Wuchsstoffe Heute wichtiger denn je.

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1 Wuchsstoffe Heute wichtiger denn je. Technische Informationen und Produkte

2 CI O CI OH O 2,4-D CI i Wofür steht U 46? U steht für Unkrautmittel und 46 für das Einführungsjahr O CH 3 O OH MCPA i Wofür steht KV? K für Kletten- Labkraut und V für Vogelmiere Mecoprop-P CH 3 CH 3 CI O C CO 2 H H Erforschung synthetischer Auxine in USA & UK 2,4-D und MCPA auf deutschen Markt Dichlorprop und Mecoprop (U 46 KV) auf deutschen Markt Dichlorprop-P Mecoprop-P a deutschen Mar 1950er Weedone (Produkt aus 2,4-D) erstes in Australien produziertes Herbizid

3 und uf kt Geschichte der Wuchsstoffe 3 Geschichte der Wuchsstoffe Seit der Einführung des Ackerbaues vor über Jahren in Mitteleuropa wachsen Kulturpflanzen und eine Vielzahl von Unkräutern zusammen auf gleicher Fläche. Unkräuter kommen in Vergesellschaftung mit Kulturpflanzen vor und schädigen diese indem sie als Konkurrent um Wasser, Nährstoffe und Sonnenlicht auftreten. Der Mensch hat immer versucht, Unkräuter zu unterdrücken, um die Nutzpflanzen zu fördern. Wobei Unkräuter als jene Pflanzen zu definieren sind, die mehr schaden als nützen. Wuchsstoffherbizide (Phytohormonherbizide, Phenoxycarbonsäuren) werden seit ca. 70 Jahren zur Unkrautkontrolle in Getreide und Grünland eingesetzt. Es ist die einzige Herbizidgruppe, die seit so einem langen Zeitraum Jahr für Jahr in großem Umfang zur Anwendung gelangt. Mit dieser Broschüre werden die wichtigsten Erfahrungen und Fakten über die Wuchsstoffherbizide dargestellt und es werden Anleitungen zum Einsatz gegeben. CH 3 a O OH O CI Dichlorprop-P Dichlorprop-P Mecoprop-P MCPA Übernahme einer MCPA-Fabrik von Rhône-Poulenc in Belvedere, UK 1995 Übernahme einer Fabrik für Phenoxy- Herbizide in Linz von AgroLinz 2004 Übernahme Nufarm Limited Wuchsstoffgeschäft der BASF weltweit Zulassung DE 2018

