Petersberg-Bote Evangelische Kirchengemeinde Gau-Odernheim / Gau-Köngernheim

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1 Nr. 2/2013 Juni bis August 2013 Petersberg-Bote Evangelische Kirchengemeinde Gau-Odernheim / Gau-Köngernheim

2 Angedacht Liebe Leserin, lieber Leser, Lob und Tadel sind immer interessant: Lob tut einfach gut, und aus Kritik lerne ich. Allerdings betrifft vieles, was mir gesagt wird, nicht mich, sondern andere Kirchenleute. Mit diesem kann ich, mit jenem nicht; dies hat mir gefallen, jenes fand ich ganz unerträglich. Mal abgesehen davon, dass solche Rückmeldungen bei mir eigentlich an der falschen Adresse sind, wenn es um das Tun und Lassen anderer Leute geht, ist es ja eine Binsenweisheit: Alles, was Menschen tun, gelingt mal besser, mal schlechter. Dabei sind wir bestrebt, alles immer besser zu machen. Da ist es gut und sinnvoll, genau hinzuschauen, warum etwas klappt - oder warum es zusammenklappt. Besonders schön ist es freilich, wenn etwas ganz toll gelaufen ist. Ich habe nur immer ein wenig Schwierigkeiten, wenn Menschen für etwas gefeiert werden, das ihnen gut gelungen ist. Ich finde, Lob und Kritik sind hilfreich, aber wo Menschen gefeiert werden, da werden dann auf der anderen Seite auch Menschen ausgebuht. Und vor allem: Feiern möchte ich nicht Menschen, sondern Gott. Vielleicht denke ich da ein wenig zu grundsätzlich, aber ich kann davon nicht abrücken. Der Monatsspruch für Juni erinnert an ein besonders krasses Beispiel: Es passierte in der heutigen Türkei auf einer der Missionsreisen des Apostels Paulus. Barnabas und er hatten sich einem gelähmten Menschen zugewandt, der sie predigen gehört hatte, und ihn aufgefordert, sich doch mal auf die eigenen Füße zu stellen - vielleicht etwa so: Jetzt gib dir doch mal einen Ruck. Der Mann gewann Kraft und Mut, die Lähmung fiel von ihm ab. Die umstehenden Leute brachen sofort in Begeisterung aus und machten die beiden A- postel nicht nur zu ihren Stars des Tages, sondern gleich noch zu Göttern, die auf die Erde herab gekommen seien. Voll Entsetzen wehrt sich Paulus dagegen, und aus dieser Rede zur Klarstellung stammt der Monatsspruch: Gott hat sich selbst nicht unbezeugt gelassen, hat viel Gutes getan und euch vom Himmel Regen und fruchtbare Zeiten gegeben, hat euch ernährt und eure Herzen mit Freude erfüllt. (Apostelgeschichte 14,17) Mich macht es froh, wenn Menschen Gutes tun und dabei auch noch erfolgreich sind. Aber feiern sollten wir nicht sie, schon gar nicht sie vergöttern (das setzt ja auch unter Druck, denn wer hoch steigt ), sondern unserem Schöpfer und seinem Sohn Jesus Christus für all das danken, wozu Menschen durch Gottes Segen in der Lage sind. Gesegnete Sommertage wünscht 2

3 Himmlische Küche Im Rahmen der Veranstaltung Kochen zu den christlichen Festen des Kirchenjahres trafen sich dieses Mal 6 Frauen und 3 Männer in der Küche der Kerschdos, um gemeinsam ein Ostermenü zuzubereiten. Das fängt ja schon gut an. Alle sind eifrig am Schnippeln. Die Vorspeise Salat auf Orangen- Carpaccio mit gefüllten Datteln bekommt den letzten Schliff. Ein Teil der Tischdekoration. 3

4 Himmlische Küche Als Hautgericht gab es Lammcarré mit Kräutern, gefüllten Tomaten und Rosmarinkartoffeln. Der Nachtisch wird zubereitet. Alle gemeinsam beim Schlemmen. 4

