Sektionsmitteilungen 60. Jahrgang Nr. 1 März

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1 Sektionsmitteilungen 60. Jahrgang Nr. 1 März

2 Impressum Herausgeber: Deutscher Alpenverein Sektion Mainz e.v. Postf , Mainz Geschäftsstelle: Alpenvereinshaus, Turmstr Mainz (Mombach) Öffnungszeiten: Mo. und Do., 9 bis 11 Uhr Telefon: Fax: Internet: Kaunergrat-H: info@dav-mainz.de Tel. 0043(0) (Tal) Kletterhalle: Tel Konto: Redaktion: Nr , Genobank Mainz eg (BLZ ) Ulli Birk, Stefan Martin redaktion@dav-mainz.de Layout: Anzeigen: Titelbild: Druck: Auflage: Bezugspreis: Stefan Martin gestaltung@layoutman.de Hartmut Peter Skoda hum.skoda@t-online.de Brenta auf dem Sentiero Benini, Foto: Jürgen Wallenstein RT Druckwerkstätten GmbH Senefelder Str Mainz-Ebersheim Exemplare im Mitgliedsbeitrag enthalten Erscheinung: 2 x jährlich (Ende März und Ende September) Red.-schluß: 1. März und 1. Sept. Artikel und Berichte mit Namensangabe geben die Meinung des Verfassers wieder, die nicht mit der der Sektion Mainz identisch sein muss.

3 Inhaltsverzeichnis DAV Sektion Mainz Inhalt Grußwort des 1. Vorsitzenden Einladung JHV Informationen des Vorstands Kurzinfos gesammelt vom Schriftführer Neue Mitglieder Verstorbene Mitglieder Vereinsjubilare Runde Geburtstage Informationen des Schatzmeisters: Spenden / Mitgliederbeiträge /11 Informationen des Ausbildungsreferenten Die Ausbildung von Ausbildern Ausbildungs- und Tourenleiter der Sektion Simuliertes Höhentraining vor Cho Oyo Expedition Dia-/Beamer-Vorträge im Alpenvereinshaus 2011/ Multivisionsshow mit Thomas Huber im Bürgerhaus Finthen Vereinsbibliothek Kaunergrathütte - Alpine Sektionsheimat 2011 Rundtouren und Weitwanderwege mit Etappenziel Kaunergrathütte Mainzer Wochenende auf der Kaunergrathütte Alpinklettern im Klettergebiet Kaunergrathütte Sicherheit im Gebirge Kaunergrathütte im Test Hinauf zu unserer Hütte - Wanderpokal Kletterkiste: Öffnungszeiten, Eintrittspreise, Aktion sicher klettern, Anmeldung für Kurse Kleiner Mainzer Höhenweg: Unsere Nachbarsektion auf dem Kleinen Mainzer Höhenweg Sonstiges aus dem Sektionsleben Statt einer Bergtour ein Alternativprogramm in den Alpen Manfred Neuber geht von Bord Jubilahrenehrung Katja Franek erreichte den Gipfel des Mera Peak Neue Internetseiten 50 Lieder der Berge und der Heimat Sektionsgeschichte: Stammtisch anno Die Jugend der Sektion: Programme, Neue Jugendleiter, Julei-Kontakte Familiengruppe I, Familiengruppe II, Windelclimber: Programme Wiederkehrende Termine im Alpenvereinshaus Sommerprogramm 2011 der Sektion Anmeldung Kurse und Touren (ohne Kletterkiste), Gebührenordnung Tourenberichte von Sektionsveranstaltungen Die Rheinsteigwanderung von Neuwied nach Bonn Klettercamp Südfrankreich Berühmte Klettersteige der Brenta E5-Variante mit Improvisationen Hochtourenwoche der Altersgruppe 70+ im Wallis Tourenbericht von privater Unternehmung: Gletscher und 4000er (Schweiz) Funktionen und Kontakte Seite Sektionsmitteilungen - März

4 Grußwort des 1. Vorsitzenden Liebe Bergfreunde, dieses Grußwort beginnt nicht mit einem Rückblick auf ein mehr oder weniger erfreuliches touristisches Halbjahr, sondern mit einem Blick auf Probleme, die in unserer Sektion im abgelaufenen Winterhalbjahr entstanden sind. An zwei Schaltstellen gibt es ganz und gar unfreiwillig Veränderungen. Zum einen betrifft dieses den Vorstand. Wolfgang Schaubruch, der dem Vorstand bereits seit vielen Jahren - zunächst als Jugendreferent und seit drei Jahren als Schatzmeister - angehört, wird dieses Amt bei der kommenden Hauptversammlung am niederlegen. Er kann die gestiegene berufliche Belastung und die Zeit für seine Familie mit zwei kleinen Kindern nicht mehr mit den Verpflichtungen des Schatzmeisters vereinen. Wir alle verstehen zwar seinen Schritt, aber wir bedauern ihn auch. Wolfgang hatte im Vorstand den Arbeitsbereich mit vielleicht der größten Verantwortung, jedenfalls aber mit dem durchgängig höchsten Arbeitsaufwand zu betreuen. Er hat dies nicht nur sorgfältig, sondern auch kreativ getan. Ich kann und mag mir den Vorstand ohne ihn kaum vorstellen. Er wird uns aber im Beirat als Referent für die Familiengruppen erhalten bleiben und hoffentlich eines Tages auch wieder Zeit für ein Amt im Vorstand haben. Den anderen herben Verlust hat die Sektion im Bereich ihrer alpinen Aktivitäten zu verkraften. Manfred Neuber, der viele Jahre Referent für die Kaunergrathütte und die alpinen Wege im Pitztal war, hat aus gesundheitlichen Gründen diese Funktion aufgeben müssen. Wir verdanken ihm die Vorbereitung und die Koordination der jährlich neu in diesem Bereich anfallenden Arbeiten, den notwendigen engen Kontakt zum Zentralverband des DAV in München und die Zusammenarbeit mit dem Tourismusverband im Pitztal, mit den übrigen dort Hütten besitzenden Sektionen und mit unserem Hüttenwart Andreas Jeitner. In ungezählten Arbeitsstunden hat er praktisch an der Hütte gearbeitet. Er wurde zum Fachmann für ökologische Wasser- und Energieversorgung und die sanitäre und allgemeine Entsorgung, beides höchst kompliziert in einer Höhe von m. Zudem hat er alles getan, um bei uns und allgemein bekannt zu machen, wie gemütlich und gut geführt unsere Hütte ist und welch grandiose Bergkulisse sie umgibt. Ohne sein Bemühen wäre sie auch nicht als Etappe in den Weitwanderweg E 5 (Oberstdorf - Meran) aufgenommen worden. Diese Aufgabenfülle wird in Zukunft nicht von einer Person zu bewältigen sein. Die geschilderten Veränderungen geben mir Anlass darauf hinzuweisen, wie entscheidend wichtig das ehrenamtliche Engagement für unsere Sektion ist. Wir werden in diesem Jahr die Zahl von Mitgliedern überschreiten. Jeder von uns erwartet, dass die Sektion ihm gegenüber Dienstleistungen erbringt - in Form dieses Mitteilungsheftes mit den darin enthaltenen Informationen und in Form von alpinen und außeralpinen Angeboten für jedes Interessengebiet und jeder Altersgruppe. Viele nehmen die Angebote der Sektion in Anspruch, ohne sich Gedanken darüber zu machen, welche Arbeit dahinter steckt, dass es überhaupt zu solchen Angeboten kommen kann, dass z.b. die Hütte in einem bewohnbaren und die Wege in einem begehbaren Zustand sind, dass die Kletterhalle regelmäßig geöffnet ist und die Routen immer wieder neu geschraubt werden. Ich gestehe, dass ich selbst mir lange Zeit hierüber nicht den Kopf zerbrochen haben, ebenso wenig darüber, welche Arbeit damit ver- 2 DAV Sektion Mainz

5 DAV Sektion Mainz bunden war, die notwendigen Zuschüsse für die Renovierung der Hütte und den Bau der Kletterhalle zu bekommen. Diese ehrenamtliche Arbeit wird nur zum kleineren Teil im Vorstand, zum überwiegenden Teil aber in anderen Funktionen erbracht, nämlich als Wanderwart, als Referent der Kletterhalle, als Jugendleiter/in und in den vielen Funktionen, die sie auf den letzten Seiten dieses Heftes finden. Aus den unterschiedlichsten - häufig beruflichen - Gründen finden oft Wechsel statt. So entsteht immer wieder Bedarf an neuen ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in allen Bereichen. Hieraus ergibt sich mein Appell an Sie: wenn Sie Interesse daran haben, mit Gleichgesinnten irgendeine ehrenamtliche Tätigkeit in der Sektion zu übernehmen, sprechen Sie eine der auf den letzten Seiten dieses Heftes genannten Personen, z.b. aus dem Vorstand, an. Es geht nicht nur um die von mir erwähnten Funktionen. Wir haben auch einen wechselnden Bedarf an handwerklich ausgebildeten oder geschickten Mitstreitern, z.b. für Arbeiten an der Hütte und den alpinen Wegen, aber auch im Vereinsheim in Mombach. Besonders dringlich ist gegenwärtig die Regelung der Nachfolge unseres Webmasters. Zudem ist die Stelle des/der Öffentlichkeitsreferenten/in vakant (vgl. die Ausschreibung in diesem Heft). Nur wenn sich ausreichend viele Mitglieder engagieren, sind die ehrenamtliche Struktur der Sektion und damit auch die günstigen Bedingungen der Mitgliedschaft zu bewahren. Eines sollten Sie noch wissen: Diese Arbeit trägt in aller Regel den Lohn in sich selbst. Sie ist verbunden damit, dass man Gleichgesinnte trifft, die nicht selten interessante Persönlichkeiten sind und vielleicht zu Freunden werden, und dass man soziale Anerkennung findet. Von beidem kann man nicht genug haben. Jetzt aber ein Blick auf den kommenden Sommer. Für Ihren Urlaub bietet das vorliegende Mitteilungsheft eine Fülle von Anregungen. Sollten Sie sich noch nicht festgelegt haben, wiederhole ich meinen schon oft geäußerten Rat. Besuchen Sie das Tiroler Pitztal, ein Paradies für Bergsport in allen seinen Spielarten, vom Wandern im Tal und auf die Almen bis zu anspruchsvollen, mehrtägigen Unternehmungen mit Gletscherquerung und Überschreitung hoher Pässe. Zu diesen gehört u. a. das Madatschjoch, das den Übergang von der Verpeilhütte im Kaunertal zur Kaunergrathütte vermittelt. Hier bietet, wie im Septemberheft 2010 angekündigt, unser Hüttenwirt Andreas Jeitner Kletter- und Hochtourentrainingswochen für Einsteiger und Fortgeschrittene an. Wie begeistert die Teilnehmer bisher waren, ist auf Seite in dem o.g. Heft nachzulesen. Doch auch die übrigen angebotenen Unternehmungen sind verführerisch. Man kann leider nicht alles mitmachen. Jeder sollte sich aber das Mainzer Wochenende vom auf der Kaunergrathütte vormerken. Dieses Treffen der Sektionsmitglieder ist verbunden mit einem Gottesdienst an der wahrscheinlich bis dahin fertig gestellten Kapelle nahe der Hütte. Weitere Termine, die Sie sich notieren sollten sind: Jahreshauptversammlung Almabtrieb Weihnachtsfeier Bei Ihren Unternehmungen wünsche ich Ihnen viel Vergnügen. Kommen Sie gut auf den Berg und nehmen Sie sich Berthold Honka zum Vorbild, der aus Sicherheitsgründen die Besteigung des Cho Oyo abbrach und mit allen Expeditionsteilnehmern heil wieder herunterkam! Herzlichst Ihr Rolf Lennartz Sektionsmitteilungen - März

6 Jahreshauptversammlung Einladung zur Jahreshauptversammlung 2011 Liebe Sektionsmitglieder, wir laden Sie zur ordentlichen Mitgliederversammlung (Jahreshauptversammlung) der Sektion Mainz im Deutschen Alpenverein am Dienstag, dem 03. Mai 2011, um Uhr im Alpenvereinshaus in Mainz-Mombach, Turmstr. 85, sehr herzlich ein ( 20 unserer Satzung). Beschlüsse sind jeweils mit einfacher Stimmenmehrheit der anwesenden Mitglieder zu fassen; Satzungsänderungen bedürfen einer Mehrheit von zwei Dritteln der abgegebenen Stimmen. Stimmenthaltungen zählen bei der Ermittlung des Abstimmungsergebnisses nicht mit. Stimmberechtigt sind Sektionsmitglieder ab vollendetem 16. Lebensjahr mit gültigem Jahresausweis Tagesordnung 1. Begrüßung und Feststellung der ordnungsgemäßen Einberufung 2. Wahl zweier Mitglieder zur Beglaubigung des Protokolls 3. Ehrung der Toten 4. Jahresbericht des Vorstandes 5. Jahresrechnungsbericht des Schatzmeisters 6. Bericht der Rechnungsprüfer 7. Aussprache zu TOP Entlastung des Vorstandes 9. Nachwahlen a) Schatzmeister b) Beirat 10. Satzungsänderung zu 20 unserer Satzung (vereinfachte Einladung zur Hauptversammlung) 11. Vorlage des Etatvorschlags 2011 und Abstimmung 12. Sonstige Anträge 13. Verschiedenes Anträge zur Tagesordnung sind bis spätestens 26. April 2010 schriftlich an die Geschäftsstelle der Sektion, Turmstraße 85, Mainz-Mombach einzureichen. Wir hoffen auf eine rege Teilnahme an dieser Versammlung sowie auf gute Ideen aus dem Kreis der Mitglieder. Mit freundlichen Grüßen DAV Sektion Mainz e.v. Der Vorstand 4 DAV Sektion Mainz

7 Informationen des Vorstands: Sonstiges DAV Sektion Mainz Informationen aus dem Vorstand in Kürze Gesammelt von Schriftführer Jörg Meyer-Scholten +++ Die Sektion bedauert den Rücktritt des Schatzmeisters Wolfgang Schaubruch und dankt ihm herzlich für sein großes und langjähriges Engagement Annette Schorr hat die Büchereiverwaltung der Sektion im AV Haus übernommen Wegen widriger Verhältnisse musste Berthold Honka mit seiner Gruppe den Versuch des Besteigung des Cho-Oyu im Himalaya im letzten Hochlager abbrechen Die Kapelle an der Kaunergrathütte wird am Mainzer Wochenende am geweiht werden. Die Bodenplatte konnte noch vor der Winterpause gegossen werden. An der Hütte sind noch Maßnahmen zur Entlüftung der Küche sowie zur Sanierung des Fußbodens im Gastraum erforderlich Die Internetpräsentation der Sektion wird derzeit federführend von Heinz Gimm sowie Helmut Karbach und Harald Fellinghauer neu aufgestellt Die Biwakschachtel auf dem Wassertalkogel im Pitztal ist wieder im Topzustand. Leider wurde sie durch den gewaltsamen Diebstahl der Übernachtungsgelder aus der Zahlbox beschädigt Im Boulderraum ist ein neue Matte ausgelegt worden. Der Hubsteigerraum an der Kletterhalle ist größtenteils fertig gestellt." +++ Dringend gesucht: Referent für Öffentlichkeitsarbeit Aus dem Kreis unserer mehr als 4600 Mitglieder wird ein Referent für Öffentlichkeitsarbeit (ÖA), möglichst mit journalistischen Fähigkeiten und/oder Erfahrungen gesucht. Kreativität ist erwünscht. Der Referent ÖA wird auf Wunsch zu den Vorstandssitzungen eingeladen, kann an Seminaren für ÖA des Hauptvereins teilnehmen, und hat Zugang zu allen internen Informationsquellen einschl. Archiv. Unterstützt wird er durch Manfred Neuber (ÖA Pitztal), Helmut Karbach (ÖA Kletterhalle) und Dr. Heinz Gimm (Webmaster) sowie die Redaktion der Sektionsmitteilungen. Zu seinem Aufgabenbereich gehören neben der Pressearbeit die Herausgabe der Sektionsdruckschriften, die Freigabe der Veröffentlichungen im Internet, das Vortragswesen und die Initiierung von Projekten.Interessenten wenden sich bitte an den 1. oder 2. Vorsitzenden oder an Jörg Meyer-Scholten. Peter Skoda möchte die Anzeigenverwaltung, die er jetzt 9 Jahre innehatte, an ein anderes Mitglied abgeben. Dabei geht es um die Betreuung eines "festen Kundenstammes" und gelegentlich die Suche nach neuen Anzeigenkunden. Interessenten mögen sich bitte bei mir melden. Jörg Meyer-Scholten Tel Sektionsmitteilungen - März

8 Informationen des Vorstands: Neue Mitglieder Unsere neuen Mitglieder Insgesamt 197 Neuaufnahmen. Mitgliederbestand aktuell Personen. Wir begrüßen die vom bis in die DAV Sektion Mainz aufgenommenen Mitglieder mit einem frohen "Berg Heil". Wir wünschen Ihnen viel Freude und stets glückliche Heimkehr bei der Ausübung des Bergsports, sei es innerhalb oder außerhalb der vielseitigen Angebote der Sektion einschl. des Sportkletterns in unserer Kletterkiste. Sie sind auch eingeladen, mitzuhelfen - etwa bei Arbeitseinsätzen in unseren alpinen Arbeitsgebieten im Pitztal oder bei der vielfältigen Sektionsarbeit. Bitte wenden Sie sich ggf. an die unter "Funktionen und Kontakte" genannten Personen am Schluss dieses Heftes. Amin, Ataolah Balon, Oliver Baumgärtner, Daniel Becker, Gerlinde Becker, Johannes Becker, Lars Beckerle, Andreas Bieder, Torsten Blettner, Maria Bloss, Nicole Bouché Bernadette Bouché, Martina Braum, Ilse Braum, Michael Braun, Felix Braun, Hans Bertram Braun, Ingrid Braun, Niklas Braun, Patrick Bryant, Earl Büchler, Andreas Bues, Pauline Burgardt, Felix Burgardt, Michael Burgardt, Stefanie Burmeister, Dr. Jörg Burmeister, Jan Burmeister, Julia Burmeister, Silke Caspers, Johannes Cerovic, Jelena Cesar, José Cesar-Hothmer, Elena Cesar-Hothmer, Luis Chmielewski, Katharina Cornelius, Dr. Eike Demme, Dr. Horteuse Ute Diefenbach, Julia Diel, Klaus Dietrich, Thomas Andreas Dolch, Britta Dürsch, Adrian Eich, Ivo Enders, Paul Eppelmann, Bianca Feck, Sonja Felker, Elena Fey, Julian Fischer, Sebastian Fremann, Andreas Fries, Loreen Fuchs, Philipp Gallavardin, Stephane Geib, Daniel Glossmann, Sandra Göller, Lisa Gregorczyk, Jana Grünberg, Jasmin Günther, Andreas Guttandin, Irina Hacmac, Nowell Hasenfratz, Astrid Hassinger, Daniel Heib, Thomas Heimpel, David Hennes, Frank Henrich, Reiner Hensel, Lisa Herzog, Denise Hilf, Jürgen Hill, Jutta Hoppe, Andreas Horstmann, Julia Hosek, Anna Hosek, Axel Hosek, Johannes Hosek, Paul Hothmer, Birgit Jefferson, Tamara Jeglitzka, Christiane Jung, Stefanie Karimnia, Sarah Karl, Maria Keckstein, David Keil, Daniel Klügl, Martina Knapp, Katarzyna Knapp, Matthias Knoop, Johanna Kölzer, Mechthild König, Barbara König, Bettina König, Nadine Kühnert, Aileen Kühntopf, Stephan Kurz, Volkhard Lamb, Gabriele Lamb, Ole Elia Lang, Simon Lasser, Dominic Lengersdorff Michael Lengersdorff Ruth Lengersdorff, Rosalie Leupold, Regina Lorenz, Sebastian Maelicke, Max Manschel, André May, Tobias Mertens, Clara Metzer, Martin Mitterlehner, Ferdinand 6 DAV Sektion Mainz

9 DAV Sektion Mainz Morgenstern, Jens Müller, Michael Müller, Michael Nagel, Jasmin Negrel, Genevieve Neher, Torsten Oos, Johannes Otto, Klaus Pantelaki, Steffi Parhnsip, Immanuel Plassmann, Antonia Plassmann, Beatrice Plassmann, Bernd Plassmann, Julia Polk, Anette Polk, Jens Pompe, Doris Pompetzki, Lynn Ami Räder, Petra Rauch, Birgit Reichert, Joana Reichert, Peter Reichert, Rebecca Renn, Helen Renn, Judith Rheinberger, Mona Rickheim-Lowack, Sabine Roskamp, Dr. Günther Roßkamp, David Roth, Daniel Rothkegel, Ingrid Rudolph, Petra Schäfer, Dieter Schleef, Martin Volker Schmidt-Jüngst, Miriam Schmitt, Norbert Schmitt, Markus Schnell, Pascale Schultheiß, Anja Schulz, Jonathan Schwalbe, Jessica Schwalbe, Jörg Schwalbe, Mette Schwalbe, Viktoria Schwarz, Benjamin Sebald, Tim Seckert, Angelika Seckert, Sabrina Sick, Holger Spring, Mario Staab, Mike Stapf, Benedikt Starke-Weidinger, Vera Taylor, Renate Truant, Marc Uhmann Klaus Unterkeller, Benjamin Unterkeller, Heike Unterkeller, Konstantin Unterkeller, Stephan Vansteeger, Hermann Veit, Günter Vey, Ivonne Vogt, Tanja Wallenstein, Angelika Waltemate, Katrin Weber, Dr. Barbara Weber, Inka Weber, Julia Weber, Prof. Dr. Martin Weidinger, Anna Weidinger, Michael Weidinger, Sophie Weiel, Clemens Weinheimer, Uwe Westrich, Bettina Wilwerding, Mechthild Wilz, Stephan Wita, Natalie Wittstock, Andrea Wittstock, Eva Wittstock, Ralf Wittstock, Timo Wolf, Elena Wolf, Frank Ziegler, Franz WIR TRAUERN UM UNSERE VERSTORBENEN Name Eintritt DAV-Mitglied Schüßler, Peter Jahre Rieble, Renate Jahre Schmidt, Robert Jahre Prof. Dr. Geyer, Ekkehard Jahre Wirges, Günter Jahre Mauermann, Walter Jahre Sektionsmitteilungen - März

10 Informationen des Vorstands: Vereinsjubilare Vereinsjubilare Nach dem Stand vom 1. Januar 2011 Den nachfolgend genannten Mitgliedern danken Vorstand und Beirat für ihre Treue zum Deutschen Alpenverein. Am Samstag, 05. November 2011 (16.00 Uhr Alpenvereinshaus) werden ihnen in einer kleinen Feier in gemütlicher Runde die Jubiläums-Urkunden/Ehrenzeichen ausgehändigt. Eine schriftliche Benachrichtigung erfolgt. Auch andere Sektionsmitglieder sind zu der Veranstaltung herzlich eingeladen. 60 Jahre Lorenz Guntrum Ursel Nürrenbach Anna Maria Ullmann 50 Jahre Wolfgang König Herbert Lattermann Jürgen Nold Irmi Schell Christel Schütz Ingrid Söhle Hans Weichsler 40 Jahre Kristin Deppert Ingeborg Euler Hs. D. Euler Eckhard Fülber Erhard Gajewski Wolfgang Gruber Hans-Peter Hähn Ehrentraud Köhler Ingvilt Lechner Irmela Rohrbach Friedhelm Schüler Rainer Thiem Jiri Vodicka Brigitte Weisenberger Gottfried Weisenberger 25 Jahre Rainer Augsten Roswitha Augsten Oliver Bischof Karin Bohland Beate Bornschein Ingrid Briese Wolfgang Briese Gerd Brück Jens Brüschke Dr. Helga de Millas Walter de Millas Jutta Franke Doris Geyer Helmut Geyer Beate Hammerle Detlev Hammerle Peter Hardt Günther Hoffmann Daniela Köhler Peter Kramper Rudolf Kramper Jörg Meyer-Scholten Bernhard Moll Renate Moll Lukas Müller Wilhelm Müller Hans Nowak Michael Pfeil Achim Popp Volker Popp Helmut Quermann Dr. Renate Quermann Gerd Rättig Siglinde Rättig Josef Renkel Heidemarie Ries Markus Sauerborn Wolfgang Schäfer Dorothea Johanna Schaumann Günther Schmahl Andreas Schröder Kerstin Schröder Heinz-Peter Seibert Reinhild Sonntag Rudolf Sonntag Anja Stichel Günter Stichel Trude Stichel Antonia Tischbein Olav Tischbein Friedrich Vetter Eva von der Bey Stefan Widmer Raimund Wihler 8 DAV Sektion Mainz

11 Informationen des Vorstands: Runde Geburtstage DAV Sektion Mainz Runde Geburtstage Vorstand und Beirat gratulieren allen Sektionsmitgliedern, die im nächsten Halbjahr einen "runden" Geburtstag ab 50 Jahre aufwärts feiern: 90 Jahre Rathgeber, Maria 80 Jahre Blaske, Irene Heuss, Willi Holla, Günther Prof. Dr. Krummacher, Hans-Henrik Lehr, Wolfgang Wahler, Alwin 70 Jahre Abel, Edwin Adam, Horst Assel, Helga Böhme, Rüdiger Dirichs, Leopold Dr. Farack, Ulrich Dr. Fischer, Peter Franzen, Marianne Götze, Günther Himmelreich, Gerd Kalteier, Alfons Kempe, Ursula Kremer, Marianne Lehr, Norbert Lesniak, Holger Michenfelder, Manfred Moll, Bernhard Padua, Maximilian Werner Schenk, Gisela Seul, Irene Sonntag, Rudolf Strothotte, Hannelore Taschinski, Dietrich Weisenberger, Brigitte Wenske-Wallner, Peter 60 Jahre Alt, Lothar Andreas, Perdita Bergweiler, Heinz Dr. Bierschenk, Thomas Böhmer, Heinz-Adolf Brendel, Raimund Deutsch, Ernst Einsfeld, Annerose Emlein, Günther Franzmann, Siglinde Galbraith, Vera Gawe, Joachim Germer, Karin Gödecke, Hildegard Grass, Wolfgang Gruber, Wolfgang Häger, Dietmar Dr. Heinl, Alexander Hüser, Ursula Ingebrandt, Dieter Jeck, Norbert Kassel, Rüdiger Lampe, Judita Lotz, Gerhard Merker, Roland Rahn, Karola Rehn, Werner Dr. Reuss, Joachim Scheel, Horst Schiffmann, Bernhard Schneider, Dorothea Dr. Voegler, Rudolf Wedemeyer, Franziska Wieth, Evelyn Zimmermann, Axel 50 Jahre Aumüller, Roland Bartsch, Michael Baumgärtner, Harald Becker, Brigitte Büßing, Winfried Clusmann, Vera Faust, Jürgen Feck, Harald Fröhner, Stefan Michael Fuchs, Philipp Germesin, Claudia Heister, Ramona Heller, Thomas Hilf, Jürgen Hochhaus, Stefanie Hösl, Petra Hoock, Bertram Klein, Hildegard Klein, Monika König, Barbara Konradi, Hagen Dr. Krämer, Wolfram Kramm, Winfried Landmesser, Lutz Lehrbach, Benno Nillius, Reiner Penning, Dieter Retzel, Wolfram Riga, Stefan Roos, Friedel Scheeder, Milton Daniel Schröder, Andreas Sehr, Christoph Seipt, Birgit Spagert, Sigrid Dr. Sprenger, Dirk Tilly, Vasco Unterkeller, Stephan Weimer, Dietmar Wenner, Klaus Wenzel, Hans-Jürgen Sektionsmitteilungen - März

12 Informationen des Schatzmeisters: Spenden Herzlichen Dank für Ihre Spenden Folgende Mitglieder und Freunde haben unsere Sektion in der Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 2010 durch ihre Spenden in Höhe von insgesamt 5.977,78 (einschl. Spenden für den Bildstock/die Kapelle) unterstützt: Dr. Wilhelm Beckmann Wolfgang Briese Thomas Brugger Winfried Dores Kristina Erb Karl-Heinz Findeisen Regis Frelon Jan-Peter Geyer Wolfgang Gintschel Gerhard Goldbach Gottfried Hase Tanja Hasenbach Berthold Honka Stefan Kämmerer Kerstin Kreienbühl Florian Krieg Rolf Lennartz Silvia Mannfeld Luise Mueller Ellen Müller-Taschinski Prof. Dr. Erich Muscholl Jürgen Nannen Manfred Neuber Reinhard Preißler Holger Rech Hartmut Rencker Stiftung Ingrid u. Kurt E.Röhrle Hans-Jürgedn Schäfer Martin Schasiepen Wolfgang Schaubruch Bernd Schelker Anni Schmitt Petra Seckler Peter Skoda Michael Sperlich Jörg Springer Jochen Teske Maria Victor Eberhard Weiß Eberhard Zenz Außerdem widmeten Bergsteiger aus dem Pitztal anläßlich einer Bergmesse an unserer Kaunergrathütte im August 2010 die Kollekte der Wegkapelle St. Martin. Für den gleichen Zweck haben auch die Jubilare/Jubilarinnen des Jahres 2010 bei der Ehrung im November 2010 einen namhaften Betrag gegeben. Ihnen allen sei herzlichst gedankt. 10 DAV Sektion Mainz

13 Informationen des Schatzmeisters: Mitgliederbeiträge DAV Sektion Mainz Mitgliederbeiträge und Aufnahmegebühren. Gültig seit Gem. Beschluss der Hauptversammlung vom Kategorie Bezeichnung Jahresbeitrag (in ) Aufnahmegebühr (in ) A Mitglieder über 25 Jahre B B B Ehe- oder Lebenspartner *) von A/B-Mitgliedern od. von Junioren (D-Mitgl.) Ehe- oder Lebenspartner mit Kindern in Familienmitgliedschaft**) Mitglieder über 65 Jahre und bei mehr als 25-jähriger ununterbrochener Mitgliedschaft im DAV, sofern die Voraussetzungen bis zum erfüllt waren (Bestandsschutz) keine 32 entfällt B Aktive Bergwachtmitglieder B Mitglieder über 70 Jahre und bei mehr als 50-jähriger ununterbrochener Mitgliedschaft im DAV, sofern die Voraussetzungen bis zum erfüllt waren (Bestandsschutz), sowie Ehremitglieder beitragsfrei B Mitglieder über 70 Jahre entfällt C Zweitmitgliedschaft eines Mitgliedes einer anderen Sektion des DAV oder (bei Ausländern) des OeAV oder des AV-Südtirol 18 entfällt D Junioren über 18 bis unter 25 Jahren J Jugend über 14 bis unter 18 Jahren als Einzelmitglied 30 keine K Kinder über 10 bis unter 14 Jahren als Einzelmitglied 30 keine K Kinder unter 10 Jahren als Einzelmitglied 30 keine J/K Kinder und Jugend unter 18 Jahren in Familienmitgliedschaft**) oder von alleinerziehenden Mitgliedern beitragsfrei keine Behinderte beitragsfrei keine Familie**) Zwei Erwachsene als ein A und ein B-Mitglied zzgl. einer beliebigen Anzahl von Kindern Voraussetzungen: *) Lebenspartnerschaft - Der ermäßigte Beitrag für den Partner wird nur bei Vorliegen einer gemeinsamen Bankverbindung und Anschrift und nur auf Antrag gewährt. **) Familienmitgliedschaft - Sie liegt vor, wenn beide Elternteile Sektionsmitglieder sind. Die reduzierte Aufnahmegebühr kommt nur zum Tragen, bei gleichzeitiger Anmeldung beider Elternteile plus einer beliebigen Anzahl von Kindern. Ansprechpartner: Wolfgang Schaubruch, Schatzmeister; Kontakt: siehe Seite 123, Rubrik Vorstand Bankverbindung Sektion Mainz: Konto Nr , Genobank Mainz eg (BLZ ) Sektionsmitteilungen - März

14 Informationen des Ausbildungsreferenten Die Ausbildung von Ausbildern im Deutschen Alpenverein Liebe Bergfreunde! Aufruf. Der Mitgliederbestand in unserer Sektion ist bis auf heutigen Tag auf über 4400 angestiegen und der dadurch entstandene Bedarf an qualifizierter Ausbildung weiter gewachsen. Die hohe Erwartungshaltung insbesondere der neuen Mitglieder können wir nur befriedigen, wenn sich alle vorhandenen Fachübungsleiter und DAV-Ausbilder weiterhin intensiv in den Dienst der Mitgliederbetreuung Berthold Honka stellen. Der Erweiterungsdrang von der Kletterhalle (Klettergarten) ins Gebirge, auch bei vielen jungen Mitgliedern ist nach wie vor da. Daher ist es uns klar, dass zusätzliche Ausbilder insbesondere in den Fachrichtungen Bergsteigen, Alpinklettern, Hochtouren, Mountainbike und Skibergsteigen gewonnen werden müssen. Die Ausbildung besteht aus Grund- und mehreren Aufbaulehrgängen beim Deutschen Alpenverein, deren Kosten die Sektion trägt. Für eine Ausbildung wird ein Sektionsmitglied vorgeschlagen, wenn es sich bereits über längeren Zeitraum in der Vereinsarbeit aktiv zeigt. Bei Interesse bitte bei mir melden. Alle Veranstaltungen der DAV Sektion Mainz werden naturverträglich durchgeführt und deren Teilnehmer sollen neben der alpinen Sicherheit auch einen Einblick in die Schutzbedürftigkeit des besuchten Naturraumes erhalten. Das Naturschutzreferat in der Sektion hat Werner Both übernommen. Wir werden eng zusammenarbeiten. Der Bergsteigerstammtisch. Nicht nur für Funktionsträger soll am jeden Freitag um 20:00 Uhr das Zusammenkommen der Mitglieder wieder belebt werden. Ein Erfahrungsaustausch, gemütliches Beisammensein ist uns dabei sehr wichtig. Auch Sprechstunde des Ausbildungsreferenten (nach Bedarf und Voranmeldung). Zusammenarbeit mit der Universität Mainz. Als Bergsteigerverein sind wir sehr stolz darauf, dass die Verbindung zwischen der Universität Mainz und dem Deutschen Alpenverein Sektion Mainz von Tag zu Tag lebendiger wird (Praktikantenstellen). Im Land der Berge wird der Ruf nach Wissen immer lauter. Es gibt seitens des Bergsteigens die Notwendigkeit für Foto: Archiv den kontinuierlichen Gang der Verbesserung in Technik, Taktik, Training und Sicherheit. Die gute Zusammenarbeit mit dem Institut für Sportwissenschaft, mit dem Geographischen Institut sowie der Abteilung für Hygiene und Umweltmedizin wird weiter fortgesetzt. Zusammenarbeit mit MED4SPORTS für Leistungsdiagnostik & Höhentraining in Wiesbaden. Mitglieder unserer Sektion trainieren und akklimatisieren bei MED4SPORS. Will man Training optimal und effizient gestalten, setzt dies in allen Bergsportarten Kenntnisse über die eigene Leistungsfähigkeit voraus. Höhentraining stellt eine Leistungsreserve dar, die über "normales" Training nicht abrufbar ist. Ein Bericht über Auswirkung des spezifischen Trainings bei 3 Teilnehmern der Mainzer Cho Oyu-Expedition folgt auf Anschließend die Ausbilder- und Tourenleiterliste sowie das interessante Kurs- und Tourenangebot. Hiermit besten Dank an alle am Programm beteiligten Personen, auch an Webmaster Dr. Heinz Gimm und Heftredaktion Stefan Martin und Ulli Birk. Uns allen wünsche ich bewussten Umgang mit allen Bergrisiken und einen unfallfreien Bergsommer. Herzlichst, Berthold Honka, Ausbildungsreferent 12 DAV Sektion Mainz