4 4 Der Natur abgeschaut DER NATUR ABGESCHAUT Wirkungsweise Die Aufnahme der Wirkstoffe erfolgt hauptsächlich über die Blätter, ferner können Wuchsstoffe auch über Stängel und Wurzel aufgenommen werden. Die Geschwindigkeit der Aufnahme hängt wesentlich von der Beschaffenheit des Blattes ab. Das größte zu überwindende Hindernis ist die Cuticula. Sie besteht aus polymerisierten Säuren und hochmolekularen Alkoholen, in welche Cutinwachs eingelagert sind. Je nach Pflanzenart ist auf die Cuticula eine mehr oder weniger starke Wachsschicht aufgelagert. Der Aufnahmeprozess läuft wie folgt ab: Bindung des Herbizides an die Cuticula Penetration durch die Cuticula Übergang in den Apoplasten und Transport im Xylem mit dem Transpirationsstrom in akropetaler (nach oben) Richtung. Übergang in den Symplast. Transport im Phloem mit dem Assimilationsstrom in basipetaler (nach unten) Richtung. Aufnahme über Wurzel. Bei 2,4-D ist nachgewiesen, dass eine aktive Aufnahme erfolgt. Ferner kann 2,4-D auch über die Wurzel ausgeschieden werden. Hohe relative Luftfeuchtigkeit lässt den Spritzbelag langsam antrocknen und fördert, genau wie relativ hohe Temperaturen, die Wirkstoffaufnahme. Wuchsstoffe chemisch gesehen Phenoxycarbonsäuren IAA- Moleküle Zelldehnung Phenoxycarbonsäuren werden auch als Wuchsstoffherbizide bezeichnet. Sie sind eine Gruppe von Herbiziden, die die Wirkungsweise von natürlichen Pflanzenhormonen nachahmen, die auch als Auxine bekannt sind. 1. Kommt das Sonnenlicht von oben, werden die IAA-Moleküle (Auxine), die vom Meristem produziert werden, gleichmäßig im Spross verteilt. 2. Trifft das Sonnenlicht seitlich auf den Spross, bewegen sich die IAA-Moleküle zur äußersten Seite und bewirken dort eine Dehnung der Zellen. Quelle: A Brief Guide to Biology. Pearson, Prentice, Hall, Inc. 3. Die Zelldehnung bewirkt, dass sich der Spross in Richtung des Lichts neigt. Auxine finden sich ausschließlich in Pflanzen und regulieren dort das Wachstum. Sie bewirken u. a., dass die Pflanze in Richtung des Lichts wächst. Phenoxycarbonsäuren haben die gleiche Wirkungsweise wie Auxine. Eine Überdosierung der Pflanze führt zu unkontrolliertem Wachstum, Verdickungen und Verdrehungen, sodass die Pflanze sich letztlich zu Tode wächst. Phenoxycarbonsäuren beeinflussen das gesamte System und verteilen sich in der ganzen Pflanze. Sie sind selektiv bei Gras und Getreide.

5 Der Natur abgeschaut 5 Wirkung unter optimalen Bedingungen Symptome an der Pflanze Die Wirkung der Wuchsstoffe beruht auf dem Prinzip, dass die Pflanze schneller wächst als sie sich mit Nährstoffen versorgen kann, was zum Absterben Welken und Absterben führt. Es kommt zu sehr starken Zellstreckungen und einem unkontrollierten Wachstum, besonders an der Ab 21 Tagen Stängelbasis bzw. an den Blattstielen. Verdrehung und Verkrümmung, Krümmung von Blättern nach unten, Blätter fangen an sich zu wellen Nach 7 10 Tagen Nach 1 3 Tagen Nach 7 Tagen Chlorosen am Vegetationskegel Verdickung und verstärktes Längenwachstum der Blätter Anwendungsfenster Wuchsstoffe sind maximal bis BBCH 39 in Getreide bis wenig Wirkstoff auf. Außerdem wird der Wirkstoff zugelassen. Getreide gehört zu den monokotylen in eine monokotylen Pflanze schlechter transportiert, Pflanzen und nimmt somit auf Grund morphologi- da das Phloem durch ein Festigungsgewebe (Skle- scher Eigenschaften wie geringerer Exposition des renchymgewebe) geschützt ist. Getreide ist somit Vegetationskegels und steiler stehende Blätter kein unempfindlich gegen Wuchsstoffe. nur MCPA BBCH BBCH BBCH BBCH BBCH

