INHALTSVERZEICHNIS. Grußwort des Ersten Beigeordneten Dr. Andreas Jürgens. Christina Vanja Vorbemerkung. Tilman Pünder Zum Jubiläum des LWV-Archivs

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1 INHALTSVERZEICHNIS 7 Grußwort des Ersten Beigeordneten Dr. Andreas Jürgens 9 Christina Vanja Vorbemerkung 11 Tilman Pünder Zum Jubiläum des LWV-Archivs 15 Gury Schneider-Ludorff Die Stiftungsurkunde des Hohen Hospitals Haina Heide Wunder Alle Wege führten nach Haina Reiseberichte der Frühen Neuzeit 22 Christoph Friedrich, Andreas Martin Mendel Die Medizinalrechnungen des Hohen Hospitals Haina 25 Iris Ritzmann Blicke in die Lebensgeschichte eines vernunftlosen Jugendlichen vor über 200 Jahren 29 Angela Schattner mit dem schweren creutz der epilepsie befallen [...]. Zwei Suppliken von Epileptikern zur Aufnahme in den Hohen Hessischen Hospitälern 33 Irmtraut Sahmland Überführung von Hospitaliten in die Anatomie Ein Register 36 Arnd Friedrich Pfarrer Johann Christian Fett, die Restaurierung des Kreuzgangs im Kloster Haina und der Tausch zweier Gärten Abbildungen auf dem Umschlag Vorderseite: Einblicke in das Archiv des Landeswohlfahrtsverbandes Hessen; Das Palais der Stände in Kassel, kolorierter Stich 1842 (LWV-Archiv) Rückseite: Eingang zum Ständehaus, Sitz des Landeswohlfahrtsverbandes Hessen, Fotografie 2011 (Frank Mihm) Gerhard Aumüller Bericht des Obervorstehers von Geismar über die große Wasserflut in Merxhausen, 1692 Horst Hecker Die Teichwirtschaft in Haina ein nicht unbedeutendes Kapitel der Geschichte des Klosters und Hospitals und ein Desiderat der Forschung Jens Flemming Die Anfänge des preußischen Kommunalverbandes in Kassel Erste fotografische Aufnahme des Ständehauses Michael Imhof Verlag GmbH & Co. KG Stettiner Straße Petersberg Tel.: 0661/ Fax: 0661/ info@imhof-verlag.de Gestaltung und Produktion: Meike Krombholz, Michael Imhof Verlag Druck: B.O.S.S Medien GmbH, Goch Printed in EU ISBN Gerd Fenner Friedrich von Thiersch Entwurf zur Wandelhalle im Ständehaus, 1905 Harald Götte, Benjamin Weis Hermann-Schafft-Schule in Homberg/Efze Portrait zweier Pädagogen Peter Eller Die Erweiterung der Großherzoglichen Landesirrenanstalt Heppenheim ein Schreiben von Dr. Georg Ludwig an das Kreisbauamt Bensheim vom 3. Mai 1879 Ulla Merle, Susanna Kolbe Anstalt Haina 1916 Konrad Zeuner zeichnet seinen Lebensraum Karen Nolte Düpiert hat mich die Kranke wie die Arztgattin Minna V in die Irrenheilanstalt Marburg gelangte Hans-Peter Klein Das kurze Leben der Ruth Goldwein geboren am in Meimbressen, gestorben am in der Landesheilanstalt Marburg 5

2 69 Nicholas Stargardt Alfred K., born 17 February 1928, died Hadamar 11 March 1943 A young victim s file GRUSSWORT 72 Peter Sandner Eine Personalakte Spiegel eines (Berufs-)Lebens und zeitgeschichtliches Dokument Die Personalakte Dr. Friedrich Stöffler 75 Georg Lilienthal Kein Hungersterben in der Anstalt Ein Dokument aus der Landesheilanstalt Hadamar vom 26. Mai 1945 Das Archiv unseres Verbandes kann in diesem Jahr sein 30-jähriges Bestehen feiern. Noch zu Beginn des Jahres 1986 befanden sich die Altregistraturen des Landes- 78 Jan Erik Schulte Hadamar 1953 Eine frühe Rede zum Gedenken an die Euthanasie -Opfer wohlfahrtsverbandes Hessen (LWV) und