LOGBUCH ZEITSCHRIFT DES FREUNDESKREIS EINSATZGRUPPENVERSORGER BERLIN DIE RK MARINE E.V.

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1 LOGBUCH ZEITSCHRIFT DES FREUNDESKREIS EINSATZGRUPPENVERSORGER BERLIN DIE RK MARINE E.V. LOGBUCH SEENOTRETTUNGSKREUZER MINDEN IM TRANSFER IN DIE ÄGÄIS

2 DMB Sozialwerk Was einer alleine nicht schafft, dass schaffen viele zusammen. Spendenkonto Kieler Volksbank Konto BLZ IBAN DE BIC GENODEF1KIL (Spendenbescheinigung auf Wunsch möglich. Bei Spenden von bis zu 200 EURO ist der Kontoauszug Als Spendenbescheinigung ausreichend) Webb Wenn Sie mehr über uns wissen möchten, so wählen Sie die untenstehende WebSite an oder an oder blättern blättern auf auf die die nächste Rückseite Seite Weiter auf der Rückseite >>>>>>>> LOGBUCH

3 AUS MEINER SICHT WAS HEISST HIER SICHERHEIT? Horst W. Janßen Liebe Leserin, lieber Leser, liebe Kameradinnen und Kameraden! liebe Besatzungsmitglieder unseres Patenschiffes EGV Berlin, liebe Mitglieder, Freunde und Förderer unseres Freundeskreis EGV Berlin die RK Marine! Ein Sechstel des Jahres 2016 ist schon wieder vorbei. Kein Grund zur Panik, aber zur Ausschau! Obwohl - wenn man die Weltpolitische Lage betrachtet, hat sich seit des Mauerfalls und der Wiedervereinigung vieles getan - leider nicht all zu viel im positiven Sinne, was die Sicherheit betrifft. Wir haben in Europa noch Frieden! Oder etwa doch nicht mehr? Der nahe und mittlere Osten macht uns ganz stark zu schaffen. Die Zeit des Eisernen Vorhang ist vorbei, aber leben wir hier wirklich sicherer? Die Politiker eiern um den heißen Brei herum - Sie äußern sich zu Allem und Nichts, und das Schlimme, sie wiederufen das dann auch gleich noch wieder. Schauen wir uns die Flüchtlingsströme an die, da auf uns zu kommen. Keiner weis, wie das weitergeht. Sicher müssen und wollen wir gerne helfen. Viele Menschen unseres Volkes haben das während und gleich nach dem 2. Weltkrieg durchgemacht. Diese Familien und ihre Nachkommen sollten am ehesten Verständnis aufbringen. Aber wir alle als Europäer sind da gefragt. Diese Ausbrüche gegen Flüchtlinge in Sachsen, Sachsen-Anhalt und anderswo sind so nicht hinzunehmen! Wenden wir uns nun dem Problem aus maritimer Sicht zu. Alleine wirtschaftlich sind wir zu 95% auf die Seeschifffahrt angewiesen. Das bedeutet aber auch sichere Routen. Dazu benötigen wir aber den Schutz der Marinen. Dieses geschieht ja auch - aber wie lange ist das durchzuhalten? Die Deutsche Marine hat genug Personalund Hardwareprobleme zu bewältigen. Die Unterfinanzierung frisst an allen Ecken und Kanten. Und dann noch die vielen Einsätzen im Mittelmeer und Indischen Ozean. Vielleicht lesen Sie mal den Bericht vom Inspekteur der Marine auf Seite ff 27 dieser Ausgabe. Warum geht die Politik die Sache nicht von der richtigen Seite an? Radikale Unterbindung und u. U. Vernichtung der Schlepperbanden sowie der Piraten. Denken Sie mal darüber nach! Das Stichwort ist eindeutig EUROPA. LOGBUCH

4 INHALT TITELBILD SEENOTRETTUNGSKREUZER MINDEN BEIM TRANSFER IN DIE ÄGÄIS Helfer helfen Helfer Foto/Grafik: DGzRS/Bernd Jocham AUS MEINER SICHT WAS HEISST HIER SICHERHEIT? Eine Betrachtung, die uns nicht nur aus maritimer Sicht etwas angeht von Horst W. Janßen Seite 1 VERANSTALTUNGS-TERMINE DER TERMIN-KALENDER MARITIMER EREIGNISSE MÄRZ - DEZEMBER 2016 unseres Vereins und von befreudeten Verbänden, Vereinen, Behörden und Dienststelen Seite 4 GRATULATIONEN DER VORSTAND DES FREUNDESKREIS EGV BERLIN DIE RK MARINE UND DIE REDAKTION LOGOBUCH GRATULIEREN DEN JUBILAREN Zu Geburtstagen im März und April 2016 sowie zu anderen Anlässen Seite 8 IN EIGENER SACHE AUS DEM FREUNDESKREIS EGV BERLIN DIE RK MARINE E.V. Aufnahmeantrag/Beitrittserklärung Seite 9 Einzugsermächtigung für Beiträge Seite 10 Bericht von R. Müller-Technau Seite 11 UNSER PATENSCHIFF EGV BERLIN Grüße vom Ehrenvors. der Philatelisten BB Frank H. Walter mit EGV-Stempel Seite 12 VON UNSERER LESERSCHAFT LESERBRIEFE Zuschriften über die sich die Redaktion sehr freut - auch Kritik ist erwünscht! Von unseren Lesern Seite 13 MARITIME VERBÄNDE EIN FAST VERGESSENER VERBAND Ein Bericht über den Seegrenzschutz von Friedrich Thee Seite 14 SCHIFFSMODELLSCHAU Eine Veranstaltung der Marinekameradschaft Rathenow in der dortigen Schwimmhalle von Rolf Schramm Seite 18 CONTAINERRIESE AUF GRUND GELAUFEN Eine Bericht des Empfangs-Kapitän des Willkomm Höft in Hamburg von Hartmut Hoffmann Seite 20 2 Ein fast vergessener Verband 14 MARITIME VERBÄNDE SMS EMDEN Vernssage zur Ausstellung - Seekrieg in Ostasien Der Landungszug - von Hartmut Hoffmann Seite 21 AUSSERGEWÖHNLICHE MITGLIEDERVERSAMMLUNG Kameradentreffen mit Tagesordnung auf der Kegelbahn von Rolf Schramm Seite JAHRE MK BERLIN 1886 E.V. Es war zwar kein runder Geburtstag - eine Feier lohnte allemal! von Hartmut Behrendt Seite 25 MARINE - QUO VADIS Parlamentarisches Frühstück mit Vortrag des Inspekteurs der Deutschen Marine von HWJ / Andreas Krause Seite 27 Inspekteur der Marine bei der DMA 22 LOGBUCH

5 INHALT Der Havarist auf dem Trockenen SOZIALES / BEKANNTMACHUNGEN MARINEMUSEUM Seite 13 RUNDER TISCH Seite 24 SOZIALWERK DES DMB Seite 44 GUTTEMPLER Seite 46 OASE NEUJAHRSKONZERT IM IRAK Bericht Seite 47 BOOT & FUN Seite 48 DMB-SOZIALWERK Seite SG TREFFEN Seite 50 DIE BUNDESMARINE Flayer Seite 51 IMPRESSUM Seite 51 MARITIME JUGEND BESINNLICHES ZUM JAHRESENDE Weihnachtsfeier der Marine-Jugend Hof e.v. von Alexander Spörl Seite 35 JAHRESHAUPTVERSAMMLUNG Die Marinejugend Hof ist für das laufende Jahr gut aufgestellt von Alexander Spörl Seite 36 DEUTSCHE MARINE EGV BONN IM MITTELMEER Die BONN Flaggschiff im NATO- Verband SNMG2 von PIZ M/HWJ Seite 37 EGV FRANKFURT RICHTUNG MITTELMEER Teilnahme an EUNAVFOR MED Operation Sophia von PIZ M/HWJ Seite 37 FREGATTE HAMBURG IN DER HEIMAT Nach sechs Monaten als NATO- Flaggschiff zurück in Wilhelmshaven von PIZ M/HWJ Seite 38 HOHER BESUCH BEI DER MARINE Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel bei der Einsatzflottille 1 in Kiel von PIZ M/HWJ Seite 38 BESUCH IM MARINEMUSEUM Inspekteur der Marine skizziert Marine der Zukunft in der Wilhelmshavener Erklärung Modelle aus Anlass des Zeitzeugensymposiums zum 60. Geburtstag der Deutschen Marine von PIZ M/HWJ Seite 39 DIE SEENOT-RETTER EINSATZMELDUNGEN Im Nachteinsatz für verletzten Seemann von Ralf Baur/HWJ Seite 40 Erinnerung zum 100. Todestag von Gründungsvater ARWED EMMINGHAUS von Barbara Voß/HWJ Seite 40 Retter helfen Retter Seenotrettungskreuzer MINDEN auf dem Weg in die Ägäis von Christian Stipeldey/HWJ Seite 42 Fischkutter östlich Fehmarn gesunken Seenotretter können 2 Fischer nur noch tot bergen von Christian Stipeldey/HWJ Seite 43 Drei Rettungsboote - Ein Stifter Vor 5 Jahren starb Hubertus Altgelt der Berliner in Bayern wohnend von Christian Stipeldey/HWJ Seite 44 Erfolgreiche Delfinrettung vor Amrum von Ralf Baur/HWJ Seite 45 LOGBUCH

6 VERANSTALTUNGS-TERMINE MÄRZ am 05. um 11:00 Uhr! Samstag! Veranstalter: MK 1990 Berlin-Köpenick e.v. Thema: Frühjahrsputz mit Labskausessen Ort: Berlin, Grünauer Straße 3, MK-Heim am um Uhr! Freitag - Sonntag! Veranstalter: Messe Magdeburg / DMB Thema: Bootsmesse Magdeboot Ort: Magdeburg, Tessenowstraße 5 a, Messehallen am 12. um 14:00 Uhr! Samstag! Veranstalter: MK 1990 Berlin-Köpenick e.v. Thema: Mitgliederversammlung als JHV Ort: Berlin, Grünauer Straße 3, MK-Heim am 16. um 18:00 Uhr! Mittwoch! Veranstalter: DGSM Regionalgruppe Berlin Thema: Vortrag Untergang und neue Fahrt. Schiffbruch in der Neuzeit Ort: Berlin, Westhafenstraße 1, im Casino am 17. um 17:00 Uhr! Donnerstag! Veranstalter: MK Berlin 1886 e.v. Thema: Monatsversammlung Ort: Berlin, Kurt-Schumacher-Damm 41, Julius- Leber-Kaserne, Tagungsort unter erfragen am ! Donnerstag - Sonntag! Veranstalter: Deutschen Marinebund e.v. Thema: Tagung Erweiterter Bundesvorstand Ort: Laboe, Strandstraße 92, Hotel Admiral Scheer - NUR MITGLIEDER - am 18. um 19:00 Uhr! Freitag! Veranstalter: MK Rathenow v. 1909/1998 e.v. Thema: Mitgliederversammlung als JHV Ort: Rathenow, Schwedendamm 7, Havelgaststätte am 21. um 19:00 Uhr! Montag! Veranstalter: Freundeskreis EGV Berlin die RK Marine e V. Thema: Treffen der Mitglieder + Freunde Ort: Berlin, Märkisches Ufer 48-50, Restaurant MARINEHAUS am 21. um 18:00 Uhr! Montag! Veranstalter: MK Cottbus e.v. Thema: Monatsversammlung Ort: Cottbus, Taubenstr. 7, Hotel Sonne am 28. um 11:00 Uhr! Samstag! Veranstalter: MK 1990 Berlin-Köpenick e.v. Thema: Treffen bei Osterwasser Ort: Berlin, Grünauer Straße 3, MK-Heim APRIL am 01. um 18:00 Uhr! Montag! Veranstalter: MK 1990 Berlin-Köpenick e.v. Thema: Bordabend Ort: Berlin, Grünauer Straße 3, MK-Heim 4 APRIL am 14. um 19:00 Uhr! Donnerstag! Veranstalter: Freundeskreis EGV Berlin die RK Marine e V. Thema: Mitgliederversammlung als JHV Ort: Berlin-Wannsee, Königstraße 3a, Im Potsdamer Yacht Club am 16. um 11:00 Uhr! Samstag! Veranstalter: MK 1990 Berlin-Köpenick e.v. Thema: Rund um die Berge MB Berlin Ort: Berlin,??? am 20. um 18:00 Uhr! Mittwoch! Veranstalter: DGSM Regionalgruppe Berlin Thema: Vortrag Untergang der Admiral Nachimov 1986 Ort: Berlin, Westhafenstraße 1, im Casino am ! Freitag - Sonntag! Veranstalter: Einsatzgruppenversorger Berlin Thema: Jubiläumsfeier 15 Jahre EGV in Dienst Ort: Wilhelmshaven am 23. um 11:30 Uhr! Samstag! Veranstalter: Deutscher Marinebund e.v. Landesverband Berlin-Brandenburg Thema: Landesverbandstag_Frühjahr 2016 Ort: Berlin, Grünauer Straße 3, MK-Heim der MK 1990 Berlin-Köpenick e.v. am 25. um 18:00 Uhr! Montag! Veranstalter: MK Cottbus e.v. Thema: Monatsversammlung Ort: Cottbus, Taubenstraße 7, Hotel Sonne am 28. um 17:00 Uhr! Donnerstag! Veranstalter: MK Berlin 1886 e.v. Thema: Monatsversammlung Ort: Berlin, Kurt-Schumacher-Damm 41, Julius- Leber-Kaserne, Tagungsort unter erfragen am 29. um 19:00 Uhr! Freitag! Veranstalter: MK Rathenow v. 1909/1998 e.v. Thema: Mitgliederversammlung Ort: Rathenow, Schwedendamm 7, Havelgaststätte am??. um??:00 Uhr! Freitag! Veranstalter: MK Rathenow v. 1909/1998 e.v. Thema: Tagesfahrt mit Schiff Ort: ab Tangermünde am 30. bis um 10:00-17:00 Uhr! Freitag! Veranstalter: Optikpark Rathenow Thema: Maritime Tage mit einem DMB-Stand Ort: Rathenow, Schwedendamm/Steinstr. MAI am 01. um 11:00 Uhr! Sonntag! Veranstalter: MK 1990 Berlin-Köpenick e.v. Thema: Maifeier Ort: Berlin, Grünauer Straße 3, MK-Heim LOGBUCH

7 MAI am 05. um 11:00 Uhr! Montag! Veranstalter: MK Cottbus e.v. Thema: Großes Räucherfischessen bei Buchwald Ort: Dorfstraße 49b, Ruben ANMELDUNG unter ! am 05. um 11:00 Uhr! Donnerstag! Veranstalter: MK 1990 Berlin-Köpenick e.v. Thema: Himmelfahrt, Ausfahrt mit MB Berlin Ort: ab Berlin, Grünauer Straße 3, MK-Heim am 06. um 18:00 Uhr! Freitag! Veranstalter: MK 1990 Berlin-Köpenick e.v. Thema: Bordabend Ort: Berlin, Grünauer Straße 3, MK-Heim am 7./8. um 12/10 Uhr! Samstag/Sonntag! Veranstalter: PrimaVera mit DLRG Schöneberg Thema: Straßenfest mit Kinderschminken etc. Ort: Berlin-Schöneberg, Akazienstraße, am 16. um 11:00 Uhr! Montag! Veranstalter: MK 1990 Berlin-Köpenick e.v. Thema: Pfingstmontag-Treffen Ort: Berlin, Grünauer Straße 3, MK-Heim am 18. um 18:00 Uhr! Mittwoch! Veranstalter: DGSM Regionalgruppe Berlin Thema: Vortrag Rezeptionsgeschichte der Skagarakschlacht 1916 Ort: Berlin, Westhafenstraße 1, im Casino am 21./22. um Uhr! Samstag/Sonntag! Veranstalter: Bez. Tempelhof-Schöneberg mit DLRG Berlin-Schöneberg Thema: Maifest mit DLRG-Triathlon und INFO Ort: Berlin-Schöneberg, Stadtpark und am Rathaus Schöneberg, o am??. um 10:00 Uhr! Samstag! Veranstalter: MK 1990 Berlin-Köpenick e.v. Thema: 7. Berliner Seemannsfrühschoppen Ort: Berlin, Hahns Mühle 12, Gasthaus Hahn's am 26. um 17:00 Uhr! Donnerstag! Veranstalter: MK Berlin 1886 e.v. Thema: Monatsversammlung Ort: Berlin, Kurt-Schumacher-Damm 41, Julius- Leber-Kaserne, Tagungsort unter erfragen am 28. um 19:00 Uhr! Freitag! Veranstalter: MK Rathenow v. 1909/1998 e.v. Thema: Mitgliederversammlung Ort: Rathenow, Schwedendamm 7, Havelgaststätte am 30. um 18:00 Uhr! Montag! Veranstalter: MK Cottbus e.v. Thema: Monatsversammlung Ort: Cottbus, Taubenstr. 7, Hotel Sonne VERANSTALTUNGS-TERMINE JUNI am 03. um 18:00 Uhr! Montag! Veranstalter: MK 1990 Berlin-Köpenick e.v. Thema: Bordabend Ort: Berlin, Grünauer Straße 3, MK-Heim am 15. um 18:00 Uhr! Mittwoch! Veranstalter: DGSM Regionalgruppe Berlin Thema: Vortrag Die Viertageschlacht 1666 Ort: Berlin, Westhafenstraße 1, im Casino am 17. bis 19.! Freitag bis Sonntag! Veranstalter: MK 1990 Berlin-Köpenick e.v. Thema: 23. Hafenfest Ort: Berlin, Grünauer Straße 3, MK-Heim am??. um??:00 Uhr!??! Veranstalter: MK Cottbus e.v. Thema: Dampferfahrt auf dem Senftenberger See Ort: Abfahrtsort, Veranstaltungsdatum und Uhrzeit werden noch bekannt gegeben! am 23. um 17:00 Uhr! Donnerstag! Veranstalter: MK Berlin 1886 e.v. Thema: Monatsversammlung Ort: Berlin, Kurt-Schumacher-Damm 41, Julius- Leber-Kaserne, Tagungsort unter erfragen am 25. um 16:00 Uhr! Samstag! Veranstalter: MK Rathenow v. 1909/1998 e.v. Thema: Sommerfest Ort: Rathenow, Schwedendamm 7, Havelgaststätte am??. um??:00 Uhr! Samstag! Veranstalter: MK Rathenow v. 1909/1998 e.v. Thema: Fahrt mit MS Da Capo Ort: Abfahrtsort wird noch bekannt gegeben! am 27. um 18:00 Uhr! Montag! Veranstalter: MK Cottbus e.v. Thema: Monatsversammlung Ort: Cottbus, Taubenstr. 7, Hotel Sonne JULI am 01. um 18:00 Uhr! Freitag! Veranstalter: MK 1990 Berlin-Köpenick e.v. Thema: Bordabend Ort: Berlin, Grünauer Straße 3, MK-Heim am 09./ Uhr! Samstag/Sonntag! Veranstalter: Bez.Tempelhof-Schöneberg/DLRG Thema: Spielefest mit der ganzen Familie Ort: Berlin-Mariendorf, Mariendorfer Damm, im Volkspark Mariendorf, Info Philipp Mengel am 20. um 18:00 Uhr! Mittwoch! Veranstalter: DGSM Regionalgruppe Berlin Thema: Vortrag Die Seeschlacht bei Lissa 1866 Ort: Berlin, Westhafenstraße 1, im Casino am??. um??:00 Uhr!??! Veranstalter: MK Berlin 1886 e.v. Thema: Sommerfest Ort: Berlin, LOGBUCH

