MODULHANDBUCH. Medizintechnik. Stand Interuniversitärer Bachelorstudiengang. der Universitäten Tübingen und Stuttgart

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1 MODULHANDBUCH Interuniversitärer Bachelorstudiengang Medizintechnik der Universitäten Tübingen und Stuttgart Stand Für PO Version 2010 mit 3. Änderungssatzung vom

2 Modulhandbuch Medizintechnik Allgemeine Informationen zum Studiengang Bachelorstudiengang Medizintechnik, Abschluss Bachelor of Science (B.Sc.) Datum der Einführung: Wintersemester 2010/2011 Regelstudienzeit: 6 Studienform: Vollzeitstudium Studienbeginn: Wintersemester Anzahl der Studienplätze: 100 pro Studienjahr Unterrichtsorte: Die Veranstaltungen (Vorlesungen, Seminare etc.) sind zwischen Tübingen und Stuttgart aufgeteilt und in der Regel als ganztägige Blöcke an einem der beiden Standorte organisiert. Unterrichtssprache: Alle Pflichtveranstaltungen werden in deutscher Sprache abgehalten. Im Wahlbereich können zusätzlich englischsprachige Veranstaltungen angeboten werden. Studienberatung: Die fachliche Studienberatung erfolgt durch die Studiengangkoordinatoren aus Tübingen und Stuttgart. Universität Tübingen Universität Stuttgart Studiendekan Medizintechnik: Prof. Dr. H. Peter Rodemann Studiengangkoordination: Dr. Petra Ohneseit Studiendekan Medizintechnik: Prof. Dr. Alois Herkommer Studiengangkoordination: Dipl.-Kffr. Katharina Bosse-Mettler M.Sc. Carsten Reichert

3 Modulhandbuch Medizintechnik Inhaltsverzeichnis 1. QUALIFIKATIONSZIELE UND STRUKTUR DES STUDIENGANGS Qualifikationsziele und potenzielle Berufsfelder Struktur des Studiengangs 5 2. STUDIENVERLAUF Verlauf nach Modulen und Modulbereichen Makrostruktur: Verlauf nach n Individualisierung des Curriculums Fachübergreifende Schlüsselqualifikationen (SQ) Bachelorarbeit BESCHREIBUNG DER MODULE Modulübersicht Module des Grundstudium Kompetenzfeldmodule des Fachstudiums Ergänzungsmodule des Fachstudiums Schlüsselqualifikationen Modul Bachelorarbeit 122

4 Modulhandbuch Medizintechnik Qualifikationsziele und Struktur des Studiengangs 1.1. Qualifikationsziele und potenzielle Berufsfelder Zielsetzung des Bachelorstudiengangs ist der Erwerb von naturwissenschaftlichen, biomedizinischen und ingenieurwissenschaftlichen Grundkenntnissen, sowie Spezialkenntnissen in aktuellen Forschungsgebieten der prosperierenden Medizintechnik, die nach erfolgreichem Abschluss des Bachelorstudiums entweder den unmittelbaren Berufseinstieg ermöglichen oder die Basis für ein anschließendes wissenschaftsorientiertes Masterstudium bilden. Zentrales Anliegen der Bachelorausbildung ist es, dass die Studierenden neben bereichsspezifischen Fähigkeiten, wie z. B. dem Erarbeiten von Detailkonstruktionen an medizinischen Geräten, der Durchführung biomedizinischer Techniken für Diagnostik und Therapie oder der Bedienung komplexer moderner medizinischer Geräte auch ein tiefes Verständnis der ingenieur- und naturwissenschaftlichen sowie biomedizinischen Grundlagen erwerben. Die Ausbildung soll einen umfassenden Überblick über die Schlüsseltechnologien einerseits und die Erfordernisse und Strukturen moderner Medizin andererseits bieten. Fachkompetenz: Sie werden nach Abschluss ihrer Ausbildung insbesondere in der Lage sein, Aufgaben in verschiedenen Anwendungsfeldern der Medizintechnik verantwortungsvoll und unter unterschiedlichen technischen, ökonomischen und sozialen Randbedingungen zu bearbeiten. Sie werden einen Großteil der medizinischen Fachtermini kennen und sind damit befähigt, im Klinikumfeld und in Kooperation mit Ärzten in interdisziplinären Teams zu arbeiten. Des Weiteren sind Sie mit den biomedizinischen und ingenieurwissenschaftlichen Grundlagen und Methoden vertraut. Problemlösungskompetenz: Sie werden als Absolventen im Stande sein komplexe Aufgaben wissenschaftlich und systematisch zu analysieren, Lösungen zu entwickeln und zu validieren. Sie sind befähigt, bei auftretenden Problemen, die unüblich und/oder unvollständig definiert sein können, geeignete Maßnahmen zu ergreifen und Lösungen zu finden. Sie können ebenfalls komplexe Fragestellungen konstruktiv in Angriff nehmen. Sie haben gelernt, hierfür Systeme und Methoden des Fachs zielorientiert einzusetzen. Ausgehend von diesen Kenntnissen sollen Sie als Absolventinnen/Absolventen befähigt werden, neue Ansätze auf instrumenteller, experimenteller oder apparativer Ebene zu entwickeln und zu bewerten. Schlüsselqualifikationen, Interdisziplinarität und Internationalität: Neben technischen-, naturwissenschaftlichen und biomedizinischen Kompetenzen kommunizieren Sie als Absolventen Konzepte, Vorgehensweisen und Ergebnisse und können diese im Team bearbeiten. Sie sind im Stande, sich in die Sprache und Begriffswelt benachbarter Fächer einzuarbeiten, um über Fachgebietsgrenzen hinweg zusammenzuarbeiten.

5 Modulhandbuch Medizintechnik Struktur des Studiengangs Struktureller Aufbau des 6-semestrigen Bachelorstudiengangs mit Aufteilung in ein 4-semestriges Grund- und ein 2-semestriges Fachstudium (Y-Modell). Die ersten vier (Grundstudium) sind stark grundlagenorientiert und vermitteln über diverse Module eine dezidierte Ausbildung im mathematisch-naturwissenschaftlichen und ingenieurswissenschaftlichen Bereich. Ab dem 5. (Fachstudium) erfolgt eine Individualisierung des Curriculums. Aus einem breiten Spektrum an etablierten Kompetenz- und Ergänzungsfeldern beider Universitäten können die Studierenden ihre Spezialisierungsrichtung definieren.

6 Modulhandbuch Medizintechnik Profilschwerpunkte und Profilerweiterungen Die Breite und Tiefe in Forschung und Lehre spiegelt sich in den an den beiden Universitäten verorteten Profilschwerpunkten des Studiengangs. Profilschwerpunkte an der Universität Tübingen: Vitale und Avitale Implantologie Minimalinvasive Techniken in Therapie und Diagnostik Medizinische Bildgebung Medizinische Strahlentechnik Radiotherapeutische Verfahren Biosensorik und Grenzflächen Profilschwerpunkte an der Universität Stuttgart: Konstruktion und Ergonomie Bio- und Strukturmechanik Aktorik Werkstoffe für die medizinische Technik Signalverarbeitung / Sensorik Technische Optik / Optisches Design Die Studierenden wählen Kompetenzfelder aus den Bereichen Medizinische Ingenieurwissenschaften (Uni Stuttgart) und Biomedizinische Technologie (Uni Tübingen). Die Bereiche sind als Modulcontainer gestaltet. Pro Modulcontainer steht eine Auswahl an Kompetenzfeldern im Umfang von je 12 LP zur Verfügung; daraus müssen zwei Kompetenzfelder gewählt werden. Zusätzlich werden aus dem Ergänzungsbereich Module im Umfang von insgesamt 9 LP gewählt. Die angebotenen Module können laufend den aktuellen Entwicklungen in der Medizintechnik angepasst und durch innovative Forschungsrichtungen erweitert werden. Bedingung der Modulteilnahme ist die bestandene Orientierungsprüfung (siehe dazu Prüfungsordnung). Außerdem werden Schlüsselqualifikationen (SQ) im Gesamtumfang von 21 LP erworben. Davon entfallen 3 LP auf die Einführung in die Chemie und 6 LP auf die Informatik (beide fachaffine SQ), sowie 3 LP auf das Modul Methodik wissenschaftlichen Arbeitens (fachübergreifende SQ) im Grundstudium, so dass weitere fachübergreifende SQs im Umfang von 9 LP zu wählen sind. Durch die Möglichkeit der flexiblen Wahl von Modulen können sich die Studierenden, ihren Neigungen entsprechend, in den Bereichen Medizinische Ingenieurwissenschaften oder Biomedizinische Technologie spezialisieren, die ihre Weiterführung in den entsprechenden Master-Studiengängen in Stuttgart und Tübingen finden. Generell ist auch eine Kombination von je einem Kompetenzfeld aus Tübingen und Stuttgart möglich. Das Bachelorstudium endet mit der Bachelorarbeit, die den Nachweis über wissenschafts- und berufsorientiertes Arbeiten darstellt.

