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1 Wolfgang Baaske Ingenieurbüro für Am Oxer Harrislee 1986 von Herrn Hans-Peter Zwoch und Wolfgang Baaske als Planungsbüro gegründet. Seit Gründung sind die Arbeitsschwerpunkte die Nutzung regenerativer Energien und rationelle Energieverwendung. Seit 1995 Planungen von ca. 200 km Wärmenetz, 39 zugehörige Erzeugungsanlagen davon 21 Holzkesselanlagen im Leistungsbereich von 150 kw bis 3,5 MW und 12 BHKW-Anlagen im Leistungsbereich von 20 kwel bis 2,5 MWel (ohne Biogasanlagen). Im industriellen Bereich Dampfversorgung und Verteilung. Von 2001 bis 2009 leitendes Planungsbüro für die Entwicklung einer 2 MW Synthesegasanlage (Holzvergasung) der Energieversorgung Niederösterreich am Forschungsstandort Wiener Neustadt. Die Arbeiten wurden im Rahmen des Forschungsverbundes renet Austria unter Leitung der TU-Wien, Prof. Dr. Ing. Hofbauer, durchgeführt.

2 Energieverwendung nach Art und Herkunft in der Bundesrepublik in 2005 Insgesamt ca PJ, Angaben in der Grafik in % Verwendung gesamt BRD Verwendung im Haushalt Energieträger der Wärme im Haushalt Raumwärme sonstige Prozesswärme Beleuchtung 21 Warmwasser mechanische Energie Raumwärme sonstige Prozesswärme Beleuchtung Warmwasser mechanische Energie - davon Gas - davon Öl - davon Kohle - davon Fernwärme - davon Strom - davon Sonstige Datenquelle: BMWi , Grafik IUT In Dänemark werden über 60 % aller Haushalte mit Fernwärme versorgt.

3 Energieverwendung in Haushalten

4 Wärmeversorgung in Deutschland nach Herkunft

5 Potentiale im Bereich Erneuerbare Energien Die Sonneneinstrahlung, die auf Deutschland trifft, beträgt etwa das 80-fache unseres Energieverbrauchs Jährlicher Sonnenenergie Erdwärme Wasserkraft Bioenergie Windenergie Weltenergieverbrauch 2850-fach 5-fach 3-fach 20-fach 200-fach

6 Prognose zum Ausbau der Solarthermie in Deutschland

7 Übersicht der dänischen Energiepolitik seit Energieplan zur Förderung und Nutzung nicht fossiler Energieträger finanziert durch steigende Abgaben auf fossile Energieträger Energieplan mit Fortschreibung der Ziele aus dem 1. Plan Energieplan Energi 2000 weitere Fortschreibung der Ziele 1992 CO 2 Steuer als erstes EU-Land 1993 Biomassevereinbarung bis 2004 zur verpflichtenden Nutzung von 1.4 Mio. t/a Biomasse. Ziel knapp verfehlt, aber 2005 erreicht mit: 1,2 Mio. t/a Stroh und 0,2 Mio. t/a Holzhackschnitzel Energieplan Energi 21 Erweiterung der Zielsetzung bis 2030 den CO2-Ausstoss von 1990 zu halbieren Kehrtwende in der Energiepolitik zugunsten eines liberalen Energiemarktes. Abbau von Subventionen, Fördermittel und festen Abrechnungspreisen. Erneuerbare Energieträger sollen sich zu Marktbedingungen behaupten. Frei werdende Mittel zu Gunsten von Forschung und Entwicklung Energieplan Energistrategie 2025 bisherige Zielsetzung beibehalten. Ergänzung um Einsparmaßnahmen im Verbrauch und Effizienzsteigerung. Weiter hohe Besteuerung fossiler Energieträger Energiestrategie 2050 bis 2050 unabhängig von Gas und Öl 2012 Verbot von Gas- und Ölheizungen im Neubau - ab 2017 auch bei Austausch von Heizanlagen 2013 Ergänzende CO2-Einsparziele bis 2020 nur 40% gegenüber 1990 Bis % der Energieträger aus erneuerbaren Quellen.

8 Fernwärmewerke in Dänemark (2008)

9 Entwicklung der Solarthermie im dänischem Wärmenetz

10 Entwicklung der Solarthermie im dänischem Wärmenetz

11 Entwicklung der Solarthermie im dänischem Wärmenetz

12 Entwicklung der Solarthermie im dänischem Wärmenetz

13 Entwicklung der Solarthermie im dänischem Wärmenetz

14 Entwicklung der Solarthermie im dänischem Wärmenetz

15 Entwicklung der Solarthermie im dänischem Wärmenetz

16 Technologische Entwicklung der Groß-Solarthermie am Beispiel Marstal Dänemark Gegründet 1962 als Genossenschaft Ca Wärmekunden 32 km Wärmetransportleitungen (ohne Hausanschlüsse) Jahresnutzwärmearbeit MWh/a Solarthermieanteil 30% an der Wärmeerzeugung Erdwärmespeicher mit m³ Solarkollektorfläche m²

17 Technologische Entwicklung der Groß-Solarthermie am Beispiel Marstal Dänemark m² Solarthermie-Versuchsfeld Quelle: Arcon Solar m² Solar-Kollektoren 23,4 MWth Quelle: Marstal Fjernwärme

18 Technologische Entwicklung der Groß-Solarthermie am Beispiel Marstal Dänemark Erdwärmespeicher mit m³ Erdwärmespeicher mit m³, 5 GWhth Abmessung in der Krone 113 x 88 m, im Boden 48x23 m, Höhe 16 m Baukosten netto ca. 3 Mio. bzw. 39 /m³

19 Vergleichende Kosten für ausgeführte Wärmespeicher Quelle: Frauenhofer Institut Stichwort: Udredning vedrørendev armelagringsteknologier

20 Wärmegestehungskosten für Solarthermie in Deutschland (2012) Quelle: Solites

21 Mögliche Anteile an der Erzeugung am Beispiel Dronninglund, Dänemark Quelle: Fjervarme Dronninglund

22 Sankey-Diagramm, Marstal, Dänemark Quelle: Euro Heat + Power, Mai 2013

23 Was fehlt in Deutschland zum Ausbau von hybriden Wärmesystemen? 1. Sichere und verlässliche Rahmenbedingungen für kapitalintensive und langfristige Investitionen in neue KWK, Netze und Wärmespeicher. Vorbild Dänemark seit 1976 bis 2050 langfristige, kohärente Rahmenbedingungen im Wärmemarkt. 2. Grundsätzliche politische Entscheidungen zu den Ausbaupfaden in der Wärmewirtschaft Dänemark festes Ausbauziel bis 2050, über 70 % der Wärmeversorgung über Netze Deutschland Wärmedämmung und Wärmebedarf der Gebäude mit 30 kwh/m²*a bis 2050 (UBA) 3. Erprobte Technologien und Kapital zum Aufbau hybrider Wärmeversorgungssysteme stehen zur Verfügung Es fehlt der politische Wille. Eine Energiewende ohne Mitnahme des Wärmemarktes wird nicht gelingen.

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