Wird Ambrosia zum Problemunkraut?

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1 Ackerbau Wird Ambrosia zum Problemunkraut? Ambrosia, eine eingeschleppte Pflanze, breitet sich zunehmend aus. Über Ursachen und die Bekämpfung in verschiedenen Kulturen informiert Klaus Gehring, Landesanstalt für Landwirtschaft, Freising. Die Ambrosia ist bisher vorwiegend durch ihre Gesundheitsgefährdung als Auslöser für Pollenallergien und Spätsommer-Heuschnupfen bekannt geworden. In ihrem Ursprungsgebiet, in Nordamerika, zählt sie allerdings auch zu den wichtigen und teilweise schwer bekämpfbaren Unkräutern in vielen Ackerbaukulturen. Im Norden der USA und in Kanada haben sich bereits herbizidresistente Ambrosia-Populationen entwickelt, die selbst mit Glyphosat nicht mehr bekämpft werden können. Pollenbildende Ambrosia in Mais ist ein Gesundheitsrisiko für die Bevölkerung. Wehret den Anfängen So weit ist es bei uns noch nicht. Die Ausbreitungstendenz der Pflanze lässt aber vermuten, dass sie sich über kurz oder lang als Ackerunkraut in Westeuropa etablieren wird. Neben ackerbaulichen Problemen wird eine großflächige Verbreitung dann zu einer enormen Pollenbelastung und zur Gesundheitsgefahr für die gesamte Bevölkerung. Vorsichtsmaßnahmen gegen die Verschleppung und Verseuchung mit Ambrosia sind daher nicht nur ein Selbstschutz für die Landwirtschaft, sondern auch eine direkte Gesundheitsvorsorge für die Gesellschaft. Die Verschleppung erfolgt primär durch Samenkörner in Futtermitteln (z. B. Sonnenblumen-Vogelfutter), Saatgut, Kompost oder mit belastetem Erdmaterial aus Befallsgebieten in bislang befallsfreie Regionen. Zunehmend häufi- 64 top agrar 5/2011

2 In Kartoffeln kann Ambrosia nur sehr begrenzt kontrolliert werden. Fotos: Gehring Neuaustrieb von Ambrosia nach Getreide erfordert eine intensive Stoppel bearbeitung. Übersicht 1: Ambrosia erobert Deutschland ger ist die Pflanze in Gärten, an Straßenrändern, in Baugebieten und in Pflückblumenfeldern anzutreffen. Die derzeitige Verbreitung zeigt Übersicht 1. Auf landwirtschaftlichen Flächen kann sich die Ambrosia schlagartig entwickeln, wenn z. B. Pflückblumenfelder umgebrochen werden oder belastetes Futtermittel als Billigsaatgut für Wildäsungsflächen, als Zwischenfrucht oder zur Begrünung zweckentfremdet eingesetzt wird. Während die ersten Pflanzen im Wintergetreide oder Raps nicht auffallen, kommt es in offenen Sommerungen wie Mais, Kartoffeln oder Rüben zu einer explosionsartigen Vermehrung. Ab dann ist die weitere Verschleppung von Samen mit Bodenbearbeitungsgeräten, Erntemaschinen und über das Erntegut nicht mehr aufzuhalten. Das Gesundheitsrisiko, das von Ambrosia-Pollen ausgeht, wird zwar ernst genommen, eine rechtsverbindliche Bekämpfung und Beseitigung gibt es aber nicht. Das Ausreißen erster Ambrosia- Pflanzen unter dem Vogelfutterhaus darf zwar nicht unterschätzt werden, etablier- Enormes Samenpotenzial Stand: April 2010 Die Ambrosia findet auch im Norden ausreichende Entwicklungsmöglichkeiten. Quelle: Nawrath, AmbrosiaInfo.de Die einjährige, krautige Pflanze gehört in die große Familie der Korbblütler. Die Gattung umfasst 40 verschiedene Arten. In Europa ist nur eine Art im Mittelmeerraum heimisch. Die Beifußblättrige Ambrosie entwickelt eine Wuchshöhe von 0,2 bis teilweise über 1,5 Meter. Die Pflanze ist stark verzweigt und zeichnet sich durch relativ attraktive, doppelt fiederteilige Blätter aus. Die Keimung erfolgt im Frühjahr relativ spät bei Bodentemperaturen über 10 C ab Anfang Mai. Für die Etablierung ist die anspruchslose Pionierpflanze auf eine offene Bodenoberfläche angewiesen. Nach der Entwicklung der unscheinbaren, zweihäusigen Blütenstände beginnt ab Anfang August bis Ende September die Blütezeit mit einer enormen Pollenproduktion. Eine Pflanze produziert im Durchschnitt bis Samen, die eine langlebige Samenbank im Boden aufbauen. Die Ambrosie wurde ab bis nur als seltene Einzelpflanze in Europa gefunden. Bis 1945 konnten sich großflächigere Bestände in Ungarn entwickeln. Seither ist die Ambrosia immer häufiger in mehr oder weniger großen Beständen in ganz Westeuropa anzutreffen. Über Ungarn, das südliche Österreich, Nord-Italien, die Schweiz bis nach Die Ambrosia ist eine anspruchslose Pionierpflanze. Süd-Frankreich hat eine expansive Ausbreitung stattgefunden. Das einzige bisher flächendeckende Befallsgebiet in Deutschland liegt im Raum westlich von Cottbus. Ursache hier ist vermutlich eine Samenverschleppung mit Futtermitteln bzw. Saatgut aus Ungarn. top agrar 5/