7 Modulhandbuch Medizintechnik Studienverlauf 2.1. Verlauf nach Modulen und Modulbereichen Nr. Modulbezeichnung Uni Ort Pflicht/ Wahl Experimentalphysik 1 TÜ P /2.2 Humanbiologie 1 und 2 TÜ P /2.4 Höhere Mathematik 1 und 2 S P Technische Mechanik 1 S P 6 Konstruktion in der Medizingerätetechnik /2.5 1 und 2 mit Einführung in die Festigkeitslehre S P /3.7 Experimentalphysik 2 TÜ P /3.5 Einführung in die Elektrotechnik 1 und 2 S P Einführung in die Chemie TÜ P Höhere Mathematik 3 S P Informatik TÜ P Materialien für Implantate S P Humanbiologie 3 TÜ P Biomechanik S P Einführung in die Biochemie TÜ P Humanbiologie 4 TÜ P Grundlagen der Optik S P Systemdynamische Grundlagen der Regelungstechnik LP S P Biosensorik TÜ P SQ1 Aktuelle Aspekte der Biomedizinischen Technik TÜ P 3 Summe Grundstudium 123 Methodik wissenschaftlichen Arbeitens (fachübergreifende Schlüsselqualifikation) TÜ P 3

8 Modulhandbuch Medizintechnik Modulbereiche Fachstudium Uni Ort Pflicht/ Wahl 5+6 Kompetenzfeldbereich 1 S/ Tü P Kompetenzfeldbereich 2 S/ Tü P Ergänzungsbereich S/ Tü P Fachübergreifende Schlüsselqualifikation frei wählbar S/ Tü W 9 6 Bachelorarbeit P 12 Summe Fachstudium 54 LP Summe Grundstudium 126 Summe Bachelorstudium 180

9 Modulhandbuch Medizintechnik Makrostruktur: Verlauf nach n

10 Modulhandbuch Medizintechnik Individualisierung des Curriculums skompetenzfeldbereich Die Studierenden wählen zwei Kompetenzfelder im Umfang von jeweils 12 LP aus den Bereichen Medizinische Ingenieurwissenschaften und Biomedizinische Technologie. Ergänzungsbereich Die Studierenden wählen Ergänzungsmodule im Umfang von insgesamt 9 LP aus dem Angebot des Modulcontainers Ergänzungsbereich. Diese beiden Wahlbereiche (Kompetenzfeld- und Ergänzungsbereich) sind voneinander unabhängig und bieten den Studierenden die Möglichkeit einer Individualisierung im Fachstudium Unterstützung bei ihrer Wahl können die Studierenden bei den Studienberatungen erfahren.

11 Modulhandbuch Medizintechnik Fachübergreifende Schlüsselqualifikationen (SQ) Das Modul Methodik wissenschaftlichen Arbeitens, das mit 3 LP auf die im 6. abzulegende Bachelorarbeit vorbereitet, stellt eine fachübergreifende SQ dar und soll im 4. belegt werden. Zusätzlich werden Module im Umfang von insgesamt 9 LP aus den Angeboten der Universität Tübingen (Katalog des Career Service) und Stuttgart (Katalog der fachübergreifenden Schlüsselqualifikationen) gewählt. Zusammen mit den Schlüsselqualifikationen aus dem Grundstudium (12 LP) ergibt sich die geforderte Gesamtzahl von 21 LP an fachaffinen und fachübergreifenden SQs. CAD-Kurse können ebenfalls als Schlüsselqualifikation gewählt werden. Für die Anrechnung als SQ mit 3 Leistungspunkten muss sowohl der Grundlagen- als auch der Fortgeschrittenenkurs belegt werden Bachelorarbeit Die Bachelorarbeit sollte im 6. durchgeführt werden und wird mit 12 LP berechnet. Somit werden im Fachstudium insgesamt 54 LP erreicht.

12 Modulhandbuch Medizintechnik Beschreibung der Module 3.1. Modulübersicht Nr. Modulname Seite Grundstudium Experimentalphysik 1 Prof. Dr. Tilman Schäffer /2.2 Humanbiologie 1 und 2 (Zellbiologie, Anatomie, Physiologie, Pathologie) Prof. Dr. Lothar Just Prof. Dr. Falko Fend /2.4 Höhere Mathematik 1 und 2 apl. Prof. Dr. M. Stroppel Technische Mechanik 1 Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Ehlers /2.5 Konstruktion in der Medizingerätetechnik 1 und 2 mit Einführung in die Festigkeitslehre Prof. Dr.-Ing. Thomas Maier /3.7 Experimentalphysik 2 Prof. Dr. Tilman Schäffer /3.5 Einführung in die Elektrotechnik 1 und 2 Prof. Dr.-Ing. Nejila Parspour Einführung in die Chemie Prof. Dr. Stephanie Grond Höhere Mathematik 3 apl. Prof. Dr. N. Knarr Informatik Prof. Dr. Torsten Grust Materialien für Implantate Prof. Dr. Rainer Gadow Humanbiologie 3 Prof. Dr. Stephan Huber Biomechanik Prof. Dr.-Ing. Peter Eberhard Einführung in die Biochemie Prof. Dr. Klaus Schulze-Osthoff Humanbiologie 4 Prof. Dr. Marlies Knipper-Breer Grundlagen der Optik Prof. Dr. A. Herkommer Systemdynamische Grundlagen der Regelungstechnik Prof. Dr.-Ing. C. Tarin Biosensorik Prof. Dr. Udo Weimar Aktuelle Aspekte der Biomedizinischen Technik Prof. Dr. Konrad Kohler 41 K1 K2 Fachstudium Kompetenzfelder Vitale Implantate Avitale Implantate Prof. Dr. Katja Schenke- Layland Prof. Dr. Jürgen Geis- Gerstorfer K3 Nichtinvasive bildgebende Verfahren Prof. Dr. Bernd Pichler 44 K4 Minimalinvasive chirurgische Techniken in Diagnostik und Therapie PD Dr. Andreas Kirschniak 45 K5 Nanoanalytik in der Biomedizin Prof. Dr. Tilman Schäffer 46 K6.1 Angewandte Biomechanik und Motorik Prof. Dr. W. Alt 47 K6.2 Klinische und orthopädische Biomechanik/Bewegungswissenschaft Prof. Dr. Inga Krauß K7.1 Automatisierungstechnik I Prof. Dr.-Ing. Michel Weyrich 50 K7.2 Technologien und Methoden der Softwaresysteme I Prof. Dr.-Ing. Michael Weyrich 51 K8.1 Interface-Design Prof. Dr.-Ing. Thomas Maier K8.2 Gerätekonstruktion und fertigung in der Feinwerktechnik Prof. Dr.-Ing. W. Schinköthe 54 K9.1 Signale und Systeme Prof. Dr.-Ing. B. Yang 55 K9.2 Schaltungstechnik (Grundlagen) Prof. Dr.-Ing. M. Berroth 56 K10.1 Elektrische Maschinen Prof. Dr.-Ing. N. Parspour 57 K10.2 Elektronikmotor Prof. Dr.-Ing. N. Parspour 58

