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1 Dieses PDF ist interaktiv verlinkt: Einfach auf einen der Titel klicken. Im PDF zurück zum Inhalt? Einfach am Kapitelende klicken. DuPont Pflanzenschutz Getreide-Herbizide DuPont Pflanzenschutz Getreide-Herbizide Ausgabe Herbst 2016 Ausgabe Frühjahr 2017 Kompetenz im Getreide DuPont Getreide- Herbizide im Herbst Erfolg ist kein Zufall. Kompetenz im Getreide DuPont Getreide- Herbizide im Frühjahr Erfolg ist kein Zufall.

2 DuPont Pflanzenschutz Getreide-Herbizide Ausgabe Herbst 2016 Kompetenz im Getreide DuPont Getreide- Herbizide im Herbst Erfolg ist kein Zufall.

3 Schnell zur gesuchten Information: Einfach Kapitel auswählen und anklicken. Im PDF zurück zum Inhalt? Einfach am Kapitelende klicken. ERFOLG IST KEIN ZUFALL! Im Spätsommer stehen Jahr für Jahr ca. 6 Mio. Hektar Winter- und Sommergetreide zur Ernte an. Dann zeigt sich, ob die pflanzenbaulichen Maßnahmen im Jahresverlauf erfolgreich waren und die Landwirte sowohl gute Qualitäten als auch hohe Erträge erzielen. Vor dem Erfolg sind allerdings viele Faktoren zu berücksichtigen und Entscheidungen zu treffen. Die fachgerechte Auswahl und der sachgemäße Einsatz sicherer und wirksamer Pflanzenschutzmittel gehören dazu. Wer seinen Erfolg nicht dem Zufall überlassen will, entscheidet sich für Markenprodukte, z. B. von DuPont. Resistenzmanagement beginnt, bevor Flächen ein Sanierungsfall sind 3 Das QWERT 17 -System 5 Lexus 7 Absolute M 8 Pointer SX Herbst 9 Wirkungsspektrum Getreideherbizide Herbst 10 2

4 Resistenzmanagement beginnt, bevor Flächen ein Sanierungsfall sind SORTENWAHL SAATZEITPUNKT BODENBEARBEITUNG FRUCHTFOLGE www. resistenz manager.de A B D C WIRKSTOFFMANAGEMENT Der Einfluss von Wirkstoffmanagement und Fruchtfolgegestaltung auf die Entwicklung von Herbizidresistenzen und die Populationsdichte von Ackerfuchsschwanz wurden im Rahmen der Doktorarbeit von Frau Yasmin Kaiser an der Universität Hohenheim untersucht. In einem mehrjährigen Feldversuch hat sie gezeigt, dass alle Bausteine des Resistenzmanagements ausgeschöpft werden müssen, um Ungräser wie den Ackerfuchsschwanz in Schach und den Ertrag der Kulturpflanze stabil zu halten. EINFLUSS DER FRUCHTFOLGE UND HERBIZID- STRATEGIE AUF DEN ACKERFUCHSSCHWANZ Der Versuchsstandort Ihinger Hof wies zu Versuchs beginn im Jahr 2011 eine geringe Ackerfuchsschwanz-Populationsdichte von nur 14 ährentragenden Halmen pro m 2 auf. 3

5 RESISTENZMANAGEMENT Der Einfluss der Fruchtfolge (FF) und Herbizidstrategie (HS) auf die Ackerfuchsschwanz-Population ist am Beispiel des Versuchsjahres 3 (Tabelle) dargestellt. Eine reine Winterweizenfruchtfolge (FF1), ohne Einsatz eines gräserwirksamen Herbizids (HS1), in Kombination mit einer reduzierten Bodenbearbeitung führte innerhalb kürzester Zeit zu einer extremen Vermehrung des Ackerfuchsschwanzes von 14 ährentragenden Halmen pro m 2 auf 882 ährentragende Halme pro m 2. Das ist die 63-fache Menge an Ackerfuchsschwanz/m 2. Die Fruchtfolgevarianten FF2 und FF3 zeigten ohne Einsatz eines gräserwirksamen Herbizids (HS1) lediglich einen Anstieg auf 62 bzw. 64 ährentragende Halme. DAS REDUKTIONSPOTENZIAL EINER AUFGELOCKERTEN FRUCHTFOLGE MIT EINER BZW. ZWEI SOMMERUNGEN (MAIS UND/ODER SOMMERGERSTE) LIEGT DEMZUFOLGE IN DIESEM VERSUCH BEI 92%! Stand der Ackerfuchsschwanz-Population im Jahr 3 des Versuchs Fruchtfolge (FF) Winterweizen, (1) Winterweizen, Winterweizen Fruchtfolge (FF) Winterweizen, (2) Winterweizen, Sommergerste Herbizidstrategie (HS) Ähren/m 2 in Winterweizen TSR-Frequenz 1 Unbehandelte Kontrolle a 2 Konsequenter Wirkstoffwechsel cde 25% 3 Entspr. der lokalen Pflanzenschutzberatung bcd 25% 4 Ausschließliche Verwendung nur einer Wirkstoffgruppe 5.63 fgh 38% Herbizidstrategie (HS) Ähren/m 2 in Sommergerste TSR-Frequenz 1 Unbehandelte Kontrolle 64.5 bcd 2 Konsequenter Wirkstoffwechsel 0.25 gh 13% 3 Entspr. der lokalen Pflanzenschutzberatung 0.75 gh 25% 4 Ausschließliche Verwendung nur einer Wirkstoffgruppe 0.88 gh 38% Fruchtfolge (FF) Winterweizen, (3) Mais, Sommergerste Herbizidstrategie (HS) Ähren/m 2 in Sommergerste TSR-Frequenz 1 Unbehandelte Kontrolle bcd 2 Konsequenter Wirkstoffwechsel 0 gh 13% 3 Entspr. der lokalen Pflanzenschutzberatung 0 gh 25% 4 Ausschließliche Verwendung nur einer Wirkstoffgruppe 0.25 gh 38% Mittelwerte mit demselben Buchstaben unterscheiden sich nicht signifikant voneinanden (Tukey HSD-Test, α = 0.05); TSR = target-site resistance Die Versuche zeigen ebenfalls deutlich, dass die Herbizidstrategie erheblichen Einfluss auf die Anzahl Target-Site-resistenter Pflanzen hat. Durch den wiederkehrenden Einsatz eines Wirkmechanismus (HS4) zeigten die überlebenden Ackerfuchsschwanz-Pflanzen in allen Fruchtfolgevarianten (FF1 bis 3) eine hohe Target-Site-Frequenz von 38 %. Eine geringere Target-Site-Frequenz konnte in den Herbizidvarianten HS2 und HS3 nachgewiesen werden. Der kontinuierliche Wechsel bzw. die Kombination von Wirkmechanismen erhält somit vorhandene Wirkstoffgruppen in ihrer Wirksamkeit und gibt dem praktizierenden Landwirt auch zukünftig die Möglichkeit, Ungräser erfolgreich in Schach zu halten! 4 Fruchtfolgeversuch Winterweizen ( Jahr 3): Unbehandelte Kontrolle mit hohem Anteil an Ackerfuchsschwanz; Bild: R. Gerhards Fruchtfolgeversuch Sommergerste ( Jahr 3): Unbehandelte Kontrolle; Bild: R. Gerhards

