Jahren Fortsetzung der musikalischen Ausbildung in Paris. In der Folgezeit erhielt sie die wichtigsten Auszeichnungen der drei Konservatorien in den Klassen von Jacqueline Bourgès-Maunoury, Jasmina Kulaglich, Christophe Bukudjian. Danach war sie regelmäßig als Solistin in Frankreich, Deutschland, den Niederlanden, Dänemark, Bulgarien und Rumänien zu hören. In ihrer pianistischen Laufbahn gewann Alina Azario mehrere internationale Preise: den 1. Preis bei dem internationalen Klavierwettbewerb Cita di Stresa in Italien (1994), den Sonderpreis des Preisrichterausschusses des internationalen Wettbewerbs Cita di Cantu für Klavier und Orchester in Italien (1999) und den 1. Preis bei dem Klavierwettbewerb in Lagny sur Marne in Frankreich (2006). Seit Oktober 2006 studiert Alina Azario in der Klasse von Evgeni Koroliov an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg und ist seit April 2008 Stipendiatin der Oscar und Vera Ritter-Stiftung.

54 Hochschulgarten (Terrasse) 22:00 bis 22:30 Satie & Mode Modenschau Anna Lilja Langer Hinda Sarvan Jessica Schröder Olivia Chruscinski Studierende des Bereichs Modedesign Lucia Glass: Choreografische Leitung Prof. Viktoria Greiter: Künstlerische Leitung In Zusammenarbeit mit der Hochschule für Angewandte Wissenschaften, den [Q]-STUDIES der HafenCity Universität.

55 Mode neben der Musik wohl eine der schönsten Arten sich auszudrücken! Vier angehende Modedesignerinnen der Armgartstraße (HAW Hamburg) präsentieren ihre im Rahmen des Diplomabschlusses in der Klasse von Prof. Viktoria Greiter entworfenen Kollektionen. Getragen und vorgeführt werden die Kleider von Tänzerinnen, Schauspielerinnen und Laien, die die Modenschau zu einer künstlerischen Performance zusammenschmelzen lassen. Die Veranstaltung im Hochschulgarten (bei ungünstigen Wetterbedingungen im Foyer) vor der atmosphärischen Kulisse des klassizistischen Palais wird am Flügel begleitet durch französische Klaviermusik. Die von Lucia Glass inszenierte Schau zeigt vier in sich geschlossene Kleiderserien, deren Wirkung zusammen jedoch nicht opulenter sein könnten. Diese Zusammenarbeit ist als Auftakt gedacht. Die KLANG!-Feste möchten in Zukunft künstlerische Partnerschaften mit anderen Einrichtungen eingehen um die Vielfalt der Hamburger Kunstausbildung zu präsentieren. Ein großes Dankeschön an Miriam Wolf von den [Q]-STU- DIES der HafenCity Universität für die inhaltliche und organisatorische Zusammenarbeit.

56 Opernstudio 22:15 bis 22:45 1 Piano 4 Hände 20 Finger Claude Debussy ( ) aus Petite suite ( ) En bateau Ballet Francis Poulenc ( ) Sonate a quatre mains (1918) Prélude Rustique Final Gabriel Fauré ( ) aus Dolly suite Berceuse Messieu Aoul! Le jardin de Dolly Janneke Lange Judith Frohne-Brinkmann Alexander Annegarn Yiqiu Zhou Franziska Rademacher Franziska Kober Klavier

57 Petite suite, 1888 komponiert, somit ein Jugendwerk Debussy, wurde schnell populär und ist es bis heute geblieben. Die vierhändige Sonate Poulencs, 1918 komponiert, ist ein einfallsreiches, pfiffiges Werk in typischem, ironischem Poulenc-Stil. Die Dolly suite von Fauré wurde zuerst vierhändig komponiert, dann auch für Orchester arrangiert, zwar nur Salonmusik, aber vom Feinsten. Es spielen Studenten aus der Klavierklasse von Prof. Caroline Weichert.