seiner Einrichtungen, soweit überhaupt erhalten, weitgehend un- 81 Dietfrid Krause-Vilmar Breitenau wird Konzentrationslager ein Zeitungsartikel und ein Aktendeckel erschlossen in abseitigen Aktenlagern. Heute ist das historisch wertvolle Schriftgut aus fünf Jahrhunderten und 84 Gunnar Richter Tadeusz Blaszczyk und Lina Knoth Schicksale von zwei Gefangenen des Arbeitserziehungslagers Breitenau ( ) dem gesamten Bundesland Hessen im öffentlichen Kommunalarchiv des LWV zusammengefasst, an mehreren Archivstandorten eingelagert und bereits zu einem Groß- 88 Mechthild Bereswill, Lina Eckhardt, Patrik Müller Die Personalbeschreibung als Auftakt der Fallakte in der Heimerziehung teil mittels Datenbanken erschlossen. Die Benutzung der Archivalien regelt seit 1996 die Archivsatzung des Verbandes, welche sich wiederum am Hessischen Ar Simon Wüthrich Jugendpsychiatrische Gutachten als historische Zeugnisse medizinischer Praxis in der Heimerziehung ein Beispiel aus dem Mädchenjugendheim Fuldatal bei Kassel Jörg Westerburg Über Stockholm zum Staffelberg? Zur Foto-Sammlung im Archiv des Landeswohlfahrtsverbandes Hessen chivgesetz (in der Fassung von 2013) orientiert. Dass es sich bei unserem Aktenbestand um eine in mehrfacher Hinsicht hochinteressante Überlieferung handelte, wurde zu Beginn der 1980er Jahre immer deutlicher. Der für den Erhalt und die Pflege des historischen schen, welche in den Jahren 1942 bis 1945 Opfer der zweiten Phase des Krankenmordes wurden. Die Gruppe 98 Tim Schwanengel Die Anfänge der Kinder- und Jugendpsychiatrie was einer Broschüre aus dem Jahre 1978 zu entnehmen ist Erbes des Verbandes außerordentlich engagierte von 1980 bis 1986 amtierende Landesdirektor Dr. Tilman Pünder berief entsprechend 1982 einen wissenschaft- stellte eine erste Ausstellung zur Geschichte der Euthanasie -Verbrechen zusammen, die sich vor allem an den verdienstvollen Publikationen des Journalisten Ernst 101 Susanna Kolbe Menschen wie Du und ich : Bilder aus dem Alltag der Psychiatrie lichen Beirat. Zwei Ereignisse fielen schließlich im Folgejahr zusammen: Die Hohen Hospitäler Haina und Klee orientierten. Die Sicherung und Erschließung der erhaltenen Unterlagen aus der NS-Zeit war nicht zuletzt 104 Rüdiger Klees, Kurt Mons Zur Geschichte der Sozialarbeit in der Hadamarer Psychiatrie das Projekt Enthospitalisierung Merxhausen (heute Vitos Haina und Kurhessen) konnten auf ihr 450-jähriges Bestehen zurückblicken. Sie waren durch Landgraf Philipp den Großmütigen 1533 für angesichts des nun einsetzenden Forschungsinteresses dringlich. Im darauf folgenden Jahr 1984 kam es überdies zur Eröffnung der Gedenkstätte Breitenau der Ge- 107 Susanne Buchholz Des Widerspenstigen Zähmung Ein Blick in die Restaurierwerkstatt arme und kranke Menschen aus den Dörfern der Landgrafschaft gestiftet worden und 1542 folgten zwei samthochschule Kassel (heute Universität Kassel). In der damaligen Außenstelle des Psychiatrischen Kran- 110 Historische Schriftenreihe des Landeswohlfahrtsverbandes Hessen weitere Hospitalstiftungen in Hofheim im Ried (später Philippshospital, heute Vitos Riedstadt) und in Gronau kenhauses Merxhausen in Guxhagen lagerten ebenfalls noch die Akten der NS-Zeit, als Breitenau frühes Kon- bei