Freiwillige Feuerwehr Winnenden Jahresbericht 2008 JAHRESBERICHT

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1 JAHRESBERICHT DES KOMMANDANTEN

2 Impressum: Herausgeber: Zusammenstellung und Diktat/Layout: Schreibarbeiten: Druck / Kopie: Gesamtberichterstattung: Freiwillige Feuerwehr Winnenden Homepage: info@feuerwehr-winnenden.de Stadtbrandmeister Harald Pflüger harald.pflueger@winnenden.de Harald Pflüger Stadt Winnenden Harald Pflüger Ausbildungsberichte: Hauptübung Helmut Schirmer Sommerübung Abt. Stadt Frank Dissertori Atemschutz Wolfgang Groß Maschinisten Löschfahrzeuge Jörg Freimuth Maschinisten Drehleiter Andreas Staiger Sonderausbildung (seat) M. Kloppisch / M.Heilig Gefahrgutzug Mark Heilig Führungsgruppe Michael Pflüger Aufbau der Abteilung Nord: Helmut Schirmer Erstellung Brandübungsanlage: Michael Pflüger (Ausbildung in der RDA) Feuerwehrsport: Thomas Mork Aktivitäten Abt. Stadt: Bericht 1. Zug Michael Pflüger Bericht 2. Zug Jörg Freimuth Bericht 3. Zug Philipp Vögele Martin Eichinger Mark Heilig Bericht Feuerwehrmuseum: Bericht Altersabteilung: Bericht Jugendfeuerwehr: Bericht Spielmannszug: Helmut Pflüger Bernd Blessing Daniel Bahner Dittmar Claß Bericht Abt. Birkmannsweiler: Abteilungskommandant Rolf Schwarz Bericht Abt. Breuningsweiler: Abteilungskommandant Rolf Betsch Bericht Abt. Bürg: Abteilungskommandant Ernst Seitz Bericht Abt. Hanweiler: Abteilungskommandant Hartmut Widmann Bericht Abt. Hertmannsweiler: Abteilungskommandant Thomas Hohlmayer Bericht Abt. Höfen-Baach: Abteilungskommandant Klaus Wilhelm Bilder: Daniel Bahner, Dittmar Claß, Frank Dissertori, Mark Heilig, Thomas Mork, Harald Pflüger, Helmut Pflüger sen. 2

3 JAHRESBERICHT 2008 DES FEUERWEHRKOMMANDANTEN DER FREIWILLIGEN FEUERWEHR WINNENDEN Meine Damen und Herren, liebe Feuerwehrkameraden, wir können im Bereich des Feuerwehrwesens auf ein normal verlaufendes Jahr 2008 zurückblicken. Die Hauptthemen im Feuerwehrbereich sind seit vielen Jahren unverändert. Lediglich die Gewichtung ist von Jahr zu Jahr unterschiedlich. Der immer schneller verlaufende Wandel und die zunehmenden Veränderungen in den Bereichen Einsatz, Ausbildung, Technik, Gesellschaft und Strukturen, spielen alle ineinander und sind sehr eng miteinander verbunden. Veränderungen müssen erkannt und unmittelbar gehandelt werden. Ständige Anpassungen an die Veränderungen sind unumgänglich. Diese enge Verknüpfung und das Ineinanderwirken der Hauptbereiche möchte ich an einem Beispiel aus dem Vorjahr erläutern. Trotz rückläufiger Einsatzzahlen im Berichtsjahr, dürfen wir nicht dem Trugschluss unterliegen, dass dadurch auch mit einem rückläufigen Schadensaufkommen zu rechnen ist. 2 Großeinsätze haben gezeigt, dass sämtliche zur Verfügung stehende Einsatzkräfte aus allen Abteilungen der Feuerwehr Winnenden mit allen Fahrzeugen und Gerätschaften, zur Bewältigung der Gefahrenlage und zur Schadensminimierung eingesetzt werden mussten. Ein Einsatzerfolg ist wiederum nur durch einen sehr guten Ausbildungsstand aller Feuerwehrangehörigen und durch eine gute technische Ausrüstung zu erreichen. Die moderne Technik gewährleistet einen schnellen Einsatzerfolg und versetzt uns in die Lage, auch schwierige Einsätze wie z. B. beim Großbrand im Lagerkeller der Firma Maurer, unter extremen Bedingungen, erfolgreich abzuschließen. Immer öfter stoßen wir selbst bei Kleinsteinsätzen gut gerüstet mit moderner Technik in extreme Grenzsituationen vor, die keinen Fehler verzeihen. Hier bemerken wir die enge Verzahnung von Technik und dem Menschen. Es ist letztendlich der Mensch, also unsere Feuerwehrangehörigen, die die Technik entsprechend einsetzen müssen um den Einsatzverlauf erfolgreich abschließen zu können. Dies wiederum fordert eine qualifizierte Ausbildung aller Feuerwehrangehörigen. Sie lernen bei einer Vielzahl von Ausbildungen auf Standortebene bzw. auf der Landesfeuer- 3

4 wehrschule manuelle Fähigkeiten und das damit verbundene Fachwissen. Sie werden dazu ausgebildet, jederzeit zupacken zu können. Teamfähigkeit, Gemeinschaftssinn, Zuverlässigkeit und Tatkraft sind für Feuerwehrangehörige keine Fremdwörter, sondern Bestandteil ihres Persönlichkeitsbildes. Von diesen Eigenschaften profitieren auch die Arbeitsgeber unserer Feuerwehrangehörigen. Qualifikationen, die sie als Ehrenamtliche erwerben oder vertieft haben, wie Teamfähigkeit, Führungsverantwortung oder Selbständigkeit, kommen auch den Unternehmen zugute. Sie beschäftigen zuverlässige und pflichtbewusste Feuerwehrleute, die auch in einer Extremsituation einen kühlen Kopf bewahren und uneigennützig handeln und sich mit aller Kraft für ihren Betrieb und für ihre Mitbürger, oft unter Einsatz ihrer Gesundheit oder gar Leben, einsetzen. Deshalb appelliere ich an alle Winnender Arbeitgeber, das ehrenamtlichen Engagement ihrer Mitarbeiter in der Feuerwehr zu ermöglichen und zu fördern. Diese Förderung ist die Grundlage für unseren Personalstand und die Einsatzbereitschaft der Freiwilligen Feuerwehr Winnenden. Letztendlich kommt dies dem gesamten Gemeinwesen und jedem einzelnen Unternehmen zugute. Auch wenn bislang noch keine dramatischen Rückläufe in den Mitgliederzahlen zu verzeichnen waren, ist die Tagesverfügbarkeit von Einsatzkräften in den letzten Jahren kontinuierlich gesunken. Hauptgrund hierfür ist, dass die Zahlen von freiwilligen Angehörigen die zwischen dem Heimatort und der Arbeitsstelle pendeln, die so genannten Jobnomaden, immer größer wird. Zusätzlich wirkt sich die demografische Entwicklung negativ auf die Mitgliederzahlen aus. Durch die Erhöhung des durchschnittlichen Lebensalters der Bevölkerung von heute 41,5 Jahren auf 49,8 Jahren bis ins Jahr 2050, wird der Anteil der feuerwehrdienstfähigen Bevölkerung verringert. Um dieser Entwicklung entgegen zur steuern, muss es uns gelingen, bisher in der Feuerwehr unterpräsentierte Bevölkerungsgruppen, insbesonders Frauen und Zuwanderer, zur Mitarbeit zu gewinnen. Erfreulich ist es, dass die Anzahl der Feuerwehrfrauen in den letzten Jahren angestiegen ist. Bundesweit gibt es derzeit Feuerwehrfrauen. Ziehen wir hier einen Vergleich mit dem Fußball, gab es 2000 rund Fußball spielende Frauen, 2008 waren es bereits Frauen. Hoffen wir auf eine ähnliche Entwicklung bei der Feuerwehr. Die Jugendfeuerwehr ist ein Garant für den Personalstand in unserer Wehr. Wir müssen die Jugendfeuerwehr auch zukünftig als attraktive Jugendorganisation präsentieren um langfristig aus den Jugendfeuerwehrreihen einen Großteil unserer Feuerwehrangehörigen rekrutieren zu können. Jugendliche, Frauen und ausländische Mitbürger müssen abgeholt werden. Wir dürfen und können nicht auf einen automatischen Zulauf hoffen. Ich bitte alle feuerwehrfähigen Mitbürger Kommen sie zu uns, damit wir auch in der Zukunft zu ihnen kommen können. Harald Pflüger Winnenden, 30. Januar Kommandant- 4

5 Inhaltsverzeichnis 1. ÜBUNGSDIENST DER GESAMTWEHR Übungsübersicht der Gesamtwehr Hauptübung Sommerübung Abteilung Stadt Atemschutz Sonderausbildung für Maschinisten Lösch- / Drehleiterfahrzeuge Sonderausbildung S.E.A.T (Special Education And Training) Gefahrgut-Zug Sonderausbildung der Führungsgruppe Dienstbesprechungen für Führungskräfte Leistungsabzeichen, Feuerwehrwettkämpfe und Wettbewerbe LEHRGÄNGE UND AUSBILDUNGEN Ausbilder auf Standort- bzw. Kreisebene Ausbildungen und Lehrgänge Lehrgangsanmeldungen Lehrgangsübersicht der Gesamtwehr EINSÄTZE Übersicht über Einsatzpersonal / Stunden / Fahrzeuge / Kosten Einsatzübersicht Einsatzquerschnitt Auszüge aus den Einsatzberichten SICHERHEITSWACHDIENST MANNSCHAFTSSTÄRKE DER AKTIVEN WEHR/ JUGENDFEUERWEHR Aktive Feuerwehrangehörige Austritte aus der aktiven Wehr Angehörige der Jugendfeuerwehr Austritte aus der Jugendfeuerwehr Angehörige der Altersabteilung Ehrenkommandanten / Ehrenmitglieder NEUAUFNAHMEN IN DIE AKTIVE WEHR / JUGENDFEUERWEHR Neuaufnahmen in die aktive Wehr Neuaufnahmen in die Jugendfeuerwehr ERNENNUNGEN, BEFÖRDERUNGEN, EHRUNGEN Beförderungen Ehrungen für langjährige Feuerwehrzugehörigkeit Ehrungen der Jugendfeuerwehr LEITUNG DER FEUERWEHR/JUGENDFEUERWEHR Neuwahlen von Führungskräften GESAMTFEUERWEHRAUSSCHUSS KATASTROPHENBEREITSCHAFT Mitglieder der Katastrophen-Bereitschaft Entlassungen aus dem Katastrophenschutz Befreiungen vom Wehrdienst 34 5

6 11. AUSRÜSTUNGSSTAND KFZ / FUNK / ATEMSCHUTZ Fahrzeuge und Anhänger Funkausrüstung und Alarmeinrichtungen Atemschutz BESCHAFFUNGEN IM HAUSHALT Haushaltsmittelansätze der Stadtverwaltung Beschaffungen durch die Stadt Winnenden Beschaffungen durch den Landkreis für den GW-Gefahrgut Ersatzbeschaffungen im Katastrophenschutz UNFÄLLE, SCHADENS- UND VERLUSTMELDUNGEN TÄTIGKEIT DES KOMMANDANTEN AUFBAU DER FEUERWEHRABTEILUNG NORD Struktur Feuerwehrhaus Nord (Buchenbach?) Neubau Feuerwehrhaus Nord ERSTELLUNG EINER BRANÜBUNGSANLAGE (RDA) AUSBILDUNG IN DER ANLAGE FEUERWEHRHOTEL ST. FLORIAN TITISEE / NEUSTADT GEMEINSAME VERANSTALTUNGEN DER GESAMTWEHR FEUERWEHRSPORT PERSONALIEN Runde Geburtstage Hochzeiten Todesfälle AKTIVITÄTEN DER ABTEILUNG STADT FEUERWEHRMUSEUM WINNENDEN FMW SPENDEN AN DIE ABTEILUNG STADT ALTERSABTEILUNG SCHLUSSWORT DES KOMMANDANTEN 61 JUGENDFEUERWEHR 63 SPIELMANNSZUG 68 ABTEILUNG BIRKMANNSWEILER 71 ABTEILUNG BREUNINGSWEILER 75 ABTEILUNG BÜRG 78 ABTEILUNG HANWEILER 81 ABTEILUNG HERTMANNSWEILER 83 ABTEILUNG HÖFEN-BAACH 86 6

7 1. ÜBUNGSDIENST DER GESAMTWEHR Ständig veränderte Einsatzsituationen und Aufgaben erfordern eine Anpassung der Geräte und Fahrzeuge. Durch die neuen Herausforderungen und Feuerlöschtechniken muß dementsprechend die Aus- und Fortbildungsbereich angepasst werden. Insgesamt 286 Übungen wurden von der Gesamtwehr im Berichtsjahr absolviert. 1.1 Übungsübersicht der Gesamtwehr Abteilung Abt.- übung gesamt Zug-/ Gruppenübung Masch.- Übung DLK u. Löschfz Schulungsabend Alarmübung Dienst bespr. Führ.- Kräfte Atemschutzübung Arbeitsdienst Sprechfunkerübung Sonstige- Übungen Birkmannsweiler / Breuningsweiler 14 / / Bürg / Hanweiler 16 / 1 / 1 / 10 / / / 28 Hertmannsweiler / Höfen-Baach 12 / 1 / 4 / 8 4 / / 29 Stadt / 8 6 M VRW 11 GW 7 Hi 4 KB 3 FüGr 1 Defi 13 SEAT Gesamt Gesamtwehr / Kurzzeichen: KB = Katastrophenbereitschaft SEAT = Sonderausbildungen GW = Gefahrgutzug FüGr = Sonderausbildung Führungsgruppe VRW = Sonderübungen mit dem Voraus- Defi = Weiterbildung Frühdefibrillation rüstwagen A = Arbeitsdienste Treffpunkt Feuerwehr Hi = Hilfeleistungs-Sonderausbildungen M = Arbeitsdienst Feuerwehrmuseum Bei gemeinsame Übungen und Ausbildungen aller Abteilungen und Zügen sowie den Feuerwehren in den benachbarten Gemeinden Berglen und Schwaikheim und befreundeten Hilfsorganisationen, konnte die Zusammenarbeit, das gegenseitige Kennen lernen und das Erlangen von Ortskenntnissen gefördert werden Birkmannsweiler Breuningsweiler Bürg Hanweiler Hertmannsweiler Höfen-Baach Kernstadt Übungen Hauptübung Bericht: Helmut Schirmer Ort: Firma Kärcher Kunststoffspritzerei, Alfred Kärcher Straße / Leutenbacherstraße Datum/ Zeit: Samstag, 05. April 2008, Uhr Angenommene Lage: In der Kunststoffspritzerei der Fa. Kärcher kam es durch ausströmendes Propangas zu einer Explosion

8 Die Halle wurde 2006/07 in Leichtbauweise errichtet. Sie hat eine Länge von ca.80 m und eine Breite von ca.30 m. Kunststoffgranulat, das in vier großen Silos vor der Halle gelagert wird, wird in Kunststoffspritzmaschine verarbeitet. Es werden Grundkörper für Reinigungsgeräte gefertigt. Die Spritzmaschinen, die mit sehr hohen Drücken arbeiten, werden hydraulisch angetrieben. Durch die Explosion wurden die Hydraulikleitungen an den Spritzgussmaschinen beschädigt. Das Hydrauliköl lief aus, und entzündet sich. Ebenfalls wurde die Stadtgasleitung, die an der Außenwand verläuft, beschädigt. Das ausströmende Gas fing zu brennen an. Kunststoffrohlinge, die durch die Explosion Feuer fingen und fortgeschleudert wurden, entzündeten das ausgelaufene Hydrauliköl. Weitere Hydraulikleitungen drohen Feuer zu fangen und abzubrennen, so dass eine größere Menge Hydrauliköl auslaufen würde. Die zwei, an der Gießmaschine beschäftigten Mitarbeiter, werden vermisst. Durch die Explosion wurde die Hallenwand der Kunststoffspritzerei aufgerissen, und herausgeschleuderte, brennende Kunststoffteile entzündeten das Nachbarhaus. Durch die herumfliegenden Teile kam es zum Brand im Erdgeschoss des Nachbargebäudes. Rasch verbreitete sich der Brandrauch im ganzen Gebäude. Fünf Personen befinden sich im Haus. Sie werden durch das Feuer und den Brandrauch gefährdet. Vorgesehene Einsatzmaßnahmen: Menschenrettung und Brandbekämpfung durch Innen- und Außenangriff an der Fabrikhalle. Menschenrettung und Brandbekämpfung im Wohnhaus über tragbare Leitern und Treppenhaus. Ausbreitung des Brandes in der Fabrikhalle verhindern. Hauptgasleitung abstellen Aufbau einer Riegelstellung zum Wohnhaus Heranführen von Löschwasser aus dem Buchenbach Aufbau von Verletztenablagen und eines Notverbandsplatzes in einem sicheren Bereich. Aufbau einer Einsatzleitung mit Unterstützung einer Führungsgruppe. Einsatzkräfte und Fahrzeuge: Abt. Stadt: (ca.60 Einsatzkräfte) Führungsgruppe: Einsatzleitwagen 1. Zug: Löschgruppenfahrzeug, Rüstwagen, Gerätewagen- Transport 2. Zug: Hilfeleistungslöschfahrzeug, Drehleiter, Tanklöschfahrzeug. 3. Zug: Löschgruppenfahrzeug, Mannschaftstransportwagen, Gerätewagen-Gefahrgut, Vorausrüstwagen Abt. Bürg: Tragkraftspritzenfahrzeug (ca.10 Einsatzkräfte) Abt. Birkmannsweiler: Löschgruppenfahrzeug, Tanklöschfahrzeug (ca.20 Einsatzkräfte) Abt. Breuningsweiler: Tragkraftspritzenfahrzeug (ca.10 Einsatzkräfte) DRK-Ortsverein: Soforteinsatzfahrzeug (ca.15 Einsatzkräfte) Jugendfeuerwehr: Verletztendarsteller (ca.10 Jugendliche) Insgesamt nahmen an der Übung 17 Fahrzeuge und 125 8

9 Einsatzkräfte teil. Lageplan: GWT MTW ELW Einsatzleitung Wohnhaus HLF TLF 1 Buchenbach RW TLF 2 DLK Alfred Kärcher Straße LF 2 SWK Kunststoffspritzerei LF 1/1 Wehr LF 1/2 Mühlkanal Silo VRW DRK DRK TSF TSF GWG Unterflurhydrant Einspeisung Sprinkleranlage Steigleitung trocken Leutenbacherstraße Buchenbach Vollbrand Entstehungsbrand 31. April 2008 Hauptübung 2008 Totalzerstört -32-Ha.Pfl0408 Gashaupthahn Hochspannung feuergefährliche Stoffe Gasflaschen 1.3 Sommerübung Abteilung Stadt Bericht: Frank Dissertori Am wurde zum ersten Mal eine "Sommerübung" der Abteilung Stadt durchgeführt. Die teilnehmenden Gruppen wurden mittels Losverfahren aus den drei Zügen zusammengestellt. Die daraus entstandenen sieben Gruppen wurden noch durch eine Gastgruppe der Abteilung Hanweiler ergänzt. Unter dem Motto "spielerisch lernen", mussten die acht Gruppen unterschiedliche Stationen absolvieren. Die körperlich anspruchsvollen Stationen wie B-Leitung verlegen, Leinenbeutelweitwurf und Saugschlauchkuppeln wurden durch eine Knotenstation und beantworten von Theoriefragen abgerundet. 9

10 Die drei besten Gruppen erhielten bei der Siegerehrung einen Preis und im Anschluss daran gingen wir zum gemütlichen Teil über. Die Sommerübung wird zukünftig zum festen Bestandteil des Dienstplanes gehören. 1.4 Atemschutz Bericht: Wolfgang Groß Im Jahr 2008 fand vom ein Atemschutzlehrgang statt. Bei der Ausbildung wurde nach dem theoretischen Teil sehr viel Wert auf die Belastungsübungen (arbeiten unter thermischer Belastung) und Material schonenden Umgang mit Atemanschlüssen und Atemschutzgeräten gelegt. Ein Teil der Lehrgangsteilnehmer hatte die Gelegenheit, nach ablegen der Prüfung, am darauf folgenden Samstag einen Ganztageskurs in der Rauchdurchzündungsanlage in Bürg zu absolvieren, was Begeistert angenommen wurde. Die ganztägigen Übungen in der Rauchdurchzündungsanlage bringen den einzelnen Feuerwehrangehörigen, aus Sicht des Atemschutzes, im Umgang mit den Atemschutzgeräten zusätzliche Sicherheit. Die jährlichen Wiederholungsübungen in der Atemschutzstrecke wurden absolviert. Übungen auf der RD- Anlage ersetzen nicht die jährlichen Wiederholungsübungen in Fellbach. Die anfänglichen Schwierigkeiten mit den neuen Stecklungenautomaten dürften nach nochmaliger Einweisung ausgeräumt sein. Leider hat sich 2008 ein Trend fortgesetzt, dass Feuerwehrangehörige keine G 26 Untersuchungen mehr machen oder nur sehr verzögert dazu motiviert werden können. Es sollte nicht die G 26 Untersuchung ausgeweitet verschärft werden, sondern unseren Feuerwehrangehörigen ein besseres Gesundheitsbewustsein vermittelt werden. Zum Jahresabschluss hat Helmut Schirmer beim Schulungsabend nochmals die wichtigsten Eckpunkte im Atemschutz in Erinnerung gerufen. 1.5 Sonderausbildung für Maschinisten Löschfahrzeuge/Drehleiterfahrzeuge Maschinisten Löschfahrzeuge Bericht: Jörg Freimuth Auch dieses Jahr haben wir wieder zwei Übungen, verteilt auf vier Termine durchgeführt. Im ersten Block im Frühjahr teilten wir die Übung in drei Bereiche auf Saugen mit TS aus offenem Gewässer ( Für Maschinisten ohne Klasse 2 Führerschein bzw. C) Fahren im Stadtgebiet ableisten einer abgesteckten Strecke auf einem größeren Firmenparkplatz. Im Herbst gingen wir auf den Schwerpunkt, bedienen der Feuerlöschkreiselpumpen von TLF 16/25 sowie unserem HLF 20/16 ein. Wichtig war mir in diesem Teil, dass alle Ma- 10

11 schinisten das erzeugen von Schaum über den Internen Zumischer beherrschen. Da wir auch ein neues Wohngebiet in Winnenden haben, (Toscana) wurden mit der Drehleiter verschiedene Gebäude angefahren und angeleitert. Auch dieses Jahr war ich als Kreisausbilder unterwegs und habe in zwei Lehrgänge in Waiblingen und Backnang unter anderen 11 Kameraden/in der Feuerwehr Winnenden zum Maschinist für Löschfahrzeuge ausgebildet. Ich hoffe auch im nächsten Jahr 2009 mit einer regen Teilnehmerzahl bei den Sonderausbildungen und verbleibe mit kameradschaftlichem Gruß. MASCHINISTEN DREHLEITERFAHRZEUGE Bericht: Andreas Staiger Im Jahr 2008 hatte die Drehleiter im Standort Winnenden und ihre Maschinisten wieder eine Menge zu tun. Es mussten etliche Übungseinheiten absolviert werden. Unter den normalen Übungsdiensten standen auch noch vier Sonderübungen an. Aufgrund der sehr hohen Anforderungen, der eine Drehleiterbesatzung ausgesetzt ist, ist es auch zwingend notwendig, die angebotenen Ausbildungen und Übungen zu besuchen. Wir waren 2008 zur Überlandhilfe in Schwaikheim (1 Einsatz), Berglen (1 Einsatz) und Leutenbach- Nellmersbach (1 Einsatz) tätig. In Winnenden musste die Drehleiter 19 mal ausrücken. Für das Jahr 2009 werden noch theoretische und praktische Sonderausbildungen dazukommen, so dass die ausgebildeten Maschinisten jederzeit in der Lage sind, das Fahrzeug und die technische Ausrüstung zu beherrschen. Ich wünsche allen Feuerwehrangehörigen ein gesundes und unfallfreies Jahr Sonderausbildung S.E.A.T (SPECIAL EDUCATION AND TRAINING) Bericht: Michael Kloppisch, Mark Heilig Der Grundgedanke von SEAT war interessierten und motivierten Feuerwehrmännern eine Möglichkeit zu schaffen, individuell und intensiv an Geräten zu üben und Taktiken zu verinnerlichen. In den drei Jahren wurden so zusätzlich ungefähr unentgeltliche Übungsstunden geleistet. Den Teilnehmern konnte so ein intensives Üben am HLF, der DLK oder jedem anderen Fahrzeug oder Gerät ermöglicht werden. Die Übungsinhalte richteten sich nach den speziellen Wünschen und dem Können jedes einzelnen. Dadurch konnten die Fähigkeiten der Teilnehmer gezielt vertieft werden. Das erlangte Wissen wurde durch mehrmaliges Wiederholen gut verinnerlicht. Die zusätzlichen 12 Übungen pro Jahr wurden durchschnittlich von 10 Mann pro Übung aus allen Dienstgruppen wahrgenommen. Von den Teilnehmern bekamen die Übungsleiter durchweg positives Feedback. Dies bestätigte diese Form der Ausbildung als sinnvolle Ergänzung der Gruppen- bzw. Zugübungen wird es die SEAT nicht mehr geben. Die Übungsteilnehmer reagierten darauf sehr überrascht, da das individuelle Training aber in die Zugübungen integriert wird, lebt der Grundgedanke von SEAT weiter. Zum Schluss gilt es Danke zu sagen an alle, die aktiv zum Gelingen der SEAT beigetragen haben. 11

