Informationen für Hochschul-Ombudsdienste IHO 1a/2015

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Informationen für Hochschul-Ombudsdienste IHO 1a/2015"

Transkript

1 Informationen für Hochschul-Ombudsdienste IHO 1a/2015 Sommersemester 2015 Kommuniqué des Wissenschaftsausschusses über den Tätigkeitsbericht der Ombudsstelle für Studierende, vorgelegt vom Bundesminister für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft (III-135 der Beilagen), 17. März 2015 Bericht des Wissenschaftsausschusses über den Antrag 923/A der Abgeordneten Univ.-Prof. Dr. Karlheinz Töchterle, Mag. Andrea Kuntzl, Petra Steger, Rouven Ertlschweiger, MSc, Dr. Nikolaus Scherak, Kolleginnen und Kollegen betreffend ein Bundesgesetz, mit dem das Hochschul- Qualitätssicherungsgesetz geändert wird, sowie über den Antrag 598/A der Abgeordneten Petra Steger, Kolleginnen und Kollegen betreffend ein Bundesgesetz, mit dem das Hochschul-Qualitätssicherungsgesetz geändert wird, 17. März 2015 Parlamentskorrespondenz Nr. 235 vom Mehr Kompetenzen für die Ombudsstelle für Studierende

2 82/KOMM XXV. GP Kommuniqué des Wissenschaftsausschusses über den Tätigkeitsbericht der Ombudsstelle für Studierende, vorgelegt vom Bundesminister für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft (III-135 der Beilagen) Der Bundesminister für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft hat dem Nationalrat am 23. Dezember 2014 den gegenständlichen Tätigkeitsbericht der Ombudsstelle für Studierende (III-135 der Beilagen) zur geschäftsordnungsmäßigen Behandlung vorgelegt. Der Wissenschaftsausschuss hat den gegenständlichen Bericht in öffentlicher Sitzung am 17. März 2015 in Verhandlung genommen und gemäß 28b GOG enderledigt. An der Debatte beteiligten sich im Anschluss an die Ausführungen der Berichterstatterin, der Abgeordneten Eva-Maria Himmelbauer, BSc, die Abgeordneten Johann Hechtl, Mag. Dr. Beatrix Karl, Dr. Nikolaus Scherak und Sigrid Maurer. Bei der Abstimmung wurde der Tätigkeitsbericht der Ombudsstelle für Studierende, vorgelegt vom Bundesminister für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft (III-135 der Beilagen), einstimmig zur Kenntnis genommen. Das vorliegende Kommuniqué wurde vom Wissenschaftsausschuss einstimmig beschlossen. Wien, Eva-Maria Himmelbauer, BSc Schriftführerin Dr. Andreas F. Karlsböck Obmann 2

3 514 der Beilagen zu den Stenographischen Protokollen des Nationalrates XXV. GP Bericht des Wissenschaftsausschusses über den Antrag 923/A der Abgeordneten Univ.-Prof. Dr. Karlheinz Töchterle, Mag. Andrea Kuntzl, Petra Steger, Rouven Ertlschweiger, MSc, Dr. Nikolaus Scherak, Kolleginnen und Kollegen betreffend ein Bundesgesetz, mit dem das Hochschul- Qualitätssicherungsgesetz geändert wird, sowie über den Antrag 598/A der Abgeordneten Petra Steger, Kolleginnen und Kollegen betreffend ein Bundesgesetz, mit dem das Hochschul-Qualitätssicherungsgesetz geändert wird Die Abgeordneten Univ.-Prof. Dr. Karlheinz Töchterle, Mag. Andrea Kuntzl, Petra Steger, Rouven Ertlschweiger, MSc, Dr. Nikolaus Scherak, Kolleginnen und Kollegen haben den Initiativantrag 923/A am 25. Februar 2015 im Nationalrat eingebracht und wie folgt begründet: Mit Antrag der Abgeordneten Steger, Kolleginnen und Kollegen, 598/A vom 2. September 2014, wurde eine Änderung des HS-QSG in Bezug auf das Tätigwerden und die Verschwiegenheitspflicht der Ombudsstelle für Studierende gefordert. Es soll daher eine Regelung in das HS-QSG aufgenommen werden, die es ermöglicht, dass die Ombudsstelle für Studierende auch von sich aus tätig werden kann, wobei gemäß 31 Abs. 2 HS-QSG die Ombudsstelle im Zusammenhang mit ihrer Aufgabe, Informations- und Servicearbeit im Hochschulbereich zu leisten, mit den Studierendenvertretungen zu kooperieren hat. Im Falle möglicher Berührungspunkte beim Tätigwerden der Ombudsstelle mit den von den Studierendenvertretungen wahrzunehmenden Aufgaben ist in diesen Angelegenheiten eine Kooperation der Ombudsstelle mit der zuständigen Vertretung der Studierenden anzustreben, sofern sie nicht diese Studierendenvertretung selbst betreffen. Die Regelung über die Verschwiegenheitspflicht wird an die Regelung des Volksanwaltschaftsgesetzes, BGBl. Nr. 433/1982, angeglichen. Die Verschwiegenheitspflicht der Ombudsstelle betrifft daher nur durch ihre Tätigkeit bekannt gewordene personenbezogene Informationen und Tatsachen, die nur mit ausdrücklicher Zustimmung der betroffenen Personen weitergegeben bzw. veröffentlicht werden dürfen. Einrichtungen, an denen Missstände bekannt werden, sind nicht mehr von der Verschwiegenheitsverpflichtung umfasst und können daher bekannt gegeben werden. Dies betrifft auch den Tätigkeitsbericht der Ombudsstelle. Die Abgeordneten Petra Steger, Kolleginnen und Kollegen haben den Initiativantrag 598/A am 02. September 2014 im Nationalrat eingebracht und wie folgt begründet: 31 Abs. 3 und 4 schränken die Ombudsstelle in ihrer Tätigkeit insofern ein, als sie nur aufgrund von Informationen von Studierenden tätig werden darf. Die Praxis zeigt jedoch, dass eine Tätigkeit auch aufgrund eigener Wahrnehmung sinnvoll wäre. 31 Abs. 6 regelt, dass die Ombudsstelle zur Verschwiegenheit über alle ausschließlich aus ihrer Tätigkeit bekanntgewordenen Tatsachen verpflichtet ist. Dadurch wird der Ombudsstelle die Möglichkeit genommen, auf konkrete Missstände aufmerksam zu machen, was aber eine notwendige Aufgabe einer Servicestelle für Studierende ist. In der im Universitätsrechtsänderungsgesetz 2008 vorgesehenen rechtlichen Implementierung der Studierendenanwaltschaft war eine solche Verschwiegenheitspflicht auch nicht vorgesehen. 3

4 514 der Beilagen XXV. GP - Ausschussbericht NR - Berichterstattung Eine Erläuterung, wieso dies nun bei der 2011 gesetzlich implementierten Ombudsstelle eingeführt wurde, ist auch in der entsprechenden Regierungsvorlage nicht zu finden. Problematisch ist, wie im Wissenschaftsausschuss am diskutiert, dadurch auch eine genaue Darstellung der Problemfälle im jährlichen Tätigkeitsbericht. Der Wissenschaftsausschuss hat den Initiativantrag 598/A in seiner Sitzung am 27. November 2014 in Verhandlung genommen. An der Debatte beteiligten sich außer der Berichterstatterin, der Abgeordneten Petra Steger, die Abgeordneten Brigitte Jank und Dr. Nikolaus Scherak. Auf Antrag der Abgeordneten Brigitte Jank beschloss der Ausschuss mit Stimmenmehrheit (dafür: S,V,N, dagegen: F,G,T), die Verhandlung über die Vorlage zu vertagen. Der Wissenschaftsausschuss hat in seiner Sitzung am 17. März 2015 den Initiativantrag 923/A in Verhandlung genommen und die Verhandlung über den Initiativantrag 598/A wieder aufgenommen. Über den Initiativantrag 923/A berichtete der Abgeordnete MMMag. Dr. Axel Kassegger. Der Wissenschaftsausschuss beschloss einstimmig, der Debatte und Abstimmung den Initiativantrag 923/A zu Grunde zu legen. In der Debatte ergriff der Abgeordnete Dr. Karlheinz Töchterle das Wort. Bei der Abstimmung wurde der im Initiativantrag 923/A enthaltene Gesetzentwurf einstimmig beschlossen. Ferner beschloss der Wissenschaftsausschuss einstimmig folgende Feststellung: Der Wissenschaftsausschuss stellt zu 31 Abs. 3 fest: Der Wissenschaftsausschuss geht davon aus, dass die Ombudsstelle für Studierende im Zuge einer Leistungserbringung gemäß 31 Abs. 2 HS-QSG auch mit den betreffenden Hochschuleinrichtungen kooperieren wird. Es besteht Einvernehmen darüber, dass der Initiativantrag 598/A als miterledigt zu gelten hat. Als Ergebnis seiner Beratungen stellt der Wissenschaftsausschuss somit den Antrag, der Nationalrat wolle dem angeschlossenen Gesetzentwurf die verfassungsmäßige Zustimmung erteilen. Wien, MMMag. Dr. Axel Kassegger Berichterstatter Dr. Andreas F. Karlsböck Obmann 4

