Vorwort Pastor Uwe Gaudszuhn Wir im Kirchspiel Dorfmark 3 Gottesdienste 4 5 Einladung zum Osterfrühstück / Gedanken zum Osterfest 6 Gemeindebrief

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Vorwort Pastor Uwe Gaudszuhn Wir im Kirchspiel Dorfmark 3 Gottesdienste 4 5 Einladung zum Osterfrühstück / Gedanken zum Osterfest 6 Gemeindebrief"

Transkript

1

2 Inhalt Seite 22 Vorwort Pastor Uwe Gaudszuhn Wir im Kirchspiel Dorfmark 3 Gottesdienste 4 5 Einladung zum Osterfrühstück / Gedanken zum Osterfest 6 Gemeindebrief feiert Jubiläum 7 9 Foto Redaktionsteam, Verteiler und Austräger Unsere haupt- und nebenamtlichen Mitarbeiter / Offene Kirche Der Kirchenvorstand Bibelvorlesetag 16 Glückwunsch des Kirchenvorstandes an Pastor Uwe Gaudszuhn 17 Unsere Konfirmanden Stiftung Kirchspiel Dorfmark Die JuMis - Klein, aber fein! 25 Unsere Fotografin / Fasten 27 Kinderspielkreis Sonnenschein Kinderseite 33 Marlies Bertram Besuchsdienst 34 Bärbel Meier die Pfarrsekretärin 35 Reine Frauensache?! und wer dahinter steckt Ahnenforschung im Kirchspiel Dorfmark Der Posaunenchor Der Bastelkreis Die Dorfmarker Kirchenmäuse Gottes Wort Kinderkino in Dorfmark Jahre beim Hospizdienst im Kirchenkreis Walsrode 55 Die Lektoren 57 KU4-Konfirmanden Der Kindergottesdienst Alle Jahre wieder großer Flohmarkt unserer Kirchengemeinde Unser Organist 69 Gruppen und Ansprechpartner unserer Kirchengemeinde Landwirtschaftliches Sorgentelefon 73 Der Seniorennachmittag Jugendtreff Oase 76 Frauenfrühstück Ja, wir sind schon so ne Truppe Jahre Kirchenchor Besuchskreis im Seniorenheim Landratenhof Zuhören können? Ein Segen! 87 Wer seine Hand an den Pflug legt. 88 Es gibt uns wieder: Unsere kleine Flötengruppe 89 Kennen Sie die Schwarze Zunft? Freud und Leid in unserer Gemeinde / Jubilare gesucht 94 Der Tod ist kein hoffnungsloser Fall 95 Wir tanzen mit Spaß und Freude 96 Kinderflohmarkt Rund ums Kind 97 Veranstaltungen Heimatverein für das Kirchspiel Dorfmark 98 Impressum - Der heiße Draht zur Dorfmarker Kirchengemeinde 99

3 Wir im Kirchspiel Dorfmark Wir sind lebendig. Begeisterung steckt an. In Dorfmark scheint nichts unmöglich. - Das Kirchspiel Dorfmark ist in der Tat eine lebendige Gemeinschaft. Viele Menschen bringen sich auf unterschiedlichste Weise zum Wohle des Gemeinwesens ein. Liebe Gemeinde! Woher stammen wohl all die oben genannten Sätze? Es sind Überschriften, Zitate aus dem 2008 erschienenen Bildband zum 300-jährigen Jubiläum der Kirchengemeinde Dorfmark. Sie sind noch immer zutreffend. Dieses Jahr feiern wir das 10jährige Jubiläum unserer Stiftung. Die Stiftung ist somit zwar etwas jünger als unsere Kirchengemeinde. Aber - ob 300 Jahre Geschichte oder 10 Jahre wir sind lebendig! Das zeigt auch die Jubiläumsausgabe unseres Gemeindebriefes. Wir sind lebendig Viele Gemeindeglieder ergreifen Initiative und engagieren sich. Dadurch entwickelt sich ein lebendiges Gemeindeleben. Beleg dafür sind die vielen Gruppen und Kreise unserer Gemeinde. Auch unsere Gottesdienste sind sehr lebendig. Begeisterung steckt an. Die vielen haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter sind mit dem Herzen dabei. Das ist überall zu spüren, ob der Bastelkreis sich trifft, ob lebendige Gottesdienste gefeiert werden oder ob Kirchenchor und Posaunenchor für die Gemeinde musizieren. Natürlich auch an der liebevollen Gestaltung unserer Gemeindebriefe. In Dorfmark scheint nichts unmöglich. Eine Stärke unseres Gemeindelebens ist die Gemeinsamkeit. Uns eint die Motivation, uns zum Wohle der Gemeinschaft engagieren zu wollen. Vielleicht sind wir uns nicht immer über jeden einzelnen Schritt einig, aber den Weg gehen wir gemeinsam. Auf der Basis dieser Grundstimmung lässt sich vieles ausprobieren an Aktivitäten, die der Gemeinschaft und dem Einzelnen zugute kommen. Ich danke allen für ihren Einsatz in der Vergangenheit und schon heute für alle künftigen guten Ideen und Anregungen. Ich wünsche unserer Gemeinde, dass sie ihre guten und sinnvollen Traditionen bewahrt und sie in der Gegenwart und Zukunft lebendig erhalten kann. Und ich wünsche ihr, dass sie immer jung bleibt, d. h. probierfreudig und aufgeschlossen für neue Wege und Herausforderungen. Bei all unserem Denken und Handeln verlieren wir den Grund, von dem wir herkommen, nicht aus den Augen, denn dort befindet sich unsere Kraftquelle: Fürchte dich nicht, ich habe dich erlöst, ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein! (Jesaja 43, 1) Wir sind alle von Gott ins Leben gerufen. Bei ihm sind wir keine anonymen Nummern oder schnell vergessene Karteileichen. Für Gott sind wir alle wichtig und jeder ist unverwechselbar. Ihr 3

4 4

5 5

6 Einladung zum Osterfrühstück Am Ostersonntag, 20. April 2914 beginnt der Festgottesdienst unter Mitwirkung des Kirchenchores bereits um 8.00 Uhr. Es ist eine schöne Tradition in unserer Gemeinde, dass wir die österliche Freude am Ostersonntag nach dem Gottesdienst bei einem festlichen Frühstück gemeinsam erleben. Dazu sind alle Gemeindemitglieder und Gäste herzlich in das Gemeindehaus eingeladen. Auch in diesem Jahr ist Gisela Gaudszuhn wieder bereit, das Osterfrühstück zu organisieren. Die Vorbereitung kann sie natürlich nicht alleine schaffen. Sie freut sich deshalb über jede helfende Hand. Wer gerne bei der Vorbereitung bzw. Gestaltung des Osterfrühstücks mithelfen möchte, möge sich bitte im Pfarramt melden. Wer am Osterfrühstück teilnehmen möchte, sollte sich rechtzeitig anmelden. Sie können dies telefonisch (Tel.-Nr / 329) oder persönlich im Pfarramt tun. Sie können sich aber auch in die Listen einzutragen, die im Gemeindehaus und in der Kirche ausliegen. Kontakt: Gisela Gaudszuhn, Telefon / 700 Kann man das glauben? Kann man die Auferstehung glauben? Es bleibt uns nichts anderes übrig, als zu glauben, zu beweisen ist hier nichts. Durch Ostern kamen die Jünger in Bewegung, die Sache Jesu ging weiter. Aber das ist kein Beweis, denn hier gibt es nichts zu beweisen. Dass die Endlichkeit am Ende auch selber endlich ist, dass jenseits unserer Erfahrung Gottes Welt auf uns wartet, dass Jesus uns in diese Welt vorangegangen ist, all das ist Grund und Kern unseres Glaubens auch an den Gräbern. Wir dürfen es glauben und hoffen darauf. Und bis dahin: Lieben und wie die Jünger hingehen und die Botschaft Jesu ausrichten. 6

7 Gemeindebrief feiert Jubiläum Liebe Gemeinde, Sie halten heute die Jubiläumsausgabe unseres Gemeindebriefes in den Händen. Eine besonders dicke Ausgabe. Warum? Im Jahr 2014 gibt es gleich mehrfach Grund zum Feiern: - Zunächst natürlich das 10jährige Bestehen unserer Kirchenstiftung, - seit 75 Jahren besteht unser Kirchenchor, - seit 20 Jahren ist Uwe Gaudszuhn Pastor in unserer Kirchengemeinde, - seit 10 Jahren gibt es das beliebte Frauenfrühstück (was dem Team tatsächlich erst beim Schreiben des Gemeindebriefbeitrages aufgefallen ist ), - und seit nunmehr 40 Jahren gibt es den Gemeindebrief! Eine echte Erfolgsgeschichte! Die Erstausgabe erschien im April Seither wird der Gemeindebrief sechsmal im Jahr kostenlos an alle Haushalte unseres Kirchspiels verteilt. Egal, ob die Bewohner nun Mitglied der evangelischlutherischen Kirche sind oder nicht. Keine Zeitung hat eine solche Verbreitung! Und die Beiträge werden gelesen Ins Leben gerufen wurde der Gemeindebrief von dem Dorfmarker Lehrerehepaar Magdalene und Martin Ahrens, die ihn in den Anfangsjahren mit Unterstützung von zahlreichen Schülern gestalteten. Aus diesem Kreis ist Erika Menke bis heute Schüler gestalten den Gemeindebrief, 1970er Jahre Titelseite der ersten Gemeindebriefausgabe im Redaktionsteam aktiv! Sie ist uns nach wie vor eine wichtige Stütze und nimmermüde Mitgestalterin. Besonders die Kinderseite und die biblischen Auslegungen liegen ihr am Herzen und: sie ist immer für einen fröhlichen Witz zu haben. 7

8 Zu unserem Redaktionsteam gehören außerdem: Pastor Uwe Gaudszuhn, Magdalene Ahrens, Beate Busse und Bianca Fischer, die sich auch um das Layout kümmert. Früher wurden noch alle Seiten von Hand mit Schere und Klebstoff zusammengebastelt. Seit ein paar Jahren nutzen wir nun aber doch die vielseitigen Möglichkeiten der modernen Computertechnik. Manchmal vermissen wir das mühsame Schnippeln und Kleben, die Improvisation und das Hin- und Herschieben der Beiträge. Das hat uns auch immer sehr viel Spaß gemacht! Unsere Pfarramtssekretärin, Bärbel Meier, ist uns beim Abtippen von handschriftlich eingereichten Texten eine wertvolle Unterstützung. Und Julia Machner ist stets mit ihrer Kamera zur Stelle, wenn wir sie um Fotos bitten. Du, wir haben uns da was ausgedacht. Kein Problem. Mach ich! Eine besondere Herausforderung war für uns allerdings das Foto auf der Mittelseite dieser Jubiläumsausgabe. Nicht nur die Akteure vor der Kamera kamen beim Zusammenstellen der Buchstaben ins Schwitzen auch die Fotografin! Wir freuen uns darüber, dass unser Gemeindebrief so bunt ist. Nicht nur, weil wir seit einigen Jahren auch Farbseiten drucken lassen können, sondern vor allem deshalb, weil alle Gruppen unserer Kirchengemeinde mit ihren lebhaften Beiträgen eine abwechslungsreiche und interessante Lektüre gestalten. In dieser Jubiläumsausgabe wollen wir endlich einmal alle zu Wort kommen lassen. Sie werden erstaunt sein, wie viele das sind! Die Menschen in unserem Kirchspiel sind auf vielfältige Weise miteinander vernetzt, in den Chören, in der Kinder- und Jugendarbeit, im Sport, im Vereinswesen und natürlich auch in der Kirchengemeinde. Wir versuchen, diese Vielfalt auch in unserem Gemeindebrief abzubilden. Für die Verteilung sorgen unsere zahlreichen ehrenamtlichen Austräger. Bevor sie sich auf den Weg machen, müssen die Gemeindebriefe abgezählt werden. Um diese wichtige Arbeit kümmert sich seit langen Jahren ein bewährtes Helferteam. Allen voran Margret Molle. Ihr stehen im Wechsel Magdalene Ahrens, Marlies Bertram, Margret Narjes und Hans-Hellmut Jordan zur Seite. Margret Molle Unsere Kirchenstiftung finanziert den Gemeindebrief. Die Anzeigenkunden und andere Sponsoren unterstützen sie dabei. Ihnen allen danken wir sehr herzlich. Unser Gemeindebrief wird von Alt und Jung gerne gelesen. Schön habt ihr das wieder gemacht! Ein gelegentliches Lob ist eine wohltuende Anerkennung unserer Arbeit und natürlich ein toller Ansporn für die kommenden Ausgaben. 8

9 Gern greifen wir auch Anregungen unserer Leserschaft auf. So haben wir z.b. seit der letzten Ausgabe auch ein Inhaltsverzeichnis am Ende des Gemeindebriefes. Weil die Jubiläumsausgabe so umfangreich ist, finden Sie es diesmal gleich am Anfang. Neuerdings sind wir auch online. Unter finden Sie nicht nur die aktuelle Ausgabe unseres Gemeindebriefes, sondern auch ältere Ausgaben. Und weil bei vielen Menschen das Smartphone heute eine wichtige Rolle im Alltag spielt, haben wir auf unserer Titelseite nun auch einen QR-Code abgedruckt. Wer ihn einscannt, gelangt automatisch auf die Homepage der Kirchengemeinde. Dort erfährt man jede Menge Interessantes über unsere Kirche und das Gemeindeleben. Auch eine Bildergalerie gibt es. Schauen Sie doch einfach mal hinein. Unser Gemeindebrief hat sich im Laufe seiner Erfolgsgeschichte vielen Veränderungen angepasst: neuen Pastoren, neuen Redaktionsmitgliedern, neuer Technik. Die Redaktionsleitung lag bis zur heutigen Ausgabe jedoch immer in den Händen von Magdalene Ahrens. Mit viel Herzblut und Hingabe, Einsatz und Fleiß und nicht zuletzt mit Das Redaktionsteam, v.l.: Erika Menke, Beate Busse, Uwe Gaudszuhn, Bianca Fischer viel menschlicher Wärme hat sie ihren Gemeindebrief betreut. Nun möchte sie ihn in jüngere Hände abgeben. Magdalene Ahrens: Ich habe den Gemeindebrief immer als mein Kind bezeichnet. Gemeinsam mit Martin habe ich es geboren, aufwachsen und werden sehen. Und: es ist gut geraten! Als Mutter muss man loslassen können. Das fällt mir nicht ganz leicht, aber jetzt ist der richtige Zeitpunkt gekommen! Die Redaktionsleitung wird künftig Bianca Fischer übernehmen. Unsere Redaktionssitzungen finden aber auch weiterhin bei Magdalene in der Rieper Straße 11 in gemütlicher Runde bei Tee und Kaffee und begleitet von fröhlichem Lachen statt. Und natürlich wird sie auch weiterhin engagiert und mit Freude in unserem Team mitarbeiten. Darüber sind wir von Herzen froh! Und nun wünschen wir Ihnen viel Freude beim Lesen! Ihr Gemeindebrief-Redaktionsteam Kontakt: Bianca Fischer, Telefon /

10 Foto: Julia Machner 10

11 Das Redaktionsteam, die Verteilhelfer und die Austräger bilden gemeinsam die Jubiläumszahl 40. Januar

12 Unsere haupt- und nebenamtlichen Mitarbeiter In unserer Gemeinde geht es sehr lebendig zu. Sehr viele Menschen engagieren sich ehrenamtlich und haben die unterschiedlichsten Aufgaben übernommen. In der Bibel wird die Gemeinde verglichen mit einem Leib und seinen Gliedern. Ich finde, dieses Bild beschreibt auch sehr gut unsere Kirchengemeinde in Dorfmark: Das Haupt ist Jesus Christus. In seinem Namen versammeln wir uns. In seiner Nachfolge leben wir nach dem Doppelgebot der Liebe: Du sollst Gott von ganzem Herzen lieben und deinen Nächsten wie dich selbst. Wenn wir nach diesem Gebot handeln wollen, ist es sehr wichtig, dass jeder seine individuellen Begabungen für das Gemeindeleben einsetzt und so dazu beiträgt, dass der Leib Gemeinde störungsfrei funktioniert. Die verantwortungsvolle ehrenamtliche Arbeit der vielen Helfer ist unverzichtbar. Sie bereichert das Gemeindeleben und ist die Grundlage für unser Zusammengehörigkeitsgefühl. hinten v.l.: Jessica Riethmüller (Spielkreisvertretung), Bärbel Meier (Pfarrsekretärin), Claus Dittmer (Friedhofswärter und Küster), Robert Klimsa (Helfer), Petra Schliekelmann (Spielkreis), Margrit Liedtke (Diakonin), Uwe Gaudszuhn (Pastor), Rosmarie Schwesig (Spielkreis) 12

13 Wir brauchen aber auch die Haupt- und Nebenamtlichen. Es gibt Arbeitsbereiche, in denen Begabungen durch berufliche Qualifikationen ergänzt werden müssen und in denen die Arbeit regelmäßig Tag für Tag verlässlich geleistet werden muss. Ich denke dabei an die Betreuung unserer Kinder und Jugendlichen oder unserer Gebäude und Liegenschaften. Um die Instandhaltung und Pflege der Kirche, des Gemeindehauses und des Friedhofs kann man sich nicht nebenbei und ohne angemessene Ausbildung kümmern. Auch die Arbeit im Pfarrbüro setzt regelmäßige Anwesenheit und entsprechende Kenntnisse voraus. Und schließlich braucht die Gemeinde mit all ihren Gliedern einen Menschen, der sie leitet und der für die Lehre, die Seelsorge und die Gestaltung der gottesdienstlichen Feiern verantwortlich ist. Dieses Kompetenzteam finden sie auf dem Foto versammelt. Wir werden uns auch weiterhin freudig darum bemühen, dass die Kirchengemeinde Dorfmark ein lebendiger Leib Christi ist und bleibt. Kontakt: Pfarrbüro Dorfmark, Telefon / 329 Offene Kirche Uwe Gaudszuhn Seit einigen Jahren ist unsere St. Martinskirche vom Beginn der Osterferien bis zu den Herbstferien von Montag bis Freitag zwischen 9:30 und 17:00 Uhr geöffnet. Auch in diesem Jahr wird Hannelore von Hollen die Kirche regelmäßig auf- und zuschließen. Wenn sie verhindert ist, wird Gerda Michaelis morgens und abends mit ihrem großen Schlüssel unterwegs sein. Viele Einheimische und Besucher finden es schön, wenn sie in unserer eindrucksvollen alten Kirche ein wenig zur Ruhe kommen können, und wir freuen uns über die liebenswerten Kommentare in unserem Gästebuch. Herzlichen Dank an Hannelore von Hollen und Gerda Michaelis für ihren ehrenamtlichen Dienst! 13

14 Der Kirchenvorstand Der Kirchenvorstand führt die Geschäfte einer Kirchengemeinde. Er wird jeweils für 6 Jahre gewählt. In unserer Landeskirche sind Gemeindemitglieder ab 16 Jahren wahlberechtigt. Wählbar sind alle volljährigen Gemeindemitglieder, die mindestens seit drei Monaten in der Gemeinde leben. Die letzte Wahl zum Kirchenvorstand fand am 18. März 2012 statt. In unserer Kirchengemeinde besteht der Kirchenvorstand aus 8 Mitgliedern sowie dem Pastor, der dem Gremium von Amts wegen angehört. Der Kirchenvorstand tagt monatlich, die Sitzungen sind in der Regel öffentlich. An den Sitzungen unseres Kirchenvorstands nehmen neben den gewählten Mitgliedern meist auch die Diakonin Margrit Liedtke und Konrad Narjes teil, der dem Kirchenkreistag als Mitglied im Bauausschuss angehört. Sie haben allerdings kein Stimmrecht. Der Kirchenvorstand führt die Geschäfte, indem er das Leben unserer Kirchengemeinde im Kirchspiel Dorfmark organisiert, gestaltet und fördert. Dazu gehören auch die Aufstellung des Finanzhaushaltes, die Verwaltung der Gebäude, der Liegenschaften und des Friedhofs. Der amtierende Kirchenvorstand v.l. Wilhelm Fuhrhop, Astrid Roost, Katrin Wildung-Meyer, Anke Blome, Imke Sichon, Pastor Uwe Gaudszuhn auf dem Foto fehlen: Norbert Haase, Egbert von Schultzendorff und Jörn Wegener 14

15 Im Interesse einer effektiven Arbeitsteilung sind die Aufgaben im Kirchenvorstand sinnvoll aufgeteilt. Entsprechend ihren Neigungen und Fähigkeiten haben unsere Kirchenvorsteher ihre Aufgaben übernommen: Pastor Uwe Gaudszuhn: 1. Vorsitzender, Gestaltung der Gottesdienste, Seelsorge, Unterricht, Mitglied im Stiftungsvorstand, Tel. 329 Imke Sichon: 2. Vorsitzende, Kinderspielkreis, Tel. 363 Anke Blome: Kinder- und Jugendarbeit, Tel Katrin Wildung-Meyer: Friedhof und Liegenschaften, Tel Norbert Haase: Finanzen, Tel. 716 Egbert von Schultzendorff: Astrid Roost: Rechtsangelegenheiten, Mitglied im Stiftungsvorstand, Tel Gebäude und Pflege der Grundstücke, Tel Wilhelm Fuhrhop: Friedhof und Liegenschaften, Tel Jörn Wegener: Feierliche Einsegnung des Kirchenvorstandes, Sommer 2012 Internet, Mitglied im Stiftungsvorstand, Tel. 459 Konrad Narjes. Bauangelegenheiten, Tel Einmal im Jahr, meist im Herbst, zieht sich der Kirchenvorstand zu einem Klausur-Wochenende ins Kloster Loccum zurück. Dort planen wir mit Unterstützung eines geschulten Moderators die Schwerpunkte der künftigen Gemeindearbeit. In der besonderen Atmosphäre dieses Ortes sind alle offen für neue, kreative Gedanken und Anregungen, das Gemeinschaftsgefühl wird gestärkt und jeder kehrt bereichert in seinen Alltag zurück. Uwe Gaudszuhn 15

16 Bibelvorlesetag am 17. Mai Ein spannender Tag für Kleine und Große - von bis Uhr Lesung für Kinder Josef der Träumer und seine Brüder - eine Familiengeschichte voll Neid, Streit und Versöhnung. Wir erzählen diese spannenden Geschichten und singen dazu die Lieder mit unserem Kreiskantor aus Walsrode Holger Brandt. Zwischendurch gibt es eine Pause mit Brezeln und Getränken. Alle Kinder mit ihren Familien sind dazu herzlich eingeladen. - um Uhr Persönlichkeiten aus Kultur, Politik und Religion lesen ihre Lieblingstexte aus der Bibel vor. Es lesen: Magdalene Ahrens, Uwe Gaudszuhn, Cordula Nagel-Helmer, Matthias Hülsmann, Tanja Kühne, Margrit Schaffranek, Rainer Schmuck, Elke Stiller und Karin Thorey. Zwischen den Geschichten gibt es ein musikalisches Intermezzo am Cembalo mit dem Dipl.-Musiker Thomas Grunwald-Deyda aus Walsrode. Außerdem wird der Vorleseabend musikalisch umrahmt von der Flötengruppe aus Dorfmark unter der Leitung von Ute Damrath. - um Uhr Krimis aus der Bibel am Lagerfeuer Kein Buch der Welt deckt so ungeschönt menschliche Schattenseiten auf wie die Bibel. Diese Geschichten - übertragen in die heutige Zeit - werden gelesen von Andrea Marquardt und Mitgliedern der Kleinen Bühne dorfmark. Es wird nicht nur gelesen, denn Musik und Lieder gehören am Lagerfeuer auch immer dazu. Johnny Groffmann (Musiklehrer aus Walsrode) wird mit seiner Gitarre dabei sein. Kontakt: Diakonin Margrit Liedtke, Telefon /

