Gemein sinn. Gemeindebrief der evangelischen Kirchengemeinden Burg-Gräfenrode, Klein-Karben, Okarben und Rendel. Nr. 12 März bis Mai 2010

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1 de Gemein sinn Nr. 12 März bis Mai 2010 Gemeindebrief der evangelischen Kirchengemeinden Burg-Gräfenrode, Klein-Karben, Okarben und Rendel Oster-Brauchtum der Religionen in Karben Seite 4 Alle Ostergottesdienste Seite 10 Neues aus den Gemeinden ab Seite 13

2 In dieser Ausgabe lesen Sie: Grußwort von Pfarrer Schulz Seite 3 Oster-Brauchtum in Karben Seite 4 Karben allgemein Seite 5 Veranstaltungen ab Seite 10 Ostergottesdienste Seite 10 Veranstaltungen März bis Mai Seite 11 Informationen aus... Burg-Gräfenrode Seite 13 Klein-Karben Seite 17 Okarben Seite 22 Rendel Seite 26 Regelmäßige Gottesdienste Seite 31 Anschriften der Gemeinden Seite 32 Impressum Gemeindesinn wird herausgegeben von den evangelischen Kirchengemeinden Burg- Gräfenrode, Klein-Karben, Okarben und Rendel. Anschrift der Redaktion: Redaktion Gemeindesinn, Pfarrgasse 1, Karben-Rendel Tel /34 62 Mail: gemeindebrief@ev-kirche-rendel.de Verantwortlich für diese Ausgabe (V.i.S.d.P.): Pfarrer Axel Mette, Burgstraße 13, Karben/Burg-Gräfenrode Tel /20 28 Anzeigen: verantwortlich Pfarrer Konrad Schulz, Rendel Redaktionsschluss: 21. Januar 2010 Für die nächste Ausgabe am 20. April 2010 Gemeindesinn erscheint vierteljährlich und wird kostenlos verteilt. Auflage: Stück. Druck: Plag Druck ggmbh, Schwalmstadt Layout: Franziska Granderath

3 Liebe Leserinnen und Leser des Gemeindesinns Am Vorabend der Jahreswende schreibe ich dieses Grußwort. Wenn Sie es dann lesen, hat das neue Jahr schon lange begonnen. Weihnachten, Jahreswende sind lange vergessen. Wir sind dann mitten in der Passionszeit und steuern auf das andere Hauptfest der Christenheit los: Ostern. Die Botschaft von Weihnachten Gott wird Mensch bekommt nun einen anderen Akzent. In der Passion erlebt Jesus Christus seine tiefste Krise. Im Garten von Gethsemane ringt er um eine Entscheidung. Als er seinen Jüngern die Möglichkeit seines Todes andeutet, wollen die davon nichts hören. Judas und Petrus auf ganz unterschiedliche Weise erleben das ebenfalls als Krise ihres Engagements für Jesus und seine Botschaft. Der eine verrät ihn, der andere hält sich zumindest raus. Krisen haben uns auch am Jahreswechsel 2009/ 2010 beschäftigt: Finanzmarktkrise, Medienkrise, Wirtschaftskrise, Sinnkrise, Wertekrise, Institutionenkrise, Politikkrise, Rentenkrise genannt wurden nur die Krisen, die öffentlich wahrzunehmen sind. Doch die persönlichen Krisen sind häufig noch bedrängender, noch gefährlicher, können noch stärker das Leben zerstören: Krisen in der Kindererziehung, Krisen in der Partnerschaft, Krisen im Berufsleben, Krisen der Gesundheit und Krisen beim Abschied von Menschen, die einem ein Leben oder eine Liebe lang ans Herz gewachsen sind, Krisen, die bis zu dem Punkt führen können, dass ein Mensch sich absolut allein fühlt und dem Leben keine Chance mehr geben kann. Mitten in unsere alltägliche Krisenerfahrung lässt die Jahreslosung 2010 Jesus Christus spricht: Euer Herz erschrecke nicht. Glaubt an Gott und glaubt an mich einen anderen Ton anklingen. Es gehört zur Erfahrung vieler Menschen, dass das Leben sich von einer Krise zur nächsten schleppt und solche Krisen negativ und lebensbedrohlich sind. Das entspricht zumindest nicht der Bedeutung des Wortes. Das Negative, das Lebensbedrohliche ist nur ein Aspekt. Krise heißt im griechischen Wortsinn zuerst einmal: Zuspitzung, Entscheidung. Das heißt, in der Krise steckt immer auch die Möglichkeit, einen neuen, anderen Weg einzuschlagen, der nicht in die Katastrophe führt, sondern Erneuerung und Rettung bringt. Die Jahreslosung 2010 ist eine Einladung dazu. Jesus spricht zum Abschied zu seinen Jüngern. Er weiß, dass die totale Krise auf seine Freunde zukommt: die Krise des Abschieds, des Todes. Jetzt sollen die Jünger nicht erschrecken, sondern sich im Glauben getragen wissen. Jesus lässt Raum, dies auch auf unsere Krisensituationen anzuwenden. In den Momenten, in denen unser Herz erschrickt, dürfen wir uns im Glauben getragen wissen! Jesus sagt uns für das Jahr 2010 zu, dass dann keiner von uns allein sei. Allerdings nicht alle unsere Wünsche, aber alle seine Verheißungen erfüllt Gott (Dietrich Bonhoeffer). Krisen führen meistens erst einmal in die Einsamkeit und ins Alleinsein. Aber die Jahreslosung 2010 gibt uns die Gewissheit, dass keine und keiner auch in der größten Krise wirklich allein und nur auf sich selbst gestellt ist. In Christus sind wir alle miteinander verbunden, wie Paulus einmal schreibt. Und die Erfahrung von Ostern, der Auferstandene ermutigt uns, auch gegen den Tod anzuglauben und auch am Scheitern hoffen zu lernen. Krisen dürfen wir auch als Möglichkeiten zur Veränderung verstehen, die unser Miteinander stärken können und uns als Einzelne und Gemeinden zusammenstehen lassen zum Wohle aller. Ihnen allen ein gesegnetes Osterfest. Pfarrer Konrad Schulz Grußwort Gemeindesinn 3

4 Brauchtum Brauchtum von Religionen und Religiongemeinschaften in Karben Osterschmuck am historischen Brunnen von 1595 vor der evangelischen Kirche in Okarben Der Gemeindesinn, Ausgabe Nr. 7, brachte unter dem Leitgedanken Voneinander lernen Hilfe geben gemeinsam leben einen Beitrag zu Migration und Integration. Das heutige Thema möchte exemplarisch das Brauchtum aufzeigen, das verschiedene Religionen in Karben ausüben. Hierzu haben wir einige Personen und Gemeinschaften um Beiträge gebeten. Zuerst möchten wir einen Einblick in die Entstehung von christlichem Brauchtum geben: Die systematische Bekehrung der Einwohner der Wetterau zum Christentum begann spät. König Dagobert I. erließ im Jahr 626 einen Taufzwang. Der Glaube an die Göttervielfalt, an eine beseelte Natur und eine Vielzahl von Geistern und Dämonen hielt sich im Volksglauben und Brauchtum allerdings beharrlich. Christliche Feiertage wurden auf heidnisch-germanische Festtage gelegt und deren Inhalt mit christlichem Gut erfüllt. Auf diese Weise konnten die christianisierten Germanen keine doppelte Religionsgemeinschaft ausüben. Es waren irische Mönche, welche den Menschen der noch dünn besiedelten Flussauen-Landschaft in der Wetterau den neuen Glauben schmackhaft machten. Der bekannteste unter ihnen ist Bonifatius. Ingrid Lenz, Stadtverordnetenvorsteherin im Karbener Stadtparlament, weist in ihrem Beitrag unter anderem auf die in Karbener Stadtteilen durchgeführten Osterfeuer und den Kreuzweg in Karben- Petterweil hin: Der Ursprung des Osterfeuers, welches am Ostersonntag während des Sonnenaufgangs entzündet wird, liegt bei den Heiden. Die Bedeutung wurde durch die Christen von der bei den germanischen Naturreligionen angebeteten Sonne auf Gott übertragen. So wird das Feuer als Sinnbild für das Erscheinen Jesus gesehen. Die Weihe des Feuers hat sich bis in unsere heutige Liturgie erhalten und ist ein zentrales Ereignis für die Christen. Am Ostersonntag bei Sonnenaufgang wird das Feuer entfacht und geweiht, woran die Osterkerze entzündet wird. Diese wird in einer feierlichen Prozession in die noch dunkle Kirche getragen und dort wird dreimal das Lumen Christi gesungen. Seit einigen Jahren wird in Petterweil am Freitag vor Palmsonntag ein ökumenischer Kreuzweg, welcher an die Opferbereitschaft und Leiden Jesu Christi erinnern soll, mit fünf Stationen durchgeführt. Er beginnt um Uhr an der St. Bardo Kirche. Die weiteren Stationen sind Innenhof des Bürgerhauses, Roter Platz, Martinskirche und er endet in der Trauerhalle des Friedhofes. Ferit Tutus von der Syrisch-Orthodoxen Kirchengemeinde weist unter anderem auf die Bedeutung des Marienfestes, des Weihnachtsfestes, der Epiphanie, der Passion Christi, seiner Auferstehung und seiner Himmelfahrt sowie Pfingsten hin. Für die Termine der Festtage wird in den orthodoxen Kirchen der julianische Kalender herangezogen und nicht der gregorianische wie in den abendländischen Kirchen. Der Karfreitag gehört zu den liturgischen Höhepunkten. Die Leiden und der Tod Christi werden in Szenen dargestellt. In einer Kreuzwegprozession schultert der Priester das Kreuz und trägt es zum Ort der Hinrichtung. Die Passionsgeschichte wird vorgelesen und bei der Lesestelle Sterbestunde Christi wird das Licht in der Kirche gelöscht. Am Ostersonntag wird die Auferstehung Christi gefeiert. Nach einem Nachtgebet wird das Kreuz von einer Leinenumhüllung befreit, mit Rosenwasser 4 Gemeindesinn