12 1.7 GEFAHRGUT-ZUG Bericht: Mark Heilig Die Mitglieder des Gefahrgutzuges Winnenden haben im Berichtsjahr fünfzehn zusätzliche Dienste abgeleistet: - 9 Übungen des Gefahrgutzuges - 3 Übungen mit den Zügen der Abteilung Winnenden im Rahmen der Regelausbildung - 2 Schulungen im Rahmen von Ausbildungen im Rems-Murr-Kreis (Maschinistenausbildung in Backnang, Truppführerausbildung in Schorndorf) - 1 Schulung von Führungskräften der Feuerwehr Sulzbach Im Durchschnitt nahmen 15 bis 20 Feuerwehrangehörige am Übungsdienst teil. Die Übungen wurden von Mitgliedern des Gefahrgutzuges in Eigenregie organisiert. Dies bildet die Grundlage für einen abwechslungsreichen Übungs- und Ausbildungsdienst. Dieses Verfahren stellt auch eine Möglichkeit dar, junge Kameraden und Kameraden die nicht der Führungsebene angehören an die Vorbereitung und Durchführung von Übungen heranzuführen und führt zu einer starken Identifikation der Gruppe zur Einsatzeinheit. Mitarbeiter können alles: wenn man sie weiterbildet, wenn man ihnen Werkzeuge gibt, vor allem aber, wenn man es ihnen zutraut. Zitat: Hans-Olaf Henkel (ehem. BDI Präsident) Die intensive, zeitaufwändige Ausbildung ist notwendig, da das Arbeiten unter Vollschutz mit stark eingeschränktem Gesichtsfeld und begrenzter Bewegungsfreiheit gewöhnungsbedürftig ist, das Kennen und Erkennen des Gefährdungspotenzials der verschiedenen Gefahrenklassen notwendig und sicherheitsrelevant ist, sowie die Standards im Gefahrguteinsatz grundlegend für einen sicheren und erfolgreichen Realeinsatz sind. Das Ziel eine schlagkräftige Truppe für den technisch anspruchsvollen und vielseitigen Gefahrguteinsatz aufrechtzuerhalten wurde so erreicht. Die Schulungen der Feuerwehren im Rems-Murr-Kreis sollen die Möglichkeiten der Unterstützung durch den Gefahrgutzug aufzeigen, Berührungsängste abbauen und den Kontakt untereinander stärken. Zitat: Wer sich kennt arbeitet besser zusammen wenn es darauf ankommt. Diese Zusammenarbeit soll im nächsten Jahr durch gemeinsame Übungen mit der Feuerwehr Weinstadt und der Dekontaminations-Einheit der Feuerwehr Backnang vertieft werden. Mein Dank gilt allen Kameraden des Gefahrgutzuges. Eure Kreativität bei Übungsvorbereitungen, Kameradschaft, Einsatzbereitschaft und Selbstdisziplin in den zusätzlichen Übungen motiviert zur weiteren intensiven Zusammenarbeit im Jahr Coming together is a beginning. Keeping together is progress. Working together is success Zitat: Henry Ford (Gründer Ford Motor Company) 1.8 Sonderausbildung der Führungsgruppe Bericht: Michael Pflüger Die Führungsgruppe der Feuerwehr Winnenden wurde im Jahr 2008 weiter etabliert. Neben zwei Einsätzen bei der Firma Maurer und beim Unwetter am wurde der im Dienstplan vorgesehene Ausbildungsdienst durchgeführt. Insbesondere die Erfahrungen aus dem Unwettereinsatz im Mai hat die schon vorhandene Vorgehensweise bei der Einsatzleitung von Flächenereignissen weiter optimiert. Mit diesem Prozedere konnten die weit über 100 Einsatzstellen professionell und strukturiert koordiniert werden. Zu keiner Zeit war die Lage außer Kontrolle. Im Nachgang zum Einsatz wurde die optimierte Vorgehensweise dokumentiert und die notwendigen Einsatzmittel erstellt. Auf dieser Ba- 12

13 sis wird zukünftig geübt und eventuelle neue Flächeneinsätze bearbeitet. Im Jahr 2009 wird mehr Schwerpunkt auf das Agieren bei Punktereignissen (Grossbrände, ) gelegt. Suboptimal ist bei dieser Art der Einsätze jedoch, dass der Führungsgruppe kein dediziertes Führungsfahrzeug im ersten Abmarsch mit dem Löschzug zur Verfügung steht. Abhilfe kann hier erst durch die Beschaffung eines KdoWs für den Kommandanten geschaffen werden. So würde der Einsatzleitwagen für die Führungsgruppe und den Führungsassistent/Zugführer schon beim ersten Abmarsch in der frühen Einsatzphase zur Verfügung stehen und die Führungsgruppe könnte die Koordination des Einsatzes von Anfang an unterstützen. Unter diesen Voraussetzungen kann die Führungsgruppe auch in die Alarmierungs- und Ausrückeordnung klar eingebunden werden und bei kritischen Einsätzen würde diese Führungsunterstützung sehr bald zum Einsatz kommen. 1.9 Dienstbesprechungen für Führungskräfte Der Kommandant informierte die Führungskräfte der Feuerwehr Winnenden bei 6 Dienstbesprechungen über aktuelle Neuheiten, anstehende Probleme und Veränderungen wie: Unfallverhütungsvorschriften Umsetzung und Änderungen der Alarm- und Ausrückordnung (AAO) Neuheiten vom Regierungspräsidium und Innenministerium Unfallberichterstattung Verfassen von Einsatzberichten Bildung der Abteilung Nord Erstellung Feuerwehrhaus Nord Nachbetrachtung von Einsätzen Übungsbesprechungen Begehung von neuen Einrichtungen bzw. besonders gefährdeten Bereichen Besondere Bau- und Umbaumaßnahmen im Stadtgebiet Vorgehensweise bei Brandmelderalarm Weitere Dienstbesprechungen fanden monatlich, am ersten Donnerstag mit dem stv. Kommandanten, stv. Abteilungskommandanten Stadt, den Zugführern der Abt. Stadt und am ersten Donnerstag im Quartal zusätzlich mit den Abt.-Kommandanten, statt Leistungsabzeichen, Feuerwehrwettkämpfe und Wettbewerbe Baden-Württembergisches Leistungsabzeichen Bedauerlicherweise war im Berichtsjahr keine Gruppe aus unserer Wehr bereit, sich an einer Abnahme für ein Baden-Württembergisches Leistungsabzeichen, zu beteiligen. Ich hoffe, dass sich im kommenden Jahr, Feuerwehrangehörige aus der Gesamtwehr, zum Erwerb eines Leistungsabzeichens nach neuen Richtlinien finden. 2. LEHRGÄNGE UND AUSBILDUNGEN 2.1 Ausbilder auf Standort- bzw. Kreisebene Um einen guten Ausbildungsstand erreichen und erhalten zu können, steht unserer Wehr eine große Zahl von ausbildungsberechtigten Feuerwehrangehörigen, die Lehrgänge und Schulungen auf Standortebene durchführen können, zur Verfügung. Durch diese Situation können Kosten reduziert werden, da die Lehrgänge, außerhalb der üblichen Arbeitszeiten an Wochenenden und nach Feierabend stattfinden und dadurch keine Verdienstausfallansprüche entstehen. 13

14 Ausbilder der Feuerwehr Winnenden auf Standortebene: Drehleiter-Maschinisten-Ausbilder: Verkehrsunfälle (VRW)-Ausbilder: Staiger, Andreas Abt. Stadt Hilt, Hermann Abt. Stadt Absturzsicherung: Schirmer, Olaf Abt. Stadt Ausbilder der Feuerwehr Winnenden auf Kreisebene: Grundausbildung Truppmann/Truppführer-Ausbilder: Bernet, Uwe Abt. Breuningswlr. Dissertori, Frank Abt. Stadt Eichinger, Martin Abt. Stadt Kamm, Andreas Abt. Stadt Kloppisch, Michael Abt. Stadt Pflüger, Harald Abt. Stadt Schirmer, Helmut Abt. Stadt Atemschutz-Ausbilder: Leistungsabzeichen / Wettkämpfe: Groß, Wolfgang Abt. Stadt Bruckner, Walter Abt. Stadt Schirmer, Helmut Abt. Stadt Goll, Harald Abt. Breuningswlr Sprechfunker-Ausbilder: Löschfahrzeug-Masch.-Ausbilder: Rittberger, Andreas Abt. Stadt Freimuth, Jörg Abt. Stadt Kamm, Andreas Abt. Stadt Etzel, Tobias Abt. Stadt Ausbilder in Rauchdurchzündungsanlagen (nach vorgeschriebenen Ausbilderstunden) Kamm, Andreas Abt. Stadt Kloppisch, Michael Abt. Stadt Pflüger, Michael Abt. Stadt Alle Ausbilder sind auch bereit, bei Übungen in den Abteilungen und Zügen, mitzuwirken. 2.2 Ausbildungen und Lehrgänge Eine große Zahl von Feuerwehrangehörigen besuchten im Berichtsjahr 2008 Lehrgänge und Fortbildungsveranstaltungen: Ausbildungen auf Standort- bzw. Kreisebene: Ausbildung am Frühdefibrillator, Februar, DRK Winnenden Ekert, Steffen Etzel, Tobias Feess, Kai Vögele, Philipp Rittberger, Andreas Schrödter, Tobias Weber, Ralph alle Abt. Stadt Grundausbildungs - Lehrgang, 29. Februar April, Feuerwehrhaus Winnenden Distler, Christoph Abt. Birkmannsweiler Jenner, Sascha Abt. Bürg Krug, Timo Wied, Dominik Abt. Hanweiler Bay, Mario Bauer, Sebastian Gareis, Matthias Stein, Alexander Abt. Höfen-Baach Bader, Peter Abt. Stadt 2 Feuerwehrangehörige Werkfeuerwehr AEG Elektrik Tools 10 Feuerwehrangehörige Feuerwehr Berglen 8 Feuerwehrangehörige Feuerwehr Aspach 4 Feuerwehrangehörige Feuerwehr Weissach im Tal Ausbildung für Ausbilder Rauchdurchzündungsanlagen, April, RDA Bürg Dargies, Philipp Dissertori, Frank Groß, Wolfgang Heilig, Marc Kloppisch, Michael Knapp, Andreas Pflüger, Michael Schirmer, Helmut alle Abt. Stadt Kamm, Andreas (über Arbeitgeber) Abt. Stadt 14

15 Ausbildung Maschinisten für Löschfahrzeuge, 29. Mai 14. Juni, Feuerwehrhaus Waiblingen Höger, Eva Abt. Höfen-Baach Bahner, Daniel Feess, Kai Vögele, Philipp Waldmann, Andreas alle Abt. Stadt Ausbildung in der Rauchdurchzündungsanlage, August, RDA Bürg Geiger, Jochen Geiger, Steffen Abt. Bürg Schreiber, Roland Abt. Hanweiler Bahner, Daniel Bohn, Wolfram Ekert, Steffen Feess, Kai Häupl, Christian Heilig, Christoph Jung, Stefanie Keinath, Sven Münch, Andreas Pflüger, Harald Weber, Ralph alle Abt. Stadt Sprechfunkerausbildung, Oktober, Feuerwehrhaus Winnenden Distler, Christoph Abt. Birkmannsweiler Jenner, Sascha Abt. Bürg Krug, Timo Wied, Dominik Abt. Hanweiler Bay, Mario Gareis, Matthias Stein, Alexander Abt. Höfen-Baach Bader, Peter Abt. Stadt Ausbildung in der Rauchdurchzündungsanlage, Oktober, RDA Bürg Distler, Tobias Blessing, Steffen Abt. Birkmannsweiler Geiger, Jochen Geiger, Steffen Seitz, Klaus Seitz, Kurt alle Abt. Bürg Schäberle, Michael Widmann, Marcel Abt. Hertmannsweiler Mork, Thomas Rehorn, Oliver Abt. Stadt Ausbildung Maschinisten für Löschfahrzeuge, Oktober, Feuerwehrhaus Backnang Buchmüller, Richard Girnt, Alfred Wahl, Boris Abt. Höfen-Baach Schlauch, Christian Schreiber, Matthias Abt. Birkmannsweiler Krohm, Daniel Abt. Stadt Ausbildung am Frühdefibrillator, November, DRK Winnenden Heilig, Mark Rudolph, Stefan Bohn, Wolfram Abt. Stadt Motorsägen-Basislehrgang, November, Forststützpunkt Urbach Bahner, Daniel Abt. Stadt (über Arbeitgeber) Ausbildung in der Rauchdurchzündungsanlage, November, RDA Bürg Bednorz, Michael Wieland, Steffen Schwarz Tobias Abt. Birkmannsweiler Ecker, Georg Feess, Kai Föll, Florian Freimuth, Jörg Krauter, Jürgen Schrödter, Tobias Schwarz, Thomas Vögele, Philipp Weber, Ralf alle Abt. Stadt Ausbildung Maschinisten für Löschfahrzeuge, November, Feuerwehrhaus Fellbach Keinath, Sven Abt. Stadt Ausbildung in der Rauchdurchzündungsanlage, November, RDA Bürg Distler, Christoph Abt. Birkmannsweiler Jenner, Hans-Martin Jenner, Sascha Abt. Bürg Ehring; Joachim Abt. Hanweiler Bay, Mario Gareis, Matthias Müller, Andreas Müller, Carsten Oechsle, Rainer Wahl, Boris Abt. Höfen-Baach Bader, Peter alle Abt. Stadt 15

16 Sicherheitstraining für Feuerwehr-Einsatzfahrer, November, Kreisverkehrswacht Bihlmeyer, Rolf Schreiber Matthias Schwarz, Tobias Abt. Birkmannsweiler Seitz, Klaus Abt. Bürg Bahner, Daniel Dargies, Philipp Feess, Kai Häupl, Christian Hilt, Hermann Keinath, Sven Vögele, Philipp Schrödter, Tobias alle Abt. Stadt Atemschutz-Ausbildung, November, Feuerwehrhaus Winnenden Distler, Christoph Abt. Birkmannsweiler Jenner, Sascha Abt. Bürg Krug, Timo Abt. Hanweiler Bay Mario Gareis, Matthias Abt. Höfen-Baach Bader, Peter Abt. Stadt AED Fresh-up, 08. Dezember,DRK Winnenden Dissertori, Frank Ekert, Steffen, Freimuth, Jörg Groß, Wolfgang Heilig, Mark Knapp, Andreas Pflüger, Michael Rudolph, Stefan Schirmer, Helmut Schmidt, Andreas alle Abt. Stadt Überörtliche Lehrgänge und Fortbildungsveranstaltungen: Gruppenführer-Lehrgang, Januar, Landesfeuerwehrschule Bruchsal Scheunemann, Jürgen Abt. Stadt Gruppenführer-Lehrgang, 25. Februar 07. März, Landesfeuerwehrschule Bruchsal Oechsle, Rainer Abt. Höfen-Baach Prüfberechtigter für tragbare Feuerlöscher, März, TOTAL Ladenburg Kloppisch, Michael (über Arbeitgeber) Abt. Stadt Angriffstruppführer im Feuerwehrübungshaus, April, Lfs. Bruchsal Weber, Ralf Abt. Stadt Seminar Brandschutz im Bestand, 03. April, Verwaltungsakademie Stuttgart Pflüger, Harald Abt. Stadt Seminar Aktuelles Feuerwehrrecht, 16. April, Verwaltungsakademie Stuttgart Pflüger, Harald Abt. Stadt Gruppenführer-Lehrgang, 23. Juni 07. Juli, Landesfeuerwehrschule Bruchsal Heilig, Marc Abt. Stadt Waldbrandschulung, 14tägig im Juli, E.S.E.P.A. Rizomata / Griechenland Distler, Tobias Schwarz, Tobias Abt. Birkmannsweiler Lehrgang ABC Einsatz, September, Landesfeuerwehrschule Bruchsal Dargies, Philipp Abt. Stadt Fachseminar Kreisbrandmeister, stv. Kreisbrandmeister, Leiter der Feuerwehren der Stadtkreise und Kommandanten der Großen Kreisstädte sowie Vorsitzenden der Kreisfeuerwehrverbände im Regierungsbezirk Stuttgart, November, Landesfeuerwehrschule Bruchsal. Hauptthema: Die aktuelle Sicherheitslage Pflüger, Harald Abt. Stadt Lehrgang Führen im ABC Einsatz 24. November Dezember, Lfs Bruchsal Freimuth, Jörg Abt. Stadt Lehrgang Vorbeugender Brandschutz, Dezember, Lfs. Bruchsal Pflüger, Harald Abt. Stadt 16

17 2.3 Lehrgangsanmeldungen Die nachfolgend aufgeführten Lehrgänge sind beim Kreisbrandmeister bzw. an der Landesfeuerwehrschule in Bruchsal sowie bei der Katastrophenschutzschule in Ahrweiler angemeldet: Methoden zur verletzten- / patientengerechten Rettung (1 Anmeldung) Maschinisten für Drehleiterfahrzeuge (1 Anmeldung) Ausbilder für Grundausbilder / Truppführer (2 Anmeldungen) Übungsleiter Hilfeleistung (2 Anmeldungen) Anlegen von Übungen (3 Anmeldungen) Technische Hilfeleistung bei Unfällen auf Straße/Schiene (4 Anmeldungen) Technische Hilfeleistung bei Bauunfällen (4 Anmeldungen) ABC-Einsatz (3 Anmeldungen) Führen im ABC-Einsatz (2 Anmeldungen) Ausbilden von Führungskräften Komplett-Lehrgang (15 Anmeldungen) Grundlagen der Menschenführung (3 Anmeldungen) 2.4 Lehrgangsübersicht der Gesamtwehr Der Feuerwehr Winnenden steht die nachfolgend aufgeführte Anzahl an Feuerwehrangehörigen, auf Grund erfolgreich absolvierter Lehrgänge, im jeweiligen Bereichen zur Verfügung: Ausbildungen Birk- Breu- Hert- Hanweiler Baach Höfen- Stadt manns- weiler weiler weiler nings- Bürg manns- Lehrgänge Gesamt Grundausbildung Truppführer Atemschutzträger Maschinist Löschfahrzeuge Brandbekämpfungstechnik 22 / / / / / / 22 Techn. Hilfe Straße/Schiene 25 1 / / / 1 / 27 Umweltschutz I (ABC-Einsatz) 26 1 / / / 1 / 28 Umweltschutz II (ABC-Führung) 8 1 / / / / / 9 Motorsäger Maschinist Drehleiter 31 1 / / / / / 32 Sprechfunker Gruppenführer Zugführer 11 1 / / / 1 / 13 Einsatzmanns. an Ölfernleitungen 3 / / / / / / 3 Rettungssanitäter 1 1 / / / / 1 4 Rettungsassistent 1 1 / / / / / 1 Frühdefibrillation / / / / 27 Strahlenschutz 5 / / / / 1 / 6 Fahrer Kl. III (B) Fahrer Kl. II (C) EINSÄTZE Die Gesamteinsatzzahl der Freiwilligen Feuerwehr Winnenden ist gegenüber dem Vorjahr zurück gegangen. Im Berichtsjahr 2008 gab es 103 Einsätze zu bewältigen. Ein Vergleich von Feuerwehren, bemessen an den Einsatzzahlen, ist nicht möglich. Die Strukturen und 17

18 Aufgaben sind sehr unterschiedlich. Sie werden fälschlicherweise sehr oft an ihren Einsatzzahlen gemessen. Hier ist zu beachten, dass nicht die Feuerwehr mit der höchsten Einsatzzahl und den meisten Großbränden, als die Beste bezeichnet werden kann. Das Gegenteil ist der Fall. Wenige und vor allem kleine Einsätze, sind ein Beweis für eine schnelle und schlagkräftige Wehr und geben Aufschluss über einen guten, vorbeugenden Brandschutz Birkmannsweiler Breuningsweiler Bürg Hanweiler Hertmannsweiler Höfen-Baach Stadt Gesamt Einsätze Bürg Breuningsw eiler Birkmannsw eiler gesamt Stadt Höfen-Baach Hertmannsw eiler Hanw eiler 3.1 Übersicht über Einsatzpersonal / Stunden / Fahrzeuge / Kosten Personalkosten in Jahr Einsätze Personal Einsatzstunden Atemschutzträger Fahrzeuge , , , , , , , DM

19 Fahrzeugbedarf Einsatzleitwagen (79) Einsätze Tanklöschfahrzeuge 8 42 (64) Einsätze Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug (neu) Einsätze Löschgruppenfahrzeuge (27) Einsätze Tragkraftspritzenfahrzeuge (11) Einsätze Drehleiterfahrzeug (33) Einsätze Rüstwagen 10 8 (6) Einsätze Vorausrüstwagen 9 7 (6) Einsätze Gerätewagen Gefahrgut 3 2 (5) Einsätze Gerätewagen Transport 14 8 (17) Einsätze Mannschaftstransportwagen 15 7 (13) Einsätze 3.2 Einsatzübersicht Einsatz- Datum Alarmzeit Alarmstichwort Einsatz-Ort Einsatz-Lage :37 B6 Schornsteinbrand Schelmenholz / Schafweide Schornsteinbrand :24 B12 Verdächtiger Rauch Schorndorferstr. Kindergarten Elektroverteilerbrand :09 H16 VU eingekl. Person L 1140 zw. Steinach-Hößlinswart Pers. vor Eintreffen befreit :51 H7 Ölspur Leutenbacherstraße - B14 Ringstraße - Backnangerstraße ausgelaufener Kraftstoff :32 H16 VU eingekl.person Silcherstr. / Schwaikheim VU mit eingeklemmter Person :55 B15 Sonstiges Winnenden / Kirchstraße Wasser im Gebäude :00 B7 Flächenbrand Verbindungsweg Max-Eyth-Str. entl. der Bahnlinie - Schwaikheim Flächenbrände :48 B20 BMA Winnenden / Marbacher Straße BMA techn. Defekt ausgelöst :14 H16 VU eingekl. Person K 1914 zw. Baach und Bürg VU mit eingeklemmter Person H18 Ausleuchten Hubschrauber :42 L 1120 Stöckenhofer Straße Verkehrsunfall/Ausleuchten :12 B7 Flächenbrand Winnenden / Käthe-Kollwitz-Weg Flächenbrand :27 H4 Person eingeklemmt Höfen Berglenstr. beim Sportplatz Eingeklemmte Person :03 H10 Sturmschaden Winnenden / Untere Sackstraße Antenne abgeknickt :42 H7 Ölspur Winnenden / B14 \ Bachstraße bis zum Rotweg Kraftstoff läuft aus :50 B2 Zimmerbrand Winnenden / Linsenhalde Rauchentwicklung in Bäckerei :59 H7 Ölspur Winnenden / Stadtgebiet Kraftstoff läuft aus :12 B11 Containerbrand Winnenden / Albertviller Str. BZ 2 Containerbrand :53 B15 Sonstiges Winn. Leutenbacher Str./ L 1847 ausgelaufene Farbe :26 H1 Tür öffnen Winnenden / Mühlrain Eingeschlossene Person :26 B20 BMA Schelmenholz / Forststraße BMA techn. Defekt ausgelöst :56 H4 Person eingeklemmt Waibl. Hohenacker Handwerkstr. Person in Maschine :32 H4 Person eingeklemmt Waibl.-Hohenacker Remsmühle VU mit eingeklemmter Person :25 B3 Wohnungsbrand Leutenb.-Nellmersbach Weilerstr. Drehleiterüberlandhilfe :03 B3 Wohnungsbrand Schönbühlstr. Schwaikheim Drehleiterüberlandhilfe :22 B15 Sonstiges Alfred-Kärcher-Str. / Amselweg Elektro-Gerätebrand :08 B3 Wohnungsbrand Schwaikheim Bahnhofstraße Drehleiterüberlandhilfe :24 H4 Person eingeklemmt Kinderspielplatz Breslauer Str. Eingeklemmte Person :36 H7 Ölspur Waiblingerstr. Shell Tankstelle Kraftstoff läuft aus :32 B16 Kleinstbrand Winnenden / Schorndorfer Straße Containerbrand :11 B2 Zimmerbrand Winnenden / Linsenhalde Großbrand Bäckerei :08 B16 Kleinstbrand Winnenden / Kelterstraße Containerbrand :45 B2 Zimmerbrand Winnenden / Linsenhalde Nachlöscharbeiten :30 B2 Zimmerbrand Winnenden / Linsenhalde Nachlöscharbeiten :30 H6 Tier in Not Breuningsweiler / Buocher Straße Hund im Kanalrohr :02 B20 BMA Albertviller Straße BZ 2 Chemiekalienbrand :37 B20 BMA Winnenden / Marbacher Straße BMA durch Staub ausgelöst :02 H4 Person eingeklemmt Winnenden / Alfred-Kärcher-Str. Person in Maschine :04 H11 Wassereinbruch Winn. / komplettes Stadtgebiet Überschwemmungen 19

