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1 Getreidezüchtung Peter Kunz Verein für Kulturpflanzenentwicklung Biodynamische Pflanzenzüchtung aktuell WINTER 2013 Jahresbericht Saatgut und Züchtung: eine soziale Herausforderung (Peter Kunz) Saatgut ist ein essenzielles Gut Ohne Saatgut gibt es nichts zu ernten. Landwirte und Gärtner der Industrieländer haben sich längst daran gewöhnt, Saatgut als Produktionsmittel zuzukaufen. Durch konsequente Arbeitsteilung zwischen Züchtungsforschung, Sortenzüchtung, Saatgutvermehrung und landwirtschaftlicher Produktion werden die Sorten und das Saatgut zur handelbaren Ware mit einer komplexen Preisbildung, weil verschiedenste Leistungen darin zusammenfliessen. Die Lebensdauer der Sorten beträgt wenige Jahre bis wenige Jahrzehnte. Dann werden sie abgelöst, weil sich die Anforderungen der Praxis, der Verarbeitungsbetriebe oder der KonsumentInnen verändert haben, oder weil im Zuge der Umweltveränderungen die Widerstandsfähigkeit gegenüber Krankheiten eingebrochen ist. Um eine stetige Fortführung der Züchtung zu gewährleisten, verlangt die arbeitsteilige Produktion geregelte Strukturen und eine gerechte monetäre Bewertung. Primär dazu dient der Sortenschutz, der die Leistung der Züchter schützt. Vor rund 80 Jahren in Europa eingeführt, hat dieses offene und dem Gemeinwert verpflichtete Schutzsystem die Züchtungsarbeit stark gefördert und zu einer grossen Vielfalt kleiner Zuchtbetrieben geführt. Heute wird es mehr und mehr durch den technischen Schutz bei den Hybridsorten, durch steriles Saatgut und die Patentierung verschärft und verdrängt. Das entspricht dem Trend zur Privatisierung und Monopolisierung der genetischen Ressourcen und der züchterischen Kompetenz durch grosse, international tätige Firmen, die kleine Zuchtbetriebe aufkaufen und letztlich einzig dem Gewinn ihrer Aktionäre verpflichtet sind. Saatgut ist der Flaschenhals Das grosse Geld und die Macht der Saatmultis stammt aus der im Saatgutpreis eingerechneten Züchterlizenz. Die Folge ist, dass sich kommerzielle Züchter stark auf Hybridsaatgut und die grossen Kulturarten fokussieren. Das Saatgut ist der Flaschenhals, denn vor allem dann, wenn es jährlich neu zugekauft werden muss, wirft es den grössten Profit ab. Die Firmen werden in dieser Weise kontinuierlich von den Landwirten und Gärtnern alimentiert. Das ist die Quelle derer Macht. Die Ursache der Monopolisierung liegt in der Arbeitsteilung und darin, dass das Saatgut einen biologischen Flaschenhals bildet. Getreidezüchtung Peter Kunz Hof Breitlen Hombrechtikon Schweiz Tel: office@gzpk.ch Die Getreidezüchtung Peter Kunz ist als gemeinnützig anerkannt. Spenden für unsere Projekte sind steuerabzugsberechtigt (Handelsregister CH ). CHF (Postfinance) IBAN: CH , BIC: RAIFCH22E81 (Raiffeisenbank, Stäfa) Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!

2 Wichtige Termine Am 12. Juni 2014 findet der 3. Bio-Ackerbautag in Schwand bei Münsingen BE statt. Weitere Informationen finden Sie unter Am 28. Juni 2014 laden wir Sie zu uns nach Feldbach ZH ein. Der Anlass ist ein dreifacher: Tag der offenen Zuchtgärten Jubiläum 30 Jahre Getreidezüchtung Peter Kunz Festliche Einweihung des neuen Arbeitszentrums für die biologische Pflanzenzüchtung Wir freuen uns auf Ihr Kommen! Informationen zum Fest werden auf laufend aktualisiert. Saatgutvermehrer Polen Neu vermehrt werden die Dinkelsorten Tauro, Titan und Samir von Spółka Rolnicza Juchowo Sp. z o.o. in Silnowo. Luxemburg Mit der Luxemburger Saatbaugenossenschaft (LSG) in Mersch wurde ein Vermehrungsvertrag für die Weizensorte Scaro abgeschlossen. Weiterhin langjährige Partnerfirmen der Saatgutvermehrung: Sativa Rheinau AG (CH) ( Bioland Handelsgesellschaft Baden-Württemberg mbh (D) ( Lemaire Deffontaines (F) ( com) Pinault Bio SA (F) ( PRO-BIO (CZ) ( Inhalt: Saatgut und Züchtung - eine soziale Herausforderung 1 Bildungswert der Züchtung 3 Aktuelles aus den Projekten 3 Aus- und Umbau Feldbach ZH 8 Der Tag der offenen Zuchtgärten fiel trotz Regens nicht ins Wasser - zahlreiche Interessierte mit Schirm und in Gummistiefeln informierten