8 VERANSTALTUNGS-TERMINE AUGUST am 23. um 11:00 Uhr! Samstag! Veranstalter: MK 1990 Berlin-Köpenick e.v. Thema: Sommerfest Ort: Berlin, Grünauer Straße 3, MK-Heim am 28. bis 31.! Donnerstag bis Sonntag! Veranstalter: MK 1990 Berlin-Köpenick e.v. Thema: MK-Fahrt nach Norddeich Ort: Abfahrt Berlin, Grünauer Straße 3, MK-Heim am 05. um 18:00 Uhr! Freitag! Veranstalter: MK 1990 Berlin-Köpenick e.v. Thema: Bordabend Ort: Berlin, Grünauer Straße 3, MK-Heim am 17. um 18:00 Uhr! Mittwoch! Veranstalter: DGSM Regionalgruppe Berlin Thema: Vortrag Der letzte Woll-Race von Neuseeland nach London 1921 Ort: Berlin, Westhafenstraße 1, im Casino am 26. um 17:00! Freitag! Veranstalter: DMB LV-Berlin-Brandenbrg Thema: Großes Totengedenken der Gefallenen der Bundeswehr Ort: Berlin-Neukölln, Columbiadam am 26. um 18:00! Freitag! Veranstalter: DMB LV Berlin-Brandenburg Thema: Abschlussveranstaltung nach dem Totengedenken Ort: Berlin-Mitte, Märkisches Ufer im MARINEHAUS am 27./28.! Samstag/Sonntag! Veranstalter: Bundesministerin d. Verteidigung Thema: Tag der offenen Tür mit DMB-Info- Mobil Ort: Berlin-Tiergarten, Stauffenbergstraße 18 am 29. um 18:00 Uhr! Montag! Veranstalter: MK Cottbus e.v. Thema: Monatsversammlung Ort: Cottbus, Taubenstr. 7, Hotel Sonne SEPTEMBER am 01. bis 11.! Donnerstag bis Sonntag! Veranstalter: Stadt Rathenow Thema: 800-Jahrfeier mit Festumzug am 10. mit MK Rathenow Ort: Rathenow, in der Stadt am 02. um 18:00 Uhr! Freitag! Veranstalter: MK 1990 Berlin-Köpenick e.v. Thema: Bordabend Ort: Berlin, Grünauer Straße 3, MK-Heim am 10. um 11:00 Uhr! Samstag! Veranstalter: DLRG Berlin-Schöneberg Thema: Havelcrossing 800 Meter schwimmen durch die Havel vom Jaczo-Strand zur 6 SEPTEMBER WSR Schildhorn Ort: Start: Berlin, Scharfe Lanke - Ziel: Schildhorn über Havelchaussee Auskunft:Ldvk@schoeneberg.dlrg.de oder am 22. um 17:00 Uhr! Donnerstag! Veranstalter: MK Berlin 1886 e.v. Thema: Monatsversammlung Ort: Berlin, Kurt-Schumacher-Damm 41, Julius- Leber-Kaserne, Tagungsort unter erfragen am 21. um 18:00 Uhr! Mittwoch! Veranstalter: DGSM Regionalgruppe Berlin Thema: Vortrag Von der Ruderbank zum Naval War College? Zur Bedeutung der Antike für die neuzeitliche Marinetheorie Ort: Berlin, Westhafenstraße 1, im Casino am 24./25. um 9:00 Uhr! Samstag/Sonntag! Veranstalter: MK Rathenow Thema: Reise nach Schwerin Ort: Abfahrt Rathenow, in der Stadt/Bahnhof am 26. um 18:00 Uhr! Montag! Veranstalter: MK Cottbus e.v. Thema: Monatsversammlung Ort: Cottbus, Taubenstr. 7, Hotel Sonne am 30. um 19:00 Uhr! Freitag! Veranstalter: MK Rathenow v. 1909/1998 e.v. Thema: Mitgliederversammlung Ort: Rathenow, Schwedendamm 7, Havelgaststätte OKTOBER am 01./02. um 10:00 Uhr! Samstag/Sonntag! Veranstalter: mit DLRG-Schöneberg Thema: priv. Straßenfest als Kürbisfest Ort: Berlin-Schöneberg, Akazienstraße am 03. um 11:00 Uhr! Montag! Veranstalter: MK 1990 Berlin-Köpenick e.v. Thema: Einheitsfrühschoppen Ort: Berlin, Grünauer Straße 3, MK-Heim am 03. um 12:00 Uhr! Montag! Veranstalter: DLRG Schöneberg Thema: Abbaden auf der WRS Kuhhorn Ort: Berlin, über Havelchaussee Auskunft: am 07. um 18:00 Uhr! Freitag! Veranstalter: MK 1990 Berlin-Köpenick e.v. Thema: Bordabend Ort: Berlin, Grünauer Straße 3, MK-Heim am 19. um 18:00 Uhr! Mittwoch! Veranstalter: DGSM Regionalgruppe Berlin Thema: Vortrag Die Seestreitkräfte der Ukraine Ort: Berlin, Westhafenstraße 1, im Casino LOGBUCH

9 VERANSTALTUNGS-TERMINE OKTOBER am 27. um 17:00 Uhr! Donnerstag! Veranstalter: MK Berlin 1886 e.v. Thema: Monatsversammlung Ort: Berlin, Kurt-Schumacher-Damm 41, Julius- Leber-Kaserne, Tagungsort unter erfragen am ! Donnerstag - Freitag! Veranstalter: Deutschen Marinebund e.v. Thema: Tagung Erweiterter Bundesvorstand Ort: Hansestadt Stralsund, Marinetechnikschule Parow - NUR MITGLIEDER - am ! Donnerstag - Sonntag! Veranstalter: Deutschen Marinebund e.v. Thema: Abgeordnetentag/Beiprogramm Ort: Hansestadt Stralsund, Marinetechnikschule Parow - AO-TAG NUR DELEGIERTE - am 28. um 19:00 Uhr! Freitag! Veranstalter: MK Rathenow v. 1909/1998 e.v. Thema: Mitgliederversammlung Ort: Rathenow, Schwedendamm 7, Havelgaststätte am 31. um 18:00 Uhr! Montag! Veranstalter: MK Cottbus e.v. Thema: Monatsversammlung Ort: Cottbus, Taubenstraße 7, Hotel Sonne NOVEMBER am 04. um 18:00 Uhr! Freitag! Veranstalter: MK 1990 Berlin-Köpenick e.v. Thema: Bordabend Ort: Berlin, Grünauer Straße 3, MK-Heim am 12. um 16:30 Uhr! Samstag! Veranstalter: Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.v. mit dem Wachbataillon und Stabsmusikkorps der Bundeswehr Thema: Internationales Totengedenken Ort: Lilienthalfriedhof, Berlin-Neukölln, Lilienthalstraße (U7 Bahnhof Südstern) am 13. um 11:00 Uhr! Sonntag! Veranstalter: MK 1990 Berlin-Köpenick e.v. Thema: Volkstrauertag & Grünkohl Ort: Berlin, Grünauer Straße 3, MK-Heim am 16. um 18:00 Uhr! Mittwoch! Veranstalter: DGSM Regionalgruppe Berlin Thema: Vortrag maritime Personalprofile Ort: Berlin, Westhafenstraße 1, im Casino am Uhr! Donnerstag - Sonntag! Veranstalter: Messe Berlin / DMB Thema: BOOT & FUN Berlin Ort: Messehallen unterm Funkturm, Halle 2.2 Stand 490 des Deutschen Marinebund e.v., Berlin, Jafféstraße, S5 Messe-Süd, Eingang Süd DEZEMBER am 22. um 17:00 Uhr! Donnerstag! Veranstalter: MK Berlin 1886 e.v. Thema: Monatsversammlung Ort: Berlin, Kurt-Schumacher-Damm 41, Julius- Leber-Kaserne, Tagungsort unter erfragen am 25. um 19:00 Uhr! Freitag! Veranstalter: MK Rathenow v. 1909/1998 e.v. Thema: Mitgliederversammlung Ort: Rathenow, Schwedendamm 7, Havelgaststätte am 28. um 18:00 Uhr! Montag! Veranstalter: MK Cottbus e.v. Thema: Monatsversammlung Ort: Cottbus, Taubenstraße 7, Hotel Sonne am 02. um 18:00 Uhr! Freitag! Veranstalter: MK 1990 Berlin-Köpenick e.v. Thema: Bordabend Ort: Berlin, Grünauer Straße 3, MK-Heim am 10. um 18:00 Uhr! Montag! Veranstalter: MK Cottbus e.v. Thema: Weihnachtsfeier Ort: Cottbus, Taubenstraße 7, Hotel Sonne am?? um??:00 Uhr!????! Veranstalter: Freundeskreis EGV Berlin die RK Marine e V. Thema: Weihnachts- und Jahresabschlussessen mit der Besatzungsabordnung unseres Patenschiffes EGV BERLIN Ort: Berlin, Märkisches Ufer 48-50, Restaurant MARINEHAUS am 17. um 19:00 Uhr! Freitag! Veranstalter: MK Rathenow v. 1909/1998 e.v. Thema: Weihnachtsfeier Ort: Rathenow, Schwedendamm 7, Havelgaststätte am 17. um 18:00 Uhr! Freitag! Veranstalter: MK 1990 Berlin-Köpenick e.v. Thema: Weihnachtsfeier Ort: Berlin, Grünauer Straße 3, MK-Heim am??. um 17:00 Uhr! Donnerstag! Veranstalter: MK Berlin 1886 e.v. Thema: Weihnachtsfeier Ort: Berlin, Kurt-Schumacher-Damm 41, Julius- Leber-Kaserne, Tagungsort unter erfragen am 21. um 18:00 Uhr! Mittwoch! Veranstalter: DGSM Regionalgruppe Berlin Thema: Vortrag Werbung am Ostseestrand Ort: Berlin, Westhafenstraße 1, im Casino am 31. um 19:00 Uhr! Donnerstag! Veranstalter: MK 1990 Berlin-Köpenick e.v. Thema: Jahresendfeier Ort: Berlin, Grünauer Straße 3, MK-Heim LOGBUCH

10 GRATULATIONEN Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag! Alles erdenklich Gute, Gesundheit und ein langes Leben wünschen Die Mitglieder des FREUNDESKREIS EINSATZGRUPPENVERSORGER BERLIN DIE RK MARINE E.V. und die Redaktion LOGBUCH! GEBURTSTAGE IM MÄRZ 1. Ingeborg Nickelmann MK Berlin Christian Siebert RK11 3. Helmut Dierks MK Westerstede Ralf Burghardt Shantychor Berlin S. Lindecke-Chiburdanidze Shantychor Berlin 5. Klaus Tiegs Shantychor Berlin 6. Hermann Dirkes Bordg. Gorch Fock 10. Jürgen Holst DMB-Einzelfahrer 12. Alexis Trolin RK Manfred Quappe MK Köpenick 17. Peter Krüll MV Wittenberge Helmut Steinicke MK Köpenick Wolfgang Müller MK Rathenow 20. Jürgen Scheiding MK Westerstede Ulrich Vaut MK Berlin Klaus-Dieter Fuhrmann MK Berlin 1886 Barbara Kebelmann MK Köpenick 25. Udo Koryciak MK Westerstede Jörg Jonscher DMB-Beis. Jugend 26. Oliver Kerschke RK Andreas Mathow MK Berlin 1886 Joachim Finke MK Köpenick Klaus Heermann MK Köpenick 28. Karl H. Telgenbüscher MK Köpenick 29. Eduard Pytloch MK Westerstede Joachim Rohde MK Westerstede 30. Holger Klitzke RK11 Peter Lux MK Köpenick Wolfgang Wieneke MV Wittenberge 31. Arnold Kaiser MV Wittenberge Wir gratulieren natürlich auch allen anderen Geburtstagskindern und Jubilaren die hier nicht aufgeführt sind ganz herzlich und wünschen alles Gute und Gesundheit! GEBURTSTAGE IM APRIL 1. Ralf Düpont MK Westerstede 2. Daniel Hermann RK11 4. Stephan Kuhnert RK11 Franz Baudisch MK Köpenick 5. Guido Muschert RK11 Rüdiger Ramin MV Wittenberge 6. Hannelore Warnecke DMB 7. Günter Weinfort ehem. LV-Schatzm 8. Tore Janßen MK Westerstede 9. Karl-Heinz Höhne MK Cottbus 10. Erika Hexel DMB 11. Gregor Bier RK Gerda Schaffer MK Berlin 1886 Matthias Schott RK Johannes Rohner RK11 Dieter Reschke LVL Nord 14. Gerhard Reimer MK Stein Tromp Günter Albrecht MK Pritzwalk Klaus Miotk MK Westerstede Herbert Primus MV Wittenberge 16. Günther Hupens MK Westerstede Joachim Dorn MK Berlin 1886 Frank Lohr MK Köpenick 18. Jürgen Lorenzen MK Köpenick 19. Jürgen Krüger LVL Sachsen-Anhalt 20. Kurt Barfaut MK Rathenow Joachim Pöhlchen MK Köpenick 22. René Hillebrecht RK11 Utz Ristel MK Köpenick Gerhard Geschwandtner E-LVL Hessen 23. Wilfried Vogelmann DMB-Ehrenmitglied Klaus-Dieter Richter Freundeskreis EGV Bln 24. Peter Jazinski MK Cottbus André Schmidtchen MK Köpenick 25. Werner Müller MK Cottbus 27. Harry Göldner MK Köpenick Peter Gierich Freundeskreis EGV Bln 28. Dr. Klaus Jordan MV Wittenberge 29. Reiner Gießmann MK Cottbus 30. Cäcilie Bietau MK Berlin 1886 Detlef Sturm MK Köpenick Karin Bitmann MK Köpenick 8 LOGBUCH

11 WERDEN SIE MITGLIED IN EIGENER SACHE Liebe Leserinnen und Leser, liebe Kameradinnen und Kameraden, Sie sind überzeugt, dass es sich lohnt bei uns mitzumachen um für den Seegedanken einzutreten und die Besatzung unseres Patenschiffes EGV BERLIN zu unterstützen und zu betreuen, dann werden Sie Mitglied bei uns. Der Jahresgesamtbeitrag für 2016 beträgt 85,60 Euro. Kopieren Sie bitte den untenstehenden Aufnahmeantrag und die auf der nächsten Seite stehende Einzugsermächtigung, füllen beide aus, unterschreiben diese und senden sie mir original unterschrieben per Post zu. Sie werden es nicht bereuen, wir freuen uns auf Sie und Wasser verbindet! LOGBUCH

12 IN EIGENER SACHE In jedem steckt die Liebe zum Wasser. Mit uns bewirken sie etwas! 10 LOGBUCH

13 AUF EIN WORT IN EIGENER SACHE Reinhardt Müller-Technau Der EGV Berlin ist in den Heimathafen Wilhelmshaven erfolgreich zurückgekehrt. Hinter ihm liegt ein langer Einsatz vor der Libyschen Küste im Rahmen von EUNAVFORMED Operation Sophia. Der Hauptauftrag der Berlin lautete, Schleuserrouten aufklären und Schleuser festnehmen. Doch die Seenotrettung im Einsatzgebiet ist ihr Geschäft, in einem Gebiet, das der Größe von Deutschland entspricht. Am Ende der Aktion hat die Berlin knapp 2000 Menschen vor dem Ertrinken gerettet! Das ist ein Einsatz, der nicht ursprünglich zu den Aufgaben eines Einsatzgruppenversorgers gehört. Es ist eine Leistung, auf die das Land Berlin und somit die Patenstadt des Schiffes, im Hinblick auf die Misere im Mittelmeer, stolz sein darf! Die menschliche Tragödie im Mittelmeer ist für jeden Bürger erkennbar, hier hat die Berlin, im Zusammenspiel mit der italienischen und spanischen Marine eine große Aufgabe erfolgreich mit hoher Anerkennung absolviert! Der Senat von Berlin schweigt und erkennt nicht, wie andere Landesfürsten sich um ihre Patenschiffe kümmern. Als adäquates Zeichen gibt es auch in der Deutschen Marine in Anerkennung großer Leistungen die Verleihung des Fahnenbandes. Sie ist vorgesehen als besondere Ehrung, die einem Militärverband - und damit auch einem Schiff oder Boot - erwiesen werden kann. Es wäre ein sichtbares Zeichen der Verbundenheit der Regierung gegenüber dem EGV Berlin. Hiermit wäre die Verbundenheit des Landes zu seinem Patenschiff zu erkennen und es wäre zugleich eine Anerkennung und Motivation gegenüber den Soldaten, die einen Dienst unter besonderer Belastung erfolgreich absolvierten. RA Reinhardt Müller-Technau ist der 1. Vorsitzende unseres Freundeskreis Einsatzgruppenversorger Berlin. Fotos: Müller-Technau/Janßen LOGBUCH

14 UNSER PATENSCHIFF UNSER PATENSCHIFF EGV BERLIN Auch andere Berliner kümmern sich um das Schiff Anmerkung der Redaktion: Schauen Sie bitte auch auf die Seite 13 unter der Rubrik Von unserer Leserschaft dort finden Sie den handgeschriebenen Text umgesetzt in Druckbuchstaben! Wir danken Herrn Walter für diese schöne Post und hoffen weiterhin guten Kontakt - im Sinne der Besatzung - pflegen zu können! 12 LOGBUCH