13 Modulhandbuch Medizintechnik K11.1 Werkstofftechnik und simulation Prof. Dr. rer. nat. S. Schmauder 59 K11.2 Verbundwerkstoffe 1+2 Prof. Dr. Rainer Gadow K12.1 Nanotechnologie II - Technische Prozesse und Anwendungen von Nanomaterialien K12.2 Nanotechnologie und Grenzflächenverfahrenstechnik in der Medizintechnik K12.3 Aktuelle Themen der Nanotechnologie und Grenzflächenverfahrenstechnik in der Medizintechnik Prof. Dr. Günter Tovar 62 Prof. Dr. Günter Tovar 63 Prof. Dr. Günter Tovar 64 K13.1 Systemdynamische Grundlagen der Medizintechnik Prof. Dr.-Ing. C. Tarin 65 K13.2 Elektrische Signalverarbeitung Prof. Dr.-Ing. C. Tarin 66 K14.1 Optische Systeme in der Medizintechnik Prof. Dr. Alois Herkommer K14.2 Einführung in das Optik-Design Prof. Dr. Alois Herkommer 69 K14.3 Aktuelle Themen und Geräte der biomedizinischen Optik Prof. Dr. Alois Herkommer 70 K15.1 Grundlagen der med. Strahlentechnik Prof. J. Starflinger 71 K15.2 Radioaktivität und Strahlenschutz Prof. J. Starflinger 72 K15.3 Dosimetrie, Technik und Bestrahlungsplanung bei strahlentherapeutischen Verfahren PD Dr. Ch. Gromoll K16.1 Einführung in die Regelungstechnik Prof. Dr.-Ing Allgöwer 75 K16.2 Mehrgrößenregelung Prof. Dr.-Ing Allgöwer 76 K16.3 Projektarbeit Technische Kybernetik Prof. Dr.-Ing Allgöwer 77 Fachstudium Ergänzungsmodule E1 Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin Neuroethik und Forschungsethik in der Medizintechnik PD Dr. Hans-Jörg Ehni 78 E2 Grundlagen der Strahlentherapie Prof. H. Peter Rodemann 79 E3 Immunologie Prof. Dr. Stefan Stevanovic 80 E4 Anästhesiologie PD Dr. Andreas Straub 81 E5 Versuchstierkunde Dr. Franz Iglauer 82 E6 Zulassung von Medizinprodukten Prof. H. Peter Rodemann 83 E7 Arbeitswissenschaft 1 und 2 Prof. Dr.-Ing. Dieter Spath 84 E8 Grundlagen der Laserstrahlquellen Prof. Dr. Thomas Graf 85 E9 Luftreinhaltung am Arbeitsplatz Prof. Dr.-Ing. Michael Schmidt 86 E10 Simulationstechnik Prof. Dr.-Ing. O. Sawodny 87 E11 E12 E14 E15 Total Quality Management (TQM) und unternehmerisches Handeln Klinische und orthopädische Biomechanik/Bewegungswissenschaft Kontinuumsbiomechanik (Continuum Biomechanics) Grundlagen der Softwaresysteme und deren Zuverlässigkeit Prof. Dr. Rainer Gadow 88 Prof. Dr. Inga Krauß Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Ehlers Prof. Dr.-Ing. Michael Weyrich E16 Praktische Übungen im Labor Softwaretechnik Prof. Dr.-Ing. Michael Weyrich 95 E17 Informatik 2 Prof. Dr. Torsten Grust 96 E18 Informatik der Systeme Prof. Dr. Michael Menth 97 E19 Neuroprothetik & Neuromodulation Prof. Dr. Alireza Gharabaghi 98 E20 E21 Mechatronische Systeme in der Medizin: Anwendungen aus Orthopädie und Reha Massenspektrometrie in Diagnostik und Therapiemonitoring Prof. Dr.-Ing. A. Verl 99 Dr. Sascha Dammeier 100 E22 Systemdynamische Grundlagen der Medizintechnik Prof. Dr.-Ing. C. Tarin 101 E24 Avitale Implantate Prof. Dr. Jürgen Geis-Gerstorfer 102

14 Modulhandbuch Medizintechnik E25 Minimalinvasive chirurgische Techniken in Diagnostik und Therapie Prof. Dr. Alfred Königsrainer 103 E27 Radioaktivität und Strahlenschutz Prof. J. Starflinger 104 E28 Elektronik II Prof. Dr. Tilman Schäffer 105 E29 Physik der molekularen und biologischen Nanostrukturen Prof. Dr. Tilman Schäffer 106 E30 Nanotechnologie II - Technische Prozesse und Anwendungen von Nanomaterialien Prof. Dr. Günter Tovar 107 E31 Grundlagen der Bionik Prof. Dr.-Ing. A. Verl 108 E32 Arbeitsmedizin und Arbeitssicherheit Prof. Dr. Monika A. Rieger 109 E33 E34 E35 Gesundheitssystem, Sozialmedizin, Gesundheitsökonomie Modellierung und Simulation in der Systembiologie Nanotechnologie I Chemie, Physik und Biologie der Nanomaterialien Prof. Dr. Monika A. Rieger 110 Dr. R. Feuer 111 Prof. Dr. Günter Tovar 112 E36 Unternehmerische Biomedizintechnik Dr. rer. nat. Siegfried Wahl 113 E37 Intelligente Implantate Dr. Boris Hofmann 114 E38 Moderne Physik A Prof. Dr. Tilman Schäffer 115 E39 Technische Mechanik 2 n.n. 116 E40 Bioinformatik für Lebenswissenschaftler Prof. Dr. Oliver Kohlbacher 117 E41 Flat Systems Prof. Dr. O. Sawodny 118 Schlüsselqualifikationen SQ1 Methodik wissenschaftlichen Arbeitens Dr. med. Maria Lammerding- Köppel SQ2 Fächerübergreifende Schlüsselqualifikationen n.n Bachelorarbeit 122 XL Bachelorarbeit n.n 122

15 Modulhandbuch Medizintechnik Module des Grundstudium Modul-Nr: 1.1 Experimentalphysik I Tübingen Vorlesung, Ergänzungen/Übungen und Praktikum Prof. Dr. Tilman Schäffer Physikalische Grundgrößen, SI- Einheiten Mechanik starrer Körper (Statik, Kinematik, Dynamik, Dynamik der Rotation) Erhaltungssätze Fundamental- und Trägheits-Kräfte Mechanik deformierbarer Körper Ideale und reale Strömungen Hydrostatik, Hydrodynamik Materialeigenschaften, Elastizität, Kräfte an Oberflächen Schwingungen und Wellen Gekoppelte und erzwungene Schwingungen Druck- und Schallwellen Thermodynamik, Hauptsätze Aggregatzustände, Phasenumwandlungen, Aufbau der Materie Grundzüge der statistischen Mechanik Entropie-Begriff Reversible und irreversible Prozesse Diffusion, Osmose Wärmekraftmaschinen, Wirkungsgrad Die Studierenden verfügen über ein grundlegendes Verständnis physikalischer Vorgänge, Gesetzmäßigkeiten und Zusammenhänge im o.g. Themenbereich. Pflichtmodul keine Verwendbarkeit des Moduls B.Sc. Medizintechnik, Naturwissenschaftler Credit Points (ECTS) 9 Klausur WS ein 90 h 180 h

