KER-Symposium 17./18. Februar 2017
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- Joseph Brandt
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1 Fachhochschule St.Gallen Grosser Hörsaal KER-Symposium 17./18. Februar 2017 Klug entscheiden choosing wisely Eine interdisziplinäre Herausforderung in Kinderneurologie, Entwicklungspädiatrie, Rehabilitation und Therapien
2 Liebe Kolleginnen und Kollegen Es ist uns eine Freude, Sie zum KER-Symposium am 17./18. Februar 2017 nach St. Gallen einzuladen. Als Schwerpunkt haben wir das Thema «Klug entscheiden choosing wisely/eine interdisziplinäre Herausforderung in Kinderneurologie, Entwicklungspädiatrie, Rehabilitation und Therapien» gewählt. Das Leitthema und Therapien «choosing wisely» werden wir in vier Themenblöcke darstellen und mit Ihnen diskutieren. 1. Aspekte der Ethik, Genetik und Gesundheitsökonomie bei chronisch kranken Kindern. 2. Zielgerichtete Abklärungswege und Therapiealgorhythmen in der Entwicklungspädiatrie, Neuropädiatrie, Rehabilitation und der pädiatrischer Epileptologie. 3. Berücksichtigung der unterschiedlichen Ansprüche unserer Patienten, ihrer Angehörigen und der Gesellschaft. 4. Konzepte des KER-Zentrums zum interdisziplinären Management, zu innovativen Behandlungskonzepten und zur studiengestützen Verbesserung der Patientenversorgung. Mit diesem Symposium wollen wir uns der Verantwortung stellen, einen Beitrag zu liefern, wie eine patientenzentrierte medizinische Versorgung auch unter veränderten Rahmenbedingungen weiterhin geleistet werden kann. Wir freuen uns, Sie als Kinderärzte, Neuropädiater, Entwicklungspädiater, Rehabilitationsmediziner, Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Logopäden, Psychologen, Heilpädagogen, Sozialarbeiter und Pflegende im Februar 2017 in St. Gallen begrüssen zu dürfen. Dr. med. Oliver Maier Im Namen des Organisationskomitees Zentrum für Kinderneurologie, Entwicklung und Rehabilitation (KER-Zentrum) Freitag, 17. Februar Begrüssung Oliver Maier, Roger Lauener Choosing wisely - Ethik, Genetik und Gesundheitsökonomie Oswald Hasselmann: Was bedeutet «choosing wisely» in der Ausbildung und im klinischen Alltag eine ethische Perspektive Deborah Bartholdi: Helfen genetische Untersuchungen in der Abklärung komplexer neurologischer Krankheits bilder welche ethischen Fragestellungen sind zu bedenken? Heidi Hanselmann: Welche Rolle hat die Gesundheitspolitik in der patientengerechten Versorgung von kranken Patienten Diskussion Choosing wisely eine interdisziplinäre Herausforderung im KER-Zentrum Harry Lengnick, Mark Huybrechts: Interdisziplinäres Management von neuro-orthopädischen Patienten Reto Cozzio: Interdisziplinäre Betreuung von Kindern und Jugendlichen nach Schädel-Hirn Traumata Katrin Lengnick, Andrea Koller: Interdisziplinäre Abklärung und Therapie bei Kopfschmerzen im Kindesalter Mittagspause Roger Lauener Thomas Göhringer 2 3
3 14.00 Choosing wisely Entwicklungspädiatrie, Neuropädiatrie und pädiatrische Epileptologie Oskar Jenni: Wenn der Druck auf Kinder steigt wie damit umgehen? Eugen Boltshauser: Diagnostik in der Neuropädiatrie was ist das richtige Mass? Margitta Seeck: Pädiatrische Epilepsiechirurgie: welche Kinder profitieren, was gilt es zu beachten, wie ist die Langzeitperspektive? Diskussion Choosing wisely von Studien zur Therapie Christoph Künzle: Wie helfen uns Register in der klinischen Betreuung von Patienten mit Zerebralparese? Patrizia Sonderer: Coping with and Caring for Infants with special needs a family centered program (COPCA) eine sinnvolle Form der Physiotherapie? Choosing wisely Innovative Behandlungskonzepte Thomas Göhringer, Barbara Ritter: Wie kann die Neuropsychologie die therapeutische Lücke bei Kindern mit ADHS schliessen? Judith Schäfer: Gaumenplatte zur Behandlung von extremem Speichelfluss unnötiger Aufwand oder sinnvolles Hilfsmittel? Oliver Maier Reto Cozzio Christoph Künzle Samstag, 18. Februar Choosing wisely- Verantwortung gegenüber Patient, Eltern und Gesellschaft Julian Heeb: Partizipation trotz schwerer Behinderung wie ist das möglich? Erfahrungen eines Betroffenen Melanie Willke: Welche Rolle spielt Kommunikation in der Integration von Kindern mit Behinderung? Ursula Costa: Was macht Ergotherapie wirksam? Sinnvolles Setzten von Zielen und Prioritäten in der Arbeit für und mit Kindern Diskussion Pause Choosing wisely auch ein Thema in der Rehabilitation Steffen Berweck: Sinnvolle Therapie bei unilateraler CP von welchen Massnahmen profitieren diese Kinder wirklich? Andreas Meyer-Heim: Welchen Mehrwert bringt «robot-assisted therapy» in der Rehabilitation von Kindern? Diskussion Annalisa Neumeyer: Therapeutisches Zaubern ein phantasievoller Zugang bei kranken Kindern Verabschiedung Nicole Kaufmann Elisabeth Müller Ende 4 5