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16 Informationen des Ausbildungsreferenten: Ausbilder und Tourenleiter Ausbilder und Tourenleiter der Sektion (Stand: März 2011) FÜL Alpinklettern Heinz Nold i.a.z. FÜL Alpinklettern Annette Schorr FÜL Hochtouren Jürgen Bohland FÜL Hochtouren & ZQ-EFK Markus Brugger i.a.z. FÜL Hochtouren Frank Ebert FÜL Hochtouren Stefan Franke FÜL Hochtouren Berthold Honka FÜL Hochtouren Wolfgang Schaubruch FÜL Hochtouren Hans-Joachim Teske FÜL Bergsteigen Theo Barzen FÜL Bergsteigen Harald Fellinghauer FÜL Bergsteigen Jochen Göttelmann FÜL Bergsteigen Hans-Jürgen Schäfer FÜL Bergsteigen Andrea Tölle DAV-Wanderleiterin Erika Hänsel DAV-Wanderleiter Thomas Lenhart DAV-Wanderleiter & ZQ-SSB Rolf Mantowski DAV-Wanderleiter Holger Rech DAV-Wanderleiter Hartmut Rencker DAV-Wanderleiter Hans-Ove Thomsen DAV-Wanderleiter Manfred Wacker DAV-Wanderleiterin Waltraud Wacker i.a.z. FÜL Mountainbike Olaf Bertko FÜLin Mountainbike Ulrike Birk DAV-Familiengruppenleiterin Monika Göttelmann DAV-Familiengruppenleiter Wolfgang Schaubruch DAV-Familiengruppenleiter Stefan Franke Trainerin C Sportklettern Anika Bargsten Trainer C Sportklettern & ZQ-EFK Markus Brugger Trainer C Sportklettern Thomas Brugger Trainerin C Sportklettern Kathrin Eickhoff Trainerin C Sportklettern Tanja Hasenbach Trainer C Sportklettern Christoph Hilkert Trainer C Sportklettern Jürgen Jahn Trainer C Sportklettern, ARdL Markus Mayer Trainer C Sportklettern Helmut Müller Trainer C Sportklettern Tobias Quednau Trainer C Sportklettern Michael Roberts Trainer C Sportklettern Andreas Witzsche Trainer C Wettkampfklettern Robert Benzinger i.a.z. Trainerin C Nordic-Breitensport Karin Eckert DAV-Kletterbetreuer Ingo Bühl DAV-Kletterbetreuer Alexander Freundt DAV-Kletterbetreuer Ralf Müller DAV-Kletterbetreuer Ulrich Lechleitner DAV-Kletterbetreuer Peter Hirsch Trainer B Ski-Hochtouren Dieter Kaffenberger Trainer B Ski-Hochtouren Reiner Lechner Trainer B Ski-Hochtouren Horst Michel FÜLin Skilauf Heidrun Krost i.a.z. FÜLin Skilauf Kathrin May FÜL Skilauf Jörg Meyer-Scholten DAV Ski-Langlaufführer Norbert Geyer Erläuterungen: ZQ-EFK = Zusatzqualifikation Eisfallklettern ZQ-SSB = Zusatzqualifikation Schneeschuhbergsteigen ARdL = Ausbildungsreferent des Landesverbandes Rheinland-Pfalz des DAV i.a.z. = in Ausbildung zum/zur 14 DAV Sektion Mainz

17 DAV Sektion Mainz Simuliertes Höhentraining vor Cho Oyu Expedition in heimischen Gefilden Mitglieder der Sektion Mainz des Deutschen Alpenvereins (DAV) trainierten und akklimatisierten sich bei MED4- SPORTS. Nach diversen Treffen und intensiven Fachgesprächen haben der Ausbildungsreferent des DAV, Herr Berthold Honka, Sportwissenschaftlerin Susanne Walitzek und Karel Kucera eine besondere Zusammenarbeit der beiden Partner ins Leben gerufen. 3 Teilnehmer der Ernst-Suttner-Gedächtnisexpedition zum Cho Oyu (8201m) vom , die der Sektion Mainz des DAV angehören, bereiteten sich gezielt im Höhentrainingsraum von MED4SPORTS auf ihre anstehende Expedition vor. Parallel zum üblichen Vorbereitungsprogramm der Expeditionsgruppe führten diese Teilnehmer spezielle, passive und aktive Trainingseinheiten in Höhen zwischen 2500m und 4000m durch. Einerseits sollen dadurch die sonst auftretenden körperlichen Probleme während der Akklimatisationsphase und des langen und anstrengenden Aufstiegs minimiert werden. Andererseits geht es den Teilnehmern darum, ihre Leistungsfähigkeit in großen Höhen noch zu verbessern Teilnehmer der ersten Mainzer 8000-er Expedition zum Cho Oyu, 8201m (DAV-Sektion Mainz) trainierten und akklimatisierten sich bei MED4SPORTS. In der Hypoxiekammer von MED4SPORTS in Wiesbaden wurde ein einmaliger Versuch einer intermittierenden Vorakklimatisierung nicht nur zur Vorbeugung von höhenbedingten Krankheiten, aber auch zur Stärkung der Leistungsfähigkeit in der Höhe (für den sechs höchsten Berg der Erde) gestartet. Damit sollte in Tibet nicht die Verkürzung der Akklimatisationszeit sondern eine hypoxische Verbesserung des Stoffwechsels erreicht werden. Bei den 3 Teilnehmern der Cho Oyu- Expedition, die spezielle, passive und aktive Trainingseinheiten in Höhen zwischen 2500 und 4000 m durchführten, zeigte sich vor Ort ein enorm guter Akklimatisationszustand. Damit sind die gemessenen Werte der arteriellen Sauerstoffsättigung (Blutgaswerte) sowie Pulswerte in Ruhe und in der aeroben Belastung ge- Sektionsmitteilungen - März

18 Informationen des Ausbildungsreferenten meint. Eine vollständige Akklimatisation in extremer Höhe (ab 5350 m) ist nicht möglich. Sinnvoll aber ist eine Anpassung der Atmung (Hyperventilation) bis in die "Todeszone" (ab 7400 m). Auch hier, denke ich, war die normobare Hypoxie in der Wiesbadener Höhenkammer für unsere Probanden hilfreich. Unabhängig der höhenmedizinischen Forschung (T. Lämmle, Dr. W. Schaffert, Dr. M. Tannheimer, Dr. T. Küpper, Prof. Dr. Ulmer) bleibt die goldene Regel "nicht zu schnell zu hoch" bei jeder Expedition unerlässlich. Für das besondere Angebot und die sehr gute Betreuung von Sportwissenschaftlerin Frau Susanne Walitzek und Herrn Karel Kucera von MED4SPORTS möchte ich mich an der Stelle ganz herzlich bedanken. Wir bleiben in Kontakt und werden die Zusammenarbeit fortsetzen. Nächste Reise geht im August zum Ararat / Türkei. Herzlichst, Berthold Honka (FÜL-Hochtouren), Expeditionsleiter (Fotos privat) 16 DAV Sektion Mainz

19 Dia-/Beamer-Vorträge DAV Sektion Mainz Dia-/Beamer-Vorträge im Alpenvereinshaus 2011/2012 Ausgewählt von Ute Gürlet (Vortragswartin) Donnerstag: Uhr Helmut Spoo: "Himalayatrekking Zanskar, über hohe Pässe zum Kloster Phuktal" Eigentlich sollte unsere Reise in Ladakh beginnen. Aufgrund des dramatischen Unwetters in Leh sassen wir erst mal in Dehli fest. Unter schwierigen Bedingungen starteten wir dann eine spontane neue Route, die uns quer durch Zanskar führte... unser Ziel war das Höhlenkloster Phuktal. Dass uns hierbei der Shingo La 5.050m und der Phirtse La 5.570m im Himalaya- Hauptkamm einiges abverlangen würde, war uns klar. Was uns dann aber die hohen Wasserstände der Flüsse an Schwierigkeiten bereitete, war nicht vorhersehbar. Nach vielen tollen Trekkingtouren in Nepal und Ladakh kam dies mal alles anders, es wurde eine schwere Trekkingtour. aber dennoch mit viel Freude und vielen glücklichen Momenten. Beim Diavortrag möchte ich unsere Trekkingerlebnisse präsentieren, aber auch auf die furchtbaren Ereignisse des Unwetters in Leh eingehen. Ich freue mich auf Euer Interesse. (Dieser Text erreichte die Redaktion am per aus dem Himalaya!). Vorankündigungen Detailinformationen zu den Vorträgen erscheinen in der nächsten Ausgabe. Donnerstag: , Uhr Walter Hellberg: "Nationalparks der USA" - Colorado - Wyoming- Utah Donnerstag: Uhr Dr. Martin Hottenrott: "Eine Exkursion ins südliche Tibet" Donnerstag: Uhr Dieter Freigang: "Wandern rund um Meran" Donnerstag: Uhr Bernd Bräuer: "Bergsommererlebnisse im Gasteiner Tal" Donnerstag: Uhr Frank Zagel: "Inside Neuseeland - Erlebnis Natur" Donnerstag: Uhr Helmut Spoo: "Nepaltrekk der DAV-Sektion Mainz 2011" - Zelttrekking rund um den Manaslu m Sektionsmitteilungen - März

20 Dia-/Beamer-Vorträge Multivisionsshow mit Thomas Huber ("Huberbuam") Dienstag, im Bürgerhaus in Mainz-Finthen Thomas Huber, in Mainz schon wohlbekannt, erzählt in seinem neuen Vortrag "Im Vakuum der Zeit" mit Humor und leidenschaftlicher Begeisterung von Unternehmungen in den Dolomiten, in der Antarktis und im Karakorum. Näheres zur Veranstaltung im nächsten Heft. Die Organisatoren hatten wie in den Vorjahren einen früheren Termin im Monat November angestrebt, doch dieser war leider nicht zu bekommen, weil Thomas schon ein Jahr im Voraus fast völlig ausgebucht ist. Peter Skoda Dr. Horst Jürgen Jenrich SIE SIND UMGEZOGEN? Dann teilen Sie doch bitte Änderungen Ihrer Anschrift der Geschäftsstelle mit. Nur dann erhalten Sie zuverlässig jeden 2. Monat das Magazin "Panorama" und die halbjährlich erscheinenden "Sektionsmitteilungen". Renate Moser-Lukas (Geschäftsstelle, Mitgliederverwaltung) 18 DAV Sektion Mainz

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22 Vereinsbibliothek Unsere Vereinsbibliothek Wissen schaffen schafft Wissen Dank der Mithilfe von Doreen Bettels, Viola Hartung, Elmar Heimes, Andrea Tölle und Karl- Heinz Bohatschek ist die Bibliothek nun wieder an zwei Abenden in der Woche geöffnet (siehe unten). Es wäre schön, wenn sich die Bücherei zu einem Treffpunkt innerhalb des Vereins entwickeln könnte, in der sich Interessierte bei der gemeinsamen Tourenplanung austauschen können. Leider sind die bestellten Neuerwerbungen bis zum Redaktionsschluß noch nicht eingetroffen sodaß sie hier nicht vorgestellt werden können. AUSLEIHE IN DER VEREINSBIBLIOTHEK: Alle Vereinsmitglieder können kostenlos Bücher ausleihen. Spenden sind aber immer willkommen. Die Bücherei ist mittwochs von bis Uhr (Elmar Heimes und Andrea Tölle) und donnerstags von bis Uhr (Doreen Bettels und Viola Hartung) geöffnet. In absoluten Notfällen kann man sich auch an Herrn Bohatschek wenden. Das geplante Büchereifest zur Bekanntmachung der Vereinsbibliothek kann vorerst nicht stattfinden, da die notwendigen Regale zum Aufräumen der Kistenecke noch nicht genehmigt sind. Wer der Vereinsbibliothek eine Buchspende machen kann und möchte, dem sei gesagt, dass wir unser Augenmerk auf die Bereiche gerichtet haben, die derzeit noch nicht so stark in der Bücherei repräsentiert sind. Das betrifft das Kinderbergsteigen, Skilanglauf, Expeditionsbergsteigen, Mountainbike, Bouldern und auch den Naturschutz. Buchspenden Spenden aktueller Kletter- und Tourenführer in allen alpinen Disziplinen sind immer willkommen. Einige Vereinsmitglieder haben in den letzten Monaten diese Möglichkeit, den Verein zu unterstützen, bereits genutzt. Herzlichen Dank! Bei Interesse einfach bei mir melden oder die Bücher im AV-Haus abgeben. Annette Schorr 20 DAV Sektion Mainz

23 DAV Sektion Mainz Alpine Sektionsheimat 2011 Kaunergrathütte m Sektionsmitteilungen - März

24 Kaunergrathütte Rundtouren und Weitwanderwege mit Etappenziel Kaunergrathütte Gesunde Bewegung in der Natur ist auch eine Lebensphilosophie. Der körperlich aktive Aufenthalt im Freien oder neudeutsch "Outdoor" kann vieles in Gang setzen, lockert die Stimmung, schweißt zusammen und gibt nachhaltig Kraft für die Herausforderungen des Alltags. Kaum eine andere Aktivität entspricht besser dieser Philosophie als der Bergsport. Ihm verschreiben sich immer mehr Menschen. Bergwandern und Bergsteigen liegen dabei voll im Trend. Besonders gefragt sind alpine Hüttentouren und Weitwanderwege durch die Alpen. Diese Erkenntnis war und ist besonders wichtig für die infrastrukturelle Ausrichtung unserer Kaunergrathütte. Es wurde viel getan, um die Berghütte für Touren und Weitwanderwege attraktiv zu machen. Heute ist sie durch die Kaunergratvariante an den Europawanderweg 5 (E5) und den Weitwanderweg Via Alpina, Gelbe Route, angebunden. Daneben wurde durch unsere Sektion eine Tour im Herzen des Kaunergrats, die "Taschach-/Verpeilrunde", geschaffen. Eine einwöchige Hochgebirgswandertour, die in punkto "Natur pur" kaum zu überbieten ist. Außerdem haben in den letzten Jahren unsere Sektion und die DAV-Sektionen im Pitztal die Pitztaler Runde und die DAV-Sektion München und Oberland die Pitztaltour konzipiert und beworben. Die Kaunergrathütte ist auch in diese beiden weiteren Touren eingebunden. Detailinformationen zu allen Touren im Internet unter Die Sektion bietet alljährlich jeweils in der Sommerbergsaison und mit steigendem Erfolg eine Rundtour und Touren auf Weitwanderwegen mit Etappenziel Kaunergrathütte an. Auch 2011 wieder! Im Einzelnen: Taschach-/Verpeilrunde vom Eine einwöchige Hochgebirgswanderung über hochalpine Höhenwege inmitten der Ötztaler Eisriesen, über Täler, Seen und den weitgehend ursprünglichen wilden Kaunergrat. Die Taschach-, Verpeilrunde, Hoch über dem Pitztal Taschach-, Verpeilrunde, Abstieg vom Brunnenkarkopf Tour beginnt in Mittelberg am Ende des Pitztals und führt über den Jägersteig zur Braunschweiger Hütte (2758m). Von dort verläuft der Weg nach einer Übernachtung über den Mittelbergferner zur Talstation der Pitz-Panoramabahn. Mit ihr schwebt man hinauf zum Gipfel des Hinteren Brunnenkogel (3440m). Aussichtsreich steigt man im weiteren Verlauf ab über den Brunnenkarkopf und einer Moräne des Taschachferners zur nächsten Übernachtungsstätte, dem Taschachhaus (2434m). Dort setzt die Tour am nächsten Morgen an und führt in einer geradezu Genußwanderung über den Fuldaer Höhenweg oder alternativ anspruchsvoller über den Offenbacher Höhenweg zur Riffelseehütte (2293m). Nach einer weiteren Übernachtung erreicht man am Folgetag über den Cottbuser 22 DAV Sektion Mainz

25 DAV Sektion Mainz Höhenweg unsere Kaunergrathütte (2817m). Bei den beiden nächsten Etappen zeigt sich der stille noch ursprüngliche Kaunergrat von seiner wildesten Seite (pure Natur!) und zwar bei der Umrundung der Verpeilspitze. Über Mittelberglessee und Verpeiljoch mit Zwischenübernachtung auf der Verpeilhütte (2020m) kehrt der Weg über das Madatschjoch (3020m) wieder zur Kaunergrathütte zurück. Von dort erfolgt am Schlußtag der Abstieg ins Pitztal. E5/Via Alpina von Oberstdorf nach Bozen vom bzw Der E5 ist zweifellos ein Klassiker unter Europas Fernwanderwegen. Er verläuft im alpinen Bereich von den Allgäuer Alpen bis ans Mittelmeer. Die großen Bergbuchverlage wie Rother, Bruckmann, Kompass u.a. haben eigens dafür schöne und gut beschreibende Wanderführer herausgebracht. Eine detaillierte Beschreibung erübrigt sich daher hier. Wegen der großen Nachfrage beabsichtigt E5, Via Alpina, Trinkpause auf dem Weg zur Memminger Hütte die Sektion, den Weitwanderweg E5/Via Alpina auch in den nächsten Jahren regelmäßig in ihr Tourenprogramm aufzunehmen. Angesichts der Länge wurde die Tour 2011 in einen Teil I ( vom ) und einen Teil II (vom ) unterteilt. Teil II findet dann immer im Folgejahr statt. Der Teil I wurde durch eine Bergwandergruppe der Sektion in 2010 bereits begangen. Den Tourenbericht findet man in die- KAUNERGRATHÜTTE 2817 m HÜTTE GEÖFFNET AB 10. JUNI 2011 Es freut sich auf Ihren Besuch: Familie Andreas Jeitner Tel (Tal) E Mail: Jeitner.Andreas@telering.at Urige Berghütte Sonnenterrasse 65 Schlafplätze Duschen Tiroler Gerichte Bergwandern/E5 Variante Gipfeltouren Klettergarten Ausbildungskurse Zum "Mainzer Wochenende" am 2. bis 4. Sept laden wir herzlich ein. Sektionsmitteilungen - März

26 Kaunergrathütte E5, Via Alpina, Ankuft an der Verpeilhütte sem Heft oder im Internet unter Der Teil II wird von der Tourenleitung nicht wie der Teil I von Nord nach Süd, sondern in der Umkehrrichtung von Süd nach Nord begangen. Er beginnt in Bozen, führt hinauf auf den südlichsten Ausläufer der Sarntaler Alpen, hoch über dem Etschtal, geht weiter über den Sagen umwobenen Tschögglberg zur Meraner Hütte. Im Weiteren bringt uns die Tour talwärts nach Meran und wieder hinauf nach Dorf Tirol und zum Hochmuth. Dort steigen wir in den Meraner Höhenweg ein, auf dem wir knapp 3 Tage verbleiben. Am Ende des Schnalstales geht es zu einer Mittagsrast hinauf zur Similaunhütte (3019 m). Nach Besichtigung der in der Nähe gelegenen Ötzi-Fundstelle führt der Weg dann bergab weiter zur Übernachtungsstätte Martin- Busch-Hütte. Die Tour geht von dort weiter hinab nach Vent, über den Venter Höhenweg und das Rettenbachjoch zur Braunschweiger Hütte. Teil II endet dann nach Abstieg von der Braunschweiger Hütte, Aufstieg zum Riffelsee und Weitergang über den Cottbuser Höhenweg wie Teil I an der Kaunergrathütte. Ausschreibung der Touren in diesem Heft bei den Tourenangeboten oder im Internet unter Zu allen 3 Touren gibt es für 2011 schon zahlreiche Anmeldungen. Es sind nur noch wenige Teilnehmerplätze frei! Wiederholungen und Weiterführungen jeweils im Folgejahr. 24 DAV Sektion Mainz

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28 Kaunergrathütte Mainzer Wochenende vom auf der Kaunergrathütte Mainzer Wochenende Kaunergrathütte 2010 Die Kaunergrathütte steht am ersten Septemberwochenende vom zum vierten Mal hintereinander wieder im Zeichen der Mainzer Berg- und Naturfreunde. Damit wird dem Bemühen des Sektionsvorstandes und dem Wunsche vieler Sektionsmitglieder Rechnung getragen, die Mainzer Alpinfreunde einmal im Jahr auf unserer Tiroler Berghütte am Kaunergrat zusammen zu bringen und der Versuch fortgesetzt, eine schöne und Zukunft tragende Tradition zu begründen und fortzusetzen. Es soll ein frohes Treffen in entspannter und angenehmer Atmossphäre werden. Aktivitäten an der Hütte und im Hüttenumfeld werden wetterbedingt spontan vor Ort angeboten, wie beispielsweise geführte oder individuelle kleinere Wanderungen im Umfeld der Hütte, Klettern im Klettergarten oder an den Wänden naher Gipfel. Eine etwa halbstündige Führung mit Information zur Hütte, Sanierungsstand, Energieversorgung, Wasserver- und Abwasserentsorgung wird auf Wunsch ebenfalls ermöglicht. Highlight soll am Samstagnachmittag, den , die Einweihung unserer aus Spendengeldern im Sommer noch zu bauenden Wegekapelle St. Martin an der Kaunergrathütte sein. Zur Einweihung soll voraussichtlich eine ökumenische Bergandacht stattfinden. Die Abende dienen einem gemütlichen Beisammensein in der Kaunergrathütte. Sie geben geradezu in idealer Weise Gelegenheit zum Erfahrungs- und Meinungsaustausch. Einem von Spontaneität gertragenen Hüttenabend am Samstag steht nichts im Wege. Beiträge von Bergfreunden sind sehr erwünscht. Für Ideen bleibt noch viel Zeit. Gemeinsames Singen soll diesen Abend abrunden. Für Liedertexte wird gesorgt. Das Mainzer Wochenende wird voraussichtlich einen guten Besuch erfahren. Vier von 26 DAV Sektion Mainz

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30 Kaunergrathütte den Bergkameraden Stefan Franke, Peter Skoda, Horst Herder, Wolfgang Briese und Manfred Neuber geführte Mehrtagestouren beenden das Mainzer Wochenende auf der Kaunergrathütte. Näheres in diesem Heft. Einen besonderen Hinweis dennoch auf die von Peter und Mechthild Skoda im Pitztal geführte Tour mit Hotelunterkunft und abschließender Übernachtung auf der Kaunergrathütte sowie die Hüttentour von Horst Herder und Wolfgang Briese über den Geigenkamm. Die Sektion hofft auf viele Mainzer Alpinfreunde. Aus Koordinations- und Unterbringungsgründen bitte Anmeldung an: Manfred Neuber, Tel oder ; Oder an Peter Skoda, Tel oder Text: Manfred Neuber Foto: Peter Skoda Wegkapelle St. Martin an der Kaunergrathütte, Zeichnung SPENDEN BITTE AN: Spendenkonto bei der Genobank Mainz eg, BLZ Bei Spenden über 100 EUR stellt der Schatzmeister eine Zuwendungsbescheinigung aus. 28 DAV Sektion Mainz

31 DAV Sektion Mainz Alpinklettern im Klettergebiet Kaunergrathütte Kletterkurs auf der Kaunergrathütte 2010 Die Faszination des Kletterns hat mittlerweile die Massen erfasst, und die Sportart hat sich längst als Breitensportart etabliert. Was ist es, was Menschen zu dieser Sportart bringt? Extremsport? Lebenseinstellung? Breitensport? Freizeitvergnügen? Schulsport? Therapie? Bestimmt ist es oft von allen etwas. Alpinklettern ist eine Form des Kletterns, bei der häufig das Erreichen eines Berggipfels als primäres Ziel verfolgt wird. Dabei müssen in aller Regel mehrere Seillängen hohe Felswände, Pfeiler oder Verbindungsgrate überwunden werden. Ob dabei sportliche Herausforderung, harmonisches Naturerlebnis oder der Gegenpol zur hektischen Konsumgesellschaft im Vordergrund steht, spielt eigentlich keine Rolle. Meist ist es eine Mischung daraus. Klettern ist körperlich ganzheitlich. Es schenkt Hochgefühle, fördert die Selbstüberwindung und schafft Verständnis für die Natur. Der Kletterer ist je nach Erreichbarkeit und Ausmaß der Wand bei alpinen Unternehmungen ganz oder teilweise auf sich allein gestellt. Daher sind eine sorgfältige Routenplanung und -auswahl sowie Kenntnisse in Standplatzbau, Legen mobiler Sicherungsmittel, Abseilen und Bergungstechniken unabdingbar. Defizite kosten viel Zeit und können möglicherweise eine Seilschaft in Gefahr bringen. Wer sich ans Felsklettern heranwagt, braucht ein souveränes Können. Es ist nicht nur langweilig und umständlich, wenn man sich solche Fähigkeiten selbst aneignen will, sondern vor allem gefährlich. Die "alpine Schulbank" ist dabei die beste Lebensversicherung. Die notwendige Kompetenz zum Felsklettern kann man durch Ausbildung erwerben! Im Zuge der letzten Jahre ist das Klettergebiet Kaunergrathütte mit Unterstützung der Sektion vornehmlich durch Hüttenwirt Andreas Sektionsmitteilungen - März

32 Kaunergrathütte Felsklettern, auf dem Weg nach unten Jeitner quantitativ und qualitativ entwickelt worden. 21 Routen an der Wand des unmittelbar an der Hütte gelegenen Klettergartens, 3 Routen an der Ostflanke der Watzespitze, 3 Routen an der Verpeilspitze und 4 Routen an der Parstleswand. Die Routendarstellungen im Detail und im Bild im Internet unter Das Klettergebiet Kaunergrathütte in seiner hochalpinen Eingebundenheit findet in der alpinen Kletterwelt immer mehr Beachtung und ist für die alpine Kletterausbildung besonders geeignet! Die Sektion hat in den letzten drei Jahren Ausbildungskurse unter dem Motto "Von der Kletterhalle an die hochalpine Felswand" durchgeführt. Zur großen Zufriedenheit aller Teilnehmer. Auch 2011 werden wieder 2 Kletterkurse unter vorstehendem Motto angeboten! Im Folgenden ein Stimmungsbericht einer Kursgruppe in 2010: Kletterwoche 2010 auf der Kaunergrathütte "Nachdem ich in 2009 und auch in den Monaten Januar bis Juni 2010 des Öfteren in der Kletterkiste zum Klettern war und dort auch einige Kletterfreunde kennen gelernt habe, reifte in mir kurzfristig der Entschluss, an einem Kletterkurs auf der Kaunergrathütte teilzunehmen. Einer meiner Kletterfreunde hatte bereits in 2009 teilgenommen und war begeistert. Am Donnerstag, den , fand eine Info-Veranstaltung statt. Ich habe mich dort für die zweite Angebotswoche vom entschieden. Allerdings gab es schon ernstzunehmende Hinweise auf den langen und zum Teil steilen Aufstieg zur Hütte. Die Hütte hat keinen Materialaufzug. Wer sein eigenes Gerät benutzen will, muss daher alles, vom Karabiner bis zum Klettergurt, hoch tragen. Die Gruppe mit Markus, Florian, Kirstin, Dominique, Christina und Rainer einigte sich darauf, wegen der besseren Höhen-Akklimatisierung schon am Samstag - einen Tag vor Kursbeginn - anzureisen und im Tal zu übernachten. Sonntagmorgen trafen wir uns gegen 08:30 Uhr zum Aufstieg. Der Aufstieg zur Hütte gestaltete sich zur grandiosen Hochgebirgswanderung mit allen Facetten. Aus dem grünen Tal (1650 hm) heraus ging es in den ersten Steilaufstieg. Im nu waren gut 400 Höhenmeter geschafft Der Ausblick zur anderen Talseite und den Wasserfällen war wunderschön. Schon bald zeigte sich, dass die Empfehlung, wegen des lan- 30 DAV Sektion Mainz

33 DAV Sektion Mainz gen und teils steilen Anstiegs nur das Notwendigste mitzunehmen, durchaus berechtigt war. Kondition und Ausdauer waren gefragt. Gegen 13 Uhr erreichten wir bei strahlendem Sonnenschein die Kaunergrathütte, Hüttenwirt Andreas, seine Frau Carmen empfingen uns sehr herzlich. Überhaupt zeigte sich auch in den nächsten Tagen, dass Carmen die gute Seele der Hütte ist und ansprechbar für alle Probleme. Nachdem wir zunächst unsere Kohlenhydratspeicher aufgefüllt hatten, konnten wir die sonnenüberflutete Hüttenterrasse mit herrlichem Ausblick genießen. Eine wirklich erstklassige Wahl! Nach bezogenem Quartier nutzten Kirstin, Dominique, Florian, Markus und ich das schöne Wetter. Andreas gab uns Seile und zeigte uns auf dem Topp die Routen. So machten wir uns auf den sehr kurzen Weg zum Klettergarten. Wir kletterten bis kurz nach 18 Uhr. Sicherheit beim Felsklettern Montag war dann unser erster Kurstag, Draußen am Klettergarten. Zunächst war allgemeine Knotenkunde, Sicherungstechnik usw. angesagt. Dabei lernten wir auch den Bergführer "Fips" kennen. "Fips" unterstützt Andreas bei den Kletterkursen. Fips zu beschreiben, ist nicht so einfach. Am besten man erlebt ihn! Fips war einfach überall, er hing die Topropeseile ein, er kontrollierte alle Knoten und Sicherungspraktiken, erklärte alles und zeigte auch manchmal einen recht trockenen Humor. Wir verbrachten den Rest des Tages mit Toprope klettern, Immer wieder griffen die beiden Bergführer korrigierend ein. Sowohl bei der Kletter- wie auch bei der Sicherungstechnik. Abends wurden dann Bilder und Videos vom vergangenen Klettertag gezeigt, alles noch mal durchgesprochen und aufgearbeitet. Dienstag war leider ein halber Regentag. Allerdings auch ein kompletter Klettertag. Zunächst Wiederholung des Erlernten, dann Üben des Vorstiegskletterns in Zweierseilschaften. Als zweite Übungseinheit des Tages kam Klettern in Bergstiefeln im Vor- und Nachstieg. Bei Regen am nassen Fels in durchweg vierer Routen. Nachmittags haben wir dann Seilschaftsklettern in 2er Seilschaften geübt, Standplatzbau, Materialübergabe etc. Einige Seillängen haben wir so am Fuße des Klettergartens geübt. Zum Schluss ging es doch noch eine Seillänge in die Höhe, dann kamen Abseilübungen. Am Spätnachmittag haben wir dann in den beiden siebener Routen Toprope geklettert. Das war die Härte, ich habe die Schlüsselstelle nicht geschafft. Besser gesagt, ich war geschafft. Zur Erinnerung, das Ganze fand auf fast 3000m statt! Ich habe mir vorgenommen das nächste Mal eine bessere Höhenanpassung vorzunehmen. Am Abend haben wir wieder das Gelernte durchgesprochen. Fips und Andreas hatten tagsüber wieder diverse Bilder und Videos von Situationen und Sicherungstechniken und Knoten gemacht, die jetzt diskutiert wurden. Anschließend haben wir uns auf Mittwoch vorbereitet, es sollte laut Wetterbericht ein schöner Tag werden. Genau das richtige für die Watze-Ostwand! Dann gab es noch einen Schreck in der Abendstunde, meine Bergstiefel waren aus dem Trockenraum (der ist übrigens beheizt!) verschwunden! Mit Carmens Hilfe wurden sie im belegten Winterlager wieder gefunden. Eine Verwechslung sicherlich. Am Mittwochmorgen war gutes Wetter. Strahlender Sonnenschein wartete auf uns. Wir trafen uns gegen 08:30 Uhr abmarschbereit vor der Hütte. Einer aus der Truppe, in diesem Falle ich, musste die Truppe zum Klettereinstieg am Fuße der Watze-Ostwand führen. Wir hatten uns natürlich schon am Abend mit Hilfe der Karte ein genaues Bild über den Wegverlauf gemacht. Nach 30 Minuten und einer Bachquerung, welche schon die ersten nassen Füße be- Sektionsmitteilungen - März

34 Kaunergrathütte scherte, erreichten wir den Einstieg der Tour. Die letzten 30 Meter mussten wir noch ein steiles Schneefeld queren. Der Klettereinstieg war nur über das Schneefeld möglich. Nachdem wir unsere Ausrüstung angezogen und uns ins Seil eingebunden hatten, bestimmten unsere beiden Führer dass die gesamte Ausrüstung wie Bergschuhe und Schlechtwetterkleidung mitgenommen werden mussten. Wir kletterten also mit vollem Rucksack. Mit Cristina bildete ich die erste Seilschaft und ich stieg auch als erster in die Route "Herbstwind" UIAA 5 ein. Der Routenverlauf war klar erkennbar, der Hakenabstand ok. Die Haken selbst neu und im besten Zustand. Der Tag wurde für uns alle zu einem unvergesslichen Erlebnis. Die beiden Ausbilder, Fips und Andreas, kletterten zum Großteil sicherungsfrei zwischen den einzelnen Seilschaften und gaben Tipps. Gegen 13 Uhr erreichten wir nach 9 Seillängen den Rastplatz. Zwischenzeitlich waren schon einige Wolken aufgezogen. Ein Wetterwechsel kündigte sich an. Florian, Markus und ich kletterten die letzten 3 Seillängen auch noch. Fips bildete mit mir eine Seilschaft, Andreas blieb bei den restlichen Kletterfreunden am Standplatz. Letztendlich war ich froh, dass Fips die letzten 3 Seillängen den Vorstieg machte, denn die beiden letzten Seillängen hatten es noch mal in sich. Markus und Florian beendeten ihre Aufgabe ohne Probleme. Kaum ganz oben angekommen, seilten wir schon wieder ab. Das Wetter wurde zusehends schlechter. Wir seilten im Eiltempo über die Route "Early morning in the sun" ab. Gegen 17 Uhr erreichten wir die Hütte. Es fing gerade an zu regnen. Abends sprachen wir die Tour durch und bereiteten uns per Karte auf die nächste Tour zur "Parstleswand Ostgrat" vor. Am Donnerstagmorgen lag Schnee, Wir beschlossen einen Ruhetag einzulegen, bzw. den Tag mit Theorie zu verbringen. Es schneite den ganzen Tag und die Nacht auf Freitag. Auch den Freitagvormittag. Gemessene Schneehöhe ca. 40 cm. Nach dem Mittagessen beschlossen Kristina, Markus, Florian und ich zusammen mit Fips abzusteigen und nach Hause zu fahren. Kirstin und Dominique blieben bis Samstag. Fazit: Die Ausbildungswoche war wirklich gelungen, Andreas und Fips leisteten eine tolle und anerkennenswerte Arbeit, welche weit über das zu Erwartende hinausging. Es war stets eine persönliche, ja familiäre Atmosphäre. Das Arrangement der beiden war und ist sicherlich beispielhaft. Ich selbst werde 2011 nochmals teilnehmen." Die Ausschreibungen der Kletterkurse 2011 auf der Kaunergrathütte in diesem Heft auf den Seiten der Kursangebote oder im Internet unter In Übereinstimmung mit der gesamten Kursgruppe, Rainer Henrich. Text: Manfred Neuber Fotos: Rainer Henrich, Florian Luft Trockenübung für die Sicherheit beim Klettern 32 DAV Sektion Mainz

35 DAV Sektion Mainz Sicherheit im Gebirge Hochtourenausbildung auf der Kaunergrathütte 2011 Hochtourentraining-Auf dem Gipfel Wer in den letzten Jahren die Zahlen der Bergunfälle verfolgt, muss sich die Frage stellen, wie ist es heute mit dem Stand der Sicherheit am Berg bestellt? Statistiken zeichnen ein düsteres Bild. Experten behaupten, ein Großteil der Unfälle wäre zu verhindern gewesen. Sie geben Ratschläge über zeitgerechte Ausrüstung, stabiles Schuhwerk und viele andere Dinge mehr. Sicherlich kann mit besserer Ausrüstung das ein oder andere Unglück in seiner Härte gemildert werden. Die eigentliche Unfallursache ist meist an anderer Stelle zu suchen. Sicherheit am Berg kann nicht gekauft werden! Sie wird in erster Linie durch eine grundlegende fachgerechte Ausbildung in allen Teilbereichen des Bergsports vermittelt und kann mit zunehmender Erfahrung gesteigert werden. Der Bergsport erfordert körperlichen und geistigen Einsatz wie kaum eine andere Sportart. Die Gefahr der Selbstüberschätzung ist sehr groß. Oftmals sind es nicht die bergsteigerischen Fähigkeiten, die die Akteure vor großem Schaden bewahren, sondern das übergroße Glück, das gerade rechtzeitig zur Seite stand. An die große Zahl der Berg- und Naturliebhaber muss man in diesem Zusammenhang die Empfehlung richten, das so genannte Glück des Tüchtigen nicht zu überstrapazieren! Die meisten Alpinunfälle geschehen übrigens auf relativ einfachen Touren, beim Bergwandern, auf klassischen Gipfeltouren und so genannten Genussklettereien. Als Ursachen fallen allgemein hauptsächlich ins Gewicht: - Unkenntnis - Mangel an alpiner Erfahrung und - Leichtsinn und Selbstüberschätzung. Bergwandern, Bergsteigen haben einen hohen Erholungswert, Sie verlangen jedoch für diese von vielen besonders einfach erscheinende Sportart ein vielfältiges Können und umfangreiches Wissen. Eigenschaften, die man sich am besten schnellstens in einem Ausbildungskurs aneignet. Wer anspruchsvolle Bergwanderungen oder Bergbesteigungen unternehmen will, Sektionsmitteilungen - März

