Jahresbericht 2011/2012 der Kinder- und Jugendmedizin. Willkommen in guten Händen

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1 Jahresbericht 2011/2012 der Kinder- und Jugendmedizin Willkommen in guten Händen

2 Jahresbericht 2011/12 - Leistungen - Qualität - Forschung - Lehre - Publikationen - Evangelisches Waldkrankenhaus Spandau - Lehrkrankenhaus der Universitätsmedizin Berlin, Charité - Klinik für Kinder- und Jugendmedizin Chefarzt Priv.-Doz. Dr. med. Frank Jochum Stadtrandstr Berlin Tel.: +49 (0) Fax.: +49 (0) Mail: paediatrie@waldkrankenhaus.com

3 Vorwort Der sechste Jahresbericht der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin des Evangelischen Waldkrankenhauses Spandau (EWK) beschreibt in bewährter Form die im Jahr 2011 von den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen der Klinik bewältigten Aufgaben. Schwerpunkt unserer Jahresberichte ist es, unsere Behandlungs- und Prozessqualität - besonders im Kernbereich Patientenversorgung - transparent und vergleichbar darzustellen. Bestandteil des Berichts ist darum auch wieder der internationale Vergleich der Behandlungsqualität unserer Neonatologie Level I (nach den Kriterien des Gemeinsamen Bundesausschuss / G-BA) mit dem weltweit größte Qualitätsnetzwerk - dem Vermont Oxford Neonatal Network (VON). Das VON ist ein weltweiter Zusammenschluss von mehr als 850 neonatologischen Zentren auf allen Kontinenten, das zuletzt mehr als Frühgeborene mit einem Geburtsgewicht <1.500g pro Jahr erfasst. Ziel des Netzwerks ist es, neonatologische Behandlungsqualität zu erfassen bzw. zu vergleichen und dadurch Anreize zur Verbesserung der Behandlungsqualität zu schaffen. Die Neonatologie des Evangelischen Waldkrankenhauses Spandau beteiligt sich seit 2006 als eines von nur drei deutschen Zentren an dieser Auswertung und erreicht auch im internationalen Vergleich eine exzellente neonatologische Behandlungsqualität. Wie Sie dem Jahresbericht entnehmen können, war die Behandlungsqualität der Klinik für Kinderund Jugendmedizin des Evangelischen Waldkrankenhauses Spandau auch 2011 ausgezeichnet. Sie setzt Maßstäbe, die besonders im nationalen und internationalen Vergleich mit den Kennzahlen anderer Kliniken deutlich werden. Neben der Darstellung unseres Kerngebietes der Patientenversorgung enthält auch dieser Jahresbericht Informationen über andere Bereiche / besondere Projekte unserer Klinik: Hervorzuheben sind z. B. das zur Klinik gehörende Institut für Ernährungsforschung oder das senats- bzw. bezirksgeförderte Projekt KiJuFit. KiJuFit untersucht und entwickelt Netzwerkstrukturen zur primären Prävention von Erkrankungen modellhaft in einem definierten Stadtteil von Spandau. Auch die Inbetriebnahme unserer modernisierten und neu gestalteten interdisziplinären Station im Sommer 2012 darf an dieser Stelle als ein für uns wichtiges und lange ersehntes Ereignis nicht unerwähnt bleiben. Das gute Ergebnis 2011 war nur durch den engagierten und umsichtigen Einsatz vieler Mitarbeiter möglich. Hierfür möchte ich, wie auch in den vergangenen Jahren, allen herzlich danken, die zur erfolgreichen Behandlung der uns anvertrauten Patienten beigetragen haben: Krankenschwestern und Pflegern, Ärztinnen und Ärzten, den Catering-, Reinigungs- und Hygienekräften, den Krankenhausseelsorgern, den Mitarbeitern aus Verwaltung und Technik, sowie den Physio- und Ergotherapeuten. Ich hoffe, die Zeilen animieren Sie zum Weiterlesen. Für Anregungen, Anmerkungen oder auch Kritik stehe ich gerne auch im persönlichen Gespräch zur Verfügung. Berlin, im November 2012 Priv.-Doz. Dr. med. Frank Jochum 2 56

4 Danke Vielen Dank an alle Mitarbeiter, die auch in diesem Jahr mit großem Einsatz geholfen haben, diesen Bericht zusammenzustellen. Im Besonderen richtet sich der Dank an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin: Herrn Dr. Lange und Herrn Sommer, sowie Frau Dr. Helmers aus der Klinik für Orthopädie. Ein Dank geht an Frau Block für die Sekretariatsarbeit, Frau Sandau aus dem Controlling, Frau Neumeyer und Frau Paul für die Organisation der Herstellung. Herrn J. Sommer und Herrn Dr. J. Dieckhöfer gebühren gesonderter Dank für die Datenerfassung und Koordination der Datensammlung. Berlin, im November 2012 Priv.-Doz. Dr. med. Frank Jochum 3 56

5 Inhaltsverzeichnis Vorwort... 2 Danke Mitarbeiter/innen Leitung / Oberärzte Ärzte / Ärztinnen Schwestern / Pfleger Sekretariat Forschung Weitere Mitarbeiter Interne Kooperationen Leistungen und Qualität Allgemeine Pädiatrie Wiederkehrende Patientenbefragung der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin Bereich Interdisziplinäre Station Neonatologie / Perinatalzentrum Level I Perinatale Versorgung / Kreißsaal Intensivtherapie Frühgeborene mit sehr niedrigem Geburtsgewicht Einzelfallanalyse aller Neugeborenen mit signifikanten Komplikationen Nachsorge Vorsorgeuntersuchungen / Screening Patiententransporte Wiederkehrende Patientenbefragung der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin Bereich Neonatologie Pädiatrische Gastroenterologie Zentrum für Kinderorthopädie Kinderchirurgische Patienten Zertifiziertes pädiatrisches Schlaflabor Behandlung von Verbrühungen / Verbrennungen und Bissverletzungen Pädiatrische Notfallambulanz / Spezialsprechstunden Ambulante Versorgung / prä- und poststationäre Betreuung Martin-Luther Luther-Krankenhaus / Klinik für Neugeborenenmedizin Elternberatung / Schulung / Kurse Adipositas Netzwerk Einrichtungen am Waldkrankenhaus mit Bezug zur Kinder- und Jugendmedizin a Traglinge e. V b Känguru Forschung / Wissenschaftliche Projekte a Institut für Ernährungsforschung b KiJuFit "Netzwerk Präventionsmedizin und Gesundheitsförderung im Kindes- und Jugendalter"

6 3. Qualitätssicherungsmaßnahmen Strukturelle Maßnahmen zur Qualitätssicherung / Gewährleistung der Prozessqualität Klinikbesprechungen Klinikweiterbildungen Einzelfallanalysen Journal Club Klinikleitlinien / Standardprozeduren / Memoranden Komplikationsmonitoring- und Vermeidungssystem (CIRS) Interne Konferenzen Externe Konferenzen Teilnahme an Fachkongressen Qualitätskontrolle litätskontrolle Zertifizierung nach KTQ Qualitätskontrolle durch internen Vergleich mit Vorjahreszeiträumen Qualitätskontrolle durch landes- / bundesweiten Vergleich Qualitätskontrolle im internationalen Vergleich (Vermont Oxford Neonatal Network) Weitere Maßnahmen Strukturiertes Einarbeitungsprogramm für neue Mitarbeiter Fortbildungsveranstaltungen Fortbildungsveranstaltungen Tagungen Extern durchgeführte Veranstaltungen Lehre / Forschung Studentenpraktikum Lehrveranstaltungen für Studenten Strukturiertes Ausbildungsprogramm für Famulanten Extern durchgeführte Lehrveranstaltungen Forschungsvorhaben Publikationen P / Vorträge / Veranstaltungen/ Wissenschaftliche Aktivitäten Veröffentlichungen Originalarbeiten / Zeitschriftenbeiträge mit Reviewverfahren Publizierte Zusammenfassungen Vorträge: Vorsitz / Moderation Ausgerichtete Veranstaltungen: Regelmäßig wiederkehrende ausgerichtete Veranstaltungen Lehrmaterialien/Sonstiges Lehre/Ausbildung Kooperationen/Projekte Reviewtätigkeit eit bei folgenden Zeitschriften Ernennungen / Funktionen Preisverleihungen / Nominierungen Abbildung ausgewählter Veröffentlichungen

7 1. Mitarbeiter/innen er/innen 1.1 Leitung / Oberärzte Chefarzt Priv.-Doz. Dr. med. Frank Jochum Leitender Oberarzt Dr. med. Michael Lange / Neonatologie Oberarzt Christian Thies / Neuropädiatrie Oberärztin Dr. med. Irina v. Gwinner-Bühring / Pulmologie -Allergologie Oberarzt Tom Haeusler, Schlafmedizin / EEG Oberärztin Dr. med. Antonia Nomayo, Leitung Inst. für Ernährungsforschung 1.2 Ärzte / Ärztinnen Fachärzte für Kinder- und Jugendmedizin Hammer, Martina (MVZ) Holtorff, Serena Dr. Quint, Sabine Sommer, Jörg Dr. Bohmeyer, Anna Dr. Seibt, Ingrid Ucta, Zeynep Stadelmann, Ivonne Assistenzärzte Konzen, Christine Sowa, Daniel Röhmel, Jobst Dr. Trapp, Johannes Dr. Petersen, Hanna Dr. Schneider, Moritz Dr. Emmert, Wulf Dr. Hub, Franziska Dr. Löper, Daniela Dr. Heinrich, Stefanie 1.3 Schwestern / Pfleger Station 24 (Neonatologie) Stationsleitung: Claußnitzer, Melanie Stell. Stationsschwester N. N. Anner, Simone Becker, Antje (Pflegefachkinder-krankenschwester für Intensivpflege) Breitspecher, Cornelia (Pflegefachkinderkrankenschwester für Intensivpflege) Bubolz, Gudrun (Lactationsberaterin) Datz, Michaela (Lactationsberaterin) Demmig, Stefanie Dhom, Christine Drews, Beatrix Druschky, Angela Gebensleben, Maryke Gottschalk, Martina (Lactationsberaterin/Pflegefach-kinderkrankenschwester für Intensivpflege) Hartmann, Christina (Elternberaterin) Hirsch, Carola (Pflegefach-kinderkrankenschwester für Intensivpflege) Kleebank, Christiane Kohl, Ulrike Pflegefach-kinderkrankenschwester für Intensivpflege) Kossack-Raether, Christel Kuznik, Machaela Liebener, Sybille (Pflegefachkinderkrankenschwester für Intensivpflege) Mathis, Britta Michalak, Marion Müller, Heidrun (Pflegefachkinder-krankenschweser für Intensivpflege) Orth, Angela (Kinderkrankenschwester für sanfte Pflege) Petersdorf, Cornelia Rademacher, Jean Redegeld, Martina Reinke, Heike Sas Ines (Pflegefachkinder-krankenschwester für Intensivpflege) Scheibe, Maik Stenzel, Bettina Pflegefachkinderkrankenschwester für Intensivpflege) Stoeckel, Kerstin Natzke, Maria (sanfte Pflege) Wysterski, Claudia 6 56

8 Station 05 (Pädiatrie) Stationsleitung/Stellv. Stationsleitung : Abresch, Cornelia Ledwoch, Monika Albrecht, Ines Becker, Corinna Beyer, Doreen Grigalat, Maike Grothe, Anita (Stationsassistentin) Hamann, Sandra Hofmann, Jenny Jantzen, Gabriele (staatlich anerkannte Kinderkrankenschwester für Intensivmedizin u. Anästhesie) Körber, Maria Pädiatrische Aufnahme/Ambulanz: Funktionsdiagnostik (EEG/Schweißtest usw.) u sw.): Mends, Marc Möller, Anne Paßow, Stefanie Pirscher, Katharina Rittstieg, Carola Rhode, Janin Seligmüller, Annika Triebsch, Sara Wegner, Christiane Wurl, Heike Wojtzik, Beate (Mentorin) Allien, Gabriela (Arzthelferin) Rogge, Saskia (Arzthelferin) Eingang, Annette 1.4 Sekretariat Frau Dagmar Block 1.5 Forschung Institut für Ernährungsforschung der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin - Dr. med. Antonia Nomayo (Leiterin) - Frau Kathrin Helge (Study Nurse) Elternzeit - Frau Corinna Pfeiffer (Dipl. Psychologin / Studienassistentin) Projekt KiJuFit (Sozialmedizinisches Forschungsprojekt zur Prävention) - -Frau Tanja Götz-Arsenijevic (Gesundheitspädagogin) - -Frau Ulrike Feder (Studienärztin) 1.6 Weitere Mitarbeiter Erzieherin: Frau Foorouzande Kirchner 1.7 Interne Kooperationen Klinik für Anästhesie Herr Chefarzt Dr. Reyle-Hahn Klinik für Chirurgie Herr Chefarzt Prof. Dr. med. Langrehr Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe Frau Chefärztin Dr. Dombrowski Klinik für Orthopädie Herr Chefarzt Prof. Dr. Noack Klinik für Innere Medizin Herr Chefarzt PD Dr. Wahnschaffe Institut für Pathologie Herr Dr. med. W. Haedicke Physikalische Therapie Leitung: Herr Hardt Ergotherapie Leitung: Herr Hardt Klinik für Radiologie Herr Chefarzt Dr. Heinisch 7 56

9 2. Leistungen und Qualität 2.1 Allgemeine Pädiatrie Im Bereich Allgemeine Pädiatrie ist die Zahl der im Jahr 2011 stationär behandelten Patienten im Vergleich zum Vorjahr erneut angestiegen (+3,97%). Gleichzeitig hat sich die mittlere Verweildauer, ausgehend von der sehr kurzen Liegedauer der letzten Jahre, auch 2011 weiter reduziert. Das bedeutet, dass das Team des Bereichs Allgemeine Pädiatrie auch 2011 erneut mehr Patienten in kürzerer Zeit versorgt hat. Diese Arbeitsintensivierung führte zu einer erneuten Mehrbelastung der Mitarbeiter, die sich nicht in der Belegungsstatistik widerspiegelt. Neben der kompetenten medizinischen Versorgung/Pflege der Säuglinge, Kleinkinder und Jugendlichen ist das Schaffen einer Atmosphäre, die Heilung bestmöglich unterstützt, ein vorrangiges Ziel der Klinik. Hierbei ist es notwendig, individuell auf die Ängste, Sorgen und Nöte der betreuten Patienten und ihrer Angehörigen einzugehen. Neben den Ärzten und Pflegemitarbeitern wurde das Team dabei durch eine Erzieherin und eine Lehrerin unterstützt. Wie in den Vorjahren konnten durch Spenden finanzierte regelmäßige Clownvisiten durchgeführt werden. Die Patienten- bzw. Elternbefragung mit ihren guten Ergebnissen in den vergangenen Jahren zeigt, welch gute Arbeit hier geleistet wurde (vgl. Jahresbericht 2011/12). Zusätzlich zu den unten aufgeführten Kennzahlen berühren auch die separat behandelten Bereiche und (kinderchirurgische und kinderorthopädische Patienten, pädiatrische Notaufnahme, Spezialsprechstunden) die Mitarbeiter des Bereichs Allgemeine Pädiatrie, da diese Patienten ebenfalls vom Team der interdisziplinären Station 05 betreut werden. Die Kennzahlen des Bereichs Allgemeine Pädiatrie für das Jahr 2011: Allgemeine Kennzahlen des Bereichs eichs Allgemeine Pädiatrie / 2011 Kennzahl Anzahl Vorjahr Veränderung zum Vorjahr Anzahl der Aufnahmen 2149 (2067) +3,97 Mittlere Verweildauer in Tagen 2,84 (3,08) -7,8% Aufgenommene Begleitpersonen nicht erhoben Anzahl der Verlegungen in andere 28 (18) Krankenhäuser Recall-Rate* Rate* nicht erhoben *Patienten, die innerhalb von 30 Tagen wegen der gleichen Erkrankung erneut aufgenommen wurden. Einzelfallanalyse der Patienten, die in andere stationäre Einrichtungen verlegt werden mussten und deren Diagnosen: 8 56

