Reinhold Kliegl, Amélie Mummendey & Johanna Eleonore Weber

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1 EMPFEHLUNGEN DER EXPERTEN-KOMMISSION FÜR DIE NEUGRÜNDUNG DES INSTITUTS FÜR PSYCHOLOGIE AN DER UNIVERSITÄT BREMEN Reinhold Kliegl, Amélie Mummendey & Johanna Eleonore Weber Potsdam, Jena & Greifswald, den 27. Juni 2016

2 1. Rahmenbedingungen/Synopse Die Rahmenbedingungen für eine Neugründung des Instituts für Psychologie an der Universität Bremen sind ausgezeichnet. Die wichtigsten Gründe hierfür sind zum einen, dass für zwei der Wissenschaftsschwerpunkte (WSPe) der Universität Bremen, nämlich Minds, Media, Machines und Sozialer Wandel, Sozialpolitik und Staat, die Psychologie eine inhaltlich substanzielle, nahezu unverzichtbare Kooperationspartnerin ist. Eine sehr positive Prognose dafür, dass eine Neugründung zu dieser Kooperation führen wird, ergibt sich zum anderen aus der Tatsache, dass die Professuren gleichzeitig ausgeschrieben und für alle Stellen hochqualifizierte BewerberInnen erwartet werden können. Zusammen mit einer bereits längerfristig besetzten und einer bereits ausgeschriebenen Professur mit einem Schwerpunkt im Arbeitsgebiet der frühkindlichen Entwicklung entsteht damit ein neues Institut mittlerer Größe (Median in Deutschland: 11 Professuren, Range: 4-28). Psychologie ist seit Jahrzehnten eines der in der Bundesrepublik am meisten nachgefragten Studienfächer, das auch auf absehbare Zeit kontinuierlich durch eine Selektion der leistungsstärksten Studierenden gekennzeichnet sein wird. Bei den im Folgenden ausgeführten Empfehlungen für die Neugründung haben wir uns vor allem von folgender Überlegung leiten lassen: Das übergeordnete Ziel muss es sein, auf der Grundlage des Tableaus der Denominationen und einer transparenten, aufeinander abgestimmten Arbeit der Berufungskommissionen (BKen) die besten Personen für die Professuren zu gewinnen. Wir erwarten exzellente Forschung und Lehre mit dem Anspruch internationaler Konkurrenzfähigkeit. Hier darf es keine Kompromisse geben, insbesondere nicht mit Bezug auf Argumente der Passfähigkeit. Für die Sicherung des Erfolgs des neuen Instituts für Psychologie und der Kooperationen mit den universitären WSPen muss die Auswahl der Besten im Vordergrund stehen, der Gesichtspunkt einer meist vordergründigen und eng ausgelegten Passung zum Kontext hingegen nachgeordnet sein. Die Umsetzung dieser Leitlinie setzt für die Arbeit in den BKen auf eine Vermeidung von Überregulierung im Detail zugunsten einer allgemeinen Orientierung. Wir werden das an diversen Stellen im Bericht konkretisieren. Unsere Erwartung, dass diese Neugründung sehr erfolgreich sein wird, wird nicht zuletzt auch gespeist aus den Gesprächen mit allen Beteiligten den Studierenden, MitarbeiterInnen, KollegInnen aus der Psychologie und den WSPen sowie aus Dekanat und Rektorat. Wir sind beeindruckt von den sehr offenen und konstruktiven Beiträgen und der großen Motivation, an der Umsetzung engagiert mitzuwirken. 2

3 2. Neustrukturierung Der Strukturvorschlag für das Institut für Psychologie orientiert sich an den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Psychologie (DGPs) zur inhaltlichen Gestaltung von Bachelor- und Masterstudiengängen (vgl. Anlage A). Die Struktur sieht die Abdeckung aller Fächer in der Lehre vor und ermöglicht insbesondere im Masterbereich einen Schwerpunkt in Klinischer Psychologie und Psychotherapie Professuren Die Studienordnungen für Psychologie lassen bei kleinen bis mittelgroßen Instituten wie im Fall der Psychologie in Bremen wenig Spielraum für die Denominationen. Es ist durchaus üblich, dass eine Professur mehr als ein Lehrgebiet abdeckt. Die Neugründung des Bremer Instituts muss zudem einige lokale Besonderheiten berücksichtigen. Den im nächsten Abschnitt beschriebenen Denominationen liegen daher Überlegungen zu Grunde, die wir hier im Detail ausführen. Allgemeine Psychologie. In den meisten Instituten für Psychologie wird das Teilgebiet Allgemeine Psychologie von zwei Professuren angeboten. Das gibt das Stellentableau aktuell für das neue Institut nicht her. Hier ist bei der Stellenausstattung darauf zu achten, dass ein Lektorat mit hohem Lehrdeputat zugeordnet wird. Mit Blick auf den WSP Minds, Media, Machines ist ein Schwerpunkt in Kognitionswissenschaften sinnvoll, sollte aber im Sinne der Vermeidung von Überregulierung nicht explizit formuliert werden. Biologische Psychologie/Neuropsychologie. Professor Herrmann soll in Zukunft die primäre Verantwortung für das Lehrangebot in Biologischer Psychologie und Neuropsychologie übernehmen. Entwicklungspsychologie. Die Professur für Entwicklungspsychologie wird voraussichtlich mit einem über die Jacobs-Foundation finanzierten BabyLab ausgestattet, um die Durchführung der vom BMBF finanzierten Längsschnittstudie BRISE sicherzustellen. Diese Längsschnittstudie wird 1000 Kinder (darunter 250 aus sozial benachteiligten Familien) in den ersten sieben Lebensjahren durch diverse Interventionsprogramme begleiten. Die Jacobs-Stiftung finanziert (unter dem Vorbehalt weiterer Förderer) ein Labor für experimentelle Forschung mit Kleinkindern ( Baby-Lab ; 550K Euro). Der Zeitdruck für die Besetzung der Stelle, aber auch die besondere Herausforderung, mit der Stelle zugleich ein fremdes Projekt zu übernehmen, das in einem sehr anspruchsvollen Thema an der Schnittstelle von Entwicklungs- und Pädagogischer Psychologie angesiedelt ist, erfordert eine W3-Stellenqualität. Die Stelle befindet sich in Ausschreibung; es ist für das Projekt kritisch, dass die Professur noch im Herbst 2016 besetzt wird. 3