5 Parlamentskorrespondenz Nr. 235 vom Themenfelder: Bildung/Budget/Forschung/Wirtschaft Format: Ausschusssitzungen des Nationalrats Stichworte: Nationalrat/Wissenschaftsausschuss/Mitterlehner Mehr Kompetenzen für die Ombudsstelle für Studierende Wissenschaftsausschuss debattiert Entwicklungsperspektiven des Hochschulbereichs Wien (PK) Drei Tätigkeitsberichte standen auf der Tagesordnung der heutigen Sitzung des Wissenschaftsausschusses. Den Beginn machte der Universitätsbericht 2014, der den Abgeordneten Gelegenheit gab, die weitere Entwicklung des österreichischen Hochschulraums zu thematisieren. Die erfolgreiche Tätigkeit der Ombudsstelle im Studienjahr 2013/14 wurde vom Ausschuss positiv vermerkt und ihr Tätigkeitsbericht einstimmig zur Kenntnis genommen. Die Jahresvorschau von Bundesminister Reinhold Mitterlehner über EU-Vorhaben in den Bereichen Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung für 2015 wird auf Verlangen der Grünen im Plenum weiter diskutiert. Auf Initiative des Ausschusses wurden heute außerdem mehrere Gesetzesänderungen auf den Weg gebracht. So darf die Ombudsstelle für Studierende künftig selbständig aktiv werden, wenn sie auf Missstände aufmerksam wird. Dazu wird auch ihre Verschwiegenheitsverpflichtung gelockert. Der Antrag wurde einstimmig beschlossen. Ein Antrag der FPÖ, der in diese Richtung zielte, wurde mit dieser Fünf-Parteien-Initiative miterledigt. Ebenfalls einstimmig erfolgte eine Änderung im Privatuniversitätsgesetz, basierend auf einem Fünf- Parteien-Antrag. Damit wird eine Veröffentlichungspflicht für wissenschaftliche Arbeiten an Privatuniversitäten und der Universität für Weiterbildung Krems eingeführt. Ein gemeinsamer Antrag von SPÖ, ÖVP und NEOS enthält Klarstellungen über den Bezug von Studienbeihilfe durch ausländische Studierende in Österreich. Die Initiative wurde mehrheitlich angenommen. Universitätsbericht 2014: Universitäten sind zentrale Akteure der Wissensgesellschaft Der Universitätsbericht 2014 ( III-150 d.b.) stellt die Entwicklungen an den staatlichen Hochschulen in den Jahren von 2011 bis 2014 umfassend dar und bietet auch einen Ausblick auf anstehende Veränderungen im Hochschulbereich. In wissensbasierten Gesellschaften steigt die Nachfrage nach Forschung und Wissen. Die Universitäten nehmen daher als zentrale Akteure der Wissensgesellschaft eine besondere Stellung ein und erbringen hier Leistungen, die über Forschung und Lehre hinausgehen, hielt Bundesminister Reinhold Mitterlehner fest. Kernfragen der nächsten Jahre sind ihm zufolge unter anderem die Erhöhung der privaten Mittel für die Forschungsfinanzierung sowie die Verbesserung des Wissenstransfers zwischen der Forschung an den Hochschulen und der Wirtschaft. Einen Schwerpunkt der zahlreichen Detailfragen der Abgeordneten zum Bericht bildete die Personalpolitik an den Universitäten. Andrea Kuntzl (S) wies auf die Problematik hin, die aus befristeten Verträgen und den Bestimmungen zur Einschränkung von Kettenverträgen für die Karrierechancen und Lebensplanung von Lehrenden an den Unis entsteht. Dieses Thema sprach auch Karlheinz Töchterle an, der zu bedenken gab, dass die Universitäten immer auch einen Anteil an befristeten Stellen anbieten müssen. Mitterlehner hielt dazu fest, dass die Entscheidung, wie viele befristete Verträge angeboten werden, die Universitäten im Bereich ihrer Autonomie selbst fällen. Die Universitäten hätten ihm aber mitgeteilt, dass sie an Änderungen interessiert seien und daran arbeiteten. Eine wichtige Rolle komme dem Ausbau der Laufbahnstellen zu, die Möglichkeit dazu biete sich durch den Übergang von einer beamteten Professorenschaft zu Verträgen nach Kollektivvertrag, der an den Universitäten im Gang sei. 5

6 Ein weiteres wichtiges Thema war die Entwicklung der Universitätsfinanzierung. So sprachen neben Andrea Kuntzl (S) auch FPÖ-Abgeordneter Axel Kassegger, Nikolaus Scherak (N) und Rouven Ertlschweiger (T) die Frage der Erhöhung privater Mittel für Wissenschaft und Forschung an und wollten wissen, welche Maßnahmen im Rahmen der Steuerreform geplant sind. Minister Mitterlehner bekräftigte, dass vor allem im Stiftungsrecht Änderungen geplant seien, deren Details nach der Regierungsklausur kommende Woche bekanntgegeben werden. Kassegger kritisierte auch, dass der bereits für Ende 2014 angekündigte Universitätsentwicklungsplan noch immer auf sich warten lasse. Der Plan werde noch vor dem Sommer mit allen Stakeholdern diskutiert, informierte daraufhin der Minister. Der Prototyp des Entwicklungsplans solle im Herbst vorgestellt werden. Kritisch sahen Sigrid Maurer (G) und Ausschussobmann Andreas Karlsböck (F) die Ankündigung Mitterlehners, dass der Wissenschaftsminister Mittel für die Gehälter von ÄrztInnen an den Universitätskliniken aus der Uni-Reserve des Ressorts nehmen wolle und erkundigten sich nach den zu erwartenden Kosten. Der Minister erwiderte, die Kosten seien noch nicht abschätzbar, da sie von der weiteren Entwicklung der Verhandlungen mit der Ärzteschaft abhängig seien. Die Unireserve betrage für rund 160 Mio.. Er rechne damit, dass die Kosten unter 100 Mio. liegen werden. Er sehe keine andere Möglichkeit, diese Mittel aufzubringen, da diese Geldreserve genau für solche unvorhergesehenen Mehrausgaben bestimmt sei und der Finanzminister keinen Spielraum habe, andere Mittel zur Verfügung zu stellen. Das Grundbudget der Universitäten werde nicht angetastet. Die Beantwortung zahlreicher anderer Detailfragen sagte der Minister zu, schriftlich nachzureichen. Der Hochschulbericht wurde schließlich mehrheitlich, ohne die Stimmen der FPÖ, zur Kenntnis genommen. Ein Antrag der Grünen, den Bericht nicht im Ausschuss endzuerledigen, wurde mehrheitlich abgelehnt. EU-Vorhaben 2015 zu den Bereichen Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung Angesichts geopolitischer Krisen und einer schwächelnden Konjunktur in Europa lasse sich der Wissenschafts-, Forschungs-, und Wirtschaftsstandort Österreich am besten gemeinsam mit der Europäischen Union weiterentwickeln. Die angestrebte Vertiefung des Binnenmarkts sei dazu bestmöglich zu nutzen, sagte Bundesminister Reinhold Mitterlehner zum Bericht über die EU-Vorhaben 2015 in den Bereichen Wissenschaft und Wirtschaft ( III-146 d.b ). Auf Verlangen der Grünen wurde der Bericht nicht enderledigt und wird damit auch im Plenum des Nationalrats behandelt. Sigrid Maurer (G) begründete dieses Verlangen damit, dass der Bericht in erster Linie Wirtschaftsthemen behandle, unter anderem die Stellung des Ressorts zu den Wirtschaftsabkommen CETA und TTIP. Diese Ansicht teilte auch Axel Kassegger seitens der FPÖ. Mitterlehner bekannte sich zur Umsetzung des Europäischen Forschungsraums (EFR). Forscherinnen und Forscher sollen unbehindert von Staatsgrenzen ihre wissenschaftlichen Erkenntnisse frei austauschen können. Auch die Beteiligung österreichischer ForscherInnen am EU-Rahmenprogramm für Forschung und Innovation, Horizon 2020, sei auszubauen, unterstreicht der Wissenschaftsminister, ebenso wie europäische bzw. internationale Hochschulkooperationen. Laut dem BMWFW hat sich das knapp 80 Mrd. schwere EU-Förderungsprogramm Horizon 2020 bislang für Österreich rentiert. Der Mittelrückfluss an die Republik überstieg bisher die Einzahlungen. Österreich steuert zusätzliche Finanzhilfen für internationale Forschungsbemühungen im EFR bei, wissenschaftliche Ausschreibungen sind auf der EU-weiten Jobdatenbank EURAXESS abrufbar, sagte Mitterlehner. Positiv sei im Sinne des internationalen Austausches von Erfahrungen und Know-how auch das neue EU-Programm Erasmus+ für Bildung, Jugend und Sport zu werten, teilte der Minister mit. Der Bericht wurde mehrheitlich, ohne die Stimmen von FPÖ und Grünen, vom Ausschuss zur Kenntnis genommen. Positiver Bericht der Ombudsstelle für Studierende im BMWFW Die Ombudsstelle für Studierende im BMWFW wird zunehmend in Anspruch genommen. Die Stelle, die als Teil der Maßnahmen des Hochschul-Qualitätssicherungsgesetzes 2011 (HS-QSG) eingerichtet 6