6 Das QWERT 17 -System Herbizidresistenzen frühzeitig erkennen und gezielt bekämpfen BODENBEARBEITUNG A Im Management von Herbizidresistenzen spielt der Faktor Zeit eine B entscheidende Rolle. Der Saatzeitpunkt ist hierbei ebenso wichtig wie die richtige Terminierung der Herbizidapplikation, um nur zwei Beispiele zu nennen. Ist das Herbizid ausgebracht, heißt es jedoch erst einmal auf die Reaktion der Ungräser/Unkräuter zu warten. Im schlimmsten Fall zeigen sich diese gänzlich unbeeindruckt. Ein weiteres Eingreifen ist derzeit zu diesem Zeitpunkt meist nicht mehr möglich. Die Folge ist eine stetig wachsende Menge an resistenten Pflanzen auf dem Feld. Um das sehr kurze Zeitfenster, in dem ein effektives Resistenzmanagement möglich ist, zu nutzen, haben Wissenschaftler und Unternehmer im Rahmen eines Verbundprojektes das QWERT 17 -System entwickelt. Mit ihm kann die Wirksamkeit von Herbiziden bereits überprüft werden, bevor sie mit bloßem Auge sichtbar ist. Ein bildgebendes Messgerät namens WEED-PAM misst die Photosyntheseleistung (Chlorophyll-Fluoreszenz) der Ungräser/Unkräuter direkt auf dem Feld und kann die Wirkung der Herbizide bereits 5 Tage nach der Ausbringung bewerten. SORTENWAHL SAATZEITPUNKT FRUCHTFOLGE www. resistenz manager.de D C WIRKSTOFFMANAGEMENT Erscheint ein Ungras in der WEED-PAM-Analyse grün bzw. orange ist das Photosynthesesystem durch das Herbizid stark geschädigt. Die Pflanze reagiert sensitiv auf die Behandlung und stirbt ab. Erscheint eine Pflanze jedoch blau, ist Gefahr im Verzug! Diese Farbe zeigt an, dass der Stoffwechsel des Ungrases/Unkrauts trotz der Herbizidbehandlung weiterhin gut funktioniert. Diese Pflanze ist mit hoher Wahrscheinlichkeit gegen den eingesetzten Wirkstoff resistent. gesund (resistent) geschädigt (sensitiv) 5

7 DAS QWERT 17 -SYSTEM Um nun möglichst rasch ein alternatives Herbizid zu finden, muss die Feldmessung durch eine genetische Untersuchung auf evtl. vorhandene Zielortresistenzen ergänzt werden. Dazu werden die in der WEED-PAM-Messung blau erscheinenden Pflanzen direkt nach der Untersuchung in das Speziallabor der IDENTXX GmbH nach Stuttgart geschickt. Die Ergebnisse der WEED-PAM-Messung und der genetischen Analyse bilden zusammen mit der Schlaghistorie die Grundlage für gezielte Gegenmaßnahmen. Denn wenn bereits wenige Tage nach dem Herbizideinsatz klar ist, welche Resistenzsituation auf dem Feld herrscht, kann der Landwirt zeitnah mit den richtigen Maßnahmen gegensteuern und die Ungräser/Unkräuter bekämpfen, bevor sie Samen ausbilden können. Vier starke Partner mit einem Ziel u Fachgebiet Herbologie der Universität Hohenheim u Walz GmbH u IDENTXX GmbH u DuPont Deutschland QWERT 17 Das ist der entscheidende Vorteil des QWERT 17 -Systems gegenüber dem bisher eingesetzten Biotest zur Resistenzuntersuchung von Samenproben. Die Funktionsfähigkeit des innovativen Systems konnte bereits erfolgreich unter Praxisbedingungen getestet werden. Der Marktstart des innovativen Systems ist für das Jahr 2018 geplant. Bis dahin haben die Forscher und Unternehmer noch genügend Zeit, letzte Hand anzulegen, um den Anwendern ein ausgereiftes Produkt zur Verfügung zu stellen. So ist z. B. geplant, dass der DuPont Außendienst das WEED- PAM-Messgerät in der kommenden Testphase direkt bei Landwirten einsetzt und Messungen vornimmt. 6

