13. April Uhr Mitgliederversammlung im Erbacher Hof, Mainz Uhr Besichtigung des Doms mit Führung

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1 2 Berufsverband - Diözese Mainz 13. April Uhr Mitgliederversammlung im Erbacher Hof, Mainz Uhr Besichtigung des Doms mit Führung anschließend Hl. Messe mit unserem Geistl. Beirat Pfarrer Dr. Nawar 6. Oktober 2005 Besinnungstag in Bensheim, St. Georg

2 Jubiläumsbrücke Gebt Euch nicht mit Kleinem zufrieden, Gott erwartet Großes. Hl. Katharina von Siena Festschrift zum 10jährigen Bestehen des Berufsverbandes der Pfarrsekretärinnen und -sekretäre in der Diözese Mainz

3 4 Berufsverband - Diözese Mainz DER BISCHOF VON MAINZ Grußwort des Bischofs Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Sekretariaten unserer Pfarrbüros, ein zehntes Gründungsjubiläum erscheint zunächst verschwindend gering gegenüber den vielen Jubiläen, die wir sonst feiern: Kirchweihen, Pfarreijubiläen, Gedenktage. Dennoch haben Sie sich entschieden, den zehnten Jahrestag der Gründung des Berufsverbandes der Pfarrsekretärinnen und sekretäre im Bistum Mainz im März 1995 mit einer Festschrift zu würdigen. Gerne nutze ich diese Gelegenheit, Ihnen allen ein herzliches Vergelt s Gott zu sagen für allen Einsatz, den Sie tagtäglich leisten. Der Berufsverband kann Hilfe sein, die Aufgaben und Erfahrungen der Einzelnen zusammen zu führen und so zu einer gewichtigen Stütze für die Berufsinteressen werden. Die Sekretärinnen und in jüngerer Zeit auch manche Sekretäre sind im Pfarrbüro oft die ersten Ansprechstationen. Bei Telefonanrufen ist man zunächst mit ihnen verbunden. Die Post wird von den Sekretariaten geöffnet und sortiert, ausgewertet und bearbeitet. Terminanfragen, mancher Schriftverkehr, Registratur und verschiedene Zuarbeiten, Serviceleistungen und vieles mehr gehört zum Aufgabenfeld. Ich erlebe die vielfältigen Dienste der Sekretärinnen täglich dankbar auch in meinem eigenen Umfeld und im Ordinariat.

4 Jubiläumsbrücke Darüber hinaus ist aber das Pfarrsekretariat menschliche Kontaktstelle für Anliegen verschiedenster Art. Oft kommen Besucher ans Pfarrhaus und finden in ihren Sorgen und Bedürfnissen nicht selten kompetente, vor allem aber menschlich freundliche und hilfsbereite Ansprechpartner. Das Matthäus-Evangelium bietet in der Rede Jesu vom Weltgericht einen augenscheinlichen Auftrag:... ich war hungrig, und ihr habt mir zu essen gegeben; ich war durstig, und ihr habt mir zu trinken gegeben; ich war fremd und obdachlos, und ihr habt mich aufgenommen; ich war nackt, und ihr habt mir Kleidung gegeben; ich war krank, und ihr habt mich besucht; ich war im Gefängnis, und ihr seid zu mir gekommen. (Mt 25,25f.) Die Pfarrsekretärinnen und -sekretäre geben ein Zeugnis gelebten Christseins, wenn Sie offen für die Anliegen und Nöte der Besucher sind. Zu diesem Zeugnis möchte ich Sie eindringlich ermutigen und Ihnen für die vielfältigen Zeugnisse der Vergangenheit danken. Sie unterstützen damit die Arbeit der Seelsorgerinnen und Seelsorger in den Pfarreien, nicht zuletzt der Pfarrer. Auch für diese hauptberuflich in der Seelsorge Tätigen sind Sie Kontaktperson und Gesprächspartner. Über den verantwortungsvollen Bereich der Diskretion in dienstlichen Dingen hinaus sind Sie Vertrauenspersonen. Ich wünsche Ihnen, dass Sie ein erfülltes Berufsumfeld haben, das Ihnen auch Gelegenheit bietet, mit Ihren eigenen Sorgen und Nöten ein offenes Ohr zu finden. In diesem Sinne danke ich allen herzlich, die als Visitenkarten für unsere Pfarreien lebendige Zeugen sind und erbitte gerne Gottes reichen Segen für Sie persönlich und alle, die zu Ihnen kommen. Ihr Bischof Karl Kardinal Lehmann Bischof von Mainz

5 6 Berufsverband - Diözese Mainz Grußwort des Generalvikars der Diözese Mainz Sehr geehrte Angehörige des Berufsverbandes der Pfarrsekretärinnen und -sekretäre in unserem Bistum, liebe Schwestern und Brüder, ich freue mich, dass ich die Gelegenheit erhalten habe, anlässlich des zehnjährigen Bestehens des Berufsverbandes in der Diözese Mainz ein Wort des Grußes an Sie zu richten. Nicht zuletzt durch meine zurückliegende Aufgabe als geistlicher Beirat des Verbandes fühle ich mich diesem sehr verbunden; da ich lange Jahre auch Pfarrer war, weiß ich, dass die Bedeutung des Pfarrsekretariates für das Leben der Pfarrei nicht hoch genug eingeschätzt werden kann. Über das Pfarrbüro suchen viele in verschiedenen Lebenssituationen Kontakte zur Gemeinde. Mit etwas Einfühlungsvermögen spürt man, dass - oft noch mehr als Auskunft erteilen, Entgegennahme von Messintentionen, Absprache von Terminwünschen und Regelung der Raumvergaben im Pfarrheim - das schlichte Zuhören erwartet wird. Das Pfarrsekretariat ist mehr als ein Büro. Es dient dem Leben der Pfarrgemeinde und der Seelsorge an den Menschen. Die Aufgaben sind so verschieden wie die jeweiligen örtlichen Gegebenheiten der Gemeinden unseres Bistums verschieden sind.

6 Jubiläumsbrücke Der Dienst im Pfarrsekretariat ist vielseitig und anspruchsvoll. Er erfordert gute fachliche Kenntnisse im Bürobereich. Auch in unseren Pfarrbüros haben die modernen elektronischen Kommunikationstechnologien unwiderruflich Einzug gehalten. Darüber hinaus wird ein reges Interesse am Leben der Pfarrgemeinde und eine Verwurzelung in der katholischen Kirche zur unverzichtbaren Voraussetzung für jede Frau und jeden Mann, die/der diesen Beruf ausübt. Wichtige Eigenschaften einer Pfarrsekretärin, eines Pfarrsekretärs sind Freundlichkeit im Umgang mit Menschen, Kooperationsbereitschaft, Zuverlässigkeit und Diskretion. So wird die Pfarrsekretärin, der Pfarrsekretär zum unverzichtbaren Partner der Frauen und Männer, die in den unmittelbaren pastoralen Berufen unserer Kirche tätig sind. Diesem Umstand wird auch bei den bischöflichen Visitationen der Gemeinde Rechnung getragen, indem der jeweilige Visitator auch ein Einzelgespräch mit der Pfarrsekretärin, dem Pfarrsekretär führt. Ich möchte die Gelegenheit dieses Grußwortes nutzen, um allen Frauen und Männern, die in den Pfarrsekretariaten unseres Bistums diesen Dienst erfüllen, im Namen der gesamten Leitung unseres Bistums zu danken und ein herzliches Vergelts Gott zu sagen. Dem Verband wünsche ich weiterhin ein erfolgreiches Bestehen im Dienst der Berufsgruppe, möge er weiterhin den Frauen und Männern in den Pfarrsekretariaten ein Forum des offenen Austausches über die spezifischen Arbeitsgegebenheiten sein. Prälat Dietmar Gíebelmann Generalvikar

