Technische Mindestanforderungen für den Bau und Montage von Niederspannungshauptverteilungen - Anlage 10 zur TAB

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1 Technische Mindestanforderungen für den Bau und Montage von Niederspannungshauptverteilungen - Anlage 10 zur TAB (Ausgabe September 2008)

2 SWM Infrastruktur GmbH Emmy-Noether-Straße München Internet: Stand:

3 Inhaltsverzeichnis: 1 Geltungsbereich 4 2 Begriffserklärung Niederspannungs-Schaltgerätekombination Typgeprüfte Niederspannungs-Schaltgerätekombination (TSK) Partiell typgeprüfte Niederspannungs-Schaltgerätekombination (PTSK) Netzanschluss Ungezählte Verteilung Wandlerfeld Gezählte Verteilung 5 3 Verordnungen, Vorschriften, Bestimmungen, Normen 5 4 Ausführung der NSHV Netzanschluss-Feld Allgemeine Anforderungen Ausführung Netzanschluss-Feld Trennwand und Abdeckung Stromschienen Ungezählte Verteilung Verbindung zwischen Ungezählter Verteilung und Wandlerfeld Kundenanlage mit nur einem Anschlussnutzer Kundenanlage mit mehreren Anschlussnutzern Wandlerfeld/Kundenhauptschalter Sonderanlagen Überspannungs-Schutzeinrichtungen 8 5 Prüfungen 8 6 Aufschriften 8 7 Aufstellung und Anschließen einer NSHV 8 8 Anhang Aufbauzeichnungen als Beispiel Checklisten 8 Seite 3 von 14

4 1 Geltungsbereich Die Übergabe- /Niederspannungshauptverteilung, nachfolgend NSHV genannt, wird in der Regel bei Anschlussobjekten mit größerer Anschlussleistung als Netzanschluss in Niederspannung verwendet. Der Netzanschluss verbindet die Abzweigstelle des Niederspannungsnetzes mit der elektrischen Anlage des Anschlussnehmers und endet an den Anschlussklemmen der NH-Sicherungsleisten im Netzanschlussfeld. Die Hausanschlusssicherungen sind Bestandteil des Netzanschlusses und werden vom Netzbetreiber (NB) gestellt. Die NSHV besteht in der Regel aus folgenden Feldern: Netzanschluss Ungezählte Verteilung (ungezählte Abgänge) Wandlerfeld Gezählte Verteilung Die NSHV ist nach DIN EN (DIN VDE ) sowie den anerkannten Regeln der Technik bauseits zu erstellen und nach den Technischen Anschlussbedingungen sowie DIN VDE aufzustellen und anzuschließen. Eine Aufbauzeichnung ist vorab beim NB, der Installateur-Hotline, zur Freigabe der Ausführung vorzulegen. 2 Begriffserklärung 2.1 Niederspannungs-Schaltgerätekombination Eine Niederspannungs-Schaltgerätekombination nach DIN EN (DIN VDE ) ist die Zusammenfassung eines oder mehrerer Schaltgeräte mit zugehörigen Betriebsmitteln, die mit allen inneren elektrischen und mechanischen Verbindungen und Konstruktionsteilen vom Errichter verantwortlich komplett zusammengebaut werden. Es wird grundsätzlich zwischen zwei Ausführungen unterschieden Typgeprüfte Niederspannungs-Schaltgerätekombination (TSK) Eine Schaltgerätekombination, die ohne wesentliche Abweichungen mit dem Ursprungstyp oder -system der nach dieser Norm typgeprüften Schaltgerätekombination übereinstimmt Partiell typgeprüfte Niederspannungs-Schaltgerätekombination (PTSK) Eine Schaltgerätekombination, die typgeprüfte und/oder nicht typgeprüfte Baugruppen enthält. Für die nicht typgeprüften Bereiche muss die Einhaltung der jeweiligen Anforderungen aus der Norm nachgewiesen werden. Nicht fabrikfertige Schaltanlagen und Verteiler sind solche, die vor Ort aus Einzelteilen zusammen gebaut werden. 2.2 Netzanschluss Das Netzanschluss-Feld ist ein vom Anschlussnehmer errichteter Netzanschluss nach den Vorgaben des NB. Dies ist erforderlich bei Netzanschlüssen mit Anschlusskabeln ab der Niederspannungsverteilung in der Netztrafostation des NB. Das Netzanschluss-Feld ist in der Regel in der NSHV integriert. 2.3 Ungezählte Verteilung Das Feld "Ungezählte Verteilung " enthält die Überstrom-Schutzeinrichtungen für das Hauptstromversorgungssystem einzelner Anschlussnutzer. Seite 4 von 14

