Einladung zum Journalisten- Workshop Kohlenstoffnanoröhren

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1 Einladung zum Journalisten- Workshop Kohlenstoffnanoröhren Sehr geehrte Damen und Herren, Carbon Nanotubes (CNT) gehören zu den spektakulärsten Materialien des 21. Jahrhunderts. Um das Potenzial von CNTs gezielt nutzbar zu machen, wurde mit Förderung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung die Innovationsallianz CNT Inno.CNT ins Leben gerufen ( die in einem Netzwerk aus über 80 namhaften Partnern sowohl Basistechnologien als auch anwendungsorientierte CNT- Lösungen interdisziplinär vorantreibt. Die wirtschaftlichen Erwartungen sowie die verwendeten Technologien sind jedoch oft nur den Experten bekannt. Wir möchten einen Beitrag zu einer sachlichen Berichterstattung leisten. Deshalb sind Sie herzlich eingeladen zum am 26. August 2009 Treffpunkt: Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik IWS Dresden, Winterbergstr. 28, Dresden Begrüßung: Uhr Veranstaltungsende: Uhr Neben detaillierten Informationen rund um die CNT-Herstellung und -Weiterverarbeitung stehen vor allem Laborbesichtigungen in zwei Kleingruppen auf dem Programm, bei der Sie konkrete Produktions- und Verarbeitungsverfahren vor Ort kennen lernen. Gastgeber sind die folgenden Inno.CNT-Partner Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik IWS Dresden Leibniz-Institut für Festkörper- und Werkstoffforschung Dresden Leibniz-Institut für Polymerforschung Dresden e. V. Institut für Leichtbau und Kunststofftechnik (ILK) der TU Dresden Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung IFAM. Über den ganzen Tag werden Ihnen Experten aus verschiedenen Forschungsinstituten und Unternehmen für Detailinformationen über Carbon Nanotubes zur Verfügung stehen. Wenn Sie mehr über Kohlenstoffnanoröhren erfahren wollen, möchten wir Sie bitten, sich bis zum 10. Juli 2009 für den Journalistenworkshop anzumelden. Bitte füllen Sie deshalb das beigefügte Anmeldeformular vollständig aus und faxen dieses zurück an folgende Faxnummer: Oder Sie mailen einfach Ihre Anmeldung an Aufgrund einer begrenzten Teilnehmeranzahl werden wir anschließend ggf. eine Auswahl der Teilnehmer vornehmen. Den detaillierten Ablauf können Sie dem beigefügten Programm entnehmen. Wir freuen uns auf Ihr Kommen, auf gute Gespräche und einen spannenden Tag. Bei weiteren Fragen nehmen Sie bitte mit Herrn Hoffschulz (Bayer Technology Services GmbH) unter der Rufnummer +49 (214) oder Kontakt auf. Mit freundlichen Grüßen, Dr. Holger Hoffschulz INNOVATIONSALLIANZ CARBON NANOTUBES INFORMATIONSBÜRO POSTFACH DÜSSELDORF Tel * Fax * *0,14 /Min. aus dem Festnetz der Dt. Telekom, Mobilfunkpreise ggf. abweichend 1

2 Inno.CNT Termin: Treffpunkt: Anfahrtskizze: 26. August 2009, 10:00 17:30 Uhr Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik, Winterbergstr. 28, Dresden Ablauf: 10:00 12:30 Uhr Einführungsvorträge 12:30 16:00 Uhr Laborbesichtigungen 16:0ß 17:30 Uhr Abschlussdiskussion Block 1: Einführungsvorträge Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik, Winterbergstr. 28 Zeit Thema Vortragende 10:00 Begrüßung Dr. Andreas Leson, Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik Dr. Holger Hoffschulz, Bayer Technology Services GmbH 10:15 Carbon Nanotubes: Neue Dimensionen der Werkstofftechnologie 10:45 Wie Zukunft im Labor entsteht: die Produktion von CNTs 11:10 Vom Labor in die Praxis: CNTs in Polymeren und Metallen Dr. Péter Krüger, Bayer MaterialScience AG Dr. Albrecht Leonhardt, Leibniz-Institut für Festkörper- und Werkstoffforschung Dr. Petra Pötschke, Leibniz-Institut für Polymerforschung 11:35 Gruppeneinteilung Laborbesichtigungen Gruppe 1: CNT-Herstellung Gruppe 2: CNT-Weiterverarbeitung 11:45 Imbiss mit Gelegenheit zur bilateralen Diskussion 1