7 wurde, verzeichnete in ihrem zweiten Tätigkeitsjahr einen deutlichen Anstieg der studentischen Anliegen, wie aus ihrem Tätigkeitsbericht für das Studienjahr 2013/14 hervorgeht ( III-135 d.b. ) An die Ombudsstelle können Anliegen aus dem Studien-, Lehr-, Prüfungs-, Service- und Verwaltungsbetrieb von tertiären Bildungseinrichtungen im österreichischen Hochschulraum herangetragen werden. Der Leiter der Ombudsstelle, Josef Leidenfrost, teilte den Abgeordneten mit, dass seine Einrichtung für 76 Institutionen des tertiären Bildungssektors und damit für mehr als Studierende zuständig ist. Die Anliegen, die im Berichtszeitraum 2013/14 an die Ombudsstelle herangetragen wurden, stammten zu 85% von Universitäten, zu 9% von Fachhochschulen, zu 4% von Pädagogischen Hochschulen und zu 1% von privaten Universitäten. In der Debatte, an der sich die Abgeordneten Johann Hechtl (S), Beatrix Karl (V), Nikolaus Scherak (N) und Sigrid Maurer (G) beteiligten, standen die Themen Aufnahmetests für das Medizinstudium, die Service- und Informationstätigkeit der Ombudsstelle, Kritik an zu strengen Regeln beim Ausschluss von Studierenden an Fachhochschulen sowie die wünschenswerte Vernetzung der Ombudsstellen im tertiären Bildungssektor zur Debatte. Der Bericht wurde einstimmig zur Kenntnis genommen. Die Ombudsstelle für Studierende erhält mehr Kompetenzen Die Ombudsstelle für Studierende soll in Kooperation mit den Studierendenvertretungen - künftig auch von sich aus tätig werden können. Dieses Anliegen des bei der Abstimmung miterledigten FPÖ- Antrags 598/A brachten die Abgeordneten Karlheinz Töchterle (V), Andrea Kuntzl (S), Petra Steger (F), Rouven Ertlschweiger (T) und Nikolaus Scherak (N) als Fünf-Parteien-Antrag ( 923/A) ein. Die Empfehlung an das Nationalratsplenum erfolgte einstimmig. Inhaltlich schlagen die Antragsteller eine Änderung des Hochschul-Qualitätssicherungsgesetzes vor, die die Verschwiegenheitspflicht der Ombudsstelle an jene der Volksanwaltschaft angleicht. Einrichtungen, bei denen Missstände bekannt werden, sind künftig nicht mehr von der Verschwiegenheitspflicht umfasst und können von der Ombudsstelle bekannt gegeben werden, auch in deren Tätigkeitsbericht. Mit einer Ausschussfeststellung bekräftigten die Abgeordneten einstimmig ihren Wunsch nach Kooperation der Ombudsstelle mit Hochschuleinrichtungen bei Service und Information für Studierende. Abschlussarbeiten an Privatuniversitäten sollen veröffentlicht werden Die ursprüngliche Initiative für eine Pflicht zur Veröffentlichung wissenschaftlicher Arbeiten an Privatuniversitäten und an der Universität für Weiterbildung Krems kam von FPÖ-Abgeordnetem Andreas Karlsböck. Heute verabschiedete der Wissenschaftsausschuss einen von Axel Kassegger erläuterten Antrag zur Änderung des Privatuniversitätsgesetzes (PUG) der Abgeordneten Karlheinz Töchterle (V), Andrea Kuntzl (S), Andreas Karlsböck (F), Rouven Ertlschweiger (T) und Nikolaus Scherak (N) ( 921/A). Den Beschluss fasste der Ausschuss einhellig. Passiert er erwartungsgemäß auch das Plenum, müssen AbsolventInnen von Privatuniversitäten künftig vor Verleihung des akademischen Grades ein Exemplar der positiv beurteilten Abschlussarbeit der Privatuniversität übergeben. Die Universität übermittelt die Arbeit dann an die Nationalbibliothek und macht sie der Öffentlichkeit zugänglich. In der Debatte mahnte Sigrid Maurer von den Grünen ein, die Qualität von Universitätslehrgängen zu sichern. Klarstellungen über Anspruch auf Studienförderung bei Auslandsstudien Ein Initiativantrag auf Änderung des Studienförderungsgesetzes von Seiten der Abgeordneten Karlheinz Töchterle (V), Andrea Kuntzl (S) und Nikolaus Scherak (N) diente schließlich formalen Klarstellungen der Rechtslage beim Bezug von Studienbeihilfe bei grenzüberschreitenden Studien ( 922/A). Sie passierte den Wissenschaftsausschuss ohne Debatte mit der Mehrheit von SPÖ, ÖVP, Grünen und NEOS. Die Klarstellungen gelten sowohl für ausländische Studierende als auch für heimische Studierende, die einen Teil ihres Studiums im Ausland absolvieren. (Schluss) sox/fru 7

8 Broschüren-Service der Ombudsstelle für Studierende Alle Broschüren sind kostenlos erhältlich; Bestellung per per Telefon: 01/ per Fax: 01/ per Post: Abschnitt ausfüllen und ausreichend frankiert schicken an: Ombudsstelle für Studierende Minoritenplatz 5 A-1014 Wien Hiermit bestelle ich ( ) Exemplar(e) ( ) Stichwort? Studium! ( ) Stichwort? Stipendium! ( ) Stichwort? Fachhochschulstudium! ( ) Stichwort? Studieren mit Behinderung! ( ) Stichwort? International Studieren! ( ) Stichwort? Doktoratsstudium! ( ) Stichwort? Privatuniversitäten! ( ) Stichwort? Förderungen für behinderte und chronisch kranke Studierende! Name: Institution: Straße: Ort: Datum: Unterschrift: Alle Broschüren sind abrufbar unter 8

10673/AB. vom zu 11101/J (XXV.GP)

10673/AB. vom zu 11101/J (XXV.GP) VIZEKANZLER DR. REINHOLD MITTERLEHNER Bundesminister 10673/AB vom 14.02.2017 zu 11101/J (XXV.GP) 1 von 5 Präsidentin des Nationalrates Doris Bures Parlament 1017 Wien Wien, am 14. Februar 2017 Geschäftszahl

Mehr

Von Beschwerden, Missständen und Unzulänglichkeiten über Anliegen zu Vorschlägen:

Von Beschwerden, Missständen und Unzulänglichkeiten über Anliegen zu Vorschlägen: Von Beschwerden, Missständen und Unzulänglichkeiten über Anliegen zu Vorschlägen: Vierzehn Jahre Alltagserfahrungen eines (zentralen) Hochschulombudsmannes Dr. Josef Leidenfrost, MA (Mediation) Ombudsstelle

Mehr

Abstimmung über die Tagesordnungspunkte 1 bis 5

Abstimmung über die Tagesordnungspunkte 1 bis 5 Nationalrat, XXVI. GP 20. April 2018 21. Sitzung / 1 Abstimmung über die Tagesordnungspunkte Präsident Mag. Wolfgang Sobotka: Wir kommen zur verlegten Abstimmung über die Tagesordnungspunkte, die ich über

Mehr

des Ausschusses für Forschung, Innovation und Technologie

des Ausschusses für Forschung, Innovation und Technologie 1 von 5 1384 der Beilagen zu den Stenographischen Protokollen des Nationalrates XXV. GP Bericht des Ausschusses für Forschung, Innovation und Technologie über den Antrag 1924/A(E) der Abgeordneten Philip