St. Goarshausen (das Hospital wurde im 30-jährigen zentrationslager, dann Arbeitserziehungs- und Kon- Krieg aufgelöst). Eine umfangreiche Publikation von zentrationssammellager für Zwangsarbeiter und Ge- LWV und Historischer Kommission für Hessen 450 Jah- fangene der Geheimen Staatspolizei Kassel gewesen war. re Psychiatrie in Hessen stellte 1983 die herausragen- Diese und weitere Initiativen förderte der LWV im Rah- de Bedeutung dieser frühen flächendeckenden Sozial- men seiner Möglichkeiten (und tut dies noch heute). versorgung deutlich heraus und verwies zugleich auf Die Basis für alle Unternehmungen bildet jedoch auch die reichhaltigen Archivbestände insbesondere in Hai- aktuell die erhaltene historische Überlieferung. na und im Philippshospital. Parallel wurde in Hadamar Auf Initiative von Landesdirektor Dr. Pünder wurde 1985 (heute Vitos Hadamar) eine Gruppe von vier Studenten die Planstelle eines wissenschaftlich ausgebildeten Ar- der Universität Gießen zusammen mit der Klinikleitung chivars mit Staatsexamen an der Archivschule Marburg aktiv. Im damaligen Psychiatrischen Krankenhaus des geschaffen. Zum 1. April 1986 konnte diese Stelle mit Dr. LWV (heute Vitos Hadamar) befanden sich in einem Christina Vanja besetzt werden, die sowohl landesge- Kellerraum noch über Krankenakten von Men- schichtliche Kenntnisse als auch die geforderte Archiv - 6 7

3 Alle Wege führten nach Haina Reiseberichte der frühen Neuzeit ALLE WEGE FÜHRTEN NACH HAINA REISEBERICHTE DER FRÜHEN NEUZEIT Seit Landgraf Philipp von Hessen 1530 vier Hohe Hospitäler in aufgehobenen Klöstern eingerichtet hatte, führte der Weg für arme, alte, gebrechliche und verwirrte Männer nach Haina, wenn sie denn einen der begehrten Plätze für die kostenlose Versorgung erlangt hatten. Das ehemalige Zisterzienserkloster wurde wie alle Häuser dieses Ordens zwar in einem stillen Tal gegründet, doch nicht so abgelegen, dass die für die Wirtschaftsweise der Zisterzienser grundlegende Verbindung zu den Marktorten beim Absatz ihrer landwirtschaftlichen Erträge zu schwierig gewesen wäre. Dabei handelte es sich in erster Linie um Frankenberg, Fritzlar und Kassel, wo sie zugleich ihren eigenen Bedarf für den gehobenen Konsum und die Krankenkost decken konnten. Die weitläufige, aber durch eine Mauer abgeschlossene Klosteranlage, die späteren Besuchern wie ein kleines Städtchen erschien, und die große Ökonomie boten Abb. 2: Hassia Landgraviatus, Karte (aus: Matthäus Merian: Topographia Hassiae et Regionum Vicinarum. Das ist / Beschreibung vnnd eygentliche Abbildung der vornehmsten Stätte und Plätze in Hessen [ ]. Frankfurt am Main 1655 (Neue Ausgabe Bärenreiter-Verlag Kassel und Basel 1959) Abb. 1: Haina 1655 (aus: Matthäus Merian: Topographia Hassiae et Regionum Vicinarum. Das ist / Beschreibung vnnd eygentliche Abbildung der vornehmsten Stätte und Plätze in Hessen [ ]. Frankfurt am Main 1655 (Neue Ausgabe Bärenreiter-Verlag Kassel und Basel 1959) die besten Voraussetzungen für die Unterbringung und Versorgung einer größeren Zahl von Hilfsbedürftigen, zeitweise wurden über 400 Hospitaliten untergebracht. Hinzu kamen die für ihre Betreuung und Versorgung Zuständigen sowie Personal für die Verwaltung der ausgedehnten Grundherrschaft; seit 