7 8 Berufsverband - Diözese Mainz Grußwort des Geistlichen Beirates Ein Christ, gleichgültig an welchem Ort er innerhalb der Kirche steht, versteht sein Leben immer als Dienst. Die Haltung, die in diesem Wort anvisiert wird, ist heute ein wenig aus dem Blickfeld unseres Lebens geraten. Dienst bedeutet nämlich, dass wir unser Leben nicht nur im Blick auf uns selbst sehen, sondern auch im Hinblick auf die Gemeinschaft der Menschen, mit denen wir leben, und im Blick auf Gott, in dessen Dienst der Mensch steht. Wenn das Dienen wie ein Vorzeichen vor der Klammer unseres Lebens steht, dann bedeutet dies, dass wir unsere Gaben und Fähigkeiten, die wir im Laufe unseres Lebens immer mehr und tiefer entdeckt haben, für die Gemeinschaft einsetzen möchten. Was ein Mensch von Gott an Begabungen erhalten hat, das sieht er gleichzeitig auch als Aufgabe an, damit den anderen zu dienen, das Leben der anderen Menschen zu bereichern. Dieser Dienst an den Menschen wird darin gleichzeitig auch Dienst an Gott, der damit verherrlicht wird, indem wir seine Gaben für die Menschen einsetzen. Von dieser Art ist auch die Arbeit all jener, die im Sekretariat einer Pfarrei arbeiten. Hier bringen Sie Ihre vielfältigen Begabungen zum Wohle des Volkes Gottes zur vielfältigen Entfaltung. Dieser Dienst, der nicht öffentlich wird, ist aber unverzichtbar für das Leben einer Pfarrgemeinde und entlastet auch auf gar manche Weise die Personen, die hauptamtlich in der Gemeinde für die Seelsorge verantwortlich sind, so dass diese Ihrem Auftrage oft besser nachkommen können. Von Herzen darf ich Ihnen an dieser Stelle wünschen, dass Sie in manchen Mühen der täglichen Arbeit die Weite Ihres Dienstes, die von Gott kommt, nie aus den Augen verlieren mögen. Jeder Dienst an den Menschen ist ein wie ein Baustein, den Gott einfügt in Bau seines Reiches. Mit herzlichen Segenswünschen für Ihre Arbeit! Ihr Pfarrer Dr. Alexander Nawar, Geistlicher Beirat

8 Jubiläumsbrücke Ein Schiff, das sich Gemeinde nennt

9 10 Berufsverband - Diözese Mainz Grußwort von Renate Kohlhepp Vorsitzende von 1995 bis 1998 Zum 10jährigen Jubiläum gratuliere ich sehr herzlich und wünsche dem Berufsverband eine weiterhin so erfolgreiche Fortsetzung. Dem Vorstand danke ich für sein großes ehrenamtliches Engagement und wünsche ihm bei allen Gesprächen und Verhandlungen das Quäntchen Glück, das man bei allem Fleiß auch benötigt. In diesem Sinn herzlichen Glückwunsch zum Zehnjährigen. Renate Kohlhepp 1. Vorsitzende von

10 Jubiläumsbrücke Grußwort von Hedi van Baaijen Vorstandsmitglied von 1995 bis 2001 Gemeinsam sind wir stark so lautete das Motto, das uns zur Gründung des Berufsverbandes am ermutigte. Nun sind 10 Jahre vergangen und aus den 26 Gründungsmitgliedern ist der Verband inzwischen auf 94 Mitglieder gewachsen. Interessenaustausch, berufliche Weiterbildung und Besinnungstage sind nur einige Dinge, die zu einem festen Bestandteil innerhalb des Verbandes geworden sind und von den Mitgliedern gerne wahrgenommen werden. Dies zeigt, wie wichtig ein solcher Verband ist. Ich wünsche dem Vorstand, aber auch allen Mitgliedern und denen, die es hoffentlich noch werden, eine erfolgreiche Zukunft und dazu Gottes Segen. Offenbach, im November 2004 Hedi van Baaijen Schriftführerin und Öffentlichkeitsarbeit von Vorsitzende von

11 12 Berufsverband - Diözese Mainz Grußwort von Elke Titz Vorsitzende von 1998 bis 2004 Am 4. März 1995 fand in Offenbach die Gründung unseres Verbandes statt. Maßgeblich waren daran die Kolleginnen des Dekanates Offenbach beteiligt, sie haben die Initiative ergriffen und auch der erste Vorstand war überwiegend mit Offenbacher Kolleginnen besetzt. Nach der Pionierarbeit fanden am 29. April 1998 satzungsgemäß Neuwahlen statt. Nachdem Renate Kohlhepp aus gesundheitlichen Gründen den Vorsitz nicht mehr wahrnehmen konnte und vorübergehend Uta Erbeling dieses Amt wahrgenommen hat, kam ihre spontane Anfrage an mich, ob ich bereit sei, den Vorsitz zu übernehmen. Nach kurzem Zögern entschloss ich mich für diese Aufgabe bereit zu sein. Also kam der große Tag, an dem ich einstimmig zur neuen Vorsitzenden gewählt wurde. Damit ich nicht ganz unwissend dieses Amt antrete, haben Hedi van Baaijen als 2. Vorsitzende und Renate Dernbach als Schriftführerin weiterhin im Vorstand mitgearbeitet. Ingrid Lindner und Margit Schäfer wurden spontan für die Öffentlichkeitsarbeit und die Kasse vorgeschlagen und gewählt. Somit war der neue Vorstand kreiert und ab sofort einsatzbereit. Die erste Feuertaufe war das von uns zu organisierende Bundestreffen der Berufsverbände, das alljährlich von einem Verband zu organisieren war. Ich muss ehrlich gestehen, diese Feuertaufe war keine Glanzleistung von mir - ich hatte mich vorher nicht genügend über den Ablauf solcher Treffen informiert. Aber das Treffen im Erbacher Hof in Mainz nahm doch noch einen halbwegs guten Verlauf und im Nachhinein haben

12 Jubiläumsbrücke alle Teilnehmerinnen dem Mainzer Vorstand Flexibilität und Improvisationstalent bescheinigt - wir sind mit einem blauen Auge davongekommen. In den 6 Jahren meiner Zeit als Vorsitzenden haben wir gemeinsam das Berufsbild überarbeitet, für das Handbuch Pfarrbüro haben wir Zuarbeit geleistet, doch das Schwierigste in all den Jahren waren die Verhandlungen mit dem Personaldezernat. Gerne hätten wir erreicht, dass den Kolleginnen und Kollegen mehr finanzielle Anerkennung zuteil wird. In vielen Gesprächen mit Personal- und Finanzabeilung mussten wir erkennen, dass diese Treffen uns zwar immer neue Fleißaufgaben aufgegeben haben, uns aber leider keinen Schritt weitergebracht haben. Auch nachdem sich die Bistums-KODA eingeschaltet hat und uns bei den zähen Verhandlungen behilflich war, fehlt immer noch der Silberstreifen am Horizont. Bei den heutigen Verhältnissen sehe ich aus meiner Sicht auch keine Möglichkeit, in dieser Hinsicht zu einem positiven Ergebnis zu kommen. Im Nachhinein muss ich sagen, es waren schöne 6 Jahre, die Arbeit mit den übrigen Vorstandsmitgliedern hat immer Spaß gemacht. In dieser Zeit gab es viele interessante Begegnungen und Gespräche, gerne denke ich daran zurück. Doch meine Meinung ist, dass man nicht an seinem Posten kleben soll. 6 Jahre sind genug, neue Leute bringen neue Impulse und neuen Schwung, das ist für die Arbeit des Verbandes wichtig. Darum möchte ich mich an dieser Stelle noch einmal für das mir in all den Jahren entgegengebrachte Vertrauen bedanken und dem neuen Vorstand für seine Arbeit viel Glück und Erfolg wünschen. Elke Titz 1. Vorsitzende von

