Pfarrbrief. Allerseelen. Gesegnete Weihnachten! Kath. Pfarrgemeinde St. Maria Königin vom heiligen Rosenkranz Bleckede Dahlenburg Amt Neuhaus

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1 Kath. Pfarrgemeinde St. Maria Königin vom heiligen Rosenkranz Bleckede Dahlenburg Amt Neuhaus Pfarrbrief Ausgabe 01/ Allerseelen Gesegnete Weihnachten!

2 Liebe Gemeinde, das Weihnachtsfest ist für viele das schönste Fest des Jahres. Drumherum wird viel vorbereitet, geschmückt, geschenkt... Alles soll perfekt sein. Und doch stellen wir immer wieder fest: Wenn es besonders harmonisch sein soll, fliegen besonders leicht die Fetzen. Man kann Frieden und Harmonie nicht einfach anschalten wie eine Lichterkette am Tannenbaum. Und wenn man versucht, die bestehenden Konflikte zuzudecken, verschwinden sie damit noch lange nicht. Das ist in manchen Familien so, das ist in unserer Welt so, das war auch damals zur Zeit Jesu so. Und doch verändert Weihnachten etwas. Mitten hinein in unsere dunklen Erfahrungen kommt Gott selbst. Er wendet sich uns zu, schaut uns liebevoll an, möchte unser Leben mit uns teilen. Diese Botschaft lässt uns still werden und zur Besinnung kommen - wenn wir uns denn auf sie einlassen. In seiner Botschaft zum Heiligen Jahr der Barmherzigkeit schreibt Papst Franziskus, dass es ihm ein großes Anliegen ist, das Frohmachende des Evangeliums neu zu betonen. Das gilt für das Weihnachtsfest, aber auch für das vor uns liegende Jahr: Seid barmherzig wie der Vater! Dort, wo wir froh werden durch die Begegnung mit Gott, dort dürfen und sollen auch wir andere froh machen. Indem wir uns ihnen zuwenden, sie wertschätzend anschauen und versuchen, ihr Leben zu teilen oder zumindest lebenswerter zu machen. Ganz herzlich danke ich allen, die sich im vergangenen Jahr in unserer Gemeinde oder in vielen anderen sozialen Bereichen für ihre Mitmenschen engagiert haben. Herzlich danke ich den Mitgliedern der Gremien, die nach der Neuwahl im November ausgeschieden sind - oft nach langjährigem Engagement in diesem Bereich. Herzlich danke ich aber auch denen, die sich neu oder wieder bereit erklärt haben, in den Leitungsgremien Verantwortung zu übernehmen. Bitte lassen Sie uns alle gemeinsam mitwirken, unserer Gemeinde ein frohes und lebendiges Gesicht zu geben, das andere Menschen willkommen heißt. Ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest und ein glückliches und von Gott begleitetes neues Jahr wünscht Ihr - 1 -

3 Die Kirche wird 2016 ein Jubiläum der Öffnung der Heiligen Pforte in Sankt Peter. Diese Tür ist außerhalb der Heiligen Barmherzigkeit begehen. Das gab Papst Franziskus vergangenen März bei einer Jahre zugemauert, diese Pforten existieren auch in den anderen Papstbasiliken, Predigt im Petersdom bekannt. Das ist die Zeit der Barmherzigkeit. Es ist wichtig, Johannes im Lateran, Sankt Paul vor den dass die Gläubigen sie leben und in alle Mauern und Santa Maria Maggiore. Auch Gesellschaftsbereiche hineintragen. Vorwärts!, so der Papst in der Predigt. Akt will einen besonderen Weg zum Heil diese Pforten werden geöffnet. Dieser Die Ankündigung fand während eines symbolisieren. Bußgottesdienstes statt, dem der Papst in Die Tradition der Heiligen Jahre geht auf der Petersbasilika vorstand. Die Liturgie das Jahr 1300 zurück, 1475 legte man dafür einen Rhythmus von 25 Jahren fest, fand im Rahmen der Initiative 24 Stunden für Gott statt, Papst Franziskus hörte jede Generation sollte die Möglichkeit haben, ein solches Jahr zu erleben. Aus die- wie im vergangenen Jahr auch schon mit vielen anderen Priestern Beichte. sem Rahmen heraus fallende Jahre hat es Das Heilige Jahr wird zum 50. Jahrestages immer gegeben, zuletzt 1933 und des Abschlusses des Zweiten Vatikanischen Konzils ( ) statt. Es sei damit 26, das letzte hatte Papst Johannes Paul Ordentliche Heilige Jahre gab es bislang eine Einladung, das mit dem Konzil begonnene Werk fortzuführen, so der Vati- dieser Heiligen Jahre bestehe in einer Ein- II. für das Jahr 2000 ausgerufen. Der Sinn kan in einer Pressemitteilung. Datum der ladung, die Beziehung mit Gott und den Eröffnung ist der 8. Dezember 2015, das Mitmenschen zu erneuern, so der Vatikan Fest der Unbefleckten Empfängnis Mariens und gleichzeitig Jahrestag des Endes merksamkeit auf die Barmherzigkeit Got- in seiner Note. Der Papst rücke die Auf- des Konzils. Enden wird das Heilige Jahr tes, welche auch die Menschen ansporne, am 20. November 2016 mit dem Christkönigsfest. genau vor zwei Jahren seinen Bischofs- selber barmherzig zu sein. Der Papst hat Die offizielle Ankündigung des Heiligen wahlspruch auch zum Papstwahlspruch Jahres wird durch eine feierliche Proklamation geschehen, der Papst wird die steht im Zentrum dieses Pontifikates. gemacht, das Thema der Barmherzigkeit dementsprechende Bulle am Barmherzigkeitssonntag, also dem Sonntag nach Ostern, von der Heiligen Pforte des Petersdoms aus verlesen. Das Jubiläum finde statt, wenn im Lesejahr der Kirche die Texte aus dem Lukasevangelium genommen werden, so der Vatikan weiter. Der Evangelist Lukas trage den Ehrennamen Evangelist der Barmherzigkeit. Der Ritus der Eröffnung besteht aus der - 2 -