16 Modulhandbuch Medizintechnik Modul-Nr: 1.2/2.2 Humanbiologie 1 und 2 (Zellbiologie, Anatomie, Physiologie, Pathologie) Tübingen Vorlesung mit Demonstrationen Prof. Dr. Lothar Just (WS) Prof. Dr. Falco Fend (SS) WS: Grundlagen der: Terminologie Zellbiologie Zellphysiologie Genetik mikroskopischen Anatomie SS: Grundlagen der Pathologie Anatomie, Physiologie und Pathologie des - Herz-Kreislaufsystems - Immunsystems - Atemsystems WS: Die Studierenden verfügen über ein grundlegendes Verständnis für zellbiologische Vorgänge und für morphologische und funktionelle Zusammenhänge der Gewebe im menschlichen Körper. SS: Die Studierenden verfügen über ein tieferes Verständnis zu den Grundlagen der Pathologie und zur organspezifischen Anatomie, Physiologie und Pathologie des Herz-Kreislaufsystems, des Immunsystem und des Atemsystems. Pflichtmodul keine Verwendbarkeit des Moduls B.Sc. Medizintechnik, M. Sc. Medizinische Strahlenwissenschaften Credit Points (ECTS) Schriftliche Modulabschlussprüfung (Multiple Choice-Klausur) bestehend aus zwei Prüfungsleistungen: WS: schriftliche Teilprüfung (Gewichtung: 1,0) ist gleichzeitig Orientierungsprüfung Humanbiologie 1 (Teilprüfung) im Bachelorstudiengang SS: schriftliche Teilprüfung Humanbiologie 2 (Gewichtung: 2,0) 9 (3 ECTS im WS, 6 ECTS im SS)

17 Modulhandbuch Medizintechnik und 2. (WS und SS) zwei 120 h 150 h

18 Modulhandbuch Medizintechnik Modul-Nr: 1.3/2.4 Höhere Mathematik 1 und 2 Stuttgart Vorlesung, Gruppenübungen und Vortragsübungen apl. Prof. Dr. M. Stroppel Lineare Algebra: Vektorrechnung, Matrizenalgebra, lineare Abbildungen, Bewegungen, Determinanten, Eigenwerttheorie, Quadriken. Differential- und Integralrechnung für Funktionen einer Veränderlichen: Konvergenz, Reihen, Potenzreihen, Stetigkeit, Differenzierbarkeit, höhere Ableitungen, Taylor- Formel, Extremwerte, Kurvendiskussion, Stammfunktion, partielle Integration, Substitution, Integration rationaler Funktionen, bestimmtes (Riemann-)Integral, uneigentliche Integrale. Differentialrechnung für Funktionen von mehreren Veränderlichen: Folgen/Stetigkeit in reellen Vektorräumen, partielle Ableitungen, Kettenregel, Gradient und Richtungsableitungen, Tangentialebene, Taylor- Formel, Extrema (auch unter Nebenbedingungen), Sattelpunkte, Vektorfelder, Rotation, Divergenz. Kurvenintegrale: Bogenlänge, Arbeitsintegral, Potential. Die Studierenden verfügen über grundlegende Kenntnisse der Linearen Algebra, der Differential- und Integralrechnung für Funktionen einer reellen Veränderlichen und der Differentialrechnung für Funktionen mehrerer Veränderlicher. sind in der Lage, die behandelten Methoden selbständig, sicher, kritisch und kreativ anzuwenden. besitzen die mathematische Grundlage für das Verständnis quantitativer Modelle aus den Ingenieurwissenschaften. können sich mit Spezialisten aus dem ingenieurund naturwissenschaftlichen Umfeld über die benutzten mathematischen Methoden verständigen.

19 Modulhandbuch Medizintechnik Pflichtmodul unbenotete Prüfungsvorleistung: schriftliche Hausaufgaben, Schein-Klausuren ( sind die beiden bestandenen Übungsscheine HM 1 und HM 2) Verwendbarkeit des Moduls B.Sc. Medizintechnik, Bauingenieurwesen, Erneuerbare Energien, Fahrzeug- und Motorentechnik, Geodäsie und Geoinformatik, Immobilientechnik und Immobilienwirtschaft, Luft- und Raumfahrttechnik, Maschinenbau, Technologiemanagement, Technikpädagogik, Umweltschutztechnik, Verfahrenstechnik, Werkstoffwissenschaft Credit Points (ECTS) 18 eine Klausur WS/SS zwei WS 90 h 180 h SS h Modul soll im ersten und zweiten belegt werden. Die Modulabschlussprüfung erfolgt am Ende des zweiten s.

20 Modulhandbuch Medizintechnik Modul-Nr: 1.4 Technische Mechanik 1: Stuttgart Vorlesung, Übungen und Tutorium Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Ehlers Kenntnisse der Methoden der Starrkörpermechanik sind elementare Grundlage zur Lösung von Problemstellungen des Bauingenieurwesens. Die Vorlesung behandelt zunächst die Grundlagen der Vektorrechnung. Der Schwerpunkt der Vorlesung liegt auf der Lehre der Statik starrer Körper. Das betrifft die Behandlung von Kräftesystemen, die Schwerpunktberechnung, Auflagerkräfte und Schnittgrößen in statisch bestimmten Systemen sowie die Problematik der Reibung und der Seilstatik. Anschließend werden in Anwendung von Grundbegriffen der analytischen Mechanik das Prinzip der virtuellen Arbeit und die Stabilität des Gleichgewichts behandelt. Mathematische Grundlagen: Vektorrechnung Grundbegriffe: Kraft, Starrkörper, Schnittprinzip, Gleichgewicht Axiome der Starrkörpermechanik Zentrales und nichtzentrales Kräftesystem Verschieblichkeitsuntersuchungen Auflagerreaktionen ebener Tragwerke Kräftegruppen an Systemen starrer Körper Fachwerke: Schnittgrößen in stabförmigen Tragwerken Raumstatik: Kräftegruppen und Schnittgrößen Kräftemittelpunkt, Schwerpunkt, Massenmittelpunkt Haftreibung, Gleitreibung, Seilreibung Seiltheorie und Stützlinientheorie Arbeitsbegriff und Prinzip der virtuellen Arbeit Stabilität des Gleichgewichts Als Voraussetzung für die Behandlung von Problemen der Elastostatik werden im zweiten Teil der Vorlesung die Grundlagen der Tensorrechnung vermittelt und am Beispiel von Rotationen starrer Körper und der Ermittlung von Flächenmomenten erster und zweiter Ordnung (statische Momente,

21 Modulhandbuch Medizintechnik Flächenträgheitsmomente) vertieft. Mathematische Grundlagen der Elastostatik: Tensorrechnung Flächenmomente 1. und 2. Ordnung Die Studierenden kennen das Konzept von Kräftesystemen im Gleichgewicht und sind in der Lage, die zugehörigen mathematischen Formulierungen auf Ingenieurprobleme anzuwenden. Pflichtmodul 4 bestandene unbenotete Hausübungen Verwendbarkeit des Moduls B.Sc. Medizintechnik, Bauingenieurwesen, Immobilientechnik und Immobilienwirtschaft, Umweltschutztechnik Credit Points (ECTS) 6 Klausur WS ein 120 h Das Tutorium ist Teil des s.