4 Sozialpsychologie. Die Sozialpsychologie ist eines der Grundlagenfächer. Im Fokus steht die Analyse von Erleben und Verhalten von Individuen und sozialen Gruppen im sozialen Kontext, u.a. Prozesse der sozialen Kognition, Kommunikation und Interaktion. Sie bietet damit wesentliche Beiträge für die Erkenntnis sozialer Prozesse, sowohl für die unterschiedlichen Bereiche psychologischer Forschung im engeren als auch für thematisch breitere interdisziplinäre Forschungsschwerpunkte, an der Universität Bremen insbesondere für den sozialwissenschaftlichen WSP. Persönlichkeitspsychologie. Die Persönlichkeitspsychologie (oder Differentielle Psychologie) stellt ein Grundlagenfach dar, das vielfache Verbindungen in die Anwendungsfächer aufweist und daher das Lehrangebot im Anwendungsbereich verstärken kann. An vielen Standorten wird die Persönlichkeitspsychologie gemeinsam mit der Psychologischen Diagnostik vertreten, da sie die entscheidenden theoretischen und empirischen Grundlagen für die Psychologische Diagnostik liefert. Klinische Psychologie. Sowohl für das Angebot im Bachelor als auch im Master und dort für einen Schwerpunkt Klinische Psychologie und Psychotherapie ist die Einrichtung einer W3-Professur für Klinische Psychologie und Psychotherapie eine unerlässliche Voraussetzung. Hier wird eine breit ausgewiesene Forscherpersönlichkeit gesucht, die in der Lage ist, den Bezug zur Psychotherapie herzustellen. Das setzt eigene Approbation und entsprechende Praxiserfahrung voraus. Eine Beschränkung auf einen speziellen Altersbereich, z.b. Kindheit und Jugend, darf nicht vorliegen. In der Forschung ergeben sich erfahrungsgemäß attraktive Kooperationen mit den beiden WSPn. Pädagogische Psychologie. Das Fachgebiet der Pädagogischen Psychologie wird in Kombination mit der Professur für Entwicklungspsychologie angeboten, was an vielen Standorten der Fall und durch die W3-Stellenqualität gerechtfertigt ist. Darüber hinaus ist die Pädagogische Psychologie in den Erziehungswissenschaften mit einer Professur vertreten. Je nach Konstellation der sich ergebenden Stellenbesetzungen ist zu prüfen, ob Pädagogische Psychologie im Bachelor als Basismodul angeboten werden kann, wie es das DGPs- Strukturmodell empfiehlt (vgl. Abschnitt Lehrangebot). Arbeits- und Organisationspsychologie. Das Fachgebiet der Arbeits- und Organisationspsychologie wird in Kombination mit der Professur für Sozialpsychologie angeboten, was durch die W2/W3-Stellenqualität auch gerechtfertigt ist. Die Arbeits- und Organisationspsychologie basiert u.a. auf einem der Anwendungsfelder der Sozialpsychologie und bietet wesentliche Voraussetzungen für die Berufsqualifikation von Studierenden mit Schwerpunkten außerhalb der klinisch-therapeutischen Praxis. 4

5 Forschungsmethoden / Evaluation. Forschungsmethoden und Evaluation sind tragender Bestandteil der Ausbildung im Bachelorstudiengang und in entsprechend vertiefender Form im Master. Psychologische Diagnostik. Das Fachgebiet der Diagnostik wird in Kombination mit der Professur für Persönlichkeitspsychologie angeboten, was durch die W2/W3-Stellenqualität auch gerechtfertigt ist (siehe oben). Psychologische Diagnostik ist unverzichtbarer Bestandteil sowohl des Bachelor- als auch Masterstudiengangs. Open Topic Tenure Track. Eine mögliche Ergänzung des Stellentableaus und eine Option auf eine explizite Verknüpfung mit einem der WSPe bietet die offene Ausschreibung einer W2-Stelle mit einem nicht durch traditionelle Teilgebiete der Psychologie definierten Forschungsprogramm. Das Bewerberfeld ist demzufolge zunächst breit und heterogen. Im Zuge der Auswahl unter der Vielfalt der eingegangenen Bewerbungen wird der Beitrag zu Lehre, die Einordnung in die Forschungsfelder von Institut und WSPn eine Rolle spielen. (Dieser Vorschlag erfolgt in Anlehnung an das Modell des Open Topic Tenure Track Professorship der TU Dresden) Stellenqualitäten und Denominationen der Professuren Üblicherweise zeichnet sich die tragfähige Struktur eines Instituts u.a. durch ein ausgewogenes Verhältnis von W3- zu W2-Professuren aus. Dabei ist von den StelleninhaberInnen von W2-Professuren höhere Fluktuation und geringere Kontinuität bei der Mitwirkung im Institut zu erwarten. Im vorliegenden Fall der Neugründung einer Einrichtung ist jedoch gerade eine erste mehrjährige Stabilität und Kontinuität für die erfolgreiche Etablierung, insbesondere auch mittelfristiger und längerfristiger Forschungsperspektiven, u.a. in Form von kooperativen Drittmittel-Projekten besonders wichtig. Wir empfehlen daher, vier der sechs Stellen als W3 oder als W2-tenure track-w3-stelle (W2/W3) und die anderen zwei Stellen als traditionelle W2-Stellen mit folgenden Denominationen auszuschreiben; die Stellen 6 und 7 sind bereits als W3-Stelle besetzt bzw. in Ausschreibung: 1. W3: Allgemeine Psychologie 2. W3: Persönlichkeitspsychologie und Psychologische Diagnostik 3. W3: Sozialpsychologie und Arbeits- & Organisationspsychologie 4. W3: Klinische Psychologie und Psychotherapie 5. W2: Forschungsmethoden und Evaluation 6. W3: Biologische Psychologie und Neuropsychologie (Prof. Herrmann) 7. W3: Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie (N.N. in Ausschreibung) 5

