Woche 1: Info Grundlegendes zu Tabakabhängigkeit und Therapie

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Woche 1: Info Grundlegendes zu Tabakabhängigkeit und Therapie"

Transkript

1 Woche 1: Info Grundlegendes zu Tabakabhängigkeit und Therapie Rauchen macht abhängig körperlich und psychisch. Psychische Abhängigkeit meint, dass das Rauchen eine schwer verzichtbare Gewohnheit geworden ist. Körperliche Abhängigkeit äußert sich im Auftreten von Entzugserscheinungen, wenn auf die Zigarette verzichtet wird. Ein erfolgreiches Ausstiegsprogramm berücksichtigt beides. Die körperliche Abhängigkeit Das in Zigaretten enthaltene Nikotin verfügt über ein hohes Abhängigkeitspotential. Da die Lunge sehr gut durchblutet ist, gelangt das inhalierte Nikotin schon nach wenigen Sekunden ins Gehirn. Dort aktiviert es das Belohnungssystem, das angenehme Gefühle wie Freude reguliert, wirkt beruhigend und entspannend. Durch langfristiges Rauchen entwickelt sich eine Toleranz, das heißt, dass Sie die Menge der Zigaretten steigern müssen, um den angenehmen Effekt des Nikotins wieder zu verspüren. Zudem vermehren sich im Gehirn von Rauchern die Nikotinrezeptoren. Wenn diese nicht bedient werden, bleiben sie hungrig und führen zu den typischen Entzugserscheinungen wie vermehrte Reizbarkeit, Herzklopfen, Müdigkeit oder Unruhe, Verdauungsstörungen vermehrter Appetit oder eine niedergeschlagene Stimmung und Schlafstörungen. Die psychische Abhängigkeit Wie die meisten unserer Lebensgewohnheiten ist auch das Rauchen ein erlerntes Verhalten. Oft bewirken Situationen wie Gespräche, Arbeit, Stress, Kinowerbung, Autofahren, Geselligkeit, rauchende Freunde oder Partys, dass man wie automatisch und scheinbar unkontrolliert zur Zigarette greift. Durch kurzfristige positive Konsequenzen wie Genuss, Konzentrationsförderung, Entspannung, Beruhigung werden negative Spätfolgen leicht ignoriert. Und wir sind erstaunlich erfinderisch, wenn es darum geht, diese Auswirkungen unseres Verhaltens zu verdrängen oder zu verharmlosen! Die entspannende Wirkung einer Zigarette in einer Stresssituation als positive kurzfristige Konsequenz beeinflusst das Rauchverhalten stärker als langfristige mögliche negative Auswirkungen, wie Lungenkrebs.

2 Woche 1: Info Tabakkonsum und die Folgen IRIS: Hilfe für Schwangere beim Verzicht auf Alkohol und Tabak Wussten Sie, dass sich der Tabakrauch aus etwa verschiedenen Chemikalien zusammensetzt? Viele davon sind giftige und krebsauslösende Stoffe, zum Beispiel Arsen, Blei, Kohlenmonoxid, Formaldehyd und Nitrosamine. Diese schädigen in erster Linie Atemwege und Lunge, sowie das Herz-Kreislauf- und Gefäßsystem. Teer in der Lunge Die im Tabakrauch enthaltenen Teere verkleben die Schleimhäute der Atemwege und der Lunge. Da so die Selbstreinigungsfunktion stark beeinträchtigt ist, versucht sich die Lunge durch einen vermehrten Hustenreflex zu helfen so entsteht der Raucherhusten. Durch die Schädigung sind die empfindlichen Schleimhäute der Atemwege und Lunge viel anfälliger für Infekte. Häufig entwickeln Raucher eine chronische Bronchitis, also eine dauerhafte Entzündung. Langfristig kann es durch all diese Schädigungen zu bösartigen Zellveränderungen kommen. Es entsteht Lungenkrebs. Das Herz muss mehr arbeiten Der Zigarettenrauch schädigt auch massiv das Herz-Kreislauf- und Gefäßsystem. Das beim Rauchen eingeatmete giftige Kohlenmonoxid (CO) verhindert die Sauerstoffaufnahme im Blut. Durch den Sauerstoffmangel muss das Herz viel mehr arbeiten. Die Herzfrequenz nimmt zu, und körperliche Anstrengung kann zu Kurzatmigkeit und Atemnot führen. Die Schadstoffe der Zigarette führen zudem zu Ablagerungen in den Gefäßen. Diese werden enger, Arteriosklerose entsteht. Besonders gefährlich sind Engstellen im Herz, Gehirn, Armen und Beinen. Es kann zu einem Herzinfarkt oder Hirninfarkt, dem Schlaganfall, und zu Durchblutungsstörungen in Armen und Beinen kommen. Weitere gesundheitsschädigende Auswirkungen des Rauchens sind: Allgemein erhöhte Krankheitshäufigkeit Geringere Lebenserwartung Erhöhtes Krebsrisiko Geschwüre im Magen- und Darmtrakt Erhöhtes Osteoporoserisiko (Knochenschwund) Vorzeitige Hautalterung aufgrund der schlechten Durchblutung

