WARUM DIE GRÖSSTEN SIND

Transkript

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2 Björn Kommerell Über den Autor Anthony Bozza ist der Autor von vier New York Times-Bestsellern, darunter Eminem: Die Biografie, die Musiker-Memoiren von Slash und Tommy Lee, und die Autobiografie des Comedians Artie Lange. Bozza war sieben Jahre lang Autor und Redakteur des Rolling Stone und porträtierte während dieser Zeit ein breites Spektrum an Künstlern vom Wu-Tang-Clan bis hin zu Trent Reznor und U2. Bozza lebt in New York City und im Web unter

3 ANTHONY BOZZA WARUM DIE GRÖSSTEN SIND Aus dem Amerikanischen von Violeta Topalova WILHELM HEYNE VERLAG MÜNCHEN

4 Die Originalausgabe WHY AC/DC MATTERS erschien 2009 bei HarperCollins, New York Mixed Sources Product group from well-managed forests and other controlled sources Cert no. SA-COC Forest Stewardship Council Verlagsgruppe Random House FSC-DEU-0100 Das für dieses Buch verwendete FSC-zertifizierte Papier EOS liefert Salzer Papier, St. Pölten, Austria. Copyright 2009 by Anthony Bozza Copyright der deutschsprachigen Ausgabe 2011 by Wilhelm Heyne Verlag, München, in der Verlagsgruppe Random House GmbH Printed in Germany 2011 Redaktion: Kai-Uwe Keup Umschlaggestaltung: Melville Brand Design, München, unter der Vorlage des Layouts von Todd Gallopo/Meat and Potatoes, Inc. Satz: C. Schaber Datentechnik, Wels Druck und Bindung: CPI Moravia Books, Pohořelice ISBN:

5 FÜR MEINE FRAU, SHANE, die mehr als jeder andere, den ich kenne, weiß, warum sie die Größten sind.

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7 INHALT EINLEITUNG AM ANFANG 9 KAPITEL 1 WAS ES BEDEUTET, JUNG ZU SEIN 21 KAPITEL 2 GONNA BE A ROCK N ROLL SINGER 49 KAPITEL 3 BACK LINE BOOGIE 91 KAPITEL 4 KEINE KOMPROMISSE 115 KAPITEL 5 YOU GOT THE LUST 147 FAZIT WE SALUTE YOU 161 DANKSAGUNG 171 BIBLIOGRAFIE 173 7

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9 EINLEITUNG AM ANFANG 9

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11 WARUM AC/DC MIR SO VIEL bedeuteten, ist weitaus weniger wichtig als der Grund, warum AC/DC Ihnen etwas bedeutet. Wenn ich könnte, würde ich gerne jeden Einzelnen von Ihnen fragen, warum er dieses Buch eigentlich gekauft hat. Ich spreche dabei nicht nur die Fans an, die genau wissen, warum sie diese Worte lesen. Ich spreche den Rest von Ihnen an: Diejenigen, die zufällig aus Neugier das Buch in die Hand genommen haben. Oder auch diejenigen, die Leute kennen, die AC/DC lieben, aber nicht verstehen, warum diese das tun. Für mich macht das keinen Unterschied: Sie alle haben dieses Buch auf der Suche nach einer Antwort geöffnet. Sie wollen wissen, was es ist, das AC/DC so besonders macht. Sie wollen wissen, was an ihnen die Menschen so bewegt und wieso sie so gut in ihrem Metier sind. Und wenn es auch nur für diesen einen, vergänglichen Moment ist, betrachten Sie sich als süchtig nach der in meinen Augen größten lebenden Rockband. Wer einen Blick auf AC/DC er- 11