22 Modulhandbuch Medizintechnik Modul-Nr: 1.5/2.5 Konstruktion in der Medizingerätetechnik 1 und 2 mit Einführung in die Festigkeitslehre Stuttgart Vorlesung und Übung Prof. Dr.-Ing. Thomas Maier Die Vorlesung und die Übungen vermitteln die Grundlagen der räumlichen Darstellung und des Technischen Zeichnens Einführung in die Produktentwicklung mit Übersicht über Produkte und Produktprogramme; der Festigkeitsberechnung (Zug und Druck, Biegung, Schub, Torsion Verdrehung), Schwingende Beanspruchung, Allgemeiner Spannungs- und Verformungszustand, Kerbwirkung) und der konstruktiven Gestaltung; Grundlagen der Antriebstechnik; Konstruktion und Berechnung der Maschinenelemente (Kleb-, Löt-, Schweiß-, Schrauben-, Bolzen- und Stiftverbindungen, Federn, Achsen und Wellen, Wellen-Naben-Verbindungen, Lager, Dichtungen, Kupplungen und Getriebe. Die Studierenden verfügen über das Basiswissen zur Konstruktionsmethodik und über Maschinen und Apparateelemente sowie deren funktionale Zusammenhänge. verfügen über ingenieurmäßige Fähigkeiten wie methodisches und systematisches Denken. verfügen über wesentliche Kenntnisse über Gestaltung und Berechnung, Funktion, Wirkprinzip und Einsatzgebiete der Maschinen- und verfügen über Apparateelemente in einem Produkt. kennen grundlegende Zusammenhänge von Belastungen und Beanspruchung von Bauteilen, können standardisierte Auslegungen und Berechnungen grundlegender Bauelemente durchführen und kritische Stellen an einfachen Konstruktionen berechnen. beherrschen die Methoden der Elastomechanik.

23 Modulhandbuch Medizintechnik haben grundlegende Kenntnisse über das Werkstoffverhalten in Abhängigkeit von den Einsatzbedingungen und können diese Kenntnisse in die Festigkeitsauslegung mit einbeziehen. Pflichtmodul Verwendbarkeit des Moduls B.Sc. Medizintechnik Credit Points (ECTS) 12 unbenotete Prüfungsvorleistung: Konstruktions- und Rechenaufgaben (Haus- und Saalübungen) schriftliche Abschlussprüfung bestehend aus zwei Prüfungsleistungen WS/SS zwei WS 120 h SS 120 h Modul soll im ersten und zweiten belegt werden. Die Prüfung Einführung in die Festigkeitslehre (Teilprüfung) erfolgt am Ende des ersten s und ist Bestandteil der Orientierungsprüfung. Die Prüfung Konstruktion in der Medizingerätetechnik 1 und 2 erfolgt am Ende des zweiten s.

24 Modulhandbuch Medizintechnik Modul-Nr: 2.1/3.7 Experimentalphysik 2 Tübingen Vorlesung, Ergänzung/Übungen und Praktikum Prof. Dr. Tilman Schäffer Elektrische Ladungen, Coulomb-Kraft Elektrische und magnetische Feldstärke, Verbindung zwischen beiden Potential und Spannung, konservative und Wirbelfelder Induktion, Maxwellsche Gleichungen Spannung über Kondensator, Spule, ohmschem Widerstand, Strom und Spannung bei Wechselstrom In Feldern lokalisierte Energie Elektrische und magnetische Materialeigenschaften, Supraleiter Elektrolytischer Ladungstransport, Nernst-Potential LC-Schwingkreis, Hertzscher Dipol Elektromagnetisches Spektrum Wellen & Strahlenoptik Äquivalenz von Strahlung, Energie und Materie Interferenz und Beugung Brechung und optische Abbildung Linsen und Auflösung optischer Geräte Polarisation und Chiralität Atom- und Kernphysik Bohrsches Atommodell Atomspektren Strahlung nach Anregung eines Atoms, Laser Röntgenstrahlung, Erzeugung und Wechselwirkung mit Materie Aufbau des Atomkerns Radioaktivität Die Studierenden verfügen über ein grundlegendes Verständnis physikalischer Vorgänge, Gesetzmäßigkeiten und Zusammenhänge im Themenbereich des Moduls. Pflichtmodul keine

25 Modulhandbuch Medizintechnik Verwendbarkeit des Moduls B.Sc. Medizintechnik, andere Naturwissenschaften Credit Points (ECTS) 9 Unterrichtssprache Klausur : : SS/WS zwei Deutsch 90 h 180 h

26 Modulhandbuch Medizintechnik Modul-Nr: 2.3/3.5 Einführung in die Elektrotechnik 1 und 2 Stuttgart Vorlesung, Übungen und Praktikum Prof. Dr.-Ing. Nejila Parspour Elektrischer Gleichstrom Elektrische und magnetische Felder Wechselstrom Halbleiterelektronik Bipolartransistor- und Operationsverstärker- Schaltungen Elektrische Maschinen Studierende verfügen über Grundkenntnisse in der Elektrotechnik. Sie können einfache Anordnungen mathematisch beschreiben und einfache Aufgabenstellungen lösen. Pflichtmodul unbenotetes Praktikum Verwendbarkeit des Moduls B.Sc. Medizintechnik, Erneuerbare Energien, Fahrzeug- und Motorentechnik, Maschinenbau, Technische Kybernetik, Technologiemanagement, Technikpädagogik, Verfahrenstechnik Credit Points (ECTS) 6 Klausur SS/WS zwei WS 30 h SS 30 h Modul soll im zweiten und dritten belegt werden. Die Modulabschlussprüfung erfolgt am Ende des dritten s.

27 Modulhandbuch Medizintechnik Modul-Nr: 2.6 Einführung in die Chemie (fachaffine Schlüsselqualifikation SQ) Tübingen Vorlesung und Praktikum Prof. Dr. Stephanie Grond Atomaufbau, Periodensystem, Stoffeigenschaften; chemische Bindung, Säure-Base-Theorie, Redoxreaktionen, Löslichkeitsprodukt Bindungstheorie für die Kohlenstoff-Verbindungen. Stereochemie Stoffchemie ausgewählter Beispiele anorganischer und organischer Verbindungen Mechanismen grundlegender chemischer Reaktionen Beispiele organischer Synthese z.b. ausgewählte Naturstoffe Die Studierenden haben Kenntnis über grundlegend Prinzipien und Arbeitstechniken der Chemie Basiswissens der allgemeinen, anorganischen und organischen Chemie Pflichtmodul (fachaffine Schlüsselqualifikation) Verwendbarkeit des Moduls B.Sc. Medizintechnik Credit Points (ECTS) 3 Klausur 2. (SS) ein 30 h

28 Modulhandbuch Medizintechnik Modul-Nr: 3.1 Höhere Mathematik 3 Stuttgart Vorlesung, Gruppenübungen und Vortragsübungen apl. Prof. Dr. N. Knarr Integralrechnung für Funktionen von mehreren Veränderlichen: Gebietsintegrale, iterierte Integrale, Transformationssätze, Guldinsche Regeln, Integralsätze von Stokes und Gauß Lineare Differentialgleichungen beliebiger Ordnung und Systeme linearer Differentialgleichungen 1. Ordnung (jeweils mit konstanten Koeffizienten): Fundamentalsystem, spezielle und allgemeine Lösung. Gewöhnliche Differentialgleichungen: Existenz- und Eindeutigkeitssätze, einige integrierbare Typen, lineare Differentialgleichungen beliebiger Ordnung (mit konstanten Koeffizienten), Anwendungen. Aspekte der Fourierreihen und der partiellen Differentialgleichungen: Darstellung von Funktionen durch Fourierreihen, Klassifikation partieller Differentialgleichungen, Beispiele, Lösungsansätze (Separation). Die Studierenden verfügen über grundlegende Kenntnisse der Integralrechnung für Funktionen mehrerer Veränderlicher, Gewöhnliche Differentialgleichungen, Fourierreihen und Integraltransformationen. sind in der Lage, die behandelten Methoden selbständig, sicher, kritisch und kreativ anzuwenden. besitzen die mathematische Grundlage für das Verständnis quantitativer Modelle aus den Ingenieurwissenschaften. können sich mit Spezialisten aus dem ingenieursund naturwissenschaftlichen Umfeld über die benutzten mathematischen Methoden verständigen. Pflichtmodul unbenotete Prüfungsvorleistung: schriftliche Hausaufgaben/Schein-Klausuren