4 REFERENTEN / CHAIRS REFERENTEN / CHAIRS PD Dr. med. Deborah Bartholdi, Oberärztin Medizinische Genetik Universitätsklinik für Kinderheilkunde Inselspital, Bern Prof. Dr. med. Steffen Berweck, Leitender Arzt Rehabilitation, Schön Kliniken, Vogtareuth Prof. Dr. med. Eugen Boltshauser (emeritus), Neuropädiater Zürich Mag. Dr. Ursula Costa, Ergotherapeutin, Leitung des Lehrgangs Master of Science in Ergotherapie, fhg Zentrum für Gesundheitsberufe Tirol GmbH, Innsbruck Reto Cozzio, Leitender Physiotherapeut, KER-Zentrum, Dr. phil Thomas Göhringer, Leitender Neuropsychologe, KER-Zentrum, Heidi Hanselmann, Regierungsrätin St. Gallen Dr. med. Oswald Hasselmann, Leitender Arzt KER-Zentrum, Julian Heeb, MSc ETH, CTO, Entwicklungsingenieur, Initiator AccessibilityGuide, St. Gallen Mark Huybrechts, MSc Neuroorthopädie, Physiotherapeut, KER-Zentrum, Prof. Dr. med. Oskar Jenni, Leitender Arzt Entwicklungspädiatrie, Kinderspital Zürich Nicole Kaufmann, Leitende Logopädin, KER-Zentrum, Andrea Koller, Neuropsychologin, KER-Zentrum, Dr. med. Christoph Künzle, Leitender Arzt, KER-Zentrum, Prof. Dr. med. Roger Lauener, Chefarzt Pädiatrie, Dr. med. Katrin Lengnick, Oberärztin KER-Zentrum, Dr. med. Harry Lengnick, Oberarzt Kinderorthopädie, Dr. med. Oliver Maier, Leiter KER-Zentrum, PD Dr. med. Andreas Meyer-Heim, Leiter Rehabilitation, Kinderklinik Zürich-Affoltern Dr. med. Elisabeth Müller, Oberärztin mbf, KER-Zentrum, Ostschweizer Kinderspital Annaliesa Neumeyer, dipl. Sozialpädagogin, approbierte Kinderund Jugendlichenpsychotherapeutin, Freiburg im Breisgau Dr. phil Barbara Ritter, Neuropsychologin, KER-Zentrum, Judith Schäfer, Logopädin, KER-Zentrum, Prof. Dr. med. Margitta Seeck, Leiterin prächirurgische Epilepsiechirurgie, HUG Genf Patrizia Sonderer, MAS Kinderphysiotherapie, Physiotherapeutin, KER-Zentrum, Melanie Wilke, Abteilungsleiterin Beratungsstelle für Unterstützte Kommunikation, Humanwissenschaftliche Fakultät Universität Köln Die Veranstaltung wird als Fortbildung angerechnet SGP: 11 credits physioswiss: 10 credits SGNP: 10 credits Die Veranstaltung wird unterstützt durch die SAMW, Schweizer Akademie der Medizinischen Wissenschaften und die Anna Müller Grocholski Stiftung 6 7
5 Allgemeine Informationen Symposium Fachhochschule St. Gallen Rosenbergstrasse St. Gallen Anmeldung Bitte Online-Anmeldung bis zum 6. Februar 2017 Kosten Symposium 1 ½ Tage CHF 180. (Online-Anmeldung) Tageskasse CHF 220. Anreise Auszubildende/Studierende CHF 120. Bahn: St. Gallen Hauptbahnhof Unterführung West Auto: A1 Ausfahrt St. Gallen/Kreuzbleiche Zentrum Bahnhof Nach verbindlicher Online-Anmeldung erhalten Sie die Zahlungsangaben mittels . Bitte beachten Sie die aufgeführte Bankverbindung. Einen Zahlungsnachweis erhalten Sie mit der Teilnahmebestätigung am Veranstaltungstag. Bei einer Abmeldung bis zum 10. Februar 2017 werden CHF 40. für den administrativen Aufwand verrechnet, bei einer späteren Abmeldung müssen wir den vollen Betrag in Rechnung stellen. Mittagessen und Pausenverpflegung sind in der Teilnahmegebühr inbegriffen. Bankverbindung Begünstigter Stiftung Ostschweizer Kinderspital Claudiusstrasse St. Gallen Bank: St. Galler Kantonalbank, St. Gallen IBAN: CH Clearing Nr.: Swift-Code: KBSG CH 22 Z.-Vermerk: KER-Symposium IA Organisation Dr. med. Oliver Maier Dr. phil Thomas Göhringer Susanne Rönnfeld Reto Cozzio Barbara Wäger Information Frau Barbara Wäger Leitung Sekretariat KER-Zentrum barbara.waeger@kispisg.ch T KER-Zentrum Ostschweizer Kinderspital Claudiusstrasse St. Gallen T
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