15 VON UNSERER LESERSCHAFT Per 25. Dezember 2015 Lieber Kamerad Horst, ich gehöre ja schon seit Jahren zu den Fans Deiner Logbuch- Ausgaben. Aber dieses mal, so empfinde ich es, ist Dir mit dieser Weihnachtsausgabe absolut der große Wurf gelungen. Die Vielfalt an ganz interessanten Dingen hast Du so brilliant und profihaft dargestellt. Da kann ich eigentlich nur sagen "BRAVO ZULU" und weiterso. Bei Dir spüre ich einfach, dass Du mit ganz viel Herzblut bei der Sache bist, und weiß wieviel unzählige Stunden in Deiner Arbeit stecken und Dir die maritimen Belange,nicht nur unseres Verbandes, ganz wichtig sind.. Ich wünsche Dir, lieber Horst, alles Gute für das Neue Jahr 2016 mit viel Glück, Zufriedenheit und guter Gesundheit. Ich bin im April 2016 längere Zeit in Berlin. Vielleicht kreuzen sich da mal unsere Wege. Ich würde mich freuen. Mit kameradschaftlichen Grüßen Norbert Schilling Vorsitzender der Marinekameradschaft Frankfurt am Main von 1895 Per 7. Januar 2016 Lieber Horst W., Du hast wieder ein wunderbares Logbuch /5 verfasst. Ich danke dir dafür. Ich habe es von vorn bis hinten komplett gelesen. Du warst sehr fleißig - hast Du toll gemacht. Ich wünsche Dir ein erfolgreiches Neues Jahr Vor allem ein Jahr bei guter Gesundheit und viel Glück. Sei herzlichst gegrüßt von Henry Bujack Per Briefpost 13. Januar 2016 Sehr geehrter Herr Horst W. Janßen! Ich verfolge unter anderem in Ihrem Maritimen LOGBUCH stets auch die aktuellen Berichte über den EGV Berlin, und freue mich, dass die Philatelisten in Kiel unser Schiff in das Zentrum ihrer, Weihnachts- Postsonderstempels gerückt haben. Ich berichte regelmäßig in unserer Verbandszeitschrift über die aktuellen Themen dazu. Vielleicht bilden Sie mal den Stempel im Logbuch ab? Frank H. Walter Ehrenvorsitzender des Philatelisten-Verband Berlin-Brandenburg e.v. Anmerkung der Redaktion: Schauen Sie bitte auf die Seite 12 unter Rubrik Unser Patenschiff Per 23. Dezember 2015 Lieber Horst, da hast Du ja noch ein tolles Logbuch zum Jahresende zusammengezaubert. Glückwunsch und danke! Dir und Deiner Familie schöne Feiertage, ein gutes und erfolgreiches neues Jahr und ein gesundes Wiedersehen im Januar (vermutlich in der MOM). Viele herzliche Grüße, Weiter auf Seite 26 LOGBUCH

16 MARITIME VERBÄNDE EIN FAST VERGESSENER VERBAND Der Seegrenzschutz der Bundesrepublik Deutschland 1951 bis 1956 Friedrich Thee Die Bundespolizei See - ab 1964 neuer Seegrenzschutz - feierte im August 2014 das 50jährige Jubiläum in Neustadt/ Holstein. Im Rahmen dieses Jubiläums hatte die Bundespolizei Inspektion See in Cuxhaven den Auftrag, über das Thema Die B u n d e s p o l i z e i See, gestern, heute und morgen zu referieren. Der Inspektionschef der Bundespolizei See in C u x h a v e n, EPHK Gütlein, sprach mit einem Ehemaligen vom SGV ,. Friedrich Thee, ob er bereit wäre, über den ersten SGV eine Bilderwand zu erstellen und diese beim Jubiläum in Neustadt aufzustellen und darüber zu informieren. Für Friedrich (Fiete) Thee, einem Mann der ersten Stunde im 1.SGV, Einstellung , war das eine Ehre, den ersten Seegrenzschutzverband zu präsentieren. In aufwendigem Ordnen der Fotos, Beschriftung und Anbringen der Bilder auf 5 Stellwänden, unter Hilfestellung der Bundespolizei See, POK Rodehorst, wurden die Bildwände mit Transportmitteln der Bundespolizei See Cuxhaven nach Neustadt gebracht und dort aufgestellt. So konnten die Kameraden Thee und Fröbel, den Seegrenzschutz darstellen. Es war eine gelungene Veranstaltung und viele Besucher lauschten den Ausführungen, wer der SGV war. Erfreulich war, dass auch einige ehemalige Kameraden der ersten Stunde aus Flensburg, Heiligenhafen, Kiel und Neustadt angereist waren, um der Die Männer der ersten Stunde im Jahr 1951 Ausstellung einen Besuch abzustatten. Selbst der Kamerad Heinz Richter ließ es sich nicht nehmen, mit seinen 93 Jahren die Ausstellung zu besuchen. Ein großer Dank gilt der Bundespolizei See-Inspektion Cuxhaven, für die kameradschaftliche Zuarbeit und Unterstützung. Wer war der Seegrenzschutzverband? Am 16. März 1951 trat das Gesetz über den Bundesgrenzschutz und die Einrichtung von Grenzschutzbehörden in Kraft. Das war die Geburtsstunde des ersten Bundesgrenzschutzes. Der Bundesgrenzschutz war die erste bewaffnete Kraft des Bundes nach dem Kriege, noch vor Gründung der Bundeswehr. Während der Bundesgrenzschutz in grüner Uniform, den Dienst an den bundesdeutschen Landesgrenzen versah, war es für den Seegrenzschutz in blauer Uniform die Aufgabe - Überwachung der deutschen Hoheitsgewässer und der Seegrenzen innerhalb des Bundesgebietes, Kontrollfahrten innerhalb der Hoheitsgewässer, Bewachung des Schießgebietes Todendorf ( H o h w a c h t e r Bucht) und- Begleitfahrten auf Anforderung. - ( Kieler Woche und andere Regatten.) So fing es an: Am 01. Juli 1951 wurden ehemalige Angehörige aus dem aufgelösten Minenräumverband (GMSA) in Cuxhaven, als Aufstellungsstab für den Aufbau des Seegrenzschutzes, unter der Leitung von KptzS a.d. Knuth und FKpt a.d. von Blanc. Der erste Landgang des Verfassers mit einem Kameraden Es wurden 18 Offiziere 22 Bootsleute 14 LOGBUCH

17 56 Maate und 1 Arzt der ehemaligen Kriegsmarine in den Seegrenzschutz übernommen. Eine Prüfungskommission wurde eingerichtet und in der Presse um Freiwillige geworben. Dieser Werbung kamen fast junge Männer nach und meldeten sich. Voraussetzung für die Einstellung in den Dienst des Seegrenzschutzes war: * mindestens 18 Jahre alt * ein erfolgreicher Schulabschluß * eine erfolgreich abgeschlos- Aus diesen Wracks entstanden die EIDER und TRAVE sene Berufsausbildung (Gesellenbrief). * körperlich uneingeschränkt tauglich (keine Brillenträger, kein Plattfuß). Die Bewerber wurden in den Fächern * Deutsch mündlich (kurze Rede) und schriftlich (Diktat und Aufsatz) * Mathematik, mündlich und schriftlich, * Kenntnisse in Geographie und Geschichte geprüft. Nach erfolgreichem Abschluss dieser Prüfung fand die ärztliche Untersuchung und eine Sportprüfung statt. Ein nicht geringer Teil der Bewerber versagte an diesen geforderten Prüfungen, so dass die Prüfungskommission eine strenge Auswahl vornehmen konnte, da nur 500 Mann Sollstärke vorgegeben und die Zahl der Bewerber das Zehnfache betrug. Der erste Standort des Seegrenzschutzes war Neustadt/Holstein, er war küstennah und die Unterkünfte in der ehemaligen Unterseeboot-Schule mit Hafenanlagen für den Seegrenzschutz geeignet, später gleichzeitig Hauptstandort des Seegrenzschutzes. Eine kleine E i n s t e l l u n g (20 Mann) erfolgte am 15. September und am 15. N o v e m b e r 1951 erfolgte dann die Großeinstellung, so dass die vorgegebene Grundstärke von 500 Seegrenzern erfüllt war. Nach der Einberufung begann die militärische Grundausbildung von 3 Monaten (voll kaserniert, kein Landgang in dieser Zeit, Unterbringung in 10- Mann Stuben, Reinschiff der U n t e r k ü n f t e, Heiratsverbot bis zur Vollendung des 25. L e b e n s j a h r e s und mindestens Maat und ein Sparbuch über 2000,-- DM für den Hausstand, damit man nicht mit Schulden eine Ehe beginnt) MARITIME VERBÄNDE Seemännische Ausbildung mit Manövern wie Mann über Bord Nach der Grundausbildung kam die 3- monatige Fachausbildung für den jeweiligen Dienst an Bord. Die militärische Ausbildung war sehr hart, so dass man aus der Öffentlichkeit hörte: der Seegrenzschutz sei ein Hort altpreußischer Disziplin und Härte, die nicht mehr zeitgemäß ist (aus Fritz Poske Der Seegrenzschutz S. 271). Bei der Aufstellung bestand der vorhandene schwimmende Verband aus 2 Verkehrsbooten (V-Boot), von privat als gebraucht angekauft und einem 8-riemiger Marinekutter aus Kriegesmarinebestand. Neubauten hatte die Allierte Kontrollkommission verboten. Weiter wurden von den Engländern 9 gebrauchte Landkampfausbildung Sahlenburger Heide (Cuxhaven) KFK`s aus der Kriegsmarine, die von den Engländern b e s c h l a g n a h m t w a r e n, angekauft und auf den Werften LOGBUCH

18 MARITIME VERBÄNDE wieder zu einsatzfähigen Wachboote umgebaut. Dazu kamen 6 kanadische Fischtrawler (BYMSEN) als Wracks und 2 englische Korvetten, die schon auf dem Meeresgrund lagen, angekauft und auf deutschen Werften wieder zu seetüchtigen großen Wachbooten und Begleitschiffen umgebaut wurden. Kutterpullen im Neustädter Hafen Signalgastenausbildung in Cuxhaven, Autor 2. v. l Weiter eine Segelketch (ehemaliger KFK) und 1 Flugsicherungsboot. Mit diesen Booten versah der Seegrenzschutz den Dienst auf See. Nachdem alle Umbauten der Boote erledigt waren, wurde der Seegrenzschutz aufgeteilt in: N e u s t a d t / H o l s t e i n Seegrenzschutzverband I Dieses war gleichzeitig Sitz des Seegrenzschutzkommandos und der Seegrenzschutzverwaltung mit: 6 kleinen Wachbooten (KFK) W 13 bis W 18 4 Patroullienboote P1 bis P4 kamen später als Neubauten, nachdem die Allierte Kontrollkommission das Verbot aufgehoben hatte, dazu 1 Begleitschiff Eider 2 Verkehrsboote 1 Marinekutter 10-riemig Kiel Seegrenzschutzverband II Lehr-Reparatur-Werkstatt (LRW) 3 kleine Wachboote W 1 -W 3 6 große Wachboote (BYMSEN) W 7-W12 1 Begleits c h i f f Trave 1 Schlepper 1 Tankboot Cuxhaven Seegrenzschutz-Stammabteilung Zuständig für die gesamte militärische und fachliche Ausbildung und der Seegrenzschutzfachschule allgemeine Weiterbildung mit Abschluss) Schulboote 1 kleines W a c h b o o t W 19 1 Segelausbildungsboot Nordwind 1 Flugsicherungsboot Falke Der Autor auf Streife Schießplatz Sahlenburg (mit flotten Lied auf den Lippen wurde dorthin marschiert. Das 1. Einlaufen der kleinen Wachbootsflottille im Helgoländer Hafen nach deren Freigabe 1953 da gab es auf Helgoland nur Trümmer (Transportfahrzeuge kamen erst später). Die Ausbildung an Bord fand in der Dahmeshöveder Bucht statt ( Idiotenwiese ) mit allen möglichen seemännischen Manövern, Signalausbil- Begleitschiff "Eider" des SGV 16 LOGBUCH

19 MARITIME VERBÄNDE Kleine Wachbootflottille in schwerer See in der Nordsee Ende des Seegrenzschutzes und Übergabe an die Bundesmarine in Neustadt dung (Winkern, morsen, Flaggen signalisieren). Nach der Seeklarbesichtigung ging es in die Einsatzgebiete in der Ost- und Nordsee. Die große Nordsee-Ausbildungsfahrt fand 1953 statt mit Anlaufen aller Nordsee-Inseln, den Städten Emden, Wilhelmshaven und zum ersten Mal zur Insel Helgoland, die noch total zerstört war. Auf dieser Reise kam die Flottille mit den kleinen Wachbooten in einen schweren Sturm, da wuchsen den Männern der Besatzungen Seebeine und sie wurden eine harte Probe gestellt. Ein Höhepunkt des Seegrenzschutzes war das Ausrichten des 1. Großen Zapfenstreich nach dem Kriege in Cuxhaven, aus Anlass des Treffens der ehemaligen Minensucher. Mit klingendem Spiel mar- schierte der Seeg r e n z s c h u t z durch Cuxhaven, begleitet von 4 Polizeibeamten, die die Straßen für den Marsch freihielten. Cuxhaven war eben eine marin e- freundliche Stadt. Ende des Seegrenzschutzes Am 30. Juni 1956 wurde der Seegrenzschutz nach genau 5 Jahren aufgelöst. Die Angehörigen des Seegrenzschutzes konnten sich entscheiden, ob sie -zum Bundesgrenzschutz (grün) versetzt, -zu anderen Behörden wechseln - in das berufliche Zivilleben zurückkehren wollten oder - sich zum Dienst in der neuen Bundesmarine zu verpflichten. Ein Großteil des inzwischen auf Mann starken Seegrenzschutzes hat sich für den Dienst in der Bundesmarine entschieden. Am 1. Juli 1956 wurden diese Seegrenzer mit einem feierlichen Appell i n N e u s t a d t / Holstein, in die Bundesmarine übernommen. Die Dienstflagge des Seegrenzschutzes wurde von allen Booten in Ehren eingeholt, die Flagge der neuen Bundesmarine gehisst. Es wurden sämtliche Schiffe, Boote und technische Einrichtungen des Seegrenzschutzes mit in die Marine übernommen. Schlusswort Es war eine harte Ausbildung, man verlangte von den Männern viel ab und trotzdem war es eine schöne Zeit, geprägt von Pflichtbewusstsein und Kameradschaft, in guten wie in schlechten Zeiten. Die Boote waren unser Zuhause, darauf wohnten wir. Es war unser Boot und wir waren Kameraden, die treu zusammen hielten. Einer war für den anderen da, man teilte Freud und Leid. Diese kurze Zeit des Bestehens des 1. Seegrenzschutzes war eine schöne Zeit. Durch dieses enge Zusammenleben an Bord und Land ist eine Kameradschaft entstanden die bis heute geblieben ist. So fanden bereits Kameradschaftstreffen in Neustadt, Cuxhaven, Kiel und Wilhelmshaven statt und immer heißt es zum Ende eines Treffens: Kameraden, wann sehen wir uns wieder. Aber unsere Reihen lichten sich und bald wird es auch keine Treffen mehr geben. So war es schön, dass man in Neustadt die Ausstellung prä-sentieren konnte. Die Ausstellungswände hat die Bundespolizei See- Inspektion See- in Cuxhaven in ihr Archiv übernommen. So bleibt dem neuen Seegrenzschutz See von 1964 (jetzt Bundespolizei See) diese Dokumentation als bleibende Erinnerung erhalten. Friedrich (Kuddel) Thee war von der ersten Stunde als Seegrenzer dabei und wurde als Maat in die Neue Bundesmarine übernommen. Er fuhr u. a. auf der Schulfregatte GRAF SPEE. Nach der Ausbildung zum Offizier des Militärfachlichen Dienstes war er bis zu seiner Pensionierung 1986 in Stabsverwendungen in Wilhelmshaven, Flensburg und Nordholz tätig. Wir danken ihm für seinen Beitrag! Fotos: Archiv Friedrich Thee LOGBUCH

20 MARITIME VERBÄNDE SCHIFFSMODELLSCHAU MK Rathenow lieferte mit Modellbauern eine Schau in der Schwimmhalle Rolf Schramm Eine besondere Veranstaltung in der Rathenower Schwimmhalle war mit vielen Modellen die Schiffsmodellschau In guter Zusammenarbeit mit dem Geschäftsführer der Rathenower Wärmeversorgung GmbH, dem Team der Schwimmhalle, der Rathenower Marinekameradschaft und den Modellbauern fanden am Freitag, den , in der Zeit von Uhr, die Vorführungen der Schiffsmodelle im großen Schwimmbecken statt. Mit einem Flaggenschmuck und der DMB-Flagge wurde nehmen und stattete der Rathenower Marinekameradschaft einen Besuch ab. Er wurde herzlich begrüßt und konnte sich vor Ort von der Veranstaltung überzeugen. Nachdem die Schiffsmodelle von den Modellbauern zur Besichtigung ausgestellt waren, begrüßte der Geschäftsführer der Rathenower Wärmeversorgung GmbH, Herr Günter Rall und der 1. Vorsitzende der Rathenower Marinekameradschaft Gespanntes Warten auf das was da kommen wird in der gut besuchten Schwimmhalle die Schwimmhalle ausgeschmückt. Der Landesverbandsleiter Be r l i n - Br a n d e n b u r g i m Deutschen Marinebund, Horst W. Janßen, ließ es sich nicht 18 Eilert Hinrichs die zahlreich erschienen Gäste und Modellbauer und wünschten einen guten Veranstaltungsverlauf. Durch die Veranstaltung führte der Marinekamerad Rolf Schramm, in dem er die vorgeführten Modelle sachlich und umfangreich erläuterte. Der Rathenower Schiffs- und Flugmodellbauer Helmut Wernicke und seine Ehefrau Edith, eröffneten die Vorführung mit einem Wassertreter, einem Boot der Wasserschutzpolizei und einem Feuerlöschboot. Von den Modellbauern Herrn Jörg Anderson aus Rathenow und Herrn Schulze aus Premnitz wurden das DDR-Seezeichenkontrollboot LANDTIEF LOGBUCH

21 MARITIME VERBÄNDE Modelle die begeistern Typ SK 64 und das DDR- Feuerlöschboot FLB40-1 sowie eine amerikanische Hoch- Cessna 400, seine Kreise im Wasser ziehen. Am Schluss der Veranstaltung Da sich von den Gästen lobend geäußert wurde, ist vorgesehen, dass im Jahr 2017 wieder eine Schiffsmodellschau stattfinden sollte. Das Feuerwehrschiff hat 3 Löschmonitore in Betrieb seeyacht vorgeführt. Als kleinste Einheit, einen Baumschieber, der in den kanadischen Gewässern zur Zusammenstellung von Flößen Verwendung findet, wurde von Herrn Dirk Saß vorgeführt. Als Höhepunkt führten die Marinekameraden Manfred Wutschke und Ralf Meier die vereinseigenen U-Boote U 177 vom Typ IX D 2, U 47 Typ VII B und ein Schnellboot vom Typ S 100 vor. Zum Abschluss ließ Helmut Wernicke ein umgebautes Wasserflugzeug, vom Typ wurde dem Geschäftsführer, Herrn Rall, und seinem Team der Schwimmhalle für das Gelingen der Veranstaltung gedankt und ein vom Kameraden Schramm gefertigter Seemannsknoten mit Widmung überreicht. Ein besonders Dankeschön an die Angestellten der Schwimmhalle Frau Diane Zick, den Herren Andreas Lepert und Steffen Albrecht, die der Marinekameradschaft bei der Organisation und Ausschmückung unter- Der Moderator und sein Team (vrnl) Rolf Schramm mit Mikrofon, Eilert Hinrichs und Manfred Wutschke an den Fernbedienungen der U-Boote Fotos: Jenny Twadokos LOGBUCH