1692 lebte auch der Obervorsteher aller Hohen Hospitäler mit seinem ganzen Haushalt in Haina. Die Hospitaliten erreichten ihren Zufluchtsort zu Fuß, soweit sie noch laufen konnten, sonst wurden sie getragen oder in Leiterwagen gebracht. Haina lag nicht unmittelbar an einer der großen Fernstraßen, war aber von der Landstraße Marburg-Kassel und Marburg-Gemünden (Wohra)-Frankenberg leicht zu erreichen. Dies war umso wichtiger, als jährlich im Mai die Rechnungslegung aller Hohen Hospitäler in Haina stattfand, in diesen Wochen herrschte Hochbetrieb auf dem Hospitalgelände. Nicht allein die Mitglieder der Kommission reisten zu Pferd oder mit der Kutsche aus Kassel oder Darmstadt an, sondern ebenso viele Personen, die geschäftliche Beziehungen mit dem Hospital unterhielten und diesen Termin zur Regelung ihrer Angelegenheiten nutzen wollten unter ihnen waren wohl viele Fußgänger. Mussten sie länger bleiben, fanden sie Unterkunft im Gasthaus des Hospitals, das vor allem der Beherbergung von Angehörigen der Hospitaliten diente. Die Hohen Hospitäler als eine einzigartige Lösung für die Versorgung Bedürftiger und Kranker im Heiligen Römischen Reich deutscher Nation zogen durchaus auch andere Besucher an, von denen hier nur wenige angeführt seien. Bereits 1588 hatte der historisch interessierte Pfarrer Johannes Letzner aus dem Herzogtum Braunschweig-Lüneburg-Grubenhagen Haina besucht, um nicht allein Material für die Geschichte des Klosters zu sammeln, sondern auch die Verhältnisse im Hospital zu erkunden. Dabei kam es ihm sicher zu statten, dass sein Vetter Daniel Eckart dort als Rentmeister und Amtsvogt tätig war und ihm Zugang zum Archiv und zu den Hospitaliten verschaffte. Letzners Kurtze Beschreibung des Klosters Haina in Hessen wurde zum Standardwerk, auf das sich sowohl 1655 Matthäus Merians Topographia Hassiae. Beschreibung [...] der vornehmbsten Stätte vnd Plätze in Hessen vnnd denen benachbarten Landschafften [...] (1655) stützte, als noch hundert Jahre später Karl Gottlob Dietmanns Neue Europäische Staats- und Reisegeographie (1754), die einen Artikel über das Hospital Haina enthält, da ein solcher Ort wegen seiner vortreflichen Anstalten doch wol verdiente ausführlicher beschrieben zu werden. Auf diese Weise wurde Haina auch außerhalb Hessens zu einer Sehenswürdigkeit, wenn es auch nur wenige Reisende in ihr Besichtigungsprogramm aufnahmen. Zwar gehörte es nicht zu den Stationen der Grand Tour 18 19

4 IRIS RITZMANN Blicke in die Lebensgeschichte eines vernunft losen Jugendlichen vor über 200 Jahren Abb. 1: Reskript der beiden Landgrafen Ludwig X. von Hessen-Darmstadt und Friedrich II. von Hessen-Kassel Abb. 2: Schreiben dreier Mül- zur Aufnahme des 15-jähri- ler zu Vacha über die Gefah- gen sinnlosen Sohns des ren für den vernunftlosen Balthasar Maurer zu Vacha Henrich im Bereich der Mühl- im Samt-Hospital Haina, räder, 6. Februar 1781 (Ar- 10. März 1781 (Archiv des chiv des Landeswohlfahrtsver- Landeswohlfahrtsverbandes bandes Hessen, Bestand 13, Hessen, Bestand 13, Reskript Reskripte, Reskript vom 10. vom 10. März 1781) März 1781) es in den frühneuzeitlichen Dörfern mit ihren eng an- weise des Jungen in einem Schreiben greifbar, das gleich Die Bittschrift gelangte am 20. Februar 