3 Gesundheitliche Risiken speziell bei Frauen: Erhöhtes Thromboserisiko Erniedrigte Hormonspiegel (Östrogen und Progesteron), was zu Unfruchtbarkeit führen kann

4 Woche 1: Info Spezielle Situation: Tabak und Schwangerschaft In Deutschland rauchen zu Beginn ihrer Schwangerschaft rund 30% aller Schwangeren. Nur etwa die Hälfte der Frauen gibt den Tabakkonsum auf. Ein Baby braucht aber, um sich gut entwickeln zu können, Nährstoffe und Sauerstoff, die es über die Nabelschnur aus dem mütterlichen Blutkreislauf erhält. Beim Rauchen treten die Giftstoffe Nikotin und Kohlenmonoxid in den kindlichen Blutkreislauf über. Es entstehen so erhebliche Risiken für das ungeborene Kind. Wenn Sie rauchen, raucht Ihr Kind mit Das Rauchen ist neueren Untersuchungen zufolge für 15% aller Frühgeburten und 20 bis 30% aller Fälle mit erniedrigtem Geburtsgewicht verantwortlich. Darüber hinaus erhöht sich das Risiko für Geburtskomplikationen. Es kann zu Fehlbildungen, Früh-, Fehl- und Totgeburten kommen. Kinder von Müttern, die in der Schwangerschaft rauchten, zeigen häufiger Wachstumsstörungen und eine schlechtere Lungenentwicklung. Zudem können Verhaltensauffälligkeiten auftreten. Was Sie unbedingt wissen sollten: Wenn Sie rauchen, raucht Ihr Kind mit! Durch einen Rauchverzicht in der Schwangerschaft können Sie Ihr Kind vor den gesundheitlichen Gefahren bewahren. Wenn Sie das Rauchen von Zigaretten dauerhaft einstellen, schützen Sie auch Ihre Gesundheit. Rauchverzicht auch in der Stillzeit Nach der Entbindung fangen viele Frauen wieder an zu rauchen, innerhalb des ersten Jahres sind es 70%. Das Rauchen während der Stillzeit ist aber ebenso nachteilig für das Kind, denn die Zusammensetzung der Muttermilch aus allen wichtigen Nährstoffen wie Eiweiß, Fett, Kohlenhydrate, Mineralstoffe, Spurenelemente, Vitaminen und Abwehrstoffen wird negativ beeinflusst. Da Nikotin sehr gut fettlöslich ist, werden in der Muttermilch sogar höhere Konzentrationen erreicht als im Blut! Beim Baby kann das zu reduziertem Saugvermögen, Unruhe, Koliken, Erbrechen und verminderter Gewichtszunahme kommen. Auch haben rauchende Mütter häufig weniger Milch und stillen kürzer als nichtrauchende Mütter. Darum sollten Schwangere auch während der Stillzeit keine Zigaretten rauchen.

5 Woche 1: Info Wichtig für Mütter und Väter: Passivrauchen und die Folgen IRIS: Hilfe für Schwangere beim Verzicht auf Alkohol und Tabak Passivrauchen, d.h. das Einatmen von giftigem Tabakrauch aus der Raumluft, kann schon in kleinsten Mengen krebserregend sein. Kinder, deren Eltern rauchen, sind dabei besonders gefährdet. In Deutschland betrifft das etwa jedes zweite Kind! Der Organismus eines Kindes reagiert viel empfindlicher auf Tabakrauch als der erwachsene, da die Organe noch nicht vollständig ausgereift sind. Der kindliche Körper hat weniger Möglichkeiten zur Entgiftung. Je mehr also im elterlichen Haushalt und in der Umgebung des Kindes geraucht wird, umso höher sind die gesundheitlichen Risiken für die Gesundheit des Kindes und es wird mit erhöhter Wahrscheinlichkeit später selbst zu einem abhängigen Raucher. Quelle: Rote Reihe Tabakprävention und Tabakkontrolle. Passivrauchende Kinder in Deutschland - Frühe Schädigungen für ein ganzes Leben. Band 2. Deutsches Krebsforschungszentrum