36 Kaunergrathütte braucht dafür eine fundierte Ausbildung! Unsere Alpenvereinssektion bietet jährliche entsprechende Hochtourentrainingskurse auf der Kaunergrathütte an Sie erfreuen sich einer immer größer werdenden Beliebtheit. Nie vorher waren die Kurse so gut besucht wie in Mittlerweilen finden sie auch Interesse bei anderen Alpenvereinssektionen. Die Kurse erreichen Menschen aller Altersstufen. Die Spanne beginnt bei 14jährigen (bei gleichzeitiger Teilnahme eines Elternteils) und reicht knapp bis über die 70 Jahre hinaus. Einige Stimmungsbilder von Kursteilnehmern im Folgenden: "Für mich ein ganz außergewöhnliches Abenteuer. Klettern fand ich stets spannend, wäre aber niemals in eine Wand gestiegen. Doch nach dem Motto, geh dahin, wo die Angst ist, habe ich mich für das Hochtourentraining angemeldet. Ich war pur begeistert. Die Bergführer dort machen einen 1a Job und die Angst wich der Begeisterung. Immer wieder!" (Anam Jost) Hochtourentraing-Gehen in Seilschaft Hochtourentraining-Bergen aus Gletscherspalte Kursziel ist das selbständige Planen und Durchführen von Bergtouren. Die Lernschritte folgen den zwingenden alpinen Erfordernissen, wie: - Richtiges Gehen auf Wegen und Steigen, auf Grashängen, auf Felsplatten und in leichtem Schrofengelände - Übungen im Blockgelände und Geröll - Gehübungen, Rutschübungen und Abbremsversuche auf Firn (Altschnee) - Üben von Seilknoten und richtiges Anseilen - Beurteilung der objektiven und subjektiven Gefahren am Berg - Erste Hilfe am Berg - Orientierung im Hochgebirge - Begehen von Gletschern - Einfache Klettertechnik - Gehen am Seil vieles andere mehr. "Auch als alter Hase kann man noch dazulernen. Diese Erkenntnis und die Tatsache, dass ich die Kaunergrathütte trotz 30jähriger Mitgliedschaft im DAV bislang noch nicht besucht hatte, waren der Grund für meine Buchung. Ich habe es nicht bereut: eine wirklich schöne, super geführte Hütte in traumhafter Bergwelt, freundliche familiäre Atmosphäre und ein tolles Ausbildungsteam, das auch die widrigen Wetterverhältnisse (Schneemassen im August ) souverän in den Unterricht einbezog. Fazit: unbedingt empfehlenswert - im Sommer werde ich wieder da sein." (Dr. Jürgen Jenrich) " fachlich fundiert, sehr souverän vermittelt, didaktisch reduziert, so dass ein weiteres Einlesen mit Literatur erfolgen kann, aber stets ein Wiedererkennenswert vorhanden ist. vielfältiges Gelände, hohe Lage birgt aber auch die Gefahr von Wettereinbrüchen. Ersatzeinheiten an der Hütte (z.b. Abseilen). Der Aufstieg zur 34 DAV Sektion Mainz

37 DAV Sektion Mainz Hütte ist eine gute Einstimmung auf das Training. Kondition ist gefragt. Das Training hat mir Sicherheit beim Klettern gegeben. Insbesondere habe ich gelernt, mit Angst an schwierigen Stellen (Klettersteig an der Hütte)umzugehen und diese Situationen zu meistern." (Ariane Gottschick) " umfangreich, gewissenhaft, auf Sicherheit ausgerichtet in Theorie und Praxis, in kleinen Gruppen wird keiner überfordert, sondern individuell angeleitet Tolle Lage der Hütte am Fuße der Watzespitze, kurze Wege zu weiteren Gipfeln, Hochtourentraining, Gehen in weglosem Gelände Gletscher und Klettergarten urige Gemütlichkeit, herzliche Gastfreundschaft des Hüttenwirtpaares Carmen und Andreas, tolle Verpflegung Mit viel Spaß und fast spielerisch lernten wir den Umgang mit alpinen Sicherungsgerät. Die umfangreiche Ausbildung gibt viel Sicherheit für weitere Touren in den Bergen. Wir fahren gerne wieder hin!" (Waltraud und Jürgen Wallenstein) "vielen Dank für Dein Engagement. Die Woche auf der Kaunergrathütte war wirklich sehr anregend. Wir (6 Leute aus der Gruppe) gehen jede Woche einmal Klettern." (Ingrid Schöler) " denke noch gerne an die Woche auf der Kaunergrathütte." (Dagmar Helbig) " der Einsteigerkurs mit Andreas und Fips war einfach fantastisch. Für meinen Teil habe ich viel erlebt und Spaß gehabt. Und ich denke, so geht es auch dem Rest der Gruppe. Rundherum hat alles gestimmt." (Monika Purwin) Das Wetter in 2010 war während des einen oder anderen Ausbildungskurses leider teilweise "grausam" (bis 40 cm Neuschnee!). Eine Tourengruppe der Sektion auf dem Fernwanderweg E5/Via Alpina war gar auf der Memminger Hütte in den Lechtaler Alpen eingeschneit. Im Übrigen betraf der verregnete und verschneite Bergsommer den gesamten Alpenraum. Aber Alpinsport, ob Wandern, Bergsteigen oder Klettern, ist Outdoorsport. Umso wichtiger ist es daher, dass man neben den bergsteigerischen Fähigkeiten auch beispielsweise Grundkenntnisse über Wettereinschätzungen, Beurteilung von Gefahrensituationen im Hinblick auf Stein- und Blitzschlag oder über Orientierungsmöglichkeiten bei Nebel, Dunkelheit oder starkem Schneefall besitzt. Erstmals bietet die Sektion dieses Jahr auf der Kaunergrathütte im Rahmen ihres Hochtourentrainingsangebotes auch einen speziellen Eisgrundkurs an. Im Gegensatz zum Felsklettern, Bergsteigen oder Hochgebirgswandern, wo sportliche Begabung schnelle Erfolge bringen kann, hängt eine Eisausbildung weitgehend davon ab, wie schnell man lernt, eine zielgerichtete Ausrüstung entsprechend anzuwenden, um sich baldmöglichst die richtigen Gehtechniken anzueignen. Eis gehen erfordert vor allem Kraft in den Beinen. Das Kursziel in einem Eisgrundkurs ist selbständiges Bergsteigen im vergletscherten Hochgebirge! Nicht das unbedingte Bezwingen eines hohen Gipfels oder einer schweren Route ist beim Bergwandern, Bergsteigen oder Felsklettern vorrangig das Erstrebenswerte, sondern die Großartigkeit und Schönheit der Bergwelt im ganzen möglichst lange erleben zu dürfen. Vor diesem Hintergrund gewinnt das Thema "Sicherheit im Gebirge" eine alles überragende Bedeutung. Die Ausbildungsangebote der Sektion finden sie in diesem Heft auf den Seiten der Kursangebote oder im Internet unter Text: Manfred Neuber Fotos: Hildegard Gödecke Sektionsmitteilungen - März

38 Kaunergrathütte Kaunergrathütte im Test - Bewertungen für Hütten Die Besucher von alpinen Berghütten nehmen nach ihrem Aufenthalt unterschiedliche Eindrücke vom Hüttenbetrieb mit nach Hause. Inzwischen gibt es über das Medium Internet einen Hüttentester, der auf der Grundlage hüttentypischer Kriterien eine Bewertung der einzelnen Berghütten vornimmt. Sie lässt in einer Gesamtnote und in Teilbereichen Vergleiche zwischen einzelnen Berghütten zu. Unsere Kaunergrathütte hat im Spiegel des Besucherurteils eine hervorragende Bewertung erhalten. Der Hüttentester ist zu finden unter Die Bewertungen und einzelne Besucherurteile im Folgenden: Ergebnisse - 11 Tests - Kaunergrathütte (Bewirtschaftete Hütte) Bewerteter Bereich Note Hüttenwirt 1,0 Bewirtschaftung 1,4 Preis-Leistungs-Verh. 1,6 Gemütlichkeit 1,2 Sauberkeit 1,4 Sanitäreinrichtungen 1,4 Trockenraum 1,8 Stauraum für Gepäck 1,6 Gesamtnote: 1,37 Rezensionen der Besucher Eintrag vom: Sehr freundliche und aufgeschlossene Wirtsleute, welche die Hütte ausgesprochen gut führen. Sehr schöne und saubere Zimmer, sehr gute Verpflegung in einer wunderbaren Gegend. Diese Unterkunft ist jeden Höhenmeter wert. Werden bestimmt wiederkommen. Hütten, in denen ich in 25 Jahren bisher war. Klasse Essen und äußerst angenehmes Hüttenteam! Eintrag vom: Wir waren eine kleine Truppe und haben uns auf der Hütte sehr wohl gefühlt. Die Wirtin hat speziell für uns eine Halbpension zubereitet, da zwei von den Teilnehmern verschiedene Allergien haben. Sie hat ein Superessen gezaubert. Am Nachmittag hat es den besten Kaiserschmarren gegeben, den wir je gegessen haben. Der Hüttenwirt ist sehr kompetent und kann immer tolle Tourentips geben. Alles in allem eine richtige Bergsteigerhütte und sehr zu empfehlen!!! Eintrag vom: Einfach eine KLASSE Hütte! Eintrag vom: Wirklich nette Aufnahme in der Hütte! Es herrschte eine gute Atmosphäre, die Verpflegung war einwandfrei. Wir haben uns sehr wohlgefühlt, die Hüttenwirtin und der Hüttenwirt waren sehr nett und aufgeschlossen. Als wir nach 2 Tagen wieder zur Hütte zurückkamen, wurden wir persönlich begrüßt. Kommentar meines Mitwanderers und Kollegen diese Woche (Ende Oktober): Mir gehen nächstes Jahr wieder auf die Kaunergrathütte! Eintrag vom: Die beste Hütte auf der ich je war. Super Essen und ein tolles Hütten-Team!!! Vielen Dank für den schönen Aufenthalt. Manfred Neuber Eintrag vom: Waren mit DAV Sektion Deggendorf in Ausbildung auf der Hütte. War eine der besten 36 DAV Sektion Mainz

39 DAV Sektion Mainz Hinauf zu unserer Hütte! Auch mit 82 kann man sich noch einiges zutrauen Walter Hellberg, Jahrgang 1928, seit 1952 Mitglied in der Sektion und viele Jahre Wegewart des Mainzer Höhenwegs auf dem Geigenkamm im Pitztal, war im vergangen Sommer mal wieder auf unserer Kaunergrathütte. Für einen 82- Jährigen, noch dazu nach Hüftgelenksoperationen, ist es eine großartige Leistung, die 1200 Hm in einer Tagestour zu bewältigen und dann ein Gewinner des Wanderpokals/Männer: Dr. Erich Muscholl 2007 (links) und Walter Hellberg 2010 paar Tage später den für ihn eher noch schwierigeren Abstieg zu wagen. Walter, warum machst Du das? "25 Jahre lang habe ich vom Geigenkamm hinüber geschaut zum Kaunergrat. Mit Wolfgang Allebrand (Anm.: 1982 bis 1988 Leiter der Abt. Bergwandern/Klettern) bin ich über den Eisgrat zur Watzespitze hinauf und wieder herunter gegangen. Für das Buch 'Im schweren Fels' wollte Michael Pause eine Beschreibung und ein Bild vom Ostgrat, wir haben es gemacht. Nach 37 Jahren habe ich beim Rotwein vor der Kaunergrathütte auf der Bank gesessen und den Bergsteigern zugesehen, wie sie den Ostgrat hinaufund heruntergestiegen sind - der Einstieg ist schwieriger geworden. So, lieber Peter, jetzt weißt Du, warum ich gern hinaufgehe zur Kaunergrathütte, auch wenn ich in diesem Jahr mit Fredel beim Rotwein zwei Stunden auf seiner Alm (Anm.: gemeint ist die wieder bewirtschaftete Plangeroßalm am Hüttenzustieg) gesessen habe und erst nach 7 Stunden in der Hütte war. Da gibt es noch eine schöne Geschichte: Ich geh so fröhlich vor mich hin, bin froh, dass ich bald in der Hütte bin. Da überholt mich ein großer Bergsteiger, 190 cm lang, 120 kg mit Rucksack. In der Hütte hat er mir gesagt, er würde einen Bergsteigerkurs machen. Von mir wollte er nichts wissen und zeigte mir 4 Seiten aus dem Internet mit Bildern und oben drüber stand Walter Hellberg. - Das bin ich, habe ich gesagt. Sein Gesichtsausdruck in dem Moment war für mich auch ein schönes Erlebnis." Im November 2010 erhielt Walter Hellberg für seinen Aufstieg zur Kaunergrathütte als 82-jähriger und damit bislang ältester Besucher der Sektion den von Dr. Hermann Requadt im Jahre 2006 gestifteten Wanderpokal aus den Händen des Vorbesitzers Dr. Erich Muscholl, der ihn 2007 erhalten hatte. Übrigens: Es gibt auch einen Wanderpokal für Frauen - unser Mitglied Elisabeth Straub erhielt ihn 2008, weil sie mit 76 Jahren als älteste Frau der Sektion auf der Kaunergrathütte war. Obwohl der Besitz des Wanderpokals den beiden Preisträgern recht lange zu gönnen ist, darf man doch gespannt sein, welche Frau und welcher Mann nächste Gewinner sind. Peter Skoda Sektionsmitteilungen - März

40 Kletterkiste Die wichtigsten Hallendaten in Kürze: 600 m² Kletterfläche, 13 m Hallenhöhe Max. 18 m Routenlänge durch bis zu 10 m überhängende Routen 80 Kletterrouten in den Schwierigkeitsgraden 3 bis 9 Spezieller Schulungsbereich für Einsteiger und Kinderkletterwand Separater kleiner Boulderraum OFFIZIELLE KARTENVORVERKAUFSSTELLE DER KLETTERKISTE MAINZ Preise für eine Jahreskarte 110,- Euro für Kinder bis zur Vollendung des 14. Lebensjahres 165,- Euro für Jugendliche bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres 165,- Euro für Auszubildende, Studierende usw. bis zur Vollendung des 25. Lebensjahres 250,- Euro für Erwachsene Bei Verlängerungen vorhandener Jahreskarten bitte die Altersgrenzen beachten und ggf. Bescheinigungen beifügen (z.b. Kopie des Studentenausweises). Jahreskarten gibt es nur für Mitglieder der Sektion Mainz; Anträge gibt es in der Kletterkiste oder zum Download unter: Öffnungszeiten Mo-Fr Uhr (Mo, Mi, Fr nur DAV-Mitglieder) Sa+So Uhr (10-14 Uhr nur DAV-Mitglieder) Infos zu Preisen, Routen, Kursen info@kletterkiste-mainz.de Telefon: 06131/ Gesponsert von 38 DAV Sektion Mainz

41 DAV Sektion Mainz "Kletterst du auch am liebsten, wenn du weißt, dass du perfekt gesichert bist?" So überschreibt ein Hersteller die aktuelle Werbung für sein neues Sicherungsgerät. Die Mehrzahl aller Kletterer wird diese Frage wohl mit "ja" beantworten. "Perfekt gesichert" - hört sich vielleicht etwas hochtrabend an - aber wer klettert schon gerne, wenn er schlecht gesichert ist? Die Realität sieht oft leider ganz anders aus. Und so müsste es manchem Kletterer beim Blick zurück zu seinem Sicherungspartner, Angst und Bange werden. Dabei sind es doch immer wieder die gleichen Punkte, die ins Auge fallen: - zuviel Schlappseil, - falsche Position des Sichernden, - falsche Bedienung des Sicherungsgeräts, - außer Acht lassen des Bremshandprinzips, - überstrecktes Clippen, trotz Bodensturzgefahr, - Pendelsturzgefahr beim Toprope im Überhang... Zum Glück wird nicht jeder Sicherungsfehler gleich mit einem Unfall bestraft. Doch Glück ist leider keine verlässliche Größe. Also seid kritisch - zunächst mit euch, aber auch mit euren Sicherungspartnern: - Checkt euch gegenseitig! - Bedient euer Sicherungsgerät richtig! - Passt auf euren Partner auf! Denn ein Sicherungsgerät kann nur so "perfekt" sein wie der, der es bedient! Informationsmaterial des DAV zur Aktion "Sicher klettern" findet ihr in der Halle und im Netz unter In der Kletterkiste werden zukünftig Sturztrainings und Sicherungsupdates angeboten. Bitte die Ausschreibungen unter beachten! Weiterhin viel Spaß beim Klettern wünschen die Ausbilder der Sektion aus dem Bereich Klettersport. Sektionsmitteilungen - März

42 Anmeldung: Kurse in der Kletterhalle in der Kletterhalle 40 DAV Sektion Mainz

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44 Arbeitsbereich der Wandergruppen: "Kleiner Mainzer Höhenweg" Unsere Nachbarsektion auf dem "Kleinen Mainzer Höhenweg" Wenn Wiesbadener mit der Straßenbahn fahren möchten Am 4. Mai 2008 wanderte die Hochtourengruppe der DAV Sektion Wiesbaden auf dem von der Sektion Mainz konzipierten und betreuten "Wanderweg um Mainz" mit dem Markierungszeichen Edelweiß. Klaus Burk von unserer rechtsrheinischen Nachbarsektion schrieb darüber folgenden Bericht, der im dortigen "Nachrichtenblatt" vom September 2008 veröffentlicht wurde. Übrigens bleibt Wiesbaden im Wanderweg-Faltblatt unerwähnt, weil jeder Mainzer sowieso weiß, dass es diese Stadt gibt und wo sie liegt. Also, liebe Bergfreunde von der anderen Rheinseite, wir freuen uns immer, wenn Ihr ins Rheinhessenland kommt! Hier Euer Bericht: "15 Wanderer - die Sportgruppe war beim Mainzer Gutenberg-Marathon aktiv - zog es auf die linke Rheinseite; unser Ziel war der "Kleine Mainzer Höhenweg von Mainz-Laubenheim nach Mainz-Mombach. Bei bestem Wetter, die Schönwetterphase vor Pfingsten begann gerade, starteten wir um 8.39 Uhr mit der Bundesbahn vom Wiesbadener Hauptbahnhof, um 9.00 Uhr begann bereits unsere Tour in Laubenheim. Zuerst durch den Ort, dann durch Gärten, Felder und Weinberge zur Laubenheimer Höhe, mit 196 m eine machbare Erhebung. Hier begingen wir eine kurze Strecke den linksrheinischen Rheinhöhenweg. Ausblicke zum Mainspitz- Dreieck und nach Frankfurt. Hechtsheim wird nur gestreift, weiter geht unser Weg auf der alten Militärstraße unter schattigen Alleebäumen. Uns links bergauf haltend kommen wir auf den Gauberg (210 m) oberhalb von Gau-Bischofsheim. Ein wunderschöner Blick über den Ort mit seinen Weinbergen bis zum Odenwald. Am Ortsausgang besuchen wir die Marienkapelle mit Bildstock von Auf der Anhöhe linker Hand erkennen wir das zu Harxheim gehörende Weingut Ackermann. Nach den Weinbergen von "Bischem" dann auf direktem Weg durch Felder nach Ebersheim. Durch die Ortsmitte zum nördlichen Ortsrand. Nach ca. 600 m kommen wir zur höchsten Stelle des Weges (230 m). Von hier Panoramablick vom Rheingautaunus über Hochtaunus bis zum Odenwald. Es geht hinab nach Klein-Winternheim, wo wir fast die Hälfte des Weges geschafft haben. Beim Rathaus bzw. der Pfarrkirche St. Andreas ist Mittagsrast. Danach verabschieden sich 4 Mitstreiterinnen, andere Termine warten zuhause. Weiter geht es an Ober-Olm vorbei, dann sind die Hochhäuser vom Lerchenberg nicht zu übersehen. Wir kommen nach Durchquerung von Lerchenberg in das Obstanbaugebiet von Drais, noch immer stehen viele Bäume in voller Blüte. Durch weitere Obstplantagen kommen wir nach Finthen. An jedem zweiten Haus gibt es Hinweise auf den hier heimischen Spargel. Dann erreichen wir den Lennebergwald, auch Gonsenheimer Wald genannt, mit sandigem Boden und vorwiegend Kiefernbewuchs. Hier stoßen wir wieder auf den Rheinhöhenweg. Wir stehen vor einem gigantischen Gebäude, Schloss Waldthausen (1909 erbaut). Den öffent- 42 DAV Sektion Mainz

45 DAV Sektion Mainz lich zugänglichen Schlossgarten querend kommen wir zum Lennebergturm. Im Turmcafé haben wir eine kurze Schlussrast, bis zum Ende der Tour ist es nicht mehr weit. Wir haben Glück, der Turm ist geöffnet (jedes erste Wochenende im Monat), so können wir von oben noch besser das Panorama Rheingau bis Feldberg bewundern. Es ist wohl nur uns Hessen gegeben, auch Wiesbaden zu sehen. In dem sehr gut gestalteten Faltblatt über den landschaftlich schönen "Höhenweg" ist die Sicht auf Wiesbaden nicht einmal erwähnt. Statt Mombach haben wir Gonsenheim als Ziel gewählt, die Mannschaft wollte mal mit einer Straßenbahn fahren und die gibt es in Mainz noch. Ein erlebnisreicher Tag geht nach 33 km Fußmarsch zu Ende, alle sind zufrieden, das Wetter war toll. Etwas zu viel Asphalt, dafür aber tolle Ausblicke. Mainz, wir kommen bestimmt mal wieder." Sektionsmitteilungen - März

46 Aus dem Sektionsleben Statt einer Bergtour ein Alternativprogramm in den Alpen Seit Jahren bietet der DAV für seine Mitglieder die Möglichkeit an, sich in freiwilligen Arbeitseinsätzen im alpinen Schutzwald-Projekt zu beteiligen. Dabei handelt es sich um einen fast einwöchigen Arbeitseinsatz unter fachlicher Anleitung mit Pflanzen von Bäumen an Berghängen und der Pflege von Zugangswegen. Ich selbst habe dieses Jahr erstmals an einer solchen Aktivität teilgenommen, und zwar vom bis in den Allgäuer Alpen in der Nähe von Pfronten in einer Gruppe von insgesamt fünf ehrenamtlich Tätigen und zwei hauptberuflich im staatlichen Forstdienst beschäftigten Angestellten. Was war unsere Aufgabe konkret: Vor allem ging es um Anpflanzungen von Bäumen in vor Jahren geschädigten Waldarealen; dies erfolgte in den oberen steilen Kammlagen, wo der Windwurf den ursprünglich geschlossenen Baumbestand gänzlich beseitigt hatte. Die Chance auf eine Regeneration des Waldbestandes durch natürliche Verjüngung ist äußerst gering, da sowohl der Verbiss der Jungpflanzen durch das Wild als auch Natureinflüsse wie Erosion dies kaum zulassen. Neben Rot- und Rehwild verursacht vor allem das Gamswild erhebliche Verbissschäden. Die Hoffnung auf Besserung beruht auf Anpflanzungen. Hierbei wird das Ziel verfolgt, von der Monokultur mit Fichtenbestand wegzukommen, der als Flachwurzler sehr windanfällig ist, und einen Mischwald aufzubauen. Neben Fichten haben wir Weisstannen und Buchen angepflanzt. Beobachtungen zeigen aber, dass bei der Tanne 50% und bei der Buche 30% das Jungstadium aufgrund von Verbissschäden nicht überstehen, während es bei der Fichte nur 10% sind. Warum sind diese Schutzwald-Maßnahmen so wichtig? Der Begriff "Schutzwald" drückt es aus: der gesunde und geschlossene Baumbestand gerade in den Steillagen soll zum einen die Besiedlungs- und Waldflächen in Tallage vor Erosionsschäden schützen, zum andern soll die Humusdecke in Hanglage erhalten bleiben, damit der Waldboden als Wasserspeicherreservoir seine Funktion behält. Welche Erfahrungen und Erkenntnisse nehme ich mit nach Hause? Zum einen habe ich mein Bedürfnis zufrieden gestellt, der Alpenregion, die mir in den vielen Jahren zuvor die Gelegenheit zu erlebnisreichen Touren gegeben hat, etwas zurückgegeben zu haben. Es war eine Arbeit mit großer innerer Zufriedenheit, die sich bei jedem gepflanzten Bäumchen immer wieder einstellte. Letztendlich habe ich weitere interessante Einsichten und Informationen über den alpinen Wald erfahren, so dass bei zukünftigen Touren ein noch größeres Beobachtungsbedürfnis bei mir vorhanden sein wird. Liebe Sektionsmitglieder, ich kann nur wärmstens dies Arbeitseinsätze empfehlen. Infos können Sie erhalten bei: DAV München Ressort Natur- und Umweltschutz, Tel. 089/ oder unter PS: Eine Unkostenpauschale von 15,00 Euro pro Tag wird gewährt, ansonsten erfolgt Selbstverpflegung; die Unterkunft ist kostenlos. Gerd Himmelreich Zur Herrnwiese Glashütten 3 Tel DAV Sektion Mainz

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48 Aus dem Sektionsleben Manfred Neuber geht von Bord Unser "Referent Hütten und Wege Pitztal" gibt sein Amt ab Am teilte Manfred Neuber dem 1. Vorsitzenden der Sektion mit, dass er aufgrund seiner "erheblichen gesundheitlichen Einschränkungen nicht mehr in der Lage ist, seine Funktion als Referent für Hütten und Wege in unserer Tiroler Sektionsheimat nach der Hauptversammlung am fortzusetzen." Dies ist ein herber Verlust, denn Manfred Neuber hat sich über die Maßen für die Belange der Sektion im Pitztal eingesetzt. Zum Ehrenamt kam er im Jahre 2005 auf Anregung von Dr. Hermann Requadt, dem ersten Hüttenwart nach Erwerb der Kaunergrathütte, mithin mitten hinein in die Sanierungsphase der Hütte. Er besuchte DAV-Seminare, besonders im Bereich der Abwassertechnik, trieb die Hüttensanierung voran einschl. der Erneuerung des Blockheizkraftwerks, setzte sich im Wegebau ein und versuchte auch stets für alle Vorhaben, weitere ehrenamtliche Helfer zu gewinnen. Besonders wertvoll waren seine guten Kontakte zum DAV, zu den anderen im Pitztal tätigen Sektionen, zum Tourismusverband usw. Zu seinen wichtigsten Aufgaben zählte er die Vermarktung unserer Hütte, in dem er nicht nur die Öffentlichkeitsarbeit ab 2008 intensivierte, sondern ein regelrechtes Konzept erarbeitete. Dazu zählte die Publizierung der Kaunergratvariante zum E5/Via Transalpina, Einrichtung von Ausbildungsveranstaltungen der Sektion auf der Hütte oder Durchführung von Touren unter Einbindung unserer Hütte. Wenn die Kaunergrathütte heute unter Bergsteigern bekannter denn je ist und gern besucht wird, so ist dies zum großen Teil der Verdienst von Manfred Neuber. Das sehen auch die Hüttenwirtsleute Carmen und Andreas Jeitner so. Am schrieben sie an die Sektion im Rahmen der Hüttenabrechnung 2010: "Die abgelaufene Saison auf der Kaunergrathütte hat uns gezeigt, dass die vorausschauende Arbeit unseres Hüttenwartes Manfred Neuber immer mehr Früchte trägt. Gespräche mit anderen Hüttenwirten ergaben, dass auf Grund der sehr schlechten Witterung im Sommer viele Hütten über eine wesentlich schlechtere Auslastung klagen. Die Nächtigungen auf der Kaunergrathütte aber sind fast gleich geblieben. Die starke Werbung in den Medien für die E5-Variante macht sich auch spürbar bemerkbar. So konnten wir in diesem Jahr erstmals Bergteigerschulen aus dem Allgäu mit ihren Gruppen bei uns aufnehmen. Der Sommer 2010 hat gezeigt, dass es sehr wichtig ist, die Hütte in verschiedenen Bereichen bekannt zu machen. Dadurch können wir die Wirtschaftlichkeit der Hütte auch in den nächsten Jahren sichern." Der DAV hat auf seiner Internetplattform unter dem Titel "Berge bewegen - Ehrenamtliche im Alpenverein machen`s möglich!" exemplarisch sechs Personen, die sich freiwillig in verschiedenen Tätigkeitsbereichen engagieren, beispielgebend vorgestellt ( im DAV/Ehrenamtliche im Interview). Eine davon ist Manfred Neuber. Nachfolgend abgedruckt ist seine Antwort auf die Fragestellungen des DAV, wie sie im Internet veröffentlicht ist. Ich wünsche Manfred Neuber, der auch mir ein guter Freund und Weggefährte geworden ist, alles Gute für die Zukunft, besonders eine sich stabilisierende Gesundheit. Peter Skoda 46 DAV Sektion Mainz

49 DAV Sektion Mainz Wer bin ich? Mein Name ist Manfred Neuber. Ich bin 66 Jahre alt und habe 3 erwachsene Kinder. Nach 40 Jahren Polizeidienst bin ich seit Juni 2004 Pensionär. Schon gleich nach meiner Ruhestandsversetzung habe ich damit begonnen, meine Heimatsektion Mainz tatkräftig in ihrem Pitztaler hochalpinen Arbeitsgebiet zu unterstützen. Seit 2005 bin ich Hütten- und Wegewart meiner Sektion. Wir betreiben in den Ötztaler Alpen die Kaunergrathütte und das Rheinland-Pfalz-Biwak und unterhalten das beide Objekte erschließende Wegegebiet. Warum mache ich es? Berge und Natur haben auf mich schon seit meiner frühen Jugend eine faszinierende Anziehungskraft ausgeübt und mein großes Interesse gefunden. Seit Jahrzehnten begehe ich alpine Wege, Pfade und Klettersteige. Dabei besuchte ich unzählige Male Alpenvereinshütten und übernachtete dort. Es ist mir bei diesen Besuchen und auch auf meinen Wegen nicht verschlossen geblieben, dass meine Freizeit- und Bergsteigerfreuden nur möglich wurden, weil andere Alpenvereinsfreunde in ehrenamtlicher Arbeit die Hütten- und Wegeinfrastruktur geschaffen, entwickelt und gepflegt haben. Es war daher für mich keine Frage, bei der erweiterten Freizeit im Pensionärsdasein selbst einen eigenen Beitrag zur Nachhaltigkeit unserer Berg- und Naturwelt zu leisten. Außerdem bietet mir meine ehrenamtliche Sektionsarbeit die Möglichkeit, nach Ausscheiden aus meinem Berufsleben eine äußerst sinnvolle Betätigung für ein erfülltes Seniorendasein zu finden. Was finde ich gut? Die Hütten- und Wegearbeit in hochalpiner Umgebung (bis über 3000 m) erfordert Kraft, Kondition und tatkräftiges Zupacken. Diese Eigenschaften liegen mir und halten mich fit. Die Kaunergrathütte und das Rheinland-Pfalz- Biwak haben keinen befahrbaren Zugang und auch keine Materialseilbahn. Was nicht getragen werden kann, muss für teures Geld mit dem Helikopter geflogen werden. Diese Gegebenheiten erfordern ein Höchstmaß an Planung, Koordination und Improvisationsvermögen, Kompetenzen, die mir durch meine langjährige Managementtätigkeit sehr vertraut sind. Hütten und Wegearbeit ist aber auch Teamwork. Es macht Freude, gemeinsam mit Sektionsfreunden in hochalpiner Umgebung, abgeschieden von der technisierten "Normalwelt", im Einklang mit der Natur Alpenvereinsziele zu verwirklichen. Das gemeinsame Bergerlebnis hat schon immer einen hohen Stellenwert. Was finde ich weniger gut? Bei meiner Arbeit muss ich aber auch feststellen, dass bei einigen alpinen Hütten- und Wegebenutzern - zwar zurzeit noch wenig und nur punktuell, aber immer etwas mehr - eine sittliche und moralische Erosion Fuß fasst. Da wird beispielsweise nach 36 Jahren erstmalig die Kassette mit den Übernachtungsgebühren im Rheinland-Pfalz- Biwak aufgebrochen und entleert oder die Übernachtungsgebühren im Biwak oder Winterraum erst gar nicht entrichtet Gaskocher und Gaskartuschen entwendet oder Wegetafeln umgeworfen oder abmontiert und als Souvenir mitgenommen. Das Alpenvereinsmotto "Nehmt Euren Abfall mit ins Tal" grob missachtet mit der Folge, dass ein ganzer Hubschrauberflug notwendig wurde, um den Müll von einem Biwak ins Tal zu entsorgen. Diese Entwicklung gilt es durch die Sektionen und den Hauptverein sorgfältig zu beobachten. Wovon konnte ich profitieren? Grundlegende Hütteninfrastrukturelemente, wie Wasserversorgung, Abwasserreinigung, und umweltschonende Energieversorgung in hochalpiner Extremlage waren mir vor meiner ehrenamtlichen Tätigkeit im Hochgebirge weitgehend fremd. Die Beschäftigung damit ist sehr spannend. Sie hat mich in diesen Bereichen sehr kundig, wissend und kompetent gemacht. Darüber hinaus habe ich im Rahmen meiner ehrenamtlichen Tätigkeit sehr viele Menschen kennen und schätzen gelernt. Sie wurden zum Teil zu guten Freunden. Manfred Neuber Sektionsmitteilungen - März

50 Aus dem Sektionsleben Jubilarenehrung 2010 Auch im Jahre 2010 gab es wieder eine ganze Reihe Sektionsmitglieder, insgesamt 63, die 25, 40, 50 bzw. sogar 60 Jahre dem Deutschen Alpenverein angehörten - sie sind namentlich in den Sektionsmitteilungen aufgeführt. Ein größerer Teil davon, aber auch einige andere Sektionsmitglieder, hatten sich am 7. November 2010 zu einem kleinen Empfang in das Alpenvereinshaus eingefunden. Der 1. Vorsitzende Rolf Lennartz beglückwünschte die Jubilare, dankte für ihre langjährige Mitgliedschaft und händigte die jeweilige obligatorische Urkunde aus. In seiner Ansprache wies er darauf hin, dass es durchaus nicht selbstverständlich sei, wenn jemand über so viele Jahre die Treue zu seinem Verein halte und dies wohl für die Qualität und das hervorragende Angebot der Sektion und des Deutschen Alpenvereins insgesamt sprechen müsse. Er bedauerte sehr, dass ein Mitglied, das ebenfalls für seine 60-jährige Mitgliedschaft zu ehren gewesen wäre, nicht mehr unter uns ist: Dr. Hermann Requadt, der die Natur und die Berge liebte und sich über viele Jahrzehnte in verschiedenen Funktionen in die Sektionsarbeit eingebracht hatte. Auch der langjährige Seniorenwanderwart Hans Mandavid war inzwischen verstorben. Rolf Lennartz ging dann kurz auf die außerordentlich gute Mitgliederentwicklung und die personellen Veränderungen in unserer Geschäftsstelle ein. Etliche Jubilare erzählten von ihren vielen Bergerlebnissen. So ließ etwa Willi Helmig das ganze Spektrum der Bergwelt vor dem geistigen Auge der Zuhörer entstehen. Walter Schweikhardt, 50 Jahre Mitglied im Deutschen Alpenverein und in der Sektion und über viele Jahre deren Schatzmeister, berichtete über die Schwierigkeiten der Wiederbegehbarmachung des ehem. Hindenburgwegs (heutiger Mainzer Höhenweg) in den 1970er Jahren mit Hilfe des damaligen 1. Vorsitzenden Heiner Geißler. Erst 1 Jahr Mitglied in der Sektion und dennoch geehrt für 25-jährige Mitgliedschaft wurde Pfr. Günther Emlein - er gehörte 24 Jahre der Sektion Frankfurt am Main an und fühlt sich jetzt bei uns in Mainz erst richtig wohl. Die Jubilare und Gäste saßen noch lange gemütlich bei "Weck, Worscht un Woi" (arrangiert von Ute Gürlet) beisammen - kein Wunder, mangelte es doch nicht an Gesprächen über schöne Bergerlebnisse. Eine spontane Sammlung ergab einen Betrag von 170, der für die Holzplastik des St. Martin in der Wegkapelle am Kaunergrat bestimmt ist. Hier einige Fotos der anwesenden Jubilare mit 40-, 50- und 60-jähriger Zugehörigkeit - wir bitten um Verständnis, dass nicht alle Bilder abgedruckt werden können. Text und Fotos: HP.Skoda Barbara u. Herbert Elenz (40 J.) Barbara u. Otto Illy (40 J.) Helga Hellberg (50 J.) 48 DAV Sektion Mainz