4 Die goldene Kette Hallo! Ich hoffe, ihr habt ein wenig Zeit, denn ich möchte Euch eine Geschichte erzählen, die ich selber erlebt habe. Das ist zwar jetzt einige Jahre her, aber dafür ist alles wirklich passiert. Es fing damit an, dass ich eine Einladung bekommen habe. Eine ganz, ganz entfernte Verwandte, die schon seit langem in einem anderen Land lebte, erwartete ein Kind. Und zum Fest der Geburt war ich eingeladen! Zwei meiner Freunde waren auch eingeladen, und weil wir noch nie in dem fremden Land waren und noch überhaupt keine so weite Reise gemacht haben, beschlossen wir voller Abenteuerlust, uns auf den Weg zu machen. Damals, das müsst Ihr wissen, gab es noch keine Flugzeuge oder Schnellbahnen, und so mussten wir viel Zeit für unsere Reise einplanen. Aber das war nicht das Problem, wir freuten uns schon darauf, unterwegs neue Länder kennen zu lernen. Wir machten uns vielmehr Gedanken darüber, was wir wohl als Geschenk mitnehmen könnten. Meine beiden Freunde hatten sofort eine gute Idee, aber ich überlegte lange, was ich wohl mitnehmen kann. Zu groß und zu schwer darf ein Geschenk nicht sein, das man auf eine solange Reise mit sich tragen will. Da fiel mir nach einigem Überlegen die goldene Kette ein, die schon seit Jahren in unserer Familie immer dem ältesten Sohn gehörte. Eine ganz wertvolle goldene Kette aus kostbaren, großen Kettengliedern mit einem seltsamen Schmuckstück dran. Das Schmuckstück sah aus wie zwei gekreuzte Stäbe und war auch aus Gold. Ein Kreuz, sozusagen. Keiner aus unserer Familie konnte sich erklären, was das zu bedeuten hatte, denn in unserem Land sah der Schmuck eigentlich ganz anders aus: Wir hatten Herzen, Sterne, in einander verschlungene Kreise und kleine Tiere aus Gold. Besonders die Tiere fand ich damals besonders schön. Aber ein einfaches Kreuz? Ich wusste nicht, ob das Kind sich darüber freuen würde. Aber immerhin war es aus Gold, und das war schon ein richtiger Schatz. Ich hing mir die Kette aus Sicherheitsgründen um den Hals und wir machten uns auf den Weg. Durch viele fremde Länder kamen wir, manchmal haben wir auf freiem Feld übernachtet; und einmal sind wir sogar zwei Tage in einer Höhle gewesen, weil es in Strömen regnete und wir über den aufgeweichten Boden nicht weitergehen konnten. Viele kleine und große Abenteuer haben wir erlebt, aber davon möchte ich euch ein anderes Mal erzählen

5 Eines Tages geschah etwas Merkwürdiges. Ein kleines Kind stand plötzlich mitten im Weg und bat mich um eine Gabe. Es war ganz abgemagert und hatte sicher schon seit Wochen nicht mehr richtig gegessen. Leider haben wir solch arme Menschen oft getroffen, denn es gab zu der Zeit viel Not und Elend bei den Menschen. Doch diesmal merkte ich, wie sich die Kette um meinem Hals auf einmal löste. Mit der einen Hand konnte ich sie noch gerade fassen, und mit der anderen Hand fing ich ein einzelnes Kettenglied auf. Ihr könnt euch vorstellen, was für große Augen das Kind bekam, als es in meiner Hand den goldenen Ring sah. Weil es dachte, dass ich ihn verschenken wollte, strahlte es über das ganze Gesicht, begann vor Freude zu hüpfen und umarmte mich. Als ich den kleinen, ausgemergelten Körper in meinen Armen spürte, konnte ich nicht mehr anders. Ich habe dem Kind wirklich das Kettenglied geschenkt und zugesehen, dass ich schnell weiterkam. Natürlich war die Kette jetzt zu klein, um sie weiter um den Hals zu tragen. Aber so ein neugeborenes Kind hat ja nicht so einen dicken Hals wie ich, nicht wahr? Die Kette würde wohl schon passen. Aber ein paar Tage später sah ich auf unserem Weg ein Gruppe Waldarbeiter, die Bäume fällten und zu Brennholz machten. Als wir vorbeizogen, fiel einer der Holzfäller vor Erschöpfung zu Boden. Sofort kam der Vorarbeiter mit einer Peitsche in der Hand und schlug auf den armen Mann am Boden ein. Ich hatte meine Hand, in der ich die goldene Kette jetzt trug, in meiner Manteltasche. Da spürte ich, wie sich diesmal zwei Glieder der Kette löste. Ohne zu zögern gab ich das eine Kettenglied dem Vorarbeiter und kaufte den armen, erschöpften Mann frei. Das andere drückte ich dem ausgepeitschten Mann, Die goldene Kette - Fortsetzung der mich fassungslos anstarrte, in seine schwieligen Hände. «Wenn er das goldene Glied verkauft», dachte ich, «hat er sicher genug Geld, um ein Jahr gut zu leben. Vielleicht kann er sogar noch eine Familie ernähren, wenn er eine hat.» Aber ich habe nicht gefragt - ich bin weitergezogen, noch bevor jemand unangenehme Fragen stellen konnte. Die Kette war jetzt eigentlich keine Halskette mehr. Aber vielleicht konnte das Kind, dem ich sie schenke wollte, die Kette wie ein Armband um das Handgelenk tragen? Aber noch einmal kam mir etwas in die Quere. Eine heruntergekommene Räuberbande lauerte uns auf und umstellte uns von einen auf den anderen Augenblick. Meine beiden Freunde wollten schon zu ihren Waffen tragen und sich zur Wehr setzen, als sich die restlichen Kettenglieder alle auf einmal lösten und mir in meine offene Hand kullerten. «Was!?» dachte ich, «Ich soll damit Verbrecher und Lumpenpack unterstützen?» Aber die Kette hatte wohl ihren eigenen Willen, und so bot ich den Räubern an, dass ich jedem von ihnen ein Stück Gold geben würde, wenn sie uns in Frieden ziehen lassen würden. Nun, offensichtlich hatte keiner von ihnen Lust zu kämpfen, und so stimmten sie schnell zu und ließen uns in Frieden ziehen, jetzt um eine beträchtliche Summe reicher als zuvor. Aber mir war gar nicht wohl zu Mute. Die wertvolle Kette war verloren, mir blieb als Geschenk nur noch dieses seltsame Kreuz. Ohne Kette sah es einfach nach gar nichts aus, und ich fragte mich, ob ich es überhaupt verschenken soll. Alle würden vermutlich lachen, denn wer hat schon jemals ein so langweiliges Schmuckstück gesehen? So kamen wir schließlich an unser Ziel. Fortsetzung ->

