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1 2 SWR2 Tandem - Manuskriptdienst Wie schreibt man Bananä? Analphabeten und ihre Strategien, das Leben zu meistern AutorIn: Redaktion: Regie: Anja Kempe Ellinor Krogmann Anja Kempe Sendung: Freitag, um Uhr in SWR2 Bitte beachten Sie: Das Manuskript ist ausschließlich zum persönlichen, privaten Gebrauch bestimmt. Jede weitere Vervielfältigung und Verbreitung bedarf der ausdrücklichen Genehmigung des Urhebers bzw. des SWR. Mitschnitte der Sendungen SWR2 Tandem auf CD können wir Ihnen zum größten Teil anbieten. Bitte wenden Sie sich an den SWR Mitschnittdienst. Die CDs kosten derzeit 12,50 Euro pro Stück. Bestellmöglichkeiten: 07221/ Einfacher und kostenlos können Sie die Sendungen im Internet nachhören und als Podcast abonnieren: SWR2 Tandem können Sie ab sofort auch als Live-Stream hören im SWR2 Webradio unter oder als Podcast nachhören: Kennen Sie schon das neue Serviceangebot des Kulturradios SWR2? Mit der SWR2 Kulturkarte können Sie zu ermäßigten Eintrittspreisen Veranstaltungen des SWR2 und seiner vielen Kulturpartner im Sendegebiet besuchen. Mit dem Infoheft SWR2 Kulturservice sind Sie stets über SWR2 und die zahlreichen Veranstaltungen im SWR2-Kulturpartner-Netz informiert. Jetzt anmelden unter 07221/ oder swr2.de 1

2 MANUSKRIPT 0-TON WERNER K. / BUCHSTABIERT DAS ABC: A,B,C, D oder so geht s dann weiter. Aber da will ich mich nicht festlegen. So n Professor bin ich nit. Das weiß ich nit auswendig, das ABC! Werner K. lehnt sich auf seinem Stuhl zurück und streicht sich über den Bauch. Man muss ja nicht alles können, ist seine Devise. Schließlich gibt es auch Leute, die nicht wissen, wie man sich die Zähne putzt oder wie man Kartoffeln kocht. Er ist 44 Jahre alt. In Koblenz besucht er einen Alphabetisierungskurs. 0-TON WERNER K.: Ja, da muss n d kommen. D is richtig. Aber ich denke, das is auch nit so wichtig. Wenn das für mich so wichtig wäre, das ABC, dann würd ich es direkt machen, aber ich will jetzt nit noch in die Hochschule gehen oder wat, nur für den Alltag, wat man so braucht, und dann reicht das schon. Dat reicht. ATMO ALPHABETISIERUNGSKURS / DOZENTIN 1: So, ich schreib ein Wort an die Tafel. Die Alphabetisierungskurse an den Volkshochschulen sind in der Regel kostenfrei. Alle Altersgruppen sind vertreten, und mehr Frauen als Männer. Werner K. sieht das ganz praktisch. Manchmal gibt es Situationen im Leben, da ist es gut, wenn man lesen kann. 0-TON WERNER K: Wenn man jetzt an ne Imbissbude geht, wenn man dann so gut wie nix lesen kann, isses schlecht. Und dann wollte ich das nachholen, was ich früher am versäumen war, weil ich zu faul dafür war. Ich hab gedacht, warum ich da lesen soll lernen, wenn ich es doch nicht brauche. Da hab ich mir gedacht, ich bin ein Kind, warum soll ich nachdenken, die Eltern, die tun deine Sachen da machen. Aber im Nachhinein sieht man, dass man es doch braucht. Ich konnt meinen Namen zwar schreiben, den hab ich auswendig gelernt, oder die Anschrift, oder ich konnte so ganz kleine Wörter wie doof oder Dorf, oder der oder wie auch immer. Aber wenn man das Lesen und Schreiben braucht, dann denkt man darüber nach, dass man auf einen grünen Ast wieder kommt, dass man Zeitung lesen kann oder solche Sachen. Werner K. versäumt, wenn es möglich ist, keine Stunde des Schreib- und Lesekurses. 0-TON WERNER K: Ich bin ein Westerwälder, aber ich bin hier zugezogen mit meiner Freundin, ja, und dann hab ich irgendwann mal gesehen, im Fernsehen, dass es so Hilfe gibt. Und ich denke, in der nächsten Zeit werd ich dann wohl alles fließend lesen können, ich kann jetzt das meiste schon buchstabieren, und daher bin ich froh, dass ich hier jede Woche eineinhalb Stunden teilnehmen kann. Da muss man an der Tafel auch 2