12 hascht, weiß schon eine ganze Menge von ihnen, denn selbst eine Fotografie von ihnen auf der Bühne, in ihrem Element, vermittelt ihre Authentizität besser, als es jede Liste über das, was sie erreicht haben, jemals könnte. Statistiken mögen ihren Vermögenswert und ihre Wirtschaftlichkeit erklären, aber nur das Erlebnis einer Liveshow auch einer aufgezeichneten gibt diesen Statistiken Bedeutung. Diese 1973 gegründete Rockband wurde der sich am zweitbesten verkaufende Popmusik-Act aller Zeiten. AC/DC haben 200 Millionen Alben weltweit verkauft, davon allein 71 Millionen in den Vereinigten Staaten. Back in Black (1980) ist das am fünftbesten verkaufte Album in der US-Geschichte mit 22 Millionen verkauften Kopien. Dieses Album erreichte in Großbritannien die Spitze der Charts und in den USA Platz 4, wo es 131 Wochen lang in den Top Ten bleiben sollte. Ihr Konzert als zweiter Headliner neben den Rolling Stones in Toronto 2003 hält den Rekord für das meistverkaufte Musikevent in der Geschichte Nordamerikas eine halbe Million Zuschauer waren anwesend und 2006 landeten AC/DC in der Australischen Top-Ten-Liste der bestverdienenden Entertainer des Jahres, trotz des Umstands, dass sie seit dem Jahr 2000 kein neues Album mehr herausgebracht hatten und seit 2003 nicht mehr auf Tour gegangen waren. 2008, 35 Jahre nachdem AC/DC zum ersten Mal auf der Bühne standen, schaffte es ihr 16. Studioalbum, Black Ice, in 29 Ländern auf der ganzen Welt auf Platz eins. Obwohl es nur 12

13 bei Wal-Mart und Sam s-club-läden und über die Website der Band erhältlich war. In einer Zeit, in der die CD-Verkäufe von einem deutlichen Zeichen für die Beliebtheit eines Künstlers zu einem Relikt aus einer längst vergangenen Ära wurden, verkauft sich der Back-Katalog von AC/DC noch genauso gut wie immer wenn nicht besser: 2007 verkaufte die Band alleine in den Vereinigten Staaten mehr als 1,3 Millionen CDs, obwohl sie seit sechs Jahren keine neue CD mehr herausgebracht hatte. Seit 1991, das Jahr, in dem SoundScan anfing, CD-Verkaufszahlen in den Staaten zu verfolgen, verkauften AC/DC mehr als 26 Millionen Alben und erzielten damit einen höheren Gewinn als die Rolling Stones, The Who, Madonna, Michael Jackson und Led Zeppelin. Heute stehen nur die Beatles über ihnen. Dabei wurde AC/DC am Anfang noch von der Musikpresse verspottet. Billy Altman, Kritiker beim Rolling Stone (dessen Ergüsse in diesem und anderen Magazinen den Schluss nahelegen, dass er es vorzieht, sich mit Musik auseinanderzusetzen, die er nicht mag) hatte 1976 über die erste US-Veröffentlichung, High Voltage, Folgendes zu sagen:»diejenigen, die sich um die Zukunft des Hardrock sorgen, möge die Erkenntnis trösten, dass mit der Veröffentlichung des ersten US-Albums dieser australischen Trash-Ikonen das Genre ohne Zweifel sein Rekordtief erreicht hat. Es kann nur besser werden (zumindest hoffe ich das) AC/DC haben musikalisch nichts zu sagen.«altmans Verachtung spiegelte sich in den Mei- 13