sich vor Ort über unsere Projekte. Schaut man jedoch aufs Ganze, auf den gesamten Werdeprozess der Produkte von der Züchtung bis zum Teller, so sind längst nicht nur die Landwirte und Gärtner Nutzniesser der Züchtung. Die Verarbeitungsbetriebe, die hohe Anforderungen beispielsweise an die Weizenqualität stellen, sind es genauso wie jene Konsumierenden, welche bestimmte Geschmacksrichtungen und Formen beim Gemüse oder bei Früchten bevorzugen. Gemeinsame Verantwortung Letztlich ist die Finanzierung der Züchtung eine gemeinsame Aufgabe in der Verantwortung jener Unternehmen, die am Zustandekommen eines Produktes beteiligt sind. Denn die Grundlagen eines jeden Produktes sind in dieser Hinsicht genau jene Sorten, die für dessen Herstellung geeignet sind. Das heisst, alle Beteiligten im Handel, in der Verarbeitung bis hin zum Endverkauf sind der Züchtung genauso verpflichtet wie die in der Landwirtschaft. Es braucht jedoch noch viel Aufklärungsarbeit, damit alle beteiligten Menschen entlang der Wertschöpfungskette die essenzielle Rolle der Züchtung für ihre Produkte verstehen und gemeinsam Verantwortung übernehmen. Das Verständnis wächst langsam, aber stetig. Je mehr sich eine gemeinsame Züchtungsfinanzierung realisiert, umso weniger werden die grossen Saatgutmultis ihre Marktmacht behalten können. Die breite Öffentlichkeit lebt heute im Glauben, nur hochtechnisierte Firmen mit grossem Kapitaleinsatz könnten erfolgversprechende Sorten und gutes Saatgut erzeugen. Initiativ, vielfältig, kompetent und gemeinnützig Es braucht nicht notwendigerweise eine staatliche Aufgabe zu sein, den Machenschaften der Saatmultis entgegenzuwirken. Auch private, schlank organisierte und dem Gemeinwert verpflichtete Organisationen wie die vielfältigen biodynamischen Saatgutinitiativen zeigen mit ihrem Knowhow, dass es auch anders geht. Nicht nur in der Bioszene, sondern auch in der konventionellen Landwirtschaft regt sich zunehmend Widerstand gegen die Abhängigkeit von den grossen Firmen. Umso wichtiger ist es, die Scheuklappen abzulegen und sich mit Gleichgesinnten zu verbünden.

3 Geerntete und gebundene Dinkelsträusschen, bereit für die Weiterverarbeitung Bildungswert der Züchtung In der Züchtung sind die Pflanzen die Lehrmeisterinnen. Kulturpflanzen zeigen urbildlich die ganze menschliche Entwicklung in der Aussenwelt. Ihnen zu begegnen, sie in ihrer Entwicklung und durch den jahrelangen Züchtungsprozess zu begleiten, mit ihnen tagtäglich zu arbeiten, hat einen eigenen, besonderen Bildungswert für die menschliche Individualität. Die Evolution ist nicht abgeschlossen. Mit der Veränderung und Weiterentwicklung der Kulturpflanzen verändert sich auch der mit ihnen lebende Mensch nach Massgabe dessen, was er erkennt und in sich selber als Idee seiner eigenen Zukunft realisiert. Züchtung ist der praktische Umgang mit dem, was noch nicht geworden ist, mit dem, was heute und in der Zukunft erst zur Erscheinung gebracht werden will. Die Pflanzenzüchtung verlangt und bildet einen langen Willen. Heisst: unter fortlaufend wechselnden Bedingungen jahrelanges Dranbleiben und Festhalten an der Zielsetzung. Kein Jahr gleicht dem anderen, oft sind die Unterschiede zwischen den Pflanzen kaum zu erkennen, und trotzdem müssen zielführende Selektionsentscheidungen getroffen werden. Erfolg oder Misserfolg der eigenen Tätigkeit zeigt sich oft erst nach Jahrzehnten. Das ist ein absoluter Gegensatz zu den heute favorisierten kurzzeitigen Belohnungssystemen. Gesellschaftlicher Wert der Kulturpflanzen Die Kulturpflanzen und die Landwirtschaft bilden noch heute, wo sich nur ein verschwindend kleiner Anteil der Bevölkerung der Urproduktion widmet, die Grundlage aller gesellschaftlichen, kulturellen und wirtschaftlichen Entwicklung. Gerade die hohen Ertragsleistungen und die starke Intensivierung auch in der biologischen Landwirtschaft im letzten Jahrhundert eine Verdoppelung bis Vervierfachung der Flächenerträge ist die Regel (!) erlauben es, einen immer grösser werdenden Anteil der Bevölkerung von der Aufgabe freizustellen, Nahrungsmittel zu erzeugen. Und erst diese Freistellung