6 Informationen für die Väter IRIS: Hilfe für Schwangere beim Verzicht auf Alkohol und Tabak Schützen Sie sich und Ihr Kind vor den Folgen des Passivrauchens. Dabei tragen nicht nur Sie als Mutter Verantwortung. Holen Sie sich die Unterstützung Ihres Partners, tauschen Sie sich aus: Liebe werdende Väter, Sie erwarten Nachwuchs - herzlichen Glückwunsch! Sicher wollen Sie, genau wie Ihre Partnerin, nur das Beste für Ihr Kind. Hier möchten wir Sie über das Rauchen während der Schwangerschaft und Stillzeit informieren und über die Gefahr des Passivrauchens. Ihr Kind raucht mit Kinder von Frauen, die während der Schwangerschaft rauchten, sind bei der Geburt im Durchschnitt 200 Gramm leichter als Kinder von Müttern, die nicht geraucht haben. Ursache sind die in den Zigaretten enthaltenen Schadstoffe, die durch die Nabelschnur in den kindlichen Körperkreislauf gelangen. Kurz: Wenn die Mutter raucht, raucht das Kind mit! Der Kohlenmonoxidgehalt im Blut erhöht sich, wodurch das Ungeborene schlechter mit Sauerstoff versorgt wird. Zudem verengt das Nikotin die Blutgefäße. Es kommt häufiger zu Frühgeburten. Die Neugeborenen sind anfälliger für Atemwegserkrankungen, Asthma oder erleiden häufiger den plötzlichen Kindstod. Ein weiteres Gesundheitsrisiko stellt das Passivrauchen dar. Vielleicht konnten Sie sich mit Ihrer Partnerin schon darüber austauschen? Dann wissen Sie bereits, dass Passivrauch, den z.b. Schwangere oder Kinder einatmen, als krebserregend eingestuft wird. Dabei gibt es keine Menge, die gesundheitlich unbedenklich ist. Bedenken Sie daher, dass Ihr Kind - vor und nach Geburt - mitraucht, wenn Sie rauchen. Ihre Unterstützung ist entscheidend Falls sich Ihre Partnerin dazu entschlossen hat, das Rauchen aufzugeben, sollten Sie wissen, dass dies keine leichte Sache wird. Aber die Schwangerschaft hilft vielen Frauen dabei. Entscheidend für eine erfolgreiche Abstinenz, ist die Unterstützung des Partners, zeigen Untersuchungen. Das heißt, Ihre Motivation und Ihre Ermutigung werden Ihrer Partnerin beim Verzicht maßgeblich helfen. Vielleicht sind Sie selbst Raucher? Helfen Sie sich, Ihrer Partnerin und Ihrem Kind, indem Sie sich selbst zum Rauchstopp entschließen. Zögern Sie nicht! Jedes Kind wünscht sich gesunde Eltern. Wenn Sie mit dem Rauchen aufhören, stärken Sie Ihre Gesundheit und Leistungsfähigkeit. Es geht um Ihr Wohl und das Ihrer Familie. Brauchen Sie Unterstützung? Ein bewährtes Rauchausstiegsprogramm bietet die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) im Internet an unter rauchfrei-info.de.

7 Woche 1: Info Warum aufhören mit dem Rauchen? Es gibt immer gute Gründe zu rauchen - und vieles, was dagegen spricht: "Mein Kind hat sowieso schon Schaden genommen." Manche sagen: "Jetzt ist es eh zu spät. Mein Kind hat sowieso schon Schaden genommen." Gegenargument: Je früher Sie mit dem Rauchen aufhören, umso besser für Ihr Kind. Jede nicht gerauchte Zigarette und jeder rauchfreie Tag sind ein Erfolg. "Ich habe Angst vor Komplikationen." Manche sagen: "Ich habe Angst vor möglichen Komplikationen durch die Entzugszeichen." Gegenargument: Es gibt keinen Beweis für vorzeitige Wehen bei Tabakentzug. Die Gefahren des fortgesetzten Konsums sind immer weitaus höher! "Ich bin schon auf weniger schädliche Zigaretten umgestiegen." Manche sagen: "Ich bin weniger gefährdet, da ich nikotin- und teerarme Zigaretten rauche." Oder: "Ich bin schon von filterlosen auf Filterzigaretten umgestiegen, jetzt ist es nur noch halb so schlimm." Gegenargument: Der Körper nimmt sich, woran er sich gewöhnt hat. Erfahrungen haben gezeigt, dass Umsteiger auf nikotin- und teerarme Zigaretten einfach mehr rauchen oder tiefer inhalieren. Dabei werden dann entsprechend sogar mehr Schadstoffe inhaliert. "Ich werde an Gewicht zunehmen." Manche befürchten: "Ich werde an Gewicht zunehmen, wenn ich aufhöre zu rauchen." Gegenargument: Es kann sein, dass Sie in der Entwöhnungsphase einige Kilo zunehmen, da das Nikotin den Stoffwechsel des Körpers künstlich beschleunigt und da Sie evtl. ein stärkeres Verlangen nach Süßigkeiten ha-