6 plus W2: Offene Ausschreibung (hier wäre auch in Absprache mit Minds, Media, Machines sowie Sozialer Wandel, Sozialpolitik und Staat - zu klären, aus welchem Stellenpool eine solche Stelle bereitgestellt werden könnte) Die Ausschreibung von vier W2/W3-Stellen erfüllt das Primat der Gewinnung der besten Köpfe angesichts harter internationaler Konkurrenz in mehrfacher Weise. Erstens ist die Ausschreibung von besonderem Interesse für leistungsstarke Nachwuchswissenschaftler und Nachwuchswissenschaftlerinnen. Die mit der Neugründung eines Instituts verbundenen Herausforderungen werden durch die Perspektive der Entfristung der Stelle sowohl bzgl. der Implementation des Forschungsprogrammes als auch eines Planungshorizonts für das persönlichen Leben kompensiert. Wir gehen davon aus, dass diese Perspektive wesentlich zu einer Verringerung der W2-Fluktuation beitragen wird. Gleichzeitig ist die Ausschreibung als W2/W3-Stelle für etablierte W3-ProfessorInnen, die sich mit einer Bewerbung die Voraussetzung für Bleibeverhandlungen verschaffen möchten, nicht interessant. Wir erhoffen uns schließlich durch diese Ausschreibung ein homogeneres Bewerberfeld, das auch die Arbeit der Berufungskommissionen erleichtern sollte. Langfristig betrachtet führt der Vorschlag zu einem Verhältnis von 6 W3- /2 W2-Stellen. Wir halten das für eine vertretbare Struktur für ein Institut mittlerer Größe, bei dem W3-Professuren in der Lehre meistens mehr als ein Fachgebiet abdecken. Es gibt aber auch Möglichkeiten, Stellenqualitäten zurückzugewinnen, beispielsweise durch Abstufung der aktuellen W3-Stelle für Biologische Psychologie und Neuropsychologie nach Pensionierung des aktuellen Stelleninhabers. Es ist auch davon auszugehen, dass nicht alle auf W2/W3-Stellen berufene Personen in Bremen bleiben werden. Es wäre also an eine gewisse Flexibilisierung aktueller Stellenbesetzungen im Zeitverlauf bei gleichbleibendem Gesamt-Tableau der Stellen-Qualitäten zu denken. In den Gesprächen mit dem Rektorat wurden bis zu sieben Stellen (inklusive der bereits in Ausschreibung befindlichen Professur für Entwicklungspsychologie und Pädagogischer Psychologie) in Aussicht gestellt. Wir wollen mit einer der Stellen der Verknüpfung mit den WSPen besonderes Gewicht verleihen. Wir empfehlen zu prüfen, ob diese Open Topic Tenure Track W2-Stelle aus dem Stellenpool einer der WSPe bereitgestellt werden könnte Ausschreibung Ein sehr seltener Glücksfall ist die Möglichkeit, die Neugründung des Instituts über eine gleichzeitige Ausschreibung von sechs Professuren zu koordinieren. Damit dieser Vorteil genutzt wird, empfehlen wir die Ausschreibung einer Liste der Professuren in einer einzigen Annonce. Durch dieses Format wird zum einen die Besonderheit der Neugründung des Instituts deutlich, die zweifellos einen besonderen Anreiz für BewerberInnen hat, und zum 6

7 anderen können dadurch die beiden WSPe Minds, Media, Machines und Sozialer Wandel, Sozialpolitik und Staat explizit als Rahmenbedingungen benannt werden. Die Anzeige soll kommunizieren, dass Exzellenz in Forschung und Lehre auf dem Gebiet der Professur das übergeordnete Auswahlkriterium sein wird und dass es den BewerberInnen freigestellt wird, eine Zuordnung zu einem oder zu beiden WSPen vorzunehmen. Wir empfehlen also, auf eine feste Zuordnung der einzelnen Professuren zu den WSPen in der Anzeige zu verzichten (und damit Überregulierung zu vermeiden). Die Überlegung dabei ist, dass solche Zuordnungen zu einer nicht gewünschten Einschränkung der Bewerbungen führen können, die im Widerspruch zum übergeordneten Ziel der Bestenauswahl steht. Wir sind auch davon überzeugt, dass es im Prinzip für jede Professur exzellent ausgewiesene und motivierte BewerberInnen für beide WSPe geben kann Wissenschaftliche Mitarbeiterstellen Nach den vorliegenden Plänen können 12 Mitarbeiterstellen besetzt werden. Darunter sollte eine Stelle als Universitätslektorat mit hohem Lehrdeputat (12-16 SWS) für den Bereich Allgemeine Psychologie vorgesehen werden, um die Unterbesetzung mit nur einer Professur auszugleichen. Eine zweite Lektoratsstelle sollte der Klinischen Psychologie und Psychotherapie zugeordnet werden, um das im Master vorzuhaltende Modul Praxis der Psychotherapie anbieten zu können. Die Stelle ist mit einem klinisch erfahrenen Ausbilder zu besetzen. Angesichts der umfangreichen Lehrleistungen sollten der Professur für Klinische Psychologie und Psychotherapie zwei Mitarbeiterstellen zugeordnet werden. Die verbleibenden acht Mitarbeiterstellen sind je nach Umfang in Lehr- und Forschungsleistungen in den noch festzulegenden Schwerpunktbereichen den anderen Professuren zuzuteilen, mit einer Mitarbeiterstelle als Mindestausstattung. 3. Lehrangebot 3.1. Grundständige Studiengänge der Psychologie Das Lehrangebot folgt grundsätzlich den Empfehlungen der DGPs. Angeboten wird ein polyvalenter Bachelor of Science in Psychologie im Umfang von 6 Semester (vgl. Anlage DGPs). Angesichts der allgemein hohen Nachfrage nach einer späteren Spezialisierung im Bereich Klinische Psychologie und Psychotherapie sollte das Fach Klinische Psychologie bereits im Bachelor sowohl als ein Anwendungsfach in Basis (8 ECTS) und Vertiefung (12 ECTS) angeboten werden. Ein weiteres mögliches Anwendungsfach in Basis und Vertiefung ist die Arbeits- und Organisationspsychologie. Die Entscheidung über ein drittes 7