10 Einzelfallanalyse: Verlegungen aus der Allgemeinen Pädiatrie in andere Einrichtungen / 2011 Geschlecht Diagnosen Verlegungsgrund / Zieleinrichtung W Status Epilepticus / Epiduralblutung Virchow Neurochirurgie nach Schütteltrauma M Drogenintoxikation/Psychose KH Westend Kinder- u. Jugend Psychiatrie M Stenteinlage bei Trachealstenose Virchow Pulmologie W Ependymom Virchow Neurochirurgie M Akute lymphatische Leukämie Virchow Neurochirurgie W Schädelfraktur, Meningitis Virchow Neurochirurgie Die weiteren Verlegungen erfolgten zur kinderchirurgischen Therapie in die Klinik für Kinderchirurgie des St. Joseph Krankenhauses. Im Jahr 2011 diagnostizierte Patienten mit seltenen oder besonders schweren Erkrankungen aus dem Bereich Allgemeine Pädiatrie: Seltene / schwere Erkrankungen diagnostiziert im Bereich Allgemeine Pädiatrie / 2011 Diagnosen Anzahl Akute lymphatische Leukämie (ALL) L) 1 Diabetes Mellitus 1 Myositis 1 Staphylococcal scales skin syndrom 1 M.Crohn 2 Osteomyelitis 1 Rett Syndrom 2 Pitt Hopkins Syndrom 1 Pankreatitis 2 Skorpionbiß 1 Epiduralblutung nach SHT / Schütteltrauma 2 Ösophagusstenose nach Verätzung 1 Schussverletzung 1 Seltene gastroenterologische oder orthopädische Erkrankungen vgl. unten. Im Bereich Allgemeine Pädiatrie kam es 2011 im Verlauf der stationären Therapie zu keinem Todesfall. Die Einzelfallanalyse der im Jahr 2011 im Bereich Allgemeine Pädiatrie im Verlauf der stationären Behandlung verstorbenen Patienten ist darum leer. Einzelfallanalyse: 2011 verstorbene Patienten während stationärer Therapie in der Allgemeinen Pädiatrie Geschlecht Alter Todesursache / Diagnosen Keine verstorbenen Patienten im Jahr

11 2.1.1 Wiederkehrende Patientenbefragung der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin Bereich Interdisziplinäre Station - Leider wurde die Zusammenarbeit des Evangelischen Waldkrankenhauses Spandau mit dem Picker Institut Deutschland zur Patientenbefragung beendet. Bis zum Vorliegen eines neuen Patientenbefragungssystems bleibt an dieser Stelle nur der Verweis auf die erfreulichen Ergebnisse der vorausgegangenen Patientenbefragungen wie zuletzt im Jahresbericht 2010/11 für die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin des Evangelischen Waldkrankenhauses Spandau veröffentlicht (vgl. Jahresberichte 2006 und 2010/11). 2.2 Neonatologie / Perinatalzentrum Level I des Evangelischen E Waldkrankenhauses Spandau Das Team im Bereich Neonatologie folgt dem Leitgedanken einer sanften Diagnostik, Therapie und Pflege. Durch die gezielte und zurückhaltende Anwendung von invasiven Prozeduren (wie z. B. Anlegen von zentralen Venenkathetern, Respiratortherapie), kann die Inzidenz von Therapie bedingten Komplikationen minimiert werden. Darum setzen wir aggressive Therapieverfahren so zurückhaltend wie möglich ein. Diese Strategie wird durch ein modernes Konzept der klinischen Ernährung (Klinikleitlinie Infusionstherapie und Ernährung ), durch ein modernes und sanftes Beatmungskonzept (basierend auf binasaler CPAP-Atemhilfe als Basisversorgung) und durch ein die Entwicklung förderndes, sanftes Pflegekonzept unter größtmöglicher Einbeziehung der Eltern ergänzt. Dadurch wurde die Häufigkeit von Respiratortherapien minimiert, auch und gerade bei Frühgeborenen mit extrem niedrigem Geburtsgewicht. Der Erfolg dieses besonderen neonatologischen Behandlungskonzepts lässt sich im Vergleich unserer Behandlungsqualität mit den Kennzahlen des Vermont Oxford Neonatal Network (VON) eindrucksvoll darstellen (vgl. Tabelle zum VON in Kapitel Frühgeborene mit sehr niedrigem Geburtsgewicht (<1.500g Geburtsgewicht) und Kapitel Qualitätskontrolle im internationalen Vergleich (Vermont Oxford Neonatal Network) ). Insgesamt ist es 2011 im Bereich der Neonatologie erneut zu einer Zunahme der aus anderen Kliniken in unsere Einrichtung verlegten Patienten gekommen. Hierbei gehen die intrauterinen Verlegungen nicht direkt in die hier dargestellte Statistik ein. Die Zahl der stationär behandelten Neugeborenen blieb 2011 in etwa konstant. Diese Entwicklung reflektiert die unverändert hohe Geburtenzahl im Kreißsaal des Evangelischen Waldkrankenhauses Spandau (vgl. unten), aber auch die weiterhin starke Inanspruchnahme besonders unserer neonatologischen Intensivleistungen durch Kooperationspartner. Bemerkenswert ist auch die erneute Reduzierung der Liegedauer in einigen Bereichen, die die sehr unreifen Frühgeborenen betrifft (vgl. Kapitel 2.2.2). Neben den unten aufgeführten Tätigkeiten wurden auch 2011 von den Mitarbeitern der Neonatologie eine Vielzahl von Leistungen erbracht, die nicht systematisch erfasst wurden, wie präpartale Aufklärungsgespräche, Abstimmungsgespräche zwischen Geburtshilfe und Neonatologie, ausführliche Elternberatung, die Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern des Jugendgesundheitsdienstes und des Jugendamtes sowie die Durchführung von Notfalleinsätzen und Transporten für externe Einrichtungen. Die Kennzahlen für den Bereich Neonatologie sind im Abschnitt aufgeführt

12 2.2.1 Perinatale Versorgung / Kreißsaal Wegen der für eine qualitativ gute Perinatalmedizin notwendigen engen Zusammenarbeit zwischen der Geburtshilfe und der Neonatologie in unserem Perinatalzentrum Level I (nach den Kriterien des G-BA) sind die Kennzahlen der Geburtsmedizin auch für den Bereich Neonatologie relevant und darum hier aufgeführt. Die beiden folgenden Tabellen zeigen die Kennzahlen der neonatologischen Kreißsaalversorgung im Evangelischen Waldkrankenhaus Spandau für das Jahr Im Kreißsaal verstorbene Neugeborene sind in einer Einzelfallanalyse dargestellt ( vgl. unten). Erfreulicherweise ist 2011 kein Neugeborenes im Kreißsaal verstorben. Geburten im Evangelischen Waldkrankenhaus Spandau im Jahr 2011 Kennzahl Anzahl Vorjahr Anzahl der Geburten ,2 % Anzahl der Frühgeborenen* 198* 209-5,2 % Anzahl der Frühgeborenen unter 1.500g** 35** 34 +2,9 % * Frühgeborene: Schwangerschaftsdauer <37 Gestationswochen. **Einbezogen wurden alle Frühgeborene, deren Therapie im Jahr 2011 begonnen wurde. Veränderung zum Vorjahr - % Geburten, Kreißsaaleinsätze und im Kreißsaal verstorbene Neugeborene / 2011 Kennzahl Anzahl Vorjahr Veränderung zum Vorjahr - % Anzahl der Geburten ,2 % Anzahl der Kreißsaaleinsätze ,3 % Anzahl der im Kreißsaal verstorbenen Kin- der (p.n.) 0 0 Zahlen ohne Berücksichtigung der außerhalb des Evangelischen Waldkrankenhauses Spandau durchgeführten Versorgungen. Einzelfallanalyse der im Kreißsaal postnatal verstorbenen Neugeborenen / 2011 SSW Geschlecht Geburts- gewicht N-Schnur ph Mehrlings- schwangerschaft Todesursache/ Diagnosen Reanimation durchgeführt Obduktion durchgeführt Keine Kreißsaalverstorbenen im Jahr 2011 AIS= Amnioninfektionssyndrom; DIC= Dissiminierte intravasale Gerinnung; IUGR=Intrauterine Growth Retardation; SSW= Schwangerschaftswoche. Bemerkung: Allen Eltern verstorbener Patienten wird die Durchführung einer Obduktion empfohlen

13 2.2.2 Intensivtherapie Anzahl der Aufnahmen und Verweildauer auf der Neonatologischen Intensivstation des Evangelischen Waldkrankenhauses Spandau: Aufnahmen und Verweildauer auf der Neonatologischen Intensivstation / 2011 Kennzahl Anzahl Vorjahr Veränderung zum Vor- jahr - % Anzahl der Aufnahmen ,7 % Anzahl der externen Aufnahmen (Verlegun ,9% der Aufnahmen -24,4 % gen und nicht im Krankenhaus geborene Kinder) Mittlere Verweildauer in 14,05 11,9 ^ [+5,2 % Tagen Mittlere Verweildauer Angabe in Tagen nach Geburtsgewicht: >2.500g 6,6 6,6 ±0,0 % g 16,3 17,5 +6,1 % g g 49,2 43,8 +12,3 % <1.000g 72,3 61,8 +7,0 % Beatmungskenndaten und andere interessante Merkmale der neonatologischen Intensivstation des Evangelischen Waldkrankenhauses Spandau: Beatmungskenndaten und andere interessante Merkmale Neonatologische Intensivstation / 2011 Merkmal Anzahl Vorjahr % Patienten mit Respiratortherapie ,6 % Patienten behandelt mit nasalem CPAP ,6 % Beatmungstage gesamt / Mittelwert* 1249/9,4 1042/8,9* Beatmungsletalität** 0,007 0,26 Stationsletalität (verstorbene / behandelte Patienten) 0,002 0,0 Vergleich des Perzentilenkurvenranges des Körpergewichtes bei Aufnahme und Entlassung (Median) für Frühgeborene < Aufnahme: 20 Entlassung: 17, g Geburtsgewicht Anzahl der verlegten Kinder ,1 % Anzahl der nosokomialen Infektionen (nach Neo-Kiss Kiss- Klassifikation^) % * Anzahl der gesamten Beatmungstage durch die Anzahl der beatmeten Kinder (nicht auf die Gewichtsklasse bezogen). **Die Beatmungsletalität entspricht der Anzahl der Kinder, die trotz Atemhilfe an respiratorischem Versagen verstorben sind, dividiert durch die Anzahl der beatmeten Kinder. CPAP= Continous Positive Airways Pressure. ^ Nach dem Neo-Kiss Surveillannce-Protokoll des Robert-Koch-Institutes Es kam 2011 erneut zu einem deutlichen Anstieg der in und aus dem Bereich Intensivtherapie unserer Einrichtung verlegten Patienten. Der größte Anteil der von uns nach außen verlegten Patienten waren heimatnahe Rückverlegungen in das initial zu uns verlegende Krankenhaus (zur Fortsetzung der Behandlung nach Abschluss der Intensivtherapiephase). Lediglich die 5 (von 37) Patienten, die in unten stehender Tabelle aufgeführt 12 56

14 werden, wurden wegen der dort beschriebenen besonderen medizinischen Probleme wie z. B. zur Therapie eines schwerwiegenden angeborenen Herzfehlers von unserem Team in andere Einrichtungen verlegt. Merkmale der aus dem Bereich Intensivtherapie in externe Einrichtungen verlegten Patienten: Diagnosen, Alter und Zielklinik aus der Intensivtherapie verlegter Patienten / 2011* Diagnosen Alter Verlegungsgrund/Krankenhaus 2x Hypoplast. Linksherzsyndrom Ngb. Deutsches Herzzentrum Analatresie Ngb. St. Joseph Krankenhaus Zyst. Malformation der Lunge 4Wo. Virchow Klinikum Supraventr. Tachycardie /Herzinsuff. Ngb. Deutsches Herzzentrum Berlin *Bei den weiteren Verlegungen handelt es sich um heimatnahe Rückverlegungen in die Ursprungsklinik Frühgeborene mit sehr niedrigem Geburtsgewicht (<1.500g Geburtsgewicht) Die Tabelle unten zeigt Anzahl und Überlebensrate der im Evangelischen Waldkrankenhaus Spandau behandelten, sehr unreifen Frühgeborenen (klassifiziert nach einem Geburtsgewicht <1.500g), deren Behandlung 2011 begonnen wurde. In der Tabelle sind auch die extern zu uns verlegten, sehr unreifen Frühgeborenen aufgeführt. Die Darstellung der Lebensqualität folgt in einer gesonderten Tabelle unten. Die Darstellung wurde an die neuen Vorgaben des G-BA angepasst und ist darum zu den vorangehenden Jahresberichten leicht verändert. Neben diesen z. T. vom G-BA vorgeschriebenen Angaben nimmt die Neonatologie der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin des Evangelischen Waldkrankenhauses Spandau zusätzlich und freiwillig am weltweit größten neonatologischen Qualitätsnetzwerk teil dem Vermont Oxford Neonatal Netwerk (VON). Diesem Qualitätsvergleich stellen sich lediglich drei deutsche Neonatologien. Die Ergebnisse finden Sie zum Abschluss dieses Kapitels. Die folgende Tabelle (vgl. unten) gibt eine Übersicht über die besonders empfindliche Patientengruppe der sehr unreifen Frühgeborenen (Geburtsgewicht < 1.500g) und ihr Risikoprofil, deren Behandlung 2011 im Evangelischen Waldkrankenhaus Spandau begonnen wurde (genaue Definition der Einschlusskriterien vgl. unten). Übersicht und Risikoprofil über Frühgeborene mit einem Geburtsgewicht <1.500g Geburtsgewicht, Neonatoo- logie / Perinatalzentrum Level I des Evangelischen Waldkrankenhauses Spandau / 2011 Letztes Kalenderjahr 5-Jahres Jahres-Ergebnisse* Geburtsjahrgang 2011 Dargestellt sind die Geburten en- jahrgänge von 2007 bis 2011 Gesamtzahl der Kinder < 1.500g (n) <500g (n) g, (n) g, (n) g, 1.249g, (n) g, 1.499g, (n)

15 Männlich, n [%] 23 [66 %] Nicht erfasst Mehrlingskinder, n [%} 11 [31 %] Außerhalb geboren; n [%] 6 [17 %] Nicht erfasst Gestationsalter Median 28 Nicht erfasst (Minimum-Maximum) Maximum) Kinder mit Prognose entscheidenn- den, angeborenen Fehlbildungen, n [%] 2 x hypoplastisches Linksherzss- syndrom 5 (Potter Sequenz; 3xHypopl. Linksherz; Gastrochisis) Die Tabelle enthält die Anzahl aller Lebendgeborenen, einschließlich der im Kreißsaal verstorbenen oder fehlgebildet geborenen Kinder sowie alle während der Neonatalperiode verlegten oder von außen zugewiesenen Kinder mit einem Geburtsgewicht < 1.500g. Bis zu 28 Tage nach dem errechneten Geburtstermin verlegte und ggf. auch verstorbene Kinder werden von beiden Perinatalzentren (verlegendes und aufnehmendes) in obiger Tabelle geführt. Erläuterung: das Sterberisiko ist umso höher, je geringer das Geburtsgewicht und das Gestationsalter (berechnet nach der Naegele-Regel, evtl. korrigiert nach geburtshilflichem Ultraschall) sind. Ebenfalls besteht ein erhöhtes Sterberisiko bei Prognose entscheidenden, angeborenen Fehlbildungen, männlichem Geschlecht, Geburt außerhalb des Perinatalzentrums und bei Mehrlingen. Die %-Angaben beziehen sich auf die Gesamtzahl der Früh- und Termingeborenen mit einem Geburtsgewicht < 1.500g Geburtsgewicht. Tabelle und Anmerkungen entsprechen der Tabelle 1 nach den Vorgaben des Gemeinsamen Bundesausschusses; nach der Veröffentlichung im BAnz. Nr. 76 (S ) vom In der folgenden Tabelle wird das Risikoprofil der 2011 im Evangelischen Walkrankenhaus behandelten sehr unreifen Frühgeborenen weiter differenziert (genaue Definition vgl. unten). Dargestellt sind Anzahl und Überlebensrate der behandelten Frühgeborenen. Die Darstellung ist so gewählt, dass bei einer Auswertung nach den Risikofaktoren Geburtsgewicht und Reife (Schwangerschaftswochen = SSW) Risikogruppen gebildet werden können. Dadurch kann der Behandlungserfolg auch getrennt für verschiedene Risikogruppen beurteilt werden. Anzahl und Überlebensrate sehr unreifer Frühgeborener (<1.500g Geburtsgewicht), 2011 Neonatologie / Perinatalzentrum Level I des Evangelischen Waldkrankenhauses Spandau. Geburtsgewicht / SSW Summe Überlebensrate in % < 500g g - 749g g - 999g g 1.249g g 1.499g Summe 35 Überlebensrate [%] Die Tabelle enthält die Anzahl aller Lebendgeborenen einschließlich der im Kreißsaal verstorbenen oder fehlgebildet geborenen Kinder sowie alle während der Neonatalperiode verlegten oder von außen zugewiesenen Kinder mit einem Geburtsgewicht < 1.500g. Die Anzahl der Verstorbenen wird in runden Klammern aufgeführt und ist in der Spaltensumme nicht enthalten (z. B. 20(1)=n 21). Bis zu 28 Tage nach dem errechneten Geburtstermin verlegte und ggf. auch verstorbene Kinder werden von beiden Perinatalzentren (verlegendes und aufnehmendes) in obiger Tabelle geführt. Angegeben werden Ergebnisse bis zur (ersten) Entlassung oder Verlegung