8 ben. Das ist ein wichtiger Punkt. In den folgenden Wochen werden Sie bei IRIS Tipps erhalten und Ideen entwickeln, wie Sie Ihre Ernährung gestalten können. Bedenken Sie: Eine kleine Gewichtszunahme ist viel weniger schädlich als weiter zu rauchen.

9 Woche 1: Info Sagen Sie "Stopp" IRIS: Hilfe für Schwangere beim Verzicht auf Alkohol und Tabak Um sich und Ihr Baby nicht länger einem Gesundheitsrisiko auszusetzen, sollten Sie sich ernsthaft überlegen, ob jetzt nicht ein optimaler Zeitpunkt für den Ausstieg wäre. Am erfolgreichsten ist die "Schluss-Punkt- Methode" was bedeutet, dass man von einem Tag auf den anderen mit dem Rauchen aufhört. Dann geht es darum, dass Nichtrauchen neu zu lernen. Das Neulernen des Nichtrauchens in drei Schritten: 1. Selbstbeobachtung und Analyse: Sie beobachten Ihr Rauchverhalten und werden sich Ihrer persönlichen Rauchsituationen bewusst. 2. Rauchstopptermin: Sie bestimmen einen Termin, an dem Sie aufhören wollen zu rauchen sofern Sie bis jetzt noch nicht damit aufgehört haben. Dieser sollte baldmöglichst sein, es geht ja darum, Ihr Kind nicht mehr länger dem Zigarettenrauch auszusetzen. 3. Alternativen: Sie überlegen sich Alternativen zum Rauchen in besonders schwierigen Situationen. Nicht eingehaltene Vorsätze sollten unangenehme Verpflichtungen nach sich ziehen, Erfolge werden natürlich belohnt. Das wird Ihnen den Weg zur Abstinenz angenehmer machen. Sie werden lernen, langfristig abstinent zu bleiben Mit IRIS werden Sie lernen, die Abstinenz auch langfristig zu stabilisieren, also idealerweise über den Zeitraum der Geburt hinaus. Sie werden lernen, für den Umgang mit möglichen Rückfällen Strategien zu entwickeln.

Lernüberprüfung. beim Tabakkonsum

Lernüberprüfung. beim Tabakkonsum Risiko Lernüberprüfung Risiken beim Tabakkonsum T 2_P 1 Prüfung zur Einheit Tabak, Risiko > T 2 Themen > Sofortige Auswirkungen des Rauchens > Risiken nach mehreren Jahren des Tabakkonsums > Spezielle

Mehr

Wichtig für Mama und Baby. Das tut uns beiden gut!

Wichtig für Mama und Baby. Das tut uns beiden gut! Wichtig für Mama und Baby Das tut uns beiden gut! Körperlich aktiv bleiben Gut essen Entspannen E1 E1 Wichtig für Mama und Baby Das tut uns beiden gut! iben Körperlich aktiv bleiben Gut essen Entspannen

Mehr

Mikronährstoffe bei Kinderwunsch, für die Schwangerschaft und Stillzeit Die Schwangerschaft ist eine Phase im Leben einer Frau, die mit einer großen Verantwortung einhergeht, denn das Wachstum und die

Mehr

Dr. Jung und Dr. Mansfeld informieren: Ernährung in der Schwangerschaft

Dr. Jung und Dr. Mansfeld informieren: Ernährung in der Schwangerschaft Dr. Jung und Dr. Mansfeld informieren: Ernährung in der Schwangerschaft Ernähren Sie sich richtig? Gerade während der Schwangerschaft stellen sich viele werdende Mütter die Frage, was im Sinne einer richtigen