ermöglicht die vielfältigen nichtlandwirtschaftlichen Kultur- und Wirtschaftsleistungen. Die Kulturpflanzen stehen somit nicht nur am Anfang der neolithischen Revolution vor Jahren, sie bilden zudem nach wie vor und auf weiteres das Fundament der Sozietät. Aktuelles aus den Projekten Weizen: neue GZPK-Sorten in offiziellen Versuchen (Michael Locher) Dieses Jahr konnten wieder zwei Weizensorten zur Sortenzulassung angemeldet werden. ZISCA.19 ist eine ausgesprochen ertragsbetonte Sorte, DFTB.7 überzeugt mit hohen Protein-, Feuchtkleber- und Zelenywerten. Beide Sorten haben sich als resistent gegen die gängigsten Getreidekrankheiten erwiesen. APW.1110 und A7T.9 haben dieses Jahr die Prüfung abgeschlossen. Die Resultate werden mit Spannung im Frühjahr 2014 erwartet. TCL.1888 und ARIST.3391 gelangen ins zweite Prüfjahr. Die seit einem Jahr neu zugelassene GZPK-Sorte PIZZA wurde in die empfehlenden FiBL-Streifenversuche aufgenommen und kann so auf die Biosortenliste gelangen. Auf dieser sind gegenwärtig drei von acht Sorten aus unserem Haus verzeichnet: Wiwa, Scaro und Tengri. Sind die Aufnahmekriterien noch zeitgemäss? Bezüglich der Praxis der offiziellen Sortenzulassung der Schweiz stellt sich heute die Frage, ob das seit mehr als 20 Jahren angewendete Prüfsystem noch zeitgemäss ist. Beim sog. Schema 90 (nach Saurer et al. 1990) wird eine Gesamtpunktzahl aus den Komponenten Ertrag, agronomische Eignung (Krankheiten, Standfestigkeit etc.) und verarbeitungstechnologische Qualität errechnet. Das hat zur Folge, dass nur Sorten mit ausgeglichenen Ertrags- und Qualitätseigenschaften die Prüfung bestehen können. Diese Sorten unterscheiden sich aber nur gering voneinander. So werden Sorten mit spezifischen Verarbeitungseigenschaften, wie z.b. einer sehr hohen Teigstabilität unterbewertet, während der Feuchtklebergehalt als Indikator für die Backqualität verhältnismässig sehr stark gewichtet wird. Wie unzählige Biobäckereien im Ausland täglich beweisen, kann auch mit einem deutlich geringeren Klebergehalt ein hervorragendes Brot gebacken werden! Diese Gewichtung wird seit dem Bio- Suisse-Entscheid 2008, nur Top-Sorten mit einem überdurchschnittlichen Feuchtklebergehalt und damit relativ

4 schlechter Stickstoff-Effizienz auf die empfehlende Sortenliste zu setzen, noch verstärkt. Einerseits schränkt dies die Auswahlmöglichkeiten der Höfe stark ein, andererseits kann so die Züchtung auf der Ertragsseite keinen Zuchtfortschritt mehr erzielen. Diese Entwicklung muss hinsichtlich der Zukunft des Bioackerbaus diskutiert werden. Glutenqualität (Nicole Bischofberger) 1 Million pro Jahr Dieser Jahresbericht soll einen Überblick bieten über den aktuellen Stand aller Züchtungsprojekte und einen Ausblick auf 2014 geben. Weitere Informationen finden Sie unter Um die Weiterarbeit an den Projekten sicherzustellen, benötigen wir für das Jahr 2014 insgesamt rund 1 Mio. Franken. Bisher wurde der Aufwand von vielen Privatpersonen, von Stiftungen, Firmen und von Anbauorganisationen getragen. Öffentliche Mittel gab es bis heute nie. Gleichwohl steht die GZPK als private Initiative voll und ganz im öffentlichen Interesse. Das GZPK-Team dankt allen Einzelpersonen, Firmen und Organisationen für die grosszügigen Beiträge und hofft auf eine Fortsetzung der Unterstützung in den kommenden Jahren! Im Biolandbau ist der Stickstoff nur in begrenzter Menge verfügbar, er bildet jedoch einer der Haupteinflussfaktoren zur Ertrags- und Qualitätsbildung im Weizen. Das gängige Qualitätsmerkmal bei Weizen ist der Feuchtklebergehalt, auch Gluten genannt. Die gummiartig-elastische Eigenschaft des Gluten ist hauptverantwortlich für die dreidimensionale Struktur des Brotes. Die Proteine des Feuchtklebers sind wasserunlöslich und setzen sich aus Gliadin und Glutenin zusammen: Gliadine beinflussen die Viskosität, während die Glutenine zur Elastizität beitragen. Für anspruchsvolle Backwaren und um die Teige in einer industriellen Backstrasse einwandfrei verarbeiten zu können, werden hohe Feuchtklebergehalte (> 28%) gewünscht. Es ist daher notwendig, den limitiert vorhandenen Stickstoff in