Bad Lippspringe. Karl-Hansen-Klinik

Transkript

1 Bad Lippspringe Innere Medizin Pneumologie und Infektiologie Zentrum für Schlafmedizin (DGSM) Intensiv- und Beatmungsstation mit Weaningzentrum (DGP) Pneumologische Frührehabilitation Klinik für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde Klinik für Anästhesiologie Schmerzzentrum Phoniatrie und Pädaudiologie Palliativstation

2 Immer für Sie da... Wir sind für Sie da... Die in Bad Lippspringe ist ein Krankenhaus der Akutversorgung und verfügt über 208 Planbetten. Unser Haus ist hell und freundlich, die Stationen bieten Zweibettzimmer mit Dusche/WC und Balkon an, einige davon sind behindertengerecht ausgestattet. Auf Wunsch stehen Einzelzimmer zur Verfügung. Der Mensch, seine Gesundheit und sein Wohlbefinden stehen für uns im Mittelpunkt. Diesen Grundsatz setzen wir interdisziplinär und ganzheitlich um. Unsere Therapie berücksichtigt nicht nur einzelne Beschwerden sondern auch die Wechselwirkungen beteiligter Bereiche: Atemwege, Herz und Kreislauf, Schlaf, Immunsystem, Psyche, Knochenstoffwechsel, Gehör und Sprache. In der bieten wir unseren Patienten ebenfalls ein umfangreiches Wahlleistungspaket an. Über die vielfältigen Vorteile informieren wir Sie gerne. Alle Kliniken des MZG sind zertifiziert nach DIN EN ISO Antoniusstr Bad Lippspringe Tel.: 05252/ Fax: 05252/ Ambulanzen Innere Medizin Pneumologie Allergologie Schlafmedizin Privat und Kasse/Termin nach Vereinbarung Tel.: 05252/ Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde Kasse/Offene Sprechstunde Mo., Di. und Do Uhr und nach Vereinbarung Tel.: 05252/ Privat/Termin nach Vereinbarung Tel.: 05252/ Hinweis: Eine Überweisung von einem HNO-Arzt ist erforderlich. Schmerzambulanz Kasse und Privat/Termin nach Vereinbarung Tel.: 05252/

3 Innere Medizin Unsere Fachabteilung für Innere Medizin hat sich in den vergangenen Jahren als hochspezialisierter Bereich etabliert, die ihrem Versorgungsauftrag in der Region nachkommt. Hier werden nahezu alle internistischen Krankheitsbilder behandelt. Bestens qualifizierte Mitarbeiter und moderne Medizintechnik bilden eine erfolgreiche Symbiose zum Wohl der Patienten. Chefarztsekretariat Tel.: 05252/ PD Dr. Karsten Schulze Facharzt für Innere Medizin mit der Zusatzbezeichnung Pulmologie Intensiv- und Beatmungsstation mit Weaningzentrum (DPG) Einen Schwerpunkt bildet in der Klinik die Entwöhnung von Patienten, die maschinell langzeitbeatmet werden. Aus weitem Umkreis werden sie nach Bad Lippspringe verlegt, um sie von der manchmal monatelang währenden künstlichen Beatmung wieder abzutrainieren. Auf Grund der besonderen Ausstattung und der weit reichenden Erfahrung sowie mit großem pflegerischem Einsatz gelingt es oft, die Patienten vom Beatmungsgerät zu lösen und sie letztlich wieder ins Leben zu integrieren. Komplettangebot durch Vernetzung im MZG Kern des Angebotes der ist die erweiterte Intensivstation mit angeschlossenem Weaningzentrum. HNO-Klinik, Atemzentrum und Schlaflabor ermöglichen eine fachübergreifende Behandlung. Das Weaningzentrum der ist offiziell durch die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin akkreditiert. Chefarzt-Sekretariat Tel.: 05252/ Dr. Erik-Christian Ernst Facharzt für Innere Medizin, Pneumologie, Intensivmedizin, Allergologie und Suchtmedizinische Grundversorgung