51 DAV Sektion Mainz Treue Mitglieder der Sektion Fotos von der Ehrung eines Teils der Jubilare am 7. Nov Bruno Widmer (60 J.) Georg Haas (60 J.) Walter Schweikhard (50 J.) Waltraud Smits (40 J.) Willi Helmig (50 J.) Waltraud u. Joachim Rapp (50 J.) Lieselotte u. Gerhard Gras (25 J.) Horst Michel (40 J.) Sektionsmitteilungen - März

52 Aus dem Sektionsleben Katja Franiek erreichte den Gipfel des Mera Peak Am um 7:30 Uhr Ortszeit erreichte Katja Franiek, Mitglied der Sektion Mainz im DAV, trotz widriger Verhältnisse, stürmischen Windes und klirrender Kälte den Gipfel des Meter hohen Mera Peak im Himalaja. Begleitet wurde sie auf dieser privaten Tour von Pasang Nuru Sherpa. Die Sektion Mainz gratuliert Katja Franiek zu dieser herausragenden Leistung ganz herzlich. Diese ist umso mehr anzuerkennen, als längst nicht alle Bergsteiger den oft sturmumtosten Gipfel erreichen konnten, den unser Ausbildungsreferent der Sektion, Berthold Honka, als den "höchsten und schönsten Trekking-Gipfel Nepals" bezeichnet. Also allen Respekt! Peter Skoda Neue Internet-Seiten Seit mehr als 12 Jahren gibt es die Internetpräsenz der Sektion unter der Adresse Von Hermann Josef Koch mit viel Engagement aufgebaut, haben sich diese Seiten zu einer umfangreichen Darstellung des Alpenvereins Mainz entwickelt. Die Internetseiten sind inzwischen die wichtigste Quelle, um Informationen über die Sektion und ihre Aktivitäten zu erhalten und zwischen den Erscheinungsterminen des Mitteilungshefts auch die jeweils aktuellsten Meldungen einsehen zu können. Die Relevanz des Internetauftritts wird auch dadurch dokumentiert, dass für die Seiten der Sektion (inkl. Kletterkiste und Kaunergrathütte) monatlich im Durchschnitt ca Besuche und ca Seitenabrufe registriert werden. Auch viele Anfragen und Kurs-/Tourenanmeldungen laufen über das Internet. Die Webseiten sind in den über 12 Jahren auf der damals aktuellen Softwarebasis entwickelt worden. Es ist deswegen nur natürlich, dass sich über einen solch langen Zeitraum viele Ungereimthei- 50 DAV Sektion Mainz

53 DAV Sektion Mainz ten und Unübersichtlichkeiten eingeschlichen haben, so dass die Seiten mit ihren vielen Kreuzund Querverbindungen mittlerweile schwer zu warten sind und Änderungen an einer Stelle oft weitere Modifikationen an anderen Stellen nach sich ziehen. Aus diesen Gründen wurde vom Vorstand beschlossen, keine weiteren Renovierungen der alten Seiten vorzunehmen, sondern eine neue Internetpräsenz mit einer moderneren Softwaretechnik aufzubauen und dabei gleichzeitig das System zu verschlanken und von "Altlasten" zu befreien. Dieser Prozess des Neuaufbaus hat inzwischen seine Startphase durchlaufen und löst ab April 2011 die alten Webseiten ab. Sie werden das inzwischen gesehen und auch bemerkt haben, dass das neue Erscheinungsbild etwas nüchterner (manche sagen "moderner") und weniger "barock" aussieht. Die Grundinstallation der neuen Software - "Content Management System (CMS) TYPO3" - wurde an eine kleine Firma vergeben, die auch die Seiten der Sektion Darmstadt-Starkenburg erstellt hat. Diese CMS-Software erlaubt es, die Aktualisierungsarbeiten auf mehrere Personen zu verteilen. Bestimmte Seiten der Webpräsenz können bestimmten Personen zugeordnet werden, so dass diese die entsprechenden Bereiche selbständig aktualisieren können. Darüber hinaus sind nicht mehr spezielle Programmierkenntnisse für die Betreuer notwendig, sondern die Erstellung und Änderung von Seiten erfolgt über eine einem Textverarbeitungssystem (z.b. "Word") ähnliche Oberfläche. Ganz ohne Mühe geht das natürlich auch nicht, man muss sich einarbeiten. Zum Schluss eine persönliche Bemerkung. Ich habe das Amt des Webmasters auf Zeit übernommen. Nach Einführung des neuen Systems und der evt. noch anstehenden Abstellung seiner Kinderkrankheiten möchte ich dieses Amt mit Ende dieses Jahres abgeben. Es sind deshalb alle Mitglieder der Sektion aufgerufen, Vorschläge für eine Nachfolge zu machen oder selbst ihr Interesse zu bekunden (Ansprechpartner: Vorstand und insbesondere Jörg Meyer-Scholten als für die Öffentlichkeitsarbeit zuständiges Vorstandsmitglied). Damit eine sinnvolle Einarbeitung noch vor Ablauf dieses Jahres stattfinden kann, muss die Nachfolge allerdings schon entsprechend vorher geregelt werden. Dr. Heinz Gimm Webmaster gesucht! Die Sektion sucht dringend einen Webmaster für die Seite Wer sich in dieser Aufgabe ehrenamtlich engagieren möchte (Näheres zum Thema Ehrenamt siehe auch unter im DAV), wende sich bitte baldmöglichst an mich. Es besteht jetzt die Möglichkeit, sich anläßlich des Neuaufbaus der Seite gemeinsam mit Dr. Heinz Gimm einzuarbeiten. Jörg Meyer-Scholten, Tel / , Joerg.Meyer-Scholten@hkm.hessen.de Sektionsmitteilungen - März

54 Aus dem Sektionsleben Lieder der Berge und der Heimat Ungewöhnliche Klänge im Alpenvereinshaus Unter dem Motto "Lieder der Berge und der Heimat" stand ein besonderer Abend in unserem Alpenvereinshaus. Prof. Dr. med. Hans- Volkhart Ulmer aus Drais und Berthold Honka hatten für den 25. Februar 2011 zu einem Liederabend eingeladen (Sektionsmitteilungen Seite 3), in dessen Mittelpunkt eine Drehorgel und ein "offenes Singen" der Teilnehmer standen. Prof. Ulmer wollte sich damit beim Alpenverein dafür bedanken, dass einige "seiner" Studenten des Instituts für Sportwissenschaft der Uni Mainz vom Ausbildungsreferenten unserer Sektion unterstützt worden sind. So kam es, dass die wenigen erschienenen Teilnehmer, bestens aufgelegt und vor sich die "Mundorgel" liegend, zu den Klängen der 20 Pfeifen- Drehorgel eine Vielzahl bekannter Wander- und Heimatlieder schmetterten, beginnend mit "Wenn die bunten Fahnen wehen". Da sich (fast) alle Sänger/-innen schon im fortgeschrittenen Alter befanden, kamen ihnen die Lieder wie "Wir wollen zu Land ausfahren" oder "Wohl ist die Welt so groß und weit" natürlich locker von den Lippen. Prof. Ulmer, im passenden Outfit mit Hut und weißen Handschuhen, betätigte unermüdlich die Drehorgel und sang mit sonorer Stimme mit. Er verriet, dass das Drehorgelspiel seit vielen Jahren seine Passion ist und er auf dem Instrument 422 Lieder gespeichert habe. Darunter bekamen die Anwesenden auch den Marsch "Alte Kameraden" als Kostprobe des gar nicht so leichten Drehorgelspiels zu Gehör. Am Schluß waren sich alle einig: Es war ein schöner Abend und allen hat es viel Freude bereitet. Auch Prof. Ulmer hat es genossen, wie er ausdrücklich betonte. Natürlich wurde der Wunsch laut, dass sich ein hin und wieder sich treffender Singkreis bilden möge, in dem weiter das traditionelle und auch neueres Liedgut gepflegt wird. Prof. Ulmer meinte, es sei wichtig, Texte und Noten bereit zu haben und die Sangesfreudigen unter uns gezielt anzusprechen, wobei er ausdrücklich auch die Jugend mit einbezog. Der Gedanke, einen offenen Singkreis für alle Altersgruppen einzurichten, ist es wert, in unserer Sektion diskutiert zu werden. Dazu mögen wir die vor fast 50 Jahren gesprochenen Worte von Georg Frey, Leiter der Bergwacht Allgäu, bedenken: "Wer die Berge liebt, liebt auch das Lied, denn ein Bergsteiger ist auch ein fröhlicher Mensch". Fotos und Text: HP. Skoda 52 DAV Sektion Mainz

55 DAV Sektion Mainz Sektionsgeschichte: Stammtisch anno 1884 Schon immer waren gesellige Zusammenkünfte beliebt Vorbemerkung: Im Rahmen meiner Recherchen zum 125-jährigen Sektionsjubiläum (siehe Heft ) habe ich beim Amtsgericht Mainz und im Archiv des DAVin München etliche Dokumente abgelichtet 1). Einzelne dieser Kopien und sonstige Schriftstücke aus unserem Sektionsarchiv möchte ich in dieser und den folgenden Ausgaben der Sektionsmitteilungen vorstellen. Das älteste mir zugängliche Schriftstück datiert vom 26. November 1884, wurde also 2 Jahre nach Vereinsgründung verfasst. Es enthält eine Einladung zu regelmäßig stattfindenden Sektionszusammenkünften. Der nach dem Krieg viele Jahre bestehende "Stammtisch" am Freitagabend ist 2008 sanft entschlafen. Vor kurzem rief Ausbildungsreferent Berthold Honka einen "Bergsteiger-Stammtisch am Freitagabend" (Sektionsmitteilungen Seite 61) erneut ins Leben. Dieser hat also einen ganz frühen Vorläufer und damals wie heute ist der Aufruf zu reger Beteiligung zu unterstützen. Hier das handschriftliche Einladungsschreiben (Ablichtung) von 1884: 1) Bei den Alliierten Luftangriffen In der Nacht zum 12. August 1942 und in der folgenden Nacht wurde die Geschäftsstelle der Sektion in der Ludwigstraße 2 1/10 und damit "die Akten und die Bücherei mit sehr wertvollen Stücken vernichtet" (Jakob Völker, geschäftsführendes Vorstandsmitglied). Ältere Dokumente, z.b. auch über die ehem. Mainzer Hütte oder die Kaunergrathütte, sind daher nur in den Sammlungen des DAV und des OeAV (siehe auch ( im Stadtarchiv Mainz und in den Vereinsregisterakten des Amtsgerichts Mainz zu finden. Etwa noch vorhandene Dokumente in Privatbesitz nimmt das Sektionsarchiv gerne entgegen. 2) P.P. = Abkürzung von praemissis praemittendis (lat., der gebührende Titel sei vorausgeschickt) 3) Das "Café Boulevard" war zu jener Zeit Vereinslokal. Es befand gegenüber dem Hauptbahnhof (Rolf Dörrlamm in der Allgemeinen Zeitung vom "Ganz Mainz feierte im Café Boulevard"). Die doppelläufige Kaiserstraße wurde früher Boulevard genannt. 4) Nach 2 der ersten Satzung vom suchte man den Vereinszweck u.a. mit "Vorträgen und geselligen Zusammenkünften" zu erreichen. Es ist anzunehmen, dass dies schon in den ältesten "Statuten" so festgeschrieben war. Sektionsmitteilungen - März

56 Aus dem Sektionsleben 5) Der "Ausschuß der Section" im 19.Jh. entspricht dem heutigen Vorstand. Lt. erster Eintragung am im Vereinsregister Nr. 14 gehörten ihm an: Fabrikant Ferdinand Vohsen (Vorsitzender), Maler- und Tünchermeister Adam Allendorf, Rechtsanwalt Dr. Robert Braden, Kaufmann Rudolf Busch, Rechtsanwalt Dr. Friedrich Carlebach, Prakt. Arzt Dr. Peter Eichhorn (nach ihm ist die "Eichhorn-Ruhe" auf dem Weg zur ehem. Mainzer Hütte benannt), Rentner Thomas Falk, Architekt Franz Gill (er war der erste Hüttenwart der Schwarzenberghütte bzw. ehem. Mainzer Hütte), Gymnasiallehrer Prof. Dr. Hammesfahr, Amtsgerichtsrat Dr. Kepplinger, Buchdruckereibesitzer Karl Theyer, Kaufmann Karl Willms. Peter Skoda, Sektionsarchivar Gute Gründe für eine Mitgliedschaft im Deutschen Alpenverein Unterstützung des Vereins mit mehr als Mitgliedern in mehr als 350 Sektionen in seinen Aufgaben. Dazu gehören: Ausbildung im Alpinismus, Förderung des eigenverantwortlichen Bergsteigens und der alpinen Sportarten, Jugendund Familienarbeit, Analyse und Forschung zur Sicherheit im Bergsport, Unterhaltung der von den Sektionen ausgebauten Wege, Hütten und Kletteranlagen Umfassender Versicherungsschutz für alle Eventualitäten und Krisenmanagement im Ernstfall - im Mitgliedsbeitrag enthalten. Viel billigere Übernachtung auf über 2000 Hütten in den Alpen und bevorzugte Behandlung bei der Schlafplatzvergabe, günstigeres Bergsteigeressen, Teewasser. Sechsmal jährlich Bezug des DAV-Magazins Panorama und zweimaliger Bezug unserer Sektionsmitteilungen - im Mitgliedsbeitrag enthalten. Kostenlosen Zugriff auf Führer, Karten und Bücher der Sektionsbibliothek (geöffnet Mi und Do ab 18 Uhr) und der DAV-Bibliothek in München, der größten alpinen Spezialbibliothek der Welt (online-suche und -Bestellung unter alpenverein.de/büchersuche). Nutzung von Datenbanken unter Rubriken Hüttensuche, Sektionssuche, Kletteranlagen, Historisches Archiv (der Alpenvereine in Deutschland, Österreich und Südtirol). Nutzung des breiten Ausbildungs- und Veranstaltungsangebots der Sektion (dav-mainz.de/ Ausbildung ) und des DAV Summit Club GmbH, der Bergsteigerschule des DAV (davsummit-club.de). Das Aufnahmeformular der DAV Sektion Mainz e.v. finden Sie unter dav-mainz.de/die Sektion/Mitgliedschaft (pdf-datei) oder Sie erhalten es in der Geschäftsstelle: Mo und Do 9-11 Uhr, Tel / Mitgliedsbeiträge siehe Seite 11 dieses Heftes. 54 DAV Sektion Mainz

57 DAV Sektion Mainz An die fleißigen Autoren der Sektionsmitteilungen Vielen, vielen Dank für Eure zahlreichen Artikel, welche wir in den Sektionsmitteilungen und auf der Homepage der Sektion sehr gerne veröffentlichen. Ohne Euch wäre unser Heft nur die Hälfte wert, spiegeln Eure Artikel doch das Sektionsleben optimal wieder und sorgen für eine ideale Außendarstellung unserer Sektion. Macht bitte weiter so! Um die Redaktion und Gestaltung zu vereinfachen, möchten wir Euch um folgendes bitten: Artikel: Bitte als Word-Datei an per mit eindeutigem Betreff senden. Bitte nur bei Absätzen "Return" drücken, nicht bei einer gewöhnlichen Zeilenschaltung! Fließtexte bitte nie als Tabelle oder mehrspaltig anlegen. Bitte keine Bilder in die Texte einbinden. Die Artikel sollten idealerweise eine zweite Überschrift enthalten. Termine einzelner Abteilungen sind in die jeweiligen Beiträge der Abteilung in einem Rahmen zu integrieren (1x pro Abt.). Bilder: Wenn es sich um Digitalaufnahmen handelt, bitte die Originaldatei der Kamera an die Redaktion per mit eindeutigem Betreff senden. Das Bild auf keinen Fall bearbeiten. Fotos bitte nicht selbst scannen, sondern das Original an die Redaktion weiterleiten. Bitte vorrangig sportliche, emotionale Bilder einreichen! Wir bitten um euer Verständnis, dass Artikel/Bilder, welche nach dem Redaktionsschluss eingereicht werden oder bei denen o.g. Vorgaben nicht eingehalten werden, keine Berücksichtigung bei der Veröffentlichung finden können. Für Eure Mithilfe im Voraus vielen Dank. Euer Redaktionsteam Ulli und Stefan Sektionsmitteilungen - März

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59 Die Jugend der Sektion DAV Sektion Mainz DIE JUGEND IN DER SEKTION I 0 B / E E p Kids 6-9 Jahre Bergfalken 9-13 Jahre Hard Rocker s Jahre Mounteens Jahre Kid-Rocks I Jahre Kid-Rocks II Jahre Verticalis Jahre Und das ist los bei uns: Das Programm der Jugend H Unsere neuen Jugendleiter stellen sich vor Kontaktdaten aller Jugendleiter Sektionsmitteilungen - März !

60 Die Jugend der Sektion: Programme I KIDS (6-9 JAHRE) Hallo Kids! K Di. 16:30-18:00 In der wärmeren Jahreszeit wollen wir wieder mehr draussen unternehmen. An einem Wochenende wollen wir endlich mal wieder im AV-Haus übernachten. Da dürfen einen schönen Film schauen, Klettern mit Stirnlampe und gemeinsames Kochen natürlich nicht fehlen. Auch werden wir die nähere Umgebung mit unserer Anwesenheit erfreuen: Slacklinen & Ballspiele im Volkspark, Begehung einer Etappe des Kleinen Mainzer Höhenweges, der im vergangenen Jahr ins Wasser gefallene Klettersteig in Boppard, 'ne Eisdiele,... Ob vielleicht auch eine Tour mit einer Hütte, einem schönen Berg,... dabei sein werden?! Natürlich wird unser Jugendraum zentraler Bestandteil bleiben und Bouldern, Spiele und eine von euch veranstaltete Disco sind immer gerne gesehen :-) Wie ihr seht - im Gegensatz zu den vergangenen Programmen gibt es dieses Mal keine festen Termine - ihr sollt das Programm aktiv mit gestalten :-) Wie immer treffen wir uns Dienstags von 16:30 Uhr bis 18:00 Uhr im AV-Haus, falls wir nicht eine andere Location wählen - die Infos gibt's natürlich rechtzeitig an euch und eure Eltern. Viele Grüße von eurem Jugendleiter Harald Fellinghauer 0 BERGFALKEN (9-13 JAHRE) Hey! K Do. 17:30-19:00 Wir sind die Bergfalken und treffen uns immer donnerstags zwischen 17:30 Uhr und 19 Uhr. Auch in diesem Jahr werden wir weiter viel in der Halle klettern und an unserer Technik feilen. Aber auch Spiel und Spaß werden nicht zu kurz kommen, besonders wenn jetzt die Tage wieder länger werden und die Sonne nach draußen lockt. Leider gehen zwei Jugendleiter: Moritz ist im Februar nach China gereist, Michael wird Anfang April sein Studium in Heidelberg beginnen. Über die Nachfolge wird in nächster Zeit entschieden. Wir freuen uns auf die kommenden Gruppenabende mit euch. Eure JuLeis Michael Hedderich-Westrich und Simon Jurkat 58 DAV Sektion Mainz

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62 Die Jugend der Sektion: Programme E KID-ROCKS I (15-18 JAHRE) So Leutz, K fr. 18:00-19:30 Es ist wieder soweit! Die Sommersaison steht wieder vor der Tür und wir haben wieder einiges mit euch vor. Außer den üblichen Trainingseinheiten, die euch für den Fels fit machen sollen, werden wir auch immer mal wieder was Neues mit euch ausprobieren, sodass sicher keinem langweilig werden dürfte. Die Gruppenabende werden wir wie immer bei uns in der Kiste verbringen. Sicherlich wird sich auch die ein oder andere Gelegenheit ergeben zusammen an den Fels zu fahren oder zu grillen. Termine hierfür werden wir dann in den Gruppenabenden besprechen. GRUPPENABEND: Freitag, 18-19:30h im AV-Haus KLETTERTREFF: Sonntag, 18-20h ANKÜNDIGUNG: ARCO 2011 Vom bis zum fahren wir zusammen mit der Verticalis-Gruppe nach Arco. Wie immer wird das sicherlich ein riesen Spaß mit vielen tollen, langen Routen. Wir hoffen auf rege Teilnahme und freuen uns schon mit euch das kleine italienische Städtchen und seine Umgebung unsicher zu machen. Eure JuLeis Bastian Zimmermann & Jana Frattini 60 DAV Sektion Mainz

63 DAV Sektion Mainz E KID-ROCKS II (13-16 JAHRE) Hallo zusammen! K mi. 16:30-18:00 Wir sind die Kid Rocks II! Seit den Herbstferien `10 hat unsere Leitung gewechselt: Tim und Philipp sind die neuen Juleis, geändert hat sich aber nicht viel. Mit spielerischen Aspekten verfeinern wir jeden Mittwoch unsere kletterischen Fähigkeiten. Mal strotzen wir vor harter Arbeit und präzise ausgeführter Technik, aber wenn wir keine Lust haben, klettern oder beschäftigen wir uns anderweitig genüsslich. Vom entspannten Slacken bis zum harten Bouldern, unsere Wurzeln liegen im Sportklettern. Wenn es jetzt auch wieder wärmer wird, besteht natürlich auch das Verlangen "raus" zu fahren. Der Plan den Nikolausfelsen oder das Morgenbachtal unsicher zu machen, wird von uns im Auge behalten. Ach übrigens: wir sind von Jahre alt, wenn du Lust hast komm doch mal mittwochs zwischen und Uhr vorbei. Einen schönen Klettersommer wünschen Tim Feiter und Philipp Weingärtner Sektionsmitteilungen - März

64 Die Jugend der Sektion: Programme VERTICALIS (17-27 JAHRE) p Hallo Zusammen! K mi. 18:00-20:00 Wir sind die Verticalis, eine Gruppe im Alter von 17 bis 27 Jahren. Inzwischen ist auch unsere Gruppe mit 14 Mitgliedern voll; wenn ihr aber Lust habt mal ins Klettern reinzuschnuppern, könnt ihr das trotzdem gerne bei uns tun. Wir treffen uns immer mittwochs von 18:00 bis 20:00 Uhr und sonntags (18:00-20:00, Klettertreff) Der Winter neigt sich dem Ende zu und für die kommende Freiluftsaison haben wir uns viel vorgenommen. Das Highlight wird unser Klettercamp in Arco, gemeinsam mit den Kid Rocks I sein. Damit dort dann auch alles klappt sind wir schon ganz fleißig am trainieren und ausprobieren aller Techniken. Ansonsten steht natürlich vor allem Klettern in unserer Kletterkiste auf dem Programm. Aber auch ein paar Ausfahrten an den Fels sind für die nächste Zeit geplant. Informationen gibt es wie immer an den Gruppenabenden. Auf einen schönen Klettersommer und eine tolle Arcowoche freut sich eure Jugendleiterin Sophie Zeh 62 DAV Sektion Mainz

65 DAV Sektion Mainz NEUE JULEI S Hi, wir sind Philipp Weingärtner und Tim Feiter, die neuen Gruppenleiter von den Kid Rocks II. Seit den Herbstferien leiten wir nun jeden Mittwoch unsere Gruppe, die wir von Basti und Jana übernehmen durften. Im Sommer werden wir in Hindelang unsere "Jugendleiterausbildung " besuchen, um endlich richtig tätig werden zu können. Vor drei Jahren haben wir beide zusammen angefangen zu klettern und wanderten schon in unserer Kindheit durch die Natur und die Berge. Leider wohnen wir in Ingelheim, sodass wir nicht 24 Stunden am Tag bouldern, klettern und slacken können. Die offene Zeit füllt Philipp mit Schlagzeug spielen und schwimmen. Tim mit Gitarre und Basketball. Ansonsten besuchen wir beide die 11. Klasse des Sebastian-Münster- Gymnasiums und arbeiten uns mit der Leistungskurskombination Chemie, Mathe und Sozialkunde bis zu unser Abitur durch. Wir hoffen, dass wir noch viel Spaß und Erfolg mit dem JDAV erleben werden! Bis bald Philipp und Tim Sektionsmitteilungen - März

66 Familiengruppen DAV Sektion Mainz FAMILIENGRUPPE I Hallo, wir sind der "Best Rest" der alten Familiengruppe. Die Kinder gehen oftmals nicht mehr mit - also machen wir ab sofort ein etwas verändertes Programm: (Himmelfahrt) Sommerferien 13./ Anklettern für diese Jahr in Kirn Wir wollen unser Wissen von Seil und Sicherung mal wieder vertiefen. Anmeldung bei Stefan. Wanderung im Pfälzerwald Info und Anmeldung bei Sabine. Zelten, Wandern, Klettern am Clausensee / Pfalz Info und Anmeldung bei Jutta - bis spätestens 15.April. Paddeln auf dem Taubergießen mit Übernachtung in der tollen JuHe (Rheinnebenarm zw. Offenburg u. Freiburg), Bitte frühzeitige (bis 30.Juni) Anmeldung bei Peter. Mit dem Zug und dem Fahrrad zur BuGa in Koblenz Info und Anmeldung bei Maria & Peter - bis spätestens 05.September. Wanderung auf dem Rheinsteig über die Loreley Von St.Goarshausen nach Kaub. Info und Anmeldung bei Stefan & Jutta.. Ab November werden wir kein Winterprogramm mehr anbieten sondern uns, beginnend mit dem , jeden 2. Freitag im Monat in einer Kneipe in Mainz treffen. Infos / Fragen / Tipps / Anregungen bei: Jutta und Stefan Franke Tel.: / FrankeNierstein@t-online.de Sabine Dehos Tel / S.Dehos@gmx.de Peter Kaesehagen Tel / Peter.Kaesehagen@t-online.de Sektionsmitteilungen - März

67 Familiengruppen FAMILIENGRUPPE II Unsere Familiengruppe mit Kindern - schwerpunktmäßig Grundschulalter - trifft sich weiterhin im Monatsrhythmus zu kindgerechten (Bergsport-) Aktivitäten. Die tollen Freizeiten Fränkische und Alpen rufen nach Wiederholung. Neu-Mitglieder sind herzlich willkommen Frühjahrswanderung auf dem Nibelungen-Steig im Odenwald oder dem Hunsrück-Saar-Steig Klettern am Hohenstein Unser verlängertes Alpin-Wochenende: Quartier ist die Jugendherberge in Mittenwald. Von dort aus wollen wir die umliegenden Berge unsicher machen. Camping Fränkische Schweiz: Zum zweiten Male wollen wir die Ferien zum Klettern und Wandern in der Fränkischen nutzen. Kanutour auf der Glan: Diesmal "wandern" wir mit Booten - unsere Kids haben sicher nichts dagegen. Wir fahren zum Reinigshof in die Pfalz: Hier wollen wir ein schönes Waldwochenende erleben - vielleicht auch mit ein paar schönen Buntsandsteinklettereien Herbstwanderung - Ziel noch unbekannt Skifreizeit: Bitte den Termin schon vormerken. Wir suchen allerdings noch ein geeignetes Quartier. 66 DAV Sektion Mainz

68 DAV Sektion Mainz Die Detailabstimmung erfolgt in der Regel kurzfristig über unseren Mailverteiler. (Un-)Regelmäßig findet jeden 1. Sonntag vormittags von bis ca Uhr ein Klettertreff mit unseren Kindern in der Kletterkiste in Mainz- Mombach statt. Bei Fragen und zur genauen Terminabstimmung ruft uns einfach an. Conny Schmidt und Wolfgang Schaubruch Birkenstraße 32 A, Lörzweiler Tel , WINDELCLIMBERGRUPPE Klettern und Bergtouren auch mit den Kleinen Windelclimber's bei Sonnenschein und Die Windelclimber haben sich im Sommer 2009 gegründet und erfreulich viele Mitstreiter gefunden. Aktivitäten wie Klettern, Wandern,... klappen auch mit dem Nachwuchs wunderbar, wenn wir uns auf die Bedürfnisse der Kleinsten einstellen und uns gegenseitig unterstützen. Wir treffen uns regelmäßig immer am zweiten Sonntag eines Monats für einen Tagesausflug in der näheren Umgebung. Hierfür bieten sich z.b. die leichten Klettersteige an Rhein und Mosel an, wir treffen uns zum Klettern in einem familienfreundlichen Klettergebiet (z.b. Kirn oder Eschbacher Klippen), machen eine Wanderung im Taunus oder Binger Wald oder einfach nur einen gemütlichen Tag im AV-Haus. Natürlich kommen die Kleinen dabei nie zu kurz. Außerdem machen wir auch ein paar mehrtägige Ausfahrten: 2010 waren wir für einige Tage im Allgäu und in der Pfalz zum Wandern, im Februar zum Schlittenfahren im Schwarzwald, und für 2011 sind bisher eine Kletterausfahrt in die Pfalz sowie ein Alpinwochenende in der Silvretta geplant. Das aktuelle Programm findet Ihr immer im Forum der Gruppe. Interesse geweckt? Bei Fragen und Interesse ruft uns einfach an: Monika und Jochen Göttelmann mit Simon, zur Zeit 3 Jahre alt Foto: Jochen Göttelmann Tel.: oder monika_goettelmann@yahoo.de Sektionsmitteilungen - März

69 Wiederkehrende Termine im Alpenvereinshaus Wochen-Terminkalender 09:00 bis 11:00 Geschäftsstelle geöffnet: R. Moser-Lukas Montag 14:00 bis 17:00 2) Seniorenklettern an der Natursteinwand 17:30 bis 19:00 1) 2) 4) Hard Rocker's E.Baumgärtner/M.Schmidt Dienstag 16:30 bis 18:00 2) 4) 5) Kids H.Fellinghauer/R.Schütze ab 19:30 4) JDAV-Leistungsgruppe David/Weizsäcker 16:30 bis 18:00 1) 2) 4) Kid Rocks II T.Frattini/B.Zimmermann Mittwoch 18:00 bis 19:00 Bibliothek: Bücherausleihe D.Bettels/V.Hartung 18:00 bis 20:00 1) 2) 4) Verticalis Sophie Zeh 3. Mittwoch Bergsteiger- und Hochtourengruppe ab 19:30 2) 4) im Monat Annette Schorr/Jochen Göttelmann 09:00 bis 11:00 Geschäftsstelle geöffnet: R. Moser-Lukas Bergfalken Simon Jurkat/ 17:30 bis 19:00 2) Moritz Sebald/Michael Hedderich Donnerstag 18:00 bis 19:00 Bibliothek: Bücherausleihe E.Heimes/A.Tölle Ab 19:15 3) Nur im Winterhalbjahr einmal im Monat: Dia-/Beamer-Vorträge 16:15 bis 17:45 1) 4) Mounteens S.Jurkat/S.Zeh Freitag 18:00-19:30 1) 2) 4) Kid Rocks I T.Frattini/B.Zimmermann ab 20:00 2) Geplant: Bergsteiger-Stammtisch Sonntag 18:00 bis 20:00 2) Klettertreff JDAV Montag-Sonntag Kletterkiste geöffnet: Zeiten siehe Nach Vereinb. Klettern/Kindergeburtstage: Rainer Schütze 06131/ Erreichbarkeit im AV-Haus Das Telefon im Hausflur neben dem Eingang ist nur für ankommende Gespräche geschaltet (06131/ ) 1) = ausgen. in Schulferien 2) = in dieser Zeit ist der Kletterraum (Natursteinwand) reserviert 3) = im großen Gruppenraum 4) = Gruppenstunde/Training 5) nur an "Programm-Tagen" Im Kletterraum ist immer was los! Ausbildung, Gruppenabende, Besprechungen 68 DAV Sektion Mainz

70 Berner Oberland Foto: Archiv Sommerprogramm 2011 der Sektion Kurse und Touren Kurse Kurse und und Touren Touren (ohne (ohne Gruppen) Gruppen) Klettersteige Seite 70 Sport- und Alpinklettern Seite 71 Bergsteigen und Alpinwandern Seite 75 Ausbildung auf der Kaunergrathütte..Seite 78 Hochgebirgswanderung zur/ab KGH..Seite 80 Grundkurs Hochalpin Seite 81 Weitwandern Seite 83 Trekking und Expeditionen Seite 84 Touren Touren der der Gruppen Gruppen Ski-Langlaufgruppe Seite 88 Wandergruppen Seite 90 Sonderveranstaltung KMHW......Seite 92 Seniorenwandergruppe Seite 96 Mountainbike-Gruppe Seite 97 JDAV (ab Seite 57) Familiengruppe I Seite 65 Familiengruppe II Seite 66 Windelclimbergruppe Seite 67

71 Sommerprogramm: Kurse und Touren (ohne Gruppen) Klettersteige Auffrischungskurs Kurs-/Tour-Nr.: K 222/2011 Bezeichnung: Begehen von Klettersteigen - Auffrischungskurs Land, Ort, Gebirge: AV-Haus, Boppard, Weinheim Termin: Programm: Kurs Klettersteige: - Theorie, Ausrüstung, Technik, Sicherheit - Einfacher Klettersteig; praktische Übungen - Mittelschwerer Klettersteig; praktische Übungen Anforderungen: Erfahrungen im Klettersteiggehen Teilnehmerzahl: max. 8 Teilnehmergebühr: 25,00 Leitung/Anmeldung: Holger Rech, holger-rech@t-online.de Bemerkungen: Termine: AV-Haus Mainz (Theorie), Boppard (einfacher Klettersteig), Weinheim (mittelschwerer Klettersteig), Die Termine für die Klettersteigübungen sind abhängig von geeigneter Wetterlage und können entsprechend kurzfristig verlegt werden. Kosten: 5,- (Theorie), 10,- (je Klettersteigtag) Mittelschwere Klettersteige in den Dolomiten Kurs-/Tour-Nr.: T 218/2011 Bezeichnung: Klettersteige in den Dolomiten (Rosengarten) Land, Ort, Gebirge: Italien, Welschnofen/Karerpass, Rosengartengruppe Unterkunft: Gasthaus, Hütten Termin: Programm: Tour Klettersteige: Mittelschwere Klettersteige in der Rosengarten- /Latemargruppe. Vorgesehene Klettersteige: Rotwand (B), Masaré (C), Kesselkogel (B), Latemartürme (C), Laurenzi (Molignon) (D) oder evt. Marmolada-Westgrat (B) Anforderungen: Klettersteig- u. Alpinerfahrung, Schwindelfreiheit Nicht für Anfänger geeignet. Teilnehmerzahl: 4-6 Vorbesprechung: Nach Vereinbarung Teilnehmergebühr: 80,00 Leitung/Anmeldung: Heinz Gimm, h.gimm@arcor.de Bemerkungen: Anmeldeschluss: , Zur Vorbereitung eignet sich der Auffrischungskurs von Holger Rech (K222/2011) 70 DAV Sektion Mainz