16 Erläuterung: Entsprechend der AWMF Leitlinie (letzte Aktualisierung 12/2007) der Fachgesellschaften ist die Versorgung von Frühgeborenen < 25 SSW von ethischen und medizinischen Aspekten abhängig. Daher sind die Überlebensraten dieser Frühgeborenen bei der Interpretation der Versorgungsqualität nur eingeschränkt bewertbar. ( ) Anzahl der verstorbenen Kinder; SSW= Schwangerschaftswoche. Tabelle und Anhang entsprechen Tabelle 2 nach den Vorgaben des Gemeinsamen Bundesausschusses; nach der Veröffentlichung im BAnz. Nr. 76 (S ) vom kam es zu keinem Todesfall bei der hier dargestellten besonders empfindlichen Patientengruppe. Statistiker arbeiten gern mit großen Zahlen, am besten mit vielen tausend Beobachtungen, um den Einfluss des Zufalls auf den untersuchten Zusammenhang zu minimieren. Im Vergleich dazu sind die Behandlungszahlen von sehr unreifen Frühgeborenen an allen Zentren weltweit klein. Es stellt sich bei der Beurteilung des Behandlungserfolges einer Einrichtung die Frage, ob ein Ergebnis durch Zufall zustande gekommen ist, oder ob es wirklich die Qualität der Behandlung widerspiegelt. Ist ein Ergebnis möglicherweise nur durch Zufall gut, so ist daran nichts zu beanstanden, da daraus ja kein Schaden entstanden ist. Problematisch ist der Einfluss des Zufalls insbesondere bei der Beurteilung schlechter Ergebnisse. Um den Einfluss des Zufalls zu minimieren, können die Ergebnisse mehrerer Jahre zusammenfasst werden. So kann mit größeren Zahlen gerechnet werden. Statistisch wird das Ergebnis dadurch sicherer und ist weniger dem Einfluss des Zufalls ausgesetzt. Leider können nicht unbeschränkt Daten zusammengefasst werden. Ändert sich z. B. die Therapie maßgeblich, so ist eine gemeinsame Auswertung unter Umständen nicht mehr sinnvoll. Darum wurde in der folgenden Tabelle vom G-BA das Zusammenführen von Jahresergebnissen für maximal fünf Jahrgänge gefordert. Tabelle 3: Anzahl und Überlebensrate sehr unreifer Frühgeborener (<1.500g Geburtsgewicht), 5-Kalenderjahres Kalenderjahres-Ergebnisse. Dargestellt sind die Geburtsjahrgänge Neonatologie des Evangelischen Waldkrankenhauses Spandau. Geburtsgewicht / SSW Summe Überlebensrate in % < 500g (1) 0 (1) 0 500g - 749g (1) 5 (1) 4 (1) 1 (1) (4) g - 999g 5 9 (1) 4 (3) (4) g 1.249g (1) (1) g 1.499g (0) 100 Summe (2) 6(1) 9(1) 10(2) 14(3) 25 11(1) (10) 93 Überlebensrate [%] Die Tabelle enthält die Anzahl aller Lebendgeborenen einschließlich der im Kreißsaal verstorbenen oder fehlgebildet geborenen Kinder sowie alle während der Neonatalperiode verlegten oder von außen zugewiesenen Kinder mit einem Geburtsgewicht < 1.500g. Die Anzahl der Verstorbenen wird in runden Klammern aufgeführt. Bis zu 28 Tage nach dem errechneten Geburtstermin verlegte und ggf. auch verstorbene Kinder werden von beiden Perinatalzentren (verlegendes und aufnehmendes) in obiger Tabelle geführt. Angegeben werden Ergebnisse bis zur (ersten) Entlassung oder Verlegung

17 Erläuterung: Entsprechend der AWMF Leitlinie (letzte Aktualisierung 12/2007) der Fachgesellschaften ist die Versorgung von Frühgeborenen < 25 SSW von ethischen und medizinischen Aspekten abhängig. Daher sind die Überlebens-raten dieser Frühgeborenen bei der Interpretation der Versorgungsqualität nur eingeschränkt bewertbar. ( ) Anzahl der verstorbenen Kinder; SSW= Schwangerschaftswoche. Tabelle und Anhang entsprechen Tabelle 3 nach den Vorgaben des Gemeinsamen Bundesausschusses; nach der Veröffentlichung im BAnz. Nr. 76 (S ) vom Die Anzahl der verstorbenen Patienten ist, unter Berücksichtigung des Risikoprofils einer Einrichtung, ein grobes Maß, um die Behandlungsqualität eines Zentrums beurteilen zu können. Das Auftreten typischer Komplikationen unter deren Folgen die überlebenden Frühgeborenen und deren Familien unter Umständen ein Leben lang zu leiden haben wird darum zusätzlich zur Beurteilung der Behandlungsqualität herangezogen (vgl. Tabelle unten): Kurzzeit-Morbidität: Gehirnblutungen (IVH), Frühgeborenen-Retinopathie (ROP) und nekrotisierende Ente- rokolitis (NEC) bei Früh- und Termingeborenen mit einem Geburtsgewicht < 1.500g (in Absolutzahlen und in Prozent) Behandlungszeitraum 2011 / Gewichtsklasse <500g g g g g <1.500g (Summe) Anzahl der Kinder, n (%) 0 2 (6) 9 (26) 15 (42) 9 (26) 35 (100) Nicht sonographiert, n (%) Keine IVH, n (%) 2(100) 7 (78) 11 (73) 8 (89) 28 (80) IVH-Grad 1, n (%) 0 1 (11) 1 (7) 0 2 (6) IVH-Grad 2, n (%) (7) 1 (11) 2 (6) IVH-Grad 3, n (%) (13) 0 2 (6) IVH-Grad 4, n (%) 0 1 (11) (3) Fundus nicht untersucht, n (%) Retinopathie (ROP) mit Operation NEC mit Operation oder Verlegung, n (%) Entlassen nach Hause ohne IVH > II, ohne zusätzli- chen Sauerstoffbedarf und ohne Operation einer NEC und ohne Laser- oder Kryotherapie einer ROP, n (%) 2 (100) 8 (89) 13 (87) 9 (100) 32 (91) 5-Jahres Jahres-Ergebnisse / Gewichtsklasse. Dargestellt <500g <1.500g sind die Geburtsjahrgänge von g 999g 1.249g 1.499g (Summe) Anzahl der Kinder, n (%) 14 (11) 28(22) 41 (32) 45 (35) 128 (100) Nicht sonographiert, n (%) Keine IVH, n (%) 10 (72) 24 (86) 34 (83) 43 (96) 111 (87) IVH-Grad 1, n (%) 0 1 (4) 2 (4) 0 3 (2,7) IVH-Grad 2, n (%) 3 (21) 2 (8) 1 (2) 2 (4) 8 (7,2) IVH-Grad 3, n (%) (5) 0 2 (1,8) IVH-Grad 4, n (%) 1 (7) 1 (4) 2 (5) 0 4 (3,6) Fundus nicht untersucht, n (%) Retinopathie (ROP) mit Operation (2) 0 1 (0,9) NEC mit Operation oder Verlegung, n (%) 0 1 (4) (0,9) Entlassen nach Hause ohne IVH > II, ohne zusätzli- chen Sauerstoffbedarf und ohne Operation einer NEC und ohne Laser- oder Kryotherapie einer ROP, n (%) 13 (93) 26 (86) 36 (88) 45(100) 120 (97,4) Die Tabelle bezieht sich auf alle im Berichtszeitraum Geborenen (auch die außerhalb des Perinatalzentrums Geborenen) im Perinatalzentrum behandelten und schließlich bis zum Berichtstermin (31. Mai des Folgejahres) nach Behandlung lebend entlassenen oder verlegten Kinder (Zeile 1 Anzahl der Kinder). Kinder, die nicht bis zum Berichtstermin entlassen oder verlegt wurden, werden nur in der kumulativen Ergebnisdarstellung aufgeführt. Die % Zahlen in Klammern beziehen sich auf die Anzahl der Kinder in der jewei

18 ligen Gewichtsklasse. Dargestellt sind alle Blutungen, die während des (ersten) stationären Aufenthaltes diagnostiziert wurden. Tabelle und Anhang entsprechen Tabelle 4 nach den Vorgaben des Gemeinsamen Bundesausschusses; nach der Veröffentlichung im BAnz. Nr. 76 (S ) vom ). Die oben dargestellten Ergebnisse der Sterblichkeit und der Überlebensqualität 2011 sowie die kumulative Überlebensqualität zeigen eine niedrige Sterblichkeit und eine niedrige Inzidenz von typischen neonatologischen Komplikationen. Es freut uns besonders, dass auch bei den in unserer Neonatologie versorgten sehr unreifen Frühgeborenen selten mit bleibenden Beeinträchtigungen gerechnet werden muss. Über die langfristige neurologische Entwicklung können wir aber erst nach Durchführung der entwicklungsdiagnostischen Untersuchung im Alter von korrigiert 20 Lebensmonaten berichten. Die folgende Tabelle gibt Anhalt bezüglich der Lebensqualität / der bei der Behandlung sehr unreifer Frühgeborener durchgeführten Prozeduren (< 1.500g Geburtsgewicht) in Lebensqualität / Prozeduren sehr untergewichtiger Frühgeborener (<1.500g Geburtsgewicht) / 2011^ Neonatologie / Perinatalzentrum Level I des Evangelischen Waldkrankenhauses Spandau Komplikation Geburtsgewicht <999g (n=6) Geburtsgewicht 1.000g-1.499g 1.499g (n=14) Gesamt <1.500g (n=20) Bronchopulmonale Dysplasie* Intraventrikuläre Blutungen (III -IV ) IV ) Hydrocephalus mit Shunt Retinopathie mit Laser- oder Kryotherapie Surfactant-Therapie Nosokomiale Infektionen nach Neo-Kiss Kiss-Klassifikation** Klassifikation** Durchschnittliche Beatmungstage / Kind*** 51,6 23,4 33,1 (Anzahl der beatmeten Kinder / Gewichtsklasse) Invasive PDA-Therapie Kinder ohne Beatmung (Geburtsgewicht < 1.500g) Nekrotisierende Enterokolitis Entlassung mit Monitoring Entlassung mit Sauerstofftherapie PDA= Persistierender Ductus Arteriosus; AIS= Amnioninfektionssyndrom; DIC= Dissiminierte intravasale Gerinnung; IUGR= Intrauterine Growth Retardation. ^In der Tabelle sind alle 2011 aufgenommenen Frühgeborenen mit einem Geburtsgewicht <1.500g einbezogen (incl. Verlegungen, Außengeburten, nach der Anpassungsphase zu uns verlegte Frühgeborene). * Sauerstoffbedarf >21% bei einem postmenstruellen Gestationsalter von >36 Wochen. ** Nach Neo-Kiss Surveillannce-Protokoll des R. Koch-Inst. hygiene.de/dwnld/protokoll_neokiss.pdf ***Anzahl der gesamten Beatmungstage durch die Anzahl der beatmeten Kinder - auf die Gewichtsklasse bezogen (Respiratortherapie und nasales CPAP). `ohne Respiratortherapie und ohne N-CPAP. Wie jedes Jahr finden Sie unten unsere Behandlungsergebnisse im internationalen Vergleich zu den Daten des Vermont Oxford Neonatal Network (VON) dargestellt (weitere Angaben zum VON, wie Methoden der Erhebung, finden Sie im Kapitel Qualitätskontrolle im internationalen Vergleich). In diesem weltweit größten neonatologischen Qualitätsnetzwerk sind mehr als 850 Neonatologien auf allen Kontinenten mit dem Ziel der weiteren Verbesserung der neonatologischen Behandlungsqualität zusammenge

19 schlossen. In Deutschland stellen sich lediglich drei Kliniken diesem internationalen Vergleich. Unsere Behandlungsergebnisse, gemessen an Mortalität und Morbidität, sind auch im internationalen Vergleich bemerkenswert. Es zeigt sich, dass sich der Erfolg unseres besonders sanften Vorgehens - im Vergleich zu anderen Einrichtungen - auch statistisch objektivieren lässt. In unserer Einrichtung werden sehr viel seltener als in vielen anderen Einrichtungen invasive Behandlungsverfahren angewandt. Das zeigen z. B. unsere im Vergleich niedrigen Beatmungs- und Operationsraten. Möglicherweise in Verbindung mit dieser Therapiestrategie treten auch typische Komplikationen neonatologischer Intensivtherapie bei den hier behandelten Patienten nur selten auf. Das gute Ergebnis unserer Behandlung mit niedrigen Komplikationsraten aus dem Vorjahr wurde auch 2011 wieder erreicht. Charakterisierung der Patientengruppen der Neonatologie des Evangelischen Waldkrankenhauses Span- dau 2011 Vs. Vermont Oxford Neonatal Network (Frühgeborene < 1.500g Geburtsgewicht*): Evangelisches Waldkrankenhaus Spandau / Neonatologie Vermont Oxford Neonatal Network Mittelwert SD Mittelwert SD Geburtsgewicht [g] Gestationsalter [Wochen] Kopfumfang Geburt [cm] Kopfumfang Entlassung [cm] Gewicht bei Entlassung [g] Behandlungsdauer [d] Mit: SD= Standardabweichung; g=gramm; d=behandlungstage; cm= Zentimeter Vergleich der Kenndaten (Behandlungsstrategie und Behandlungsqualität) der Neonatologie der Klinik für Kinder inder- und Jugendmedizin des Evangelischen Waldkrankenhauses Spandau 2011 vs. der Durchschnittss- werte des Vermont Oxford Neonatal Network (Frühgeborene <1.500g < Geburtsgewicht) Evangelisches Waldkrankenhaus Spandau / Neonatologie Vermont Oxford Neonatal Network n % n & Gesamt Geburtsgewicht <501g g g 1.000g g 1.250g g 1.500g Schwangerschaftswoche < >