29 Modulhandbuch Medizintechnik Verwendbarkeit des Moduls B.Sc. Medizintechnik, Bauingenieurwesen, Fahrzeug- und Motorentechnik, Maschinenbau, Technologiemanagement, Umweltschutztechnik Credit Points (ECTS) 6 Klausur WS ein 120 h

30 Modulhandbuch Medizintechnik Modul-Nr: 3.2 Informatik (fachaffine Schlüsselqualifkation SQ) Tübingen Vorlesungen, Übung und Präsenzübungen Prof. Dr. Torsten Grust Vom Problem zum Programm; Algorithmen; Elemente des Programmierens; Fallunterscheidungen und Verzweigungen; zusammengesetzte und gemischte Daten; praktisches Programmieren; Eigenschaften von Prozeduren und Methoden; Objektorientierte Strukturen; Objektorientiertes Programmieren; effiziente Programme Studierende kennen Konstruktionsanleitungen für die systematische Konstruktion von Computerprogrammen und können diese sachgerecht einsetzen. können Probleme strukturieren, abstrakt beschreiben und danach Programme in einem disziplinierten Prozess entwickeln. können ihre Ergebnisse verständlich präsentieren und Details ihres Lösungswegs in der Fachterminologie erläutern. Pflichtmodul (fachaffine Schlüsselqualifikation) keine Verwendbarkeit des Moduls B.Sc. Medizintechnik Credit Points (ECTS) 6 Teilnahme an Übungen und Präsenzübungen, Testate Klausur WS ein 120 h

31 Modulhandbuch Medizintechnik Modul-Nr: 3.3 Materialien für Implantate Stuttgart Vorlesung Prof. Dr. Rainer Gadow innovative Werkstoffe in der Medizin Umgebungseinfluss auf das Werkstoffverhalten Grundlagen der Metalle, keramischer Werkstoffe; Polymere; Verbundwerkstoffe; Bioinerte Konstruktionswerkstoffe; Bioaktive, biokompatible und biotoxische Werkstoffe Herstellungsverfahren für Bauteile in der Endoprothetik, plastischen Chirurgie und Zahnmedizin Spezielle Anforderungen bei der Verwendung von Polymeren in der Medizintechnik Funktion von faserbasierten Strukturen in Implantaten als Funktionsersatz von natürlichem Gewebe, Kraftübertragung, Gewebeunterstützung, Hilfsmittel und Kunststoffverstärkung Einsatzmöglichkeiten unterschiedlicher Flächengebilder aus Fasern bzw. Membranen für Weichgewebe- und Organersatz Die Studierenden sind mit den Grundlagen der Werkstoffkunde vertraut und könnnen die Systematik der Werkstoffgruppen wiederzugeben. können die Grundlagen der chemischen Bindungen und deren Einfluss auf Materialeigenschaften benennen und bewerten. kennen das Anforderungsprofil der Medizintechnik an das Werkstoffverhalten. können für die Medizintechnik geeignete Stoffsysteme bzw. Verbundbauweisen identifizieren und die Herstellungsprozesse hinsichtlich der techischen und wirtschaftlichen Herausforderungen bewerten. sind in der Lage, die Vor- und Nachteile unterschiedlicher Flächengebilde zu beurteilen, geeignete Strukturen für den Weichgewebe- und Organersatz auszuwählen und entsprechende Verfahren zu planen. Pflichtmodul

32 Modulhandbuch Medizintechnik keine Verwendbarkeit des Moduls B.Sc. Medizintechnik Credit Points (ECTS) 3 Klausur WS ein 30 h

33 Modulhandbuch Medizintechnik Modul-Nr: 3.4 Humanbiologie 3 Tübingen Vorlesung mit Demonstrationen Prof. Dr. Stephan Huber Anatomie, Physiologie und Pathologie des Verdauungstrakts der Niere des endokrinen Systems der Genitalorgane Die Studierenden verfügen über ein tieferes Verständnis zur organspezifischen Anatomie, Physiologie und Pathologie des Verdauungstrakts, der Niere, des endokrinen Systems und der Genitalorgane. Pflichtmodul keine Verwendbarkeit des Moduls B.Sc. Medizintechnik Credit Points (ECTS) 6 Multiple Choice-Klausur WS ein 120 h

34 Modulhandbuch Medizintechnik Modul-Nr: 3.6 Biomechanik Stuttgart Vorlesung Prof. Dr.-Ing. Peter Eberhard Einführung und Übersicht Skelett Gelenke Knochen Weichgewebe Muskeln Kreislauf Biokompatible Werkstoffe Die Studierenden weisen Kenntnis und Verständnis biomechanischer Grundlagen auf; sie sind in der Lage, selbständig, sicher, kritisch und kreativ mechanische Methoden in der Biomechanik anzuwenden. Pflichtmodul keine Verwendbarkeit des Moduls B.Sc. Medizintechnik Credit Points (ECTS) 3 Klausur WS Ein 30 h

35 Modulhandbuch Medizintechnik Modul-Nr: 4.1 Einführung in die Biochemie Tübingen Vorlesung Prof. Dr. Klaus Schulze-Osthoff Einführung in die Grundlagen biochemisch wichtiger Stoffklassen: Kohlenhydrate, Proteine, Lipide, Nukleinsäuren und deren Stoffwechsel. Intermediärstoffwechsel Glykolyse ß-Oxidation Citratcyclus Atmungskette Besonderer Wert wird auf das Verständnis von biochemischen Regelkreisen und Stoffwechselzyklen gelegt. Die Studierenden kennen alle wichtigen biochemischen Prozesse des Körpers. Sie sind in der Lage, die anabolischen und katabolischen Vorgänge im Organismus zu verstehen. Pflichtmodul Verwendbarkeit des Moduls B.Sc. Medizintechnik Credit Points (ECTS) 3 Klausur SS ein 30 h

36 Modulhandbuch Medizintechnik Modul-Nr: 4.2 Humanbiologie 4 Tübingen Vorlesung mit Demonstrationen Prof. Dr. Marlies Knipper-Breer Anatomie, Physiologie und Pathologie des Bewegungsapparats des Nervensystems der Sinnesorgane Die Studierenden entwickeln ein tieferes Verständnis zur organspezifischen Anatomie, Physiologie und Pathologie des Bewegungsapparats, des Nervensystems und der Sinnesorgane. Pflichtmodul Verwendbarkeit des Moduls B.Sc. Medizintechnik Credit Points (ECTS) 6 Multiple Choice-Klausur SS ein 120 h

37 Modulhandbuch Medizintechnik Modul-Nr: 4.3 Grundlagen der Optik Stuttgart Vorlesung und Übung Prof. Dr. A. Herkommer Grundgesetze der Optik: Reflexion, Brechung, Dispersion, paraxiale Größen, Abbildung durch Linsen und Spiegel, Funktion der Blenden. Design optischer Systeme und Geräte für die Medizintechnik: Linsenkombinationen, Auge, Lupe, Mikroskop. Grundlagen der Wellenoptik: Interferenz, Kohärenz, Beugung; Auflösungsvermögen und Grenzen optischer Systeme. Aberrationstheorie: Klassifizierung der geometrischen und chromatischen Bildfehler und erste Ansätze zur Minimierung der Bildfehler. Fotometrie, Lichtquellen und Detektoren: Grundlagen zur Ermittlung der Bildhelligkeit. Charakterisierung und Einsatzmöglichkeiten der unterschiedlichen Laser und Temperaturstrahler in der Medizintechnik; Lasersicherheit. Eigenschaften von Detektoren. Der Vorlesungsstoff wird durchgängig anhand praktischer, durchgerechneter Beispiele aus der Medizintechnik verdeutlicht. Die Studierenden erkennen die Möglichkeiten und Grenzen der abbildenden Optik. sind in der Lage, elementare optische Systeme zu klassifizieren und im Rahmen der Gaußschen Optik zu berechnen (grundlegendes Optik-Design). verstehen die Grundzüge der Wellennatur des Lichts und deren Effekte (Interferenz, Kohärenz, Beugung). können die Grenzen der optischen Auflösung berechnen. erkennen die strahlenoptischen Grenzen eines Optik-Designs und können Möglichkeiten zur gezielten Verbesserung aufzeigen.