8 Anwendungsfach als Basis (mit vergleichsweise geringem Umfang) sollte in Abhängigkeit der Besetzungen erfolgen; die DGPs empfiehlt hier die Pädagogische Psychologie. Der Master of Science in Psychologie im Umfang von 4 Semestern sollte ebenfalls als allgemeiner M.Sc. in Psychologie angeboten werden (vgl. Anlage DGPs, Empfehlung 1b). Eine mögliche Schwerpunktsetzung sollte Klinische Psychologie und Psychotherapie sein. Angesichts der damit verbundenen erhöhten Ressourcen können in diesem Schwerpunkt jedoch nur 30 Plätze angeboten werden. Damit werden weitere Angebote im Schwerpunktbereich erforderlich. Ein breites Angebot entspricht den bisherigen sehr positiven Erfahrungen im Bereich der Neurowissenschaften und Wirtschaftswissenschaften. Masterangebote mit diesen Schwerpunkten werden bisher sehr gut nachgefragt, so dass davon auszugehen ist, dass entsprechende Schwerpunktsetzungen (auch unter Berücksichtigung der WSP) auch künftig gefragt sein werden Optionale interdisziplinäre/internationale Masterstudiengänge Eine weitere Option sind interdisziplinäre Studiengänge, in denen die Psychologie neben weiteren Fächern mit mindestens 40 ECTS vertreten ist. Interdisziplinäre Studiengänge können vor allem aus der Kooperation innerhalb der WSPe entstehen. Beispiele wären Masterstudiengänge in Kooperation innerhalb des WSP Sozialer Wandel, Sozialpolitik und Staat (z. B. Soziale Ungleichheit..., Transnationalisierung..., Partnerschaft und Familie...) oder innerhalb von Minds, Media, Machines (Robotik und Ingenieurpsychologie). Davon zu unterscheiden sind spezialisierte Masterstudiengänge, die bei einem Psychologieanteil von 90 ECTS als M.Sc. in X-Psychologie abgeschlossen werden, z.b. M.Sc. in Neuropsychologie (vgl. Empfehlung 2 und 3 gemäß DGPs). Welche Optionen umgesetzt werden, sollte letztlich von den künftigen ProfessorInnen des Instituts entschieden werden. 4. Einschätzung zum Direktstudium Psychotherapie Der Vorschlag zum Lehrangebot im Bachelor- und Masterbereich erfüllt die Voraussetzungen für ein Studium der Psychotherapie als integriertem Ausbildungsweg innerhalb des Psychologie-Studiums (mit einem Abschluss M.Sc. Psychologie). Nach den gegenwärtigen Plänen der DGPs und des Fakultätentags Psychologie sollte ein Schwerpunktbereich im Umfang von 40 ECTS im Master zu einem Staatsexamen mit der damit verbundenen Approbation führen. Eine wichtige Voraussetzung ist eine hinreichende Vermittlung von praxisbezogenen Kompetenzen, die vor allem in einem entsprechenden Modul Praxis der Psychotherapie (Umfang 18 ECTS) angeboten werden. Angesichts des hohen Lehraufwandes bedarf es dazu der Einrichtung eines Universitätslektorats mit einer 8

9 entsprechend qualifizierten Persönlichkeit. Wie beschrieben, können angesichts der hohen Lehrleistungen nur 30 Plätze mit diesem Schwerpunktbereich vorgehalten werden. Eine weitere Voraussetzung für die Einrichtung eines Schwerpunktbereichs Klinische Psychologie und Psychotherapie ist die Kooperation mit einer psychotherapeutischen Ausbildungsambulanz am Ort. 5. Begründung der Kooperationsoptionen In diesem Abschnitt begründen wir die Beschränkung auf zwei explizit benannte Kooperationsoptionen mit den WSPen Minds, Media, Machines und Sozialer Wandel, Sozialpolitik und Staat. Wir hoffen auch verständlich zu machen, warum wir in unseren Empfehlungen anderen an uns herangetragenen Vorstellungen nicht gefolgt sind. Wir betonen, dass es hier um Kooperationsoptionen geht, die bei den Stellenausschreibungen und in den BKen wirksam werden. Es wird damit keinesfalls ausgeschlossen, dass durch die Berufung der ProfessorInnen (auch) andere Kooperationen bis hin zu gemeinsamen M.Sc.-Studiengängen realisiert werden. Die Leitlinie unserer Überlegungen war, die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, dass die Neugründung des Instituts für Psychologie ein Erfolg wird. Eine wesentliche Voraussetzung für den Erfolg ist es, dass die besten Personen für die Professuren gewonnen werden. Damit ist sichergestellt, dass das Institut sehr schnell über die Reputation der ProfessorInnen, ihren MitarbeiterInnen und den mit ihnen arbeitenden Studierenden als Bereicherung für die Universität wahrgenommen wird. Gleichzeitig wird der Erfolg auch dadurch wahrscheinlicher, dass es sehr schnell zu produktiven Kooperationen mit den Leistungsträgern der Universität kommt. Diese Kooperationen sind Gewinne nicht nur für die etablierten WissenschaftlerInnen, sondern gerade auch für Studierende, denen sich in solchen Kontexten Abschlussarbeiten und Optionen auf Doktorandenstellen eröffnen. PsychologInnen sind weit überdurchschnittlich erfolgreich in interdisziplinären Forschungsverbünden. Unter den etablierten WSPen an der Universität Bremen haben zwei sehr überzeugend darlegen können, dass und vor allem: wie sie aus inhaltlicher Sicht in der Kooperation mit der Psychologie noch besser werden können. Sowohl die Vertreter und Vertreterinnen von Minds, Media, Machines als auch die des WSPs Sozialer Wandel, Sozialpolitik und Staat haben in den Gesprächen mit großer Überzeugung und klarer inhaltlicher Präzisierung um die Kooperation mit der Psychologie geworben. Diese WSPe haben sich im universitätsinternen Wettbewerb bereits auf der Grundlage exzellenter Forschungsleistungen und internationaler Reputation durchgesetzt, sind aber immer noch von einer sehr starken Aufbruchstimmung geprägt, von der auch die Psychologie im Rahmen einer Neugründung profitieren und mitgezogen werden kann. Kooperationen mit Minds, Media, Machines und Sozialer Wandel, 9