17 Glückwunsch! Im Protokoll der Kirchenvorstandssitzung aus Februar 1994 ist unter Tagesordnungspunkt 2 zu lesen: Seit der Aufstellungspredigt von Herrn Pastor Gaudszuhn liegen noch keine Einsprüche der Gemeinde vor. Pastor Gaudszuhn wird am 1. April 1994 seinen Dienst in der Kirchengemeinde Dorfmark wahrnehmen und mit seiner Familie hierherziehen. Endlich hat unsere Kirchengemeinde nach langer Vakanz wieder einen Pastor! Seitdem erfüllt junges Leben das große alte Pfarrhaus, denn mit dem neuen Pastor kommen auch seine Frau Gisela und die beiden Kinder Christian und Anna-Lena mit nach Dorfmark. Die Geburt von Tochter Johanna im Jahr 1998 macht die Familie komplett. Die Familie Gaudszuhn fügt sich schnell in das Gemeindeleben und in die Dorfgemeinschaft ein. Gisela Gaudszuhn unterstützt und bereichert als ausgebildete Diakonin über Jahre die Kinderarbeit in der Gemeinde und wirkt im Kirchenchor mit. Die sonntäglichen Gottesdienste von Pastor Gaudszuhn umfassen wie eine Perlenkette das Kirchenjahr unserer Gemeinde. Sonntag für Sonntag stellt er sich ans Pult - nicht auf die Kanzel! Als einer von uns, gar nicht abgehoben, sucht und findet er das Göttliche im Alltag. Das kann tiefgründig sein, aber auch leicht. Jedenfalls ist es verständlich und nachvollziehbar. Oft ist es farbenreich und bunt, was er der Gemeinde sagt. Auch Fußball und Pop, manchmal gar Verrücktheiten aus der Werbung und alltäglicher Nonsens dienen ihm als Anknüpfungspunkte, um die biblische Botschaft erfahrbar zu machen. Der Zuhörer nimmt es ihm ab, weil Pastor Uwe Gaudszuhn eins ist mit dem, was er sagt. Er ist ein Überzeugungstäter. So ist es ihm unerträglich, wenn er beim Vorbereitungsgespräch zu einer Taufe feststellt, dass in der Familie des Täuflings noch andere Ungetaufte sind. Dann lässt Uwe Gaudszuhn nicht locker, bis er auch sie davon überzeugt hat, wie vorteilhaft es ist, auf den Namen Jesu Christi getauft zu sein. Viele Brautpaare erinnern sich ein Leben lang an die unaufdringliche Art unseres Pastors im Traugespräch, seine anscheinend leichten, jedenfalls aber bestimmten Empfehlungen bei dem anschließenden Traugottesdienst. Trauernde sind dankbar für seine einfühlsame Hilfe. Die Konfirmanden erinnern sich nicht nur an den erhobenen Zeigefinger im Gottesdienst, sondern auch an fröhliche Freizeiten. Alle Gruppen und Ehrenamtliche in der Gemeinde fühlen sich von Pastor Gaudszuhn begleitet. Es ist ihm die Lebensaufgabe, in seiner Kirchengemeinde deren Leitbild der Gemeinschaft Sinn und Seele zu geben in die Tat umzusetzen. Darin wird er unterstützt vom Kirchenvorstand, einer vertrauensvollen Runde von Gemeindemitgliedern, die er immer wieder zu begeistern weiß. Hier wurde unsere Stiftung geboren. Und der Kirchenvorstand war sofort einstimmig dafür, als Pastor Uwe Gaudszuhn die Zustimmung für eine berufsbegleitende Fortbildung auf dem Gebiet des Stiftungsgeschäfts erbat. Viele Höhen und kleine Tiefen haben wir gemeinsam gemeistert. Wir danken unserem Pastor für zwei Jahrzehnte überzeugter und kraftvoller Gemeindearbeit. Wir freuen uns auf weitere gemeinsame, fröhliche Jahre in der Kirchengemeinde Dorfmark! Für den Kirchenvorstand Imke Sichon 17

18 Konfirmation am 27. April 2014 in unserer St. Martinskirche Mädchen: Samantha Affeld (bei Eggersglüß) Mengebostel 2 Jennifer Baden Rennbahn 8 Marina Bruns Winkelhäuser Weg 11 Charlotte Hapke Schulstr. 10 Lena Marquardt Oberer Mittelhof 25 Marte Michaelis Fuhrhop 3 Suela Panning Großer Hof 7 Lisa Pietzko Am Holzfeld 14 Lara-Amy Röttgen (Kornemann) Oelsweg 2 Nicola Wilson Bornwiese 1 B Jungen: Marcel Ahlden Riepe 9 A Julian Asche Marktstr. 24 Veit Brammer Kleines Moor 8 Jan Eggers Hauptstr. 74 A Alexander Giese Weißer Sand 2 B Alexander von Hofe Riepe 11 Noah Kaminski Am Risch 26 Dominic Müller Brocker Kirchweg 9 Richard Muth Am Risch 35 Maik Poppen Grähnsweg 9 Leonard Roschkowski Zum Bürgerpark 9 Michel Sichon Bömme 4 Justus Winkler Bömme 4c 18

19 There is a light, that never goes out Da ist ein Licht, das nie ausgeht Es gibt viel Licht in dieser Welt; es gibt Heilung und Rettung, wo niemand es mehr erwartet; es gibt Liebe, die uns fassungslos machen kann. Für alles Licht und alle Liebe lobe und preise ich Gott. Und danke ihm dafür. Es gibt aber auch viel Dunkelheit in dieser Welt; es gibt Elend, das wir nicht verstehen; es gibt Schuld, die uns ebenso fassungslos macht. All das Elend und alle Schuld klage ich Gott und bitte um sein Erbarmen. Ich wünsche mir, dass ich immer wieder sehe und erkenne, dass mit Christus ein Licht in die Welt gekommen ist, das keine Dunkelheit mehr verschlingen kann; dass der Glaube in meinem Leben ein Licht sein kann, das nie ausgeht. Der Glaube sieht mehr, als das, was nur vor Augen ist. Er sieht eine Wirklichkeit, die vielleicht nicht offensichtlich, aber deshalb doch nicht weniger real ist. Ich schränke mich in meiner Wahrnehmung doch ein, wenn ich nur das gelten lasse, was ich sehe und was beweisbar ist. Wie ist das mit der Liebe? Beweisbar ist sie nicht, aber wer möchte bezweifeln, dass es sie gibt. Mit den Augen des Glaubens habe ich eine andere Wahrnehmung. Ich sehe auf die Welt und frage nicht nur, warum es das Böse, das Schlechte gibt, sondern frage auch, warum es das Gute, die Liebe gibt. Das ist doch nicht selbstverständlich, sondern für mich Spuren Gottes in dieser Welt. Unsere Konfirmanden

20 Liebe Gemeindemitglieder, wir freuen uns über die gelungene Jubiläumsausgabe des Gemeindebriefes und danken dem Redaktionsteam und allen Helfern für diese außergewöhnliche Leistung. Ein Anlass für diese Jubiläumsausgabe sind auch wir, Ihre Stiftung Kirchspiel Dorfmark. Es gibt uns seit 10 Jahren. Wir wollen jetzt nicht noch einmal die ganze Geschichte erzählen. Vielleicht nur ein paar Höhepunkte. Deutschland ein Sommermärchen. Das war die Fußball-WM 2006 und wir durften die schönsten Spiele des Turniers mit Hunderten von Dorfmarkern bei unbeschwert fröhlichen public-viewing-stunden auf dem Meutehof der Familie von Schultzendorff erleben. Dorfmark ein Sommermärchen, Übertragung der Fußball WM 2006 Kirchenjubiläum 2008 in Dorfmark. Sogar die Landesbischöfin Margot Käßmann hat zum 300. Geburtstag gratuliert und zum Jahresende war das Fotobuch 2008 Wir im Kirchspiel Dorfmark fertig. Noch heute liegt es in vielen Familien auf dem Tisch. Einige Restexemplare des Nachdrucks gibt es noch. 6. Dezember 2008 Präsentation des Fotobuches Wir im Kirchspiel Dorfmark 20

21 9. Juni 2013 Einweihung des historischen Treppenspeichers auf dem Pfarreichhof Jedes Jahr ein Spieleabend im Februar, ein open-air-gottesdienst im Juni, Jazz-Gottesdienst mit Frühschoppen im September, dann binden wir die Erntekrone und in der Adventszeit machen wir mit beim Dorfmarker Weihnachtsmarkt. Vortragsveranstaltungen und seit 2013 auch ein Gemeindeausflug runden das Programm ab. Und im letzten Jahr der Historische Treppenspeicher von 1797! Sie sehen, bei uns ist immer was los. Unser Stiftungsziel ist allerdings nicht Eventmanagement, sondern die Arbeit unserer Kirchengemeinde zu fördern und zu erhalten. Wir tun dies, indem wir aus den Erträgen unseres Stiftungskapitals den Gemeindehaushalt und die Diakonstelle regelmäßig mit einer festen Summe unterstützen, die Leitung des Kirchenchors und den Gemeindebrief finanzieren und überall dort in der Gemeinde helfen, wo Bedarf besteht und die nötigen Mittel fehlen. Zum Stiftungskapital. Beim Start vor 10 Jahren hatten wir , heute sind es ca Der größte Teil stammt aus der Gemeinde, von Ihnen! Sie haben uns immer sehr großzügig unterstützt und dafür danken wir Ihnen auch heute sehr herzlich. Ohne Sie geht nichts. Aber Sie können sich darauf verlassen, dass jeder gespendete Euro für die Kirchengemeinde erhalten bleibt. Unser Stiftungsvorstand ist ein tolles Team junger und auch etwas älterer Gemeindemitglieder und wir freuen uns auf die Zukunft, besonders auf die attraktiven Veranstaltungen in unserem Jubiläumsjahr. Wir sind schon mitten drin! 21

22 Nach dem gelungenen und gut besuchten Neujahrsempfang am 19. Januar waren wir gespannt auf die 7. Auflage unseres Spieleabends am 14. Februar. Wir mussten wieder Wartelisten anlegen! Wir hatten tolle Preise und fröhliche Gäste, beste Stimmung. Bei den Knoblern hatte Ilse Heinrich die Nase vorn, beim Skat war es Jens Ludwig und beim Doppelkopf hatte Rudolf Bünger die meisten Punkte. Glückwunsch! Die Walsroder Zeitung hat uns zum Geburtstag gratuliert. Am 22. Februar hat der Redakteur Manfred Eickholt unsere Stiftung Kirchspiel Dorfmark in einem ganzseitigen Beitrag unter der Überschrift Nicht einfach nur Geld scheffeln vorgestellt und gewürdigt. Vielen Dank an die WZ nicht nur für diesen Beitrag, sondern auch für die regelmäßige Unterstützung durch umfangreiche Berichterstattung. Den Jubiläums-Beitrag können Sie auf der Homepage der Kirchengemeinde nachlesen: Am Sonntag, 30 März kommt Heinrich Thies zu uns nach Dorfmark. Ab 17:00 Uhr liest er im Gemeindehaus aus seinem neuesten Buch Passion Höllenfahrt eines Pastors. In dem Buch verarbeitet Thies die Geschichte des Pastors Klaus Geyer, der 1997 beschuldigt wurde, seine Frau ermordet zu haben. Er wurde damals verurteilt, hat den Mord aber nie gestanden. Nachdem er frühzeitig aus der Haft entlassen worden war, starb er bald darauf. Wir weisen auf die Lesung noch in der Presse und durch Plakate hin der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten. Unsere Sparschwein-Aktion ist gut angelaufen. Es sind aber noch niedliche kleine, rote Säue im Pfarrhaus vorrätig. Ein Hinweis genügt, wir liefern frei Haus. Die Damen des Bastelkreises sind nicht nur das ganze Jahr über enorm fleißig, sondern auch sehr großzügig im Umgang mit den Erlösen ihres Erntedank-Basars. Diesmal haben Sie wieder unsere Stiftung bedacht und uns gespendet. Vielen, vielen Dank! Festkonzert am Sonntag, 2. März in der St. Martinskirche. Der Posaunenchor und der Kirchenchor hatten zum Stiftungsjubiläum ein wunderschönes Programm zusammengestellt und vielen Menschen in der gutgefüllten Kirche ein herrliches musikalisches Erlebnis geschenkt. Nicht ganz! Am Ende des Konzerts haben die Chöre um Spenden gebeten. Das Ergebnis - stolze 817,61,. Die Chöre haben sich die Summe gerecht geteilt und bedanken sich bei den großzügigen Besuchern. 22

23 Samstag, 12. April 2014 Gemeindeausflug nach Lüneburg. 09:30 Uhr Abfahrt am Grefel-Dorjen-Brunnen in Dorfmark Uhr Führung durch das 1172 gegründete ehemalige Benediktinerinnen-Kloster Lüne 13:00 Uhr Mittagessen im ehemaligen Sommer-Refektorium (Speisesaal) des Klosters. 15:00 Uhr Gelegenheit zu einer 1 ½-stündigen Stadtführung in Lüneburg, anschließend Zeit zur freien Verfügung ca. 19:00 Uhr Rückkehr in Dorfmark Der Preis inklusive Mittagessen beträgt 12,00 und ist bei der Anmeldung zu entrichten. Anmeldungen sind ab sofort bei der Linden- Apotheke in Dorfmark, Hauptstr. 52 möglich. Sonntag, 25. Mai um 17:00 Uhr gibt der Hamburger Seemannschor von 1919 ein Konzert in unserer St. Martinskirche. Ungefähr 50 kräftige Männerstimmen werden die Kirche erbeben lassen. Wie der Name schon sagt, singt der Chor überwiegend Seemannslieder und Shanties. Zum Repertoire gehören aber auch anspruchsvolle Opernchöre und Konzertlieder. Wir weisen auf das Konzert noch rechtzeitig in der Presse und durch Plakate hin. Der Eintritt ist frei. Und vergessen Sie nicht: Stiften ist Schenken für die Zukunft. KSK BLZ Kto Nr VB BLZ Kto Nr Mit den besten Grüßen Ihre Stiftung Kirchspiel Dorfmark Kontakt: Joachim Fischer, Telefon /

24 24

25 Von links nach rechts: Katharina von Hofe, Pia Jüttner, Tim Hildebrandt, Kirsten Volkmer, Carina von Fintel, es fehlen: Jennifer Norton, Natalie Wiesinger "Wie fruchtbar ist der kleinste Kreis, wenn man ihn wohl zu pflegen weiß." Johann Wolfgang von Goethe Klein, aber fein! Wir sind die Jugendmitarbeiter der Kirchengemeinde Dorfmark. Zur Zeit besteht unser Team nur aus sieben Personen, doch ganz nach dem Motto Goethes (s.o.) versucht unsere doch sehr familiäre Gruppe, mit kleinen Dingen die Welt ein Stückchen besser zu machen. Ziel unserer Arbeit sind verschiedene kleinere Aktionen und Projekte, insbesondere für Kinder und Jugendliche. Mit ganzem Herzblut setzen wir uns für unsere Vorhaben und die Finanzierung unserer Projekte ein, um so unsere Träume von einer tollen Gemeindehausfete für die Konfirmanden oder Spiel- und Bastelaktionen für Kinder Wirklichkeit werden zu lassen. Neben diesen Projekten planen wir dieses Jahr Ehemaligentreffen für die letzten Konfirmandenjahrgänge und eine Aktion mit einem Drachen (lasst euch überraschen!). Um das Gemeindeleben etwas bunter und vielfältiger zu machen, treffen wir uns manchmal wöchentlich, mindestens aber einmal im Monat, an einem Donnerstag im Gemeindehaus, um die neuen Projekte tatkräftig anzugehen. Aber keine Angst - neben der Arbeit kommt auch das Vergnügen nicht zu kurz: In unserem kleinen Kreis werden Filme geschaut und Spiele gespielt, es wird Musik gehört, gesungen, gekocht und besonders viel gelacht. Hast auch du Lust, Teil unseres Teams zu werden oder hast du Ideen und Wünsche für die nächsten Aktionen? Dann sei nicht schüchtern und melde dich bei uns, oder komm doch gleich einmal vorbei! Wir freuen uns über jede Unterstützung! Eure JuMis Kontakt: Tim Hildebrandt, Telefon /

26 26

27 Unsere Fotografin Die gelernte Werbe-, Industrie- und Porträtfotografin Julia Machner ist seit zwölf Jahren mit ihrem Fotostudio in Dorfmark selbständig. Sie fotografiert alles, vom Passfoto über Hochzeiten bis hin zu Werbung, siehe Anzeige im Gemeindebrief. Für Fotos in unserem Gemeindebrief ist Julia Machner ehrenamtlich unterwegs. Wir bitten sie um ihre Hilfe, hauptsächlich bei schwierigen Aufnahmesituatonen und Gruppenfotos. Vielen Dank, Julia Du hast uns nie im Stich gelassen! Fasten Sich unterbrechen im alltäglichen Einerlei, eingespielte Gewohnheiten ablegen wie einen verschlissenen Mantel. Aussteigen aus dem Das war schon immer so, alte Denkmuster überprüfen, ob sie noch taugen. Frei werden, Neues einlassen in Herz und Hirn. Das Unmögliche für möglich halten und dem Himmel die Türen öffnen. Tina Willms Joachim Fischer 27

28 Ev. luth. Kinderspielkreis Sonnenschein Der Ev. Spielkreis Sonnenschein besteht seit über 40 Jahren. Es werden 20 Kinder im Alter von 3 bis 6 Jahren von montags bis freitags in der Zeit von 8.00 Uhr bis Uhr betreut. Wir arbeiten nach dem Niedersächsischen Bildungsplan und dem Kindertagesstättengesetz. Im Gemeindehaus haben wir einen eigenen Gruppenraum mit einem angrenzenden Sanitärbereich. Die Küche teilen wir uns mit den anderen Gruppen des Gemeindehauses. Auf dem Außengelände steht den Kindern ein Spielplatz zur Verfügung. Der Träger ist der Kirchenkreis Walsrode; verwaltet wird der Spielkreis seit über zwei Jahren vom Kirchenamt Celle. Für das Aufnahmeverfahren ist in Zukunft nicht mehr der Zeitpunkt der Anmeldung ausschlaggebend, sondern entscheidend sind soziale Kriterien wie alleinerziehend, berufstätig und Geschwisterkinder, die bereits in unserer Einrichtung sind. Zuerst einmal ist das Alter des angemeldeten Kindes zu berücksichtigen, dann die sozialen Kriterien und als Letztes das Anmeldedatum. Den uns anvertrauten Kindern begegnen wir mit Achtung und Wertschätzung und sind für sie verlässliche Begleiterinnen. Wir unterstützen die Kinder darin, Beziehungen und Gemeinschaft positiv zu erleben. Der christliche Glaube ist unsere Basis für den Umgang miteinander. Im Spielkreis Sonnenschein erleben die Kinder mit allen Sinnen eine abwechslungsreiche Tagesgestaltung. Wöchentlich gehen wir mit den Kindern in die Turnhalle an der Grundschule. Das macht das zukünftige Umfeld Schule räumlich vertrauter und wir treffen regelmäßig ehemalige Spielkreiskinder wieder. Einmal pro Woche bieten wir für unsere zukünftigen Schulkinder ein Vorschulprojekt an; dies ist den Kindern sehr wichtig und bereitet ihnen viel Freude. 28

29 Jeden Donnerstag feiern wir mit der Diakonin Magrit Liedke eine kleine Andacht. Täglich bereiten wir mit den Kindern ein gesundes Frühstück zu, welches wir dann gemeinsam verzehren; dabei vermitteln wir ein gesundes Maß an Esskultur. In unseren Morgenkreisen vermitteln wir den Kindern christliche Traditionen, indem wir spielen, singen und Geschichten vorlesen. Mit Hilfe eines selbst gebauten Kalenders strukturieren wir den Tagesablauf. Die Kinder haben im Freispiel die Möglichkeit, ihr Spielen selbst zu gestalten. Dafür stehen ihnen der Gruppenraum und der Flur mit seinen Spiel- und Bewegungsmöglichkeiten zur Verfügung. Während dieser Zeit findet auch ein angeleitetes Angebot einer Mitarbeiterin im Sinne des Niedersächsischen Bildungsplans statt. Wenn das Wetter es zulässt, gehen wir gegen Ende des Vormittages auf das Außengelände. Wichtig ist uns, den Kindern ein gutes Sozialverhalten zu vermitteln; dieses erlernt jedes Kind spielerisch im Umgang miteinander. Unser Motto dabei ist: Was du nicht möchtest, dass man mit dir tut, das füg auch niemand anderem zu. Es gibt Regeln, die im Alltag zu erlernen und auch einzuhalten sind. 29

30 Herzliche Kontakte pflegt der Spielkreis mit dem Alten- und Pflegeheim Landratenhof in Dorfmark. Es findet dort im Durschnitt alle zwei Monate ein Besuch statt und einmal im Jahr werden wir im Spielkreis besucht. Jung und Alt schätzen sich sehr und geben einander wertvolle Impulse. Gerne sind wir mit dem Spielkreis unterwegs: Wir besuchen unsere Spielkreiskinder zu Hause, die Feuerwehr, den Imker, einen Bauernhof, ein Restaurant, eine Gärtnerei und noch viel mehr. Wir laden uns auch gerne Gäste ins Haus ein. Einen Rettungssanitäter, Naturschutzexperten/ innen, Omas und Opas, eine Töpferin und eine Theaterpädagogin hatten wir schon zu Gast. Viele Feste feiern wir im Laufe eines Jahres im Spielkreis Sonnenschein und jedes bedarf einer besonderen Vorbereitung. Wir feiern ein Sommerfest, ein Laternenfest und eine Weihnachtsfeier. Zu diesen Festen sind auch immer die Familien der Spielkreiskinder eingeladen. Wir freuen uns sehr über die Eltern, Großeltern, Geschwister oder Paten der Kinder. Bei der Planung der Feste werden wir sehr von der Elternschaft unterstützt. Nur so ist eine schöne Ausrichtung dieser Feste möglich. Außerdem bringen wir uns immer in den Erntedankgottesdienst ein, z.b. mit einem Lied. Zum Familiengottesdienst am ersten Advent sind alle Familien des Spielkreises eingeladen. 30

31 Ein gutes Miteinander mit den Familien der Spielkreiskindern ist uns sehr wichtig; schließlich vertrauen sie uns das wichtigste Gut ihres Lebens an: ihre Kinder!!! Wir hoffen, dass Sie sich ein Bild vom Spielkreis machen können. Wenn Sie noch Fragen haben, sprechen Sie uns gerne an. Ihre Spielkreismitarbeiterinnen Kontakt: Petra Schliekelmann, Hauptstraße 29, Dorfmark, Telefon / 1289 Petra Schliekelmann (li.), Rosmarie Schwesig (re) und Praktikant Marcel Bostelmann (hinten) mit ihren Spielkreiskindern, März

32 Über die Entstehung des Spielkreises schrieb Hannchen Kliem im Jahr 1999: Der Spielkreis der ev. Kirchengemeinde Dorfmark wurde 1973 gegründet. Soweit ich mich erinnere, war er einer der ersten in unserem Kreise. Der Grund war darin zu sehen, dass die Hannchen Kliem Kindergartenplätze meist ausgebucht waren, also nicht ausreichten, weiterer Bedarf aber vorhanden war. Auf Initiative von Pastor Seegelken stellte die Kirchengemeinde den Gemeindesaal zur Verfügung und so tummelten sich bald 20 Kinder dreimal in der Woche je zwei Stunden von 9 bis 11 Uhr in einer fröhlichen Gruppe. Diese Zeiten waren von den meisten Eltern gewünscht. Da auch andere kirchliche Gruppen den Gemeindesaal nutzten, wurde er für uns ein Problem. Eine glückliche Lösung bot sich an, als die Kirche die großen Räume in der ehemaligen Schule mieten konnte. Dort wurden zwei Räume kindgerecht umgestaltet. Hier konnten wir uns ausbreiten und hatten mehr Möglichkeiten, den Kindern gerecht zu werden. Als der Mietvertrag ablief und meine Kollegin, Frau Margret Molle und ich in Rente gingen, zog der Spielkreis in das Gemeindehaus zurück, nachdem es auch hier kindgerecht umgestaltet worden war. Nach langjähriger Tätigkeit können wir sagen, dass uns die Arbeit mit den Kindern sehr viel Spaß gemacht hat. Wir freuen uns immer, wenn uns die Eltern und Kinder nach so langer Zeit begegnen und uns dankbar an die damalige Zeit erinnern. Soltau, im April 1999 Hannchen Kliem 32

33 Der Osterhase war da! Oder war s der Nikolaus? Oder St. Martin? Was da so im Garten versteckt ist das hat fast alles nichts mit Ostern zu tun! Was gehört nicht dazu und wozu gehört es dann? Im rechten Bild haben sich acht Fehler versteckt. Findest du sie? 33 33