6 6 Resistenzen vorbeugen RESISTENZEN VORBEUGEN Aktives Anti-Resistenzmanagement Was versteht man unter Resistenz? Nach der HRAC- Definition ist Resistenz die innerhalb einer bestimmten Unkrautpopulation natürlich vorkommende, vererbbare Fähigkeit einiger Unkräuter, Herbizidbehandlungen zu überleben, die unter normalen Umständen diese Population wirksam bekämpfen würden. Bei den vorhandenen Mechanismen unterscheidet man zwischen: Der wirkortspezifischen Resistenz (Wirkortresistenz) Der Gruppe der metabolischen oder nicht wirkort-spezifischen Resistenz HRAC-Wirkungsgruppen mit dem jeweiligen Resistenzrisiko HRAC-Gruppe Wirkmechanismus Resistenzrisiko A ACCase-Hemmer hoch B ALS-Hemmer hoch C Photosynthese- Hemmer mittel E PPO-Hemmer gering F Karotinoidsynthese-Hemmer gering HRAC-Gruppe Wirkmechanismus Resistenzrisiko G ESPS-Hemmer gering K Zellwachstums-Hemmer mittel gering N Lipidsynthese-Hemmer gering O Synthetische Auxine gering Phenoxycarbonsäuren Phenoxypropionsäuren Dichlorprop-P Mecoprop-P Besonders wirksam gegen Erdrauch, Hirtentäschel, Knöterich Ehrenpreis, Kletten-Labkraut, Vogelmiere Phenoxyessigsäuren 2,4-D MCPA Acker-Kratzdistel, Acker-Winde, Kornblume, Melde Acker- Kratzdistel, Acker-Winde, Gänsefuß-Arten, Kornblume Clopyralid Acker- Kratzdistel, Kamille-Arten, Hundspetersilie Synthetische Auxine HRAC O Pyridincarbonsäuren/ Picolinsäurederivate Fluroxypyr Picloram Ampfer, Kletten-Labkraut, Winden-Knöterich Kletten-Labkaut, Kornblume, Nachtschatten Triclopyr Bärenklau, Große Brennnessel Benzoesäuren Dicamba Ackerwinde, Acker-Kratzdistel, Gänsefuß-Arten Chinolincarbonsäuren Quinmerac Kletten-Labkraut, Hundspetersilie, Hundskerbel Arylpicolinate Halauxifen-methyl Klatschmohn, Kornblume, Vogelmiere

7 Resistenzen vorbeugen 7 Wie entstehen Resistenzen? Herbizidresistenzen entwickeln sich durch zu häufige und einseitige Nutzung von Herbiziden zur Bekämpfung entsprechender Unkrautarten. Zudem sind sie Folge von ackerbaulichen Anbaufaktoren wie enge Fruchtfolgen. Wie unterscheiden sich die Herbizide in ihrem Resistenzrisiko? Das HRAC (Herbicide Resistance Action Committee) ist ein Verbund verschiedener Forschungseinrichtungen, um Maßnahmen gegen Herbizidresistenzen zu entwickeln. Eine wichtige Maßnahme war die Entwicklung des HRAC-Codes, der Herbizidwirkstoffe in verschiedene Gruppen einteilt. Daran kann man das Resistenzrisiko für die einzelnen Wirkstoffgruppen ableiten (siehe Grafik links). Welche Maßnahmen können vorbeugend gegen Resistenzen ergriffen werden? Zur Vermeidung von Resistenzen dienen in erster Linie ackerbauliche Maßnahmen. Dazu zählen eine ausgewogene Fruchtfolge, die Getreidekulturen (Winterungen und Sommerunge), Hackfrüchte und Leguminosen kombiniert, die richtige Bodenbearbeitung und der Zeitpunkt der Aussaat. Darüber hinaus muss auf einen regelmäßigen Wechsel der Herbizidwirkstoffgruppen innerhalb der Fruchtfolge geachtet werden. Herbizide mit hohem Resistenzrisiko (HRAC Klasse A und B) sollten im Idealfall nur einmal innerhalb der Fruchtfolge verwendet werden. Herbizide mit geringem Resistenzrisiko wie Wuchsstoffe (HRAC Klasse O) sollten max. 1 x im Anbaujahr und max. 2 3 pro Fruchtfolge verwendet werden. Quelle: Resistenzmanagement im Ackerbau DLG Merkblatt 432 Mischbarkeit Für Duplosan DP, Duplosan KV, Duplosan Super, U 46 D Fluid und U 46 M-Fluid gilt: Mischbar mit Herbiziden Mischbar mit Fungiziden Mischbar mit Insektiziden Mischbar mit Wachstumsreglern: Mit Stabilan 720 (CCC) und Calma (Trinexapac-ethyl) Mit Camposan Extra (Ethephon) Mischbar in AHL pur Mischbar in AHL in Wasser Hinweis: Bei Verwendung mehrerer Produkte in einer Tankmischung können unvorhergesehene Wechselwirkungen auftreten. Gebrauchsanleitung der Mischpartner, sowie die Grundsätze der Guten Landwirtschaftlichen Praxis sind zu beachten. Bei Fragen an Nufarm- Berater wenden Mischungen sind umgehend auszubringen und Standzeiten zu vermeiden. Mischbar mit Spurennährstoffdüngern