38 Modulhandbuch Medizintechnik verstehen optische Geräte und Messsysteme für die Medizintechnik, können deren Grundaufbau berechnen und diese bewerten. Pflichtmodul Verwendbarkeit des Moduls B.Sc Medizintechnik Credit Points (ECTS) 6 Klausur SS ein 120 h

39 Modulhandbuch Medizintechnik Modul-Nr: 4.4 Systemdynamische Grundlagen der Regelungstechnik Stuttgart Vorlesung und Vortragsübung Prof. Dr.-Ing. C. Tarin Physikalische Grundlagen zur Systemmodellierung, Analyse linearer Übertragungsglieder im Zeitbereich, Laplace-Transformation, Testsignale, Blockdiagramme, Analyse linearer Übertragungsglieder im Frequenzbereich, Stabilität und Zeitverhalten, Zustandsraummethodik Der Studierende kann mathematische Modelle anhand der physikalischen Grundlagen aufstellen. kann lineare dynamische Systeme im Zustandsraum analysieren. ist inder Lage, lineare dynamische Systeme auf deren Struktureigenschaften zu untersuchen. Pflichtmodul Verwendbarkeit des Moduls B.Sc. Medizintechnik, B.Sc. Verfahrenstechnik Credit Points (ECTS) 3 Klausur SS ein 30 h

40 Modulhandbuch Medizintechnik Modul-Nr: 4.5 Biosensorik Tübingen Vorlesungen, Seminar und Praktikum Prof. Dr. Udo Weimar Grundlagen der Biosensoren - Kinetische und thermodynamische Betrachtung - Aspekte von Transport und Elektrochemie Grundlagen der Statistik und Analytik Grundlagen der Wechselwirkung Grundlagen der Spektroskopie Angewandte Beispiele aus dem Bereich der Medizintechnik und POCT Die Studierenden kennen und verstehen die physikalisch-chemischen, die statistischen und die analytischen Grundlagen die Notwendigkeiten einer Oberflächenmodifikation mit dem Prinzip der Erkennungsstrukturen die Unterschiede von verschiedenen Transduktionstechniken den Aufbau von Biosensoren. die Möglichkeiten und Grenzen von Biosensoren im Bereich der Diagnostik Pflichtmodul Verwendbarkeit des Moduls B.Sc. Medizintechnik Klausur (70%) und Praktikum (30%) Credit Points (ECTS) 6 SS ein 120 h

41 Modulhandbuch Medizintechnik Modul-Nr: 4.6 Aktuelle Aspekte der Biomedizinischen Technik Tübingen (Ring-) Vorlesung und Seminar / Exkursion Prof. Dr. Konrad Kohler Aktuelle Forschungs- und Entwicklungsprojekte der Medizintechnik und Biotechnologie 1-2 Exkursionen zu Produzenten oder Anwendern Die Studierenden können die Umsetzung und Anwendung medizintechnischer und biotechnologischer Verfahren nachvollziehen. Sie kennen industrielle Produktionsprozesse und den klinischen Einsatz von Medizintechnik. Sie verfügen über Kenntnisse zu aktuellen F&E- Vorhaben der Medizintechnik, Biotechnologie und des Tissue Engineering. Pflichtmodul Verwendbarkeit des Moduls B.Sc. Medizintechnik Credit Points (ECTS) 3 kurze schriftliche Ausarbeitungen oder Seminarvortrag (wird vom Dozenten festgelegt) SS ein 30 h

42 Modulhandbuch Medizintechnik Kompetenzfeldmodule des Fachstudiums Modul-Nr: K1 Vitale Implantate Tübingen Vorlesung, Seminar, Praktikum Prof. Dr. Katja Schenke-Layland Medizinische Grundlagen vitaler Implantate Zellkulturtechniken/Verfahren zur Gewebezucht Trägersysteme und Zellbesiedlungen Beschichtung von technischen Materialien mit bioaktiven Fängermolekülen extra- und intrakorporale bioartifizielle Organe und Bioreaktoren für den Organersatz Die Studierenden haben fundierte Kenntnisse im Einsatz und in der Verwendung von lebenden, physiologisch aktiven Zellen und Geweben in der Medizintechnik und in Verfahren der Regenerativen Medizin. verfügen über praktische Erfahrung im Tissue Engineering von Zelltherapeutika und von Gewebeersatz. kennen den Einsatz von Stamm- und Precursorzellen sowie Verfahren der Zelldifferenzierung und zur Beschichtung von technischen Implantaten mit Zellen oder bioaktiven Molekülen. haben einen Einblick in Good Laboratory Practice und die Produktion unter GMP-Bedingungen verstehen die Biologisierung in der Medizintechnik und von medizintechnischen Produkten sind in der Lage, Laborarbeit selbstständig zu organisieren. Kompetenzfeld, Teilnehmerzahl beschränkt Verwendbarkeit des Moduls B.Sc. Medizintechnik Credit Points (ECTS) 12 schriftliche Klausur (multiple choice) Nur WS ein teils Lehre in Englisch (Gastdozenten) 120 h 240 h

43 Modulhandbuch Medizintechnik Modul-Nr: K2 Avitale Implantate Tübingen Vorlesung, Seminar und Praktikum Prof. Dr. Jürgen Geis-Gerstorfer Medizinische Grundlagen avitaler Implantate Interface zwischen Gewebe und technischen Oberflächen Signalaufnahme und Vermittlung Konstruktion und Einsatz avitaler Implantate Die Studierenden erhalten fundierte Kenntnisse im Einsatz und der Verwendung von Avitalen Implantaten in der Medizintechnik. erhalten fundierte Kenntnisse in der Materialwahl, der Koppelung von technischen Implantaten an Gewebe, bezüglich Biokompatibilität und Abstoßungsreaktionen sowie der Übertragung elektrischer Signale. erhalten Einblick in die physikalisch-chemische und biologische Funktionalisierung von Implantatoberflächen. entwickeln Verständnis für die Biologisierung der Medizintechnik und von medizintechnischen Produkten. lernen Laborarbeit (Organisation, Messtechnik) und das Arbeiten im kleinen Team. Kompetenzfeld, Teilnehmerzahl beschränkt Verwendbarkeit des Moduls B.Sc. Medizintechnik Credit Points (ECTS) 12 Schriftliche Projektarbeit oder Seminarvortrag oder schriftliche bzw. mündliche Modulabschlussprüfung (wird vom Modulverantwortlichen festgelget) WS und SS ein 120 h 240 h