34 Marlies Bertram - Besuchsdienst Es gibt wohl niemanden in unserer Kirchengemeinde, der Marlies Bertram aus Amtsfelde nicht kennt. Die 67-Jährige strahlt Wärme und Lebenskraft aus und ihre positive Einstellung wirkt ansteckend. Kein Wunder, dass sich die Menschen freuen, wenn Marlies Bertram zu ihrem Geburtstag an der Türe klingelt. In unserer Dorfmarker Kirchengemeinde ist es Tradition, dass alle Gemeindemitglieder von ihrem 80. Geburtstag an jedes Jahr besucht werden. Bei den runden Geburtstagen übernimmt der Pastor die Besuche selbst, in den Jahren dazwischen vertritt ihn Marlies Bertram. Sie macht das schon lange, bald sind es neun Jahre. Der Pastor kauft für die Geburtstage regelmäßig hübsche kleine Büchlein mit erbaulichem Inhalt. Marlies Bertram hat es sich angewöhnt, die Geburtstagskinder immer am Tag des Geburtstages gegen 10 Uhr zu besuchen. Dann sind die üblichen Gratulanten noch nicht erschienen und sie kann mit den Jubilaren persönlich ein Weilchen plaudern. Manchmal wird sie schon erwartet. Das ist dann besonders schön. Es kommt aber auch vor, dass sie vor verschlossener Tür steht. Die Gardine wackelt, aber es wird nicht aufgemacht. Marlies Bertram lässt sich nicht entmutigen. Sie steckt das Büchlein in den Briefkasten und kommt im nächsten Jahr wieder. Manchmal hat es drei Jahre gebraucht, bis das Eis gebrochen war. Sind die Menschen misstrauisch oder haben sie schlechte Erfahrungen gemacht? Ich komme von der Kirchengemeinde Das kann ja jeder sagen! Aber die meisten Besuchten freuen sich. Gelegentlich trifft Marlies Bertram auch den Besuchsdienst des DRK mit der obligatorischen Flasche Saft, und wenn sie den Pastor mal bei runden Geburtstagen vertritt, sogar den Ortsvorsteher. Die Menschen in unserem Kirchspiel werden erfreulich alt. So ist Marlies Bertram mitunter dreimal in der Woche unterwegs. Der ehrenamtliche Dienst für die Kirchengemeinde ist für Marlies Bertram selbstverständlich. Von 1982 an war sie 18 Jahre Mitglied im Kirchenvorstand. Damals hat sie auch angefangen, den Küster zu vertreten. Der will doch auch mal frei haben oder Urlaub machen, gerade an den hohen Feiertagen! 34

35 Die Küstervertretung macht sie noch heute. Dann kümmert sie sich auch um den Blumenschmuck in der Kirche, wie immer mit ihrer ganz persönlichen Note. Vielen Dank, Marlies Bertram! Joachim Fischer Kontakt: Marlies Bertram, Telefon 495 Bärbel Meier, die Pfarrsekretärin Im Juni 2014 kann ich mein 10-jähriges Jubiläum im Pfarrbüro begehen. Mein Tätigkeitsgebiet ist sehr interessant und abwechslungsreich und macht mir viel Spaß. Es besteht aus folgenden Aufgaben: - Zahlstellenverwaltung, Rechnungsfreigabe, Weiterleitung von Spenden und Kollekten, Ausfertigen von Spendenbescheinigungen, - Kirchenbuchführung (Taufen, Konfirmationen, Trauungen und Bestattungen), Erstellung von Kirchenbuchauszügen, - Führung des Sakristeibuches und des Gesängebuches - Meldewesen (Erstellung von Patenscheinen, Taufanmeldungen, Umpfarrungen, Kirchenein- und austritten), freiwilliger Kirchenbeitrag - Erstellung der Statistik für das kirchliche Leben - Erstellung des Lektorenplanes, Geburtstagslisten, Liederzettel - Vorbereitung der Abkündigungen und kirchlichen Nachrichten - Materialverwaltung - Pfarrbücherei - Gemeindebriefmitarbeit - allgemeine Verwaltungsaufgaben, Telefondienst, Sprechzeiten für die Gemeindemitglieder Eine zeitaufwendige Tätigkeit ist die Adressenermittlung der silbernen, goldenen oder diamantenen Konfirmanden. Wenn dann alle Einladungen versendet sind, hoffe ich auf eine rege Teilnahme der Jubilare an den jeweiligen Festgottesdiensten.. Kontakt: Pfarrbüro, Hauptstraße 12, Telefon / 329 Bärbel Meier 35

36 Das bewährte Reine Frauensache?! -Team, von oben links nach unten rechts: Ralf Kolberg, Anika Lüdemann, Petra Erckens, Anke von Wieding, Corinna Böhrnsen, Caren von Kieckebusch und Heike Gevers Reine Frauensache?! - und wer dahinter steckt ansonsten änderte sich an unserem Konzept nicht viel. Unser Flohmarktteam (Anke von Wieding, Corinna Böhrnsen, Caren von Kieckebusch, Ralf Kolberg, Anika Lüdemann, Petra Erckens, Heike Gevers) ging aus dem alten Kinderflohmarktteam hervor. Als die Kinder aus den gängigen Flohmarktkleidergrößen entwachsen waren, wollten wir etwas Neues ausprobieren. Was lag da näher als ein Flohmarkt von Frau zu Frau? So war die Idee zur "'Reinen Frauensache?!" geboren und wurde von uns schnell in die Tat umgesetzt. Nachdem die ersten beiden Flohmärkte im und ums Gemeindehaus stattfanden, fanden wir ein neues Quartier mit einem besonderen Ambiente in den Räumlichkeiten der Firma Lipinski. Dieser Ortswechsel machte uns zeitlich flexibler, Für eine moderate Standgebühr kann frau auf dem Flohmarkt Damenmode und Accessoires veräußern. Abgerundet werden diese Shoppingabende von uns als Flohmarktteam immer mit leckeren Kleinigkeiten und diversen Getränken, die sowohl bei den Gästen als auch bei den Verkäuferinnen für gute Laune sorgen. Feste Preise gibt es dabei nicht, vielmehr bitten wir um Spenden für die Stiftung Kirchspiel Dorfmark. Und es lohnt sich... seit unserem ersten Flohmarkt im September 2011 fanden bisher vier weitere Flohmärkte statt, auf denen wir insgesamt ca ,-- erwirtschafteten. Als Ansprechpartner der Stiftung freut sich Achim Fischer immer sehr über unsere Zuwendungen. Wir haben nach wie vor viel Spaß an der Vorbereitung und Durchführung der "Reinen Frauensache?!" und die Resonanz der Verkäufer und Besucher spornt uns an. In unserer Nachbargemeinde haben sich bereits Nachahmer gefunden... 36

37 Wer möchte, kann sich schon mal den nächsten Flohmarkttermin notieren: Voraussichtlich ist es am 25. April 2014 wieder soweit! Eine zeitnahe Ankündigung folgt. Kontakt: Heike Gevers, Telefon / Anika Lüdemann und Heike Gevers für das Flohmarktteam "Reine Frauensache?!" Reine Frauensache?! Der Flohmarkt nicht nur für die Frau! Von Abendkleid bis Zehensandale, von Designer- bis Wellnessbekleidung ein grenzenloses Angebot für alle Größen, jedes Alter, jeden Stil! Anprobiermöglichkeiten, Spiegel und schönes Ambiente machen das Erstöbern des neuen Outfits besonders angenehm. Kulinarische Kleinigkeiten und Getränke runden den Shoppingabend ab. Wie immer kommen alle Einnahmen der Dorfmarker Kirchengemeinde zugute! Wann: Freitag, 25. April 2014 von Uhr Wo: Lipinski GmbH Heizung Sanitär, Hauptstr. 8 in Dorfmark Standanmeldungen sind ab dem 14. April 2014 bei Heike Gevers unter Tel möglich. Auf zur Frauensache 37

38 Ahnenforschung im Kirchspiel Dorfmark Helmut Ruschmeyer im Dorfmarker Kirchenbüro Wenn Sie unser Pfarrbüro am Montag, Mittwoch oder Freitag besuchen, treffen Sie fast immer auch auf Helmut Ruschmeyer. Seit 20 Jahren sitzt er dort den ganzen Vormittag, in dicke alte Kirchenbücher vertieft, und betreibt in ehrenamtlicher Arbeit Ahnenforschung für das Kirchspiel Dorfmark. Helmut Ruschmeyer ist pensionierter Polizeibeamter und wohnt in Woltem. Bei der Mitarbeit an der Dorfgeschichte Woltem Frielingen von 1998 hat er seine Leidenschaft zur detektivischen Ermittlung weit zurückliegender Familiengeschichten entdeckt. Er kann darüber spannend erzählen: Warum wird Ahnenforschung betrieben? Was junge Leute meist noch nicht so sehr interessiert, hat für ältere Menschen oft eine große Faszination die Frage nach der Vergangenheit. Wer waren meine Vorfahren, woher kamen sie, wie haben sie gelebt, warum haben sie ihre Heimat verlassen, was ist aus ihnen geworden? Diesen Fragen nachzuspüren und Antworten zu finden, das ist meine Passion. Ich möchte mein Lieblingsthema am Beispiel unseres Kirchspiels erläutern. Ein Kirchspiel ist der Pfarrbezirk, in dem die Ortschaften einer bestehenden Pfarrkirche und deren Pfarrer zugeordnet sind. Bis zum Jahr 1928 bestand das Kirchspiel Dorfmark aus den Ortschaften Bockel, Dorfmark, Fischendorf, Fuhrhop, Jettebruch, Mengebostel, Obereinzingen, Riepe, Untereinzingen, Westendorf, Wense, Winkelhausen und Woltem. Nach der Eingemeindung 1928 und der Einrichtung des Truppenübungsplatzes ab 1936 gehören heute folgende Ortschaften zu unserem Kirchspiel: Dorfmark, Jettebruch-Fuhrhop, Mengebostel, Riepe und Wense. Über Jahrhunderte lebten die Menschen dieser Gegend in enger Gemeinschaft, oft durch Verheiratung blutsverwandt geworden, fest gebunden an ihre Heimat. Das änderte sich erst in der Mitte des 19. Jahrhunderts, als in Europa viele Menschen ihre Heimat aus wirtschaftlicher Not oder aus Abenteuerlust 38

39 verließen, ihr Glück in der Neuen Welt suchten und nach Amerika, oft auch nach Australien, auswanderten. Sie verließen Europa meist über Hamburg oder Bremen bzw. Bremerhaven, wo heute ein eindrucksvolles Auswandererhaus an diese Zeit erinnert. Die nächste große Völkerwanderung gab es dann als Folge der beiden Weltkriege, als Millionen von Menschen ihre Heimat verlassen mussten. Erst Generationen später, als sich die Auswanderer oder Heimatvertriebenen in ihrer neuen Heimat zurechtgefunden hatten, begannen sich die Menschen dort für ihre Vorfahren und deren Herkunft zu interessieren. Die Ahnenforschung kam in Mode. Die Quellen des Ahnenforschers Standesämter gab es im Deutschen Reich seit dem 1. Januar In ihnen werden bis heute die Personenstandsregister geführt. Für die Zeit davor ist man auf die Kirchenbücher angewiesen, in denen die Geburten, Taufen, Hochzeiten und Todesfälle handschriftlich festgehalten wurden. Im Auswandererhaus in Bremerhaven gibt es Passagierlisten und auch unter kann man Informationen einholen. Die Gesellschaft für Familienforschung Die Maus in Bremen hat ebenfalls viele Daten gesammelt ( Werkzeuge zur Ahnenforschung sind unter oder bei zu finden. Ahnenforschung in Dorfmark Informationen zum Kirchspiel Dorfmark finde ich im Archiv des Dorfmarker Pfarramtes. Die Eintragungen in den Kirchenbüchern beginnen kurz nach dem Ende des 30jährigen Krieges. Im ersten Buch, das im Jahr 1654 beginnt, finden sich nur Eintragungen über Geburten. Sterbefälle sind seit 1712 dokumentiert und Hochzeiten erstmals im Jahr Seit damals bis zum heutigen Tag sind alle Daten in ca. 40 Kirchenbüchern niedergeschrieben und archiviert worden. Sie belegen eindrucksvoll, wer wann und wo in unserem Kirchspiel gelebt hat. Die Kirchenbücher sind chronologisch fortgeschrieben worden. Die Daten der ersten und letzten Eintragung sind jeweils auf der ersten Innenseite vermerkt. Nach der 39

40 letzten Eintragung beginnt ein neues Buch. Hilfreich für den Ahnenforscher sind die meist recht zuverlässigen Inhaltsverzeichnisse. Das letzte Inhaltsverzeichnis konnte ich vor 12 Jahren für den Band Verstorbene mit maßgeblicher Unterstützung durch Elfriede Allermann fertigstellen. Voraussetzungen für die Arbeit des Ahnenforschers Wie schon erwähnt, sind die Eintragungen in den Kirchenbüchern immer handschriftlich erfolgt. Um sie lesen und entziffern zu können, sind einige Kenntnisse nötig. Die Schriften. Im Laufe der Jahrhunderte haben sich die Schriftweisen immer wieder verändert. Bis zum 18. Jh. waren verschiedene Formen der Currentschrift üblich. Dem Fundament der Currentschrift von 1749 sind Schreibtafeln als Vorlage angefügt. Sehr schön sind auch die Schreibtafeln der Instruktiven Anweisung zur gründlichen Erlernung der Schönschreibkunst von J.A. Kirschner aus dem Jahr Um 1911 entwickelte Ludwig Sütterlin im Auftrag des preußischen Schulministeriums die nach ihm benannte Sütterlinschrift, die an deutschen Schulen teilweise bis nach dem 2. Weltkrieg gelehrt wurde. Erst danach setzte sich die heute gebräuchliche lateinische Ausgangsschrift durch. Auszug aus der Instruktiven Anweisung zur gründlichen Erlernung der Schönschreibkunst von J.A. Kirschner aus dem Jahr

41 Wenn man bedenkt, dass die Eintragungen meist mit einer breiten Gänsekielfeder und mit Tinte sehr unterschiedlicher Qualität und Haltbarkeit geschrieben wurden, kann man sich vorstellen, wie schwer es ist, die Texte heute zu entziffern und zu übersetzen. Die Sprache Die Sütterlin-Schrift Die Kirchensprache war über viele Jahrhunderte Latein. Sie ist noch heute Bestandteil der theologischen Ausbildung. In unserer Region hat sich die deutsche Sprache bei den Kirchenbucheintragungen häufig mit dem Lateinischen, aber auch mit dem Französischen, der früheren Hofsprache der Welfen, vermischt. Daneben sollte der Ahnenforscher allerdings auch über Erfahrungen mit der plattdeutschen Sprache in Wort und Schrift verfügen. Die Einheitsrechtsschreibung wurde in Deutschland erst 1902 eingeführt. Vorher schrieb jeder so, wie er es gelernt hatte oder für richtig hielt. Die häufigen und teilweise umfangreichen Anfragen in englischer Sprache erfordern meist auch eine Antwort in dieser Sprache. Es kommt auch vor, dass Familienforscher aus englischsprachigen Ländern zu uns kommen, um hier genealogisch zu forschen. Die Kommunikation muss dann auch oft in Englisch stattfinden. Die Begriffe Für das Studium der Kirchenbücher ist es sehr wichtig, den Ablauf der Sonntage im Kirchenjahr, den Liturgischen Kalender, zu kennen. In frühester Zeit haben die Kirchenbuchführer die Daten nicht in der heute üblichen Form eingetragen, sondern in Bezug auf die Kirchensonntage, z.b. 5. post trinitatis. Auch das Wissen über die Strukturen und Zusammenhänge in den Dörfern, die landwirtschaftlichen Flächen- und Raummaße, Vertrags- und Urkundenformeln, Verwandtschaftsgrade und -beziehungen, hierarchische Abhängigkeiten z.b. zwischen Vollhöfnern, Abbauern und Häuslingen und das gesamte soziale Gefüge etc. sind für das Verständnis der Zusammenhänge oft sehr wichtig. 41

42 In Dorfmark hatten wir zu Beginn des 19. Jahrhunderts, von , eine kuriose Situation, die sich auch in den Kirchenbüchern widerspiegelt. Unter Napoleon gab es für einige Jahre das Königreich Westphalen, das Napoleons Bruder Jerome von Kassel aus regierte. Es grenzte im Norden an Napoleons Kaiserreich Frankreich, und in unserer Gegend bildete die Böhme von der Quelle bis zur Mündung in die Aller die Grenze. Links der Böhme war Westphalen, rechts Frankreich. Im Bereich der Langen Brücke in Dorfmark war eine Zollstation eingerichtet, und die Douanen achteten streng darauf, dass dort nicht geschmuggelt wurde. Da kam es wohl gelegentlich zu heftigen Auseinandersetzungen, angeblich sogar mit Toten. Schon bei einem illegalen nächtlichen Grenzübertritt durch die Böhme, z.b. nach einem Gaststättenbesuch, riskierten die Dorfmarker damals ihr Leben. Das kann man sich heute nicht mehr vorstellen. Ur-Großeltern Großeltern Mutter Ich Vater Interessant ist die Zahlenordnung der offiziellen Ahnentafel. Wenn ich von mir selbst ausgehe, ergibt sich folgendes Beispiel: Ich habe einen Vater und eine Mutter, also 2 Eltern. Daraus ergeben sich 4 Großeltern und 8 Urgroßeltern. Wenn ich nur zehn Generationen zurückgehe, also in die Zeit etwa nach 1700, dann sind das schon Urahnen. Vielleicht noch ein paar allgemeine Worte zu meiner Arbeit. Die Eintragungen in den Kirchenbüchern dürfen nicht fotografiert oder kopiert werden, damit das alte Papier und die Schrift keinen Schaden nehmen. Die Eintragungen dürfen abgeschrieben (möglichst mit Quellenangabe) und können beurkundet werden. Beurkundungen kann z. B. der Pastor vornehmen. Die Kosten dafür orientieren sich an der Gebührentafel für die Benutzung kirchlichen Archivgutes. Unangenehm sind mitunter forsche selbsternannte Ahnenforscher, die am liebsten ein ganzes Buch abfotografieren wollen, um mit dem Material Geld zu verdienen. Wenn wir ihnen dies untersagen, möchten sie sich gerne mit einem Packen Kopien eindecken. Das Abschreiben ist ihnen zu mühsam. Ich arbeite überwiegend auf Nachfrage und Bitten privater Interessenten aus Deutschland. Das macht ca. die Hälfte meiner Arbeit aus. Die andere Hälfte meiner Zeit wende ich für Interessenten überwiegend in Amerika und Australien 42

43 auf. Die Korrespondenz wird meist per abgewickelt. Weil mir diese Arbeit viel Spaß macht, verlange ich dafür kein Entgelt. Lediglich meine direkten Auslagen lasse ich mir erstatten. Meine Arbeit führt mich natürlich nicht nur ins Dorfmarker Pfarramt, sondern auch in viele andere Kirchengemeinden und Archive der näheren und weiteren Umgebung. Auf die Zusammenarbeit mit professionellen Ahnenforschern, die damit Geld verdienen wollen, lege ich keinen Wert. Einmal habe ich sogar erfolgreich für einen Schriftsteller recherchiert, der einen Krimi über einen historischen Kindsmord in unserer Gegend schreiben wollte. Auch mehrere andere Bücher konnten auf Grund meiner Nachforschungen realisiert werden. Und schließlich Ahnenforschung ist kein Sprint, sondern eher ein Marathon. Man braucht viel Zeit und einen langen Atem. Manche Projekte nehmen mehrere Jahre in Anspruch. Helmut Ruschmeyer Kontakt: Helmut Ruschmeyer, über das Pfarramt Dorfmark, Tel / 329. Mo., Mi., Fr. jeweils von 10:00 12:00 Uhr. 43

44 44

45 Wir bieten Ihnen an, zu folgenden Anlässen ein Ständchen zu spielen: Geburtstage: 80er, 85er und ab 90stem jedes weitere Jahr. Hochzeitstage: goldene, diamantene und eiserne Hochzeit Wenn Sie uns für ein Ständchen zu einem dieser Anlässe dabei haben wollen, dann melden Sie sich gern bei unserem Obmann oder bei unserem Chorleiter. Wir freuen uns auf Sie! Kontakt: Chorleitung: Jörg Hein, Telefon / Obmann: Andreas Jänsch, Telefon / Ihr Posaunenchor Dorfmark Foto: Julia Machner 45

46 Der Bastelkreis 1967 wurde der Bastelkreis aus der damals bestehenden Frauenhilfe gegründet. Leiterin des Bastelkreises war die Ehefrau des damaligen Pastors, Frau Rosemarie Seegelken. Sie verstand es hervorragend gleichgesinnte, engagierte Frauen um sich zu scharen, um einmal im Monat im Pfarrhaus zu Basteln und zu Handarbeiten. Natürlich kamen dabei interessante Gespräche auch nicht zu kurz. Zunächst wurde ausschließlich für den eigenen Bedarf gearbeitet, später für Freunde und Verwandte. Als dann allesamt die Aussteuerschränke gut gefüllt waren, entschloss man sich, die produzierten Bastelund Handarbeiten auf einem Basar zu verkaufen. Im Jahr 1970 am Ewigkeitssonntag fand der erste Basar des Bastelkreises statt. Der Erlös von 1.897,10 DM der handwerklichen Arbeiten wurde teilweise der Patengemeinde in Leipzig (noch gab es leider ein geteiltes Deutschland) und der eigenen Kirchengemeinde zu Verfügung gestellt. Nun war der Grund-stein für weitere Basare gelegt. Auch die ursprüngliche Idee, eine Gemeinschaft Gleichgesinnter, die sich gerne trifft, miteinander Handarbeitet und diese Arbeiten zum Verkauf anbietet, hat sich bis zum heutigen Tage nicht verändert. Gesichter und Ideen verändern sich, aber der Grundgedanke unserer Gruppe hat bis heute Bestand. Unsere Bastelnachmittage finden zweimal monatlich (1. und 3. Mittwoch, jeweils von 15 bis 17 Uhr) statt. Die derzeitige Gruppenstärke von 35 Frauen ist übersichtlich und angenehm. In unregelmäßigen Abständen werden externe Kurse besucht (Blaudrucken, Filzen oder Papierschöpfen) um neue Handarbeitstechniken für die Gruppe zu 46

47 lernen. Ab und an treffen wir uns privat in Kleingruppen, um größere Projekte für den Basar zu erstellen. Der Bastelkreis lädt alle Interessierten ein, bei uns einmal zu hospitieren oder aber wenn sie sich von unserem Programm/Gruppe angesprochen fühlen, bei uns mitzuarbeiten. Wir treffen uns wieder am 02. April, 16. April, 7. Mai und 21. Mai 2014 im Gemeindehaus, Hauptstraße 29. Kontakt: Ulrike Heller, Telefon / 860 Ihr Bastelkreis Fisch-Büfett Samstag, 5. April 2014 ab Uhr Muttertags-Brunch Sonntag, 11. Mai 2014 ab Uhr Hotel-Restaurant Deutsches Haus Hauptstraße 26, Dorfmark Telefon: Pfingst-Brunch Sonntag, 8. Juni 2014 ab Uhr Wir bitten um Reservierung! 47

48 Die Dorfmarker Kirchenmäuse Wir treffen uns an jedem 1. Sonntag im Monat (außer in den Ferien) von 10:00 bis 11:00 Uhr im Gemeindehaus. Bei uns ist immer etwas los!!! Tine und Sylke denken sich jedes Mal ein schönes Thema aus. Beim letzten Mal ging es um die Freundschaft. Wir haben das Kindermutmachlied gesungen, eine spannende Geschichte gehört, gemeinsam gebetet und wunderschöne Freundschaftsbänder gebastelt. Wir freuen uns schon auf das nächste Treffen und sind sehr gespannt, was uns dann erwartet, denn es geht immer lustig zu bei uns. Da wir auch gerne draußen in der Natur sind, warten wir schon alle auf den Frühling. Wir laden alle Kinder zwischen 3 und 7 Jahren herzlich ein, mit uns einen spannenden Vormittag zu verbringen. Wir freuen uns auf euch! Eure Kirchenmäuse mit Tine und Sylke P.S.: Achtung!!! Achtet auf die Informationen im Gemeindebrief und in der Zeitung, auch auf Änderungen der Gottesdiensttermine! Kontakt: Tine Gerdsen, Telefon / Sylke Dittmer, Telefon / Fotos: Julia Machner 48

49 49

50 50Fotos: Julia Machner

51 51

52 Kinderkino in Dorfmark Liebe Dorfmarker Kinderkinofreunde! Nicht nur unser Gemeindebrief (40 Jahre), unser Kirchenchor (75 Jahre) und unsere Stiftung (10 Jahre) feiern in diesem Jahr ein Jubiläum, sondern auch der Jugendfilmclub Bad Fallingbostel (60 Jahre) und seine Zweigstelle in Dorfmark (45 Jahre). Seit 45 Jahren gibt es also das Kinderkino Dorfmark, und ich (Magdalene Ahrens) war von Anfang an dabei Besuch des Kinderfilmfestes in München 1994 v.l.: Jürgen Lovis, Magdalene Ahrens, Hans-Heinrich Meyer, Heino Menke, Elke Lovis, Dirk Drager, Günther Pankoke, Lutz und Marion Kiesewetter eng mit dem Team aus Bad Fallingbostel zusammen. Dort tragen Lutz und Marion Kiesewetter mit den Mitarbeitern des JUZ die Hauptverantwortung. Wir treffen uns regelmäßig zur Filmauswahl im Jugendzentrum. Unser "Urgestein" Günther Pankoke nimmt nach wie vor an unseren Sitzungen teil. Er war vor 60 Jahren der Gründer der Kinoinitiative in Fallingbostel. Auch in Dorfmark ist das Freizeitangebot für Kinder stetig gewachsen. Als aufmerksamer Gemeindebriefleser sind Sie bestens informiert. Wir veröffentlichen regelmäßig unsere Halbjahresprogramme und weisen auch in der örtlichen Presse und durch Aushänge und Handzettel auf unsere aktuellen Vorführungen hin. Obwohl es inzwischen in vielen Haushalten einen DVD-Player gibt und die Schülerzahlen zurückgegangen sind, hat unser Kinderkino überlebt. Wir Dorfmarker, das sind im Augenblick Susanne Volkmer, Heino Menke und ich, arbeiten Günther Pankoke,