14 nungen der meisten Mainstream-Kritiker wider, zumindest bis 2008, dem Jahr, in dem Black Ice flächendeckend als ein Meisterstück an Beständigkeit gepriesen wurde. Zum ersten Mal seit zwanzig Jahren wurde eine Band, die die ganze Zeit verspottet worden war, weil sie stur ein und dieselbe Sache durchzog, plötzlich genau dafür in den Himmel gehoben. Was zwei Jahrzehnte lang als ein Mangel an Einfallsreichtum bezeichnet worden war, wurde plötzlich als kompromisslose Integrität gelobt. Wie die Pioniere, die Australien von einer Strafkolonie in eine Nation verwandelten, sind alle AC/DC-Mitglieder bis auf einen nicht auf dem Kontinent geboren. Sie sind jedoch dort aufgewachsen und von der eigentümlichen kulturellen Vermischung geprägt, die dieses Land so außergewöhnlich macht. Wie es schon bei der australischen Urkultur der Fall gewesen war, erlaubte es die Isolation des Kontinentes, europäische und amerikanische Traditionen zu destillieren, zu verändern und auf ganz neue Art und Weise wieder hervor zu bringen. AC/DC bildeten da keine Ausnahme: Sie verarbeiteten Rock n Roll aus ihrer ganz persönlichen Sichtweise heraus und widmeten ihm ihr Leben. Das Ganze aus dem Blickwinkel einer Gruppe von Außenseitern, die sich zu einer Band entwickelte, die den rohen Wurzeln des amerikanischen Rock n Roll den größten Tribut zollte. Sie integrierten die Einflüsse von Chuck Berry, Jerry Lee Lewis, Muddy Waters und Bo Diddley mit denen, die in der zweiten Generation die Fackel weiter- 14

15 getragen hatten, darunter Alvin Lee, Jimi Hendrix, John Mayall, Eric Clapton und The Who, und vereinten sie alle in einem Sound und einer Haltung, die ganz allein ihnen gehörte. Sie beherrschten die Grundlagen und verstärkten die Tradition, bis die Musik überzukochen drohte. Ein wilder Aufschrei rebellischer Jugendlicher aus einem von Sträflingen gegründeten Land. Dann setzten sie mit einem simplen Aufruf den Deckel drauf:»if you want blood you ve got it.«ihr wollt Blut? Hier habt ihr es. Mein erster Kontakt mit AC/DC ist nicht wichtiger als Ihre erste Begegnung mit der Band, aber ich möchte unbedingt darüber berichten, bevor ich etwas anderes sage. Ich bin der Band zum ersten Mal im Alter von zehn Jahren begegnet. Mein Freund und ich waren völlig zufrieden damit, Star Wars-Figuren durch die Gegend zu werfen und Schießereien mit den Sandleuten auf Tattoine nachzuspielen bis wir die wundersame Welt im Schlafzimmer seines älteren Bruders entdeckten. Wenn wir sicher waren, dass er nicht zu Hause war, schoben wir die Tür auf, um in sein Heiligtum zu spähen. Wir waren nie mutig genug, das Zimmer zu betreten. Aber wann immer ich in das Zimmer sah, war ich zugleich erschrocken und fasziniert von dem, was ich erblickte. Er hatte ein Pink-Floyd-Poster (The Wall) mit dem kultigen, stumm schreienden Gesicht, ein Led- Zeppelin-Poster mit den magischen Runensymbolen vom Cover von Led Zeppelin IV und ihren gefallenen Engel von 15

16 dem Swan-Song-Logo. Doch vorne und in der Mitte war, in einer unvergesslichen samtenen Schwarzlicht-Darstellung, das Porträt von AC/DC zu sehen, das das Cover von Highway to Hell schmückt. Das violette Licht war nicht einmal angeschaltet, aber das Bild zog mich in seinen Bann und es wirkte auf mich ebenso einschüchternd wie einladend. Ich war zwar noch sehr jung, aber ich wusste, dass dies keine anständigen Jungs waren, sondern bad boys, von denen ich schon viel gehört hatte. Noch heute beinhaltet diese Aufnahme alles, wofür AC/DC stehen: Das Bild ist charmant, gefährlich, rebellisch, ungezogen und ironisch auf einmal. Zu diesem Zeitpunkt in meinem jungen Leben machten mir Angus Hörner und sein Schwanz Angst. Aber zum ersten Mal wollte ich Angst haben. Musik war mir schon immer wichtig gewesen und seit ich fünf war, fing ich an, mir zu merken, wer die Songs schrieb, die ich im Radio hörte. Seitdem ich den Plattenspieler meiner Eltern bedienen konnte, begann ich, die Credits und Liner Notes zu lesen, und als Jugendlicher verschlang ich alle Bücher über Musik, die ich finden konnte. Ich wuchs in einer interessanten Zeit der Veränderung auf, als die Schlüsselaspekte der Gesellschaft, wie wir sie heute kennen, gerade anfingen, sich zu etablieren von der Technologie und der Art, wie Leute miteinander kommunizieren, bis hin zu dem Umstand, wie und welche Popkultur wir konsumieren. In diesem Zeitraum, den späten achtziger Jahren, verloren die alteingesessenen Musikma- 16