20 Initiale Intubation Nasales CPAP early Konvent. Beatmung Surfactantgabe BPD IVH (severe) NEC Darm Perforation PDA mit op. Verschluss ROP mit Operation Frühe Infektion Späte Infektion BPD = Bronchopulmonale Dysplasie (Sauerstoffbedarf an Lebenstag 36); IVH=Hirnblutungen (> Grad II nach Papile); ROP=Frühgeborenenretinopathie; NEC= Nekrotisierende Enterokolitis; Early Sepsis: vor dem 3. Lebenstag; Späte Infektion: nach dem 3. Lebenstag erworben. HINWEIS: Die Unterschiedliche Anzahl der behandelten Kinder in der VON Auswertung im Vergleich zu den G-BA Tabellen (oben) ergibt sich durch unterschiedliche Einschlusskriterien: Im Jahr 2011 haben wir ein Kind mit einem Geburtsgewicht von exakt g behandelt. Dieses wird in der VON Statistik geführt (da hier ab g Geburtsgewicht eingeschlossen wird). In den G-BA Tabellen beginnt der Einschluss aber erst bei < g Geburtsgewicht also ab einem Geburtsgewicht von g. In der VON Statistik sind die - nach der vorgeschriebenen Definitionen - nach Papile nicht klassifizierbaren Hirnblutungen nicht enthalten. Die oben dargestellten Ergebnisse der Sterblichkeit und der Überlebensqualität 2011 sowie die kumulative Überlebensqualität zeigen eine niedrige Sterblichkeit und eine niedrige Inzidenz von typischen neonatologischen Komplikationen. Es freut uns besonders, dass bei den in unserer Neonatologie versorgten, sehr unreifen Frühgeborenen selten mit bleibenden Beeinträchtigungen gerechnet werden muss. Über die langfristige neurologische Entwicklung können wir aber erst nach Durchführung der Entwicklungsdiagnostik im Alter von korrigiert 20 Lebensmonaten berichten. Bemerkung: Die vom VON verwandten Definitionen und Einschlusskriterien weichen von den in Deutschland häufig gebrauchten Definitionen (z. B. festgelegt durch den Gemeinsamen Bundesausschuss / G-BA) ab, die auch für die hier aufgeführten Statistiken genutzt wurden. Hieraus erklären sich auch die Unterschiede zur oben aufgeführten Klinikstatistik, die für den Bereich Neonatologie nach den Kriterien des G-BA erstellt wurden. Die genauen Definitionen des VON sind unter im Internet einzusehen. Fehlbildungen bei Neugeborenen: Die Tabelle unten zeigt die im Jahr 2011 mit konnatalen Fehlbildungen in der Neonatalperiode im Evangelischen Waldkrankenhaus Spandau behandelten Neugeborenen: Konnatale Fehlbildungen der in der Neonatologie behandelten Neugeborenen / 2010 Diagnose Anzahl Analatresie 1 Hypoplast. Linksherzsyndrom L 2 Membranöser hämodynamisch relevanter VSD 1 Epispadie Blasenektrophie

21 2.2.4 Einzelfallanalyse aller Neugeborenen mit signifikanten Komplikationen*: Einzelfallanalyse der Neugeborenen mit signifikanten Komplikationen 2011*. Diagnose(n) Situation Outcome Analatresie Verlegung Kinderchirurgie Operative Korrekur IVH III, Hydrocepahus Verlegung Neurochirurgie Anlage eines VP-Shunts Epispadie Blasenektrophie Verlegung Kinderchirurgie Operative Korrektur *Definition: Komplikation, bei der die Gefahr einer Defektheilung und / oder Lebensgefahr besteht. ANS= Amnioninfektionssyndrom; CPAP=Continous Positive Pressure Ventilation; IPPV= Intermittant Positive Pressure -Ventilation, FG= Frühgeborenes; SSW= Schwangerschaftswochen; IVH=Intraventriculare Haemorrhagie Outborn = Ungeplante Geburt außerhalb des Evangelischen Waldkrankenhauses Spandau Nachsorge Alle im Jahr 2011 entlassenen Risikoneugeborenen (z. B. Frühgeborene mit einem Geburtsgewicht kleiner g) wurden mit der Empfehlung entlassen, diese regelmäßig im SPZ-Spandau (Sozialpädiatrischen Zentrum) entwicklungsdiagnostisch untersuchen zu lassen. Leider wurde diese Empfehlung aus verschiedenen Gründen nur bei einem Teil der Kinder befolgt. Neben der frühzeitigen Entdeckung von Entwicklungsauffälligkeiten und der frühzeitigen Einleitung einer entsprechenden Behandlung sind die Ergebnisse der entwicklungsdiagnostischen Untersuchung auch zur Abschätzung unserer Behandlungsqualität wichtig. Aus diesem Grund bieten wir neben der Empfehlung zur Nachuntersuchung in einem SPZ für alle entlassenen sehr unreifen Frühgeborenen (VLBW) eine kostenfreie entwicklungsdiagnostische Nachuntersuchung im Alter von 20 Monaten in unserem Haus an. Vollständigkeitsanalyse der entwicklungsdiagnostischen Nachuntersuchung im Reife korrigierten Alter von 2 Jahren. Kumulierte Darstellung der letzten 5 untersuchten Geburtsjahrgänge* ab 2008* Geburtsgewichtsklasse <500g g g <1.500g 1.249g 1.499g (Summe) Lebend entlassen, n Zur Nachuntersuchung einbestellt, (n) Zur Nachuntersuchung erschienen, (n) Entwicklungsdiagnostik nicht möglich, (n) 1 1^ 2 Reife korrigiert bedeutet, dass das Kind 2 Jahre nach dem errechneten Termin untersucht wird. * Die Erfassung beginnt mit dem Jahr 2008 und wird jedes Jahr um einen Jahrgang erweitert bis fünf Jahrgänge komplett sind. Nach Entlassung verstorben; ^Verlegt. Tabelle und Anhang entsprechen Tabelle 5 nach den Vorgaben des Gemeinsamen Bundesausschusses; nach der Veröffentlichung im BAnz. Nr. 76 (S ) vom Vorsorgeuntersuchungen / Screening Neben den zur U2 gehörenden Aufklärungsgesprächen zur Rachitis-, Fluorid- und Vitamin K-Prophylaxe sowie der Erklärung des Vorsorgeprogramms, wurden jeweils eine persönliche Beratung und ein Gespräch über die gesunde Schlafumgebung (Prävention des plötzlichen Kindstodes) als freiwillige Maßnahmen durch einen Arzt der Klinik für Kinder-und Jugendmedizin angeboten und durchgeführt

22 Vorsorgeuntersuchungen / Screening im Bereich Neonatologie / 2011 Maßnahme Anzahl Aufklärungsgespräche über gesunde Schlafumgebung Anzahl der durchgeführten U -Untersuchungen Untersuchungen (U1,U2,U3)* Stoffwechselscreening (inkl. Tandem-MS ) Schädelsonographien (exklusive aller Verlaufskontrollen) 380 auffällige Ergebnisse 11 Sonographisches Hüftscreening Pathologische Hüftsonographien (> IIb nach Graf) Nicht erhoben Angaben exklusive aller Verlaufskontrollen. *Angaben zur U2 inklusive Aufklärungsgespräche über die Rachitis-, Fluorid- und Vit. K-Prophylaxe. Tandem MS: Technik zur Durchführung des erweiterten Stoffwechselscreenings. Konsiliarisch durchgeführte e Vorsorgeuntersuchungen / Screeningmaßnahmen im Be- B reich der Klinik Gynäkologie und Geburtshilfe: Die im Jahr 2011 bei den gesunden Reifgeborenen durchgeführten Vorsorgeuntersuchungen wurden nicht systematisch erfasst. Die Anzahl der Untersuchungen sollte in etwa der Geburtenzahl, abzüglich der in die Neonatologie aufgenommenen Neugeborenen, entsprechen, abzüglich des Anteils der ambulanten Geburten Patiententransporte Patiententransporte wurden am häufigsten zur Verlegung von kranken Reifgeborenen aus dem Martin-Luther-Krankenhaus auf unsere Neonatologie durchgeführt. (Es besteht eine Kooperation bezüglich der neonatologischen Versorgung zwischen der Klinik für Neugeborenenmedizin des Martin-Luther-Krankenhauses und der Neonatologie des Waldkrankenhauses) Es wurden aber auch Kinder anderer Altersstufen und / oder Einrichtungen aus verschiedener Indikation transportiert (vgl. unten). Von den Mitarbeitern der Neonatologie begleitete Patiententransporte / 2011 Kennzahl Anzahl Anzahl der Transporte 66 (41) MLK 19 (21) andere Krankenhäuser 47 (20) davon mit Arztbegleitung: 54 (31) MLK= Martin-Luther-Krankenhaus, Berlin. ()=Zahlen aus Wiederkehrende Patientenbefragung der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin Bereich Neonatologie - Leider wurde die Zusammenarbeit des Evangelischen Waldkrankenhauses Spandau mit dem Picker Institut Deutschland zur Patientenbefragung beendet. Bis zum Vorliegen eines neuen Patientenbefragungssystems bleibt an dieser Stelle nur der Verweis auf die erfreulichen Ergebnisse der vorausgegangenen Patientenbefragungen wie zuletzt im Jahresbericht 2010/11 für die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin des Evangelischen Waldkrankenhauses Spandau veröffentlicht (vgl. Jahresberichte 2006 und 2010/11)

23 2.3 Pädiatrische Gastroenterologie Kennzahlen aus dem Bereich Pädiatrische Gastroenterologie / 2011 Kennzahl Anzahl Anzahl der ambulant zugewiesenen Pat. (ohne Wiedervorstellungen) 65 (45) Anzahl der Patientenkontakte insgesamt --- (450) Anzahl der Gastroskopien 43 (34) Anzahl der Kolorektoskopien 13 (7) PEG Sonden 2 Die häufigsten Diagnosen Obstipation Fructoseintoleranz Gastritis Die folgenden chronischen/schwerwiegenden Krankheiten wurden diag- nostiziert/ kontrolliert: In Klammern Zahlen aus 2010 zum Vergleich. --- Nicht erhoben. M. Crohn Zöliakie Pankreatitis Colitis ulc. Die Anzahl der Patienten im Bereich Pädiatrische Gastroenterologie ist 2011 erneut gestiegen, obwohl die Oberarztstelle Pädiatrische Gastroenterologie nicht besetzt war. Durch das starke Engagement von Herrn OA Dr. Lange und des Facharztes Herrn Jörg Sommer konnte die fehlende Arbeitskraft in diesem Bereich zum Teil kompensiert werden. 2.4 Zentrum für Kinderorthopädie Im Zentrum für Kinderorthopädie wird, neben der Kinderorthopädischen Ambulanz, eine gemeinsame Sprechstunde von Orthopäden sowie Kinder- und Jugendmedizinern angeboten. Hierdurch wird gewährleistet, dass eine optimale Versorgung orthopädischer Probleme des Kinder- und Jugendalters erfolgt. So wird sichergestellt, dass chronische Grunderkrankungen, die zu orthopädischen Problemen führen, frühzeitig diagnostiziert und adäquat behandelt werden (wie z. B. Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises, Syndrome usw.). Kennzahlen aus dem Bereich Kinderorthopädie / 2011 Kennzahl Anzahl Vorjahr Anzahl der in der Kinderorthopädie vorgestellten ambulant behandelten Patienten: davon: mit stationärer Behandlung: davon: stationär mit operativer Intervention*: Komplikationsrate bei invasiven Eingriffen (Blutungen / Wundinfektionen / Zweitoperatii- 0 0 on): *Incl. unfallchirurgischer Therapie. In Klammern Zahlen

24 2.5 Kinderchirurgische Patienten Im Evaneglischen Waldkrankenhaus Spandau werden ambulante und stationäre kinderchirurgische Eingriffe durchgeführt. Kennzahlen der kinderchirurgischen Therapie / 2011 Kennzahl Anzahl Vorjahr Anzahl der kinderchirurgisch vorgenommenen Eingriffe Anzahl der Patienten mit Frakturen Anzahl der stat. Beobachtung mit SHT Anzahl der Patienten mit Appendizitis In Klammern Zahlen Zertifiziertes pädiatrisches Schlaflabor Das von der Deutschen Gesellschaft für Schlafmedizin (DGSM) zertifizierte pädiatrische Schlaflabor der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin steht für die Untersuchung von stationären und ambulanten Patienten (auf Zuweisung) zur Verfügung. Häufigste Indikation für die Überweisung von außen war die Frage nach der Möglichkeit, eine eingeleitete Überwachung des respiratorisch-kardialen Systems zu beenden. Kennzahlen des pädiatrischen Schlaflabors / 2011 Kennzahl Anzahl Vorjahr Anzahl der durchgeführten stationären Schlaflaboruntersuchungen davon externe Einweisungen 35 davon Patienten aus dem Bereich Neonatologie davon Patienten aus dem Bereich Allgemeine Pädiatrie In Klammern Zahlen Behandlung von Verbrühungen / Verbrennungen und Bissverletzungen* *Kooperation mit der Klinik für Plastische Chirurgie, Martin-Luther-Krankenhaus, Berlin (Gesellschafter: Paul Gerhardt Diakonie e. V., PGD). Mit der Amnionmethode, die zu guten kosmetischen Ergebnissen bei geringer Belastung der Patienten führt, wurde auch 2011 die erfolgreiche Kooperation zwischen der Kinderund Jugendmedizin im Waldkrankenhaus und der Klinik für Plastische Chirurgie des Martin-Luther-Krankenhauses Berlin weitergeführt, die sich bereits seit einigen Jahren bewährt hat: Kennzahlen zur Behandlung von Verbrühungen / Verbrennungen und Bissverletzungen / 2011 Kennzahl Anzahl Vorjahr Anzahl der behandelten Patienten mit Bissverletzungen 10 0 Anzahl der behandelten Patienten mit Verbrühungen/Verbrennungen Wundinfektionen 0 0 andere Komplikationen 0 0 In Klammern Zahlen

25 2.8 Pädiatrische Notfallambulanz / Spezialsprechstunden Die Zahl der in der pädiatrischen Notaufnahme untersuchten Patienten blieb 2011, in etwa auf dem hohen Niveau des Vorjahres. Trotz der großen Anzahl der Versorgungen und dem gleichzeitigen Betrieb verschiedener Spezialsprechstunden waren die Wartezeiten gering. Kennzahlen der pädiatrischen Notfallambulanz / Spezialsprechstunden / 2011 Kennzahl Anzahl Vorjahr Anzahl Notfallversorgungen und elektive Aufnahmen davon ambulant versorgte Kinder/Jugendliche Anzahl und Differenzierung der stationär aufgenommenen Patienten (mit/ohne Einweisung): Anzahl der stationären Aufnahmen differenziert nach Notfällen und Aufnahmen nach Einweisung / 2011 Kennzahl Anzahl Anzahl der Aufnahmen (alle pädiatrischen Subdisziplinen ohne Neonatologie) Anzahl der Aufnahmen mit Einweisung /praestat Anzahl der Aufnahmen ohne Einweisung Vorjahr Die Aufgabe der Versorgung der ambulanten pädiatrischen Notfallpatienten wurde auch 2011 mit im Vergleich geringen personellen und materiellen Ressourcen bewältigt. Dieses Leistungsprofil wird besonders deutlich, wenn der Personal- / Patienten-Quotient mit anderen ambulanten Bereichen verglichen wird. Um der steigenden Zahl von Hilfe suchenden Kindern und Jugendlichen mit ihren Familien auch in Zukunft gerecht werden zu können und zukunftsweisende Konzepte mit Spezialambulanzen am Standort des Evangelischen Waldkrankenhauses Spandau realisieren zu können, ist eine strukturelle und personelle Umgestaltung des Bereichs notwendig. Hierzu wurde eine bauliche-, und organisatorische Reorganisation geplant, die 2013 realisiert werden soll. 2.9 Ambulante Versorgung / prä- und poststationäre Betreuung Kennzahlen ambulant erbrachter Leistungen der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin 2011 Kennzahl nzahl Anzahl Anzahl der technischen Untersuchungen: 367 davon: prästationäre Patienten: Nicht erfasst davon: poststationäre Patienten: Nicht erfasst 24 56