Feuchtkleberproteine zu investieren. Um unsere Sortenkandidaten nicht nur auf die Glutenquantität, sondern auch -qualität zu prüfen, soll unser Analyse-Set mit einer weiteren Methode ergänzt werden. Zurzeit wird ein Mikrobackversuch auf 100g/10g Mehlbasis getestet, welcher anhand der Brotvolumina indirekte Aussagen zur Feuchtkleberqualität zulässt. Zusätzlich wird die Anschaffung eines Extensographen geprüft, um Informationen zum Dehnungsverhalten eines Teiges zu bekommen. Aufgrund dieser Untersuchungen sollen stickstoffeffiziente Kandidaten identifiziert werden, die bei geringeren Klebergehalten gute Backqualitäten zeigen. Pigmentweizen (Michael Locher) Pigmente wie Anthocyane und Carotinoide haben als Naturfarbstoffe und sekundäre Pflanzeninhaltsstoffe aufgrund ihrer Funktionen in der Pflanze einen besonderen Gesundheitswert. Die roten Körner machen den Pigmentweizen für Flocken optisch attraktiv. Zudem ist die ausgezeichnete Verarbeitungsqualität einzelner Stämme der Pigmentweizen auch für die Verbackung interessant. Von vier Stämmen wurden kleine Mengen vorvermehrt, nächstes Jahr wird von einem Stamm ca. 300 kg Saatgut für interessierte Höfe und Verarbeiter zu Versuchszwecken zur Verfügung stehen. Bei entsprechendem Interesse kann der Pigmentweizen als Nischensorte auf den Markt kommen. Steinbrandresistenz (Tina Roner) Der Befall mit dem saatgutübertragbaren Stinkbrand (Tilletia caries) ist nicht nur bei Weizen, sondern auch bei Dinkel ein grosses Problem. Da gute Brandresistenzen oft nur in exotischen Sorten zu finden sind, müssen sie in mehreren Kreuzungs- und Rückkreuzungszyklen in die einheimischen Sorten integriert werden. Die Resistenzübertragung erfolgt sowohl in Winter- als auch in Sommerformen. Dringend sollte auch auf Resistenzen gegenüber Zwergsteinbrand (Tilletia controversa) gezüchtet werden, da sich dieser stark ausbreitet. Die Etablierung einer breiten Palette von Resistenzen ist für die Biozüchtung aus der Perspektive der Nachhaltigkeit unverzichtbar. Zugleich ist die Resistenzzüchtung jedoch sehr aufwändig und langwierig. Populationsmais (Florian Burkard) Im vierten Jahr der intensivierten Maiszüchtung blicken wir wieder auf eine aufschlussreiche Saison zurück. In Feldbach konnten wir dank neuer technischer Ausstattung das Unkrautproblem einschränken bzw. zumindest die Unkrautbekämpfung von Hand reduzieren. Auch die Krähen waren in diesem Jahr lange nicht so gefrässig wie auch schon hatten wir alle Vermehrungs- und Selbst-ungsparzellen sowie einen Teil der Leistungsprüfungen am selben Standort in Feldbach. So mussten wir nur an einem Ort säen, hacken und ernten. Andererseits musste deswegen viel zusätzliche Isolierarbeit geleistet werden. Die Population OPM10 (open pollinating maize) ist in der Schweiz als Nischensorte zugelassen und stand zusammen mit neuen Testpopulationen in Leistungsprüfungen in der Schweiz, in Österreich und in Deutschland. Die Ergebnisse sind vielversprechend und zeigen, dass mit gutem Ausgangsmaterial und intensiver Selektion die Ertragsleistung deutlich verbessert werden kann. Im kommenden Jahr werden wir mit einer ersten Saatgutproduktion der Sorte OPM12 beginnen. Im Jahr 2015 gibt es dann erstmals Versuchssaatgut für Höfe. Offen ist und bleibt die für das Bundessortenamt (BSA) ungenügende Beschreibbarkeit bzw. Unterscheidbarkeit der Populationen. Es muss geklärt werden, wie weit eine Maispopulation, deren Leistungsfähigkeit auf hoher Heterogenität beruht, auf Homogenität gezüchtet werden muss, allein um den formalen Anforderungen des BSA zu genügen. Die Züchtungsforschung läuft parallel und völlig getrennt von den Arbeiten an den Populationen. Mit der rekurrenten Haploiden Selektion (RHS) versprechen wir uns eine Leistungsverbesserung in vielen wichtigen Merkmalen. Ob und wie gut und weitgehend die Verbesserungen tatsächlich sind, müssen Prüfungen zeigen. Es ist jedoch zu vermuten, dass die ausserordentlich schwierigen Versuchsbedingungen in dieser Saison keine signifikanten Ergebnisse liefern werden. Das Projekt wird in jedem Fall über einen weiteren Selektionszyklus weitergeführt.