5 Organistenstellen neu besetzt Liebe Gemeinde, nachdem ich im letzten Gemeindebrief gelesen habe, dass die ¼-Stelle als Organist neu zu vergeben ist, griff ich sofort zum Telefonhörer und bewarb mich beim Pfarramt. Ich spiele gerne Orgel und habe auch schon in den letzten Jahren vertretungsweise in Gau-Odernheim gespielt. Daher war ich erfreut, als mich Herr Pfarrer Rose anrief und mir zusagte. So freue ich mich nun auf die Zusammenarbeit mit den neuen Kollegen und auf die Gottesdienste mit dem Pfarrer und Ihnen als Gemeinde. Ihre Annette Paukner Tja, so kann es gehen. Da leitet man jeden Dienstag ein Blockflötenensemble für die ev. Gemeinde Gau-Odernheim und schon darf man dann in Zukunft auch noch Gottesdienste an der Orgel mitgestalten. In der Hoffnung, durch meine Ausbildung mit Studien der Musik und Mathematik fürs Lehramt und Korrepetition, Kammermusik und Liedbegleitung sowie einem Studium der Historischen Tasteninstrumente (mit Schwerpunkt Cembalo/ Hammerflügel) die akustische Orgellandschaft mit vielschichtiger Erfahrung und mit wenig gehörten Stücken bereichern zu können, so freue ich mich doch auf neue Herausforderungen und auf eine breitgefächerte Vernetzung mit Kollegen und allen Möglichkeiten meiner Instrumente (Blockflöte, Klavier, Cembalo und Orgel). Des weiteren würde ich mich freuen, wenn ich in Ausübung etwas von der Begeisterung, Offenheit für und Freude an der Musik weitergeben könnte, die das Konzertieren für jeden Musiker zu einer Herzensangelegenheit macht. Und so wünsche ich uns allen ein musikalisch reiches Jahr und verbleibe mit lieben Grüßen, Ihre Elke Keil-Jutz 5

6 Neues aus dem KV Gau-Köngernheim Sie brauchen einen Veranstaltungsraum? In der Ausgabe 1/2012 war nachzulesen, wie die Alte Schule in Gau-Köngernheim saniert und durch den Einbau einer Toilettenanlage zeitgemäß nutzbar gemacht worden ist. Das ganze Gebäude wurde isoliert und mit neuen Fenstern ausgestattet, das Dach in Stand gesetzt und der Schulsaal im 1. Stock gründlich renoviert, wobei eine schalldämpfende Decke eingebaut wurde. Lediglich die Renovierung des Treppenhauses steht noch aus; hier ist immer noch der authentische Zustand aus der Zeit des Schulbetriebs erkennbar. Seit einiger Zeit steht nun auch eine Schrankküche zur Verfügung, in der neben Herd und Spülbecken auch eine Spülmaschine vorhanden ist. Selbstverständlich gibt es einen Kühlschrank. Auch eine Grundausstattung mit Kaffee-Geschirr fehlt nicht. Der Raum mit dem ansprechenden Dielenboden ist auf diese Weise zu einem schönen Gruppenraum geworden, der hervorragend für Veranstaltungen wie z.b. Sprachkurse, Hausaufgabenhilfe und Schulungen jeder Art geeignet ist. Auch private Feiern sind in dem Raum denkbar, wobei allerdings berücksichtigt werden sollte, dass kein eigener Küchenraum vorhanden ist und das Erdgeschoss des Gebäudes bewohnt ist. 25 Personen fühlen sich in dem Saal wohl, auch 35 Personen lassen sich noch unterbringen, ohne auf einen Buffet-Tisch verzichten zu müssen. Der Kirchenvorstand hat eine Nutzungsordnung erstellt, die Sie bei Interesse im Pfarrbüro bekommen können. Die Gebühr beträgt bei einer einmaligen Tages- oder Abend-Veranstaltung mit Küchenbenutzung je nach Jahreszeit zwischen 30,00 und 50,00. Bei stundenweiser Nutzung für regelmäßige Bildungsveranstaltungen werden im Winter 3,00/h und im Sommer 1,00 /h als Unkostenbeitrag berechnet. 6

