Alle Kraft voraus. Unsere Live Präsentation:
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- Pamela Schuler
- vor 6 Jahren
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1 Alle Kraft voraus 2010/2011 Regenwasserbewirtschaftung Wir übernehmen Verantwortung grüne welle Unsere Live Präsentation: Vorstellung der Projektidee Vorstellung der Schulhöfe Bewertung und Vision Diskussion Vorstellung der Partner 1
2 Unser Thema Wir übernehmen Verantwortung für unsere Zukunft und wollen jetzt unsere Umwelt nachhaltig verändern! Unser Thema Schulhofumgestaltung Nachhaltige Regenwasserbewirtschaftung unserer Schule 2
3 Unser Start Naturwissenschaftlicher Unterricht Regenwasserbewirtschaftung unser Thema Die Emschergenossenschaft unser Partner FOCUS Wettbewerb und weitere Partnersuche Planung und Projektarbeit Unser Projekt Basiswissen erarbeitet und recherchiert Austausch mit Kooperationspartnern Praktische Arbeit Globale Zusammenhänge erkennen 3
4 Nicht neu... Das Wassergleichnis von Goethe: Vom Himmel kommt es, zum Himmel steigt es, und wieder nieder zur Erde muss es, ewig wechselnd Wasserkreislauf Quelle: 4
5 Wasserkreislauf grün gasförmig produktiv unproduktiv blau flüssig sichtbare Gewässer Wasserkreislauf und der Einfluss des Menschen Landwirtschaft Bodenversiegelung Erderwärmung/ Klimawandel Gewässer Waldrodung 5
6 Verteilung der Flächennutzung in NRW Quelle: PPP Stadt Bottrop/Herr Tischler Unser Schulhof ist ein sehr gutes Beispiel für Versiegelung! Was man liebt, asphaltiert man doch nicht Gerhard Polt Quelle: grüne welle 6
7 Zunahme der Abflüsse im Emschergebiet in Folge der Versiegelung Quelle: PPP Emschergenossenschaft/Stemplewski Niederschlagsarten Dauerregen tagelanger, großflächiger Dauerregen advektiver Niederschlag Kurzzeitiger Starkregen meist von Gewittern begleitete kräftige Regengüsse konvektiver Niederschlag 35 mm/m 2 in 6 Std. 25 mm/m 2 in 1 Std. Starkniederschlag Extremereignis, selten und zerstörerisch 7
8 Niederschlag und Klimawandel Wärmeres Klima Höhere Lufttemperatur H 2 O in Atmosphäre Stärkere Niederschläge Hochwasserereignisse Zunahme von Trockenheiten Verstärkung der Verdunstung Erhöhung der Wasserdampfkapazität in der Atmosphäre größere Niederschlagsmengen Klimawandel, Temperaturen und Region Temperaturanstiege NRW: + 10 Sommertag + 5 heiße Tage 20 Frosttage < 8
9 Klimawandel, Niederschlag und Region (Quelle: IDP) Temperaturentwicklung = Erhöhung der Niederschlagsmenge Wir müssen handeln! Wir müssen Wege gehen, die immer gut sind, die flexibel und erweiterbar sind, egal was kommt. 9
10 Wasserrahmenrichtlinie Wasser ist keine übliche Handelsware, sondern ein ererbtes Gut, das geschützt, verteidigt und entsprechend behandelt werden muss. WRRL Regenwasserbewirtschaftung was ist das? Quelle: PPP Emschergenossenschaft, Stemplewski Seite 17 10
11 Naturnahe Regenwasserbewirtschaftung Ortsnahe Versickerung /Beispiele Entsiegelung: Flächen werden entsiegelt und das Wasser versickert im Boden Flächenversickerung: Wasser wird auf eine Fläche geleitet und kann langsam versickern. Muldenversickerung: Wasser wird in einer flachen Mulde gesammelt und kann langsam versickern. Wichtig: Boden muss ausreichend versickerungsfähig sein! Und die Regeln zur Versickerung müssen eingehalten werden! Naturnahe Regenwasserbewirtschaftung Dachbegrünung: Wasser wird zurückgehalten und verdunstet über die Pflanzen. Regenwassernutzung: Wasser wird in Zisternen gesammelt und genutzt. Spart auch Trinkwasser ein. Gewässereinleitung: Wasser wird in ein anliegendes Gewässer eingeleitet sowie Kombinationen 11