6 Durch unsere Abenteuer waren wir nicht rechtzeitig zur Geburt gekommen, aber das war nicht schlimm; es war schön, überhaupt angekommen zu sein. Als ich aber die ärmliche Unterkunft sah, in der der Vater, die Mutter und das Kind untergekommen waren, tat es mir nochmal so leid um die wertvolle Kette. Die drei konnten Geld wirklich gebrauchen: In einem Stall war das Kind zur Welt gekommen, ganz in der Nähe von Bethlehem. Schon viele andere Menschen - hauptsächlich arme Leute, Hirten und Bauern - waren der Einladung gefolgt und hatten das Kind begrüßt. Meine beiden Freunde knieten ebenfalls vor dem Kind nieder, der eine schenkte eine große Kiste mit Weihrauch, ein ganz seltener und kostbarer Schatz; und mein zweiter Reisegefährte gab seine wertvollsten Salben und Düfte her: Myrrhe, Aloë und Kassia. Nur ich stand etwas verlegen vor dem Kind. Meine Kette war ja verloren. Sollte ich nun wirklich das unscheinbare Kreuz hergeben? Immerhin war es aus reinem Gold, und wenn es auch zusammen mit der Kette mehr wert war als alle anderen Geschenke, so war es auch alleine eine hilfreiche Sache für die armen Leute. So beugte auch ich meine Knie und gab dem Kind das goldene Kreuz. Ihr glaubt gar nicht, was da geschah: Plötzlich sah ich die Welt voller Licht, Musik erfüllte den Stall von so wunderbarer Reinheit, wie ich sie nie wieder vernommen hatte. Und dann hörte ich das Kind sprechen. Ja, der kleine, frischgeborene Sohn sprach zu mir! Ich hörte seine Stimme in meinen Ohren, auch wenn der Kleine seinen Mund nicht bewegte. Danke! sagte er zu mir und strahlte mich an. Och, nicht dafür! gab ich leise zurück, und wurde ein wenig verlegen: Eigentlich gehört noch eine Kette dazu, aber die habe ich auf der Reise verloren. Nein, sagte das Kind und lächelte, nichts hast Du verloren. Du hast Deine Kette aus Gold nur eingetauscht in eine unendlich wertvollere Kette. und schaute an mir vorbei. Da wendete ich mich um und mir kamen die Tränen: Ich sah, dass alle, denen ich ein Glied der Kette geschenkt hatte, mir heimlich gefolgt waren und nun ebenfalls das Kind anbeteten. Das abgemagerte Kind war mit seiner Familie und seinen Freunden dort und schaute im Gebet versunken auf die Krippe. Der gemeine Vorarbeiter sah gar nicht mehr so gemein aus und betete genauso wie der arme Holzfäller. Sogar die Räuberbande kniete hinter mir und blickte andächtig auf das Kind. Frieden erfüllte ihre Gesichter. Mit den Menschen, die Du mir geschenkt hast, werde ich eine Kette durch alle Zeiten bauen, meinte das kleine Kind. Und hiermit fuhr das Kind ernst fort und hielt mit beiden Händen das goldene Kreuz fest, hiermit werde ich dafür sorgen, dass diese Kette bis in den Himmel reicht

7 Respekt für Dich, mich und andere. Was uns das Schwerpunktland Bolivien lehren kann Am So, den um Uhr werden die Sternsinger unserer Gemeinden in einem feierlichen Gottesdienst in St. Maria Königin in Bleckede ausgesendet. Die Kinder werden den Gottesdienst durch ein liebevoll vorbereitetes Stabpuppenspiel mitgestalten. Wir laden herzlich dazu ein. Der Erlös der besonderen Türkollekte ist in diesem Jahr für Kinderprojekte in Bolivien und weltweit bestimmt. Die entscheidenden Gremien des Missionswerks der Sternsinger sind dabei zu prüfen, ob unsere Spenden auch schwerpunktmäßig dem Projekt Mosoq Punchay in Titicachi für seine vorbildliche Arbeit und in Anerkennung unserer langjährigen Partnerschaftsarbeit zugehen dürfen. Die Kinder werden auf ihren langen Wegen durch viele Orte unserer Gemeinde von Tür zu Tür gehen, viele Familien besuchen und den Neujahrssegen singen und sprechen. Die Einholung wird am So, den um Uhr im Gottesdienst in St. Maria Königin in Bleckede sein. Dann werden auch die beiden evangelischen Gruppen, die, wie jedes Jahr, im Raum Walmsburg, Göddingen und Barskamp unterwegs sind, geschwisterlich zu uns stoßen. Zum Dank wird es anschließend ein typisches bolivianisches Festtagsessen, das Apthapi, geben. Möge Gott die Kinder und ihre Begleiter(innen) auf ihrem winterlichen Weg beschützen! Dr. Roswitha Kuhl-Jockel für das Vorbereitungsteam - 6 -

