INNERE WERTE Licht & Statik

Transkript

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2 LEUCHTMITTEL Die überragende Mehrheit unserer Lichtwerbeanlagen leuchten wir mit LEDs aus. Aufgrund schlechter Energiebilanz geht der Einsatz von Leuchtstofflampen und Neonröhren stark zurück. Bei der Wahl des am besten geeigneten Leuchtmittels helfen Ihnen unsere erfahrenen Mitarbeiter. Immer unter Beachtung von Energieeffizienz, optischer Wirkung und wirtschaftlicher Attraktivität. LEDs Die LED (LichtEmittierende Diode) ist ein elektronisches Halbleiter-Bauteil. Fließt durch die Diode elektrischer Strom, erzeugt sie Licht. Die Lichtfarbe (Wellenlänge) ist dabei abhängig von der chemischen Zusammensetzung der Halbleitermaterialien. Aufgrund ihrer herausragenden Energieeffizienz und hohen Lichtqualität sind LEDs in unserem Haus das Ausleuchtungsmittel Nr.1. Ihre Robustheit sowie ihre extrem lange Lebensdauer sorgen für geringe Wartungsaufwand und lange Wechselintervalle - dies führt zu niedrigen Gesamtbetriebskosten. Die gute Schalt- und Dimmbarkeit von LEDs ermöglicht den Einsatz von Steuerungen, die vom Umgebungslicht abhängig sind. Damit lässt sich die Helligkeit automatisch regulieren. Ein unverzichtbarer Vorteil bei der Umsetzung der immer strengeren Vorgaben der Bauämter an die Helligkeit von Lichtwerbeanlagen. X

3 LEUCHTSTOFFLAMPEN Die Leuchtstofflampe ist eine mit Quecksilberdampf arbeitende Niederdruck-Entladungslampe. Die in einer Edelgasfüllung (meist Argon) angeregten Quecksilberatome geben dabei ultraviolette Strahlung ab. Das unsichtbare UV-Licht wird durch Leuchtstoffe auf der Rohrinnenseite in sichtbares Licht konvertiert (Fluoreszenz). Je nach Zusammensetzung dieser Leuchtstoffe entsteht kaltweißes (> 5300 K), neutralweißes ( K) und warmweißes Licht (< 3300 K). Sie erreichen eine Lichtausbeute von etwa 45 bis 100 Lumen pro Watt. Leuchtstofflampen gelten als einfache, praktische und energieeffiziente Lichtquelle für Lichtwerbeanlagen. Trotzdem ist die Leuchtstofflampe nicht in jedem Fall das optimale Leuchtmittel für Ihre Lichtwerbung. So wirken sich die normierten Lampenabmessungen und Leistungen einschränkend auf die freie Wahl der Dimensionierung, Helligkeit und Lichtverteilung aus. Wir setzen Niederspannungs-Leuchtstoff-Lampen (NNL) ein bei großen Leuchttransparenten und Pylonen, Fassadenbänder und großflächigen Spanntuchtransparenten. Fragen Sie ihren Ansprechpartner nach der optimalen Lösung für ihre geplante Werbeanlage. XI

4 NEONRÖHREN Neonröhren waren die ersten Leuchtröhren. Entwickelt 1909 vom Franzosen Georges Claude. Wie bei der Leuchtstofflampe handelt es sich um eine Gasentladungs-Lichtquelle, die nach dem gleichen Prinzip funktioniert. Da in den Anfängen ausschließlich das Edelgas Neon verwendet wurde, hat sich der Name "Neonröhre" eingebürgert und ist bis heute erhalten geblieben. Reines Neon leuchtet intensiv rot. Durch Anlegen von hoher Spannung an die Elektroden wird das Edelgas zum Schwingen gebracht. Es entsteht eine Entladung, die durch die Reflektion der auf der Rohrinnenseite angebrachten Leuchtstoffe, sichtbares Licht entstehen lässt. Es gibt zahlreiche Leuchtstoffe, die farbiges Licht erzeugen. Die Herstellung der Neonröhren erfolgt in Glasbläsereien in handwerklicher Arbeit. Diese Spezialbetriebe erstellen individuelle Neonsysteme nach unserer 1:1-Zeichnung. Wir setzen Neonröhren vor allem in der Lichtkunst und der offen liegenden Buchstaben-, Transparent- und Konturbeleuchtung ein. XII

5 STATIK Eine statisch richtige Betrachtung und Ausführungsweise garantiert die Sicherheit Ihrer Werbeanlage. Die auf eine Werbeanlage wirkenden Lasten betrachtet unser Statiker nach den gesetzlichen Vorschriften des Bauordnungsrechts. Zu beachten sind ständige Einwirkungen wie das Eigengewicht der Werbeanlage und die Platzierung an der Wand, am Boden oder auf dem Dach, veränderliche Gegebenheiten wie Wind und Schnee und außergewöhnliche Einwirkungen. Das Ergebnis seiner Überlegungen und Berechnungen wird Statische Berechnung, Standsicherheitsnachweis oder kurz Statik genannt. Die Basis unserer statischen Betrachtung sind Ihre Angaben im Projektfragebogen. Diese Antworten bieten uns eine solide Grundlage zur Bedarfsermittlung, Ausführung und Angebotserstellung. XIII