3 Ackerbau Neben verschiedenen Blattherbiziden gibt es nur wenige Bodenherbizide, die zur Bekämpfung von Ambrosia geeignet sind. Grafiken: Breithaupt Übersicht 2: Das leisten Herbizide gegen kleine (links) und größere Ambrosia-Pflanzen Wirkung in % Arelon Top 3,0 l Lentipur 700 3,0 l Click 1,5 l Sensor 0,5 kg Terano WG 0,8 kg Dual Gold 1,25 l Goltix 700 SC 2,0 l Spectrum 0,8 l Bandur 2,0 l Wirkung in % Simplex 2,0 l Mais Banvel 0,5 kg Clio+Dash 0,15 + 1,0 l Laudis 2,25 l Starane Ranger 3,0 l Effigo 0,35 l Roundup UltraMax 4,0 l MaisTer OD 1,5 l Starane XL 1,8 l Mikado 1,5 l Callisto 1,5 l Starane 180 1,0 l Arrat+Dash 0,2 kg + 1,0 l Certrol B 1,5 l te größere Bestände an Straßenrändern, in Bau- und Industriegebieten und auf landwirtschaftlichen Flächen sind damit allerdings nicht aufzuhalten. Einige Bundesländer betreiben enga- 66 top agrar 5/2011 gierte Aktionsprogramme. In Berlin werden Ambrosia-Bestände systematisch dokumentiert und auch erfolgreich bekämpft. In Bayern gibt es derzeit 150 große Ambrosia-Bestände, die sich etwa auf Autobahngrünstreifen von Jahr zu Jahr ausdehnen. Wo keine systematischen Erhebungen erfolgen, ist auf keinen Fall davon auszugehen, dass keine Ambrosia vorhanden wäre.