8 Herzliche Einladung zum 1. Fastengottesdienst mit Fastensuppenessen Auch in diesem Jahr laden wir wieder alle Gemeindemitglieder und interessierten Gäste zum ersten Fastengottesdienst am So, den um Uhr in die Kirche St. Maria Königin in Bleckede ein. Die Boliviengruppe wird den Gottesdienst gemeinsam mit den jugendlichen Firmbewerbern vorbereiten und sich mit dem diesjährigen Schwerpunktthema von Misereor Wasser auseinandersetzen. In einer Zeit, in der die globalen Auswirkungen des Klimawandels deutlicher werden und sich überall auf der Welt Menschen auf den Weg machen, um vor Dürre oder Überflutung in ihrer Heimat zu fliehen, soll uns das Thema auf die Suche nach Lösungsmöglichkeiten, auch aus unserem Glauben heraus, bringen. Anschließend laden wir ganz herzlich zum Fastensuppenessen, von Frauen aus unserer Gemeinde mit viel Liebe und Phantasie vorbereitet, ein. Der Erlös ist für die Behindertengruppe Mosoq Punchay in unserer Partnergemeinde Titicachi/Bolivien bestimmt. Für die Boliviengruppe, zusammen mit allen Mitakteur(inn)en: Dr. Roswitha Kuhl-Jockel - 7 -

9 ZUR WEIHNACHT Do Uhr Bleckede, Maria Königin Adveniat mit Krippenspiel Uhr Dahlenburg, St. Michael Fr Uhr Neuhaus, Mariä Himmelfahrt Adveniat Sa Uhr Bleckede, Maria Königin Adveniat So Uhr Dahlenburg, St. Michael Gemeinde Do Uhr Dahlenburg, St. Michael Gemeinde - 8 -

10 IM JANUAR Bitte beachten: Zum 1. Januar Wechsel der Gottesdienst-Zeiten!! Fr Uhr Bleckede, Maria Königin Sa Uhr Neuhaus, Mariä Himmelfahrt Afrikatag So Uhr Dahlenburg, St. Michael Uhr Bleckede, Maria Königin Aussendung der Sternsinger Mo Uhr Dahlenburg, St. Michael Rosenkranzgebet Do Uhr Bleckede, Maria Königin Fr Uhr Albert-Schweitzer-Heim, Bleckede So Uhr Dahlenburg, St. Michael Gemeinde Uhr Bleckede, Maria Königin Abschluss der Sternsinger-Aktion Do Uhr Bleckede, Maria Königin Sa Uhr Neuhaus, Mariä Himmelfahrt Gemeinde So Uhr Dahlenburg, St. Michael mit Kommunionkindern Uhr Bleckede, Maria Königin Do Uhr Bleckede, Maria Königin So Uhr Dahlenburg, St. Michael Bonifatius Uhr Bleckede, Maria Königin werk Do Uhr Bleckede, Maria Königin Sa Uhr Neuhaus, Mariä Himmelfahrt Gemeinde So Uhr Dahlenburg, St. Michael Uhr Bleckede, Maria Königin - 9 -

11 IM FEBRUAR Mo Uhr Dahlenburg, St. Michael Rosenkranzgebet Do Uhr Bleckede, Maria Königin mit Kerzensegnung Fr Uhr Albert-Schweitzer-Heim, Bleckede So Uhr Dahlenburg, St. Michael Gemeinde Uhr Bleckede, Maria Königin mit Vorstellung und Verabschiedung der Gremien-Mitglieder Mi Uhr Dahlenburg, St. Michael Aschermittwoch mit Austeilung des Aschekreuz Do Uhr Bleckede, Maria Königin So Uhr Bleckede, Maria Königin Bonifatius- 1.Fastensonntag Hl. Messe mit Fastenaktion unter werk Mitwirkung der Boliviengruppe und der Firmbewerber anschl. Fastensuppenessen Do Uhr Bleckede, Maria Königin Sa Uhr Neuhaus, Mariä Himmelfahrt Gemeinde mit Kommunionkindern So Uhr Dahlenburg, St. Michael 2.Fastensonntag Uhr Bleckede, Maria Königin Do Uhr Bleckede, Maria Königin So Uhr Dahlenburg, St. Michael Gemeinde 3.Fastensonntag Uhr Bleckede, Maria Königin