5 gewaschen und mit einem roten Tuch geschmückt. Danach tritt der Zelebrant vor die Gemeinde und verkündet die Osterbotschaft und die Gemeinde antwortet: Wir glauben und bekennen, er ist wahrhaft auferstanden. Mit einem auch in der Diaspora beibehaltenen rituellen Familienfrühstück wird die Fastenzeit beendet. Am Ostermontag wird nach der Messe der Verstorbenen an den Gräbern gedacht. Die Ahmadiyya Muslim Gemeinde hat in Okarben Am Spitzacker Räumlichkeiten für Gebete und feierliche Anlässe gemietet. Die großen Feste im Islam, das Opferfest und das Zuckerfest werden jedoch mit der gesamten Ahmadiyya Muslim Gemeinde in einer großen gemieteten Halle gefeiert. Das Eid(Freude)-ul-Adha (Opferfest) ist das wichtigste Fest der Muslime. Es wird zum Höhepunkt der Hadsch (Islamische Pilgerfahrt nach Mekka) gefeiert und markiert dessen Vollendung ca. zehn Wochen nach dem Fest des Fastenbrechens im Ramadan (Eid-ul-Fitr) und dauert vier Tage. In 2009 fand es am 28. November statt, dem 10. Tag im Monat Dhual -Hijjah des Jahres 1428 nach islamischer Zeitrechnung. Im Islam feiert man generell nach einer Anstrengung oder im Gedenken an etwas und die Feste haben einen Bezug zum moralischen Fortschritt der Gläubigen. Das Opferfest erinnert an den Gehorsam des Propheten Abraham und an seinen Sohn Ismael. Die Geschichte von Abraham und Ismael hat großen symbolischen Charakter für alle Muslime und zeigt die Opferbereitschaft auf, die man in sich tragen sollte, um den weltlichen Dingen und Genüssen zu entsagen und so die Nähe Gottes gelangen zu können. Am Morgen des Eid-ul-Adha wird die Moschee zum gemeinsamen Gebet besucht. Für Gläubige und religiöse Gelehrte zeigt das Opferfest, wie nahe sich die drei großen Weltreligionen Juden- und Christentum und der Islam sind, denn der gemeinsame Stammesvater Abraham war der erste Mensch, der an die Verehrung des Einen Gottes glaubte. Die Botschaft des Opferfestes besteht also in der Absage an Götzendienst und Menschenopfer und ist ein Zeichen für Gottes Barmherzigkeit. Für den Menschen liegt in der Opferbereitschaft des Propheten Abraham ein großes Ideal, welches er in sich selbst entwickeln sollte, um im Gottesdienst Frieden zu finden und die Nähe seines Schöpfers zu spüren. Gottesdienst der Syrisch-Orthodoxen Christen in Bad Vilbel (BEYTZEBDEY KULTUR VEREIN der Syrisch-Orthodoxen Christen von Antiochien e.v.). Mustafa Eren, Religionsbeauftrager der Karbener Moschee in Groß-Karben, berichtet, dass die DITIB (Türkische-Islamische Union der Anstalt für Religion e.v.) Karben seit 1992 den in Karben ansässigen Muslimen religiöse Dienste anbietet. Hierzu gehören Feste vielfältiger Art, Hochzeiten, den Verstorbenen die letzte Andacht zu geben und Islamunterricht für Kinder und Gemeindemitglieder zu erteilen. Das Ziel der Gemeinde ist es, mit der Gesellschaft in unserem Umfeld im Einklang zu leben. In meiner Heimat, der südlichen Provinz von Indien, Andha Prades, heißt das Neujahrsfest Ugadi und hat religiösen Charakter im Hinduismus, erzählt Devender Rao aus Karben. Die religiösen Feste werden nach dem Lunar Kalender errechnet und variieren auf dem Subkontinent, werden aber meist in den Monaten April bis Mai zelebriert. Zu den Ritualen gehören das religiöse Bad, Tempelbesichtigung, festliche Kleidung und Festmahl. Übrigens, in dem Erzählcafe Abraham in Bad Nauheim, Ludwigstraße 21 (im Haus am Park), treffen sich zu gemeinsamen Gesprächen, zum Musikhören und Musizieren Vertreter von Christen, Juden und Moslems. Sie möchten damit Brücken zwischen den Religionen und Kulturen bauen. Termininfos: Evangelisches Dekanat Wetterau, Hanauer Str. 21, Friedberg, Tel (Montag Freitag von 9 13 Uhr) Rolf Hollender Karben allgemein Brauchtum Gemeindesinn 5

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7 Bethel-Sammlung vom 22. bis 27. März Die diesjährige Altkleidersammlung für Bethel wird vom 22. bis 27. März in den Karbener Gemeinden durchgeführt. Die Diakonischen Anstalten Bethel bitten dringend darum, nur tragbare, gut erhaltene Kleidung zu spenden, da nur damit Erlöse erzielt werden können. Karben allgemein Die Abgabestellen sind (jeweils von 9 bis 17 Uhr): Burg-Gräfenrode: Fam. Moscherosch-Barth, Weißenburgstraße 6 (Bauernhof gegenüber der Kirche) Groß-Karben: Fam. Wolf, Heldenberger Str. 13 Fam. Kötter, Wilhelmstraße 8 Klein-Karben: Ev. Gemeindehaus, Am Lindenbaum 6 Fam. A. Mager, Außenliegend 19 Kloppenheim: Fam. Kliem, Frankfurter Straße 16 (Magarethenhof) Okarben: Fam. Biermann, Hauptstraße 49 Fam. Fladung, Untergasse 13 Fam. Liermann, Saalburgstr. 1 Ev. Gemeindezentrum, Am Römerkastell 22 Petterweil: Ev. Gemeindehaus, Alte Haingasse 42 Jeweils am ersten Freitag im März feiern christliche Frauen in über 170 Ländern den ökumenischen Gottesdienst zum Weltgebetstag. Die Liturgie verfassen jeweils Frauen eines Landes für die ganze Welt. Intensive Vorbereitungen zum Land und der Situation von Frauen sowie Bibelarbeiten fördern das bessere Verständnis über nationale und konfessionelle Grenzen hinweg. Durch kreative Gottesdienstgestaltung wird die Botschaft der Frauen und ihre Lebenssituation lebendig. Im gemeinsamen Gebet entsteht weltweit Solidarität von Frauen. Mit der Kollekte werden Frauenprojekte auf der ganzen Welt gefördert. Die Liturgie für den Weltgebetstag 2010 haben Frauen aus Kamerun verfasst. Alles, was Atem hat, lobe Gott. Was gibt es denn da zu loben und zu preisen im alltäglichen Leben in Kamerun? Außer der wunderbaren Landschaft wohl wenig. Aber darum geht es den Weltgebetstagsfrauen auch nicht. Sie wollen Gott loben, der ihnen das Leben geschenkt hat, den Atem, mit dem sie immer wieder neu Hoffnung schöpfen können und Kraft finden, für Veränderungen zum Guten. Afrikanische und erst recht christliche Menschen jammern nicht. Sie können sich freuen aus tiefstem Herzen über alle Probleme hinweg, denn sie fühlen sich geborgen in der Liebe Gottes. Am Weltgebetstag wollen sie alle Welt mitreißen in einen großen Freudentanz zum Lobe Gottes. Quelle: Weltgebetstag der Frauen - Deutsches Komitee e.v. Ökumenische Gottesdienste zum Weltgebetstag am 5. März in Karben: Uhr Ev. Kirche, Burg-Gräfenrode Uhr St. Bardo, Petterweil Uhr St. Michaelis Klein-Karben, Ökumenekreis Karben Gedenken an Wolfdieter Brick Bereits als die ersten Planungen für einen gemeinsamen evangelischen Gemeindebrief in Karben begannen, hat Wolfdieter Brick als Delegierter der Gemeinde Klein- Karben in der AG Redaktion, der Arbeitsgruppe für den gemeinsamen Gemeindebrief, mitgearbeitet. Er hat die Entwicklung vom gemeinsamen Einlegeblatt in den Anfängen bis zum gemeinsamen Gemeindebrief, dem Gemeindesinn, mitgestaltet. Wir haben Wolfdieter Brick als einen verantwortungsbewussten, besonnenen und humorvollen Mitstreiter erleben dürfen, der unserem Projekt wichtige Impulse gegeben hat. Sein Engagement war besonders in der schwierigen Startphase von großem Wert.. Dafür sind wir dankbar, und wir werden uns gerne an ihn erinnern. Am 2. November 2009 verstarb Wolfdieter Brick nach langer Krankheit im Alter von 74 Jahren. Die Mitglieder der AG Redaktion Gemeindesinn 7

8 Karben allgemein Christi Himmelfahrt Zentraler Gottesdienst für alle Kärber ev. Kirchengemeinden Nicht wo der Himmel ist, ist Gott, sondern wo Gott ist, ist der Himmel Unter diesem Motto findet am Donnerstag, den 13. Mai um Uhr der diesjährige Gottesdienst zu Christi Himmelfahrt statt. Pfarrer Dautenheimer lädt im Namen aller Kärber evangelischen Kirchengemeinden in den Schlosspark Groß-Karben ein. Im Anschluss daran gibt es Würstchen und Salate. Bei schlechtem Wetter findet der Gottesdienst im ev. Gemeindehaus Groß-Karben, Westliche Ringstraße, statt. Eckart Dautenheimer Foto: Wolfgang Böhm Beim Himmelfahrtsgottesdienst im letzen Jahr konnten die Gottesdienstbesucher Wünsche auf einem Zettel schreiben, am Luftballon befestigen und gen Himmel schicken. Fahrt zum Ökumenischem Kirchentag in München Das evangelische Dekanat Wetterau und das katholische Dekanat Wetterau-West fahren gemeinsam zum ökumenischen Kirchentag in München. Abfahrt am Mittwoch, den 12. Mai, um 8.00 Uhr ab Bad Nauheim. Rückfahrt nach dem Schlussgottesdienst am Sonntag, den 16. Mai. Die Einzelkarte zum Kirchentag kostet 89 Euro, für Jugendliche ermäßigt 54 Euro. Für eine Unterkunft wird der Pauschalbetrag von 18 Euro erhoben, und der jeweilige Anteil an den Buskosten beträgt bei 50 Teilnehmenden derzeit 44 Euro. Dies ergibt einen Teilnehmerpreis von 151 Euro für Erwachsene bzw. 116 Euro für Jugendliche. Anmeldung spätestens bis Ende März bei: Pfarrer Dr. Ulrich Becke, Wilhelmstr. 10 A, Bad Nauheim Telefon: / 2616 Fax: / 6625 Mail: ulrich.becke@t-online.de 8 Gemeindesinn

9 Anzeigen Anzeigen Clever tanken und sparen: Heizölhandel & 24h-Tankstelle Wir liefern Heizöl: Preiswert, sauber, sicher und zuverlässig! Besuchen Sie auch unsere 24h-Tankstation im Karbener Gewerbegebiet, Dieselstr. 5 TANK 24: Kostenlose Tankkarte mit Rabatt auf jeden Liter! ( ) od Gemeindesinn 9

10 Veranstaltungen Gottesdienste in der Karwoche und am Osterfest Gründonnerstag, 1. April Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Rendel Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in der Oberburg, Burg-Gräfenrode Uhr Gottesdienst zum Gedenken der Einsetzung des Heiligen Abendmahles, Petterweil Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Groß- Karben Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Klein- Karben Uhr Passionsspiel im Gottesdienst mit Abendmahl, Okarben Karfreitag, 2. April Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Burg- Gräfenrode Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Groß- Karben Uhr Gottesdienst, Klein-Karben Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Selina Roßgardt singt solo, Okarben Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Rendel Uhr Gottesdienst mit Heiligem Abendmahl, Petterweil Uhr Kindergottesdienst, Burg-Gräfenrode Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Kloppenheim Ostersonntag, 4. April Uhr Osternacht in der Ev. Kirche Petterweil Uhr Feier der Osternacht mit Osterfeuer, Beginn Parkplatz vor dem Friedhof; anschl. Frühstück im Gemeindezentrum, Okarben Uhr Osternachtgottesdienst, Klein-Karben. Beginn auf dem Parkplatz am Günther- Reutzel-Sportfeld. Anschließend an den Gottesdienst gemeinsames Osterfrühstück im Gemeindehaus Uhr Feier der Osternacht in der Kirche, Beginn mit dem Osterfeuer vor der Kirche, anschließend gemeinsames Frühstück in der Oberburg, Burg-Gräfenrode Uhr Osterfrühgottesdienst, Groß-Karben Uhr Osterfeuer und 6.30 Uhr Osterfrühgottesdienst, Pfr. Schulz und Team; anschl. gemeinsames Frühstück im Gemeindehaus, Rendel. Wegen genauer Orts-, Zeitangaben und Anmeldung bitte Aushänge oder Presse beachten Uhr Ökumenisches Osterlob mit den Posaunen auf dem Friedhof, Petterweil Uhr Osterfrühstück im Ev. Gemeindehaus Petterweil Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Groß- Karben Uhr Gottesdienst für Jung und Alt, Klein- Karben Uhr Gottesdienst mit Abendmahl. Der Chor singt, Okarben Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Rendel Uhr Osterfestgottesdienst mit Heiligem Abendmahl, Petterweil Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Kloppenheim Uhr Krabbelgottesdienst, Rendel Ostermontag, 5. April Uhr Gottesdienst, Groß-Karben Uhr Gottesdienst, Klein-Karben Uhr Gottesdienst, Okarben Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Rendel Uhr Gottesdienst zum Ostermontag, etterweil 10 Gemeindesinn