5 2.4 Wandlerfeld Das Wandlerfeld dient zur Aufnahme des Strommesswandlers und der Spannungspfadsicherungen eines einzelnen Anschlussnutzers. 2.5 Gezählte Verteilung Das Feld Gezählte Verteilung enthält den Kundenlastschalter und alle Überstrom-Schutzeinrichtungen der gezählten elektrischen Anlage der einzelnen Anschlussnutzer. 3 Verordnungen, Vorschriften, Bestimmungen, Normen Die einschlägigen DIN EN- bzw. DIN-Normen, DIN-VDE-Bestimmungen, Technischen Anschlussbedingungen (TAB) und weitere technische Mindestanforderungen des NB, die Unfallverhütungsvorschriften und behördliche Verordnungen sind zu berücksichtigen. 4 Ausführung der NSHV Die Entscheidung, ob die NSHV als PTSK oder als TSK errichtet wird ist allein die Entscheidung des Errichters. 4.1 Netzanschluss-Feld Allgemeine Anforderungen Das Netzanschluss-Feld beinhaltet die Übergabestelle und verbindet das Verteilnetz des NB mit der elektrischen Anlage des Anschlussnehmers. Im Normalfall wird das Netzanschluss-Feld in die NSHV integriert. Die Aufstellung der NSHV erfolgt in der Regel im Anschlussobjekt. Die Schutzart hat mindestens IP 31 zu entsprechen. Bei Aufstellung der NSHV im Freien sind Kabelverteilerschränke nach DIN EN (DIN VDE ) aus Kunststoff zu verwenden. Die Schutzart hat hier mindestens IP 43 zu entsprechen. Zwischen Gebäudeeintritt und den Anschlussklemmen der NH-Sicherungsleisten im Netzanschluss-Feld ist eine Leitungslänge von 15 m nicht zu überschreiten. Kann aus baulichen Gegebenheiten diese Vorgabe nicht eingehalten werden, so ist ein separates Netzanschluss-Feld zu errichten. Die Ausführung ist mit dem NB abzustimmen Ausführung Netzanschluss-Feld Für das Netzanschluss-Feld ist ein separates Feld vorzusehen. Bei einer NH-Sicherungsleiste sind die Mindestmaße von 250 x x 300 mm (B x H x T) einzuhalten. Für jede weitere NH-Sicherungsleiste vergrößert sich die Breite um mindestens 100 mm. Die Anzahl der benötigten NH-Sicherungsleisten hat mindestens der im Netzanschlussvertrag vorgegebenen Anzahl zu entsprechen. Zur Aufnahme der Hausanschlusssicherungen sind NH-Sicherungsleisten mit V-Klemmen zu verwenden. Die einsetzbaren Fabrikate sind der Anlage 2 zur TAB 2007 zu entnehmen. Der Berührungsschutz hat den Anforderungen der BGV A3 zu entsprechen. Die NH-Sicherungsleisten werden auf ein Sammelschienensystem direkt montiert. Die NSHV ist für die mechanische und thermische Belastung mit einen maximalen Bemessungskurzschlussstrom von 50 ka auszulegen. Die PEN- / PE-Schiene wird nach DIN EN (DIN VDE ) bemessen. Die Einführung der Leitungen erfolgt unter Einhaltung der Biegeradien (siehe DIN VDE ) in der Regel von unten. Hierfür ist eine entsprechende Kabelhalteschiene vorzusehen. Bei Kabelquerschnitten ab 120 mm² sind 2 Kabelhalteschienen vorzusehen. Der Einbau weiterer Komponenten in das Netzanschluss-Feld ist nicht zulässig. Seite 5 von 14