13 14 Berufsverband - Diözese Mainz Grußwort von Ingrid Lindner Vorstandsmitglied von 1998 bis 2004 Nachdem ich drei Jahre normales Mitglied im Berufsverband der Diözese Mainz war, sah ich mich plötzlich im April 1998 im Vorstand des Verbandes unerwartet, unverhofft und unbefangen. Mein Bereich lag in der Öffentlichkeitsarbeit. Wie werde ich diese Aufgabe, gemeinsam mit den anderen Vorstandsmitgliedern, angehen, ihr gerecht werden? Vor allem im Blick auf die erste große Aufgabe, die Vorbereitung und Durchführung des Bundestreffens in Mainz im Frühjahr 1999? Mit dieser Herausforderung verging das erste Jahr als Vorstandsmitglied wie im Fluge und der Sprung ins kalte Wasser war so weit bewältigt. Den nächsten Bundestreffen in Speyer, Helmstedt, Hamburg konnte ich wesentlich entspannter entgegensehen, hatten doch die Kolleginnen der anderen Verbände die Verantwortung zu tragen. Im Nachhinein betrachtet, waren diese Treffen immer eine Bereicherung - die angebotenen Fortbildungseinheiten, der Erfahrungsaustausch mit den Kolleginnen, saßen wir doch letztendlich alle in demselben Boot und teilten mehr oder weniger dieselben Freuden und Sorgen. Das tat immer sehr gut und gab Mut zum Weitermachen. Die Teilnahme an den regelmäßig durchgeführten Vorstandssitzungen, vorwiegend in Darmstadt/Arheilgen, gehörte zum festen Bestandteil der Vorstandtätigkeit. Nach anfänglichem Austausch über unsere persönlichen, aktuellen Anliegen, erledigten wir ernsthaft und sachlich unsere Tagesordnungspunkte, nachdem uns die geistliche Einstimmung, die immer am Anfang stand, zum Wesentlichen kommen ließ. Die Zusammenarbeit im Vorstand war sehr gut und harmonisch.

14 Jubiläumsbrücke Rückblickend kann ich nach meiner persönlichen Erfahrung sagen, dass die sechs Jahre im Vorstand eine gute, segensreiche Zeit waren, mit Freude, Zweifel, Höhen und Tiefen. Es war immer schön zu erfahren, wenn Ziele, die wir hatten, durchgeführt werden konnten wie z.b. die Einführung der Besinnungstage und dann auch noch sehr positiv aufgenommen wurden. Ich persönlich war sehr glücklich, wenn ich ab und zu ein Lob oder ein anerkennendes Wort für unser Informationsblatt die Brücke bekam, eine Aufgabe, die ich gerne und ich denke engagiert erledigte. Ich bin sicher, dass auch meine Nachfolgerin, Frau Rebell, dies ebenso tun wird. Ihr und allen anderen Vorstandsmitgliedern wünsche ich zum Jubiläum Kraft, Ausdauer und Mut sowie Gottes Segen für das Erreichen der gesetzten Ziele. Ingrid Lindner Öffentlichkeitsarbeit von

15 16 Berufsverband - Diözese Mainz Grußwort von Margit Schäfer Vorstandsmitglied von 1998 bis 2004 Noch lebhaft erinnere ich mich an meine Wahl zur Kassiererin am Ingrid Lindner und ich fuhren nach Offenbach zur Jahreshauptversammlung des Berufsverbandes. Zunächst gab es eine positive Überraschung über unser Kommen, da offensichtlich unsere Anmeldung für diesen Tag verloren gegangen war. Bei 14 Anwesenden und anstehender Vorstandswahl wurde natürlich jede Stimme dringend benötigt! Als nun die Wahl begann, mangelte es auch an Kandidaten und so ließen wir beide uns aufstellen und wurden auch noch (völlig unerwartet) gewählt! Von Doris Dömer übernahm ich die Kasse und nun begann die Verwaltung der damals 82 Mitglieder. Viele Vorstandssitzungen in den nun folgenden 6 Jahren schweißten uns zu einem guten Team zusammen. Katharina von Siena, die Schutzpatronin der Pfarrsekretärinnen, war uns mit ihrer Unerschrockenheit immer ein Vorbild, wenn wir geschlossen in Mainz unsere Anliegen vorbrachten. Besinnungstage, die wir seit dem Jahr 2000 organisierten, gaben uns immer wieder Mut und Kraft für unser Amt und den Dienst in der Gemeinde. Rückblickend war es für mich eine gute und fruchtbare Zeit im Berufsverband, der mir seit seiner Gründung im März 1995 immer ein Anliegen war und auch heute noch ist. Ich wünsche dem Vorstand alles Gute zum 10-jährigen Jubiläum und Gottes Segen und viel Kraft und Ausdauer für die künftige Zeit. Margit Schäfer Kassiererin von

16 Jubiläumsbrücke Vorwort des Geistlichen Beirats zum Berufsbild der Pfarrsekretärinnen und Pfarrsekretäre Pfarrsekretärinnen: Oft als erste die Tür des Pfarrhauses öffnen, freundlich sein, Schwellenängste nehmen. Das Gefühl weitergeben: es ist gut, dass du kommst. Sich Zeit nehmen für ein Gespräch ohne Zeit zu haben. Eine Messintention annehmen, fast Geschäftliches tun. Über Trauer sprechen. Die Anmeldung zu einer Taufe annehmen, Termine vereinbaren und dadurch wieder Kirchentüren öffnen. Ein paar Gedankensplitter zu einem wichtigen Beruf in der Kirche. Dazu gehört auch professionell ein Büro führen, auf dem Laufenden sein und bleiben, die Übersicht bewahren, die Ruhe in der Hektik, die Gelassenheit dessen, der sein Handwerk kennt. Auch ein Brief ist eine Visitenkarte der Gemeinde. Jeder Arbeitsplatz und jedes Pfarramt stellt verschiedene Anforderungen. Doch eines ist überall notwendig: dass sich alle haupt- und ehrenamtlich Tätigen als Mitarbeiter in dieser Kirche sehen. Nicht alle sind gleich, nicht alle tun das gleiche. Jeder bringt seine Gaben und seine Fähigkeiten ein. Alle sind unterwegs auf ein Ziel hin in der Absicht, alle Menschen für dieses gemeinsame Ziel des Reiches Gottes zu begeistern. Mein Dank gilt allen, die in diesem Beruf einen Dienst in der Kirche leisten. gez. Dietmar Giebelmann, Domkapitular Geistlicher Beirat des Berufsverbandes von (geschrieben 1997)

17 18 Berufsverband - Diözese Mainz Hl. Katharina von Siena ( ) Patronin der Berufsverbände der Pfarrsekretärinnen und sekretäre in Deutschland