72 DAV Sektion Mainz Sport- und Alpinklettern Einsteigerkurs Felsklettern Kurs-/Tour-Nr.: K 205/2011 Bezeichnung: "Von der Halle an den Fels" (Einsteigerkurs Felsklettern) Land, Ort, Gebirge: AV-Haus und Morgenbachtal Termin: Programm: Anforderungen: Kurs Sport- u. Alpinklettern: Vermittlung der Grundfertigkeiten des Kletterns und der Sicherungsmethodik beim Felsklettern (Schwerpunkt: Klettern im Toprope). Kursinhalte: - Ausrüstungs- und Materialkunde - Erlernen der wichtigsten Knoten - Sicherungstechnik - Grundtechniken beim Klettern - Abseilen - Einrichten von Toprope-Stellen - Toprope-Klettern - Naturschutz Am ersten Kurstag (Abend) im AV Haus, werden theoretische Inhalte vermittelt und praktische Übungen in Übungsatmosphäre durchgeführt. Am zweiten Kurstag wird das Erlernte am Fels umgesetzt. Beherrschen einer Sicherungstechnik (Toprope), absolvierter "Einsteigerkurs Indoorklettern" oder gleichwertiger Ausbildungsstand, Kletter- und Sicherungspraxis (Toprope) Teilnehmerzahl: max. 6 Teilnehmergebühr: 15,00 Leitung/Anmeldung: Thomas Brugger, Sturzfaktor1@t-online.de, Tel: Bemerkungen: Termine: , 18:00 bis 21:30 Uhr, AV Haus, , 09:00 bis 16:00 Uhr, Morgenbachtal. Beim "Einsteigerkurs Fels" soll der erste Felskontakt vermittelt werden. Wichtig ist allerdings, dass nach dem absolvierten "Einsteigerkurs Indoorklettern" praktische Erfahrung (in der Halle) gesammelt wurde. Vorstieg im Fels ist kein Kursinhalt. Sektionsmitteilungen - März

73 Sommerprogramm: Kurse und Touren (ohne Gruppen) Klettercamp Mai 2011 in Südfrankreich Kurs-/Tour-Nr.: K 204/2011 Bezeichnung: Klettercamp 2011 mit Heinz und Jürgen Land, Ort, Gebirge: F, Südfrankreich, Orpierre Unterkunft: Campingplatz Orpierre Termin: Programm: Kurs Sport- u. Alpinklettern: Verbessern der Kletter- u. Sicherungstechnik, Klettern und Verhalten in Mehrseillängenrouten, Standplatzbau, Rückzug, Abseilen.! Wichtige Information! Das Klettercamp hat nach wie vor Ausbildungscharakter und soll sowohl Anfängern und Felskletterkurs-Absolventen, als auch Fortgeschrittenen Kletterern die Möglichkeit bieten, ihre Kletter- u. Sicherungstechnik zu verbessern. Ebenso werden die Teilnehmer in dieser Woche an das Klettern und Verhalten in Mehrseillängenrouten herangeführt und vorhandene Kenntnisse vertieft. Deshalb ist es uns wichtig, dass die Teilnehmer über die gesamte Dauer des Camps dabei sind. Leider hat es sich in der Vergangenheit so eingebürgert, dass einige Teilnehmer später an- und/oder früher wieder abreisen. Dies ist aus unserer Sicht dem Verlauf des Klettercamps nicht zuträglich, da wir die Inhalte nicht wie geplant durchführen können. Anforderungen: Anfänger, Felskletterkurs-Absolventen und Fortgeschrittene Teilnehmerzahl: max. 12 Teilnehmergebühr: 60,00 Leitung/Anmeldung: Vorbesprechung: Bemerkungen: Heinz Nold / Jürgen Jahn, Thomas Roscher (Büro Kletterkiste) Tel , info@kletterkiste-mainz.de Wird rechtzeitig bekannt gegeben. Homepage DAV Mainz beachten! Es werden nur verbindliche Anmeldungen von Teilnehmern akzeptiert, die über die gesamte Dauer des Camps (Sa. - Sa.) anwesend sein können. 72 DAV Sektion Mainz

74 DAV Sektion Mainz Kletterausfahrt in der Fränkischen Schweiz Kurs-/Tour-Nr.: K 207/2011 Bezeichnung: Kletterausfahrt Frankenjura Land, Ort, Gebirge: D, Fränkische Schweiz Unterkunft: Auf dem Zeltplatz eines typisch fränkischen Gasthofs. Termin: Programm: Anforderungen: Kurs Sport- u. Alpinklettern: Bei dieser Ausfahrt habt Ihr die Gelegenheit, das im Einsteigerfelskurs Erlernte, in einem der schönsten und bekanntesten Klettergebiete Deutschlands umzusetzen. Absolvierter "Einsteigerkurs Felsklettern". Um die örtlichen Gebiete genießen zu können, empfiehlt es sich, entsprechende Kletterpraxis erworben zu haben. Das heißt nicht, dass ihr vorsteigen müsst. Allerdings sollte Euer Kletterkönnen im Nachstieg im fünften Grad (UIAA) liegen. Teilnehmerzahl: max. 6 Teilnehmergebühr: 20,00 Leitung/Anmeldung: Thomas Brugger, Sturzfaktor1@t-online.de, Tel: Vorbesprechung: Donnerstag, , 20:00 Uhr, im AV Haus Bemerkungen: Dieses Angebot richtet sich insbesondere an die Teilnehmer der "Einsteigerkurse Fels". Eigenanreise in Fahrgemeinschaften. Verpflegungs- und Übernachtungskosten sind in der Teilnehmergebühr nicht enthalten. Übernachtung eventuell auch im Zimmer oder Lager möglich. Kurs-/Tour-Nr.: K 206/2011 Bezeichnung: Kletterausfahrt Frankenjura Land, Ort, Gebirge: D, Fränkische Schweiz Unterkunft: Auf dem Zeltplatz eines typisch fränkischen Gasthofs. Termin: Programm: Anforderungen: Kurs Sport- u. Alpinklettern: Bei dieser Ausfahrt habt Ihr die Gelegenheit, das im Einsteigerfelskurs Erlernte, in einem der schönsten und bekanntesten Klettergebiete Deutschlands umzusetzen. Absolvierter "Einsteigerkurs Felsklettern". Um die örtlichen Gebiete genießen zu können, empfiehlt es sich, entsprechende Kletterpraxis erworben zu haben. Das heißt nicht, dass ihr vorsteigen müsst. Allerdings sollte Euer Kletterkönnen im Nachstieg im fünften Grad (UIAA) liegen. Teilnehmerzahl: max. 6 Teilnehmergebühr: 30,00 Leitung/Anmeldung: Thomas Brugger, Sturzfaktor1@t-online.de, Tel: Vorbesprechung: Donnerstag, , 20:00 Uhr, im AV Haus Bemerkungen: Dieses Angebot richtet sich insbesondere an die Teilnehmer der "Einsteigerkurse Fels". Eigenanreise in Fahrgemeinschaften. Verpflegungs- und Übernachtungskosten sind in der Teilnehmergebühr nicht enthalten. Sektionsmitteilungen - März

75 Sommerprogramm: Kurse und Touren (ohne Gruppen) Klettercamp September 2011 in Südfrankreich Kurs-/Tour-Nr.: K 208/2011 Bezeichnung: Klettercamp Südfrankreich Land, Ort, Gebirge: Südfrankreich (Provence) Unterkunft: Campingplatz mit Selbstverpflegung Termin: Programm: Kurs Sport- u. Alpinklettern: Das Angebot richtet sich insbesondere an die Teilnehmer der "Einsteigerkurse Fels". Bei hoffentlich sonnig warmem Wetter werden wir einige der Klettergebiete rund um den Mont Ventoux in der Provence besuchen. Unter dem Motto "Klettern und Genießen", sollen die bislang erworbenen Kenntnisse bei "genussvoller" Kletterei in gut abgesicherten Sportkletterrouten umgesetzt werden. Anforderungen: Absolvierter "Einsteigerkurs Felsklettern". Um die örtlichen Gebiete genießen zu können, empfiehlt es sich, entsprechende Kletterpraxis erworben zu haben. Das heißt nicht, dass Ihr vorsteigen müsst. Allerdings sollte Euer Kletterkönnen im Nachstieg im fünften Grad (UIAA) liegen. Teilnehmerzahl: max. 8 Teilnehmergebühr: 70,00 Leitung/Anmeldung: Thomas Brugger, Sturzfaktor1@t-online.de, Tel: Vorbesprechung: Donnerstag, , 20:00 Uhr AV Haus Bemerkungen: Eigenanreise in Fahrgemeinschaften. Verpflegungs- und Übernachtungskosten sind in der Teilnehmergebühr nicht enthalten. 74 DAV Sektion Mainz

76 DAV Sektion Mainz Bergsteigen und Alpinwandern Wanderung um Zermatt Kurs-/Tour-Nr.: T 223/2011 Bezeichnung: Wanderungen um Zermatt Land, Ort, Gebirge: Schweiz, Wallis Unterkunft: JH Zermatt Termin: Programm: Anforderungen: Tour Bergsteigen u. Alpinwandern: Wanderungen mit Stützpunkt Jugendherberge Zermatt, Ziele u. a.: Monte Rosa Hütte (spektakulärer Neubau), Schönbiel-Hütte, Hörnli-Hütte Technisch leicht bis mittel, Trittsicherheit, Kondition für 5 bis 7 Stunden tägliche Gehzeit bei max Höhenmetern. Teilnehmerzahl: max. 12 Teilnehmergebühr: 35,00 Leitung/Anmeldung: Rolf Lennartz, Tel: , Bemerkungen: Kosten: HP im DZ, Dusche, WC (teilw. gemeinschaftlich) Sfr/Tag, je nach Zimmerkategorie. Preise gelten für JH-Mitglieder. Bergbahnen extra. Individuelle Anreise. Zermatt ist autofrei: letzte Parkmöglichkeit Täsch,von dort Shuttle nach Zermatt. Hüttentour in den Urner Alpen Kurs-/Tour-Nr.: T 217/2011 Bezeichnung: Hüttentour in den Urner Alpen / Schweiz Land, Ort, Gebirge: Schweiz, Bristen, Urner Alpen (Zentralschweiz) Unterkunft: SAC-Hütten Termin: Programm: Tour Bergsteigen u. Alpinwandern: Wanderungen von Hütte zu Hütte mit leichten Gipfelbesteigungen in einem wenig bekannten ursprünglichen Gebiet der Schweiz. Nähere Informationen: siehe Webseite (unten). Anforderungen: Trittsicherheit, Schwindelfreiheit, Kondition für ca. 5-6 Stunden und bis zu Höhenmeter. Eine Etappe führt über einen kleinen, fast spaltenfreien flachen Gletscher und im Abstieg weglos über ein steiles Geröllfeld. Hier ist etwas Alpinerfahrung erforderlich (Diese Etappe kann aber unter Umständen umgangen werden). Teilnehmerzahl: 3-7 Teilnehmergebühr: 50,00 Leitung/Anmeldung: Heinz Gimm, h.gimm@arcor.de Bemerkungen: Anmeldeschluss: , Weitere Infos: Sektionsmitteilungen - März

77 Sommerprogramm: Kurse und Touren (ohne Gruppen) Hochtour zum Nadelhorn / Schweiz Kurs-/Tour-Nr.: T 220/2011 Bezeichnung: Hochtour zum Nadelhorn Land, Ort, Gebirge: Schweiz, Walliser Alpen, Mischabelgruppe Unterkunft: Bordierhütte, Mischabelhütte Termin: Programm: Anforderungen: Tour Bergsteigen u. Alpinwandern: Mittwoch : Anreise ins Wallis, Übernachtung im Tal; Donnerstag : Aufstieg zur Bordierhütte (2886 m) Hm aufw., 4 Std.; Freitag : Über den Riedgletscher und Riedpass zum Balfrin (3796 m). Abstieg über das Große Bigerhorn (3626 m) zurück zur Bordierhütte (3796 m) Hm auf-/abw., 7 Std.; Samstag : Wieder über den Riedgletscher zum Ulrichshorn (3925 m). Abstieg über Windjoch und Hohbalmgletscher zur Mischabelhütte (3335 m) Hm aufw., 600 Hm abw., 6 Std.; Sonntag : Anstieg über Windjoch und den Nordostgrat zum Nadelhorn (4237 m). Wie im Aufstieg zurück zur Mischabelhütte. Über den klettersteigähnlichen Hüttenweg, ggf. mit Hannigbahn (2336 m) Abstieg ins Saastal und Heimreise Hm aufw., 2000 Hm abw., 10 Std. Ausreichende Hochtourenerfahrung, sicheres Steigeisengehen im Firn bis 40, Blockkletterei bis II. Teilnehmerzahl: 2-4 Teilnehmergebühr: 40,00 Leitung/Anmeldung: Jochen Göttelmann, j.goettelmann@t-online.de, Tel: Vorbesprechung: Nach Vereinbarung mit den Teilnehmern Hochgebirgswanderung Geigenkamm Kurs-/Tour-Nr.: T 221/2011 Bezeichnung: Hochgebirgswanderung Geigenkamm Land, Ort, Gebirge: Geigenkamm, Ötztaler Alpen, Parallelgebirgszug zum Kaunergrat Unterkunft: DAV-Hütten Termin: Programm: Anforderungen: Tour Bergsteigen u. Alpinwandern: Höhenwege, Übergänge, Joche, ggf. Gipfel, Stützpunkte: Erlanger Hütte, Frischmann Haus, ggf. Ludwigsburger Hütte, Hauersee Hütte, Rüsselsheimer Hütte, Kaunergrathütte etc. Ende zum "Mainzer Wochenende" auf der Kaunergrathütte. Trittsicherheit, Schwindelfreiheit, Kondition für 1000 Höhenmetern und 6-8 Stunden, Teamgeist. Teilnehmerzahl: max. 12 Teilnehmergebühr: 45,00 Leitung/Anmeldung: Horst Herder, Tel: Vorbesprechung: Wird nach Anmeldeschluss mitgeteilt. Bemerkungen: Anmeldeschluss: DAV Sektion Mainz

78 DAV Sektion Mainz Alpendurchquerung E5 - Teil II Kurs-/Tour-Nr.: T 214/2011 (alte Nr. T 034) Bezeichnung: Alpendurchquerung - E5 / Via Alpina Teil II Land, Ort, Gebirge: Bozen, Meran, Dorf Tirol, Schnalstal, Ötztal, Pitztal Unterkunft: Berghütten, Gasthöfe, Pensionen Termin: Programm: Anforderungen: Tour Bergsteigen u. Alpinwandern: Fernwander- u. Höhenwege, Übergänge, Joche, ggf. Gipfel; Verlauf: von Bozen zum Pitztal / Kaunergrathütte (Bozen, Meran 2000, Meran, Dorf Tirol, Meraner Höhenweg, Schnalstal, Ötzi-Fundstelle, Ötztal, Pitztal) Trittsicherheit, Schwindelfreiheit, Kondition für 6-8 Stunden und 1000 Höhenmeter, Teamgeist Teilnehmerzahl: Teilnehmergebühr: 40,00 Leitung/Anmeldung: Manfred Neuber, neuber.manfred@arcor.de, Tel: , Vorbesprechung: nach Vereinbarung Bemerkungen: Kosten: Eigenaufwand trägt jeder selbst. Es gilt die Reihenfolge der Anmeldungen. Wanderung im Pitztal / Österreich Kurs-/Tour-Nr.: T 209/2011 Bezeichnung: Wanderungen zu Almen und Hütten im Pitztal Land, Ort, Gebirge: Österreich, Pitztal, Ötztaler Alpen Unterkunft: 6 x Hotel Sonnblick in Plangeroß, 1x Kaunergrathütte Termin: Programm: Anforderungen: Tour Bergsteigen u. Alpinwandern: Tageswanderungen zur Tiefental-Alm, Luwigsburger Hütte, Gachenblick/Naturparkhaus und Aifner Alm, Taschachhaus, Rüsselsheimer Hütte und am 03./04.09 zur Kaunergrathütte (Mainzer Wochenende) mit Gelegenheit, einen 3000er zu erwandern. Ausdauer und Kondition für bis zu 1200 Hm Aufstieg, wobei wir uns viel Zeit lassen. Keine besonderen technischen Schwierigkeiten. Teilnehmerzahl: max. 12 Teilnehmergebühr: 30,00 Leitung/Anmeldung: Peter Skoda, hum.skoda@t-online.de, Tel: Vorbesprechung: Keine. Die Teilnehmer werden schriftlich informiert. Bemerkungen: Anmeldeschluß: (genau wg. Fahrkarten). Anreise mit der Bahn (ab 58 ); ab MZ 07:02 Uhr; ab Imst 15:11 Uhr; im Pitztal Benutzung des kostenlosen Wanderbusses. Übernachtung im Hotel Sonnblick in Plangeroß: HP 261 /P im DZ, Übernachtung Kaunergrathütte (Ü 9 / 12 + HP 21 ). Sektionsmitteilungen - März

79 Sommerprogramm: Kurse und Touren (ohne Gruppen) Alpendurchquerung E5 - Teil I Kurs-/Tour-Nr.: T 215/2011 (alte Nr. T 047) Bezeichnung: Alpendurchquerung - E5 / Via Alpina Teil I Land, Ort, Gebirge: Alpenraum Tirol Unterkunft: Hütten u. Gasthöfe Termin: Programm: Anforderungen: Teilnehmerzahl: min. 6 Teilnehmergebühr: 35,00 Leitung/Anmeldung: Vorbesprechung: Bemerkungen: Tour Bergsteigen u. Alpinwandern: Fernwander- u. Höhenwege, Übergänge, Joche, ggf. Gipfel; Verlauf: von Oberstdorf zur Kaunergrathütte. Trittsicherheit, Schwindelfreiheit, Kondition für 6-8 Stunden und 1000 Höhenmeter, Teamgeist Stefan Franke / Manfred Neuber, neuber.manfred@arcor.de, Tel: , nach Vereinbarung Anmeldung bis Kosten: Eigenaufwand trägt jeder selbst. Wanderführer: Via Alpina, gelber Weg, Evamaria Wecker, Bruckmann Verlag Weitere Infos: Ausbildung auf der Kaunergrathütte Eisgrundkurs Kurs-/Tour-Nr.: K 176/2011 (alte Nr. K 034) Bezeichnung: Land, Ort, Gebirge: Hochtourentrainingswoche -Eisgrundkurs- Termin: Unterkunft: Programm: Anforderungen: Teilnehmerzahl: Vorbesprechung: Österreich, Tirol, Kaunergrathütte, Ötztaler Alpen Kaunergrathütte Teilnehmergebühr: 455,00 Leitung/Anmeldung: Bemerkungen: Kurs Bergsteigen u. Alpinwandern, Grundausbildung Eis und Firn, Steigeisen- und Eispickeltechnik, Sicherungstechnik, Tourenplanung, Gefahren- und Wetterkunde etc. Ausdauer für mehrere Stunden, Teamgeist und -fähigkeit max. 5 Personen pro Trainer Wird bei Anmeldung vereinbart Andreas Jeitner, Anmeldung bis bei Manfred Neuber, Tel , , neuber.manfred@arcor.de Die Kosten beinhalten Übernachtung und Halbpension. Die Besetzung der Kurse erfolgt in der Reihenfolge der Anmeldungen. 78 DAV Sektion Mainz

80 DAV Sektion Mainz Einstieg ins sportliche hochalpine Klettern Kurs-/Tour-Nr.: K 177/2011 (alte Nr. K 035); K 178/2011 (alte Nr. K 036) Bezeichnung: Klettertrainingswochen - Einstieg ins sportliche hochalpine Klettern Land, Ort, Gebirge: Österreich, Tirol, Kaunergrathütte, Ötztaler Alpen Termine: K 177/2011: , K 178/2011: Unterkunft: Kaunergrathütte Programm: Kurs: Sport- und Alpinklettern Sicherungs- und Klettertechniken in hochalpinem Gelände Abseilen, Standplatzbau, Erlernen wichtiger Knoten Ausrüstungs- u. Materialkunde Hochalpine Gefahren- und Wetterkunde Anforderungen: Gesundheit, Trittsicherheit, Schwindelfreiheit, Kondition, Teamgeist und -fähigkeit. Teilnehmerzahl: 3 Personen pro Trainer Vorbesprechung: Wird bei Anmeldung vereinbart Teilnehmergebühr: Etwa 455 Leitung/Anmeldung: Bemerkungen: Andreas Jeitner, Anmeldung bis bei Manfred Neuber, Tel , , neuber.manfred@arcor.de Die Kosten beinhalten Übernachtung und Halbpension. Die Besetzung der Kurse erfolgt in der Reihenfolge der Anmeldungen. Hochtourentraining für Einsteiger, Wieder- und Späteinsteiger Kurs-/Tour-Nr.: Bezeichnung: Land, Ort, Gebirge: Termine: Unterkunft: Programm: K 179/2011 (alte Nr. K 037); K 180/2011 (alte Nr. K 038); K 181/2011 (alte Nr. K 039); K 182/2011 (alte Nr. K 040) Hochtourentrainingswochen für Einsteiger, Wieder- u. Späteinsteiger Österreich, Tirol, Kaunergrathütte, Ötztaler Alpen K 179/2011 vom , K 180/2011 vom K 181/2011 vom , K 182/2011 vom Kaunergrathütte Kurs: Bergsteigen u. Alpinwandern Grundschule Fels, Schnee, Eis, Gehen in weglosem Gelände, Höhenwegund Klettersteiggehen, Grundseiltechnik, leichte Kletterei, Umgang mit der Angst bei Ausgesetztheit, Gefahren- und Wetterkunde Anforderungen: Trittsicherheit, Kondition, Teamgeist u. -fähigkeit Teilnehmerzahl: Max. 5 Personen pro Trainer Vorbesprechung: Wird bei Anmeldung vereinbart Teilnehmergebühr: 455,00 Leitung/Anmeldung: Bemerkungen: Andreas Jeitner, Anmeldung bis bei Manfred Neuber, Tel , , neuber.manfred@arcor.de Die Kosten beinhalten Übernachtung und Halbpension. Die Besetzung der Kurse erfolgt in der Reihenfolge der Anmeldungen. Sektionsmitteilungen - März

81 Sommerprogramm: Kurse und Touren (ohne Gruppen) Hochgebirgswanderungen zur/ab Kaunergrathütte Hochalpine Hüttenrundwanderung Kurs-/Tour-Nr.: T 213/2011 (alte Nr. T 033) Bezeichnung: Hochalpine Hüttenrundwanderung im Kaunergrat Land, Ort, Gebirge: Österreich, Tirol, Kaunergrat, Ötztaler Alpen Termin: Unterkunft: AV-Hütten Programm: Tour: Bergsteigen und Alpinwandern Höhenwege, Übergänge, Joche, ggf. Gipfel; Hütten: Braunschweiger Hütte, Taschachhaus, Riffelseehütte, Kaunergrathütte, Verpeilhütte, Kaunergrathütte Anforderungen: Trittsicherheit, Schwindelfreiheit, Kondition für 6-8 Stunden und 1000 Höhenmeter, Teamgeist Teilnehmerzahl: Personen Vorbesprechung: wird bei Anmeldung vereinbart (Info-Abend) Teilnehmergebühr: 35 Leitung/Anmeldung: Bemerkungen: Manfred Neuber, neuber.manfred@arcor.de, Tel: , Kosten: Eigenaufwand trägt jeder selbst. Es gilt die Reihenfolge der Anmeldungen. 80 DAV Sektion Mainz

82 DAV Sektion Mainz Grundkurs Hochalpin Bergseminare in Theorie und Praxis Kurs-Nr.: K 227/2011 Land, Ort, Gebirge: Alpenvereinshaus Programm: Kurs Bergsteigen und Alpinwandern Es wird erneut für Mitglieder unserer Sektion eine umfassende Alpin- Ausbildung angeboten. Die Lehrgänge in Theorie und Praxis werden auf 4 Jahre verteilt. Theorie: Natur und Umweltschutz, Ernährung beim Bergsteigen, Einführung in das Bergwetter, Orientierung und Navigation für Bergsteiger, Alpine Gefahren, Gletscher, Eis- und Lawinenkunde, Bergrettung und Bergmedizin, Höhenphysiologie und Akklimatisationstaktik auf Hochtouren Praxis: Fitness- und Übungstour, 1 Tag; Naturkundige Wanderung, 1 Tag; Schnupperkurs "Firn, Fels & Eis", 1 Woche; Ausbildungswoche "Fels" Basiskurs "Felsklettern", 3-4 Tage; Ausbildungswoche "Firn und Eis"; Vorbereitungskurs für Trekking & Expeditionen, 3-4 Tage; Hochtourenwoche Westalpen oder Trekking weltweit. Termin: Anforderungen: Gute Kondition für Gehzeiten von bis zu 8 Stunden Teilnehmerzahl: offen Leitung/Anmeldung: Berthold Honka, Berthold.Honka@t-online.de, Tel: Vorbesprechung: Freitag, , 19:00 Uhr, AV-Haus Bemerkungen: Bei Durchführung des Programms werden mehrere Referenten / Ausbilder aus unserer Sektion aktiv sein. Kurs-/Tour-Nr.: K 226/2011 Bezeichnung: Die Sprache des Waldes (Naturkundliche Wanderung) Land, Ort, Gebirge: D, Waldalgesheim Termin: eintägig Programm: Kurs Wandern. Naturkundliche Wanderung im Waldalgesheimer Wald mit Bernhard Naujack, Forstwirt des Forstreviers Waldalgesheim. Erste Veranstaltung "Grundkurs Hochalpin" Tageswanderung durch stabile und nachhaltige Mischwälder von Waldalgesheim, dem größten Waldbesitzer in der Verbandsgemeinde Rhein-Nahe. Mit kleinem Imbiss zum Abschluss. Dauer ca. 6 Std. Teilnehmerzahl: offen Teilnehmergebühr: 5,00 Leitung/Anmeldung: Bernhard Naujack, Forstwirt des Forstreviers Waldalgesheim Berthold Honka, Tel , Berthold.Honka@t-online.de Sektionsmitteilungen - März

83 Sommerprogramm: Kurse und Touren (ohne Gruppen) Kurs-/Tour-Nr.: K 225/2011 Bezeichnung: Schnupperkurs "Fels & Eis" (Grundkurs Hochalpin ) Land, Ort, Gebirge: Österreich, Pitztal, Ötztaler Alpen Termin: Unterkunft: 1x Hotel Sonnblick in Plangeroß/Pitztal, 5x Kaunergrathütte Programm: Kurs Bergsteigen u. Alpinwandern Samstag: Treffpunkt: Hotel Sonnblick, 14:00 Uhr. Wandertour ca. 2 Std., Ausrüstungscheck, Tourenplanung. Sonntag: Führungstechnik ohne Seil. Gehen auf Gebirgswegen u. -steigen, Aufstieg zur Hütte. Gehtechniken im weglosen Gelände, Schrofengelände, Blockwerk und im Geröll. Einführung in Orientierung, Tourenplanung. Montag: Gehen in Schnee und Firn, Handhabung von Steigeisen und Pickel. Führungstechnik mit Seil im Eis: Gletscherseilschaft. Seil- und Sicherungstechnik, Knotenkunde. Dienstag: Einführung in Felsklettern im Klettergarten in der Nähe der Hütte: HMS-Sicherung, Abseilen, Ablassen und Toprope-Klettern. Klettersteig. Tourenplanung. Mittwoch: Führungstechnik mit Seil im Fels: Fixseil, Geländerseil, leichte Hochtour. Tourenplanung. Donnerstag: Gletschertrekking mit Erkundung einer Gletscherspalte, T- Anker. Trainings- und Spielformen der Vertikalzackentechnik. Fixpunkte im Eis. Umweltbildung und Abschluss. Freitag: Abstieg, Heimreise. Anforderungen: Auch für Anfänger, gute Kondition für Gehzeiten von bis zu 8 Std. Vorbesprechung: Montag, im AV-Haus, auch Anmeldeschluss Teilnehmerzahl: max. 6 pro Ausbilder Teilnehmergebühr: 60,00 Leitung/Anmeldung: Berthold Honka, Berthold.Honka@t-online.de, Tel: DAV Sektion Mainz

84 DAV Sektion Mainz Weitwandern Für unsere Sektionsmitglieder Werner Both und Dr. Sabine Lehnicke ist das Weitwandern zu einer Leidenschaft geworden. Sie wollen ihre Aktivitäten aus dem vergangenen Jahr fortsetzen. Angeboten werden: Dienstag, 05. April 2011 Infoabend zum Weitwandern um Uhr im AV-Haus in Mainz-Mombach, Turmstraße. Erfahrungen und Tipp's zum Weitwandern und zur Ernährung sowie zu Schuhen und Bekleidung. Ziel: Mit Spaß und Lust "beschwerdefrei" über 42, 60 oder 100 km wandern. Samstag, 26. März 2011 Aartal-Marathonwanderung im Rahmen der IVV-Wanderung Hahnstätten/Aar auf landschaftlich schöner Wegstrecke mit mehreren Verpflegungsstellen, 42 km. Treffpunkt: Hbf. Mainz 7.00 Uhr, PKW-Fahrgemeinschaft. Start: 8.00 Uhr, Bürgerhaus Hahnstätten. Ankunft ca Uhr. Donnerstag, 02. Juni 2011 (Christi Himmelfahrt) Schusterjungenmarathon im Rahmen der IVV-Wanderung Oberelbert bei Montabaur, 42 km auf landschaftlich schöner Wegstrecke mit mehreren Verpflegungsstellen. Treffpunkt: Hbf. Mainz 7.00 Uhr, PKW-Fahrgemeinschaft. Start: 8.00 Uhr Stelzenbachhalle in Oberelbert, Ankauft ca Uhr. Samstag, 13. August 2011 Wanderung auf dem neuen Lahnhöhenweg von Lahnstein nach Weilburg, ca. 62 km. Zuund Ausstiegsmöglichkeiten entlang der Bahnlinie möglich. Start: Lahnstein 6.00 Uhr. Ankunft in Weilburg ca Uhr. Schlussrast in der Altstadt von Limburg/Lahn. Ultra-Marathon-Wanderung Freitag, 09. September 2011 "Die Nacht von Greifenstein" im Rahmen der IVV Wandertage; ca. 50 bzw. 100 km. Treffpunkt: Hbf. Mainz Uhr, Start: Uhr auf Burg Greifenstein, Ziel am Samstag, ca Uhr am Sportgelände von Beilstein. Interessierte wenden sich bitte an Werner Both, oder 0174/ bzw. Dr. Sabine Lehnicke, Tel / Naturkundliche Wanderungen Sonntag, 19. Juni 2011 Naturkundliche Wanderung (auch Angebot bei der "traditionellen" Wandergruppe, s. S.??) Sonntag, 18. September 2011 Geologische Wanderung/Exkursion "Auf den Spuren des Erzbergbaues" im Lahntal mit Besuch des Bergbaumuseums in Holzappel, kurze Wanderung auf dem Grubenlehrpfad und Begehung eines stillgelegten Erzstollens mit ca. 5 km unter Tage. Ausrüstung: Gummistiefel, Helm und gute Lampe. Nur für Trainierte und an Geologie Interessierte. Max. 12 Teilnehmer. Kostenbeitrag 10,-- pro Person. Treffpunkt: 9.30 in Mainz-Finthen, Bürgerhausparkplatz. Führung: Historiker Adolf Reinhard und Werner Both, Tel. Nr. 0611/ (geschäftl.) oder Mobil: 0174/ , werner.both@tonline.de Sektionsmitteilungen - März

85 Sommerprogramm: Kurse und Touren (ohne Gruppen) Trekking und Expeditionen Bergtrekking zum Ararat / Türkei Kurs-/Tour-Nr.: T 187/2011 (alte Nr. T 046) Bezeichnung: Mainzer Bergtrekking zum Ararat, 5165 m Land, Ort, Gebirge: Türkei, Ararat-Hochland & Katschkar-Gebirge (Vorakklimatisation) Termin: Programm: Tour Trekking u. Expeditionen: Nach den Expeditionen in Nepal, Argentinien, Tansania, Alaska, Westchina und Tibet wird unseren Mitgliedern die Besteigung des höchsten Berges der Türkei angeboten. Ararat, der "biblische Berg", liegt als ruhender Vulkan in Ostanatolien nahe der Grenze zu Armenien und dem Iran. Kunst und Kultur in Ankara, Erzurum und Istanbul runden das Programm ab. Erfahrene Alpinisten, die die Fähigkeit zum langsamen, auch ökonomischen Gehen entwickelt haben, sind bei diesem Trekking herzlich willkommen. Logistik: DAV Summit Club Anforderungen: Das Bergprogramm stellt hohe Ansprüche an Teamgeist, Kondition und Trittsicherheit. Teilnehmerzahl: 8-15 Teilnehmergebühr: 0,00 Leitung/Anmeldung: Berthold Honka, Berthold.Honka@t-online.de, Tel: Vorbesprechung: Bemerkungen: Anmeldeschluss: Bitte vor der Anmeldung beim DAV Summit Club Kontakt mit Berthold Honka aufnehmen! 84 DAV Sektion Mainz

86 DER BERG RUFT finde deinen Weg ergo GmbH Friedrichstraße Wiesbaden Tel. 0611/ Unsere Öffnungszeiten: Mo - Fr Uhr Sa Uhr

87 Sommerprogramm: Kurse und Touren (ohne Gruppen) Nepal-Trekking Rund um den Manaslu Kurs-/Tour-Nr.: T 190/2011 (alte Nr. T 045) Bezeichnung: Nepal-Trekking "Rund um den Manaslu" Land, Ort, Gebirge: Nepal, Gorkha/Buri Gandaki-Tal (Start), Himalaya Termin: Unterkunft: In Kathmandu einfaches Hotel, beim Trekking in Zelten Programm: Anforderungen: Tour Trekking u. Expeditionen: Flug bis Kathmandu, dann Bus... und dann soweit die Füße tragen. Umrundung des Manaslu m, dem achthöchsten Berg der Erde im Gurkha Himal: Durch das Buri Gandaki Tal bis zum Manaslu-Basislager. Überschreitung des m hohen Larkya La Pass nach Dharopani. Abstieg über das Marsyangdi Tal... Durch verschiedene Vegetationszonen bis zur Gletscherwelt am Manaslu Basislager, buddhistisches Kloster Gompa in Samdo m, Besteigung des Samdu Ri m, Besuch einer befreundeten Familie in Dharopani (Dorf-, Familienleben, Schulbesuch), Sightseeing im unteren Marsyangdi Tal und im Kathmandutal (KTM, Patan u.a.) Anstrengende Zelt-Trekkingtour für ausdauernde und gesunde Bergwanderer. Keine techn. Anforderungen, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit an exponierten Passagen notwendig. Max. Höhe ca m, Tagesetappen von ca. 6-9 h (Passtag bis 11 h). Die Bereitschaft zum Komfortverzicht und Teamgeist sind unabdingbar. Wir wandern nur mit Tagesrucksack. Teilnehmerzahl: Max. 14 Personen Vorbesprechung: im AV-Haus für angemeldete Teilnehmer Teilnehmergebühr: 0,00 Leitung/Anmeldung: Helmut Spoo, helmut.spoo@t-online.de Bemerkungen: Teilnehmergebühr steht noch nicht fest. Detaillierte Infos und Anmeldung bei Helmut Spoo in Zusammenarbeit mit Tobit-Reisen GmbH. 86 DAV Sektion Mainz

