Gesamtschule der Stadt Ahaus
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- Leon Koenig
- vor 8 Jahren
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Transkript
1 Gesamtschule der Stadt Ahaus Eine Schule für alle Was leistet die Gesamtschule Ahaus? Für welche Kinder ist sie geeignet? Wie wird an der Gesamtschule Ahaus gelernt? Welche Abschlüsse sind möglich? Welche Förderungen gibt es? Gesamtschule Ahaus EINE SCHULE FÜR LLE
2 Eine Schule für alle Für ALLE Kinder Die Gesamtschule ist eine Schule für Kinder aller Leistungsstärken und führt jedes Kind zu seinem bestmöglichen Schulabschluss: Kinder, denen das Lernen leicht fällt Kinder, die langsam lernen Die Gesamtschule hält jede Schülerlaufbahn offen: Eltern müssen sich nicht schon im 4. Schuljahr für einen bestimmten Schulabschluss und damit für eine bestimmte Schule entscheiden. Alle Abschlüsse bis zum Abitur sind in der Gesamtschule erreichbar. Seite 2
3 Abschluss nach Entwicklung Schüler entwickeln sich während ihrer Schulzeit ganz individuell. Bis zum Ende der Klasse 9 bleibt man nicht sitzen. Die Schülerinnen und Schüler können sich so ohne Versetzungsdruck entwickeln. An der Gesamtschule können die Schülerinnen und Schüler alle in NRW möglichen Schulabschlüsse erreichen: Sekundarstufe II Abitur Fachhochschulreife Sekundarstufe I Fachoberschulreife mit der Qualifikation zum Besuch der gymnasialen Oberstufe Fachoberschulreife Hauptschulabschluss nach Klasse 10 Hauptschulabschluss Lernen ohne Eile Anders als die Gymnasien, die in 8 Jahren zum Abitur führen, wird das Abitur an der Gesamtschule in der Regel nach 9 Jahren abgelegt. Seite 3
4 Eine Schule für alle Lernen im Klassenverband In jeder Klasse lernen Kinder aller Leistungsstärken gemeinsam. Die Schüler werden unterrichtet: einerseits gemeinsam bis zum Ende des 10. Jahrgangs in ihrem Klassenverband andererseits in verschiedenen Kursen nach individuellen Begabungen, Interessen und Neigungen Entsprechend ihren individuellen Begabungen, Neigungen und Interessen werden sie so gefördert, dass sie den bestmöglichen Schulabschluss erreichen können. Individuelle Interessen und Neigungen In Klasse 6 wählen die Schülerinnen und Schüler im Wahlpflichtbereich ein Fach, das ihren besonderen Neigungen und Begabungen entspricht: eine zweite Fremdsprache (Spanisch/Niederländisch) oder Naturwissenschaften (Biologie, Physik, Chemie) oder Arbeitslehre (Technik, Wirtschaft, Hauswirtschaft, Informatik) oder Darstellen und Gestalten (Theater, Musik, Kunst, Sport) Projekte für Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf im Bereich der Berufswahlorientierung In Klasse 8 wählen die Schülerinnen und Schüler als Ergänzungsstunden eine weitere Fremdsprache (Französisch/Latein möglich) oder ein berufsvorbereitendes Angebot oder Vorbereitungsfächer für die gymnasiale Oberstufe oder freie Fächerangebote In der gymnasialen Oberstufe Möglichkeit, eine neu einsetzende Fremdsprache zu wählen Seite 4
5 Individuelle Förderung Die Grundlage der individuellen Förderung in der Lernzeit II stellen standardisierte Diagnoseverfahren in den Bereichen Deutsch und Mathematik dar, welche für alle Schülerinnen und Schüler zu Beginn der Klasse 5 durchgeführt werden. Individuelle Förderung findet in Fördermaßnahmen statt, wie Sprachförderung Förderung bei LRS und Dyskalkulie Begabtenförderung Besondere Angebote (z. B. in Arbeitsgemeinschaften für Karate, Fußball, Niederländisch, Spanisch, Kochen, Experimentieren in NW, Schülerzeitung, Informatik ) Individuelle Förderung findet in jedem Unterricht statt, wie Phasen kooperativen Lernens Aufgaben mit unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad, individuelle, persönliche Lernmappen (Portfolios) vielfältige Materialangebote zu den Unterrichtsinhalten vielfältige Unterrichtsmethoden, sog. innere Differenzierung freie Wahl des Klassenarbeitstermins Führen eines Lernbegleiters Seite 5