11 Veranstaltungen im März Freitag, 5. März Uhr Weltgebetstag der Frauen, Burg- Gräfenrode Uhr Weltgebetstag der Frauen, Katholische Kirche, Okarben. Anschließend Beisammensein und Dia-Vortrag im ev. Gemeindezentrum Okarben Uhr Weltgebetstag in der Kirche St. Bardo Petterweil Uhr Gottesdienst zum Weltgebetstag in St. Michaelis, anschließend im ev. Gemeindehaus, Klein-Karben Samstag, 6. März Uhr Second Hand Basar zu Gunsten der Pfr. Flick Stiftung, Petterweil Sonntag, 7. März Uhr Second Hand Basar zu Gunsten der Pfr. Flick Stiftung, Petterweil Sonntag, 21. März Uhr Ostermarkt der Petterweiler Landfrauen und Bilderausstellung der Petterweiler Geschichten, Bürgerhaus Petterweil Mittwoch, 24. März Uhr Die Jungen Alten besuchen die Saalburg, Petterweil Freitag, 26. März Uhr Ökumenischer Kreuzweg, Start in St. Bardo, Petterweil Samstag, 27. März Uhr Nächste Etappe zum Pilgern auf der Bonifatiusroute mit dem Ökumenekreis Karben ab Rendel. Bei Interesse melden Sie sich bitte im Pfarrbüro St. Bonifatius oder unter Tel Sonntag, 28. März Uhr Gottesdienst zum Palmsonntag in der Kirche, anschl. Osterbrunch-Essen im Gemeindehaus, Rendel Veranstaltungen im April Mittwoch, 28. April Uhr Die Jungen Alten bieten einen Spiele- Nachmittag an, Ev. Gemeindehaus Petterweil. Veranstaltungen im Mai Donnerstag, 13. Mai Christi Himmelfahrt Uhr Gemeinsamer Gottesdienst aller ev. Kirchengemeinden in Karben, im Schlosspark Groß-Karben, Leitung Pfr. Dautenheimer. Anschließend gemeinsames Mittagessen im ev. Gemeindehaus Groß-Karben. Freitag, 21. Mai Uhr Andacht am Vorabend der Konfirmation, Petterweil Samstag, 22. Mai Uhr Konfirmation Gruppe I mit Heiligem Abendmahl, Petterweil Sonntag, 23. Mai Pfingstsonntag Uhr Konfirmationsgottesdienst, Burg- Gräfenrode Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Groß- Karben Uhr Jubelkonfirmationen mit Abendmahl, Okarben Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Rendel Uhr Konfirmation Gruppe II mit Heiligem Abendmahl, Petterweil Uhr Gottesdienst, Kloppenheim Montag, 24. Mai Pfingstmontag Uhr Gottesdienst,Okarben Uhr Gottesdienst, Rendel Uhr Ökumenischer Gottesdienst in der Obstanlage, Klein-Karben Uhr Ökumenischer Gottesdienst gestaltet von Mitgliedsgemeinden der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen in der Wetterau, Bad Nauheim Samstag, 29. Mai Uhr Konzert in der Kirche: Luise Buchberger, Barockcello, spielt Werke von Johann Sebastian Bach, Domenico Gabrielli u.a., Ev. Kirche Klein-Karben Sonntag, 30. Mai Uhr Gottesdienst auf der Landesgartenschau Bad Nauheim Uhr Gottesdienst im Pfarrgarten, anschl. Gemeindefest, Rendel Veranstaltungen Gemeindesinn 11

12 Karben allgemein LichtKirche im Park auf der Landesgartenschau in Bad Nauheim Sie ist transparent, schillernd und lebendig: die LichtKirche auf der Landesgartenschau. Die evangelischen Kirchen in Hessen laden mit der weltweit ersten mobilen Kirche aus Plexiglas in ein einzigartiges sakrales Kunstwerk. Durch farbige Illumination zum Strahlen gebracht, lädt die Licht- Kirche ein, dem Geheimnis zeitgemäßer und eigener Spiritualität auf die Spur zu kommen: Für sich zu entdecken, was es heißt, wenn Jesus Christus von sich sagt: "Ich bin das Licht der Welt." Anzeigen An den 163 Tagen, vom 24. April bis 3. Oktober findet in und um die LichtKirche ein attraktives Kulturprogramm statt. In Zusammenarbeit mit Kirchengemeinden, Dekanaten, Zentren der evangelischen Kirchen und zahlreichen Institutionen bietet die Lichtkirche Augenblicke zum Genießen, Verweilen, Besinnen und Atem schöpfen. Außerdem kann man neben den sonntäglichen Gottesdiensten (12.00 Uhr) täglich geistliche Angebote wie Mittagsgedanken (12.00 Uhr) und Reisesegen (16.00 Uhr, ab 16. Mai täglich um Uhr) genießen. Die Landesgartenschau-Glocke lädt täglich zum Beten und Meditieren ein. Übrigens, am Pfingstmontag gestalten Mitgliedsgemeinden der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen in der Wetterau den ökumenischen Gottesdienst und am die evangelische Gemeinde Petterweil zusammen mit anderen. Pfr. Konrad Schulz Anzeigen M E T Z G E R E I Wörner-Frank Rendeler Straße Karben Tel /35 76 Fax /61 00 Durchgehende Öffnungszeiten: Montag - Freitag: 6-19 Uhr Samstag: 7-15 Uhr Qualitäts Fleisch- u. Wurstwaren Partyservice Täglich heiße Theke Imbiss mit Sitzgelegenheiten Große Menüauswahl Verkauf von Hausmacher Wurst + Schinken Toiletten vorhanden! P Kostenlose PARKPLÄTZE im Hof! Sitzgelegenheit im Hof! 12 Gemeindesinn

13 Burg-Gräfenrode Veranstaltungen im März Fr Uhr Weltgebetstag der Frauen So Uhr Gottesdienst mit Abendmahl So Uhr Gottesdienst Veranstaltungen im April Gründonnerstag Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in der Oberburg Karfreitag Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Uhr Kindergottesdienst Ostersonntag Uhr Osterfeuer Feier der Osternacht in der Kirche anschließend gemeinsames Frühstück in der Oberburg So Uhr Gottesdienst Veranstaltungen im Mai So Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Christi Himmelfahrt Uhr Vorstellungsgottesdienst Uhr gemeinsamer Gottesdienst aller evang. Gemeinden im Schlosspark Groß Karben, mit Mittagessen Pfingstsonntag Uhr Konfirmations-Gottesdienst So Uhr Gottesdienst Veranstaltungen in der Oberburg Seniorenkreis Jeden letzten Mittwoch im Monat um Uhr. Kontakt: Hertha Krause, Tel Kindergottesdienst bis Uhr bis Uhr (Karfreitag) bis Uhr ein Fest mit dem Kinderbuchautor Harry Voß Der Schlunz Kontakt: Elke Frank, Tel Burg-Gräfenrode Konfirmation Am 13. Mai (Christi Himmelfahrt) stellen sich die Konfirmandinnen und Konfirmanden im Gottesdienst der Gemeinde vor. Der Gottesdienst findet um Uhr statt. Der Konfirmationsgottesdienst findet am 23. Mai (Pfingstsonntag) ebenfalls um Uhr statt. Folgende Konfirmandinnen und Konfirmanden werden konfirmiert: Rabea Conteh Robin Engels Christian Fröhlich Tim Gerlach Leonie Lehlbach René Matthes Marco Meyerhöfer Philip Moscherosch Tim Reglin Julian Repp Im kommenden Jahr (Konfirmation 2011) findet in Burg-Gräfenrode leider kein Konfirmandenunterricht statt. Die Konfirmanden haben die Möglichkeit ein Jahr später am Konfirmandenunterricht in Burg-Gräfenrode teilzunehmen. Freud und Leid in unserer Gemeinde Diamantene Hochzeit feiern am 11. März Karl und Elfriede Barth, geb. Blum am Wilhelmine Köck 92 Jahre Gemeindesinn 13

14 Burg-Gräfenrode Konfirmation damals Folge 1 Hat sich die Konfirmation und die Vorbereitung dazu im Lauf der Jahre verändert oder gibt es generationsübergreifende Übereinstimmungen? Um dieser Frage nach zu gehen wurden Roggauer unterschiedlichen Alters dazu befragt: Erna Ungar, 87 Jahre Karl Lenhard, 72 Jahre Elke Frank, 62 Jahre Berthold Meyerhöfer, 47 Jahre In welchem Jahr fand die Konfirmation statt? Erna Ungar: Meine Konfirmation war am Ostersonntag Karl Lenhard: Das war 1952, es muss im März gewesen sein. Elke Frank: Die Konfirmation war am Es war Palmsonntag. An dem Tag wurde auch meine kleine Schwester getauft. In dem Monat kam bei uns in der Familie einiges zusammen. Die Geburt der Schwester am 6. März, am 23. März ist die Tante gestorben und am 26. März war die Konfirmation und Taufe. Berthold Meyerhöfer: Ich wurde 1977 konfirmiert, wir waren 12 Konfirmanden, davon wohnen fünf noch in Roggau. Mein Konfirmationsspruch lautet: Wachset aber in der Gnade und Erkenntnis unseres Herrn und Heilandes Jesus Christus! 2. Petrus 3,18. (Da ich damals der Kleinste war, gab es Gelächter in der Kirche). Wer war damals Pfarrer in Burg- Gräfenrode? Erna Ungar: Der Pfarrer ist damals im ersten Konfirmandenjahr gestorben. Dann kam Pfarrer Hans Giebner aus Groß-Karben. Karl Lenhard: Wir wurden von Pfarrer Scherer konfirmiert. Elke Frank: Den Vorkonfirmanden- Unterricht hatten wir bis Oktober 1960 bei Pfarrer Schwöbel. Dann hat Pfarrer Wolfgang Schöne die Pfarrstelle übernommen. Berthold Meyerhöfer: Damals war eine Vakanzzeit, so dass uns Pfarrer Koss aus Okarben unterrichtet und konfirmiert hat. Wie war der Ablauf des Konfirmandenunterrichts? Erna Ungar: Nach meiner Erinnerung hatten wir einmal in der Woche Konfirmandenunterricht in der Schule. Bei der Konfirmandenvorstellung bei Pfarrer Giebner wussten wir schon viel über die Bibel. Wir mussten deshalb nicht mehr viel auswendig lernen. Der Pfarrer hat nicht nur religiöse Geschichten vorgelesen, sondern uns auch auf das Arbeitsleben vorbereitet. Wir haben ja damals mit 14 Erna Ungar Jahren die Schule verlassen und eine Lehre angefangen. Ich kann mich erinnern, dass wir alle einen Aufsatz schreiben mussten, ich zu dem Lied Befiehl du deine Wege. Das war von den Mädchen der beste Aufsatz. Karl Lenhard: Es gab ein Jahr den so genannten Vorkonfirmandenunterricht und ein Jahr Konfirmandenunterricht. Der fand einmal in der Woche, nach meiner Erinnerung in der Schule, statt und dauerte eine Stunde. Einige Schüler kamen aus Ilbenstadt dazu. Wir haben über die Bibel gesprochen und ab und an mussten wir Bibelsprüche auswendig lernen. Elke Frank: Wir waren 11 Roggauer und vier aus Ilbenstadt. Der Unterricht fand nachmittags in der Oberburg statt. Den Wochentag weiß ich nicht mehr. Wir mussten viel auswendig lernen. Das halbe Gesangbuch und natürlich den Katechismus. Das meiste kann ich heute noch. Konfirmandengruppe mit Berthold Meyerhöfer 14 Gemeindesinn