8 8 Getreide Herbizid Unverzichtbar gegen Knöterich und Erdrauch Vorteile Hohe Verträglichkeit und gute Mischbarkeit in Tankmischung mit Sulfonylharnstoffen Schließt Wirkungslücken gegen Knöterich-Arten, Gänsefuß-Arten und Erdrauch Unterstützt die Wirkung gegen Distel-, Wicken- und Winde-Arten Duplosan DP ist das bewährte Produkt gegen breite Mischverunkrautung, insbesondere Knöterich-Arten und Erdrauch. Duplosan DP mit dem Wirkstoff Dichlorprop-P wird hauptsächlich über die Blätter aufgenommen. Es kommt zur Störung mehrerer Stoffwechselprozesse und infolgedessen zu einem raschen Vertrocknen und Absterben der Unkräuter. Besonders effektiv wirkt Duplosan DP gegen Knöterich-Arten, Erdrauch, Gänsefuß und Melde. Wirkungsspektrum 1,33 l/ha Duplosan DP Produktpass Wirkstoff 600 g/l Dichlorprop-P Acker-Hellerkraut Acker-Kratzdistel Acker-Senf Ausfallraps Gewöhnliche Vogelmiere Kamille-Arten Klatschmohn Kletten-Labkraut Formulierung SL (Wasserlösliches Konzentrat) Kulturen Winter- und Sommerweichweizen, Winter- und Sommergerste, Winterroggen, Hafer, Gräser Wirkungsspektrum Einjährige zweikeimblättrige Unkräuter Ehrenpreis-Arten Knöterich-Arten Gänsefuß-Arten/Melde Kornblume Gemeiner Erdrauch Taubnessel-Arten Gemeines Hirtentäschel sehr gut wirksam sehr gut bis gut wirksam weniger gut wirksam Teilwirkung Aufwandmenge 1,33 l/ha Einsatzzeitraum Getreide: BBCH Gebinde 10 l Duplosan DP: eingetragene Marke der Nufarm Gruppe Gemeiner Erdrauch Knöterich

9 Herbizid Getreide 9 Der wuchsstoffhaltige Mischpartner Vorteile Erfasst auch größere Unkräuter Sehr kulturverträglich Idealer Mischpartner gegen Ehrenpreis und Vogelmiere Duplosan KV ist das bewährte Wuchsstoffherbizid mit dem Wirkungsschwerpunkt Ehrenpreis, Kletten-Labkraut, Vogelmiere und Melde. Von seinem Wirkungsspektrum her eignet es sich sehr gut für den Einsatz in Winter- und Sommergetreide in Mischung mit Sulfonylharnstoffherbiziden, wie z. B. Alliance oder Refine Extra SX. Wuchsstoffe gehören der HRAC-Klasse O an und sind wichtiger Baustein im Resistenzmanagement. Idealer Mischpartner Wirkungsspektrum 1,5 l/ha Duplosan KV Produktpass Wirkstoff 600 g/l MCPP Acker-Hellerkraut Acker-Kratzdistel Acker-Senf Acker-Vergissmeinnicht Gemeines Hirtentäschel Gewöhnliche Vogelmiere Kamille-Arten Klatschmohn Formulierung SL (Wasserlösliches Konzentrat) Kulturen Winterweichweizen, Wintergerste, Winterroggen, Wintertriticale, Sommerweichweizen, Sommergerste, Sommerhafer Wirkungsspektrum Einjährige zweikeimblättrige Unkräuter Aufwandmenge 1,5 l/ha Einsatzzeitraum Getreide: BBCH Gebinde 10 l Ausfallraps Ehrenpreis-Arten Gänsefuß-Arten/Melde Gemeiner Erdrauch Empfehlung Duplosan KV in Winter- und Sommergetreide Breite Mischverunkrautung inkl. Ehrenpreis, Hundskerbel und -petersilie Kletten-Labkraut Knöterich-Arten Kornblume Storchschnabel sehr gut wirksam sehr gut bis gut wirksam weniger gut wirksam Teilwirkung 1,5 l/ha Duplosan KV + 45 g/ha Refine Extra SX Breite Mischverunkrautung inkl. Ehrenpreis und Acker- Stiefmütterchen 1,5 l/ha Duplosan KV + 65 g/ha Alliance Duplosan KV: eingetragene Marke der Nufarm Gruppe BBCH