20 :00 H11 Wassereinbruch Winn. / Schmidgallstr. und Höfen Wasser im Keller :34 H11 Wassereinbruch Höfen Bürger Straße B14 zw. Winn. - Hertmannsweiler Straße überflutet :00 B15 Sonstiges Hertmannsweiler Degenhoferstr. Eichenprozessionsspinner :10 H6 Tier in Not Birkmannsweiler Sportgelände Eichenprozessionsspinner :06 H7 Ölspur B14 Waiblinger Straße Kraftstoff läuft aus :51 B20 BMA Friedrich-List-Straße BMA techn. Defekt ausgelöst :21 B2 Zimmerbrand Winnenden / Wallstraße Rauchentwiklung im 1.OG :44 H7 Ölspur Kreuzungsbereich Leutenbacher- / Friedrichstraße Straßenverunreinigung nach VU :23 B15 Sonstiges Hanweiler Rieslingstraße Müll- Bauschuttbrand :16 B20 BMA Krankenhaus Schloßstr. Winn. Druckknopfmelder ausgelöst :14 B20 Alarm über BMA Winnenden / Linsenhalde BMA durch Rauch ausgelöst :09 brennende Baumstämme Birkmannsweiler Gewann Wiesenäcker Brand eines Holzstapels :55 H7 Ölspur B14, Max Eyth-, Friedrich-List-Str. Kraftstoff läuft aus :24 B20 BMA Winnenden / Adlerplatz BMA techn. Defekt ausgelöst :27 B20 Alarm über BMA Winn. Wohnheime Paulinenstr. BMA techn. Defekt ausgelöst :11 H10 Baum- /Sturmschaden Leutenbacher Str. Fuß- Radweg zw. Winnenden - Leutenbach Baum auf Fuß- und Radweg :15 H11 Wassereinbruch Birkmannsweiler Kepplerstraße Wasser in Gebäude :15 H14 Gefahrstoffunfall Schwaikheim Mozartstraße Auslaufende Chemikalien :52 B20 BMA Schelmenholz Forststraße BMA durch Rauch ausgelöst :16 B9 Fahrzeugbrand L 1140 Schwaikheimer Straße Bahnunterführung Fahrzeugbrand :09 B2 Zimmerbrand Winnenden / Linsenhalde Maschinenbrand :15 B9 Fahrzeugbrand Bahnhofstr. Parkplatz Bahnhof Fahrzeugbrand :24 B20 BMA A.-Schefenacker-Str. Schwaikhm. BMA techn. Defekt ausgelöst :32 H7 Ölspur Höfen Im Kauzenbach Kraftstoff läuft aus :13 H7 Ölspur Tankstelle B14, Max-Eyth-Straße, Karl Krämer Straße Kraftstoff läuft aus :50 H7 Ölspur Stuttgarter Straße, B14, Ringstraße, Waiblinger Straße Kraftstoff läuft aus :18 B15 Sonstiges Zipfelbachtal Misthaufenbrand :44 B15 Sonstiges Krankenhaus Winn. Schloßstr. Personenrettung über DLK :01 B3 Wohnungsbrand Trollingerstraße Kelter Rauchentwicklung :26 B11 Containerbrand Kanalstraße Winnenden Abfalleimerbrand :02 B20 BMA Nachbarschaftsschule Berglen Oppelsbohm Stockwiesen 1 BMA techn. Defekt ausgelöst :55 B20 BMA Linsenhalde Winnenden BMA durch Rauch ausgelöst :17 B15 Sonstiges Starenweg Winnenden Personenrettung über DLK :36 B3 Wohnungsbrand Burgeräcker / Schelmenholz Zimmerbrand :04 B20 BMA Wohnheime Paulinenstr. Winn. BMA techn. Defekt ausgelöst :53 B 1 Brandnachschau Forststraße Schelmenholz Brandnachschau :21 B20 BMA Krankenhaus Schloßstr.Winn. Druckknopfmelder ausgelöst :33 B2 Zimmerbrand Höfener Straße Rauchentwicklung :47 B20 BMA Linsenhalde Winnenden BMA durch Rauch ausgelöst Ortseingang Schwaikheim :22 H16 VU eingekl. Person Industriegebiet Avus VU mit eingeklemmter Person Brandeinsätze Technische Hilfeleistungen Gebäude- Zimmerbrände (11) Drehleiter zur Personenrettung (2) Kraftfahrzeugbrände (2) Verkehrsunfälle (7) Holzlagerbrand (1) Ölspurbeseitigungen (10) Abfalleimer- Papierkorbbrand (1) Tierrettung (3) Flächen- Waldbrände (2) Wasser, Hagel, Schlamm im Gebäude (119) Rauchentwicklung (1) Gefahrguteinsätze (1) Brand im Chemielabor (1) Sturmschäden (2) Schornsteinbrand (1) 20

21 Personenrettung Alarmierungen über Brandmeldeanlagen Eingeklemmte Personen (3) Handmelderauslösung mutwillig (2) Eingeschlossene Personen (3) BMA-Auslösung Rauch / techn. Defekt (13) Verkehrsunfall eingeklemmte Personen (5) Überland-/Nachbarschaftshilfe Bei 10 Nachbarschaftshilfen war die Feuerwehr Winnenden zur technischen Hilfe, Rettung über die Drehleiter, bei auslaufendem Gefahrgut und Brandmelderalarm im Einsatz. Die Nachbarschaftshilfen erfolgten in den Gemeinden Schwaikheim (5), Leutenbach (1), Waiblingen Hohenacker (2), und Berglen (2). 3.3 Einsatzquerschnitt Auszüge aus den Einsatzberichten Einsatz Nr :35 Uhr Schornsteinbrand In einem Wohnhaus im Schelmenholz brannte der Schornstein über 3 Etagen. Der Brand wurde mit einem CO² Löscher abgelöscht und Glutreste aus dem Schornstein entfernt. Der gesamte Schornsteinbereich wurde mit der Wärmebildkamera kontrolliert. Der zuständige Schornsteinfeger verständigt. 13 Einsatzkräfte Fahrzeuge: ELW, HLF, DLK 5 Bereitschaft Gerätebedarf: CO² Löscher, Wärmebildkamera, Schornsteinfeger- Kehrgerät Einsatz Nr :55-09:35 Uhr Wasser im Gebäude Im ersten OG eines Wohn- und Geschäftshaus war über einen längeren Zeitraum Wasser an einer Verbindungsleitung (Warmwasser) zum Waschbecken im WC Bereich unbemerkt ausgetreten. Im 1. OG, in einem Modegeschäft im EG und Keller mußte eine größere Menge Wasser abgepumpt werden. Abgehängte Decken wurden geöffnet und die Stromversorgung abgestellt. 7 Einsatzkräfte Fahrzeuge: ELW, GW-T 3 Bereitschaft Gerätebedarf: 5 Kärcher-Wassersauger, 10 C Schläuche Einsatz Nr :00-18:10 Uhr Flächenbrand Von einer demenzkranken Person wurden am Verbindungsweg von der Max Eyth Straße nach Schwaikheim mehrere Brände gelegt. Die Brände wurden von der HLF-Besatzung mit der Schnellangriffseinrichtung abgelöscht. 11 Einsatzkräfte Fahrzeuge: ELW, HLF 3 Bereitschaft Gerätebedarf: Schnellangriffseinrichtung (50m Schlauch) Einsatz Nr :27 16:55 Uhr Person eingeklemmt Im Sportplatzbereich in Höfen rutscht ein Kind beim Spielen auf einem Baum in 3m Höhe in eine Astgabel und kann sich nicht befreien. Bis zum Eintreffen der Feuerwehr wurde das Kind von Passanten befreit. Einsatzmaßnamen waren nicht erforderlich. 22 Einsatzkräfte Fahrzeuge: ELW, VRW, RW1, TSF, LF 10/6 14 Bereitschaft Einsatz Nr :50 23:45 Uhr Rauchentwicklung in Bäckerei In einer Großbäckerei brannte auf einem Backofen Isolationsmaterial sowie eine Schaltafel. Die glimmenden Teile wurden mit einer Kübelspritze abgelöscht und ins Freie gebracht. Die Entrauchung erfolgt durch eine Querlüftung. 11 Einsatzkräfte Fahrzeuge: ELW, HLF, DLK 4 Bereitschaft Gerätebedarf: Kübelspritze, Wärmebildkamera Einsatz Nr :59 11:50 Uhr Oelspurbeseitigung Von einem Linienbus wurde eine längere Oelspur verursacht. Die Spur zog sich von Leutenbach kommend über die Seestraße - Alfred-Kärcher Straße - Bahnhofstraße - Bachstraße - Richtung Hanweiler - Schelmenholz und über die Max-Eyth Straße zurück zum 21

22 Bahnhof. Bindemittel wurde aufgebracht und durch Einkehren die Rutschgefahr beseitigt. Oelspurschilder wurden aufgestellt. 6 Einsatzkräfte Fahrzeuge: ELW, GW-T 2 Bereitschaft Gerätebedarf: 5 Sack Oelbindemittel, 2 Streuwagen Einsatz Nr :56 12:15 Uhr Person eingeklemmt In Waiblingen-Hohenacker war in einem metallbearbeitenden Betrieb in einer Maschine eine Arbeiter abgerutscht. Die schwerverletzte männliche Person wurde in der Maschine vom Notarzt stabilisiert und anschließend von der Feuerwehr mit einem Rettungsbrett aus der Maschine herausgehoben. 8 Einsatzkräfte Fahrzeuge: ELW, VRW, RW1 7 Bereitschaft Gerätebedarf: Rettungsbrett Einsatz Nr :01 05:11 Uhr Kellerbrand in Großbäckerei Bei einem Großbrand in einer Großbäckerei entstand ein Sachschaden von bis zu vier Millionen Euro. Aufgrund der Größe des Einsatzes wurde Vollalarm für alle Abteilungen ausgelöst. Das Feuer konnte im Innenangriff gegen Uhr durch massiven Atemschutzeinsatz mit 186 Atemschutzgeräteträger unter Kontrolle gebracht werden. Die Nachlöscharbeiten dauerten bis Freitagabend Uhr an. Zu Aufräumarbeiten und zum beseitigen des teilweise mit Öl belasteten Löschwassers wurde am Freitag Mittag der Gefahrgutzug nachalarmiert. Bei den Löscharbeiten wurde ein Feuerwehrmann schwer, und zwei Feuerwehrmänner leicht verletzt. Außerdem im Einsatz waren der Waiblinger Kommandant Andreas Schmidt, in seiner Funktion als stellv. Kreisbrandmeister, sowie die Feuerwehr Fellbach mit dem Gerätewagen Atemschutz und einem Großlüfter. Das DRK war mit insgesamt 16 Einsatzkräften vor Ort, Einsatzleiter vom Dienst, Notarzt Schorndorf, RTW Winnenden, RTW Fellbach und Schnelleinsatzgruppe Winnenden. 142 Einsatzkräfte Fahrzeuge: ELW, HLF20/16, DLK, 2 LF16TS, TLF16, TLF8, LF 20/16, LF 10/6, 4 TSF, VRW, RW1, GW-T, MTW, GW-Atemschutz, Großlüfter Gerätebedarf: 47 C- und 55 B-Druckschläuche, 2 Wärmebildkameras,4 Schaumrohre, 186 Atemschutzgeräte, Hydraulikspreizer, 3 Kärcher-Wassersauger, 4 Hochdrucklüfter, 980 Liter Schaummittel, 10 Beleuchtungsgeräte, 7 Stromerzeuger Einsatz Nr :02 01:25 Uhr BMA in Schulgebäude Die Feuerwehr wurde über die automatische Brandmeldeanlage des Lessing Gymnasiums, aufgrund einer Rauchentwicklung im UG, alarmiert. Bei der Erkundung wurde stark reizender Rauch in einem Vorbereitungsraum für den Chemieunterricht festgestellt. In einem Lagerschrank für Chemikalien war durch eine chemische Reaktion ein Brand mit starker Rauchentwicklung ausgebrochen. Das Feuer wurde von einem Atemschutz- 22

23 trupp im Innenangriff abgelöscht und der Brandbereich ausgeräumt. Die Raumbelüftung erfolgte mit Belüftungsgeräte. Die Schrankabsaugung wurde abgebaut und der Raum mit der Wärmebildkamera auf Glutnester abgesucht. 16 Einsatzkräfte Fahrzeuge: ELW, HLF, DLK, MTW 6 Bereitschaft Gerätebedarf: 6 C- und 9 B-Druckschläuche, Wärmebildkamera, 4 Atemschutzgeräte, 2 Hochdrucklüfter Einsatz Nr :30 04:30 Uhr Tier in Not Spaziergänger meldeten bei der Leitstelle, am Ortsrand von Breuningsweiler, einen winselnder Hund in einem Kanalrohr. Der Kanal wurde vom Einlauf bis zu einem Kontrollschacht (ca. 10m) mit Hilfe eines Schornsteinfeger-Kehrgerätes abgesucht. Es konnte kein Hund festgestellt werden. Der weitere Rohrverlauf (ca. 80m) konnte mit Gerätschaften der Feuerwehr nicht abgesucht werden. Eine Befahrung mit einer Rohrkamera wurde veranlasst. Mit Hilfe der Kamera konnte das Tier in einer Entfernung von 29 m in einem Schacht entdeckt werden. Der Schacht konnte trotz langwieriger Grabarbeiten mit Pickel und Schaufeln nicht gefunden werden. Durch weitere Rohrbefahrungen aus verschiedenen Richtungen wurde die Lage des Kontrollschachts eingemessen. Nachdem intensive Grabarbeiten von Hand nicht zum Erfolg führten, musste ein Bagger angefordert werden. Mit Hilfe des Baggers konnte die Kontrollschachtöffnung in einer Tiefe von 2,40 m gefunden werden. Nach Öffnen des Schachtdeckels wurde das Tier befreit und dem glücklichen Besitzer übergeben. 10 Einsatzkräfte Fahrzeuge: ELW, HLF, TSF 1 Bereitschaft Gerätebedarf: Schaufeln, Pickel, 2 Bohrhammer, 2 Rohrkameras Bagger Schornsteinfeger-Kehrgerät Einsatz Nr :02 14:45 Uhr Person eingeklemmt Eine verletzte Person war in einer Spritzgussmaschine zwischen zwei Heizröhren eingeklemmt Die Person wurde von der Feuerwehr mit einer Schleifkorbtrage aus der Maschine herausgehoben und dem Rettungsdienst übergeben. Die Person war um Uhr befreit. 12 Einsatzkräfte Fahrzeuge: MTW, VRW, RW1, HLF Gerätebedarf: Schaufeltrage, Schleifkorbtrage Einsatz Nr :04 23:00 Uhr Unwetter im Stadtgebiet Bei dem heftigen Unwetter waren im gesamten Stadtgebiet, zahlreiche Keller durch Oberflächenwasser bzw. Rückstau im Entwässerungskanal mit Wasser und Schlamm voll gelaufen. Des Weiteren kam es an mehreren Stellen zu Sturmschäden sowie zu Überflutungen von Straßen durch Wasser, Hagel und Schlamm. Mehrere Oeltanks wurden aufgeschwemmt. In kürzester Zeit gingen über 140 Hilfeersuchen bei der im Feuerwehrhaus aufgebauten Führungsgruppe der Feuerwehr Winnenden ein. Zur Abarbeitung von 114 Einsatzstellen waren sämtliche Abteilungen der Feuerwehr Winnenden mit allen zur Verfügung stehenden Pumpen und Fahrzeugen über mehrere Stunden im Einsatz. Weitere Fahrzeuge wurde für Transportleistungen vom Bauhof geordert und mit Feuerwehrangehörigen besetzt. 23

24 Die Einsatzmaßnahmen: Aufbau einer Führungsgruppe zur Koordination Abpumpen voll gelaufener Untergeschossräume Ölschadensbekämpfung Freilegen von Kanaleinläufen Sturmschadenbeseitigung Einbringen von weggespülten Kanaldeckel Entfernen von Schlamm- und Hagelablagerungen Abspritzen von verunreinigten Straßen und Wege 161 Einsatzkräfte Fahrzeuge: MTW, HLF20/16, VRW, TLF 16/25, RW1, GW-G, 2 Bereitschaft GW-T, 2 LF16TS, 4 TSF, LF 20/16, TLF 8/18, LF 10/6 Vom Bauhof wurde ein Bagger, ein Schaufellader sowie ein LKW Kipper mit Anhänger durch Feuerwehrangehörige eingesetzt. Gerätebedarf: 4 große Schmutzwasserpumpen Chiemsee, 38 C- und 65 B-Druckschläuche, 1 ELRO Schmutzwasser pumpe, 13 Tauchpumpen, 5 Stromerzeuger, alle Tragkraftspritzen und Fahrzeugpumpen Einsatz Nr :10 21:00 Uhr Insekten-Einsatz Mehrere Gespinste von Eichenprozessionsspinner hatten sich an einem Baum, neben der Birkmannsweiler Sporthalle im Zugangsbereich zur Sportvereinsgaststätte, festgesetzt. Von einem Atemschutztrupp unter Vollschutzkleidung wurden die Nester abgeflammt und abgekratzt. Die verbrannten Nester wurden in fest verschlossenen Müllsäcken entsorgt. 6 Einsatzkräfte 2 Atemschutzträger Fahrzeuge: Gerätebedarf: ELW, LF 20/16 Birkmannsweiler Einwegschutzkleidung, Propangasbrenner, Atemfilter Einsatz Nr :21 19:10 Uhr Zimmerbrand/Rauchentwicklung Im 1. OG eines Wohnhauses dringt Rauch aus einem Fenster. Das Gebäude ist verschlossen. Die Bewohner befinden sich nicht im Haus. Ein Angriff über die Drehleiter durch einen Atemschutztrupp wird vorbereitet. Die Eingangs- und Wohnungstüre wird mit einem Spezialwerkzeug geöffnet. Im Brandraum steht ein Kochtopf auf einer eingeschalteten Herdblatte. Das eingebrannte Fleisch führt zur Rauchentwicklung. Der glühende Topf wird ins Freie gebracht und die verqualmte Wohnung mit einem Belüftungsgerät belüftet. 19 Einsatzkräfte Fahrzeuge: ELW, HLF, DLK, TLF 15 Bereitschaft Gerätebedarf: 7 B-Druckschläuche, Hochleistungslüfter; 35m B-Schlauch Einsatz Nr :09 00:30 Uhr Holzlagerbrand Im Gewann Wiesenäcker brannten auf einem Wiesengrundstück gelagerte Holzstämme. Das Feuer wurde mit 2-C-Rohre von Atemschutztrupps mit Wasser/Schaum abgelöscht und die Einsatzstelle ausgeleuchtet. Die Wasserversorgung erfolgt durch einen Pendelverkehr mit einem Tanklöschfahrzeug. An der Wasserentnahmestelle wird die Abteilung Bürg mit einem TSF eingesetzt. 27 Einsatzkräfte Fahrzeuge: ELW, LF 20/16, TLF 8/18 Birkmannsweiler, TSF Bürg 3 Bereitschaft Gerätebedarf: 4 C- und 4 B- Druckschläuche, Stromerzeuger, 2 Atemschutzträger Beleuchtungsgeräte, Schaummittel 24

25 Einsatz Nr :15 16:40 Uhr Gefahrgutunfall In einer Garage in Schwaikheim war eine kleine Menge Buttersäure ausgelaufen. Es bestand eine erhebliche Geruchsbelästigung. Von einem Vollschutztrupp wurde Säurebinder aufgebracht, die Restmenge der Säure aufgenommen und bei der Sondermüllsammelstelle entsorgt. 5 Einsatzkräfte Fahrzeuge: ELW, GW-G 2 Atemschutzträger Gerätebedarf: Vollschutzkleidung Einsatz Nr :16 22:10 Uhr Motorradbrand Ein unter der Bahnbrücke abgestelltes Motorrad stand beim Eintreffen der Feuerwehr im Vollbrand. Das Feuer wurde mit Schaum/Wassergemisch, mit einem C-Rohr, abgelöscht. Die Bahnbrücke wurde durch das Feuer beaufschlagt und von den Einsatzkräften heruntergekühlt. Brennende Gleisschwellen wurden abgelöscht. Der Notfallmanager der DB wurde zur Begutachtung der Schadensstelle angefordert. 8 Einsatzkräfte Fahrzeuge: HLF 20/16 1 Bereitschaft Gerätebedarf: 1 C- und 3 B- Druckschläuche, Schaummittel Einsatz Nr :09 02:25 Uhr Verpuffung in Backofen In einem Backofen einer Großbäckerei kam es zu einer Verpuffung. Der Backofen wurde mit CO²-Löscher abgelöscht und der Rauch mit 2 Belüftungsgeräte aus der Backstube gedrückt. Die Abluftleitung wurde provisorisch repariert. 20 Einsatzkräfte Fahrzeuge: ELW, HLF, DLK, TLF 4 Atemschutzträger Gerätebedarf: CO² Löscher, 2 Belüftungsgeräte Einsatz Nr :159 09:45 Uhr Motorrollerbrand An einem auf einem Parkplatz abgestellten Motorroller wurde ein Helm entwendet. Der im Sitzbereich mit der Helmbebänderung festgeklemmte Motorradhelm wurde durch Abrennen der Helmbänder gestohlen. Das Feuer breitet sich auf den Sitz aus. Es kommt zu einem Schwelbrand. Mit Hilfe der Kübelspritze konnte das Feuer abgelöscht werden. Zur Überprüfung auf weitere Glutnester wurde der Sitz ausgebaut. 5 Einsatzkräfte Fahrzeuge: ELW, HLF 3 Bereitschaft Gerätebedarf: Kübelspritze, Werkzeugkasten Einsatz Nr :50 08:40 Uhr Oelspurbeseitigung Die Feuerwehr wurde von der Polizei zur Oelspurbeseitigung auf der B14 angefordert. Es bestand erhebliche Rutschgefahr. Am Ortseingang von Hertmannsweiler war es bereits zu einem Motorradunfall gekommen. Die Oelspur verlief vom Ortseingang in Hertmannsweiler bis zum Ortsausgang von Winnenden (Bereich Abzw. Südumgehung) in Fahrtrichtung Stuttgart. Die Oelspur wurde auf einer Länge von ca. 6 Kilometer mit mehreren Streuwagen abgestreut, Restmengen des Kraftstoff aufgenommen und die Rutschgefahr beseitigt. Das Straßenbauamt war vor Ort und stellt zur Absicherung Oelspurschilder auf. 20 Einsatzkräfte Fahrzeuge: ELW, GW-T, LF 10/6 Hertmannswlr., TSF Höfen-Baach 6 Bereitschaft Gerätebedarf: 9 Sack Oelbindemittel, 5 Streuwagen Einsatz Nr :13 15:10 Uhr Oelspurbeseitigung Die Feuerwehr wurde von der Polizei zur Oelspurbeseitigung angefordert. Es bestand erhebliche Rutschgefahr. Die Oelspur verlief von der Shell Tankstelle (B14) über den REWE Parkplatz, Max-Eyth-Straße, Karl Krämer Straße bis zum P&R Parkplatz hinter dem Güterschuppen. Die Oelspur wurde auf einer Länge von ca. 3 Kilometer mit mehreren Streuwagen abgestreut, Restmengen des Kraftstoff aufgenommen und die Rutschgefahr beseitigt. Zusätzlich wurde ein Bioversal-Sprühgerät zur Oelspurbeseitigung auf nasser Oberfläche eingesetzt. Zur Absicherung wurden Oelspurschilder aufgestellt. Das verursachende Fahrzeug wurde auf dem P&R-Parkplatz festgestellt. Die Fahrzeuglenke- 25

26 rin sowie eine weitere Person waren anwesend. Nach Öffnen der Motorhaube wurde vom Einsatzleiter festgestellt, daß auf der rechten Seite, an einer auf dem Motor verlegten Leitung Kraftstoff austrat. Der Kraftstofftank war leer. Eine Steckverbindung war lose bzw. die Leitung nicht richtig befestigt. 9 Einsatzkräfte Fahrzeuge: ELW, GW-T, MTW 5 Bereitschaft Gerätebedarf: 10 Sack Oelbindemittel, 3 l Bioversal, 3 Streuwagen Einsatz Nr :17 23:00 Uhr Personenrettung über DLK Eine schwergewichtige weibliche Person (140 kg) mußte mit der Drehleiter (Krankentrageneinrichtung) nach einem Zuckerschock vom 1. OG zur Übernahme durch den Rettungsdienst auf die Straße abgesetzt werden. 4 Einsatzkräfte Fahrzeuge: ELW, DLK 18 Bereitschaft Gerätebedarf: Krankentragenhalterung DLK, Schaufeltrage Einsatz Nr :53 23:40 Uhr Brandnachschau In der Schreinerwerkstatt einer Berufsschule brannte ein Abfallwagen mit Holzabfällen. Von zwei Mitarbeiter der Werkstatt, die zufällig nach einer Veranstaltung zur Werkstatt kamen, wurde der Brand entdeckt und mit einem Pulverlöscher abgelöscht. Die Flammen waren ca. 2m hoch. Die gesamte Werkstatt war verqualmt. Mit Hilfe einer Wärmebildkamera konnten weitere Glutreste im Brandbereich festgestellt und mit einem Wassereimer abgelöscht werden. Eine Querlüftung wurde zur Entrauchung durchgeführt. Das Feuer entstand vermutlich, durch einen versehentlich in den Abfallwagen geworfenen Leinöl getränkten Lappen. Es kam zu einer Selbstentzündung. 2 Einsatzkräfte Fahrzeuge: ELW Gerätebedarf: Wärmebildkamera Einsatzarten Die folgende Tabelle zeigt, wie sich die Einsatzarten auf die verschiedenen Abteilungen aufteilen: Stadt 4. SICHERHEITSWACHDIENST Bürg Hanweiler Birkmannsweiler Breuningsweiler Hertmannsweiler Höfen-Baach Einsatzarten Großbrände Mittelbrände 3 1 / 1 / / / Kleinbrände Techn. Hilfeleistung Blinde Alarme Böswillige Alarme / / / / / / 2 / / / / / / Techn. Hilfeleistung Böswillige Alarme Großbrände Mittelbrände Blinde Alarme Kleinbrände Die Hermann-Schwab-Halle, Birkmannsweiler Halle, Buchenbachhalle sowie die Gemeindehalle Höfen-Baach, unterliegen der Versammlungsstättenverordnung. Aus diesem Grund müssen bei Veranstaltungen, Sicherheitswachdienste von Feuerwehrangehörigen geleistet werden. Die anschließenden Auflistungen zeigen eine Zunahme dieser Leistungen im Berichtsjahr. Dies ist auf Umbauarbeiten im Dachbodenbereich der Stadthalle zurückzuführen, wo bei Schweißarbeiten über 4 Tage eine Brandwache gestellt werden mußte. 26