22 MARITIME VERBÄNDE CONTAINERRIESE NACH RUDERVERSAGEN AUF GRUND GELAUFEN Hartmut Hoffmann in der Nacht zum 4. Februar 2016 ist das Containerschiff, CSCL (China Shipping Container Lines) INDIAN OCEAN etwa 5 km westlich von Wedel beim Anlaufen des Hamburger Hafens nach einem Rudermaschinenausfall vom Kurs abgekommen und parallel zum Hauptfahrwasser, also im Nebenfahrwasser, auf Grund gelaufen. Zwei versuchte Bergungen mit 7 starken Schleppern bei Hochwasser waren erfolglos. Ein erneuter Bergungsversuch wurde beim nächsten Hochwasser um Mitternacht gestartet. So ist das so nun mit mir, man nennt mich auch manchmal den "Schiffsverrückten". Ich bin mit Gudrun nach Hetlingen an die Elbe gefahren. Hier, unweit der Kläranlage des Kreises Pinneberg war das gestrandete Containerschiff, parallel zum Fahrwasser in der Elbe liegend, zu sehen. 20 CSCL INDIAN OCEAN, mit einer Vermessung von GT, einer Tragfähigkeit von Tonnen, einer Länge von 399,65m, einer Breite von 58,9m und einem max. Tiefgang von 16m wurde in Südkorea gebaut und 2015 in Dienst gestellt. Dieses unter chinesischer Flagge fahrende Schiff gehört zu den größten Containerschiffen der Welt und kann Der Havarist auf dem Trockenen knapp Standard- Container (20 Fuss) aufnehmen. Die Arbeitsgeschwindigkeit von 25,1 kn (40km/h) wird mit einer Maschinenleistung von PS erzielt. Zwischenzeitlich gab das Schiff einen großen Teil seines Treib- stoffes an ein parallel liegendes Tankschiff ab. Damit sollte es leichter werden und seinen derzeitigen Tiefgang von 12 Metern verringern. Anschließend wurden die neuen Versuche durch Unterstützung von Schleppern gestartet, um CSCL INDIAN OCEAN wieder ins Fahrwasser zu ziehen. Zwischenzeitlich ist die CSCL INDIAN OCEAN seit dem M o r g e n d e s wieder frei. Ich habe die B e r g u n g a m per Internet verfolgt und dabei den Seefunk abgehört. (Ich bin Besitzer des See- Sprechfunkzeugnisses). Um 02:10 Uhr kam die Meldung: "Havarist CSCL INDIAN OCEAN ist frei". Dann wurde der Containerfrachter von 12 Schleppern in das Fahrwasser gezogen. Unter Begleitung von 7 Hafenschleppern ist dann das unter chinesischer Flagge fahrende Schiff in den Hamburger LOGBUCH

23 Hafen gefahren. Die Hafengrenze bei Wittenbergen wurde um 05:00 Uhr passiert. 50 Minuten später machte CSCL IN- DIAN OCEAN am Eurogate fest. Während des Löschens der Ladung erfolgten Reparaturarbeiten an der Ruderanlage und nachfolgende Freigaben durch die Hafenbehörden. Am Unterwasserschiff waren keine Beschädigungen durch das Aufliegen auf der Sandbank bei Wedel festgestellt worden. Mittlerweile ist das Schiff wieder auf dem Weg nach Asien. SMS EMDEN Dieses Bild zeigt die CSCL INDIAN OCEAN am 5. Nov beim Auslaufen nach dem ersten Hafenaufenthalt in HH Höhe Willkommen Höft in Hamburg Hartmut Hoffmann ist Kapitän im Welcomepoint und Vorsitzender der Bordgemeinschaft der Emdenfahrer Kontakt: Telefon , Mobil: Emden.de, Fotos: Hartmut Hoffmann Vernissage am 5. Februar 2016 in Hohenlockstedt zur Ausstellung - Seekrieg in Ostasien Der Landungszug Hartmut Hoffmann MARITIME VERBÄNDE Skype: Hoffmann-Uetersen, Hoffmann.F221, Hartmut.F221, hhmobil1 Wir danken Kamerad Hoffmann für seinen Beitrag Am Freitag, 05. Februar 2016 fand in den Räumen der Freien evangelischen Gemeinde Hohenlockstedt die Ausstellungseröffnung zum Thema: SMS EMDEN Seekrieg in Ostasien 1914 Der Landungszug statt. Die regionalen Zeitungen machten im Vorfeld auf die Vernissage aufmerksam. Neben den geladenen Gästen war ein großer Teil der hiesigen Bevölkerung dem Aufruf nachgekommen, diesem Vorprogramm zur Ausstellung beizuwohnen. Zu den Ehrengästen gehörte u.a. Herr Professor Peter Tamm vom Internationalen Maritimen Museum in Hamburg. Dieses Museum hatte auch einige Leihgaben zur Verfügung gestellt. Grußworte kamen von Jürgen Kirsten, Bürgermeister der Gemeinde Hohenlockstedt, Henning Bess, Flottillenadmiral a. D. und Oberhaupt der Emden -Familie, Björn von Mücke, Sohn von Kapitänleutnant Hellmuth von Mücke, dem Militärischen Repräsentanten der Australischen Botschaft in Berlin, Oberst Russel Maddalena und von Hartmut Hoffmann, Vors. der Bordgemeinschaft der Emdenfahrer. Hartmut Hoffmann (r) im Gespräch mit Oberst Russel Maddalena Die unterschiedlichsten Themen waren angesagt. Herr Henning Bess schnitt das Thema der ständigen Kriege auf der LOGBUCH

24 MARITIME VERBÄNDE Erde seit dem Ersten Weltkrieg bis heute an. Die Geschichte der SMS EMDEN sollte heute eine ständige Erinnerung für alle sein, besonders in der Zeit der vielen Konflikte in der Welt. Herr von Mücke referierte über seinen Vater, Kptl. Hellmuth von Mücke. Herr Oberst Russel Maddalena brachte die freundschaftlichen Kontakte der Australischen und Deutschen Marine zur Sprache. Es habe sich durch die Geschichte eine tiefe Verbundenheit ergeben, die 22 Flottillenadmiral a. D. Henning Bess auch mit dieser Ausstellung hilft, weiterhin zu bestehen. Hartmut Hoffmann erinnerte an die Historie der SMS EM- DEN folgenden EMDEN - Schiffe und sprach sich mit einer Bitte an das Verteidigungsministerium für den Fortbestand des Schiffsnamens EM- DEN bei einem der zukünftigen Schiffsneubauten aus. Durch das Programm führte Joachim Jabusch, Vorsitzender des Vereins für Kultur und Geschichte von Hohenlockstedt e.v. Die Umrahmung durch mehrere Uniformträger stelle einen lebendigen Bezug zum Björn von Mücke maritimen Flair her. Musikalisch untermalt wurde die Eröffnungsveranstaltung durch die Shanty-Chor-Sparte des Männergesangsvereins Kellinghusen. Im Anschluss begaben sich die Teilnehmer der Vernissage in das Ausstellungsgebäude am Wasserturm. Hier wurden die Gäste von Jürgen Schmidt in die Ausstellung eingeführt. Sehr übersichtlich und anschaulich sind die Ausstellungsstücke positioniert. Der Rundgang startet in der Zeit vor dem ersten Weltkrieg mit einem großen Modell der SMS EMDEN, Bauzeichnungen, Taufurkunde, Seekarten, Fotos und Bilder und der Fahrt bis 1913 nach Ostasien. Es folge der Ausbruch des ersten Weltkrieges. Der Übergang geht mit Bildern zu den Kaperfahrten der EMDEN bis hin zum Seegefecht vom 09. Nov mit der HMAS SYDNEY. Ein Teil des Logbuches der SMS EMDEN wurde kopiert und ist ausgestellt. Es folgen Erinnerungsstücke und Fotos vom Wrack der EMDEN, daneben Bücher, Fotos und Berichte aus der australischen und später britischen Gefangenschaft der LOGBUCH

25 MARITIME VERBÄNDE Überlebenden des Seegefechtes. Parallel wird über den Landungszug unter Kptl. Hellmuth von Mücke in Schrift und Bild berichtet. Eines der Highlights ist das Replica der Schiffsglocke der SMS EMDEN. Aber auch einige vom Wrack geborgene Original-Teile, ein Bullauge und ein Teil einer Zieleinrichtung stehen zur Ansicht. In zwei großen Glasvitrinen befinden sich Uniformen und andere Leihgaben aus dem Leben der Offiziere Karl von Müller und Hellmuth von Mücke. Weitere Vitrinen beinhalten Seekarten, Literatur aus den 20er und 30er Jahren zum Thema EMDEN sowie auch Miniaturmodelleder SMS EMDEN und den bis 2013 nachf o l g e n d e n EMDEN Schiffen aus der Kaiserzeit, dem dritten Reich, der Bundesmarine und der Deutschen Marine. Zuletzt zeigt eine Info Tafel Fotos und Texte zum 100. Jahrestag des Seegefechtes im Indischen Ozean vom 09. Nov Dazu waren jetzt, 100 Jahre später, im Nov Mitglieder der Emden-Familie und der Bordgemeinschaft der E m d e n f a h r e r nach Australien und auf die Keeling Islands eingeladen. Über die dortigen beeindruckenden und e h r w ü r d i g e n G e d e n k - Veranstaltungen wird auf dieser Tafel berichtet. Anfügen möchte ich die Ausstellungsstücke zum Seegefecht vom im Indischen Ozean zwischen dem australischen Zerstörer HMAS SYDNEY D048 und dem deutschen Hilfskreuzer KORMORAN. Diverse Andenken und Gedenkmünzen verschiedener Epochen runden die Ausstellung ab. Als weiteren Höhepunkt ist dienachbildung des Eisernen Kreuzes zu sehen, einer Leihgabe des Ostfriesischen Landesmuseums in Emden. Dieses! "# ten Emden-Schiffes, der Fregatte EMDEN F210 als Dank für die gute Patenschaft der Stadt Emden überreicht. Die Ausstellung in Hohenlockstedt, die bis zum 06. Juni 2016 zu sehen sein wird, ist von nachfolgenden Museen, Organisationen und Personen mit Leihgaben unterstützt worden: Deutsches Marine-Museum Wilhelmshaven, Ostfriesisches Landesmuseum Emden, Marinekameradschaft Raisdorf von 1981 e.v., Museums Schiff Feuerschiff Amrumbank/ Deutsche Bucht e.v. Emden, Archiv der Stadt Kellinghusen, Internationales Maritimes Museum Hamburg, Archiv der Emdenfamilie, Hartmut Hoffmann, Björn von Mücke, Stephan Thomas Klose und Jens Fotos: Archiv Hoffmann LOGBUCH

26 MARITIME VERBÄNDE AUSSERGEWÖHNLICHE MITGLIEDERVERSAMMLUNG Rolf Schramm Nachdem alle Kameraden mit deckten Tafel Platz genommen hatten, begrüßte der 1. Vorsitzende Kam. Eilert Hinrichs alle Anwesenden zur Veranstaltung. Als Höhepunkt dieser Veranstaltung wurde dem Kamerad Adolf Weber Nachdem das ihren Familien die Feiertage hinter sich gelassen haben, begann gleich schwungvoll das neue Jahr. Die Kameraden der Marinekameradschaft Rathenow hatten sich gleich anfangs des Jahres einen Kegelabend mit ihren Partnern und Ehefrauen vorgenommen. Nachdem alle organisatorischen Fragen geklärt waren, traf man sich am Freitag den um Uhr, in den Räumen der Rathenower Kegelbahn Waldschloss, in der Berliner Str. 34. Als alle Mitglieder erschienen waren und an der extra einge- die Treuenadel und die dazugehörige Urkunde für 10jährige Mitgliedschaft im DMB und der MK Rathenow feierlich überreicht. Kamerad Erwin Unger, ein aktiver Kegler, erläuterte den organisatorischen Ablauf und das Verhalten auf der Kegelbahn. auch geklärt war, begaben sich die Kegler zu den vier b e r e i t g e s t e l l t e n Kegelbahnen und schoben eine Kugel, wobei so mancher ins Schwitzen kam. Nach drei Durchgängen wurde die Siegerehrung vorgenommen und die bereitgestellten Preise an die Sieger überreicht. Gratis wird es wohl am nächsten Tag einen Muskelkater dazu gegeben haben. Fotos: Rolf Schramm RUNDER TISCH SOLIDARITÄT MIT SOLDATEN Eine Initiative des Wehrbeauftragten a.d. Reinhold Robbe mit aktuell über vierzig Organisationen, Verbänden und Vereinen, die sich alle dem gleichen Ziel verschrieben haben: Die gesellschaftliche Integration der Soldatinnen und Soldaten 24 LOGBUCH

27 130 JAHRE MK BERLIN 1886 Es war zwar kein runder Geburtstag, wie man sagt aber für eine kleine Feier lohnte es allemal! Hartmut Behrendt MARITIME VERBÄNDE Am 07.02,2016 wurde unsere MK-Berlin 1886 e.v. 130 Jahre alt. Da aus verschiedenen Mit Interesse durchforstet der LV-Schatzmeister, Kamerad Bernd-Rainer Teteberg die 130 Jahre alte Stammrolle Gründen keine größere Feier stattfand, trafen sich einige Kameradinnen und Kameraden am 08. Februar 2016 in der UHG der J ulius-leb er- Kaserne, um ein wenig über die vergangenen Jahre zu reden und neue Erkenntnisse zu erlangen. Dazu hatte der 1. Vorsitzende, Kamerad Hartmut Behrendt, einige alte Schriftstücke, Protokolle, Festschriften und als Glanzstück die 130 Jahre alte Stammrolle mitgebracht. Nach einer kurzen Begrüßung durch den Vorsitzenden, beglückwünschte uns der ebenfalls eingeladene Leiter des Landesverbandes Berlin- Brandenburg, Kamerad Horst Janßen mit seiner Frau und überreichte uns eine Ehrenurkunde zu diesem Ereignis. Nachdem der 1. Vorsitzende einen Brief an die Kameradschaft vorgelesen hatte, begann das Stöbern in den alten Unterlagen. Viel Neues wurde entdeckt, wovon man bisher noch nichts wusste bzw. nur vage davon gehört hatte. Neu war zum Beispiel, dass unsere vom Kaiser am 19. März 1900 gestiftete Traditionsfahne am 07. Juli 1900 in der Berliner Philharmonie geweiht wurde. Sie wird zur Zeit bei der Marinekompanie des Wachbatallions in der Julius-Leber-Kaserne aufbewahrt. Die Verpflichtung am 40. Jahrestag, die Pflege des Luftschifferdenkmals L2 auf dem Columbiadamm als Verein zu übernehmen, war ebenfalls neu. Das Interessanteste allerdings war natürlich unsere Stammrolle, die vom Gründungstag am 07. Februar 1886 bis heute genau und fast lückenlos geführt wurde. Es fehlt nur die Zeit ab 1935 bis 1954; hier gibt es keine Aufzeichnungen, obwohl es eine Satzung des nationalsozialistischen Marine-Bundes gibt. Gegründet als Verein ehemaliger Kameraden der Kaiserlichen Marine wurde die MK 1900 in Marine-Verein Es herrscht aufmerksame Ruhe beim Studium Die feiernden Mitglieder und Gäste in gemütlicher Runde 1886 e.v. umbenannt bei der Neugründung erhielt der Verein dann seinen heutigen Namen Marinekameradschaft Berlin 1886 e.v. In der gesamten Zeit des Bestehens sind in der Stammrolle 1414 Eintragungen von Mitgliedern mit allen erforderlichen Daten eingetragen. Unter anderen Se. Exz. Großadmiral von Tirpitz, Se. Durchlaucht Otto LOGBUCH

28 MARITIME VERBÄNDE von Bismark und viele andere Admirale. Heute kann man davon nur träumen; im Moment besteht die Kameradschaft noch aus 17 ordentlichen und 2 Ehrenmitgliedern. Nach genügendem Studium der Unterlagen und den dabei entstandenen Gesprächen wurde gemeinsam à la carte gegessen und sich noch weiter über interessante Neuigkeiten in der MK gesprochen. Gegen Uhr schloss der 1. Vorsitzende diesen interessanten Abend und man verabschiedete sich mit dem neuen Wissen über unsere Marinekameradschaft. Fotos: 2 Teteberg 1 Behrendt BEKANNT-MACHUNG Weiter auf Seite LOGBUCH

29 MARINE - QUO VADIS Parlamentarisches Frühstück in Berlin Horst w Janßen Die Deutsche Maritime Akademie (DMA) unter dem Vorsitzenden Karl Heid und der Maritime Industriezirkel Bonn- Berlin (MARINBO) unter dem Vorsitzenden Flottillenadmiral a.d. Wolfgang Kalhäne hatten zum Parlamentarischen Frühstück am 18. Februar geladen. Die Veranstaltung fand unter der Schirmherrschaft des Vorsitzenden des Verteidigungsausschusses des Deutschen Bundestages, Wolfgang Hellmich, MdB, statt. Ministerialdirigent a.d. Karl- Dietrich Haase, Vorstandsmitglied der DMA, konnte viele Gäste im vollbesetzten Saal des Hopfingerbräu im Palais, Nähe des Brandenburger Tors, begrüßen. Besonders begrüßte er den Inspekteur der Deutschen Marine, Vizeadmiral Andreas Krause, dessen Vortrag im Anschluss an meine Einführung lesen können. Der Vorsitzende des Verteidigungsausschusses Hellmich Gruppenbild der Akteure mit Admiral und Schirmherr ging mit launigen Worten auf das Veranstaltungsthema ein, auch wenn er, wie er meinte, nicht aus dem maritimen Bereich komme. Eine hervorragende Veranstaltung, wie ich meine, die die maritime Komponente im Rahmen der Verteidigungspolitik und angesichts der kriegerischen Auseinandersetzungen im Nahen Osten und die daraus resultierenden Flüchtlingsströme bei den Parlamentariern heraushebt. Dieses spiegelt sich sicherlich in der Bevölkerung - zu mindestens in diesem Fall für den Teil derer, die in den Wahlkreisen der teilnehmenden Politiker wohnen - wider! Das der Inspekteur der Marine persönlich erschien und vorgetragen hat, zeigt zum Einen den notwendigen Appell, der an die Politik gerichtet ist und zum Anderen die Wertschätzung, die er dem Deutschen Marinebund e.v. für seine Arbeit und Unterstützung für die Deutsche Marine entgegen bringt. MARITIME VERBÄNDE Wir wünschen den Parlamentariern aller Parteien, dass Sie eine gute Arbeit für den Seegedanken in der Öffentlichkeit leisten können. Dem Inspekteur der Marine möge es gelingen mit seinen Soldatinnen und Soldaten, bei allen Engpässen an Mensch und Material, die vielfältig gewordenen Aufgaben rund um den Globus zu meistern. Den Soldatinnen und Soldaten unserer Deutschen Marine gebührt allerhöchstes Lob für ihrer großartigen Leistungen und Entbehrungen. Andreas Krause Sehr geehrter Herr Abgeordneter Hellmich, sehr geehrter Herr Haase, meine sehr geehrten Damen und Herren Abgeordnete, meine sehr geehrten Kameraden, meine sehr geehrten Damen und Herren, Freunde und Förderer unserer Marine! Herzlichen Dank für die Einladung heute zum parlamentarischen Frühstück hier in die Hauptstadt nach Berlin und die Gelegenheit, Ihnen zu erläutern, wie ich die Marine für die Zukunft aufstellen möchte. Die Zeit ist knapp bemessen, deshalb möchte ich ohne Umschweife direkt in medias res LOGBUCH