6 Das Netzanschlussfeld ist mit einer separaten plombierbaren Türe zu verschließen. Die Schließung der Türe erfolgt mittels SWM-Profilhalbzylinder (Verkauf über Installateur-Service) bzw. mittels Vierkantverschluss mit 8 mm Kantenlänge. 4.2 Trennwand und Abdeckung Mit Trennwänden und Abdeckungen wird die Schaltgerätekombination in Felder unterteilt. Trennwände und Abdeckungen müssen mindestens der Schutzart IP 2X entsprechen und bieten damit einen vollständigen Schutz gegen direktes Berühren (Basisschutz). 4.3 Stromschienen Stromschienen sind nach DIN auszuführen und nach Tabelle 1 zu bemessen. In dieser Norm sind die Dauerströme für Stromschienen mit Rechteck-Querschnitt in Innenanlagen bei 35 C Lufttemperatur und 65 C Schienentemperatur sowie bei senkrechter Lage der Schienenbreite angegeben. Der Bemessungsstrom des Sammelschienensystems ist entsprechend den Vorgaben des NB auszulegen. 4.4 Ungezählte Verteilung Für die ungezählte Verteilung ist ebenfalls ein separates Feld zu errichten. Die Abmessungen der ungezählten Verteilung richten sich nach der jeweiligen Anzahl der Abgänge zu den Messeinrichtungen der Anschlussnutzer. Es wird empfohlen, mindestens einen Reserveabgang vorzusehen. Die abgehenden Hauptleitungen sind direkt an typgeprüfte NH-Sicherungsleisten entsprechender Größe der Form B nach DIN VDE anzuschließen. Der Berührungsschutz hat den Anforderungen der BGV A3 zu entsprechen. Die Verwendung von Sicherungslasttrenner nach DIN EN (DIN VDE ) ist zulässig. Die abgehenden Hauptleitungen sind mittels einer Kabelhalteschiene gegen Zug und Druck zu entlasten. Die Verbindung zwischen dem Netzanschluss-Feld und dem Feld Ungezählte Abgänge ist zu verschienen. Die Abgänge der Ungezählten Verteilung erfolgen in der Regel über NH-Sicherungsleisten bzw. NH- Sicherungslasttrenner. Für Abgänge über 630 A ist ein Leistungsschalter mit Überstrom- und Kurzschlussauslöser nach DIN EN (DIN VDE ) (Gebrauchskategorie AC 22) vorzusehen. Dieser Leistungsschalter muss im Kurzschlussfall strombegrenzend wirken; er ist in ein plombierbares Feld einzubauen. Der Antrieb dieses Leistungsschalters soll für den Kunden jederzeit zugänglich sein. Bei nachfolgendem Wandlerfeld in der NSHV kann der Leistungsschalter die Funktion des Kundenhauptschalters übernehmen. Das Feld Ungezählte Verteilung ist mit einer separaten plombierbaren Türe zu verschließen. Die Schließung der Türe erfolgt mittels SWM-Profilhalbzylinder (Verkauf über Installateur-Service) bzw. mittels Vierkantverschluss mit 8 mm Kantenlänge. 4.5 Verbindung zwischen Ungezählter Verteilung und Wandlerfeld Kundenanlage mit nur einem Anschlussnutzer Bei dieser Art der Kundenanlage kann als Kundenhauptschalter ein Leistungsschalter mit Kurzschluss- und Überstromauslöser nach DIN EN (DIN VDE ) (Gebrauchskategorie AC 22) verwendet werden. Dieser Leistungsschalter muss im Kurzschlussfall strombegrenzend wirken und dient als Wandlervorsicherung. Die Verbindung zwischen dem Leistungsschalter und den Wandlern sind grundsätzlich zu verschienen. Seite 6 von 14