12 Regenwasserbewirtschaftung Was bringt das? Wasserwirtschaft Ökologie Regenwasserbewirtschaftung Bewertung Energieeinsparung Gestaltung Regenwasserbewirtschaftung Was bringt das? Regenwasserbewirtschaftung Das bringt was! 12
13 Das Turnhallendach 13
14 Plan Gegenwart Flachdach aus Teerpappe Das Wasser fließt in die Kanalisation Was soll gemacht werden? Dachbegrünung Ein Weg anlegen 14
15 Was bringt uns das? Einsparungen: Abwassergebühr Entlastung der Kanalisation weniger Wasser gelangt in die Kläranlage Sonstige Vorteile geringen Pflegeaufwand optische Aufwertung Verbesserung das Kleinklimas bietet Platz für eine neue Vielfalt an Tieren dämmt im Sommer und Winter Was muss man bei einem solchen Bauvorhaben beachten? 1. Dichtigkeit 2. Belastbarkeit (max.75 kg/m² ) 3. Neigung (max.25 ) 15
16 Wie ist eine Dachbegrünung aufgebaut? 1. Wurzelschutzfolie 2. Speicherschutzmatte 3. Dränageelement 4. Filtervlies 5. Systemerde 6. Sedumpflanzen Lehrereingang/Lehrerparkplatz 16
17 Bild 1 17
18 Lehrerparkplatz Plan Zukunft: Bibliothek Fahrradständer Sickerpflastersteine 18
19 Der Aufbau: Sickerpflastersteine cm Baumaßnahmen Asphalt und Beete Abtragung + Entsorgung Treppe Abriss + Entsorgung Untergrund Splitt/ Schotter Steine verlegen 19
20 Lehrereingang Gefälle einrichten Kastenregenrinne Platten verlegen 20
21 Unsere Schulhöfe 3 große Schulhöfe A B C HOF A und C 21
22 22
23 23
24 Zukunft A Durchführung der Umbaumaßnahmen Hof A Rückbau der Hochbeete Entsiegelung einer Fläche von 12,0 m * 15,0 m => 330,0 m² Einbringen einer Kiesschicht Aufbringen des Rindenmulches, Anlegen des Beetes und Verlegung der Rasengittersteine 24
25 Zukunft Hof C Durchführung der Umbaumaßnahmen Hof C Vergrößerung der Grünfläche um ca. 66 m 2 Anlegen der Bauminsel ca. 271 m 2 Bepflanzung 25
26 26
27 Granit Granit 27
28 Was muss gemacht werden? Zisterne Verrohrung vom Dach zur Zisterne und zur Toilette Trinkwasser/Gesundheitsamt Umsetzung der Tischtennisplatten auf Hof B Alle Kraft voraus! Energiemanagement und Benchmarking CO 2 neutrale Stromerzeugung 28
29 Alle Kraft voraus! Wir müssen: JETZT etwas tun!! Wir die grüne welle setzen Regenwasserbewirtschaftung an unserer Schule um! Was macht die grüne welle jetzt: Schulleitung/Konferenz Umweltamt/ Gesundheitsamt Partner Schulträger Schüler 29
30 Flächenentsiegelung 4111,5 m 2 entsiegelte Fläche 2897,2 m 3 abgeleitetes /versickertes Wasser pro Jahr Wassereinsparung Liter pro Woche Trinkwassereinsparung Regenwassernutzung aus der Zisterne Liter pro Woche Abwassereinsparung Gesamt: Liter pro Jahr Gesamt: Liter pro Jahr 30
31 Energie und CO 2 einsparung kwh eingesparte Pumpleistung pro Jahr 8,5 t CO 2 Kohlendioxidausstoß in die Atmosphäre pro Jahr Unsere Schulleiterin Frau Pelikan Frau Pelikan Schulleiterin der Gesamtschule Essen Holsterhausen 31
32 Vision für unsere Schule Wir im Jahr 2015!! Verwirklichung der Pläne Paten für die umgestalteten Flächen Schüler als Umweltcoaches Photovoltaik auf unserem Schuldach der Gebäude Böcklinstraße alle Essener Schulen setzen Regenwasserbewirtschaftungsideen um Vision für unsere Region wir im Jahre 2015 Am Zusammenlauf der Abwasserkanäle der Berne befindet sich eine Wasserkraftturbine ein Beitrag zur CO 2 freien Stromerzeugung für Essen Metropole Grüne Hauptstadt Europas
33 Danke und unser Tipp für Ihre Pause: Ein Rundgang über unseren Schulhof mit dem Team grüne welle Treffpunkt vorn links an der Bühne 33
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