7 Neues aus dem KV Gau-Köngernheim Spenderinnen und Spender für Gau-Köngernheimer Orgel gesucht In der letzten Ausgabe des Petersbergboten berichteten wir ausführlich über den Zustand der Gau-Köngernheimer Orgel. Dazu reichen wir hier Bilder nach, die die gealterten Balgen und die eng stehenden Register zeigen. Es ist immer wieder erstaunlich, was unsere geübten Organisten diesem Instrument noch zu entlocken vermögen, doch für die Zukunft führt nach Ansicht des Gau- Köngernheimer Kirchenvorstands kein Weg an der Anschaffung einer gut erhaltenen und für den Kirchenraum passenden gebrauchten Orgel vorbei. Ein solches Instrument zu finden, ist Aufgabe der Fachleute, doch sobald sie irgendwo ein interessantes Angebot entdecken, sollte das nötige Finanzpolster vorhanden sein, um zuschlagen zu können. Eine gute Gelegenheit dazu musste die Kirchengemeinde leider schon verstreichen lassen. Aus eigenen Mitteln kann die Kirchengemeinde die erforderliche Summe nicht aufbringen, die in der Größenordnung von liegen dürfte. Der Kirchenvorstand ruft daher dazu auf, mit Spenden dieses Vorhaben zu unterstützen. Sie können z.b. anlässlich eines bevorstehenden Geburtstags oder Jubiläums Ihre erwarteten Gäste darum bitten, an Stelle von Blumen 7

8 Neues aus dem KV Gau-Köngernheim oder anderer Geschenke eine Spende zu Gunsten der Gau-Köngernheimer Orgel zu leisten. Machen Sie die Orgel in Gau-Köngernheim zu Ihrer Herzensangelegenheit. In der Kirche wird demnächst ein Sammelbehälter eigens für diesen Zweck aufgestellt. Dort können Sie einfach Ihre Spende einlegen. Sie können aber auch folgende Bankverbindung nutzen: Inhaber: Ev. Regionalverwaltung Rheinhessen Konto-Nr.: Institut: Sparkasse Worms-Alzey-Ried Bankleitzahl: Verwendungszweck: Spende Orgel Gau-Köngernheim Teilen Sie dem Pfarramt bitte mit, wenn Sie eine Spendenbescheinigung wünschen. 8

9 Dekanat Margo - eine Frau, mit der MANN sich verrechnet hat In Margo schlüpft Reiner Weimerich in die Rolle der Dame von Welt und vereint als Diseuse Witz, Keckheit und Leidenschaft mit seiner großen Liebe zu den Chansons und Schlagern der 20er und 30er Jahre. Am Klavier Marta Waluga. Veranstalter: Evangelisches Dekanat Alzey Samstag, 15. Juni, 20 Uhr Kapelle der Rheinhessen-Fachklinik, Alzey Eintritt: 10 Vorverkauf bei der Buchhandlung Machwirth (Rossmarkt 2, Alzey) sowie im Schülercafé Große Pause (Fischmarkt 3, Alzey) Infos und Kontakt:

10 Neues aus dem KV Gau-Odernheim Kirche Gau-Odernheim: Planungsphase hat begonnen Seit geraumer Zeit beschäftigt sich der Gau-Odernheimer Kirchenvorstand mit den Überlegungen zur Umgestaltung des Kirchenraums. Vor einem Jahr haben wir zum letzten Mal darüber berichtet. Inzwischen gibt es verschiedene Vorschläge des Architekten, die alle zum Ziel haben, den Raum, in dem etliche Maßnahmen der Vergangenheit ihre Prägungen hinterlassen haben, harmonischer zu gliedern so weit dies bei einem unsymmetrischen Grundriss überhaupt möglich ist. Seit der letzten Renovierung Mitte der 60er Jahre ist das Nebeneinander der verschiedenen Stile besonders stark ausgeprägt. Durch eine behutsame Neugestaltung sollen die wichtigen Elemente des Raumes deutlicher aufeinander bezogen werden. Daneben sind praktische Erwägungen wie ein verbessertes Beleuchtungskonzept, eine moderne Ton-Übertragungsanlage und die Schaffung von stilistisch angepassten Unterbringungsmöglichkeiten für die verschiedenen Gottesdienst-Utensilien von Bedeutung. Auf einen Nenner gebracht: Die Kirche soll vor allem schöner werden. Ihr ästhetischer Charakter soll dem Zweck, Gott zu ehren, seine Botschaft zu verkündigen, ihm zu danken und seine Gegenwart zu feiern, angemessen sein. Besonderes Gewicht legt der Kirchenvorstand auf den Eindruck beim Betreten der Kirche, der bei Benutzung des Turmeingangs stark beeinträchtigt ist, wie besonders Gäste aus anderen Orten immer wieder feststellen: Der Turmraum empfängt den Besucher mit einer sehr unattraktiven Gestaltung und gestattet vom Portal aus nicht den Blick in die Kirche hinein. Um in die Kirche zu gelangen, muss man erst um die Ecke gehen. Während man üblicherweise in eine Kirche hochsteigt, führen hier einige Stufen abwärts, und nach Passieren der mittlerweile ziemlich ramponierten Stahltür betritt der Besucher den Raum unter der niedrigen Empore, die seinen Blick nach oben hindert und die Empfindung auslöst, als drückte sie regelrecht nach unten. Der Blick zum Altar wird durch die Kirchenbänke versperrt, dafür fällt ins Auge, dass der Chorbogen und das Altarkreuz keine gemeinsame Mitte haben. An den baulichen Gegebenheiten des Kirchturms und der Empore lässt sich nichts ändern. Doch die Benutzung des Eingangs an der Südseite 10