15 Berthold Meyerhöfer: Der Unterricht fand wöchentlich statt, dauerte 90 Minuten und ging über ein Jahr. Auswendig lernen mussten wir viel aus dem Katechismus, das Glaubensbekenntnis, das Vaterunser und die 10 Gebote. Was gab es für Aufgaben, die die Konfirmanden noch leisten mussten? Erna Ungar: An Zusatzaufgaben kann ich mich nicht erinnern. Karl Lenhard: Die Vorkonfirmanden mussten beim Läuten helfen. Das geschah nicht per Knopfdruck, sondern man musste noch richtig an einem Seil ziehen. Andere mussten den Blasebalg bei Konfirmandengruppe mit Karl Lenhardt der Orgel treten. Der Organist rief Luft oder gab Zeichen dann mussten wir treten. Elke Frank: Hauptaufgabe war natürlich, jeden Sonntag in den Gottesdienst zu gehen. Es gab ein Stempelbuch. Ich war sehr eifrig beim Stempelholen. Einmal war ich übers Wochenende bei einer Tante in Frankfurt. Ich habe den Gottesdienst besucht und mir dort vom Pfarrer einen Stempel geben lassen. Beim Gottesdienst in unserer Kirche saßen wir beim Orgelspieler. Die Mädchen mussten die Gottesdienstbesucher zählen und die Jungs den Blasebalg für die Orgel treten oder die Glocke läuten. Das Loch zum Glockenturm ist in der Decke noch zu sehen. Berthold Meyerhöfer: Ich kann mich an keine erinnern. Gab es eine Konfirmanden- Freizeit? Erna Ungar: Wir waren einmal mit dem Pfarrer und anderen Konfirmanden aus Groß-Karben in Frankfurt im Kino. Ich kann mich noch gut an die Altstadt von Frankfurt erinnern, an den Film dagegen nicht mehr. Es war ein Familienfilm, den wir eben in unserem Alter sehen durften. Karl Lenhard: Nein, Konfirmandenfreizeiten gab es nicht, wir sind höchstens mal gewandert. Elke Frank: Nein, wir haben keine Ausflüge gemacht. Berthold Meyerhöfer: Nein. Wie war der Ablauf der Konfirmation? Kleidung? Wie und wo wurde gefeiert? Erna Ungar: Der Ablauf der Konfirmation war nicht viel anders als heute. Mein Denkspruch lautete: Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen. Das ist meiner Meinung nach der schönste Spruch der Bibel. Mein Kleid hatte eine Frau aus Burg-Gräfenrode genäht. Zur Konfirmandenvorstellung hatte ich ein weinrotes Kleid an. Gefeiert wurde die Konfirmation zu Hause. Es gab Kaffee und Kuchen und Abendessen. Meine Eltern hatten eine Bäckerei in Burg-Gräfenrode. Da es noch keine Elektroöfen gab, haben die Leute uns den Kuchen fertig auf dem Blech gebracht; er wurde dann in unserem Ofen gebacken. Nach der Konfirmation mussten wir noch zwei Jahre in die so genannte Christenlehre. Karl Lenhard: Wir haben in der Kirche in Burg-Gräfenrode den Gottesdienst gefeiert. Es waren viele zusätzliche Stühle aufgestellt. Meinen Konfirmandenanzug haben wir in Friedberg gekauft. Er wurde getragen, bis die Hosen Hochwasser zeigten. Die Kleider der Mädchen wurden überwiegend von einer Schneiderin im Ort angefertigt. Gefeiert wurde zu Hause. Es war damals vollkommen unüblich, auswärts zu feiern. Es hatte kaum einer ein Auto. Man wäre gar nicht weggekommen. Und zu teuer war eine Feier in der Gaststätte auch. Elke Frank: Vor dem Vorstellungs- Gottesdienst gab es eine Prüfung vor dem Kirchenvorstand. Beim Vorstellungsgottesdienst stellte der Pfarrer vor der ganzen Gemeinde die Fragen. Zum Glück wusste er wem er welche Frage geben konnte. Es war eine Prüfung, durch die man nicht durchfallen konnte. Bei der Vorstellung hatte ich ein neues dunkelblaues Kleid mit Trompetenärmeln an. Stolz war ich auf meine weißen Stöckelschuhe. Das Kleid wurde von einer Schneiderin aus Groß Karben genäht. Sie hat auch das Konfirmationskleid umgearbeitet und später das Hochzeitskleid genäht. Bei der Konfirmation hatte ich die ersten eigenen Perlonstrümpfe und schwarze Handschuhe an. Auf dem Gesangbuch lag ein Spitzentaschentuch. Burg-Gräfenrode Gemeindesinn 15

16 Burg-Gräfenrode Elke Frank Die Konfirmation selbst war ein klassischer Gottesdienst. Danach wurde zu Hause in der Berliner Straße im Familienkreis gefeiert. Für das Essen hat die Mutter selbst im Schlachthaus gestanden. Die Kuchen waren alle selbst gemacht. Berthold Meyerhöfer: Die Vorstellung wurde gemeinsam vorbereitet. Die guten Konfirmanden bekamen die schweren Fragen und anschließend gab es auch einen Diskussion. Die Konfirmation war traditionell. Ich trug eine grüne Samtjacke und eine helle Hose. Im Anschluss haben wir zu Hause im Partykeller gefeiert. Die Mutter von Elke Frank hat das Mittagessen gekocht. Später gab es noch Kaffee und Kuchen und auch ein Abendessen. Beim späteren Rundgang gab es Cola-Bier für die Konfirmanden Was gab es für Geschenke? Erna Ungar: Als Geschenk gab es von der Oma ein Gesangbuch. Außerdem habe ich Schmuck und eine Uhr bekommen. Karl Lenhard: Es gab eine Uhr, ansonsten Strümpfe oder Taschentücher. Von den Nachbarn hatten wir für die Feier Mehl und Zucker geschenkt bekommen, davon wurde Kuchen gebacken. Elke Frank: Silberne Löffelchen, Besteck und ein Fotoalbum. Ein bisschen traurig war ich, dass mir keine Hortensien geschenkt wurden. Die fand ich damals so toll und heute auch noch. Berthold Meyerhöfer: Ich habe hauptsächlich Geld bekommen, von dem ich mir später ein Mofa gekauft habe. Folge 2 im nächsten Gemeindebrief: Melanie Meyerhöfer, Tanja Hartmann und ein Konfirmand von 2010 erzählen ihre Erinnerungen an die Konfirmation. Die Gespräche wurden geführt von: Christiane Köber, Iris Lorena Langhammer und Ina Lauster- Ulrich Preisfrage: Wer entdeckt die Person, die zukünftig allen Karbenern bekannt sein sollte? Der Gewinner erhält zwei reservierte Plätze bei einem Gottesdienst seiner Wahl in Burg Gräfenrode! Neues aus dem Kindergarten Das Konjunkturpaket hat es möglich gemacht. Der Kindergarten hat eine neue Garderobe. Die Schreinerei Girschikofski hat diesen Auftrag für uns ausgeführt und vor dem letzten Januarwochenende die Garderobe fachgerecht aufgebaut und befestigt. Der Kindergarten musste deswegen ein Tag geschlossen bleiben, aber um so mehr freuten sich am 1. Februar die Erzieherinnen und Kinder über die schöne neue Garderobe. Im Frühjahr ist eine kleine Einweihungsfeier geplant. Geburtstage der Gemeindeglieder ab 70 Jahre März Hilde Bien Kaicher Weg J Alfred Erlbeck Bindweidring J Emilie Meurer Ilbenstädterstr.11a 89 J Karl Barth Berlinerstr J Walter Gerber Wetterauerstr J Helmut Troß Freihofstraße J Manfred Henze Am Hochholz J Hans Lommatzsch Ernst-Reuter-Str. 75 J Gerlinde Stascheit Berlinerstr J Liselotte Bruckner Am Hochholz J Rosa Engst Am Rollgraben J Heinz Christian Bär Außerhalb J Hermann Hotz Freihofstraße 6 72 J. April Henriette Bruckner Am Hochholz J Horst Gerlinger Wetterauerstr J Theodor Zulauf Bindweidgraben 2 75 J Agnes Steuernagel Burgstraße 5 81 J Wilhelm Moser Bindweidgraben 3 71 J Friedrich Rahn Weißenburgstr.7 83 J. Mai Lianne Göthe Wetterauerstr J Margot Hahn Am Hochholz 9 71 J Emma Wernicke Wetterauer str J Gerhard Partzsch Kaicher Weg 7 74 J Herbert Spuck Einsiedelweg J Karsta Zulauf Bindweidgraben 2 73 J. 16 Gemeindesinn