Mehr

2171/A. vom (XXV.GP) Antrag. der Abgeordneten o.univ.prof.dr. Karlheinz Töchterle, Mag. Andrea Kuntzl,

2171/A. vom (XXV.GP) Antrag. der Abgeordneten o.univ.prof.dr. Karlheinz Töchterle, Mag. Andrea Kuntzl, 2171/A vom 17.05.2017 (XXV.GP) 1 von 4 Antrag der Abgeordneten o.univ.prof.dr. Karlheinz Töchterle, Mag. Andrea Kuntzl, Kolleginnen und Kollegen, betreffend ein Bundesgesetz, mit dem das Studienförderungsgesetz

Mehr

9739/J. vom (XXV.GP) Anfrage

9739/J. vom (XXV.GP) Anfrage 9739/J vom 06.07.2016 (XXV.GP) 1 von 6 Anfrage der Abgeordneten Sigrid Maurer, Freundinnen und Freunde an den Bundesminister für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft betreffend Öffentliche Ausgaben für

Mehr

Ergänzung zur Geschäftsordnung des Board vom 16. Jänner 2012

Ergänzung zur Geschäftsordnung des Board vom 16. Jänner 2012 Ergänzung zur Geschäftsordnung des Board vom 16. Jänner 2012 Geschäftsordnung der Beschwerdekommission Beschlossen in der 9. Sitzung des Board am 14. Dezember 2012 Änderungen vom 21. Februar 2013 Zuletzt

Mehr

Stöger: Ambitionierte Ziele für Forschung und Entwicklung verfolgen

Stöger: Ambitionierte Ziele für Forschung und Entwicklung verfolgen OTS0264 5 II 1565 NPA0006 Do, 13.Nov 2014 Nationalrat/Forschungsausschuss/Stöger/Mahrer Stöger: Ambitionierte Ziele für Forschung und Entwicklung verfolgen Utl.: Ausschuss für Forschung, Innovation und

Mehr

BÜRGERINNEN UND BÜRGER BRINGEN THEMEN EIN. Petitionen und Bürgerinitiativen im Nationalrat

BÜRGERINNEN UND BÜRGER BRINGEN THEMEN EIN. Petitionen und Bürgerinitiativen im Nationalrat BÜRGERINNEN UND BÜRGER BRINGEN THEMEN EIN Petitionen und Bürgerinitiativen im Nationalrat Parlament Wien Parlamentsdirektion/Christian Hikade Für Anliegen der BürgerInnen direkt ansprechbar zu sein, ist

Mehr

Studieren ohne Grenzen

Studieren ohne Grenzen Studieren ohne Grenzen International erfolgreich studieren, welche Barrieren sind zu überwinden, um (erfolgreich) im Ausland zu studieren: Aktuelle Entwicklungen Eine gemeinsame Tagung der österreichischen

Mehr

Nationalrat, XXV. GP 29. März Sitzung / 1

Nationalrat, XXV. GP 29. März Sitzung / 1 Nationalrat, XXV. GP 29. März 2017 171. Sitzung / 1 11.06 Abgeordneter Dr. Josef Cap (SPÖ): Damit ich keinen Stress bekomme, möchte ich gleich mit dem Abänderungsantrag der Abgeordneten Cap und Gerstl

Mehr

2572/AB. vom zu 2721/J (XXV.GP)

2572/AB. vom zu 2721/J (XXV.GP) VIZEKANZLER DR. REINHOLD MITTERLEHNER Bundesminister 2572/AB vom 05.12.2014 zu 2721/J (XXV.GP) 1 von 5 Präsidentin des Nationalrates Doris Bures Parlament 1017 Wien Wien, am 5. Dezember 2014 Geschäftszahl

Mehr

3229/AB XXIII. GP. Dieser Text wurde elektronisch übermittelt. Abweichungen vom Original sind möglich. Wien, 12. März 2008

3229/AB XXIII. GP. Dieser Text wurde elektronisch übermittelt. Abweichungen vom Original sind möglich. Wien, 12. März 2008 3229/AB XXIII. GP - Anfragebeantwortung 1 von 5 3229/AB XXIII. GP Eingelangt am 14.03.2008 BM für Wissenschaft und Forschung Anfragebeantwortung Frau Präsidentin des Nationalrates Mag. Barbara Prammer

Mehr

Nationalrat, XXV. GP 12. Oktober Sitzung / 1

Nationalrat, XXV. GP 12. Oktober Sitzung / 1 Nationalrat, XXV. GP 12. Oktober 2017 199. Sitzung / 1 12.18 Abgeordnete Daniela Holzinger-Vogtenhuber, BA (ohne Klubzugehörigkeit): Vielen Dank, Herr Präsident! Ich möchte mich meinen VorrednerInnen dahin

Mehr

WOZU (K)EINE/N HOCHSCHUL-OMBUDSFRAU/MANN?

WOZU (K)EINE/N HOCHSCHUL-OMBUDSFRAU/MANN? WOZU (K)EINE/N HOCHSCHUL-OMBUDSFRAU/MANN? Eine Arbeitstagung der Ombudsstelle für Studierende, des Bundesministeriums für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft, der Technischen Universität Graz und der

Mehr

Stenographisches Protokoll

Stenographisches Protokoll Stenographisches Protokoll 859. Sitzung des Bundesrates der Republik Österreich Dienstag, 25. Oktober 2016 Dauer der Sitzung Dienstag, 25. Oktober 2016: 9.04 14.56 Uhr ***** Tagesordnung 1. Punkt: Erklärung

Mehr

Erasmus+ aus Sicht der Landesregierung

Erasmus+ aus Sicht der Landesregierung Erasmus+ aus Sicht der Landesregierung Dr. Stephan Venzke Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur Lüneburg, 27. September 2018 In Zeiten nationaler Egoismen und einer zunehmenden Skepsis

Mehr

Bericht. des Gesundheitsausschusses. 224 der Beilagen XVIII. GP - Ausschussbericht NR (gescanntes Original) 1 von 6

Bericht. des Gesundheitsausschusses. 224 der Beilagen XVIII. GP - Ausschussbericht NR (gescanntes Original) 1 von 6 224 der Beilagen XVIII. GP - Ausschussbericht NR (gescanntes Original) 1 von 6 224 der Beilagen zu den Stenographischen Protokollen des Nationalrates XVIII. GP Bericht des Gesundheitsausschusses über den

Mehr

5398/J XXV. GP. Dieser Text wurde elektronisch übermittelt. Abweichungen vom Original sind möglich. ANFRAGE

5398/J XXV. GP. Dieser Text wurde elektronisch übermittelt. Abweichungen vom Original sind möglich. ANFRAGE 5398/J XXV. GP - Anfrage (elektr. übermittelte Version) 1 von 5 5398/J XXV. GP Eingelangt am 11.06.2015 ANFRAGE des Abgeordneten Dr. Walter Rosenkranz und weiterer Abgeordneter an den Bundesminister für

Mehr

Fremdsprachiges Lehren, Lernen & Forschen: Gesetzliche Rahmenbedingungen, strategische und didaktische Aspekte

Fremdsprachiges Lehren, Lernen & Forschen: Gesetzliche Rahmenbedingungen, strategische und didaktische Aspekte Fremdsprachiges Lehren, Lernen & Forschen: Gesetzliche Rahmenbedingungen, strategische und didaktische Aspekte Eine gemeinsame Veranstaltung der Technischen Universität Graz, der Fachhochschule JOANNEUM

Mehr

Geschäftsordnung für die Ausschüsse und Arbeitskreise der Industrie- und Handelskammer zu Düsseldorf

Geschäftsordnung für die Ausschüsse und Arbeitskreise der Industrie- und Handelskammer zu Düsseldorf Industrie- und Handelskammer zu Düsseldorf Postfachadresse: Postfach 10 10 17. 40001 Düsseldorf Hausadresse: Ernst-Schneider-Platz 1. 40212 Düsseldorf Telefon 0211 3557-0 Geschäftsordnung für die Ausschüsse

Mehr

Textgegenüberstellung. Artikel 5 Änderung des Gesundheits- und Krankenpflegegegesetzes. hat

Textgegenüberstellung. Artikel 5 Änderung des Gesundheits- und Krankenpflegegegesetzes. hat Textgegenüberstellung Artikel 5 Änderung des Gesundheits- und Krankenpflegegegesetzes 28. (1) bis (3) 28. (1) bis (3) (4) Der Fachhochschulrat hat 1. bei der Bearbeitung der Anträge auf Akkreditierung,