3 schon mal schreiben, wenn es auch manchmal hart ist, das gibt mal leichtere Wörter und mal schwerere Wörter, aber da haben auch schon ein paar Leute hier lesen gelernt, und da bin ich auch schon wesentlich schneller. ATMO KURSUS / DOZENTIN 1: Fliegen soll das heißen? Du musst ein bisschen aufpassen, dass du ein bisschen mehr Platz zwischen den Wörtern lässt. Sonst kannst du es auch schwer lesen. Ich hab jetzt das hier als ein Wort gelesen. Das sind aber zwei. Werner K. knabbert an seinem Bleistift. Er ist einer von 7,5 Millionen sogenannten funktionalen Analphabeten in Deutschland. Funktionale Analphabeten können in der Regel einzelne Worte oder kleine Sätze lesen und schreiben. An Alltagstexten, die über Dreiwortsätze hinaus gehen, scheitern sie aber. Eine Kampagne der Bundesregierung mit Plakaten auf Bahnhöfen, Telefon-Hotlines und Fernsehspots soll helfen, die Analphabeten-Quoten zu senken. Eine Studie über die Verbreitung von Analphabetismus allerdings schlägt Alarm. Die Wissenschaftler vom Erziehungswissenschaftlichen Institut der Universität Hamburg prophezeien, die Anzahl der Analphabeten werde in den nächsten Jahren noch rapide steigen. Der technische Fortschritt in der Computerlinguistik und der digitalen Spracherkennung und die zunehmende Verbreitung von Ipads und Iphones, die man nicht über die Tastatur, sondern über Sprache, Bilder und Wischbewegungen steuert, werde nachfolgenden Generationen das Lesen und Schreiben weitgehend abnehmen. ATMO KURSUS / DOZENTIN 2: So. Wortsammlungen haben wir ja schon öfters gemacht, ihr sagt Wörter, wir machen erstmal so ne Wortsammlung. Und danach gucken wir weiter. BRIAN S: Ja; was nehmen wir denn da. MARLENE B: Das Glück. VERONIKA N. BUCHSTABIERT Kaffeemaschine, das schreib ich immer falsch. Maschiene. BRIAN S: Traum In Düsseldorf lernen Brian S., Veronika N. und Marlene B. das Lesen und Schreiben, zusammen mit acht weiteren Teilnehmern. Wörter sollen gesammelt, geschrieben und gelesen werden. Marlene B. schlägt das Wort Menschen vor. 0-TON MARLENE B: Mä, Määänschen. Die Schreiblehrerin gibt Hilfestellung. 0-TON DOZENTIN: Was steht da? Guck mal, was du geschrieben hast. 3

4 MARLENE B: Mä. VERONIKA N: Es ist schwierig. Links neben Marlene B. sitzt Veronika N. Sie ist 19 Jahre alt und erst seit vier Wochen dabei. Die meisten Alphabetisierungskurse der Volkshochschulen sind in Levels eingeteilt. Es gibt Level eins und für die Fortgeschritteneren Level zwei. Ansonsten sind die Kurse offen, alle können jederzeit dazukommen und mitmachen. Viele gehen ein, zwei Jahre oder sogar länger in den Anfängerkurs, berichten die Dozenten. Die meisten der Teilnehmer seinen es nicht gewohnt, sich anzustrengen. Nach zwei Jahren die hundert gebräuchlichsten Wörter lesen und schreiben zu können, sei ein Erfolg. Veronika N. rückt sich die Brille gerade. 0-TON VERONIKA N: Ich bin stolz, dass ich das gut kann. Besser kann. Als vorher. Wie schreibt man Wassermelone. 0-TON VERONIKA N: Die Silben finde ich schwierig. Also damit hab ich noch Schwierigkeiten, mit den Silben. Das zu trennen. Dann radier ich das weg und schreib das noch mal neu. Wassermelone. Erst Wasser und dann Melone. Früher hab ich es umgekehrt geschrieben. Da hab ich erst Melone, und dann hab ich Wasser geschrieben. BUCHSTABIERT Auch Brian S. radiert. Ziele. Wie wird Ziele geschrieben? Okay, ich hab nen Fehler geschrieben. RADIERT So. Jetzt ist es richtig. Er hat das Ziel, seine Einkaufsliste einmal schreiben zu können. O-TON BRIAN S. / SCHNAUFT: Ja es ist sehr schwer. Den eigenen Einkaufszettel, den alleine schreiben zu können, also das ist schon ein hoher Schritt. Joghurt wird mit J geschrieben. 0-TON BRIAN S / SCHNAUFT Ich hab das Problem, dass ich Y und J manchmal vertausche beim Schreiben. Ich kenn den Unterschied gar nicht da drin. Ob das jetzt ein J oder ein Y ist, ich weiß es gar nicht. Beim Joghurt zum Beispiel schreib ich mit Y anstatt mit m J. Das kann ich gar nicht auseinander halten. 4