17 St. Michaelis Klein-Karben Weltgebetstag am 5. März Liturgie aus Kamerun Alles, was Atem hat, lobe Gott heißt der Gottesdienst, in dem Frauen aus Kamerun in vielen Bildern, mitreißenden Liedern und biblischen Texten beschreiben, mit welcher Freude sie Gott loben. Aber sie benennen auch, was ihr Leben erschwert. Sie berichten von Marktfrauen, die ums tägliche Überleben kämpfen, von der Perspektivlosigkeit junger Menschen und dem traditionell geringen Mitspracherecht für Frauen in ihrer Gesellschaft. Sie berichten, dass die Reichtümer des Landes wie Holz, Bodenschätze, Öl, Kaffee und Bananen nur wenigen Menschen Gewinn bringen. Mehr als die Hälfte der Bevölkerung lebt unter der Armutsgrenze, nur 79 % können lesen und schreiben, bei den Mädchen sind es noch deutlich weniger. Trotzdem danken und loben die Frauen aus Kamerun Gott und machen uns deutlich, dass lebendig sein bedeutet, immer auch Hoffnung zu haben! Und dass das Leben selbst das größte Geschenk unseres Schöpfers ist. Dieser Gottesdienst wird am Freitag, den 5. März um Uhr in St. Michaelis in Klein-Karben gefeiert. Wie auch in den vergangenen Jahren werden wir nach dem Gottesdienst noch im Gemeindehaus ins Gespräch kommen können. Dazu lädt der Ökumenekreis sehr herzlich ein. Klein-Karben Die Passionszeit in der Familie gestalten Die Advents- und Weihnachtszeit wird in den meisten Familien mit vielen Aktivitäten gestaltet und erlebt: man backt Plätzchen, bastelt Sterne, zündet Kerzen an, singt Lieder,... Auch die Passionszeit kann das Zusammenleben intensiv prägen. Man kann bestimmte Dinge bewusst gemeinsam tun oder gemeinsam lassen, z.b. mal einen Tag lang auf Schimpfwörter oder Streit verzichten oder an einem Abend statt der Fernsehstunde eine Lese- oder Spielrunde gestalten. Die Passionszeit bietet die Möglichkeit, bestimmte Verhaltensweisen eine Zeit lang zu verändern oder neu einzuführen, sich darüber zu unterhalten und in dieser Zeit das eigene Leben und Zusammenleben bewusster zu gestalten. Eine andere Chance der Passionszeit liegt in den Impulsen, die sich aus dem Leidensweg Jesu ergeben. Kinder wissen, dass es im Leben auch Angst und Leid gibt. Die Beschäftigung mit Jesu Leidensweg, mit seiner Angst im Garten Gethsemane, der Verachtung und dem Schmerz, den er auf seinem Weg ertragen musste, bietet Kindern und Eltern die Chance, über eigene Ängste und schmerzvolle Erfahrungen ins Gespräch zu kommen. Zudem ist es ein großer Trost, dass Jesus Angst und Leid nicht fremd sind. An den vier Samstagen im März lade ich Väter und Mütter mit ihren Kindern im Alter von 5 bis 12 Jahren ein, für anderthalb Stunden ins Gemeindehaus zu kommen. Wir wollen die Passionsgeschichte Jesu hören, wollen singen und basteln und gemeinsam Ideen entwickeln, wie man die Passionszeit in der eigenen Familie gestalten kann. Jeder einzelne Nachmittag wird in sich verständlich sein, so dass man auch an einzelnen Terminen teilnehmen kann. Ich freue mich auf Euer/Ihr Kommen! Vikarin Doreen Stelter Gemeindesinn 17

18 Gottesdienste in St. Michaelis So Uhr Gottesdienst Uhr Kindergottesdienst So Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Uhr Kindergottesdienst Sa Uhr Gottesdienst mit Taufen Uhr Abendgottesdienst So Uhr Gottesdienst Uhr Kindergottesdienst So Uhr Gottesdienst Osternachtgottesdienst Der Osternachtgottesdienst beginnt um 5.45 Uhr mit dem Osterfeuer auf dem Parkplatz vor dem Günther-Reutzel-Sportfeld. Danach ziehen wir in die Kirche. und warten auf das erste Tageslicht des Ostersonntags. Anschließend sind alle Gottesdienstbesucher zum Osterfrühstück ins Gemeindehaus eingeladen. Freud und Leid Klein-Karben Do Gründonnerstag Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Fr Karfreitag Uhr Gottesdienst So Ostersonntag Uhr Osternachtgottesdienst Uhr Gottesdienst für Jung und Alt Mo Ostermontag Uhr Gottesdienst So Uhr Gottesdienst Eva Maria Martin, in Weißenborn Anna Louise Amy Dal-Canton, in Ober-Eschbach Jan Dominik Hartmann Zoe Momberger, Epping/ Australien So Uhr Gottesdienst Uhr Kindergottesdienst So Uhr Gottesdienst mit Taufen Uhr Kindergottesdienst So Uhr Gottesdienst Uhr Kindergottesdienst So Uhr Vorstellungsgottesdienst Gruppe Uhr Kindergottesdienst Uhr Vorstellungsgottesdienst Gruppe 2 Do Himmelfahrt Uhr Konfirmationsgottesdienst Gruppe 1 So Uhr Konfirmationsgottesdienst Gruppe 2 So Pfingstsonntag Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Mo Pfingstmontag Uhr Ökumenischer Gottesdienst in der Obstanlage Sa Uhr Taufgottesdienst So Uhr Gottesdienst Uhr Kindergottesdienst Wolfdieter Brick 74 Jahre Elfriede Hottes 80 Jahre Hans-Peter Nolte 63 Jahre Angelika Gassenmaier 57 Jahre Waldemar Traut 54 Jahre Frank Rudek 50 Jahre Walter Schneider 82 Jahre Karl Spamer 88 Jahre Gerda Rudolph 81 Jahre Julian Wandel 8 Jahre 18 Gemeindesinn

19 Gruppen und Kreise in St. Michaelis Konfirmation 2010 Bibelgesprächskreis Termine bitte erfragen, Uhr, Info: Pfr. Werner Giesler, Tel.: Konfirmandenunterricht Gr.1: dienstags, Uhr, Gr.2: dienstags, Uhr, Info: Pfr. Werner Giesler, Tel.: Am 9. Mai stellen sich die Konfirmandinnen und Konfirmanden in zwei Gottesdiensten (um Uhr und um Uhr) vor. Frauenkreis Mittwochs, alle zwei Wochen, Uhr, Info: Angelika Mahler, Tel.: Gemeindetreff Jeden ersten Sonntag im Monat, nach dem Gottesdienst Gesprächskreis Rund um Vierzig Sonntag, , Uhr, Thema: Der gläserne Mensch, Sonntag, , Uhr, Thema: Kommunikationswege, Info: Franziska Granderath, Tel.: Jugendchor Kärber Kirchenmäuse Donnerstags, bis Uhr, im Gemeindehaus Groß-Karben, Info: Gerhard Radgen, Tel.: / Jugendkreis Donnerstags, Uhr Info: Pfr. Werner Giesler, Tel.: Jugend singt Freitags, bis Uhr Info: Pfr. Werner Giesler, Tel.: Jugendtheaterspielkreis Dienstags, Uhr, Info: Pfr. Werner Giesler, Tel.: Kirchenchor Mittwochs, Uhr, Info: Martin Bauersfeld, Tel.: 01 72/ Kirchenvorstandssitzungen Mittwochs, einmal im Monat, Uhr. Kontakte Dienstags, alle zwei Wochen, Uhr, Info: Irene Volz, Tel.: Mutter-Kind-Treff Dienstags, bis Uhr, für Babys der Geburtsmonate Januar bis April 2009 Info bei: Brigitte Stroh, Tel.: Ökumenischer Hauskreis Termine bitte erfragen, Info: Herr Kröger, Tel.: Selbsthilfegruppe für Alkoholabhängige und deren Angehörige Donnerstags, 20:00 bis 21:30 Uhr Info: Gemeindebüro, Tel Stammtisch veg. Vollwertkost mit Buffet, Jeden dritten Freitag im Monat, Uhr, Info: Gerlinde Zirnig, Tel.: Yoga und Meditationskurs Mittwochs, 8.45 bis Uhr, Info: Harald Koop, Tel.: / Bankverbindung Ev. Kirchengemeinde Klein- Karben Konto Nr bei der Frankfurter Volksbank e.g., BLZ Redaktionsteam Klein-Karben Pfr. Werner Giesler (V.i.S.d.P.), Franziska Granderath, Rudolf Greß und Rita Seipp. Die Konfirmationsgottesdienste feiern wir am 13. Mai (Himmelfahrt) und am 16. Mai, jeweils um Uhr. Mats Boie-Wegener Isabelle Habusta Carolin Halsch Johannes Heinzelmann Marc-Andre Karaiskos David Lazar Franziska Leonhard Sascha Liewig Jan Robin Müller Jonas Müller Aiken Munck Alexandra Rößner Laura Rosanowski Frederik Salzmann Lars Schönfeld Lorenzo Adler Agnes Bickelhaupt Tobias Brabänder Lukas Brühl Niclas Eckert Nils Gaul Sebastian Goy Robin Graf Charmaine Guse Clara Hörning Jannik Hofmann Lena Muth Johanna Posenenske Nick Siegrist Michel Stobbe Klein-Karben Gemeindesinn 19

20 Skifreizeit 2010 Klein-Karben Vom 2. bis 9. Januar waren 33 wintersportbegeisterte Menschen bei der Gemeindefreizeit in Ried/ Tirol dabei zum Skifahren, Rodeln, Erholen und Ausspannen. Samstags gegen 7.00 Uhr trafen sich alle Teilnehmer und fuhren bequem mit dem Bus nach Österreich. Wir waren allerdings nicht alleine auf der Autobahn, so dass Fotos: Kerstin Kiefer sich die Anreise doch sehr in die Länge zog und das Reiseziel, Hotel zur Linde, erst um ca Uhr erreicht wurde. Alle wurden dann sofort mit einem hervorragenden Menü, einem schönen Ambiente und verschiedenen Wellness-Angeboten (Sauna, Schwimmbad, Massage) für die etwas längere Fahrt belohnt. Jeden Tag vor dem Frühstück bot Pfarrer Werner Giesler eine Andacht an, danach folgte das reichhaltige Frühstück. Gemeinsam fuhren wir in das wunderschöne große Skigebiet Serfauss -Fiss-Ladis. Die Skifahrer und Rodler konnten die schneebedeckten Gipfell bewundern, die gut präparierten Pisten fahren und wurden dabei meist von strahlendem Sonnenschein begleitet. Mittags trafen sich fast alle wieder zur Hüttengaudi. Nachmittags und abends konnte jeder nach seinem Bedürfnis entspannen, in die Sauna und/oder in das Schwimmbad gehen oder sich an die Bar setzen. Nach dem gemeinsamen köstlichen Abendessen wurde gesungen, gespielt oder diskutiert und jeder konnte so wie er wollte den Abend ausklingen lassen. Auf der Heimfahrt, die diesmal ohne Stau erfolgte, waren sich alle einig: Skifreizeit in Ried findet im Jahr 2011 wieder statt! Kerstin Kiefer 20 Gemeindesinn