1781 zum vom Jugendlichen ausging oder gar die Notlage des einandergereihten Holzhäusern immer wieder zu Feu- vier ortsansässige Müller gemeinsam aufgesetzt und Landgrafen, wie die Notiz des Sekretärs belegt. Keine Vaters, die eine derart rasche Aufnahme ermöglich- ersbrünsten kam, lässt sich gut nachvollziehen, dass der unterzeichnet hatten. Sie bestätigen darin, dass sich drei Wochen später wurde die kostenlose Aufnahme ten? Gemeindepfarrer die Aufnahme des Jungen unterstützte. Henrich in solchen Vernunfftlosen Umständen be- ins Hospital beschlossen. Am 30. April 1781 sei der An dieser Stelle brechen die Aufzeichnungen übli- Der Metzgermeister, der zwei Jahre im Hause des Vaters finde, dass er sich immer wieder den mächtigen Was- Hospitalit überbracht worden, wie ein Vermerk un- cherweise ab. Im Dossier von Henrich Maurer aber be- gewohnt hatte, doppelte mit einem eigenen Beispiel serrädern und den damit verbundenen Zahnrädern oder ter dem Reskript festhält. Diese rasche Abfolge ist kei- findet sich als letztes Dokument eine unscheinbare nach: Er führte aus, dass ihm der Junge verschiedene Kammrädern, damals Kampfräder genannt, nähere neswegs die Norm oft mussten Bittsteller jahrelang Notiz in kräftig geführten Federstrichen: den 1ten Hammelhäute mit dem Messer zerschnitten habe. Be- und von den Müllern gegen den Willen des Jungen warten, bevor eine Aufnahme erfolgen konnte. Wa- May 1781 meldete der Aufwaerter Carges, daß diesen sonders plastisch wird die problematische Verhaltens- gerettet werden müsse. ren es die drastischen Schilderungen, die Gefahr, die Morgen der Vater Balthasar Maurer seinen Sohn, den 26 27

5 GERHARD AUMÜLLER Bericht des Obervorstehers von Geismar über die große Wasserflut in Merxhausen, 1692 gleich andere umbliegenden Orthen mehr, am nechst verwichenen 27. Junii hart heimbgesucht, in deme Morgens gegen 3 Uhr, bey damalig[em] harten Donner Wetter, durch eine gelings [jählings] entstandene grausame Waßer Flut wohl der dritte Theil von selbigem, worunter einige steinerne Haupt- und andere Gebäu, die Thor, Mauern und Brücken alles über einen Hauffen gerißen, und totaliter ruiniert, also daß fast kein Stein uff dem anderen gelaßen, sondern nebst dem Gehöltz weit weg geführt, die Pflaster, Weg und Steg, Felter und Wießen ganz zerrißen, und mit allen des Hospitals Teichen gantz überschwemmt worden. Dieses grausame Waßer ist so unvermuthet und uff einmahl kommen, daß aus denen eingerißenen Bauen nichts gerettet werden können und wann nicht unten die Mauer und das Thor wäre, über einen Hauffen gangen, hetten Mensche und Vieh ersauffen und alles zu Grund gehen müßen. Die armseelige tolle [gestrichen: Leute] Menschen, so biß unter die Armb im Waßer geseßen, hatt man mit Stricken auf die Boden gezogen, en fin, es ist dieße jehlings unglück[liche] Veränderung an diesem Orth nicht zu beschreiben, und kan mit Wahrheit sagen, [gestrichen: alß] daßs als sich selbige in Augenschein genommen, Mich anfangs nicht gekant habe. Wann Mann aber dieße Ruinierte Gebäu zu mahlen nicht entbehren kann, sondern gegen künftiges Vor Jahr dieselbige wieder uff zu bauen, nu umbgänglich der Anfang gemacht, und dießen bevorstehenden Winter die Materialien herbey geschafft werden