5 Brian S. besucht seit einem Jahr den Schreib- und Lese-Kurs. Ich hab denen gesagt, was meine Fehler sind und was ich nicht kann und was ich im Leben erreichen möchte, wo kann man noch was bei mir raus holen, wo ist noch Leistung zu holen, was kann ich noch alles schaffen. Hab dann dieses Feedback von der Lehrerin bekommen, Sie sind auf jeden Fall noch schulfähig, Sie können es noch schaffen, Sie sind gar nicht so blöd oder dumm, wie Sie aussehen. Und deshalb ist es mein Ziel, wirklich noch mal mit der Schule neu zu beginnen, und hab mir gesagt, jetzt musst du es anpacken, jetzt musst du es schaffen, ansonsten gehst du im Leben unter. Er ist 20 Jahre alt und hat einen Job in der Warenannahme einer Düsseldorfer Firma. Ich arbeite in einem Betrieb für Verpackungen und Logistik-Management. Es ist auf Dauer immer nur Ware rein und Ware raus. Ich hab da ne Ausbildung gemacht als Lagerarbeiter und hab auch nen Gabelstabler-Führerschein dort gemacht. Mit Prüfung. Er ist nicht der einzige hier, der den Kurs nach Feierabend besucht. Die meisten Analphabeten leben nicht von Hartz-IV, sondern sind berufstätig. Die Mehrheit hat einen Schulabschluss, viele haben eine Berufsausbildung. Jeder vierte Maler, Gärtner, Koch ist Analphabet. Dieses Ergebnis brachte die Hamburger Studie. 0-TON MARLENE B: Man hat sich was aufgebaut im Leben. Ich hab dicke Autos gefahren und dies und das, BMWs gefahren und alles. Im Beruf hab ich mich immer durchgeboxt, die waren sehr zufrieden mit mir. Marlene B. hat 15 Jahre an einer Tankstelle gearbeitet, dann bekam sie Arbeit in einem Autohaus. 0-TON MARLENE B: Ich habe Wagenpflegerin gelernt und hab ich dann Autos weggesetzt, Neufahrzeuge, und nachgeguckt, ob sie beschädigt sind, und dann auf n Platz gestellt. Und das hat Spaß gemacht. Auf der Tankstelle hab ich auch alles gemacht, Autos gewaschen, mit meinem Chef Motoren auseinander gebaut, Ölwechsel gemacht und ich hab ihm viel von ne Finger abgeguckt, was er gemacht hat, das einzige, was ich nich machen konnte, war Kasse. Weil ich das auch nicht machen wollte. ATMO KURSUS / TAFEL / DOZENTIN 1: Könnt ihr das lesen, was ich schreibe? 5