Mehr

12348/AB. vom zu 12875/J (XXV.GP) BUNDESMINISTER Mag. THOMAS DROZDA

12348/AB. vom zu 12875/J (XXV.GP) BUNDESMINISTER Mag. THOMAS DROZDA 12348/AB vom 28.06.2017 zu 12875/J (XXV.GP) 1 von 4 BUNDESMINISTER Mag. THOMAS DROZDA An die Präsidentin des Nationalrats Doris BURES Parlament 1017 W i e n GZ: BKA-353.120/0061-I/4/2017 Wien, am 28. Juni

Mehr

Die Akkreditierung an Fachhochschulen nach der neuen FH Akkreditierungsverordnung. Wien / / Dr. Achim Hopbach

Die Akkreditierung an Fachhochschulen nach der neuen FH Akkreditierungsverordnung. Wien / / Dr. Achim Hopbach Die Akkreditierung an Fachhochschulen nach der neuen FH Akkreditierungsverordnung Wien / 28.06.2013 / Dr. Achim Hopbach Phase 1: Vor der Antragstellung AQ Austria informiert über Regeln, Fristen, Kosten,

Mehr

ENTWURF EINES PROTOKOLLS

ENTWURF EINES PROTOKOLLS Conseil UE Rat der Europäischen Union Brüssel, den 26. Mai 2016 (OR. en) 8974/16 LIMITE PUBLIC PV/CONS 23 RELEX 402 ENTWURF EINES PROTOKOLLS 1 Betr.: 3463. Tagung des Rates der Europäischen Union (AUSWÄRTIGE

Mehr

8411/AB. vom zu 8770/J (XXV.GP)

8411/AB. vom zu 8770/J (XXV.GP) VIZEKANZLER DR. REINHOLD MITTERLEHNER Bundesminister 8411/AB vom 18.05.2016 zu 8770/J (XXV.GP) 1 von 5 Präsidentin des Nationalrates Doris Bures Parlament 1017 Wien Wien, am 18. Mai 2016 Geschäftszahl

Mehr

EINER AUSSCHUSSSITZUNG

EINER AUSSCHUSSSITZUNG ABLAUF EINER AUSSCHUSSSITZUNG Allgemeiner Verfahrensüberblick (Dr. Philipp NEUHAUSER LL.M.) Eröffnung der Sitzung Eingehen in die Tagesordnung Berichterstattung im Ausschuss Debatte Schluss der Debatte

Mehr

BUNDESGESETZBLATT FÜR DIE REPUBLIK ÖSTERREICH

BUNDESGESETZBLATT FÜR DIE REPUBLIK ÖSTERREICH 1 von 4 BUNDESGESETZBLATT FÜR DIE REPUBLIK ÖSTERREICH Jahrgang 2006 Ausgegeben am 9. Juni 2006 Teil I 74. Bundesgesetz: Änderung des Universitätsgesetz 2002 (NR: GP XXII IA 752/A AB 1308 S. 139. Einspr.

Mehr

Nationalrat, XXV. GP 14. Dezember Sitzung / 1

Nationalrat, XXV. GP 14. Dezember Sitzung / 1 Nationalrat, XXV. GP 14. Dezember 2016 157. Sitzung / 1 14.22 Abgeordneter Dr. Walter Rosenkranz (FPÖ): Herr Präsident! Frau Bundesminister! Hohes Haus! Zunächst darf ich als Kremser hier vom Rednerpult

Mehr

(Sämtliche verwendete Funktionsbezeichnungen sind geschlechtsneutral zu verstehen und gelten gleichermaßen in männlicher und weiblicher Form.

(Sämtliche verwendete Funktionsbezeichnungen sind geschlechtsneutral zu verstehen und gelten gleichermaßen in männlicher und weiblicher Form. Stand 20. November 2015 Geschäftsordnung des Lenkungsausschusses (LAUS) des österreichischen Nationalen Kontaktpunktes für die (önkp) (Sämtliche verwendete Funktionsbezeichnungen sind geschlechtsneutral

Mehr

Beschlussempfehlung und Bericht

Beschlussempfehlung und Bericht LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN 17. Wahlperiode Drucksache 17/2201 19.03.2018 Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Europa und Internationales zu dem Antrag der Fraktion der SPD Drucksache 17/1441

Mehr

GESCHÄFTSORDNUNG. der FDP-Landtagsfraktion Nordrhein-Westfalen für die 17. Legislaturperiode. Inhaltsverzeichnis:

GESCHÄFTSORDNUNG. der FDP-Landtagsfraktion Nordrhein-Westfalen für die 17. Legislaturperiode. Inhaltsverzeichnis: GESCHÄFTSORDNUNG der FDP-Landtagsfraktion Nordrhein-Westfalen für die 17. Legislaturperiode Inhaltsverzeichnis: 1 Mitgliedschaft 2 Organe 3 Fraktionsversammlung 4 Aufgaben der Fraktionsversammlung 5 Vorsitzender

Mehr

5396/J. vom (XXV.GP) ANFRAGE

5396/J. vom (XXV.GP) ANFRAGE 5396/J vom 11.06.2015 (XXV.GP) 1 von 5 ANFRAGE des Abgeordneten Dr. Walter Rosenkranz und weiterer Abgeordneter an den Bundesminister für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft betreffend Universitäre

Mehr

Beschlussempfehlung und Bericht

Beschlussempfehlung und Bericht LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN 16. Wahlperiode Drucksache 16/14044 19.01.2017 Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Kultur und Medien zum Gesetzentwurf der CDU-Fraktion Drucksache 16/11436 Gesetz

Mehr

Geschäftsordnung für den. "Arbeitskreis technische Koordination für öffentliche. Kommunikationsnetze und dienste"

Geschäftsordnung für den. Arbeitskreis technische Koordination für öffentliche. Kommunikationsnetze und dienste Geschäftsordnung für den "Arbeitskreis technische Koordination für öffentliche Kommunikationsnetze und dienste" 1 Gliederung 1 Name und rechtliche Einordnung 2 Zweck des Arbeitskreises 3 Mitglieder des

Mehr

6525/AB. vom zu 6775/J (XXV.GP)

6525/AB. vom zu 6775/J (XXV.GP) VIZEKANZLER DR. REINHOLD MITTERLEHNER Bundesminister 6525/AB vom 14.12.2015 zu 6775/J (XXV.GP) 1 von 4 Präsidentin des Nationalrates Doris Bures Parlament 1017 Wien Wien, am 14. Dezember 2015 Geschäftszahl

Mehr

Nationalrat, XXVI. GP 29. Jänner Sitzung / 1 *****

Nationalrat, XXVI. GP 29. Jänner Sitzung / 1 ***** Nationalrat, XXVI. GP 29. Jänner 2019 59. Sitzung / 1 Präsident Mag. Wolfgang Sobotka: Meine Damen und Herren Abgeordnete, ich darf die 59. Sitzung des Nationalrates, die aufgrund eines ausreichend unterstützten

Mehr

8305/14 ADD 1 kwi/gha/hü 1 DG G 3 B

8305/14 ADD 1 kwi/gha/hü 1 DG G 3 B RAT R EUROPÄISCHEN UNION Brüssel, den 31. März 2014 (OR. en) Interinstitutionelles Dossier: 2013/0444 (NLE) 8305/14 ADD 1 PI 39 I/A-PUNKT-VERMERK Absender: Generalsekretariat des Rates Empfänger: vom 9.

Mehr

Leitfaden für die Einreichung von Abschlussarbeiten an der Universität Innsbruck

Leitfaden für die Einreichung von Abschlussarbeiten an der Universität Innsbruck Leitfaden für die Einreichung von Abschlussarbeiten an der Universität Innsbruck Impressum Medieninhaber und Herausgeber: Hochschülerinnen- und Hochschülerschaft an der Universität Innsbruck Josef-Hirn-Straße

Mehr

Bundesgesetz, mit dem das Bundesgesetz über die Geschäftsordnung des Nationalrates (Geschäftsordnungsgesetz 1975) geändert wird

Bundesgesetz, mit dem das Bundesgesetz über die Geschäftsordnung des Nationalrates (Geschäftsordnungsgesetz 1975) geändert wird 1445 der Beilagen XXIV. GP - Ausschussbericht NR - Gesetzestext 1 von 8 Bundesgesetz, mit dem das Bundesgesetz über die Geschäftsordnung des Nationalrates (Geschäftsordnungsgesetz 1975) geändert wird Der

Mehr

abgegebene Stimmen: 19 ungültige Stimmen: 0 gültige Stimmen: 19

abgegebene Stimmen: 19 ungültige Stimmen: 0 gültige Stimmen: 19 Tagesordnungspunkt 1 Gelöbnis gemäß 97 NÖ Gemeindeordnung Der Altersvorsitzende Herr Gemeinderat Josef Kraft stellt fest, dass die Einladung zu der konstituierenden Sitzung mittels Rückscheinbriefe erfolgt