4 Pneumologische Frührehabilitation Die als Teil des Medizinischen Zentrums für Gesundheit Bad Lippspringe betreibt eine Station für pneumologische Frührehabilitation. Hier können die Patienten, die noch nicht gänzlich rehafähig sind, nach Abschluss der intensivmedizinischen Akutbehandlung und erfolgreichem Weaning weiter versorgt werden. Eine Verlegung ist bei medizinischer Eignung als Direktverlegung möglich. Die Pneumologische Frühreha-Abteilung ist durch die LGA des TÜV Rheinland nach DEGEMED zertifiziert. Pneumologische Frührehabilitation Chefarztsekretariat Tel.: 05252/ Dr. Erik-Christian Ernst Facharzt für Innere Medizin, Pneumologie, Intensivmedizin, Allergologie und Suchtmedizinische Grundversorgung Pneumologie und Infektiologie Wir behandeln nahezu das gesamte Spektrum der Erkrankungen der Atmungsorgane und allergischen Erkrankungen (Pneumologie). Gute Therapieerfolge setzen aktive Mitarbeit und Motivation der Erkrankten voraus. Um diese zu stärken, haben wir ein komplexes Aufklärungs- und Informationssystem entwickelt. Damit werden die Patienten in die Lage versetzt, zur eigenen Genesung beizutragen und ihren Alltag lebenswerter zu gestalten. Wir sind außerdem auf alle Formen von Infektionen spezialisiert. Einer der Schwerpunkte ist die Behandlung der Lungentuberkulose. Aufgrund der Ansteckungsgefahr erfolgt die Behandlung der offenen Lungentuberkulose unter entsprechenden Isolationsmaßnahmen mit Einzelzimmerunterbringung. Auch auf die Therapie von Patienten mit multiresistenter Tuberkulose ist die Abteilung vorbereitet. Tuberkulosepatienten sollten nur in Krankenhäusern behandelt werden, die wie unsere Klinik über große Erfahrung verfügen. Eine spezialisierte Abteilung mit allen Möglichkeiten kann helfen, schwierige Fälle schnell und konsequent zu therapieren. Unsere Infektionsabteilung hat als Tuberkulose-Klinik in der einen ganz eigenen, fast familiären Charakter. Chefarzt-Sekretariat Tel.: 05252/ PD Dr. Karsten Schulze Facharzt für Innere Medizin mit der Zusatzbezeichnung Pulmologie

5 Zentrum für Schlafmedizin Schlafbezogene Atmungsstörungen stehen im Fokus unserer Therapie. Die häufigsten Ausprägungen sind Schnarchen und die obstruktive Schlafapnoe (OSAS). Die Schlafapnoe führt nicht nur zu einer Reduktion der Lebenserwartung, sondern auch zu einer Verschlechterung der Lebensqualität. Bluthochdruck, Herzrhythmusstörungen und Herzpumpschwäche ziehen häufig zusätzlich zentrale Schlafapnoen nach sich. Als vitale Gefährdungen sind weiterhin Schlaganfälle und ein erhöhtes Unfallrisiko als Folge von Übermüdungen zu nennen. Wir setzen zur Behandlung der Schlafapnoe die Maskenüberdrucktherapie mit den neuesten Beatmungstechnologien ein. Hierzu rüstet Sie das benachbarte Atemzentrum mit individuell auf Sie eingerichteten häuslichen Beatmungsgeräten aus. Das Zentrum für Schlafmedizin wurde durch die Deutsche Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin aufgrund der bestehenden Qualitätskriterien akkreditiert. Mit aktuell 22 Polysomnographieplätzen gehören wir zu den großen Schlaflaboren Europas. Dank unseres modernen, umfangreichen technischen Knowhows sind wir in der Lage, alle Arten von Schlafstörungen zu diagnostizieren. Diagnostik und Therapie erfolgen nach den Empfehlungen nationaler und internationaler Fachgesellschaften auch im interdisziplinären Verbund mit erfahrenen Spezialisten anderer Disziplinen. Zentrum für Schlafmedizin Anmeldung und Auskunft Tel.: 05252/ Dr. med. Wilfried Böhning Facharzt für Innere Medizin, Pneumologie, Allergologie, Schlafmedizin QN-Somnologie der Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin (DGSM) Klinik für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde Wir haben ein breites Leistungsspektrum. Dazu gehören neben seltenen und speziellen Therapien natürlich auch die typischen Krankheitsbilder aus dem HNO-Bereich, die häufig vorkommen und zu unserer täglichen Arbeit gehören. Polypen im Kindesalter Chronische Tonsillitis (Mandelentzündung) Morbus Osler (Nasenbluten) Erkrankungen des Ohres (Hörsturz, Tinnitus etc.) Onkologie Nasenscheidewand-Diagnostik Akute und chronische Sinusitis (Nasennebenhöhlenentzündung) kosmetische Eingriffe Die Integration unserer Ambulanz in die HNO-Klinik bietet die Möglichkeit, auf umfassende Möglichkeiten zur Diagnostik zurückzugreifen und im Bedarfsfall auch einen stationären Aufenthalt unkompliziert zu ermöglichen. Die Ausstattung der Ein- und Zweibettzimmer beinhaltet Telefon, TV und Bad mit Dusche/WC. Die HNO-Klinik ist von der HHT Foundation International als Treatment Center of Excellence anerkannt. Patienteninformation HNO/HNO-Ambulanz Tel.: 05252/ Prof. Dr. med. Benedikt J. Folz Arzt für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde Plastische Operationen Spezielle HNO-Chirurgie