5 Sonnenblumen (Florian Burkard) Führende Firmen, die biologisches Sonnenblumenöl verarbeiten und/ oder damit handeln, haben sich mit der GZPK und der Sativa Rheinau zur Initiative BioSaatgut Sonnenblume (IBS) zusammengeschlossen. Dies ist ein bedeutender Schritt, weil die Firmen mit ihrer mindestens fünfjährigen finanziellen Unterstützung direkt Verantwortung übernehmen. Gemeinsam wollen wir dafür sorgen, dass biologisch gezüchtetes und produziertes Sonnenblumensaatgut für alle verfügbar wird. Momentan gibt es ausschliesslich konventionell gezüchtetes und konventionell vermehrtes Saatgut. Es unterscheidet sich vom Saatgut der Saatgutmultis lediglich in der fehlenden Beizung. Um diesem Umstand zu entgehen und die Voraussetzungen zu ändern, züchten wir an etwas Neuem: einer Populationssorte für den biologischen Anbau. In diesem Jahr hatten wir zum ersten Mal eine Vermehrungsfläche (0,8 ha) der High Oleic Sonnenblumen im Klettgau (D) nahe der Schweizer Grenze stehen. Die Anbaubedingungen waren 2013 alles andere als einfach, vor allem die Nässe im Frühjahr und im Herbst machten Aussaat und Ernte schwierig. Noch zeigt sich die Population sehr heterogen, was den Blühzeitpunkt und die Abreife anbelangt. Das Zuchtziel muss nun eine gewisse Homogenität bei gleichbleibend hohen Ölsäuregehalten (> 80%) sein. Das Öl von High Oleic Sonnenblumen ist gut haltbar sowie hitzestabil und deshalb sowohl in der Lebensmittelproduktion als auch in der Herstellung von Kosmetika sehr gefragt. Zur Überprüfung des Ölsäuregehaltes werden wir erste Probepressungen durchführen und Halbkornanalysen vornehmen. Parallel dazu hatten wir in vier Gewächshäusern in Rheinau weitere Sonnenblumen stehen. Die Gewächshäuser ermöglichten uns ein kontrolliertes Abblühen der Sonnenblumen je Population. Die gezielte Durchkreuzung der Normal-Öltyp-Sonnenblumen im Jahr 2012 scheint sich auszuzahlen. Die kleine Population war homogen und auch vom Ertrag her sehr vielversprechend wird für die Gewinnung von Saatgut und für weitere Laboranalysen ein grossflächiger Anbau notwendig sein. Dinkel (Catherine Cuendet) Im letzten Herbst machten die Wetterkapriolen vielen Landwirtinnen und Landwirten das Leben schwer bzw. die Aussaat des Wintergetreides wurde für manche zum Lotteriespiel. Die Zeitfenster von trockenen Verhältnissen Trockenheit vom Himmel und vom Boden war mancherorts zu kurz, um den Dinkel zu säen. Was im Herbst gesät werden konnte, hatte dann mit weiteren Wetterextremen zu kämpfen. Ein nasser und eher kühler Frühling verzögerte das Wachstum, und die für uns wichtigen Krankheiten tauchten an manchen Standorten kaum auf. Vor der Ernte blieb zudem ein schöner Regen aus, so bereitete die Spindelbrüchigkeit bei der Dinkelernte, bzw. bei der Aufarbeitung einige Probleme. Die Qualitäts-Resultate waren jedoch gut. Sortenversuche Erfreuliche Ergebnisse erbrachten unsere Winterdinkelsorten in eigenen wie auch auswärtigen Versuchen. In den Öko-Landesssortenversuchen in Baden Württemberg zeigte die neueste Sorte Samir, dass sie über drei Jahre hinweg an allen Standorten ertraglich in der ersten Liga mitspielt, d.h. an diese Standorte angepasst ist und ihr Potential voll ausschöpfen kann. Auch Titan war an allen vier Versuchsstandorten ertraglich top. Die Nachfrage nach Zürcher Oberländer Rotkorn, dem 2011 in der Schweiz zugelassenen Winterdinkel, ist erfreulich. Jetzt gilt es die Vermehrung aus- Fachkompetenz für die Öffentlichkeit Die GZPK wird nicht nur durch ihre Leitung, sondern auch durch die Nachwuchszüchter/-innen als direkte Ansprechpartner repräsentiert. Sie alle vertreten die Projekte, die Sorten und die Anliegen der biodynamischen Züchtung bei Messen, Fachveranstaltungen, Versuchsbesichtigungen sowie in Verbandsgremien im In- und Ausland. Wie bisher stehen sie für spezifische Qualitäts- und Züchtungsfragen zu Verfügung. In dieser Weise kann ihre in der täglichen und jahrelangen Biozüchtungsarbeit erworbene Fachkompetenz direkt zum Tragen kommen. bioverita Saatgut aus biologischer Züchtung Biozüchtung: unverzichtbar! Seit 2007 hat sich die GZPK gemeinsam mit Sativa Rheinau stark im Beziehungsauf und -ausbau zu grossen und kleinen Verarbeitungsund Vermarktungsbetrieben engagiert. Auch die Kontakte zu Erzeugergemeinschaften, zur Beratung und zu den Bioverbänden wurden intensiviert. Dabei ging es vor allem darum, den Beteiligten in der Wertschöpfungskette die Notwendigkeit und die Qualitäten der Biozüchtung aufzuzeigen und den Ruf der biodynamischen Sorten zu stärken. Unser Engagement hatte wie die kontinuierlich steigende Nachfrage nach Getreidesaatgut zeigt in weiten Bereichen Erfolg. Dieses Umfeld hat sich in den letzten Jahren stark verändert: Bio Suisse, Demeter, Bioland und andere haben die Bedeutung der Züchtung für die Zukunft erkannt und eigene Fördermassnahmen ergriffen. Dass Biozüchtung eine unverzichtbare Aufgabe ist, ist somit in der Szene angekommen. Und wir können und wollen einen Teil der Aufgaben der Öffentlichkeitsarbeit nun zuversichtlich ins Pflichtenheft der Verbände schreiben! Die Weiterverbreitung von Bioverita hat für die Zukunft grosse Priorität. Diese Marke für Sorten, Saatgut und Produkte aus biologischer Züchtung ist in der Schweiz in Zusammenarbeit mit verschiedenen Biozüchtern und Firmen im Aufbau; siehe Sie soll den Konsumierenden transparent aufzeigen, wo und in welchen Produkten die Ergebnisse der Biozüchtung zu finden sind. Damit kann langfristig verhindert werden, dass die Konsumierenden ungewollt und indirekt die Saatmultis fördern. Bioverita vergibt das Label nach festgelegten Regeln und macht einsehbar, welche Firmen konsequent sind und die Biozüchtung finanziell unterstützen.