4 Mit Vogelfutter eingeschleppt Für landwirtschaftliche Flächen geht die höchste Gefahr vom zweckfremden Einsatz von Sonnenblumen-Vogelfutter zur Flächenbegrünung, als Zwischenfrucht oder für Wildäsungsflächen aus. Obwohl einige Hersteller inzwischen das Vogelfutter aufbereiten, um einen Besatz mit Ambrosia-Samen zu beseitigen, ist das Risiko für Ackerflächen sehr hoch. Ambrosia kann in Rüben nur mechanisch bekämpft werden. Ähnliche Bedenken bestehen gegenüber sehr preisgünstigen Zwischenfrucht-Saatgutmischungen. Hier ist es empfehlenswert, sich vor dem Kauf die Ambrosia- Freiheit bestätigen zu lassen. Ein weiteres Risiko geht von Komposten und Erden unklarer Herkunft aus. Im Zweifelsfall sollten solche Substrate nicht eingesetzt werden. Sehr kritisch ist eine erneute Inkulturnahme von ehemaligen Pflückblumenfeldern. In der vorausgehenden Vegetation sind diese Flächen unbedingt auf einen Besatz mit Ambrosia zu kontrollieren. Befallene Flächen sind auf keinen Fall mehr für eine Ackernutzung geeignet. Ein bisher weniger häufiges, aber dennoch mögliches Risiko ist die Samenverschleppung mit dem Ernte- und Mähgut und durch Ernte- und Bearbeitungsgeräte. Über diese Wege kann sich eine Verseuchung innerbetrieblich und überbetrieblich unhaltbar ausbreiten. Sommerfrüchte bieten ideale Bedingungen Ein Anfangsbesatz mit Ambrosia ist insbesondere für Wintergetreide und Raps eher unproblematisch, weil die Pflanze in diesen Kulturen nur als unterständige Spätverunkrautung im Sommer auftritt. In Sommerungen können dagegen massive Schäden auftreten. In Sommergetreide, Kartoffeln, Rüben, Sonnenblumen und anderen offenen Reihenkulturen kann der Besatz bis zum Totalausfall der Kultur führen. Ein großes Problem ist die Ambrosia für den ökologischen Landbau, weil die spät keimende Pflanze durch die übliche mechanische top agrar 5/

5 Ackerbau Unkrautbekämpfung kaum kontrolliert werden kann. Auf Befallsflächen in der Nähe von Siedlungsgebieten können die Gesundheitsbehörden das Beseitigen der Schadpflanzen anordnen. Je nach Befalls-Situation sind unterschiedliche Konzepte für betroffene Flächen notwendig. Die Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft hat mehrjährige Gewächshaus- und Feldversuche zur direkten chemischen Bekämpfung der Ambrosia durchgeführt. Hieraus können Empfehlungen für die Kontrolle in verschiedenen Kulturen getroffen werden. Bekämpfen mit System 68 top agrar 5/2011 Übersicht 3: Herbizide gegen Ambrosia Auf Flächen mit bekanntem Befall als Folge eines Sameneintrags ist eine Entseuchung anzustreben. Auch wenn die erstmals aufgewachsenen Ambrosia-Pflanzen nicht zur Samenreife gekommen sind, ist von einem Restbesatz mit Ambrosia-Samen im Boden auszugehen. Das Ziel sollte dann sein, die noch vorhandenen Samen vollständig auskeimen zu lassen und die Ambrosia-Pflanzen vor der Abreife zu zerstören. Hierfür ist über einige Jahre nur noch eine flache Bodenbearbeitung zu empfehlen, um keine dauerhafte Samenbank zu produzieren. Mit mehrjährigem Anbau von Winter- und Sommergetreide können noch auflaufende Pflanzen mit Isoproturon- oder Chlortoluron-Mitteln und einer Nachbehandlung mit Starane XL erfolgreich bekämpft werden. In der Folge lässt sich mit Mais erfolgreich die Beseitigung kontrollieren. Treten nach der Vorlage von Terano oder einem Terbuthylazin- Herbizid dennoch Ambro- Kultur Herbizid Aufwand (l/ha) Anwendung 1) Arelon Top 2 3 NAF BBCH 13 Lentipur 700 SC 2 3 NAF BBCH Getreide Azur 2 NAF BBCH 13 Herbaflex 2 NAF BBCH 13 Starane XL 1,5 NAF BBCH (39) Gardo Gold 3 4 NAF BBCH Mais Successor T 3 4 NAF BBCH Clio Star 1 NAF BBCH Laudis 2,3 NAF BBCH Kartoffeln Sencor WG 2) 0,5 / 0,25 VA / NA Reglone 3) 2,5 5 VE Lupinen Gardo Gold 3 4 VA Sorghum- Hirsen Gardo Gold 3 4 NAF/BBCH Grünland Starane Ranger 3 NA/Mai bis August Simplex 2 NA/Mai bis August Starane Ranger 3 NA Mai bis August Stilllegung Roundup UltraMax 4) 4,0 NA/Juli bis August Ackerbaukulturen Roundup UltraMax 4) 4,0 Nach der Ernte bzw. nach Wiederergrünen 1) NA = nach dem Auflaufen; NAF = nach dem Auflaufen im Frühjahr; VA = vor dem Auflaufen; VE = vor der Ernte; BBCH = Stadium der Kultur, z.b. BBCH 13 = drittes Laubblatt entfaltet 2) nur unterdrückende Wirkung; 3) Sikkation vor der Pollenbildung, 4) oder andere Glyphosat-Herbizide