6 0-TON WERNER K. / BUCHSTABIERT ZINNGIESSER Z. Buckel-Es. Ist das jetzt richtig, oder hab ich s falsch? Moment, Buckel-Es, Gießer, dann kommt bei Gießer noch das er, das hört man raus. Ja. Zinngießer. Z. Auch Werner K. aus Koblenz hat immer bearbeitet, und die Bezeichnung seines Berufs kann er schreiben. Er ist Zinngießer. Da muss man rechnen können. 0-TON WERNER K: Wenn man rechnen kann, geht s. Ich - LACHT - mit dem Rechnen hab ich noch nie ein Problem gehabt. Aber wenn man nicht schreiben kann, ich hab ja nit mit m Büro was zu tun gehabt, ich hab nur Sachen hergestellt, gegossen und so weiter, und da muss ich dann soundsoviele Stückzahlen von haben, und wenn man die errechnen kann, dann war das kein Problem. Da muss man mit Maschinen umgehen können, Stanzen umstellen können von 25 bis 40 Tonnen, man muss fräsen mit ner schnellen Maschine, die Umdrehungen ungefähr drei Millimeter am Fingernagel vorbeigeht. Ja, ein praktischer Mensch war ich schon immer und konnte auch direkt nach der Schule schon da arbeiten. Und bezahlt haben die sehr gut, ich hab immer mehr Geld gekriegt als Tarif. Also man kann da gut leben. ATMO KURSUS / DOZENTIN 2: Eure Lieblingswörter, darum ging es. Vielleicht hast du nur drei Lieblingswörter. Im Düsseldorfer Schreib- und Lesekurs notieren die Teilnehmer die Wörter, die ihnen besonders wichtig sind. Also Nusscreme BUCHSTABIERT Nusscreme. Wer unfähig ist, zu lesen und zu schreiben, kann das nicht verbergen. Dieser Meinung sind die Wissenschaftler der Analphabetismus-Studie. Die Tatsache, dass die Anzahl arbeitsloser Analphabeten auffallend gering ist, lässt die Forscher vermuten, Analphabeten suchten sich Helfer, um ihr Leben zu meistern. Und ginge man von durchschnittlich zwei Personen aus, dann käme man bei 7,5 Millionen Analphabeten auf 15 Millionen Helfer und Mitwisser. Nein. Ganz konkret nein. Bei mir wusste das kein Mensch. 0-TON WERNER K: Ja ehrlich gesagt keiner! LACHT Warum soll man so wat erzählen. Da ist das das allerbeste, wenn es nit auffällt, dann ist man ruhig. Bisher noch keiner. Ich konnte das immer gut verstecken. 6

7 0-TON MARLENE B: Nee, nee. Die brauchen das auch nicht zu wissen. Find ich. Ob sie es gemerkt haben und nix gesagt haben, das weiß ich nicht. Auf jeden Fall hat das geklappt. Auf jeden Fall hatte ich da keine Probleme mit. 0-TON WERNER K: Ich hab zwei Frauen gehabt, aber die wussten nix davon, solange ich mit denen zusammen war. Die haben zwar gemerkt, dass ich lesefaul bin, nicht in die Fernsehzeitung geguckt, aber ich bin da so ein Lebenskünstler, die haben das nicht festgestellt. Ich habe dann meinen Mann kennen gelernt, aber dem habe ich das auch nicht erzählt. Also der Ehemann ist da am leichtesten noch zu täuschen. Der Ehemann verlangt keine Einkaufsliste. Der ist einfach zufrieden, wenn die Lebensmittel eingekauft sind und das Essen fertig auf dem Tisch steht. Da kommt schreiben nicht so oft drin vor, in so einer Ehe. Jutta S. hat nach der Schule eine Lehre als Köchin absolviert. Ich habe ein Hauptschulabschlusszeugnis, und im 5. Schuljahr sagte die Deutschlehrerin, du kannst das Diktat ja mal versuchen, musst du aber nicht. Und die anderen Fächer, Geschichte, Erdkunde, da ging es hauptsächlich ums Erzählen können. In den anderen Fächern wurde Rechtschreibung nicht bewertet. Ich hab s auch nicht unbedingt vermisst. ATMO KURSUS DOZENTIN 2: Sag mal das Wort, was die schreiben wolltest. BRIAN S: Mohrenkopf. VERONIKA N: BUCHSTABIERT BRIAN S: Ich kann das nicht so gut wie sie. Die Teilnehmer sollen Wörter nennen, die sie besonders schwierig finden. 0-TON VERONIKA N: Wohnungsbaugenossenschaft ist auch ein schwieriges Wort. Also find ich schon schwierig. Wenn s um Anträge geht oder Formulare, das ist sehr schwierig. Ich kann mich erinnern, wo es um einen Antrag auf Wohngeld ging, da hatte ich den Antrag gar nicht ausgefüllt und fragte den Beamten, ob er mir helfen könnte, und dann 7