26 Anzahl ausgewählter Funktionsuntersuchungen der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin: Ausgewählte Funktionsuntersuchungen der Kinder- und Jugendmedizin / 2011 Untersuchung Anzahl Vorjahr MRT CT 4 4 Bronchoskopie 3 0 MCU EEG AEP (beidseits) 9 Schweißtest EKG + Schellongtest H2-Atemtest EEG: Elektroencephalogramm; AEP= Akustisch Evozierte Potenziale; EKG: Elektrokardiogramm; MRT= Magnetresonanztomographie; ECHO: Ultraschalluntersuchung des Herzens. *OAE: Otoakustisch Evozierte Potentiale. *Die Anzahl übersteigt die Anzahl der betreuten Patienten, da die Untersuchung z. T. im Verlauf wiederholt werden musste Martin-Luther Luther-Krankenhaus / Klinik für Neugeborenenmedizin Im Martin-Luther-Krankenhaus (das sich wie das Evangelische Waldkrankenhaus Spandau in Trägerschaft der Paul Gerhardt Diakonie befindet) wird seit 2009 in Anbindung an die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin eine Klinik für Neugeborenenmedizin mit eigenem Ärzteteam betrieben. Das Team gewährleistet eine 24-Stunden-Arztpräsenz. Die Einrichtung erfüllt die Kriterien eines perinatalen Schwerpunktes Level III nach den Vorgaben des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA). Die Supervision erfolgte durch das Leitungsteam der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin des Evangelischen Waldkrankenhauses Spandau, so dass ein enger Kontakt zwischen beiden Kliniken besteht. In den letzten beiden Jahren konnte der Anteil der Geburten / Neugeborenen sowie der Anteil der Frühgeborenen jeweils signifikant gesteigert werden. Kennzahlen der Klinik für Neugeborenenmedizin / Martin-Luther Luther-Krankenhaus (MLK) / 2011 Kennzahl Anzahl Geburten / Neugeborene Neugeborene mit stationärer Therapie (Erkrankung / Frühgeburtlichkeit) 203 Anzahl verlegter Neugeborener 20 Anzahl der von außen aufgenommenen Neugeborenen 25 Liegedauer der behandelten Neugeborenen (Durchschnitt in Tagen) 4,6 Anzahl der Frühgeborenen (< 38 Gestationswochen) 44 Seltene / schwere Erkrankungen diagnostiziert in der Klinik für Neugeborenenmedizin des MLK (2011) Down-Syndrom: 2 Konnatale Hypothyreosen: 2 Myotone Dystrophie Curschmann-Steinert: 1 Angeborene Herzfehlbildungen: 4 Bei allen im Martin-Luther-Krankenhaus geborenen Neugeborenen wurde vom Ärzteteam ein erweitertes Vorsorgeprogramm (bestehend aus persönlicher Beratung, Vorsorgeun

27 tersuchungen, erweitertem Stoffwechselscreening, Hörscreening, und sonographischen Untersuchungen) durchgeführt. Zusätzlich wird in der Elternschule der Klinik täglich ein für junge Familien relevantes Thema durch das Ärzteteam der Klinik ausführlich besprochen (Themenabende) Elternberatung / Schulung / Kurse Für die Elternberatung gibt es besonders ausgebildete Pflegemitarbeiter. Zusätzlich wurden als regelmäßige Veranstaltung angeboten: Stillgruppe (Sr. Gudrun Bubolz / Sr. Martina Gottschalk) o Angebot: jeden Montag. 10:30 13:30 Uhr o Teilnehmer: bis zu 15 Mütter sowie ihre Kinder., insgesamt 350 Beratungen / Jahr o Zusätzlich erfolgte eine Telefonberatung durch die Station 24. Stillgruppe Frühgeborenengruppe o o nengruppe (Sr. Christina Hartmann / Sr. Bettina Stenzel) Angebot: am ersten Mittwoch jeden Monats von 16:00 19:00 Uhr Teilnehmer: Im Durchschnitt ca. 20 Teilnehmer pro Treffen., insgesamt 250 Teilnehmer Säuglingsschwimmen: Die Teilnahme wurde nicht erfasst. Säuglingsschwimmen äuglingspflegekurs (gegen Gebühr) (Sr. Angela Orth) o Angebot: einmal pro Monat / jeweils 2h. o Teilnehmer: ca. 120 Personen / Jahr. Säuglingspflegekurs 2012 wurde zusätzlich durch Traglinge e.v. eine Gruppe zur Unterstützung von Familien mit Kindern mit Behinderungen am Evangelischen Waldkrankenhaus Spandau ins Leben gerufen 2.12 Adipositas Netzwerk Die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin beteiligt sich am Netzwerk für übergewichtige Kinder und Jugendliche, einem von ambulant tätigen Ärzten für Kinder- und Jugendmedizin in Spandau initiierten Projekt. Das Netzwerk besteht aus lokalen Sportvereinen mit besonderem Angebot für adipöse Kinder, den niedergelassenen Kollegen für Kinder- und Jugendmedizin in Spandau, dem Jugendgesundheitsdienst und der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin des Evangelischen Waldkrankenhauses Spandau. Wir bieten in diesem Verbundsystem eine qualifizierte Ernährungsberatung an. Hierfür wurden bis zum Frühjahr 2012 auf Anforderung Beratungsveranstaltungen mit praktischen Übungen in der Lehrküche des Evangelischen Waldkrankenhauses Spandau für Eltern und Kinder durchgeführt Einrichtungen am Evangelischen Waldkrankenhaus Spandau mit Bezug zur Kinder- und JugendmedizinJ Seit dem Jahr 2009 arbeiten am Evangelischen Waldkrankenhaus Spandau im Umfeld der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin mehrere Einrichtungen, die zu einer Verbesserung der Patientenversorgung nachhaltig beitragen können: 26 56

28 2.13a Traglinge e. V. Der selbstständige Verein Traglinge e. V. mit Standort am Evangelischen Waldkrankenhaus wurde von Eltern, Ehrenamtlichen und Mitarbeitern des Evangelischen Waldkrankenhauses Spandau gegründet. Unterstützung fand das Projekt auch bei der Geschäftsführung des Evangelischen Waldkrankenhaus Spandau, der ausdrücklich für die wohlwollende Unterstützung auch an dieser Stelle gedankt sein soll. Traglinge e. V. arbeitet nach dem Vorbild des Bunten Kreises Augsburg ( Ziel der Einrichtung ist es, ganzheitliche Hilfe für Familien mit chronisch kranken Kindern anbieten zu können. So kann die Einrichtung unter anderem helfen, den Übergang zwischen stationärer Therapie und der Häuslichkeit für kritische Patienten / Familien professionell zu begleiten und zu erleichtern. Vergleiche für weitere Informationen über die Homepage: wurde Traglinge e. V. durch die gesetzlichen Krankenkassen geprüft und als Einrichtung nach dem Vorbild des Bunten Kreises anerkannt. Allen an der arbeitsreichen Startphase beteiligten Personen - auch im Namen des Teams der Klinik für Kinder- und Jugendmedizn - herzlichen Dank für ihr Engagement, ohne das eine so schnelle Etablierung nicht möglich gewesen wäre. 2.13b Känguru Seit 2009 arbeitet der zunächst mit Unterstützung des Ev. Johannesstiftes und der Diakonie etablierte erste Klinikstandort des Projektes Känguru" am Evangelischen Waldkrankenhaus Spandau wurde durch das Waldkrankenhaus auch die komplette Projektfinanzierung übernommen. Ziel von Känguru ist es, den Fragen, Ängsten und Unsicherheiten von Eltern mit Neugeborenen mit Rat und Tat zu begegnen, Känguru hilft und begleitet will genau hier ein kieznahes Unterstützungssystem anbieten. Familien ohne ausreichende soziale Kontakte oder familiäre Einbindung sowie Familien, die aufgrund der sozialen Situation eine ergänzende Unterstützung benötigen, werden durch ehrenamtliche Mitarbeiterinnen von Känguru für einen festgelegten Zeitraum, jedoch maximal 12 Monate, begleitet. Selbstverständlich kann dieser Zeitraum in besonderen Fällen auch verlängert werden. Die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen sind in ein Netz professio

29 neller Hilfsangebote eingebunden. So können sie bei Bedarf schnell eine Verbindung zu möglichen weiteren Hilfsangeboten für die Familien herstellen bzw. sich für ihre eigene Arbeit Unterstützung holen. Ein besonderer Dank gilt hierbei der Standortkoordinatorin, Frau Bettina Teubert Forschung / Wissenschaftliche Projekte Im Jahr 2011 wurden die Aktivitäten des Institutes für Ernährungsforschung intensiviert. Zusätzlich konnte ein ebenfalls durch Drittmittel finanziertes sozialmedizinisches Forschungsprojekt begonnen werden, das durch den Senat der Stadt Berlin und den Bezirk Spandau finanziert wird. 2.14a Institut für Ernährungsforschung Das Institut für Ernährungsforschung der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin des Evangelischen Waldkrankenhauses Spandau ist durch Drittmittel finanziert und setzte auch 2011 seine erfolgreiche Arbeit zur Verbesserung der klinischen Ernährung, besonders im Schwerpunkt Säuglingsernährung, fort. Unter anderem wurde der klinische Teil einer Studie zur Verbesserung einer Nahrung für sehr unreife Frühgeborene nach Genehmigung des Studienprotokolls durch die Ethikkommission der Ärztekammer Berlin begonnen. Neben der Forschungstätigkeit wurden zahlreiche Vorträge, Seminare und Veröffentlichungen zu verschiedenen Aspekten der pädiatrischen Ernährung gehalten, beziehungsweise publiziert (vgl. unten). 2.15b KiJuFit "Netzwerk Präventionsmedizin und Gesundheitsförderung im i Kindes- und Jugendalter" Seit Oktober 2011 wird das "Netzwerk Präventionsmedizin und Gesundheitsförderung im Kindes- und Jugendalter" für den Aktionsraum Plus Spandau Mitte, kurz KiJu Fit, aufgebaut. Das Projekt wird von dem Evangelischen Waldkrankenhaus Spandau in Zusammenarbeit mit dem Bezirk Spandau und finanziert durch die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz durchgeführt. Es basiert auf dem Netzwerk Kindergesundheit, das bereits vor einigen Jahren auf Initiative Spandauer Politiker und der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin ins Leben gerufen wurde. Der Zusammenhang von Armut bzw. niedrigem sozioökonomischen Status und schlechtem Gesundheitszustand sowie psychischen Problemen im Kindes- und Jugendalter und die daraus entstehenden Langzeitfolgen bewegt mehr und mehr unsere Gesellschaft. Als Pilotprojektgebiet für den gesamten Aktionsraum Plus Spandau Mitte wurde das Gebiet Falkenhagener Feld ausgewählt, in dem ca Bürger leben. Erster Schritt des Projektes war die Identifizierung des Bedarfes an gesundheitsfördernden Maßnahmen. Dies geschah durch Befragung der Bevölkerung, der Jugendlichen und Institutionsmitarbeiter sowie durch die Analyse von Daten des Bezirkes und des Krankenhauses zur Bevölkerungsstruktur und Gesundheitsproblematik im Kindes- und Jugendalter. Institutionen, Akteure und deren Angebote, die bereits Hilfestellung in dem Untersuchungsgebiet leisten, sind in dieser Phase des Projektes aufgelistet und kontaktiert worden. Das Projekt wurde in die Stadtteilkonferenz aufgenommen

30 Sowohl die Stichproben-Befragungen der oben genannten Gruppen, als auch die Analyse der Daten zeigen, dass Ernährung, Bewegung und Körpergewicht, Sucht - besonders im Zusammenhang mit Medienkonsum -, Verhaltensauffälligkeiten inklusive Mobbing sowie die Sprachentwicklung als herausstehende Probleme gesehen werden. Vor allem Sportund Jugendangebote für Jugendliche sowie Angebote der Sprachförderung für Kita- und Grundschulkinder existieren zwar, sind jedoch nicht ausreichend. Lückenhaft sind Hilfestellungen im Bereich Suchtprophylaxe und Verhaltensstörungen für Jugendliche. Beratende Angebote zur Gesundheit, im Gegensatz zu Vorsorgeuntersuchungen, werden wenig gekannt oder vermisst. Bei der reinen Datenanalyse fällt neben dem oben genannten Problemen auf, dass die Zähne von ca. einem Fünftel der Kinder aus dem Untersuchungsgebiet unversorgt sind. Außerdem zeigt sich ein zusätzlicher Bedarf an Maßnahmen der Unfallprävention. Basierend auf den Ergebnissen der Phase 1 des Projektes wird in einem zweiten Schritt ein Netzwerk der Präventionsmedizin und Gesundheitsförderung aufgebaut bzw. ergänzt. Bestehende Maßnahmen sollen je nach Bedarf gestärkt und neue fehlende Angebote eingeführt werden. Dieses ergänzende Netzwerk soll dazu beitragen, die in Phase 1 des Projektes identifizierten Probleme zu lösen. Insgesamt soll der Begriff Gesundheit mit Leben und Aktivitäten gefüllt werden. Verständnis und Identifizierung mit gesundheitsfördernden Maßnahmen soll auf allen Ebenen gestärkt werden. Gegenstand nd der Vernetzenden und ergänzenden Arbeit unter Einbeziehung der "Good practice Kriterien" werden folgende Handlungsfelder sein: Körpergewicht / Ernährung Bewegung Mediennutzung Substanzmissbrauch Verhaltensauffälligkeiten Mobbing / Gewalt / Kriminalität Sprache / Sprachentwicklung Mundhygiene und Zahngesundheit Unfälle und Verletzungen 29 56

31 3. Qualitätssicherungsmaßnahmen Zur Sicherung der Struktur- und Prozessqualität wurde das Evangelische Waldkrankenhaus Spandau 2005, als zu diesem Zeitpunkt größte Klinik bundesweit, erfolgreich nach den Kriterien der Kooperation für Transparenz und Qualität im Krankenhaus (KTQ) zertifiziert und seit dem lückenlos rezertifiziert (vgl. unten, Kap ). Neben den KTQ-zertifizierten Kliniken, mit denen die Kinder- und Jugendmedizin kooperiert, werden wir - für die in der Kinder- und Jugendmedizin notwendigen Spezialzubereitungen von Medikamenten - durch unsere Krankenhausapotheke unterstützt, die ebenfalls besondere Qualitätsanforderungen erfüllt (zertifiziert von der Deutschen Gesellschaft für Onkologische Pharmazie DGOP). In der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin sind zur Sicherung der Behandlungs- und Prozessqualität verschiedene Werkzeuge etabliert. Zum Teil sind Maßnahmen weiterhin in der Umsetzungsphase, so dass sie erst in der Zukunft ihre ganze Wirkung entfalten werden. Dazu gehören die Überarbeitung und Neuerstellung von Klinikleitlinien und das Komplikationsmonitoring- und Vermeidungssystem (CIRS). Das pädiatrische Schlaflabor wurde in Berlin als erste Einrichtung nach den Kriterien der Deutschen Gesellschaft für Schlafmedizin (DGSM) zertifiziert. Im Bereich Neonatologie erfüllen wir die nach der Klassifikation des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) gültigen Anforderungen der höchsten Stufe zur Klassifikation von Neonatologien im Bundesgebiet, nämlich die Kriterien einer Neonatologie Perinatalzentrum Level 1 (nach den Kriterien des Gemeinsamen Bundesausschusses, G-BA). Die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin erfüllt die Kriterien von Gkind und wurde nach der Erstzertifizierung am rezertifiziert. 3.1 Strukturelle Maßnahmen zur Qualitätssicherung / Gewährleistung der Prozessquali- tät Klinikbesprechungen Es findet täglich eine Klinikbesprechung statt, bei der alle neu aufgenommenen Patienten, Risikopatienten, Probleme bei der Behandlung stationärer und ambulanter Patienten sowie relevante präpartale Neuaufnahmen vorgestellt und diskutiert werden. Klinikbesprechungen dienen dem Informationsfluss, der Aufrechterhaltung einer gleichmäßigen Behandlungsqualität und auch der Ausbildung Klinikweiterbildungen Einmal pro Woche wird von einem Assistenten ein interessanter Patient / ein interessantes, für die Patientenversorgung in der Kinder- und Jugendmedizin relevantes Thema vorgestellt und unter Beachtung der aktuellen Fachliteratur diskutiert. Aus diesen Vorstellungen werden Klinikleitlinien generiert. Die Veranstaltungen sind auch für externe Ärzte offen und z. T. durch die Ärztekammer Berlin zertifiziert