18 Jubiläumsbrücke Grußwort der Hl. Katharina von Siena ( ) (ihr in den Mund gelegt von Angelika Ballweg-Schramm, Originalzitate in... ) Meine lieben Kinder, als ich erfuhr, dass die Berufsverbände der Pfarrsekretärinnen und sekretäre in Deutschland mich zu ihrer Patronin gewählt hatten, war ich zunächst verwundert. Pfarrsekretärinnen und sekretäre schreiben ja immer für andere, z.b. für die Diener Christi. Ich dagegen konnte die längste Zeit meines Lebens überhaupt nicht schreiben und habe alles, was ich meinen Eltern, Handwerkern, aber auch Fürsten, Bischöfen und Päpsten mitzuteilen hatte, meinen Sekretären diktiert, manchmal mehrere Briefe gleichzeitig. Ja, es war nicht einfach, für mich zu arbeiten... Dann aber wusste ich, dass Ihr, meine Kinder, tiefer geschaut habt. Ich nenne Euch meine Kinder, weil Ihr im Geiste zu meiner Familie gehört. Meine Familie, das waren nicht meine Eltern, denen ich weggelaufen bin, weil sie mich mit 12 Jahren verheiraten wollten, das waren auch nicht meine 23 oder 24 Geschwister, sondern meine Freundinnen und Freunde aus den verschiedensten Schichten, mit denen ich umherzog, um Gutes zu tun und Gottes Willen zu erfüllen, so wie es uns Jesus vorgemacht hat (z.b. Mk 3, 31-35). Ihr zieht zwar nicht umher, aber so, wie wir damals, seid Ihr heute da für die Menschen, ihre Freuden und ihren Kummer zu teilen. Wie wir und letztlich wie Christus sollt Ihr helfen, trösten und versöhnen. Ihr sollt aber auch, wenn ihr etwas als richtig erkannt habt, den Mut haben, geradlinig dafür einzutreten. Euer Ziel sei dabei nicht zu niedrig gesteckt. Gebt Euch nicht mit Kleinem zufrieden. Gott erwartet Großes. Dass ich von Papst Paul VI zur Kirchenlehrerin erhoben würde, damit hatte ich allerdings nicht gerechnet und das strebte ich auch nicht an, wenngleich ich im Namen Christi so manchem Würdenträger deutliche Worte sagen musste. Manchmal habe ich übereifrig gehandelt, z. B. als ich glühend für einen weiteren Kreuzzug warb. Aus Eurer Sicht ist das schwer zu verstehen, und nun vor der Herrlichkeit Gottes verstehe ich es selbst nicht mehr. Auch aus meinem Übereifer könnt Ihr lernen. Geht Euren Weg im Vertrauen auf Gott, und Ihr sollt wissen und werdet spüren: Der ganze Weg zum Himmel ist Himmel. Dabei zögert nicht, wenn Ihr etwas als richtig erkannt habt. Die Stunde ist kostbar. Wartet nicht auf eine spätere, gelegenere Zeit. Das Wichtigste aber ist der Antrieb: die Liebe. Denn die Liebe trägt die Seele, wie die Füße den Leib tragen. Ich habe durch Christus erfahren, dass durch nichts das Herz des Menschen mehr überzeugt wird als durch die Liebe. Jetzt muss ich schließen. Meine Aufgabe als Patronin Europas, zu der mich Papst Johannes Paul II. am 1. Oktober 1999 bestimmt hat, beschäftigt mich sehr. Aber ich werde immer einen liebevollen Blick auf Euch haben. Eure Katharina von Siena

19 20 Berufsverband - Diözese Mainz Geschichte des Berufsverbandes Begonnen hat alles in Offenbach. Die Pfarrsekretärinnen dieses Dekanates trafen sich in regelmäßigen Abständen, um über Gott und die Welt zu sprechen. Gemeinsam wurden so manche Probleme in Angriff genommen und nach Lösungen gesucht. Oft war es einfach nur das Gemeinsame, das jeder Kollegin gut tat. Nach der Teilnahme an einem Bundestreffen der Pfarrsekretärinnen wuchs der Gedanke, auch in der Diözese Mainz einen solchen Verband zu gründen. Mit dem Geistl. Beirat der Dekanatsgemeinschaft, Herrn Pfr. Blamm, wurde überlegt und nach Wegen gesucht, die Gründung zu vollziehen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten und großer Geduld konnte endlich zur Gründungsversammlung eingeladen werden. Mit dem nachfolgenden Anschreiben wurden alle Pfarrsekretärinnen und -sekretäre in der Diözese Mainz eingeladen: Folgende 25 Kolleginnen und Pfarrer Hans Blamm folgten der Einladung von Renate Kohlhepp nach Offenbach, um bei Gründung des Verbandes dabei zu sein: Hedi van Baaijen, Ria Becker- Faller, Hannelore Block, Renate Böker, Licia Cenossi, Renate Dernbach, Doris Dömer, Magdalena Engert-Bork, Uta Erbeling, Brigitte Erzberger, Beatrix Gerecht, Regina Hänels, Marie- Luise Hohaus, Maria Kraas, Elisabeth Kräuter, Ingrid Lindner, Gertrud Polzer, Rosemarie Sattler, Gisela Sauer, Hermine Schäfer, Margarete Schäfer, Hildegard Schwade, Gerti Schwing, Elisabeth Spanuth, und Kirsten Wüst waren anwesend, Thea Fleiner trat dem Verband schriftlich bei.

20 Jubiläumsbrücke Gründungsprotokoll

21 22 Berufsverband - Diözese Mainz Die Vorstandsmitglieder des Berufsverbandes nahmen sofort ihre Arbeit auf und warben weiter um Mitglieder. Schon ½ Jahr nach Gründung zählte der Verband 50 Mitglieder. Viele Gespräche mit der Bistumsleitung wurden geführt um den Berufsverband vorzustellen. Das brisante Thema Höhergruppierung wurde schon 1995 angesprochen (siehe nebenstehendes Gesprächsprotokoll). Fast 10 Jahre kämpften wir darum und wurden immer wieder auf bessere Zeiten vertröstet. Schon 1995 erschien die erste Brücke wurde der Berufsverband der Pfarrsekretärinnen Glaube und Leben

22 Jubiläumsbrücke und -sekretäre in die Arbeitsgemeinschaft der katholischen Verbände aufgenommen. Seit dieser Zeit darf der Berufsverband ein Mitglied in den Katholikenrat entsenden. Das Berufsbild der Pfarrsekretärinnen und -sekretäre wurde erstellt. Der 1998 neu gewählte Vorstand organisierte in kurzer Zeit das Bundestreffen der Berufsverbände, das vom 15. bis 18. August 1999 in Mainz stattfand. Zahlreiche Mitglieder aus anderen Verbänden nahmen daran teil. Der Berufsverband zählt mittlerweile rund 80 Mitglieder. Der Verband präsentiert sich auf dem Katholikentag in Mainz konnte die in zweijähriger mühevoller Arbeit entstandene Handreichung für Pfarrsekretärinnen in die Pfarrbüros verteilt werden. Das erste Exemplar übergab die Leiterin des Referates Fortbildung für nichtpastorale Mitarbeiter/innen, Dr. Beate Höfling, am 2. September an Generalvikar Dr. Werner Guballa. Der Personaldezernent des Bistums, Domkapitular Dietmar Giebelmann, betonte die hohe Wertschätzung für den Beruf der Pfarrsekretärinnen, die in der Handreichung zum Ausdruck komme. Zusammen mit dem Generalvikar dankte er allen sehr herzlich, die zum Zustandekommen beigetragen haben. Das Logo Gemeinsam sind wir Kirche wurde im Jahr 2000 vom Berufsverband Osnabrück entworfen. Mit einem gemeinsamen Logo zeigen fast alle Berufsverbände deutschlandweit ihre Verbundenheit untereinander. Im Jahr 2001 wurden erste Gespräche mit Domkapitular Dietmar Giebelmann wegen einer Höhergruppierung und der Anhebung der Stundenzahl geführt. Das Ergebnis der umfangreichen Fragebogenaktion wurde vorgestellt. Der Berufsverband initiierte einen Antrag auf Höhergruppierung nach Bewährungsaufstieg und Erhöhung der Stundenzahl im Pfarrbüro bei der Bistums-KODA. Anfang 2002 wurde - nach mehrmaliger Vertagung - der Antrag auf Höhergruppierung abgelehnt. Er ging darauf in eine Schlichtungskommission. Der Berufsverband präsentiert sich auf dem Diözesankatholikentag in Mainz. Generalvikar Dr. Werner Guballa gibt die Verordnung über die Führung der Treuhandkasse an die Pfarrbüros, die große Unruhe unter Pfarrsekretär(innen), aber auch bei den Pfarrern hervorruft. In der Verordnung wird nämlich die Führung der Treuhandkasse (bisher: Pfarramtskasse) als ehrenamtlich bezeichnet. Dieses Thema wird in der Dekanekonferenz im Herbst 2002 diskutiert. Der Berufsverband und verschiedene Pfarrer wenden sich an den Generalvikar, der in einem Brief an alle Pfarrsekretärinnen und - sekretäre klarstellt, dass die Führung der Treuhandkasse, wenn sie auf einen dienstlichen Auftrag des Pfarrers zurückgeht, nicht ehrenamtlich ist. 2003: Nach sechs Jahren wurde die Handreichung überarbeitet. Ein Besinnungstag für die Mitglieder wird organisiert. Kurzentschlossen lädt der Vorstand alle Kolleginnen und Kollegen ein.