53 Immer wieder schön: Kinderkino in der Aula der Dorfmarker Grundschule, Februar 2014 Die Konkurrenz spüren wir besonders, wenn wir sogenannte Problemfilme zeigen. Wir vom Kinderkino-Team lassen uns auf dem jährlich in Lübeck stattfindenden Kinderfilmseminar am letzten Wochenende im Oktober inspirieren. So kannten wir den zuletzt gezeigten Film "Wer küsst schon einen Leguan?" als wertvollen Familienfilm. Schade, dass wir nur 20 Kinder in der Aula begrüßen konnten! Bei dem Film "Ice Age 4" war dagegen die Aula mit mehr als 60 Zuschauern gut besetzt, und so wird es sicher auch bei dem vorletzten Film dieser Saison "Die wilden Hühner" sein. Freuen tun wir uns auch auf den norwegischen Film "SOS ein spannender Sommer", den wir am 29. April zeigen werden. Skandinavische Kinderfilme sind immer einen Besuch wert. Pro Filmbesuch zahlen Kinder 2,00 Euro, Erwachsene sind als Begleiter herzlich willkommen. Kinder, die einen Mitgliedsausweis, den sie kostenlos bekommen können, vorlegen, zahlen bei jedem 4.Film keinen Eintritt. Wir freuen uns, wenn unser ehrenamtlicher Einsatz von Jung und Alt gewertschätzt wird. Dankbar sind wir auch dafür, dass wir nach wie vor die Aula der Grundschule für die Vorführungen nutzen dürfen, dass die Stadt uns 53

54 Zuschüsse für die Filmausleihkosten gewährt, dass das Lehrerkollegium auf die Filme hinweist und der Hausmeister Matthias Zahn regelmäßig dafür sorgt, dass uns die Technik nicht plötzlich im Stich lässt. Die Vorführgeräte, die auch bei Schulveranstaltungen eingesetzt werden, gehören übrigens dem Jugendfilmclub Bad Fallingbostel, Zweigstelle Dorfmark. Hat das Kinderkino Dorfmark eine Überlebenschance? Eins steht fest: Es ist ein besonderes Erlebnis, Kinofilme gemeinsam mit vielen Filmfreunden auf einer großen Leinwand zu erleben. Das kann Fernsehen zu Hause nicht bieten. Für das Team Magdalene Ahrens Das Kinderkino in Dorfmark zeigt am 29. April 2014 um Uhr Die 12-jährige Noora lebt auf einer norwegischen Insel, auf der ihre Familie Hütten an Touristen vermietet. Eines Tages findet sie ein hilfloses Robbenbaby, das sie versteckt und heimlich zu pflegen beginnt, damit es nicht dem Robben jagenden Feriengast Dieter in die Hände fällt. Durch ihre Heimlichtuerei zieht sie die Aufmerksamkeit anderer Gäste auf sich, die auf der Suche nach einem Päckchen mit Rauschgift sind, das wiederum Nooras jüngerer Bruder in seinem Besitz hat. Als bei ihrer schwangeren Mutter die Wehen einsetzen und sie von ihrem Vater ins Krankenhaus aufs Festland gebracht wird, spitzen sich während eines Sturms die Ereignisse zu Minuten ab 6 Jahren 54

55 10 Jahre beim Hospizdienst im Kirchenkreis Walsrode Seit nunmehr fast 10 Jahren gehöre ich dem Hospizdienst im Kirchenkreis Walsrode an. Am Anfang waren wir nur wenige. Es gab auch nicht viele Menschen, die eine Sterbebegleitung wollten. Seit sechs Jahren haben wir eine hauptamtliche Koordinatorin, Frau Eckardt. Seitdem hat sich vieles verändert: die Gruppe ist auf 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter angewachsen, die für immer mehr Begleitungen eingesetzt werden. Unser Ziel ist es Schwerkranken, Sterbenden und ihren Angehörigen in der schweren Zeit der Krankheit und des Sterbens eine Hilfe zu sein. Dabei können alle Bewohner des südlichen Heidekreises unabhängig von Konfession und Nationalität kostenlos unseren Dienst in Anspruch nehmen. Natürlich arbeiten wir mit den Krankenhäusern, der Palliativstation, den Palliativmedizinern und Pflegediensten eng im Palliativnetz Heidekreis zusammen. Gemeinsam mit anderen möchten wir Schwerkranken ermöglichen dort zu sterben, wo sie auch gelebt haben. Das gilt für Erwachsene ebenso wie für schwerkranke Kinder. Unser einjähriger Vorbereitungskurs, regelmäßige Supervision, Gespräche in unserer Gruppe und mit unserer Koordinatorin stärken uns bei dieser Aufgabe. Wir kommen aus allen Teilen des Kirchenkreises, werden aber trotz Schweigepflicht nie in unserem eigenen Wohnort eingesetzt. Mir hat die Arbeit in all den Jahren wirklich Freude gemacht. Ich hatte oft das Gefühl, viel mehr zurückzubekommen, als ich geben konnte. Leider bin ich jetzt die einzige Hospizbegleiterin aus Dorfmark, da Rosel Marquardt sich voll der Seelsorge im Krankenhaus gewidmet hat. Aber vielleicht bleibt das ja nicht so: Ehrenamt tut gut! Ute Damrath Kontakt: Almuth Eckhardt, Telefon /

56 56

57 Die Lektoren 1994, als Pastor Uwe Gaudszuhn seinen Dienst in der Kirchengemeinde Dorfmark antrat, brachte er eine neue Idee zur Gestaltung des Gottesdienstes mit. Es sollte zukünftig nicht nur der hauptamtliche Hirte die Gemeinde im Foto: Gerd Busse Wort Gottes unterweisen, sondern Stefan Volkmer, Christa Lütjens, Wienke Sichon (Foto: Gerd Busse) v.l.: Waldemar Sichon, Elke Stiller, Magdalene Ahrens, Beate Busse, auch ein Lektor zum Gelingen des Kirchgangs beitragen. Nebenbei bemerkt, unsere Lektoren sind gar keine echten Lektoren, sondern Predigthelfer! Lektoren absolvieren bei der Landeskirche ehrenamtlich eine Ausbildung, bevor sie eigenständig Lesepredigten halten dürfen - aber wir nennen uns trotzdem so. Das Lektorenteam bestand anfänglich aus drei Frauen und drei Männern. Hans Stöckmann hörte nach einigen Jahren altersbedingt auf, Claus-Holger Eggersglüß ist verstorben. Wir trafen uns anfangs mehrmals jährlich im Pfarrhaus und stellten unter Leitung des Pastors den Leseplan anhand des Kirchenjahres auf. Vor einigen Jahren sind wir zu einer schlankeren Arbeitsweise übergegangen: Die Pfarramtssekretärin, Bärbel Meier, verschickt alle drei Monate einen Plan in Tabellenform und die Lektoren tragen ein, an welchen Sonntagen sie Dienst tun könnten. Aus diesen Angaben entsteht dann im Pfarrbüro der neue Lesedienstplan. Jeder Lektor übernimmt pro Quartal zwei bis vier Gottesdienste. Ein Treffen der Lektoren mit dem Pastor findet statt, wenn ein besonderer Gottesdienst vorzubereiten ist. Heiligabend haben während der Christvesper II alle Lektoren Dienst. Dann liest jeder einen Teil der Weihnachtsgeschichte das hat schon Tradition. Gegenwärtig sind wir sieben Lektoren: Nach dem Ausscheiden der beiden Herren sind Christa Lütjens und Wienke Sichon dazugekommen. Die jüngste Leserin ist 18, die älteste über 70 Jahre alt. Seit 2012 gehört auch Stefan Volkmer zu unserem Lektorenteam. Waldemar Sichon Kontakt: Pfarrbüro Dorfmark, Hauptstraße 12, Telefon

58 KU4 2013/14 das sind wir! Der Vorkonfirmandenunterricht fand früher in der 7. Klasse statt (KU7). Seit einigen Jahren wird er bereits in der 4. Klasse durchgeführt (KU4). Die Kinder sind dann etwa zehn Jahre alt eine sehr wichtige Zeit in der Entwicklung, auch für die Eltern. Unsere Zeit verlangt viel von unseren Kindern. Das Leben wird täglich schneller, alles soll verbessert werden und wird nur maßloser, wir werden mit Begriffen überschüttet, zwischen denen wir uns kaum noch orientieren können und wir sollen Dinge für wichtig halten, von denen morgen niemand mehr reden wird. In dieser rasanten Lebensjagd brauchen nicht nur die Erwachsenen einen ruhenden Pol, einen stabilen und verlässlichen Halt. Vor allem die Kinder brauchen einen Ort, an dem sie zur Ruhe kommen können. Sie brauchen Anregungen, wie sie die Welt aus einer anderen Perspektive wahrnehmen können, als ihnen ständig vorgegaukelt wird, gesunde Lebenspläne und eine Gemeinschaft, die ihnen Kraft gibt, den Alltag zu bewältigen. Diese Gemeinschaft kann die christliche Gemeinde sein und unser Glaube kann der Halt sein, wenn wir es wollen. Unsere Kinder sind im richtigen Alter, und es ist wichtig, dass sie sich jetzt in die Rituale unserer Gemeinschaft einüben. Dazu kann durchaus auch gehören, alte Rituale abzuschaffen, deren Bedeutung verloren gegangen ist. Andere Rituale können an ihre Stelle treten. Wichtig ist das Einüben. Dazu gehört z.b., dass wir den Kindern ihre Taufe erklären, sie lehren, den Kirchenraum bewusst wahrzunehmen, sie mit den Geschichten der Bibel vertraut machen, natürlich 58

59 auch miteinander beten, verschiedene Gebetshaltungen ausprobieren und vieles mehr. Natürlich haben wir dabei auch viel Spaß miteinander. Wir haben in diesem Jahr 29 KU4-Kinder. Einmal im Monat treffen wir uns an einem Samstag im Gemeindehaus. Wir beginnen gemeinsam und teilen uns dann in einzelne Gruppen auf. Die Gruppen werden von zwei Müttern oder Vätern betreut, mit denen ich mich regelmäßig treffe, um den Unterricht vorzubereiten. Dieses Modell gibt es schon mehr als zehn Jahre in Dorfmark und es waren immer genug Eltern bereit, bei dieser Arbeit mitzumachen. Das ist nicht selbstverständlich, und dafür danke ich allen Eltern, die mich bisher unterstützt haben. Diese Hilfe ist mir sehr wichtig, weil sie bei den Kindern deutlich macht, dass christliche Gemeinschaft nicht nur in der Lehre und Verkündigung der Hauptamtlichen stattfindet, sondern auch im Leben der Mütter, Väter und Familien. Schon deshalb wünsche und hoffe ich natürlich, dass mir die Eltern der KU4- Kinder auch künftig immer hilfreich zur Seite stehen. Im Sommer ist die KU4-Zeit für die Kinder beendet und am 15. Juni feiern wir unseren Abschlussgottesdienst in der Kirche. Die Kinder, die KU4-Eltern und ich laden herzlich dazu ein. Kontakt: Diakonin Margrit Liedtke, Telefon / Margrit Liedtke KU4-Kinder 2012 /

60 60 KU4-Kinder 2013 / 2014

61 KU4-Kinder 2013 /

62 Der Kindergottesdienst Hallo Kinder! Kindergottesdienst ein Gottesdienst extra für Kinder - toll! Im Kindergottesdienst darf nicht nur zugehört, nein, es darf auch mitgemacht werden. Gemeinsam singen wir Lieder, zu denen ihr klatschen, stampfen, tanzen... könnt. Zu unseren Geschichten dürft ihr Fragen stellen und selber erzählen, was euch dazu einfällt und bewegt. Wir spielen schöne Spiele und denken uns tolle Sachen aus, die wir mit euch basteln möchten. Auch Brot und Pizza haben wir schon gebacken. Wir haben eine Zeitreise zu Maria gemacht, Kofferpacken gespielt und uns dabei überlegt, was sie alles für ihren Weg nach Bethlehem braucht. Wir sind auch schon in die Zeit von Mose gereist und haben den Auszug aus Ägypten mit allem Drum und Dran mit selbstgebastelten Instrumenten begleitet. Natürlich gibt es auch ruhige Momente im Gottesdienst, in denen wir gemeinsam beten, anderen gut zuhören oder unsere Gedanken in aller Stille spazieren gehen lassen. Fotos: Julia Machner Kindergottesdienst feiern wir an jedem Sonntag um Uhr im evangelischen Gemeindehaus in Dorfmark, außer in den Schulferien. Wir freuen uns auf deinen Besuch. Dein Kindergottesdienstteam 62

63 Hallo Eltern! Kindergottesdienst ein Gottesdienst nur für Kinder??? Nein, ganz bestimmt nicht!!! Denn auch für Erwachsene ist noch lange nicht alles klar (oder vielleicht nicht mehr?), wenn es um Geschichten, Sprüche, Verse oder andere Inhalte aus der Bibel geht. Unsere Vorbereitungstreffen bieten uns gute Möglichkeiten, diese Unklarheiten etwas weniger werden zu lassen. Selbst bei einem so bekannten Thema wie der Weihnachtsgeschichte, von der man denkt: Na, das kenne ich doch alles!, gibt es immer wieder etwas Neues zu entdecken. Gerade das ist es, was die Kindergottesdienstarbeit so wertvoll macht. Wenn uns die Geschichten noch immer persönlich berühren können, dann fällt die kreative Umsetzung für die Kinder gar nicht schwer und die Ideen können nur so sprudeln. Und mal ehrlich: Was kann es Schöneres geben, als die Kinder am Ende eines Gottesdienstes mit einem Segen in die neue Woche zu entlassen, ihnen die Gewissheit zu schenken, von Gott geliebt und behütet zu sein? Wenn Sie gerne singen, basteln, spielen, tolle Ideen haben, gerne Geschichten erzählen... geben Sie sich (und Ihrem Kind) die Chance, bei uns mitzumachen und ein lebendiger Teil der Kirchengemeinde zu werden. Und was wäre unser Team ohne die jugendlichen Teamer und Teamerinnen? Es lohnt sich für die Teamerinnen und Teamer und für die Kinder. Die Kinder haben viel Spaß mit den jungen Leuten und die Teamerinnen und Teamer sammeln Erfahrungen, die sie später auch im Berufsleben durchaus gebrauchen können. Einmal im Monat treffen wir uns in lockerer Atmosphäre bei Tee und Keksen und bereiten die Kindergottesdienste für den nächsten Monat vor. In der Gestaltung des Kindergottesdienstes wechseln wir uns ab. Das nächste Vorbereitungstreffen findet am 29. April um Uhr im Gemeindehaus statt. Schauen Sie vorbei - wir freuen uns auf Sie und auf euch! Kontakt: Diakonin Margrit Liedtke, Telefon / Susanne Volkmer, Telefon / 1583 von oben nach unten: Tim Hildebrandt, Diakonin Margrit Liedtke, Susanne Volkmer, Carina von Fintel Ihr Kindergottesdienstteam 63

64 Alle Jahre wieder großer Flohmarkt unserer Kirchengemeinde! Ein persönlicher Rückblick Seit 1973 veranstaltet unsere Kirchengemeinde einmal jährlich einen Trödelmarkt im und um das Gemeindehaus herum. Aus persönlichen Gründen fand 1989 und in den Jahren 1991 bis 1993 kein Gemeindeflohmarkt statt. Ab 1994 waren wir wieder mit Feuereifer und wechselnden Teams bei der Sache. Es werden nach wie vor das ganze Jahr über brauchbare Gegenstände gespendet, die im Pfarrhaus im ehemaligen Konfirmandensaal bis zum Krämermarkt gelagert werden. Stapelbare Bananenkartons mit Deckeln sind besonders für Bücher ideale Aufbewahrungsbehälter! Seit 1980 wird mit dem Erlös ein indisches Waisenhaus für Mädchen in Thana in der Nähe von Mumbai (früher Bombay) unterstützt. In den Anfangsjahren engagierten sich besonders Mitglieder des ev. Jugendkreises für die gute Sache. Bis 1985 fand der Flohmarkt, verbunden mit einem Eine-Welt-Basar, am Pfingstwochenende statt, an dem immer viele auswärtige Besucher zum Reitturnier am Hasenberg nach Dorfmark kamen. Nach dem Tod meines Mannes Martin im Dezember 1990 fehlte mir die Kraft, den Flohmarkt weiterhin zu organisieren. 64

65 In den Osterferien 1994 lernte ich auf einer Rundreise durch Indien in Begleitung von Heino Menke und meinem Sohn Steffen und meiner Schwiegertochter Nicole das Waisenhaus Ma Niketan persönlich kennen. Wir waren so beeindruckt von der Einrichtung, die ohne staatliche Unterstützung nur von Spendengeldern lebt, dass wir noch im gleichen Jahr am ersten Wochenende der Sommerferien einen Neuanfang mit dem Gemeindeflohmarkt wagten. In der Gemeindebriefausgabe Nr. 143 (Mai/Juni 94) schrieb ich damals: "Nach diesem Besuch in Ma Niketan bin ich mir noch sicherer als zuvor: Es lohnt sich, sich für dieses indische Kinderheim einzusetzen. Jeder gespendete Pfennig kommt dort an und trägt dazu bei, dass indische Kinder auf ein menschenwürdiges Leben in Selbständigkeit vorbereitet werden." 1995 traten dann Mitglieder der Gemeinschaft der Dorfmarker Gewerbetreibenden an mich heran mit der Frage, ob wir uns nicht am geplanten Krämermarkt beteiligen wollten. Mit Jörg Hein und unserem Sohn Klaus, mit dem Ehepaar Kornemann, mit Ute Damrath und Elke Stiller und mit meinem Lebensgefährten Hans-Heinrich Meyer hatte ich ein zuverlässiges Unterstützerteam. Und wirklich - das Unternehmen "Flohmarkt anlässlich des Krämermarktes" wurde ein voller Erfolg. Wir erzielten schon im ersten Jahr den fantastischen Betrag von DM. Inzwischen haben wir treue Käufer, die jedes Jahr bei uns auf Schnäppchenjagd sind. Seit 1975 wird das Flohmarktgeld direkt von Freunden oder Bekannten an das jeweilige Projekt überbracht. Wir unterstützten 1973 die Krankenschwesternausbildung in Malawi (Brot für die Welt), 1974 statteten wir unseren damaligen Jugendraum im Pfarrhaus aus, viermal wurden Projekte in Südafrika gesponsert und 1976 sorgte Familie Stiller dafür, dass Schulbücher für schwarze Schüler in Georgetown/Edendale gekauft wurden und ein Jahr später die Theologenausbildung in Umpumulu gefördert wurde wurde die Kinderbetreuung in der Missionsstation Lobetal unterstützt. Seit 1979 fließt ein Großteil unserer Flohmarkteinnahmen nach Indien. Ehepaar Pankoke aus Bad Fallingbostel oder Heino Menke aus Dorfmark sorgen jeweils im Anschluss an die persönliche Geldübergabe dafür, dass wir eine Quittung und einen detaillierten Bericht über die Verwendung der Spendengelder erhalten. Zu dem Kinderheim Ma Niketan (Haus der Mutter), 65

66 das von katholischen Ordensschwestern (Helpers of Mary) geführt wird, hat sich im Laufe der Jahrzehnte eine enge Bindung entwickelt wurden zum Beispiel von unserem Flohmarktgeld zwei Büffelkühe mit den dazugehörigen Kälbchen gekauft und dem Kinderheim im Beisein eines Tierarztes übergeben. Heino Menke beim Besuch des indischen Waisenhauses Ma Niketan, 2012 Unser Erlös wird immer durch Einzelspenden, für die man über das hiesige Pfarramt eine Spendenquittung erhalten kann, aufgetoppt. Anlässlich von Geburtstagen, Jubiläen, Konfirmationen, Hochzeiten etc. wird auch in Dorfmark für Ma Niketan gespendet. In den Jahren, in denen bei uns aus persönlichen Gründen kein Flohmarkt stattfand (1989 und von 1991 bis 1994), unterstützte der Bastelkreis unserer Gemeinde das Kinderheim mit namhaften Beträgen. Ab und zu gab es auch freie Sonntagskollekten. Im Laufe der Jahre haben viele Jugendliche, Konfirmanden und JuMi`s, uns Erwachsenen bei der Durchführung des Flohmarktes geholfen, beim Schleppen von Kartons, beim Auspacken der gespendeten Artikel, beim Verkauf der Waren, bei der Waffelbäckerei und beim Getränkeausschank. Unser Bücherflohmarkt auf der Terrasse vor dem Gemeindehaus floriert übrigens nach wie vor. Deckenlampen und Stehlampen sind dagegen Ladenhüter. Seit 2007 unterstützen wir mit der Hälfte unserer Einnahmen die "Stiftung Kirchspiel Dorfmark". Im Gegenzug werden auf Antrag von den ausgeschütteten Geldern auch Anschaffungen für unsere kirchliche Kinder- und Jugendarbeit getätigt. Leider dürfen wir aus hygienischen Gründen am Krämermarkt keine frischen Waffeln mehr anbieten. Die Jugendlichen sind auf Brezeln und im 66

67 vergangenen Jahr auf Muffins "umgestiegen", die am Samstag vor dem Krämermarkt in "Heimarbeit" gebacken werden. Gerade erhielten wir eine Ansichtskarte von Günther und Karla Pankoke aus Indien. Der ausführliche Bericht von der kürzlichen Geldübergabe erfolgt in wenigen Wochen. Wir werden den Brief der leitenden Schwester in der nächsten Ausgabe unseres Gemeindebriefs veröffentlichen. Wenn Sie Lust haben, uns in diesem Jahr an dem Krämermarktwochenende zu helfen, melden Sie sich bitte (Tel. 510, M. Ahrens). Jede Hand wird gebraucht! Die Mitarbeiter treffen sich am Dienstag, dem 23. September 2014 um 18:00 Uhr im Obergeschoss des Gemeindehauses, um Absprachen zu treffen. Ob die JuMi`s wieder einen Spieleparcours für Kinder anbieten? 37 mal hat der Flohmarkt nun schon in unserer Kirchengemeinde stattgefunden. Es grenzt an ein Wunder, dass sich immer wieder Spender, Käufer und ehrenamtliche Helfer finden. Vielen Dank allen, die mit Sachspenden und tatkräftiger Hilfe dabei waren und in Zukunft dabei sein werden. Danke für jegliche Unterstützung! Für das "Flohmarkt-Team" Magdalene Ahrens Kontakt: Magdalene Ahrens, Telefon / 510 Das Krämermarktteam hintere Reihe v.l.: Konrad Narjes, Mechthild und Peter Kornemann, Lara und Birgit Röttgen, Hans- Heinrich Meyer, Stefan Volkmer, Samantha Affeld, Klaus Ahrens, Kerstin Eggers, Jan Eggers, Marcel Ahlden, Veit Brammer, Diakonin Margrit Liedtke, Hans-Hellmut Jordan, vorne v.l.: Edeltrud Hennig, Elke Stiller, Monika Meyer, Magdalene Ahrens, Ute Schömburg, Hannelore von Hollen 67