Mehr

Einlauf und Zuweisungen

Einlauf und Zuweisungen Nationalrat, XXIII. GP 13. März 2008 54. Sitzung / 1 Einlauf und Zuweisungen Präsidentin Dr. Eva Glawischnig-Piesczek: Hinsichtlich der eingelangten Verhandlungsgegenstände und deren Zuweisungen verweise

Mehr

1 Vorsitz im Verwaltungsrat

1 Vorsitz im Verwaltungsrat Studentenwerk Anstalt des öffentlichen Rechts Max-Horkheimer-Straße 15 (Studentenhaus) 42119 Wuppertal Der Geschäftsführer Geschäftsordnung des Verwaltungsrates des -s Wuppertal - Studentenwerk - Anstalt

Mehr

3. Wie viele Diplomarbeiten wurden jeweils für ein, zwei, drei, vier bzw fünf Jahre sperren gelassen?

3. Wie viele Diplomarbeiten wurden jeweils für ein, zwei, drei, vier bzw fünf Jahre sperren gelassen? 4104/AB XXV. GP - Anfragebeantwortung - Anlage 1 von 6 Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, Universitätsstraße 65-67, 9020 Klagenfurt am Wörthersee ASS.-PROF. in MAG. a DR. in DORIS HATTENBERGER STUDIENREKTORIN

Mehr

Geschäftsordnung für den Behindertenbeirat der Stadt Schweinfurt. Behinderte Menschen machen einen hohen Anteil an der Gesamtbevölkerung

Geschäftsordnung für den Behindertenbeirat der Stadt Schweinfurt. Behinderte Menschen machen einen hohen Anteil an der Gesamtbevölkerung Geschäftsordnung für den Behindertenbeirat der Stadt Schweinfurt Präambel Behinderte Menschen machen einen hohen Anteil an der Gesamtbevölkerung aus. Im Sinne einer umfassenden Bürgerorientierung sind

Mehr

Grundsätzlicher Beweisbeschluss gem. 24 VO-UA Abs. 1 und 3 VO-UA

Grundsätzlicher Beweisbeschluss gem. 24 VO-UA Abs. 1 und 3 VO-UA 1582 der Beilagen XXV. GP - Ausschussbericht NR - Anlage 2 - Grundsätzlicher Beweisbeschluss 1 von 5 Anlage 2 Grundsätzlicher Beweisbeschluss gem. 24 VO-UA Abs. 1 und 3 VO-UA des Untersuchungsausschusses

Mehr

Gesetz zur Änderung des Landesglücksspielgesetzes und des Gesetzes zur Ausführung des Zensusgesetzes 2011

Gesetz zur Änderung des Landesglücksspielgesetzes und des Gesetzes zur Ausführung des Zensusgesetzes 2011 Landtag von Baden-Württemberg 15. Wahlperiode Drucksache 15 / 7690 Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Finanzen und Wirtschaft zu dem Gesetzentwurf der Landesregierung Drucksache 15/7443

Mehr

Reglement Schweizerische IG für Wundspezialistinnen

Reglement Schweizerische IG für Wundspezialistinnen Reglement Schweizerische IG für Wundspezialistinnen Alle in diesem Reglement verwendeten Personenbezeichnungen gelten analog für männliche und weibliche Personen 1 1. Zweck 1. 1 Die IG vereint Wundspezialistinnen,

Mehr

Beschlussempfehlung und Bericht

Beschlussempfehlung und Bericht LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN 17. Wahlperiode Drucksache 17/2007 22.02.2018 Beschlussempfehlung und Bericht des Wissenschaftsausschusses zum Gesetzentwurf der Fraktion der SPD Drucksache 17/85 Gesetz zur

Mehr

13014/J XXV. GP. Dieser Text wurde elektronisch übermittelt. Abweichungen vom Original sind möglich. Anfrage

13014/J XXV. GP. Dieser Text wurde elektronisch übermittelt. Abweichungen vom Original sind möglich. Anfrage 13014/J XXV. GP - Anfrage (elektr. übermittelte Version) 1 von 5 13014/J XXV. GP Eingelangt am 02.05.2017 Anfrage der Abgeordneten Sigrid Maurer, Freundinnen und Freunde an den Bundesminister für Wissenschaft,

Mehr

1 Akkreditierungsentscheidung

1 Akkreditierungsentscheidung Ergebnisbericht zum Verfahren zur Akkreditierung des Universitätslehrgangs Mediation und Konfliktmanagement am Standort Hall in Tirol der Private Universität für Gesundheitswissenschaften, Medizinische

Mehr

Ordnung zur Leitung und zum Betrieb des Zentrums für Internationale Studien (ZIS)/ School of International Studies der Technischen Universität Dresden

Ordnung zur Leitung und zum Betrieb des Zentrums für Internationale Studien (ZIS)/ School of International Studies der Technischen Universität Dresden Ordnung zur Leitung und zum Betrieb des Zentrums für Internationale Studien (ZIS)/ School of International Studies der Technischen Universität Dresden Vom 19.09.2013 In dieser Ordnung gelten grammatisch

Mehr

Hessischer Landtag - Typen parlamentarischer Initiativen (Dokumenttypen)

Hessischer Landtag - Typen parlamentarischer Initiativen (Dokumenttypen) Hessischer Landtag - Typen parlamentarischer Initiativen (Dokumenttypen) Bezeichnung Zweck Initiator Frist GOHLT Erläuterung Änderungs- Antrag soll geändert werden Wird auf die Tagesordnung der 30 Zuässig

Mehr

Stenographisches Protokoll

Stenographisches Protokoll Stenographisches Protokoll 126. Sitzung des Nationalrates der Republik Österreich XXII. Gesetzgebungsperiode Donnerstag, 20. Oktober 2005 1 Stenographisches Protokoll 126. Sitzung des Nationalrates der

Mehr

Umfrage Direkte Demokratie

Umfrage Direkte Demokratie Umfrage Direkte Demokratie Tabellenband Wien/Hamburg, 2017 tfactory Trendagentur (2017): ÖBB Lehrlingsstudie 2107; rep. für österreichische Lehrlinge, n=500, Ang. in % Repräsentativ für wahlberechtigte

Mehr

Mitteilungsblatt DER MEDIZINISCHEN UNIVERSITÄT WIEN STUDIENJAHR 2008/2009 AUSGEGEBEN AM STÜCK; NR S A T Z U N G

Mitteilungsblatt DER MEDIZINISCHEN UNIVERSITÄT WIEN STUDIENJAHR 2008/2009 AUSGEGEBEN AM STÜCK; NR S A T Z U N G Mitteilungsblatt DER MEDIZINISCHEN UNIVERSITÄT WIEN STUDIENJAHR 2008/2009 AUSGEGEBEN AM 4.2.2009 6. STÜCK; NR. 12-13 S A T Z U N G 12. ÄNDERUNG DES XII. ABSCHNITTS DER SATZUNG 13. XIV. ABSCHNITT RICHTLINIEN

Mehr

1. Zu:. 2. (1) Anspruch auf Familienbeihilfe haben Personen

1. Zu:. 2. (1) Anspruch auf Familienbeihilfe haben Personen Uniability Arbeitsgemeinschaft zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen und chronischen Erkrankungen an Österreichs Universitäten und Hochschulen An das Bundesministerium für Wirtschaft, Familie

Mehr

FÜR DIE REPUBLIK ÖSTERREICH

FÜR DIE REPUBLIK ÖSTERREICH P. b. b. Erscheinungsort Wien, Verlagspostamt 1030 Wien 3387 BUNDESGESETZBLATT FÜR DIE REPUBLIK ÖSTERREICH Jahrgang 1990 Ausgegeben am 16. August 1990 214. Stück 535. Verordnung: Änderung der Verordnung

Mehr

Satzung. für den Kundenbeirat. der. ViP Verkehrsbetrieb Potsdam GmbH

Satzung. für den Kundenbeirat. der. ViP Verkehrsbetrieb Potsdam GmbH Satzung für den Kundenbeirat der ViP Verkehrsbetrieb Potsdam GmbH Inhaltsverzeichnis: Präambel...2 1 Aufgaben, Kompetenzen...2 2 Zusammensetzung, Auswahlverfahren...2 3 Amtszeit...3 4 Organisation...3

Mehr

3753/AB. vom zu 3769/J (XXV.GP)

3753/AB. vom zu 3769/J (XXV.GP) VIZEKANZLER DR. REINHOLD MITTERLEHNER Bundesminister 3753/AB vom 24.04.2015 zu 3769/J (XXV.GP) 1 von 6 Präsidentin des Nationalrates Doris Bures Parlament 1017 Wien Wien, am 24. April 2015 Geschäftszahl

Mehr

11330/AB. vom zu 11820/J (XXV.GP)

11330/AB. vom zu 11820/J (XXV.GP) 11330/AB vom 07.04.2017 zu 11820/J (XXV.GP) 1 von 4 An die Präsidentin des Nationalrates Doris Bures Parlament 1017 Wien GZ. BMVIT-11.000/0006-I/PR3/2017 DVR:0000175 Wien, am 7. April 2017 Sehr geehrte

Mehr

Wien, Sehr geehrte Frau Hutterer,

Wien, Sehr geehrte Frau Hutterer, 5247/AB XXV. GP - Anfragebeantwortung - Anlage 1 von 7 An Fr. Christa Hutterer Abt. IV/3 Angelegenheiten der Universitäten AAU / BOKU / JKU / VETMED / WU Entwicklungspläne / Wissensbilanzen / Nationale

Mehr

1 Entscheidung. Das Board der AQ Austria hat in seiner Sitzung vom beschlossen, die Bestätigung gemäß 27 Abs 5 HS-QSG zu erteilen.