44 Modulhandbuch Medizintechnik Modul-Nr: K3 Verwendbarkeit des Moduls Credit Points (ECTS) 12 Nichtinvasive bildgebende Verfahren Tübingen Vorlesung, Übungen, Praktikum Prof. Dr. Bernd Pichler Koordination: Dr. Carsten Calaminus Grundlagen radiologischer Verfahren Grundlagen der molekularen Bildgebung Tracerentwicklung Workflowmanagement Detektortechnik Bildgesteuerte Interventionen Quantitative Bildanalyse Multimodale und multiparametrische Bildgebung Grundlagen und translationale Forschung Die Studierenden verstehen die Prinzipien und Funktionsweisen der Bildgebungsgeräte. können die Bildgebung für Fragen der biomedizinischen Forschung am Patienten und am Kleintierund der klinischen Diagnose anwenden. können die unterschiedlichen Verfahren der funktionellen, molekularen und morphologischen Bildgebung anforderungsspezifisch einsetzen. verstehen die Funktionsprinzipien von Bio- Imaging-Probes. Kompetenzfeld, Teilnehmerzahl beschränkt B.Sc. Medizintechnik, Naturwissenschaftler anderer Fachrichtungen (Biologie, Chemie, Physik) sowie Mediziner Schriftlicher Praktikumsbericht (25%) und schriftliche Prüfung (75%) WS ein 152 h 208 h

45 Modulhandbuch Medizintechnik Modul-Nr: K4 Minimalinvasive chirurgische Techniken in Diagnostik und Therapie Tübingen Vorlesungen, Seminar, Praktikum PD Dr. Andreas Kirschniak Ziel der Veranstaltung ist es, umfassend über den aktuellen Stand minimal invasiver Verfahren in Diagnostik und Therapie zu informieren Technische und Medizinische Grundlagen minimal invasiver Diagnostik- und Operationsverfahren Grundlagen der Laparoskopie Grundlagen der flexiblen Endoskopie Robotik Navigation Die Studierenden sind in der Lage, neue Ansätze auf instrumenteller oder apparativer Ebene zu entwickeln und zu bewerten. Kompetenzfeld, Teilnehmerzahl beschränkt Verwendbarkeit des Moduls B.Sc. Medizintechnik Credit Points (ECTS) 12 Schriftliche oder mündliche Prüfung (wird vom Modulverantwortlichen festgelegt) WS und SS ein 120 h 240 h

46 Modulhandbuch Medizintechnik Modul-Nr: K5 Nanoanalytik in der Biomedizin Tübingen Vorlesungen, Seminar, Praktikum Prof. Dr. Tilman Schäffer Nanoanalytik in der Biomedizin (Prinzipien, Methoden, Anwendungen) Physik der molekularen und biologischen Nanostrukturen (Einzelmoleküle, molekulare Systeme, Nanostrukturierung, Mikrofluidik) Elektronik II (Mikrocontroller Grundlagen, programmierbare Hardware, angewandte Regelungstechnik, Stromversorgung, DA - AD Wandlung, Vierpole, Leitungstheorie) Die Studierenden verfügen über fundierte Kenntnisse zum Aufbau und zur Funktionsweise von nanoanalytischen Systemen und deren Anwendung. kennen den Umgang mit modernen Methoden der Nanoanalytik und Nanotechnologie. haben praktische Erfahrungen im Aufbau von Messinstrumenten. können physikalischen Grundlagen von biologischen Grenzflächen und Nanostrukturen wiedergeben. kennen interdisziplinäre Betrachtungs- und Beschreibungsweisen. verfügen über methodische Fertigkeiten. Kompetenzfeld, Teilnehmerzahl beschränkt Verwendbarkeit des Moduls B.Sc. Medizintechnik Credit Points (ECTS) 12 mündliche oder schriftliche Prüfungen, Seminarvortrag (wird vom Modulverantwortlichen festgelegt) WS ein 120 h 240 h

47 Modulhandbuch Medizintechnik Modul-Nr: K6.1 Biomechanik und Bewegungswissenschaft: Angewandte Biomechanik und Motorik Stuttgart Vorlesung und Übung Prof. Dr. W. Alt Physikalische, Elektrophysiologische und Simulationsverfahren in der Bewegungsforschung Biomechanik in der Präventionsforschung Prinzipien der motorischen Kontrolle (Reflexe, neuro-muskuläre Koordination, Mustergeneratoren, automatisierte und Willkürbewegungen) Biomechanische und motorische Aspekte in der Orthetik und Prothetik Die Studierenden haben fundierte Kenntnisse der Bewegungsphysiologie und verstehen die wichtigsten Prinzipien motorischer Kontrolle. können verschiedene Messverfahren zur Diagnostik in der Bewegungsforschung eigenverantwortlich im Rahmen komplexer Experimente anwenden. sind in der Lage, physiologische und pathologische Phänomene der menschlichen Motorik aus Naturund Ingenieurwissenschaftlicher Perspektive zu erläutern. Kompetenzfeld, Teilnehmerzahl beschränkt Verwendbarkeit des Moduls B.Sc Medizintechnik und Gesundheitsförderung Credit Points (ECTS) 6 mündliche Modulabschlussprüfung SS h

48 Modulhandbuch Medizintechnik Modul-Nr: K6.2 Biomechanik und Bewegungswissenschaft Klinische und orthopädische Biomechanik/Bewegungswissenschaft Tübingen Vorlesung und Übung Prof. Dr. Inga Krauß allgemeinen Messtechnik in der Biomechanik und Bewegungswissenschaft Kinematik: Grundlagen und Einsatzbereiche der 2- D und 3-D Kinematik in der Bewegungsanalyse; Messgrößen der 2-D/3-D Kinematik; Praktische Durchführung einer 2-D/3-D Messung, Auswertung & Interpretation der Messung Kinetik: Kraft-Zeitverläufe, Grundlagen der Druckverteilungsmessung in der Bewegungsanalyse, Praktische Durchführung von Druckverteilungsmessungen, Grundlagen der Isokinetik in der Bewegungsanalyse, Grundlagen der unterschiedlichen Arbeitsweisen, Einsatzbereiche im Sport und in der Klinik, Isometrische Kraftmessungen Koordination: Darstellung unterschiedlicher koordinativer Tests und Verfahren zur Quantifizierung der posturalen Kontrolle Beispiele klinischer Studien im Bereich Biomechanik/Bewegungswissenschaft Leistungsdiagnostik (Spiroergometrie; Laktatdiagnostik) Elektromyographie orthopädische Untersuchungsmethoden Die Studierenden verfügen über Kenntnisse zum technischen Hintergrund der Messtechnik. zur Berechnungsgrundlagen der Messtechnik. zu med. Anwendungen der Messtechnik. in der Auswertung der Messung sowie Interpretation der Messergebnisse. Kompetenzfeld, Teilnehmerzahl beschränkt Verwendbarkeit des Moduls B.Sc. Medizintechnik Klausur

49 Modulhandbuch Medizintechnik Credit Points (ECTS) 6 WS ein 120 h

50 Modulhandbuch Medizintechnik Modul-Nr: K7.1 Software- und Automatisierungstechnik: Automatisierungstechnik I Stuttgart Vorlesung und Übung Prof. Dr.-Ing. Michel Weyrich Grundlegende Begriffe der Prozessautomatisierung Automatisierungs-Gerätesysteme und -strukturen Prozessperipherie Schnittstellen zwischen dem Automatisierungscomputersystem und dem technischen Prozess Grundlagen zu Feldbussystemen Echtzeitprogrammierung (synchrone und asynchrone Programmierung, Scheduling-Algorithmen, Synchronisationskonzepte) Echtzeitbetriebssysteme, Entwicklung eines Mini- Echtzeit-Betriebssystems Programmiersprachen für die Prozessautomatisierung (SPS-Programmierung, Ada95) Die Studierenden besitzen grundlegende Kenntnisse über Funktionalität, Struktur und besondere Eigenschaften rechnerbasierter Automatisierungssysteme. Kompetenzfeld, Teilnehmerzahl unbeschränkt Verwendbarkeit des Moduls B.Sc. Medizintechnik, Elektrotechnik und Informationstechnik Credit Points (ECTS) 6 Schriftliche Klausur, Dauer 120 Minuten SS ein 120 h

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