Mehr

Alles, was Sie über herzgesunde Lebensmittel wissen müssen

Alles, was Sie über herzgesunde Lebensmittel wissen müssen dr. andrea flemmer Der Ernährungsratgeber für ein gesundes Herz Alles, was Sie über herzgesunde Lebensmittel wissen müssen 80 Rezepte, fettarm und herzgesund 18 Gesunde Ernährung: Wirksamer Schutz vor

Mehr

Klinikum Nürnberg. PASSIVRAUCHEN- Belästigung oder echtes Gesundheitsrisiko? Handout zur Pressekonferenz am Donnerstag, den

Klinikum Nürnberg. PASSIVRAUCHEN- Belästigung oder echtes Gesundheitsrisiko? Handout zur Pressekonferenz am Donnerstag, den Klinikum Nürnberg PASSIVRAUCHEN- Belästigung oder echtes Gesundheitsrisiko? Handout zur Pressekonferenz am Donnerstag, den 16.11.2006 Täglich werden in Deutschland mehr als 250 Millionen Zigaretten geraucht,

Mehr

Rauchen und... Ziele:

Rauchen und... Ziele: d Rauchen und... Ziele: Du kannst... -...Rauchen und die Auswirkungen im Sport beschreiben. -...die Gefahren und Folgen für Schwangere beschreiben. -...abschätzen was es kostet zu rauchen. -...erklären

Mehr

Vorbereitung auf die Schwangerschaft 13

Vorbereitung auf die Schwangerschaft 13 Liebe Leserin, lieber Leser 11 Vorbereitung auf die Schwangerschaft 13 Der richtige Augenblick 14 Stoffwechseloptimierung was heißt das? 15 Welche Blutzuckerwerte sollen erreicht werden? 15 Blutzuckerwerte

Mehr

Ohne Alkohol durch die Schwangerschaft und Stillzeit

Ohne Alkohol durch die Schwangerschaft und Stillzeit Schwanger? Ja Nein Alkohol? Ja Nein Ohne Alkohol durch die Schwangerschaft und Stillzeit Sie sind schwanger Eine aufregende Zeit liegt vor Ihnen, vieles ist neu und Sie fühlen sich vielleicht immer wieder

Mehr

Inhalt. Basiswissen. Grundlegende Informationen 11. Alkohol: Zahlen und Fakten 32. Vorwort 9. Was Sie über Alkoholismus wissen sollten 12

Inhalt. Basiswissen. Grundlegende Informationen 11. Alkohol: Zahlen und Fakten 32. Vorwort 9. Was Sie über Alkoholismus wissen sollten 12 Basiswissen Wie verläuft die Erkrankung? 23 Wie könnte die Gesellschaft vorbeugen? 25 Was können Betriebe vorbeugend tun? 27 Test: Ist mein Partner alkohol gefährdet? 29 Test: Bin ich alkoholgefährdet?

Mehr

Rauchfreies Krankenhaus Ein Gewinn für alle.

Rauchfreies Krankenhaus Ein Gewinn für alle. Rauchfreies Krankenhaus Ein Gewinn für alle. Informationen für Patienten, Beschäftigte im Krankenhaus und auch für Besucher Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung Was bedeutet rauchfreies Krankenhaus?

Mehr

Padma 28 Anwendungsmöglichkeiten

Padma 28 Anwendungsmöglichkeiten Padma 28 Anwendungsmöglichkeiten Ungenügende Durchblutung kann in zahlreichen Körperteilen auftreten: In den Beinarterien (z.b. Schaufensterkrankheit), in den Füssen (z.b. diabetischer Fuss), in Arterien

Mehr

Wie werde ich Nicht-Raucher? Eine Anleitung zum Nicht-Rauchen

Wie werde ich Nicht-Raucher? Eine Anleitung zum Nicht-Rauchen Wie werde ich Nicht-Raucher? Eine Anleitung zum Nicht-Rauchen Richard Leopold und Robert Sorge haben diesen Text geschrieben. Wir danken dem Büro für Leichte Sprache vom CJD Erfurt für die Unterstützung.