6 Schmerzzentrum und Anästhesiologie Weil chronische Schmerzen viele Ursachen haben können, müssen in der Schmerztherapie viele Hände mithelfen, den Schmerz zu lindern. Zunächst einmal grenzen wir persönlich die Gründe für Ihre Schmerzen ein. Auf dieser Basis entwickeln wir unsere individuelle und auf Sie abgestimmte Therapie. In unserem Schmerzzentrum begegnen wir Ihren Schmerzen mit langjähriger Erfahrung und Kompetenz. Experten aus vielen Fachdisziplinen Ärzte, Physio- und Kunsttherapeuten, Psychologen, Pflegepersonal kümmern sich gerne um Sie. Wir sind das regionale Schmerzzentrum der Deutschen Gesellschaft für Schmerztherapie (DGS) in Bad Lippspringe. Zu unserem Schmerzzentrum gehören die Schmerzambulanz und die Schmerzklinik mit multimodalem Ansatz. Durch ein breites Spektrum an Narkoseverfahren, technisch ausgereifte Überwachungsmöglichkeiten und große Erfahrung können wir die für Sie beste Möglichkeit der Schmerzausschaltung einsetzen. Neben der Versorgung der Operationssäle gehört zu unserem Angebot auch eine eigene Schmerzambulanz. Phoniatrie/Pädaudiologie Die Abteilung für Phoniatrie und Pädaudiologie ist eine Spezialabteilung für Kommunikationsmedizin. Wir bieten Prävention, Diagnostik und Behandlung für Patienten jeden Alters mit Sprach-, Stimm-, und Schluckstörungen. Einen besonderen Schwerpunkt bildet die Pädaudiologie mit der Diagnostik und Behandlung von kindlichen Hörstörungen bei Neugeborenen, Säuglingen, Kleinkindern, Vorschulkindern und Schulkindern. Abt. f. Phoniatrie und Pädaudiologie Information und Anmeldung Tel.: 05252/ Leitung: Karin Rosenauer Fachärztin für Sprach-, Stimm- und kindliche Hörstörungen Fachärztin für Hals-, Nasen-, Ohren-Heilkunde Chefarzt-Sekretariat Tel.: 05252/ Dr. med. Theo Schaten Arzt für Anästhesiologie, Spezielle Schmerztherapie Weiterbildungsberechtigung im Bereich Anästhesie

7 Palliativstation Der Name ist für uns Programm: Palliativ ist von dem lateinischen Wort Pallium abgeleitet und heißt übersetzt Mantel; sich und anderen einen Mantel umlegen. Die darin liegende Bedeutung haben wir uns zur Aufgabe gemacht. Wir möchten Ihre Beschwerden lindern, Ihnen Schutz und Wärme geben, für Sie sorgen und Ihnen wohl tun. Das Konzept unserer Behandlung umfasst daher gleichermaßen medizinische wie menschliche Aspekte. Linderung tumorbedingter Beschwerden wie Schmerzen, Atemnot, Schwächegefühl, Übelkeit, Verdauungsstörungen, Verwirrtheit, Schwindel, Ernährungsschwierigkeiten. Individuelle Pflege unter Berücksichtigung der Bedürfnisse und Wünsche der Patienten Wenn möglich und erwünscht: Einbeziehung der Angehörigen in die Pflege und Betreuung Persönliche Gespräche und Beratung der Patienten und ihrer Angehörigen durch die einzelnen Mitarbeiter der Palliativstation Vermittlung von Hilfen zur Sicherstellung der häuslichen Behandlung und Pflege für die Zeit nach der Entlassung Begleitung Sterbender: Hilfe beim Sterben, aber nicht zum Sterben, d. h. keine aktive Förderung des Sterbeprozesses Verbesserung der Lebensqualität und nach Möglichkeit Entlassung in den gewohnten Lebensbereich Palliativstation Tel.: 05252/ Prof. Dr. med. Dr. rer. nat. (USA) Andreas S. Lübbe, Ph.D. Facharzt für Innere Medizin, Hämatologie und internistische Onkologie, Sozialmedizin und Rehabilitationswesen Gestaltung: MZG-Marketing; Heiko Appelbaum; Fotos: MZG-Archiv, Appelbaum, Braun;