30 gehen. Um zu wissen, welchen Kurs man steuern muss, ist zunächst eine möglichst genaue Standortbestimmung erforderlich. Deshalb möchte ich kurz die Entwicklung der Marine in den letzten 60 Jahren skizzieren. Die erste Phase unserer Geschichte nach 1956 war geprägt vom Kalten Krieg. Die Bedrohung war damals sehr konkret. Unser Auftrag war die glaubwürdige, konventionelle Abschreckung gegen die Marinen des Warschauer Paktes im Nordatlantik sowie in Nordund Ostsee. Bundesmarine und Volksmarine standen bereit, gegeneinander zu kämpfen. Landes- und Bündnisverteidigung in einem quasi statischen System mit berechenbaren politischen und militärischen Akteuren haben unseren Alltag geprägt. 1990, am Ende dieser ersten Phase stand eine schlagkräftige und einsatzbereite Marine mit der Fähigkeit zum hochintensiven Kampf. Perestroika, Glasnost und die Wiedervereinigung Deutschlands markieren den Beginn der zweiten Phase mit gänzlich anderen Vorzeichen. 28 MARITIME VERBÄNDE Der Inspekteur der Dt. Marine, Vizeadmiral Andreas Krause, bei seinen Ausführungen Mit dem Ende der Blockkonfrontation kam der konkrete Gegner abhanden. Wir waren von Freunden umzingelt. Die Ostsee wurde zum Meer des Friedens. Es folgte für die Deutsche Marine sehr schnell eine Serie neuartiger Einsätze mit dem Schwerpunkt auf Konfliktverhütung und Krisenbewältigung. Die Fähigkeit zum Kampf verlor an Relevanz. In einigen einzelnen Fähigkeitsbereichen, wie zum Beispiel der Ubootjagd, haben wir erhebliche Einbußen hinnehmen müssen. Landes- und Bündnisverteidigung traten eindeutig in den Hintergrund. Von Politik und Gesellschaft wurde nachhaltig eine deutliche Friedensdividende eingefordert. Der Personalumfang der Marine schrumpfte von über auf knapp über Männer und Frauen. Der Schiffs- und Bootsbestand wurde auf weniger als ein Drittel reduziert. Im Ergebnis sahen wir uns einer stetig steigenden Einsatzbelastung bei gleichzeitig chronischer Unterfinanzierung gegenüber. Die führte dazu, dass wir seit geraumer Zeit von unserer Substanz lebten. Faktisch mussten wir immer mehr mit immer weniger leisten. Dies konnte uns nur gelingen, weil wir unser Material und - viel schlimmer - unser Personal dauerhaft überbelastet haben. 180 Abwesenheitstage und mehr; und das jedes Jahr als attraktiv zu verkaufen wird mit der Zeit schwierig. Trotz allem: Es ist uns gelungen, eine ausgewogene Flotte mit breitem Fähigkeitsspektrum zu bewahren und nicht zuletzt aufgrund hoch motivierten Personals alle an uns gestellten Aufträge zu erfüllen. Heute stehen wir an der Schwelle einer neuen dritten Phase. Die Erwartung einer dauerhaften und stabilen Friedensordnung in Europa und seinen Nachbarregionen hat sich nicht erfüllt. Das Thema Landesund Bündnisverteidigung ist prominent zurück, und hat ebenso eine maritime Relevanz - nicht nur für die Ostsee - wie auch die wachsende Instabilität an den nassen, maritimen Grenzen Europas, im Nahen und Mittleren Osten sowie in Nordafrika. Wir sehen staatliche Akteure, die sich nicht-konventioneller Methoden bedienen, aber auch umgekehrt, nichtstaatliche Akteure, die nach klassisch militärischen Grundsätzen vorgehen und militärische Hochtechnologie einsetzen. Der Schirmherr dieser Veranstaltung und Vorsitzende des Verteidigungsausschusses Wolfgang Hellmich, MdB Und nicht zuletzt schreitet die Globalisierung mit großem Tempo voran. Deutschlands Wirtschaftskraft profitiert davon in hohem Maße. Unsere Seehandelswege sind gleichzeitig die Achillesferse unseres wirtschaftlichen Erfolgs. Angesichts dieser Lage müssen wir die künftigen LOGBUCH

31 MARITIME VERBÄNDE Fähigkeiten der Marine an den folgenden drei Herausforderungen orientieren: Flottillenadmiral a.d. Wolfgang Kalähne, Präsident der MARINBO spricht sein Grußwort 1. Die Nordflanke Die Nordflanke des Bündnisses und für uns insbesondere der Ostseeraum erfordern unsere besondere Aufmerksamkeit, weil uns Russland in Nordosteuropa und im Nordatlantik seine wachsenden Fähigkeiten vor Augen führt. Gleichzeitig haben wir in den letzten 25 Jahren dem Ostseeraum als Meer des Friedens wenig Beachtung geschenkt. Die Ostsee als verbindende Trasse zu unseren östlichen Bündnispartnern in der NATO hat eine neue strategische Bedeutung gewonnen. Andererseits hat die Konzentration auf Krisenoperationen an der Peripherie Europas dazu geführt, dass die notwendigen Fähigkeiten für die Randmeerkriegführung - also Fähigkeiten auch für die Ostsee - im Bündnis überproportional abgebaut wurden. 2. Die Südflanke Die Südflanke der NATO ist weiterhin von großer Bedeutung. Krisen und Konflikte jenseits der Bündnisgrenzen wirken bis ins Zentrum Europas. Die Südflanke ist maritim durch das Mittelmeer geprägt. Dort liegen wichtige Seeverbindungslinien genauso wie die nasse Außengrenze von NATO und EU. Global Global richten wir den Blick über den Krisenbogen von Nordafrika über den Nahen und Mittleren Osten bis in den Indischen Ozean und darüber hinaus. Der Indische Ozean mit seinen strategischen Zugängen zu den asiatischen Märkten hat für uns dabei besondere Bedeutung. Zusammengefasst müssen unsere Anstrengungen also in drei Richtungen verlaufen: * in den Nordflankenraum, mit zusätzlichem Fokus auf die Ostsee, * in den Südflankenraum mit dem Mittelmeer und * globale Kenntnis und angemessene Präsen mit Schwer punkt im Indischen Ozean. Die Herausforderung ist also, dass die Marine heute auf Anforderungen - sowohl geografisch als auch fähigkeitsbezogen - im gesamten möglichen Einsatzspektrum vorbereitet sein muss: Die Fähigkeit zur Landes- und Bündnisverteidigung steht gleichrangig neben der Fähigkeit zu Konfliktverhütung und Krisenbewältigung sowie den Aufgaben der letzten 25 Jahre. Meine Damen und Herren, Die heutigen Rahmenbedingungen sind komplex, in Teilen unübersichtlich und von vielfältigen krisenhaften Entwicklungen geprägt. Sie sind in politischer, gesellschaftlicher und technologischer Hinsicht hoch dynamisch. Keine Nation ist heute in der Lage, diesen Herausforderungen allein zu begegnen. Multinationale Kooperation wird zum Imperativ! Wir brauchen ein globales System zur Wahrung maritimer Sicherheit. Strategischen Partnerschaften kommt in diesem Zusammenhang eine besondere Bedeutung zu. Wir brauchen Partner, die zur Übernahme Der Organisator der Veranstaltung, Ministerialdirigent a.d. und Vorstandsmitglieder der DMA Karl-Dietrich Haase, Ingo Gädechens MdB und Mitglied des DMA-Beirates, Präsident der MARINBO FlAdm a.d. Wolfgang Kalähne und DMB- Präsident Karl Heid im Gespräch (vl) regionaler Verantwortung bereit und befähigt sind. Die Ertüchtigungsinitiative der Bundesregierung schlägt genau in diese Kerbe. Indem sie Mittel bereitstellt, erlaubt die Initiative, zielgerichtet maritime Fähigkeiten dort aufzubauen, wo Lücken bestehen, und trägt so zu regionaler Sicherheit bei. Wir als Marine unterstützen durch Präsenz, Beratung und Ausbildung. LOGBUCH

32 MARITIME VERBÄNDE Als größte Marine im Ostseeraum haben wir hier eine besondere Verantwortung. Das gilt für die Landes- und Bündnisverteidigung genauso wie für die Maritime Sicherheit. Deshalb unsere im letzten Jahr gestartete Initiative zur Baltic Commanders Conference als Impuls einer vertieften multinationalen Kooperation in der Ostsee. Wir werden diesen Dialog im kommenden Monat fortsetzen. Als Deutsche Marine wollen und können wir - ganz im Sinne des Framework Nations Concept - Anlehnung bieten. Wir werden unsere Ausbildungen vernetzen und wieder vermehrt hochwertige maritime Fähigkeiten im Rahmen von multinationalen Übungen in die Ostsee bringen. Und wir werden Funktionalitäten unseres Maritime Operations Centre für eine Multinationalisierung anbieten, um Operationen im Ostseeraum gemeinsam führen zu können. Im Gegenzug suchen wir die Unterstützung unserer Partner, dort wo wir nicht über die erforderlichen Fähigkeiten verfügen. Beispiele dafür sind die gesicherte militärische Seeverlegefähigkeit und die Fähigkeit zu amphibischen Operationen. Hier gehen wir mit der niederländischen Marine einen neuen Weg. Einen richtigen und wichtigen Weg. Denn die Zusammenarbeit zwischen Corps Mariniers und unserem Seebataillon sowie die gemeinsame Nutzung des niederländischen Mehrzweckversorgungsschiffes KAREL DOORMANN sind mehr als eine simple Kooperation. Sie sind für uns ganz konkret der Aufbau neuer Fähigkeiten im Bereich Amphibik. Und wir werden der politischen Erklärung der Ministerinnen schnell Taten folgen lassen: Der Inspekteur der Deutschen Marine, Vizeadmiral Krause im Gespräch mit Konteradmiral Jugel (vl) - Mitte März wird die KAREL DOORMANN nach Eckernförde kommen, dort Gefechtsfahrzeuge und Personal des Seebataillons aufnehmen. - Im Juni wird eine gesamte Kompanie des Seebataillon auf dem niederländischen Schiff Johann de Witt eingeschifft und gemeinsam mit niederländischen Soldaten im Rahmen des großen maritimen NATO- Manövers BALTOPS trainieren - Mittelfristig ist es unser Ziel, bereits 2017 gemeinsam an einer großen amphibischen Übung teilzunehmen und so schnellstmöglich die Interoperabilität zwischen beiden Verbänden zu erreichen und Expertise auszutauschen. Und meine Damen und Herren, erlauben Sie mir in diesem Zusammenhang einen kurzen Exkurs: Dieses Beispiel ist beileibe nicht der erste Erfolg Internationaler Kooperation. Von Anfang an unterstellen wir regelmäßig unsere Schiffe der NATO. Mehr noch: Mit der multinationalen Ausbildung beim britischen Flug Officer Sei Training in Portsmouth bekommen unsere Schiffe den letzten Schliff. Ihre Zertifizierung z u r v o l l e n Einsatzfähigkeit wird dort erteilt. Ähnliches gilt für unsere Minensucher, sie werden im belgischen Ostende zertifiziert. Am Ausbildungszentrum U b o o t e i n Eckernförde qualifizieren wir nicht nur unseren Nachwuchs für Ubootkommandanten, sondern auch viele Nationen weltweit entsenden ihre künftigen Kommandanten nach Deutschland. Diese Ausbildung ist als so hochwertig anerkannt, dass ein französischer Offizier auf der Basis dieser bestandenen Ausbildung, ohne weitere nationale Prüfung in Frankreich, als Kommandant eines Atom-Ubootes eingesetzt wurde. Im letzten Jahr führte ein niederländischer Stabsoffizier einen der ständigen Minenabwehrverbände der NATO von Bord eines deutschen Tenders. Im zweiten Halbjahr diesen Jahres wird es ein estnischer 30 LOGBUCH

33 Offizier sein, der von der WERRA aus den Verband führt. Die polnische Marine plant derzeit ihre Uboote aus dem Maritimen Operationszentrum in Glücksburg gemeinsam mit uns zu führen. Diese Reihe an Beispielen ließe sich fast beliebig fortführen, denn Multinationalität ist unserer Marine quasi in die Wiege gelegt, es ist unser Markenzeichen. Internationale Kooperation ist jedoch kein Selbstzweck. Wie die Zusammenarbeit mit der nied e rländisch en Marine zeigt, dient sie der Abrundung unseres nationalen Fähigkeitsprofils. Wenn wir allerdings weiterhin Kooperation gestalten und auch Anlehnung bieten können und wollen, dann müssen wir substantielle, qualitativ hochwertige maritime Fähigkeiten einbringen können. Nur dann sind wir für Kooperationspartner attraktiv. Hier sind wir mit unserer ausgewogenen Flotte und ihrer Fähigkeit zur dreidimensionalen Seekriegführung gut aufgestellt. Das beweist auch das jüngste Beispiel. Die Entsendung der Fregatte AUGSBURG als Begleitschutz für den französischen Flugzeugträger CHARLES DE GAULLE im Persischen Golf. Hier waren wir nur deshalb in der Lage, sehr kurzfristig ein Schiff zu entsenden, weil wir bei allen Diskontinuitäten der letzten Jahre an unserer Ausbildung zum hochintensiven Kampf stets festgehalten haben. Nur, weil das Schiff die höchste Einsatzausbildung absolviert hatte, konnten wir es statt in die Operation SOPHIA verzugslos in diesen Einsatz schicken. Statt eines Einsatzes Fregattenkapitän Marco Thiele, stellvertretender Vorsitzender MARINE des Deutschen Bundeswehrverband, im Gespräch mit DMB-Vizepräsident Dr. Michael Stehr (vr) niedriger Intensität in einen Einsatz hoher Intensität. Die dazu erforderlichen personellen und materiellen Maßnahmen, wie z.b. die Einschiffung von 2 Bordhubschraubern und das Anbordnehmen benötigter Munition, wurde innerhalb eines Wochenendes auf Kreta durchgeführt. Dieses Beispiel zeigt: Das Festhalten an der Fähigkeit zum hochintensiven Gefecht, über Wasser, unter Wasser und gegen Luftbedrohung ermöglicht es für alle Einsatzoptionen vorbereitet zu sein. Das ist unser Maßstab! Wenn wir das können, dann können wir auch weniger intensive Operationen abdecken. Es geht aber nur in dieser Richtung und nicht anders herum. Ich spreche in diesem Zusammenhang gern von Abwärtskompatabilität. Für die Zukunft kommt es mir MARITIME VERBÄNDE darauf an, dass wir uns weiterentwickeln und unser Portfolio durch neue Fähigkeiten ergänzen. Sei es durch multinationale Kooperationen oder eigenständig. Wir modernisieren die Marine, um sie zukunftsfähig und flexibel für neue sicherheitspolitische Entwicklungen zu machen. Flexibilität ist dabei eine Kernforderung an die Marine und unterstreicht ihren Wert. Und in der Tat haben die letzten zwei Jahre genau dies bewiesen: Mit der zum Teil sehr kurzfristigen Beteiligung an den Operationen zur Vernichtung syrischer Chemiewaffen, der EU-geführten Operation SOPHIA und der Beteiligung an COUNTER DAESH haben wir als Deutsche Marine unsere Relevanz unterstrichen. Allerdings werden wir diesen Standard nur halten können, wenn es wieder gelingt, Reserven zu bilden. Und in den letzten 25 Jahren konnten wir dies nur auf Kosten des Personals, auf Kosten des Materials und mit viel Kreativität leisten. Unsere Besatzungen haben wir lange, zum Teil viel zu lange Abwesenheitszeiten zugemutet. Unsere Schiffe beispielsweise die Fregatten der Klasse haben wir viel länger in Dienst gehalten als je geplant. Der Not gehorchend haben wir mit viel Kreativität die aus finanziellen Gründen unzureichende, zum Teil ganz aufgegebene Ersatz- LOGBUCH