27 Abt. Stadt Hermann-Schwab-Halle: 35 Sicherheitsdienste 36 Diensthabende = 140,40 Stunden Brandsicherheitswache 4 Sicherheitsdienste- 4 Diensthabende = 38,00 Stunden bei Schweißarbeiten (4 Tage) Abt. Birkmannsweiler Birkmannsweiler Halle und Buchenbachhalle: 13 Sicherheitsdienste 17 Diensthabende = 104,00 Stunden Abt. Höfen-Baach Gemeindehalle Höfen-Baach: 20 Sicherheitsdienste 22 Diensthabende = 150,00 Stunden Gesamt: 72 Sicherheitsdienste 79 Diensthabende = 432,40 Stunden 2007 Gesamt: 62 Sicherheitsdienste 66 Diensthabende = 298,75 Stunden 2006 Gesamt: 67 Sicherheitsdienste 72 Diensthabende = 350,75 Stunden 2005 Gesamt: 74 Sicherheitsdienste 85 Diensthabende = 419,50 Stunden 2004 Gesamt: 40 Sicherheitsdienste 46 Diensthabende = 202,75 Stunden 2003 Gesamt: 57 Sicherheitsdienste 66 Diensthabende = 305,75 Stunden Weitere kostenlose Feuersicherheitsdienste wurden bei Laternenumzügen und Sonnwendfeiern geleistet. 5. MANNSCHAFTSSTÄRKE DER AKTIVEN WEHR/ JUGENDFEUERWEHR Ein erfreulicher Anstieg ist im Personalstand der Jugendfeuerwehr zu verzeichnen. In der Zahl der aktiven Feuerwehrangehörigen ist ein geringer Abwärtstrend spürbar. Es bedarf dringender Verstärkung um die zukünftigen Aufgaben erfüllen zu können. Der bundesweite anhaltende Trend des Personalrückgangs ist besorgniserregend. Wir müssen in der Feuerwehr, bei den Kommunen, in der Politik sowie beim Feuerwehrverband, Möglichkeiten finden, um diese negative Entwicklung zu stoppen und versuchen, durch gezielte Maßnahmen, neue Bürger zur Mitarbeit im freiwilligen Feuerwehrdienst, zu gewinnen. 5.1 Aktive Feuerwehrangehörige Mannschaftsstärke gesamt Stadt Birkmannsweiler Höfen-Baach Breuningsweiler Bürg Hertmannsweiler Hanweiler Jugendfeuerwehr 27

28 Birkmannsweiler Breuningsweiler Bürg Hanweiler Hertmannsweiler Höfen-Baach Stadt Gesamtstärke Stand Austritte aus der aktiven Wehr Abt. Breuningsweiler: Schwarz, Volker (Wowe) Abt. Birkmannsweiler: Eckstein, Florian Abt. Hanweiler: Krug, Ewald (Ah) Abt. Stadt: Leitner, Michael Schiele, Steffen Stoll, Marius (Wowe) = Wohnortwechsel (Ah) = Altershalber (Abt.w) = Abteilungswechsel (Kh) = Krankheitshalber 5.3 Angehörige der Jugendfeuerwehr Birkmannsweiler Breuningsweiler Bürg Hanweiler Hertmannsweiler Höfen-Baach Kernstadt Gesamtstärke Stand Austritte aus der Jugendfeuerwehr Decker, Dominik Tselpidis, Georgius Ziegler, Ansgar 5.5 Angehörige der Altersabteilung Die Mitgliederzahl in der Altersabeilung hat sich im Berichtsjahr unwesentlich verändert. Der Wechsel von einer aktiven Abteilung in die Altersfeuerwehr kann ab dem 60. Lebensjahr erfolgen und bedarf einer ausdrücklichen Erklärung des Antragstellers. Die Altersabteilung setzt sich aus ehemaligen Feuerwehrangehörigen, aus fast allen Abteilungen, der Feuerwehr Winnenden zusammen. Abt. Birkmannsweiler: Bauer, Paul Blessing, Manfred Dycha, Siegfried Frank, Rudolf Fritz, Helmut Mang, Karl Wieland, Kurt Abt. Breuningsweiler: Goll, Rudi Kässer, Rolf Nachtigall, Anton Kugelmann, Rudi Abt. Bürg: Fanti, Siegfried 28

29 Abt. Hanweiler: Deiss, Friedrich Gleich, Werner Klein, Herbert Lämmle, Hans Schäfer, Walter Abt. Hertmannsweiler: Claß, Walter Abt. Stadt: Bäuerle, Gerhard Berger, Hans Blessing, Bernd Döppenschmidt, Dieter Föll, Gerhard Greiner, Rudolf Haag, Alfred Hilt, Heinrich Jüttner, Otto Kohn, Fritz Küblböck, Max König, Hans Pflüger, Helmut Rauleder, Alfred Schmidt, Karl-Peter Schurr, Hermann Stephan, Klaus 5.6 Ehrenkommandanten / Ehrenmitglieder Ehrenkommandanten Claß, Walter seit 1991 Abt. Hertmannsweiler Fanti, Siegfried seit 2005 Abt. Bürg Fritz, Helmut seit 1990 Abt. Birkmannsweiler Pflüger, Helmut seit 1988 Abt. Stadt Ehrenmitglieder Bauer, Paul seit 1989 Abt. Birkmannsweiler Berger, Hans seit 2006 Abt. Stadt Döppenschmidt, Dieter seit 2005 Abt. Stadt Frank, Rudolf seit 1996 Abt. Birkmannsweiler Greiner, Rudolf seit 1997 Abt. Stadt Haag, Alfred seit 2003 Abt. Stadt Hug, Paul seit 2003 BM a.d. König, Hans seit 2007 Abt. Stadt Kässer, Rolf seit 2000 Abt. Breuningsweiler Lebherz, K.-H. seit 1994 OB a.d. Mang, Karl seit 1996 Abt. Birkmannsweiler Rauleder, Alfred seit 1997 Abt. Stadt Schäfer, Ewald seit 1997 Abt. Breuningsweiler Schäfer, Walter seit 2003 Abt. Hanweiler Schmidt, Karl Peter seit 2005 Abt. Stadt Wieland, Kurt seit 1994 Abt. Birkmannsweiler 6. NEUAUFNAHMEN IN DIE AKTIVE WEHR / JUGENDFEUERWEHR Der Gesamtfeuerwehrausschuss beschloss in seinen Sitzungen, die nachfolgend genannten Personen, aufgrund ihrer Antragstellung, in die aktive Feuerwehr bzw. Jugendfeuerwehr, aufzunehmen. Die offizielle Dienstverpflichtung erfolgte bei der Hauptversammlung, am 30. Januar 2009, in der Gemeindehalle Höfen. 6.1 Neuaufnahmen in die aktive Wehr Ecker, Georg 10. September Abt. Stadt Hartmann, Christoph 10. September Abt. Birkmannsweiler Layer, Sandra 10. September Abt. Stadt 29

30 Schmied, Axel 10. September Abt. Höfen-Baach Fehlner, Dominik 03. Dezember Abt. Stadt Hänsler, Merlin 03. Dezember Abt. Stadt Löffler, Andreas 03. Dezember Abt. Birkmannsweiler Wilsch, Karl-Heinz 03. Dezember Abt. Höfen-Baach 6.2 Neuaufnahmen in die Jugendfeuerwehr Griese, Christian Klein, Christian Klein, Simon Olmar, Thorsten alle Hertmannsweiler Luckert, Julian Nolting, Yannick Höfen-Baach Freimuth, Christiane Gauger, Kevin Grampp, Jan Grampp Svenja Knabe, Lars Krautter, Robin alle Kernstadt 7. ERNENNUNGEN, BEFÖRDERUNGEN, EHRUNGEN Anlässlich der Hauptversammlung am 25. Januar 2008, in der Gemeindehalle Höfen, konnten mehrere Feuerwehrangehörige Beförderungen und Ehrungen entgegennehmen. Die Ehrungen für 40jährige Dienstzeit von Seiten der Stadt Winnenden, wurden beim Neujahrsempfang des Oberbürgermeisters, in der Stadthalle Winnenden, durch OB Fritz vollzogen. 7.1 Beförderungen Auf Grundlage der Empfehlungen des Landesfeuerwehrverbandes Baden-Württemberg zur Beförderung von Feuerwehrangehörigen, nach Erfüllung der erforderlichen Dienstzeit bzw. Teilnahme an Lehrgängen, wurden die nachfolgend aufgeführten Feuerwehrangehörigen befördert: Feuerwehrfrau/mann Hyronimus, Norbert Jöbses, Frank Abt. Breuningsweiler Diegel, Tony Höger, Eva Distler, Tobias Hasert, Patrick Schlauch, Christian Abt. Höfen-Baach Schreiber, Matthias Wieland, Steffen Abt. Birkmannsweiler Richter, Daniel Schäberle, Michael Schwind, Moritz Widmann, Marcel Abt. Hertmannsweiler Bahner, Daniel Feess, Kai Schrödter, Tobias Vögele, Philipp Abt. Stadt Oberfeuerwehrfrau/mann Bauer, Björn Müller, Andreas Wahl, Boris Falkenberg, Heiko Ruf, Benjamin Abt. Höfen-Baach Bednorz, Michael Eckstein, Florian Abt. Birkmannsweiler Geiger, Jochen Geiger, Steffen Abt. Bürg Jung, Stefanie Waldmann, Andreas Abt. Stadt Hauptfeuerwehrfrau/mann Mork, Thomas Abt. Stadt 30

31 Löschmeister Etzel, Tobias Oberlöschmeister Abt. Stadt Dycha, Klaus Kögel, Thomas Abt. Birkmannsweiler Class, Dittmar Krautter, Jürgen Richter, Helmut Hauptlöschmeister Goll, Harald Richter, Bernhard Abt. Hertmannsweiler Abt. Stadt Freimuth, Jörg Heymann, Rudolf Abt. Stadt 7.2 Ehrungen für langjährige Feuerwehrzugehörigkeit Zum 40-jährigen Dienstjubiläum wurden die Feuerwehrangehörigen Helmut Holler Abt. Bürg Ewald Krug Heinz Krug Abt. Hanweiler mit der silbernen Bürgermedaille der Stadt Winnenden beim Neujahrsempfang des Oberbürgermeisters sowie mit dem Feuerwehrehrenzeichen in Gold des Landes Baden-Württemberg anlässlich der Hauptversammlung der Gesamtwehr ausgezeichnet. Abt. Breuningsweiler Zum 25-jährigen Dienstjubiläum wurden die Kameraden Rolf Betsch Abt. Breuningsweiler Hans Martin Jenner Gerd, Ungar Abt. Bürg Eberhard Deiss Stefan Klein Andreas Krug Jürgen Schäfer Abt. Hanweiler Thomas Hohlmayer Abt. Hertmannsweiler Klaus Wilhelm Abt. Höfen-Baach Andreas Staiger Abt. Stadt mit dem Feuerwehrehrenzeichen in Silber des Landes Baden-Württemberg und der bronzenen Bürgermedaille der Stadt Winnenden ausgezeichnet. Als Dankeschön für ihren langjährigen, überaus aktiven Dienst, erhielten die Geehrten kleine Präsente aus ihren Abteilungen. Die Ehrung erfolgte bei der Hauptversammlung der Gesamtwehr Winnenden in der Gemeindehalle Höfen. 7.3 Ehrungen der Jugendfeuerwehr Eine weitere Ehrung konnten drei Feuerwehrangehörige der Feuerwehr Winnenden bei der Hauptversammlung der Kreisjugendfeuerwehr am 10. Juni entgegennehmen. In dankbarer Anerkennung des außergewöhnlichen Engagements und der Verdienste um den Aufbau und die Förderung der Jugendfeuerwehren in Baden-Württemberg wurde den Kameraden Frank Dissertori Thomas Reichardt Jürgen Scheunemann alle Abt. Stadt vom Landesjugendfeuerwehrwart Thomas Häfele die Ehrennadel in Gold der Jugendfeuerwehr Baden Württemberg, verliehen. 31

32 8. LEITUNG DER FEUERWEHR/JUGENDFEUERWEHR Feuerwehrkommandant Harald Pflüger seit 1988 Stellvertretender Kommandant Helmut Schirmer seit 2006 Abt.-Kommandanten: Stellvertreter: Birkmannsweiler: Rolf Schwarz seit 1998 Harald Mang seit 1998 Breuningsweiler: Rolf Betsch seit 1993 Heinz Nachtigall seit 1993 Bürg: Ernst Seitz seit 2005 Günther Seitz seit 2005 Hanweiler: Hartmut Widmann seit 1990 Heinz Krug seit 1990 Hertmannsweiler: Thomas Hohlmayer seit 2005 Andreas Weiss seit 2005 Höfen-Baach Klaus Wilhelm seit 2002 Rainer Oechsle seit 2007 Stadt Harald Pflüger seit 1988 Frank Dissertori seit 2006 Zugführer der Abt. Stadt: 1. Zug: Michael Pflüger seit Zug: Hans-Joachim Schmidt seit Zug: Martin Eichinger seit 1996 Leiter der Jugendfeuerwehr: Daniel Bahner seit 2007 Stellvertreter: Thomas Reichardt seit 1995 Leiter der Altersabteilung: Bernd Blessing seit 2003 Stellvertreter: Karl Peter Schmidt seit Neuwahlen von Führungskräften Bei der Abteilung Breuningsweiler fanden nach Ablauf der 5- jährigen Amtszeit des Abteilungskommandanten, sowie seines Stellvertreters Neuwahlen statt. Die Wahl wurde bei der Abteilungshauptversammlung am durchgeführt. Abteilungskommandant Rolf Betsch sowie sein Stellvertreter Heinz Nachtigall, wurden einstimmig für die nächsten 5 Jahre wiedergewählt. Anlässlich der Abteilungshauptversammlung in der Abteilung Birkmannsweiler am , fanden nach Ablauf der 5- jährigen Amtszeit des Abteilungskommandanten, sowie seines Stellvertreters, ebenfalls Neuwahlen statt. Abteilungskommandant Rolf Schwarz sowie sein Stellvertreter Harald Mang wurden einstimmig für die nächsten 5 Jahre wiedergewählt. Nach Ablauf der 5-Jährigen Amtszeit des Abteilungskommandanten der Freiwilligen Feuerwehr Winnenden Abteilung Stadt mussten Neuwahlen durchgeführt werden. Die Wahl fand anlässlich der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Winnenden Abteilung Stadt am statt. Abteilungskommandant Herr Harald Pflüger wurde in geheimer Wahl im 2. Wahlgang für die nächsten 5 Jahre wiedergewählt. Alle Gewählten erfüllen die gesetzlichen Voraussetzungen für Feuerwehrführer. Die Wahlen wurden ordnungsgemäß durchgeführt. Gemäß 8 Abs. 4 Satz 2 des Feuerwehrgesetzes für das Land Baden-Württemberg bedürfen die Wahlen der Zustimmung des Gemeinderats und des Oberbürgermeisters. Der Gemeinderat der Stadt Winnenden hat den Wahlen mit Beschluss vom 26. Februar 2008 zugestimmt. Die Ernennung erfolgt am 05. März durch Oberbürgermeister Fritz. 32

33 9. GESAMTFEUERWEHRAUSSCHUSS Im Gesamtfeuerwehrausschuss sind lt. Satzung alle Abteilungen wie folgt vertreten: 8 Vertreter aus der Abt. Stadt sowie jeweils 2 Vertreter aus den Abteilungen Birkmannsweiler, Breuningsweiler, Bürg, Hanweiler, Hertmannsweiler und Höfen-Baach. In der Hauptversammlung am 25. Januar wurden nachfolgend aufgeführte Feuerwehrangehörige gewählt: Vorsitzender: Harald Pflüger Kommandant (kraft Amtes) Abt. Stadt: Frank Dissertori Tobias Etzel Florian Föll Andreas Münch Wolfgang Groß Bernhard Richter Andreas Schmidt Jürgen Scheunemann Abt. Birkmannsweiler: Rolf Schwarz Abt. Breuningsweiler: Rolf Betsch Harald Mang Heinz Nachtigall Abt. Bürg: Ernst Seitz Günther Seitz Abt. Hanweiler: Hartmut Widmann Jürgen Schäfer Abt. Hertmannsweiler: Thomas Hohlmayer Andreas Weiss Abt. Höfen-Baach: Rainer Oechsle Robert Rella Weitere stimmberechtigte Mitglieder aufgrund ihrer Funktion: Helmut Schirmer Daniel Bahner Bernd Blessing Nicht stimmberechtigtes Mitglied: Von der Verwaltung: Andreas Knapp Bürgermeister Sailer Amtsleiterin Frau Hertel Protokollführer Stv. Kommandant Stadtjugendfeuerwehrwart Leiter Altersfeuerwehr Gerätewart Ordnungsamt Ordnungsamt Der Gesamtfeuerwehrausschuss traf sich im Berichtsjahr zu drei Sitzungen. Auf der Tagesordnung standen Themen wie: Beschaffungen im Haushalt 2008 Beschaffungsanträge für den Haushalt 2009 Dienstplangestaltung / Terminplanung 2009 Neueinstellungen in die aktive Wehr und Jugendfeuerwehr Personalangelegenheiten Freiplatzvergabe Feuerwehrhotel St. Florian / Titisee Satzungsänderung Veränderungen im Fahrzeugbestand Fortschreibung Brandschutzbedarfsplan Ehrungen und Ernennungen Aufbau Digitalfunk Gemeinsame Beteiligungen bei Veranstaltungen Arbeitsgruppenbildung Feuerwehrhaus Nord und Aufbau Abteilung Nord uvm. 33

34 10. KATASTROPHENBEREITSCHAFT Die Katastrophenbereitschaft Winnenden bestand im Jahr 2008 aus 14 vom Wehrdienst freigestellten Feuerwehrangehörigen. Diese Mitglieder kommen aus den Abteilungen Stadt, Birkmannsweiler, Bürg, Hertmannsweiler und Höfen-Baach. Es ist 1 Neuzugang zu verzeichnen, dem steht das Verpflichtungsende von 3 Einsatzkräften, gegenüber. Auf Grund der sehr reduzierten Zahl an Wehrdienstbefreiten haben wir uns entschlossen, den Ersatzdienst in den normalen Übungsbetrieb, zu übernehmen. Im Berichtsjahr mussten von den wehrdienstbefreiten Kameraden, 30 Übungsdienste erbracht werden Mitglieder der Katastrophen-Bereitschaft Birkmannsweiler Breuningsweiler / / / / / Bürg / / 1 Hanweiler / / / / / / / / Hertmannsweiler Höfen-Baach / 1 Kernstadt Gesamtstärke (Stand Dezember 2008) 10.2 Entlassungen aus dem Katastrophenschutz Dem Antrag, aus der Verpflichtung zum Dienst im Zivil- und Katastrophenschutz entlassen zu werden, wurde nach 6 Jahren Dienstzeit entsprochen. Die Antragsteller waren: Bednorz, Michael Abt. Birkmannsweiler Krohm, Daniel Abt. Stadt Münch, Andreas Abt. Stadt Befreiungen vom Wehrdienst Anträge zur Freistellung vom Wehrdienst und die damit gleichzeitig verbundene Verpflichtung zum 6-jährigen ehrenamtlichen Dienst, als Helfer im Zivil- oder Katastrophenschutz, wurden von nachfolgend aufgeführten Feuerwehrangehörigen gestellt und vom Katastrophenschutzamt stattgegeben. Die Antragsteller waren: Schlauch, Christian Abt. Birkmannsweiler 11. AUSRÜSTUNGSSTAND KFZ / FUNK / ATEMSCHUTZ 11.1 Fahrzeuge und Anhänger Abt. Stadt Einsatzleitwagen ELW 1 (2000) Drehleiter Vario CS DLK 23/12 (2001) Gerätewagen Transport GWT (1997) Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug HLF (2007) Mannschaftstransportwagen MTW (1996) Rüstwagen RW 1 (1987) Tanklöschfahrzeug TLF 16 (1983) Vorausrüstwagen VRW (1986) Schlauchanhänger Schaum-Wasserwerfer-Anhänger 34

35 Fahrzeuge des Bundes: Löschgruppenfahrzeug LF 16 TS (1982) Fahrzeug des Landkreises: Gerätewagen Gefahrgut GW-G (1984) Abt. Birkmannsweiler Tanklöschfahrzeug TLF 8 (1990) Löschgruppenfahrzeug LF 20/16 (2006) Abt. Breuningsweiler Abt. Bürg Tragkraftspritzenfahrzeug TSF (1986) Tragkraftspritzenfahrzeug TSF (1987) Abt. Hanweiler Abt. Hertmannsweiler Tragkraftspritzenfahrzeug TSF (1981) Löschgruppenfahrzeug LF 10/6 (2005) Abt. Höfen-Baach Tragkraftspritzenfahrzeug TSF (1987) Aussonderung des Bundesfahrzeugs WN-8041, Erstzulassung 07/1981 LKW/Sonder KfZ Löschfahrzeug Magirus-Deutz / LF16TS Aufgrund zunehmender technischer Mängel, wurde vom Landratsamt Geschäftsbereich Brand- und Katastrophenschutz, ein technischen Beamten für das Kraftfahrzeugswesen bei der Bundesfinanzdirektion Südwest, zur Erstellung eines Gutachtens beauftragt. Seine Stellungnahme nach einem Besichtigungstermin lautet wie folgt: Das Katastrophenschutzfahrzeug zeigt nach Einsatzzeit von 27 Jahren zunehmenden altersbedingten Verschleiß am Originalmotor, am Getriebe und an den beweglichen Achs- und Fahrwerkskomponenten. Die Ersatzteilversorgung ist durch die Fa. Magirus Iveco nicht mehr gewährleistet. Die Tragkraftspritze ist defekt und wirtschaftlich nicht mehr instand zu setzen. Der Fahrzeugaufbau zeigt deutlichen Korrosionsmängel. Die Haltezeit und die wirtschaftliche Grenze gemäß der Altersstrukturliste ist überschritten. Die Notwendigkeit der Aussonderung wird festgestellt. Das Fahrzeug ist somit auszumustern. Von einer Fahrzeugübernahme durch die Stadt Winnenden wurde abgesehen. Die Fahrzeugabholung erfolgte am 24. September. Wir hoffen in naher Zukunft auf eine Wiederbeschaffung von Löschgruppenfahrzeugen für den Katastrophenschutz durch den Bund bzw. das Land Baden-Württemberg Funkausrüstung und Alarmeinrichtungen Zum Erhalt der Alarmierungssicherheit, müssen die ins Alter gekommenen Alarmmeldeempfänger, in den nächsten Jahren sukzessiv ausgetauscht werden. Reparaturen der alten Geräte sind sehr kostspielig und meist nicht mehr wirtschaftlich. Im Berichtsjahr mussten 18 Geräte repariert bzw. ausgetauscht werden. Abteilung Feststation Fahrzeug- Funkgeräte Bewegliche Geräte Tragbare Geräte 2m Tragbare Geräte 4m Digitalmelder Birkmannsweiler 1 2 / 7 / 28 Breuningsweiler / 1 / 4 / 11 Bürg / 1 / 4 / 16 Hanweiler / 1 / 3 / 13 Hertmannsweiler / 1 / 4 / 17 Höfen-Baach / 1 / 3 / 32 Stadt Lagerbestand 1 6 Gesamtwehr