12 ich war fremd und ihr habt mich aufgenommen Knapp 100 Menschen kamen aus der Fremde, leben nun in Bleckede und seinen Ortsteilen. In Dahlenburg sind es um die 80, in Neuhaus 40 Menschen, darunter Familien, Einzelpersonen, Kinder, unbegleitete Jugendliche. Aus Afghanistan, dem Irak, Georgien, Mazedonien, Serbien, dem Kosovo, Montenegro, aus Somalia, Eritrea, dem Sudan und Syrien sind sie gekommen. Hinzu kommt das große Flüchtlingslager in Sumte mit insgesamt ca. 700 Personen. Für die Sumter Notunterkunft mit vielen, auch traumatisierten und durch ihren unklaren Status belasteten Menschen, ist der ASB verantwortlich. Für die Betreuung der dezentral untergebrachten Flüchtlinge sind aber die Gemeinden auf tatkräftige ehrenamtliche Hilfe angewiesen: in Bleckede gibt es neben zwei Sozialarbeitern vom Albert-Schweitzer Familienwerk die sehr engagierte Willkommensinitiative. Ansprechpartner: Lerke Scholing und Gerd Legath (Tel /359006, www. willkommensinitiative-bleckede.de). Die Flüchtlingshilfe Dahlenburg (Herr Vogelaar, AWO) erreicht man unter Tel /15 od , awosozial.de. In Neuhaus gibt es zwei Initiativen, Auskünfte dazu gibt Frau Turlach (Gemeinde Neuhaus: ). Was wird gebraucht? Zuallererst eine offene, freundliche Haltung gegenüber den Menschen, die zu uns gekommen sind, auf der Straße, in der Nachbarschaft, in Schule, Kindergarten, Sportverein oder anderswo. Dann: Matthäus 25, Paten für eine einzelne Person oder eine Familie! In diesen Wochen an allen drei Kirchtürmen offensichtlich das drängendste Problem!!! 2. Handwerkliche Unterstützung in der Bleckeder Fahrradwerkstatt für Flüchtlinge in der Kurt-Löwensteinschule mittwochs nachmittags. Auch gebrauchte Fahrräder zum Aufmöbeln werden dringend gesucht) 3. Sachspenden, in guter Absprache mit den Flüchtlingsinitiativen (Haushaltsgeräte, Töpfe, Radios, Winterjacken, Winterschuhe) ( verantwortlich in Bleckede: Katrin Ziesemer Tel ) 4. Menschen, die dolmetschen können (Arabisch, Farsi, Türkisch, Serbokroatisch, Russisch, sogar auch Spanisch (für eine georgische Familie). 5. Menschen, die eine Wohnung oder ein einfaches Haus vermieten(oder verkaufen) können 6. Menschen, die sich dem Netzwerk der Freifunker anschließen ( Infos über Pfr. Menges oder bei den Verantwortlichen für einen freien WLAN- Hotspot in Bleckede (Fa. Bigas, Cafe, Alte Apotheke), damit Flüchtlinge mit ihren Familien in der Heimat Kontakt aufnehmen können. Also sind eine offene Haltung, Ideen aber auch tatkräftiges Zupacken gefragt, für uns alle, um das umzusetzen, was wir schon im Matthäusevangelium als Worte Jesu lesen können! Dr. Roswitha Kuhl-Jockel, (für das Leitungsteam Bleckede und PGR)

13 Neue Orgeln für unsere Kirchen! Nachdem die Orgeln in Bleckede und Dahlenburg teilweise defekt waren, hat der Kirchenvorstand auf Anraten der Orgelbaufirma Kisselbach drei elektronische Orgeln gekauft, für die der Klang einer historischen Silbermannorgel gesampelt (aufgenommen und digital bearbeitet) wurde. Der Clou: Diese Instrumente sind zu Not auch ohne Organisten nutzbar - dank einer digitalen Selbstspieleinrichtung. Seit dem 1. Advent sind nun die Orgeln in unseren Gemeinden im Einsatz und werden mit großer Begeisterung von unserer Organistin und den Gemeindemitgliedern angenommen. Natürlich kosten solche Instrumente auch eine Kleinigkeit. Hier sind wir auf Ihre Unterstützung angewiesen. Wir bitten Sie herzlich um eine Spende zur Deckung der noch offenen Summe (siehe auch beiliegender Spenden-Flyer). Wir stellen natürlich auf Wunsch gerne eine Spendenquittung aus. Auch kleine Spenden sind willkommen! Wenn Sie eine Spende überweisen möchten, tun Sie dies bitte auf das Konto der Kirchengemeinde bei der Sparkasse Lüneburg: Pfarrgemeinde St. Maria Königin IBAN: DE BIC: NOLADE21LBG. Sie können für Ihre Spende auch die in den Kirchen ausliegenden Spendentüten nutzen. Bei Rückfragen zum Projekt können Sie sich an Dr. Matthias Heckerodt vom Kirchenvorstand wenden Tel: Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung! Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag! Januar Ursula Lubig Sigrid Nicolai Ingrid Nigge Evelyn Gerhus Lucyna Bauermann Hermann Drees Hildegard Schulz Erna Friesen Bernhard Junker Johannes Melenberg Lucia Reuber Ingrid Jahr Edeltraut Richter Agnieszka Piotrowska Konrad Hoven Siegfried Kuhr Lieselotte Wacker Marta Frömming 91 Februar 03.02: Dieter Langer Elviera Thiel Ksenija Timmermann Christine Hoenig Krystyna Turek Johanna Harwege Klaus Albers Anton Otto Tobias Christoforie Ingeborg Grund Erwin Hansen Lieselotte Ballmann Erika Welski Andras M. Sandor v. Kontz Lothar Roth 72 Möge Dein neues Lebensjahr frei sein von Kummer und Streit, stattdessen sei es ehrlich und klar, und voll von gelassener Heiterkeit