1 Entscheidung. Das Board der AQ Austria hat in seiner Sitzung vom beschlossen, die Bestätigung gemäß 27 Abs 5 HS-QSG zu erteilen. Ergebnisbericht zum Verfahren zur Erteilung der Bestätigung gemäß 27 Abs 5 HS-QSG an die Fachhochschule Burgenland GmbH in Zusammenarbeit mit der - Universität Ljubljana, Slowenien - Universität International

Mehr

Böhm/ Breinbauer. Geschäftsordnung. des Fachhochschulkollegiums der Fachhochschule des bfi Wien GmbH

Böhm/ Breinbauer. Geschäftsordnung. des Fachhochschulkollegiums der Fachhochschule des bfi Wien GmbH / Geschäftsordnung des Fachhochschulkollegiums der Fachhochschule des bfi Wien GmbH Art 1) Allgemeines, Errichtung, Mitglieder und Aufgaben 1. Mitglieder des Fachhochschulkollegiums sind gem. 10 (2) FHStG

Mehr

ALLGEMEINE GESCHÄFTS- ORDNUNG DES DOSB. Beschlossen von der Mitgliederversammlung des DOSB am in Frankfurt am Main

ALLGEMEINE GESCHÄFTS- ORDNUNG DES DOSB. Beschlossen von der Mitgliederversammlung des DOSB am in Frankfurt am Main ALLGEMEINE GESCHÄFTS- ORDNUNG DES DOSB Beschlossen von der Mitgliederversammlung des DOSB am 20.05.2006 in Frankfurt am Main Geändert von der Mitgliederversammlung des DOSB am 03.12.2011 in Berlin Geändert

Mehr

Universitätsgesetz 2002

Universitätsgesetz 2002 Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur Österreichisches Hochschulrecht Heft 14 Bearbeitung: Heinz Kasparovsky und Christine Perle Stand: 1. Dezember 2006 ISSN 1010-6189 Universitätsgesetz

Mehr

Änderung des gesetzlichen Budgetprovisoriums 2018 (Antrag 99/A)

Änderung des gesetzlichen Budgetprovisoriums 2018 (Antrag 99/A) Information des Budgetdienstes Änderung des gesetzlichen Budgetprovisoriums 2018 (Antrag 99/A) Aufgrund der Nationalratswahl vom 15. Oktober 2017 hat die Bundesregierung dem Nationalrat kein Bundesfinanzgesetz

Mehr

Geschäftsordnung des Landesbeirates zur Teilhabe behinderter Menschen Rheinland-Pfalz vom 15. Dezember 2016

Geschäftsordnung des Landesbeirates zur Teilhabe behinderter Menschen Rheinland-Pfalz vom 15. Dezember 2016 Geschäftsordnung des Landesbeirates zur Teilhabe behinderter Menschen Rheinland-Pfalz vom 15. Dezember 2016 Aufgrund des 12 Abs. 4 des Landesgesetzes zur Gleichstellung behinderter Menschen vom 16. Dezember

Mehr

Bericht an den Gemeinderat

Bericht an den Gemeinderat GZ Präs. 22005/2010-1 Graz, am 24.06.2010 GZ Präs. 10432/2003-34 I.) Richtlinien für VertreterInnen der Stadt in Unternehmungen der Stadt Graz in der Rechtsform einer GmbH II.) Änderung der Geschäftsordnung

Mehr

NIEDERSCHRIFT. über die Wahl des Bürgermeisters und des Gemeindevorstandes der Marktgemeinde. Oberndorf an der Melk. 1.

NIEDERSCHRIFT. über die Wahl des Bürgermeisters und des Gemeindevorstandes der Marktgemeinde. Oberndorf an der Melk. 1. Marktgemeinde Oberndorf an der Melk Verwaltungsbezirk Scheibbs GZ. NIEDERSCHRIFT über die Wahl des Bürgermeisters und des Gemeindevorstandes der Marktgemeinde Oberndorf an der Melk Datum: 08.April 2010.

Mehr

10268/J XXIV. GP. Dieser Text ist elektronisch textinterpretiert. Abweichungen vom Original sind möglich.

10268/J XXIV. GP. Dieser Text ist elektronisch textinterpretiert. Abweichungen vom Original sind möglich. 10268/J XXIV. GP - Anfrage (textinterpretierte Version) 1 von 8 10268/J XXIV. GP Eingelangt am 12.01.2012 Anfrage Der Abgeordneten Mag. a Andrea Kuntzl und GenossInnen an den Bundesminister für Wissenschaft

Mehr

1274 der Beilagen zu den Stenographischen Protokollen des Nationalrates XXV. GP

1274 der Beilagen zu den Stenographischen Protokollen des Nationalrates XXV. GP 1 von 4 1274 der Beilagen zu den Stenographischen Protokollen des Nationalrates XXV. GP Bericht des Umweltausschusses über das Stenographische Protokoll der parlamentarischen Enquete zum Thema Was kommt

Mehr

Akademischer Senat der Beschluss-Nr Universität Bremen XXVI/19. Sitzung,

Akademischer Senat der Beschluss-Nr Universität Bremen XXVI/19. Sitzung, Akademischer Senat der Beschluss-Nr. 8823 Universität Bremen XXVI/19. Sitzung, 14.06.2017 Themenfeld: Titel: Aufnahmeverfahren, Studienangebote, Anpassungen von Prüfungsordnungen Änderung der Allgemeinen

Mehr

Plage: Plagiat! Wie erkennen? Wie vermeiden? Wie bekämpfen?

Plage: Plagiat! Wie erkennen? Wie vermeiden? Wie bekämpfen? Plage: Plagiat! Wie erkennen? Wie vermeiden? Wie bekämpfen? Arbeitstagung der ÖH an der Universität Innsbruck und der Ombudsstelle für Studierende, 13. Oktober 2014 Dr. Josef Leidenfrost, MA Leiter der

Mehr

Parlamentarische Anfrage Nr /J (Abg. Loacker u. a. ) betreffend Gesundheitsattache und Büro des Hauptverbandes der SV-Träger in Brüssel

Parlamentarische Anfrage Nr /J (Abg. Loacker u. a. ) betreffend Gesundheitsattache und Büro des Hauptverbandes der SV-Träger in Brüssel 10600/AB XXV. GP - Anfragebeantwortung - Beilage 1 von 4 Bundesministerium für Gesundheit und Frauen Radetzkystraße 2 1030 Wien T + 43 (0) 1 /71132-1211 recht.allgemein@hvb.sozvers.at ZI. REP-43.00/16/0331

Mehr

Geschäftsordnung der Generalversammlung und des Kuratoriums. gemäß 12 Abs. 6 Hochschul-Qualitätssicherungsgesetz (HS-QSG)

Geschäftsordnung der Generalversammlung und des Kuratoriums. gemäß 12 Abs. 6 Hochschul-Qualitätssicherungsgesetz (HS-QSG) Geschäftsordnung der Generalversammlung und des Kuratoriums gemäß 12 Abs. 6 Hochschul-Qualitätssicherungsgesetz (HS-QSG) Beschluss der Generalversammlung vom 7. November 2011 Änderungen vom 25. November

Mehr

Republik Österreich Bundesministerium für Landesverteidigung und Sport

Republik Österreich Bundesministerium für Landesverteidigung und Sport Republik Österreich Bundesministerium für Landesverteidigung und Sport A U S B I L D U N G S V E R T R A G geschlossen zwischen Republik Österreich, vertreten durch den Bundesminister für Landesverteidigung