17 gazine ihre Basis, nur um sich mit dem Aufkommen von Grunge in den Neunzigern einzureden, dass sie ebendiese wiedererlangt hätten und immer noch fähige Vorreiter des musikalischen Geschmacks und der kulturellen Momente seien bevor sie durch ihre eigene Kurzsichtigkeit unsanft auf die Fresse fielen, als sich die Industrie und die Zeiten im neuen Jahrtausend veränderten. Heute findet man die ehrlichsten Musikkritiken in Online-Foren, die man durchforsten und nach dem Mittelwert durchsuchen muss. Auch als ich noch für den Rolling Stone arbeitete, kam es mir vor, als habe sich der Großteil des Musikjournalismus sehr weit von dem entfernt, was ich für die Grundvoraussetzung des Schreibens über Musik halte: ein weltoffener, aber dennoch eindeutiger Standpunkt, enormes Wissen über die Vergangenheit und ein Schreibstil, der so gut als möglich die Musik erfahrbar machen kann. Natürlich gibt es da draußen immer noch gute, traditionelle Musikjournalisten (Sasha Frere-Jones vom New Yorker, Alex Ross, egal in welchem Blatt, und David Fricke enttäuschen mich nie), aber die meisten Plattenkritiken heute lesen sich für mich wie Schreibübungen in abgeklärter Objektivität oder Experimente in Massenlob hudelei. Zu viele Kritiker und Kolumnisten ähneln sich stilistisch und inhaltlich wie ein Ei dem anderen, und aufregende neue Kritiken sind nicht in Sicht. Über dieses Problem könnte ich ebenfalls ein Buch schrei ben, aber für dieses Buch hat diese Beobachtung 17

18 eine ganz simple Bedeutung: Ich habe die Schnauze voll davon, dass AC/DC nur widerwillig anerkannt werden. Ich habe die Schnauze voll davon, dass Mainstream-Kritiker immer noch überrascht tun, wenn man ihnen die herausragenden Leistungen dieser Band und ihre kontinuierliche Beliebtheit bei den Fans mehrerer Generationen vor die Nase hält. Ich habe die Schnauze voll von der unterschwelligen Unterstellung, AC/DC seien eine Band für die geschmacklose Masse, die weniger Aufmerksamkeit verdiene als Bands (wie die White Stripes), die kalkuliert und prätentiös Blues und Rock ausschlachten. Verstehen Sie mich bitte nicht falsch, es ist völlig legitim, diese Traditionen auszuschlachten, wenn es gut gemacht wird. Mich stört nur, dass AC/DC außerhalb reiner Hardrock- und Metal-Medien immer noch als unerklärlich populäre Band betrachtet werden, die Massenware verkauft. Diese kulturlose Masse wird von den Rocksnobs weiterhin ignoriert, und für den Mainstream war es nie besonders wichtig, über sie und über die Bands, die sie lieben, zu schrei ben. Diesen Leuten möchte ich Folgendes sagen: AC/DC sind die größte lebende Rockband und damit basta. Ich lade alle herzlich dazu ein, mir zuzustimmen oder mir zu widersprechen, und wenn Sie wollen, können Sie auf meiner Website jederzeit einen Kommentar dazu abgeben. Die alten Griechen glaubten, informierte Streitgespräche, Diskussionen und Debatten seien 18