10 Sozialpolitik und Staat leiten sich aus inhaltlichen Schnittstellen in der Forschung ab; sie stellen auch sicher, dass das Institut in der Neugründung von Anfang an Partner hat, die auch im eigenen Interesse Hilfestellung bieten werden. Im Hinblick auf die Lehre ist vorstellbar, dass ein M.Sc.-Studiengang Kognitive Neurowissenschaft sich in Kooperation mit Minds, Media, Machines neu konstituieren lässt (vgl. Abschnitt Lehrangebot/Optionale interdisziplinäre Studiengänge). Der WSP Gesundheitswissenschaften, der in der Fakultät des Instituts angesiedelt ist, hat ebenfalls mit großer Überzeugung und guten Argumenten für eine Profilierung des neuen Instituts auf diesem Gebiet geworben. Dieser WSP ist in Forschung und Reputation noch nicht so überzeugend wie Minds, Media, Machines und Sozialer Wandel, Sozialpolitik und Staat; in der Tat würde sich das Entwicklungspotenzial des WSP deutlich durch eine entsprechende Ausrichtung der Psychologie erhöhen. Ein wichtiger Bezug zu den Gesundheitswissenschaften wird bereits durch die Etablierung eines Schwerpunktbereichs Klinische Psychologie und Psychotherapie im M.Sc. hergestellt. Das Gespräch mit Vertretern der Wirtschaftswissenschaften führte zu der gemeinsamen Einschätzung, dass auch in Zukunft eine Kooperation mit KollegInnen der Psychologie erwünscht wäre, evtl. mit der Perspektive eines gemeinsamen Masterstudiengangs (z.b. Wirtschaftspsychologie ). Es gibt allerdings zurzeit keine programmatischen Ansätze im Sinne von Minds, Media, Machines oder Sozialer Wandel, Sozialpolitik und Staat, so dass diese Kooperationsoption sich aus individuellen Schwerpunktsetzungen der künftigen Professuren des Instituts ergeben müsste. Inklusive Pädagogik. Politischen Wünschen und Forderungen nach psychologischer Expertise im Bereich der Inklusiven Pädagogik trägt das vorliegende Konzept vor allem mit der Einrichtung der W3-Professur für Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie Rechnung. Diese Professur wird das Projekt BRISE mitverantworten, das den Möglichkeiten der Frühförderung in kritischen Lebenskontexten gewidmet ist, und damit substanziell zu den wissenschaftlichen Grundlagen einer evidenzbasierten inklusiven Pädagogik beiträgt. Dazu ist das Projekt auch durch die enge Zusammenarbeit mit Projektpartnern aus der Praxis und der Wissenschaft hervorragend geeignet. Die Professur innerhalb des Instituts für Psychologie wird überdies ergänzt durch eine entsprechende Professur aus dem Bereich der Erziehungswissenschaften. 10

11 6. Berufungsverfahren Wir erachten es hinsichtlich der Zusammensetzungen der Berufungskommissionen als unerlässlich, externe Expertise in verstärktem Maße heranzuziehen und KollegInnen zu gewinnen, die in den jeweiligen Fachgebieten exzellent ausgewiesen sind und das Feld der potenziellen BewerberInnen sehr gut kennen. In den Kommissionen sollten daher mindestens drei externe KollegInnen aus der Psychologie vertreten sein. Im Prinzip halten wir es auch für sinnvoll, verwandte Professuren in einer gemeinsamen Berufungskommission zu besetzen. Es ist daher zu überlegen, ob jede Kommission für mehr als eine Professur verantwortlich sein kann. Die Probleme mit der Rekrutierung von externen Mitgliedern für die Professur für Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie legen das nahe. Im Einzelnen könnten sich die Berufungskommissionen wie folgt zusammensetzen: Berufungskommissionen o 5 ProfessorInnen, darunter 1 (denominationsnahes) Mitglied der Beraterkommission 2 externe Denominationsnahe 1 Mitglied des WSP Sozialer Wandel, Sozialpolitik und Staat 1 Mitglied des WSP Minds, Media, Machines o 2 Wissenschaftliche Mitarbeiter o 2 Studierende o ohne Stimmrecht: fachferne/r Berater/in Metakommission der Berater für Austausch und Koordination 11

12 Empfehlungen des DGPs-Vorstands zu Bachelor- und Masterstudiengängen in Psychologie Verabschiedet vom Vorstand im Dezember Bachelorstudiengänge mit Abschluss B.Sc. Psychologie Die Empfehlungen der DGPs aus dem Jahr 2005 verfolgten das Ziel, die grundständige universitäre Ausbildung in Psychologie auch nach dem Wegfall der Rahmenprüfungsordnung für den Diplomstudiengang über verschiedene Institute hinweg vergleichbar zu gestalten. Der Vorstand der DGPs bekräftigt diese grundlegende Zielsetzung: Das Studium Bachelor of Science in Psychologie sollte über die verschiedenen Institute hinweg möglichst vergleichbar aufgebaut sein, um im Master auf ähnlichen Kompetenzvoraussetzungen aufbauen zu können und auch, um Bachelorabsolvierenden, die die Universität wechseln möchten, einen einfachen Wechsel zu einer anderen Universität zu ermöglichen. Der Vorstand der DGPs sieht das sechs-semestrige Bachelorstudium mit 180 LP als Regelfall an. Die bisherige Modulstruktur hat sich insgesamt bewährt. Daher empfiehlt der Vorstand auf der Basis der Arbeit der Kommission Studium und Lehre (Abele-Brehm et al., 2014) nur geringfügige Anpassungen bzw. die Einhaltung der Empfehlungen aus dem Jahr 2005: a) Eine Bestandsaufnahme zeigte, dass die Module Einführung in die Psychologie sowie Diagnostische Verfahren häufig nicht in dem empfohlenen Umfang gelehrt werden. Wir empfehlen, auch diese Module möglichst im empfohlenen Umfang in der Lehre zu berücksichtigen. b) Das Nebenfach sollte in Ergänzungsfach umbenannt werden, um mehr Flexibilität bei den Inhalten zu gewährleisten. c) Wir empfehlen eine Reduktion der Stunden und LP (Leistungspunkte nach ECTS) für das berufsbezogene Praktikum von 15 auf mindesten 10 LP. Die gegebenenfalls beim berufsbezogenen Praktikum eingesparten LP sollen nach institutsspezifischen Überlegungen flexibel vergeben werden. d) Wenn ein Institut ein Angebot für ein Direktstudium plant, ist es empfehlenswert, im Bachelor neben dem Basismodul Klinische Psychologie auch ein Vertiefungsmodul in diesem Bereich anzubieten. e) Im Sinne einer möglichst großen Vergleichbarkeit von Bachelorstudiengängen empfiehlt der Vorstand der DGPs den 6-semestrigen Bachelorstudiengang (und einen konsekutiven 4-semestrigen Masterstudiengang) als Regelfall. 1