8 Der sichere Rückhalt gegen Ackerfuchsschwanz*, Windhalm* und dikotyle Unkräuter im Herbst Lexus Gebindegrößen: 100-g-Dose I 500-g-Dose Ihr Nutzen EINSATZGEBIETE. Zur Bekämpfung von Ackerfuchsschwanz*, Windhalm* und einjährigen zweikeimblättrigen Unkräutern Vorteile in der Anwendung von Lexus im Herbst:. Sie sind flexibel in der Wahl des Boden herbizids.. Getreideherbizide von DuPont sind flexibel im Einsatztermin.. Der Zusatz von Lexus zum Bodenherbizid bewirkt keine stärkere Selektion resistenter Ungräser bei einer nachfolgenden Frühjahrsanwendung.. Ein optimaler Gesamtwirkungs grad im Herbst, inkl. einer umfassenden Wirkung auf dikotyle Unkräuter, wie z. B. Ausfallraps und Kornblume, zeigt deutliche Ertragsvorteile. Praxistipp. Nach eigenen Erfahrungen wird die Jährige Rispe bei termingerechtem Einsatz der nachfolgenden Lexus -Tankmischungen erfolgreich mitbekämpft! Sicher gegen Unkräuter inkl. Kornblume, Kamille und Storchschnabel Leistungsstark gegen Ackerfuchsschwanz* und Windhalm* Die Ausfallrapsbekämpfung mit Lexus ist ein wichtiger Baustein in der Kohlherniebekämpfung Wirkungssicher durch Kombination von Blatt- und Bodenwirkung Flexibel im Einsatztermin Basis IPU-freier Herbizidlösungen Durch günstigen Preis ergeben sich hochwirtschaftliche Lösungen Mischbar mit Insektiziden Mischbar mit Blattdüngern Anwendungsempfehlung auf Normalstandorten Bemerkungen Blattaktives Herbizid HRAC- Gruppe Blatt-/ Bodenherbizid HRAC- Gruppe Bodenherbizid HRAC- Gruppe Standorte mit Raps, Kamille, Kornblume, Storchschnabel 20 g/ha Lexus B 2,0 3,0 l/ha Picona 4 F1, K1 Tankmischung mit sehr gutem und vorbeugendem Resistenzmanagement 20 g/ha Lexus B 3,0 l/ha Boxer 5 N Breites Wirkungsspektrum und top Resistenzmanagement 10 g/ha Lexus B 90 g/ha Absolute M B, F1 2,0 l/ha Boxer 5 N Anwendungsempfehlung auf Standorten mit Starkbesatz und resistenzgefährdeten Standorten Bemerkungen Blattaktives Herbizid HRAC- Gruppe Bodenherbizid HRAC- Gruppe Sehr gut in Wirkungsdauer und Resistenzmanagement 20 g/ha Lexus 20 g/ha Lexus B B 3,0 4,0 l/ha Malibu 4 0,5 0,6 l/ha Herold 13 SC K1, K3 K3, F1 * Sensitive Biotypen 7

9 Ihr Getreideherbizid für Windhalm-Standorte* im Herbst Absolute M Gebindegrößen: 900-g-Dose I 4,5-kg-Kanister EINSATZGEBIETE. Ein flexibles Produkt für den frühen Einsatz gegen Windhalm* und ein breites Spektrum an einjährigen zweikeimblättrigen Unkräutern Anwendungsempfehlung auf Normalstandorten Komplettlösung für Windhalm-Standorte ABSOLUTE M Absolut einfach in der Handhabung. Absolut überzeugend Bemerkungen Blattaktives Herbizid HRAC- Gruppe Bodenherbizid HRAC- Gruppe Wenn IPU-Einsatz möglich, preiswert g/ha Absolute M B, F1 1,5 2,0 l/ha Arelon 2 Flüssig C Anwendungsempfehlung auf Standorten mit Starkbesatz und resistenzgefährdeten Standorten Bemerkungen Sehr gut in Wirkungsdauer und Resistenzmanagement Blattaktives Herbizid g/ha Absolute M HRAC- Gruppe Bodenherbizid HRAC- Gruppe B, F1 1,5 l/ha Malibu 4 K1, K3 Absolute M exzellente Breitenwirkung gegen Unkräuter! Vogelmiere Kamille Storchschnabel Kornblume Rote Taubnessel Ausfallraps Ehrenpreis Acker-Stiefmütterchen Kletten-Labkraut % Absolute M 180 g/ha Windhalm* Ehrenpreis Kamille Acker-Stiefmütterchen 8 Absolute M & Partner überzeugend gegen Windhalm! % Absolute M 135 g/ha + Arelon 10 Top 2,0 l/ha Absolute M 135 g/ha + Malibu 4 1,5 l/ha * Sensitive Biotypen Quelle: Feldversuche DuPont Quelle: Feldversuche DuPont Ihr Nutzen Sichere Windhalmwirkung* Breit wirksam gegen Unkräuter inkl. Kornblume, Raps, Kamille, Kerbel und Storchschnabel Erfasst auch geringen Besatz mit Ackerfuchsschwanz * Einfache Handhabung Flexibel einsetzbar im Herbst und Frühjahr Sehr gutes Preis- Leistungs-Verhältnis Die Ausfallrapsbekämpfung mit Absolute M ist ein wichtiger Baustein in der Kohlherniebekämpfung Mischbar mit Insektiziden Mischbar mit Blattdüngern