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89 Sommerprogramm: Touren der Gruppen Ski-Langlaufgruppe Skilanglauf - Nordic Blading mit Skikes im Mai 2011 Kurs-/Tour-Nr.: K 210/2011 Bezeichnung: Skilanglauf / Nordic Blading mit Skikes (Anfängerkurs) Land, Ort, Gebirge: Mainz (Treffpunkt nach vorheriger Vereinbarung) Termin: eintägig Programm: Kurs Skilanglauf: Technische Grundlagen: Schrittarten, Stockeinsatz, Bremstechniken. Wir üben mit Skikes, einer Mischung aus Inline-Skates und Rollski mit komfortabler Luftbereifung und zuverlässigen Bremsen. Der Stockeinsatz entspricht der Skating-Technik im Skilanglauf. Anforderungen: Für Anfänger mit guter Kondition Teilnehmerzahl: 5-12 Teilnehmergebühr: 0,00 Leitung/Anmeldung: Karin Eckert, karin-eckert@gmx.de, Tel: Bemerkungen: Termin: Samstags, Uhr, Anmeldeschluss: , Kursgebühr des DSV: 25,- zuzügl. Leihgebühr für Skikes und Stöcke (Bedarf bitte bei Anmeldung angeben). Knie-, Ellenbogen-, Handschützer und ein Skating-, Fahrrad- oder Berghelm sind Pflicht, bitte mitbringen. Skilanglauf - Nordic Blading mit Skikes im Juli 2011 Kurs-/Tour-Nr.: K 211/2011 Bezeichnung: Land, Ort, Gebirge: Termin: Programm: Anforderungen: Teilnehmerzahl: 3-8 Teilnehmergebühr: 0,00 Skilanglauf / Nordic Blading mit Skikes Mainz (Treffpunkt nach vorheriger Vereinbarung) eintägig Kurs Skilanglauf: Je nach Wetterbedingungen nutzen wir gepflegte Freizeit- und Wirtschaftswege im Mainzer Umland. Wir üben und vertiefen auf Skikes die Schrittarten, den Stockeinsatz und Bremstechniken. Für Anfänger mit guter Kondition und Grundkenntnissen auf Skikes bzw. Inlinern geeignet. Leitung/Anmeldung: Karin Eckert, karin-eckert@gmx.de, Tel: Bemerkungen: Termin: Samstags, Uhr, Anmeldeschluss: , Kursgebühr des DSV: 25,- zuzügl. Leihgebühr für Skikes und Stöcke (Bedarf bitte bei Anmeldung angeben). Knie-, Ellenbogen-, Handschützer und ein Skating-, Fahrrad- oder Berghelm sind Pflicht, bitte mitbringen. 88 DAV Sektion Mainz

90 DAV Sektion Mainz Skilanglauf - Nordic Blading mit Skikes im Oktober 2011 Kurs-/Tour-Nr.: K 212/2011 Bezeichnung: Land, Ort, Gebirge: Termin: Programm: Anforderungen: Teilnehmerzahl: 3-8 Teilnehmergebühr: 0,00 Skilanglauf / Nordic Blading mit Skikes Mainz (Treffpunkt nach vorheriger Vereinbarung) eintägig Kurs Skilanglauf: Je nach Wetterbedingungen nutzen wir gepflegte Freizeit- und Wirtschaftswege im Mainzer Umland. Wir üben und vertiefen auf Skikes die Schrittarten, den Stockeinsatz und Bremstechniken. Für Anfänger mit guter Kondition und Grundkenntnissen auf Skikes bzw. Inlinern geeignet. Leitung/Anmeldung: Karin Eckert, karin-eckert@gmx.de, Tel: Bemerkungen: Termin: Samstags, Uhr, Anmeldeschluss: , Kursgebühr des DSV: 25,- zuzügl. Leihgebühr für Skikes und Stöcke (Bedarf bitte bei Anmeldung angeben). Knie-, Ellenbogen-, Handschützer und ein Skating-, Fahrrad- oder Berghelm sind Pflicht, bitte mitbringen. LVS-LEIHE BEI DER SEKTION Die DAV-Sektion Mainz verfügt über eine begrenzte Anzahl LVS-Geräte der Marke PIEPS sowie Sonden und Schneeschaufeln. Sektions-Mitglieder können die Komplett-Ausrüstung für Skitouren, Variantenfahren, Schneeschuh-Wanderungen oder Eis-Unternehmungen ausleihen. Kaution (pauschal je Leihe) 50,00 EUR; Verleihgebühr (je Ausrüstungs-Set pro Ausleihe) bei (ausgeschriebenen) Sektions-Touren 10,00 EUR (Jugend bis 27 J. 5,00 EUR) und bei privaten Touren von Sektionsmitgliedern 15,00 EUR (Jugend bis 27 J. 7,50 EUR). Bitte rechtzeitig vor der geplanten Tour (ca. 4 Wochen vorher) reservieren lassen. Für Sektions- Touren veranlassen die Tourenleiter zweckmäßigerweise die Vor-Reservierung. Reservierung/Abholung gegen Kaution und Leihgebühr bei Heidrun Krost, Breite Str. 41, Mainz-Gonsenheim, Tel , Mobil: , heidrun.krost@t-online.de Sektionsmitteilungen - März

91 Sommerprogramm: Touren der Gruppen Wandergruppen Die "traditionelle" Wandergruppe Sonntag, 10. April 2011 Wanderung im Taunus rund um Rambach, ca. 20 km. Treffpunkt: Hbf. Mainz 9.00 Uhr, PKW-Fahrgemeinschaft, Wanderleiter Erika und Jürgen Zolle, Tel / Samstag, 16. April Mainzer Stadtspaziergang "Mainzer Brunnen", vom Heiligen St. Spuckes bis zum Fischweiblein. Treffpunkt um Uhr am Fastnachtsbrunnen, Schillerplatz. Dauer bis etwa Uhr, anschließend Schlusseinkehr im "Gebirg". Max. 20 Personen. Anmeldung bei "Stadtführer" Peter Skoda, Tel / Ostermontag, 25. April 2011 Wanderung auf dem Lorettaweg an der Nahe von Nohen nach Idar-Oberstein, ca. 20 km. Treffpunkt: Hbf. Mainz 8.45 Uhr, Abfahrt des RE 3302 um 9.00 Uhr. Wanderleiter Manfred Franzmann; Anmeldung wegen Fahrkarten bei Alfons Kalteier, Tel / und Thomas Lenhart; Tel / Samstag, 30. April 2011 Sonderveranstaltung Kleiner Mainzer Höhenweg (s. S. 92). Sonntag, 8. Mai 2011 Wanderung auf der "Königsetappe" des Rheinsteigs von St. Goarshausen über die Loreley nach Kaub, ca. 22 km. Treffpunkt: Hbf. Mainz 9.00 Uhr, PKW-Fahrgemeinschaft, Wanderleiter Thomas Lenhart, Tel /473440, Mobil Sonntag, 22. Mai 2011 Wanderung auf den Spuren der Hildegard von Bingen (IV): Bingen - Rüdesheim - Eibingen - Nothgottes - Marienthal - Schloss Johannisberg und Vollrads - Hallgarten - Mittelheim, ca. 21 km. Hbf. Mainz ab 8.30 Uhr (TR Richtung Koblenz), Ankunft in Bingerbrück um 9.01 Uhr. Anmeldung wegen Fahrkarten bis bei Wanderleiter Peter Skoda, Tel / Sonntag, 5. Juni 2011 Wanderung im Taunus von Katzenelnbogen durch das Jammer- und Hasenbachtal vorbei an der Wildweiberhöhle nach Katzenelnbogen, ca. 23 km. Treffpunkt: Hbf. Mainz 8.00 Uhr, PKW- Fahrgemeinschaft, Wanderleiter Friedrich Schott, Tel , schottf@tonline.de. Sonntag, 19. Juni 2011 Wanderung im Taunus, ca. 15 km. Naturkundliche Wanderung mit Exkursionscharakter. Thema: Ökologische Zusammenhänge in heimischer Natur (Mittelgebirgslandschaft) kennen und verstehen lernen, mit mobiler Erlebnisschule "Wald, Wild" der Jägerschaft. Exkursionsdauer ca. 2 ½ Std. Treffpunkt: Hbf. Mainz 9.00 Uhr, PKW-Fahrgemeinschaft. Start in Seelbach bei Nassau um Uhr. Kostenbeitrag 5,-- pro Person. Referent: Rüdiger Klotz, Obmann für Natur/Umweltschutz und Landespflege im Landesjagdverband Rheinland-Pfalz. Wanderleiter Werner Both, Tel (geschäftl.), Mobil Sonntag, 3. Juli 2011 Wanderung an der Westerwälder Seenplatte von Dreifelden zur Wiedquelle und Alpenröder Hütte über Steinebach zurück nach Dreifelden, ca. 23 km. Treffpunkt: Hbf. Mainz 8.00 Uhr, PKW-Fahrgemeinschaft, Wanderleiter Alfons Kalteier, Tel / Sonntag, 17. Juli 2011 Wanderung im südlichen Odenwald von Weinheim über die Burgruine Windeck zur Wachenburg über Birkenau und Nieder- Liedersbach sowie den Sau- und Hirschkopf zurück nach Weinheim, ca. 23 km. Treffpunkt: Hbf. Mainz 8.00 Uhr. PKW-Fahrgemeinschaft, Wanderleiter Friedrich Schott, Tel. 0176/ , schottf@t-online.de. 90 DAV Sektion Mainz

92 DAV Sektion Mainz Sonntag, 31. Juli 2011 Wanderung auf dem "Saar-Hunsrück-Steig" von Idar-Oberstein - Weiherschleife - Herborn - Morschieder Burr - Wildenburger Kopf (684 m) zurück nach Tiefenstein, ca. 23 km. Hbf Mainz ab 8.00 Uhr mit RE 3300 Richtung Saarbrücken. Ankunft Idar-Oberstein 9.04 Uhr. Anmeldung wegen Fahrkarten bis bei Wanderleiter Peter Skoda, Tel / Sonntag, 14. August 2011 Wanderung im nördlichen Odenwald von Lichtenberg über die Alte Scheuer mit dem Ringwall Heuneburg, den Spitzenstein und die Nonroder Höhe zum Schloss Lichtenberg, ca. 23 km. Treffpunkt: Hbf. Mainz 8.00 Uhr. PKW- Fahrgemeinschaft, Wanderleiter Alfons Kalteier, Tel / Sonntag, 28. August 2011 Wanderung am Donnersberg von Ruppertsecken über den Schneeberger Hof und das Forsthaus Pfalz zurück nach Ruppertsecken, ca. 20 km. Treffpunkt: Hbf. Mainz 8.00 Uhr, PKW-Fahrgemeinschaft, Wanderleiter Wilhelm Stempel-Hauburger, Tel /841, Mobil: Sonntag, 11. September 2011 Wanderung am Limes von Niedernhausen zu den Römerkastellen Altenburg/Maisel/ Feldberg über Brunhildisstein und den Altkönig nach Kronberg, ca. 29 km. Treffpunkt: Hbf. Mainz 8.00 Uhr, Abfahrt 8.13 Uhr, Wiesbaden- Wilhelmstr Uhr mit Bus 21/22. Anmeldung zum Hessenticket bei Wanderleiter Horst Herder, Tel / Sonstige Termine der Wandergruppen Montag, 01. August 2011 Wanderleiterbesprechung um Uhr im AV- Haus. Die "alternative" Wandergruppe (+/- 40) Die Wanderungen finden an den Sonntagen statt, an denen von der "traditionellen" Wandergruppe keine Touren angeboten werden. Die Sonntag, 25. September 2011 Panoramawanderung an der Nahe (Karlshalle - Gans - Schloss Rheingrafenstein - Hüttental - Norheim - Rotenfels/Bastei - Rabenfels - zurück zum Parkplatz Karlshalle), ca. 21 km. Treffpunkt: Hbf. Mainz 9.00 Uhr, PKW-Fahrgemeinschaft, Wanderleiter Erika und Jürgen Zolle, Tel / Sonntag, 9. Oktober 2011 Wanderung im Pfälzer Wald von Bad Dürkheim zur Ruine Limburg über Lambertskreuz und Weinbiet nach Neustadt a. d. Weinstr., ca. 27 km. Treffpunkt: Hbf. Mainz 8.30 Uhr, Abfahrt 8.50 Uhr mit dem Elsaß-Express, Anmeldung zum RLP-Ticket bei Wanderleiter Horst Herder, Tel / Sonntag, 23. Oktober 2011 Almabtrieb: Wanderung im Bingerwald, ca. 15 km. Treffpunkt: Hbf. Mainz 9.20 Uhr, Abfahrt 9.32 Uhr, Gleis 11, Ankunft Bingen Hbf Uhr. Wanderleiter Alfons Kalteier und Thomas Lenhart. Anmeldung wegen Fahrkarten bis per A.Kalteier@gmx.de bzw. Tel / Sonntag, 06. November 2011 Wanderung am Wetterau-Limes bei Butzbach, ca. 22 km. Treffpunkt: Hbf. Mainz 9.00 Uhr. PKW-Fahrgemeinschaft, Wanderleiter Gottfried Haase, Tel. Nr / Wanderungen werden den registrierten Interessenten über einen verteiler ca. eine Woche vor der Tour mitgeteilt und im Internet unter sowie in der MAZ und MRZ veröffentlicht. Treffpunkt ist in der Regel um Uhr in Mainz-Finthen, Bürgerhausparkplatz. Ansprechpartner ist Thomas Lenhart (Tel. Nr /473440, lenhart.thomas@t-online.de). Vorherige Anmeldungen sind aus organisatorischen Gründen erwünscht. Sektionsmitteilungen - März

93 Sommerprogramm: Touren der Gruppen Sonderveranstaltung "Kleiner Mainzer Höhenweg" Samstag, 30. April 2011 Am Samstag, 30. April 2011, veranstalten die Wandergruppen der Sektion eine Wanderung für alle Mitglieder mit Bürgerinnen und Bürger aus Mainz und Umgebung auf dem Kleinen Mainzer Höhenweg von Mombach über den Lerchenberg, Klein-Winternheim und Ebersheim nach Laubenheim mit einer Gesamtstrecke von ca. 30 km. Es werden auch die nachfolgenden Teilstrecken angeboten. Treffpunkt für die Gesamtstrecke (ca. 30 km): 8.00 Uhr Hbf. Mainz, Abfahrt mit der Linie 61 Richtung Waldfriedhof in Mombach. Ankunft um Beginn der Wanderung am Waldfriedhof um 8.30 Uhr. Durch den Lenneberg Wald zum Schloss Waldthausen und den Ober- Olmer Wald erreichen wir gegen Uhr die Waldgaststätte Ober-Olm am Lerchenberg. Um Uhr setzen wir die Wanderung fort über Klein-Winterheim und Ebersheim. Rast gegen Uhr an der Schutzhütte am Glockenberg bei Gau-Bischofsheim. Dort kleiner Umtrunk mit Weinprobe auf Einladung unserer Wanderfreunde und Winzer Gisela und Anton Escher. Die Schlussrast für alle Wanderer ist gegen Uhr in Laubenheim. Ausstiegsmöglichkeiten mit Anschluss zu den öffentlichen Verkehrsmitteln bestehen in Lerchenberg, Klein-Winternheim und Ebersheim. Wanderleiter Alfons Kalteier (Tel. Nr /222106, Mobil: 0175/ ) und Thomas Lenhart (Tel / , Mobil: 0173/ ). bzw. Treffpunkte für die Teilstrecken (ca. 8 bis 12 km): 8.30 Uhr am Waldfriedhof in Mombach um 8.30 Uhr für die Teilstrecke über Gonsenheim, Finthen und durch den Ober-Olmer Wald zur Waldgaststätte Ober-Olm an der Kreuzung Lerchenberg, ca. 12 km Uhr von der Ober-Olmer Waldgaststätte über Klein-Winternheim nach Ebersheim, ca. 8 km Uhr von Ebersheim an der Kirche über den Glockenberg bei Gau-Bischofsheim nach Laubenheim, ca. 10 km. 92 DAV Sektion Mainz

94 DAV Sektion Mainz Wandern - Mehrtagestouren Griechenland Kurs-/Tour-Nr.: T 195/2011 Bezeichnung: Wandern und Kultur in Griechenland (Bus-/Schiffsreise) Land, Ort, Gebirge: Griechenland (Korfu, Pindoros, Olymp, Peleponnes) Unterkunft: Gute Mittelklassenhotels, 3 x Ü auf Schiff Termin: Programm: Tour Wandern: Mainz - Trient - Venedig - Korfu - Meteora-Klöster - Olymp-Gebirge - Delphi - Dimitsana - Sparta - Mystras - Landzunge Mani - Pyrgos - Diros - Olympia - Patras - Venedig - Mainz Anforderungen: Leichte bis mittelschwere Wanderungen (bis 15 km) Teilnehmerzahl: Teilnehmergebühr: 0,00 Leitung/Anmeldung: Vorbesprechung: Bemerkungen: Tageswanderung mit Besichtigung Dr. Claudia Stribrny / Peter Skoda (Anmeldung), Peter Skoda, Tel / hum.skoda@t-online.de Keine, die Teilnehmer werden schriftlich informiert. Veranstalter: Favaro's Touristik GmbH, Gründau-Breitenborn, Reisepreis: im DZ (incl. HP, Eintritte usw.) Kurs-/Tour-Nr.: T 196/2011 (alte Nr. T 042) Bezeichnung: Wanderung auf dem Rothaarsteig (Weg der Sinne) Land, Ort, Gebirge: D, Rothaargebirge von Brilon nach Dillenburg Unterkunft: Versch. Hotels/Pensionen DU/WC, Ü/Frühstück Termin: Programm: Tour Wandern: Tageswanderungen mit Besichtigungen vor Ort Anforderungen: 160 km in 7 Etappen Teilnehmerzahl: max. 25 Teilnehmergebühr: 18,00 Leitung/Anmeldung: Alfons Kalteier, A.Kalteier@gmx.de, Tel: / Vorbesprechung: , Uhr im AV-Haus Bemerkungen: PKW-Fahrgemeinschaft oder Bahnfahrt, Kosten pro Person 450 für Ü/Frühstück, EZ-Zuschlag 50. Gepäcktransfer von Hotel zu Hotel. Die Kostenpauschale und die Teilnehmergebühr sind bis spätestens auf das Konto Nr , BLZ bei der Sparda Bank Mainz zu überweisen. Vorankündigung einer Mehrtagestour 01. bis 07. Juli 2012 Wanderung auf dem Hexensteig mit Wasserregal aus dem 12. Jahrhundert (Weltkulturerbe 2010) im Harz von Osterrode nach Thale oder Stolberg. Interessenbekundung bei Wanderleiter Horst Herder, Tel / Sektionsmitteilungen - März

95 Sommerprogramm: Touren der Gruppen Wochenwanderung im Odenwald Kurs-/Tour-Nr.: T 197/2011 Bezeichnung: Wochenendwanderung im Odenwald Land, Ort, Gebirge: D, Odenwald SW von der Bergstraße ins Neckartal Unterkunft: Gasthof Grasellenbach Termin: Programm: Streckenwanderung mit Rucksack Anforderungen: Ca. 25 km pro Tag Teilnehmerzahl: 7-8 Teilnehmergebühr: 3,00 Leitung/Anmeldung: Horst Herder, Tel: / Bemerkungen: Anmeldung bis , Treffpunkt: Hbf. Mainz 7.30 Uhr, Abfahrt 7.49 Uhr, Gruppentickets nach Heppenheim, zurück von Hirschhorn Kamm-, Pass- und Talwanderung auf dem Ligurischen Höhenweg Kurs-/Tour-Nr.: T 198/2011 Bezeichnung: Grande Randonnée (GR) auf dem Ligurischen Höhenweg Land, Ort, Gebirge: Grenzgebiet Italien/Frankreich (Naturpark) Unterkunft: Albergo/Rifugio Termin: Programm: Kamm-, Pass- und Talwanderungen, Aussichtsberge mit Meeresblick Anforderungen: Ausdauer für 6 bis 9 Std. Gehzeit Teilnehmerzahl: 4 Teilnehmergebühr: 0,00 Leitung/Anmeldung: Horst Herder, Tel: / Vorbesprechung: Im Anschluss an die Hauptversammlung der Sektion am 3. Mai 2011 Bemerkungen: Termin ab 15. Juni 2011 (14 Tage) nach Absprache, Nachtzug Straßburg-Nizza Wanderungen im Naturpark Frankenwald Kurs-/Tour-Nr.: T 199/2011 Bezeichnung: Wanderungen im Naturpark Frankenwald (zw. Kulmbach und Hof) Land, Ort, Gebirge: D, Oberfranken, Frankenwald Unterkunft: Gasthof Pressecker Hof, Presseck, Ü/F im DZ 24,-- Termin: Programm: Wanderungen im oberen Frankenwald bis angrenz. Thüringer Wald /Vogtland. Anforderungen: Ausdauer u. Kondition für manchmal stramme Anstiege bei nicht hohem Tempo. Teilnehmerzahl: max. 18 Teilnehmergebühr: 21,00 Leitung/Anmeldung: Peter Skoda, hum.skoda@t-online.de, Tel: Vorbesprechung: , Uhr im AV-Haus Bemerkungen: Anmeldeschluss: , PKW-Fahrgemeinschaft 94 DAV Sektion Mainz

96 DAV Sektion Mainz Streckenwanderung auf dem Donausteig Kurs-/Tour-Nr.: T 200/2011 Bezeichnung: Wanderung auf dem Donausteig (2010 eröffnet!) Land, Ort, Gebirge: A, Passauer Land/Oberösterreich Unterkunft: Hotels und Gasthöfe an den Etappenzielen Termin: Programm: Streckenwanderungen mit Abstecher, Stadtbesichtigung in Passau. Anforderungen: Ca. 18 bis 30 km pro Tag mit Rucksack Teilnehmerzahl: 7-8 Teilnehmergebühr: 25,00 Leitung/Anmeldung: Horst Herder, Tel: Bemerkungen: Anmeldung bis , Treffpunkt: Hbf. Mainz 7.30 Uhr (Abfahrt 7.40 Uhr, preisgünstige Tickets im Internet ab , 0.00 Uhr) Mittelgebirgswanderung im südlichen Schwarzwald Kurs-/Tour-Nr.: T 201/2011 Bezeichnung: Mittelsgebirgswanderung Südlicher Schwarzwald Land, Ort, Gebirge: D, Südlicher Schwarzwald Unterkunft: Pensionen, Gasthöfe Termin: Programm: 5 Etappen mit 10/25,7/25,7/23,8 u. 22,9 insges. 108 km u Hm. Anforderungen: Leichte bis mittelschwere Wanderungen Teilnehmerzahl: max. 15 Teilnehmergebühr: 25,00 Leitung/Anmeldung: Manfred Neuber, neuber.manfred@arcor.de, Tel: / Vorbesprechung: Wird noch mitgeteilt Bemerkungen: Anmeldung bis spätestens , Anreise mit der Bahn Wandern im Westallgäu Kurs-/Tour-Nr.: T 202/2011 Bezeichnung: Westallgäu Land, Ort, Gebirge: Maierhöfen-Reute (nahe Isny) Unterkunft: Gasthof Sontheim Termin: Programm: Tour Wandern: Tagestouren von ca. 4 bis 6 Stunden Anforderungen: Mittelgebirgscharakter Teilnehmerzahl: max. 10 Teilnehmergebühr: 30,00 Leitung/Anmeldung: Bemerkungen: Gottfried Hase, Gottfried.Hase@zaf-fhf.bfinv.de, Tel: / / dienstl.: Anmeldung bis , PKW-Fahrgemeinschaft, "fahrtechnisch" ist der Anschluss an die vorhergehende Schwarzwaldtour möglich! Sektionsmitteilungen - März

97 Sommerprogramm: Touren der Gruppen Wanderreise nach Kroatien Kurs-/Tour-Nr.: T 203/2012 Bezeichnung: Land, Ort, Gebirge: Unterkunft: Kroatien-Wanderreise auf "Winnetou's Spuren" Verschiedene Nationalparks in Kroatien Gute Mittelklassenhotels mit DU/WC Termin: Programm: Anforderungen: Teilnehmerzahl: Teilnehmergebühr: 0,00 Leitung/Anmeldung: Vorbesprechung: Bemerkungen: Tour Wandern: Hinfahrt von Mainz über Villach nach Zagreb und Zadar mit Stadtbesichtigungen sowie Wanderungen in den Nationalparks Plitvicer Seen, Paklenica u. Krka mit den Wasserfällen von außergewöhnlicher Schönheit sowie eine Schiffstour durch die Inselwelt der Kornaten. Rückfahrt über Postojna/Slowenien mit der weltberühmten Tropfsteinhöhle u. Villach nach Mainz. Leichte bis mittelschwere Wanderungen (bis 20 km) Dr. Claudia Stribrny, Anmeldung/Vermittlung der Reise: Alfons Kalteier, Tel , A.Kalteier@gmx.de, Tel: Keine, die Teilnehmer werden schriftlich informiert Veranstalter: Favaro's Touristik GmbH, Gründau-Breitenborn, Anmeldeschluss bis spätestens 31. Oktober 2011, Reisepreis 798 im DZ incl. HP, Einzelzimmerzuschlag 145. Eintrittsgelder in Höhe von ca. 80 Seniorenwandergruppe Einmal in der Woche Wandern! Die Wandergruppe der Seniorinnen und Senioren trifft sich jeden Dienstag vor dem Haupteingang des Mainzer Hauptbahnhofs von April bis Ende Oktober um 8.40 Uhr und von November bis Ende März um 9.15 Uhr. Hin- und Rückfahrt zu den 3 bis 4-stündigen Wanderungen zwischen 10 und 13 km werden ausschließlich mit öffentlichen Verkehrsmitteln durchgeführt. Eine gemütliche Schlussrast gehört natürlich dazu. Samstag, 30. April 2011 Sonderveranstaltung Kleiner Mainzer Höhenweg (s. S. 92). Es wäre sehr schön, wenn möglichst viele an zumindest einer Teilstrecke teilnehmen würden. Die Teilstrecke wird bei den nächsten Wanderungen der Senioren festgelegt. Tagesausflug am Dienstag, 05. Juni 2011 nach Speyer Geplant ist eine Stadtführung von etwa 1 1/2 bis 2 Stunden Dauer. Anschließend gemeinsames Mittagessen. Die verbleibende Zeit steht zur freien Verfügung. Die Anreise erfolgt mit der DB. Die Fahrt kostet ca. 16,00. Wegen der Gruppenfahrkarten (RLP-Ticket) muss die Anmeldung bis spätestens erfolgt sein. Nähere Einzelheiten wie die Abfahrtszeit des Zuges erfolgen nach Anmeldeschluss. Nähere Auskünfte: Heinz Brix, Tel / DAV Sektion Mainz

98 Mountainbike-Gruppe Hallo, ihr Bergradler! Hoffentlich habt ihr alle den Winter gut überstanden. Die ganz hartnäckigen unter euch werden wohl auch im letzten Winter jeden einigermaßen schönen Tag für eine Tour ausgenutzt haben. Aber jetzt haben wir es ja geschafft! Die ersten warmen Tage locken schon und wir freuen uns auf euch - hier unser Programm: 1.) Sonntag, 17.April 2011 MTB-Auftakt mit Geselligkeit Wir fahren in den Spessart und fahren eine gut markierte Strecke ab und lassen es uns danach auf dem Festplatz gut gehen. Wir fahren eine Runde mit ca. 32 km und ca. 700 Höhenmetern. Kleine und enge Wurzelpassagen, rasante Downhills, knackige Anstiege und Singel-Trails. Lasst euch überraschen! Es handelt sich hierbei um kein Rennen, jeder fährt so wie er Lust hat. Es erfolgt keine Zeitnahme. Für Verpflegung ist gesorgt. Infos unter: Start ab 9:00 Uhr. Die Tour findet bei jeder Witterung statt! Startgelt nur 6,- inkl. Verpflegung auf der Strecke! Bitte um rechtzeitige Anmeldung bei mir (Olaf Bertko, , 0171/ , bertko@gmx.de) spätestens 3 Tage vorher. 2.) Sonnabend, 21. Mai 201 Tour um den Bahai-Tempel Tourlänge ca. 35km, Geländewahl und Höhenmeter nach Euren Vorstellungen. Einkehr zwischendrin oder zum Abschluss bei Luka wie im letzten Jahr. Wir treffen uns in Hofheim-Langenhain am Bahai-Tempel / Sternwarte am Ende der Eppsteiner Straße. Parken bitte direkt auf dem Waldparkplatz. Bitte um rechtzeitige Anmeldung bei mir (Olaf Bertko, , 0171/ , bertko@gmx.de) spätestens 3 Tage vorher. 3.) Sonnabend, 09. Juli 2011 Tour zur Platte (bei Wiesbaden) Tourlänge ca. 45km, Höhenmeter ca. 800 Einkehr auf der Platte selbst oder zum Abschluss bei Luka. Wir treffen uns in Hofheim-Langenhain am Bahai-Tempel / Sternwarte am Ende der Eppsteiner Straße. Parken bitte direkt auf dem Waldparkplatz. Bitte um rechtzeitige Anmeldung bei mir (Olaf Bertko, , 0171/ , bertko@gmx.de) spätestens 3 Tage vorher. 4.) Sonnabend, 30. Juli 2011 Bergauf-Bergab Einfahren und ein bisschen Technik im Gelände auf der Waldeck und am Westerberg mit anschließender Einkehr im Goldenen Engel in Ingelheim. Wir treffen uns am Goldenen Engel in Ingelheim, Binger Straße, Ecke Neisser Straße. Bitte um rechtzeitige An-meldung bei mir (Ulli Birk, 06132/432260, taeboulli@gmx.de) spätestens 3 Tage vorher. 5.) Sonntag 13.August 2011 Radeln im Lennebergwald mit Kindern Schnuppertour für 8 bis 9-jährige im Lennebergwald, Treffpunkt und Uhrzeit 2 Wochen vorher auf der Webseite der Sektion und auf Sektionsmitteilungen - März

99 Sommerprogramm: Touren der Gruppen Biker nahe Idstein Anfrage. Funktionstüchtiges Rad ausreichend. Bitte um rechtzeitige Anmeldung bei mir (Ulli Birk, 06132/432260, spätestens 3 Tage vorher. Für alle Touren gilt: Helmpflicht, Funktionstüchtiges Mountainbike Voraussetzung. Treffpunkt und Uhrzeit werden zusätzlich 2 Wochen vorher im Internet und über Verteiler bekannt gegeben. Wenn ihr in unseren Verteiler aufgenommen werden wollt, meldet euch bei einem von uns beiden. So, und jetzt lasst es krachen! Sportliche Grüße von der Ulli und dem Olaf. Ulrike Birk, FÜLin Mountainbike taebo-ulli@gmx.de Mobil: Olaf Bertko, Ausbildung zum FÜL bertko@gmx.de Mobil DAV Sektion Mainz

100 Teilnehmergebühren für Ausbildungsveranstaltungen und Touren DAV Sektion Mainz Sektionsmitteilungen - März

101 Anmeldung für Kurse und Touren 100 DAV Sektion Mainz

102 Tourenbericht: Rheinsteigwanderung DAV Sektion Mainz Die Rheinsteigwanderung von Neuwied nach Bonn Oktober 2010 Die Teilnehmer der Rheinsteigwanderung Dagmar, Gisela, Renate, Hajo, Manfred, Horst, Stefan und Rainer sowie unser Wanderführer Alfons versammelten sich am 4. Oktober um 8 Uhr vor dem Hauptbahnhof, um dann pünktlich 8.23 Uhr den Zug zu besteigen. Glücklicherweise hatten wir reservierte Plätze, da mehrere Schulklassen mit uns nach Koblenz fuhren. Nach kurzem Zugwechsel kamen wir in Neuwied an. Von dort wurden unsere Koffer ins Hotel nach Leutesdorf gebracht, so dass wir nur mit Tagesrucksack bewaffnet losmarschieren konnten. Zunächst ging es vom Bahnhof immer der Wied entlang bis zum Rheinsteig nach Altwied. Hier ging es dann aufwärts auf die Wiedhöhen zum Schloss Monrepos. Der ehemalige fürstlich Wied'sche Witwensitz liegt auf einer malerischen Anhöhe über der Stadt Neuwied und beherbergt heute das Museum für die Archäologie des Eiszeitalters und den Forschungsbereich Altsteinzeit des Römisch-Germanischen Zentralmuseums Mainz. Leider war es wegen Renovierung geschlossen. Von dort ging es immer bergauf und bergab durchs Reichel-, Buch- und Kehlbachtal nach Feldkirchen. Von dort führt ein schmaler Pfad (Steig) mit immer wieder herrlichen Aussichten auf den Rhein, Andernach und die Eifel nach Leutesdorf zum Hotel "Leyscher Hof", wo wir unsere erste Nacht verbrachten. Nach einem reichhaltigen Frühstück, nahmen wir unseren 2. Wandertag in Angriff. Von Leutesdorf gingen wir zunächst in Richtung Hammerstein. Über zahlreiche Treppen erreichten wir die Edmundhütte, bevor sich der Rheinsteig ins Mühlbachtal senkt. Durch Weinberge ging es weiter nach Niederhammerstein. Von dort erfolgte ein steiler Aufstieg über eine bewaldete Höhe zum Annahof. Kurz darauf erreichten wir die Rheinbrohler Ley mit schöner Aussicht auf den Rhein. Nach kurzem Abstieg ging es wieder hinauf, vorbei an der Adenauerhütte. Wir verließen dann den Rheinsteig. Über eine Brücke gingen wir zum Bahnhof von Bad Hönningen und fuhren mit dem Zug nach Linz. An dieser Stelle möchte ich noch anmerken, dass wir am 1. Tag 14 km und ca. 220 m Steigungen und am 2. Tag 19 km und ca. 620 m Steigungen zurückgelegt haben. In Linz, einem sehr schönen Ort mit vielen Fachwerkhäusern, waren wir im Hotel "Friends" direkt am Rhein untergebracht. Wir erlebten hautnah, welche Belastungen durch den Zugverkehr die Anwohner Tag und Nacht ertragen müssen. Im Hotel Friends blieben wir zwei Nächte. Am 3. Wandertag wurden wir morgens gegen 9.30 Uhr mit einem Sammeltaxi abgeholt und nach Bad Hönningen gebracht. Durch ein Wohngebiet ging es ins Staierbachtal. Zunächst liefen wir durch Wald, dann durch Weinberge immer weiter aufwärts bis zu einem Aussichtspavillon. Danach führte uns der Rheinsteig an einer Kapelle vorbei zum Schloss Arenfels. Wir besichtigten das Schloss, dessen Innenhof sich mit einer fantastischen Aussicht zum Rhein hin öffnet. Am "Schafstall", einer uralten Ansiedlung für die Hofleute der Arenfelser Schlossherrschaft, vorbei ging es nach mehreren Auf- und Abstiegen mit immer wieder schönen Aussichtspunkten über Leubsdorf nach Dattenberg. Hier machten wir in diesem schönen Höhenort den Sektionsmitteilungen - März

103 Tourenbericht: Rheinsteigwanderung historischen Rundgang, vorbei an den Burgen Metternich und Dattenberg. Danach erklommen wir einen weiteren Aussichtspunkt, den Kaiserberg mit der Donatuskapelle, um dann ins malerische Zentrum von Linz abzusteigen. Bevor wir ins Hotel zurückkehrten, genossen wir in einem netten Cafe leckeren Kuchen. Wir legten an diesem Tag etwa 16 km mit 470 m Steigungen zurück. Am 4. Tag ging es zunächst zur Burg Ockenfels, von dort aus nach Kasbach und weiter über zahlreiche Treppen zur Erpeler Ley. Von hier hatten wir einen sehr schönen Blick nach Remagen und der Gedenkstätte in der Brückenkopfruine. Vom Orsberg stiegen wir hinunter nach Unkel, um gleich wieder aufzusteigen. Anschließend wanderten wir ins Hähnerbachtal hinunter und machten an einem Wasserfall Rast. An dieser Stelle stößt der Rheinsteig auf das Siebengebirge. Vom Hähnerbachtal ging es steil aufwärts durch Weinberge zur Bruchhauser Heide mit einem schönen historischen Hofgut. Danach erfolgte wieder ein Abstieg ins Breitbachtal. Erneut stiegen wir auf zum Auge Gottes, einer Gedenkstätte für Bergleute. Ab hier verlief der Rheinsteig fast eben bis Bad Honnef. Zum Schluss mussten wir auf einem schmalen Pfad vorbei an Wiesen absteigen, durchquerten die Stadt und gelangten ins Hotel "Seminaris". Am 4. Wandertag legten wir 19 km und 540 m Steigungen. Am 5. Wandertag ging es von Bad Honnef durch das Siebengebirge über den Drachenfels nach Kloster Heisterbach. Alfons hatte uns schon am Abend zuvor gesagt, dass es unsere Königsetappe wird. Es sind ca. 28 km und ca m Steigungen zu bewältigen. Nach einem sehr steilen Anstieg, wanderten wir hinab ins Schmelztal, um dann sofort wieder aufzusteigen zur Löwenburg. Von der Löwenburg hatten wir einen tollen Ausblick aufs Rheintal. Im nahen Gasthaus machten wir unsere Mittagsrast bei Kaffee und Kuchen oder einem deftigen Eintopf, denn es war recht "frisch". Gut gestärkt stiegen wir ab ins Rhöndorfer Tal. Hier hatten wir die Möglichkeit das Adenauerhaus zu besichtigen, was von einem Teil der Gruppe wahrgenommen 102 DAV Sektion Mainz