13 Tabelle 1: Überblick: Modulbezeichnungen und LP-Punkte im Bachelorstudiengang Psychologie. Gegenüberstellung des DGPs-Vorschlags von 2005 und den aktuellen Empfehlungen des DGPs-Vorstands 2014 Empfehlungen der DGPs 2005 Empfehlungen der DGPs 2014 Modulbezeichungen 2005 LP 2005 Modulbezeichnungen 2014 LP 2014 Bemerkung Einführung in die Psychologie 8 Einführung in die Psychologie 8 sollte auch tatsächlich in diesem Umfang gelehrt werden Einführung in empirischwissenschaftliches 8 Einführung in empirisch- 8 Arbeiten wissenschaftliches Arbeiten Statistik 12 Statistik 12 Empirisch-experimentelles Praktikum 6 Empirisch-experimentelles 6 Praktikum Versuchspersonenstunden 1 Versuchspersonenstunden 1 Bachelorarbeit 12 Bachelorarbeit 12 Praktikum (berufsbezogen) 15 Praktikum (berufsbezogen) mindestens 10 Grundlagen der Diagnostik 8 Grundlagen der Diagnostik 8 Diagnostische Verfahren 6 Diagnostische Verfahren 6 sollte auch tatsächlich in diesem Umfang gelehrt werden Allgemeine Psychologie I 8 +/- 2 Allgemeine Psychologie I 8 +/- 2 Allgemeine Psychologie II 8 +/- 2 Allgemeine Psychologie II 8 +/- 2 Biologische Psychologie 8 +/- 2 Biologische Psychologie 8 +/- 2 Differentielle und 8 +/- 2 Differentielle und 8 +/- 2 Persönlichkeitspsychologie Persönlichkeitspsychologie Entwicklungspsychologie 8 +/- 2 Entwicklungspsychologie 8 +/- 2 Sozialpsychologie 8 +/- 2 Sozialpsychologie 8 +/- 2 Anwendungsfach Basis 24 Anwendungsfach Basis 24 Arbeits-, Organisations- und Wirtschaftspsychologie, Klinische Psychologie und Pädagogische Psychologie sollten nach Möglichkeit als Basismodule gelehrt werden. Die weitere Ausgestaltung der Anwendungsfächer sollte sich an den im jeweiligen Institut gewählten Schwerpunkten im Master orientieren. Anwendungsfach Vertiefung 24 Anwendungsfach Vertiefung 24 Nebenfach 8 Ergänzungsfach 8 Umbenennung von Nebenfach in Ergänzungsfach Gesamt 180 Gesamt 180 2

14 2. Masterstudiengänge mit Abschluss M.Sc. Psychologie Die Empfehlungen der DGPs von 2005 sahen vor, Masterstudiengänge in Psychologie stärker an die lokalen Besonderheiten (z.b. Schwerpunktsetzungen eines Instituts in Bezug auf das Forschungsprofil) anzupassen und somit eine größere Diversität und Spezialisierungsmöglichkeiten für Studierende zuzulassen. Um der bereits vorhandenen Vielfalt und neuen Entwicklungen im Hinblick auf das Direktstudium einen Rahmen zu geben, empfehlen wir, basierend auf der Arbeit der Kommission Studium und Lehre (Abele-Brehm et al. im Druck) die DGPs-Empfehlungen aus dem Jahr 2005 wie folgt zu modifizieren: Der Vorstand sieht nach einem 6-semestrigen Bachelorstudium das 4-semestrige Masterstudium mit 120 Leistungspunkten als Regelfall an. Tabelle 2: Überblick: DGPs-Empfehlungen für ein Mastercurriculum aus dem Jahr 2005 und neue Empfehlungen für den strukturellen Aufbau eines allgemeinen Masterstudiengangs Psychologie mit Abschluss M.Sc. Psychologie Empfehlungen der DGPs 2005 Neue Empfehlungen 2014 Modulbezeichnung 2005 LP-2005 Modulbezeichnungen 2014 LP 2014 Forschungsmethoden 12 Forschungsmethoden Mindestens 10 Psychologische Diagnostik 8 Psychologische Diagnostik Mindestens 10 Kommunikation wissenschaftlicher Ergebnisse 7 Projektarbeit 8 Projektarbeit / Kommunikation wissenschaftlicher Mindestens 5 Ergebnisse Nebenfach 8 Ergänzungsbereich Mindestens 5 Grundlagenvertiefung 10 +/-2 Grundlagenvertiefung Mindestens 10 Anwendungsvertiefung I 10 +/-2 Anwendungsvertiefung Mindestens 10 Grundlagen- oder Anwendungsvertiefung II 10 +/-2 Grundlagen- oder Anwendungsvertiefung III 10 +/-2 Freie Module Bis zu 30 Externes Praktikum 15 Externes Praktikum Mindestens 10 Masterarbeit 30 Masterarbeit 30 Gesamt (4 Semester) 120 Gesamt (4 Semester) 120 3