68 68

69 Unser Organist Bereits seit 1975, also nahezu 40 Jahre lang, spielt Wolfgang Meyer bei den Gottesdiensten in unserer St. Martinskirche die Orgel. Der in Ruhestand lebende Vermessungsingenieur und Topograph kann in diesem Jahr seinen 73. Geburtstag feiern. Vom 10. Lebensjahr an hatte er 6 Jahre lang Klavierunterricht und ab 1975 bekam er seine ersten Einsätze als Organist in den Abendgottesdiensten. Von 1979 bis Ende 1982 hatte er einen Vertrag als nebenberuflicher Organist und Leiter des Dorfmarker Kirchenchores. Er war mehrere Jahre Mitglied der renommierten Walsroder Kantorei unter der Leitung von Kantor Werner Henke gewesen, der ihn dann auch als Chorleiter in Dorfmark gefördert hat. Später hat Frau M.-A. Czopnik als Diakonin den Orgeldienst in den Gottesdiensten übernommen. Während dieser Zeit hat Wolfgang Meyer immer nur dann gespielt, wenn Frau Czopnik verhindert war. Sie musste wegen gesundheitlicher Probleme, unter denen sie schon lange zu leiden hatte, aus dem Kirchendienst ausscheiden. Die Planstelle des Organisten ist danach nicht wieder besetzt worden. Wolfgang Meyer wurde als Orgelvertretung berufen, und so ist es noch heute. Mit gleichbleibend großem Engagement entlockt er seinem 1877 gebauten Instrument die schönsten Klänge, übt voller Freude immer wieder neue Stücke ein und verleiht auch den traditionellen Stücken durch seine lebhafte Interpretation gelegentlich wohltuend neuen Schwung. Wer ihn die Orgel spielen hört, fühlt sich beglückt und bereichert. Bescheiden verweist er zwar darauf, dass er Kirchenmusik nicht studiert habe und sein Repertoire deshalb begrenzt sei. Aber wer ihn kennt, der weiß und spürt, wie ambitioniert Wolfgang Meyer seine Kunst betreibt. Die Kirchengemeinde ist froh und dankbar dafür, dass sie ihn hat und dass er unsere Gemeinde, seit er nicht mehr berufstätig ist, nun auch bei anderen Gelegenheiten wie Taufen, Trauungen oder Beerdigungen musikalisch begleitet. Das Orgelspiel betreibt Wolfgang Meyer nicht nur in Dorfmark nebenberuflich. Er hat die Orgeln in vielen anderen Kirchen unseres Landkreises bei mancherlei Gelegenheiten gespielt, oft in Vertretung der dortigen Organisten. Auch bei den Reisen mit seiner Frau Helga kommt es immer wieder zu besonderen musikalischen Erlebnissen. So hat er z.b. bei einem Konzert des Langwedeler Chores in der neuen Inselkirche auf Spiekeroog ein Orgelsolo gespielt, und während eines Urlaubs auf der dänischen Insel Römö konnte er einen deutschen Gottesdienst in der dortigen Kirche musikalisch gestalten. Kontakt: Wolfgang Meyer, Telefon /

70 Musik Seelsorge Gemeindebrief POSAUNENCHOR Das Üben aller Bläser findet an jedem Freitag ab Uhr im Gemeindehaus statt; Jörg Hein, Tel KIRCHENCHOR jeden Montag um Uhr im Gemeindehaus; Frau Natalie Stier, Schneverdingen, Tel / FLÖTENGRUPPE jeden Donnerstag von bis Uhr bei Ute Damrath, Schulstraße 5, Dorfmark, Tel HOSPIZ-DIENST Leitung: Almuth Eckhardt, Tel / LEBENSBERATUNG Kirchplatz 8, Walsrode, Tel / TELEFON-SEELSORGE Tag und Nacht gebührenfrei, Tel DAS SORGENTELEFON FÜR LANDWIRTSCHAFTLICHE FAMILIEN ist erreichbar: montags, mittwochs, freitags: 8.30 Uhr bis 12 Uhr dienstags u. donnerstags: Uhr bis 22 Uhr Telefon: / Redaktionssitzung: Freitag, 09. Mai 2014 um Uhr bei Frau Magdalene Ahrens, Rieper Straße 11, Telefon 510 Redaktionsschluss für den nächsten Gemeindebrief: Mittwoch, 07. Mai 2014 Verteilen der Gemeindebriefe: Freitag, 16. Mai 2014 zwischen Uhr und Uhr Abholen der Gemeindebriefe im Gemeindehaus 70

71 Gruppen Sammlung JUGENDTREFF OASE für alle 6 bis 12Jährigen dienstags von Uhr bis Uhr im Gemeindehaus, Margrit Liedtke, Tel / JuMi s - JUGENDMITARBEITER an jedem ersten Donnerstag im Monat im Gemeindehaus; Beginn: Uhr, Tim Hildebrandt, Tel KINDERGOTTESDIENST an jedem Sonntag um Uhr im Gemeindehaus; Margrit Liedtke, Tel / KIRCHENMÄUSE KINDERGOTTESDIENST FÜR DIE KLEINEN (3 7 JAHRE) jeden 1. Sonntag im Monat um Uhr im Gemeindehaus; Sylke Dittmer, Tel oder Christine Gerdsen, Tel KINDERGOTTESDIENST-VORBEREITUNGSKREIS nach Absprache mit der Diakonin Margrit Liedtke im Gemeindehaus (Hauptstr. 29), Tel / LEKTORENKREIS Treffen nach interner Absprache TANZEN FÜR ALLE AB 50 plus jeden Dienstag von 9.30 bis Uhr im Gemeindehaus; Heike von Fintel, Tel , nicht am 25. März und 1. April 2014! BASTELKREIS am 1. und 3. Mittwoch im Monat von Uhr bis Uhr im Gemeindehaus, Ulrike Heller, Tel April Mai April Mai BRIEFMARKEN FÜR BETHEL können Sie jederzeit bei Frau M. Ahrens, Rieper Str. 11, Dorfmark, Tel. 510 abgeben. 71

72 72

73 Den Kummer von der Seele reden Landwirtschaftliches Sorgentelefon bietet Hilfe an Wussten Sie, dass es ein Sorgentelefon für landwirtschaftliche Familien gibt, und das schon seit 20 Jahren? 20 Jahre Sorgentelefon In der Landwirtschaft sind Arbeits- und Familienleben besonders eng miteinander verknüpft. Das ist ein großer Vorteil, führt aber auch oftmals zu Konflikten. Existenzängste, Arbeitsüberlastung, persönliche oder familiäre Krisen führen häufig dazu, dass die Betroffenen keinen Ausweg mehr sehen. Sie suchen jemanden, mit dem sie über ihre Ängste und Sorgen sprechen können, bei dem sie sich ihren Kummer von der Seele reden können. Dieser neutrale Ansprechpartner fehlt häufig im eigenen Umfeld. Qualifizierte Beratung Am anonymen Sorgentelefon hört ihnen jemand zu und hilft weiter. Am anderen Ende der Leitung meldet sich eine qualifizierte Beraterin oder ein Berater, der selbst einen landwirtschaftlichen Hintergrund hat und das oft komplexe Beziehungsgeflecht von Hof und Familie kennt. Alle Berater arbeiten ehrenamtlich und bilden sich durch Supervisionen und Seminare ständig fort. Für den Sprengel Lüneburg ist das Sorgentelefon für landwirtschaftliche Familien in Barendorf bei Lüneburg zuständig mal Hilfe Schon mehr als 4000-mal konnte seit der Gründung Ratsuchenden anonym und kostenlos durch Zuhören, durch Gespräche oder durch Weitervermittlung an spezielle Beratungsstellen geholfen werden. Zunehmend mehr wird auch die Evangelische Landwirtschaftliche Familienberatung (ELF) der Landeskirche Hannover in Anspruch genommen. Auch Beraterinnen und Berater des Sorgentelefons Barendorf arbeiten dort mit. Annemarie Strüber Das Sorgentelefon für landwirtschaftliche Familien ist erreichbar: montags, mittwochs, freitags: 8.30 Uhr bis 12 Uhr dienstags und donnerstags: Uhr bis 22 Uhr Telefon: /

74 Der Seniorennachmittag Seit vielen Jahrzehnten veranstalten wir in unserer Kirchengemeinde regelmäßig Seniorennachmittage. Den Anfang machte die Pastorenfrau Rose Marie Seegelken mit der Frauenhilfe. Die Frauen der ev. Kirchengemeinde Dorfmark trafen sich einmal im Monat abends im Gemeindehaus, unterhielten sich über allgemeine Themen, biblische Texte oder auch über die Kontakte zur Partnergemeinde bei Leipzig in der DDR. Dorthin wurden auch regelmäßig Pakete geschickt. Gelegentlich organisierte die Frauenhilfe Gemeindeausflüge, einmal ging es auch nach Bethel. Die Dorfmarker Kirchengemeinde hatte aus den Basar-Erlösen des Bastelkreises Geld nach Bethel gegeben, um die Anschaffung eines VW-Busses zu ermöglichen. Mit diesem Bus kam später eine Gruppe Behinderter mit ihrem Betreuer für ein Wochenende nach Dorfmark zu einem Gegenbesuch. Neben der Frauenhilfe gab es dann auch schon die Seniorennachmittage mit Pastor Seegelken. Ausflug der Frauenhilfe im Jahr 1956 v.l.: Margarete Rutz, Dora Ahrens, Helene Stöckmann, Emmi Berendt, Frieda Alscher, Annemarie Brosse, Hildegard Zerbe, Rose Marie Seegelken, Marie Meyer, Anna Holzhausen, nicht zu erkennen, Marie Holzhausen, Franziska Ziegenhagen, Leni Lührs, in der Sportkarre: Magdalene Seegelken Sie begannen immer mit einer kleinen Andacht, danach folgte ein abwechslungsreiches und unterhaltsames Programm mit interessanten Themen. Sehr beliebt waren seine wunderschönen Dia-Vorträge. Für das leibliche Wohl sorgte eine Gruppe von Frauen. Margret Molle ist wohl, wie sie selbst sagt, eines der letzten Fossile aus dieser Zeit. Pastor Seegelken achtete allerdings darauf, dass die Nachmittage nicht zu lange dauerten. Man begann um 15 Uhr und wenn die Kerzen nach etwa zwei Stunden heruntergebrannt waren, wussten alle, dass nun Schluss war! Manchmal gab es auch gemütliche Kaffeefahrten in die Umgebung. Als Pastor Seegelken (und mit ihm seine Frau) 1982 in den Ruhestand ging, bestand auch die Frauenhilfe nicht mehr lange. Den Seniorennachmittag übernahm danach für viele Jahre Frau Sigrid von Loesch. Sie setzte nicht nur die Tradition der Kaffeefahrten fort, sondern verwöhnte die Senioren, zu denen längst auch schon die ersten Männer gestoßen waren, mit einem interessanten und kurzweiligen Programm. 74

75 Seit 1994 leitete Margret Narjes mit Unterstützung von Renate Lübke den Seniorennachmittag. Zu den bewährten Programmbestandteilen kamen auch neue Inhalte. Mit dem Namen Minna Gottschling sind viele fröhliche Erinnerungen verbunden, es wurde viel getanzt und gesungen. Es gab immer wieder Vorträge, jemand las Geschichten vor, die lebhafte Unterhaltung ging nie aus. Aber, und das war das Wichtigste, man traf sich Hedwig Szepanski (li) u. Frieda Wittenberg (re) zum gemeinsamen Kaffeetrinken. In diesem Zusammenhang muss natürlich Frieda Wittenberg genannt werden. Sie beherrschte die Kaffeemaschine aus dem Effeff und war deshalb über viele Jahre für das Kaffeekochen zuständig. Als 2005 mit dem Umbau des Gemeindehauses begonnen wurde, hatten die Senioren keine Kaffeestube mehr. Erst 2007 erwachte der Seniorennachmittag wieder aus seinem Dornröschenschlaf. Er findet jetzt viermal im Jahr unter der Leitung von Uwe und Gisela Gaudszuhn sowie Marlies Bertram und Beate Busse statt. Für die Sommer 2008, Seniorennachmittag bei Familie Bertram in Amtsfelde. v.l.: Magdalene Plambeck, Lina Böttcher, Hanna Hainke, Irmgard Gotter, Inge Reimann, Sigrid Mühl, Ute Damrath und Beate Busse musikalische Begleitung sorgte lange Zeit Marie-Anne Czopnik mit ihrer Flötengruppe. Frau Czopnik ist leider kürzlich verstorben. Auch Heini Groth hat bei der Kutschfahrt nach Amtsfelde mit seinem Akkordeon für fröhliche Stimmung gesorgt. Aber auch ohne Instrumente singen wir viel und gerne. Im Wechsel der Jahreszeiten gestalten wir die Nachmittage abwechslungsreich und immer interessant mit Vorträgen, Tanz, Musik und Unterhaltung. Wir treffen uns immer am Mittwochnachmittag und freuen uns über jedes neue Gesicht, auch über jüngere Senioren, die sich gerne mit Gleichgesinnten zu einem gemütlichen Nachmittag bei Kaffee und Kuchen treffen möchten. Auf die Termine weisen wir immer rechtzeitig im Gemeindebrief hin. Kontakt: Marlies Bertram, Riepe 6, Telefon / 495 Ihr Team vom Seniorennachmittag 75

76 Oase hin, Oase her, ohne Oase geht gar nichts mehr! Seit über zehn Jahren gibt es den Treffpunkt Oase schon. Wir haben die Sockenpuppen tanzen lassen, Gipsfiguren gegossen, Steine bemalt, Tücher gebatikt und Seife hergestellt. Wir haben den Safaripark besucht, in einer Töpferwerkstatt getöpfert, und wir kochen auch mal gerne etwas. Jeden Dienstag von Uhr bis Uhr ist der Kinderund Jugendtreff Oase für Kinder im Schulalter von 6-12 Jahren im Gemeindehaus der Kirchengemeinde geöffnet. Wir haben viel Spaß miteinander, lernen uns kennen, basteln tolle Sachen, machen auch mal einen Ausflug, spielen Spiele, gehen raus und unternehmen viel zusammen. Lasst euch überraschen! Der Kinder- und Jugendtreff Oase ist ein gemeinsames Angebot der Stadt Bad Fallingbostel und der Kirchengemeinde Dorfmark. Dienstag ist Oasetag. Ihr seid alle eingeladen. Margrit Liedtke Kontakt: Margrit Liedtke (Diakonin) Telefon /

77 Das Bild kann nicht angezeigt werden. Dieser Computer verfügt möglicherweise über zu wenig Arbeitsspeicher, um das Bild zu öffnen, oder das Bild ist beschädigt. Starten Sie den Computer neu, und öffnen Sie dann erneut die Datei. Wenn weiterhin das rote x angezeigt wird, müssen Sie das Bild möglicherweise löschen und dann erneut einfügen. Frauenfrühstück (Ja, wir sind schon so'ne Truppe...) Der Gemeindebrief feiert dieses Jahr sein 40- jähriges Bestehen und so wurden wir von der Redaktion gebeten, einen Beitrag über unsere Gruppe zu schreiben. Dazu gratulieren wir 1. recht herzlich und 2. machen wir das ganz gerne, obwohl es nicht so einfach ist, denn wir fühlen uns ein wenig befangen. Geben wir zuviel von uns preis, wenn wir halbwegs entrüstete Feststellungen von Gästen weitergeben, wie z.b: "Waaas? Ihr habt heute keine Mascarponecreme???"? Natürlich finden wir uns selber ECHT GUT, aber es hört sich irgendwie cooler an, wenn jemand anderes das sagt (oder schreibt). Was kann man über uns erzählen? Einen Blick hinter die Kulissen haben wir schon im vorletzten Gemeindebrief gewagt. Seitdem munkelt man gar in einigen Gassen Dorfmarks, wir wären Schluckspechte (wegen der mehrfachen Erwähnung der Gläschen...). Halloooo? Bei uns gibt es (auch) immer grünen Tee und stilles Wasser. Aus Gläschen. Eine Redakteurin gab uns schließlich den Tipp, nochmal in die Kirchenfestschrift der 300-Jahr-Feier zu schauen. Gesagt, getan. Ach, wie schön! Erstmal eineinhalb Stunden geblättert, gelesen und geschaut. Dann, auf Seite 83: Das Logo des Frauenfrühstücks! Der Blick geht über die Fotoreihe am rechten Rand. Wie haben wir uns doch in den paar Jahren verändert! Beim Lesen des Textes in Zeile 5 angekommen ein plötzlicher Adrenalinschub: das Frauenfrühstück startete im Jahre 2004! Wir schreiben jetzt das Jahr Nach Adam Riese war das also vor 10 Jahren, was wiederum heißt, dass nicht nur der Gemeindebrief und die Stiftung fröhlich Jubiläen feiern, sondern auch das ahnungslose Frauenfrühstücksteam. Logo! Deswegen haben wir uns auch so verändert... (So'n Quatsch! Die Fotos sind von 2008)! Klar, gefühlt gibt es das Frauenfrühstück schon ewig. Erstes Frauenfrühstück, September

78 Ohne etwas zu bemerken, hätten wir unbeschwert ("dummdidumm...") immer so weitergemacht und uns zur Vorbereitung zu später Stunde im Schlafanzug getroffen. Hätten Dozentinnen, interessante Vorträge und musikalische Darbietungen ausgewählt, leckere Rezepte ausgesucht und aufgeschrieben (oder uns alles so gemerkt...)? Hätten uns bei Gläschen, Fruchtgummi und Salzgebäck um die Tischdeckenfarbe und um die Frage, wer die Begrüßung macht und das Gebet spricht, gezankt? Uns bei der Tischdeko die Finger wundgebastelt? Und eine von uns hätte dann um sechs Uhr morgens im Dorfmarker Gemeindehaus das Licht angeknipst? Apropos Jubiläum: Warum schreiben wir den Artikel eigentlich selbst? Muss da nicht ein Lokalreporter mit Mikro um die Ecke kommen und uns interviewen? Und müssen wir nicht ein Highlight im Jubiläumsjahr bieten? Wie sieht es damit aus? Haben wir! Unser Highlight ist, dass wir unser Frühjahrs- Frauenfrühstück komplett unter den Tisch fallen lassen. Schweißausbruch. Besser kein Reporter. Zum Trost sei hier angemerkt, dass die Stiftung im Sommer zu einem Gemeindefrühstück unter freiem Himmel einlädt. Das ist dann für alle. Das heißt, auch die bisher daheimgebliebenen Männer und hungrig zurückgelassenen Kinder sind herzlich willkommen. Keine neidischen Blicke mehr oder etwa Überlegungen, sich gar in Frauenkleidern unter die Menge zu mischen (jaha!). Auf geht's, Jungs! Nehmt die Kinder an die Hand, ihr seid dabei! Manch einer unserer Männer hatte auch bestimmt so einiges am Tag vor einem 78

79 Frauenfrühstück durchzustehen: "Finger weg! Die sind abgezählt!", "Nein! Du darfst nicht naschen! Mascarponecreme hat noch nie gereicht! NOCH NIEEE!", "Ich bringe nachher ja auch Reste mit..." Jedenfalls leistet das Frauenfrühstücksteam beim Gemeindefrühstück der Stiftung professionelle Hilfe (Sieh mal einer an, die Stiftung ist also schuld! Weil die ihr Jubiläum zelebriert, schaffen wir es vor lauter Stress ja gar nicht, auch noch ein Frühjahrs- Frauenfrühstück anzubieten!). Und bis zum Herbst-Frauenfrühstück, dem einzig wahren Jubiläums-Frauenfrühstück (guckst du: Gründung war schließlich erst im September 2004), können wir gelassen noch alle Register ziehen...! Wer sind wir denn überhaupt? Vielleicht fangen wir endlich mal an: wir sind zur Zeit elf Frauen im Team, als da wären: Iris Bertram, Alke Winkler, Christina Kaminski, Petra Erckens, Ute Fritz, Astrid Roost, Elke Stiller, Märit Michaelis, Susanne Brümmer-Schmidt, Kerstin Eggers und Astrid Heemsoth-Siemsglüss. Viele von uns sind schon von Anfang an dabei; einige glauben, sie seien nicht mehr dabei, nachdem sie sich schon x-mal verabschiedet haben (in Wirklichkeit sind sie nur auf unbestimmte Zeit beurlaubt). Wir sind alle völlig verschieden und jeder bringt seine eigenen Talente und Gaben mit. Zusammen ergibt das ein wunderbares Ganzes (viele Gaben - ein Geist/viele Glieder - ein Leib 1. Korinther, Kapitel 12). Wow! Unsere Gäste sollen sich wohlfühlen und anschließend fröhlich und mit guten Gedanken nach Hause gehen, dafür lassen 79

80 wir nichts unversucht. In den vielen vergangenen Jahren haben wir bei Vorträgen wie "Neid unter Frauen", "Claudia Schiffer oder Mutter Theresa wo stehe ich?" (Meine Güte, wir sind schon viel zu lange im Zeitalter von Heidi Klum und "Germany's next Topmodel" wir müssen quasi Jubiläum haben!), "Sag nicht JA, wenn du NEIN meinst", gemeinsam gelacht und vielleicht auch mal eine Träne verdrückt. Wir haben unter Anleitung von Heilpraktikerinnen unsere Milz und unsere Leber begrüßt, neben dem Büfett unsere Füße massiert und sind auf Phantasiereise gegangen. Und sollte der Vortrag einer Referentin, der meist einen mehr oder weniger großen christlichen Bezug hat, nicht bei jeder der rund 80 Frauen gleichen Anklang finden das ist schon mal vorgekommen - dann haben wir immer noch die anderen beiden Säulen des Frauenfrühstücks: das Büfett und die Gemeinschaft. Während wir stetig an der Optimierung des Büfetts arbeiten (das Käsemesser liegt griffbereit) und auch Sonderwünsche erfüllen (jawoll!) ist das gemeinschaftliche Miteinander die tragende Säule. Wir sind alle mit Freude bei der Sache (wir haben wirklich viel Spaß!) und das überträgt sich wohl auf die Gäste. Nach dem Frühstück, dem Resteessen, der kritischen Analyse, dem Aufräumen und Abwaschen macht sich stets Erschöpfung breit. Wir nehmen Reste für zu Hause mit: eine undefinierbare Pfütze in einer leeren PET-Wasserflasche (einen Rest Dosenmilch), einen Klecks Butter und die Hasi-Tüte. Zum Schluss wird Immer fröhlich: das Frauenfrühstückteam Foto: Julia Machner der Schlüssel umgedreht und jemand spricht den befreienden Satz:"Ich finde, wir waren ECHT GUT!" Erleichtertes Seufzen, fröhliches Grinsen und beifälliges Nicken. Ja, wir sind schon so'ne Truppe! Bis zum nächsten Frauenfrühstück. Kontakt: Alke Winkler, Bömme/Dorfmark, Telefon / 455 Das Frauenfrühstückteam 80

81 81

82 75 Jahre Kirchenchor Mit dem Dorfmarker Kirchenchor kann man mehr machen als mit anderen Kirchenchören, sagt die neue Dirigentin Natalie Stier. Seit 2011 hat sie die musikalische Leitung inne, nachdem Sandra Hartmann zehn Jahre lang den Chor auf Höchstleistungen getrimmt hatte. Mit mehr machen meint Natalie Stier die Bereitschaft der Chormitglieder, neue Töne anzuschlagen und nicht nur solche Lieder zu singen, die sich im traditionellen Repertoire eines Kirchenchors befinden. So ist der sakrale Grundfundus mit den Jahren um einiges erweitert worden. Das musikalische Spektrum reicht jetzt gar bis in die Populärmusik hinein. Das macht natürlich den Job für eine Dirigentin interessanter und die Aufgabe der Sängerinnen und Sänger reizvoller. Im Jahr 2014 kann der Adventskonzert 1974 mit Chorleiter Werner Liebetruth Chor sein 75-Jahre- Jubiläum feiern. Seine Gründung geht demnach aufs Jahr 1939 zurück. Zu verdanken ist dies Barbara Rotermund, der Ehefrau des damaligen Pastors Hans-Martin Rotermund. Nach dem Krieg konnte sich der Chor zu einem kompletten gemischten Chor entwickeln. Eine große Zahl Sängerinnen und Sänger halten dem Chor seit Jahrzehnten die Treue. Zu den wesentlichen Aufgaben des Chores gehört die Begleitung der Gottesdienste, vor allem bei den großen christlichen Festen. Der Kirchenchor, Ostern

83 Aber auch bei anderen wichtigen kirchlichen Ereignissen ist Pastor Uwe Gaudszuhn froh um gesangliche Unterstützung. Dazu gehört auch manchmal eine Beerdigung. Seit 1949 ist es Tradition, dass der Kirchenchor bei der Adventsmusik eine tragende Rolle spielt, dies in Harmonie mit dem Posaunenchor und dem Männergesangverein Liedertafel. Der Chor wird im Dorf und auch außerhalb des Kirchspiels Dorfmark sehr geschätzt, auch von Menschen, die nicht zu den regelmäßigen Kirchgängern gehören. Geprobt wird einmal in der Woche, gegenwärtig am Montag, 20 Uhr. Natürlich wird dabei das Hauptgewicht auf das Einüben neuer Lieder sowie das Festigen bereits erlernter Literatur gelegt, aber der Probeabend dient auch dem Gedankenaustausch der Chormitglieder. Dass hierbei das Gesangliche die Oberhand behält, gehört manchmal zu den delikateren Aufgaben der Dirigentin. Wer Lust hat, in diesem Chor mitzusingen, ist herzlich willkommen. Wir suchen keinen Pavarotti und auch keine Netrebko, dafür (auch junge) Frauen und Männer, die eine vielleicht bis heute unentdeckte Lust haben, mit anderen Menschen zusammen zu singen. Wer Noten nicht lesen kann, darf sich damit trösten, dass die Welt voller Musikgenies ist, die keine Noten lesen können. Für den Dorfmarker Kirchenchor Carl-Axel Englund Kontakt: Natalie Stier, Schneverdingen, Telefon: / Der Dorfmarker Kirchenchor, Dezember 2013 Foto: Julia Machner 83