34 MARITIME VERBÄNDE teilbevorratung zu kompensieren versucht. Das hat alles mehr oder weniger gut funktioniert: Weil unsere Besatzungen trotz allem motiviert und professionell alle Aufträge angenommen und erledigt haben so gut, dass wir uns im internationalen Vergleich nicht zu verstecken brauchen. Weil wir von der Industrie gutes, robustes Material erhalten. Der vor 26 Jahren in Dienst gestellten Fregatte AUGS- BURG sieht man ihr Alter wahrlich nicht an. Und weil all unsere Anstrengungen der Konfliktverhütung und Krisenbewältigung galten. So können wir vor dem Hintergrund der sicherheitspolitischen Lage allerdings nicht weiter machen. Wir operieren heute am Limit. Reserven sind letztlich auch eine Frage der Anzahl der Schiffe, Boote und Luftfahrzeuge der Marine. Bevor wir jedoch die Frage nach der Anzahl von schwimmenden Einheiten für die Marine nochmals überdenken, werden wir zunächst die Verfügbarkeit der vorhandenen Einheiten optimieren. Und das tun wir - wiederum mit Mut und Kreativität. Eine Möglichkeit dazu sind Mehrbesatzungskonzept, Intensivnutzung und Einsatzausbildungszentren. Sie sind der richtige Weg in die Zukunft. Mit der Fregatte 125 gehen wir erst -malig diesen Weg. Denn durch die Verlagerung von Ausbildungsabschnitten in Einsatzausbildungszentren vor Ort an Land stehen die Schiffe parallel für Einsätze zur Verfügung. Die Zentren bieten eine moderne, unter Nutzung von Simulationstechnologie attrak- 32 Tive Ausbildung und sie entlasten die für den Einsatz dringend erforderlichen Schiffe und Boote von Aufgaben der Ausbildung. Darüber hinaus bieten sie vielfältige Möglichkeiten der dringend notwendigen Vernetzung zur streitkräftegemeinsamen und multinationalen Ausbildung. Gleichzeitig gelingt es uns, mit der Intensivnutzung rechnerisch den Verfügungsbestand in unserer Flotte zu erhöhen. Denn die Intensivnutzung verlängert die Stehzeit der Schiffe im Einsatzgebiet. Bei gleicher Anzahl der Schiffe gelingt es also, Flexibilität zu erhöhen und zusätzliche Einsätze parallel durchführen zu können. Intensivnutzung erfordert jedoch gleichzeitig ein Mehrbesatzungskonzept. Denn es gilt, die Abwesenheitsbelastung unserer Besatzungen zu begrenzen, die Planbarkeit zu erhöhen und so einen wesentlichen Beitrag zur besseren Vereinbarkeit von Dienst und Familie zu leisten. Das hilft uns hoffentlich auch bei der Personalgewinnung und Personalbindung. Wir haben zwar derzeit kein allgemeines Problem mit den Bewerberzahlen. Allerdings gelingt es heute schon nicht, in allen Bereichen den Personalbedarf zu decken. Das gilt insbesondere für Elektrotechnik, Elektronik und Informatik. Neue Werbestrategien und - kampagnen dagegen zu setzen, ist richtig und gut. Auch das Artikelgesetz, die Agenda Attraktivi-tät und die Soldatenarbeitszeitverordnung kommen zum richtigen Zeitpunkt und werden konsequent umgesetzt. Trotzdem, dies alles wird nicht ausreichen. Der Schlüssel zum Erfolg ist das Binden unseres Personals und das Erschließen neuer Potenziale junger Menschen, die in unserer Marine dienen wollen. Warum also nicht unser Eignungsfeststellungsverfahren in ein Verfahren zur Potenzialfeststellung wandeln, um die fehlenden Fähigkeiten dann in der Marine auszubilden? Für die Personalbindung wollen wir den Berufssoldaten für Mannschaften und Unteroffiziere ohne Portepee einführen, die besonderen Altersgrenzen für Berufssoldaten anpassen oder aufheben, die Mitnahme von Pensionsansprüchen beim Wechsel zu einem zivilen Arbeitgeber ermöglichen und die Lebensarbeitszeit flexibilisieren. Doch dies bedarf Ihrer Unterstützung, meine Damen und Herren Abgeordnete. Denn dazu müssen bestehende Gesetze teilweise angepasst werden. Die konsequente Trennung von Schiff und Besatzung sowie die Verlagerung der Ausbildung an Land steigern jedoch nicht nur die Attraktivität. Alles zusammen erhöht noch dazu die Verfügbarkeit der Schiffe und Boote. Doch allein das Erhöhen der Verfügbarkeit unserer Einheiten wird nicht ausreichen, weil der überproportionale Abbau von Schiffen und Booten in der NATO nach 1990 den heutigen sicherheitspolitischen Erfordernissen nicht mehr gerecht wird. Mit Blick auf die Ostsee und die vielfältigen Fähigkeitsanforderungen im Randmeer müssen wir noch einmal über die Anzahl der Schiffe und Boote nachdenken. Dabei gilt es für die Deutsche Marine, nicht nur rein nationa- LOGBUCH

35 le Fähigkeitsforderungen zu betrachten, sondern diese mit unseren Bündnispartnern abzustimmen und Defizite im maritimen Fähigkeitsverbund gemeinsam zu schließen. Damit meine ich nicht nur die in multinationaler Rüstungskooperation von mehreren Nationen gleichzeitig beschlossene Beschaffung oder eine darauf aufbauende gemeinsame Ausbildung. Sondern zusätzlich die Integration in einen multinationalen Verband. Ein solcher Dreiklang von multinationaler Beschaffung, Ausbildung und Einsatz wäre ein weiterer, ein mutiger Schritt auf dem Weg zu einer europäischen Marine. Damit bin ich beim Thema Material. Auch hier wollen wir effizienter werden. Wir müssen an allen Stellschrauben für eine bessere materielle Einsatzbereitschaft drehen, damit Schiffe, Boote und Luftfahrzeuge für Einsätze überhaupt verfügbar sind. Dazu gehört eine äußerst sorgfältige Abstimmung von Außerdienststellung alter und Zulauf neuer Schiffe, Boote und Luftfahrzeuge. Weder kann sich die Deutsche Marine aus operativer Sicht eine Verzögerung erlauben, noch aus organisatorischer und personeller Sicht einen anhaltenden Parallelbetrieb leisten. Wir haben deswegen in Ab- stimmung mit dem BMVg, den strategischen Dialog zwischen wehrtechnischer Industrie, dem Planungsamt der Bundeswehr und dem Bundesamt für Aus- Der Schirmherr dieser Veranstaltung und Vorsitzende des Verteidigungsausschusses Wolfgang Hellmich, MdB, Ingo Gädechens MdB und Mitglied des DMA-Beirates und DMB-Präsident Karl Heid im heiteren Gespräch rüstung, Informationstechnik und Nutzung angestoßen, um die Berücksichtigung der Interessen der Marine zu verbessern. Die in den letzten 25 Jahren eingeforderte Friedensdividende hat dazu geführt, dass wir Schiffe und Boote ohne eine notwendige Bevorratung erforderlicher Ersatzteile in Dienst stellen mussten. Nicht akzeptable Verzögerungen bei Wartung und Instandsetzung sind die Folge. Der gesteuerte Ausbau ist zur täglichen Routine geworden und führt zum Leben von der Substanz. Genau dieses Spannungsfeld zwischen jahrelanger Unterfinanzierung und notwendiger Ausstattung wird vor dem Hintergrund der aktuellen sicherheitspolitischen Lage unmissverständlich deutlich. Meine Damen und Herren! Lassen Sie mich kurz zusammenfassen: MARITIME VERBÄNDE Wir stehen am Anfang einer neuen Ära, einer dritten Phase der Geschichte unserer deutschen Marine. Wir sehen uns heute komplexen Bedrohungen und Herausforderungen an verschiedenen Flanken des Bündnisgebiets ausgesetzt: im Norden, im Süden und einem globalen Kontext. Landes- und Bündnisverteidigung stehen gleichberechtigt neben Einsätzen zur internationalen Konfliktverhütung und Krisenbewältigung. Maritime Sicherheit gewinnt weltweit an Bedeutung. Besonders der Indische Ozean mit seinen strategischen Seehandelswegen von Europa nach Asien ist von erheblicher Relevanz. Die Marine leistet einen bemerkenswerten Beitrag zum Erhalt von Frieden, Sicherheit und Stabilität. Wir stehen zurzeit in fünf Einsätzen parallel. Zusätzlich beteiligen wir uns an den ständigen maritimen NATO-Verbänden, die es zu revitalisieren gilt. Denn sie beherrschen das high end und sind der maritime Beitrag zu den ersten Kräften der NATO Response Force. Diese Aufgabe ist wichtig, weil wir damit unsere Bündnissolidarität beweisen und unser Gewicht im Bündnis unterstreichen. Außerdem übernehmen die ständigen maritimen NATO-Verbände durchaus und immer wieder Einsatzauf- LOGBUCH

36 MARITIME VERBÄNDE gaben. Trotz all dieser Herausforderungen allem Sturm, der uns entgegen weht, erfüllen wir tagtäglich unseren Auftrag. Und das werden wir auch zukünftig tun. Aber: Eine Trendwende ist geboten. Noch haben wir gerade genügend Substanz, um in einem überschaubaren Zeitraum unsere Marine passend für die strategische Lage zu rüsten. Mit der Forderung nach einer aufgabenorientierten Ausstattung und Ausrüstung für die Bundeswehr ist diese Trendwende eingeleitet. Wir sind damit auf dem richtigen Weg, die durch die Friedensdividendeentstandenen Defizite auszugleichen. Die Initiative, in den nächsten 15 Jahren insgesamt 130 Milliarden Euro für die aufgabengerechte Ausstattung vorzusehen und damit den investiven Anteil des Verteidigungsetats auf 20% anzuheben, ist dringend notwendig. Wir werden damit allerdings die Herausforderungen nicht von heute auf morgen in einem Sprint lösen können. Vielmehr müssen wir uns auf einen langen Prozess einstellen, der die nächsten 15 bis 20 Jahre andauern wird - einen Marathon, der von uns allen Ausdauer und Durchhaltewillen fordert. Gemeinsam wird uns die Trendwende gelingen. Denn der heutige Zustand der Marine bietet eine gute Ausgangslage, da es uns gelungen ist, eine ausgewogene Flotte mit breitem Fähigkeitsspektrum zu bewahren. Jetzt kommt es darauf an, dass wir die richtigen Schlüsse aus der sicherheitspolitischen Lage ziehen und auch über die dementsprechend angemessene Anzahl der Schiffe, Boote und Luftfahrzeuge der Marine nachdenken. Dafür möchte ich um Ihre Unterstützung werben. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Andreas Krause ist Vizeadmiral und Inspekteur der Deutschen Marine. Wir danken ihm für seinen Beitrag Fotos: DMB/Willi Leitner BEKANNT-MACHUNG 34 LOGBUCH

37 BESINNLICHES ZUM JAHRESENDE Weihnachtsfeier der Marine-Jugend Hof e.v. Alexander Spörl MARITIME Nach einem ereignisreichen und auch durchaus stressigen Vereinsjahr 2015 war es wieder zum Ende des Jahres an der Zeit, im Rahmen einer Weihnachtsfeier ein bisschen innezuhalten und miteinander ein Paar besinnliche Stunden zu verbringen. Der erste Vorstand der Marine-Jugend Hof e. V., Mirco Schlegel, konnte hierzu am zweiten Samstag im Dezember am späten Nachmittag die siebenundzwanzig Kinder und Jugendlichen, die sich zum Teil mit ihren Eltern im Vereinsheim einfanden, begrüßen. Der Chef der MJ-Brücke bedankte sich in seiner Weihnachtsansprache herzlich bei seiner Crew für die vielen geleisteten Ehrenamtsstunden. Und was wären die Jugendlei- ter ohne die Kinder und Jugendlichen, die das ganze Jahr über rege an den Veranstaltungen und G r u p p e n - stunden teiln a h m e n. Auch hierfür b e d a n k t e sich der erste Vorstand für ihr tolles E n g a g e - ment, bevor er die seesportlichen Erfolge im Jahr 2015 hervorhob. Der vereinseigene K u t t e r Achilles unter Captain M a t t h i a s Mergner belegte in der Rangliste einen beachtlichen 26. Platz von gelisteten 102 Kuttern und bei den 420er Jollen kamen im Jollenmehrkampf des DSSV die Zwillinge Emtmann auf einen hervorragenden 3. Platz. Das weitere Programm gestalteten die Jug e n d l i c h e n selbst. Umrahmt von Weihnachtsliedern die mittels Keyboard, Horn und auch Harfe untermalt wurden, waren zahlreiche vorgetragene Weihnachtsgedichte und Geschichten zu hören. Den Preis für die meistbesuchten Gruppenstunden teilten sich in diesem Jahr wieder vier Jugendliche. Lisa Spörl, M a n u e l S e i d e l, D i r k Emtmann und Andreas Riegg bekamen je einen Kino- G u tschei n a ls kleine Aufmerksamkeit. Die Pantry-Frauen Simone Schlegel und Pamela Spörl, die jede Festivität stets tatkräftig unterstützen und auch so manches Wochenende alleine verbringen mussten, wenn ihr Männer mit den Kids unterwegs waren, erhielten einen kleinen Shopping- Gutschein als Dankeschön. LI Josef Obermeier hatte sich wieder die Mühe gemacht, die zahllosen Bilder aus 2015 zu sortieren und einen Bildvortrag vorbereitet. Leider trat dann eine schwere digitale Havarie ein, so dass der Vortrag leider auf die Jahreshauptversammlung verschoben werden musste. Bei einem gemeinsamen Abendessen mit Fleischkäse, Göttinger, Kraut und Stölla, klang der Abend gemütlich aus. Fotos: Alexander Spörl LOGBUCH

38 MARITIME JAHRESHAUPTVERSAMMLUNG 2016 Die Marinejugend Hof ist für das laufende Jahr gut aufgestellt Alexander Spörl Am , pünktlich um 14:00 Uhr, läutete der erste Vorstand der Marine-Jugend Hof e.v., Mirco Schlegel, mit der Vereinsheimschiffsglocke die Jahreshauptversammlung 2016, ein. Der Einladung folgten insgesamt dreiundzwanzig aktive Mitglieder. Neben diesen, sowie den Ehrenvorstand Roland Raithel, durfte Schlegel staltungen und Highlights des abgelaufenen Vereinsjahres rekapituliert. Schlegel hob hier die sportlichen Leistungen der einzelnen Seesportler hervor. Im Jollenmehrkampf gelangten die Emtm a n n s - Zwillinge in der DSSV- Gesamtrangliste auf Platz 3. Die weiteren in diesem Jahr den ersten Vorstand der Marinekameradschaft Hof, Peter Seumel, auf das herzlichste begrüßen. Nachdem die Beschlussfähigkeit festgestellt wurde, berichtete der erste Vorstand über das abgelaufene Vereinsjahr. Die MJ konnte ihre Bilanz um ein Mitglied auf 42 Aktive und 30 Fördermitglieder verbessern. Dies ist der unermüdlichen Nachwuchsarbeit zu verdanken, insbesondere der Schnupperwoche im Rahmen des Sommerferienprogramms der Stadt Hof traten infolge dessen zwei neue Optikids in den Verein ein. Dem gegenüber war aber leider auch ein Austritt zu verzeichnen. In sportlicher Hinsicht wurden die letztjährigen sportlichen rausragende Veran e r B e s a t - z u n g e n belegten h i e r Platz 5, 10 und 11. Die drei Optis segelten und auf die Plätze 18, 20 und 23. Der Vereinskutter Achilles erkämpfte sich mit wechselnder Besatzung einen hervorragenden 25. Platz von über 100 gemeldeten ZK 10er. Der erste Vorstand bedankte sich nochmals bei allen Freunden und Helfern, insbesondere seiner Vorstandschaft, der Marinekameradschaft und natürlich der DLRG. Dem Schatzmeister Matthias Mergner, gelang es durch hervorragende Kassenführung die MJ Hof finanziell gut aufgestellt in das Jahr 2016 zu führen, obwohl die MJ im vergangenen Jahr viele Investitionen tätigte. Neben einem neuen Kutterrigg wurden noch zwei gebrauchte 420er Segeljollen, ein gebrauchter Optimist sowie zwei Doppelstocktrailer angeschafft. Der Verkauf des alten hölzernen Kutterriggs, eine Trailer sowie der alte Dachgepäckträger für den bereits verkauften Vereinsbus spülte zum Jahresende noch ein wenig Geld in die Vereinskasse. Anschaffungen sind heuer nicht weiter geplant. Die Kassenprüfer Roland Raithel und Simone Schlegel bescheinigten nach Prüfung dem Kassenwart eine ausgezeichnete Kassenführung. Einer Entlastung der Vorstandschaft stand somit nichts mehr im Wege und fiel deshalb auch einstimmig aus. Aufgrund der guten Haushaltslage hielt Mergner eine Erhöhung des Mitgliederbeitrages momentan für nicht notwendig. Das Gremium stimmte deshalb einstimmig gegen eine Anhebung. Nachdem in diesem Jahr keine Neuwahlen anstanden und der Versammlung auch keine schriftlichen Anträge eingingen, fand der offizielle Teil ein zügiges Ende. Josef Obermeier präsentierte im Anschluss noch einen lustig ausgearbeiteten Bildervortrag über das Vereinsjahr Fotos: Alexander Spörl LOGBUCH

39 EGV BONN IM EINSATZ IM MITTELMEER Die Bonn ist Flaggschiff im NATO Verband SNMG2 PIZ M/HWJ Am Samstag, den 9. Januar 2016 um 10 Uhr, lief der E i n s atz gruppenversorger "Bonn" aus dem Heimathafen in Wilhelmshaven aus und beteilgt sich in diesem Jahr als Flaggschiff an der "Standing NATO Maritime Group 2". Unter dem Kommando von Flottillenadmiral Jörg Klein nehmen die Männer und Frauen des EGV "Bonn" bei dieser Seefahrt an mehreren internationalen Manövern teil. Mit Blick auf die bevorstehende Seefahrt sagte Flottillenadmiral Klein vor dem Auslaufen: "Für ein weiteres halbes Jahr darf ich die SNMG 2 bis zum Sommer führen. In den nächsten Tagen und Wochen werden erneut Schiffe aus mehreren Nationen zu uns stoßen und gemeinsam im Mittelmeerraum zusammenarbeiten. Dabei kön- PIZ M/HWJ Am Montag, den 11. Januar 2016, um 14 Uhr, verließ der Einsatzgruppenversorger "Frankfurt am Main" seinen nen mein Stab und ich auf den Erfahrungen der letzten Monate a u f b a u e n und ich bin sehr zuvers i c h t l i c h, dass es uns erneut gel i n g e n wird, aus einz el nen S c h i f f e n ein schlagk r ä f t i g e s multinationales Team zu formen." Der Kommandant des EGV "Bonn", Fregattenkapitän Jobst Berg, ergänzte: "Die 'Bonn' hat im Jahr 2015 nach einem fordernden Einsatzausbildungsprogramm erstmalig die Einsatzfähigkeit nachgewiesen. Die Besatzung ist hochmotiviert und freut sich auf die Heraus- DEUTSCHE MARINE forderung als deutsches Flaggschiff an der SNMG 2 teilzunehmen." Die Frauen und Männer der "Bonn" werden Ende Juni 2016 in Wilhelmshaven zurückerwartet. Hintergrundinformationen zu SNMG2 siehe Logbuch 3/2012 Seite 48 unter EGV FRANKFURT AM MAIN RICHTUNG MITTELMEER Heimathafen Wilhelmshaven, um an EUNAVFOR MED - Operation "Sophia" im Mittelmeer teilzunehmen. Unter dem Kommando von Fregattenkapitän Andreas Schmekel übern i m m t d i e Besatzung die Aufgaben des Schwesterschiff e s, d e m Einsatzgruppenv e r s o r g e r "Berlin", im Mittelmeer und führt diese weiter fort. Der Kommandant sagte vor dem Losmachen der Leinen des Einsatzgruppenversorgers: "Die 'Frankfurt am Main' und ihre Besatzung erwarten einen herausfordernden Einsatz im Mittelmeer, der für einen Großteil der Besatzung zu einer neuen Erfahrung in ihrem Marineleben wird. Nach der langen Werftliegezeit und dem Einsatzausbildungsprogramm können Schiff und Besatzung nun unter Beweis stellen, was LOGBUCH