15 Erläuterung: Der allgemeine Masterstudiengang sollte die Kernbereiche Forschungsmethoden (einschl. einer Vertiefung zu multivariaten Verfahren der Datenauswertung und Veranstaltungen zum Thema Evaluation), Psychologische Diagnostik (einschl. Gutachtenpraxis und einer Vertiefung in Testtheorie), Grundlagen (Vertiefungen zu ausgewählten Fragen und Themen aus der psychologischen Grundlagenforschung) und Anwendungen (Vertiefungen zu ausgewählten Fragen und Themen aus den Anwendungsdisziplinen der Psychologie) mit jeweils im Umfang von mindestens 10 LP umfassen. Die Grundlagen- und Anwendungsmodule können je nach Kapazität in Form von Wahlpflichtmodulen (aus den klassischen Grundlagen- und Anwendungsbereichen) angeboten werden. Das Modul Masterarbeit soll weiterhin 30 LP umfassen. Das Modul Externes Praktikum soll analog der Empfehlungen zum Bachelorstudium (Abele-Brehm et al., 2014) (mindestens) 10 LP umfassen. Ebenfalls analog zu den Bachelorempfehlungen empfehlen wir, das Nebenfach flexibler zu handhaben und als Ergänzungsfach zu bezeichnen. Hier kann sowohl ein klassisches Nebenfach (z.b. Biologie, Medizin, Betriebswirtschaftslehre, Philosophie) gemeint sein, es kann sich aber auch um ergänzende psychologische Inhalte, beispielsweise Grundlagen- oder Anwendungsmodule, die nicht bereits im Kernbereich gewählt wurden, handeln. Dieser Bereich sollte mindestens 5 LP umfassen. Wir empfehlen, die Module Projektarbeit und Kommunikation wissenschaftlicher Ergebnisse zum einen in eine gemeinsame Kategorie zusammenzufassen und darüber hinaus im Umfang zu reduzieren. Für dieses Modul sollten mindestens 5 LP vorgesehen werden. Bestandteile dieses Moduls könnten hinsichtlich des Aspekts der Kommunikation der Besuch eines institutsweiten Forschungskolloquiums (Gastvorträge) und der Besuch eines Masterkolloquiums mit (verpflichtender) Präsentation der eigenen Masterarbeit sein. Darüber hinaus sind je nach Kapazität auch weitere Angebote denkbar, beispielsweise Lehrangebote zum Thema Wissenschaft-Praxis-Transfer oder Wissenschaftskommunikation. Der Bereich Projektarbeit ließe sich sowohl über forschungsbezogene Arbeiten (z.b. Teilnahme an Forschungsprojekten, Erwerb spezifischer Forschungskompetenzen) als auch über z.b. anwendungsbezogene Übungen (z.b. forschungsbasierte Entwicklung von Trainingsverfahren) definieren. Schließlich empfehlen wir, bis zu 30 LP für freie Module vorzuhalten, d.h. hier können die inhaltlichen Schwerpunkte der allgemeinen Masterprogramme weiter ausgebaut werden. 4

16 Insgesamt besteht somit die Möglichkeit, mit bis zu 90 LP inhaltliche Schwerpunkte zu setzen (120 minus Forschungsmethoden, Diagnostik, und minus entweder Anwendung oder Grundlagen). Bei den nach unserer Auffassung verpflichtenden Kernsäulen des allgemeinen Curriculums (Forschungsmethoden, Diagnostik, Grundlagen, Anwendung) ist (a) sicherzustellen, dass die jeweiligen Modulverantwortlichen die konkreten Inhalte (im Rahmen der allgemeinen Vorgaben) bestimmen; und es sich (b) hierbei möglichst um polyvalente Lehrinhalte handelt, d.h. Lehrinhalte, die für unterschiedliche Schwerpunktsetzungen relevant, aber nicht speziell auf diese unterschiedlichen Schwerpunktsetzungen hin zugeschnitten sein müssen. Auch bei anderen als den verpflichtenden Kernmodulen kann Polyvalenz sinnvoll sein. Schließlich empfehlen wir für Seminare eine Höchstgrenze von 30 Studierenden (wünschenswert wären 20 Studierende) und für Unterricht in Kleingruppen (z.b. zum Erwerb von Handlungskompetenzen) eine Höchstgrenze von 15 Studierenden (wünschenswert wären 10 Studierende). Darüber hinaus sollte der Masterstudiengang sich gerade dadurch auszeichnen, dass viel Unterricht in Kleingruppen und Seminaren angeboten wird, um eine möglichst hohe Qualität der Ausbildung zu gewährleisten. Literatur: Abele-Brehm, A., Bühner, M., Deutsch, R., Erdfelder, E., Fydrich, T., Gollwitzer, M., Heinrichs, M., König, C., Spinath, B., Vaterrodt, B. & Heinke- Becker, J. (2014). Bericht der Kommission Studium und Lehre der Deutschen Gesellschaft für Psychologie. Psychologische Rundschau, 65(4), Abele-Brehm, A., Bühner, M., Deutsch, R., Erdfelder, E., Fydrich, T., Gollwitzer, M., Heinrichs, M., König, C., Spinath, B., Vaterrodt, B. & Heinke- Becker, J. Bericht der Kommission Studium und Lehre der Deutschen Gesellschaft für Psychologie. Teil II: Masterstudium Psychologie. Ist- Stand und insbesondere neue Empfehlungen. Psychologische Rundschau, 66 (1) im Druck. 5

17 Empfehlungen des DGPs-Vorstands zur Benennung von Masterabschlüssen in Psychologie Verabschiedet vom Vorstand der DGPs am 14. Februar 2015 Um mehr Transparenz und Einheitlichkeit bei der Benennung der Masterstudiengänge in Psychologie herzustellen und Studierenden eine bessere Orientierung zu ermöglichen, empfiehlt der Vorstand folgende Regeln für die Benennung eines Masterabschlusses: 1. Der Abschluss M.Sc. Psychologie sollte dann vergeben werden, wenn es sich um einen allgemeinen, nicht inhaltlich spezifizierten Masterstudiengang handelt, bei dem die Empfehlungen zum Kerncurriculum vollständig erfüllt sind (siehe Erläuterungen 1a). Der Abschluss M.Sc. Psychologie sollte auch dann vergeben werden, wenn es sich um einen allgemeinen Masterstudiengang handelt, bei dem die Empfehlungen zum Kerncurriculum vollständig erfüllt sind und gleichzeitig eine Schwerpunktsetzung vorgegeben ist (siehe Erläuterungen 1b). 2. Der Abschluss M.Sc. X-Psychologie (z.b. M.Sc. Medienpsychologie oder M.Sc. Wirtschaftspsychologie ) sollte dann vergeben werden, wenn es sich um einen spezialisierten Masterstudiengang handelt (siehe Erläuterungen 2), bei dem die Empfehlungen zum Kerncurriculum nicht vollständig erfüllt sind. 3. Der Abschluss M.Sc. [genaue Bezeichnung] (z.b. M.Sc. Arbeitswissenschaft und Organisationspsychologie ) sollte vergeben werden, wenn es sich um einen interdisziplinären Studiengang mit substanziellem Psychologieanteil handelt (siehe Erläuterungen zu 3). Erläuterungen zu 1) Abschluss M.Sc. in Psychologie Ein allgemeiner Masterstudiengang in Psychologie ist dadurch definiert, dass die vier Kernbereiche Forschungsmethoden sowie Psychologische Diagnostik Grundlagen und Anwendungen jeweils mindestens in einem Umfang von 10 Leistungspunkten nach ECTS vertreten sind. Wir empfehlen, nur Masterstudiengänge, die dieser Anforderung genügen, den allgemeinen Abschluss M.Sc. Psychologie zu verleihen. Allgemeine Masterstudiengänge in Psychologie sollen nach nur von Studierenden belegt werden können, die einen Abschluss B.Sc. Psychologie bzw. einen äquivalenten, z.b. ausländischen, Abschluss besitzen, d.h. einen grundständigen Bachelorstudiengang Psychologie absolviert haben. Generell kann man zwei verschiedene Studiengänge unterscheiden, die mit einem allgemeinen M.Sc. Psychologie abschließen: 1a) Abschluss M.Sc. Psychologie mit individueller Schwerpunktsetzung Dieser Studiengang erfüllt die Anforderungen an den allgemeinen Masterstudiengang in Psychologie und ermöglicht den Studierenden darüber hinaus, eigene Schwerpunkte aus den vorhandenen Wahlpflichtmodulen zu bilden. 1