11 Neues aus dem KV Gau-Odernheim lässt die Kirche schon erheblich einladender wirken: Keine Stufen zwingen zum Hinabsteigen, der Kirchenraum öffnet sich in seiner vollen Höhe dem Besucher. Dem Kirchenvorstand gefällt der Gedanke, den Seiteneingang schöner und praktischer zu gestalten, indem er statt des grauen wollenen Vorhangs mit einem geeigneten Windfang ausgerüstet wird. Aber auch der Zugang durch den Turm soll aufgewertet werden, indem der Abstand der letzten Bänke zur Zwischentür vergrößert wird. Überhaupt soll das vorhandene Sitzplatzangebot etwas aufgelockert werden. Entgegen der ursprünglichen Skepsis wegen der hohen zu erwartenden Kosten spielt jetzt schließlich doch der Wunsch eine Rolle, wieder einen Mittelgang zu schaffen, der eine würdige Verbindung zwischen Eingang und Altar herstellt. Um dies zu verwirklichen, wäre eine Umgestaltung des größten Teils des Fußbodens unvermeidlich, da die Parkettflächen, die in unserer Kirche nicht aufgelegt, sondern eingelassen sind, entsprechend versetzt werden müssen. Mögliche Innenraumgestaltung der Gau-Odernheimer Kirche Schließlich wünscht sich der Kirchenvorstand im Zuge der Sanierung der Seitentür einen neuen Außenanstrich des Langhauses, zumal entsprechende Pläne seitens der bürgerlichen Gemeinde für den Kirchturm und der Katholischen Gemeinde für den Chor bewilligt sind. Selbstverständlich müssen alle Details mit der Denkmalbehörde abgestimmt sein. Um die Verwirklichung der Maßnahme überhaupt realisierbar zu machen, wäre eine schrittweise Umsetzung denkbar, um die finanzielle Belastung zeitlich zu strecken. Bevor allerdings der Kirchenvorstand endgültige Beschlüsse fasst, möchte er über seine Planungen informieren und Transparenz herstellen. Daher werden wir Sie an dieser Stelle auf dem Laufenden halten. 11

12 12 Besondere Gottesdienste

13 Besondere Gottesdienste Gesegneter Sommerstart - Gottesdienst mit Motorradfahrern Ein Völkchen für sich: Wenn sie einander auf der Straße begegnen, heben sie zum Gruß die Hand. Sie leben gefährlicher, aber sie genießen das unvergleichliche Fahrerlebnis in Wind und Wetter. Wer steckt in der ledernen Kluft unter dem Helm? Sonntag, 16. Juni Römerstraße/Bergstraße, Gau-Köngernheim Uhr Gottesdienst auf dem Römerplatz (bei nasser Witterung in der Kirche) Uhr Mittagsgrill Uhr Kaffee und Kuchen Uhr Spielmöglichkeiten für Kinder Uhr Rundfahrten im Seitenwagen gegen eine Spende (Gau-Heppenheim, Gundersheim, Westhofen, Bechtheim, Dittelsheim-Heßloch; Teilnahme auf eigene Gefahr) Kerbe-Gottesdienst Samstag, 17. August Uhr Gau-Köngernheim, Kerbeplatz Gottesdienste zum Schuljahresbeginn Montag, 19. August, Uhr Realschüler Evangelische Kirche Gau-Odernheim Dienstag, 20. August Uhr Schulanfängergottesdienst Evangelische Kirche Gau-Odernheim 13