40 MARITIME VERBÄNDE sie zu leisten in der Lage sind." Die Frauen und Männer der "Frankfurt am Main" werden Anfang Juli 2016 in Wilhelms- haven zurückerwartet. Hintergrundinformation EUNAVFOR MED - Operation Sophia" FREGATTE HAMBURG IN DER HEIMAT Nach sechs Monaten als NATO-Flaggschiff zurück in Wilhelmshaven zu siehe Logbuch 6/2015 Seite 39 PIZ M/HWJ Die Fregatte "Hamburg" während der Übung "Dynamic Guard" mit der spanischen Fregatte "Alvaro de Bazan" und dem spanischen Einsatzgruppenver- sorger "Cantabria" Am Sonntag, den 20. Dezember 2015 um 10 Uhr, ist die Fregatte "Hamburg" rechtzeitig vor dem Weihnachtsfest in Ihren Heimathafen Wilhelmshaven eingelaufen. Die "Hamburg" hat als Flaggschiff des Verbandes den deutschen Anteil zum Ständigen Maritimen NATO Einsatzverband 2 (SNMG2) beigetragen. Unter dem Kommando von Flottillenadmiral Jörg Klein haben die rund 200 Männer und Frauen des Schiffes in den vergangenen Monaten an mehreren anspruchsvollen Übungen und Manövern teilgenommen. "Besonders Hervorzuheben ist das Großmanöver "Trident Juncture" im Oktober", sagt Fregattenkapitän Steffen Lange, Kommandant der Fregatte zurückblickend auf die durchgeführten Übungen und Manöver. "Allein an dieser Übung beteiligten sich über Soldaten aus allen NATO-Staaten sowie über 70 Schiffe und U-Boote", resümiert er abschließend. Zurückblickend auf die zurückliegende Seefahrt zieht Flottillenadmiral Jörg Klein, Commander Standing NATO Maritime Group 2 folgendes Resümee: "Ich durfte ein halbes Jahr die Standing NATO Maritime Group 2 (SNMG 2) führen - eine zweifellos sehr fordernde Aufgabe aber eine, die mich mit sehr viel Freude erfüllt. Wir alle - mein multinationaler Stab und die Besatzung der Fregatte HAMBURG - dürfen mit Stolz auf die letzten 6 Monate auf See zurückblicken." Die Fregatte "Hamburg" hat, mit Einlaufen in Wilhelmshaven, in den zurückliegenden 6 Monaten Seefahrt eine Strecke von ca Seemeilen zurückgelegt. Dies entspricht etwa einer Strecke von 1,5 Erdumrundungen. Hintergrundinformationen zu SNMG2 siehe Logbuch 3/2012 Seite 48 unter HOHER BESUCH BEI DER MARINE Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel bei der Einsatzflottille 1 in Kiel PIZ M/HWJ Am Dienstag, den 19. Januar 2016, hat die Bundeskanzlerin, Dr. Angela Merkel, die Einsatzflottille 1 im Marinestützpunkt Kiel besucht. Nach ihrem Eintreffen wurde die Bundeskanzlerin durch den Inspekteur der Marine, Vizeadmiral Andreas Krause, und den Kommandeur der Einsatzflottille 1, Kapitän zur See Jan C. Kaack, begrüßt und durch ein zweistündiges Programm begleitet. Von Bord der K o r v e t t e "Braunschweig" aus hat die Bund e s k a n z l e r i n sich im Rahmen dynamischer 38 LOGBUCH

41 Vorführungen ein Bild von den Aufgaben und Fähigkeiten der Einheiten der Einsatzflottille 1 machen können. Vom Soldaten des Seebataillons bis hin zum Kommandeur eines Bootsgeschwaders wurden ihr die zahl- Am Freitagabend 12. Februar war der Inspekteur der Marine, Vizeadmiral Krause, im Marinemuseum Wilhelmshaven zu Besuch und hat die Marine der Zukunft skizziert. Neben der historischen Betrachtung bis 1998 gab Admiral K r a u s e m i t d e r Wilhelmshavener Erklärung vor allem einen Ausblick in die Zukunft der Marine. Dabei widmete er sich unter anderem den Fragen, wie die Marine auf die aktuelle sicherheitspolitische Lage reagieren muss und wie sie in der Zukunft aussehen reichen Facetten des Einsatzspektrums der Einsatzflottille 1 dargestellt. Zusätzlich bekam sie in persönlichen Gesprächen mit Führungskräften sowie Soldatinnen und Soldaten die Möglichkeit, DEUTSCHE MARINE einen Sachstand über deren Einsatzerfahrungen und täglichen Herausforderungen des Dienstes bei der Deutschen Marine zu erhalten. BESUCH IM MARINEMUSEUM Inspekteur der Marine skizziert Marine der Zukunft in der Wilhelmshavener Erklärung aus Anlass des Zeitzeugensymposiums zum 60. Geburtstag der Deutschen Marine PIZ M/HWJ Der Inspekteur der Marine, Vizeadmiral Andreas Krause bei seinen Ausführungen soll. Zudem gab er Impulse zur Personalgewinnung sowie zu internationalen Kooperationen auf dem Weg zur eur o p ä i s c h e n Integration. "Die Marine leistet einen bemerkenswerten Beitrag zum Erhalt von Frieden, Sicherheit und Stabilität. Wir stehen zurzeit in fünf Einsätzen parallel", so der Inspekteur der Marine. Allerdings sei damit die Belastungsgrenze der Marine erreicht. Insofern komme die durch die Bundesverteidigungs- Museumsleiter Dr. Huck, Inspeteur der Marine Vizeadmiral Krause, Konteradmiral a.d. Hoch und Prof. Dr. Epkenhans vom ZMSBw (vlnr) ministerin eingeleitete Trendwende zum richtigen Zeitpunkt. "Gewissheiten, die wir vor 1989 hatten und die nach 1989 viele zu haben glaubten, haben sich für die Zukunftsgestaltung als wenig tauglich erwiesen", so Vizeadmiral Krause. Deswegen stehen Landes- und Bündnisverteidigung heute gleichberechtigt neben Einsätzen zur internationalen Konfliktverhütung und Kriesenbe- wältigung. Maritime Sicherheit gewinnt weltweit an Bedeutung. Diesem Zuwachs an Aufgaben will die Marine mit internationaler Integration, mit innovativen Konzepten zur Intensiv nutzung von Schiffen, mit der konsequenten Trennung von Schiffen und Besatzungen sowie mit einer größeren Anzahl von Schiffen und Booten begegnen. Die komplette Rede vom Inspekteur Marine, Vizeadmiral Krause, können Sie auf der I n t e r n e t p r ä s e n z : downloaden. LOGBUCH

42 DIE SEENOTRETTER IM NACHTEINSATZ FÜR SCHWER VERLETZTEN SEEMANN Ralf Baur/HWJ Die Besatzung der HARRO KOEBKE lag bereits in den Kojen, als die SEENOTLEI- TUNG BREMEN der DGzRS sie gegen Uhr alarmierte: Auf der Containerships VII, unter der Flagge Finnlands war ein Seemann von einem Niedergang gestürzt und hatte sich schwer am Kopf verletzt. Der 32-jährige Finne benötigte umgehend ärztliche Hilfe. Mit einer Notärztin und einem Rettungsassistenten an Bord nahmen die Seenotretter bereits kurz nach dem Notruf Kurs auf das Containerschiff. Die beiden Schiffe liefen einander bei dichtem Nebel mit Sichtweiten von unter einhundert Metern entgegen und trafen sich etwa fünf Seemeilen nordöstlich von Kap Arkona. Der Rettungsassistent und zwei als Rettungssanitäter ausgebildete Seenotretter stiegen bei s ü d w e s t l i c h e m Wind der Stärke 4 (etwa 28 km/h) über die Lotsenleiter auf das Containerschiff über. Dort stabilisierten sie zunächst den Patienten, bevor sie ihn auf einer Vakuumtrage von der etwa 160 Meter langen Containerships VII auf die 36,5 Meter lange HARRO KOEBKE übergaben. Im Bordhospital des Seenotrettungskreuzers versorgte die Notärztin den schwer verletzten Seemann weiter. Der Seenotrettungskreuzer HARRO KOEBKE/Station Sassnitz der DGzRS im Einsatz In Sassnitz übernahm der Landrettungsdienst den 32- Jährigen gegen 2.45 Uhr zum Weitertransport in ein Krankenhaus. Die Containerships VII setzte ihre Fahrt in Richtung Hel- ERINNERUNG ZUM 100. TODESTAG VON GRÜNDUNGSVATER ARWED EMMINGHAUS Barbara Voß/HWJ Dr. Arwed Emminghaus Seenotretter unter einheitlicher Flagge und in einer Organisation an der gesamten deutschen Küste war seine Vision. Dieses über alle damals noch existierenden politischen Grenzen hinweg und ausschließlich durch Spenden aus dem ganzen Land finanziert: Das war Anfang der 1860er Jahre der brennende Wunsch des Thüringers Dr. Arwed Emminghaus, der in Bremen Redakteur war. Nachdrücklich setzte er sich für den Zusammenschluss erster regionaler Vereine zur Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) ein. Sein Ziel wurde Wirklichkeit und hat bis heute Bestand. Emminghaus starb vor 100 Jahren, am 8. Februar In der Mitte des 19. Jahrhunderts verunglückten nach Schätzungen jährlich etwa 50 Schiffe allein vor den deutschen Nordseeinseln. Mangelnde Ausrüstung und noch geltendes Strandrecht verhinderten oft Rettungsmaßnahmen. Tief bewegt von derartigen Seenotfällen, appellierte der Vegesacker Navigationslehrer Adolph Bermpohl im 40 LOGBUCH

43 Seenotrettungskreuzer ARWED EMMINGHAUS im Einsatz jetzt in Burgstaken auf Fehmarn als Museumsschiff zu besichtigen November 1860, Rettungsstationen zu errichten finanziert durch Spenden, betrieben durch Freiwillige. Bereits im März 1861 gründete Oberzollinspektor Georg Breusing in Emden den ersten deutschen regionalen Verein zur Rettung Schiffbrüchiger mit Stationen auf den ostfriesischen Inseln. Weitere Vereine entstanden entlang der Küste. Arwed Emminghaus, geboren 1831 in Niederroßla, erkannte, dass einzelne Vereine bald überfordert sein würden. Nachdrücklich setzte er sich für ihren Zusammenschluss ein und wurde damit zum eigentlichen Initiator der DGzRS. Als Redakteur des Bremer Handelsblattes wirkte er publizistisch dafür. Er war überzeugt, dass nur möglichst breite Unterstützung vieler, wenn auch im einzelnen geringe Beträge spendender Menschen das Rettungswerk dauerhaft tragen kann. Er hat bis heute Recht behalten. Auf seine Initiative hin gründeten die einzelnen Vereine am 29. Mai 1865 in Kiel die DGzRS sechs Jahre vor der Reichsgründung. Sitz wurde Bremen, so ist es noch immer. Von 1865 bis 1866 war Emminghaus der erste Generalsekretär der Gesellschaft. Danach ging er als Professor nach Karlsruhe, später wirkte er als Versicherungsdirektor in Gotha. Auch in jener Zeit blieb er der DGzRS eng verbunden. 100 Jahre nach ihrer Gründung und knapp 50 Jahre nach Emminghaus Tod stellte die DGzRS 1965 den Seenotrettungskreuzer ARWED EM- MINGHAUS in Dienst. Bis 1993 war er von Cuxhaven und Grömitz aus im Einsatz, anschließend noch für Islands Seenotretter. Die engagierten Privatleute Lars und Björn Carstensen sowie Oliver Leu machten ihn 2014 zum Museumsschiff. Seither ist er in Burgstaaken auf Fehmarn von Ende März bis Ende Oktober der Öffentlichkeit zugänglich und macht auf die Arbeit der Seenotretter auf- DIE SEENOTRETTER merksam (www. seenotrett u n g s m u s e u m - fehmarn.de). Die Landeshauptstadt Kiel hat Arwed Emminghaus auf besondere Weise gewürdigt: Anlässlich des 150-jährigen Bes t e h e n s d e r DGzRS im vergangenen Jahr erhielt ein Verbindungsweg zwis c h e n d e m Düsternbrooker Weg und der bekannten Kiellinie seinen Namen. Über die Seenotretter Die DGzRS ist zuständig für den maritimen Such- und Rettungsdienst in den deutschen Gebieten von Nord- und Ostsee. Zur Erfüllung ihrer Aufgaben hält sie rund 60 Seenotrettungskreuzer und -boote auf 54 Stationen zwischen Borkum im Westen und Usedom im Osten einsatzbereit rund um die Uhr, bei jedem Wetter. 180 fest angestellte und rund 800 freiwillige Seenotretter fahren Jahr für Jahr mehr als Einsätze. Die gesamte unabhängige und eigenverantwortliche Arbeit der Seenotretter wird ausschließlich durch freiwillige Zuwendungen finanziert, ohne Steuergelder. Seit Gründung der DGzRS 1865 haben ihre Besatzungen mehr als Menschen aus Seenot gerettet oder drohenden Gefahren befreit. Schirmherr des Rettungswerkes ist der Bundespräsident. LOGBUCH

44 DIE SEENOTRETTER RETTER HELFEN RETTER Seenotrettungskreuzer MINDEN auf dem Weg in die Ägäis Christian Stipeldey/HWJ Der Seenotrettungskreuzer MINDEN der DGzRS ist am Mittwoch, 10. Februar 2016, als Deckslast in die Ägäis verschifft worden. Mit der MIN- DEN unterstützen die deutschen Seenotretter für einen begrenzten Zeitraum die griechischen Such- und Rettungskräfte im Rahmen einer international koordinierten Aktion. Gemeinsames Ziel mehrerer nordeuropäischer Seenotrettungsgesellschaften ist es, die Strukturen vor Ort nachhaltig zu stärken. Derzeit sind griechische Seenotretter über die Grenzen ihrer Ressourcen hinaus tätig. Den Transport der MINDEN mit ihrem Tochterboot MAR- GARETE hat die maritime Projektspedition PM Shipping den Seenotrettern zum Selbstkostenpreis ermöglicht. Die DGzRS hatte die MINDEN 2014 nach 28 Einsatzjahren außer Dienst gestellt und verkauft. Der heutige Eigner stellt das Schiff nun für den Ägäis- Einsatz unentgeltlich der DGzRS zur Verfügung. Ausgerüstet ist es bereits wieder wie ein Seenotrettungskreuzer. Das Schwergutschiff Atlantic transportierte die MINDEN innerhalb von rund zehn Tagen als Deckslast nach Lavrio östlich von Athen. Von dort aus geht es auf eige- Transportweg des Seenotrettungskreuzers MINDEN in die Ägäis nem Kiel zum Einsatzort Mytilini im Süden der Insel Lesbos. Dort wird die MINDEN von Seenotrettern der DGzRS gefahren, die sich für diesen Einsatz freiwillig gemeldet haben. (v. l.): Maschinist Horst Dancker, Vormann Ulrich Fader, DGzRS- Inspektor Jörn Meier und DGzRS-Inspektor Andreas Scholz überführen den Seenotrettungskreuzer MINDEN in die Ägis. Zur Überführungscrew und zum ersten Einsatzteam vor Ort gehört unter anderem Vormann Ulrich Fader von der DGzRS- Station Bremerhaven. Der voraussichtlich Anfang März beginnende und auf vier bis sechs Monate befristete Einsatz ist Hilfe zur Selbsthilfe. Er steht unter dem Motto Retter helfen Rettern ( Members assisting Members ). Im Sommer wird die MINDEN von zwei 8,5 Meter langen Neubauten abgelöst. Diese Einheiten hat die DGzRS auf einer finnischen Werft bestellt, um den griechischen Seenotrettungsdienst langfristig zu stärken. Ihre Anschaffung kann dank des Engagements eines einzelnen Spenders erfolgen. Die DGzRS und andere nordeuropäische Seenotrettungsgesellschaften hatten eine konkrete Bitte um Unterstützung der für den griechischen Seenotret- Grafik: DGzRS/Bernd Jocham 42 LOGBUCH

45 tungsdienst zuständigen Hellenic Coast Guard und der Freiwilligen-Organisation Hellenic Rescue Team erhalten. Der gemeinsame Einsatz findet statt unter dem Dach der International Maritime Rescue Federation (IMRF), der internationalen Familie der Seenotretter. Die Seenotretter aus Nordeuropa werden unter der Führung der Hellenic Coast Guard im Einsatz sein. Alle Einsätze der MINDEN werden vom Joint Rescue Coordination Centre (JRCC) Piräus, der griechischen Seenotleitung, koordiniert. Die Wahrnehmung der DGzRS -Aufgabe in Nord- und Ostsee bleibt vom Einsatz in der Ägäis unberührt. Die Einsatzfähigkeit der deutschen Seenotretter im eigenen Zuständigkeitsbereich ist ohne Einschränkung gesichert. Die DGzRS hat sich frühzeitig und erfolgreich um Projektspenden für den Einsatz in der Ägäis bemüht. Für weitere projektbezogene Zuwendungen DIE SEENOTRETTER Ein Verladekran hebt den Seenotrettungskreuzer MINDEN der DGzRS auf das Schwergutschiff Atlantic. gibt es ein gesondertes Spendenkonto bei der Commerzbank Bremen: IBAN DE W eitere Informationen: FISCHKUTTER BEI FEHMARN GESUNKEN Seenotretter können 2 Fischer östlich Fehmarn nur noch tot bergen Christian Stipeldey/HWJ Der Seenotrettungskreuzer BREMEN mit hoher Fahrt Den bisher umfangreichsten Einsatz dieses Jahres haben die Seenotretter am Samstagabend, 6. Februar 2016, vor der Küste der Ostseeinsel Fehmarn koordiniert. Die SEENOTLEI- TUNG BREMEN der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger leitete eine groß angelegte Suchaktion nach einem vermissten Fischkutter und seiner zweiköpfigen Besatzung ein. Am Abend konnten die beiden Seenotrettungskreuzer BRE- MEN und HANS HACKMACK jeweils einen der beiden Fischer nur noch tot bergen. Gegen Uhr erfuhren die Seenotretter, dass der Fischkutter Condor (Fischereizeichen SB 14, Heimathafen Burgstaaken) östlich von Fehmarn offen- bar bereits seit einigen Stunden überfällig ist. Die letzte bekannte Position des Kutters lag etwa 3,5 Seemeilen östlich Fehmarn. Die SEENOTLEITUNG BRE- MEN alarmierte um gehend die Seenotrettungskreuzer BREMEN, Station Großenbrode/Fehmarn, und HANS HACKMACK, Station Grö- LOGBUCH