müßen, worzu große Spesen und Kosten erfordert werden, welche aus des Hospitals jähr[lichen] intraden bey denen jetzo anweßenden vielen Armen ohnmög[lich] zu nennen seind, sondern entweder die Capitalien angegriffen (welches doch ohn maß geb [lich] nicht gern rathen wollte) oder der Vorschuß und Verlag aus denen beyden Clöstern Haina und Grona, in welchem letztern vor dießes mahl keine Arme seind, werden müssen genommen werden, also habe Ew[er] H[och]f[ürstlichen] D[urc]h[laucht] hier von unterth[ä]n[i]gst berichten und deroselben genädste Verordnung und Befehl in ein als andern gehorsambst erwarten sollen. Vöhl, den 10. Julii Wilhelm Ernst von Geismar. Es sollten Jahrzehnte vergehen, bis die Folgen des Unwetters behoben waren; ein großer Teil der zerstörten Gebäude konnte sogar erst unter v. Geismars Nachfolger Wilhelm von Urff (tätig von 1715 bis 1746) wiederhergestellt werden. Im Oktober 1693 teilte v. Geismar den Landgrafen mit, es sei für die Aufsicht des großen Hospitals Haina von Vorteil, wenn er dort wohne, denn er könne dann die Beamten besser beaufsichtigen, Gezänk verhindern, Zehrung vermindern und sonsten eingeschlichene Unordnung und Mistrauen gesteuert, und den Mängeln nach und nach abgeholfen werden. Ab 1694 diente dann das alte, im Kern noch gotische Abtshaus in Haina nach einem Umbau als Amtssitz aller folgenden Obervorsteher. Als v. Geismar krankheitsbedingt 1715 seinen Posten aufgab und sich über seine zu niedrige Pension beklagte, wurden ihm wegen seiner geleisteten Arbeit von den Abb. 3: Grabplatte der Johanna Magdalena von Geismar, Frau des Obervorstehers Wilhelm Ernst von Geismar, 1701, gestorben im Alter von 62 Jahren, in der Hainaer Klosterkirche, Eisenguss (Archiv des Landeswohlfahrtsverbandes Hessen, Fotosammlung) Landgrafen einmalig tausend Taler bewilligt. Er starb bereits am 27. Februar 1716 und wurde in der (nicht erhaltenen) Kirche von Vöhl bestattet. Eine Grabplat- das Obervorsteheramt räumlich im ehemaligen Abts- te für seine Ehefrau Johanna Magdalena geb. v. Gründ- haus des Hospitals Haina verankerte, und schließlich radt ist in der Klosterkirche Haina zu besichtigen. führte er eine kontinuierliche (wund-)ärztliche Ver- Wilhelm Ernst von Geismar ist aus mehreren Grün- sorgung des Hospitals Haina ein, indem er 1703 den den als Obervorsteher der Hessischen Hohen Hospi- ehemaligen Leibwundarzt des Landgrafen Philipp von Abb. 1: Schreiben des Obervorstehers von Geismar an die hessischen Landgrafen vom 10. Juli 1692 (LWV-Archiv, Best. 13, Copialbuch der Correspondenz des Obervorstehers, 1692, fol. 175 recto Abb. 2: Schreiben des Obervorstehers von Geismar an die hessischen Landgrafen vom 10. Juli 1692 (LWV-Archiv, Best. 13, Copialbuch der Correspondenz des Obervorstehers, 1692, fol. 175 verso) täler bedeutsam: Zum einen führte er eine Registratur seiner amtlichen Korrespondenz ein, der der oben angeführte Bericht entnommen ist. Zum anderen sorgte er für eine Zentralisierung der Verwaltung, indem er Hessen-Butzbach, den Frankenberger Wundarzt Friedrich Halbey, veranlasste, seinen ständigen Wohnsitz in Haina zu nehmen. Von Geismar erfüllte damit die zentralen Aufgaben eines Obervorstehers der Hohen 40 41

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