6 Eine Schule für alle Lernen im Ganztag Die Schülerinnen und Schüler sind auch am Nachmittag in der Schule. Beispiel für einen Stundenplan der Klasse 5: Zeit MO DI MI DO FR 1 07:55 08:55 Naturwissenschaften Wochenplanarbeit Lernzeit I Lernzeit I Lernzeit I Methodentraining 2 09:00 10:00 Mathematik Sport Englisch Deutsch Religion/ PP Pause 10:00 10:30 Frühstückspause 3 10:30 11:30 Englisch Deutsch Sport Mathematik Mathematik 4 11:35 12:35 Kunst Gesellschaftslehre Gesellschaftslehre Englisch Klassenrat Pause 12:35 13:30 Mittagspause mit offenen Angeboten 5 13:30 14:30 Deutsch Sozialtraining Lernzeit II Kunst 6 14:30 15:30 Naturwissenschaften AG Arbeitslehre (IF/AT/ AW/AH) Seite 6
7 Die Schülerinnen und Schüler arbeiten, essen und spielen in der Schule. Ein gesundes, warmes Essen in der Mensa hält die Kinder fit. Das gemeinsame Essen stärkt zudem das Gemeinschaftsgefühl. Unterrichtsstunden, Lernzeiten und Pausen wechseln sich sinnvoll ab. Hausaufgaben sind Arbeitsaufgaben, die in den Lernzeiten in der Schule selbstständig, aber in der Gemeinschaft mit Mitschülern erledigt werden. Beratung und Unterstützung erhalten sie dabei durch die anwesenden Lehrkräfte. Arbeitsgemeinschaften bieten sinnvolle Aktivitäten, die Spaß machen (z. B. Karate, Fußball, Informatik, Experimentieren in NW, Schülerzeitung, Niederländisch, Spanisch ). Angebote in den Freizeiten laden zum Spiel oder zur Entspannung ein. Seite 7
8 Eine Schule für alle Außerschulische Lernorte: z.b. Heidetag im Oktober 2013 Lounge im Übermittagbereich Seite 8
9 Seite aus dem Lernbegleiter Lernen in einer Teamschule Die Lehrerinnen und Lehrer arbeiten in jedem Jahrgang als Team zusammen. Unterricht und Klassenarbeiten werden gemeinsam vorbereitet. So wird ein einheitlicher Standard in allen Fächern und allen Kursen gewährleistet. Eltern, Schüler und Lehrer arbeiten gemeinsam in den Schulmitwirkungsgremien. Gemeinsam gestalten Eltern, Schüler und Lehrer den Schulalltag (z.b. AG -Angebote, Freizeitangebote, Mensa, Betreuungen, Planung von Veranstaltungen ) enge Kooperation mit Eltern durch den Lernbegleiter als Information und zum gegenseitigen Austausch Beratungstag als Schüler-/Elternsprechtage mit Evaluationsinstrument So bauen Eltern, Schüler und Lehrer gemeinsam eine verlässliche, ernsthafte und dauernde Zusammenarbeit auf. Seite 9
10 Anmeldung Bitte bringen Sie folgende Unterlagen mit: Familienstammbuch Kopie der Geburtsurkunde des Kindes Originalzeugnis (1. Halbjahr der vierten Klasse) Schulformempfehlung der Grundschule Anmeldeschein (ausgegeben durch die Grundschule) Übersteigt die Zahl der Anmeldungen die Aufnahmekapazität, führt die Schulleiterin ein Auswahlverfahren durch. Es orientiert sich an den rechtlichen Vorgaben, die u.a. folgende Kriterien aufweisen: Geschwisterkinder/Zwillingskinder Ausgewogenes Verhältnis von Mädchen und Jungen Berücksichtigung von Schülerinnen und Schülern unterschiedlicher Leistungsfähigkeit Darüberhinaus hat sich die Durchführung eines Losverfahrens bewährt. Gesamtschule der Stadt Ahaus Hof zum Ahaus Ahaus Telefon: Fax: Mail: info@gesamtschule-ahaus.de
Leiterin: Gesamtschuldirektorin Gertrud Korf, Tel. 02581/2743. Vielfalt Chancengleichheit Gemeinschaft Leistung
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