36 11.3 Atemschutz Die Ausstattung im Atemschutzbereich hat sich, gegenüber dem Vorjahr, nicht nennenswert verändert. Alle Feuerwehrangehörigen sind nach wie vor aufgefordert, beim Umgang mit Atemschutzgeräten im Übungs- und Einsatzdienst, stets größte Sorgfalt walten zu lassen. Schlamperei, Unachtsamkeit und Gleichgültigkeit, könnte zu Unfällen führen. Jeder Atemschutzgeräteträger muß sich im klaren sein, dass er sich im Einsatzfall in Bereichen befindet, in denen jeder Fehler, tödlich enden kann. Abteilung Atemschutzträger Ist Atemschutzträger Soll Atemschutzgeräte (Überdruck) Atemschutzmasken Birkmannsweiler Breuningsweiler Bürg Hanweiler Hertmannsweiler Höfen-Baach Stadt / 2 Lz 45 Lagerbestand / / 6 / 2 Lz 22 / 24 Bund Gesamtwehr Lz = Langzeitatmer Bund = Katastrophenschutz-Ausstattung 12. BESCHAFFUNGEN IM HAUSHALT Haushaltsmittelansätze der Stadtverwaltung Ausgaben im Haushalt 2008 Verwaltungshaushalt Budgevorgabe Ausgaben Löschgeräte und Ausrüstungen ,67 Dienst- und Schutzkleidung Aktive Dienst- und Schutzkleidung Jugend Summe: ,20 Aus- und Fortbildung ,38 Vermögenshaushalt Geräte und Ausrüstungen ,50 Diese Auflistung zeigt, dass wie in den Vorjahren, die Anmeldungen zur Beschaffung, weit über den in der Budgetvorgabe zur Verfügung stehenden Mitteln, liegen. Seit Jahren dringend notwendige Beschaffungen, werden von Jahr zu Jahr, weiter geschoben. Nur das dringlichst Notwendigste wird beschafft. Die Mehrausgaben sind auf notwendige Ersatzbeschaffungen wie z.b. Einsatzkleidungen zurückzuführen und sind durch aufgesparte Haushaltsreste aus den Vorjahren abgedeckt Beschaffungen durch die Stadt Winnenden Verwaltungshaushalt Löschgeräte und Ausrüstung 21 Digital-Funkmeldeempfänger EuroBOS 10 Handleuchten ADALIT 20 Atemschutz-Steckanschlüsse ESA 10 Lungenautomaten Auer 3 Leitungstrommeln Verbrauchsgüter 1000 Liter Mehrbereichsschaummittel 30 Sack Oelbindemittel 36

37 Dienst- und Schutzkleidung 61 Einsatzjacken RADATTACK 10 Ausbildereinsatzjacken PBI 10 Forsthelme 10 Ausbildereinsatzhosen PBI 13 Dienstjacken Kammgarn 15 Diensthosen Trevira 22 Schirmmützen mit Mützenkordel 6 CSA Aufbewahrungssäcke 2 Gläsersätze für Maskenbrillen 52 Flammschutzhauben 50 Sicherheitshandschuhe Patron 43 Einsatzhosen 15 Paar Fw-Sicherheitsstiefel (Schnürstiefel) 30 Transponder (pers. Keys) Jugendfeuerwehr 34 Jugendfeuerwehr Parka 4 Jugendfeuerwehr Schutzhelme 12 Paar Fw-Sicherheitsstiefel (Schaftstiefel) 5 Krawatten Vermögenshaushalt 1 Mobiler Rauchverschluß 1 Stromerzeuger GEKO 1 Ferno Krankentrage (Stahl 1 Abseilspinne Fahrzeugbeschaffung Kommandowagen Die im Brandschutzbedarfsplan vorgesehene Beschaffung eines Kommandowagens wurde von der Verwaltung bis auf weiteres zurückgestellt. Die Zuschußbewilligung muß ans Land zurückgegeben werden 12.3 Beschaffungen durch den Landkreis für den GW-Gefahrgut Die zur Beschaffung/Ersatzbeschaffung beim Landratsamt eingereichten Ausrüstungsgegenstände (s. unten) wurden im Berichtsjahr 2007 und 2008, nicht getätigt. Lediglich der Prüfröhrchen-Satz wurde ersatzbeschafft. Die Haltbarkeit der Prüfröhrchen war abgelaufen. Wir hoffen, dass die zum Erhalt der Einsatzbereitschaft des Fahrzeugs dienenden Ersatzbeschaffungen von Geräten und Schutzkleidungen, baldmöglichst erfolen. Anmeldungen beim Landratsamt/Kreisbrandmeister Stk Einheits- Gesamt- Ersatz- / Ergänzungsbeschaffungen GW- Gefahrgut Preis Preis Luftgestützte Auffangplane (250x350x18cm) , ,00 Dekontimations-Duschzelt , ,00 *Industriesauger für brennbare Flüssigkeiten A1-A , ,00 *Einhängebehälter rund 1,1x1,1 (PVC) 10 61,00 610,00 *Chemikalien-Schutzhandschuhe 35 cm lang 12 6,00 72,00 *PTFE-Folienschlauch 5m 6 485, ,00 *PTFE-Folienschlauch 3m 4 371, ,00 Übergangsstück D-Storz auf Gewinde DN32 V4A 1 140,00 140,00 *Leckdichtmasse Sedimit 440g 2 55,00 110,00 Gesamtsumme ,00 * Erstzbeschaffungen Die zur *Ersatzbeschaffung aufgeführten Ausrüstungsgegenstände sind zum Teil veraltet, bzw. entsprechen nicht mehr den heutigen Anforderungen. Dazu kommt, dass durch Ergänzungsbeschaffungen die Ausstattung des 25 Jahre alten Fahrzeugs, auf die heutige Einsatzsituation, angepasst werden muss. Nur durch diese Beschaffungen kann die Einsatzfähigkeit des Fahrzeugs und die Sicherheit des damit umgehenden Personals auch weiterhin gewährleistet werden. In naher Zukunft muß über eine Ersatzbeschaffung des Gefahrgut- Fahrzeugs nachgedacht werden. 37

38 12.4 Ersatzbeschaffungen im Katastrophenschutz Für die bei der Feuerwehr Winnenden vom Bund stationierten 27 Jahre alten Löschgruppenfahrzeuge LF16 TS wurden im Jahr 2007 und 2008 keine Ersatzbeschaffungen getätigt. Jeweils zu Jahresbeginn werden beim Landratsamt Anmeldungen für Ersatzbeschaffungen vorgelegt. 13. UNFÄLLE, SCHADENS- UND VERLUSTMELDUNGEN Wie in den vergangenen Jahren, kann auch im Berichtsjahr 2008 auf einen positiven Verlauf der Unfallentwicklungen und im Beschädigungsbereich beim Feuerwehrdienst zurückgeblickt werden. Trotz gefährlicher Einsätze kam es glücklicherweise nur zu kleineren Verletzungen und Beschädigungen. Meldungen liegen wie folgt vor: Jeans-Hose (Unterziehhose) bei Brandeinsatz beschädigt Jogging-Hose (Unterziehhose) bei Brandeinsatz beschädigt Handy-Verlust bei einem Hochwassereinsatz Streifen eines parkenden PKW s mit einem Feuerwehrfahrzeug PKW-Beschädigung bei der Zufahrt zum Feuerwehrhaus bei einem Einsatz Schnittverletzung am Kopf beim Arbeitsdienst Leichte Verbrühung des Rückens bei einem Brandeinsatz Knöchelverstauchung beim Umknicken an einen Feuerwehrschlauch Leichte Rauchvergiftung bei einem Brandeinsatz Ich bitte alle Feuerwehrkameraden auch zukünftig durch ein umsichtiges, sicherheitsbewusstes Verhalten und einen guten Ausbildungsstand zu einer positiven Schadensbilanz beizutragen. Achtung!!! Sicherheit vor Schnelligkeit 14. TÄTIGKEIT DES KOMMANDANTEN Vom hauptamtlichen Kommandanten werden alle Aufgaben nach den einschlägigen Bestimmungen des Feuerwehrgesetzes von Baden-Württemberg und der Feuerwehrsatzung der Stadt Winnenden, die gesamte Feuerwehrverwaltung wie z.b. Bewirtschaftung der Haushaltsmittel, Neu- und Ersatzbeschaffung, Umsetzung Brandschutzbedarfsplan, Brandschutzerziehung und -aufklärung, Anhörungen und Begehungen im vorbeugenden Brandschutz und Aufgaben auf dem Gebiet des Zivil- und Katastrophenschutzes während der Dienstzeit wahrgenommen. Im ehrenamtlichen Bereich werden außerhalb der Dienstzeit, Tätigkeiten beim Aus- und Fortbildungs- sowie Übungsdiensten, Einsatzdienst, Besprechungen und Fortbildungen mit den Führungskräften, Vorbereitung der Ausschuss-Sitzungen sowie das Erstellen des Jahresberichts uvm. getätigt. Die Tätigkeiten als stellvertretender Kreisbrandmeister, im Vorstand und Präsidium des Landesfeuerwehrverbandes Baden-Württemberg sowie als Leiter der Arbeitsgemeinschaft der Feuerwehrmuseen im süddeutschen Raum, gehören ebenfalls in den ehrenamtlichen Bereich. Für die Erledigung der Schreibarbeiten durch Frau Layer, stehen wöchentlich 10 Stunden, zur Verfügung. Die wöchentliche Sprechzeit im Büro des Feuerwehrhauses Winnenden, Donnerstagabend zwischen 18 und 19 Uhr, hat weiterhin Bestand. 38

39 15. AUFBAU DER FEUERWEHRABTEILUNG NORD 15.1 Struktur Feuerwehrhaus Nord (Buchenbach?) Bericht: Helmut Schirmer In der Gesamtausschusssitzung vom 16.April 2008 wurde vom Kommandant Harald Pflüger der Vorschlag gemacht, ein e Arbeitsgruppe zu bilden, die sich über die Struktur des neuen Feuerwehrhauses Gedanken macht. Die Arbeitsgruppe setzt sich aus Vertretern der einzelnen Abteilungen und dem stv. Kommandant zusammen. Dies sind: Helmut Schirmer stv. Kdt. Andreas Weiss Abt. Hertmannsweiler Günter Seitz Abt. Bürg Rainer Oechsle Abt. Höfen/Baach Robert Rella Abt. Höfen/Baach Rolf Schwarz Abt. Birkmannsweiler Harald Mang Abt. Birkmannsweiler Die Arbeitsgruppe Struktur Neues Feuerwehrhaus traf sich 2008 fünf Mal. Die Hauptaufgabe bestand darin, eine Struktur für die zukünftige Wache zu finden. Um überhaupt eine Zug- bzw. Gruppenstärke festlegen zu können, musste erst festgestellt werden, wie viele Feuerwehrangehörige sich in dem zukünftigen Feuerwehrhaus einfinden. Die Hauptaufgaben der Feuerwehr besteht weiterhin in der Brandbekämpfung und der Durchführung einfacher technischer Hilfeleistung. Hier ändert sich nichts zu den heutigen Aufgaben. Brandschutzerziehung und Personalwerbung bleibt weiterhin Arbeit der Stadtteile Hertmannsweiler, Bürg, Birkmannsweiler und Höfen/Baach. Es wurde weiterhin ermittelt, ob alle Funktionen besetzt werden können. Haben wir genügend Führungskräfte? Maschinisten, Atemschutzgeräteträger usw? Dafür wurden Vorschläge ausgearbeitet und mit Kommandant Harald Pflüger besprochen. Großen Wert wurde auf gemeinsame Übungen im Jahr 2009 gelegt. Damit soll erreicht werden, dass alle Feuerwehrangehörige einen gleichen Ausbildungsstand erreichen, und die Feuerwehrfahrzeuge sicher bedienen können. Über die Satzung wurde diskutiert, aber es konnte keine Entscheidung getroffen werden. Hier muss auf das überarbeitete Feuerwehrgesetz gewartet werden, das erst ca. Mitte 2009 verabschiedet wird. Parallel zu diesen Besprechungen fanden Gruppenführer- Dienstbesprechungen statt. Dort wurde über aktuelle Themen wie z.b. Atemschutz, Feuerwehrschlüsseldepot, Feuerwehrdienstvorschriften und vieles mehr referiert. Diese Besprechungen dienen dazu, den Führungskräften und Interessierten ihren Wissensstand aufzufrischen. Die Namensfindung für das Feuerwehrhaus ist noch nicht abgeschlossen Neubau Feuerwehrhaus Nord Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung, am auf der Grundlage des Brandschutzkonzeptes 2005, das Raumprogramm für den Neubau eines Feuerwehrhauses in Winnenden-Höfen genehmigt. Das Bauvorhaben soll auf dem städtischen Grundstück zwischen dem Vereinsheim der Sportfreunde Höfen-Baach und dem Baacher Bächlein realisiert werden. Diese Fläche wird momentan als Parkplatz für die Besucher des Sportgeländes bzw. der Gemeindehalle genutzt. Die Erschließung des Feuerwehrhauses erfolgt sowohl für die anrückenden Feuerwehrkräfte, als auch für die abrückenden Einsatzfahrzeuge über die im Norden des Baugrundstücks verlaufende Kreisstraße K1914, wobei die beiden Zu- und Abfahrten zur Vermeidung von Gefahrensituationen für die Feuerwehrangehörigen räumlich von ein- 39

40 ander getrennt angelegt werden. Insgesamt werden im Norden und Westen des Feuerwehrhauses 29 Stellplätze für die Einsatzkräfte angelegt. Diese Anzahl entspricht in Summe der einfachen Fahrzeugbesatzung der im Feuerwehrhaus stationierten Löschfahrzeuge und entspricht somit den einschlägigen DIN-Vorschriften. Das geplante Feuerwehrhaus ist nicht unterkellert und gliedert sich in zwei Funktionsbereiche, die über verschiedene Zugänge miteinander verbunden sind. In einem zweigeschossigen mit Flachdach geplanten Baukörper sind im Erdgeschoss die Funkzentrale, der Bereitschaftsraum sowie Umkleide- und Sanitärräume untergebracht. Das Obergeschoss beinhaltet einen Schulungsraum, eine Küche, die Verwaltung sowie Sanitärräume. Die eingeschossige Fahrzeughalle mit Pultdach bietet Platz für insgesamt vier Einsatzfahrzeuge sowie im rückwärtigen Teil der Halle die Lagerräume für Feuerlöschgeräte und Einsatzkleidung. Ein zur Halle hin offener Lager- und Werkstattbereich sowie ein Haustechnik- und Putzraum, runden das Raumprogramm ab. Sowohl die Art der Räume, als auch deren Größe, entsprechen den einschlägigen DIN-Vorschriften über den Neubau von Feuerwehrhäusern. In die Planungsphase wird ein von der Feuerwehr gebildeter Bauausschuss fest eingebunden. Der Gemeinderat genehmigt am die Entwurfsplanung sowie die Kostenberechnung mit vorrausichtlichen Gesamtbaukosten in Höhe von ,-. Dies war die Grundlage zur unverzüglichen Ausarbeitung des Bauantrags. Im Sommer erfolgt durch das Stadtbauamt die Ausschreibung und im Herbst die Vergabe der 26 Gewerke durch den technischen Ausschuss des Gemeinderats. Bei einer kleinen Feierlichkeit in Anwesendheit von Vertretern der Verwaltung, des Gemeinderats, dem Architekten und der Fachplaner sowie Feuerwehrangehöriger aus allen Abteilungen, erfolgt am Freitag, 14. November, der Spatenstich in Form eines ersten Baggerbiss durch Oberbürgermeister Fritz. Bereits im Dezember 2009 sollen die Bauarbeiten abgeschlossen sein. 16. ERSTELLUNG EINER BRANÜBUNGSANLAGE (RDA) AUSBILDUNG IN DER ANLAGE Bericht: Michael Pflüger Ein bedeutender Schritt in die optimale Ausbildung der Feuerwehrangehörigen konnte im Jahr 2008 mit dem Bau und der Inbetriebnahme der Brandübungsanlage in Bürg erreicht werden. Die Feuerwehr Winnenden gehört damit zu einer der wenigen Feuerwehren in Deutschland, die solch eine professionelle Ausbildungsmöglichkeit besitzen. Die Brandübungsanlage setzt sich im Wesentlichen aus zwei Komponenten zusammen: der 40

41 Rauchgas-Durchzündungs-Anlage (kurz RDA) und dem Rauchhaus. In der RDA werden Atemschutzgeräteträger realitätsnah, am offenen Feuer, unter Hitze und Rauch, auf die Einsatzbedingungen bei Brandeinsätzen vorbereitet. Den Feuerwehrangehörigen wird der Gebrauch von feuerlöschtechnischen Geräten, wie dem Hohlstrahlrohr, die Möglichkeiten und Grenzen der persönlichen Schutzkleidung, moderne Brandbekämpfungsmethoden und -vorgehensweisen und der richtige Einsatz von Löschmitteln vermittelt. Durch die praxisnahe Darstellung, etwa bei der Rauch- und Feuerkunde, kann der Feuerwehrangehörige Gefahren und Risiken bei Brandeinsätzen besser einschätzen. Im Rauchhaus kann die Rettung von Personen aus verrauchten Gebäuden geübt werden. Viele Feuerwehrangehörige aus fast allen Abteilungen beteiligten sich schon im Jahr 2007 aber vor allem im Jahr 2008 beim Bau der Anlage. Es hat sich wieder einmal als sehr vorteilhaft erwiesen, in der Feuerwehr auf einen sehr breiten beruflichen Erfahrungsschatz zurückgreifen zu können. Beinahe alle Leistungen zum Bau der Brandübungsanlage wurden selbst erbracht. Es wurde zurückgegriffen auf das Know-How von Schreinern, Maurern, Malern, Gipsern, Elektrikern, Installateuren, Mechanikern und Schlossern usw. Insgesamt wurden über Arbeitsstunden aus den Reihen der Feuerwehr in die Brandübungsanlage investiert und die Arbeiten sind größtenteils abgeschlossen. An dieser Stelle einen herzlichen Dank an alle Helfer und Unterstützer! Wichtig für den Betrieb einer RDA ist die optimale Ausbildung der Ausbilder und ein entsprechendes Betriebs- und Ausbildungskonzept. Wie auch schon beim Bau der Anlage haben wir auch bei der Ausbildung der Ausbilder die Kooperation mit der Firma Erha-Tec aus Böblingen gesucht, da eine entsprechende Ausbildung z.b. auf der Landesfeuerwehrschule nicht möglich ist. Erha-Tec unterhält eine eigene Anlage auf der Schwäbischen Alb und die Kameraden, die sich ebenfalls aus schwerpunktmäßig freiwilligen Feuerwehrleuten zusammensetzen, haben jahrelange Erfahrung im Betrieb dieser Anlagen. Ebenso ist das Konzept der Fa. Erha-Tec in Abstimmung mit anderen RDA-betreibenden Feuerwehren in Deutschland entstanden. Per Zufall konnte Michael Pflüger den Chef der Fa. Erha-Tec, Jürgen Ernst, hauptberuflich bei der Feuerwehr Böblingen beschäftigt, bei einem Lehrgang auf der Landesfeuerwehrschule kennenlernen und die entsprechenden Kontakte knüpfen. So entstand auch ein Ausbilderlehrgang der Firma Erha-Tec in der Brandübungsanlage in Winnenden, der vom April 2008 in Winnenden stattfand. Mit dieser Ausbilderausbildung wurde in der von uns gebauten RDA auch das Jungfernfeuer gelegt. Neben den 9 teilnehmenden Kameraden der Feuerwehr Winnenden reisten noch 11 andere von unterschiedlichen Feuerwehren aus Deutschland und Österreich an. 41

42 Ein Kamerad nahm sogar die Anreise aus Dubai in Kauf, dort ist der Feuerwehrkamerad zur Zeit als Ausbilder für die örtlichen Feuerwehren zuständig. In einer sehr spannenden und aber auch anstrengenden Ausbildung wurde unseren angehenden Ausbildern das notwendige Know-How beigebracht selbst erfahrene Feuerwehrkameraden konnten ihren Wissensschatz noch deutlich ausweiten. Am Freitag wurde die Ausbildung mit einer praktischen Abschlussprüfung beendet und alle Winnender Teilnehmer haben erfolgreich teilgenommen. Neben diesem Ausbilder-Grundlehrgang ist für die Ausbilderreife jedoch auch eine ausreichende Zahl von Einsätzen als Ausbilder notwenig. Zusätzlich zu der Basiswoche müssen somit von jedem Ausbilder-Anwärter noch 20 RDA-Durchgänge als Ausbilder umgesetzt werden. Teilweise wurde dies, durch die Ausbildung von Winnender Feuerwehrangehörigen, Tätigkeiten bei der BF Stuttgart, oder Teilnahmen an Ausbildungen der Fa. Erha-Tec, auch schon erreicht, wie aus der Aufstellung unten zu ersehen ist. Dargies, Philpp Dissertori, Frank Gross, Wolfgang Heilig, Mark Kamm, Andreas Kloppisch, Michael Knapp, Andreas Schirmer, Helmut Pflüger, Michael Ausbildung zum RDA-Ausbilder abgeschlossen, Teilnahme am Lehrgang durch BF Stuttgart Ausbildung zum RDA-Ausbilder abgeschlossen Ausbildung zum RDA-Ausbilder abgeschlossen Nachdem die Basisausbildung erfolgreich abgeschlossen wurde, wurden in der 2ten Jahreshälfte 2008 noch 4 Ausbildungstermine für die Atemschutzgeräteträger der Feuerwehr Winnenden umgesetzt. Bevor dies beginnen konnte, wurde ein Ausbildungskonzept erarbeitet, dass sich mit wenigen Anpassungen an dem bewährten Vorgehen der Fa. Erha-Tec orientiert. Im Wesentlichen teilt sich die Ausbildung in einen so genannten "Kaltblock" von ca. 4 Stunden und einen "Warmblock" von ca. 8 Stunden. Im Kaltblock wird den Teilnehmern in der Theorie und Praxis Feuer- und Rauchkunde vermittelt. Was kann aus Flammbildern, aber vor allem aus Rauchbildern (Rauchfarbe, -dichte, -geschwindigkeit,...) gelesen werden. Außerdem wird der richtige Einsatz von Hohlstrahlrohren, die Vorgehensweise im Bereich des Brandraumes, das Verhalten bei Durchzündungen und die richtige Vorgehensweise bei der Öffnung von "heißen" Türen geübt. Der Kaltblock ist eine gute Vorbereitung auf den Warmblock und wird aber langfristig in den herkömmlichen Übungsdienst überführt. Der Warmblock ist das Kernelement der Ausbildung in der RDA. In insgesamt 4 Durchgängen werden den Teilnehmern verschiedene Inhalte vermittelt. Im Durchgang 1 wird die Flamm- und Rauchkunde in der Praxis anschaulich verdeutlicht und eine Wärmegewöhnung durchgeführt. Im Durchgang 2 und 3 werden Rauchgasdurchzündungen durchgeführt und die Gefahren und Voraussetzungen der Durchzündungen erläutert, außerdem lernt der Teilnehmer die Durchzündungen mit Hilfe einer entsprechenden Strahlrohrtechnik zu blocken. 42

43 Der anspruchsvolle Durchgang 4 stellt ein reales Einsatzszenario mit starker Verrauchung dar, hier soll die richtige Vorgehensweise im Trupp, das Türöffnungsprozedere und die hydraulischen Entrauchung vermittelt werden. Insgesamt wurden in den 4 Ausbildungen 42 Atemschutzgeräteträger aus fast allen Abteilungen ausgebildet. Die Rückmeldungen der Teilnehmer waren durchweg positiv, selbst altgediente und erfahrene Atemschutzgeräteträger konnten einiges aus dieser Ausbildung mitnehmen. Selbstredend ist die Ausbildung in der RDA gerade aber für frischausgebildete Atemschutzgeräteträger eine optimale Ergänzung zur Atemschutzausbildung und eine gute Vorbereitung auf die erste Real-Innenbrandbekämpfung. Für den ordnungsgemäßen Betrieb der BÜA war es ebenso wichtig die Leitung zu regeln. Hauptverantwortlicher Leiter ist Michael Pflüger, die Verantwortung für die Ausbildung hat Michael Kloppisch übernommen. Beide vertreten sich gegenseitig. Diese Leitungsfunktionen beziehen sich auf den administrativen und methodisch / didaktischen Teil, die operative Leitung während des tatsächlichen Ausbildungsbetriebes wird tagesbezogen und durchgangsbezogen durch die Ausbilder festgelegt. Die realitätsnahe Ausbildung in der BÜA ist praxisgerecht und lehrreich jedoch auch mit Gefahren und Risiken verbunden. In einer feststoffbefeuerten RDA gibt es keinen Not- Aus-Knopf. Um die Risiken zu minimieren und die Gefahren kalkulierbar zu machen ist eine straffe Organisation gut ausgebildeter Ausbilder und eine klar geregelte und disziplinierte Vorgehensweise in der Ausbildung notwendig. Dies haben wir aufgebaut und dies muss in den nächsten Jahren weiter etabliert werden. Im Jahr 2009 planen wir eine offizielle Einweihungsveranstaltung der Anlage in Bürg, wo Helfer, Unterstützer, kommunale Entscheidungsträger und -gremien und die Feuerwehr- 43