6 zubauen, damit der Bedarf gedeckt werden kann. Ihre grösste Stärke ist die hervorragende Backqualität. Bei der Degustation der Brote in den Backversuchen ist sie stets die beliebteste Sorte. Sommerdinkel Im Winter erreichten uns verzweifelte Anfragen aus dem In- und Ausland nach Sommerdinkel, da die Aussaat im Herbst nicht geklappt hatte. Da keine Sommerdinkelsorten vorhanden sind, mussten die Bäuerinnen und Bauern auf Sommerweizen umdisponieren. Die Anfragen haben uns im Vorhaben, die Züchtung von Sommer-/Wechseldinkel voranzutreiben, bestätigt. Die Anforderungen sind hoch: die Pflanze sollte kältetolerant sein, eine Schneedecke ertragen und gleichzeitig keinen Kältereiz für generative Entwicklung benötigen. Dazu kommen all die andern Faktoren wie Pflanzengesundheit, Standfestigkeit, Ertrag, gute technische Eigenschaften und gute Backqualität. In Europa sind bisher keine Sommerdinkelsorten zugelassen und kein europäischer Zuchtbetrieb bearbeitet Sommerdinkel. Vor diesem Hintergrund ist unser Zuchtprogramm einmalig. Es ist auch Ausdruck dafür, dass wir viel Entwicklungspotential in der Kulturpflanze Dinkel sehen. Triticale - das jüngste Getreide Dinkel: jung, dynamisch, europäisch! Dinkel ist kein Urgetreide. So wie wir ihn kennen, ist er als zweitjüngstes Getreide in Europa etwa 4000 Jahre nach dem Weizen gezüchtet worden. (Cora Schibli und Benedikt Haug) Bei Triticale handelt es sich um eine Pflanze, die ursprünglich aus einer Kreuzung aus Hartweizen und Roggen hervorgegangen ist und die die qualitativen Eigenschaften des einen mit der Anspruchslosigkeit und Vitalität des anderen Getreides kombiniert. Die Ausbalancierung dieser beiden Pole stellt die hauptsächliche Herausforderung für die Züchtung dieser noch relativ rohen Kulturart dar. Konkret bedeutet dies vor allem Pflanzen zu selektieren, die ihre vegetative Energie möglichst effizient in schön ausgebildete und volle Körner verlagern können, was insbesondere für den Bio- und Extensoanbau wichtig ist. Hierin liegt noch viel Potenzial. Triticale ist in seinem Erscheinungsbild so vielfältig wie Dinkel oder Weizen. Am besten wird dies im Stadium der Milchreife bis Ende Juni sichtbar. Hier zeigen sich rötliche, bläuliche, gräuliche, weisse und dunkelrote Ähren mit langen, kurzen oder gar keinen Grannen. Kurze, lange, fette oder schmale Ähren, lange und kurze Pflanzen, mit viel oder wenig Blattwerk, das spitz in den Himmel ragt oder die Blattspitzen zum Boden neigt. Die Vielfalt ist beeindruckend. Auch der Unterschied zum ex-agroscope-programm war diesen Sommer gut ersichtlich. Diese Pflanzen sind kräftig, oft sogar pompös, protzig, überbordend die Ähre, dicke Stängel, breite Blätter und überwiegend kurzsstrohig. Unsere Pflanzen sehen im Vergleich dazu filigran und bescheiden aus, schlank in den Himmel ragend. Nach der Ernte erstaunt dann, wie viel Ertrag solch schmale Ähren geben können und wie wenig manchmal in Ähren steckt, die fast zu platzen schienen. GZPK-Triticalesorten Mehrere GZPK-Sorten haben dieses Jahr in der internen Prüfung deutlich besser abgeschnitten als die Standards. Eine davon ist MP2.53; sie ist als Nischensorte bereits im Umlauf. Im Vergleich zu Trado und Sequenz haben 10 Linien besser abgeschnitten. Bevor hiervon einige jedoch zur offiziellen Prüfung angemeldet werden können, müssen diese sich zusammen mit 12 anderen Kandidatinnen noch einmal in internen Versuchen bewähren. Von den zwei Sorten in der offiziellen Prüfung musste eine wegen Vermischung oder Auskreuzung zurückgezogen werden. Die andere Sorte ARTI.8 hat mit einem relativen Ertrag von 104% gut abgeschnitten und ist ganze acht Tage früher reif. Ex-Agroscope Programm: Integration schreitet voran Eine Besichtigung mit Dario Fossati, dem vormaligen Züchter, war sehr interessant und wir haben viel von seinem enormen Wissen profitiert. Von den ursprünglich Linien wurden Linien ausgelesen. Diese werden 2014 teilweise bereits in Parzellenprüfungen weiter getestet, und es wird eine Erhaltungszüchtung aufgebaut. Ein Drittel des Zuchtmaterials wurde in unsere Biozuchtgärten integriert, der Rest steht weiterhin auf einem Extensostandort angebaut. Die schrittweise Fusionierung mit dem GZPK-Triticale-Programm wird weiter voranschreiten. Es steckt viel Potenzial darin, da