23 24 Berufsverband - Diözese Mainz 2004: Der neugewählte Vorstand stellte sich in Mainz vor. Das Schlichtungsverfahren des Höherstufungsantrages wird eingestellt. An der KODA wird eine eigene AG Pfarrsekretärinnen gegründet, mit dem Ziel, für jede Stelle eine Stellenbeschreibung zu formulieren. Das 10jährige Jubiläum, das im Jahr 2005 gefeiert werden kann, wird vorbereitet. Christina Rebell

24 Jubiläumsbrücke Vorstandsmitglieder seit Gründung 1995 Renate Kohlhepp - 1. Vorsitzende Uta Erbeling - 2. Vorsitzende Doris Dömer - Kassiererin Hedi van Baaijen - Schriftführerin und Öffentlichkeitsarbeit Marie Becker-Faller - Schriftführerin und Öffentlichkeitsarbeit Pfr. Hans Blamm - Geistlicher Beirat ab 1996 Hedi van Baaijen - Schriftführerin Renate Dernbach - Öffentlichkeitsarbeit Domkapitular Dietmar Giebelmann - Geistlicher Beirat 1998 Elke Titz - 1. Vorsitzende Hedi van Baaijen - 2. Vorsitzende Margareta Schäfer - Kassiererin Renate Dernbach - Schriftführerin Ingrid Lindner - Öffentlichkeitsarbeit Domkapitular Dietmar Giebelmann - Geistlicher Beirat 2001 Elke Titz - 1. Vorsitzende Maria Schwab - 2. Vorsitzende Margareta Schäfer - Kassiererin Christina Rebell - Schriftführerin Ingrid Linder - Öffentlichkeitsarbeit Pfr. Dr. Alexander Nawar - Geistlicher Beirat 2004 Angelika Ballweg-Schramm - 1. Vorsitzende Maria Schwab - 2. Vorsitzende Angelika Bauch - Kassiererin Ulrike Werner - Schriftführerin Christina Rebell - Öffentlichkeitsarbeit Pfr. Dr. Alexander Nawar - Geistlicher Beirat

25 26 Berufsverband - Diözese Mainz Der Vorstand im Jubiläumsjahr Von links nach rechts: Angelika Ballweg-Schramm, Ulrike Werner, Maria Schwab, Christina Rebell und Angelika Bauch Der Vorstand von Von links nach rechts: Margarete Schäfer, Ingrid Lindner, Christina Rebell, Elke Titz und Maria Schwab

26 Jubiläumsbrücke Der erste Vorstand Von links nach rechts: Doris Dömer, Pfarrer Hans Blam, Renate Kohlhepp, Uta Erbeling, Ria Becker-Faller und Hedi van Baaijenn Teilnehmer der Fortbildung vom 1. bis 3. März auf dem Jakobsberg

27 28 Berufsverband - Diözese Mainz Herr, mach mich zu einem Werkzeug deines Friedens: dass ich liebe, wo man sich hasst; dass ich verzeihe, wo man beleidigt; dass ich verbinde, wo Streit ist; dass ich die Wahrheit sage, wo Irrtum ist; dass ich Glauben bringe, wo Zweifel droht; dass ich Hoffnung wecke, wo Verzweiflung quält; dass ich Licht entzünde, wo Finsternis regiert; dass ich Freude bringe, wo der Kummer wohnt. Herr, lass mich trachten, nicht, dass ich getröstet werde, sonder dass ich tröste; nicht, dass ich verstanden werde, sondern dass ich verstehe; nicht, dass ich geliebt werde, sondern dass ich liebe. Denn wer sich hingibt, der empfängt; wer sich selbst vergisst, der findet; wer verzeiht, dem wird verziehen; und wer stirbt, der erwacht zum ewigen Leben. Dem Hl. Franziskus zugeschrieben

28 Jubiläumsbrücke Fortbildung für Pfarrsekretärinnen und -sekretäre im Bistum Mainz Anfänge und Entwicklungen Gleich nach Antritt der neu geschaffenen Stelle für die Fortbildung nicht-pastoraler Mitarbeiter/innen im Bistum Mainz, im Januar 1989, erhielt ich den Auftrag, für Pfarrsekretärinnen Fortbildungsangebote zu entwickeln. - Nicht zuletzt dem Wunsch und Drängen von Pfarrsekretärinnen, insbesondere aus dem Dekanat Offenbach, war die Einrichtung dieser Stelle überhaupt zu verdanken. Der Auftrag war leicht und schnell ausgesprochen, die Realisierung bedurfte allerdings gründlicher Analyse, was denn überhaupt zu den Aufgaben von Pfarrsekretärinnen gehöre und welche Schulungsinhalte es folglich geben müsse. Ein Berufsbild Pfarrsekretärin existierte nicht, weder im Bistum, noch bei der Zentralstelle Berufe der Kirche. Die Realität in den Pfarreien in Bezug auf die Einstellungsvoraussetzungen und die konkrete Berufsausübung präsentierte sich ziemlich divergent, dementsprechend unterschiedlich und z.t. widersprüchlich waren die Vorstellungen davon, was Pfarrsekretärinnen tun und lernen sollten. Bei Antrittsbesuchen in den Dekanaten, in Gesprächen mit den Betroffenen selbst sowie mit Dekanen und anderen pastoralen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, in Gesprächen mit den verschiedenen zuständigen Dienststellen im B.O. sowie durch die Recherche in den (wenigen) Bistümern, die damals bereits Fortbildung für Pfarrsekretärinnen anboten, kristallisierte sich schließlich eine erste Programmkonzeption heraus, die im Laufe der Jahre weiter entwickelt wurde. Diese Konzeption habe ich in der aus Anlass des zehnjährigen Bestehens der Abteilung Fortbildung herausgegebenen Broschüre Kurs halten und Entwicklungen wagen. Berufliche Fortbildung im Bistum Mainz folgendermaßen beschrieben: Pro Jahr werden zwei Kurse angeboten: Ein Grundkurs, früher 5 Tage, jetzt 4 Tage, insbesondere für neue Pfarrsekretärinnen.