46 DIE SEENOTRETTER Zur Unterstützung aus der Luft setzte die DGzRS einen Suchund Rettungshubschrauber der Deutschen Marine ein. Einsatzleiter vor Ort (OSC = On- Scene Co-ordinator) war die BREMEN. Die Seenotküstenfunkstelle BREMEN RESCUE RADIO sandte auf Kanal 16 mehrfach eine Dringlichkeitsmeldung an die gesamte Schifffahrt aus mit der Bitte, verschärft Ausschau zu halten. Neben ihren eigenen Einheiten nahm die DGzRS das Wasserschutzpolizeiboot Fehmarn, das Einsatzschiff d e r B u n d e s p o l i z e i Neustrelitz sowie die Fischkutter Falkland, Bleibtreu, Odin, Glaube und Sirius. Christian Stipeldey/HWJ in die Suche mit auf. Außerdem nahmen der dänische Seenotkreuzer L. W. Dam, Station Gedser, sowie ein Schiff der dänischen Marineheimwehr und ein dänischer SAR- Hubschrauber Kurs auf das Suchgebiet. Gegen 20 Uhr meldete die Fehmarn an die SEENOT- LEITUNG BREMEN treibende Fischkisten und Tauwerk. Eine Viertelstunde später entdeckte d e r d e u t s c h e S A R - Hubschrauber etwa 7,5 Seemeilen nordöstlich der Südostspitze Fehmarns/Staberhuk einen leblosen Körper. Umgehend lief der Seenotrettungskreuzer BREMEN diese Position an. Gegen Uhr konnten die Seenotretter der BREMEN den Decksmann des Kutters lediglich noch tot bergen. Gegen Uhr entdeckte der SAR-Hubschrauber weitere Wrackteile. Wenige Minuten darauf fand die Besatzung der HANS HACKMACK ebenfalls eine leblose Person. Es handelte sich um den 52-jährigen Kapitän des Kutters. Auch ihn konnten die Seenotretter nur noch tot bergen. Zur Unglückszeit herrschten im Seegebiet östlich von Fehmarn südliche Winde der Stärke 4 (bis 28 km/h Windgeschwindigkeit) und vier Grad Celsius Wassertemperatur DREI RETTUNGSBOOTE, EIN STIFTER In Berlin geboren, in Bayern außergewöhnlich engagiert für die Seenotretter an Nord- und Ostsee: Vor 5 Jahren starb Hubertus Altgelt W O LT E R A, K O N R A D - OTTO, EUGEN und HUBER- TUS gehören zu den eher ungewöhnlichen Namen in der Rettungsflotte der Seenotretter. Das außergewöhnliche Engagement des gebürtigen Berliners Hubertus Altgelt hat den Bau dieser Schiffe der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) ermöglicht. Altgelt starb vor fünf Jahren, am 19. Februar 2011, im Alter von 78 Jahren. Zwar war er im tiefsten Süden der Republik, im Tegernseer Tal in Bayern, zu Hause, aber der See auf besondere Weise verbunden: Die von seiner Stiftung finanzierten Rettungseinheiten werden noch jahrzehntelang auf Nord- und Ostsee im Einsatz sein. Hubertus Altgelt hat mit 44 seiner Weitsicht, seiner Zivilcourage und seinen Entscheidungen Maßstäbe gesetzt. Mit diesen Worten würdigt der Rottacher Steuerberater und Rechtsanwalt Dr. Anton Lentner den Stifter. Altgelt selbst führte ein bescheidenes Leben in einer einfachen 80- Quadratmeter- Wohnung am Tegernsee. Seit Altgelts Tod sorgt Dr. Lentner als Vorsitzender der Hubertus-Altgelt- Stiftung dafür, dass ihre Ausschüttungen Altgelts Willen entsprechen. Altgelts Großeltern gründen Stifter Hubertus Altgelt (2. v. r.) 2007 bei der Taufe des nach seinem Vater benannten Seenotrettungsbootes KONRAD-OTTO in Kühlungsborn 1893 die heutige Mediengruppe Madsack. Der Enkel macht eine Lehre als Buchdrucker und Setzer. Frachtschiffsreisen um LOGBUCH

47 die ganze Welt prägen ihn. Als er einmal selbst in Seenot gerät, ist das für ihn Anlass ge- Das Seenotrettungsboot KONRAD-OTTO bei einer Rettungsübung nug, der DGzRS ein neues Seenotrettungsboot zu spenden. Ein schwerer Autounfall führt dann dazu, dass der kinderlose Altgelt 2003 eine eigene Stiftung ins Leben ruft. Nicht selten stieg er in seinen alten Mercedes, um sich persönlich davon zu überzeugen dass seine Gelder seinen Vorstellungen entsprechend eingesetzt werden. So tauchte er auch immer mal wieder an der weit entfern- Ralf Baur/HWJ Eine Spaziergängerin hatte das Tier auf der Wattseite in Höhe von Norddorf an der Nordspitze von Amrum entdeckt: Es hatte offenbar die Orientierung verloren und schwamm immer wieder auf den Strand zu. Sie informierte die drei Seehundjäger der Insel, die den Delfin ten Küste auf den Rettungsstationen der DGzRS auf. Die Seenotretter verdanken Altgelt besonders viel. Gleich drei Rettungseinheiten zeugen von seiner Hilfsbereitschaft und Großzügigkeit. Die Seenotrettungsboote W O L T E R A / Das Seenotrettungsboot WOLTERA ist auf der ostfriesischen Insel Juist stationiert. Es trägt den Namen von Altgelts Mutter Station Juist ( ) u n d K O N R A D - OTTO/Station Kühlungsborn (2007) sind benannt nach Altgelts Eltern, der Seenotrettungskreuzer DIE SEENOTRETTER Der Seenotrettungskreuzer EUGEN auf Kontrollfahrt in seinem Revier östlich von Rügen EUGEN/Station Greifswalder Oie (2009) nach seinem Großvater. Das nur 4,80 Meter lange Arbeitsboot der EUGEN trägt den Namen HUBERTUS ein Zeichen der Bescheidenheit des Stifters, die ihn mit den Seenotrettern verband. Das vorbildliche Engagement der Hubertus- Altgelt-Stiftung steht stellvertretend für die Unterstützung der Seenotretter durch mehr als 130 deutsche Stiftungen. Dafür ist die DGzRS außerordentlich dankbar. Fotos: DGzRS Die Seenotretter 3 Per Kasch@SeverinWendeler 1 ERFOLGREICHE DELFIN-RETTUNG VOR AMRUM Ein ungewöhnlicher Einsatz für die Amrumer Seenotretter für einen Delfin allerdings nicht aus seiner ausweglosen Lage befreien konnten. Dies gelang erst den alarmierten Seenotrettern am Freitagvormittag den 19. Februar Sie nährten sich mit dem Tochterboot LOTTE des Seenotrettungskreuzers ERNST MEIER- LOGBUCH

48 DIE SEENOTRETTER zum Bild Seite 44: Der gerettete Delfin liegt in der Plicht des Tochterbootes LOTTE des Seenotrettungskreuzers ERNST MEIDER -HEDDE der DGzRS HEDDE langsam und vorsichtig dem Meeressäuger. Mit einer Trage nahmen sie das erschöpfe Tier über die Ber- gungspforte an Bord und brachten es in der Plicht liegend zur Westseite der Nordseeinsel. Dort ließen die Seenotretter es wieder ins Wasser. Es dauerte einen Augenblick, bis sich der Delfin orientiert hatte. Dann schwamm er mit einigen Sprüngen schnell in Richtung offene Nordsee, erzählt Seenotretter Benedikt Steffensen. Der Meeressäuger wird als ein Symbol für Rettung, Sicherheit und Geborgenheit gesehen und gilt auch als Retter für Schiffbrüchige. 46 LOGBUCH

49 NEUJAHRSKONZERT IM IRAK OASE-Einsatzbetreuung sendet Musik-Duo Esther Filly Ridstyle zu den deutschen Soldaten im nordirakischen Erbil Marlon Berkigt SOZIALES Um 02:00 Uhr nachts aufstehen, durch überfüllte Flughäfen hetzen, in gepanzerten Fahrzeugen durch Krisengebiete fahren, Im Auftrag der OASE-Einsatzbetreuung gibt Esther Filly ein Neujahrskonzert für die im nordirakischen Erbil kaum schlafen, tagelang auf sein verlorenes Gepäck warten das sind nur einige der Herausforderungen, die Künstlerin Esther Filly auf sich genommen hat, um am vergangenen Samstag im nordirakischen Erbil für die vor Ort stationierten Soldatinnen und Soldaten ein Neujahrskonzert zu geben. Seit Anfang 2015 beteiligt sich die Bundeswehr an der Ausbildungsunterstützung der Sicherheitskräfte der Regierung in der Region Kurdistan-Irak und den irakischen Streitkräften, damit diese den Kampf gegen den Islamischen Staat (IS) bestehen können. Die Männer und Frauen der Bundeswehr leisten Großartiges, sagte Esther Filly bei ihrem Besuch im Feldlager Erbil. Unter vielen Entbehrungen und Gefahren sind sie für uns alle im Einsatz. Ich möchte ihnen mit meiner Musik und meinem Live-Konzert etwas zurückgeben. Auf Anfrage der Soldatinnen und Soldaten sendete die OASE -Einsatzbetreuung, eine gemeinsame Initiative von Evangelischer und Katholischer Arbeitsgemeinschaft für Soldatenbetreuung (EAS/KAS), die fröhliche Oldenburgerin Filly gemeinsam mit ihrem Pianisten und Ehemann Marius Fabritius als erste Künstler überhaupt in das nordirakische Feldlager der Bundeswehr. Als Musik-Duo Esther Filly Ridstyle boten sie den ca. 100 Soldaten mit ihrem Neujahrskonzert eine unvergessliche Bühnenshow mit Elementen aus Soul, Elektro, Blues, Rock und Jazz. Oberst Bernd Prill, Kontingentführer im Nordirak, war vor allem von der unnachahmlichen und kraftvollen Stimme der Sängerin begeistert: Wenn Esther Filly auf die Bühne kommt, erlebt man schon einen Wow-Effekt. Wenn sie dann anfängt zu singen, glaubt man seinen Ohren kaum. Mit ihrem Ridstyle, was sich freimachen und sich lösen bedeutet, zog Filly spätestens bei ihrer Show als Amy Winehouse das Publikum in der speziell für das Konzert umgerüsteten Fahrzeughalle in ihren Bann. Zum Lied To know him, is to love him bildeten die Soldatinnen und Soldaten einen großen Kreis um die Sängerin, schunkelten und sangen gemeinsam. Die Stimmung ist einfach nicht mit Worten zu beschreiben. Wer nicht dabei war, hat etwas ganz Tolles verpasst, sagte Bernd Kuchmetzki, Evangelischer Militärpfarrer, voller Begeisterung. Dass die Powerfrau Filly künstlerisch und persönlich einen bleibenden Eindruck bei den Soldaten im Feldlager Erbil hinterlassen hat, zeigte sich auch am Tag nach dem Konzert. Immer wieder wurde sie auf das selbst komponierte Lied You are there angesprochen. Dieser Song ist aus der Sicht eines Menschen geschrieben, der einem anderen Danke sagt, weil dieser Andere immer für einen da ist und auf einen aufpasst, erläutert Filly die gefühlvolle Eigenkomposition Als Double von Amy Winehouse begeistert die Künstlerin so sehr, dass die Soldaten einen großen Kreis um sie bilden, gemeinsam schunkeln und singen. aus dem Hause Ridstyle. Diese widmete sie bei ihrem LOGBUCH

50 SOZIALES Neujahrskonzert den Soldatinnen und Soldaten in Erbil. Danke, dass Ihr Euch für eine bessere Welt einsetzt. Danke, dass Ihr für mich und für so viele andere Menschen im Einsatz seid, lautete ihre persönliche Botschaft. Auch Oberfeldwebel Christiane Kretschmer, die mit der Leitung der O A S E - Betreuungseinrichtung in Erbil mittlerweile das siebte Mal im Auftrag von EAS/KAS in einem deutschen Feldlager im Einsatz ist, war begeistert von dem Besuch der Künstler. Meine Aufgabe ist es, mit meinem Team im Hintergrund für die Organisation und das leibliche Wohl der Musiker zu sorgen. Ich erhalte aber auch sehr viel Soul, Elektro, Blues, Rock, Jazz - die sympathische Sängerin Esther Filly begeistert mit ihrer unnachahmlichen Stimme. Feedback von meinen Kameraden, die Esther Filly alle mit ihrer Lebensfreude und ihrer kunterbunten Musik angesteckt hat, so Oberfeldwebel Kretschmer. Ein Wiedersehen mit Esther Filly und ihrem Pianisten Fabritius wird es für einige Männer und Frauen im Einsatz vielleicht schon in Kürze geben: Die OASE- Einsatzbetreuung prüft aktuell Anfragen für eine Oster-Konzertreise im Kosovo und auch eine Einladung für ein weiteres Konzert im Nordirak liegt bereits vor. Fotos: 2 Bundeswehr 1 OASE-Einsatzbetreuung MITTWOCH 24. BIS SONNTAG 27. NOVEMBER 2016 SIE FINDEN UNS AUF DEM MESSE-STAND? IN DER HALLE 2.2 DEUTSCHER MARINEBUND E.V. Infos: horst.janssen@rk-marine-berlin.de 48 LOGBUCH

51 BEKANNTMACHUNG IMMER NACH DEM MOTTO FRÖHLICH HEITER UND GELASSEN auf dem Link von Seite 50 LOGBUCH

52 BEKANNTMACHUNG DIE STEINE WURDEN GEFRAGT OB SIE SCHNELLBOOTFAHRER WERDEN WOLLTEN. - SIE SAGTEN: "NEIN DAZU SIND WIR NICHT HART GENUG!!!!" SEID IHR BEREIT HART ZU SEIN? Impressum Verantwortlich: Für alle Inhalte der Seite des "Freundeskreis 2.Schnellbootg eschwader e.v." ist verantwortlich: Freundeskreis 2.Schnellbootg eschwader e.v. Registergericht des Amtsgerichts Wetzlar VR 4321 Vertreten durch: kontakt@freundes kreis- 2schnellbootgeschwader.de 1. Vorsitzender Norbert Boldt Rührsbrook Heikendorf und 2. Vorsitzender Bernhard Wind Seestrasse Mölln Wenn Sie den Newsletter nicht mehr erhalten möchten, können Sie sich hier abmelden. 50 LOGBUCH

53 BEKANNTMACHUNG IMPRESSUM $%&'(%!!( )(%% $ 13. Jahrgang - Ausgabe 56 Zeitschrift Chefredakteur: Horst W. Janßen - HWJ Gesamtherstellung: Horst W. Janßen copyright by Horst W. Janßen Vertrieb: über das Internet und unter: zum kostenlosen herunterladen Redaktion & Layout: Horst W. Janßen Späthstraße 41/6, Berlin-Britz Telefon Telefax horst.janssen@rk-marine-berlin.de Die mit Namen oder Initialen des Verfassers gekennzeichneten Artikel decken sich nicht unbedingt mit der Meinung der Redaktion. Dies gilt insbesondere auch für Leserbriefe. Für unverlangt eingesand te M a n u s k r i p t e, B i ld e r u n d Zeichnungen wird keine Gewähr übernommen. Durch Annahme eines Manuskripts erwirkt die Redaktion auch das Recht zur teilweisen Veröffentlichung und ggf. zu sinnwahrender Kürzung. Bei Zuschriften per Mail bitten wir um Angabe Ihrer Postadresse. Alle Rechte des Nachdrucks bleiben vorbehalten. Das LOGBUCH ist unabhängig, überparteilich und unkonfessionell Der Flyer wird in den nächsten Tagen gedruckt und kann beim DMM WHV erworben werden. Die ehrenamtliche Redaktion versucht das LOGBUCH 6x jährlich erscheinen zu lassen. Redaktionsschluss sollte am 15. der geraden Monate sein! LOGBUCH

54 SOZIALES Unser Auftrag Im Mittelpunkt unseres Denkens und Handelns stehen die Mitglieder des DMB, Marinesoldaten und Handelsschiffer, einschließlich deren Angehörige. Das Hauptziel des Sozialwerks ist es, seinen Mitgliedern und ihren berechtigten Angehörigen soziale und gesundheitliche Betreuungsleistungen zu bieten, wenn sie angesichts ihrer wirtschaftlichen Lage nicht über ausreichende Mittel verfügen. Weitere Ziele sind u.a.: * Unterstützung unverschuldet in Not geratener Mitglieder und ihrer Angehörigen durch einmalige Beihilfen * Unterstützung der Mitglieder und deren Familienangehörigen bei Erholungsmaßnahmen * Förderung der Jugend- und Nachwuchsarbeit Ihr Ansprechpartner des Sozialwerk im DMB e.v 1. Vorsitzender Hermann Peters Tel.: Pattburger Str Rendsburg 52 Spendenaufruf des DMB Sozialwerks e.v. Unter dem Motto Wir helfen dem Seemann rufen wir alle Mitglieder, Unternehmen und Organisationen auf, uns durch Spenden oder Nachlässe zu unterstützen, denn nicht immer stehen die benötigten Mittel zur V e r f ü g u n g. Ihre Spenden sollen die vielfältigen sozialen Aufgaben des DMB Sozialwerks e.v. unterstützen und langfristig absic h e r n. D u r c h I h r e Spenden helfen Sie uns, die Nöte unserer Mitglieder zu lindern. Deshalb bitten wir Sie alle, unserebedürftigen nicht zu vergessen und bei dieser gemeinsamen Aufgabe mitzuwirken.! " # $ %&'( )( * Aus der Geschichte des Sozialwerk im DMB e.v. Kurz nach der Wiedergründung des Deutschen Marinebundes wurde im Jahre 1958 das Sozialwerk gegründet. Sinn war es, ein Erholungswerk für Mitglieder zu schaffen. Zunächst wurden die Kameraden und ihre Familien privat untergebracht. Durch Übernahme des bis 1961 als Jugendherberge genutzten Scheerhaus, konnte der steigende Bedarf gedeckt werden. In sogenannten Wochentörns wurde bis heute über K a m e r a d e n e i n kostenloser Erholungsaufenthalt in Laboe ermöglicht. Diese Hilfen gibt es auch noch heute! Das Sozialwerk ist seit 1981 als gemeinnützig anerkannt. Durch Erweiterung der Aufgabenstellung ist es heute zusätzlich möglich, allen DMB-Mitgliedern und deren Familien sowie Seeleuten, die in Not geraten sind, zu helfen. Diese Hilfe gilt auch Jugend- und Nachwuchsarbeit. LOGBUCH

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