58 Orgelstudio 22:15 bis 22:45 Flöte & Cembalo Moshe Aron Epstein Isolde Kittel-Zerer Holzflöte aus dem Jahr 1902 Cembalo

59 François Couperin ( ) Drei Stücke für Flöte und Cembalo: Le petit rien Le Crouilly Le Rossignol en Amour Marin Marais ( ) Les folies d Espagne Thema und Variationen für Flöte allein Jean-Henry d Anglebert ( ) Chaconne Rondeau für Cembalo solo Joseph Bodin de Boismortier ( ) Sonate Nr. 3 in G-Dur für Flöte und Cembalo Rondement Gayement Air gracieusement Gayement

60 Raum 11 Altbau 22:30 bis 23:00 Strings & Klavier Claude Debussy ( ) Sonate für Violoncello und Klavier d-moll, op. 15 I. Prologue: Lent, sostenuto e molto risoluto II. Serenade: Modérément animé III. Final: Anime, Léger et nerveux Eugène Ysaÿe ( ) Sonate für Violine solo Nr. 6, op. 27 Shu-Ting Jan Maria Guignard Adela Urcan Violoncello Klavier Violine

61 Shu-Ting Jan, in Pingtung/Taiwan geboren, studierte von 2002 bis 2006 Musik an der Taiwan Normal Universität in Taipeh und sammelte dort Erfahrungen in verschiedenen Ensembles und Orchestern. Seit 2006 ist sie Studentin der Hamburger Hochschule für Musik und Theater bei Prof. Niklas Schmidt erwarb sie ihr Diplom und setzte ihr Studium für das Konzertexamen bei Prof. Niklas Schmidt und Prof. Arto Noras fort. Schon in Taiwan erhielt sie mehrere Auszeichnungen. Aber auch in Deutschland wurde sie ausgezeichnet: So hat sie im Wettbewerb der Elise-Meyer- Stiftung im Jahr 2009 den 1. Preis und den Ebel Preis der Stiftung Maritim Hermann & Milena Ebel errungen. Adela Urcan (*1986) wurde in Hermannstadt (Rumänien) geboren. Von studierte sie an der Hochschule für Musik Kronstadt. Sie hatte Unterricht bei Ilarion Ionescu-Galati, Radu Marius, Ioan Pepelea, Dan Pepelea, Valeriu Rogacev und Katalin Hanke. Seit 2009 macht sie Ihren Master an der HfMT Hamburg bei Prof. Tanja Becker- Bender. Adela Urcan ist Stipendiatin der Oscar und Vera Ritter-Stiftung, von Yehudi Menuhin - Live Music Now und der Rotary Stiftung. Sie nahm an Meisterkursen von Patrick Rafferty, Daniel Podlovschi, Remus Azotei, Liviu Prunaru, August Sinaia und Alexander Sitkovetsky teil. Sie gewann nationale Preise bei den Olympics für Musik und Darstellende Kunst und den 1. Preis des Timotei Popovici Interpretation Contest. Ihre Konzerttätigkeit führte sie neben der Arbeit in der Philharmonie Hermannstadt (Rumänien) und durch Engagements an der Brasov Oper in Kronstadt auch nach Deutschland, Österreich, Italien und in die Schweiz. Adela Urcan spielt sowohl Klassik sowie Jazz und traditionelle Musik.

62 Foyer 22:30 bis 23:00 French Jazz #1 Le Groupe Les Filles Et Les Chiens Chansons von Jacques Brel ( ) Geoffroy Dabrock Nenad Lautarevic Markus Bak Joe Huth Dirk Dhonau Gesang Akkordeon/Klavier Gitarre Bass Drums