21 Geburtstage im März Peter Schäfer 71 J Ruth Löffler 79 J Hildegard Seidel 85 J Erna Karger 80 J Jürgen Hahn 71 J Brigitte Neufang 72 J Erna Dörr 82 J Karl Schumacher 84 J Helga Dettmar 73 J Irma Grau 79 J Erna Schade 73 J Horst Hinniger 87 J Alfred Kohl 89 J Charlotte Kriegel 89 J Manfred Frank 75 J Margot Krause-Zigan 81 J Werner Schumacher 74 J Henriette Neubert 88 J Nicol von Wiedebach und Nostitz-Jänkendorf 81 J Jutta Hausknecht 90 J Hiltrud Vogel 70 J Karlheinz Sauer 79 J Reinhard Rasch 70 J Karl-Heinz Treue 79 J Hildegard Palm 89 J Wilma Rieger 74 J Irmgard Klose 81 J Dr.Jürgen Becker 73 J Elfriede Kiefl 74 J Elsbeth Frösch- Ledermann 70 J Lothar Weiß 70 J Irene Volz 70 J Ingrid Hergenröder 74 J Dr.Wolfgang Töpper 78 J Walter Stork 82 J Ellen Hurst 71 J Heinz Heinrich Stork 73 J Gertrud Feuerbach 70 J Helga Schröder 73 J Adam Ernst 78 J. Geburtstage im April Inge Bourros 75 J Marianne Simon 77 J Christa Kohl 76 J Dr.Hermann Conradi84 J Norma Opper 80 J Balthasar Gerbrand 70 J Gerhard Vogel 73 J Sigrid Hasselmann 81 J Annaliese Grossmann 87 J Johanna Eulitz 87 J Walter Müller 87 J Karl Heinz Walter 74 J Elvira Stoffel 75 J Margarete Wudy 87 J Hildegard Fuhr 71 J Anna Peter 88 J Stefanie Capalbo 73 J Elisabeth Schumann79 J Ottilie Reifenkugel 75 J Rainer Wehrheim 71 J Gisela Nitschke 72 J Walburga Wieja 80 J Melitta Jörg 75 J Adolf Wanner 71 J Erwin Krause 78 J Rüdiger Nitschke 79 J Gudrun Felske 70 J Heide Oei-Schiebeling 71 J Wilhelm Nickel 92 J Margarete Schilling 85 J Willi Schröder 73 J Gerda Prosch 72 J Elfriede Berner 85 J Irene Wächtershäuser 83 J Erika Häusler 77 J Hiltrud Stork 70 J Hertha Krause 73 J Josef Dermann 74 J Margarete Schwantzer 86 J Renate Jacklowsky 70 J. Geburtstage im Mai Dietmar Fritsch 71 J Irene Silberling 73 J Nina Henkel 86 J Dr.Alfred Gruner 86 J Heinrich Wißmer 89 J Werner Woldt 84 J Irene Erbeling 75 J Helmut Halfmann 80 J Karin Stolz 70 J Heinz Geßner 88 J Heinrich Niedermeyer 74 J Herbert Peter 72 J Hilde Feuerbach 81 J Luise Gruner 85 J Kurt Schneider 82 J Rose Grosam 86 J Helga Lübke 72 J Rosel Schneider 73 J. Geburtstage ab 70 Jahren. Sollten wir einen Geburtstag vergessen haben oder Sie eine Veröffentlichung nicht wünschen, so wenden Sie sich bitte schriftlich an uns. Klein-Karben Gemeindesinn 21

22 Okarben Okarben Gottesdienste Okarben März bis Mai 2010 Freitag 5. März Uhr Weltgebetstag der Frauen in der kath. Kirche Samstag 6. März Uhr V Atem schöpfen Gottesdienst Okuli 7. März Uhr D Gottesdienst mit Abendmahl Lätare 14. März Uhr D Gottesdienst D = Pfarrer Dautenheimer V = Pfarrerin Vogt P = Prädikant/in oder Pfarrer von außerhalb Taufen: Terminabsprache bitte direkt mit Pfarrer Dautenheimer, Tel Gemeindesinn Uhr D Kindergottesdienst mit Frühstück Montag 15. März Uhr D Krabbelgottesdienst Judika 21. März Uhr V Gottesdienst Palmsonntag 28. März Uhr D Gottesdienst Gründonnerstag 1. April Uhr D Gottesdienst mit Passionsspiel und Abendmahl Karfreitag 2. April Uhr D Gottesdienst mit Abendmahl, Selina Roßgardt singt Solo Karsamstag 3. April Uhr V Atem schöpfen fällt aus Uhr D Gottesdienst mit Abendmahl. Der Chor singt. Ostermontag 5. April Uhr P Gottesdienst Montag 26. April Uhr D Krabbelgottesdienst Samstag 1. Mai Uhr V Atem schöpfen Gottesdienst Kantate 2. Mai Uhr D Vorstellungsgottesdienst der Konfirmand/innen Samstag 8. Mai Uhr D Konfirmation: Gruppe 1 Rogate 9. Mai Uhr D Konfirmation: Gruppe 2 Christi Himmelfahrt 13. Mai Uhr D Zentraler Gottesdienst für ganz Karben im Schlosspark Groß-Karben; anschl. Mittagessen Exaudi 16. Mai Uhr V Gottesdienst Montag 17. Mai Uhr D Krabbelgottesdienst Ostersonntag 4. April 6.00 Uhr D Feier der Osternacht mit Osterfeuer, Beginn: Parkplatz vor dem Friedhof, Anschließend: Frühstück im Gemeindezentrum Quasimodogeniti 11. April Uhr V Gottesdienst Miserikordias 18. April Uhr P Gottesdienst Domini Jubilate 25. April Uhr D Gottesdienst Uhr D Kindergottesdienst mit Frühstück Pfingstsonntag 23. Mai Uhr D Jubelkonfirmationen mit Abendmahl Pfingstmontag 24. Mai Uhr D Gottesdienst Trinitatis 30. Mai Uhr D Gottesdienst mit Taufe Uhr D Kindergottesdienst mit Frühstück Samstag 5. Juni Uhr V Atem schöpfen Gottesdienst 1. Sonntag 6. Juni Uhr D Gottesdienst mit Abendmahl nach Trinitatis Montag 7. Juni Uhr D Krabbelgottesdienst Veranstaltungen und regelmäßige Treffs im ev. Gemeindezentrum Augenblick mal... das Tässchen nach dem Gottesdienst Gesprächsangebot: sonntags nach dem Gottesdienst, , ,16.05., Frauke Frommhold, Tel Singkreis: montags, Uhr Frauke Frommhold, Tel Konfirmandenunterricht: dienstags, bis Uhr Jungschar: für Jungen und Mädchen zwischen 5 und 12 Jahren, dienstags von Uhr Gebetskreis Mütter in Kontakt (MiK) Mütter, Väter, Großeltern usw. treffen sich zum Gebet für ihre Kinder und deren Schulen, in der Schulzeit: dienstags, 9.00 Uhr Frauke Frommhold, Tel Frauenkreis: 1x im Monat nach Absprache, mittwochs von Uhr, Elke Kaiser, Tel Eltern-Kind-Spielkreis: mittwochs, Uhr Simone Hochmuth, Tel Seniorentreff: in der Regel letzten Mittwoch im Monat, Uhr, ,Bericht über eine Reise nach Kenia (Pfarrerin Höll ) ,Eine Schiffsreise zu den Eisbergen und Pinguinen (Christel Fiebelkorn) ,Informationen über die Pflegeversicherung (Rolf Ochs ) Christel Fiebelkorn, Tel.1562 Kirchencafe: Jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat ab Uhr Hannelore Bock, Tel Gesprächskreis Theologie für Nicht Theologen: Jeden 2. Donnerstag im Monat um Uhr; nächste Termine: , ,im Mai nach Absprache Pfarrerin Ingrid Vogt, Tel Haus-Bibel-Kreis: Jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat, Lydia Kullmann, Tel Bücherei: donnerstags, Uhr Sigrid Siemon, Tel Selbsthilfegruppe für Suchtkranke: mittwochs, Uhr Rudi Komma, Tel

23 Krippenspiel am 24. Dezember Bethlehem-TV berichtete aktuell an Heiligabend vom Geschehen im Heiligen Land. Hier sehen Sie einen Ausschnitt aus dem Stall, der zu einem Wirtshaus gehört. Maria (Fabienne Domesle) und Josef (Florian Walkenhort) ruhen sich gerade von ihrer langen Reise aus, während die Wirtsleute (Maja Friedrich und Arne Riese) sich auf den Feierabend vorbereiten. Oder kommt da noch etwas Überraschendes? Unsere Kirchengemeinde im Netz In der Gemeindesinn-Ausgabe vor genau einem Jahr informierten wir Sie über unseren neuen Internetauftritt. Seit dieser Ankündigung wurde unsere Seite < www. ev-kirche-okarben.de > ständig erweitert. Sie finden jetzt zu vielen Aspekten des kirchlichen Lebens, wie z.b. Taufe, Trauung, Konfirmation, Trauerfall, umfangreiches Informationsmaterial. Sie erfahren ferner alles über unser abwechslungsreiches Gemeindeleben, alle Termine zu unseren Gottesdiensten und sonstigen Veranstaltungen und vieles mehr. Neuigkeiten finden Sie unter Aktuelle Mitteilungen und der Gemeindesinn ist jetzt auch abrufbar. Besuchen Sie doch unsere Seite regelmäßig! Okarben Gemeindesinn 23

24 Okarben Gottesdienste an den Osterfeiertagen In gewohnter Weise werden die Gottesdienste an den Osterfeiertagen ihre unterschiedlichen Höhepunkte haben: vom Passionsspiel am Gründonnerstag über Karfreitag mit Sologesang bis hin zum Osterfeuer, an dem mitgebrachte Kerzen für Angehörige angezündet werden können. Anschließend gibt es ein Osterfrühstück im Gemeindehaus, bevor um Uhr die Glocken für den Osterfestgottesdienst unter Mitwirkung des Chores rufen. Auch Ostermontag wird im Gottesdienst um Uhr die Auferstehung Christi gefeiert. Konfirmation 2010 Aufgrund der Gruppengröße findet die Konfirmation in diesem Jahr an zwei Tagen statt. Am Samstag, den 8. Mai um Uhr werden folgende Jugendliche konfirmiert: Fabienne Balas, Luisa Elgert, Jakobea Föller, Anna Herr, Daniel McWilliams, Kevin Petkus, Denise Pliquett, Anna-Katharina Rau, Denise Rau, Jana Sachse, Henrik Schrader. Am Sonntag, den 9. Mai um Uhr werden folgende Jugendliche konfirmiert: Frederik Bauersfeld, Lukas Euler, Tamara Kaffenberger, Tarek Kassin, Tobias Knödler, Sven Kögler, Joanna Mader, Jessica Seibel, Inga Wachenfeld, Vanessa Walkenhorst, Hannah Tabea Zang. Jubelkonfirmationen an Pfingsten Am Pfingstsonntag, den 23. Mai 2010, werden im Gottesdienst die Jubelkonfirmationen gefeiert. Die Anmeldung dazu erfolgt am Mittwoch, den 10. März 2010 um Uhr im ev. Gemeindezentrum. Eingeladen sind alle, die vor 50, 60, 65 und 70 Jahren konfirmiert wurden. Auch die katholischen Mitschüler/innen sind eingeladen mitzufeiern. Liebe Leserinnen und Leser unserer Bücherei, Zum Beginn des neuen Jahres (auch wenn dies schon ein paar Wochen zurückliegt ) möchten wir, das Bücherei-Team, uns bei Ihnen für Ihr Interesse an der Gemeindebücherei bedanken. Wir haben uns auch im vergangenen Jahr bemüht, für Sie unterhaltsame, informative und spannende Lektüre bereitzuhalten. Erst kürzlich waren wir auf Einkaufstour und haben vom Bilderbuch über Jugendliteratur bis zu Romanen aus den Neuerscheinungen auf dem Büchermarkt Interessantes ausgesucht. Leider können wir nicht alle Neuerscheinungen erwerben. Wir müssen deshalb eine Auswahl treffen, was nicht ganz leicht ist. Dabei waren uns die Betreuerinnen und Betreuer der Jungschar eine große Hilfe. Sie haben uns eine Liste über Bücher, die zur Zeit bei unseren jungen Lesern angesagt sind, zur Verfügung gestellt. An dieser Stelle vielen Dank! Wir lassen uns aber auch vom Fachpersonal der Buchhandlungen bei der Auswahl beraten. Sind unter den Neuerscheinungen so bekannte Namen wie Barbara Wood und Charlotte Link vertreten, werden Sie diese ganz bestimmt unter unseren Büchern finden, denn mittlerweile kennen wir die Vorlieben unserer treuesten Leser und nehmen selbstverständlich darauf Rücksicht. Zum Ausgang des letzten Jahres gab es bei uns in der Bücherei noch einmal richtig Trubel, denn wir hatten lieben Besuch. Die Kinder des evangelischen Kindergartens, die Kinder der Vorklasse und des 2. Schuljahres unserer Okärber Grundschule mit ihren Erzieherinnen und Lehrerinnen gaben uns die Ehre. Wir haben uns sehr über das Interesse der kleinen Leserinnen und Leser gefreut und konnten bei dieser Gelegenheit feststellen, dass die Freude am Buch gerade bei den Jüngsten ungebrochen groß ist. Im Lesen schon geübte Kinder lasen den Kleinen etwas vor, die ihrerseits ganz gespannt zuhörten. Wir sind sicher, es lohnt sich für unsere Leserinnen und Leser, bei uns vorbeizuschauen. Ihr Vorteil ist, wir sind in Ihrer Nähe und nach wie vor jeden Donnerstag von bis Uhr für Sie da außer in den Ferien. Auf Grund des Erscheinungstermins unseres Gemeindebriefes erreichen Sie unsere herzlichen Wünsche für ein gutes erfolgreiches, neues Jahr und ab und zu ein spannendes Buch mit etwas Verspätung. Ihr Bücherei Team Anne Meffert, Renate Köster und Sigrid Siemon Impressum: Herausgeber der Gemeindeseiten Okarben: Evangelische Kirchengemeinde Okarben Redaktion: Pfarrer Eckart Dautenheimer, Charlotte Jäkel (V.i.S.d.P.), Wolfgang Böhm, Helga Hollender, Rolf Hollender Spenden für den Gemeindebrief bitte auf das Konto der Kirchengemeinde: Ev. Pfarramt Okarben, Sparkasse Oberhessen, Konto: Nr BLZ: : Stichwort: Gemeindebrief. 24 Gemeindesinn