29 30 Berufsverband - Diözese Mainz Inhalte: Kirchenbücher führen, Schriftgutverwaltung, Aktenplan, Archiv, Meldewesen, EDV, Datenschutz, Spenden-, Stipendienverwaltung etc., Versicherungen, Strukturen der Diözesanverwaltung, Die Rolle der/des Pfarrsekretärin/-sekretärs in Pastoralteam und Gemeinde, Dombesichtigung. Ein 2-Tageskurs, Inhalte: Kirchenbücher führen, Schriftgutverwaltung, Aktenplan, Archiv, Meldewesen, EDV, Spenden-, Stipendienverwaltung etc., Datenschutz. Im Lauf der Jahre haben 208 Pfarrsekretärinnen, -sekretäre an den Pfarrverwaltungskursen teilgenommen. Grundkurs: 42 Teilnehmer/-innen, 2-Tageskurs: 166 Teilnehmer/-innen. Neben der Qualitätssicherung und -optimierung der Arbeit im Pfarrbüro haben diese Kurse auch den gewünschten Effekt, die Zusammenarbeit zwischen den Dienststellen im B.O. und den Pfarreien zu verbessern. Zusätzlich zu dieser "Grundausbildung" gibt es jährlich ein theologisch/spirituelles Seminar. Neuerdings werden auch weitere berufs-praktische Themen aufgegriffen, z.b. Pfarrbriefgestaltung. Mit den Fortbildungsbeauftragen wird z. Zt. ein Curriculum "Theologisches Basiswissen für Pfarrsekretärinnen" entwickelt. Die verbreitete Klage der Pfarrsekretärinnen/-sekretäre über fehlenden Kontakt und Erfahrungsaustausch im Dekanat wurde von der Fortbildungsreferentin, die in den ersten Jahren für die Pfarrsekretärinnen die einzige Ansprechpartnerin im Ordinariat war, an die Dezernentenkonferenz weitergeleitet mit der Bitte, Dekanatsarbeitsgemeinschaften zu ermöglichen. Der Bitte wurde stattgegeben. Seit 1990 können sich die Pfarrsekretärinnen/-sekretäre bis zu 4 x im Jahr während ihrer Dienstzeit treffen. Diese Dekanatsarbeitsgemeinschaften sollen u.a. der Fortbildung und der Einführung neuer Kolleginnen dienen (vgl. Kurskalender 1996, S. 48). Für mich war es eine Genugtuung, dass es nach langem Vorlauf mit teilweise mühsamer Überzeugungsarbeit 1999 endlich gelang, die Handreichung für Pfarrsekretärinnen

30 Jubiläumsbrücke und -sekretäre herauszugeben, an der auch einige Pfarrsekretärinnen mitgewirkt haben. Wenn die Rückmeldungen zutreffen, leistet die Handreichung noch immer, vor allem neuen Kolleginnen und Kollegen gute Dienste. Z.Zt. wird sie von meinem Kollegen, Herrn Klaus Luig, der im Jahr 2001 in die Abteilung Fortbildung kam und als zuständiger Referent für Dekanatsentwicklung konsequenterweise auch die Zuständigkeit für die Fortbildung des nicht-pastoralen Personals in den Kirchengemeinden übernahm, aktualisiert. Ich wünsche der Neuauflage guten Erfolg und intensive Nutzung. Das Zusammensein bei den Kursen und in den Dekanatsarbeitsgemeinschaften hat vielfältige Kontakte ermöglicht, die gewiss mit zur Gründung des Berufsverbandes der Pfarrsekretärinnen und sekretäre im Jahr 1995 beigetragen haben. Bis zum Jahr 2001 konnte ich die Entwicklung des Verbandes mitverfolgen und ein Stück weit begleiten. Dabei habe ich all die Schwierigkeiten und den Kampf um Anerkennung und angemessene Würdigung des Berufs miterlebt und mitunter auch mit erlitten. In Erinnerung geblieben sind aber auch vielfältige schöne und erfreuliche Begegnungen mit Kursteilnehmer/innen und das - z.t. beeindruckende - große Engagement, mit dem viele Pfarrsekretärinnen und -sekretäre trotz allem ihren Beruf ausüben und damit ihren Gemeinden und vielen Menschen segensreiche Dienste leisten. Herzliche Gratulation und gute Wünsche zum zehnjährigen Jubiläum des Berufsverbandes! Mainz, im Oktober 2004 Dr. Beate Höfling Bischöfliches Ordinariat Mainz Abt. Personal- und Organisationsförderung (früher: Fortbildung)

31 32 Berufsverband - Diözese Mainz... und wie ging es dann weiter? Gleiche Grundausrichtung und neue Akzente so etwa könnte die Zeit zwischen 2001 und heute betitelt werden. Nach wie vor gab es regen Bedarf, das Handwerkszeug für Pfarrsekretäre/- innen in den 2-tägigen und 4-tägigen Grundkursen kennenzulernen. Zwischenzeitliche Überlegungen, was denn Pfarrsekretärinnen mit jüngeren Kindern an zeitlicher Abwesenheit von zuhause zumutbar sei, erwiesen sich als überflüssig. Für viele stand nicht die Frage an, ob sie den zeitlich kürzeren oder längeren Kurs wählen sollten, sondern einfach: Wann findet der nächste Kurs statt? So konnten sich seit 2001 nochmals 67 Pfarrsekretärinnen in ihrer Anfangsphase fit machen. Unter das Stichwort gleiche Grundausrichtung gehören auch die theologischen Kurse. Mittlerweile gehören diese Angebote zu den schnell ausgebuchten Kursen (insgesamt 45 Teilnehmerinnen). Unterschiedliche Erfahrungen gab es bei den Angeboten zum Thema Büromanagement. Die Kurse für Pfarrsekretärinnen waren mit insgesamt 26 Teilnehmerinnen gut besucht. Mit der Idee, dieses Thema auch Teams anzubieten, ernteten wir zwar Zustimmung ( prima Idee, ist naheliegend... ), aber kaum Teilnehmer/- innen, nur ein Team das war zuwenig! Naheliegend wäre die Teamidee ja auch für ein anderes Thema gewesen: Kommunikation im Pfarrbüro. Doch wir hätten wohl die gleiche Erfahrung gemacht: ganze Teams aus dem Alltag herauszubekommen ist schwierig! Also sind wir bei den Pfarrsekretären/- innen als Zielgruppe geblieben und das mit Erfolg: 38 Teilnehmerinnen! Während wir den Lay-out-Kurs zur Pfarrbriefgestaltung aus Kostengründen (und rückläufiger Teilnehmerinnenzahl) auslaufen lassen mussten, wurde die Einführung ins Internet zum absoluten Renner: Sofort Anmeldungen mit z.t. Vorankündigung per Mail, Wartelisten, Extra-Telefonate zur Aufnahme in den Kurs aus besonderen Gründen, Zusatzveranstaltungen... Ergebnis bis 2003: 78 Teilnehmerinnen im EDV-Raum

32 Jubiläumsbrücke mit je 10 Plätzen. Seit 2004 wird der Kurs in Verantwortung der EDV-Abteilung angeboten wie zu hören ist, mit gutem Zuspruch. Zum Thema Grundausrichtung und neue Akzente gehört auch die Handreichung für Pfarrsekretäre/- innen: Sie hat sich als bewährte Einarbeitungshilfe und gern gelesenes Nachschlagewerk herausgestellt übrigens nicht nur für Pfarrsekretäre/- innen, sondern auch für pastorale Mitarbeiter/- innen. Nicht selten scheint die Handreichung abendliche Lektüre des ein oder anderen Pfarrers zu sein als kurze Auffrischung von Vergessenem oder nicht mehr so genau Gewusstem wenn andere es nicht so mitbekommen, versteht sich. Trotzdem: Gutes und Bewährtes kommt dann an seine Grenzen, wenn sich Namen und Daten ändern. Mittlerweile gibt es den Euro und die Treuhandkasse, einen Weihbischof, der früher Generalvikar war...grund genug für uns, die Handreichung gleich komplett durchzusehen und in Teilen neu zu formulieren. Ob sie die Neuauflage schon bekommen haben, wenn sie diesen Artikel lesen, wage ich zu bezweifeln aber wir sind an der Arbeit. Daten, Themen, Teilnehmerzahlen: Dies ist eigentlich nur die Außenseite dessen, was ich in den letzen Jahren bei Fortbildungsveranstaltungen mit Pfarrsekretärinnen erleben konnte. Die Innenseite: Vor allem das persönliche Engagement im Pfarrbüro aus innerer Verbundenheit zur Gemeinde (und Kirche überhaupt). Und dieses innere Band lässt neben vielen Vorzügen des Berufes des Pfarrsekretärs/der Pfarrsekretärin offensichtlich auch manches Schwere, manchen Frust aushalten. Davon waren Gespräche in den Veranstaltungspausen wie auch abends beim Wein oder Bier durchzogen. Diese Innenseite war für mich auch immer wieder spürbar in den Dekanatsarbeitsgemeinschaften. Nahezu alle Dekanate konnte ich mittlerweile besuchen und eine reichhaltige Palette an Gestaltungsmöglichkeiten solcher Treffen erleben. Für mich drückt sich darin nicht nur Engagement aus, sondern auch die Freude am Austausch, an Erleben von Solidarität.