6 sia-pflanzen auf, ist eine Nachbehandlung mit Clio Star oder Laudis möglich. Zeigt sich danach kein Befall, kann wieder die übliche Fruchtfolge und Bearbeitungstechnik eingesetzt werden. Offene Sommerungen, z. B. Kartoffeln oder Rüben, sollten Sie dennoch regelmäßig kontrollieren und eventuell auftretende Einzelpflanzen mechanisch beseitigen. Fruchtfolge anpassen! Flächen mit bereits langjähriger Verseuchung haben einen erheblichen Samenvorrat im Boden aufgebaut. Hier muss versucht werden, mit dem Ambrosia-Besatz zu leben. Das heißt: Fruchtfolge und Bewirtschaftung sind so anzupassen, dass eine Pollenproduktion und erneute Samenbildung soweit wie möglich verhindert wird. Die sicherste Nutzung wäre reiner Getreideanbau mit dem Einsatz leistungsfähiger Herbizide (IPU- Chlortoluron, Starane XL). Im Mais lässt sich mit geeigneten Herbiziden (siehe Übersicht 2) zwar eine ertragsschädigende Konkurrenz verhindern, das absolute Beseitigen der Ambrosia ist aber nicht möglich. Um die Pollenbelas- tung zu begrenzen, sollten daher nur siedlungsferne Flächen mit Mais bestellt werden. Die Samenbildung ist nur mit frühreifen Silomaissorten zu vermeiden. Kartoffelanbau ist nur mit dem vollen Einsatz von Metribuzin (Sencor WG) im Vor- und frühen Nachauflauf machbar. Gegen eine Pollenbildung kommen nur frühe bis sehr frühe Speise- oder Pflanzkartoffeln in Frage. Eine Sikkation zum Abtöten der Ambrosia-Pflanzen wird regelmäßig erforderlich. Rüben und Sonnenblumen kommen für Ambrosia-verseuchte Flächen nicht in Frage, weil eine chemische Bekämpfung mit den derzeit verfügbaren Herbiziden nicht möglich ist. Die Pollen- und Samenbildung wäre hier also nicht zu verhindern. Kleinflächig, intensiver Ambrosia-Besatz auf z. B. langjährigen Pflückblumenflächen sollten Anlass sein, dieses Areal nicht mehr als Acker zu nutzen. Das Risiko der Samenverschleppung ist dafür viel zu hoch. Nach einer Grünlandansaat lassen sich noch auflaufende Ambrosia- Pflanzen mit den Grünlandherbiziden Simplex oder Starane Ranger effektiv bekämpfen. Wir halten fest Die unscheinbare und harmlos aussehende Ambrosia besitzt nicht nur ein erhebliches Gesundheitsrisiko durch die Pollenbildung, sie ist auch ein ernst zu nehmendes, potenzielles Unkraut, das für die Landwirtschaft zu einem großen Problem werden kann. Nach der massiven Ausbreitung in wärmeren Regionen von Ungarn bis nach Süd-Frankreich besteht die begründete Gefahr einer Verbreitung in nördliche Regionen über Deutschland bis nach England, Dänemark und Süd- Schweden. Die Veränderungen der Witterung aufgrund des Klimawandels begünstigen dabei die Ausbreitung der Ambrosia. Die Landwirte sollten zum Schutz der Ackerbaukulturen und aus Vorsorge für die Gesundheit der Bevölkerung alles unternehmen, um das Einschleppen der Samen auf die Ackerflächen zu vermeiden. Nur so lässt sich die Zunahme belasteter Flächen verhindern. top agrar 5/

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