sie auf sehr unterschiedlichem genetischen Ausgangsmaterial aufbauen. Perspektiven Triticale muss anders gedacht und behandelt werden als der Weichweizen. Je nach Verwendung sind modifizierte Verarbeitungsverfahren notwendig. Eigene Backversuche mit Degustationen haben gezeigt, dass sich aus reinem Triticale hervorragende Hefeteig-Brote herstellen lassen, die sich durch ihren nussig-würzigen Geschmack von Weizen- oder Dinkelbroten absetzen. Wir suchen die Zusammenarbeit mit einer Bäckerei, die ein Projekt Triticalebrot lancieren möchte. Die Viskosität bzw. Stärkeverkleisterung ist ein weiteres Thema, das wir genauer untersuchen werden. Denn hohe Viskosität führt zu einem schnelleren Sättigungsgefühl. Sie kann in der Tierfütterung problematisch, für spezielle menschliche Diäten jedoch erwünscht sein. Ein erhöhter Lysingehalt spricht für beide Nutzungen. Triticaleprodukte (z.b. Brot, Teigwaren, Flocken) könnten ähnlich wie Roggenprodukte eine Alternative für Menschen mit Weichweizenunverträglichkeit darstellen. Für die Bearbeitung dieser Themen suchen wir noch Projektpartnerinnen und Unterstützer! Körnerleguminosen (Agata Leska) Körnerleguminosen spielen in der heutigen Landwirtschaft trotz ihrer sehr positiven Fruchtfolgewirkungen (P-Mobilisierung, Humusbilanz, Bodenstruktur, N-Bindung) leider keine bedeutende Rolle mehr. Bei steigenden Sojaimporten wird es jedoch immer wichtiger, Alternativen in der heimischen Futtermittelproduktion zu entwickeln. Die Erträge von Ackerbohnen, Futtererbsen und anderen Leguminosen schwanken allerdings sehr stark. Zudem sind die Kulturen anfällig für Witterungseinflüsse, haben in der Jugendentwicklung einen hohen Wasserbedarf und zeigen nur geringe Unkrautkonkurrenz. In einzel-

7 nen Jahren stellt auch der Schädlingsbefall ein sehr grosses Problem dar. Sommererbsen Wegen der Lage unserer Zuchtgärten arbeiten wir insbesondere an Sommererbsen. Wir konnten 20 Kreuzungen in 15 Wiederholungen anlegen. Daraus haben wir 1100 Samen geerntet und im Gewächshaus wieder ausgesät. Die Nachkommenschaften aus früheren Kreuzungen wurden als Einzelpflanzen ausgesät, daraus wiederum Einzelpflanzen selektiert und ebenfalls im Gewächshaus ausgepflanzt. Die Ernte erfolgt Ende Dezember. Mit zwei Generationen pro Jahr können wir den Züchtungsprozess beschleunigen. Die Sorten von der Landesanstalt für Landwirtschaft Bayern (LfL), welche auf Fusskrankheitenresistenz gezüchtet wurden, haben sich bei uns sehr gesund entwickelt. Die Züchtung von Sommererbsen, welche hohe Proteingehalte, Standfestigkeit und Krankheitsresistenz zeigen, geht weiter. Schädlinge Dieses Jahr war der Blattrandkäfer an vielen Orten sehr aktiv. In Feldbach wurden in einzelnen Parzellen Schäden festgestellt. Der Standort im Klettgau, wo proteinreiche Erbsensorten aus ganz Europa angebaut wurden, musste wegen Blattrandkäferbefall aufgegeben werden. Weil die Käfer an Klee- und Luzernebeständen überwintern, ist die Regulierung über die Fruchtfolge begrenzt. Die Neuaussaaten sollen möglichst in grossem Abstand von vorjährigen Leguminosen angelegt werden. Ein anderer wichtiger Schadenerreger ist die Erbsenblattlaus. Die Läuse übertragen verschiedene Viren, die bedeutende Schäden verursachen. Blüten- und Fruchtansatz können durch die Saugtätigkeit vermindert werden (Hülsenfall, kleinere Körner). In einem Versuch wurde der Läusebefall untersucht. Es konnte festgestellt werden, dass die Erbsenpflanzen für die Läuse vor allem kurz vor Blühbeginn attraktiv sind. Der Versuch wird im nächsten Jahr noch einmal angelegt um auch zu prüfen, ob ein Unterschied im Läusebefall zwischen Körner- und Futtererbsen festgestellt werden kann. Wintererbsen Die Wintererbsenzüchtung bekommt Portrait einer Triticale-Ähre im Erbsenmischanbau insbesondere in Deutschland immer grössere Aufmerksamkeit. In Zusammenarbeit mit der Getreidezüchtungsforschung Darzau haben wir an zwei Standorten zwei Sorten und acht Linien von Wintererbsen geprüft. Unsere zwei Versuche haben grosse Differenzen gezeigt. In Feldbach waren die Erbsen sehr wüchsig und spät reif. Es zeigten sich auch grosse Unterschiede bezüglich des Proteingehaltes (20.5 bis 24.8 %). In Rheinau waren die Erbsen schön und gesund. Der kalte April und Mai haben die Entwicklung jedoch sehr