3 Block 2: Laborbesichtigungen in 2 Gruppen Gruppe 1: CNT-Herstellung 12:30 Laborbesichtigung 1: "Die Königsklasse: Einwandige Nanoröhren" Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik 13:45 Transfer zum Leibniz-Institut für Festkörper- und Werkstoffforschung, Helmholtzstraße 20 14:15 Laborbesichtigung 2: Hier wachsen Nanoröhren Leibniz-Institut für Festkörper- und Werkstoffforschung 15:30 Transfer zum Institut für Leichtbau und Kunststofftechnik der TU Dresden Gruppe 2: CNT-Weiterverarbeitung 12:30 Transfer zum Leibniz-Institut für Polymerforschung, Hohe Str. 6 13:00 Laborbesichtigung 3: Werkzeuge der CNT-Dispergierung: vom Minimischer zum Laborextruder Leibniz-Institut für Polymerforschung 14:15 Transfer zum Institut für Leichtbau und Kunststofftechnik der TU Dresden, Holbeinstr. 3 14:30 Laborbesichtigung 4: Automatisierte Fertigung von Faserverbundstrukturen am Beispiel einer Leichtbau-Sitzschale für den Automobilbau Institut für Leichtbau und Kunststofftechnik der TU Dresden Block 3: Abschlussdiskussion, Institut für Leichtbau und Kunststofftechnik, TU Dresden, Holbeinstr. 3 16:00 Kaffeepause 16:30 Zusammenfassung und Abschlussdiskussion 17:30 Ende Dr. Andreas Leson, FhG-IWS Dr. Albrecht Leonhardt, IFW Dr. Petra Pötschke, IPF Dr. Péter Krüger, BMS Dr. Thomas Weißgärber, FhG-IFAM Prof. Werner Hufenbach, TUD-ILK 2

4 Laborbesichtigung 1 Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik (Fraunhofer IWS) "Die Königsklasse: Einwandige Nanoröhren" Weltweit existieren Bestrebungen, einwandige Kohlenstoff-Nanoröhren, diese besondere Klasse der Nanoröhren, in größeren Mengen herzustellen. Im Fraunhofer IWS werden die dazu genutzten weltweit einmaligen Technologien auf Lichtbogen-Basis direkt vor Ort erläutert. Beispiele zur Weiterverarbeitung und Produktentwicklung mit diesen speziellen Nanoröhren werden vorgestellt. Laborbesichtigung 2 Leibniz-Institut für Festkörper- und Werkstoffforschung Dresden Hier wachsen Nanoröhren! In zwei Labors werden unterschiedliche Apparaturen gezeigt, mit denen CNTs hergestellt werden. Der Besucher kann direkt Zeuge werden, wie die Anlagen arbeiten und wie die Röhren entstehen, verschiedene Anschauungsmaterialien zeigen die Vielfalt der Nanoröhrenarten und deren Eigenschaftscharakterisierung. Laborbesichtigung 3 Leibniz-Institut Polymerforschung Dresden Werkzeuge der CNT-Dispergierung: vom Minimischer zum Laborextruder Im IPF wird die Schmelzeeinarbeitung von CNT in thermoplastische Polymermatrizes praktisch demonstriert: CNT werden sowohl im Kleinstmengenmaßstab (4-12 g Material) mittels eines konischen Doppelschneckencompounders eingearbeitet, welches zur Herstellung von Prüfplatten für nachfolgende elektrische und mechanische Tests geeignet ist. Der Grad der Verteilung kann mittels Lichtmikroskopie charakterisiert werden. Im zweiten Teil wird im Technikum des IPF die Herstellung eines Komposites mittels eines Laborextruders (kg-maßstab) gezeigt und nachfolgende Verarbeitungsschritte zu Formteilen, wie Spritzguss, demonstriert. Laborbesichtigung 4 Institut für Leichtbau und Kunststofftechnik der TU Dresden Automatisierte Fertigung von Faserverbundstrukturen am Beispiel einer Leichtbau- Sitzschale für den Automobilbau Die Leichtbau-Sitzschale als Ergebnis einer Forschungskooperation des Instituts für Leichtbau und Kunststofftechnik (ILK) der TU Dresden und der Volkswagen AG wird in einem neu entwickelten Verfahren aus textilverstärktem Thermoplast hergestellt. Der Vorteil: Thermoplaste lassen sich im warmen Zustand in eine gewünschte Form bringen. Das Ergebnis ist eine Sitzschale, die im Crashfall allen Sicherheitsanforderungen entspricht und noch nicht einmal halb so schwer ist wie die herkömmliche Variante in Stahlbauweise. Die vorgefertigten Teile werden dafür in einem Infrarotstrahlerfeld innerhalb von zwei Sekunden auf ihre Verarbeitungstemperatur erwärmt und in einer 3000-Tonnen- Presse in Form gebracht. Die Taktzeit für die Herstellung der Sitzschale ist so kurz, dass sie zur Serienfertigung in der Automobilindustrie geradezu prädestiniert ist. 3

5 Anmeldung Antwort bitte an: Dr. Holger Hoffschulz FAX , Am Journalistenworkshop "Kohlenstoffnanoröhren" am 26. August 2009 möchte ich teilnehmen Name: Redaktion: Anschrift: Telefon: Kosten vor Ort entstehen für Sie keine. Aufwendungen für Ihre Anreise können wir leider nicht übernehmen. 4