44 führung der Rems-Murr-Kreises eingeladen werden. Losgelöst wird es im Sommer ein Helferfest geben, als kleines Dankeschön an die Kameraden die so tatkräftig bei der Realisierung der Anlage unterstützt haben. Wir werden in 2009 wieder vier Ausbildungsblöcke für die Feuerwehr Winnenden anbieten, zusätzlich ist die Nutzung der Anlage bei der Truppführerausbildung vorgesehen. 17. FEUERWEHRHOTEL ST. FLORIAN TITISEE / NEUSTADT Neues vom Feuerwehrhotel Sankt Florian Mit Riesenschritten geht im Feuerwehrhotel Sankt Florian, auf der Hinterzartener Bruderhalde, der Neubau Albert- Bürger-Haus, voran. Es ist im September in Betrieb gegangen. Das Fritz-Köhler-Haus ist seit März 2007 fertig und wird von den Gästen sehr gelobt. Das alte Haus C wird bis Ende des Jahres abgerissen. Danach beginnen die Arbeiten an den Außenanlagen. Geplant ist, die größte Maßnahme in der 52-jährigen Geschichte des Sozialwerkes der baden-württembergischen Feuerwehren am 11. Juli 2009, einzuweihen. Und am 12. Juli 2009 werden die Türen des Feuerwehrhotels Sankt Florian zur Besichtigung offen stehen. Belegung 2009 Auch 2009 können Aufenthalte im Feuerwehrheim Sankt Florian nach dem Belegungsplan reserviert werden. Selbstverständlich lässt sich aus zwei sechstätigen Belegungen auch ein zwölftägiger Aufenthalt machen. Neben den Freiplätzen des Landes und der Kommunen ist es jederzeit möglich, einen Urlaub als Selbstzahler zu buchen. Es wird empfohlen, dies möglichst rasch zu machen. Besonders Kinder sind willkommene Gäste. Sie finden rasch zusammen mit ihren Eltern, in den neuen Familienzimmern, hervorragende Bedingungen. Bewährt hat sich die Halbpension mit Frühstücksbüfett und Abendessen. Erfolgreich bietet das Feuerwehrhotel seinen Gästen sportliche Angebote an. Ganzjährig ist jeden Donnerstag ein Gymnastikkurs. Bei Fit durch Bewegung können die Teilnehmer Bauch, Beine und Po stärken. Besonders großen Anklang findet in den Wintermonaten, an jeden Sonntag das Candle- Light-Dinner. Vom 9. bis 15. Februar 2009 ist die Sankt Florian Gourmet-Woche. Ende Juli/Anfang August steht eine Wanderwoche auf dem Programm. Und im September wird zur Fit- und Vitalwoche eingeladen. Freiplätze 2008 Von der Stadtverwaltung Winnenden werden jährlich zwei Freiplätze, für einen 12-tägigen kostenlosen Erholungsaufenthalt mit Verpflegung, im Feuerwehrhotel St. Florian in Titisee/Neustadt zur Verfügung gestellt. Zukünftig werden wir vermehrt 6-tägige Aufenthalte zur Verfügung stellen. Mit dieser Regelung, kann eine größere Zahl von Feuerwehrangehöriger, in den Genuss von einem kostenlosen Aufenthalt kommen. Weitere Freiplätze können über die Kreisbrandmeisterstelle, von der Erholungsfürsorge des Landes Baden-Württemberg für Feuerwehrangehörige, beantragt werden. 44

45 Der Gesamtfeuerwehrausschuss hat sich für die Vergabe der zur Verfügung stehenden Freiplätze an nachfolgende Feuerwehrkameraden entschieden: Freiplätze der Stadtverwaltung Winnenden bzw. Erholungsfürsorge: Andreas Schmidt Abt. Stadt Erholungsfürsorge Thomas Schmidt Abt. Stadt Erholungsfürsorge Werner Haag Abt. Höfen-Baach Erholungsfürsorge Kostenübernahme: Stadt = Stadt Winnenden Erholungsfürsorge Wir bedanken uns für die zur Verfügungsstellung von 3 Freiplätzen der Erholungsfürsorge durch den Kreisbrandmeister. Alle an einem Aufenthalt im Feuerwehrheim St. Florian interessierten Feuerwehrangehörigen werden gebeten, bis Oktober 2009 ihr Interesse an einem Freiplatz für das Jahr 2010 zu bekunden. Das Feuerwehrhotel Sankt Florian finden Sie im Internet unter GEMEINSAME VERANSTALTUNGEN DER GESAMTWEHR Inforeise für Feuerwehrangehörige Die seit vielen Jahren, in den ersten Tagen des neuen Jahres durchgeführte Inforeise für Feuerwehrangehörige, fand am 04. Januar, statt. Die Reise führte ins Murgtal, wo eine Besichtigung des Unimog-Museum sowie im Kraftwerk Forbach, geplant wurde. Mit dem Bus ging es über Stuttgart, auf der Autobahn vorbei an Pforzheim Karlsruhe Rastatt nach Gaggenau zum Unimog-Museum. Hier erwartete uns Oberbürgermeister Fritz, der maßgeblich bei der Organisation des Besichtigungsprogramms in seiner Heimat, mitgewirkt hatte. Die 50 Reiseteilnehmer konnten im Museum eine faszinierende Technikschau mit spannender Zeitreise durch die Geschichte der weltbekannten Unimog- Fahrzeuge bestaunen. Bei einer Führung wurde die Entwicklung von früher bis heute näher gebracht. Zahlreiche Teilnehmer nutzten die Möglichkeit zu einer Mitfahrt über Stock und Stein sowie über die Hügel des speziell eingerichteten Außenparcours. Im Anschluß ging es weiter durchs Murgtal nach Forbach zur Besichtigung der EnBW Kraftwerke AG Forbach und der Schwarzenbachtalsperre. Bei einer Video-Präsentation und Führungen durchs Wasserkraftwerk sowie durch die Staumauer, wurde die Stromerzeugung eindrucksvollen dargestellt. Das in den zwanziger Jahren erbaute Rudolf-Fettweis-Werk und die Schwarzenbach-Staumauer zählen zu den Pionierleistungen der deutschen Stromversorgung. Beim abendlichen Vesperaufenthalt in einer rustikalen Brauereigaststätte in Böblingen, konnten wir den erlebnisreichen Tag ausklingen lassen. Hauptversammlung der Gesamtwehr Am 25. Januar 2008 fand in der Gemeindehalle Höfen die Jahreshauptversammlung der Gesamtwehr statt. Eine erfreulich große Zahl von Ehrengästen, wie BM Sailer, Vertreter des Gemeinderats, Frau Bodamer, Herr Egner, Herr Haller, Herr Halder, Frau Samet, 45

46 Frau Schäftelmaier und Herr Wurster, den Leiter des Polizeireviers Winnenden Polizeirat Böskens, die Ehrenkommandanten, Walter Class, Siegfried Fanti und Helmut Pflüger und zahlreiche Ehrenmitglieder der Feuerwehr Winnenden konnten begrüßt werden. Im Anschluss gab Kommandant Pflüger den Jahresbericht 2007 und der Stadtjugendfeuerwehrwart den Jahres- und Kassenbericht der Jugendfeuerwehr ab. Anschließend musste nach Ablauf der 5- jährigen Wahlperiode der Gesamtfeuerwehrausschuß neu gewählt werden. Nach Neuaufnahmen in die aktive Wehr und Jugendfeuerwehr konnten einige Feuerwehrangehörige Ehrungen und Beförderungen entgegen nehmen. Bürgermeister Sailer bedankt sich in seinem Grußwort bei allen Feuerwehrangehörigen für den geleisteten Dienst in der Feuerwehr Winnenden. Kommandant Pflüger informiert über den Planungsstand des Neubaus Feuerwehrhaus Nord sowie über die Filmpremiere Feuer und Flamme und bedankt sich bei der Stadtverwaltung, beim Kreisbrandmeister, den befreundeten Organisationen und Behörden sowie bei seinem Stellvertreter, den Führungskräften der Feuerwehr Winnenden, aber auch bei allen Feuerwehrkameraden für ihren geleisteten Dienst zum Wohle der Winnender Bürger. Zum Schluß ging ein Dank an die Kameraden aus der Abteilung Höfen- Baach, die die Bewirtung der Hauptversammlung übernommen hatte. Aktion Kreisputzete Bericht: Thomas Mork Am Samstag, den 08. März 2008, fand im kompletten Stadtgebiet von Winnenden die Kreisputzete statt. Mehrere Abteilungen der Feuerwehr Winnenden sowie die Alters- und Jugendfeuerwehr haben sich wieder daran beteiligt. Trotz des nasskalten Wetters gut gelaunt und bestens ausgerüstet mit Warnwesten, Mützen, Handschuhen, Stiefeln, Greifzangen, Müllsäcken, Kabelbindern und Einteilungsplan ging es an die Arbeit. Die Feuerwehr kümmerte sich hauptsächlich um die viel befahrenen Straßen. Beispielsweise wurden die Südumgehung und die Umgehungsstraße von Birkmannsweiler dieses Jahr wieder vom Müll befreit. Mit der Zeit konnte man dabei ordentlich ins Schwitzen kommen, weil man sich so oft nach dem Müll bücken musste. Außer Radkappen und Außenspiegeln fand sich auch jede Menge, was Andere achtlos oder mutwillig in die Landschaft entsorgt hatten. Ein Sack nach dem anderen wurde gefüllt und zur Abholung an die Sammelpunkte gestellt. Die meisten Autofahrer waren verständnisvoll und fuhren vorsichtig an den Sammeltrupps vorbei. Sogar der Osterhase schickte süße Unterstützung. Nach getaner Arbeit fanden sich dann die fleißigen Helfer/innen wieder im Feuerwehrhaus ein und stärkten sich verdientermaßen mit einem Vesper. Ein herzlicher Dank hier nochmal an alle Beteiligten. Es wäre schön, wenn sich nächstes Jahr wieder zahlreiche Freiwillige finden würden. Noch schöner wäre es, wenn sich bei den Mitmenschen mehr Bewusstsein für die Umwelt einstellen würde und man diese Putzaktion gar nicht durchführen müsste. Filmpremiere SWR-Fernsehen Feuer und Flamme Das Feuerwehrmuseum Winnenden stand im Mittelpunkt einer 30-Minuten-Dokumentation des SWR in der Reihe Schätze des Landes. Der Film zeigt, wie das Museum ein anschauliches und lebendiges Bild der wechselvollen Geschichte der Freiwilligen Feuerwehren im deutschen Südwesten nachzeichnet. Viele Aufnahmen kamen mit der tatkräftigen Unterstützung durch die Feuerwehr Winnenden zustande. 46

47 Im Rahmen einer Filmpremiere, zu der der SWR eingeladen hatte, wurde der Film am 21. Februar um Uhr im vollbesetzten Großen Sitzungssaal des Rathauses Winnenden, den am Film beteiligen Feuerwehrangehörigen und interessierten Mitbürgern, vorgestellt. Die offizielle erste Ausstrahlung durch das SWR>> Fernsehen, in der Sendung Schätze des Landes erfolgte am Samstag 23. Februar um Uhr. Dieser Film wurde während den zehntägigen Dreharbeiten überwiegend im Feuerwehrmuseum Winnenden, aber auch bei wirklichkeitsnah durchgeführten Übungen der Feuerwehr Winnenden aufgenommen. In dem Film wechseln sich historische Parts mit Szenen aus dem aktuellen Feuerwehrgeschehen ab. Der Autor des Films Bernhard Hentschel, vom SWR Regionalbüro Friedrichshafen, hat sich zusammen mit dem Fernsehteam größte Mühe gegeben nicht eine Nachahmung, sondern etwas völlig Neues zu schaffen, das eindrucksvoll die Entwicklung des Brandschutzes zeigt. Für dieses Vorhaben hat sich die gute Zusammenarbeit des Feuerwehrmuseum und der Feuerwehr Winnenden besonders bewährt, so dass der überwiegende Teil der Dreharbeiten am gleichen Ort durchgeführt werden konnte. Mit einbezogen in die Beratung und Darstellung des historischen Teils, war der bekannte Feuerwehrhistoriker und Museumsdirektor Tobias Engelsing aus Konstanz. An den Aufnahmen zu dem Film haben sich vom Feuerwehrmuseum, der Feuerwehr, dem Spielmannszug sowie der Handdruckspritzengruppe 72 Personen beteiligt. Nachdem der Film bundesweit in den Regionalprogrammen ausgestrahlt wurde, erfreut sich das Feuerwehrmuseum einer zunehmenden Besucherzahl. Gleichzeitig ist er eine dankenswerte Werbung für den Feuerwehrdienst, da auch über den Nachwuchs und die ehrenamtlichen Tätigkeiten in den Feuerwehren berichtet wird. Von vielen Mitbürgern, Feuerwehren und Feuerwehrpersönlichkeiten erhielten wir Lob und Anerkennung für die positive Darstellungen. Weihnachtsbaumaktion 2008 In der letzten Novemberwoche werden von allen Feuerwehrabteilungen, seit vielen Jahren in allen Stadtteilen, die Beleuchtungsketten an die von der Stadtgärtnerei aufgestellten Tannenbaume angebracht. Vermehrt werden diese Beleuchtungsaktionen, unterstützt von Kindergärten, Schulen und Gesangvereinen mit einer kleinen Adventsfeier verbunden. Der Abbau erfolgt in der 2. KW des neuen Jahres. Nikolausfeier der Gesamtwehr Die Nikolausfeier für Kinder von Feuerwehrangehörigen fand am 6. Dezember, im weihnachtlich geschmücktem Saal des Feuerwehrhauses Winnenden statt. Der Nikolaus ließ es sich nicht nehmen, die 33 anwesende Kinder zu besuchen. Nach verschiedenen Vorträgen durch die Kinder und gemeinsam gesungener Lieder, unter Begleitung einer Musikgruppe, bekamen alle Kinder eine Geschenktüte mit Süßigkeiten persönlich vom Nikolaus überreicht. 47

48 Treffen ehemaliger Feuerwehrangehöriger Großen Anklang findet seit vielen Jahren das vorweihnachtliche Treffen der ehemaligen aktiven Feuerwehrangehörigen. 55 ehemalige Feuerwehrmitglieder bzw. deren Angehörigen trafen sich am Nachmittag des 13. Dezembers zu einem geselligen Beisammensein im Feuerwehrhaus Winnenden. Nach einer gemütlichen Kaffeerunde begrüßt Kommandant Pflüger die Anwesenden und berichtet über die Feuerwehrtätigkeiten im zurückliegenden Jahr. Über die Anwesenheit von Oberbürgermeister Fritz und dem ehemaligen Kreisbrandmeister Karl Idler, waren alle sehr erfreut. Die Berichterstattung über die Aktivitäten der Alterswehr durch den Leiter der Alterswehr Bernd Blessing, werden mit Interesse verfolgt. Ein Film über den Landesfeuerwehrtag 2008 in Ravensburg/Weingarten rundet das Programm ab. Mit einem gemeinsamen Abendessen und anschließendem gemütlichen Beisammensein endet das alljährliche Treffen. 19. FEUERWEHRSPORT Bericht: Thomas Mork Der Feuerwehrsport hat auch 2008 gute Möglichkeiten geboten, etwas für die persönliche Fitness zu tun. Die ist wichtig, um den Anforderungen im Einsatzdienst körperlich gewachsen zu sein. Darüber hinaus fördert der Sport die Kameradschaft, auch zwischen den Abteilungen. Im folgenden Bericht wird auf die sportlichen Angebote und Veranstaltungen näher eingegangen. Feuerwehrsport für alle Abteilungen (Freitag Uhr in der Sporthalle Breuningsweiler, ab Februar wieder Uhr Sporthalle Linsenhalde; der Lauftreff ist jeden Donnerstag um 19 Uhr am Feuerwehrhaus Winnenden) Dieses Jahr ging es beim Sport recht turbulent zu. Wir hatten bis zum Frühjahr stetig steigende Teilnehmerzahlen und konnten auch wieder ein paar neue Gesichter begrüßen. Dann kam uns plötzlich unsere altbewährte Sporthalle in der Linsenhalde aufgrund akuten Sanierungsbedarfs abhanden. So mussten wir uns nach Alternativen umschauen. Über den ganzen Sommer sind wir auf das Wunnebad ausgewichen. Das Trainingsprogramm bestand dort aus Beachvolleyball, Beachsoccer und Schwimmen. An den Wochenenden trafen wir uns außerdem regelmäßig zu ausgedehnten Radtouren. Am 27.Juni gab es ein besonders tolles Alternativprogramm: Wir waren bei unserer Trainerin Inge Auchter und ihrem Achim auf eine Poolparty zum Grillen eingeladen. Der Sportausflug war 2008 auch wieder toll! Nach der erfolgreichen Teilnahme an Straßenrennen und Zeitfahren bei der Rad-WM im Juni ging es im Juli per Fahrrad ins Allgäu. Die Anreise war genauso weltmeisterlich, obwohl auch Teiletappen möglich gewesen wären. Durch nette Orte und schöne Landschaften ging es 230 km mit dem Fahrrad von Winnenden nach Görisried im Allgäu. Die Hinfahrt am Freitag wurde noch schneller absolviert als im Vorjahr. Das Wetter hätte auch nicht besser sein können. Nach erfolgreichem Albaufstieg war Ulm die erste Zwischenstation. Dort wurden bei Spätzle mit 48

49 Soß die Kohlenhydratvorräte aufgefüllt. In Ottobeuren gab es noch einen kurzen Stopp, bevor es die Allgäuer Berge hinauf ging. Zur Regeneration stand dann am Samstag eine zünftige Bergtour mit ca Höhenmetern auf dem Programm. Das Highlight aber war am Sonntag: 6 Uhr Wecken zum Frühsport - 1 Kilometer Schwimmen im nächstgelegenen Bergsee. Allen hat es wieder richtig gut gefallen. Herzlichen Dank an Inge und Achim auch für diese nette Einladung. Seit September trainieren wir jetzt freitags übergangsweise in der Sporthalle Breuningsweiler, wobei das Gastspiel wahrscheinlich im Januar oder Februar endet. Unsere Inge zaubert dort jede Woche neue Übungen aus dem Hut, um das limitierte Platzangebot optimal zu nutzen. Ihre gekonnte Mischung aus Gymnastik, Bewegungs- und Ballspielen kommt bei allen sehr gut an. Als Diplomsportlehrerin weiß sie ganz genau, wann und wie die einzelnen Muskelgruppen trainiert werden müssen. Sie gibt sich bei der Vorbereitung viel Mühe und ist immer pünktlich zur Stelle, um uns am Ende der Woche noch zum Sport zu motivieren. Ganz herzlichen Dank dafür! Die Sportgruppe der Feuerwehr Winnenden überreichte ihr deshalb nach dem letzten Training des Jahres ein kleines weihnachtliches Dankeschön. Fazit: Es geht beim Sport statt um Höchstleistungen eher um die allgemeine Fitness. Aber das Wichtigste ist der Spaß, den es macht. Die Kameraden aller Abteilungen der Feuerwehr Winnenden sind eingeladen dabei zu sein. 20. PERSONALIEN 20.1 Runde Geburtstage Allen Feuerwehrangehörigen, ehemaligen Mitgliedern und Freunden der Feuerwehr Winnenden, die im Jahr 2008 einen runden Geburtstag feiern konnten, wünsche ich für die Zukunft alles Gute, Gesundheit und weiterhin viel Glück. 80. Geburtstag Bauer, Paul Wieland Kurt beide ehem. Abt. Birkmannsweiler Winkle, Kurt ehem. Abt. Hertmannsweiler 70. Geburtstag Hug, Paul Ehrenmitglied 60. Geburtstag Heilig, Klaus Abt. Bürg Widmann, Hartmut Abt. Hanweiler 50. Geburtstag Schäfer, Werner Abt. Birkmannsweiler Seitz, Günther Abt. Bürg Häußer, Lothar Abt. Höfen - Baach 40. Geburtstag Ungar, Klaus Abt. Bürg Hilt, Stefan Rauleder, Uwe Stephan, Andreas alle Abt. Stadt 30. Geburtstag Schirmer, Olaf Abt. Stadt 20.2 Hochzeiten Den nachfolgend aufgeführten Jungvermählten wünsche ich für die gemeinsame Zukunft alles Gute, viel Glück und stets ein harmonisches Zusammensein. Anke und Andreas Kamm Sandra und Rainer Oechsle Abteilung Stadt Abteilung Höfen - Baach 49

50 20.3 Todesfälle Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Winnenden trauern um langjährige Weggefährten und Freunde. Sie mussten Abschied nehmen von den ehemaligen Kameraden Krug Ewald ehem. Abteilung Hanweiler Layer, Bernd Pfleiderer Gerhard ehem. Abteilung Höfen Baach ehem. Abteilung Höfen - Baach Wir werden Ihnen ein ehrendes Andenken bewahren. 21. AKTIVITÄTEN DER ABTEILUNG STADT Protokoll über die Hauptversammlung der Abteilung Stadt am Begrüßung Kommandant Herr Pflüger begrüßte BM Sailer, Frau Hertel, die Ehrenmitglieder Herr Hug, Herr Döppenschmid, Herr Haag, Herr Greiner, Herr Rauleder und Herr Blessing sowie die aktiven Feuerwehrkameraden. 2. Bericht der Abtl. Stadt des Jahres 2005 Bereits bei der Hauptversammlung der Gesamtwehr wurde der Jahresbericht ausführlich dargestellt. Daher wurde nur noch kurz auf die Abtl. Stadt eingegangen. Im Jahre 2007 wurden 121 Übungsdienste abgeleistet sowie zahlreiche Aus- und Weiterbildungen. Insgesamt wurde die FFW Winnenden zu 84 Einsätzen gerufen. Dies ist ein leichter Rückgang gegenüber 97 Einsätzen Sicherheitsdienste mit insgesamt 153,5 Stunden in der Hermann-Schwab-Halle. Die Mannschaftsstärke verringerte sich weiter auf 82 Feuerwehrangehörige. Ein stetiger Rückgang seit 1993 ist erkennbar. Lediglich bei der Jugendfeuerwehr ist mit 21 Personen ein Anstieg zu verzeichnen. Die Alterswehr stellt 17 Angehörige der Abtl. Stadt. Es erfolgten 3 Neuaufnahmen in die aktive Wehr. Bei der Beschaffung konnten 90% der Löschgeräte sowie 70% der Dienst- und Schutzkleidung vom Planansatz realisiert werden. Aktivitäten 2007: die traditionelle Mai-Baum-Aktion. ein gelungener Familienausflug Treffpunkt Feuerwehr mit Fahrzeugübergabe zahlreiche Festbesuche bei befreundeten Wehren ein besonderes Highlight waren die Filmaufnahmen des SWR. Hier waren 72 Personen beteiligt. 3. Kassenbericht und Kassenprüfung E. Haussen gab einen Bericht über die finanzielle Situation der Abtl. Stadt ab. Auch dieses Jahr konnte wieder ein beachtlicher Betrag an Spenden verzeichnet werden. Die Kassenprüfung erfolgte durch J. Schmidt und B. Richter. Da die Kasse fehlerfrei und ordentlich geführt wird, konnte die Entlastung des Kassiers vorgeschlagen werden. Die Entlastung des Kassiers für 2007 erfolgte danach einstimmig. 4. Wahl des Abteilungskommandanten der Abtl. Stadt Die Wahl wurde von BM Sailer, Frau Hertel und Herr Hug durchgeführt. Als Kandidat stellte sich Harald Pflüger. Von 64 Wahlberechtigten wurden 42 gültige Stimmen wie folgt abgegeben: H. Pflüger 30 H. Dissertori 3 H. Ehring 2 H. Etzel 2 H. Föll 1 H. Kloppisch 1 H. Rittberger 1 H. Weber 1 H. Witteck 1 50

51 Da kein Kandidat die erforderliche Mehrheit erreichte, wurde eine Stichwahl erforderlich. Auf Nachfrage durch BM Sailer stellte sich, außer H. Pflüger, kein weiterer Kandidat zur Wahl. Im folgenden Wahlgang entfielen 36 auf H. Pflüger und er wurde somit Abteilungskommandanten gewählt. Er nahm die Wahl an. Wahl des Abteilungsausschuss Auf Grund der Tatsache, dass H. Dissertori kraft Amtes Mitglied im Abteilungsausschuss ist und er als Auschussmitglied des Gesamtfeuerwehrausschusses gewählt wurde, ist eine Übernahme der gewählten Mitglieder des Gesamtausschusses in den Abteilungsausschuss nicht möglich und eine gesonderte Wahl erforderlich. Zur Wahl standen folgenden Feuerwehrangehörige: Etzel, Tobias Föll, Florian Groß, Wolfgang Münch, Andreas Richter, Bernhard Scheunemann, Jürgen Schmidt, Andreas Schirmer, Helmut Bei der anschließenden Wahl wurden die genannten Personen bestätigt. Weiter wurden als Kassenprüfer Christoph Heilig und Jürgen Schmidt gewählt. 5. Grußworte In seinem Grußwort bedankte sich BM Sailer für das Engagement Aller. Er betonte weiter, dass die Umsetzung des Brandschutzkonzept in den nächsten Jahren im Vordergrund steht. 6. Verschiedene Feuerwehrangelegenheiten Die Ehrung von Manfred Luckert für 25 Jahre Feuerwehrtätigkeit wurde nachgeholt. Ebenso wurde die Beförderung von Tobias Etzel nachgeholt. Jörg Freimuth wurde zum Zugführer des 2. Zuges berufen. Es wurden 2 Freiplätze von der Erholungsfürsorge für die Kameraden Andreas Schmidt und Thomas Schmidt bewilligt. Durch die Feuerwehr wurden Poloshirt s für jeden Feuerwehranghörigen beschafft. Weitere Poloshirt s können zum Preis von 15 Euro gekauft werden. In seinem Schlusswort zeigte sich H. Pflüger enttäuscht durch die bei der Wahl gezeigte Unterstützung. Er zog ein Resümee über seinen Werdegang seit 1968 und seine Leistungen für die Feuerwehr Winnenden. Er skizzierte die unter seiner Regie erreichten Erfolge und Aktivitäten. Anschließend versicherte er, dass er trotzdem weiterhin all seine Kraft der Feuerwehr Winnenden zur Verfügung stellt. Zum Schluß bedankte sich Kommandant Pflüger bei der Stadtverwaltung, insbesondere bei Herrn BM Sailer und Frau Hertel für die gute Zusammenarbeit. gez. Richter Organisatorische Veränderungen Im Nachgang zur Wiederwahl des Abteilungskommandanten Harald Pflüger, anlässlich der Abteilungshauptversammlung am 16. Februar 2008, wurde bei mehreren Besprechungen mit dem Abteilungsausschuss, den Führungskräften, der Verwaltungsspitze und anlässlich einer Informationsveranstaltung am 14. April, zu der alle Feuerwehrangehörigen eingeladen wurden, Vorschläge für zukünftige organisatorische Veränderungen erarbeitet und diskutiert. Die zusammengetragenen Themen bzw. Kritikpunkte und Veränderungswünsche, wurden in mehreren Hauptbereiche zusammengefasst und eine gemeinsame Lösungsstrategie festgelegt. Die zu bearbeitenden Hauptthemen waren: Neuorganisation und Struktur im Feuerwehrhaus (Projektleiter Andreas Münch) Atemschutz (Projektleiter Wolfgang Groß) Brandübungsanlage (Projektleiter Michael Pflüger) Öffentlichkeitsarbeit und Pressesprecher (Projektleiter Florian Föll) Kommunikation (Projektleiter Tobias Etzel) 51