8 schnauzte der mich an, aber Sie werden doch wohl in der Lage sein, Ihren Namen schreiben zu können! Ich habe dann diesen Antrag nicht gestellt. Habe eben drauf verzichtet. Es gibt eine Analphabeten-Lebens-Strategie, berichten Analphabeten. Also Notlügen waren eigentlich immer der beste Ausweg, den ich bisher hatte. Bisher bin ich zufrieden. Bisher hab ich sehr viel Erfolg dadurch im Leben. 0-TON MARLENE B: Man versucht, das zu überdecken. Auf jeden Fall hab ich das so gemacht, mein Leben lang, dass ich das überbrücke. Wenn ich jetzt mal in nem Restaurant bin, ein Bekannter mir das vorliest, ich sag, guck mal nach, was da Leckeres drin is, ich hab meine falsche Brille an, und dann klappt das meistens denn immer. Man is ja nicht auf den Kopf gefallen. LACHT Auch Jutta S. hat die Ausbildung zur Köchin gut zu Ende gebracht. Also die praktische Arbeit war mit links zu machen, und was den schriftlichen Kram anging, mich da durchzumogeln, das war überhaupt kein Problem. Zum Beispiel, ich habe meinen Arm verstaucht, ich habe mich verletzt und kann gar nicht schreiben. Man bandagiert sich die Hand, damit es auch jeder schon vorher sieht, dass man ja nun gar nicht schreiben kann. Oder ich kann mich erinnern, das Saubermachen von dem Herd war immer eine sehr unliebsame Arbeit, sehr schmutzig und sehr anstrengend, ich habe das immer sehr freiwillig gemacht, weil die anderen dann Berichtsheft geschrieben haben und für mich natürlich gleich mit. Ich habe dann für die anderen solche Aufgaben mit übernommen. Die bei anderen unbeliebt waren. Es war immer sehr beliebt, mit einkaufen zu fahren, weil man eben den halben Tag damit beschäftigt war, durch die Geschäfte zu laufen, das ist nicht so anstrengend, als wenn man putzen muss, aber das habe ich nicht gerne gemacht, ich hätte den Einkaufszettel schreiben und lesen müssen und ebenso die Ware wieder lesen müssen, und das war schon gefährlich. Und solche Sachen wie die Einladung der Arbeitskollegen, komm doch mal zum Spieleabend vorbei. Das wird natürlich auf keinen Fall angenommen. Es gibt ja durchaus Spiele, wo auch die Schrift erforderlich ist. Scrabble, um Gotteswillen, bloß nicht. Wie würde ich das begründen, dass ich da jetzt nicht mitspielen will. Geht nicht. Also wenn das Thema Spieleabend ist, geh ich erst gar nicht hin. ATMO KURSUS DOZENTIN 2: So. Jetzt wäre eure nächste Aufgabe folgende, ihr sucht euch die Begriffe, die euch besonders wichtig sind, aus, und schreibt dazu fünf Sätze. BRIAN S. BUCHSTABIERT: Ich träumte, auf einer anderen, Weelt, zu, le, ben, MARLENE B. LIEST STOCKEND: Man teilt das Leid und das Glück. Dat war s. 8