104 DAV Sektion Mainz wurde, während die anderen sofort zum Drachenfelsen aufstiegen. Der Besichtigung der Ruine Drachenfels erfolgte ein Abstieg über das märchenhafte neugotische Schloss Drachenburg hinunter ins Mirbesbachtal. Dann vorbei am "Milchhäuschen hinauf zum Geisberg und zum Petersberg. Dort konnten wir bei strahlendem Sonnenschein die wunderbare Aussicht genießen. Auf Serpentinen ging es hinab an Kloster Heisterbach vorbei zum Hotel "Haus Schlesien". Nach einem reichhaltigen Frühstück machte sich die Wandergruppe zu ihrer letzten Etappe von Heisterbach nach Bonn auf. Alle Teilnehmer fanden es sehr bedauerlich, dass bei strahlendem Sonnenschein, die Tour jetzt bald zu Ende gehen sollte. Von Kloster Heisterbach wanderten wir hinauf zum Rheinblick. Nun führte der Weg vorbei an Ober- und Unterdollendorf, an Oberkassel zum Dornheckensee. Mit einem kurzen Anstieg erreichten wir das Foveaux- Häuschen, von einem Kölner Industriellen errichtet. Von dort durch Küdinghoven und Ramersdorf hinunter zum Rheinufer. Der Weg führte am Rhein entlang zur Kennedybrücke, die wir überquerten, um auf die andere Rheinseite und zum Bonner Marktplatz zu gelangen. Dort ließen wir es uns bei Kaffee und Kuchen noch einmal so richtig gut gehen, bevor wir im Hotel "Rheinland" unsere Koffer abholten, um nach Mainz zurückzufahren. Renate Marchand Sektionsmitteilungen - März

105 Tourenbericht: Klettercamp Südfrankreich Klettercamp Südfrankreich September 2010 Kurzfristig zwei Plätze frei geworden......welch ein glücklicher Zufall! Mein geplanter Kletterurlaub in Arco ist nämlich ebenso kurzfristig geplatzt und ich wollte nur schnell mal auf der Seite des DAV schauen, ob es eine Alternative gibt - ohne mir große Hoffnungen zu machen. Also schnell anrufen und einen Platz sichern! Erstmal bekomme ich dann doch ein bisschen Angst vor meiner eigenen Courage - ich war noch nie mit Leuten im Kletterurlaub, die ich nicht kenne - wo es mir doch sowieso nicht so leicht fällt, fremden Menschen beim Sichern zu vertrauen - und das auch noch draußen... und im Vorstieg...!!! Aber schon beim ersten Treffen im Alpenvereinshaus, ein paar Tage vor der Fahrt, ist klar: Supernette Leute! Eine bunt gemischte Truppe, was Alter, Kletterkönnen und Wesensart betrifft... Nachdem der Leiter des Klettercamps, Thomas Brugger, uns einen kleinen Vorgeschmack auf die verschiedenen Klettergebiete per Fotos und Kletterführer gegeben hat, werden zwei Fahrgemeinschaften gebildet: Nicole und ich dürfen bei Schorsch "einchecken", Sylvana und Markus fahren mit Michael. Thomas und Pedy, wollen mit dem Wohnmobil einen Tag früher los, um sich auf dem Weg schon mal ein bisschen warm zu klettern... Am Samstag geht's dann sehr früh los - Schorsch hat sich noch um eine Stunde runterhandeln lassen, Start ist 6 Uhr und nicht bereits 104 DAV Sektion Mainz

106 DAV Sektion Mainz 5 - früh genug für uns morgenmuffelige Mädels. Das Resultat: wir hängen fast die meiste Zeit schlafend auf Beifahrer- und Rücksitz und der arme Schorsch muss alleine klar kommen. Nach einer sonst aber problemlosen Fahrt kommen wir gegen Abend auf unserem Campingplatz "Camping Municipal De La Pinède" an. Er liegt in der Nähe des von der Tour de France bekannten "Mont Ventoux". Die anderen Drei, Sylvana, Markus und Michael sind schon längst da. Sie haben sogar schon das Städtchen "Bedoin" erkundet, das für die kommende Woche unser "Heim" sein soll. Kaum haben wir uns begrüßt, trudeln auch Thomas und Pedy ein. Alle sind gut angekommen - der Urlaub kann beginnen, die Vorfreude und Euphorie ist bei uns allen groß! Auf dem Campingplatz fühle ich mich sofort wohl: Es ist, als sei man mitten im Wald: Hohe Pinien, sanft ansteigende Terrassen und kleine Lichtungen, auf denen man seine Zelte aufbauen kann. Wir sind an unserem Plätzchen alleine, denn auf dem Campingplatz ist kaum noch etwas los - gut, denn dann können wir abends noch länger zusammen sitzen und Spaß haben, ohne jemanden zu stören - und genau das haben wir auch vor! Schnell sind alle Zelte aufgebaut und der eine Bungalow bezogen, den zwei von uns gemietet haben. Jetzt nur noch den leckeren Eintopf warm machen, den uns Markus' Frau mitgeschickt hat (vielen Dank, der war wirklich sehr lecker!) und der erste gemeinsame Abend kann anfangen. Und mit ihm beginnt eine kleine Liebesgeschichte - nennen wir sie "Schorsch und Elsbeth in Love": Aber auch wir sollten Elisabeth in der kommenden Woche sehr lieb gewinnen, was sich vor allem darin widerspiegelt, dass sie von uns liebevolle Kosenamen wie "Elsbeth" oder "Lisbeth" bekommt. Elisabeth ist eine rassige Rote und sorgt jeden Abend für gute Laune. So manch einem von uns hat sie ganz schön den Kopf verdreht - und zwar nicht nur den Männern (Um das Rätsel um die geheimnisvolle Elisabeth aufzulösen: Wein-Experte Schorsch versorgte uns mit einem sehr leckeren Rotwein, der in einem großen Tetrapack abgefüllt war. Der Einfachheit halber füllten wir ihn in eine leere Wasserflasche der Marke "Elisabethen Quelle") Für die nächsten Abende treffen wir die Vereinbarung, dass sich immer ein anderer um das Essen kümmert - jeder lässt sich etwas einfallen und ist dann auch fürs Kochen zuständig. Und trotzdem muss niemand so ganz alleine kochen, wir Kletterer ja in der Regel das "Teamworking" gewöhnt. Der jeweilige Koch des Abends hat also immer ein paar helfende Assistenten. Von Chili con Carne bis Gnocchi mit Soße - die Speisekarte ist vielfältig und die zuvor weg gekletterten Kalorien werden immer schnell wieder draufgefuttert. Unser Dinner der Woche kocht und serviert uns unser "Schorsch de Cuisine". Unterstützt wird er dabei von seiner charmanten Assistentin Sylvana, die uns sehr anschaulich und unter Anleitung des Chefkochs vorführt, wie man Artischocken stilsicher isst. Nach dieser äußerst leckeren Vorspeise folgt ein provencalischer Reiseintopf - Alles in Allem einfach das "Perfekte Schorsch-Dinner"! Ende der Woche folgt ein zweites Essens-Highlight: Ein gemütliches Grillfest, bei dem Markus seine Fähigkeiten als Grillmeister unter Beweis stellt. Und auch Thomas hat beim Anrichten des Nudelsalats im wahrsten Sinne des Wortes "alle Hände voll zu tun": Aus Ermangelung eines Salatbestecks mischt er den Nudelsalat einfach mit den Händen - Schweiß, Felsstaub und Chalk hat er natürlich vorher gründlich abgewaschen. Am letzten Abend sind wir dann doch noch faul und gönnen uns eine Pizza aus der besten Pizzeria von Bedoin (naja, zumindest kenne ich nur die eine - und die Pizza dort ist wirklich lecker). Aber auch unser Frühstück ist nicht zu verachten. Die liebe Pedy steht jeden Morgen freiwillig lange vor uns anderen auf, um in den Ortskern von Bedoin zu laufen und unsere Baguette- und Croissant-Wünsche zu erfüllen. Die werden dann in der frischen Morgenluft mit Wurst, Käse, Marmelade, Honig oder Nutella ergänzt und bilden so die perfekte Grundlage für einen langen und anstrengenden Klettertag. Bevor der morgendliche Hunger gestillt wird, wird jedoch zuerst noch der Tag mit dem Sonnengruß gewürdigt - angeleitet von unserem Sektionsmitteilungen - März

107 Tourenbericht: Klettercamp Südfrankreich Nesthäkchen Sylvana, die sich als echte Yoga- Kennerin entpuppt. Am ersten Morgen sind auch noch alle fleißig dabei, aber schon ab dem zweiten Tag knien sich nur noch Thomas und Nicole gemeinsam mit Sylvana auf die Yoga- Matte. Die Sonne ist deswegen zum Glück nicht beleidigt und scheint für uns fast jeden Tag. Es ist immer weit über zwanzig Grad warm, an einem Tag ist es sogar so heiß, dass wir relativ früh aufhören zu klettern, um keinen Hitzschlag zu bekommen. Ein Traum, vor allem, weil zur gleichen Zeit zuhause ein Kälteeinbruch herrscht und es sogar regnet. Nur an einem Abend sucht uns der berühmt-berüchtigte Mistral heim - schon am Fels fängt es an zu wehen und man fühlt sich gleich, als klettere man nicht nur in etwa 30 Meter Höhe, sondern ein paar hundert Meter weiter oben. Abends wird der Mistral dann so stark, dass es unter unserem Essens-Zelt ziemlich ungemütlich wird. Deshalb beschließen wir spontan, im Bungalow zu kochen und zu essen - draußen heult derweil der Wind über den Campingplatz - gemütlich, aber irgendwie auch ein wenig unheimlich. Am nächsten Tag ist der ganze Spuk dann auch schon wieder vorbei. Jetzt aber zum wichtigsten Teil des Urlaubs, schließlich ist es keine Gourmet-Reise und auch kein Yoga-Kurs, sondern ein "Kletter-Camp". Der Pausentag, den wir uns am Anfang vorgenommen haben, fällt selbstverständlich flach - sechs Tage am Stück genussvolles Klettern bei südfranzösischem Klima - einfach toll! Die Kehrseite der Medaille: Jeden Morgen, wenn der Wecker klingelt, wache ich mit einem unbeschreiblichen Muskelkater auf und bin mir sicher: Heute kann ich auf keinen Fall klettern, ich kann keinen einzigen Griff mehr halten, heute bleibe ich "zuhause" und mache meinen ganz eigenen, faulen Pausentag Aber kaum sitze ich mit den Anderen beim Frühstück springt deren Motivation sofort auf mich über und schnell bin ich sicher: Auch heute wird es wieder ein super Klettertag werden! Und genau so ist es, vor allem weil Thomas wunderschöne Gebiete für uns ausgesucht hat. Nicht die bekannten, großen und überlaufenen Felsen, sondern eher die unbekannteren Gebiete mit super Felsqualität, einer tollen Landschaft rundherum und mit guter Absicherung, so dass auch ich "Draußen-Vorstiegs-Feigling" viele Routen vorgehe. Frei nach Thomas' Motto: "Will die Wand mit Griffen geizen, musst du stemmen, stützen, spreizen", arbeiten wir uns die oft plattigen Wände hoch. Das Ergebnis zuhause: Meine Fußtechnik hat sich extrem verbessert und ich kann viele schwierige Stellen im heimischen Fels und auch in der Halle viel besser "wegstehen". Das erste Gebiet, das wir kennen lernen ist die "Combe Obscure", nur wenige Autominuten vom Campingplatz entfernt. Der Anmarsch vom Parkplatz bis zu den Felsen dauert etwa zwanzig Minuten und es geht durch eine kleine Schlucht über Geröll ansteigend zum Fuß der Felsen. Dabei kommen wir an einer kleinen, etwas verfallenen Hütte vorbei, die uns so gut gefällt, dass wir phantasieren, sie als neue Sektions-Hütte zu renovieren. Oben angekommen gibt uns Thomas erst einmal eine allgemeine Einführung in Sachen Toprope legen und Umbauen. Mit Hilfe verschiedener Bäume und unter den kritischen Blicken unseres "Anführers" übt jeder von uns mehrmals das Stand- Bauen, Ausbinden, Umfädeln und das Wieder- Einbinden. Und dann geht's los: Schnell finden sich die ersten Seilschaften, die meist auch in den folgenden Tagen zusammen klettern. Zwischendrin gibt's allerdings auch immer mal einen "Partnertausch". Ich bin über mich selbst erstaunt, wie schnell ich jedem Einzelnen, der mich sichert, vollkommen vertraue. Die Combe Obscure gefällt uns so gut, dass wir beschließen, am nächsten Tag noch einmal wieder zu kommen - schließlich haben wir bei Weitem noch nicht alle Touren geklettert. Vorher besuchen wir einen typischen südfranzösischen Markt in Bedoin. Dieser wird mir wohl immer als besonders bunt (viele farbenfrohe Gefäße, Stoffe und Blumen), geruchsintensiv (duftende Kräuter) und lecker (an vielen Ständen konnte man kostenlos frische Salami, Schinken, Käse, Marmeladen und Öle probieren) in Erinnerung bleiben. Am dritten Klettertag führt uns Thomas in die "Dentelles de Montmirail". Schon von weitem sehen wir aus dem Auto heraus die beein- 106 DAV Sektion Mainz

108 DAV Sektion Mainz druckenden Felsformationen - mich erinnern sie spontan ein wenig an die Dolomiten - einfach wunderschön! Die Dentelles sind ein Riesen-Gebiet mit vielen verschiedenen Felsen, deshalb verbringen wir dort auch die nächsten vier Tage unseres Kletter-Urlaubs. Die Stimmung ist durchgehend so spitzenmäßig, dass wir von einer Frauen- Klettergruppe aus Hannover einen Rüffel bekommen: "Könntet ihr bitte ein bisschen leiser sein, ich höre sonst die Seilkommandos meiner Freundin nicht und die hängt gerade in einer kniffeligen Stelle" (etwa drei Meter über ihr in einer 3b ). Am meisten bin ich beeindruckt vom ältesten Mitglied unseres Klettertrupps, dem Schorsch - scheinbar ohne müde zu werden klettert er auch noch am letzten Tag Route um Route locker im Vorstieg nach oben. Thomas bringt es wieder mal auf den Punkt, als er sagt, Schorsch und sein Seilpartner Markus sind einfach nicht totzukriegen. Selbst als es am vorletzten Tag abends anfängt zu regnen und wir alle schon schnell unser Zeug einpacken, steigen die beiden noch schnell in eine Route ein, weil sie die unbedingt noch abhaken wollen. An unserem letzten Klettertag, dem Freitag, ist eigentlich Regen angesagt und tatsächlich, als wir morgens aufwachen ist der Campingplatz nass und es tröpfelt noch ein bisschen. Also erst mal Frühstücken. Vorher begrüßen Thomas und Nicole wieder unter Anleitung von Sylvana die Sonne - und die lässt sich nicht lumpen und lugt schon während des Frühstücks durch die Wolken. Also nichts wie los und den letzten Tag noch am Fels genießen! Am Samstag packen wir dann widerwillig alles zusammen - unsere Konkurrenzveranstaltung zur gleichzeitig stattfindenden Mainzer Cho Oyu-Expedition, die "Mainzer Mont- Ventoux-Expedition", geht leider zu Ende (wir haben übrigens jeden Abend auf unsere Cho- Oyu-Kletterer angestoßen). Nach einem letzten gemeinsamen Frühstück geht es zurück in Richtung Heimat. Danke an Thomas und Pedy für die tolle Betreuung und Danke an alle für die Woche Riesen-Spaß, gute Gespräche, leckeres Essen und sicheres, vertrauensvolles Klettern! Teilnehmer: Claudia Beck, Markus Sehn, Michael Heilmeier, Nicole Bloss, Pedy Brugger, Dr. Georg (Schorsch) Hill, Sylvana Schröter Bericht: Claudia Beck Leitung: Thomas Brugger Sektionsmitteilungen - März

109 Tourenbericht: Berühmte Klettersteige der Brenta Berühmte Klettersteige der Brenta Senkrechte Wände, steile Leitern ( ) Die Dolomiten und hier speziell die Brenta sind eine atemberaubende Berglandschaft und ein Eldorado für Kletterer, Klettersteiggeher und Bergwanderer. Als ich Ende Dezember 2009 auf den Internetseiten der DAV-Sektion Mainz las, es wird 2010 eine Tour zu den Klettersteigen der Brenta angeboten, stand für mich fest, falls noch ein Platz frei ist, fahre ich mit. Die ersten Kontakte mit unserem Tourenleiter Heinz Gimm stimmten mich sehr positiv. Ebenso unsere Vorbesprechung der Tour mit den mir noch unbekannten Teilnehmern. Zwei wichtige Dinge wurden uns allen an diesem Abend bewusst: Von Mainz über den Brenner bis zur Brenta (in der Nähe von Trento/Trient) ist es ein sehr langer Weg und noch wichtiger, Mitte September kann es in der Brenta bei einer Höhenlage zwischen und m schon richtig kalt werden - deshalb lange Unterhosen in den Rucksack. Bild 1: Auf einem Band vor dem Campanile Basso Madonna di Campiglio ist ein typischer Skiort mit vielen hunderten Hotelbetten und nur wenigen Einheimischen. Deshalb waren wir froh, als es nach unserem Anreisetag und einer erholsamen Nacht in einem kleinen Hotel endlich mit der Grostè-Seilbahn aufwärts ging zum gleichnamigen Pass. Das gute Wetter und die grandiose Aussicht auf Cevedale, Presanella und Adamello machten Lust auf mehr. Auf den die Brenta typischen und überwiegend horizontal verlaufenden Bändern machten wir uns auf den Weg zur Tuckett-Hütte, unserem Tagesziel. Da die teilweise nur einen halben Meter breiten Felsbänder (Bild 1) sich durch steile, meist senkrechte Felswänden ziehen, sind atemberaubende Tiefblicke an der Tagesordnung. Stahlseilsicherungen und deren gute Verankerungen im Fels gaben uns aber ein sicheres Gefühl. Kurz vor der Bocca di Tuckett, der Tuckett- Scharte, trafen wir auf zwei weitere für die Brenta typische Dinge: die langen, zum Teil senkrechten und vereinzelt auch leicht überhängenden Eisenleitern, auf denen man viel Luft unter den Sohlen hat, und den plötzlich wie aus dem Nichts auftauchenden Nebel, der innerhalb weniger Sekunden ganze Felswände und Schluchten verschwinden lässt (Bild 2). Aber so schnell der Nebel aufzog, so schnell war er in unserer Woche auch wieder verschwunden. Man darf von den meisten Berghütten in der Brenta nicht zu viel erwarten. Sie dienen dem Wetterschutz und der Übernachtung, aber urige Behaglichkeit und warmes Wasser sucht Mann und Frau vergebens. Ausnahme ist hier nur die private Alimonta-Hütte, die unser nächstes Tagesziel war. Nach einem in allen Brenta-Hütten immer gleichem spärlichem Frühstück mit abgezählten, winzigen Verpackungen von Zwieback, Honig, Nutella und Butter ging es hinaus in die Kälte. Über Nacht hatte sich das Wetter dramatisch verschlechtert. Wenige Zentimeter Neuschnee hatten die Berge wie mit Puderzucker überzo- 108 DAV Sektion Mainz

110 DAV Sektion Mainz Bild 2: Oberhalb der Bocca di Tuckett gen. Ein kalter Wind mit leichtem Schneeregen schlug uns ins Gesicht und wir waren froh über die langen Unterhosen. Den geplanten Weg über den schwierigen Bocchette Alte-Steig auf ca m Höhe vergaßen wir vorläufig angesichts des Schnees und des Wetters und entschieden uns für den wesentlich einfacheren Sentiero SOSAT, der im später wieder einsetzenden Schneetreiben aber auch noch etwas mehr Würze bekommen sollte.. Bei der Alimonta-Hütte angekommen, genossen wir die Wärme drinnen und später die Abendsonne draußen auf der Terrasse. Die Wetteraussichten für die nächsten Tage wurden immer besser, und so planten wir für den nächsten Tag den berühmten Bocchette Centrale mit dem noch berühmteren Campanile Basso und dem Tagesziel, der Pedrotti-Hütte. Strahlender Sonnenschein und blauer Himmel begrüßten uns schon früh am Morgen. Bei diesen optimalen Bedingungen genossen wir den wirklich traumhaft schönen Bocchette Centrale (Bild 3), mit seinen wild zerklüfteten Felsabstürzen des östlichen Brentamassives, die atemberaubende Wegführung um den Campanile Basso in engen, tiefen Schluchten und den sich immer weiter öffnenden Blick in das Val Brenta mit dem Cima Tosa-Massiv. Da das gute Wetter weiterhin stabil bleiben sollte, entschieden wir uns, am nächsten Tag durch das Val Brenta an der Brentei-Hütte vorbei wieder zur Alimonta-Hütte zurückzugehen, um dann tags darauf eine gute Ausgangsposition für den langen und schwierigen Bocchette Alte zu haben. Ute, die einzige Frau in unserer siebenköpfigen DAV-Truppe, zeigte schon die letzten Tage Anzeichen einer aufziehenden Erkältung. Sie nutzte den Nachmittag in der Alimonta-Hütte, um sich etwas zu kurieren. Wir Männer zogen los um die "Scala degli Dei", die Götterleiter, zu suchen, die oberhalb der Hütte äußerst gewagt, sehr ausgesetzt und leicht überhängend über eine lange Leiternserie mit ihren 300 Sprossen in die Tiefe führt (Bild 4). Es ist schon ein besonderer Nervenkitzel Sektionsmitteilungen - März

111 Tourenbericht: Berühmte Klettersteige der Brenta Bild 3: Auf der Via delle Bocchette Centrale über Leitern in eine tiefe Schlucht hinabzusteigen, deren Ende nicht zu sehen ist. Trotzdem oder gerade deshalb hatte es uns sehr gut gefallen, und alle waren Stolz auf ihre Leistung. Krankheitsbedingt markierte der nächste Tag für Ute das Ende der Tour. Ihr Mann Eckhard begleitete sie ins Tal nach Madonna di Campiglio. Zu Fünft machten wir uns bei bestem Wetter auf den Weg, um über den Bocchette Alte zur Bocca di Tuckett und weiter zum geplanten Tagesziel, der Tuckett-Hütte, zu kommen. Bei toller Fernsicht schauten die umliegenden Felstürme und Bergspitzen wie Inseln aus der geschlossenen und weit unter uns liegenden Wolkendecke heraus. Der Bocchette Alte verlangt in punkto Schwindelfreiheit und Trittsicherheit im ersten und im letzten Drittel alles von einem. Und die berüchtigte Eisrinne, etwa auf halbem Weg, war zu diesem Zeitpunkt recht einfach, da das Halteseil nicht im Eis feststeckte. Sicherheitshalber hatte ein Teilnehmer, wie schon bei unserer Vorbesprechung in Mainz geplant, einen Pickel dabei, um eventuell notwendige Tritte zu hauen. Da wir recht früh an der Tuckett-Hütte ankamen, entschlossen wir uns weiter ins Tal nach Madonna di Campiglio und zu Ute und Eckhard abzusteigen. Unter der warmen Dusche im Hotel wussten wir alle, dass dies die beste Entscheidung des Tages war. Nach fünf Tagen gewöhnungsbedürftigem Minifrühstück auf den Hütten kam uns unser Hotelfrühstück wie im Schlaraffenland vor. Die anschließende Heimfahrt über den staugeplagten Brenner haben wir mit super schönen Erinnerungen an die Brenta und ihre spektakulären Steige tapfer ertragen. Jürgen Wallenstein Teilnehmer: Heinz Gimm (Tourenleitung), Ute und Eckhard Matzel, Christof Korn, Joachim Beyer-Beck, Rainer Weingärtner und Jürgen Wallenstein. Fotos: Jürgen Wallenstein (1,2,4), Heinz Gimm (3). Bild 4: Am Beginn der Scala degli Dei ("Götterleiter") 110 DAV Sektion Mainz

112 Tourenbericht: E5-Variante mit Improvisationen DAV Sektion Mainz E5-Variante mit Improvisationen Schneereiches Winterwandern im Sommer vom Verpeilhütte Trotz oder gerade wegen mancher Widrigkeiten ist uns eine traumhafte Bergwanderwoche gelungen, durch reichlich Neuschnee bis in die Täler sogar besonders reizvoll, allerdings war schon etwas Improvisation gefragt. 1. Tag: Angereist sind die Mainzer Teilnehmer für gerade einmal 20 Euro mit der Bahn bis Oberstdorf. Etwas lang hat es gedauert wegen der traditionellen sonntäglichen Gleisbaustelle auf der Allgäustrecke. So war unser Start in Oberstdorf mit den zeitgleich eingetroffenen Giessener Bergkameraden erst kurz nach 14:00 Uhr. Mit dem Taxi bis Spielmannsau wäre sicherlich bequemer und schneller gewesen, aber Allgäukenner Hartmut mochte nicht auf den wunderschönen Anmarsch über Moorsee, Golfplatz und Christlessee verzichten. Direkt vor dem Anstieg haben wir an der Alpe Oberau eine kleine Rast eingelegt. Bei warmer Schwüle sind wir dann gerade noch regenfrei um 19:00 Uhr an der Kemptner Hütte (1846 m) angekommen. ca. 800 m + 4:45 Stunden 2. Tag: Am nächsten Morgen war es aus mit der Wärme. Mindestens 10 cm Neuschnee und leichtes Grieseln. Der harmlose Weiterweg über das Mädelejoch (1974 m) war von vorausgegangenen, gewerblich geführten Gruppen schon gespurt. Beim Abstieg hellte der trübe Himmel langsam auf. Zwischendurch war eine kleine Trinkpause in der am Wege liegenden Unteren Rossgumpenalp (1329 m) unvermeidlich. Besonders eindrucksvoll waren die mächtigen Wasserfälle im letzten Drittel des Abstiegs nach Holzgau. Im Tal angekommen verbrachten wir die Wartezeit auf die Kleinbusfahrt bis zum Parkplatz der Memminger Hütte im Gasthaus Bären. Original durchzulaufen wäre ein fußschädigender Langweiler geworden. Als Privatgruppe Sektionsmitteilungen - März

113 Tourenbericht: E5-Variante mit Improvisationen Holzgau mussten wir den vielen gewerblichen Gruppen Vorrang lassen, wir sind aber dennoch zeitgerecht zum Aufstieg gekommen. Nur aus dem angedachten Rucksacktransport per Seilbahn wurde nichts wegen des großen Andrangs. Der Aufstieg war im unteren Teil eher nass und klebrig, weiter oben mit Schnee gepudert. Und im oberen Teil zog es sich wieder zu mit Schneegriesel, so dass uns viel von der Landschaft verborgen blieb. Auf der Memminger Hütte (2242 m) war durch die Massen an Organisierten ein höllisches Gedränge, aber das sollte sich noch als Segen erweisen. Jedenfalls hatten wir ein ordentliches Lager für 9 aber 11 waren wir. Also hieß es Kuscheln und eine zusätzliche Matratze organisieren. ca :30 Stunden 3. Tag: Der neue Tag wurde dem Wetterbericht gerecht. Satte 40 cm Neuschnee. Alles zu und dicht. Was tun? Nichts. Und das war richtig so. In ziemlicher Verlegenheit waren die gewerblichen Gruppen, die irgendwie im Takt des Ablaufplans bleiben mussten. Den Weiterweg über die Seescharte (2599 m) wagte niemand. Das bedeutete für die Anderen zurück ins Tal und wir hatten unsere Ruhe und für den nächsten Tag eine Spur. Ganz langsam hellte es sich über den Tag hinweg auf, so dass sich uns zunehmend eine traumhafte Umgebung erschloss. Von den umliegenden Bergen rutschten erhebliche Schneemassen als kleine Nasslawinen ab, auch auf und über die Wege. 4. Tag: Die Nacht sollte alles ändern. Sternenklar und morgens Alpenglühen. Dennoch wollten wir uns nicht als Erstbegeher nach dem Schneefall spursuchend über die hohe Seescharte (2599 m) plagen und anschließend satte 1900 Höhenmeter ins Tal hinunterquälen. Eine Handvoll junger Unentwegter mit Steigeisen wagte das Abenteuer und kam auch tatsächlich unbeschadet unten an. Aber für uns Angejahrte gab es eine viel bessere Lösung, nämlich auf dem von den Gruppen am Vortag gespurten Weg zum von der Hütte aus vorbestellten Bustaxi abzusteigen. Mehrfach war die Spur durch zu Bergen harter Schneebälle erstarrte Nasslawinen verschüttet. Trotzdem kamen wir zügig bergab. Die anschließende Fahrt über das Hahntenjoch (1894 m) nach Zams war ein Traum. Landschaft pur! Unten grün, oben weiß und unendlicher Fernblick. Wir leisteten uns den sinnvollen Luxus, mit der Venet-Seilbahn bis zur abenteuerlichen "Mittelstation" aufzufahren. Das ist keine wirkliche Station, sondern ein recht luftiger Zustieg über die Bedarfshaltestelle an einer Stütze. Unser nächstes Quartier in der sehr empfehlenswerten Zamser Schihütte (1764 m) lag nur 10 Minuten entfernt. Es gab schöne, aussichtsreiche Zimmer mit Nasszelle und ordentlicher Halbpension zum günstigen Preis. Den angebrochenen Tag nutzten wir natürlich noch zu einem abgekürzten Aufstieg über Skipisten hinauf zur Gipfelstation auf den Krahberg (2208 m) mit Pause im Panoramarestaurant. Im Sauseschritt ging es auf dem gleichen Weg zurück. ca Stunden 5. Tag: Das Wetter blieb schön und klar und auch der Schnee blieb liegen. Mit der am Vortag gekauften Seilbahnkarte sind wir bis zur Bergstation weitergefahren. Oben angekommen, bot sich wieder ein traumhafter Rundumblick. Die Spur unseres weiteren Weges war bis auf gefrorene Schneereste, die bald matschig wurden, frei getreten. Der Weiterweg mit Panoramablick führte uns über die Goglesalm (2017 m) hinunter zur Pillerhöhe (1559 m) mit dem Gacher Blick (hier Einkehr) dann wieder leicht bergauf zur Aifner Alm (1980 m) und weiter auf einem nach den Schneefällen noch nicht begangenen Panoramaweg zur Falkauns Alm (1982 m). Die tief eingeschnittene Felsrinne des Lahnbachs 112 DAV Sektion Mainz

114 DAV Sektion Mainz Plangeroßalm musste weiter oben umlaufen werden. Wegen der Schneelage war hier Vorsicht geboten. Ab Falkauns Alm sind wir dann auf Weisung der wohl nicht wandererprobten Wirtin den etwas öden Fahrweg durch den Wald zu unserem sehr empfehlenswerten Komfortquartier Wiesenhof (1607 m) abgestiegen, besser wäre der gedeckelte Kanalweg gewesen, den wir am nächsten Tag zum Aufstieg genommen haben. ca :30 Stunden 6. Tag: Bei weiterhin bestem Wetter war unser nächstes Ziel die Verpeilhütte. Jetzt stiegen wir weitaus schöner über den Kanalweg auf, jedoch nicht zurück bis zur Falkauns Alpe sondern viel bequemer und kürzer durch einen gut 900 m langen, nur mäßig nassen Wasserstollen (Taschenlampen) direkt zur noch bewirtschaftet gewesenen Gallrutt Alm (1980 m), dem Beginn des direkt zur Hütte führenden, recht ausgesetzten Dr.-Angerer-Höhenwegs. Ein ungutes Gefühl kam auf. Im arg steilen Einstieg war noch allerhand Schnee und wie es weiter gehen sollte, wollten wir uns lieber nicht vorstellen. Der ernste Blick des Senners gemahnte uns, diesen zu Rate zu ziehen. Überzeugend riet er uns ab, weil wir damit rechnen mussten, dass die schmale und ausgesetzte Spur mitsamt Sicherungen stellenweise verschüttet ist. Ein Wagnis mit unsicherem Ausgang wollten wir nicht herausfordern. Und so sind wir goldrichtig über den Viehweg lockere 700 Meter ins Kaunertal abgestiegen. Der mühsamste Teil waren dann die drei Kilometer auf der Fahrstraße bis zum Cafe Angelika. Mit richtig sättigender Knödelsuppe gestärkt, ging es nach nur kurzem Weiterweg auf der Straße höchst produktiv hinauf zur von Wiesen und mächtigen Bergen umgebenen, gerade schneefrei gewordenen Verpeilhütte (2015 m). Große Freude hatten wir mit der jungen Hüttenwirtin, die noch im letzten Jahr auf der Kaunergrathütte die Küche versorgte. ca Stunden 7. Tag: Das Traumwetter ging jetzt zur Neige. Es kamen doch wieder Wolken auf mit nur wenigen Lücken. Entgegen unserer berechtigten Scheu, den Dr.-Angerer-Steig zu wagen, waren Sektionsmitteilungen - März

115 Tourenbericht: E5-Variante mit Improvisationen wir ganz zuversichtlich, über das Apere Madatschjoch (3020 m) zu kommen, weil wir wussten, dass der Aufstieg lediglich mühsam ist und der felsige Steilabstieg zur Hochfläche oberhalb der Kaunergrathütte vom Hüttenwirt Andreas Jeitner mit Ketten, Krampen und Leitern wie ein kleiner Klettersteig perfekt gesichert wurde. Außerdem waren am Vortag die ersten Mutigen schon erfolgreich übergestiegen. Natürlich waren wir bald in geschlossenem, knietiefen Schnee. Das Vorankommen war aber fast besser als in rutschigem Geröll. Der letzte Aufschwung zum Überstieg war ebenfalls durch einige Krampen am Anfang und dann mit Ketten gut präpariert. Keine Stelle war ängstigend. Und am Beginn des eigentlichen Überstiegs wurden wir von den gerade in diesem Moment angekommenen Getreuen Wolfgang Briese und Horst Herder abgeholt!! Gemeinsam kamen wir bei leichtem Grieseln auf dem nie ganz schneefreien Madatschjoch an mit anschließend rund 100 Meter steilem, teilweise senkrechtem Felsabstieg. Wo es steil ist, hält sich (fast) kein Schnee und so waren alle Sicherungseinrichtungen hervorragend zu nutzen, lediglich für Kurzbeinige war manchmal erhöhte Elastizität gefordert. Jedenfalls sind wir alle bester Dinge hinuntergekommen und waren auf dem restlichen Weg zur Kaunergrathütte (2817 m), die sich im Schneetreiben nicht so recht zeigen wollte, richtig zufrieden und glücklich über uns und unsere Leistung, aber auch dankbar, dass alles so gut gegangen war, verbunden mit großer Anerkennung für die umsichtige Führung von Manfred und den zweiten Ruhepol unserer Gruppe, dem baumstarken Hans Langecker. Großes Hallo gab es dann auf der Hütte. Und unseren Dank, dass alles so vortrefflich gelungen war, konnten wir und noch weitere sechs Übersteiger bei einer kleinen Bergmesse abstatten, die wegen des doch recht rauen Wetters im Gastraum stattfand. Ungeachtet unserer verschieden ausgeprägten Gläubigkeit waren wir alle Gott näher. ca Stunden 8. Tag: Der Abstieg am nächsten Tag war Routine. Die Rückfahrt wurde dann etwas langatmig. Zuerst ging es mit dem Bus nach Imst und nach reichlich Wartezeit am öden Bahnhof weiter nach Lindau, wo wir uns in mehrere Richtungen zerstreuen mussten. Nach aller Bergstille war unsere Ankunft in Lindau ein Kulturschock. Wie wir schon vorher aus dem Zug im Raum Bregenz sehen konnten, waren Heerscharen von Menschen auf den Beinen. Nach unseren einsamen himmlischen Tagen fast ein Blick in die überbevölkerte Hölle. ca :30 Stunden Eine tolle Gruppe waren wir. Alle von nahezu gleicher Leistungsstärke, und alle vom "gleichem Geschlecht", weil wir unsere tüchtigen Frauen in den Stand der Männer "erhoben" hatten. Prima haben wir uns vertragen und beschlossen, den E5 im nächsten Jahr gemeinsam zu vollenden. Teilnehmer: Ingrid Briese, Ines Claussen, Cornelia Diegel, Egon Diehl, Dr. Stefan Haack, Hans Langecker, Horst Maas, Rainer Müller, Manfred Neuber (als Leiter), Hartmut Rencker (Redaktion), Wolfgang Schneider. Die Wirtsleute der Kaunergrathütte Hartmut Rencker 114 DAV Sektion Mainz