14 1. Sonntag n. Trinitatis Samstag, 01. Juni Gau-Köngernheim Uhr Sonntag, 02. Juni Gau-Odernheim Uhr 2. Sonntag n. Trinitatis Sonntag, 09. Juni Gau-Odernheim Uhr 3. Sonntag n. Trinitatis Sonntag, 16. Juni Gau-Odernheim Taufe Uhr Gau-Köngernheim Uhr Gottesdienst im Freien mit Motorradfahrern 4. Sonntag n. Trinitatis Sonntag, 23. Juni Gau-Odernheim Uhr (ausnahmsweise) 5. Sonntag n. Trinitatis Samstag, 29. Juni Gau-Köngernheim Uhr Sonntag, 30. Juni Gau-Odernheim Uhr mit Abendmahl 6. Sonntag n. Trinitatis Sonntag 7. Juli Gau-Köngernheim Uhr mit Taufe Gau-Odernheim Uhr 7. Sonntag n. Trinitatis Sonntag, 14. Juli Gau-Odernheim Uhr 14 Gottesdienste

15 Gottesdienste 8. Sonntag n. Trinitatis Samstag, 20. Juli Gau-Köngernheim Uhr Sonntag, 21 Juli Gau-Odernheim Uhr 9. Sonntag n. Trinitatis Sonntag, 28. Juli Gau-Odernheim Uhr mit Abendmahl 10. Sonntag n. Trinitatis Sonntag, 04. August Gau-Köngernheim Gau-Odernheim 11. Sonntag n. Trinitatis Sonntag, 11. August Gau-Odernheim 12. Sonntag n. Trinitatis Samstag, 17. August Gau-Köngernheim Kerbegottesdienst Sonntag, 18. August Gau-Odernheim mit Taufe 13. Sonntag n. Trinitatis Sonntag, 25. August Gau-Odernheim Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr 15

16 Regelmäßiges Seniorennachmittage: In den Sommermonaten finden keine Seniorennachmittage statt. Kindergottesdienste: Gau-Odernheim: Dienstags von Uhr bis Uhr im Jugendheim Letztes Mal vor den Sommerferien: (Sommerfest) Erstes Mal nach den Sommerferien: Krabbelgruppe Bärenbande/Krabbelkreis: (für Kinder von sechs Monaten bis drei Jahren) jeden Donnerstag von Uhr bis Uhr im evangelischen Jugendheim Gau-Odernheim Letztes Treffen vor den Sommerferien: Erstes Treffen nach den Sommerferien: Strick- und Bastelcafé: Jeden Donnerstag ab Uhr im Jugendheim Letztes Treffen vor den Sommerferien: Erstes Treffen nach den Sommerferien:

17 Regelmäßiges Flötengruppe: Jeden Dienstag um 18 Uhr im Jugendheim In den Sommerferien findet kein Unterricht statt. Unser Besuchsdienst hat Zuwachs bekommen Wir freuen uns, in unserem Besuchs-Team Emmi Becker und Angelika Fromm als Neue begrüßen zu dürfen. Deshalb seien hier die aktuell Aktiven genannt: Gau-Odernheim: Inge Acker, Thea Acker, Emmi Becker, Ulrike Christmann, Angelika Fromm, Klaus Martenstein, Ellen Matthes, Patrick Nierstheimer, Klara Reiß, Silvia Schultz, Renate Volpp Gau-Köngernheim: Inge Lauer, Erika Merz 17

18 Unsere Neukonfirmanden 2013/2014 Julian Benkner Vanessa Berlin Tim Böcklen Tabea Burkart Leonie Stella Fiedler Elena Hahn Leonie Harth Josephine Höhn Lea Hösl Lara Knell Milena Lahmeyer Samyra Lenzen Jeanne Lukas Pascal Michel Katharina Scheffel Ronja Schenzer Yannick Scheve Jonas Schönheim Jan Schweitzer Clara-Sofie Vesely Tim Weidmann Max Wettstein Sarah Wolf Marisa Ziegler Katharina Zimmermann 18