10 10 Getreide Herbizid Der unschlagbare Klassiker in Getreide Stark gegen Wurzelunkräuter Vorteile Vorteile Perfekt gegen Disteln und Gänsefuß-Arten Stark gegen Acker-Winde und Acker-Schachtelhalm Langes Anwendungsfenster und idealer Mischpartner gegen Spätverunkrautung Stark gegen Acker-Schachtelhalm, Acker-Winde, Disteln, Kornblume und Melde Im Getreide und auf Grünland zugelassen Produktpass Wirkstoff 500 g/l MCPA Formulierung SL (Wasserlösliches Konzentrat) Produktpass Wirkstoff 500 g/l 2,4-D Formulierung SL (Wasserlösliches Konzentrat) Zugelassen bis 2031 Kulturen Gerste, Weizen, Roggen, Dinkel, Wintertriticale, Sommerhafer, Wiesen, Weiden, Kernobst, Steinobst, Hopfen, Zierkoniferen, Nordmann- Tanne, Stilllegungsflächen, Miscanthus, Langjährige Quecke, Ziergehölze Wirkungsspektrum Acker- Kratzdistel, einjährige zweikeimblättrige Unkräuter, zweikeimblättrige Unkräuter Aufwandmenge Getreide: 1,4 l/ha BBCH 13 39; Grünland: 2 l/ha; Obstbau: 2 l/ha Gebinde 1 l, 10 l Kulturen Ackerbau: Winterweichweizen, Winterhartweizen, Wintergerste, Dinkel, Winterroggen, Wintertriticale, Winterhafer Grünland: Wiesen und Weiden gegen Spitzwegerich Wirkungsspektrum Zweikeimblättrige Unkräuter, Spitz- Wegerich Aufwandmenge Getreide: 1,5 l/ha, Grünland: 1,5 l/ha Einsatztermin Getreide: Frühjahr BBCH 13 32; Grünland: während der Vegetationsperiode von März bis Oktober Gebinde 1 l, 10 l Empfehlung U 46 M-Fluid und U 46 D Fluid in Winter- und Sommergetreide Distel, Acker- Schachtelhalm, Acker-Winde Spätverunkrautung 1,4 l/ha U 46 M-Fluid 1,4 l/ha U 46 M-Fluid + 0,9 l/ha Tomigan 200 Kornblume, Distel, Senf, Hederich 1,5 l/ha U 46 D Fluid BBCH