18 Wir empfehlen, dass möglichst an jedem psychologischen Institut bzw. Fachbereich ein solcher allgemeiner Masterstudiengang Psychologie angeboten wird. Er ist derjenige Studiengang, der Absolventinnen und Absolventen (a) in der gebotenen fachlichen Breite und mit der größtmöglichen Flexibilität auf viele unterschiedliche Berufsfelder und Arbeitsmärkte vorbereitet und der sie (b) mit den vier Kernbereichen, über die sich unser Fach definiert (Forschungsmethoden, Diagnostik, Grundlagen, Anwendung), im erforderlichen Umfang vertraut macht und damit einen formalen Mindeststandard bei der universitären Ausbildung sicherstellt. Zudem empfehlen wir, im Wahlpflichtbereich "Grundlagenvertiefung" möglichst viele der traditionellen Grundlagenfächer als Wahloption anzubieten. 1b) Abschluss M.Sc. Psychologie mit vorgegebenem Schwerpunkt in der Studiengangsbezeichnung Ein allgemeiner Masterstudiengang in Psychologie kann eine durch das Institut bzw. den Fachbereich vorgegebene Schwerpunktbildung vorsehen (wie dies de facto ja auch häufig der Fall ist). Sofern die genannten Anforderungen (mindestens je 10 LP in den Pflichtmodulen Forschungsmethoden und Psychologischer Diagnostik sowie in den Wahlpflichtmodulen Grundlagenvertiefung und Anwendungsvertiefung) erfüllt sind, handelt es sich um einen allgemeinen Masterstudiengang in Psychologie. Es ist möglich, mehrere allgemeine Masterstudiengänge in Psychologie, die sich in ihrer Schwerpunktsetzung unterscheiden, am gleichen Institut bzw. Fachbereich anzubieten. Wir empfehlen, den Schwerpunkt nur in der Studiengangbezeichnung (z.b. Masterstudiengang Psychologie mit Schwerpunkt Klinische Psychologie und Psychotherapie oder Masterstudiengang Psychologie mit Schwerpunkt Arbeitspsychologie ) anzugeben. Der Abschluss ist dagegen der allgemeine M.Sc. Psychologie. Das derzeit intensiv diskutierte Modell eines Direktstudiums in Klinischer Psychologie und Psychotherapie sollte unter dem Dach eines allgemeinen M.Sc. in Psychologie mit Schwerpunktsetzung in Klinischer Psychologie und Psychotherapie stattfinden. Erläuterungen zu 2) Spezialisierte Masterstudiengänge: Abschluss M.Sc. in X- Psychologie Neben dem allgemeinen Masterstudiengang in Psychologie können weitere Masterstudiengänge mit psychologischen Inhalten angeboten werden. Als spezialisierte Masterstudiengänge bezeichnen wir solche, bei denen mindestens 90 der 120 LP auf psychologische Inhalte entfallen. Wir empfehlen hierfür eine Bezeichnung für den Studiengang und den akademischen Abschluss, aus der die Spezialisierung explizit hervorgeht. Beispiele für solche Abschlüsse wären M.Sc. in Rechtspsychologie oder M.Sc. in Gesundheitspsychologie. Erläuterungen zu 3) Interdisziplinäre Masterstudiengänge Als interdisziplinäre Masterstudiengänge bezeichnen wir solche, bei denen die Psychologie neben weiteren Fächern mit mindestens 40 LP (in Form von Pflicht- bzw. Wahlpflichtmodulen) am Lehrangebot beteiligt ist. Diese Studiengänge sollten so bezeichnet werden, dass der spezifische interdisziplinäre Studienschwerpunkt deutlich wird. Existiert schon eine Bezeichnung für das den Master kennzeichnende interdisziplinäre Wissenschaftsgebiet, so sollte diese zur Benennung verwendet werden (z.b. 2

19 Masterstudiengang Kognitionswissenschaft ). Existiert noch keine Bezeichnung für das interdisziplinäre Wissenschaftsgebiet, so sollte der Studiengang durch eine Aufzählung der beteiligten Disziplinen bezeichnet werden (z.b. Masterstudiengang Arbeitswissenschaft und Organisationspsychologie ). Der akademische Abschluss sollte genau so heißen wie der Studiengang, nicht aber M.Sc. in (X-)Psychologie. Falls möglich, sollte jedoch das Wort Psychologie mit im Titel erscheinen. Die Empfehlungen des Vorstands basieren auf der Arbeit der Kommission Studium und Lehre: Abele-Brehm, A., Bühner, M., Deutsch, R., Erdfelder, E., Fydrich, T., Gollwitzer, M., Heinrichs, M., König, C., Spinath, B., Vaterrodt, B. & Heinke-Becker, J. (2015). Bericht der Kommission Studium und Lehre der Deutschen Gesellschaft für Psychologie. Teil II: Masterstudium Psychologie. Ist-Stand und insbesondere neue Empfehlungen. Psychologische Rundschau, 2015, 66, Göttingen: Hogrefe. 3

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