9 DOZENTIN: Wunderbare Sätze. Vollständige Sätze zu schreiben und zu lesen, das ist eine Lektion für Fortgeschrittene, meinen die Teilnehmer des Alphabetisierungskurses. Das Hauptproblem für Analphabeten ist, so berichten sie, dass sie die Wörter nach Gehör schreiben. Wenn mir jemand sagt, Banane, dann hab ich das auch so wie ich es gehört hatte, auch geschrieben. Bananä. Genau wie bei Auto. Dann überlegt man, kommt da jetzt ein d oder ein t hin. Aber wenn man längere Zeit nachdenkt, dann hört man auf jeden Fall das t da drin. Weil, Audo hört sich ja nicht an. Also das dt ist hauptsächlich immer unser großes Manko. Genauso wie v und f. Die hören sich beide gleich an. Und das ist natürlich immer sehr schwierig, die auseinander zu halten. F und vogelvau, sehr schwierig. Am f und am v und am d und am t muss man immer dran bleiben. ATMO KURSUS DOZENTIN: Punkt. Dritter Satz. Was würde dir noch einfallen? TEILNEHMERIN: Im Augenblick noch nichts. Man muss die Teilnehmer anfeuern, berichten die Dozenten. Viele brechen den Kurs nach ein paar Wochen ab. Wer es aber über ein halbes Jahr hinaus schafft, bleibt meistens dabei. Das seien jedoch viel zu wenig, klagen die Lese- und Schreiblehrer. Von den 7,5 Millionen Analphabeten in Deutschland gehen nur 0,3 Prozent in Alphabetisierungskurse. 0,3 Prozent. Es gab eine Aktion für Alphabetisierungskurse. Und dann war es so, dass man sich in eine lange Schlange stellen musste, um sich zu einem Kurs anzumelden, das kannte ich von Anmeldungen zum Nähkurs und zum Kochkurs, und wenn der Kurs aber dann schon besetzt war, dann rief die Kollegin quer durch den Saal, Hannelore hast du noch n Platz in dem und dem Kurs, und ich hätte mir das furchtbar vorgestellt, wenn ich dann an der Reihe bin und sage, ich möchte in den Alphabetisierungs-Kurs, und die hätte wahrscheinlich durch den ganzen Saal gerufen, ist da noch n Platz frei, da will einer Lesen und Schreiben lernen. Ich hätte mich in den Boden geschämt. Das wollte ich auf keinen Fall. 9

10 0-TON MARLENE B: Peinlich isses, das is klar. Dass die sagen, hier guck mal, die is zu doof oder sonst was. Und das hab ich erfahren, wie ich Kind war, die is zu doof und was nich noch alles, und dadurch hat sich das festgeprägt. Warum hast du es nicht gelernt. Du hast es nicht gelernt, weil du dumm bist. Das kann doch jeder. Ich bin die einzige auf der ganzen Welt, die zu doof ist, lesen und schreiben zu lernen. Und dann fängt man an, sich absolut dafür zu schämen. ATMO KURSUS DOZENTIN 2: Seid ihr fertig mit den Sätzen? DURCHEINANDER: Ja! Ich nicht. Schule und Elternhaus, das liegt auf der Hand, haben großen Einfluss. Erwachsene, die die sogenannte Literalität nicht fördern, bzw. selbst nicht lesen und schreiben können, steigern die Wahrscheinlichkeit, dass auch die Kinder nicht oder schlecht lesen und schreiben. Das berichten die Wissenschaftler der Hamburger Analphabetismus-Studie. Die größte Überraschung bei der Erforschung der Ursachen sei aber, dass die Lese- und Schreibkompetenz auch wieder verschwinden kann aufgrund mangelnden Gebrauchs. Man kann also vergessen, was man gelernt hat - dem pädagogischen Grundsatz zum Trotz, was man lerne, das habe man für immer, für das ganze Leben. ATMO KURSUS DOZENTIN 2: Okay. Lass uns mal jetzt Schluss. Und dann liest jeder mal seine Sätze vor. BRIAN S BUCHSTABIERT: Ich träumte, dass ich ewig leben würde. BUCHSTABIERT Aber das ist nur ein Traum von mir. Fertig. Brian S. betrachtet die fertigen Sätze in seinem Schreibheft. Er scheint mit dem Ergebnis zufrieden zu sein. Für die Absolventen des Alphabetisierungskurses hat sich auf jeden Fall einiges im Leben geändert, meinen sie. Brian möchte eine Ausbildung zum Schreiner machen, und Jutta hat einen neuen Lebensgefährten. Ja, die Ehe hat der Alphabetisierung nicht standgehalten. Das war meinem Mann suspekt. Ja, warum gehst du denn jetzt zur Volkshochschule, was willst du denn da, warum jetzt auf einmal diese Wünsche. Das machte sich bei ihm breit. Das hat meinen Mann doch zu sehr erschreckt. 10

11 0-TON WERNER K.: Ich kann die Buchstaben einigermaßen zusammen ziehen, aber ich brauch da manchmal noch gut Zeit dafür. Auch Werner K. aus Koblenz bleibt dran am Alphabet. Er liest ein Buch. 0-TON WERNER K. LIEST VOR: Die Nudel lag auf dem Gehsteig. Käsesoße klepperte, oder so ähnlich, klebte daran. Ja gut, es kommen noch Fehler, aber man sieht schon, dass es schon gut ist. 11

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