7 4.5.2 Kundenanlage mit mehreren Anschlussnutzern Bis 630 A dienen die NH-Sicherungen der Sicherungsleiste oder des Sicherungslasttrenners als Wandlervorsicherungen. Bei Strömen über 630 A wird ein Leistungsschalter mit Überstrom- und Kurzschlussauslöser nach DIN EN (DIN VDE ) Gebrauchskategorie AC 22 eingebaut. Dieser Leistungsschalter hat im Kurzschlussfall strombegrenzend zu wirken. Die Abgangsklemmen der Sicherungsleiste, des Sicherungslasttrenners oder des Leistungsschalters werden mit den Anschlussfahnen des Wandlers mittels Einzeladern verbunden bzw. verschient. Bei der Verwendung von Einzeladern sind Leitungen des Typs H07V-K bzw. NSGAFÖU zu verwenden. Die Einzeladern sind ausreichend zu befestigen, da Stoßkurzschlussströme bis zu 50 ka auftreten können. An einer Anschlussfahne des Wandlers können maximal 2 Einzeladern angeschlossen werden. Ein Kabelschuh liegt auf der Vorderseite, der andere auf der Rückseite der Anschlussfahne des Messwandlers auf. Für die Auswahl des Querschnittes der Einzeladern ist die Strombelastung entsprechend des vorgeschalteten Sicherungsorgans, die erhöhte Umgebungstemperatur und die Häufung innerhalb der NSHV zu berücksichtigen. 4.6 Wandlerfeld/Kundenhauptschalter Das Wandlerfeld kann in die NSHV integriert werden. Die Schutzart IP 2X ist einzuhalten. Bis zu einer Wandlergröße von 300/5 kann der Wandlerschrank des VBEW verwendet werden. Werden größere Wandler benötigt, dann sind für das Wandlerfeld folgende Mindestmaße einzuhalten: Wandlergröße Breite Höhe Tiefe bis 600/5 A 400 mm 700 mm 250 mm von 800/5 bis 1250/5 A 600 mm 800 mm 250 mm 1500/5 A 700 mm 900 mm 300 mm 2000/5 A 700 mm 900 mm 300 mm Die Unterkante des Wandlerfeldes hat mindestens 800 mm, die Oberkante hat max mm über dem Fußbodenniveau zu liegen. Im Wandlerfeld sind die Stromwandler (Beistellung durch NB) entsprechend Anhang Wandlerfeld für halbindirekte Messung einzubauen. Ein Anklemmen der Messleitungen an die Stromwandler muss auch unter anstehender Spannung möglich. Um die Auswechselbarkeit der Stromwandler zu gewährleisten, hat der Einbau der Stromwandler mit den vom NB ausgelieferten Schienenstücken zu erfolgen. Die Zuleitung zur PEN- /N-Schiene hat aus dem ungezählten Bereich erfolgen. Für den Anschluss des PEN- /N-Leiters der Messung an die Schiene wird auf Höhe der Stromwandler die PEN- /N-Schiene mit zwei M 5- Schrauben bestückt. Alternativ können auch zwei Leiteranschlussklemmen (2,5 4 mm²) verwendet werden. Diese Leiteranschlussklemmen werden auf die PEN- /N-Schiene aufgesteckt. Das Wandlerfeld ist entweder mit einer durchgehenden Abdeckung oder mit einer separaten Türe zu verschließen. In beiden Fällen ist die Plombierbarkeit des Feldes erforderlich. Als Schutzart ist mindestens IP 31 einzuhalten. Die Schließung der Türe erfolgt mittels SWM-Profilhalbzylinder (Verkauf über Installateur- Service) bzw. mittels Vierkantverschluss mit 8 mm Kantenlänge. Für die Einführung des Schutzrohres der Messleitungen ist an entsprechender Stelle eine Kabelverschraubung EN 50 anzubringen. Nach dem Wandlerfeld ist der Kundenhauptschalter einzubauen. Dieser Schalter ist als Lasttrennschalter nach DIN EN (DIN VDE ) auszuführen (Gebrauchskategorie AC 22). Die Bedienbarkeit durch den Anschlussnutzer ist zu gewährleisten. Der Kundenhauptschalter nach den Stromwandlern kann entfallen, wenn vor den Stromwandlern ein vom Kunden bedienbarer Leistungsschalter vorhanden ist. Seite 7 von 14

8 4.7 Sonderanlagen Das Betreiben besonderen elektrischen Anlagen, wie z. B. Sprinkler-, Notstrom-, Erzeugungsanlagen usw., ist im Vorfeld mit dem NB abzustimmen. Die technischen Mindestanforderungen des NB sind zu einzuhalten. 4.8 Überspannungs-Schutzeinrichtungen Bei Einbau von Überspannungs-Schutzeinrichtungen im ungezählten Bereich, ist die VDN-Richtlinie Überspannungs-Schutzeinrichtungen Typ 1 einzuhalten. 5 Prüfungen Die Prüfung der NSHV ist vom Errichter der Verteilung nach DIN EN (DIN VDE ) vorzunehmen. 6 Aufschriften An der Schaltgerätekombination sind mindestens folgende Aufschriften dauerhaft und gut lesbar anzubringen: Name des Herstellers oder Warenzeichen Typenbezeichnung oder Kenn-Nummer IEC Stromart (und Frequenz bei Wechselstrom) Bemessungsbetriebsspannung Bemessungsisolationsspannung Bemessungsstrom Kurzschlussfestigkeit IP-Schutzart Maßnahmen zum Schutz gegen elektrischen Schlag Betriebs- und Umgebungsbedingungen System nach Art der Erdverbindung 7 Aufstellung und Anschließen einer NSHV Für das Aufstellen und Anschließen von Schaltanlagen und Verteilern ist die DIN VDE zu beachten. 8 Anhang 8.1 Aufbauzeichnungen als Beispiel Separates Netzanschluss-Feld (Aufstellung im Freien) NSHV: Kundenanlage mit mehreren Anschlussnutzern NSHV: Kundenanlage mit nur einem Anschlussnutzer Wandlerfeld für halbindirekte Messung Biegeradius Kabel NA2X2Y 4x150 mm² 8.2 Checklisten Prüfkriterien zur Freigabe der NSHV-Aufbauzeichnung Seite 8 von 14