11 Herbizid Getreide 11 Dreifache Wuchsstoff-Power NEU Vorteile Kombination von drei bewährten Wirkstoffen Wirkt auch bei niedrigen Temperaturen auf wüchsige Unkräuter Bekämpft auch ALS-resistente Unkräuter In fast allen Winter und Sommergetreidekulturen zugelassen Äußerst Kulturverträglich durch hohe Selektivität der Wirkstoffe Produktpass Wirkstoffe Dichlorprop-P (310 g/l) Mecoprop-P (130 g/l) MCPA (160 g/l) Formulierung SL (wasserlösliches Konzentrat) Kulturen Winterweichweizen, Winterhafer, Wintergerste, Winterroggen, Wintertriticale, Winterhartweizen, Dinkel, Sommerweichweizen, Sommerhafer, Sommergerste, Sommerroggen, Sommertriticale, Sommerhartweizen Duplosan Super besteht aus den drei bewährten Wuchsstoffen Dichlorprop-P, Mecoprop-P und MCPA. Die innovative Wirkstoffkombination ist als wasserlösliches Konzentrat formuliert und aufgrund der hohen Selektivität der Wirkstoffe äußerst kulturverträglich. Die Kombination der Wirkstoffe ermöglicht ein breites Wirkungsspektrum gegen viele zweikeimblättrige Unkräuter wie Ausfallraps, Kornblume, Erdrauch, Persischer Ehrenpreis, Vogelmiere und Winden-Knöterich. Idealer Baustein im Resistenzmanagement Die Wirkstoffe von Duplosan Super gehören der HRAC-Klasse O an und unterliegen damit einem äußerst geringen Resistenzrisiko. Sie stellen damit einen wichtigen Baustein im Resistenzmanagement dar. Die in Duplosan Super enthaltenen Wirkstoffe bekämpfen auch ALS-resistente Unkräuter wie Vogelmiere zuverlässig. Empfehlung Duplosan Super Sommergetreide Breite Mischverunkrautung inkl. Klette, Gänsefuß und Erdrauch Wintergetreide Schließt die Lücken bei Erdrauch, Gänsefuß, Taubnessel und unterstützt die Wirkung bei Klette, Kornblume und ALS resistenten Unkräutern 2,5 l/ha Duplosan Super 1,5 l/ha Duplosan Super als Mischpartner Sulfonylharnstoff-freie Lösung im Sommergetreide BBCH Wirkungsspektrum Zweikeimblättrige Unkräuter Aufwandmenge 2,5 l/ha Einsatzzeitraum BBCH Gebinde 2 x 10 l Duplosan Super: eingetragene Marke der Nufarm Gruppe Erdrauch Kornblume

12 Wirkungsspektrum Duplosan DP Duplosan KV U 46 M-Fluid U 46 D Fluid Duplosan Super Duplosan Super Wirkstoffgehalt pro ha Dichlorprop-P: 798 g/ha Mecoprop-P: 900 g/ha MCPA: 700 g/ha 2,4-D: 750 g/ha Dichlorprop-P: 775 g/ha Dichlorprop-P: 465 g/ha Mecoprop-P: 325 g/ha Mecoprop-P: 195 g/ha MCPA: 400 g/ha MCPA: 240 g/ha Kulturen WW, WG, WR, SW, SG, Hafer WW, WG, WR, WT, SW, SG, SH WW, WG, WR, SW, SG, SH, Triticale WW, WG, WR, WT, WH, Wdurum, Dinkel WW, WG, WT, WR, SW, SG, ST, SR, SH, Dinkel, Durum WW, WG, WT, WR, SW, SG, ST, SR, SH, Dinkel, Durum Aufwandmenge 1,33 l/ha 1,5 l/ha 1,4 l/ha 1,5 l/ha 2,5 l/ha 1,5 l/ha Einsatzzeitraum BBCH BBCH BBCH BBCH BBCH BBCH Acker-Hellerkraut Acker-Kratzdistel Acker-Senf Acker-Stiefmütterchen Acker-Vergissmeinnicht Acker-Winde Ampfer Ausfallraps Ehrenpreis-Arten Gänsefuß-Arten bzw. Melde Gemeiner Erdrauch Gemeines Hirtentäschel Gewöhnliche Vogelmiere Hederich Hohlzahn Kamille-Arten Klatschmohn Kletten-Labkraut Knöterich-Arten Kornblume Taubnessel-Arten Wicken-Arten sehr gut wirksam sehr gut bis gut wirksam weniger gut wirksam Teilwirkung Nufarm Deutschland GmbH Im Mediapark 4e Köln Hotline