33 34 Berufsverband - Diözese Mainz Erlebt habe ich dann auch immer wieder den Kreis derer, die über das eigene Pfarrbüro, über das eigene Dekanat hinaus die ganze Berufsgruppe der Kolleginnen und Kollegen im Blick haben: die Damen im Vorstand des Berufsverbandes. Bei meinen jährlichen Teilnahmen an einer Vorstandssitzung zum Thema Fortbildung begegneten mir die Themen in konzentrierter Form, die auch anderweitig unter den Kolleginnen zur Sprache kommen: Themen der Fortbildung, Fragen nach den (veränderten) Konturen des Berufsbildes, angemessene Würdigung der beruflichen Tätigkeit. Der Blickwinkel, unter dem diese Themen gesehen werden, ist allerdings ein spezieller: Was können wir für unsere Kolleginnen und Kollegen tun? Wie können wir wirksam und solidarisch unser aller Interessen vertreten? Wie können wir noch weitere Kolleginnen und Kollegen in das Boot des Verbandes holen? Gut, dass es den Verband gibt! Ich gratuliere herzlich zum zehnjährigen Jubiläum und den Pfarrsekretären/- innen im Bistum Mainz dazu, dass sie diesen Verband haben! Mainz, im November 2004 Klaus Luig Bischöfliches Ordinariat Mainz Abteilung Personal- und Organisationsförderung ( früher: Abteilung Fortbildung)

34 Jubiläumsbrücke Ich wünsche dir Zeit Ich wünsche dir nicht alle möglichen Gaben. Ich wünsche dir nur, was die meisten nicht haben: Ich wünsche dir Zeit, dich zu freun und zu lachen, und wenn du sie nützt, kannst du etwas draus machen. Ich wünsche dir Zeit für dein Tun und dein Denken, nicht nur für dich selbst, sondern auch zum Verschenken. Ich wünsche dir Zeit nicht zum Hasten und Rennen, sondern die Zeit zum Zufriedenseinkönnen. Ich wünsche dir Zeit nicht nur so zum Vertreiben. Ich wünsche, sie möge dir übrig bleiben als Zeit für das Staunen und Zeit für Vertraun, anstatt nach der Zeit auf der Uhr nur zu schaun. Ich wünsche dir Zeit, nach den Sternen zu greifen, und Zeit, um zu wachsen, das heißt, um zu reifen. Ich wünsche dir Zeit, neu zu hoffen, zu lieben. Es hat keinen Sinn, diese Zeit zu verschieben. Ich wünsche dir Zeit, zu dir selber zu finden, jeden Tag, jede Stunde als Glück zu empfinden. Ich wünsche dir Zeit, auch um Schuld zu vergeben. Ich wünsche dir: Zeit zu haben zum Leben! Elli Michler Aus: Elli Michler: Dir zugedacht, Wunschgedichte Don Bosco Verlag, München, 21.Aufl. 2012

35 36 Berufsverband - Diözese Mainz Der Berufsverband der Pfarrsekretärinnen und Pfarrsekretäre in der Diözese Mainz Wer sind wir und was tun wir? Gemeinsam sind wir Kirche : Unter diesem Leitsatz möchten wir als Berufsverband der Pfarrsekretärinnen und sekretäre in der Diözese Mainz, der am 4. März 1995 in Offenbach/Main gegründet wurde, Zeugnis geben und unseren eigenen Beitrag zum Leben der Kirche leisten.... die Interessen der Pfarrsekretärinnen und -sekretäre vertreten Eine unserer Aufgaben ist es, die Interessen der Mitglieder des Berufsverbandes nach außen und gegenüber der Diözesanleitung zu vertreten (Stundenzahl, Eingruppierung usw.). Klar ist: je mehr Mitglieder ihre Interessen in den Berufsverband einbringen, desto stärker und umfassender ist die Gemeinschaft, die die Einzelnen in ihren verschiedenartigen Aufgaben unterstützen will.... das Berufsbild weiterentwickeln Das Besondere des Dienstes im Pfarrbüro hat der Berufsverband 1997 in einem Berufsbild beschrieben. Dabei stützte er sich auf die Auswertung von Fragebögen, in denen die Kolleginnen und Kollegen mitteilten, was sie tatsächlich leisten. Das Berufsbild ist auch insofern realitätsnah, als es die pastoralen Aspekte des Dienstes im Pfarrbüro nicht ausklammert. Auch der damalige Präses des Berufsverbandes und jetzige Generalvikar, Domkapitular Dietmar Giebelmann, sieht in der Tätigkeit der Pfarrsekretärinnen und -sekretäre die pastorale Zielrichtung und erkennt damit klar die Situation. Denn je mehr noch verstärkt durch die Neustrukturierung der Seelsorgeeinheiten die Seelsorger abwesend bzw. mit mehreren Pfarreien und Aufgaben belastet sind, desto mehr ist die Pfarrsekretärin oder der Pfarrsekretär die kontinuierliche, verlässliche, bisweilen auch einzige Person für die Menschen, die den Kontakt zur Kirche suchen.

36 Jubiläumsbrücke Die Auseinandersetzung mit dem Berufsbild und seine Weiterentwicklung ist dem Berufsverband aufgetragen. Dazu halten wir auch steten Kontakt zu den Mitarbeitervertretern in der Bistums-KODA (Kommission zur Ordnung des Diözesanen Arbeitsrechts für die Diözese Mainz). Das Berufsbild ist beim Vorstand erhältlich.... die Fortbildung fördern Da Pfarrsekretär(in) kein Ausbildungsberuf ist, hat Fortbildung einen hohen Stellenwert. Wir fördern in Zusammenarbeit mit der Abteilung Personal- und Organisationsförderung im Bischöflichen Ordinariat die berufspraktische, aber auch die spirituelle Bildung (s. jährliche Fortbildungskalender).... den Zusammenhalt stärken Gemeinsam sind wir stärker diese Einsicht vermittelt Die Brücke, die zweimal im Jahr erscheinende Informationsschrift des Verbandes. Wer wissen möchte, was für die Pfarrsekretärinnen und -sekretäre der Diözese Mainz wichtig ist, liest sie gerne. Aber auch die Mitgliederversammlungen, die in der Regel einmal im Jahr stattfinden, oder die Besinnungstage des Berufsverbandes sind gute Gelegenheiten zum Erfahrungsaustausch und zur Stärkung der Zusammenarbeit unter den Kolleginnen und Kollegen. Der Vorstand hält den Kontakt zu Berufsverbänden in anderen Diözesen; u.a. findet alle zwei Jahre eine Bundesversammlung aller Berufsverbände statt. So wandern gute Ideen mitunter durch ganz Deutschland. Beim Kontakt zu den Dekanaten bzw. Pfarreien sind wir auf Ihre Mitarbeit angewiesen: Teilen Sie uns mit, wer Dekanatssprecher(in) ist, damit Informationen schnell fließen können. Wir bieten Ihnen an... - zu einem Ihrer Treffen zu kommen - Sie bei der Gewinnung von Referenten zu beraten - Anregungen zur Fortbildung aufzugreifen - für alle berufsbezogenen Fragen Ansprechpartner zu sein.