63 Jacques Brel verlebte eine unbeschwerte Kindheit in der französisch inspirierten Atmosphäre der belgischen Bourgeoisie. Schon als Jugendlicher zeigte er eine Leidenschaft für Schauspiel und Musik und schloss sich der katholischen Jugendorganisation Franche Cordée an, die in Altersheimen, Krankenhäusern und Obdachlosenasylen auftrat. Jacques Brel war ab Ende der 1950er-Jahre einer der meistgehörten Interpreten des Chansons und veröffentlichte rund 130 Lieder. In seinen teils sozialkritischen Texten prangerte er Hass und Ungerechtigkeit an. Eine kleine Auswahl an Chansons aus der Feder des grossen Jacques... mit viel Spielfreude vorgetragen, ohne den grandiosen Interpreten Brel platt imitieren zu wollen. Brels Texte bringen alles, was den Menschen ausmacht, mehr als 30 Jahre nach seinem Tod immer noch auf den Punkt - durch die ebenso treffende Musik ist das Programm auch für Nicht-Francophone geeignet. Viel Vergnügen!

64 Aperghis Orchesterstudio 22:30 bis 23:00 Drei Generationen Georges Aperghis (*1945) Auswahl aus Les secrets élémentaires (1998) Frédéric Pattar (*1969) Ombre Vive (1999) Amandine Grosset-Grange (*1987)...et, comme aux temps anciens, tu pourrais dormir dans la mer... Carlos Roqué Alsina (*1941) Suite pour piano et bande (1988) Yannaël Quenel Klavier

65 Yannaël Quenel, Gewinner des ersten Preises des XII. internationalen Wettbewerbs Montsalvatge in Girone, begann seine Klavier- und Geigenausbildung an der Musikschule von Bayeux im Alter von vier Jahren. Zwischen 1994 und 2004 studierte er Klavier bei Carine Zarifian und Schlagzeug bei Yvon Robilliard am Conservatoire National de Région in Caen. Er hat sein Schlagzeug-Diplom mit der Note Sehr gut abgelegt. Im September 2004 absolvierte er, einstimmig von der Jury gewählt, erfolgreich die Aufnahmeprüfung für die Klavierklasse von Edson Elias und von Thierry Rosbach am Conservatoire National Supérieur Musique et Danse in Lyon. Er erhielt im Juni 2008 seinen Abschluss mit einstimmiger Auszeichnung. Yannaël Quenel hat von Ratschlägen hervorragender Klavierspieler wie Dominique Merlet oder Carlos Roqué Alsina profitiert. Er hat ein Jahr unter der Führung von Volker Banfield an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg studiert. Im November 2008 erhielt er den Preis der französischen Musik im musikalischen Forum der Normandie und im März 2009 den ersten Preis beim 12ème Rencontres et Grand Prix International von Montrond Les Bains in Frankreich. Er studiert jetzt bei Prof. Lilya Zilberstein im Master an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg. In den letzten Jahren hat Yannaël Quenel zahlreiche Konzerte gegeben, sowohl als Solist als auch als Kammermusiker in Frankreich (Salle Cortot in Paris, Salle Molière in Lyon, Grand Auditorium von Caen) und im Ausland (Hochschule für Musik und Theater/Hamburg, Kampnagel/Hamburg, Weisser Rausch/Hamburg, Casa de Cultura in Girona/Spanien, The Regency Palace in Amman/Jordanien, Festival Cap à l Est von Banská Stiavnica/Slowakei). Er wurde zu den 13. Kammermusikfestspielen von Ecrins eingeladen. Im September 2009 hat er das Konzert für Klavier und Orchester von Ligeti, mit dem Ensemble Opus XXI, unter der Leitung von René Gulikers in Lyon gespielt gehörte er zu den Preisträgern des Programms Déclic von Culture France, für die er ein Konzert im kleinen Palast in Paris gegeben hat, welches von Radio France Musique übertragen und von Williamson Foundation Of Music und Mécénat Musical unterstützt worden ist. Er hat mit dem Kontrabassisten Yann Dubost und der Sängerin Marion Tassou das Trio Morpheus im Jahr 2008 gegründet. Sie spielen persönliche Arrangements und arbeiten mit mehreren Komponisten. Für sein Engegement im Kulturaustausch zwischen Frankreich und Deutschland hat er im Februar 2010 den Französisch-Deutschen Akademiepreis erhalten, welcher unter der deutschen und französischen Schirmherrschaft des Auswärtigen Amts verliehen wird. Der DAAD unterstützt ihn für das Jahr 2010/ 2011.