84 Besuchskreis im Seniorenheim Landratenhof Ende 1983 wurde in der Ortsmitte Dorfmarks im ehemaligen Schloss und zunächst zwei separaten Häusern ein Seniorenheim eingerichtet. Dieses füllte sich recht schnell mit älteren Menschen, vor allem aus Dorfmark und der näheren Umgebung. Schon im Frühjahr 1984 bildete sich unter Obhut und Anleitung des damaligen Pastors Meyer ein Besuchskreis speziell für den Landratenhof mit sechs begeisterten Frauen unserer Kirchengemeinde. Als sich die Einrichtung durch das großzügige Haus Linde vergrößerte, wurden weitere Mitarbeiterinnen benötigt und auch gefunden. In seiner stärksten Phase umfasste unser Besuchskreis zehn Mitarbeiterinnen. Seit den nunmehr 30 Jahren seines Bestehens haben viele Frauen der Gruppe angehört, manche für mehrere Jahre, aber auch manche für Jahrzehnte. Sie können hier namentlich nicht alle genannt werden, sie haben aber alle mit Hingabe ihre Zeit und Kraft und ihre jeweilige Begabung eingebracht, um den Heimbewohnern mit gemeinsamem Singen und Spielen sowie Vorlesen in der Gruppe und Gesprächen am Krankenbett Freude und Abwechslung zu bringen. Die Art der Arbeit ist bis auf den heutigen Tag die gleiche geblieben und wird weiter mit Freude fortgesetzt. Das sagen die dankbaren Gesichter der Heimbewohner aus und sind uns Lohn und Ansporn zugleich. Fotos: Britta von Hollen 84

85 Zur Zeit sind die Gruppen wie folgt besetzt: Haus Linde: Ute Damrath, Britta von Hollen, Marianne Rieger, Rosmarie Schwesig Haus Magnolie: Helga Buchhop, Erika Nowak, Sigrid Tur-Ortmann Haus Akazie: Waltraud Weller (auch Begleiterin bei den Gottesdiensten des Pastors im Heim.) Waltraud Weller Kontakt: Ute Damrath, Telefon / Ehrenamtliche Seniorenbegleitung in Seniorenheimen Die Diakonie Walsrode startet ein neues Projekt: Für acht Senioreneinrichtungen im Kirchenkreis werden Freiwillige gesucht, die ein Herz für alte Menschen haben und Zeit für Besuche in den Heimen. Dazu beginnen im April und im Mai zwei Schulungskurse, die an jeweils fünf Samstagen und zwei Sonntagen verteilt über fünf Monate von Anne und Wilhelm Wippermann durchgeführt werden. Es sollen sich Gruppen von Ehrenamtlichen finden, die hier in guter Absprache und Zusammenarbeit mit der Leitung und den Mitarbeiter/innen und mit der jeweiligen Kirchengemeinde Besuche bei den Senior/innen durchführen und/oder zu Andachten begleiten oder diese mitgestalten. Dieser freiwillige Einsatz soll aber auch ein Gewinn für die Freiwilligen sein: Eine sinnvolle Beschäftigung macht Freude, schenkt neue Kontakte und Erfahrungen, bereichert das eigene Leben. Die Gruppe wird fachlich vorbereitet und begleitet. Nähere Informationen erteilt die Diakoniepastorin Rosl Schäfer im Diakonischen Werk Walsrode, Brückstraße 7, Telefon Sie leitet das Projekt und führt Informations- und Erstgespräche mit allen Teilnehmenden durch. r.schaefer@diakonie-walsrode.de. 85

86 86

87 Zuhören können? Ein Segen! Ich sag ja nichts, ich red ja bloß!? Verlegen lächelte mich die ältere Frau an. Ich hatte sie gefragt, ob sie nicht mit ihrer Nachbarin selbst über die Missstände sprechen wolle, über die sie sich seit einer Viertelstunde bei mir beklagte. Ach ja, was wird nicht alles so geredet über die Politiker oder Pastoren, über die Nachbarn oder Ehegatten, über die Eltern oder die Kinder. Vieles von dem Gerede ist einfach nur Zeitverschwendung, manches aber vergiftet auch das Miteinander. Denn oft wird übereinander geredet, ohne zuvor miteinander geredet zu haben, ohne sich wirklich erkundigt zu haben, warum der oder die so und nicht anders handelt. Martin Luther soll einmal gesagt haben: Der Mensch hat zwei Ohren und nur einen Mund. Folglich soll er doppelt so viel hören als reden. Haben unsere eigenen Worte oft so wenig Wert, weil wir selbst zu wenig hören und zu viel reden? Finden wir deswegen so wenig Gehör, weil wir selber nicht richtig hinhören können? Oft wollen wir ja nur das hören und aufnehmen, was uns bestätigt oder uns ein neues Stichwort liefert. Meistens haben wir unsere Antwort schon auf der Zunge, ehe der andere seinen Satz zu Ende gesprochen hat. Deshalb reden wir oft aneinander vorbei und verstehen uns nicht. Segen bewirken diejenigen, die vor dem Reden zuhören und nachdenken und manchmal nicht nur zuhören und nachdenken, sondern auch beten. Sie werden viel Neues erfahren und manchen Ärger vermeiden. Reinhard Ellsel 87

88 Wer seine Hand an den Pflug legt und sieht zurück, der ist nicht geschickt für das Reich Gottes. (Lukas 9,62) Viele Gleichnisse und Bildworte Jesu riechen nach Schweiß und Mühe. Die Reich-Gottes-Arbeit ist harte Arbeit. Sie erfordert eine hohe Konzentration auf das Wesentliche. Der Blick des Ackernden war zurzeit von Tiergeschirren streng auf den Boden vor den Füßen gerichtet; denn dort arbeitete der Pflug. So lenkte er den Schritt von Ochse und Pferd. In Zeiten industrieller Landwirtschaft, wo Bauer und Bäuerin hoch über dem Geschehen auf dem Schlepper sitzen und der Pflug hinter ihnen seine Arbeit tut, muss man daran erinnern. Das Pflügen war eine harte Arbeit, es hatte aber auch einen meditativen, sammelnden Zug und schaute auf das, was vor den Füßen liegt. Darum ist auch der, der auf den Horizont starrt, statt auf den Boden, nicht geschickt. Das Gegenteil von nach hinten schauen ist nicht automatisch nach vorne schauen. Die Gleichnisse stammen aus der Zeit der Langsamkeit. Wird der Pflug fest und entschlossen, gesammelt und selbstbewusst geführt, kann man darauf vertrauen, dass die Furchen gerade und gleichmäßig werden. Die Vergangenheit und die Zukunft gehören Gott. Unser ist die Gegenwart. Roland Kupski 88

89 Es gibt uns wieder: Unsere kleine Flötengruppe Vor mehr als 10 Jahren gründete Marie-Anne Czopnik eine kleine Flötengruppe für Erwachsene. Die Gruppe veränderte sich durch Krankheit, Wegzug und Zuzug in den Jahren. Die meisten hatten als Kind etwas Flöte spielen gelernt. Allmählich steigerten wir uns von einfachen Volksliedern zu anspruchsvollerer Musik. Wir lernten, auf C-Flöten, F- und Tenorflöten mehrstimmig zu spielen. Marie-Anne als gelernte und versierte Flötenlehrerin lehrte uns Taktzeichen und diverse Halbtöne und übte neue Stücke und schwierige Passagen mit uns ein. Sie erweiterte unser Repertoire ständig, aber immer angepasst an unsere Leistungen. Wir waren erstaunt, dass man auch im Erwachsenenalter noch so viel und vor allem mit Spaß lernen kann. Erst letzten Sommer kam Edeltrud Hennig neu dazu, wagte sich gleich an die Tenorflöte und fügte sich erstaunlich schnell in die Gruppe ein. Nach Marie-Annes Tod fühlten wir uns sehr verloren und traurig. Wie sollte es weitergehen? Da uns das gemeinsame Musizieren ans Herz gewachsen war, wollten wir nicht darauf verzichten und beschlossen, alleine weiterzuüben. Als bei einem Gespräch unter Chorschwestern auch noch Ilse Wegener bereit war, uns zu unterstützen, war die Freude groß. Nun treffen wir uns jeden Donnerstag bei mir und helfen uns gegenseitig beim Einüben neuer Stücke, Spaßfaktor inbegriffen. Wie früher bei Marie- Anne sind wir bereit, mal bei Senioren- nachmittagen, Weihnachtsfeiern und bei Gottesdiensten im Altenheim zu spielen. Unser Debüt wird im Mai beim Geschichten Vorlesen aus der Bibel sein. Drückt uns die Daumen! Kontakt: Ute Damrath, Telefon / v.l.: Edeltrud Hennig, Ute Damrath, Ilse Wegener, Magdalene Ahrens und Eva Grobe Im Namen der Flötengruppe Ute Damrath 89

90 Kennen Sie die Schwarze Zunft? Nein? Gesehen haben Sie uns bestimmt schon einmal - auf Beerdigungen! Wir haben dort eine tragende Rolle - wir sind die Sargträger. Und weil die meisten Leute gar nicht wissen, was wir alles machen, wollen wir darüber einmal im Gemeindebrief berichten. Die Schwarze Zunft, wie wir uns nennen, gibt es schon seit den 1970er Jahren. Davor wurden in den einzelnen Ortsteilen die Verstorbenen von Nachbarn zu Grabe getragen. Heute besteht die Zunft aus: Rudi Jänsch (Bescheidsager), Paul Niedergesäß, Wilfried Lohmann, Wilhelm Lütjens, Wilfried Oehlerking, Helmut Holste, Siegfried Warnecke, Adolf Domeier und Wilhelm Fuhrhop. Heini Groth und Karl-Heinz Vorwerk haben ihren Dienst aus Altergründen aufgegeben. Auch Bodo Schulenburg, Günter Becker, Reinhard Neumann und Rudi Bergmann gehörten eine Zeitlang zu den Sargträgern, ebenso Horst Buchhop, Hermann Buchhop, Friedhelm Mohrmann, Werner Mollenhauer, Willi Oehlerking, Karl Schröder, Willi Lohmann, Hermann Schröder, Alfred Renner, Willi Lührs, Bruno Frank, Arthur Zinke, Werner Stöckmann, Herbert Hohls und Gustav Marquardt - die allesamt verstorben sind. Die Herren der Schwarzen Zunft v.l. Wilfried Oehlerking, Wilfried Lohmann, Siegfried Warnecke, Helmut Holste, Adolf Domeier, Wilhelm Lütjens, Wilhelm Fuhrhop, Rudi Jänsch und Paul Niedergesäß mit Bestatter Jürgen Ohlau 90

91 Von Beginn an war immer einer aus der Schwarzen Zunft der sogenannte Bescheidsager. Das ist derjenige, der vom Bestatter den Tag und die Uhrzeit der Beerdigung mitgeteilt bekommt und diesen Termin an den Rest der Sargträger telefonisch oder persönlich weitergibt. Bei uns macht das Rudi Jänsch. Wir treffen uns etwa eine halbe Stunde vor der Beerdigung im Aufenthaltsraum auf dem Friedhof, besprechen den Ablauf der Beerdigung und gehen schon einmal den Weg zur Grabstätte ab. Klaus Dittmer, der Küster, begleitet uns dabei. Wir machen uns an Ort und Stelle ein Bild davon, ob zuerst das Kopf- oder das Fußende des Sarges auf das Grab gestellt werden muss. Denn in Dorfmark ist es Sitte, dass die Verstorbenen mit dem Gesicht zum Sonnenaufgang (also nach Osten) in das Grab gelegt werden. Auch, ob das Sarggesteck mit in das Grab gelegt oder vorher abgenommen werden soll, bekommen wir mitgeteilt. Zu unserem Pastor Uwe Gaudszuhn haben wir ein sehr gutes Verhältnis. Vor der Beerdigung unterhalten wir uns oft über die oder den Verstorbene(n). Die meisten kannten wir ja persönlich. Der Pastor liest uns noch einmal den Namen der/des Verstorbenen vor und fragt uns, ob er diesen richtig notiert hat. Fünf Minuten vor Beginn der Trauerfeier gehen wir in die Kapelle. Nach einem kurzen Gedenken am Sarg setzen wir uns vorne links in die Bank. Während der Trauerfeier singen wir alle Lieder mit. Wir haben das Gefühl, dass unsere musikalische Unterstützung von der Trauergemeinde dankbar wahrgenommen wird. Vor dem Gang zum Grab bringen wir die Kränze, Gestecke und Blumen, die vor dem Sarg und im Gang liegen nach draußen. Auch hier haben wir vorher jeden Handgriff besprochen. Jeder von uns hat seine bestimmte Aufgabe, damit alles ruhig und ohne Durcheinander abläuft. Wenn der Sarg dann auf der Gruft steht, warten wir, bis alle Trauergäste sich am Grab versammelt haben. Auf ein Zeichen des Pastors oder Bescheidsagers lassen wir den Sarg hinunter. Dieser Moment ist für uns Träger immer eine besondere Anspannung. Wird auch diesmal alles gut gehen? Leider ist es einmal vorgekommen, dass der Sarg abgerutscht ist. Ein so peinliches Erlebnis möchten wir natürlich nicht noch einmal haben. 91

92 Liegt der Sarg in der Gruft, nehmen wir unsere Hüte ab, verharren noch einen Moment vor dem offenen Grab und treten zur Seite. Nachdem wir mit dem Pastor und der Trauergemeinde das Vaterunser gebetet haben, gehen wir zurück zur Kapelle. Die Kränze, Gestecke und Blumen laden wir auf einen Wagen und bringen sie zur Grabstätte. Es kommt vor, dass wir von den Angehörigen der/des Verstorbenen auch noch zum anschließenden Kaffeetrinken eingeladen werden. Darüber freuen wir uns und bedanken uns auch von Herzen dafür. Es wird aber keinesfalls von uns erwartet. Oft sprechen wir im Anschluss an die Beerdigung noch einmal über den Verlauf. Ist alles richtig abgelaufen oder sind Fehler vorgekommen? Wenn ja, dann haben die Trauergäste sie hoffentlich nicht bemerkt. Wir nehmen unsere Aufgabe sehr ernst und genießen bei unserem Freund und örtlichen Bestatter Jürgen Ohlau das volle Vertrauen, genauso wie vorher schon bei seinem verstorbenen Vater. Das liegt sicher auch daran, dass wir nicht nur großen Wert auf einen reibungslosen und ruhigen Ablauf, sondern auch auf ein gepflegtes Äußeres legen. Mit unseren schwarzen Anzügen, den weißen Hemden, schwarzen Krawatten, blank geputzten Schuhen und einem schwarzen Hut sind wir würdevolle Erscheinungen. Es kommt deshalb auch immer wieder vor, dass wir von anderen Beerdigungsunternehmen angefordert werden und außerhalb Dorfmarks unseren Dienst verrichten, z.b. in Bomlitz, Bommelsen, Munster, Soltau, Bad Fallingbostel, Walsrode, Stellichte und Ostenholz. Die Anerkennung der Schwarzen Zunft gilt selbstverständlich auch all den Sargträgern, die als Nachbarn oder Vereinsmitglieder ihre Verstorbenen zu Grabe tragen. Friedhelm Mohrmann und Rudi Jänsch mit dem angefertigten WC-Schild Was viele nicht wissen, wir bringen uns auch gern handwerklich in der Kirchengemeinde ein. Bei der Renovierung unserer St. Martinskirche haben wir die Bänke, Liedertafeln und Bilder ab- und später wieder angebaut und beim Umbau des Gemeindehauses die Möbel ausgeräumt. Für den Aufenthaltsraum auf dem Friedhof bauten wir einen Schrank, einen Tisch und Bänke. Das Material spendete Karl- Jürgen Ohlau. Auch die Sitzbank und die WC- Hinweisschilder auf dem Friedhof wurden von uns gebaut. Das Material und die Farbe wurden von der Schwarzen Zunft gestiftet. Alle Namen der Spender sind in der Rückenlehne der Bank eingefräst. Die Bank baute Friedhelm Mohrmann und 92

93 für die Inschrift sorgte Rudi Jänsch. Die Bank und die WC-Schilder wurden kürzlich von uns neu lackiert. Die Farbe dafür haben wir gestiftet. Wir pflegen miteinander ein sehr freundschaftliches Verhältnis und treffen uns auch bei Geburtstagsund Familienfeiern. Der Höhepunkt des Jahres ist allerdings das gemeinsame Aalessen, das viele Jahre lang Friedhelm Mohrmann ausgerichtet hat und das nun bei Wilhelm Lütjens in Bömme stattfindet. Dazu werden auch die ehemaligen Träger und Pastor Uwe Gaudszuhn, Küster Claus Dittmer und Bestatter Paul Niedergesäß u. Friedhelm Mohrmann beim Aufstellen der Friedhofsbank Jürgen Ohlau eingeladen. Wir fühlen uns wohl miteinander und hoffen, dass sich nach uns andere Männer finden, die die Aufgaben der Sargträger übernehmen. Vielleicht haben wir ja mit unserem Beitrag anderen Mut gemacht. Es wäre doch schade, wenn die Tradition der Schwarzen Zunft in Dorfmark ausstirbt. Kontakt: Rudi Jänsch, Telefon / 6160 Die Schwarze Zunft Aalessen bei Friedhelm Mohrmann,

94 Freud und Leid in unserer Gemeinde Es wurde getauft: am 23. Februar 2014 Nuka Lunis Reithmeier Es wurden christlich bestattet: am 22. Januar 2014 Marlene von Felde geb. Michaelis, 46 Jahre am 23. Januar 2014 Dietmar Becker, 79 Jahre am 29. Januar 2014 Irmgard Kamieth geb. Bremer, 97 Jahre am 05. Februar 2014 Günter Krüger, 88 Jahre am 19. Februar 2014 Ruth Schumann geb. Braumann, 87 Jahre am 28. Februar 2014 Otto Kamermann, 90 Jahre am 06. März 2014 Ilse Zöller geb. Hunger, 94 Jahre am 07. März 2014 Waltraud Ecker geb. Zinke, 82 Jahre Jubilare gesucht! Die Kirchengemeinde Dorfmark konnte folgende Konfirmanden für das Jahr 2014 nicht ausfindig machen: Diamantene Konfirmanden: Ingrid Grünheit geb. Preuß Ursula Schmied geb. Prigge Agnes Berger geb. Schilke Hannelore Westphal Ingrid Martens geb. Beyer Helga Mittrach geb. Meyer Helgard Thaler geb. Baudach Egon Schulz Paul Martin Schulz Wilhelm Buchhop Goldene Konfirmanden: Friedrich-Wilhelm Kruse Hans-Herbert Zahn Wenn Sie etwas über den Verbleib dieser Jubilare wissen, melden Sie sich bitte im Pfarramt Dorfmark, Tel.-Nr.: / Vielen Dank! 94

95 Der Tod ist kein hoffnungsloser Fall Zunächst empfinde ich diesen Satz als einen ehrlichen Satz, weil er den Tod nicht verschweigt, weil er nicht verschweigt, sondern mitschwingen lässt, was der Tod Menschen antun kann: Schmerz, die folgende Einsamkeit, die unbeantwortete Frage nach dem Warum Hoffnungslosigkeit eben. Doch der Satz bleibt nicht bei dem stehen, was offensichtlich ist und dennoch heute oft verschwiegen, verdrängt wird, sondern bringt in einem Satz zur Sprache, was der Kern des christlichen Glaubens ist: Dass mit dem Tod nicht alles zu Ende geht, dass der Tod Mediziner sprechen lateinisch vom exitus, vom Ausgang, vom Hinausgehen das Ende des irdischen Lebens ist, aber nicht das Ende allen Lebens. Für Christen bedeutet der Tod eher einen transitus, einen Durchgang. Oder wie es Margot Käßmann einmal in einem Interview gesagt hat, dass der Tod keinen Punkt setzt, sondern einen Doppelpunkt. Wunschdenken, mag mancher sagen, für mich aber Hoffnung, begründete Hoffnung, weil Gott in Jesus Christus selbst gestorben und auferstanden ist. Die österliche Hoffnung auf die Auferstehung ist nicht zu trennen vom Sterben des Karfreitags. Die österliche Hoffnung, dass wir wie Christus auferstehen werden, ist nicht davon zu trennen, dass Gott für uns gestorben ist, um auch für uns aufzuerstehen. Als die Frauen am Ostermorgen zum Grab gingen, waren sie voller Trauer; als die Jünger nach Emmaus gingen, waren sie ohne Hoffnung, doch dann ist etwas geschehen, was alles verändert hat: Aus Trauer wurde Freude, aus Verzweiflung Hoffnung. Denn ihnen ist der Auferstandene begegnet, und sie erkannten in ihm den, der gestorben ist und lebt. Und deshalb ist auch für mich mit den Worten Margot Käßmanns zu sprechen der Tod kein hoffnungsloser Fall, sondern vielmehr Durchgang zum Leben. Peter Kane 95

96 Wir tanzen - mit Spaß und Freude So kann man es beschreiben, wenn man am Dienstagsvormittag ins Gemeindehaus guckt. Unsere Tanzgruppe ist gewachsen. Es wird gelacht, gelernt, getanzt und erzählt. All das hat einen festen Bestandteil an diesem Vormittag. Wir tanzen zu unterschiedlichen Musiken unterschiedliche Tänze. Schrittfolgen werden geübt und anschließend zur Musik umgesetzt. Wir erklären alles mit viel Humor und Geduld und schon hat der Dienstag wieder eine Qualität gewonnen, die uns gut tut. Wir freuen uns immer über neue Mittänzer/innen, die wir gerne in unsere Mitte aufnehmen. Was verbirgt sich hinter unserem Angebot??? Wir tanzen Kreis-, Block- und Gassentänze (Kontratänze) in wechselnden Aufstellungen zu unterschiedlichen Musiken. Wir wiederholen Geübtes und lernen Neues dazu. So ist ein Einstieg jederzeit und ohne Vorkenntnisse möglich. Ein fester Partner ist nicht nötig. Wir tanzen immer von Oktober bis Ende April in der Zeit von Uhr im Gemeindehaus bei uns in Dorfmark. Danach machen wir Sommerpause. Wann genau es wieder losgeht, geben wir im Gemeindebrief bekannt. Wer gerne tanzt und fröhlich lacht und sich und anderen Freude macht, erhält sich seinen alten Schwung und bleibt dabei im Herzen jung. Ihre/Eure Heike von Fintel Kontakt: Heike von Fintel, Telefon /

97 Kinderflohmarkt Rund ums Kind Wir, das ist das Team vom Kinderflohmarkt, organisieren zweimal im Jahr einen Flohmarkt, um Nachhaltigkeit zu fördern und jedem die Möglichkeit zu geben, gute und günstige Kleidung zu erwerben. Den Flohmarkt gibt es seit einigen Jahren in unserem Gemeindehaus und die zwei Termine sind ein fester Bestandteil unseres Gemeindelebens. Unsere Einnahmen kommen immer den Kleinsten in unserer Gemeinde zugute. Von den Spenden ist es dem Spielkreis möglich, viele Projekte zu verwirklichen, wie zum Beispiel das Schwimmprojekt oder das Üben im Umgang mit Hunden mit einer Hundeführerin. hinten v.l.: Carmen Haenel, Melanie Hackbarth, Gesa Conserti, vorne v.l.: Claudia Röper und Corinna Böhrnsen Wir freuen uns sehr darüber, dass das frühere Flohmarkt-Team uns als ihre Nachfolger ausgesucht hat und erfüllen die Aufgabe mit Freude und viel Spaß. Das Flohmarkt-Team Carmen Haenel, Melanie Hackbarth, Corinna Böhrnsen, Claudia Röper und Gesa Conserti Kontakt: Gesa Conserti, Telefon / Fotos: Julia Machner 97

98 AKTUELLES AUS DEN DORFMARKER VEREINEN Allerlei Leute Vortrag über Friedrich Grütter Beim Heimatverein für das Kirchspiel Dorfmark wird Dr. Wolfgang Brandes am 6. April 2014 um Uhr im Hotel Deutsches Haus bei Kaffee und Kuchen Friedrich Grütter vorstellen und aus seinen Büchern lesen. Der Schwerpunkt wird dabei auf einer unterhaltsamen Lesung aus den drei unter dem Titel Allerlei Leute veröffentlichten Bänden liegen, in denen Grütter Heitere und ernste Bilder aus der Haidmark gesammelt hat. Hannover, du mein Vaterland, Hoch seist du mir gepriesen heißt es im Vaterlandslied, das Friedrich Grütter in seinem Gedenkbuch Ruhm und Trost veröffentlichte. Der 1820 in Walsrode geborene und dort 1899 verstorbene Grütter hatte in seiner Zeit als Bürgermeister der Heidestadt von 1852 bis 1871, seit 1859 zusätzlich auch als Amtsvogt, seine Treue zum welfischen Königshaus stets unterstrichen. Die Annexion Hannovers durch Preußen 1866 war ein schwerer Schlag für ihn. Als er wegen der starken politischen Spannungen in Walsrode von seinen Ämtern zurücktrat, waren seine literarischen, historischen und journalistischen Arbeiten den Erinnerungen Aus glücklichen Tagen so der Titel seiner Broschüre über König Georg V. von Hannover aus dem Jahr 1880 gewidmet. Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei. Es wird um Spenden gebeten. Ostereiersuche! Am Ostermontag, 21. April 2014 um Uhr sind alle Kinder herzlich zum Ostereiersuchen eingeladen. Treffpunkt ist am Heimathaus, Marktstraße1. Der Heimatverein für das Kirchspiel Dorfmark freut sich auf viele Besucher! 98