14 Mariä Himmelfahrt in Neuhaus Eine bewegende Geschichte Die Geschichte der katholischen Kirche in Neuhaus begann nach dem 2. Weltkrieg mit den Flüchtlingen aus Ostpreußen und dem Sudetenland. Die erste Heilige Messe wurde Anfang Mai 1945 von einem amerikanischen Feldgeistlichen im Hotel Hannover gehalten, an der jedoch nur wenige Katholiken teilnahmen. Ab Sommer 1945 begannen dann am Sonntagnachmittag Gottesdienste in der Friedhofskapelle, die gut besucht waren. Bis zum September 1946 wurde Neuhaus von Boizenburg betreut. Mit den Vertriebenen kam auch Pfarrer Jiru in den Ort. Zur gleichen Zeit traf Fräulein Bartosch mit ihrer Familie ein fing sie als Seelsorgerin an und machte eine Ausbildung. In diesem Jahr gab es hier bereits 3 Trauungen waren es schon 6 und Im Jahr darauf konnte Pfarrer Jiru 9 Paare vermählen. Damals lebten hier 2000 Katholiken, die es nach dem Krieg hierher verschlagen hatte. Die evangelische Kirche in Neuhaus war beschädigt und die evangelische und katholische Gemeinde teilten sich die Friedhofskapelle, Sonntags um 8.00 Uhr katholischer und um Uhr evangelischer Gottesdienst. So hielt Pfarrer Jiru die heilige Messe in seinem Wohnraum im Garmsen Haus neben dem Hotel Lindenhof ab bzw. fuhr mit dem Fahrrad in einige der 33 Ortschaften, die zum Amt Neuhaus gehörten. Im September 1949 begann Pfarrer Jiru sich nach einem Bauplatz für eine katholische Kirche umzusehen. Nachdem der erste Versuch ein Grundstück zu kaufen gescheitert war, gelang es ihm, 2 Plätze in der Kirchstraße mit einem Sandhügel, der abgetragen werden musste, aufzutreiben. Am unterschrieben Hochwürden Herr Dr. Schräder und die Verkäufer Herr Maier und Herr Wichert den Kaufvertrag. Das Grundstück kostete 1100 DM und wurde von vielen Neuhausern als Schuttplatz benutzt. Am hat Baumeister Erben den Platz abgemessen. Am 31. begannen Pfarrer Jiru, Herr und Frau Leeder,die Haushälterin Liesl Faist sowie die Kathechetinnen Adele Kral und Fräulein Bartosch damit, altes Gerümpel wegzuräumen. Pfarrer Jiru fuhr am nach Wittenburg zum Architekten Baumgarten, der die Baubetreuung übernahm. Zunächst galt es, einen riesigen Sandberg abzutragen. Es wurden 3385 Loren Sand durch freiwillige Helfer weggeschafft. Auch bei den späteren Arbeiten, sei es Steine abladen oder Dachziegel aufhängen, halfen sie tatkräftig mit. Genaue Aufzeichnungen hierüber verdanken wir der Katechetin Gertrud Bartosch, auf deren präzis geführte Unterlagen ich mich hier beziehe. Unter dem Eintrag vom 16. November fand ich zum Beispiel als Helfer Frau Albl, eine Klavierlehrerin, die jahrelang das Harmonium spielte. Im Heiligen Jahr 1950 konnte mit dem eigentlichen Bau begonnen werden. Auszug 1950: Am 3. Januar Herr Pfarrer, Herr Albl, Heribert Rücker, KarlHartwig und ich 30 Loren am Nachmittag. Schienen und Loren kamen von der Ziegelei Neuhaus. Am 8.2. wurde von Herrn Pfarrer Jiru und Herrn Rücker die Baubude

15 angefangen. In Viehle/Gülstorf war eine Ziegelei, von der noch die Grundmauern standen, die wurden ausgegraben und die Ziegel verwendet. Am 9. März wurde der Bauplan vom Bürgermeister bewilligt, am 10. März in Hagenow beantragt. In Jessenitz bei Lübtheen war ein Munitionslager gesprengt worden, da lagen die Mauerbrocken umher, die wurden am 5. und 6. April mit dem Traktor abgeholt. Am 3. Mai war Adele Krahl in Schwerin wegen der Baugenehmigung. Beginn des Kirchenbaus war der 17. Mai 1950 um 9.00 Uhr mit der feierlichen Grundsteinlegung, etwa 30 Leute waren anwesend. Herr Hollmann aus Bitter, seit dabei, fing am an zu mauern. Auszug: Am 26. Mai hat der Baumeister einen Maurer geschickt, er darf zu unserem Bau nur dann einen schicken, wenn er nichts anderes für ihn zu tun hat. Im Wechsel waren dann 1 bis 3 Maurer dort und Herr Hollmann. Von Ryterberg kamen am 2. August 50 dunkle Ziegel, die für die Pfeiler und den Altar der Kirche sein sollten. Der evangelische Pastor informierte Pfarrer Jiru, dass er Ziegel bezahlen würde. Im September kam von Hagenow ein Schreiben, dass nicht weitergebaut werden darf. So beschränkte man sich auf Arbeiten wie Sand abfahren und Ziegel besorgen oder einen Zaun bauen, bis nach vielem Hin und Her am die Genehmigung zum Weiterbau gegeben wurde, so dass am 18. Mai der Richtkranz aufgehängt werden konnte. Stand am : Wohnhaus war bereits verputzt, Fenster und Türen fehlten noch. Die Fußböden im Haus wurden mit Lehm aufgeschüttet. Rohre für die Wasserleitung waren gelegt... Es wurde nun nach Wasser gebohrt. Am 6. September beginnt die Malerin Irma Lang Scheer mit dem Bild. Ende Oktober ist es fast fertig. Das Altargemälde stellt die leibliche Aufnahme Mariens in den Himmel dar. Am 13. Oktober zieht Pfarrer Jiru ein. Am 31. Oktober kamen trotz des Feiertags 4 Maurer und machten den Boden fertig. Herr Pfarrer holte Hochwürden Herrn Bischof Josef Godehard Machens aus Hildesheim in Schwanheide ab. Hochwürden Herr Prälat Schräder aus Schwerin, Hochwürden Herr Dr. Rudlof aus Schwerin und Herr Pfarrer Gers aus Boizenburg hielten das feierliche Hochamt. Zu Beginn der Feier und beim Umzug um die Kirche spielte der evangelische Posaunenchor. Die Kirche wurde der Gottesmutter Maria und dem großen Jugendapostel Don Bosco geweiht. Am Nachmittag fand gleich eine Trauung statt. In der Kapelle gab es 12 Taufen konnten dann bereits 3 in der Kirche getauft werden. Bänke gab es noch nicht, die kamen erst im Juni 52. In diesem Jahr wurden 15 Kinder getauft und 1953 sieben. Einen Sturm hatte die Kirche auch schon zu bestehen. Am 12. August 1952 schlug bei einem Gewitter der Blitz ein, es entstand geringfügiger Dachschaden. Im Oktober desselben Jahres erkrankte Pfarrer