32 3.1.3 Einzelfallanalysen Bei schwerwiegenden Krankheitsverläufen werden zeitnah Einzelfallanalysen durchgeführt. Ziel: Klassifizierung des Verlaufs in vermeidbar oder nicht vermeidbar, Verbesserung der Behandlungs- und Prozessqualität Journal Club Ziel ist die kritische Diskussion neuer diagnostischer und therapeutischer Verfahren aus aktueller nationaler und internationaler Fachliteratur Klinikleitlinien / Standardprozeduren / Memoranden Zur Optimierung der Behandlungs- und Prozessqualität und der Minimierung von Komplikationen wurde 2005 begonnen, Klinikleitlinien zu überarbeiten / neu zu erstellen. Dies wurde 2011 durch die Definition von Standardprozeduren und Memoranden erweitert und 2012 nachhaltig voran gebracht. Die regelmäßige Überarbeitung der erstellten Leitlinien (spätestens alle drei Jahre) sorgt für eine Anpassung der Klinikleitlinien an den wissenschaftlichen Fortschritt Komplikationsmonitoring- und Vermeidungssystem (CIRS) Komplikationen bei der Behandlung sowie bei der Organisation der Behandlung können von allen Teammitgliedern (ärztlicher und pflegerischer Bereich), auf Wunsch auch anonym, erfasst werden. Die entstehenden Komplikationslisten werden unter dem Gesichtspunkt War die Komplikation vermeidbar, bedingt vermeidbar oder schicksalhaft? ausgewertet. Die Auswertung, der Vergleich mit den Zahlen aus vorangehenden Zeiträumen und die Beschäftigung mit diesem Thema sensibilisieren, dienen der Ausbildung, zeigen Schwachstellen auf und führen langfristig zur Reduktion von Komplikationen und damit zu einer Verbesserung der Behandlungs- und Prozessqualität Interne Konferenzen Perinatalkonferenz In zweiwöchigen Abständen werden alle an der Perinatalmedizin beteiligten Ärzte, Hebammen, Pflegekräfte (Geburtshilfe, Kinder- und Jugendmedizin, Anästhesie, Pathologie) zur regelmäßig stattfindenden Perinatalkonferenz eingeladen. Ziel ist es, durch die Diskussion von Verläufen die Zusammenarbeit zu verbessern und Sensibilität für kritische Situationen zu schaffen. Die Perinatalkonferenz ist durch die Ärztekammer Berlin als Fortbildungsveranstaltung zertifiziert. Röntgendemonstration Einmal pro Woche findet eine interdisziplinäre Röntgendemonstration in Zusammenarbeit mit der Klinik für Radiologie des Evangelischen Waldkrankenhauses Spandau statt. Hier werden alle Röntgenbilder der vergangenen Woche demonstriert und in Zusammenhang mit der Klinik der Patienten besprochen. Ziel sind die Qualitätssicherung und Ausbildung. Die Röntgendemonstration ist durch die Ärztekammer Berlin als Fortbildungsveranstaltung zertifiziert

33 3.1.8 Externe Konferenzen Fortbildungsveranstaltungen Durch die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin des Evangelischen Waldkrankenhauses Spandau wurden im Jahr 2011 vier durch die Ärztekammer Berlin zertifizierte Fortbildungsveranstaltungen für ambulant tätige Ärzte (die an der Versorgung von Kindern und Jugendlichen teilnehmen), für Mitarbeiter des Jugendgesundheitsdienstes und des Jugendamtes aber auch für interessierte Ärzte von umliegenden Kliniken und nicht zuletzt für die eigenen Mitarbeiter angeboten. Vgl. auch unten, Kapitel 4, Fortbildungsveranstaltungen Teilnahme an Fachkongressen Das Evangelische Waldkrankenhaus Spandau förderte auch 2011 die Teilnahme an wissenschaftlichen Fachkongressen mit relevanten Themen für die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin. Interessante Themen wurden im Anschluss in der Klinikbesprechung vorgestellt und diskutiert. 3.2 Qualitätskontrolle Neben den o. g. strukturellen Maßnahmen zur Qualitätssicherung und Gewährleistung der Prozessqualität werden die unten aufgeführten Qualitätskontrollmaßnahmen durchgeführt: Zertifizierung nach KTQ (Kooperation für Transparenz und Qualität im Krankenhaus) Mit dem aufwändigen Zertifizierungsverfahren nach KTQ wurde 2005 das Evangelische Waldkrankenhaus Spandau, als zum Zertifizierungszeitpunkt - größte Klinik bundesweit, erfolgreich zertifiziert und seit dem lückenlos rezertifiziert. Die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin war, wie alle Kliniken des Evangelischen Waldkrankenhauses Spandau, Bestandteil des Zertifizierungsprozesses. Gegenstand des Zertifizierungsverfahrens war die Überprüfung und Erfassung der Prozess- und Strukturqualität in und zwischen den Kliniken. In regelmäßigen Abständen müssen Rezertifizierungsüberprüfungen zur Aufrechterhaltung der Zertifizierung absolviert werden Qualitätskontrolle durch internen Vergleich mit Vorjahreszeiträumen Mit Hilfe der Qualitätskontrolle durch internen Vergleich mit Vorjahreszeiträumen ist es möglich, zeitnah Veränderungen der Behandlungsqualität und der Prozessabläufe zu erfassen und darauf mit den o. g. strukturellen Maßnahmen zur Qualitätssicherung zu reagieren Qualitätskontrolle durch landes- / bundesweiten Vergleich Unsere Forderung nach einer zeitnahen Auswertung der Neonatalerhebung im Jahr nach der Erhebung konnte seit 2011 auch in Land Berlin erstmalig realisiert werden. Der Vergleich zwischen den verschiedenen Neonatologien/Perinatalzentren Berlins bietet die 32 56

34 Möglichkeit durch Benchmarking auch für Einzelprozesse Verbesserungsmöglichkeiten zu erkennen und Verbesserungen zu initialisieren. Neonatalerhebung: Im Bundesland Berlin erfolgt die Auswertung der Neonatalerhebung nicht bereits im Folgejahr. Durch die Auswertung mit Zeitverzögerung sind die übermittelten Daten zur Durchführung von Qualitätssicherungsmaßnahmen in der Klinik von eingeschränktem Nutzen und haben historischen Charakter. Der Wunsch nach einer früheren Auswertung wurde dem Vorsitzenden der Qualitätskommission der Ärztekammer Berlin auch in diesem Jahr wieder übermittelt. Neo-KISS: Die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin des Evangelischen Waldkrankenhauses Spandau beteiligt sich an der nationalen Studie zur Erfassung nosokomialer Infektionen auf neonatologischen Intensivstationen. Ziel sind der Vergleich der Anzahl von nosokomialen Infektionen auf der neonatologischen Intensivstation mit anderen Einrichtungen, die Detektion von möglichen Ursachen (z. B. zentralen intravasalen Kathetern oder anderen Therapiestrategien) und die Reduktion der Inzidenz durch entsprechende Maßnahmen Wiederkehrende Patienten- bzw. Elternbefragung Leider wurde die Zusammenarbeit des Evangelischen Waldkrankenhauses Spandau mit dem Picker Institut Deutschland zur Patientenbefragung beendet. Bis zum Vorliegen eines neuen Patientenbefragungssystem bleibt an dieser Stelle nur der Verweis auf die erfreulichen Ergebnisse der vorausgegangenen Patientenbefragungen wie zuletzt im Jahresbericht 2010/11 für die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin des Evangelischen Waldkrankenhaus Spandau veröffentlicht (vgl. Jahresberichte 2006 und 2010/11) Qualitätskontrolle im internationalen Vergleich (Vermont Oxford Neonatal Network) Mehr als 850 neonatologische Einrichtungen weltweit beteiligten sich an einem Netzwerk mit dem Ziel, Qualitätskriterien der Versorgung sehr unreifer Frühgeborener zu vergleichen und aus diesen Daten Maßnahmen zur Verbesserung der Behandlungsqualität abzuleiten. Das Vermont Oxford Neonatal Network (VON) erfasst zurzeit pro Jahr mehr als Frühgeborene mit einem Geburtsgewicht kleiner g und ist damit das größte Qualitätsnetzwerk weltweit. Der Bereich Neonatologie der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin des Evangelischen Waldkrankenhauses Spandau beteiligt sich als eines von nur drei deutschen Neonatologien an diesem größten internationalen Qualitätsnetzwerk. Definierte Daten zur Behandlungsstrategie und Behandlungsqualität werden strukturiert sowie nach einheitlichen Definitionen erfasst, kontrolliert und sowohl gemeinsam als auch für jedes einzelne Zentrum ausgewertet. Die genauen Definitionen des VON sind unter im Internet einzusehen. Wir werden den jährlich erscheinenden Report zu unserer Einrichtung in Auszügen in unserem Jahresbericht veröffentlichen. Der komplette, ca. 400 Seiten umfassende VON- Jahresbericht für unsere Einrichtung wird nach Erhalt jährlich auf unserer Homepage veröffentlicht

35 3.3 Weitere Maßnahmen Strukturiertes Einarbeitungsprogramm für neue Mitarbeiter Die Einarbeitung von neuen Mitarbeitern stellt, wie in verschiedenen Publikationen beschrieben, einen kritischen Punkt für die Aufrechterhaltung der optimalen Behandlungsund Prozessqualität dar. Die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin des Evangelischen Waldkrankenhauses Spandau hat im Vergleich zu Universitätsklinika den Vorteil, seltener neue Mitarbeiter ins Team integrieren zu müssen. Wir haben zur Verbesserung dieses für die Behandlungs- und Prozessqualität kritischen Punktes ein strukturiertes Einarbeitungsprogramm für neue Mitarbeiter etabliert. Ziel ist es, die Einarbeitungszeit zu strukturieren und dadurch sicherzustellen, dass alle relevanten Informationen und Fähigkeiten an den neuen Mitarbeiter vermittelt werden, bevor er sich eigenverantwortlich an der Patientenversorgung beteiligt

36 4. Fortbildungsveranstaltungen 4.1 Fortbildungsveranstaltungen Im Jahr 2011 hat die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin des Evangelischen Waldkrankenhauses Spandau vier Fortbildungsveranstaltungen und einen Workshop für ambulant tätige ärztliche Kollegen sowie für die Mitarbeiter von umliegenden Krankenhäusern bzw. Kliniken und die eigenen Mitarbeiter durchgeführt. Die durchschnittliche Beteiligung lag bei 25 Ärzten pro Veranstaltung. 4.2 Tagungen An vier Wochenenden wurde 2008 der erste und 2011 der dritte Kurs pädiatrische Ernährungsmedizin im Auftrag der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin (DGKJ) mit maßgeblicher Beteiligung der Mitarbeiter der Klinik im Evangelischen Waldkrankenhaus Spandau initiiert, geplant und durchgeführt. 4.3 Extern durchgeführte Veranstaltungen An der Ernst-Moritz-Arndt Universität Greifwald wurde durch Mitarbeiter der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin des Evangelischen Waldkrankenhauses Spandau ein Wochenendseminar zur pädiatrischen klinischen Ernährung für Studenten und Ärzte in Weiterbildung, neben Seminaren und Vorlesungen, angeboten

37 5. Lehre / Forschung 5.1 Studentenpraktikum Die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin des Evangelischen Waldkrankenhauses Spandau beteiligt sich an der Ausbildung von Studenten der Universitätsmedizin Berlin, Charité. Die Ausbildung nach der alten Studienordnung wurde im Jahr 2009 neu strukturiert. Nach erneuter Umstrukturierung durch die Charité werden zurzeit in Lehrkrankenhäusern der Universitätsmedizin Berlin keine Seminare oder Praktika in der Kinder- und Jugendmedizin angeboten. 5.2 Lehrveranstaltungen für Studenten (Seminare) Zurzeit werden durch die Charité keine Lehrveranstaltungen an den Lehrkrankenhäusern im Bereich Kinder- und Jugendmedizin angeboten. Die Ausbildung im Praktischen Jahr wird derzeit reorganisiert. 5.3 Strukturiertes Ausbildungsprogramm für Famulanten Zur Verbesserung der Ausbildung von Famulanten haben wir im Jahr 2009 ein strukturiertes Programm erarbeitet, das neben einer gut supervidierten und angeleiteten Ausbildung am Krankenbett auch strukturiert Lehrgespräche zu Kerngebieten der Kinder- und Jugendmedizin enthält (vgl. unten). - pädiatrische Untersuchungstechniken - pädiatrische Vorsorgeuntersuchungen - Screening auf angeborene Stoffwechselstörungen - der Umgang mit den Perzentilen - Hüftscreening - Impfungen - Hörscreening - Neugeborenereflexe - Hyperbilirubinämie - Nahrungsmittelunverträglichkeit - Umgang mit Syndromverdacht - plötzlicher Kindstod und gesunde Schlafumgebung - Probleme der Frühgeburtlichkeit - neurologischer Entwicklungsrückstand - Fieberkrampf/Epilepsie - Anämie - kindlicher Diabetes mellitus - obstruktive Bronchitis/Asthma - Meningitis - Pneumonie 36 56

38 5.4 Extern durchgeführte Lehrveranstaltungen ngen Die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin des Evangelischen Waldkrankenhauses Spandau pflegt, neben der Beteiligung an der Lehre für die Studenten der Universitätsmedizin Berlin, Charité, einen engen akademischen Kontakt zum Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin der Universität Greifswald. Hier wird ein Lehrauftrag über Ernährung, Prävention und Entwicklungsphysiologie mit der Beteiligung an verschiedenen Lehrveranstaltungen wahrgenommen. 5.5 Forschungsvorhaben Unter Leitung der Mitarbeiter des Institut für Ernährungsforschung wurden und werden verschiedene wissenschaftliche Untersuchungen inner- und außerhalb der Klinik durchgeführt (vgl. 6. Publikationen Wissenschaftliche Aktivitäten)

39 6. Publikationen / Vorträge / Veranstaltungen / Wissenschaftliche Aktivitäten 6.1 Veröffentlichungen Originalarbeiten / Zeitschriftenbeiträge mit Reviewverfahren: -Jochum,F., Nomayo,A., Hentschel,R., Leuchter,M., Fusch,Ch.: Somatostatin - therapeutic option for chylothorax in preterm neonates. Report on two patients and review of the literature. Georgian Med News. (2011) Apr. (193): Ernährungskommission der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin e.v. (DGKJ), Böhles,H.J., Fusch,C., Genezel-Boroviczény, Jochum,F., Kauth,T., Kersting,M., Koletzko,B., Lentze,M.J., Mihatsch,W.,A., Przyrembel,H., Wabitsch,M: Vitamin D-Versorgung im Säuglings-, Kindes- und Jugendalter. Monatschrift für Kinder- und Jugendmedizin. (2011) 159: Rayyan,M, Devlieger,H. Jochum,F., Allegaert,K.: Short-term use of parenteral nutrition with a lipid emulsion containing a mixture of Soybean oil, olive oil, medium chain triglycerides and fish oil a randomized double-blind study in preterm infants. J Parenter Enteral Nutr. JPEN- (2012) 36: 81S-94S a Leitlinien mit Reviewverfahren: -Ernährungskommission der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin e.v. (DGKJ), Böhles,H.J., Fusch,C., Genezel-Boroviczény, Jochum,F., Kauth,T., Kersting,M., Koletzko,B., Lentze,M.J., Mihatsch,W.,A., Przyrembel,H., Wabitsch,M: Zusammensetzung und Gebrauch von Milchgetränken für Kleinkinder. Monatschrift für Kinder- und Jugendmedizin. (2011) 159: Ernährungskommission der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin: Böhles,H.J., Fusch,C., Genzel-Boroviczeny,O., Jochum,F., Kauth,T., Kersting,M., Koletzko,B., Lentze, M.J., Mihatsch, W.A., Przyrembel,H., von Kries,R. (Gast), Wabistch,M.: Empfehlungen zur Vitamin K-Prophylaxe bei Neugeborenen. Monatschrift für Kinder- und Jugendmedizin. Angenommen

40 6.1.1.b Monographien, Buchbeiträge mit Reviewverfahren: -Jochum,F.: (Hrsg.): Ernährungsmedizin Pädiatrie: Infusionstherapie und Diätetik. Springer Verlag, Heidelberg 2.Auflage (2012): In Druck.. -Jochum,F., Nomayo,A.: Kindern und Jugendliche (Kap. 15). In: Ernährung von Intensivpatienten. (Hrsg. Rümelin, Mayer). In Druck c Zeitschriftenbeiträge ohne Reviewverfahren: -Jochum,F., Nomayo,A.: Besonderheiten der Ernährung von Frühgeborenen nach Entlassung. Kinder- und Jugendarzt (2012) 43: Jochum,F: Früher Beginn ermöglicht risikoärmere und schnellere Gewöhnung an Vollnahrung. Kommentar. Neonatologie Scan 2 (2012) In Druck d Monographien ohne Reviewverfahren: -Jochum,F.: Jahresbericht 2010/11 der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin. Ev. Waldkrankenhaus Spandau. Berlin. (2011): Barnard,K., Feder,U., Götz-Arsenijevic,T., Jochum,F.: Abschlussbericht Projektphase I: Netzwerk Präventionsmedizin und Gesundheitsförderung im Kinder- und Jugendalter Gesundes Aufwachsen in Spandau. Berlin (2012), 15. März Publizierte Zusammenfassungen: -Köhler,H., Rautenstrass,B., Jochum,F., Sparr, K.-D.: Familiäre hemiplegische Migräne. Eine Familie mit bisher noch nicht beschriebener Mutation des ATP 1A2-Gens. Pädiat. Prax. (2011) 77: Jochum,F.: Rechtliche Aspekte. Neugeborenen Notarztkurs. 37. Jahrestagung der Gesellschaft für Neonatologie und Pädiatrische Intensivmedizin (GNPI). Mannheim: Mai. Monatsschrift für Kinder- und Jugendmedizin. (2011) 159: Suppl. 2, 36. -Fusch,G., Topp,H., Cui,W., Jochum,F. Rochow,N., Fusch,C.: Influence of nutrition on oxidative DNA stress indicated by 8-oxo-2 -deoxoguanosine in preterm infants. 37. Jahrestagung der Gesellschaft für Neonatologie und 39 56