10 Sicher und einfach gegen Kamille, Ausfallraps und Kornblume Pointer SX im Fe Gebindegrößen: 200-g-Dose I 1-kg-Dose EINSATZGEBIETE. Der sichere und kostengünstige Mischpartner im Herbst Powered by Viele breitblättrige Unkrautarten wie z. B. Ausfallraps, Kornblume, Echte Kamille, Gefleckter Schierling oder Storchschnabelarten werden von Bodenherbiziden nicht immer ausreichend bekämpft. Um diese Lücken zu schließen, wird eine Lösung benötigt, die sowohl preiswert und sicher die problematischen Unkräuter erfasst als auch einfach und problemlos einsetzbar ist. Pointer SX entspricht diesem Ideal Weg-Rauke Storchschnabel, Geschlitzter Kornblume Erdrauch Kamille, Echte Raps, Ausfall- Bodenherbizid 2 l/ha Bodenherbizid 2 l/ha + Pointer SX 30 g/ha Schierling, Gefleckter Quelle: DuPont Feldversuche 2012 und 2013 Ihr Nutzen Abrunden von Tankmischungen gegen dikotyle Unkräuter Breite Zulassung in Wintergetreide Erfasst Kornblume, Klatsch-Mohn und andere schwierig zu bekämpfende Arten Sichere Wirkung auf Ausfallraps und Kamille Sehr günstiges Preis- Leistungs-Verhältnis Sehr gute Verträglichkeit Sehr gute Formulierung bringt hohe Wirkungsgrade und vereinfacht die Spritzenreinigung HOHE WIRKUNGSGRADE IM HERBST ERREICHEN SIE DURCH DIE KOMBINATION VON WIRKUNGS SICHEREN BLATTAKTIVEN WIRKSTOFFEN MIT BODENHERBIZIDEN. Mischbar mit Insektiziden Mischbar mit Blattdüngern Blattaktives Herbizid HRAC- Gruppe Bodenherbizid 30 g/ha Pointer SX B + Mischpartner Praxistipp. Nach Vorlage eines Bodenherbizids im Vorauflauf können Sie Pointer SX ab dem 3-Blatt-Stadium des Getreides einsetzen. Auch in Tankmischung mit einem Blattdünger oder Insektizid. 9

11 WIRKUNGSSPEKTRUM der Getreideherbizide von DuPont für den Herbst Produkt Kultur Absolute M WW, WR, WT Lexus WW, WR, WT, WH, Dinkel 20 g/ha Absolute M Lexus + Malibu 4 + Herold 13 SC WW, WR, WT 135 g/ha + 1,5 l/ha WW, WR, WT 20 g/ha + 0,5 0,6 l/ha Pointer SX WW, WG, WR, WT Aufwandmenge 180 g/ha 30 g/ha Ungräser Ackerfuchsschwanz* WWW WWW WW(W ) WWWW Rispe, Einjährige WW WW WWWW WWWW Windhalm, Gemeiner* WWW WWW WWWW WWWW Unkräuter Acker-Frauenmantel, Gemeiner WWWW WWWW WWWW WWWW WWWW Acker-Gauchheil WWWW WW WWWW WWWW WW Acker-Hellerkraut WWWW WWWW WWWW WWWW WWWW Acker-Krummhals WWWW WWWW WWWW WWWW WWWW Acker-Lichtnelke WWWW WWWW WWWW WWWW WWWW Acker-Senf WWWW WWWW WWWW WWWW WWWW Acker-Spörgel WWWW WWW WWWW WWWW WWWW Acker-Steinsame WWWW WWWW WWWW WWWW WWWW Besenrauke, Gemeine WWWW WWWW WWWW WWWW WWWW Ehrenpreis-Arten WWWW W WWWW WWWW W Gänsedistel WWWW WWWW WWWW WWWW WWWW Hederich WWWW WWWW WWWW WWWW WWWW Hirtentäschel, Gemeines WWWW WWWW WWWW WWWW WWWW Hundskamille WWWW WWWW WWWW WWWW WWWW Hundskerbel WWW(W) WWW(W) WWW(W) WWW(W) WW(W) Hundspetersilie WWWW WWWW WWWW WWWW WWWW Kamille-Arten WWWW WWWW WWWW WWWW WWWW Klatsch-Mohn WW WW WWWW WWW WWW Kletten-Labkraut WWW WW WWW WWW W Kornblume WWWW WWWW WWWW WWWW WWW Kreuzkraut, Gemeines WWWW WWWW WWWW WWWW WWWW Möhre, Wilde WWW(W) WWW(W) WWW(W) WWW(W) WW(W) Ölrettich, Ausfall- WWWW WWWW WWWW WWWW WWWW Phacelia, Ausfall- WWWW WWWW WWWW WWWW WWWW Rainkohl, Gemeiner WWWW WWWW WWWW WWWW WWWW Raps, Ausfall- WWWW WWWW WWWW WWWW WWWW Rauke, Weg- WWWW WWWW WWWW WWWW WWWW Reiherschnabel WWWW WWWW WWWW WWWW WW Schierling, Gefleckter WWW WWW WWWW WWW WWW Stiefmütterchen-Arten WWWW WW WWWW WWWW WW Storchschnabel-Arten WWWW WWWW WWWW WWWW WW Taubnessel-Arten WWWW WWWW WWWW WWWW WWWW Vergissmeinnicht, Acker- WWWW WWWW WWWW WWWW WWWW Vogelmiere WWWW WWWW WWWW WWWW WWWW Wicken-Arten WWW WW WWW WWW WWWW * Sensitive Biotypen WWWW sehr gut bekämpfbar WWW gut bekämpfbar WW unterdrückende Wirkung W nicht bekämpfbar Kostenlose telefonische Fachberatung zu Pflanzenschutzfragen Hotline: DuPont im Internet: agrar.dupont.de DuPont de Nemours (Deutschland) GmbH Hugenottenallee Neu-Isenburg Tel.: Fax: Diese Broschüre ersetzt nicht die Gebrauchsanleitung. Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Gebrauch stets Etikett und Produktinformation lesen. Bitte beachten Sie Warnhinweise und -symbole in der Gebrauchsanleitung. Alle mit oder gekennzeichneten Produkte sind markenrechtlich geschützt für E. I. du Pont de Nemours and Company oder eine ihrer Konzerngesellschaften. Copyright 2016 *1 Marke DOW AgroSciences LCC 2 Reg. Marke der Bayer AG, Leverkusen 4 Eingetr. Marke von BASF 5 Eingetr. Marke einer Syngenta Konzerngesellschaft 9 Reg. Marke der Nufarm Gruppe 10 Reg. Marke der Cheminova Deutschland GmbH & Co KG 13 Warenzeichen Spiess-Urania-Chemicals GmbH 14 Warenzeichen Feinchemie Schwebda GmbH 17 Warenzeichen Identxx GmbH

12 DuPont Pflanzenschutz Getreide-Herbizide Ausgabe Frühjahr 2017 Kompetenz im Getreide DuPont Getreide- Herbizide im Frühjahr Erfolg ist kein Zufall.