16 Jiru schwer, erst nach 18 Monaten konnte er seinen Dienst in Neuhaus wieder aufnehmen wird vermerkt, dass jetzt Passierscheine für die Arbeit im Sperrgebiet von Hagenow geholt werden mussten, in denen der genaue Tag des Unterrichts oder des Gottesdienstes anzugeben waren wurde eine Heizung eingebaut. Seit der Zeit des Baus hat es einige Veränderungen gegeben. Eine der wichtigsten war 1976 die Umsetzung des Altars. Christina Strampe ergänzte dann das Altargemälde. Von da an tauchen bei Arbeiten an der Kirche immer wieder die Namen Paul Gloge und vor allem Reinhard Strampe auf, wenn es um Reparaturarbeiten oder Erneuerungen geht. Aber auch Herr Kriegel als Nachbar hat ab und an geholfen. Zu vermerken wäre noch, dass die Hauseigentümer gewechselt haben. Es ist zwar immer Gotteshaus geblieben, doch rein formal haben sich die Besitzverhältnisse geändert. Als Pfarrer Jiru mit 75 Jahren in den Ruhestand ging, wurde die Pfarrei 1977 Lübtheen zugeordnet. Ein Jahr nachdem Pfarrer Jiru 1978 sein goldenes Priesterjubiläum gefeiert hatte, starb er. Er genoß ein hohes Ansehen, und so waren Katholiken, Protestanten und Nichtchristen in Trauer verbunden. Nachdem dann 1981 Herr Dechand Groß aus Lübtheen, der Neuhaus mitbetreute, gestorben war, übernahm Pfarrer Dr. Heribert Rücker die Stelle, und so fühlten wir uns mit ihm, der aus unseren Reihen stammt, wieder heimisch. Am starb auch die Haushälterin Fräulein Liesl. Das Pfarrhaus stand nun leer. Sicher erinnern sich viele noch an Familie Thees, die von 82 bis 85 hier wohnte. Mathias Thees ist Charitasfürsorger. Er initiierte Familienkreise, bei denen wir uns in gemütlicher Runde austauschten. Anschließend zog Familie Strampe hier ein, so dass das Haus nicht verwaist ist und uns bereits viel Gutes dadurch beschert wurde. Am , Christi Himmelfahrt, sind zwei Bischöfe und ein Prälat zum Gottesdienst da. Herr Weihbischof Norbert Werbs aus Schwerin übergibt die Gemeinde Neuhaus an Herrn Bischof Josef Homeier aus Hildesheim. Herr Pfarrer Rücker bleibt weiterhin Pfarradministrator in Neuhaus, hat aber außerdem Lübtheen und Dömitz zu betreuen. Zu erwähnen wären noch Herr Plitzner aus Lübtheen, der viele Gottesdienste mit uns feierte und Frau Böhm, die ihn begleitete, um unsere Gemeinde sangesmäßig zu unterstützen. Auch Herr Baumert hielt in Neuhaus Wortgottesdienste und sorgte für die Ferienbetreung der Kinder. Am 15. September 1996 feierten wir das 50-jährige Bestehen der Katholischen Pfarrgemeinde. Die Heilige Messe wurde damals von Prälat Stoffers aus Hildesheim gehalten wurde Neuhaus dann der Pfarrgemeinde Bleckede/Dahlenburg zugeordnet. In einem feierlichen Gottesdienst, an dem auch die evangelischen Pastoren Härke, Ullrich und Pöhlmann teilnahmen, begrüßten wir unseren neuen Seelsorger Herrn Pfarrer Kamionka. Nach dieser wechselvollen Geschichte hoffen wir alle, dass unser Gotteshaus nie verwaisen möge. Petra Dittmer

17 Gruppen in unserer Gemeinde Gremien: Kontakt: Kirchenvorstand Dr. Matthias Heckerodt Pfarrgemeinderat Dr. Roswitha Kuhl-Jockel Gruppen: Bibel-Teilen Christine Hönig Bolivien-Gruppe Dr. Roswitha Kuhl-Jockel Kindergottesdienste, Kinder, Familien Jetta Schöneich Kreuz und Quer Ulrike Ring-Herbst ökum. Gesprächskreis für Frauen Dr. Roswitha Kuhl-Jockel Helga Mielke Rosenkranzgebet Renate Trunczik jeden 1. Montag Uhr in St. Michael, Dahlenburg Selbsthilfegruppe für Alkohol-, Ingeburg Golmann Drogen und Medikamentenabhängige Donnerstags, Uhr, Gemeindehaus der kath. Pfarrgemeinde Bleckede Die Kirchturmgruppe Bleckede trifft sich im Neuen Jahr! Eine herzliche Einladung an alle, die an wünschen es uns als ein offenes, von gegenseitiger Achtung getragenes Mitein- einem lebendigen Gemeindeleben interessiert sind, am Freitag, den ander. um Uhr in den Gemeindesaal Bleckede! Andacht um den Altar unserer Kirche be- Wir werden den Abend mit einer kleinen Dankbar schauen wir zurück auf den zurückgelegten Weg. Viele Monate saßen Essen (dafür bitten wir um das Mitbringinnen. Dann gibt es ein gemeinsames wir, unter Leitung von Pfarrer Menges, gen von leckerem Fingerfood) und ein zusammen und entwickelten Ideen für anschließendes Gespräch mit einem Austausch von Ideen, Wünschen, Sorgen und ein auch in Zukunft mögliches lebendiges Gemeindeleben in Bleckede, zusammen Informationen. mit den beiden anderen Gemeindeteilen. Wir freuen uns auf viele interessierte Gemeindemitglieder vom Kirchturm Ble- Dann wurden am die neuen Gremien, aber auch die völlig neu entwickelten Leitungsteams gewählt. Das Leitungsteam: Jetta Schöneich, Gisela Kotz, ckede! Nun liegt die zukünftige Gestaltung unseres Gemeindelebens vor uns und wir Roswitha Kuhl-Jockel, Reinhard Frömming