66 Raum 12 Altbau 23:00 bis 23:30 Cembalissimo Jean-Henri d Anglebert ( ) Teile aus der Suite in d-moll Prélude Allemande Courante Sarabande grave Gigue Gavotte Armand-Louis Couperin ( ) Les tenders sentiments Jacques Duphly ( ) Chaconne Akiko Kasai Alessandro Perin Cembalo

67 Man vermutet, dass Jean-Henri d Anglebert ein Schüler von Jacques Champion de Chambonnières war. Die Tatsache, dass eines seiner schönsten Stücke das Tombeau für Chambonnières ist, lässt Freundschaft und hohe Achtung ahnen übernahm er das Amt des Ordinaire de la Musique für Clavecin (Cembalo) beim Herzog von Orleans, Bruder Ludwigs des XIV. Diese Position hatte er bis mindestens 1668 inne. Später folgte er Chambonnières als Cembalist am Hofe Ludwigs des XIV. In Versailles arbeitete er mit Jean-Baptiste Lully zusammen; Auszüge von dessen Opern und Balletten bearbeitete er für Cembalo. Louis Couperin, Onkel von François Couperin, war einer der bekanntesten Mitglieder der Familie Couperin und einer der besten Komponisten für Tasteninstrumente des 17. Jahrhunderts trat Louis als erster seiner Dynastie das Organistenamt an St.-Gervais an, das er bis zu seinem Tod bekleidete. Zudem spielte er als Organist, Cembalist und Violenspieler im Kammermusikensemble Ludwigs des XIV. Jacques Duphly veröffentlichte 1744 das erste seiner vier Bücher Pièces de Clavecin; diese Bücher sind seine einzigen uns bekannten Werke. Unter den Pariser Clavecinisten, die alle zugleich auch Organisten waren, entsagte Duphly damals der organistischen Praxis und erlangte sehr schnell den Ruf eines der glänzendsten Clavecinisten und geachtetsten Lehrer in Paris. Seine Verbindungen zum Hofe und sein liebenswürdiger Charakter trugen dazu bei, ihm den Zugang zu den künstlerischen Kreisen und den Zirkeln der vornehmen Welt zu öffnen.

68 Mendelssohnsaal 23:00 bis 23:30 Chansons madécasses Maurice Ravel ( ) Chansons madécasses I. Nahandove II. Aoua III. Il est doux Texte: Evariste Désiré de Forges Parny Steinunn Skjenstad Eva Barta Andre Roshka David Stromberg Sopran Klavier Flöte Violoncello

69 Lange Zeit spielte Ravel mit dem Gedanken, eine Pianistenlaufbahn einzuschlagen. Aber die Voraussetzungen dafür waren bei ihm nicht optimal ausgeprägt. Wärme, Gefühl und Temperament wurden seinem Spiel zwar bescheinigt, die Bravour anderer Mitschüler erreichte er indessen nicht und musste folgerichtig die Meisterklasse verlassen. Im Januar 1897 kehrte Ravel an das Konservatorium zurück und trat in die Kompositionsklasse von Gabriel Fauré ein, daneben studierte er Kontrapunkt, Fuge und Orchestration bei André Gedalge (Lehrer von Jacques Ibert, Arthur Honegger und Darius Milhaud). Fauré war es auch, der Ravel Zutritt zu den mondänen Salons des damaligen Paris ermöglichte. Anregungen für sein Schaffen holte sich Ravel auch von Musikrichtungen wie dem Jazz (etwa im Satz Blues der G-Dur-Violinsonate), der orientalischen Musik und dem europäischen Volkslied. Von besonderer Bedeutung für Ravels Kompositionen war die spanische Musik. Ravel hat zu Lebzeiten stets betont, dass er ja auch Baske sei und sich seiner zweiten Heimat verbunden fühle.

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