9 Aufbauzeichnung separates Netzanschluss-Feld (Aufstellung im Freien) Kabelverteilerschrank nach DIN EN (DIN VDE ) 750 Cu 60x5 *1 *2 ca Niveau der wiederhergestellten Erdoberfläche Kabelhalteschienen Verteilerschranksockel 700 *1 Schließung der Türe mit SWM-Profilhalbzylinder bzw. Vierkantverschluss mit 8 mm Kantenlänge Türe plombierbar *2 Beim NB einsetzbaren Fabrikate siehe Anlage 2 zur TAB 2007 Seite 9 von 14

10 Aufbauzeichnung einer Kundenanlage mit mehreren Anschlussnutzern 1 N 2 x M5 2 1x EN 50 LS 10A / 25 ka N PE N PE Kabelhalteschiene Einspeisung Trennwand 1 Maße siehe (Netzanschluss-Feld) 2 Maße siehe 4.6 (Wandlerfeld / Kundenhauptschalter) Vorderansicht 3 Schließung der Türe mit SWM-Profilhalbzylinder bzw. Vierkantverschluss mit 8 mm Kantenlänge Türe plombierbar Netzanschluss Ungezählte Abgänge Wandler Gezählter Kundenteil Kundenhauptschalter Seite 10 von 14

11 Aufbauzeichnung einer Kundenanlage mit nur einem Anschlussnutzer 1 2 1x EN LS 10A /25KA N PE N 2xM5 Kabelhalteschienen Vorderansicht Einspeisung Trennwand 1 Maße siehe (Netzanschluss-Feld) 2 Maße siehe 4.6 (Wandlerfeld) 3 Wandler bis maximal 2000/5 A 4 Schließung der Türe mit SWM-Profilhalbzylinder bzw. Vierkantverschluss mit 8 mm Kantenlänge Türe plombierbar Netzanschluss Wandler Kundenhauptschalter Gezählter Kundenteil I Seite 11 von 14

12 Aufbauzeichnung eines Wandlerfeldes für halbindirekte Messung Wandlerfeld in die NSHV integriert Die angegebenen Höhen- und Außenmaße der Wandlerfelder sowie die Aufteilung der Wandler sind einzuhalten. Das Wandlerfeld kann waagrecht oder senkrecht eingebaut werden. 2 Klemmen > 2,5 mm² >400 >400 PEN PEN >700 3 Überstrom-Schutzeinrichtungen ln= 10 A, lcn= 25 ka Montageplatz frei wählbar auf Hutschiene montiert >900 >120 >120 <2000 Seite 12 von 14

13 Biegeradius Kabel NA2X2Y 4x150 mm² x DA = 42 mm x 12 = 500 mm Seite 13 von 14

14 Prüfkriterien zur Freigabe der NSHV-Aufbauzeichnung 1. Allgemein Aufstellungsort der NSHV (Arbeits- und Bedienraum; Entfernung 15 m zur Netztrafostation falls sie im gleichen Gebäude ist Aufbau entsprechend Anlage 10 zur TAB 2007 in einzelne Felder mit Trennwänden Kurzschlussfestigkeit entsprechend den Gegebenheiten in der Netztrafostation Schutzart Netzform Strombelastbarkeit der Schienen- und Leitungsverbindungen Schließung der NSHV Beschriftung der Felder Einführung der Netzanschlussleitung (von oben / von unten; Biegeradius beachten) doppelte Zugentlastung bei VPE-Leitungen Einbau von Überspannungsschutzeinrichtungen 2. Netzanschlussfeld Ausführung entsprechend Netzanschlussvertrag (nach Anzahl der Netzanschlussleitungen) Zugelassene NH-Sicherungsleiste entsprechend Anlage 2 zur TAB Ungezählte Verteilung Vorsicherung der halbindirekten Messungen Vorsicherung der direkten Messungen 4. Wandlerfeld Ausführung entsprechend Ergänzungen zur TAB 2007 Ausführung entsprechend Anlage 5 zur TAB Messschrank Ausführung entsprechend VBEW-Merkblatt Mess- und Wandlerschränke (halbindirekte Messung) Seite 14 von 14

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