Mehr

Fünfte Satzung zur Änderung der Grundordnung der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. vom

Fünfte Satzung zur Änderung der Grundordnung der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. vom Fünfte Satzung zur Änderung der Grundordnung der Julius-Maximilians-Universität Würzburg vom 01.12.2016 (Fundstel/e: http://www. uni-wuerzburg. delamtl veroeffentlichungen/2016-80) Aufgrund des Art. 13

Mehr

7502/AB. vom zu 7859/J (XXV.GP)

7502/AB. vom zu 7859/J (XXV.GP) VIZEKANZLER DR. REINHOLD MITTERLEHNER Bundesminister 7502/AB vom 24.03.2016 zu 7859/J (XXV.GP) 1 von 4 Präsidentin des Nationalrates Doris Bures Parlament 1017 Wien Wien, am 25. März 2016 Geschäftszahl

Mehr

Republik Österreich Bundesministerium für Landesverteidigung und Sport

Republik Österreich Bundesministerium für Landesverteidigung und Sport Republik Österreich Bundesministerium für Landesverteidigung und Sport A U S B I L D U N G S V E R T R A G geschlossen zwischen Republik Österreich, vertreten durch den Bundesminister für Landesverteidigung

Mehr

Nationalrat, XXV. GP 14. Dezember Sitzung / 1

Nationalrat, XXV. GP 14. Dezember Sitzung / 1 Nationalrat, XXV. GP 14. Dezember 2016 157. Sitzung / 1 18.00 Abgeordneter Mag. Gerald Hauser (FPÖ): Herr Präsident! Sehr geehrte Frau Minister! Geschätzte Kolleginnen und Kollegen! Bevor ich auf den nun

Mehr

1 Akkreditierungsentscheidung

1 Akkreditierungsentscheidung Ergebnisbericht zum Verfahren zur Akkreditierung des FH- Bachelorstudiengangs Gesundheits- und Krankenpflege, StgKz 0818, am Standort Klagenfurt der Fachhochschule Kärnten - gemeinnützige Privatstiftung

Mehr

Auf dem Weg zur automatischen Anerkennung? Erkenntnisse aus dem FAIR-Projekt

Auf dem Weg zur automatischen Anerkennung? Erkenntnisse aus dem FAIR-Projekt PROGRAMM Auf dem Weg zur automatischen Anerkennung? Erkenntnisse aus dem FAIR-Projekt Eine Veranstaltung der Hochschulrektorenkonferenz in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft

Mehr

BUNDESGESETZBLATT FÜR DIE REPUBLIK ÖSTERREICH

BUNDESGESETZBLATT FÜR DIE REPUBLIK ÖSTERREICH P. b. b. Erscheinungsort Wien, Verlagspostamt 1030 Wien BUNDESGESETZBLATT FÜR DIE REPUBLIK ÖSTERREICH Jahrgang 1992 Ausgegeben am 11. September 1992 197. Stück 572. Verordnung: Studienförderung für Studierende

Mehr

TOP 1 NQR STRG: BUNDESGESETZ ÜBER DEN NATIONALEN QUALIFIKATIONSRAHMEN (NQR-GESETZ) UND EUROPÄISCHER HINTERGRUND

TOP 1 NQR STRG: BUNDESGESETZ ÜBER DEN NATIONALEN QUALIFIKATIONSRAHMEN (NQR-GESETZ) UND EUROPÄISCHER HINTERGRUND TOP 1 NQR STRG: BUNDESGESETZ ÜBER DEN NATIONALEN QUALIFIKATIONSRAHMEN (NQR-GESETZ) UND EUROPÄISCHER HINTERGRUND Mag. Eduard Staudecker, MBA Geschäftsführer der NQR-Steuerungsgruppe EQR EUROPÄISCHE ZIELSETZUNG

Mehr

Satzung des Beirates der Menschen mit Behinderung der Stadt Wuppertal vom

Satzung des Beirates der Menschen mit Behinderung der Stadt Wuppertal vom Aktuelle Fassung gültig ab 01.03.2014 Satzung des Beirates der Menschen mit Behinderung der Stadt Wuppertal vom 20.05.2010 Aufgrund der 7, 41 Abs.1 Satz 2 Buchstabe f der Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen

Mehr

Über bestehende und zukünftige Rechtsverhältnisse Studierende Hochschulinstitutionen an Fachhochschulen und Privatuniversitäten: Eine Arbeitstagung

Über bestehende und zukünftige Rechtsverhältnisse Studierende Hochschulinstitutionen an Fachhochschulen und Privatuniversitäten: Eine Arbeitstagung Über bestehende und zukünftige Rechtsverhältnisse Studierende Hochschulinstitutionen an Fachhochschulen und Privatuniversitäten: Eine Arbeitstagung Eine gemeinsame Arbeitstagung der Fachhochschule Vorarlberg,

Mehr

Regierungsvorlage der Beilagen zu den Stenographischen Protokollen des Nationalrates XV. GP. Bundesgesetz vom XXXXX, mit dem

Regierungsvorlage der Beilagen zu den Stenographischen Protokollen des Nationalrates XV. GP. Bundesgesetz vom XXXXX, mit dem 1046 der Beilagen XV. GP - Regierungsvorlage (gescanntes Original) 1 von 5 1046 der Beilagen zu den Stenographischen Protokollen des Nationalrates XV. GP 1982 03 24 Regierungsvorlage Bundesgesetz vom XXXXX,

Mehr

3 Geschäftsordnung 3

3 Geschäftsordnung 3 3 Geschäftsordnung GESCHÄFTSORDNUNG FÜR DEN BUNDESTAG UND DEN VORSTAND (GOBV) 1 1 Einberufung 1. Die Einberufung des Bundestages erfolgt nach 20, 29 der Satzung. 2. Vorschläge für die Wahl des Präsidenten

Mehr

Geschäftsordnung der Betriebskommission des Eigenbetriebes Kommunale Betriebe Rödermark der Stadt Rödermark

Geschäftsordnung der Betriebskommission des Eigenbetriebes Kommunale Betriebe Rödermark der Stadt Rödermark 881-02 Geschäftsordnung der Betriebskommission des Eigenbetriebes Kommunale Betriebe Rödermark der Stadt Rödermark Neufassung Magistrats-Beschluss v. 09.02.2009 In Kraft seit 10.02.2009 1. Änderung Magistrats-Beschluss

Mehr

GZ: BMGF-11001/0067-I/A/5/2017 Wien, am 13. April 2017

GZ: BMGF-11001/0067-I/A/5/2017 Wien, am 13. April 2017 11351/AB vom 13.04.2017 zu 11829/J (XXV.GP) 1 von 4 Frau Präsidentin des Nationalrates Doris Bures Parlament 1017 Wien Dr. in Pamela Rendi-Wagner, MSc Bundesministerin GZ: BMGF-11001/0067-I/A/5/2017 Wien,

Mehr

Kommunalverfassung des Landes Brandenburg Auch neuer Rechtsrahmen für Seniorenbeiräte

Kommunalverfassung des Landes Brandenburg Auch neuer Rechtsrahmen für Seniorenbeiräte Kommunalverfassung des Landes Brandenburg Auch neuer Rechtsrahmen für Einführungsbeitrag im Rahmen der Beratung Bürgerschaftlich engagierte SeniorInnen in ihren Kommunen 30. Juni 2009 Jens Graf Städte-

Mehr

Kommunalverfassung des Landes Brandenburg Auch neuer Rechtsrahmen für Seniorenbeiräte

Kommunalverfassung des Landes Brandenburg Auch neuer Rechtsrahmen für Seniorenbeiräte Kommunalverfassung des Landes Brandenburg Auch neuer Rechtsrahmen für Landesseniorenrat Brandenburg 29. Oktober 2009 Jens Graf Städte- und Übersicht Kommunalverfassung des Landes Brandenburg (BbgKVerf)

Mehr

MITTEILUNGSBLATT. Studienjahr 2012/2013 Ausgegeben am Stück Sämtliche Funktionsbezeichnungen sind geschlechtsneutral zu verstehen.

MITTEILUNGSBLATT. Studienjahr 2012/2013 Ausgegeben am Stück Sämtliche Funktionsbezeichnungen sind geschlechtsneutral zu verstehen. MITTEILUNGSBLATT Studienjahr 2012/2013 Ausgegeben am 05.04.2013 20. Stück Sämtliche Funktionsbezeichnungen sind geschlechtsneutral zu verstehen. S O N S T I G E I N F O R M A T I O N E N 133. Ergänzung

Mehr