Gesellschaft für kommunale Datenverarbeitung Saarbrücken Weimar. engagiert und kompetent in kommunaler Datenverarbeitung seit mehr als 35 Jahren
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- Carl Sternberg
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1 Gesellschaft für kommunale Datenverarbeitung Saarbrücken Weimar engagiert und kompetent in kommunaler Datenverarbeitung seit mehr als 35 Jahren
2 Führen genossenschaftlicher Jagdkataster mit Artemis K und Artemis V Referent: Christoph Marek
3 Warum ein Jagdkataster? Gesetzliche Vorgaben Führung eines Grundflächenverzeichnisses Der Jagdvorstand hat insbesondere: das Grundflächenverzeichnis anzulegen und zu führen. ( 7 Abs. 4 Nr. 2 LJGDVO) Flächenmehrheit bei Beschlüssen der Jagdgenossenschaft Beschlüsse der Jagdgenossenschaft bedürfen sowohl der Mehrheit der anwesenden und vertretenen Mitglieder der Jagdgenossenschaft als auch der Mehrheit des Flächeninhaltes der bei der Beschlussfassung vertretenen Grundflächen. ( 11 Abs. 4 LJG) Anteile der einzelnen Jagdgenossen an Nutzen und Lasten Die Jagdgenossenschaft beschließt über die Verwendung des Reinertrages. Beschließt die Jagdgenossenschaft, den Reinertrag nicht an ihre Mitglieder nach dem Verhältnis des Flächeninhaltes ihrer beteiligten Grundflächen zu verteilen, so kann jedes Mitglied der Jagdgenossenschaft, das dem Beschluss nicht zugestimmt hat, die Auszahlung seines Anteils verlangen. ( 12 Abs. 2 LJG) Urteil des Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) Grundstückseigentümer hätte nicht verpflichtet werden dürfen, die Jagd auf seinem Land zu dulden
4 Warum nicht wie bisher? Das Grundbuch liefert nur die gesamte Flurstücksfläche. Ein Flurstück muss allerdings nicht in seiner Gesamtheit bejagbar sein, bzw nur innerhalb eines Jagdbezirkes oder bogens liegen.
5 Warum nicht wie bisher? Grenze der Jagdbezirke oder der Jagdbögen nicht zwingend parzellenscharf, teilweise sogar verwaltungsübergreifend. Oftmals Orientierung an topographischen Gegebenheiten (Waldränder, Bachläufen, Rückewegen, Straßen ) Um Nutzungsstreitigkeiten zwischen Pächtern zu vermeiden liegt die Grenze oft in der Mitte der trennenden Wege oder Straßen)
6 Warum nicht wie bisher?
7 Warum nicht wie bisher? Ermittlung mit Grundlage ALB Flächenbilanz begrenzende Straßen gesamt: ~ 2,89 ha bejagbar in Bezirk Mustermonzel I: ~ 2,89 ha bejagbar in Bezirk Mustermonzel II: ~ 2,89 ha korrekt bejagbar in Bezirk Mustermonzel I: ~ 1,35 ha bejagbar in Bezirk Mustermonzel II: ~ 1,54 ha
8 Warum nicht wie bisher? Ohne ein GIS ist eine Teilflächenermittlung nicht mehr möglich! Vorhanden in gelieferten Daten des LVermGeo Nutzung Grünland (ALKIS) = 3,48 ha Benötigt wird aber die flurstücksbezogene Nutzung Grünland = 1,32 ha Verschneidungsoperation GIS
9 Warum nicht wie bisher? Falsche Ermittlung der bejagbaren Flurstücksfläche führt zu Fehlern bei der Ermittlung von Flächenmehrheiten (Abstimmungen) den Pachtberechnungen Ermittlung des Reinerlöses, bzw. der Reinerlösanteile
10 Artemis G grafisches Jagdkataster Teilflächenermittlung durch grafische Verschneidungen in CAIGOS
11 Artemis K Das Jagdkataster Übernahme der Teilflächen und Abgleich mit Eigentümerdaten in Artemis K
12 Artemis K Das Jagdkataster Flächen- und Personenverzeichnis mit Suchfunktion
13 Artemis K Das Jagdkataster Listendruck (auslagefähiges Jagdkataster, Umlagelisten, Reinerlösanteile)
14 Artemis V Das Versammlungsmodul Anwesenheitserfassung mit gleichzeitiger Konsolidierung des Datenbestandes
15 Artemis V Das Versammlungsmodul Abstimmungen auf Basis der Anwesenheitserfassung
16 Welche Daten werden benötigt? Amtliches Liegenschaftskatasterinformationssystem (ALKIS) des Landesamt für Vermessung und Geobasisinformation (LVermGeo) Digitale Orthophotos (DOP) des LVermGeo Genaue Abgrenzung der Jagdgenossenschaften, bzw. Jagdbögen, Eigenjagdbezirke, inklusive An- und Abgliederungen!
17 Was kosten diese Daten? Kleine Anfrage im Landtag (LT-Drs. 16/1305) Bei Jagdgenossenschaften, bei denen die jeweilige Kommune die geschäftsführende Funktion besitzt, können die der Kommune übermittelten Geobasisdaten (ALKIS & DOP) ohne Berechnung gesonderter Kosten verwendet werden. Jagdgenossenschaften, bei denen die Gemeinde nicht die Verwaltungsgeschäfte führt, erhalten die Geobasisdaten (ALKIS & DOP) zu einem ermäßigten Entgelt. Abgrenzungen, falls noch nicht digital vorhanden, kosten nur Zeit
18 Was bieten wir Ihnen an? Artemis (beinhaltet alle 3 Module K, V & G) [Artemis G nur nutzbar bei vorhandener CAIGOS Installation > 11.1!] Laufendes Nutzungsentgelt nach Anzahl der zu verwaltenden Jagdgenossenschaften Fakultative Dienstleistungen Digitalisierung Ihrer Abgrenzungen auf Basis bearbeitbarer, analoger Grundlage Erstellung einer nutzungsfertigen Datenbank
19 Weitere Informationen & Anfragen Webseite
20 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Gesellschaft für kommunale Datenverarbeitung Saarbrücken Weimar Am Felsbrunnen Saarbrücken Telefon 06 81/ Telefax 06 81/ Kirchplatz Weimar Telefon / Telefax / vertrieb@o-s-k.de Internet:
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