13 Schnell zur gesuchten Information: Einfach Kapitel auswählen und anklicken. Im PDF zurück zum Inhalt? Einfach am Kapitelende klicken. Formulierung von Herbiziden und Spritzenreinigung 3 Evalio AgriXpert 4 Pointer Plus 5 Artus 8 Pointer SX 9 Wirkungsspektrum Getreideherbizide Frühjahr 10 ERFOLG IST KEIN ZUFALL! Im Spätsommer stehen Jahr für Jahr ca. 6 Mio. Hektar Winter- und Sommer getreide zur Ernte an. Dann zeigt sich, ob die pflanzenbaulichen Maßnahmen im Jahresverlauf erfolgreich waren und die Landwirte sowohl gute Qualitäten als auch hohe Erträge erzielen. Vor dem Erfolg sind allerdings viele Faktoren zu berücksichtigen und Entscheidungen zu treffen. Die fachgerechte Auswahl und der sachgemäße Einsatz sicherer und wirksamer Pflanzenschutzmittel gehören dazu. Wer seinen Erfolg nicht dem Zufall überlassen will, entscheidet sich für Markenprodukte, z. B. von DuPont. 2

14 Ein komplettes Herbizidprogramm zur Lösung Ihrer Unkrautprobleme Das DuPont Getreideherbizid-Portfolio bietet dem Anwender für nahezu jede Unkrautsituation oder Herbizid strategie die passende Lösung! Neben Breitband herbiziden, wie z. B. dem neu zugelassenen DuPont Pointer Plus oder DuPont Artus, gibt es auch Tankmischpartner zum Schließen von Wirkungslücken anderer Herbizide oder zur Bekämpfung spezieller Unkräuter. Dabei kommen auch unterschiedliche Formulierungen zum Einsatz, welche die positiven Eigenschaften der jeweiligen Wirkstoffe zur vollen Wirksamkeit bringen. So bietet z. B. Pointer SX dem Anwender dank der SX -Formulierung, in der das Wirkstoffmolekül in der Spritzbrühe gelöst und nicht als Wirkstoff partikel vorliegt, besondere Vorteile bei der Unkrautbekämpfung: >> Gelöster Wirkstoff liegt als elektrisch geladenes Molekül vor, welches direkt durch die Unkraut pflanzen aufgenommen wird. >> Mehr Wirkstoff dringt in kürzerer Zeit ein. >> Die Wirkung tritt schneller ein. >> Die Wirkung ist sicherer, z. B. bei großen Unkräutern. >> Man erzielt eine gleichmäßigere Unkrautkontrolle sowie bessere Wirkungsgrade bei weniger gut bekämpfbaren Unkräutern und unter schwierigen Bedingungen. Die komplett wasserlöslichen SX -Granulate bieten auch Vorteile bei der Spritzenreinigung: >> Keine Wirkstoffpartikel in der Spritzbrühe >> Kein Absetzen von Wirkstoff partikeln in Tank, Filtern und Düsen >> Deutlich geringeres Risiko von Schäden durch Spritzenverun reinigung in den Folgekulturen Ältere Formulierungstypen verlangen einen höheren Aufwand bei der Spritzenreinigung und erhöhen das Risiko von Schäden durch Pflanzenschutzmittel-Rückstände in den Folgekulturen! Einfache und sichere Tankreinigung mit All Clear Extra: u 1. Spritzgerät vollständig entleeren Dabei technische Restmengen von Pflanzenschutzmitteln 1:10 mit Wasser verdünnen und auf dem Schlag applizieren u % des Tankinhalts mit Wasser auffüllen und die entsprechende Menge All Clear Extra hinzufügen und mind. 15 Minuten zirkulieren lassen Reinigungsflüssigkeit auf dem Schlag applizieren und dabei alle Teilbreiten separat durchspülen u 3. Filter und Düsen ausbauen und separat in einer Reinigungslösung von 75 ml All Clear Extra in 10 l Wasser reinigen Spritze wieder zusammenbauen und Reinigungslösung in die Spritze füllen u 4. Tank mit 20 % Wasser auffüllen und nochmals durchspülen Spülflüssigkeit auf dem Schlag applizieren, dabei alle Teilbreiten separat durchspülen 3

15 Evalio AgriXpert Die gezielte Bekämpfung von dikotylen Unkräutern setzt eine sichere Erkennung einzelner Unkräuter oder des vorhandenen Unkrautspektrums voraus. Die DuPont Evalio AgriXpert Anwendung unterstützt Sie bei der Bestimmung von Ungräsern und Unkräutern! 1. BESTIMMUNG VON UNKRÄUTERN UND UNGRÄSERN Die Unkraut- oder Ungrassuche erfolgt in der DuPont Evalio AgriXpert App durch ein einfaches Filtersystem. Beginnend mit der Entscheidung zwischen Ungras oder Unkraut kommt der Anwender im nächsten Schritt bereits zum folgenden Filtermerkmal die Unterscheidung z. B. der Unkräuter anhand der Blätter oder der Blüten. Mit jedem weiteren Filter wird die Anzahl der Treffer reduziert. Letztlich kann das Unkraut anhand von über 300 Bildern in verschiedenen Wachstumsstadien identifiziert werden DUPONT PRODUKTKATALOG Im Produktkatalog erhalten Sie eine Übersicht über das Portfolio der Herbizide in Getreide. Hier können Sie die Produkte anhand Ihrer zu behandelnden Kultur auswählen. Neben einer kurzen Produktbeschreibung erhalten Sie ein vollständiges Wirkungsspektrum des entsprechenden Herbizids. Weitergehende Informationen zu den Unkräutern erhalten Sie ebenso wie eine entsprechende Anwendungsempfehlung des Produkts! NEUIGKEITEN & FACHLICHE BERATUNG Bleiben Sie auf dem Laufenden! Unter der Rubrik Experten Info bekommen Sie Informationen zur Zulassung neuer Produkte oder aber auch wertvolle fachliche Hinweise z. B. zum Resistenzmanagement. 3. KONTAKT ZU DEN DUPONT EXPERTEN Unkrautbestimmung im Feld ist oftmals nicht einfach. Befinden sich die Unkräuter noch in einem sehr frühen Entwicklungsstadium oder handelt es sich um eine seltenere Unkrautspezies, dann ist es hilfreich, den Rat von Experten einzuholen. Vor Ort stehen Ihnen die DuPont Außendienstkollegen dabei mit ihrer jahrelangen Erfahrung kompetent zur Seite. Mit DuPont Evalio AgriXpert haben Sie nun eine neue Möglichkeit, Kontakt zu unseren Experten herzustellen. Machen Sie ein Foto von Ihren nicht identifizierten Unkräutern oder Ungräsern und senden Sie es zur Bestimmung an unseren Experten. FAZIT Die DuPont Evalio AgriXpert App legt das Wissen und die Erfahrung unserer Experten in Ihre Hände! Die App ist ab sofort im Apple App Store und im Google Play Store verfügbar!