19 nötig, um Wissen zu erlangen, und ich kann dem nur aus vollem Herzen zustimmen. Ich schreibe dieses Buch, weil es geschrieben werden muss, nicht nur für mich und diejenigen, die bereits wissen, warum AC/DC so wichtig sind, sondern auch für diejenigen, die dies noch nicht wissen. Ich schreibe dieses Buch, weil ich das Glück habe, es tun zu können, und weil ich es tun will. Diese Band ist eine Inspiration, sie ist ein Ideal. Sie hat ihren Weg gefunden und alles erreicht, was sie sich vorgenommen hat. Sie hat hart dafür gearbeitet, auf ihrem Gebiet die beste Band der Welt zu werden, und sie haben dabei ihr Medium in ungeahnte Höhen erhoben. AC/DC zollen den Legenden, die sie inspiriert haben, ihren Tribut und bilden eine direkte Linie von der Vergangenheit in die Zukunft. Sie haben ihren eigenen Mythos bewahrt, indem sie geheimnisvoll geblieben sind, und dies alles nur nach ihren eigenen Bedingungen. Ihr Geheimnis ist denkbar simpel, wird aber von vielen anderen, die an ähnlich kritischen Scheidewegen ankommen, allzu oft ignoriert: Durch alle Höhen und Tiefen sind sie sich treu geblieben und haben nie vergessen, wer und was sie sind. 19

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21 KAPITEL 1 WAS ES BEDEUTET, JUNG ZU SEIN 21

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23 MANCHMAL SIND NAMEN doch mehr als nur Schall und Rauch wenn sie gut gewählt sind. Im Lauf der Jahre haben Angus und Malcolm Young zwei verschiedene Geschichten erzählt, wie AC/DC den ihren gewählt haben, und in beiden spielen Haushaltsgeräte die tragende Rolle. Glaubt man der einen, so hingen sie irgendwann im Jahr 1972 im Schlaf zimmer ihrer Schwester Margaret in Sydney, Australien, herum, als ihnen das Kürzel für Wechselstrom/ Gleichstrom (»alternating current/direct current«) auf der Rückseite des Familienstaubsaugers auffiel. In der zweiten Version erspähte ihre Schwester das Kürzel auf der Rückseite ihrer Nähmaschine und schlug es den Jungs vor, nachdem ihnen klar geworden war, dass ihre neue Band ohne einen Namen nicht für Auftritte gebucht werden konnte. In beiden Geschichten steckt ein und dieselbe Wahrheit. Die Gebrüder Young, die immer schon der leitende Teil der Band waren, entschieden sich, durch das universelle Symbol für die beiden Arten von elektri- 23

24 UNVERKÄUFLICHE LESEPROBE Anthony Bozza Warum AC/DC die Größten sind Gebundenes Buch, Pappband, 176 Seiten, 12,5 x 18,3 cm ISBN: Heyne Erscheinungstermin: November 2010 Let there be Rock Jeder liebt AC/DC. Von der Dorfdisco bis zum Fußballstadion gilt: Wenn die Gitarrenriffs von Angus Young ertönen, gehen sie alle in Luftgitarrenstellung und machen mit der Hand den Teufelsgruß. Ganz gleich, ob es sich um eingefleischte Rockfans, Technojünger oder Verteidigungsminster Karl-Theodor zu Guttenberg handelt. Bestsellerautor Anthony Bozza ergründet das Phänomen AC/DC auf ganz eigene Art und Weise. AC/DC verkaufen mehr Platten als Michael Jackson, Bruce Springsteen oder die Rolling Stones. Ihre Konzerte sind in Minutenschnelle ausverkauft, dennoch wurden sie von den Musikjournalisten lange Zeit eher ignoriert und belächelt. Mit»Warum AC/DC die Größten sind«hat Bestsellerautor Anthony Bozza eine Kampfschrift und Liebeserklärung verfasst, in der er es sich zur Aufgabe gemacht hat, die Einzigartigkeit und Genialität der Band zum Ausdruck zu bringen. Er liefert faszinierende Geschichten und Einblicke hinter die Kulissen der größten Rockband unserer Tage, wobei ihm Rockstars wie Slash, aber auch eingeschworene Fans und Musikwissenschaftler unterstützen. Hochwertige Ausstattung in Lederoptik.