25 Geburtstage Geburtstage im März Wolfgang Mücke 83 J Heinrich Rau 72 J Hedwig Größmann 86 J Dr. Günther Fleißner 70 J Marianne Fix 84 J Ursula Schomber 79 J Adolf Domesle 72 J Dr. Siegfried Sprainys 71 J Margarete Leistikow 72 J Klara Reuter 81 J Irmgard Kowalew 78 J Friedrich Kitz 90 J Heinz Schodruch 76 J Magdalene Döll 82 J Margareta Adam 74 J Irma Christ 78 J Tilla Leonhard 84 J. Geburtstage im April Heinrich Fix 88 J Irmgard Wagner 74 J Lieselotte Heydt 70 J Willi Ullrich 79 J Susanne Siebert 82 J Anna Burkert 88 J Irene Klein 71 J Walburga Boehm 75 J Thea Wendt 89 J Katharina Kotulla 84 J Heinrich Gaul 77 J Adele Jost 81 J Ursula Zecha 80 J Rosemarie Vöhl 72 J. Geburtstage im Mai Heinrich Lauster 74 J Alfred Döll 85 J Irma Hofmann 85 J Käthe Specht 91 J Bernd Biedermann 70 J Hildegard Haak 87 J Hannelore Bock 72 J Helma Schwabe 71 J Ingrid Vetter 71 J Rita Geschwindner 85 J Michael Klein 82 J Anna Mahl 86 J Klaus Dietrich 70 J Rosemarie Angrabeit 71 J Gerhard Buxa 70 J Irmgard Liermann 73 J Heinrich Backes 86 J. Geburtstage ab 70 Jahren: Sollten wir einen Geburtstag vergessen haben oder Sie eine Veröffentlichung nicht wünschen, so wenden Sie sich bitte an uns. Freud und Leid in unserer Gemeinde (Stand ) Jubelhochzeiten Goldene Hochzeit feiern am: 18. März 2010 Kurt und Erika Fickenscher Diamantene Hochzeit feiern am: 27. Mai 2010 Heinz und Annemarie Fix 07. Dez Norbert Rust, 79 Jahre 08. Dez Andre Hantl, 21 Jahre 22. Dez Irma Burkert, geb. Decher, 89 Jahre 15. Jan Werner Manthey, 86 Jahre 21. Jan Beate Biermann, geb. Bieber, 88 Jahre Film Märchenparty erfolgreich aufgeführt Viel Beifall und Anerkennung gab es im Cinepark- Kino in Karben bei der Aufführung des Spielfilms "Märchenparty". Die beiden Vorstellungen am 9. und 10. November waren sehr gut besucht. Auch die Presse berichtete sehr positiv über dieses Ereignis. Mehr erfahren Sie auf unserer Internetseite unter Aktuelle Mitteilungen. Dort wurde schon ausführlich über dieses Projekt des Jugendkreises berichtet mit Fotos und einem Trailer des Films. Dank an Spender Anlässlich der Herbstsammlung des Diakonischen Werkes des Wetterau-Kreises sind 615 uro Spendengelder von unseren Gemeindegliedern eingegangen. Allen Spendern sei herzlich gedankt. Okarben Gemeindesinn 25

26 Rendel Zerbrochene Fensterscheibe oder Schrecken in der Christnacht Es mag etwa Uhr gewesen sein, der Projektchor der Kirchengemeinde traf sich in der Christnacht in der Kirche, um sich für den Auftritt in der Christmette einzustimmen. Da prallte etwas ein Schneeball? - gegen das Kirchenfenster. Beim wiederholten Mal zerbricht die Scheibe mit einem klirrenden Geräusch und Schnee tropft an der kaputten Fensterscheibe herunter. Sofort laufen einige der anwesenden Männer aus der Kirche heraus, um nachzusehen, was die Ursache war Den Rest der Geschichte kennen Sie möglicherweise aus Gesprächen. Was bleibt, ist ein Loch in der Fensterscheibe, notdürftig mit der letzten Ausgabe des Gemeindesinns abgedichtet, um die winterliche Kälte draußen zu halten. Was kommt, ist das Abwarten, ob der oder die Schadensverursacher Namen liegen der Redaktion vor - sich zu seinem/ihrem Verhalten bekennen und zur Übernahme der Reparaturkosten bereit sind. Denn, solange die Schuld des Täters nicht eindeutig bewiesen ist, gilt auch für uns als Kirchengemeinde der Unschuldsbeweis, das heißt im Zweifel für den Angeklagten. Und schon kommen Stimmen aus der Gemeinde auf: habt Ihr den oder diejenigen schon? wird er/ werden sie für die Reparatur aufkommen? ; was sagen die Eltern dazu? und so weiter und so weiter. Ja, liebe Leser, was mag den oder die Täter dazu veranlasst haben, die Fensterscheibe zu zerbersten? Früh am Morgen ist Christus auferstanden... Osterfeuer und Osterfrühgottesdienst Ein böser Jungenstreich? Kann sein, aber über die Folgen der zerbrochenen Scheibe hat man sich jedenfalls keine Gedanken gemacht. Langeweile? Das wäre enttäuschend. Würde es doch bedeuten, der oder diejenigen wüssten noch nicht einmal in der Christnacht, in der Christen auf der ganzen Welt die Geburt Jesu feiern, etwas mit ihrer Zeit anzufangen. Ärger zu Hause? Auch dies wäre enttäuschend. Ist doch Weihnachten ein Familienfest, ein Fest der Freude und der Besinnlichkeit. Was immer auch der Grund sein mag, sich nicht der Tat zu bekennen, seinen Fehler nicht einzugestehen, ist umso bedauerlicher und auch ganz und gar nicht heldenhaft. Insbesondere dann nicht, wenn wie in unserem Fall andere zu Schaden kommen bzw. die Kosten des Schadens zu tragen haben. Abhängig vom Aufbau der Fensterscheibe, können hier möglicherweise enorme Kosten auf die Gemeinde zukommen, die sie in Anbetracht schwindender Kassen selbst stemmen muss. Andere notwendige Reparaturen oder Instandsetzungen müssen somit erst einmal hinten anstehen. Hoffen wir, dass es dem- oder denjenigen nicht an Zivilcourage mangelt und er/sie sich noch meldet/ melden. Nur wenn wir den Grund für die Tat kennen, können wir auch helfend unterstützen und gemeinsam eine Lösung finden. Alexandra Hück Oster -Brunch am Palmsonntag Rendel Früh am Morgen bei Sonnenaufgang kamen die Frauen an das Grab, wo Jesus aufgebahrt lag. Und er war nicht da, sondern auferstanden. Die Osternacht ist etwas Besonderes. In der frühen Kirche wurden in der Osternacht die Taufbewerber getauft und das Geheimnis der Auferstehung gefeiert. Das ist mit vielen Bräuchen verbunden worden, die viele Gemeinden wieder entdecken. Frühaufsteher sind herzlich eingeladen, den Ostermorgen gemeinsam zu begehen. Deshalb wollen wir in diesem Jahr in Rendel ebenfalls ein Osterfeuer entzünden und Ostern bei Sonnenaufgang feiern. Wir beginnen am Osterfeuer um 6.00 Uhr auf dem Gelände neben der Turnhalle, ziehen dann vor Sonnenaufgang mit der Osterkerze in unsere ev. Kirche zum Frühgottesdienst und laden anschließend herzlich ein zum gemeinsamen Frühstück im ev. Gemeindehaus. Für das Frühstück bitten wir um Anmeldung im Gemeindebüro und wer kann und mag, um einen Beitrag zum Buffet. Wer nicht so früh kommen mag, ist herzlich eingeladen zum gewohnten Ostergottesdienst mit Abendmahl um Uhr in der Kirche. Liebe Rendeler, wie schon in den vergangenen Jahren laden wir an Palmsonntag wieder herzlich ein zum Oster -Brunch nach dem Gottesdienst im Gemeindehaus. Das Buffet wird wieder vielseitig und reichhaltig sein. Über eine Beteiligung an diesem Buffet würden wir uns sehr freuen. Info bitte an Frau Norma Schäfer (Tel 15 23). Wir freuen uns auf Ihr Kommen. Es ist schön miteinander zu essen und ins Gespräch zu kommen. 26 Gemeindesinn