16 Mit Pointer Plus als Basisherbizid genießen Sie die Aussicht auf eine erfolgreiche Ernte Pointer Plus Gebindegrößen: 250-g-Dose I 1 -kg-dose Pointer Plus ist ein homogenes Gemisch wasserlöslicher Granulate, das aus drei Wirk st offen besteht: Metsulfuron-Methyl, Tribenuron-Methyl und Florasulam. Dieses neue und hochwirksame Breitbandherbizid wurde als Universallösung gegen zweikeimblättrige Unkräuter in Getreide entwickelt. Produktprofil Wirkstoffgehalt HRAC Gruppe Formulierung 83 g/kg Metsulfuron-Methyl 83 g/kg Tribenuron-Methyl 105 g/kg Florasulam B Homogenes Granulatgemisch aus wasserdispergierbarem Florasulam (WG) und wasserlöslichem Tribenuron-Methyl und Metsulfuron-Methyl (SG) Zulassungsumfang Indikation Kultur Aufwandmenge Einsatzzeitpunkt Zweikeimblättrige Unkräuter inkl. Kletten-Labkraut Winterweizen, Winterroggen, Wintergerste, Wintertriticale Sommerweizen, Sommergerste, Sommerhafer 50 g/ha BBCH g/ha BBCH Produktvorteile u Neue Lösung für Winter- und Sommergetreide u Hervorragende Wirksamkeit durch die Kombination von drei Wirkstoffen u Sehr breites Wirkungsspektrum, inkl. Kletten-Labkraut u Sehr langer Anwendungszeitraum u Hochverträglicher Mischpartner, z. B. für Gräserherbizide u Praktisches, leicht anzuwendendes, wasserlösliches Granulat 50 g/ha Pointer Plus BBCH

17 DUPONT POINTER PLUS Frühe Applikationstermine & Wirksamkeit Eine frühe Applikation von DuPont Pointer Plus kommt z. B. in Betracht, wenn im Wintergetreide keine vorangehende Herbstbehandlung gegen Ungräser- und Unkräuter erfolgte. Die optimale Herbizidstrategie besteht in diesem Fall aus einer Tankmischung eines Gräserherbizids und DuPont Pointer Plus. Oftmals weisen aber auch Gräserherbizide im Herbst markante Wirkungslücken gegen dikotyle Unkräuter auf oder die Maßnahmen im Herbst zeigen z. B. witterungsbedingt nicht den gewünschten Erfolg. Dann gilt es im Frühjahr rechtzeitig zu handeln und Unkräuter wirksam zu bekämpfen. In der Regel beträgt die empfohlene Aufwandmenge beim frühen Einsatz egal, ob solo appliziert oder in Tankmischung 50 g/ha. Früher Einsatz gegen dikotyle Unkräuter inkl. Kletten-Labkraut Breite Mischverunkrautung inkl. Kletten-Labkraut Früher Einsatz gegen dikotyle Unkräuter inkl. Kletten-Labkraut und Ungräser Breite Mischverunkrautung inkl. Kletten-Labkraut und Ungräser g/ha Pointer Plus g/ha Pointer Plus + Gräserherbizid Beim Einsatz in AHL pur ist eine Reduktion von Pointer Plus bis max. 20 % möglich. Bei der Angabe von Aufwandmengenbereichen sind die Mengen je nach Anwen dungsbedingungen und Unkrautgröße/-spektrum schlag spezifisch zu bemessen. Aktuellen Zulassungsstand und -auflagen der o. g. Herbizide in den einzelnen Kulturen beachten! Zahlreiche Versuche in Deutschland bestätigen auch im direkten Vergleich zu marktbedeutenden Herbiziden das breite Wirkungsspektrum und die hervorragende Wirksamkeit im Rahmen einer frühen Applikation von DuPont Pointer Plus. Abbildung 1: Wirksamkeit von DuPont Pointer Plus im Vergleich zu Wettbewerbsprodukten in der frühen Applikation Quelle: DuPont Feldversuche