verlangsamt. Die heissen Sommertemperaturen haben die Blüten beschädigt und die Erbsen haben sehr wenig Hülsen gebildet. Dies ging mit einem geringen Ertrag einher. Beim Proteingehalt waren die Unterschiede im Vergleich zu Feldbach jedoch gering. Versuche mit Stütz- und Mischkulturen (Cora Schibli) Parallel zur Sommererbsenzüchtung wurde der Mischversuch mit einer neuen Erbsensorte angelegt. Wir experimentierten mit Weizen, Triticale und Hafer als Stützfrüchten plus acht Mischungspartnern. Das Verhältnis zwischen Stützfrüchten und Erbsen war dieses Jahr sehr gut. Die Resultate schwanken aber stark von Jahr zu Jahr. Deshalb ist es wichtig, den Versuch über längere Zeit weiterzuführen um verlässliche Daten zu erhalten. Die nächste Ernte soll in Bezug auf den Proteingehalt der Erbsen und des Getreides quantitativ und qualitativ ausgewertet werden. Schon bald werden wir mit Erbsenstämme aus der eigenen Zucht, die sich für den Mischanbau besonders eignen, arbeiten können. Zukunft säen! 2013 wurde auf rund 163 Feldern in 13 Ländern Zukunft gesät. Im Vergleich zum Vorjahr ist dies ein leichter Rückgang. Die Initiative wurde zwar nicht in neue Länder getragen, dennoch fanden die Anlässe erstmals in 13 verschiedenen Staaten statt! Diese sind: Schweiz, Deutschland, Norwegen, Schweden, Finnland, Belgien, Südkorea, Polen, Italien, Österreich, Luxemburg, England und Holland. Zum ersten Mal wurde im flämischen Teil von Belgien gesät und für 2014 sind die Vorarbeiten für einen Anlass in Australien aufgegleist.

8 Umbau der Oberhaus- Scheune in Feldbach ZH Das Infrastrukturprojekt ist startbereit: die bis in viele Details fortgeschrittene Planung liegt vor, erste Aufträge sind bereits erteilt. Zurzeit warten wir auf die Baufreigabe. Am Gesamtkonzept, dem Ausbau des gesamten Erdgeschosses für eine universelle und langfristige ganzjährige Nutzung, mussten keine Änderungen mehr vorgenommen werden. Finanzierung Die Kostenschätzung beläuft sich auf CHF Mio. Rund ein Drittel davon soll aus à-fonds-perdu-beiträgen von Stiftungen und aus Schenkungen bzw. Spenden von Privatpersonen finanziert werden. Über CHF sind bereits eingegangen oder zugesagt worden. Herzlichen Dank! Seit Ende November liegt der Zeichnungsprospekt für eine 5-jährige Obligationsanleihe über CHF 1 Mio. auf. Der Rücklauf ist sehr erfreulich. Täglich erreichen uns Zeichnungsscheine. Bis Redaktionsschluss lagen bereits Zusagen über total CHF vor. So sind wir zuversichtlich, die Finanzmittel rechtzeitig zusammenzubekommen. Zur Sicherung der Liquidität in der Bauphase besteht eine Vereinbarung mit unserer Pensionskasse Coopera. 50'000 3% Zukunftsperspektive Das Arbeitszentrum für biologische Pflanzenzüchtung wird direkt neben den Zuchtgärten stehen, was die Kommunikation innerhalb des Betriebes stark vereinfachen und enorme Einsparungen bei den Arbeitswegen zu mit sich bringen wird. Der neue Arbeitsort soll den Mitarbeitenden eine stärkere Identifikation und damit eine intensivere Ausstrahlung ihrer Fachkompetenz nach aussen ermöglichen. Zahlreiche Kulturpflanzen unser lebenswichtigstes Kulturgut für die Ernährung werden hier gepflegt und weit über deren rein kommerzielle Nutzung hinaus im Interesse der Öffentlichkeit weiterentwickelt. Die offenen Feldbacher Zuchtgärten werden weit mehr sein als eine Art botanischer Garten, nämlich ein interessanter Lern-, Besuchs- und Ausflugsort für Fachleute, für Schulen und Private. Finanzierungsstand per 6. Dezember '000 25% 302'014 19% 856'986 53% offener Betrag Spenden und Stiftungsbeiträge Anleihen zinsfrei Anleihen zu 1.5% Zins Fonds für Kulturpflanzenentwicklung Wir denken und arbeiten an der Zukunft der Kulturpflanzen. Die gemeinnützige operative Stiftung wurde zum 25. Jubiläum der Züchtungsinitiative von Peter Kunz gegründet. Ihre Mittel bekommt sie aus Spenden, Schenkungen und Legaten. Das kleine Startkapital und die ihr zusätzlich zur Verfügung gestellten Mittel setzt sie ausschliesslich für die langfristige Förderung von Biozüchtungprojekten ein. Mehr Infos: oder Telefon P.P. CH-8634 Hombrechtikon Das neue Arbeitszentrum für biologische Pflanzenzüchtung vor dem Umbau. Redaktion: Peter Kunz Layout: Michel Bossart Lektorat: Patrizia Loggia Bilder: GZPK

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