Mehr

Wenn Alkohol zum Problem wird

Wenn Alkohol zum Problem wird Wenn Alkohol zum Problem wird Suchtgefahren erkennen - den Weg aus der Abhängigkeit finden Bearbeitet von Michael Soyka 1. Auflage 2009. Taschenbuch. 168 S. Paperback ISBN 978 3 8304 3415 3 Format (B x

Mehr

COPD und Rauchen die wichtigsten Fakten. x x. Was bedeutet COPD? Gut zu Wissen

COPD und Rauchen die wichtigsten Fakten. x x. Was bedeutet COPD? Gut zu Wissen und Rauchen die wichtigsten Fakten Die chronisch obstruktive Lungenerkrankung ist weit verbreitet und auch in Deutschland eine häufige Todesursache. Gleichzeitig ist die Krankheit vielen Menschen noch

Mehr

Machen Sie Ihre Gesundheit zur Herzensangelegenheit: Vorbeugung bei Patienten mit Vorhofflimmern.

Machen Sie Ihre Gesundheit zur Herzensangelegenheit: Vorbeugung bei Patienten mit Vorhofflimmern. Machen Sie Ihre Gesundheit zur Herzensangelegenheit: Vorbeugung bei Patienten mit Vorhofflimmern. Liebe Leserin, lieber Leser, Sie haben diese Broschüre aufgeschlagen vielleicht weil Ihr Arzt bei Ihnen

Mehr

Inhaltsverzeichnis EINLEITUNG. Erkennen Sie Ihr persönliches Risiko Was sind die wichtigsten Risikofaktoren?

Inhaltsverzeichnis EINLEITUNG. Erkennen Sie Ihr persönliches Risiko Was sind die wichtigsten Risikofaktoren? Inhaltsverzeichnis EINLEITUNG Erkennen Sie Ihr persönliches Risiko Was sind die wichtigsten Risikofaktoren? ÜBERGEWICHT Was ist Normalgewicht? 20 Was ist Idealgewicht? 20 Was ist Übergewicht? 22 Geht es

Mehr

Die Bestandteile der Nahrung

Die Bestandteile der Nahrung Die Bestandteile der Nahrung Überblick Stoffwechsel 1. Die Abbildung unten stammt aus ihrem Buch (Compendio Humanbio I) und zeigt schön die wichtigsten Funktionen des Stoffwechsels. Versuchen Sie (ohne

Mehr

Handouts des gib- Gesundheitsfrühstücks

Handouts des gib- Gesundheitsfrühstücks Arbeitsmappe Handouts des gib- Gesundheitsfrühstücks Stand: November 2010 Projekt gib Gesundheitliche Integration behinderter und chronisch kranker MigrantInnen Im ZsL Mainz e.v. Zentrum für selbstbestimmtes

Mehr

SCHNARCHEN einsam. und krank. macht. Das muss nicht sein. Unsere TAP -Schiene hilft Ihnen sofort. Fragen Sie einfach Ihren Arzt.

SCHNARCHEN einsam. und krank. macht. Das muss nicht sein. Unsere TAP -Schiene hilft Ihnen sofort. Fragen Sie einfach Ihren Arzt. SCHNARCHEN einsam macht und krank. Das muss nicht sein. Unsere TAP -Schiene hilft Ihnen sofort. Fragen Sie einfach Ihren Arzt. Was ist Schnarchen? 50 40 30 20 10 Schnarchneigung in % der Gesamtbevölkerung

Mehr

Berechnungsformel für die Pack Years: Pack years = Zahl der täglich gerauchten Zigarettenpackungen (Inhalt 20 Stück) x gerauchte Jahre

Berechnungsformel für die Pack Years: Pack years = Zahl der täglich gerauchten Zigarettenpackungen (Inhalt 20 Stück) x gerauchte Jahre Früher Einstieg ist besonders schädlich Es stellte sich heraus, dass ein besonders frühes Einstiegsalter mit erheblich häufigeren Krebsfällen verbunden ist. Ein junger Mensch scheint mit den im Tabakrauch

Mehr

Schwangerschaft Sicherheit für Sie und Ihr Baby

Schwangerschaft Sicherheit für Sie und Ihr Baby Weitere Informationen finden Sie auf unseren Internetseiten: Diabetes in der Schwangerschaft Sicherheit für Sie und Ihr Baby www.diabetesportal.at www.sanofi.at Gerne hilft Ihnen unsere Diabetes-Hotline

Mehr

Folgen des Alkoholkonsums

Folgen des Alkoholkonsums Gruppe 1: Auswirkungen von Alkohol auf die Leber Info: Das am meisten gefährdete Organ bei Alkoholkonsum ist die Leber. Bei häufigem Alkoholkonsum kommt es zur Fetteinlagerung in den Leberzellen, was als

Mehr