18 Späte Applikationstermine & Wirksamkeit Die späteren Herbizidapplikationen im Wintergetreide sind oftmals notwendig, da sich im weiteren Vegetationsverlauf neue spät auflaufende Unkräuter entwickeln, die von den frühen herbiziden Behandlungen nicht erfasst werden oder die von Herbstbehandlungen nicht erfasst werden können. Besonders Disteln als typisches Wurzelunkraut entwickeln sich langsamer als samenbürtige Unkräuter und müssen daher später behandelt werden. Das Unkrautspektrum einer Spätbehandlung nach dem BBCH 30 des Wintergetreides setzt sich vielerorts u. a. aus Kamille, durchgegangenem Raps, Klatschmohn, Taubnessel, Vogelmiere und z. B. Kletten-Labkraut zusammen. Auch hier kann DuPont Pointer Plus dem Landwirt gute Dienste leisten, denn mit einer Aufwandmenge von 50 g/ha werden diese Unkräuter zuverlässig in Schach gehalten. Lediglich im Falle großer Disteln mit einer Wuchshöhe über 40 cm oder bei Kornblumenbesatz empfiehlt sich der Zusatz von 1,0 l/ha U46 M zu 35 g/ha DuPont Pointer Plus. Später Einsatz gegen dikotyle Unkräuter inkl. Kletten-Labkraut Nachbehandlung gegen dikotyle Unkräuter wie z. B. Raps, Kamille, Vogelmiere, Taubnessel, Kletten-Labkraut, Ackerkratzdistel und Klatschmohn Nachbehandlung gegen dikotyle Unkräuter wie z. B. Raps, Kamille, Vogelmiere und Kornblume g/ha Pointer Plus g/ha Pointer Plus + 1,0 l/ha U46 9 M Bei der Angabe von Aufwandmengenbereichen sind die Mengen je nach Anwen dungsbedingungen und Unkrautgröße/-spektrum schlag spezifisch zu bemessen. Aktuellen Zulassungsstand und -auflagen der o. g. Herbizide in den einzelnen Kulturen beachten! Mit DuPont Pointer Plus steht dem Landwirt somit ein Herbizid zur Lösung (fast) aller Unkrautprobleme zu unterschiedlichsten Behandlungsterminen zur Verfügung. Damit reduziert sich der Bedarf an verschiedenen Herbiziden. Das bietet Vorteile in der Handhabung, Lagerhaltung und bei der Planung der Herbizidstrategie. Deutschlandweite Versuchsergebnisse belegen die sehr gute Wirksamkeit von DuPont Pointer Plus in der Nachbehandlung von dikotylen Unkräutern. Dabei fällt in Abbildung 2 besonders das komplette Wirkungsspektrum im Vergleich zu marktbedeutenden Wettbewerbern auf. DuPont Pointer Plus bietet in diesem Zusammenhang ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis! Abbildung 2: Wirksamkeit von DuPont Pointer Plus im Vergleich zu Wettbewerbsprodukten in der späten Applikation (BBCH 32 39) Vergleichsmittel A (1 l/ha) = 35,40 Euro/ha Vergleichsmittel P (35 g/ha) + Vergleichsmittel U (1 l/ha) = 26,98 Euro/ha Pointer Plus (50g/ha) = 26,80 Euro/ha Quelle: DuPont Feldversuche // ha-preise berechnet auf Basis Beiselen Preisliste Frühjahr

19 Der starke Partner gegen Unkräuter inkl. Ehrenpreis Artus Gebindegrößen: 250-g-Dose I 1-kg-Dose I 2,5-kg-Großpackung EINSATZGEBIETE. Ehrenpreis-Arten inkl. breiter Mischverunkrautung Efeublättriger Ehrenpreis Acker-Ehrenpreis Persischer Ehrenpreis Das Besondere an der Wirkungsweise Ehrenpreis-Arten gehören zu den bedeutenden Ackerunkräutern im Getreide in Deutschland. Der Persische Ehrenpreis läuft das ganze Jahr über auf, wohingegen der Efeublättrige Ehrenpreis vor allem im Herbst aufläuft. Einmal aufgelaufen, entwickelt sich die Pflanze sehr schnell flächig innerhalb des Getreidebestandes. Langlebige Samen erschweren die Bekämpfung zusätzlich. Diese sollte vorzugsweise mit einer Wirkstoffkombination wie z. B. in Artus erfolgen. Die Wirkung von Metsulfuron wird ergänzt durch die schnelle Kontaktwirkung von Carfentrazon auf die Ehrenpreis-Arten. Zudem ist die Kombination zweier Wirkstoffe mit unterschiedlichen Wirkmechanismen (B und F) vorbeugendes Resistenzmanagement. Praxistipp. Sonniges Wetter und eine gute Benetzung der Unkräuter durch die Spritzbrühe sind wichtig für eine gute Ehrenpreis-Wirkung! Sehr gute Wirksamkeit gegen Ehrenpreis-Arten, Acker-Stiefmütterchen und Storchschnabel inkl. breiter Mischverunkrautung! Artus ist für die Frühjahrsanwendung in allen wichtigen Getreidearten zugelassen und bekämpft nahezu alle relevanten breitblättrigen Unkräuter. Ihr Nutzen Lösung gegen Unkräuter inkl. Ehrenpreis und Kletten-Labkraut (bis Quirl) Idealer Mischpartner für Gräserherbizide Wirkungssicher auch bei kühler Witterung Einsetzbar in allen bedeutenden Winter- und Sommergetreidearten Wirkungssicher über Blatt und Boden Einfache Handhabung durch geringe Aufwandmengen/ha Acker-Schmalwand Windenknöterich Weicher Storchschnabel Ausfallraps Vogelmiere Echte Kamille Acker-Stiefmütterchen Efeubl. Ehrenpreis Rote Taubnessel Artus 50 g/ha Vergleichsprodukt P (200 ml/ha) Vergleichsprodukt B (70 g/ha + 1 l/ha) Quelle: DuPont Feldversuche 2013

20 Sicher und einfach gegen Kamille, Ausfallraps und Kornblume Pointer SX Gebindegrößen: 200-g-Dose I 1-kg-Dose EINSATZGEBIETE. Kornblume u. a. Unkräuter laut Wirkungsspektrum. Acker-Kratzdistel Powered by Pointer SX der Spezialist für preiswerte und sichere Nachbehandlungen in Wintergetreide RAPS, KAMILLE UND VOGELMIERE Herbstbehandlungen mit Bodenherbiziden erfassen häufig Raps und Kamille nur unzureichend. Auch Vogelmiere findet man als Nachaufläufer immer wieder in vielen Getreide beständen. Zur Ernte sind diese drei auf vielen Flächen eine erhebliche Erschwer nis, die sich durch den Einsatz von Pointer SX einfach beseitigen lässt. Raps Kamille Vogelmiere KORNBLUME UND KLATSCH-MOHN sind konkurrenzstarke Unkraut arten mit einem signifikanten Ertragsverlustpotenzial im Getreide. Daher ist eine Nach behandlung gegen diese Arten angezeigt, wenn sie durch die Herbst- oder Frühjahrs herbizide nur unzureichend erfasst wurden. Pointer SX ist die wirkungsstarke und preiswerte Basis für solche Nachbehandlungen. Kornblume Klatsch-Mohn 9