52 Die jeweils zu den einzelnen gebildeten Projektgruppen die aus Feuerwehrangehörigen der Abteilung Stadt besetzt worden sind, wurden vom Ausschuss Stadt, am 27. Mai beauftragt, Vorschläge zu den festgelegten Bereichen zu erarbeiten. Diese sollen bis Ende 2008 umgesetzt werden. Zur Beratung und Umsetzung der Vorschläge wurde ein Lenkungskreis, bestehend aus dem Kommandanten, stv. Kommandanten und den Zugführern, gebildet. Die Bereiche Atemschutz und Brandübungsanlage konnten kurzfristig erarbeitet und abgeschlossen werden. Die Arbeitsgruppe Neuorganisation, hat sich sehr intensiv, mit diesem Thema beschäftigt. Bei vielen Besprechungen und Begehungen wurden Vorschläge ausgearbeitet und dem Lenkungskreis vorgelegt. Die Bereiche, wie z. B. Ordnung im Treppenhaus, mit den Themen Infotafel, Pinnwand, Vitrine, Wandgestaltung, Treppenreparatur, Überprüfung der Eingangstüren, Reinigungsarbeiten erarbeitet. Im Anschluss befassten sie sich mit Bereichen Fahrzeughallenhof. Hier lagen die Schwerpunkte in der Umorganisation bei der Lagerung der Feuerwehrgeräte, Kennzeichnung und Abstellmöglichkeiten der Schlauch- und Atemschutzwagen, Standortänderung Trockenschrank, Vorschlag zur Leinentrocknung, Ordnung und Sauberkeit. Diese wurden zwischenzeitlich fast alle umgesetzt. Die von der Arbeitsgruppe erarbeitenden Verhaltensregeln wurden den einzelnen Zügen im November vorgestellt und im Aushang veröffentlicht. Weitere Themen wie Erstellung einer Lagerstruktur bzw. Raumplanung, Ordnung und Sauberkeit in der Küche, Alarmstüble, Keller und Saal, Lagerung Einsatzmaterials, werden bearbeitet. Von der Arbeitsgruppe Öffentlichkeitsarbeit und Pressesprecher bzw. Kommunikation liegen derzeit noch keine Ergebnisse vor. Maibaumaufstellaktion Pressemeldung: Wonnemonat Mai zeigt sich von seiner schönsten Seite Bericht: Frau Hering Blickpunkt-Redaktion Pünktlich zum Mai zeigt sich das Frühjahr von seiner schönsten Seite. Doch so viel Glück hatten die Mitglieder bei der Aufstellung des Maibaumes am 30. April nicht: Bei strömendem Regen wurde der Maibaum aufgerichtet. Seit etwa drei Jahrzehnten war es das erste Mal, dass bei der Aufstellung des Maibaumes dicke Tropfen vom Himmel fielen. Bisher hatten wir immer Glück. Wenn es am 30. April regnete, so hörte dieser immer am späten Nachmittag auf, erinnert sich Feuerwehrkommandant Harald Pflüger. Doch zahlreiche Winnender ließen es sich nicht nehmen, dennoch das Schauspiel auf dem Marktplatz zu verfolgen. Die Feuerwehr schätzt, dass es etwa 200 bis 300 Zuschauer waren. Erneut wurde der Maibaum vom Bauhofgelände in der Wiesenstraße über die untere Marktstraße zum Marktplatz auf einem Wagen geschoben. Etwa 50 Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Winnenden und der Jugendfeuerwehr waren an diesem Abend im Einsatz, um den Baum zu transportieren, aufzustellen und auch noch eine zünftige Bewirtung, zu bieten. Viel Kraft war von den Feuerwehrleuten gefordert, um den Maibaum mit so genannten Schwalben hoch zu stemmen: Je zwei mit einer Kette verbundene Stangen erlauben es, den Baum regelrecht in die Zange zu nehmen. Gegendruck erzeugt ein Stahlseil, das den Baum in die Grube drückt und verhindert, dass er nach hinten ausweicht. Die Zuschauer, die Feuerwehrmitglieder und das Bläserorchester der Stadtjugendmusikschule, trotzten dem Regen: Beim Vesper rückten alle dicht zusammen unter den Sonnen- und Regenschirmen. Belohnt wurde diese Standfestigkeit mit strahlendem Sonnenschein in den folgenden Tagen. 52

53 Bericht 1. Zug Zugführer: Michael Pflüger Der Übungsdienst wurde auch im Jahr 2008 durch die Gruppenführer und den Zugführer möglichst abwechslungsreich gestaltet. Schwerpunkte gab es in diesem Jahr keine, vielmehr wurde möglichst gleichgewichtet technische Hilfeleistung sowie Brandbekämpfung geübt. Besonders hervorzuheben sind die Übungen mit der Abteilung Nord bei der Schreinerei Negele mit Innenangriff über DLK oder die Übung in einem leerstehenden Haus in der Höfener Straße, wo die Standardvorgehensweise bei Brandeinsätzen und das Absuchen von Räumen mit Menschenrettung geübt wurde. Hervorzuhebender Arbeitsdienst ist wie in jedem Jahr das Auf- und Abbauen der Weihnachtsbaumbeleuchtung in den Abteilungen. Hier wurden die Abteilungen Birkmannsweiler, Bürg, Hanweiler und Höfen-Baach mit der Drehleiter durch Kameraden des 1ten Zuges unterstützt. Eines der kameradschaftlichen Highlights im Jahr 2008 war der Zugausflug der vom stattfand. Ganz nach dem Motto ein Zug braucht auch eine Spitze war das Ziel, die Zugspit ze, und somit Deutschlands höchsten Berg, zu besteigen. Ein Teil der 17-köpfigen Gruppe fuhr schon am Freitagnachmittag nach Ehrwald, wo ein mehr oder weniger ruhiger Abend verbracht wurde. Nach ausreichend langer Nachtruhe im Gästehaus Haag stieß am Samstagmorgen der restliche Teil der Gruppe hinzu und wir starteten unsere Hochgebirgswanderung. Über die Ehrwalder Alm ging es flotten Schrittes ins steilere Gelände, mit gesicherten Passagen, wo teilweise auch geklettert werden musste, zum Gatterl. Das Gatterl ist tatsächlich ein Gatter mitten im rauen Berg und ist faktisch der Grenzübergang zwischen Österreich und Deutschland. Nachdem wir dies passiert hatten wanderten wir über die Ausläufer des Zugspitzplateaus zur Knorrhütte. Nach ca. 5 Stunden Marsch hatten wir unser Abendquartier erreicht. Der Nachmittag wurde auf der Knorrhütte in geselliger Runde verbracht, das Wetter und damit die Aussicht waren grandios was nicht häufig vorkommt rund um die Zugspitze. Als gegen Uhr der Hüttenwirt die Nachtruhe anordnete, wurde auch unerfahrenen Bergwanderern klar, wie man in solch einer kleinen Hütte so viele Personen unterbringen kann. Die Hütte war überbucht, was dazu führte, dass teilweise Bergwanderer und steiger in den Gängen übernachteten. Wir selbst konnten dank vorheriger Reservierung ein komplettes Zimmer für uns ergattern was sich nur im ersten Moment gut anhörte. Auf ca. 8 Quadratmeter sollten 14 ausgewachsene Feuerwehrmänner Platz finden. Dank der dreistöckigen Bauweise der Stockbetten gelang uns dies auch mehr schlecht als recht, Glück hatte der, der niemanden neben sich liegen hatte und/oder die notwendige Rotweinschwere hatte. Nach einer doch erstaunlich erholsamen Nacht ging es am frühen Sonntagmorgen über das Zugspitzplateaus weiter hinauf zur Sonnalpin. Dort wurde nach 2 Stunden Wanderung ein zweites Frühstück eingenommen. Das letzte, nicht ungefährliche Stück zum Gipfel fuhren wir mit der Gipfelbahn, die Passage war aufgrund 53

54 der vielen Wanderer im Klettersteig zu gefährlich (Steinschlag). Dann war unser Ziel der Gipfel erreicht, wo wir schon von den Kameraden Haag, Berger und Franz Dissertori erwartet wurden. Jetzt konnte zünftig die Gipfeleroberung gefeiert werden. Ganz zufällig war auch eine Gruppe der Abteilung 5 des Innenministeriums Baden-Württemberg an diesem Tag auf der Zugspitze. Nach Austausch über unsere Wanderung wurde das ganze auch vom Landesbranddirektor Schrödter hoch gelobt, ganz im Sinne Fit for Firefighting. Nach Rückfahrt mit der Seilbahn zu Ausgangsstation und einem zünftigen Mittagessen (das wars dann wieder mit Fit for Firefighting ) kamen wir nach schneller Fahrt wieder in Winnenden an. Die Bergwanderung war für alle ein tolles Erlebnis. Bericht 2. Zug Zugführer: Jörg Freimuth Nachdem Hans -Joachim Schmidt nach langjähriger Tätigkeit die Aufgabe des Zugführers im 2. Zug zum Ende des Jahres 2007 aufgegeben hat, wurde ein neuer Zugführer gesucht. Ich hatte nach erfolgreichem Besuch des Zugführerlehrgangs im Dezember 2007 die erforderliche Ausbildung und wurde nach befragen des Abteilungsausschuss mit Wirkung vom 16.Februar 2008 zum Zugführer im 2. Zug durch den Kommandanten bestellt. Neben dem eigentlichen Übungsdienst wurde auch die Kameradschaft gepflegt. Am 16. März haben wir uns im Storchenkeller der Volksbank Rems zu einem Zugtreffen mit Angehörige getroffen. Das schöne an dem Treffen war, dass alle Kameraden/in an diesem Tag anwesend waren. Vom machte die Gruppe 3 mit ihren Familien einen Wanderausflug ins Allgäu auf eine Hütte vom Alpverein. Der Ausflug wurde mal wieder von Werner Luckert hervorragend organisiert. In der Vorweihnachtszeit wurde von vier Kameraden der Weihnachtsbaum am Marktplatz mit Lichterketten versehen. Ich hoffe auch im Nächsten Jahr auf die Unterstützung aller Kameraden/in und Verbleibe mit kameradschaftlichen Gruß Jörg Freimuth Bericht 3.Zug Zugübung mit dem Gefahrgutzug Bericht: Philipp Vögele Am führte der 3.Zug gemeinsam mit dem Gefahrgutzug eine Übung in der Grundschule Hertmannsweiler durch. Angenommene Lage: Beim Aufbau eines Experiments ist einem Chemielehrer eine Flasche Brom heruntergefallen. Die ausströmenden Bromdämpfe lösten daraufhin die Brandmeldeanlage aus. Durch die außergewöhnliche Situation bekommen vier Schüler 54

55 Angst und irren ziellos im restlichen Gebäude umher. Auf Grund des Übungsstichwortes (ausgelöste Brandmeldeanlage), rückte als erstes Fahrzeug nur das HLF 20/16 zum Objekt ab. Nach erster Lageerkundung durch den Gruppenführer wurde der Gefahrgutzug (TLF16/25, GW-G) nachgefordert. Die Kräfte des HLF begannen sofort mit der Suche nach den vier vermissten Schüler/innen. Zusätzlich wurde durch das HLF eine erste Leitung aufgebaut und vorgenommen. Der in der Zwischenzeit eingetroffene Gefahrgutzug unterstützte mit zwei Atemschutztrupps die Personensuche. Nach zehn Minuten konnten alle vier vermissten Schüler gerettet werden. Sie wurden vor dem Gebäude durch bereitstehende Feuerwehrleute betreut. Nach der erfolgreichen Rettung, wurde das Hauptaugenmerk auf den ausgelaufenen Stoff gelegt. Eine ausgiebige Analyse des Hommel -Stoffblattes ergab, dass die Hauptgefahr durch die giftigen Bromdämpfe besteht. Deshalb wurde durch das HLF sowie dem TLF jeweils ein Lüfter vorgenommen, um die Kontamination des Schulhofes, und somit eine Gefährdung der evakuierten Schülerinnen und Schüler, zu verhindern. Aus dem Stoffblatt ging zusätzlich hervor, dass sich Bromrückstände mit Chemiebindemittel aufnehmen lassen. Deshalb wurde durch die Einsatzleitung ein CSA-Trupp in das betroffene Klassenzimmer geschickt um die Bromreste damit aufzunehmen. Zeitgleich wurde durch die TLFund GWG- Besatzung ein Dekontaminationsplatz aufgebaut um die Reinigung des CSA-Trupps sicherzustellen. Mit dieser Übung sollten den eingesetzten Kameraden das besondere Gefährdungspotenzial einer Schule aufgezeigt werden. Zum einen sei hier die psychische Belastung der Einsatzkräfte zu nennen, welche durch verletzte und hilflose Kinder bei einem Notfall in einer Schule auftreten kann, als auch die Ansammlung von gefährlichen Gütern, in einem solchen Gebäude, welche von hoch giftig und ätzenden bis zu radioaktiven geht. Unser besonderen Dank gilt Herrn Feess, dem Schuldirektor der Hertmannsweilerer Grundschule, der uns mit dieser Übung einen umfassenden Einblick in das Gefährdungspotenzial einer Schule gegeben hat und auch während der Übung mit unschätzbarem Hintergrundwissen zur Verfügung stand. Auch den Schülerinnen und Schüler, die bei dieser Übung als Statisten mitgewirkt haben, gebührt großer Dank, denn sie haben ihre Rolle echt super und realistisch gemeistert und uns somit die Chance gegeben auf eine solchen Realfall besser vorbereitet zu sein. Das solch ein Einsatzszenario nicht aus der Luft gegriffen ist, zeigte sich traurigerweise zwei Wochen später, als bei einer Explosion während eines Chemieunterrichts in Waiblingen mehrere Kinder verletzt wurden. Eine prickelnde Entdeckungsreise in die Welt der Schaumweine Bericht: Martin Eichinger Sekt gilt als eines der beliebtesten alkoholischen Getränke der Deutschen. Trotz der langen Tradition des perlenden Schaumweins sind den Verbrauchern nicht alle Details und Unterschiede bekannt. Was ist z. B. der Unterschied zwischen Prosecco, Sekt, Schaumwein und Champagner? Um diese und andere Frage beantworten zu können 55

56 veranstaltete die Kameraden des 3. Zuges mit Frauen und Freundinnen am 19. Jan. ein Sektseminar. Unter der fachkundigen Leitung von Birgit Siegloch wurde anhand sechs unterschiedlichster Proben alles Wissenswerte näher gebracht. Die Reihenfolge der Proben wurde fachkundig abgestimmt und mit keinerlei erkennbarer Etikettierung ausgeschenkt. Die Seminarteilnehmer konnten so ihr Wissen unter Beweis stellen, in dem sie die verkosteten Sekte in der richtigen Reihenfolge notieren mussten. Mit dabei waren gängige Billigsekte, Winzersekte aus dem Winnender Raum, Krimsekt bis hin zum französischen Champagner. Die Proben umfassten nahezu den gesamten Bogen der Schaumweise von einer Preisspanne von 3 bis 35 je Flasche. Zu den Proben erfuhren alles Wissenswerte zum und über den Sekt. Traditionelle Flaschengärung, Flaschengärung, Tankgärung Die Entstehungsgeschichte zum Champagner Wer darf sich Champagner nennen Was ist eine Dosage Mindestlagerzeit auf der Hefe Rebsorten und Lagerung von Sekt u.v.m. Die Teilnehmer haben erfahren, dass Sekt nicht gleich Sekt ist und dass jeder Sekt nur so gut ist wie die Weine, aus denen er entsteht. Nicht jeder Wein besitzt die Qualität, die zur Sektherstellung notwendig ist. Dies ist Birgit Siegloch mit fachkundiger Weise hervorragend gelungen die Unterschiede wirkungsvoll aufzuzeigen und vieles deutlich zumachen. Königlich bayrische Tage Bericht: Mark Heilig Die Kameraden des 3. Zuges machten sich am Nachmittag des 12.September 2008 auf, die angekündigten königlich bayrischen Tagen auf der Kronenhütte zu erleben. Es ging über die A8 und A7 nach Nesselwang im Allgäu. Dort angekommen hieß es ausladen und erstmal die Wirtin beruhigen wir hätten nicht bis zur Hütte fahren dürfen, sondern im Tal parken und anschließend per Sessellift oder zu Fuß bis zur Hütte aufsteigen müssen. Nach der Talfahrt der Fahrzeuge war alles wieder in Ordnung. Nach Bezug der Fünfbettzimmer mit Stockbetten und Begrüßungstrunk stand das Abendessen auf dem Programm: Kässpatzen aus der Pfanne (3 Pfannen Ø=45cm für 10 Personen dann noch eine nachbestellt) und flambierten Apfelküchle als Nachtisch. Aufgrund des schönen Spätsommerwetters konnte draußen gegessen werden. ABBILDUNG 1: SELBSTÜBER- WINDUNGS- UND KOORDINA- TIONSTRAINING IM HOCH- SEILGARTEN. Nach kurzer Nacht und reichhaltigem Frühstücksbuffet ging s los ins Tal Richtung Hochseilgarten Höllenschlucht. Auf sechs verschiedenen Parcours unterschiedlicher Höhe und Schwierigkeitsgrade konnte hier persönliche Grenzen und Ängste, Selbstüberwindung, Koordination und Gleichgewichtssinn trainiert werden [Abbildung 2]. Innerhalb der nächsten 3 Stunden überwand die Gruppe gemeinsam alle 56

57 Hindernisse des Hochseilgartens. Die Zeit verging wie im Flug am Ende stand eine Gruppe voller Adrenalin, Begeisterung und körperlicher Erschöpfung [Abbildung 2]. Um diese zu Bekämpfen ging s schnell weiter nach Speiden. Das zünftige Mittagessen in der Brauereigaststätte Mariahilfer Sudhaus behob den zuvor entstandenen Kalorienmangel. Dies war auch notwendig, da anschließend der Aufstieg zur Kronenhütte bevorstand. Ein Teil der Gruppe lief zu Fuß, der andere benutzte den Sessellift. Anschließend auf der Hütte war relaxen angesagt. Zwei Berghungrige wollten trotz aller Strapazen vom Vormittag noch den 1575m hohen Alpspitzgipfel erklimmen. Nach einer ungefähr dreistündigen Wanderung waren sie wieder zurück an der Hütte. Der Abend stand im Zeichen des reichhaltigen Fondues [Abbildung 3] und der Geselligkeit beim Hüttenabend mit Musik. Spät in der Nacht fielen dann alle Kameraden erschöpft ins Bett. Der Sonntag startete standesgemäß mit einem Weißwurstfrühstück. Nach dieser morgendlichen Stärkung, hieß es von der Hütte Abschied nehmen und zu den Fahrzeugen absteigen. Diese ABBILDUNG 2: DIE BEZWINGER DES HOCHSEILGARTENS ABBILDUNG 3: FONDUE AUF DER KRONENHÜTTE waren Tags zuvor, taktisch günstig, aber nicht ganz legal auf halber Höhe zur Hütte geparkt worden. Auf dem Rückweg war noch die Sennerei in Weizern auf dem Programm. Dort kaufte nahezu die ganze Gruppe Allgäuer Käse für Zuhause. Anschließend ging s direkt zurück nach Winnenden. Neben den kulinarischen Highlights der königlich bayrischen Tage hatten wir einen lustigen, interessanten und vor allem kameradschaftlichen Ausflug erlebt. Festbesuche bei befreundeten Feuerwehren und Organisationen Feuerwehrbesen Abteilung Breuningsweiler Winterfest Abteilung Bürg Schlachtfest Feuerwehr Wolfach Landesfeuerwehrtag Ravensburg Fahrzeugübergabe Feuerwehr Waiblingen Feuerwehrhaus-Einweihung Berglen 125jähriges Jubiläum Feuerwehr Schwaikheim Floriansfest in Schorndorf Tag der offenen Tür Feuerwehr Affalterbach, Korb Endersbach, Backnang, Nellmersbach Sommerfest Feuerwehr Korb Himmelfahrtsfest Abteilung Birkmannsweiler Feuerwehr Hocketse Rudersberg u.v.m. 57

58 22. FEUERWEHRMUSEUM WINNENDEN FMW In einem kurzen Rückblick auf Besonderheiten im Feuerwehrmuseum Winnenden, für den Jahresbericht 2008 der Feuerwehr, möchte ich nur auf wenige Dinge eingehen die gemeinsam von Feuerwehrangehörigen und Museumsmitgliedern durchgeführt wurden. Gleich zu Beginn des Jahres kündigte sich ein Höhepunkt an, denn der in elf Tagen gedrehte Film des SWR, für die Sendung Schätze des Landes, mit dem Motto Feuer und Flamme, in dem die Feuerwehr und das Feuerwehrmuseum gemeinsam mitwirkten, war ein voller Erfolg. Der Film zeigt deutlich die Entwicklung des Brandschutzes, bis zur heutigen modernen Einsatz- und Gerätetechnik. Für den Film gab es sehr viel Lob aus nah und fern, was sich in unseren Besucherzahlen niedergeschlagen hat, aber auch für die Feuerwehren eine sehr gute Präsentation war. Der Film wurde zwischenzeitlich auch im NDR, Bayrischen Rundfunk und nochmals im SWR gesendet. Die Einschaltquoten bei der ersten Sendung lagen laut SWR, bei 6,7% mit ca Zuschauer. Weitere Höhepunkte waren die Beteiligung mit Fahrzeugen und Geräten aus dem Feuerwehrmuseum, an der Retro Classics auf der neuen Messe Stuttgart und beim Landesfeuerwehrtag Baden/Württemberg in Ravensburg. Zusammen mit der Veranstaltung in Ravensburg wurde wieder die Traditionelle Feuerwehroldtimer Rundfahrt Nostalgie in Rot durchgeführt, an der wir uns seit Jahren mit der DL 18 beteiligen. Nachdem der Landesfeuerwehrverband Baden-Württemberg wie bisher üblich, die Kosten für die Übernachtungen nicht übernehmen konnte, entschlossen sich die teilnehmenden Kameraden der Feuerwehr und dem Museumsverein, die Kosten während der einwöchigen Reise selbst zu übernehmen. Für die Feuerwehren ist diese alle zwei Jahre stattfindende Feuerwehr Oldtimerrundfahrt ein voller Erfolg, was die Besucherzahlen an den einzelnen Aufenthaltsorten bestätigen. Auf Anregung des Internationalen Museumsverbandes beteiligten wir uns erstmalig am Internationalen Museumstag 2008 mit ganztägigen kostenlosen Öffnungszeiten bei Bewirtung und Musik aus den 60iger Jahren. Weiter wurden Feuerwehr Oldtimer Rundfahrten für Kinder angeboten. Leider lagen die Besucherzahlen unter denen, die man sich erhoffte, wobei vermutet wird, dass der Bahnhofsbereich als Festplatz zu ungewohnt und abseits liegt. Eventuell soll 2010 mit einem größeren Programmangebot nochmals ein Versuch gestartet werden. Vom Stadtarchiv Fellbach wurden uns für das Museum mehrere Großvitrinen und vom Kaffee am Markt in Winnenden, die gesamte Einrichtung kostenlos überlassen, wovon einen Teil der Küchengeräte die Feuerwehr übernommen hat. Die nicht gerade einfache und leichte Arbeit, besonders der Ausbau und Transport der schweren Vitrinen wurde von Feuerwehrangehörigen und Mitglieder gemeinsam bewältigt. Erfreulich ist es, dass sich einige Feuerwehrmänner bereit erklärten die am Güterbahnhof angebrachte Giebelbeleuchtung an der gesamten Längsseite entlang dem Busbahnhof und am nördlichen Giebel zu erweitern. Ebenfalls wurden im Museum immer wieder kleinere Reparaturen und Erweiterungen, an der elektrischen Anlage und an der Einrichtung im Museum durchgeführt. Interessant ist sicher für jeden, dass für unser Prachtstück den Benz-Gaggenau kostenlos ein detailliertes Wertgutachten erstellt wurde, in dem unsere gemeinsame Arbeit für die Restaurierung besonders gewürdigt wird. Das Fahrzeug ist in dem Gutachten mit einem Wert von aufgeführt. 58