19 Vorankündigung Rheinhessische Hügelspiele In der Ausgabe 4/2012 des Petersbergboten berichteten wir ü- ber den famosen Sieg der Gau-Odernheimer Konfirmandengruppe bei den Rheinhessischen Hügelspielen. Damit konnten die Jugendlichen die Veranstaltung für 2013 nach Gau- Odernheim holen. Start wird bei der Kirche sein. Nicht verpassen: Samstag, 31. August Uhr 19

20 Freud und Leid Bestattungen: Gau-Odernheim: Werner Maurer Harald Pentzin Ruth Käte Harth Taufen: Finn Kratz Marius Hamm 20

21 Malaika und Lennart Bienia Freud und Leid Leonie Stella Fiedler Lara Knell Trauungen: Hans-Farid Resa und Christina Natalie Haus 21

22 Oremer Geschichte(n) 22 Populäre Gau-Odernheim-Irrtümer Der Petersberg ist ein Vulkankegel So wie er aus dem Selztal ragt, könnte es stimmen. Wer über den Herrgottspfad hinaufsteigt, wird eines Besseren belehrt. Muscheln am Lösrech deuten auf das Meer des Mainzer Beckens. Der Petersberg war ursprünglich Teil einer geschlossenen Kalkplatten-Hochfläche, die sich von Osten her, d.h. aus Richtung Dolgesheim, als Vorsprung oder sogenanntes Horn bis ins Urselztal erstreckte. Durch Verwerfungen im Diluvium (vor 1,5 bis 2 Millionen Jahren) wurde die schon zerstückelte Kalkplatte zerschnitten, und der Petersberg blieb als Rest des Horns stehen, so dass er mit seiner markanten Silhouette besonders auffällt. Der Petersberg ist der höchste Berg Rheinhessens Er hat mit 245,7 Metern zwar eine beachtliche Höhe im rheinhessischen Hügelland, ist aber keineswegs der höchste Berg Rheinhessens. Es rangieren davor: der Kappelberg bei Nieder-Wiesen (358 m), der Eichelberg bei Fürfeld (320 m), der Kloppberg bei Dittelsheim (293 m) und der Wißberg bei Gau-Bickelheim (271 m). Die Höhe des Gau-Odernheimer Bahnhofs ist mit 148,89 m über NN (Normal Null) auf einem Eisenzylinder angegeben, der etwa 5 cm aus dem Sockel des Gebäudes ragt. Die dritte Kapelle stand auf dem Kloppberg (Petersbergsage) Die Antwort finden wir bei Einsfeld, Reck, Mildenberger, Geschichte von Gau-Odernheim, Band II: Es lebten einst drei Schwestern, die durch Erbschaft in den Besitz eines so großen Vermögens gekommen waren, dass sie den gemeinsamen Schatz an barem Gelde nicht zählen, sondern nur mit Hilfe eines Scheffelmaßes teilen konnten. Eine war blind, und dies Gebrechen benutzten die beiden andern, um sie zu übervorteilen. Für sich selbst füllten sie das Hohlmaß jedesmal bis zum Rande, während sie, wenn die Reihe an die Blinde kam, dasselbe umdrehten und nur den fla-

23 Oremer Geschichte(n) chen Boden mit Goldstücken belegten. Vor der Teilung waren sie übereingekommen, dass jede von ihnen eine Kirche bauen sollte, und die Bauplätze waren auf Anhöhen, von denen jedermann auch die beiden anderen sehen konnte, bereits ausgewählt. Als nun die Blinde merkte, wie sie von ihren Schwestern betrogen worden war, verwünschte sie dieselben und sprach die Prophezeiung aus, dass die von dem unrecht Gut erbauten Gotteshäuser keine Dauer haben, sondern bald zerfallen würden. Und so ist es gekommen. Die beiden Kirchen auf dem Petersberg bei Odernheim und auf dem Nazarienberg bei Mommenheim sind längst in Trümmern, während die von dem schmalen Erbteil der Blinden in Udenheim erbaute noch heutigen Tages steht. EM 23

24 Erhard Metzler Lina Adam geb. Becker Monika Schäfer geb. Martin Gisela Merz geb. Körner Peter Stamm Brigitte Debusi geb. Gerathwohl Elfriede Waldmann geb. Beutel Friedrich Merz Karl Heinz Grow Maria Rudolph geb. Hoffmann Irmgard Ehlenberger geb. Steimann Dorothea Pusch geb. Bargon Waltraud Lauer geb. Forche Carl Hans Matthäus Ingrid Wenzke geb. Heermann Käthe Höhn geb. Abstein Kunigunda Weiskopf geb. Leopold Johann Ruhland Renate Zimmermann geb. Fröder Ingrid Löprich geb. Prohaska Erna Rupprecht geb. Oehlhof 24 Wir gratulieren...