18 Kuba ist im Jahr 2016 das Schwerpunktland des Weltgebetstags. Die größte und bevölkerungsreichste Karibikinsel steht im Mittelpunkt, wenn am Freitag, den 4. März 2016, Gemeinden rund um den Erdball Weltgebetstag feiern. Texte, Lieder und Gebete dafür haben über 20 kubanische Frauen unterschiedlicher christlicher Konfessionen ausgewählt. Unter dem Titel Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf erzählen sie von ihren Sorgen und Hoffnungen angesichts der politischen und gesellschaftlichen Umbrüche in ihrem Land. Von der schönsten Insel, die Menschenaugen jemals erblickten schwärmte Christopher Kolumbus, als er 1492 im heutigen Kuba an Land ging. Mit subtropischem Klima, weiten Stränden und ihren Tabak- und Zuckerrohrplantagen ist die Insel ein Natur- und Urlaubsparadies. Seine 500-jährige Zuwanderungsgeschichte hat eine kulturell und religiös vielfältige Bevölkerung geschaffen. Der Großteil der über 11 Mio. Kubanerinnen und Kubaner ist röm.-katholisch. Eine wichtige Rolle im spirituellen Leben vieler Menschen spielt die afrokubanische Santería. Der sozialistische Inselstaat ist nicht erst seit Beginn der US-kubanischen Annäherung Ende 2014 ein Land im Umbruch mit seit Jahren wachsender Armut und Ungleichheit. Im Gottesdienst zum Weltgebetstag 2016 feiern die kubanischen Frauen mit uns ihren Glauben. Jesus lässt im zentralen Lesungstext ihrer Ordnung (Mk 10,13-16) Kinder zu sich kommen und segnet sie. Ein gutes Zusammenleben aller Generationen begreifen die kubanischen Weltgebetstagsfrauen als Herausforderung hochaktuell in Kuba, dem viele junge Menschen auf der Suche nach neuen beruflichen und persönlichen Perspektiven den Rücken kehren. In Bleckede bereitet der ökumenische Gesprächskreis für Frauen in seinen Januarund Februar-Treffen den Weltgebetstag vor und lädt am um Uhr in den Gemeindesaal in der Gartenstraße zum Weltgebetsabend ein

19 Veranstaltungen & Termine Januar So Uhr Aussendung der Sternsinger in Bleckede Mo Uhr Rosenkranzgebet in St. Michael, Dahlenburg Di Uhr Ökum. Gesprächskreis für Frauen, Gartenstr. So Uhr Abschluss der Sternsinger-Aktion in Bleckede Mo Uhr Bibelteilen in Maria Königin, Bleckede Fr Uhr Kirchturmtreff in Bleckede So Uhr Kommunionunterricht in Dahlenburg Di Uhr Boliviengrupppe bei Fam. Jockel, Feldstr. 2 in Bleckede Sa Hannover Einführungsseminar Fastenaktion Misereor 2016 weitere Infos siehe Flyer in der Kirche Februar Mo Uhr Rosenkranzgebet in St. Michael, Dahlenburg Di Uhr Ökum. Gesprächskreis für Frauen, Auf dem Kamp 5 So Uhr FastenGottesdienst, Maria Königin, Bleckede Kindergottesdienst, Maria Königin, Bleckede anschließend Fastenessen Goslar roh-stoff-geschichten : Bergbau in Bolivien weitere Infos siehe Flyer in der Kirche Sa Uhr Kommunionunterricht in Neuhaus Donnerstags Uhr Selbsthilfegruppe für Alkohol-, Drogenund Medikamentenabhängige, GH Bleckede

20 Kath. Pfarramt St. Maria Königin vom heiligen Rosenkranz Bleckede Dahlenburg Amt Neuhaus Pfarrbüro: Pfarrsekretärin: Auf dem Kamp Bleckede Tel.: Fax: Mail: Regina Otto Öffnungszeiten: Dienstag Uhr Donnerstag Uhr Freitag Uhr In der Zeit vom bis bleibt das Pfarrbüro geschlossen. Kirchen: St. Maria Königin vom heiligen Rosenkranz Auf dem Kamp Bleckede St. Michael Meisenweg Dahlenburg Mariä Himmelfahrt Kirchstraße Amt Neuhaus Seelsorger: Pfarrverwalter z.zt. Dechant Carsten M. Menges Friedenstraße Lüneburg Tel.: Fax: Mail: pfarrer@kath-kirche-lg.de PGR-Vorsitz: Dr. Roswitha Kuhl-Jockel Tel.: stellv. Vorsitz KV: Dr. Matthias Heckerodt Tel.: Konto: Sparkasse Lüneburg IBAN: DE BIC: NOLADE21LBG Redaktionsschluss Pfarrbrief 02/ Februar 2016

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