41 Pädiatrische Intensivmedizin (GNPI). Mannheim: Mai. Monatsschrift für Kinder- und Jugendmedizin. (2011) 159: Suppl. 2, 36. -Jochum,F.: Dokumentation und Verantwortlichkeit bei Erstversorgung und Transport. Abstrakt: 107. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin (DGKJ). Bielefeld. (2011): September. Monatsschrift für Kinder- und Jugendmedizin. (2011) 159: Suppl. 3, 5, DGKJ-WS-55 -Jochum,F.: Wird sich die Kliniklandschaft in Deutschland durch den GBA- Beschluss zur Neonatologie verändern? Abstrakt: 107. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin (DGKJ). Bielefeld. (2011): September. Monatsschrift für Kinder- und Jugendmedizin. (2011) 159: Suppl. 3, 5, DGKJ-SY-303 -Jochum,F.: Frühgeborene: Betreuung in der Kinderarztpraxis. Symposium: Ernährung. 39. Herbst-Seminar-Kongress des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ). Bad Orb. (2011): Oktober. Kongresshandout und Internetveröffentlichung: Nestle Nutrition Institut. -Jochum,F.: Wie viel und welche Fettqualität brauchen Frühgeborene? Satellitensymposium bei der 108. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin (DGKJ). Hamburg. (2012): September. Kongresshandout und Internetveröffentlichung: Nestle Nutrition Institut. -Fusch,G., Topp,H., Cul,W., Jochum,F., Rochow,N., Fusch,C.: Influence of nutrition on oxidative DNA stress indicated by 8-oxo-2 deoxyguanosine in preterm Infants. Abstract. 38. Jahrestagung der Gesellschaft für Neonatologie und Pädiatrische Intensivtherapie (GNPI ). Hamburg. (2012): September. Monatsschrift für Kinderheilkunde (2012) - 160: Suppl: 1 GNPI FV-3/7. -Jochum,F.: Current Trends in Neonatal Nutrition Quo vadis? Jahrestagung der rumänischen Neonatologischen Gesellschaft. Sinaia Rumänien. (2012): September. Kongresshandout

42 6.1.3 Poster: -Köhler,H., Jochum,F., Sparr K.-D., Schrom,T.,, Bast,F.: Beidseitiger Peritonealabszess mit Lymphknotenabszedierung bei einem Säugling: Ein seltener Fall. Poster bei: 59. Jahrestagung der Norddeutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin. Lübeck (2010) Mai. 6.2 Vorträge: -Jochum,F.: Dokumentation und Verantwortlichkeit bei Erstversorgung und Transport. Neugeborenen Notarzt Seminar. Vortrag: 106. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin (DGKJ). Potsdam (2010), September. -Jochum,F.: Herausforderungen der Neonatologie in Mitteleuropa. Ärzte im Krankenhausmanagement - Seminar für leitende Ärzte. Berlin (2010) 5./6. November. -Kolezko,B., Jochum,F.: Perinatal Prevention of Obesity. Review Bord Meeting Competence Network on Obesity Gutachtersitzung. Freising Februar. -Lange,M.: Chronische Pankreatitis im Kindesalter.Vortrag bei: Ärztefortbildung (zertifiziert durch die Ärztekammer Berlin). Klinik für Kinder- und Jugendmedizin. Ev. Waldkrankenhaus Spandau. Berlin. (2011): 16. Februar. -Nomayo,A.: Das Institut für Ernährungsforschung der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin.Vortrag bei: Ärztefortbildung (zertifiziert durch die Ärztekammer Berlin). Klinik für Kinder- und Jugendmedizin. Ev. Waldkrankenhaus Spandau. Berlin. (2011): 16. Februar. -Datz,M.: Der enterale Nahrungsaufbau am Beispiel Sondenernährung und Stillen bei Frühgeborenen aus Sicht der Pflege. Vortrag bei: 29. Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft Neonatologie und Pädiatrische Intensivmedizin der Küstenländer und Berlins (ANPI). Berlin. (2011): April. - Ross,C.: Traglinge Nachsorge nach dem Vorbild des Bunten Kreises. Ein Erfahrungsbericht. Vortrag bei: 29. Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft Neonatologie und Pädiatrische Intensivmedizin der Küstenländer und Berlins (ANPI). Berlin. (2011): April

43 -Nomayo,A.: Klinische Ernährung praktisch: Was ist Evidenz basiert? Vortrag bei: 29. Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft Neonatologie und Pädiatrische Intensivmedizin der Küstenländer und Berlins (ANPI). Berlin. (2011): April. -Becker,A.: Möglichkeiten der pädiatrischen Intensivpflege auf die Entwicklungsförderung des Frühgeborenen (Basale Stimulation / Eltern-Kind- Beziehung) Vortrag bei: 29. Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft Neonatologie und Pädiatrische Intensivmedizin der Küstenländer und Berlins (ANPI). Berlin. (2011): April. -Jochum,F.: Rechtliche Aspekte. Neugeborenen Notarztkurs. 37. Jahrestagung der Gesellschaft für Neonatologie und Pädiatrische Intensivmedizin (GNPI). Mannheim: Mai. Monatsschrift für Kinder- und Jugendmedizin. (2011) 159: Suppl. 2, 36. -Gwinner-Bühring,I: Urtikaria. Vortrag bei Ärztefortbildung (zertifiziert durch die Ärztekammer Berlin). Klinik für Kinder- und Jugendmedizin. Ev. Waldkrankenhaus Spandau. Berlin. (2011): 28. September. -Jochum,F.: Dokumentation und Verantwortlichkeit bei Erstversorgung und Transport. Votrag: 107. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin (DGKJ). Bielefeld. (2011): September. Monatsschrift für Kinder- und Jugendmedizin. (2011) 159: Suppl. 3, 5, DGKJ-WS-55 -Jochum,F.: Wird sich die Kliniklandschaft in Deutschland durch den GBA- Beschluss zur Neonatologie verändern? Vortrag: 107. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin (DGKJ). Bielefeld. (2011): September. Monatsschrift für Kinder- und Jugendmedizin. (2011) 159: Suppl. 3, 5, DGKJ-SY-303 -Jochum,F.: Frühgeborene: Betreuung in der Kinderarztpraxis. Symposium: Ernährung. 39. Herbst-Seminar-Kongress des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ). Bad Orb. (2011): Oktober. -Jochum,F.: Ernährungsbedarf von Frühgeborenen nach der Entlassung Was ist in der Parxis zu beachten?: 5. Potsdamer Seminarkongreß Kinder- und Jugendmedizin Ernährungsfragen in der pädiatrischen Pra

44 xis. Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, Ernst von Bergmann Klinikum. Potsdam (2011): 25. November. -Emmert,W.-K.: Patienten Vorstellung: Toxic-Schock-Syndrom Vortrag bei: Ärztefortbildung (zertifiziert durch die Ärztekammer Berlin). Klinik für Kinderund Jugendmedizin. Ev. Waldkrankenhaus Spandau. Berlin. (2012): 29. August. -Barnard,K., Jochum,F.: Projekt Netzwerk Präventionsmedizin und Gesundheitsförderung im Kinder- und Jugendalter Gesundes Aufwachsen in Spandau. Vorstellung des Projektes. Berlin (2012), 15. März. -Feder,U., Götz-Arsenijevic: Projekt Netzwerk Präventionsmedizin und Gesundheitsförderung im Kinder- und Jugendalter Gesundes Aufwachsen in Spandau. Vorstellung der Ergebnisse aus Projektphase I. Berlin (2012), 15. März. -Jochum,F: Besonderheiten des ärztlichen Haftungsrechtes bei Kindern und Jugendlichen. Vortrag bei: Haftungsrecht für Ärzte. Akademie der Paul Gerhardt Diakonie. Berlin (2012) 21. März Lange,M.: Abklärung unklarer Bauchschmerzen.Vortrag bei: Ärztefortbildung (zertifiziert durch die Ärztekammer Berlin). Klinik für Kinder- und Jugendmedizin. Ev. Waldkrankenhaus Spandau. Berlin. (2012): 23. Mai. -Jochum,F.: Ernährung des Frühgeborenen und des Säuglings. Vortrag bei 20. Friedrichshainer Tag. Vivantes Klinikum im Friedrichshain. Berlin (2012): 13. Juni. -Jochum,F.: Frühgeborene - G-BA. Klinikentwicklung quo vadis? Vortrag bei Tagung der leitenden Ärztinnen und Ärzte der Kinder- und Jugendmedizin. Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ). Eisenach (2012): Juni. -Jochum,F.: Current Trends in Neonatal Nutrition Quo vadis? Vortrag bei Jahrestagung der rumänischen Neonatologischen Gesellschaft. Sinaia Rumänien. (2012): September. -Jochum,F.: Frühgeborene - G-BA. Klinikentwicklung quo vadis? Vortrag bei 43 56

45 Tagung der leitenden Ärztinnen und Ärzte der Kinder- und Jugendmedizin. Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ). Eisenach (2012): Juni. -Sommer,J.: Patienten Vorstellung. Vortrag bei: Ärztefortbildung (zertifiziert durch die Ärztekammer Berlin). Klinik für Kinder- und Jugendmedizin. Ev. Waldkrankenhaus Spandau. Berlin. (2012): 29. August. -Jochum,F.: Besonderheiten der Ernährung von Frühgeborenen in ambulanter Betreuung. Jahrestagung des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ), Landesverband Sachsen. Dresden. (2012): 1. September. -Jochum,F.: Wie viel und welche Fettqualität brauchen Frühgeborene? Satellitensymposium bei der 108. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin (DGKJ). Hamburg. (2012): September. Monatsschrift für Kinder- und Jugendmedizin. (2011) 159: Suppl. 3, 5, DGKJ-SY-303 -Jochum,F.: Besonderheiten der Ernährung Säuglings- bis zum Schulalter. Aktuelle Pädiatrie. Vortrag bei: Fortbildung für Arzthelferinnen MFAs und Kinderkrankenschwestern. Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, Sana Klinikum Lichtenberg. Berlin (2012): 17. Oktober. -Götz-Arsenijevic, Feder,U.,: Projekt Netzwerk Präventionsmedizin und Gesundheitsförderung im Kinder- und Jugendalter Gesundes Aufwachsen in Spandau. Stand des Projektes. Berlin (2012), 25. Oktober Vorsitz / Moderation: -Jochum,F.: Neonatologie III. Posterrundgang. Vorsitz bei: 35. Jahrestagung der Gesellschaft für Neonatologie und Päd. Intensivmedizin (GNPI). Berlin (2009), Mai. -Kattner,E., Nomayo,A.: Klinische Ernährung: Möglichkeiten / Grenzen / State of the Art: Vorsitz bei: 29. Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft Neonatologie und Pädiatrische Intensivmedizin der Küstenländer und Berlins (ANPI). Berlin. (2011): April. -Hintzler,J., Schunk,K.U.: Focus Praxis: Wieviel, Wovon, Wie und Warum? Prakti

46 sche Aspekte klinischer Ernährung. Was ist bewiesen? Vorsitz bei: 29. Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft Neonatologie und Pädiatrische Intensivmedizin der Küstenländer und Berlins (ANPI). Berlin. (2011): April. -Jochum,F.: Plenartagung des Verbandes der leitenden Kinder- und Jugendärzte und Kinderchirurgen Deutschlands. Plenartagung Novotel Berlin (2011) November. -Jochum,F.: Projekt Netzwerk Präventionsmedizin und Gesundheitsförderung im Kinder- und Jugendalter Gesundes Aufwachsen in Spandau. Moderation. Berlin (2012), 15. März. -Jochum,F.: Neonatologie Ernährung. Vorsitz bei: 38. Jahrestagung der Gesellschaft für Neonatologie und Päd. Intensivmedizin (GNPI). Hamburg (2012), September. 6.3 Ausgerichtete Veranstaltungen: -Lange,M., Nomayo,A., Thies,C., Jochum,F.,: Chronische Pankreatitis im Kindesalter. Das Institut für Ernährungsforschung der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin Ärztefortbildung (zertifiziert durch die Ärztekammer Berlin). Klinik für Kinder- und Jugendmedizin. Ev. Waldkrankenhaus Spandau. Berlin. (2011): 16. Februar. -Jochum,F., Schmidt,B.: Halbjahrestreffen der Vereinigung Leitender Kinder- und Jugendärzte und Kinderchirurgen Deutschlands. Landesverband Berlin. Berlin (2011) 23. Februar. -Jochum,F.: DGKJ-Kurs Pädiatrische Ernährungsmedizin. Teil I: Grundlagen. Ev. Waldkrankenhaus Spandau. Berlin. (2011): April. -Jochum,F.: 29. Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft Neonatologie und Pädiatrische Intensivmedizin der Küstenländer und Berlins (ANPI). Berlin. (2011): April. -Jochum,F.: DGKJ-Kurs Pädiatrische Ernährungsmedizin. Teil II: Ernährung gesunder Kinder. Gastroenterologische Erkrankungen. Ev. Waldkrankenhaus Spandau. Berlin. (2011): April

47 -Jochum,F.: DGKJ-Kurs Pädiatrische Ernährungsmedizin. Teil III: Ernährungstherapie bei stationären pädiatrischen Patienten. Ev. Waldkrankenhaus Spandau. Berlin. (2011): 29. April 01. Mai. -Jochum,F., Schmidt,B.: Halbjahrestreffen der Vereinigung Leitender Kinder- und Jugendärzte und Kinderchirurgen Deutschlands. Landesverband Berlin. Berlin (2011) 12. Juni. -Jochum,F.: DGKJ-Kurs Pädiatrische Ernährungsmedizin. Teil IV: Allgemeine Ernährungstherapie bei pädiatrischen Erkrankungen / Prüfung. Ev. Waldkrankenhaus Spandau. Berlin. (2011): Mai. -Binder,S., Gwinner-Bühring,I., Thies,C., Lange,M., Jochum,F.: Diagnosevermittlung. Ärztefortbildung (zertifiziert durch die Ärztekammer Berlin). Klinik für Kinder- und Jugendmedizin. Ev. Waldkrankenhaus Spandau. Berlin. (2011): 15. Juni. -Jochum,F: Perinatale Morbidität. Vortrag bei: Morbiditäts und Mortalitätskonferenz des Ev. Waldkrankenhaus Spandau. Berlin (2011) 18. August. -Lange,M., Gwinner-Bühring,I Haeusler,T., Nomayo,A., Thies,C., Jochum,F.: Fortbildungstage der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin des Ev. Waldkrankenhauses Spandau. Berlin. (2011): September. Darin: -Respiratortraining I: Gerätekunde mit praktischen Übungen zur Beatmungsphysiologie -Respiratortraining II: Übungen und Simulationen von Beatmungssituationen -Theorie des Neugeborenen-Notarztdienstes -Praktische Übungen zum Neugeborenen-Notarztdienst -Sedierungs-, Reanimations- und Notfalltraining. -Praktische Übungen zur Anlage v. Nabelvenen- und - arterienkathetern. -Gwinner-Bühring,I., Neumann,H., Jochum,F.: Hüftgelenksdysplasie: Diagnostik und Therapie im Ev. Waldkrankenhaus Spandau; Urtikaria. Ärztefortbildung (zertifiziert durch die Ärztekammer Berlin). Klinik für Kinder- und Jugendmedizin. Ev. Waldkrankenhaus Spandau. Berlin. (2011): 28. September