37 38 Berufsverband - Diözese Mainz... und laden sie ein - nehmen Sie Kontakt zu uns auf - sprechen Sie über Ihre Probleme und Wünsche - werden Sie Mitglied im Berufsverband und kommen Sie zu unseren Veranstaltungen. Angelika Ballweg-Schramm Vorsitzende Dekanate: 1 Alsfeld 2 Alzey - Gau-Bickelheim 3 Bergstraße-Mitte 4 Bergstraße-Ost 5 Bergstraße-West 6 Bingen 7 Darmstadt 8 Bingen 9 Dreieich 10 Erbach 11 Gießen 12 Main-Stadt 13 Mainz-Süd 14 Offenbach 15 Rodgau 16 Rüsselsheim 17 Seligenstadt 18 Wetterau-Ost 19 Wetterau-West 20 Worms

38 Jubiläumsbrücke Gebet einer Pfarrsekretärin oder eines Pfarrsekretärs Lieber Gott! Gib mir das Gedächtnis eines Elefanten, oder zumindest ein unfehlbares Dreijahregedächtnis. Lass das Wunder geschehen, dass ich alles zur selben Zeit tun kann, zum Beispiel: vier Telefone gleichzeitig bedienen und dazu noch einen Brief schreiben, der unbedingt noch heute heraus muss obwohl ich weiß, dass er erst morgen unterschrieben wird. Statte mich mit der Geduld eines Engels aus, wenn der Chef mich stundenlang eine Akte suchen lässt, die ich schließlich auf seinem Schreibtisch finde. Und fülle meine Gehirnwindungen mit dem Wissen eines Universitätsprofessors. Hilf mir, alles zu verstehen, auch wenn die Informationen unverständlich sind. Hilf mir, alles richtig zu machen, auch wenn die Anweisungen falsch sind. Erleuchte mich so, dass ich allezeit weiß, wo der Chef ist, was er tut und wann er zurückkommt auch wenn er verschwand, ohne ein Wort zu sagen. Lass mich am Jahresende, wenn ich weisungsgemäß alte Akten vernichte, ahnen, welches Stück davon der Chef in den nächsten Tagen unter allen Umständen haben muss. ( Besorgen Sie s. Wie, ist mir egal! ). Gib mir Nerven wie Drahtseile, damit ich unerschüttert lächle, wenn der Chef oder sonst irgendeiner daran zerren. Und belohne den Chef, der bei solchem Zerren nicht mitmacht, sondern weiß, dass eine Sekretärin oder ein Sekretär auch nur ein Mensch ist!

39 40 Berufsverband - Diözese Mainz Dank und Ausblick Ein zehntes Gründungsjubiläum feiern? Irgendwann im letzten Sommer wogen wir das Für und Wider ab und kamen zu dem Schluss: Ja, wir machen s! Denn angesichts der Schwierigkeiten, die sich vor der Gründung des Berufsverbandes auftürmten die Pfarrsekretärinnen waren schließlich Einzelkämpferinnen -, haben die Gründerinnen u.e. einen Kraftakt vollbracht und das neben den wohlbekannten Anforderungen im Beruf. Außerdem empfinden wir Genugtuung darüber, dass bei manchen Momenten der Schwäche und Resignation Zuspruch und Hoffnung doch so groß waren, dass der Verband nun zehn Jahre alt werden konnte und gesund dasteht. Und schließlich versichert man sich ja in Zeiten des Umbruchs, in denen wir uns zweifellos befinden, des Erreichten besonders gerne. Eine Rechtfertigung im Nachhinein, wenn es derer bedurfte, liefern die Beiträge zur vorliegenden Festschrift. Es sind Texte, die man gerne mehrmals liest. Sie sind wohltuend, manche humorvoll oder von Zuneigung geprägt. Bedauerlich, wenn sie ungeschrieben geblieben wären! Allen, die so bereitwillig einen Beitrag geleistet haben, gilt unser herzlicher Dank. Ebenso danken wir den unverzagten Gründerinnen des Berufsverbandes und unseren Vorgängerinnen in den verschiedenen Vorstandsämtern, die den Verband in ihrer je eigenen Weise geprägt haben, sowie den Geistlichen Beiräten Pfarrer Hans Blamm, Prälat (später Generalvikar) Dietmar Giebelmann und Pfarrer Dr. Alexander Nawar für ihre verständnisvolle Begleitung. Auch den Mitgliedern sind wir dankbar für ihre Anregungen und ihre Treue, in der sie hoffentlich nicht nachlassen. Im Bischöflichen Ordinariat gab es manches offene Ohr, besonders in der Abteilung Fortbildung (jetzt Personal- und Organisationsförderung ), aber auch anderswo, nicht zuletzt bei unseren Dienstnehmer-Vertretern. Naturgemäß hatte und hat der Berufsverband nicht den Standpunkt des Finanzdezernates. Aber gegenseitiger Respekt fördert eine Motivation, die auch das Zeugnis beflügeln kann, das jede und jeder von uns ablegt, ein wichtiges Zeugnis, das bei aller Notwendigkeit mittel- bzw. langfristi-

40 Jubiläumsbrücke ger Umstrukturierung pastoraler Einheiten nicht unterschätzt werden sollte. Wenn die Kirche sich zu stark zurückzöge, ohne wenigstens Posten (Pfarrbüros) zu unterhalten, dann würde mancher den Weg zu einer Zentrale vielleicht gar nicht mehr gehen. Dies, aber auch notwendige Überlegungen dazu, wie aus Sicht des Pfarrbüros die Umstrukturierung vollzogen werden kann, lassen es geboten erscheinen, dass Pfarrsekretärinnen und sekretäre am Prozess der Entscheidungsfindung beteiligt werden. Es gibt also noch viel zu tun. Vertrauen wir auf Gottes Geist und packen wir s an! Angelika Ballweg-Schramm Maria Schwab Ulrike Werner Christina Rebell Angelika Bauch Udenheimer Kreuz in der Gotthard-Kapelle im Mainzer Dom

41 42 Berufsverband - Diözese Mainz Inhaltsverzeichnis 4-5 Grußwort des Bischofs 6-7 Grußwort des Generalvikars 8 Grußwort des Geistlichen Beirates 9 Ein Schiff, das sich Gemeinde nennt 10 Grußwort von Renate Kohlhepp 11 Grußwort von Hedi van Baaijen Grußwort von Elke Titz Grußwort von Ingrid Lindner 16 Grußwort von Margit Schäfer 17 Vorwort zum Berufsbild Grußwort der Hl. Katharina von Siena Geschichte des Berufsverbandes 25 Vorstandsmitglieder seit Gründung 26 Der Vorstand im Jubiläumsjahr - Der Vorstand von Der erste Vorstand 28 Herr, mache mich zum Werkzeug deines Friedens Fortbildung: Anfänge und Entwicklung (Dr. Beate Höfling) Fortbildung:... und wie ging es dann weiter (Klaus Luig) 35 Zeit zum Leben Der Berufsverband der Pfarrsekretärinnen und -sekretäre in der Diözese Mainz 39 Gebet einer Pfarrsekretärin Dank und Ausblick 42 Inhaltsverzeichnis 43 Impressum

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