21 WIRKUNGSSPEKTRUM der Getreideherbizide von DuPont für das Frühjahr Produkt Sommergetreide Wintergetreide Absolute M WW 180 g/ha Artus SG, SW, Ha 50 g/ha WG, WR, WT, WW 50 g/ha Lexus Ha 20 g/ha WW, Ha 20 g/ha Pointer SX SG, SW, Ha 45 g/ha WG, WR, WT, WW 60 g/ha Pointer Plus SG, SW, Ha 50 g/ha WG, WR, WT, WW 50 g/ha Ungräser Ackerfuchsschwanz + * WWW WWW Flug-Hafer W W Hühnerhirse, Gemeine W Windhalm, Gemeiner* WWW W WWW W Unkräuter Acker-Frauenmantel, Gemeiner WWWW WWW WWWW WWWW WWWW Acker-Gänsedistel WWWW WWWW WWWW WWWW WWWW Acker-Gauchheil WWWW WWWW WW WW WWWW Acker-Hellerkraut WWWW WWWW WWWW WWWW WWWW Acker-Kratzdistel W WWW W WWWW WWWW Acker-Krummhals WWWW WWWW WWWW WWWW WWWW Acker-Lichtnelke WWWW WWWW WWWW WWWW WWWW Acker-Minze WW WWWW W WWWW WWWW Acker-Senf WWWW WWWW WWWW WWWW WWWW Acker-Spörgel WWWW WWWW WWW WWWW WWW Acker-Steinsame + WWWW WWWW WWWW WWWW WWWW Acker-Winde + W W W WW W Amarant-Arten WWWW WWWW WWWW WWWW WWWW Ampfer-Arten WW WWW W WWW WWW Besenrauke, Gemeine WWWW WWWW WWWW WWWW WWWW Bingelkraut, Einjähriges WWWW WWWW WWWW WWWW WWWW Ehrenpreis-Arten + WWW WWWW W W WW Erdrauch, Gemeiner + W WWW W WW WW Franzosenkraut-Arten WWW WWWW W WWWW WWWW Gänsefuß-Arten + WWW WW W W W Hahnenfuß-Arten WWWW WWWW WWWW WWWW WWWW Hederich WWWW WWWW WWWW WWWW WWWW Hirtentäschel, Gemeines WWWW WWWW WWWW WWWW WWWW Hohlzahn, Gemeiner WWWW WWWW WWWW WWWW WWWW Hundskerbel WW WWWW WW WW WWWW Hundspetersilie WW WWWW WW WWWW WWWW Kamille-Arten WWWW WWWW WWWW WWWW WWWW Klatsch-Mohn WW WWWW W WWWW WWWW Kletten-Labkraut WWW WWW WW W WWWW Knöterich, Ampfer- + WWW WWW WW WWWW WWWW Knöterich, Floh- + WW WWW WW WWWW WWWW Knöterich, Vogel- + WWW WW W WWW WW Knöterich, Winden- + WW WWW W WWW WWWW Kohl-Gänsedistel WWWW WWWW WWWW WWWW WWWW Kornblume + WWWW WW WWWW WWWW WWW(W) Kreuzkraut, Gemeines WWWW WWWW WWWW WWWW WWWW Löwenzahn WW WWWW WW WWWW WWWW Melde, Gemeine + WWWW WWW W WW WW Möhre, Wilde WW WWWW WW WWWW WWWW Ölrettich, Ausfall- WWWW WWWW WWWW WWWW WWWW Phacelia, Ausfall- WWWW WWWW WWW WWWW WWWW Rainkohl, Gemeiner WWWW WWWW WWWW WWWW WWWW Raps, Ausfall- WWWW 1 WWWW 1 WWWW 1 WWWW 1 WWWW 1 Rauke, Weg- WWWW WWWW WWWW WWWW WWWW Reiherschnabel WWWW WWWW WWWW WWW WWWW Saat-Wucherblume + WW WWWW WW WW WWWW Schierling, Gefleckter WW WWWW WW WWWW WWWW Sonnenblumen, Ausfall- WWWW WWWW 2 WWWW 2 WWWW 2 WWWW 2 Stiefmütterchen-Arten + WWWW WWWW W WWW WWWW Storchschnabel-Arten WWW WWWW WWW WW WWWW Taubnessel-Arten WWWW WWWW WWWW WWWW WWWW Vergissmeinnicht, Acker- WWWW WWWW WWWW WWWW WWWW Vogelmiere WWWW WWWW WWW WWWW WWWW Wicken-Arten WWWW WWWW WWWW WWWW WWWW Zweizahn, Dreigeteilter WW WWWW W WWW WWWW + In frühen Entwicklungsstadien bis max. BBCH bzw Quirl * Sensitive Biotypen 1 = keine ausreichende Wirkung auf Clearfield 5 Ausfallraps 2 = keine ausreichende Wirkung auf Tribenuron-Methyl-resistente Ausfallsonnenblumen WWWW sehr gut bekämpfbar WWW gut bekämpfbar WW ausreichend bekämpfbar W nicht ausreichend bekämpfbar Die angegebene Wirkung der Herbizide bezieht sich jeweils auf den Einsatz der genannten Produkte mit der angegebenen Aufwandmenge. Bei der Angabe von Aufwandmengenbereichen sind die Mengen je nach Anwendungsbedingungen und Unkrautgröße/-spektrum schlagspezifisch zu bemessen. Aktuellen Zulassungsstand und -auflagen der o. g. Herbizide beachten. Sollten die jeweiligen Unkräuter das Stadium BBCH 21 überschritten haben, holen Sie sich bitte Hinweise für eine erfolgreiche Anwendung unserer Produkte unter