99 Fotoklappkarten nebst Umschlägen mit 14 attraktiven Dorfmarkmotiven sind für 1,-- /Stück in der Brotkate, bei der Dorfmark Touristik und im Pfarrbüro erhältlich. Mit dem Kauf unterstützen Sie die Stiftung Kirchspiel Dorfmark. Hier vier Beispiele! Der heiße Draht zur Dorfmarker Kirchengemeinde: Telefon: Pastor Uwe Gaudszuhn, Hauptstraße Diakonin: Margrit Liedtke Büro im Gemeindehaus, Hauptstr Hodenhagen, Kreuzkamp / Küster und Friedhofswärter: Claus Dittmer, Brock 2a Kirchenbüro im Pfarrhaus Bärbel Meier, Hauptstr Öffnungszeiten des Kirchenbüros: montags, mittwochs und freitags Uhr bis Uhr Kinderspielkreis im Gemeindehaus, Hauptstraße Sonnenschein Petra Schliekelmann, Rosmarie Schwesig Gemeindebriefteam: M. Ahrens, B. Busse, U. Gaudszuhn, E. Menke Leitung Redaktion u. Layout: Bianca Fischer, Zum Bürgerpark bj.fischer@gmx.de weitere Beiträge und Fotos: Bastelkreis, H. Blome, G. Busse, U. Damrath, S. Dittmer, C.-A. Englund, J. Fischer, H. v. Fintel, Flohmarkt rund ums Kind, Frauenfrühstückteam, C. Gerdsen, H. Gevers, B. v. Hollen, JuMis, Kindergottesdienst-Team, M. Liedtke, A. Lüdemann, J. Machner, B. Meier, H. Presse, Posaunenchor, H. Ruschmeyer, Schwarze Zunft, Seniorennachmittag-Team, I. u. W. Sichon, Spielkreis Sonnenschein, W. Weller Auflage und Druck: Exemplare, Schröder-Druck und Design, Walsrode 99

100 100

Pfarrei Liebfrauen Trier. Leitbild. der Kindertagesstätten der katholischen Kirchengemeinde Liebfrauen Trier

Pfarrei Liebfrauen Trier. Leitbild. der Kindertagesstätten der katholischen Kirchengemeinde Liebfrauen Trier Leitbild der Kindertagesstätten der katholischen Kirchengemeinde Liebfrauen Trier Pfarrei Liebfrauen Trier Miteinander Leben lernen Mit Gottes Begleitung Hand in Hand der Zukunft entgegengehen Grußwort

Mehr

Zweijahresplan mit inhalts- und prozessbezogenen Kompetenzen zum Bildungsplan Variante Schuljahr

Zweijahresplan mit inhalts- und prozessbezogenen Kompetenzen zum Bildungsplan Variante Schuljahr Zweijahresplan mit inhalts- und prozessbezogenen Kompetenzen zum Bildungsplan 2016 Variante 2 1. Schuljahr Prozessbezogene Kompetenzen Ist heute Reli? Ich-du-wir im Religionsunterricht (5 Wochen) 2.5.1

Mehr

Zweijahresplan mit inhalts- und prozessbezogenen Kompetenzen zum Bildungsplan Variante Schuljahr

Zweijahresplan mit inhalts- und prozessbezogenen Kompetenzen zum Bildungsplan Variante Schuljahr Zweijahresplan mit inhalts- und prozessbezogenen Kompetenzen zum Bildungsplan 2016 Variante 2 1. Schuljahr Prozessbezogene Kompetenzen Ist heute Reli? Ich-du-wir im Religionsunterricht (5 Wochen) Ausdrucksformen

Mehr

Zweijahresplan mit inhalts- und prozessbezogenen Kompetenzen zum Bildungsplan Variante Schuljahr

Zweijahresplan mit inhalts- und prozessbezogenen Kompetenzen zum Bildungsplan Variante Schuljahr Zweijahresplan mit inhalts- und prozessbezogenen Kompetenzen zum Bildungsplan 2016 Variante 1 1. Schuljahr Prozessbezogene Kompetenzen Ich bin ich und du bist du Wir gehören zusammen 1 (5 Wochen) 2.2.4

Mehr

Österliche Bußzeit 2015

Österliche Bußzeit 2015 Österliche Bußzeit 2015 Gott ist nahe überall! Passionsandacht in der Österlichen Bußzeit Österliche Bußzeit 2015 Passionsandacht Liturgische Gestaltungshilfen Passionsandacht (Nr. 14) GOTT IST NAHE ÜBERALL!

Mehr

Vorstellungsgottesdienst der Erstkommunionkinder 2008/2009 Mit Jesus unterwegs

Vorstellungsgottesdienst der Erstkommunionkinder 2008/2009 Mit Jesus unterwegs 1 Vorstellungsgottesdienst der Erstkommunionkinder 2008/2009 Mit Jesus unterwegs Einzug: ORGEL, Lied Nr. Begrüßung: Heute ist ein besonderer Tag für unsere Gemeinde. 9 Mädchen und Jungen stellen sich gleich

Mehr

Impuls beim Nachmittag der Begegnung am Bernhard Feige

Impuls beim Nachmittag der Begegnung am Bernhard Feige Heute sind wir eingeladen zum Nachmittag der Begegnung es geht um Begegnungen. Begegnungen zwischen Klein und Groß, Begegnungen zwischen Bewohnerinnen und Bewohnern mit Ihren Angehörigen, den Mitarbeiterinnen

Mehr

Predigt Joh 2,1-11 St. Lukas, Liebe Gemeinde! Wenn Ihr, Konfirmandinnen und Konfirmanden, einen neuen Lehrer oder eine neue Lehrerin

Predigt Joh 2,1-11 St. Lukas, Liebe Gemeinde! Wenn Ihr, Konfirmandinnen und Konfirmanden, einen neuen Lehrer oder eine neue Lehrerin 1 Predigt Joh 2,1-11 St. Lukas, 17.1.2016 Liebe Gemeinde! Wenn Ihr, Konfirmandinnen und Konfirmanden, einen neuen Lehrer oder eine neue Lehrerin bekommt, die oder der neu an der Schule ist, dann seid Ihr

Mehr

Deckblatt. - Aus Gottes Hand - Gemeindeversammlung - Hausabendmahl

Deckblatt. - Aus Gottes Hand - Gemeindeversammlung - Hausabendmahl Deckblatt - Aus Gottes Hand - Gemeindeversammlung - Hausabendmahl 1 Sollen wir das Gute aus Gottes Hand nehmen, das Schlechte aber ablehnen? Hiob 2,10 (NL) Das ist meiner Meinung nach eine herausfordernde

Mehr

der Katholischen Kindertagesstätten St. Peter, Grünstadt und St. Nikolaus, Neuleiningen

der Katholischen Kindertagesstätten St. Peter, Grünstadt und St. Nikolaus, Neuleiningen der Katholischen Kindertagesstätten St. Peter, Grünstadt und St. Nikolaus, Neuleiningen Christliches Menschenbild Jedes einzelne Kind ist, so wie es ist, unendlich wertvoll! 2 Wir sehen in jedem Kind ein

Mehr

Liebe Kinderpfarrblattleser!

Liebe Kinderpfarrblattleser! Liebe Kinderpfarrblattleser! Endlich ist es wieder da, das aktuelle das Kinderpfarrblatt mit unseren Bastel- und Spielnachmittagen, Kinder und Familiengottesdiensten, einer Ministrantenolympiade und Vielem

Mehr

Von Anfang an geliebt. Mit Ihrem Kind auf dem Weg

Von Anfang an geliebt. Mit Ihrem Kind auf dem Weg Von Anfang an geliebt Mit Ihrem Kind auf dem Weg staunen staunen Staunen Diesen Moment werden Sie in Ihrem Leben nicht vergessen: Endlich können Sie Ihr Baby sehen, riechen, streicheln, ihm in die Augen

Mehr

Zweijahresplan Kurzübersicht Grundschule 3/4

Zweijahresplan Kurzübersicht Grundschule 3/4 Zweijahresplan Kurzübersicht Grundschule 3/4 Stand: 12.04.2008 können aus dem Alten Testament die Erzählung von der Befreiung (Exodus) wiedergeben (3.1); entdecken, dass in vielen biblischen Texten Erfahrungen

Mehr

Wo Himmel und Erde sich berühren

Wo Himmel und Erde sich berühren Einführung: Dieser Gottesdienst steht unter dem Thema: Wo Himmel und Erde sich berühren Was bedeutet Wo Himmel und Erde sich berühren? Nun, unser Leben ist ein ewiges Suchen nach Geborgenheit, Sinn, Anerkennung,

Mehr

in der kirche vor ort eine kirche drei gemeinden Chile bisch du und ich Wir sind

in der kirche vor ort eine kirche drei gemeinden Chile bisch du und ich Wir sind Willkommen in der kirche vor ort eine kirche drei gemeinden Wir sind die evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Laufen am Rheinfall, bestehend aus den drei politischen Gemeinden Dachsen, Flurlingen und

Mehr

Gottesdienstpreis 2011 für die Bruderhaus-Diakonie in Reutlingen - eine Tauferinnerungsfeier mit behinderten Menschen wird ausgezeichnet

Gottesdienstpreis 2011 für die Bruderhaus-Diakonie in Reutlingen - eine Tauferinnerungsfeier mit behinderten Menschen wird ausgezeichnet Gottesdienstpreis 2011 für die Bruderhaus-Diakonie in Reutlingen - eine Tauferinnerungsfeier mit behinderten Menschen wird ausgezeichnet Du bist Gottes geliebter Sohn Gottes geliebte Tochter, lautet der

Mehr

Zweijahresplan für den Religionsunterricht in konfessioneller Kooperation, Grundschule Klasse 1 / 2; Stand:

Zweijahresplan für den Religionsunterricht in konfessioneller Kooperation, Grundschule Klasse 1 / 2; Stand: Zweijahresplan für den Religionsunterricht in konfessioneller Kooperation, Grundschule Klasse 1 / 2; Stand: 11.06.2009 Klasse 1 Themenfelder / Themen Konf. Praxis / Inhalte / Themen > Lernsequenzen 1.

Mehr

Gemeindeforum 2013 Leitbild und Vision

Gemeindeforum 2013 Leitbild und Vision Gemeindeforum 2013 Leitbild und Vision - Ein Jude, ein Christ und ein Moslem sind gemeinsam auf der Reise. Eines Abends gibt es im Quartier nur ein kleines Stück Brot, das am nächsten Morgen nicht für

Mehr

engagieren wir uns für das Wohl unserer Mitmenschen.

engagieren wir uns für das Wohl unserer Mitmenschen. Leitbild Von Gott geliebt LEBEN! Die Liebe Gottes zu den Menschen ist das feste und unzerstörbare Lebensfundament. Wer auf dieser Basis sein Dasein gestaltet, dessen Leben wird sich in ungeahnten Möglichkeiten

Mehr

Lasst uns Antworten geben

Lasst uns Antworten geben Ich bin einmalig Mit diesem Gesicht. Mit diesem Fingerabdruck. Der Fingerabdruck zeigt Linien, fest eingeprägt in die Kuppe des Daumens. Vieles in meinem Leben ist geprägt. Ich komme aus einer bestimmten

Mehr

Grußwort von Ortsvorsteher Hans Beser zum 50-jährigen Jubiläum der Christuskirche Ergenzingen am 16. Juni 2012

Grußwort von Ortsvorsteher Hans Beser zum 50-jährigen Jubiläum der Christuskirche Ergenzingen am 16. Juni 2012 Grußwort von Ortsvorsteher Hans Beser zum 50-jährigen Jubiläum der Christuskirche Ergenzingen am 16. Juni 2012 Sehr geehrte Frau Dekanin Kling de Lazer, sehr geehrte Herren Pfarrer Reiner und Huber, sehr

Mehr

2.1-2.Schuljahr Thema: Miteinander sprechen Mit Gott reden Material: fse 2 Kapitel 1 Die Schülerinnen und Schüler

2.1-2.Schuljahr Thema: Miteinander sprechen Mit Gott reden Material: fse 2 Kapitel 1 Die Schülerinnen und Schüler 1. Ich, die Anderen, die Welt und Gott nehmen die Welt um sich herum bewusst wahr entdecken ihre eigenen Fähigkeiten und tauschen sich darüber aus erkennen, dass wir von Gott nur bildhaft sprechen können

Mehr

Kinder. Jugend. Gottesdienstgestaltung. Familie. Danken teilen helfen Kindergottesdienst zu Erntedank KJ KJS Burgenland

Kinder. Jugend. Gottesdienstgestaltung. Familie. Danken teilen helfen Kindergottesdienst zu Erntedank KJ KJS Burgenland Gottesdienstgestaltung Kinder Familie Jugend Danken teilen helfen Kindergottesdienst zu Erntedank KJ KJS Burgenland www.kath-kirche-vorarlberg.at/liturgieboerse Danken teilen helfen Kindergottesdienst

Mehr

Seelsorgeeinheit Karlsruhe-Hardt. Leitbild. der katholischen Kindertagesstätten und Kindergärten

Seelsorgeeinheit Karlsruhe-Hardt. Leitbild. der katholischen Kindertagesstätten und Kindergärten Seelsorgeeinheit Karlsruhe-Hardt Leitbild der katholischen Kindertagesstätten und Kindergärten 1. Unser christliches Menschenbild Jedes Kind ist ein einzigartiges Geschöpf und Ebenbild Gottes, das achtens-

Mehr

Familiengottesdienst am 24. September 2005

Familiengottesdienst am 24. September 2005 1 Familiengottesdienst am 24. September 2005 Gott baut ein Haus, das lebt Einzug: Orgel Lied Nr. 38, Lobe den Herren, Strophen 1-3 Danach Chorgesang Begrüßung: Heute ist ein besonderer Tag für unsere Gemeinde.

Mehr

SCHAUEN BETEN DANKEN. Ein kleines Gebetbuch. Unser Leben hat ein Ende. Gott, wir möchten verstehen: Unser Leben hat ein Ende.

SCHAUEN BETEN DANKEN. Ein kleines Gebetbuch. Unser Leben hat ein Ende. Gott, wir möchten verstehen: Unser Leben hat ein Ende. Unser Leben hat ein Ende Gott, wir möchten verstehen: Unser Leben hat ein Ende. Wenn wir nachdenken über den Tod: Was haben wir mit unserem Leben gemacht? Alles gut? Alles schlecht? Halb gut? Halb schlecht?

Mehr

Katholisches Pfarramt Hl. Bruder Klaus, Herisauer Strasse 75, 9015 St. Gallen Diakon Marcus Schatton 078 / oder

Katholisches Pfarramt Hl. Bruder Klaus, Herisauer Strasse 75, 9015 St. Gallen Diakon Marcus Schatton 078 / oder Katholisches Pfarramt Hl. Bruder Klaus, Herisauer Strasse 75, 9015 St. Gallen Diakon Marcus Schatton 078 / 614 31 60 oder marcus.schatton@kathsg.ch Liebe Familien Im 3. Schuljahr ist Ihr Kind sehr herzlich

Mehr

WORTGOTTESDIENST IM JULI 2016 Fest Mariä Heimsuchung ( 2. Juli )

WORTGOTTESDIENST IM JULI 2016 Fest Mariä Heimsuchung ( 2. Juli ) ( grüne Farbe: ALLE ) WORTGOTTESDIENST IM JULI 2016 Fest Mariä Heimsuchung ( 2. Juli ) KREUZZEICHEN - LITURGISCHER GRUSS Wir wollen diesen Gottesdienst beginnen: Im Namen des Vaters, des Sohnes und das

Mehr

Taufe. Wenn uns ein Kind geschenkt wird, stellt sich bald einmal die Frage: Wollen wir es taufen lassen? Verschiedene Gründe zur Taufe

Taufe. Wenn uns ein Kind geschenkt wird, stellt sich bald einmal die Frage: Wollen wir es taufen lassen? Verschiedene Gründe zur Taufe Taufe Wenn uns ein Kind geschenkt wird, stellt sich bald einmal die Frage: Wollen wir es taufen lassen? Verschiedene Gründe zur Taufe Die Taufe ist ein Dank an Gott für unser Kind und eine Verpflichtung,

Mehr

FEG ABC: Angebote? Was steht auf dem Programm? Bibel? Was glauben die FEGler? Cash? Wie finanziert sich eine FEG?

FEG ABC: Angebote? Was steht auf dem Programm? Bibel? Was glauben die FEGler? Cash? Wie finanziert sich eine FEG? FEG? Do erfahrsch meh Die Liechtensteiner Freikirche stellt sich vor FEG ABC: Angebote? Was steht auf dem Programm? Höhepunkt des Gemeindelebens ist der wöchentliche Sonntags- Gottesdienst um 10.00 Uhr.

Mehr

DA GEH ICH HIN. Karneval feiern wie jedes Jahr Miteinander Wunderbar :11 Uhr Kulturhalle Ochtendung

DA GEH ICH HIN. Karneval feiern wie jedes Jahr Miteinander Wunderbar :11 Uhr Kulturhalle Ochtendung Miteinander Sachausschuss der Pfarreiengemeinschaft Karneval feiern wie jedes Jahr Miteinander Wunderbar 10.06.2016 27.1.2017 5.2.2017 13:11 Uhr Kulturhalle Ochtendung DA GEH ICH HIN Sternsingeraktion

Mehr

Inhalt Inhalt Vorwort Mit Symbolen feiern Namens- / Tauftagsfeiern Taufe

Inhalt Inhalt Vorwort Mit Symbolen feiern Namens- / Tauftagsfeiern Taufe In uns wächst das Leben Kreative Anregungen zur Gestaltung von Namens- und Tauftagsfeiern, Taufen, Lichtfeiern und Segnungen Inhalt Vorwort..............................................................

Mehr

Zweijahresplan mit inhalts- und prozessbezogenen Kompetenzen zum Bildungsplan Variante Schuljahr

Zweijahresplan mit inhalts- und prozessbezogenen Kompetenzen zum Bildungsplan Variante Schuljahr Zweijahresplan mit inhalts- und prozessbezogenen Kompetenzen zum Bildungsplan 2016 Variante 1 1. Schuljahr Prozessbezogene Kompetenzen Ich bin ich und du bist du Wir gehören zusammen 1 (5 Wochen) 2.2.4

Mehr

Vorschlag für einen Zweijahresplan für Klasse 1/2 1

Vorschlag für einen Zweijahresplan für Klasse 1/2 1 Vorschlag für einen Zweijahresplan für Klasse 1/2 1 Variante 2 1. Schuljahr Inhaltsbezogene Kompetenzen Ist heute Reli? Ich-du-wir im Religionsunterricht 2 (10 Stunden) 3.3.1.1 beschreiben, was sie selbst

Mehr

Vorbereitungsbogen für den Pastor/ die Pastorin

Vorbereitungsbogen für den Pastor/ die Pastorin Das Orientierungsgespräch Vorbereitungsbogen für den Pastor/ die Pastorin (für den persönlichen Gebrauch) ----------------------------------------------------------------------------------------------

Mehr

Bistum Münster und Bistum Aachen Wortgottesdienst für Januar 2013 Die Hochzeit in Kana (vom 2. Sonntag im Jahreskreis C auch an anderen Tagen möglich)

Bistum Münster und Bistum Aachen Wortgottesdienst für Januar 2013 Die Hochzeit in Kana (vom 2. Sonntag im Jahreskreis C auch an anderen Tagen möglich) WGD Januar 2013 Seite 1 Bistum Münster und Bistum Aachen Wortgottesdienst für Januar 2013 Die Hochzeit in Kana (vom 2. Sonntag im Jahreskreis C auch an anderen Tagen möglich) L = Leiter des Wortgottesdienstes

Mehr

Freitags trafen wir uns alle in der Jugendherberge in Bad Ems zu einem gemeinsamen Wochenende unter dem. Mit Liebe ins Werk.

Freitags trafen wir uns alle in der Jugendherberge in Bad Ems zu einem gemeinsamen Wochenende unter dem. Mit Liebe ins Werk. 1 Konfirmandenzeitung Konfirmandenrüstzeit vom 04. - 06. April 2014 Freitags trafen wir uns alle in der Jugendherberge in Bad Ems zu einem gemeinsamen Wochenende unter dem Motto: Mit Liebe ins Werk. Nach

Mehr

Protokoll Familiengottesdienst St. Marien Thema: Fasching

Protokoll Familiengottesdienst St. Marien Thema: Fasching Protokoll Familiengottesdienst St. Marien 6.3.2011 Thema: Fasching Wir haben die Erstkommunionkinder dazu eingeladen, verkleidet zum Gottesdienst zu kommen, da es der Sonntag vor dem Rosenmontag ist. Begrüßung:

Mehr

Monat der Weltmission 2011

Monat der Weltmission 2011 Fürbitten (1) (ggf. die Fläche vor dem Altar mit Gegenständen gestalten) P: Gott ist ein Anwalt der Armen und Schwachen. Zu ihm kommen wir voller Vertrauen mit dem, was uns bewegt: Trommel V: Musik spielt

Mehr

GOTTESDIENSTMODELL ZUM THEMA MENSCHEN MIT BEHINDERUNG

GOTTESDIENSTMODELL ZUM THEMA MENSCHEN MIT BEHINDERUNG Heiliges Jahr der Barmherzigkeit Papst Franziskus hat für den 12. Juni 2016 eingeladen zu einem Jubiläumstag der Kranken und Behinderten. Diesen Gedanken greift unser Bistum mit einem gemeinsamen Pontifikalgottesdienst

Mehr

Ihr Kindergottesdienstteam. Herzlich willkommen zu Kindergottesdienst plus+!

Ihr Kindergottesdienstteam. Herzlich willkommen zu Kindergottesdienst plus+! Herzlich willkommen zu! Die Osterferien sind vorbei. Normalerweise würden daher ab nächsten Sonntag auch wieder die Kindergottesdienste in der Markuskirche beginnen. Der Besuch unserer Partnergemeinde

Mehr

3. Die Feier des Gottesdienstes, Teil I

3. Die Feier des Gottesdienstes, Teil I 3. Die Feier des Gottesdienstes, Teil I MATERIAL: Schere, Klebestift, Buntstifte EINFÜHRUNG ZUM THEMA: Wir schauen uns den ersten Teil des Gottesdienstes näher an. Ist dir schon einmal aufgefallen, dass

Mehr

Nach dem Tod das Leben Predigt zu Joh 5,24-29 (Ewigkeitssonntag 2015)

Nach dem Tod das Leben Predigt zu Joh 5,24-29 (Ewigkeitssonntag 2015) Nach dem Tod das Leben Predigt zu Joh 5,24-29 (Ewigkeitssonntag 2015) Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus. Amen. Liebe Gemeinde, erst kommt das Leben, und

Mehr

Kath. Kirchengemeinde St. Jakobus in Saterland

Kath. Kirchengemeinde St. Jakobus in Saterland Kath. Kirchengemeinde St. Jakobus in Saterland St. Georg St. Jakobus St. Peter und Paul St. Petrus Canisius Strücklingen Ramsloh Scharrel Sedelsberg Gemeindebefragung zur Entwicklung eines Pastoralplans

Mehr

Kindern zum christlichen Glauben helfen E L T E R N B R I E F EVANGELISCH-LUTHERISCHE KIRCHENGEMEINDEN KALTENWESTHEIM MITTELSDORF REICHENHAUSEN

Kindern zum christlichen Glauben helfen E L T E R N B R I E F EVANGELISCH-LUTHERISCHE KIRCHENGEMEINDEN KALTENWESTHEIM MITTELSDORF REICHENHAUSEN Kindern zum christlichen Glauben helfen E L T E R N B R I E F EVANGELISCH-LUTHERISCHE KIRCHENGEMEINDEN KALTENWESTHEIM MITTELSDORF REICHENHAUSEN Liebe Eltern, gemeinsam mit Ihnen wollen wir den Kindern

Mehr

Kirche in 1Live 15.02. 20.02. 2010

Kirche in 1Live 15.02. 20.02. 2010 1 Montag, 15. Februar Kirche in 1Live 15.02. 20.02. 2010 Kleider machen Leute Ich weiß nicht, was ich anziehen soll. Nicht, dass mir dieses Gefühl neu wäre, denn ich habe einen ganzen Schrank voll nichts

Mehr

Das Projekt Gemeinsam auf dem Weg wurde 2016 mit dem 1. Preis ausgezeichnet

Das Projekt Gemeinsam auf dem Weg wurde 2016 mit dem 1. Preis ausgezeichnet In den Städten Leinfelden-Echterdingen und Filderstadt gibt es seit einigen Jahren die Stiftung "Gemeinsame Erinnerung - gemeinsame Verantwortung für die Zukunft", die es sich - ausgehend von der KZ-Gedenkstätte

Mehr

Festgottesdienst zur Einweihung des neuen evangelischen Gemeindehauses am (18. Sonntag nach Trinitatis) in der Stiftskirche

Festgottesdienst zur Einweihung des neuen evangelischen Gemeindehauses am (18. Sonntag nach Trinitatis) in der Stiftskirche Festgottesdienst zur Einweihung des neuen evangelischen Gemeindehauses am 25.09.2016 (18. Sonntag nach Trinitatis) in der Stiftskirche zu Windecken. Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe

Mehr

Advents- und Weihnachtszeit im deutschsprachigen Raum

Advents- und Weihnachtszeit im deutschsprachigen Raum Advents- und Weihnachtszeit im deutschsprachigen Raum Advent (lateinisch adventus) bedeutet Ankunft. Die Adventszeit ist die Zeit der Vorbereitung und Erwartung der Ankunft Christi. Der 1. Advent ist der

Mehr

seit dem 1. Juli 2014 hat der Seelsorgebereich Neusser Süden keinen leitenden

seit dem 1. Juli 2014 hat der Seelsorgebereich Neusser Süden keinen leitenden Sperrfrist bis 18. Mai 2016 An alle Gemeindemitglieder der Pfarreien in den Seelsorgebereichen Neusser Süden und Rund um die Erftmündung sowie die Pastoralen Dienste und die kirchlichen Angestellten Köln,

Mehr

GOTTESDIENST vor den Sommerferien in leichter Sprache

GOTTESDIENST vor den Sommerferien in leichter Sprache GOTTESDIENST vor den Sommerferien in leichter Sprache Begrüßung Lied: Daniel Kallauch in Einfach Spitze ; 150 Knallersongs für Kinder; Seite 14 Das Singen mit begleitenden Gesten ist gut möglich Eingangsvotum

Mehr

Herzlich willkommen! Wir laden Sie ein.