48 -Jochum,F., Gwinner-Bühring,I., Thies,C., Clausnitzer,M., Hartmann,C., Lange,M. Frohloff,A., Barnard,K.: Aktionsnachmittag zum Tag des Frühgeborenen. Ev. Waldkrankenhaus Spandau. Berlin. (2011): 17. November. -Kölfen,W. Sinnecker,G., Jochum,F.: Plenartagung der Vereinigung Leitender Kinderärzte und Kinderchirurgen Deutschlands (VLKKD). Zertifiziert durch die Ärztekammer Berlin. Berlin (2011) November. -Jochum,F., Thies,C., Ladendorf,.: Perinatologischer Qualitätszirkel. Darstellung der Behandlungsqualität. Krhs. Oranienburg. (2011): 16. Dezember. -Thies,C., Blecher,C., Lange,M., Emmert,W.-K., Jochum,F.: Diagnsostik und Therapie kindlicher Kopfdeformitäten / Patienten Vorstellung: Toxic-Schock- Syndrom. Ärztefortbildung (zertifiziert durch die Ärztekammer Berlin). Klinik für Kinder- und Jugendmedizin. Ev. Waldkrankenhaus Spandau. Berlin. (2012): 29. August. -Barnard,K, Feder,U., Götz-Arsenijevic, Jochum,F.: Projekt Netzwerk Präventionsmedizin und Gesundheitsförderung im Kinder- und Jugendalter Gesundes Aufwachsen in Spandau. Berlin (2012), 15. März. -Kuhla,W., Kendel,F, Jochum,F: Haftungsrecht für Ärzte. Akademie der Paul Gerhardt Diakonie. Berlin (2012) 21. März Lange,M., Thies,C., Jochum,F.: Abklärung unklarer Bauchschmerzen. / Patientenvorstellungen. Ärztefortbildung (zertifiziert durch die Ärztekammer Berlin). Klinik für Kinder- und Jugendmedizin. Ev. Waldkrankenhaus Spandau. Berlin. (2012): 23. Mai. -Jochum,F., Schmidt,B.: Halbjahrestreffen der Vereinigung Leitender Kinder- und Jugendärzte und Kinderchirurgen Deutschlands. Landesverband Berlin. Berlin (2012) 5. Juni. -Clausnitzer,M., Hartmann,Chr., Bubolz,G., Stenzel,B., Sowa,D.B., Haeusler,T., Block,D., Jochum,F.: Frühchenfest der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin. Ev. Waldkrankenhaus Spandau. Berlin. (2012): 18. August 47 56

49 -Thies,C, Schulz,M., Lange,M. Jochum,F.: Das Schädel Hirn Trauma im Kindesalter / Patientenvorstellungen. Ärztefortbildung (zertifiziert durch die Ärztekammer Berlin). Klinik für Kinder- und Jugendmedizin. Ev. Waldkrankenhaus Spandau. Berlin. (2012): 29. August. -Thies,C., Gwinner-Bühring,I, Häusler,T., Lange,M., Nomayo,A., Jochum,F.: Fortbildungstage der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin des Ev. Waldkrankenhauses Spandau. Berlin (2012) 29. Oktober -6. November Darin: -Respiratortraining I Gerätekunde mit praktischen Übungen zur Beatmungsphysiologie -Respiratortraining II Übungen und Simulationen von Beatmungssituationen -Theorie des Neugeborenennotarztdienstes -Praktische Übungen zum Neugeborenennotarztdienst Regelmäßig wiederkehrende ausgerichtete Veranstaltungen: -Jochum,F., Dombrowski,M., Hartebrodt,J., Ladendorf,B., Lange,M., Thies,C., Haeusler,T., Gwinner-Bühring,I., Nomayo,A.: Perinatalkonferenz (zertifiziert durch die Ärztekammer Berlin). Kliniken für Kinder- und Jugendmedizin und Gynäkologie und Geburtshilfe; Ev. Waldkrankenhaus Spandau. Berlin. 2 x / Monat, seit Jochum,F., Lange,M., Thies,C, Gwinner-Bühring,I., Haeusler,T, Nomayo,A.: Journal Club (seit 2007 zertifiziert durch die Ärztekammer Berlin): Klinik für Kinder- und Jugendmedizin; Ev. Waldkrankenhaus Spandau. Berlin. 1x / Monat seit Jochum,F., Lange,M., Thies,C, Gwinner-Bühring,I., Haeusler,T, Nomayo,A.: Pädiatrie Aktuell (seit 2007 zertifiziert durch die Ärztekammer Berlin): Klinik für Kinder- und Jugendmedizin; Ev. Waldkrankenhaus Spandau. Berlin. 1x / Monat seit Heinisch,G.-F. Schütt,R. Lange,M., Thies,C, Gwinner-Bühring,I., Haeusler,T, Nomayo,A., Jochum,F.: Interdisziplinäre pädiatrische Röntgendemonstration (seit 2010 zertifiziert durch die Ärztekammer Berlin): Klinik für Kinder- und Jugendmedizin; Ev. Waldkrankenhaus Spandau. Berlin. 1x / Woche seit

50 6.4 Lehrmaterialien/Sonstiges (seit 2008): -Jochum,F., Lange,M., Thies,C., Dahlinger,N., Haeusler,T., Holtorff,S., Trenkel,S., Sommer,J., Maske,J., Seibt,I., Kaiser,H., Geilen,W., Vermehren,F., Block,D., Theil,M., Sas,I., Ledwoch,M., Abresch,C., Wurl,H.: Jahresbericht Klinik für Kinder- und Jugendmedizin. Berlin (2008) Mai; Jochum,F.: CD zum DGKJ-Kurs Pädiatrische Ernährungsmedizin. Kinder- und Jugendmedizin des Ev. Waldkrankenhauses Spandau / Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin. Berlin (2008). -Jochum,F., Lange,M., Thies,C., v.gwinner-bühring,i., Dahlinger,N., Haeusler,T., Holtorff,S., Trenkel,S., Sommer,J., Maske,J., Seibt,I., Kaiser,H., Reith,A., Vermehren,F., Bindermann,R., Quint,S., Block,D., Theil,M., Sas,I., Ledwoch,M., Abresch,C.: Jahresbericht Klinik für Kinder- und Jugendmedizin. Berlin (2009); Jochum,F., Lange,M., Thies,C., Gwinner-Bühring,I., Haeusler,T., Sommer,J., Holtorff,S., Bohmeyer,A., Khayyamian,S., Köhler,H., Konzen,C. Quint,S., Röhmel,J., Schneider,M., Seibt,I., Sowa,D., Stadelmann,I., Svehla,F. Ucta,Z., Vermehren,F., Block,D., Theil,M., Sas,I., Trapp,J., Ledwoch,M., Abresch,C.: Jahresbericht Klinik für Kinder- und Jugendmedizin. Berlin (2010) Jochum,F., Lange,M., Thies,C., Gwinner-Bühring,I., Haeusler,T., Sommer,J., Holtorff,S., Bohmeyer,A., Khayyamian,S., Köhler,H., Konzen,C. Quint,S., Röhmel,J., Schneider,M., Seibt,I., Sowa,D., Stadelmann,I., Svehla,F. Ucta,Z., Vermehren,F., Block,D., Theil,M., Sas,I., Trapp,J., Ledwoch,M., Abresch,C.: Jahresbericht Klinik für Kinder- und Jugendmedizin. Berlin (2010) In Press; Jochum,F: Expertengespräch; Sendung Fit & gesund Das Gesundheitsmagazin. Deutsche Welle Fernsehen (DW-TV). Berlin (2011) 15. April. -Jochum,F: Expertengespräch; Sendung In Good Shape The Health Show. Deutsche Welle Fernsehen (DW-TV). Berlin (2011) 15. April. -Jochum,F.: CD mit Programm und Vorträgen der ANPI Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft Neonatologie und Pädiatrische Intensivmedizin der Küstenländer und Berlins (ANPI). Berlin. (2011): April

51 -Jochum,F: Verdauungsproblemen bei Neugeborenen Was hilft wirklich? Expertengespräch. Kinder- und Jugendarzt 43 (2012) 6 Suppl. -Nomayo,A: Säuglingsnahrung mit erhöhtem Beta-Palmitinsäureanteil und Präbiotika. Expertengespräch. Pädiatrix (2012) 3: Lehre/Ausbildung: -Journal Club. Moderierte Auswertung neuer wissenschaftlicher Publikationen mit Bezug zur Kinderheilkunde. Diskussion der Methoden, Inhalte und Aussagen. Ev. Waldkrankenhaus Spandau. Berlin. 1x/Monat seit Kompaktkurs Ernährung von gesunden Säuglingen und Kindern 32 Stunden. Universität Greifswald. Fakultatives Angebot seit dem Sommersemester Ernst-Moritz-Arndt Universität Greifswald. -Jochum,F.: Seminar: Prävention durch Ernährung und Nahrungssupplementation. Bei Morbiditätsrisiken, Präventionsstrategien und Screening in der Pädiatrie. Fakultatives Lehrangebot seit dem Sommersemester Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald. -Jochum,F.: Modul: Physiologie und Ernährung. Weiterbildung Pädiatrische Intensivpflege. Deutsches Herzzentrum Berlin. Aus-, Fort- und Weiterbildungsstätte. Seit Jochum,F.: Modul: Ernährung und Stoffwechsel. Weiterbildung Pädiatrische Intensivpflege. Deutsches Herzzentrum Berlin. Aus-, Fort- und Weiterbildungsstätte. Seit Kooperationen/Projekte (seit 2008): -Bestimmung der Konzentration von Glutamin in der Muttermilch von Müttern nach Früh- oder Termingeburt. Kooperationspartner: Prof. Stehle, Inst. für Ernährungswissenschaften, Univ. Bonn. Publikation 2007 erschienen. Projekt abgeschlossen

52 -Bestimmung der Fettsäuremuster im Plasma und intraerythrocytär bei mit verschiedenen parenteralen Fettlösungen ernährten Frühgeborenen. Kooperationspartner: Dr. rer. nat. Karin Nürnberg. Forschungsinstitut für die Biologie landwirtschaftlicher Nutztiere (Mitglied der Leibniz Gemeinschaft), Dummerstorf. Publikation 2007 erschienen. Projekt abgeschlossen Beobachtung von Stressfaktoren bei der Inkubatorpflege. Kooperationspartner: Evangelische Fachhochschule Berlin. Institut für Pflegewissenschaften / Pflegemanagement (Frau Prof. Dr. Ch. Köhlen). Projekt abgeschlossen Untersuchung zum Übergang von Pflanzeninhaltsstoffen in Muttermilch. Kooperation mit dem Institut für Ernährungswissenschaften der Rheinischen Friedrich-Wilhelm- Universität zu Bonn (Prof. Stehle). Projektleiter Norbert Dahlinger. Stand des Projektes Projektes: Erste Publikationen erschienen. Abschluss des Projektes Untersuchung zur Verbesserung der Ernährung von Frühgeborenen. Kooperation mit der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin Klinikum im Friedrichshain. Abschluss des Projektes voraussichtlich Untersuchung zur Verbesserung der Ernährung von Formulanahrung für Reifgeborene. Kooperation mit der Klinik für Kinderund Jugendmedizin des Vivantes Klinikum Neukölln. Abschluss des Projektes voraussichtlich Wirksamkeit und Einfluss einer experimentellen Säuglingsanfangsnahrung mit praebiotischem Zusatz von GOS und verändertem 2nd-Palmitinsäureanteil auf die Stuhlflora, Nahrungsverträglichkeit, Calciumassimilation vor Einführung der Beikost und auf die Infektanfälligkeit im ersten Lebensjahr. Institut für Ernährungsforschung der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin des Ev. Waldkrankenhauses Spandau. Projektleiterin: Dr. A. Nomayo. Stand des Projektes: Aktiv

53 Sicherheit, Verträglichkeit und Wirksamkeit der experimentellen Formula-Nahrung Humana 0-VLB mit GOS für sehr kleine Frühgeborene mit Oligosacchariden und angepasster Calcium- Phosphatkonzentration. Institut für Ernährungsforschung der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin des Ev. Waldkrankenhauses Spandau. Projektleiterin: Dr. A. Nomayo. Stand des Projektes: Aktiv Somatische Entwicklung und Ernährung bei Kindern und Jugendlichen mit Behinderungen im Vergleich zu einer alters- und geschlechtsgleichen Kontrollgruppe ohne Behinderungen in Berlin-Spandau. Institut für Ernährungsforschung der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin des Ev. Waldkrankenhauses Spandau. Projektleiterin: M. Doneit. Stand des Projektes: Aktiv. Der Stillverlauf während der ersten acht Lebenswochen nach initialer Stillbereitschaft. Institut für Ernährungsforschung der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin des Ev. Waldkrankenhauses Spandau. Projektleiterin: Z.Ucta-Sowa. Stand des Projektes: Aktiv. 6.7 Reviewtätigkeit bei folgenden Zeitschriften: -Jochum,F.: Clinical Nutrition. Offizielle Zeitschrift der European Society for Clinical Nutrition and Metabolism (ESPEN). -Jochum,F.: Journal of Trace Elements in Medicine and Biology. Offizielle Zeitschrift der Federation of European Societies on Trace Elements and Minerals (A.I.S.E.T.O.V., GMS, SFERETE) -Jochum-F.: Journal of Pediatric Neuroradiology. Offizielle Zeitschrift verschiedener nationaler Fachgesellschaften. 6.8 Ernennungen / Funktionen (seit 2007): -Jochum,F.: Sprecher der Vereinigung leitender Kinder- und Jugendärzte und Kinderchirurgen Deutschlands Landesverband Berlin- (VLKKD). Seit

54 -Jochum,F.: Gutachter im Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA), Unterausschuss: Versorgung von Frühgeborenen. Seit Jochum,F.: Verleihung der venia legendi für das Fachgebiet Pädiatrie. Ernst-Moritz-Arndt Universität Greifswald. Greifswald (2007) 20. Juni. -Jochum,F.: Mitglied des Vorstands der Vereinigung leitender Kinder- und Jugendärzte und Kinderchirurgen Deutschlands Bundesverband- (VLKKD). Seit Jochum,F.: Ernennung zum Ärztlichen Direktor des Ev. Waldkrankenhauses Spandau. Berlin (2008) November. -Jochum,F.: Mitglied der Arbeitsgruppe Neonatologische Versorgungsstrukturen der Gesellschaft für Neonatologie und Pädiatrische Intensivtherapie (GNPI). Seit Jochum,F.: Mitglied der Ernährungskommission der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin (DGKJ). Seit Jochum,F.: Berufung in den wissenschaftlicher Beirat der Bundesregierung für das Projekt INFORM (Kommunikationsnetz Junge Familie) Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz. Seit Jochum,F.: Berufung in die AG Perinatalmedizin des AQUA - Institut für angewandte Qualitätsförderung und Forschung im Gesundheitswesen GmbH. Seit Jochum,F.: Wahl zum Vorsitzenden der Bundesarbeitsgemeinschaft Kind und Krankenhaus e.v. (BAKUK). Weimar Preisverleihungen n / Nominierungen (ab 2004): -Young Investigators Award of the 2nd World Congress of Pediatric Gastroenterology, Hepatology and Nutrition (ESPGHAN). Paris (2004), 6. Juli

55 -Klinik Award 2007: Kongress für Klinikkommunikation. Köln (2007) 6. November. -Nominierung für: Klinik Award 2008: Kongress für Klinikkommunikation. Köln (2008) Oktober. -Ausgezeichnet. Für Kinder. Gütesiegel der GKinD. Erstmals verliehen durch die Gesellschaft der Kinderkliniken und Kinderkrankenhäuser in Deutschland (GKinD) 2009 für den Zeitraum September Ausgezeichnet. Für Kinder. Gütesiegel der GKinD. Erstmals verliehen durch die Gesellschaft der Kinderkliniken und Kinderkrankenhäuser in Deutschland (GKinD) 2009 für den Zeitraum Januar

56 6.10 Abbildung ausgewählter Veröffentlichungen: mit Beitrag von Mitarbeitern der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin des Ev. Waldkrankenhaus Spandau: Künstlerisch-Architektonischer- Ideenwettbewerb -Katalog zur Ausstellung- Küns tleris ch-architektonischer-ideenwettbewe rb; A bteilung für Kinder- und Jugendmedizin; Ev. Waldkrankenh au s S pandau 55 56

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