116 Tourenbericht: Hochtourenwoche im Wallis DAV Sektion Mainz Hochtourenwoche der Altersgruppe 70+ im Wallis Jeder Gipfel hat auch für ältere Bergsteiger seinen besonderen Reiz Das Matterhorn spiegelt sich im Grundjsee 2334 m Teilnehmer: Hermann Gürke, Gerda Dieth, Helgard Vreden und FÜL Hoch-touren Jochen Teske (Leitung). Am Sonntag, dem , starteten wir in Jochens PKW um Uhr ab Saulheim und erreichten Zermatt in der Mittagszeit. Dank unseres frühen Starts hatten wir dort genügend Zeit für einen Stadtbummel. An der Brücke über die Matter zeigte sich uns und Scharen von japanischen Touristen erstmals unverstellt das Matterhorn. Uns juckte es in den Füßen. Wir wollten noch ein wenig die Landschaft erkunden! Jochen führte uns mit sicherer Ortskenntnis über den Kreuzweg nach Winkelmatten mit seiner Kapelle "Zur hl. Familie" auf den Üsser Wälder-Panoramaweg. Von hier aus hatten wir immer wieder das Matterhorn im Blick. Wir passierten dann Tiefenmatten und suchten die zum Weiler Ried gehörende Kapelle "St. Lucia" auf. Foto: Hermann Gürke Im Inneren entzündeten wir Kerzen und sprachen ein Gebet für unseren am verstorbenen Bergfreund Dr. Hermann Requadt, der ja mit uns auf diese Tour gehen wollte. Als die Dämmerung hereinbrach, kehrten wir in unsere FeWo zurück, freuten uns über den ausgefüllten Tag und sahen mit Spannung dem nächsten entgegen. Am Montag starteten wir um h zu unserem heutigen Ziel, dem Oberrothorn auf m Höhe. Mit der Zahnradbahn ging es aufwärts nach Sunnegga m. Zunächst wanderten wir zum Leissee m, dann nach einigem Auf und Ab zum lieblichen Grindjisee m, in dem sich bei gutem Wetter das Matterhorn spiegelt. Wir hatten dieses Glück und fotografierten eifrig. Hoch über uns im Fels entdeckte Jochen einen Steinbock, den wir beim Äsen beobachten konnten. Weiter ging es in die Nähe des Stelisees m und, teilweise über Sektionsmitteilungen - März

117 Tourenbericht: Hochtourenwoche im Wallis wegloses Gelände, in Richtung Flualp. Immer wieder begleitete uns das Pfeifen der Murmeltiere und Edelweiß gab es zu sehen und zu fotografieren. Dann wurde es ernst und wir stiegen in den "Weg zur Freiheit" ein. Wir spürten die Höhe, unsere Schritte wurden langsamer, aber einen Fuß vor den anderen setzend, erreichten Jochen, Hermann und ich den Gipfel des Oberrothhorns. Eine herrliche Aussicht und die Freude, auf dem Gipfel zu stehen, belohnte uns. Gerda wählte den Weg zum Unterrothhorn m. Auf unserem Rückweg holten wir sie dort ab. Über den Ritzengrat sowie den Weiler Tufteren m wanderten wir zurück zur Sunneggastation. Zum Tagesabschluß, wieder in Zermatt, gönnten wir Vier uns eine Flasche Rotwein, dann hatten wir die nötige Bettschwere. Am Dienstag waren die Wetteraussichten bescheiden, so dass wir uns für eine Halbtagestour entschieden. Sie führte uns auf dem mittleren Höhenweg nach Zmutt, einem kleinen Bergweiler, der die alte dörfliche Bauweise anschaulich dokumentiert. Die kleine, weiß getünchte Kapelle aus dem Jahr 1727 ist der "Heiligen Katharina von Alexandrien" geweiht. Der Rückweg führte uns zunächst zum Weiler "Zum See" mit seiner kleinen, der "Heiligen Barbara" geweihten Kapelle. Es überraschte die Vielzahl kleiner wunderschöner Kapellen in diesem Tal. Wir sollten noch mehr davon kennenlernen. Der nächste Weiler Blatten weist die Kapelle "Maria Rosenkranzkönigin" auf, die ganz reizvoll auf einer kleinen Anhöhe steht. Für den weiteren Rückweg wanderten wir durch die beeindruckende Gornerschlucht. Am Abend bereitete uns Jochen auf die Etappe des nächsten Tages vor. Am Mittwoch war das Mettelhorn m unser Ziel. Wir starteten um h, die Steigeisen im Rucksack. Für diese Tour konnten wir nur Stöcke als Aufstiegshilfe benutzen. Auf steilem Weg passierten wir die aus dem Tal gut sichtbare Edelweißhütte auf 1961 m. Von hier ging es weiterhin steil aufwärts am Triftbach entlang bis zum Trifthotel auf 2337 m. Das herrliche Bergpanorama lag nun vor uns in der Sonne. Bald danach wählte Gerda ihr individuelles Ziel, das Wisshorn 2936 m. Jochen, Hermann und ich setzten den Aufstieg fort. Hermann schaltete seinen Turbo ein und lief voraus. Jochen nahm auf meine langsamere Geschwindigkeit und den Pulsmesser Rücksicht und vermittelte mir damit eine gute Sicherheit und Zuversicht, das heutige Ziel zu erreichen. Am Abzweig zum Platthorn legten wir die Steigeisen an, deponierten einen Rucksack mit allem unnötigen Ballast und folgten Jochen, der uns sicher über den folgenden Gletscher an den Fuß des Mettelhorns führte. Hier konnten wir die Steigeisen erst einmal ablegen. Der Gipfel erwartete uns. Oben angekommen, bestaunten wir die herrliche Aussicht. Schön war es hier. Der steile Abstieg, bei dem Jochen mal eben noch auf das Platthorn m stieg, erforderte unsere ganze Aufmerksamkeit. Immer hatten wir das Bergpanorama mit Gabelhornmassiv und dem alles überragenden Matterhorn im Blick. Am Trifthotel trafen wir Gerda wieder und nach Besuch des "Bethäuschen zu Ehren der hl. Gottesmutter" stiegen wir gemeinsam auf dem Aufstiegsweg ab. Es war eine anstrengende, aber wunderbare Tour in diesem Bergzirkus, der so viele 4000er Gipfel vorweist. Donnerstag: Heute wollten wir das Breithorn 4164 m ersteigen. Wir starteten um Uhr mit Gondel und Luftseilbahn zum Kleinen Matterhorn 3883 m. Unter uns der Untere Theodulgletscher und ein überwältigendes Gletscherpanorama nach allen Seiten. Mit vielen Ausflüglern und Skifahrern oben angekommen, rüsteten wir uns für die Tour. Gerda entschied sich für eine Individualtour zum Gobba di Rollin m. Jochen nahm Hermann und mich ans Seil und wir gingen gesichert auf einer breiten Spur des Breithornplateaus. Bei ca m deponierten wir alles Unnötige. Mit Steigeisen und Eispickel gerüstet, stiegen wir nun den steileren Weg zum Gipfel hinauf. Wir waren nicht alleine unterwegs: Absteigenden Seilschaften mußten wir ausweichen oder eine andere überholen. Jochen gab die Schrittfolge für mich passend vor und so kamen wir gut voran. Oben auf dem Gipfelgrat blies ein heftiger Wind. Bei bester Sicht bestaunten wir die italienischen, französischen und Schweizer Alpenriesen. 116 DAV Sektion Mainz

118 DAV Sektion Mainz Jochen auf dem Mettelhorngipfel 3406 m Foto: Helgard Vreden Beim Abstieg war unsere ganze Aufmerksamkeit gefragt. Jochen machte uns auf manche Gletscherspalte aufmerksam, die wir ohne seinen Hinweis gar nicht bemerkt hätten. Dann ging es zurück zur Bahnstation. Gemeinsam mit Gerda konnten wir von der Aussichtsplattform aus nochmals in uns aufnehmen, welche Wegstrecke wir zum Breithorngipfel zurückgelegt hatten. Zurück in der FeWo, ließen wir uns das Abendessen schmecken und genossen das Glücksgefühl, unser Ziel erreicht zu haben. Freitag: Heute wollten wir trotz bescheidener Wetterprognose zum Gornergrat aufsteigen. Als wir in Findeln ankamen, trugen wir schon unsere Regenbekleidung. Das hiesige Kirchlein "Jakobus der Ältere" besuchten wir natürlich und setzten unsere Wanderung auf schönem Waldweg in Richtung Riffelalp fort. Es donnerte ein paar Mal und der Regen wurde heftiger. An der Bahnstation Riffelalp entschieden wir, die Tour abzubrechen und nach Zermatt zurückzukehren. Jochen lief noch schnell zur Alp selbst, um zu fotografieren. Nass waren wir alle vier!! Gefroren hat keiner. Am Nachmittag hatten wir Zeit für einen Stadtbummel mit sehr lohnendem Besuch des Matterhornmuseums. Samstag, der , der Abreisetag. Der Gornergrat wartet aber noch! Also, um h aufstehen und mit der ersten Bahn um h hochfahren. Das Unternehmen hat sich gelohnt! Zunächst war es am Gornergrat selbst auf m noch kalt und bewölkt. Es schneite sogar ein wenig. Selbstverständlich besuchten wir auch die hiesige Kapelle "Bernhard von Aosta". Nach etwa einer Stunde riss nach und nach die Wolkendecke auf und wir hatten noch einmal die Pracht der Gipfel und Gletscher vor uns. Langsam mußten wir uns hiervon trennen, denn. Station für Station fuhren wir abwärts. Am Rotenboden m stiegen wir aus, umrundeten den Riffelsee, um dann am Riffelberg die neuzeitliche Kapelle "Bruder Klaus" zu besuchen. Der nächste Halt war die Riffelalp. Jochen führte uns an dem restaurierten Hotel vorbei in die "Herz Jesu Kapelle", er hatte dafür den Schlüssel besorgt. Nun aber ins Tal nach Zermatt! Um h traten wir die Heimreise an. Danke, Jochen, für die sichere Auto-Fahrt und die gesamte wunderbare, erlebnisreiche Tour. Du hast für die großen Touren das richtige Wetter bestellt, alles gut geplant und eine Portion Begeisterung für diese herrliche Gegend an uns weitergegeben. Helgard Vreden Jochen und Helgard auf dem Breithorn 4164 m Foto: Hermann Gürke Sektionsmitteilungen - März

119 Privater Tourenbericht: Höhenwanderung im Wallis und Berner Oberland Gletscher und 4000er (Schweiz) Höhenwanderungen im Wallis und im Berner Oberland vom Samstag, Um 6.28 Uhr ab Mainz Hauptbahnhof fuhren Horst Herder und Karl Bauer mit dem ICE nach Sion. Nach einer entspannten Reise kamen wir in Sion an, von hier aus ging es per Bus nach Arolla, wo wir unser heutiges Etappenziel erreicht hatten. Sonntag, Unser heutiges Ziel war es von Arolla bis zur Rif. Col Collon Hütte zu laufen. Bei sehr schönem Wetter machten wir uns auf den Weg. Die ersten 1,5 Stunden ging es nur gemächlich bergauf, erst ab der Wegkreuzung unterhalb des Gletschers Haut Glacier d'arolla, wo es zur Cab. de Bertol Hütte oder zur Rif. Col Collon Hütte geht, zog es nun kräftig an. Doch bald schon hatten wir die Gletscherzunge erreicht. Bei unserem Aufstieg hatten wir eine herrliche Sicht zum Mt. Collon und zum Mt. Braoule. Am Pass Col Collon bei m Höhe machten wir eine ausgiebige Pause. Wir begannen mit unserem Abstieg zur Rif. Col Collon Hütte, die wir auch nach einer Stunde auf einer Höhe von m erreicht hatten. Der Hüttenwirt war ein freundlicher, junger Mann und das Quartier machen war kein Problem. Montag, Heute stand die Etappe von der Rif. Col Collon Hütte über Rif. Prarayer zur Rif. Perucca an. Wir verließen die Hütte gegen 8.00 Uhr und begannen mit unserem rund 800 Höhenmeter langen Abstieg durch das Comba d'oren Tal zur Rif. Prarayer Hütte. Nach entspanntem Wandern kamen wir am Lago di Place Moulin und der Hütte Prarayer an, von wo aus wir das Tal Comba di Valcournera aufwärts durchstiegen. Bis zur Passhöhe Col de Valcournera ging es steil aufwärts, teilweise in Geröll und Schotter. Endlich hatten wir die Passhöhe bei m mit einem Aufstieg von Höhenmetern erreicht. Der Abstieg war sehr steil und im oberen Felsbereich mittels Seilen gesichert. Um Uhr hatten wir unser heutiges Etappenziel, die Hütte Rif. Perucca auf m erreicht. Nach einer guten Abendmahlzeit ließen wir einen schönen Wandertag ausklingen. Dienstag, Gegen 9.00 Uhr verließen wir die Hütte Rif. Perucca und es ging erst mal 600 m an zwei Wasserfällen und dem Lago di Cignaga vorbei abwärts. Vom Pass Finestra di Cignana auf m ging es dann nur bergab bis nach Perreres. Wir hatten eine herrliche Sicht zum Matterhorn mit seiner Südseite und seinen zwei Aufstiegsgraten, dem Lion und dem Furggrat, die von Cervinia bestiegen werden. Mit dem Bus fuhren wir nach Cervinia. Leider verpassten wir die letzte Seilbahn zu unserem Etappenziel der Hütte Rif. Guide del Cervino. Daher entschlossen wir uns, bis zur Mittelstation Plan Maison auf m hochzufahren und in dem dortigen Berghotel zu übernachten. Mittwoch, Gleich mit der ersten Seilbahn fuhren wir zur Bergstation Testa Grigia auf m hoch. Entlang der Skipiste gingen wir in Richtung Breithornpass. Die Station Klein Matterhorn ließen wir in gebührendem Abstand liegen und strebten dem Breithorn zu. Mit uns waren einige Gruppen von der Testa Grigia unterwegs und auch vom Klein Matterhorn kamen etliche Seilschaften, alle mit dem Ziel, das Breithorn zu besteigen. Die Sicht und die Gletscherverhältnisse waren gut. Um Uhr waren wir auf dem Gipfel des Breithorns m hoch angelangt. Die Sicht zu den umliegenden Bergen war überwältigend. Vom Matterhorn, Weißhorn, der Mischabelgruppe, der Dufourspitze mit ihren umliegenden Gipfeln, über den Lyskamm, Castor, Pollux, alles war zu sehen. Wir genossen etwa eine Stunde die Aussicht und begannen dann mit dem Abstieg, in dem wir das Breithorn überschritten und auf einer anderen Route abstiegen. Mit der Seilbahn fuhren wir über die Station Trockener Steg zur Bergstation Schwarzsee. Quartier haben wir dann im Hotel Schwarzsee bekommen, wo wir den schönen Tag mit einem tollen Bergerlebnis gemütlich ausklingen ließen. 118 DAV Sektion Mainz

120 Panorama Allalinhorn Donnerstag, Da unsere heutige Etappe zur Schönbielhütte nicht allzu weit war, gingen wir erst um 9.45 Uhr los. Für unseren Abstieg über die Stafelalp und zum Arbenkar, wo der Höhbalmenweg vom Berggasthaus Trift einmündet, ließen wir uns viel Zeit. Unsere Blicke gingen ständig zum Matterhorn und zur Hörnlihütte sowie zum Zmuttgrat. Oberhalb von ca m war das Matterhorn aber in Wolken. Am Arbenkar machten wir dann unsere Mittagspause und genossen den Blick in Richtung Schönbielhütte und die darüber liegenden Gletscher mit dem Tête Blanche. Jedoch das Wetter wurde schlechter und so machten wir, dass wir zur Hütte kamen. Um Uhr waren wir an der Hütte und kaum eine halbe Stunde später fing es an zu regnen. Freitag, Die Königsetappe der Haute Route von Zermatt nach Chamonix, der Übergang von der Schönbielhütte zur Bertolhütte und nach Arolla fiel im wahrsten Sinn "ins Wasser". Es regnete fast die gesamte Nacht ziemlich stark. Bei diesen Bedingungen war es nicht möglich, über den ziemlich spaltenreichen Stochjigletscher und den Glacier du Mont Miné (Mont-Miné-Gletscher) zur Bertolhütte zu gehen. Gegen 8.30 Uhr verließen wir die Schönbielhütte, um nach Zermatt abzusteigen. Nach ca. 1,5 Stunden kamen wir am Arbenbach in ein Gewitter. Deswegen machten wir in Zmutt bei einer Gaststätte Pause. Gegen Uhr ließ der Regen nach, sodass wir unseren Abstieg nach Zermatt fortsetzen konnten. Um Uhr fuhren wir mit dem Zug von Zermatt nach Visp. Dort bezog ich Quartier, Horst fuhr nach Arolla, wo er einen Teil seines Gepäcks gelassen hatte. Samstag, Um Uhr kam unser Bergkamerad Gerhard Paloc in Visp an. Zu zweit fuhren wir nach Brig, wo wir Horst trafen. Gemeinsam setzten wir unsere Fahrt über Oberwald zum Grimselpass fort. Um Uhr sind wir dann im Regen losgegangen, um unser heutiges Etappenziel, das Berghaus Oberaar, zu erreichen. Unser Quartier war in Ordnung, wir hatten ausreichend Platz, um unsere Klamotten zu trocknen, und Speisen und Getränke waren sehr gut. Sonntag, Heute hatten wir sehr schönes Wetter und die Welt sah gleich anders aus. Das Berghaus Oberaar liegt am Oberaar-Stausee auf m. Unser Blick folgte dem Oberaargletscher nach oben zum Oberaarjoch und den umliegenden Bergen, von denen wir gestern nicht viel gesehen hatten. Um 8.45 Uhr marschierten wir los und nach 1,5 Stunden waren wir am Fuße des Gletschers angelangt. Die Verhältnisse auf dem Gletscher waren optimal, die Spur und die Spalten waren gut zu erkennen. Im oberen Bereich Weg über den Aletschgletscher Sektionsmitteilungen - März

121 Privater Tourenbericht: Höhenwanderung im Wallis und Berner Oberland Aletschgletscher vom Gletscherweg aus wurde es nun steiler und ab da legten wir die Steigeisen an. Trotz einiger Trink- und Verschnaufpausen hatten wir um Uhr das Oberaarjoch auf m erreicht. Erst von hier aus kann man dann unser Etappenziel die Oberaarjochhütte sehen, die wie ein Adlerhorst auf 3256m Höhe an den Fels gebaut ist. Von der Hütte hatten wir gute Sicht zum Finsteraarhorn, Grünhorn, Groß Wannenhorn und zur Gemschlicke. Montag, Heute stand die Etappe Oberaarjochhütte - Finsteraarhornhütte - Konkordiahütte an. Um 8.15 Uhr verließen wir die Hütte. Unser Abstieg führte uns ein Stück über den Studergletscher und den Galmigletscher hinab zum Rotloch, einem markanten Felskopf bei m. Danach stiegen wir den Fieschergletscher hinauf, der Finsteraarhornhütte entgegen, wo wir unsere Mittagsrast hielten. Von der Hütte konnten wir gut den normalen Weg auf das Finsteraarhorn, den höchsten Berg der Berner Alpen mit m, einsehen. Nach unserer Mittagspause querten wir den Fieschergletscher mit schönem Blick zum Groß Wannenhorn und zum Grünhorn in Richtung Grünhornlücke auf m. Ab hier hatten wir dann schöne Sicht zum Konkordiaplatz und bis zur Lötschenlücke. Als wir im Abstieg über den Grünhorngletscher zum Konkordiaplatz waren, begann das Wetter einzutrüben und wir waren froh, als wir die Konkordiahütte über einen ca. 100 m hohen, schweißtreibenden Aufstieg über dröhnende Eisenleitern erreicht hatten. Dienstag, Heute stand die Etappe von der Konkordiahütte zur Riederalp an. Wir verließen die Konkordiahütte über die Eisenleitern. Von dem leichten Schneefall in der Nacht war am Gletscher kaum noch was zu sehen. Bis zum Einstieg auf den Großen Aletschgletscher waren wir im Geröll und auf der Moräne sowie über Blockwerk fast eine Stunde unterwegs. An markierter Stelle betraten wir den mit einer Gesamtlänge von 23 km flächenmäßig größten und längsten Gletscher Europas. Das Wetter besserte sich zunehmend. Wir hatten nun freie Sicht zum Aletschhorn und zur Äbeni Flue sowie dem Gletschhorn, auch das Jungfraujoch war gut zu sehen. Das Eggishorn vor uns war unser Wegweiser, bis kurz davor an den Punkt Märjelensee wollten wir den Aletschgletscher hinablaufen, insgesamt ca. 7-8 km. Gegen Uhr erreichten wir den Punkt Märjelensee und verließen den Gletscher. Nun war Mittagspause angesagt. Wir genossen auf den Felsen die herrlich scheinende Sonne. Nach ca. einer Stunde machten wir uns auf dem landschaftlich schönen Gletscherweg hoch über dem Aletschgletscher in Richtung Riederalp auf den Weg. Wir hatten herrliche Sicht rückwärts zum Konkordiaplatz und zum Jungfraujoch sowie seitlich zum Aletschhorn und vor uns konnten wir die Walliser Berge vom Matterhorn und Weisshorn über die gesamte Mischabelgruppe gut sehen. Wir wanderten unterhalb des Bettmerhorns bis zur Seilbahnstation Mossfluo. Um Uhr fuhren wir mit der letzten Bahn nach unten und liefen dann noch ca. 30 Minuten, ehe wir unser heutiges Quartier im Gasthaus Toni auf der Riederalp erreichten. Wir genossen die Annehmlichkeiten eines Gasthauses vom Duschen bis zum Abendessen. Mittwoch, Heute war teilweise Transfer angesagt, denn wir wollten vom Berner Oberland ins Wallis überwechseln. Zunächst stiegen wir hoch zur Riederfurka und gingen durch den schönen Aletschwald über die Hängebrücke, die unterhalb der Gletscherzunge vom Großen Aletschgletscher die Massaschlucht überspannt und eine Spannweite von 124 m hat hinauf zur Bel- 120 DAV Sektion Mainz

122 Hängebrücke über die Massaschlucht alp. Unterwegs hatten wir schöne Sicht zum Großen Aletschgletscher, zum Eggishorn, Bettmerhorn und nach unten zum Gibidum Stausee. Mit der Seilbahn fuhren wir nach Blatten hinab. Von Blatten fuhren wir über Brig und Visp nach Saas-Grund ins Hotel Primavera wo wir angemeldet waren. Donnerstag, Unser heutiges Ziel war es, das Allalinhorn zu besteigen. Um 8.00 Uhr fuhren wir von Saas- Fee mit der Seilbahn zum Felskinn und von da mit der Metro Alpinbahn zum Mittel Allalin auf m Höhe. Hier empfing uns dermaßen schlechtes Wetter, zuerst Regen, dann Schneefall und ein Sturm, daß man kaum das Drehrestaurant verlassen konnte. Innerhalb einer Stunde waren fast 20 cm Schnee gefallen und an eine Gipfelbesteigung vom Allalinhorn war nicht zu denken. Nach etwa zwei Stunden in dem Drehrestaurant und mehreren Tassen Kaffee fuhren wir wieder hinab zu unserem Stützpunkt, dem Hotel Primavera. Alles in allem hatten wir somit heute einen Ruhetag. Freitag, Das Wetter hatte sich gut entwickelt und ein herrlicher Tag war zu erwarten. Wir fuhren nach mit der Gondelbahn von Saas-Grund hoch zum Kreuzboden. Hier hatten wir eine herrliche Sicht zum Fletschhorn, Lagginhorn und zum Weissmies. Vom Kreuzboden schlenderten wir gemütlichen Schrittes den Höhenweg die Alpenblumenpromenade entlang und genossen die Sicht zum Stausee Mattmark und zum Monte Moro Pass. Beim Abstieg zur Almagelleralp lag das ganze Almagellertal vor uns. Von der Almagelleralp über die Almagellerhütte bis zum Zwischenbergenpass hatten wir schöne Sicht. Vom Pass bis ins Alpi di Andolla auf italienischem Gebiet ist es dann nicht mehr weit. Am Nachmittag ging es ebenso gemütlich auf einem schönen Höhenweg oberhalb von Saas-Almagell nach Saas-Grund zurück. Samstag, Mit der ersten Gondelbahn fuhren wir von Saas-Grund hoch nach Hohsaas auf m. Heute hatten wir die Weissmies-Besteigung vor. Bis zum Anseilplatz am Fuße des Triftgletschers ist es noch ca. 20 Minuten von der Bergstation. Fast eben zog sich die Spur durch eine Gletschermulde zu ansteigendem Gelände hin, das ein Netz von Spalten durchzieht. Am Rande des Gletscherbruchs geht es an großen Spalten vorbei, bevor man auf den Grat kommt, der den Trift- und den Mälligagletscher trennt. Zunächst steigt es noch mäßig über einen breiten Firnrükken an. Ab einer Höhe von m wird es dann steiler. Über Südwestgrat erreichten wir den höchsten Punkt der Weissmies bei m. Nach einer ausgiebigen Pause und herrlicher Sicht zu den umliegenden Bergen bis weit zu den Berner Alpen begannen wir mit dem Abstieg. Von Bergstation Hohsaas fuhren wir mit der letzten Bahn ins Tal. Eine schöne Tour hatte ihr Ende gefunden und wir waren rundherum zufrieden. Sonntag, Bei sehr schönem Wetter machten wir uns mit dem Bus nach Saas-Fee auf den Weg. Mit der Seilbahn fuhren wir zum Felskinn hoch und von Almagelleralp Sektionsmitteilungen - März

123 Privater Tourenbericht: Höhenwanderung im Wallis und Berner Oberland Gipfel Weissmies 4017m da mit der Metro Alpinbahn zum Mittel Allalin. Von hier stiegen wir neben der Skipiste dem Allalinhorn entgegen. Zuerst zog das Gelände nur mäßig an, aber schon bald wurde es steiler. Bald schon hatten wir das Feejoch auf m erreicht. Vom Joch zum Gipfel sind es dann noch rund 200 Höhenmeter und bald standen wir am Gipfelkreuz des Allalinhorns bei m. Nach einer ausgiebigen Pause und herrlicher Sicht zu den umliegenden Bergen verließen wir den Gipfel und begannen unseren Abstieg. Mit der letztmöglichen Bahn fuhren wir dann wieder nach Saas-Fee und von dort mit dem Bus nach Saas-Grund. Abends im Hotel ließen wir den schönen, erlebnisreichen Tag gemütlich ausklingen. Montag, Heute nach dem Frühstück verließen wir Saas-Grund und stiegen aufwärts an Heimischgarten vorbei auf den Höhenweg nach Gspon. Immer wieder genossen wir den Blick zur Mischabelgruppe und zum Balfrin mit seinem herrlichen Gletscher. Der Gsponer Höhenweg durchzieht die unterschiedlichsten Landschaftsformen über Alpwiesen und grobes Blockwerk, durch Arven- und Lärchenwälder und ein Stück weit einer alten Wasserfuhre entlang. Dann ging es vorbei an der alten Walsersiedlung Oberfinilu, ehe wir in unserem Quartier in Gspon ankamen. Lange genossen wir an diesem Abend von der Terrasse der Gastwirtschaft den Blick zum gegenüberliegenden Höhenweg, der von der Hannigalm nach Saas-Fee zieht, mit den darüber liegenden Gipfeln. Dienstag, Heute hieß es Abschied nehmen. Unsere letzte Wanderung führte uns von Gspon nach Visperterminen. Kurz hinter Gspon hatten wir dann einen prächtigen Ausblick ins Rhônetal und zu den Berner Alpen. Wir genossen ein letztes Mal dieses unbeschwerte Wandern und waren nach ca. zwei Stunden in Visperterminen. Visperterminen ist unter anderem bekannt für seinen Weinanbau, hier liegt der höchste Weinberg Europas auf ca. 1100m Höhe. Bei Horst Herder möchten sich der Gerhard Paloc und der Karl Bauer für die erlebnisreichen 10 bzw. 17 Tage, die gute Organisation und die umsichtige Durchführung der Tour recht herzlich bedanken, es war für uns ein tolles Bergerlebnis. Sabine Bauer 122 DAV Sektion Mainz

124 Funktionen & Kontakte DAV Sektion Mainz VORSTAN D 1. Vorsitzender Rolf Lennartz Am Stollhenn 23, Mainz info@dav-mainz.de Vorsitzender Peter Hirsch Mainzer Str. 31C Stadecken-Elsheim hirsch.peter@gmx.de Schatzmeister N.N. Schriftführer Jörg Meyer-Scholten Huxelrebenweg 74, Mainz Ausbildungsreferent Berthold Honka Gonsenheimer Str. 6, Mainz berthold.honka@t-online.de Jugendreferent Bastian Zimmermannn Schießgartenstr. 1, Mainz mail@zimmermann-bastian.de REFERENTEN *) = Beiratsmitglied Ausbildungsreferent Berthold Honka berthold.honka@t-online.de Referent Morgenbachtal Bernhard Naujack *) Bernhard.naujack@gmx.de Referent Natur- u. Umweltschutz Werner Both werner.both@t-online.de Referent Bergsteigen Dr. Jochen Göttelmann *) j.goettelmann@t-online.de Referent Alpinwandern Holger Rech *) holger-rech@t-online.de Referent Winterbergsteigen Norbert Geyer *) norbertgeyer@online.de Referent Sportklettern Thomas Brugger *) sturzfaktor1@t-online.de Referent Wandern Alfons Kalteier *) a.kalteier@gmx.de Referent Familiengruppen Stefan Franke *) FrankeNierstein@t-online.de Jugendreferent Bastian Zimmermann mail@zimmermann-bastian.de Stellvertr. Jugendreferentin Tatjana Frattini *) Tatjana_frattini@web.de Jugendleiterin Hard Rockers Eva Baumgärtner *) Eva-baumgaertner@web.de Jugendleiter Kids Harald Fellinghauer *) Harald.fellinghauer@web.de Kindergeburtstage Ellen Müller-Taschinski taschinski@t-online.de Referent Hütten Stefan Franke FrankeNierstein@t-online.de Referent Wege Pitztal Dirk Klecker dirk.klecker@googl .com Vertreter des Referenten Hütten und Wege Pitztal Wolfgang Briese Am Beinestein 11, Ober-Olm/ Karl- Hirnbein-Str.3, Immenstadt-Bühl Hüttenwart Kaunergrathütte Stefan Franke *) FrankeNierstein@t-online.de Wegewart Mainzer Höhenweg Dirk Klecker dirk.klecker@googl .com Referent Kletterhalle Helmut Karbach *) h.karbach@t-online.de Kletterhalle - Hallenbetrieb Ulrich Lechleitner uli.lechleitner@online.de Kletterhalle - Kursverwaltung Thomas Roscher info@kletterkiste-mainz.de Kletterhalle - Finanzen und Recht Wolfgang Schaubruch w.schaubruch@ifu-controlling.de Kletterhalle - Abrechnung Pascal Strupp Pascal_strupp@t-online.de Kletterhalle - Routen-/Schrauberteam Tanja Hasenbach tanjahasenbach@gmx.de Referent Öffentlichkeitsarbeit NN ÖA Arbeitsgebiet Pitztal Manfred Neuber *) neuber.manfred@arcor.de ÖA Kletterzentrum Helmut Karbach *) h.karbach@t-online.de Redaktion Mitteilungsheft Stefan Martin/Ulrike Birk redaktion@dav-mainz.de Webmaster dav-mainz.de Dr. Heinz Gimm h.gimm@arcor.de Pflege der Seiten kaunergrathuette.at (Hartmut Rencker), kletterkiste-mainz.de (Helmut Karbach), dav-mainz/jdav/ (Harald Fellinghauer) Vortragswartin Ute Gürlet *) Heidesheimer Str. 61, Mainz Vortragsveranstaltungen Bürgerhaus Hartmut Peter Skoda *) hum.skoda@t-online.de Sektionsmitteilungen - März

125 Funktionen & Kontakte DAV Sektion Mainz Bergsteiger- und Hochtourengruppe GRUPPEN *) = Beiratsmitglied Annette Schorr, Jochen Göttelmann klettern-alpin@web.de j.goettelmann@t-online.de Ski-LL-Gruppe Norbert Geyer *), Langlaufwart norbertgeyer@online.de Traditionelle Wandergruppe Alfons Kalteier *), Wanderwart a.kalteier@gmx.de Alternative Wandergruppe Thomas Lenhart *), stellvertr. Wanderwart lenhart.thomas@t-online.de Seniorenwandergruppe Heinz Brix *), Seniorenwanderwart Heinz.Brix@gmx.de Wegewart Wanderweg um Mainz (KMH) Mountainbike Gruppe Familiengruppe I Familiengruppe II Kommissarisch: Alfons Kalteier + Thomas Lenhart Ulrike Birk, Olaf Bertko Jutta und Stefan Franke, Sabine Dehos, Peter Kaesehagen Conny Schmidt und Wolfgang Schaubruch taebo-ulli@gmx.de bertko@gmx.de FrankeNierstein@t-online.de S.Dehos@gmx.de Peter.Kaesehagen@t-online.de wolfgang@schaubruch.de Windelclimbergruppe Monika und Jochen Göttelmann Monika_goettelmann@yahoo.de Geschäftsstelle, Mo u. Do Uhr SONSTIGE FUNKTIONEN *) = Beiratsmitglied Renate Moser-Lukas info@dav-mainz.de, Turmstr. 85, Mainz Geschäftsstellenleitung Ruth Lengersdorff info@dav-mainz.de Buchhaltung Jutta Franke jufra-dav@t-online.de Bibliothek, Mi 18-19, Do Uhr Annette Schorr, Bücherwartin klettern-alpin@web.de Materialwart Jürgen Jahn *) jahn-j@web.de AV-Haus Hauswart Karl-Hans Bohatschek info@dav-mainz.de Archivar Hartmut Peter Skoda *) hum.skoda@t-online.de E H RE N RAT Philipp Albert Essenheimer Str. 35, Mainz philippalbert@web.de Rudolf Kramper Silvanerstr. 26, Mainz Rudolf.Kramper@freenet.de Rolf Lennartz (Vorstandsmitglied) Am Stollhenn 23, Mainz info@dav-mainz.de RECHNUNGSPRÜ FER Marcus Schuth Pankratiusstr. 32, Budenheim Dietrich Taschinski Kakteenweg 24, Mainz JUGENDLEITER siehe Seite 64 AUSBILDUNGS- und TOURENLEITER DER SEKTION siehe Seite 14 Fotos auf der Rückseite Oben: Biker am Gimbacher Hof Unten links: Bad Wiessee, Fortbildung Mountainbiken mit Kindern Fotos: Olaf Bertko, Axel Head 124 DAV Sektion Mainz

126 NOTIZEN DAV Sektion Mainz Sektionsmitteilungen - März

127 NOTIZEN 126 DAV Sektion Mainz

128 NOTIZEN DAV Sektion Mainz Sektionsmitteilungen - März

129 NOTIZEN 128 DAV Sektion Mainz

130

131 Bitte hier Adressetikett aufkleben Die Mountainbike Gruppe

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