Herzlich willkommen! Wir laden Sie ein. Wir alle sind Gemeinde, kommt zu Tisch! Herzlich willkommen! Wir laden Sie ein. Wir begrüßen Sie als neu zugezogenes Mitglied in Ihrer Evangelischen und heißen Sie willkommen. Unsere Gottesdienste und

Mehr

Programm JAHRE ST.MARIA

Programm JAHRE ST.MARIA JAHRE ST.MARIA Programm 01.10.-04.10. 2015 Liebe Gemeindemitglieder, sehr geehrte Freunde, Förderer und Wohltäter unserer Gemeinde! Den 150. Weihetag der St.-Marien-Kirche zu Harburg wollen wir gebührend

Mehr

Seid allezeit bereit zur Verantwortung vor jedermann, der von euch Rechenschaft fordert über die Hoffnung, die in euch ist. 1.

Seid allezeit bereit zur Verantwortung vor jedermann, der von euch Rechenschaft fordert über die Hoffnung, die in euch ist. 1. Seid allezeit bereit zur Verantwortung vor jedermann, der von euch Rechenschaft fordert über die Hoffnung, die in euch ist. 1. Petrus 3, 15 Liebe Gemeindeglieder von Cranzahl, Rede nicht so viel von Deinem

Mehr

VIDA NOVA. Ein neuer Weg für die Straßenkinder in Recife. Sonderausgabe. Ostern 2004 Die Straßenkinder bekommen ein eigenes Zuhause

VIDA NOVA. Ein neuer Weg für die Straßenkinder in Recife. Sonderausgabe. Ostern 2004 Die Straßenkinder bekommen ein eigenes Zuhause Sonderausgabe Ostern 2004 Die Straßenkinder bekommen ein eigenes Zuhause Neue Hoffnung und Zuflucht für die Ärmsten und Verlassenen - die Straßenkinder. 15.000 m² Grundstück für die Straßenkinder erworben

Mehr

Teil haben. Teil sein. mit Bildern. BruderhausDiakonie. Leitbild der. Leichte Sprache. Leitbild BruderhausDiakonie.

Teil haben. Teil sein. mit Bildern. BruderhausDiakonie. Leitbild der. Leichte Sprache. Leitbild BruderhausDiakonie. Teil haben. Teil sein. mit Bildern Leitbild BruderhausDiakonie Leichte Sprache Leitbild der BruderhausDiakonie Leichte Sprache Herstellung: BruderhausDiakonie, Grafische Werkstätte November 2013 2 Unser

Mehr

Grundlage hierfür sind das Rahmenbild für kath. Kindertagesstätten im Bistum Trier und das Leitbild unseres Trägers der KiTa ggmbh Trier.

Grundlage hierfür sind das Rahmenbild für kath. Kindertagesstätten im Bistum Trier und das Leitbild unseres Trägers der KiTa ggmbh Trier. Liebe Eltern,, nachfolgend Informieren wir Sie über die Leitsätze unserer kath. Kindertagesstätte St. Raphael in Landscheid. Grundlage hierfür sind das Rahmenbild für kath. Kindertagesstätten im Bistum

Mehr

beten singen feiern Ein Gebet- und Messbuch für Kinder Zur Feier der heiligen Messe und zur Buße Von Karl Heinz König und Karl Joseph Klöckner Kösel

beten singen feiern Ein Gebet- und Messbuch für Kinder Zur Feier der heiligen Messe und zur Buße Von Karl Heinz König und Karl Joseph Klöckner Kösel beten singen feiern Ein Gebet- und Messbuch für Kinder Zur Feier der heiligen Messe und zur Buße Von Karl Heinz König und Karl Joseph Klöckner Kösel 2 Begrüßung Hallo, liebes Mädchen, lieber Junge! Beten,

Mehr

Familiengottesdienst am , dem 6. Sonntag der Osterzeit Zum Thema Freundschaft und Vertrauen

Familiengottesdienst am , dem 6. Sonntag der Osterzeit Zum Thema Freundschaft und Vertrauen Familiengottesdienst am 30.04.2005, dem 6. Sonntag der Osterzeit Zum Thema Freundschaft und Vertrauen Lied zum Einzug Orgel : Nr. Begrüßung: Viele von uns haben Freunde, gute Freunde, die uns verstehen,

Mehr

Der Text in Leichter Sprache. Die neue Werkstatt in Giengen - eine kleine Unterhaltung

Der Text in Leichter Sprache. Die neue Werkstatt in Giengen - eine kleine Unterhaltung Der Text in Leichter Sprache Die neue Werkstatt in Giengen - eine kleine Unterhaltung Die Lebenshilfe Heidenheim baut in Giengen eine neue Werkstatt für behinderte Menschen. Die Arbeit geht gut voran.

Mehr

Schulbeweger - First Steps

Schulbeweger - First Steps Schulbeweger - First Steps Du hast schon von Schulbeweger gehört und möchtest nun auch Schulbeweger sein? Du fragst dich, wie das denn geht, Schulbeweger sein? Hier findest du Tipps, wie ein Schulbeweger-Leben

Mehr

Erneuerung des Eheversprechens - Texte. Erneuerung des Eheversprechens als gemeinsames Gebet

Erneuerung des Eheversprechens - Texte. Erneuerung des Eheversprechens als gemeinsames Gebet Erneuerung des Eheversprechens - Texte Erneuerung des Eheversprechens als gemeinsames Gebet Guter Gott, wir danken Dir, dass Du uns zusammengeführt und begleitet hast auf dem Weg unserer Ehe. Du hast uns

Mehr

Anspiel zu Pfingsten

Anspiel zu Pfingsten Anspiel zu Pfingsten zu Apg 2,37ff Hy Justus, was für ein tolles Gewand hast du denn heute an? Das war doch sicherlich recht teuer. Woher hast du das Geld? Du hattest doch früher nie Geld! Das habe ich

Mehr

Leitbild der Heilpädagogischen Hilfe Osnabrück. Leitbild

Leitbild der Heilpädagogischen Hilfe Osnabrück. Leitbild Leitbild der Heilpädagogischen Hilfe Osnabrück Leitbild 2 Was ist ein Leitbild? Ein Leitbild ist ein Text, in dem beschrieben wird, wie gehandelt werden soll. In einem sozialen Dienstleistungs-Unternehmen

Mehr

Pfarrer: Im Namen unseres Herrn Jesus Christus versammelt, wenden wir uns voll Vertrauen an Gott, unseren Vater.

Pfarrer: Im Namen unseres Herrn Jesus Christus versammelt, wenden wir uns voll Vertrauen an Gott, unseren Vater. BEISPIEL 1: Pfarrer: Im Namen unseres Herrn Jesus Christus versammelt, wenden wir uns voll Vertrauen an Gott, unseren Vater. Wir bitten für N. und N., die sich heute einander anvertrauen, dass sie in der

Mehr

Sag mir: wie ist Gott? Gott hilf mir, ich brauche dich Ich habe Angst vor Krankheit, wer hilft mir?

Sag mir: wie ist Gott? Gott hilf mir, ich brauche dich Ich habe Angst vor Krankheit, wer hilft mir? Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit uns allen. Amen. Liebe Gemeinde! Ich kann mir Gott nicht vorstellen, ich habe ihn noch nie

Mehr

TAUFE VON MARKUS ENGFER GreifBar plus 307 am 15. April 2012 LIED: IN CHRIST ALONE BEGRÜßUNG WARUM TAUFEN WIR: MT 28,16-20

TAUFE VON MARKUS ENGFER GreifBar plus 307 am 15. April 2012 LIED: IN CHRIST ALONE BEGRÜßUNG WARUM TAUFEN WIR: MT 28,16-20 GreifBar Werk & Gemeinde in der Pommerschen Evangelischen Kirche TAUFE VON MARKUS ENGFER GreifBar plus 307 am 15. April 2012 LIED: IN CHRIST ALONE BEGRÜßUNG Herzlich willkommen: Markus, Yvette, gehört

Mehr

8. Kreisjugendfeuerwehrtag des Landkreises Neuburg-Schrobenhausen sowie 20jähriges Bestehen der JF Straß-Moos

8. Kreisjugendfeuerwehrtag des Landkreises Neuburg-Schrobenhausen sowie 20jähriges Bestehen der JF Straß-Moos 8. Kreisjugendfeuerwehrtag des Landkreises Neuburg-Schrobenhausen sowie 20jähriges Bestehen der JF Straß-Moos von Samstag, 02. Juli bis Sonntag, 03. Juli 2011 (Markt Burgheim) 8. Kreisjugendfeuerwehrtag

Mehr

MUSTER-ANZEIGEN SILBERNE HOCHZEIT

MUSTER-ANZEIGEN SILBERNE HOCHZEIT MUSTER-ANZEIGEN SILBERNE HOCHZEIT Einladung 1 91,5 mm Breite / 70 mm Höhe Stader Tageblatt 153,27 Buxtehuder-/Altländer Tageblatt 116,62 Altländer Tageblatt 213, Zu unserer am Sonnabend, dem 21. September

Mehr

Von Gott geliebt LEBEN! Leitbild der Evangelisch-methodistischen Kirche Langenthal

Von Gott geliebt LEBEN! Leitbild der Evangelisch-methodistischen Kirche Langenthal Von Gott geliebt LEBEN! Leitbild der Evangelisch-methodistischen Kirche Langenthal Inhaltsverzeichnis Leitsatz... 3 Biblische Grundlage... 4 Visionen - Ziele... 5 Grundwerte... 6 Unsere Glaubensgrundlage...

Mehr

Brot teilen Kommunion feiern

Brot teilen Kommunion feiern Dieses Buch gehört Matthias Bahr Katharina D. Oppel Brot teilen Kommunion feiern Werkbuch Kösel Inhalt Vorwort 4 1 Bald feiern wir Kommunion Seite 5 Ein Gespräch in unserer Kommuniongruppe 6 Ich und meine

Mehr

Predigt am 5. Sonntag nach Trinitatis (20. Juli 2014) Predigttext: 2. Thessalonicher 3,1-5

Predigt am 5. Sonntag nach Trinitatis (20. Juli 2014) Predigttext: 2. Thessalonicher 3,1-5 Predigt am 5. Sonntag nach Trinitatis (20. Juli 2014) Predigttext: 2. Thessalonicher 3,1-5 Liebe Gemeinde! Heute ist ein Sonntag, ein Gottesdienst, wie ich ihn eigentlich sehr liebe. Denn es findet in

Mehr

Es gilt das gesprochene Wort!

Es gilt das gesprochene Wort! Es gilt das gesprochene Wort! 40-jähriges Bestehen der Freien Waldorfschule Würzburg am 30. Januar 2016, um 16.00 Uhr in Würzburg Grußwort von Barbara Stamm, MdL Präsidentin des Bayerischen Landtags Sehr

Mehr

EV.-LUTH. SALVATORKIRCHGEMEINDE LANGENWEISSBACH KIRCHENNACHRICHTEN

EV.-LUTH. SALVATORKIRCHGEMEINDE LANGENWEISSBACH KIRCHENNACHRICHTEN EV.-LUTH. SALVATORKIRCHGEMEINDE LANGENWEISSBACH KIRCHENNACHRICHTEN GOTTESDIENSTE IM JUNI UND JULI 2016 19.06. 4. Sonntag nach Trinitatis 10.00 Uhr in Langenbach mit Annett Erler Predigtgottesdienst und

Mehr

Weihbischof Wilhelm Zimmermann. Ansprache im Gottesdienst der Antiochenisch-Orthodoxen Gemeinde Hl. Josef von Damaskus

Weihbischof Wilhelm Zimmermann. Ansprache im Gottesdienst der Antiochenisch-Orthodoxen Gemeinde Hl. Josef von Damaskus Weihbischof Wilhelm Zimmermann Ansprache im Gottesdienst der Antiochenisch-Orthodoxen Gemeinde Hl. Josef von Damaskus in der Kirche St. Ludgerus, Essen-Rüttenscheid Sonntag, 19. Juni 2016 Sehr geehrter,

Mehr

In welchem Alter kann ich mein Kind zum Konfirmandenunterricht anmelden?

In welchem Alter kann ich mein Kind zum Konfirmandenunterricht anmelden? KONFIRMATION Häufig gestellte Fragen zur Konfirmation Sie erhalten die Antwort, indem Sie auf die gewünschte Frage klicken. In welchem Alter kann ich mein Kind zum Konfirmandenunterricht anmelden? Wie

Mehr

Ablauf und Gebete der Messfeier

Ablauf und Gebete der Messfeier Ablauf und Gebete der Messfeier Text: Pfarrer Martin Piller Gestaltung: Marianne Reiser Bilder: Aus dem Kinderbuch Mein Ausmal-Messbuch ; Bilder von Stefan Lohr; Herder Verlag www.pfarrei-maria-lourdes.ch

Mehr

Matthäus 28, Und als sie ihn sahen, fielen sie vor ihm nieder; einige aber zweifelten.

Matthäus 28, Und als sie ihn sahen, fielen sie vor ihm nieder; einige aber zweifelten. Matthäus 28, 16-20 Liebe Gemeinde, Ich lese den Predigttext aus Matthäus 28, 16-20 16Aber die elf Jünger gingen nach Galiläa auf den Berg, wohin Jesus sie beschieden hatte. 17Und als sie ihn sahen, fielen

Mehr

Vernetzung der Bereiche, Schwerpunkte (*) und Kompetenzen (+) in Ich bin da 4

Vernetzung der Bereiche, Schwerpunkte (*) und Kompetenzen (+) in Ich bin da 4 Vernetzung der Bereiche, Schwerpunkte (*) und Kompetenzen (+) in Ich bin da 4 Ich, die anderen, 1. Gemeinschaft erleben +beschreiben die Einmaligkeit jedes Menschen mit seinen Fähigkeiten, Möglichkeiten

Mehr

Grundschule Bockhorn

Grundschule Bockhorn Grundschule Bockhorn Obere Hauptstr. 2a 85461 Bockhorn Tel.: 08122 / 3986 Fax: 08122 / 477684 E-Mail: grundschule-bockhorn@t-online.de www.gs-bockhorn.de Schuljahr 2016/17 3. Elternbrief 18.10.2016 Liebe

Mehr

FÜRBITTEN. 2. Guter Gott, schenke den Täuflingen Menschen die ihren Glauben stärken, für sie da sind und Verständnis für sie haben.

FÜRBITTEN. 2. Guter Gott, schenke den Täuflingen Menschen die ihren Glauben stärken, für sie da sind und Verständnis für sie haben. 1 FÜRBITTEN 1. Formular 1. Guter Gott, lass N.N. 1 und N.N. stets deine Liebe spüren und lass sie auch in schweren Zeiten immer wieder Hoffnung finden. 2. Guter Gott, schenke den Täuflingen Menschen die

Mehr

Es gilt das gesprochene Wort!

Es gilt das gesprochene Wort! Es gilt das gesprochene Wort! 140jähriges Stiftungsfest und 40 Jahre Damenwehr der Freiwilligen Feuerwehr Eibelstadt am 15. März 2014 in Eibelstadt Grußwort von Barbara Stamm, MdL Präsidentin des Bayerischen

Mehr

MÜTTER BETEN FÜR IHRE FAMILIE

MÜTTER BETEN FÜR IHRE FAMILIE GLAUBEN TEILEN, LEBEN TEILEN MÜTTER BETEN FÜR IHRE FAMILIE Eine Veranstaltung der Schönstattbewegung Frauen und Mütter INHALT Hinführung... 4 Worte aus der Heiligen Schrift... 4 Worte Pater Kentenichs...

Mehr

Wir lassen unser Kind taufen

Wir lassen unser Kind taufen Wir lassen unser Kind taufen Ein Info-Heft für Taufeltern Liebe Taufeltern Sie wollen Ihr Kind in unserer Kirchengemeinde taufen lassen - wir freuen uns mit Ihnen! Damit Taufgottesdienst gelingt und in

Mehr

Dein Engel hat dich lieb

Dein Engel hat dich lieb Irmgard Erath Heidi Stump Dein Engel hat dich lieb Gebete für Kinder BUTZON BERCKER Mein Engel ist mir nah! Du bist mir nah Lieber Engel, ich danke dir, du bist immer für mich da, gehst alle Wege mit

Mehr

Eine Themapredigt am Anfang der Schulferien

Eine Themapredigt am Anfang der Schulferien 1 Reisebüro Sehnsucht Eine Themapredigt am Anfang der Schulferien Es ist kaum auszuschöpfen, was das Stichwort Urlaub bei uns auslösen kann. Was da an Träumen, Wünschen, aber auch an Ängsten alles wach

Mehr

Gemeinde aktuell: Archiv 98 (vom Juni 2012)

Gemeinde aktuell: Archiv 98 (vom Juni 2012) Gemeinde aktuell: Archiv 98 (vom Juni 2012) Lasset die Kinder zu mir kommen! 15 Jahre Kindergarten-Förderverein Katja Döhren, Vorsitzende des Fördervereins, begrüßt die Anwesenden und bedankt sich bei

Mehr

Evangelische Messe anlässlich der Segnung von N.N. und N.N. am. Zu den mit * gekennzeichneten Teilen des Gottesdienstes steht die Gemeinde

Evangelische Messe anlässlich der Segnung von N.N. und N.N. am. Zu den mit * gekennzeichneten Teilen des Gottesdienstes steht die Gemeinde Evangelische Messe anlässlich der Segnung von N.N. und N.N. am Zu den mit * gekennzeichneten Teilen des Gottesdienstes steht die Gemeinde Vorspiel Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes

Mehr

Kindergarten Regenbogen

Kindergarten Regenbogen Kindergarten Regenbogen Der evangelische Kindergarten "Regenbogen" liegt in der Stadtmitte von Heubach und wurde 1957 mit dem angrenzenden Gemeindehaus gebaut, 2006/2007 neu konzipiert und im Juni 2008

Mehr

Bildungsplan 2004 Grundschule

Bildungsplan 2004 Grundschule Bildungsplan 2004 Grundschule Umsetzungsbeispiel für Katholische und Evangelische Religionslehre Klasse 2 Landesinstitut für Schulentwicklung Gesamtcurriculum zur konfessionellen Kooperation in Katholischer

Mehr

Wortgottesdienst für Dezember 2012 Advent

Wortgottesdienst für Dezember 2012 Advent WGD zum Advent, Seite 1 Bistum Münster und Bistum Aachen Wortgottesdienst für Dezember 2012 Advent Begrüßung Liturgischer Gruß Wir feiern unseren Gottesdienst: Im Namen des Vaters und des Sohnes und des

Mehr

nregungen und Informationen zur Taufe

nregungen und Informationen zur Taufe A nregungen und Informationen zur Taufe Jesus Christus spricht: "Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden. Darum gehet hin und machet zu Jüngern alle Völker: Taufet sie auf den Namen des Vaters

Mehr

Für Geburt, Taufe, Kommunion, Konfirmation, Geburtstage, Trauerfeiern und vieles mehr Mit Musterreden, Zitaten und Sprichwörtern

Für Geburt, Taufe, Kommunion, Konfirmation, Geburtstage, Trauerfeiern und vieles mehr Mit Musterreden, Zitaten und Sprichwörtern Y V O N N E J O O S T E N Für Geburt, Taufe, Kommunion, Konfirmation, Geburtstage, Trauerfeiern und vieles mehr Mit Musterreden, Zitaten und Sprichwörtern 5 Inhalt Vorwort.................................

Mehr

Pfarrgemeinde St. Georg Berghaupten Leitbild. für den. Kath. Kindergarten St. Georg Neudorfstrasse Berghaupten

Pfarrgemeinde St. Georg Berghaupten Leitbild. für den. Kath. Kindergarten St. Georg Neudorfstrasse Berghaupten Pfarrgemeinde St. Georg Berghaupten Leitbild für den Kath. Kindergarten St. Georg Neudorfstrasse 15 77791 Berghaupten Tel.: 07803 4361 Email: KiGa-Berghaupten@t-online.de Inhaltliche Ausarbeitung: Anette

Mehr

Offene Ohren, offene Augen Paralleler Wortgottesdienst mit Kindern am 3. Adventssonntag Lied Du hast uns, Herr, gerufen (GL 505)

Offene Ohren, offene Augen Paralleler Wortgottesdienst mit Kindern am 3. Adventssonntag Lied Du hast uns, Herr, gerufen (GL 505) Offene Ohren, offene Augen Paralleler Wortgottesdienst mit Kindern am 3. Adventssonntag Autorin: Ingelore Engbrocks, Oberhausen; Aus: Liturgische Hilfen zur Adveniat-Aktion 2008 Du hast uns, Herr, gerufen

Mehr

Weihnachten weist auf das Geschenk hin, das Gott uns anbietet.

Weihnachten weist auf das Geschenk hin, das Gott uns anbietet. Manfred Röseler Weihnachten ist für viele Menschen ein Fest der Gemeinschaft, der Familie und ein Anlass, einander Freude zu bereiten. Für andere ist Weihnachten ein Fest der Einsamkeit, für manche sogar

Mehr

Das ist der Kirchen-Tag Infos in Leichter Sprache

Das ist der Kirchen-Tag Infos in Leichter Sprache Das ist der Kirchen-Tag Infos in Leichter Sprache Inhalt Liebe Leserin, lieber Leser! Seite 3 Kirchen-Tag ist ein Fest mit guten Gesprächen Seite 5 Das ist beim Kirchen-Tag wichtig Seite 7 Gott danken

Mehr

Gemeinde Info NOVEMBER. Gemeinde auf dem Weg

Gemeinde Info NOVEMBER. Gemeinde auf dem Weg Freie Christengemeinde Sigmaringen Gemeinde Info Ausgabe: NOVEMBER 2016 Gemeinde auf dem Weg Umso fester haben wir das prophetische Wort, und ihr tut gut daran, dass ihr darauf achtet als auf ein Licht,

Mehr

Gottesdienst für alle Generationen zum Gemeindefest, Friedrichstadt, , Uhr: Du bist ein Brief Christi

Gottesdienst für alle Generationen zum Gemeindefest, Friedrichstadt, , Uhr: Du bist ein Brief Christi Gottesdienst zum Gemeindefest 20.6.2010 Du bist ein Brief Christi! 1 Gottesdienst für alle Generationen zum Gemeindefest, Friedrichstadt, 20.6.2010, 11.00 Uhr: Du bist ein Brief Christi Ł Aktion: Brief

Mehr

Wir sind Familie Woche der Diakonie. vom September 2014 in Rotenburg

Wir sind Familie Woche der Diakonie. vom September 2014 in Rotenburg Wir sind Familie Woche der Diakonie vom 7.-14. September 2014 in Rotenburg Damit stellt sich die Woche der Diakonie auch in diesem Jahr dem vielschichtigen und spannenden Thema der Inklusion und setzt

Mehr