27 Gottesdienste in Rendel Evangelische Gottesdienste: jeden Sonntag, Uhr Katholische Gottesdienste: Samstag vor dem letzten Sonntag im Monat, Uhr Sonntag, (Okuli) Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Prädikantin Katharina Peter Sonntag, (Lätare) Uhr Gottesdienst, Prädikant Günter Engelbach Uhr Kindergottesdienst; ab Uhr gemeinsames Frühstück im Gemeindehaus Sonntag, (Judika) Uhr Gottesdienst, Pfr. Schulz Palmsonntag, Uhr Gottesdienst, Pfr. Schulz, anschl. Osterbrunch im Gemeindehaus Gründonnerstag, Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Pfr. Schulz Karfreitag, Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Pfr. Schulz Ostersonntag, Uhr Osterfeuer und 6.30 Uhr Osterfrühgottesdienst, Pfr. Schulz und Team. Anschl. Gemeinsames Frühstück im Gemeindehaus; Anmeldungen dazu bitte im Pfarrbüro Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Pfr. Schulz Uhr Krabbelgottesdienst Ostermontag, Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Prädikant Günter Engelbach Sonntag, (Quasimodogeniti) Uhr Gottesdienst, Prädikantin Ingrid Faludi Sonntag, (Misericordias Domini) Uhr Gottesdienst, Prädikant Arndt Faludi Sonntag, (Jubilate) Uhr Gottesdienst, Pfr. Schulz Sonntag, (Kantate) Uhr Gottesdienst, Pfr. Schulz Vorstellung der Konfirmanden? Sonntag, (Rogate) Muttertag Uhr Gottesdienst, Vorstellung der Konfirmanden Uhr Kindergottesdienst; ab Uhr gemeinsames Frühstück im Gemeindehaus Sonntag, (Exaudi) Uhr Festgottesdienst zur Konfirmation, Pfr. Schulz Pfingstsonntag, Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Pfr. Schulz Pfingstmontag, Uhr Gottesdienst Prädikantin Alxandra Hück Sonntag, (Trinitatis) Uhr Gottesdienst zum Gemeindefest im Pfarr- garten- Gruppen und Kreise in Rendel Kindergottesdienste zweiter Sonntag im Monat, Uhr (nicht in den Ferien). Anmeldung zum gemeinsamen Frühstück bei Kerstin Zuber (Tel ) Krabbelgruppen Z. Zt. kein Angebot; bei Bedarf stellen wir gerne unsere Räume zur Verfügung. Infos im Pfarrbüro (Tel ) Bastelkreis Mo., Uhr, Gemeindehaus, Infos bei Norma Schäfer (Tel ) Projektchor Termine nach Vereinbarung Leitung: Joachim Kügler (Tel. 069/ ) Lokaler Redaktionskreis Nächstes Redaktionstreffen: Do., , 19:30 Uhr (und nach Vereinbarung), Ansprechpartnerin: Ilona Lux (Tel ) Impressum Der Redaktionskreis: Sabine Lehner- Zeiff, Ilona Lux, Margit Schnierle, Susanne Tomaczewski, Pfr. Konrad Schulz (V.i.S.d.P.) Spenden(Gemeinde)konto Ev. Kirchengemeinde Rendel Gemeindebrief Frankfurter Volksbank Kto.: BLZ Urlaub Pfr. Schulz ist vom 04. bis zum 14. März im Urlaub. Die Vertretung hat Pfr. Neugber, Petterweil. Vom 15. bis 19. April ist er mit der Konfigruppe 2009/10 auf Seminar (Vertretung Pfr.) Wenn das Weizenkorn in die Erde fällt Liebe Eltern, dieses Mal wollen wir auch am Ostersonntag einen Krabbelgottesdienst mit den Kindern feiern und uns mit Ostern beschäftigen. Wir treffen uns um Uhr in der Rendeler Kirche. Wie immer gibt es etwas zu sehen, zu hören und zu tun. Familien mit Kindern zwischen 1 Jahr und 5 Jahren sind herzlich eingeladen. Ostersonntag, 4. April Uhr mit Pfr. Schulz und dem neuen Krabbelgottesdienstteam. Rendel Gemeindesinn 27

28 Freud und Leid in der Gemeinde Geburtstage Rendel Konfirmation 2010 Am Julian Sven Winkler Eltern: Frank und Sabrina Winkler Am Natalia Senta, Sidonia Theresa und Rebecca Laetizia Pfleiderer Eltern: Richard und Sandra Pfleiderer. Die diesjährigen Konfirmandinnen und Konfirmanden stellen sich am 09. Mai der Gemeinde im Gottesdienst vor. Die folgenden Jugendlichen werden am Sonntag den 16. Mai konfirmiert: Andreas de Greiff Tobias Feldmeier Lars Hanke Paul Heuer Madelaine Hogg Anne Hudy Maximilian Hullin Marissa Kreissel Victoria Liebel Belen Martinez Stefan Murr Frederik Rapp Leonhard Rapp Tobias Rasche Vanessa Reichert Annika Vogel Altkleidersammlung Am Karl Lenz im Alter von 79 Jahren Am Elfriede Filla, geb. im Alter von 88 Jahren Auch in diesem Jahr gibt es wieder eine Altkleidersammlung für die Niederramstädter Heime der Diakonie vom Mai. Bitte stellen Sie die Säcke in den Pfarrhof an das Gemeindehaus. Säcke können Sie über das Pfarramt bekommen....ab 70 Jahren (Geburtsdatum, Name, Adresse). Sollten wir einen Geburtstag vergessen haben, so bitten wir Sie um Entschuldigung und kurze Rückmeldung an das Pfarrbüro. Sollten Sie eine Veröffentlichung nicht wünschen, so wenden Sie sich bitte rechtzeitig an uns (Pfarrbüro) Klaus-Dieter Hardt, Theodor-Heuss-Str Anna Winkler, Klein-Karbener Straße Margot Mörschel, Sackgasse Wolfgang Schwind, Dorfelder Straße Artur Köhler, Haingasse Gerda Krusch, Bornwiesenweg Anna Maria Bayerl, Haingasse Margarete Wagner, Mittelgasse Elfriede Schädlich, Dorfelder Straße Wilhelm Fauerbach, Haingasse Melitta Beck, Haingasse Dieter Eitel, Gronauer Weg Anna Fauerbach, Haingasse Trudel Lenz, Am Mühlweg Käthe Lang, Gronauer Weg Liesel Stich, Gronauer Weg Ernst Lauber, Goerdelerstraße Margarete Heil, Gronauer Weg Wilhelm Friemel, Haingasse Karl Jüngling, Dorfelder Straße Lydia Götz, Gronauer Weg Veronika Noll, Dornbachweg Elfriede Moxter, Am Hain Marie Friemel, Haingasse Hilde Rack, Taunusblick Edith Schumacher, Oberpforte Gertrud Schöfer, Dorfelder Straße Karl-Heinz Schmidt, Taunusblick Gertrud Gräwer, Dorfelder Straße Charlotte Uebelacker, Bäckergasse Elli Hoos, Bornmühle Karlheinz Liebel, Dornbachweg Adele Schulze, Feldbergstraße Gisela Heil, Klein-Karbener Straße Erwin Schmid, Lindenplatz Wilma Beck, Dorfelder Straße Herta Dehmelt, Dornbachweg Hella Scheller, Außenliegend Jakob Heim, Am Hain Ursula Scholtz, Taunusblick 13 Allen Geburtstagskindern herzliche Glückwünsche und Gottes Segen! 28 Gemeindesinn

29 3. Vater-Kind-Wochenende Liebe Väter, liebe Kinder, nachdem wir bei den beiden letzten Vater - Kind - Wochenenden eine Kanutour auf der Lahn unternommen hatten, haben wir uns entschlossen, dieses Jahr etwas Neues auszuprobieren. Wir werden am Wochenende vom 12. bis 13. Juni 2010 den Barfußpfad in Bad Sobernheim besuchen und eine Draisinentour von Altenglan nach Lauterecken in Rheinland- Pfalz unternehmen. Was erwartet Euch? Gemeinsam fahren wir am Samstag um Uhr von Rendel mit den eigenen Fahrzeugen (Fahrgemeinschaft) zum Barfußpfad nach Bad Sobernheim. Dort durchwandern wir in ca. 1 ½ Stunden den Barfußpfad und machen anschließend ein Picknick. Von dort aus geht es zur Jugendherberge nach Wolfstein, wo wir den Tag am Grill- und Lagerfeuer ausklingen lassen werden. Am nächsten Tag geht es nach dem Frühstück mit den Autos nach Lauterecken und dann mit dem Bus-Shuttle nach Altenglan. Von dort starten wir mit den Fahrraddraisinen wieder in Richtung Lauterecken. Nach ca. 10 km machen wir einen Zwischenstopp in St. Julian und gehen anschließend auf die letzte Etappe nach Lauterecken. Zum Abschluss können wir noch ins Lauterecker Brauhaus mit Biergarten einkehren und fahren gegen Uhr zurück nach Rendel. Die Kosten für die Übernachtung, Verpflegung, Barfußpfad und Draisinenfahrt mit Bus-Shuttle betragen pro Person 49,00 EUR. Die teilnehmenden Kinder sollten zwischen acht und zwölf Jahren alt sein. Na, Lust bekommen (wieder) mitzumachen? Dann meldet Euch möglichst schnell für das 3. Vater - Kind - Wochenende an, da die Teilnehmerzahl auf 32 Personen begrenzt ist. Euer Organisationsteam H.-J.Fehse, R.Stadtmüller, Kirche mit Kindern Viele Jahre lang bildeten Eva Philipp und Tanja Beck das Kernstück und die Seele des Rendeler Kindergottesdienstes. Dafür möchte ich im Namen der Kinder und der Gemeinde ein riesiges Lob und ein ganz herzliches Dankeschön aussprechen. Eva ist nun schon seit 24 Jahren dabei, damals war Herr Kalbfleisch noch Pfarrer in Rendel. Durch Herrn Bickelhaupt ist 1988 dann auch Tanja in den Kindergottesdienst mit eingestiegen. Als ich vor 6 Jahren in das Team kam, wurde ich herzlich aufgenommen und Schritt für Schritt eingearbeitet. Persönliche Umstände haben die beiden nun schweren Herzens dazu veranlasst, sich zunächst einmal aus dem regelmäßigen Kindergottesdiensttreiben zurückzuziehen. Claudia Schwarz, Inge Langer und ich stellen sich nun dieser Verantwortung und Herausforderung. Auch das neue Kigo- Team freut sich über zahlreiche Kinder zwischen 5 und 12 Jahren. Wir treffen uns an jedem 2. Sonntag im Monat zu einem bestimmten christlichen Thema um Uhr am Gemeindehaus zum Frühstücken, Spielen und Gottesdienstfeiern. Um Uhr ist dann wieder an der Kirche Schluss. Eine kurzfristige Anmeldung bei Fam. Zuber (Tel ) ist immer sehr hilfreich für die Vorbereitungen. Nochmals Dankeschön für die schöne Zeit mit Euch und alles Gute für Eure Zukunft. Kerstin Zuber Gemeindefest Am Sonntag, den 30. Mai 2010, laden wir Sie alle ganz herzlich ein zum Gemeindefest im Pfarrgarten. Das Gemeindefest beginnt um Uhr mit einem Familiengottesdienst. Anschließend gibt es reichlich zu essen und trinken und vieles mehr. Für Abwechslung und Unterhaltung aller Art ist gesorgt! Lassen Sie sich überraschen oder informieren Sie sich über das genaue Programm und Angebot durch die Aushänge. Die ev. Kirchengemeinde freut sich auf Ihren Besuch. Für Frauen Angebot zum... Miteinander reden, Kaffee oder Tee trinken und mehr Eine neue Idee soll in die Tat umgesetzt werden! Wir laden Sie herzlich zu einem Frauen-Treff, am Samstag, 13. März ab Uhr ins Gemeindehaus in Rendel ein. Für Kaffee, Kuchen und mehr ist gesorgt. Infos und kurzfristige Anmeldung bitte bei Gisela Hotz, Tel oder per an pfarrbuero@ev-kirche-rendel.de Rendel Gemeindesinn 29

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