25 Wir gratulieren... Horst Hoppe Isolde Silzer geb. Reif Armin Fritz Magdalena Betz geb. Müller Heinrich Löprich Irma Baier geb. Klein Renate Dauber geb. Schmidt Erika Schenkel geb. Michel Jakob Leonhardt Katharina Hulbert geb. Simon Sigrid Hauck geb. Schlicher Herbert Sellien Irma Becker geb. Strubel Christa Birk geb. Müller Inge Lauer geb. Hämmerle Maria Weick geb. Leonhardt Friedrich Lauth Irene Sander geb. Martenstein Gertrud Lina Mussel geb. Pfeifer Helmut Klag Werner Fröder 25

26 Wilhelm Einsfeld Kurt Acker Günter Büttner Elisabeth Mühl geb. Lauth Adolf Lange Erhard Beckenbach Kurt Sander Artur Matthäus Klara Reiss geb. Fröder Elfriede Besser geb. Gerlach Anna Emma Lauth geb. Lahr Erika Legler geb. Teschmer Manfred Hinz Dr. Hellmuth Kneip Friedrich Winter Karl Heinz Groh Ernst Martenstein Hans Jürgen Burkhardt Irmgard Strauss geb. Boos Elisabeth Ehrhardt geb. Harth Anna Meske geb. Weick 26 Wir gratulieren...

27 Wir gratulieren... Johanna Mühlbauer geb. Maier Herzliche Glück- und Segenswünsche! Hier noch einige Ergebnisse unseres Strick und Bastelcafés 27

28 Pinnwand Evangelische Kirchengemeinde Gau-Odernheim/Gau-Köngernheim Pfarrer: Andreas Rose, Kirchplatz 12, Tel.: 06733/283, Fax: 06733/388 Pfr. Rose ist am sichersten nach telefonischer Vereinbarung anzutreffen. Internet: Büro: Iris Schmid, Büro-Öffnungszeiten: Montag, Dienstag, Donnerstag u. Freitag: 9.00 bis Uhr, mittwochs geschlossen. Vorsitz der Kirchenvorstände G-O und G-K: Pfarrer Andreas Rose Stellv. Vorsitz des Kirchenvorstands: Gau-Odernheim: Ute Balz Tel /7477 Gau-Köngernheim: Karin Pfannkuchen Tel /6170 Organistendienst: Franz-Josef Schefer Tel /7630 Annette Paukner Tel /253 Elke Keil-Jutz Tel / Claudia Anders Tel / Küsterdienst Gau-Odernheim: Kurt Schultz Tel /7209 Brunnenstr. 35 Küsterdienst Gau-Köngernheim: Sabine Rühl Tel Petersbergstr. 18, G-O Kirchplatzpflege: G-O: Franz-Josef Schefer Tel / G-K: Mario Weick Tel / Hausmeisterin Jugendheim Gau-Odernheim: Gaby Manns-Perrot Tel / Evangelisches Dekanat Alzey Dekanatsbüro: Alzey, Fischmarkt 3, 1. OG Tel / Vorsitz der Dekanatssynode: Heide Frisch Evangelische Dekanatsstelle für Jugendarbeit: Günter Eiserfey, Alzey, Fischmarkt 3 Tel / Evang. Sozialstation Alzey: Josselinstr. 3 Tel /2668 Diakonisches Werk Alzey: Schlossgasse 3 Tel / Telefonseelsorge Mainz: Tel /82522 Impressum: Der Petersberg-Bote wird herausgegeben von der Evangelischen Kirchengemeinde G-O/G-K, Kirchplatz 12, Gau-Odernheim. Redaktion: Christine Gerlach, Axel Guse, Bettina Kraus-Bähr, Ernst Mayer, Andreas Rose, Iris Schmid. V.i.S.d.P.: Pfr. Andreas Rose. Druck: Evangelische Regionalverwaltung Alzey 28