59 Wie seit einigen Jahren, beteiligten wir uns gemeinsam mit einem Stand am Weihnachtsmarkt. Leider mussten wir in diesem Jahr auf den Verkauf von Misteln verzichten was seit vielen Jahren ein willkommenes Angebot, und für die Feuerwehrmuseumskasse eine gute Einnahmequelle war. Viele Weihnachtsmarktbesucher drückten ihr Bedauern darüber aus, dass es an unserem Stand keine Mistel zu kaufen gab.. Der Hauptgrund war, dass die meisten Mistel die man bisher gefahrlos holen konnte weg sind. Trotz Bedenken auch meinerseits, ob sich eine Beteiligung ohne Mistelverkauf lohnt waren wir angenehm überrascht, wie es gelaufen ist. Man hat sich einiges neues vom Angebot an Getränken, bis zur Ausschmückung einfallen lassen und dies hat sich gelohnt. Ein besonderer Vorteil war wieder, dass vom Auf- und Abbau des Standes über die Spülmaschine, Einbau der elektrischen Einrichtung bis zum eingeteilten Ausschankpersonal und für vieles andere uns keine Kosten entstehen. Besonders erwähnen will ich den Kameraden Peter Siegloch der uns seit vielen Jahren den Weinstand kostenlos zur Verfügung stellt und zusammen mit Feuerwehrkameraden aufbaut Bevor ich zu weiteren Dankesworten komme, möchte ich noch kurz auf die geplante Erweiterung des Feuerwehrmuseums eingehen. Der Grund für eine Erweiterung ist ja bekannt, aber auch meine mehrfach geäußerten Bedenken, dass in absehbarer Zeit mindestens zwei bis drei unserer Lagerräume wegfallen. Meine Bedenken haben sich bewahrheitet, denn das genutzte Gewächshaus im ZfP muss kurzfristig geräumt werden, und für die dort lagernden Geräte ist kein anderer Raum in Aussicht, so dass im schlimmsten Fall die Geräte verschrottet werden müssen. Sorgen mache ich mir auch wie lange noch das Haus Oppenländer und der ehemalige Farrenstall genutzt werden können. In diesen Gebäuden lagern viele wertvolle Uniformen, Helme, Kleinteile und die gesamte Festschriftensammlung. Umso mehr hoffe ich, dass die Erweiterung bald kommt, aber eine Entscheidung darüber hängt von mehreren Faktoren ab. Im Moment sieht es jedenfalls so aus, dass die Firma Kärcher mit der Deutschen Bahn AG wegen dem Kauf von weiteren freigewordenen Fläche verhandelt, diese Verhandlungen aber nicht so zügig verlaufen wie gedacht. Von unserer Seite wurden mehrere Gespräche mit den maßgebenden Leuten geführt und ich bin der festen Überzeugung, dass wir dem Ziel näher gekommen sind und unsere Planung weiter führen können. Ganz wichtig ist es mir darauf hinzuweisen, dass wir für die Erweiterung wieder mit der Mithilfe der Feuerwehr rechnen auf die wir angewiesen sind und darum möchten ich ganz dringend bitten. Unsere gestiegenen Besucherzahlen, darunter viele hochkarätige Fachleute, aus den Inund Ausland und die ausgesprochenen und geschriebenen Meinungen über unser Museum ist der Erfolg unserer gemeinsamen ehrenamtlichen Arbeit und eine Werbung nicht nur für den Museumsverein, sondern auch für die Stadt Winnenden, die Feuerwehr Winnenden und die Feuerwehren mit ihren Jugendfeuerwehren im weiten Umkreis. Zum Schluss meines Rückblicks möchte ich einen Dank aussprechen an jeden einzelnen, welcher in dem ihm möglichen Rahmen dazu beigetragen hat, das Museum zu erhalten und weiter auszubauen. In diesen Dank eingeschlossen sind alle Feuerwehrkameraden und Mitglieder die wie üblich auch im vergangenen Jahr, überwiegend pünktlich die Museumsdienste Sonntag vormittags, durchgeführt haben. Dank auch an alle die sich an den vom Stadtbrandmeister im Dienstplan aufgeführten Museumsarbeitsdiensten beteiligten. Ich bitte alle, sich weiterhin tatkräftig für unser gemeinsames Feuerwehrmuseum einzusetzen. Helmut Pflüger, 1. Vorsitzender- Feuerwehrmuseum Winnenden Winnenden, den 02. Januar 2009 PS. Bitte gleich vormerken! Mitgliederversammlung im Feuerwehrmuseum Freitag, den 06. März 2009 um Uhr 59

60 23. SPENDEN AN DIE ABTEILUNG STADT Es ist sehr erfreulich, dass auch im Berichtsjahr 2008 Sach- bzw. Geldspenden für die Kameradschaftskasse der Abt. Stadt in Empfang genommen werden konnten. Die Spender waren: Baustoffunion Winnenden Bäckerei Maurer Praxis Dr. Michels Staudenmaier Hausverwaltung Wir bedanken uns bei allen Spendern für ihre großzügige Unterstützung. 24. ALTERSABTEILUNG Im Jahre 2008 traf sich die Altersabteilung der Freiwilligen Feuerwehr Winnenden jeden Monat in den Feuerwehrhäusern oder im Feuerwehrmuseum. Bei diesen Zusammenkünften wurde wieder über aktuelle und zurückliegende Themen diskutiert. Auch das leibliche Wohl kam dabei nicht zu kurz. In diesem Jahr machten wir wieder unseren traditionellen eintägigen Ausflug. Diesmal ging es zur Firma Iveco-Magirus nach Ulm. Gleich nach der Ankunft wurden alle mit Butterbretzeln, kalten und warmen Getränken empfangen. Danach ging es zu einem ausführlichen Rundgang durch die Produktionshallen, in denen Drehleitern hergestellt werden. Am Ende konnte jeder der wollte, sich mit einer Drehleiter noch auf 30 Meter Höhe fahren lassen. Anschließend wurde die ganze Mannschaft zum Mittagessen eingeladen. Am Nachmittag verweilten wir noch in Ulm, bevor man am Abend mit einer Einkehr den Tag ausklingen lies. Ein anderes Erlebnis im Jahr 2008 war die Besichtigung der Tunnelbaustelle der B14 bei Nellmersbach, zu der wir von Oberbürgermeister Fritz eingeladen wurden. Auch das war für jeden der dabei war sehr interessant. Im Oktober wurden alle, auch die Damen, von den Frauen der Hanweiler Feuerwehrkameraden zum Salzkuchenessen eingeladen. Welcher uns warm direkt aus den Backhäusle serviert wurde. Die Alterswehrmitglieder haben auch in diesem Jahr in den Abteilungen und in der Stadt bei verschiedenen Aktivitäten mitgeholfen. Bei der Rundfahrt Nostalgie in Rot durch Oberschwaben und am Landesfeuerwehrtag in Ravensburg-Weingarten waren einige beteiligt. Eine sehr traurige Nachricht hat uns im April erreicht. Ewald Krug ist für alle überraschend und unerwartet verstorben. Wir werden ihn als guten Kameraden in Erinnerung behalten. Auch aus der Partnerstadt Albertville erhielten wir eine traurige Nachricht. Marcel Clerc, einer der ersten der Partnerschaftsbewegung ist im Oktober verstorben. Bernd Blessing Leiter der Altersabteilung 60

61 25. SCHLUSSWORT DES KOMMANDANTEN Diese Berichterstattung für das Jahr 2008 hat gezeigt, dass es in keinem Bereich der Feuerwehraktivitäten zu Langeweile gekommen ist. Alle Kameraden haben sich in ihrer Freizeit sehr intensiv im Feuerwehrwesen eingebracht. Durch die enge Zusammenarbeit bei Übungen und Einsätzen kamen sich die Feuerwehrabteilungen näher. Viele gemeinsame Übungen und Einsätze haben zu einem positiven Miteinander und zum gegenseitigen Kennenlernen beigetragen. Die Weichen für die Zusammenführung mit einer gemeinsamen Zukunft wurden gestellt. Ich bedanke mich bei allen Mitarbeitern in den Arbeitsgruppen Aufbau Abteilung Nord bzw. Neubau Feuerwehrhaus Nord. Sie haben die bevorstehende Umstrukturierung maßgeblich vorbereitet. Desweiteren bedanke ich mich bei den Kameraden, die bei der Erstellung der Brandübungsanlage in der ehemaligen Kläranlage beim Schulerhof, sehr tatkräftig mitgewirkt haben. Durch ihr Engagement konnte eine im Rems-Murr-Kreis einzigartige Ausbildungsmöglichkeit geschaffen werden. Diese realistischen Übungsmöglichkeiten dienen im Einsatzfall zum Eigenschutz aller Kameraden. Zu einer guten Ausbildung bedarf es auch Kameraden, die sich dieser Tätigkeit annehmen. Glücklicherweise können wir innerhalb unserer Wehr auf einen großen und erfahrenen Ausbilderpool zurückgreifen. Sie bilden den Grundstock für spätere, erfolgreiche und unfallfreie abgeschlossene Einsätze. Allen gebührt ein herzliches Dankeschön. Für die kameradschaftliche Zusammenarbeit und tatkräftige Unterstützung danke ich allen Führungskräften, den Abteilungskommandanten, meinen Stellvertretern, Zug- und Gruppenführern, Jugendwart und dem Leiter der Altersfeuerwehr, dem Spielmannszug- Stabführer sowie allen Ausschussmitgliedern. Die Gerätewarte aller Abteilungen tragen zur Einsatzbereitschaft unserer Wehr maßgeblich bei, was ich ebenfalls lobend erwähnen möchte. Dieses Lob geht auch an die Verantwortlichen im Feuerwehrsportbereich. Allen Feuerwehrangehörigen der Feuerwehr Winnenden sage ich Danke für die erbrachten Leistungen. Dieser Dank gilt auch unseren Familienangehörigen, die unter Verzicht auf eigene Wünsche, den Erfordernissen der Feuerwehr Vorrang einräumen und so das tatkräftige Miteinander in unserer Wehr ermöglichen. Unserem Kreisbrandmeister und Kreisfeuerwehrverbandsvorsitzenden, meinen Kommandantenkollegen aus den Nachbargemeinden und bei unseren Partner bei vielen Einsätzen der Polizei, DRK und Rettungsdienst sowie dem Leitstellenpersonal, danke ich für die stets offene Zusammenarbeit, die gewährte Unterstützung und das entgegengebrachte Vertrauen. Unser Feuerwehrmuseum ist eines der führenden Feuerwehrmuseen in Deutschland. Es hat einen sehr hohen Bekanntheitsgrad und genießt großes Ansehen im In- und Ausland, was sich in den erfreulich hohen Besucherzahlen belegt. Der Vorstandschaft und allen Mitarbeitern gebührt für diese Entwicklung, die auf Ihren Einsatz zurückzuführen ist, ein besonderes Dankeschön. Für die harmonische Zusammenarbeit danke ich Herrn Oberbürgermeister Fritz, Herrn Bürgermeister Sailer, der Leiterin des Ordnungsamtes Frau Hertel, den Amtsleitern der Stadtverwaltung sowie meiner Sekretärin Frau Layer. 61

62 Herzlichen Dank gilt auch dem Gemeinderat, der die Belange der Feuerwehr unterstützt und unsere Arbeit durch die Bereitstellung von notwendigen Geldern sichert. Diese Investitionen in die Feuerwehr sind sinnvolle Anlagen die wesentlich für unsere Mitbürger beitragen. Schutz und Sicherheit für unsere Mitbürger, sind Leistungen die von meinen Feuerwehrkameraden erbracht werden. Seit der Gründung unserer Wehr um 1849, stellen sich Mitbürger in den Dienst an der Gemeinschaft und sind bereit, allen in Notgeratenen, schnelle und tatkräftige Hilfe zu bringen. Nur durch eine ehrenamtliche Mitarbeit in der Feuerwehr kann mit geringen Kosten, der in unserer Stadt gute Sicherheitsstandart, gehalten werden. Die durchschnittlichen Kosten pro Einwohner lagen in den letzten 8 Jahren bei 1,06 pro Monat. Kostengünstiger kann dieser umfassende Schutz nicht erbracht werden. Wir hoffen, dass es auch zukünftig noch viele Mitbürger gibt, die unsere Tätigkeiten durch Mitarbeit in der Freiwilligen Feuerwehr Winnenden unterstützen. Nur durch ein tatkräftiges Mitwirken möglichst vieler Mitbürger, kann der Erhalt der Freiwilligen Feuerwehr auch in der Zukunft, gesichert werden. Zum Schluß bedanke ich mich bei allen, die zur Erstellung des Jahresberichtes 2008, schriftliche Beiträge zur Verfügung gestellt haben. Durch Ihre Mitarbeit wurde eine lückenlose und umfassende Berichterstattung über unsere Feuerwehrarbeit im Jahr 2008 ermöglicht. Harald Pflüger Winnenden, den 30. Januar Kommandant- 62

63 FREIWILLIGE FEUERWEHR WINNENDEN JUGENDFEUERWEHR JAHRESBERICHT Mit diesem Jahresbericht gebe ich einen Überblick über die Aktivitäten der Jugendfeuerwehr Winnenden im vergangenen Jahr Dienstplangestaltung, Übungsdienst Wie in den vergangenen Jahren wurde der Schwerpunkt im Übungsdienst auf die feuerwehrtechnischen Grundlagen gelegt. An insgesamt 21 Diensten Montagabends wurden Grundlagen der Brandbekämpfung und der technischen Hilfeleistung vermittelt. Die Jugendlichen konnten ihr Können dann Ende November ihren Eltern im Rahmen einer Schauübung am Elternabend zeigen. Um die Gruppendynamik und den Zusammenhalt bei den Jugendlichen zu fördern wurden bei einigen Übungen Spiele durchgeführt oder Aufgaben gestellt bei denen die Jugendlichen als Team gefordert waren. An einer Übung bekam eine Gruppe die Aufgabe eine Brücke über den Buchenbach zu bauen. Sie durften dazu alle Gerätschaften aus dem Löschfahrzeug und dem Rüstwagen verwenden. Sie entschieden sich für drei Steckleiterteile. Die Brücke wurde errichtet und anschließend getestet. Durch weitere Events wie einen Grillabend, unseren Ausflug nach Ravensburg, den 24h-Feuerwehrtag und unseren Filmabend wurde der Zusammenhalt der Gruppe weiter gefördert. Bereich Brandbekämpfung: Aufgabenverteilung in der Löschgruppe Wasserentnahme offenes Gewässer, Überflur- und Unterflurhydrant Löschangriff Bereich technische Hilfeleistung: Umgang mit hydraulischem Rettungsgerät Ausleuchten von Einsatzstellen Personenrettung aus einem Schacht Weitere Grundlagen aus folgenden Bereichen: Unfallverhütung Gerätekunde Erste Hilfe Knoten Funkausbildung Sehr erfreulich war das im vergangenen Jahr keine Verletzungen während des Dienstes zu beklagen waren. 63

64 Veranstaltungen und Übungen, die von Jugendfeuerwehrangehörigen mit durchgeführt bzw. besucht wurden: Jahreshauptversammlung Feuerwehr Winnenden( ) Kreisputzete ( ) Jahreshauptübung der Gesamtwehr ( ) Abnahme Jugendflamme Stufe 1 ( ) Maibaumaufstellen ( ) Jahreshauptversammlung Kreisjugendfeuerwehr Rems-Murr ( ) Ausflug Landesjugendfeuerwehrtag Ravensburg/Weingarten ( ) Grillabend ( ) Schlauchbootrennen ( ) Streuobst Sammelaktion ( und ) 24 h Feuerwehrtag ( ) Elternabend ( ) Filmabend ( ) Jahresabschluss ( ) Neue Jacken für die Jugendfeuerwehr Da die bisherigen roten Jugendfeuerwehrjacken in die Jahre gekommen waren, zahlenmäßig nicht mehr ausreichend vorhanden und teilweise defekt waren, wurde dem Ausschuss der Abteilung Stadt durch den Stadtjugendfeuerwehrwart eine Neubeschaffung vorgeschlagen. Nachdem zwei Musterjacken angeschaut wurden entschied man sich für den Jugendfeuerwehr- Parka Modell Berlin welcher von den Jugendlichen sehr gut angenommen wurde. Die vorhandenen Reflexstreifen verbessern die Sicherheit der Jugendlichen im Straßenverkehr deutlich. Veranstaltungen, Kameradschaftspflege und Wettkämpfe Abnahme Jugendflamme 1 Im April fand eine Abnahme der Jugendflamme der Stufe 1 (1. und 2. Abschnitt) statt. Die Abnahme erfolgte durch die Abteilungskommandanten der Jugendlichen. An insgesamt sechs Stationen mussten verschiedene Aufgaben absolviert werden. Hierzu zählten: Standrohr setzen, Absetzen eines Notrufs, Knoten, Absichern eines Fahrzeugs, C-Schlauch auswerfen und eine Person in die stabile Seitenlage bringen. Alle 12 Jugendlichen haben die Prüfung souverän bestanden und erhielten die Jugendflamme. Ausflug nach Ravensburg Unser diesjähriges Highlight war der Ausflug zum Landesjugendfeuerwehrtag nach Ravensburg. Wir reisten Freitag nachmittags mit dem Zug nach Ravensburg. Dort angekommen bezogen wir zuerst unser Quartier, zwei Klassenzimmer in einer Schule in Weingarten. Mit dem Bus fuhren wir zum Abendessen zur Oberschwabenhalle. Am Abend erkundeten wir mit unserem ortskundugen Stadtführer Wolfgang Groß die Ravensburger Innenstadt. Dort gab es zum Nachtisch 64

65 für jeden noch eine Kugel Eis. Am nächsten Morgen wurden wir nach dem Frühstück von unserem Kommandanten Harald Pflüger mit dem Oldtimerkorso, an der Schule abgeholt. Wir haben uns auf die verschiedenen Fahrzeuge verteilt und sind von Weingarten nach Ravensburg gefahren. Die Leute an den Straßen haben uns zugewunken und wir fühlten uns wie Superstars. An der Oberschwabenhalle gab es eine große Ausstellung rund um die Feuerwehr. Nachdem wir uns erst mit Neuigkeiten rund um die Feuerwehrtechnik und dann mit einem reichhaltigen Mittagessen gestärkt hatten, schauten wir uns die Schauübung in der Stadt an. Als Übungsszenario wurde ein schwerer Verkehrsunfall angenommen bei dem es zu einer Kollision zwischen einem LKW und einem voll besetzten Linienbus kam. Nachdem noch in kleinen Gruppen die Ravensburger Innenstadt erkundet wurde machten wir uns wieder mit dem Zug auf den Heimweg. Jahreshauptversammlung der Kreisjugendfeuerwehr An der Hauptversammlung in Winnenden wurden Frank Dissertori, Jürgen Scheunemann und Thomas Reichardt für ihre langjährige Tätigkeit in der Jugendfeuerwehr mit der Ehrennadel in Gold der Jugendfeuerwehr Baden- Württemberg geehrt. Die Ehrungen nahm der Landesjugendfeuerwehrwart Thomas Häfele vor. Alle drei haben fast zwei Jahrzehnte die Jugendfeuerwehr durch ihre gute und langjährige Jugendarbeit geprägt. Es gibt nur wenige Jugendfeuerwehren, die Jugendgruppenleiter mit einem so großen Erfahrungsschatz in ihren Reihen haben. Elternabend Im November luden wir die Eltern der Jugendlichen zu einem Elternabend ein. Zuerst wurde mit einer Präsentation über die Ziele und durchgeführten Events der Jugendfeuerwehr informiert. Anschließend durften die Jugendlichen bei einer Schauübung ihren Eltern ihre Fähigkeiten rund um die Feuerwehr zeigen. Für Eltern ohne Feuerwehrhintergrund gab es noch eine Führung durchs Feuerwehrhaus. Am Ende war noch Zeit für Diskussionen und Erfahrungsaustausch mit den Eltern in gemütlicher Runde bei Brezeln und Getränken. Streuobst Sammelaktion In diesem Jahr wurde wieder eine Streuobstsammelaktion von der Bürgerstiftung Winnenden durchgeführt. Bei dieser Aktion lesen Schulklassen Äpfel auf und das erwirtschaftete Geld wird auf die an der Aktion beteiligten Gruppen verteilt. Dieses Jahr war der Preis mit 5 pro Doppelzentner leider nicht so hoch, wurde aber von der Firma Ernteband noch bezuschusst. Wir haben in diesem Jahr zum zweiten Mal an dieser Aktion teilgenommen und an zwei Samstagen über vier Tonnen Äpfel aufgelesen. 24 h Feuerwehrtag Mitte Oktober fand unser zweiter 24 h Feuerwehrtag statt. Wir gingen zuerst einmal mit einigen Jugendlichen gemeinsam einkaufen. Die anderen richteten in 65

66 der Zeit den Saal als Schlaflager her. Anschließend wurde gemeinsam Spaghetti Bolognese gekocht. Nach dem Essen kam auch schon der erste Einsatz: Ein brennender Holzhaufen am Wunnebad musste abgelöscht werden. Am Abend schauten wir zwei Filme über den Landesjugendfeuerwehrtag an. Danach musste eine vermisste Person in Bürg gesucht werden. Am Samstagmorgen wurde ein Wohnungsbrand gelöscht und eine Person aus einem Schacht gerettet. Nach dem Mittagessen besichtigten wir die SI- MOS-Leitstelle in Stuttgart Bad-Cannstatt. Jahresabschluss An der letzten Übung am fand wie auch schon in den vergangenen Jahren ein Jahresabschluss statt. Nachdem wir mit den Jugendlichen über das Jahr gesprochen hatten bekamen Sie die Möglichkeit einen Fragebogen auszufüllen sowie Vorschläge für die Ü- bungsgestaltung 2009 einzubringen. Danach gab es Hamburger, die sich jeder selbst zusammenstellen durfte. Organisation und Verwaltung Zum Jahresende 2008 zählt die Jugendfeuerwehr Winnenden 35 Mitglieder, davon 3 Mädchen und 32 Jungen Neuaufnahmen Jan Grampp Abt. Winnenden zum Svenja Grampp Abt. Winnenden zum Christian Klein Abt. Hertmannsweiler zum Simon Klein Abt. Hertmannsweiler zum Robin Krauter Abt. Winnenden zum Yannick Nolting Abt. Höfen-Baach zum Christina Freimuth Abt. Winnenden zum Christian Griese Abt. Hertmannsweiler zum Julian Luckert Abt. Höfen-Baach zum Kevin Gauger Abt. Winnenden zum Lars Knabe Abt. Winnenden zum Torsten Olma Abt. Hertmannsweiler zum Ausgeschieden Georgius Tselpidis Domenik Deckert Ansgar Ziegler Svenja Grampp Yannick Nolting Abt. Winnenden Abt. Winnenden Abt. Winnenden Abt. Winnenden Abt. Höfen-Baach Übernahme in die aktive Wehr Aufgrund eines Gesamtausschussbeschluss werden Jugendliche an ihrem 18. Geburtstag in die aktive Wehr übernommen. Sascha Jenner Abt. Bürg zum Der Stadtjugendfeuerwehrwart hat an folgenden Veranstaltungen teilgenommen 1 Jugendgruppenleiterlehrgang Remshalden 3 Dienstbesprechungen Feuerwehr Winnenden 3 Gesamtausschusssitzungen 3 Ausschusssitzungen Stadt 66

67 Kassenbericht Text Einnahmen Ausgaben Anfangsbestand am ,55 Zuschuss Stadt 681,50 Festbesuche 63,00 Ausflug 420, ,63 Übungsdienst 49,40 224,10 24h Feuerwehrtag 216,95 Streuobst Sammelaktion 250,00 Elternabend 72,00 Abschlussabend 177,55 Spenden 263,00 Kontoführungsgebühren 26,70 Zinsen 11,49 Endbestand am ,01 Abschließend möchte ich mich herzlich bei allen bedanken, die mich bei meiner Arbeit als Stadtjugendfeuerwehrwart unterstützt haben. Winnenden, den Daniel Bahner Stadtjugendfeuerwehrwart 67

68 J A H R E S B E R I C H T 2008 SPIELMANNSZUG der Freiwilligen Feuerwehren Leutenbach / Winnenden Vor wenigen Tagen hat das Jahr 2009 begonnen. Wenn man den Prognosen Glauben schenken darf, ein Jahr des wirtschaftlichen Abschwungs und des Rückganges. Bevor wir uns jedoch mit den drohenden Gefahren und Befürchtungen für das laufende Jahr auseinandersetzen, sollten wir die Gelegenheit nutzen, am Jahresanfang auf das abgelaufene Jahr 2008 zurück zu blicken. Nach einem ereignisreichen Jubiläumsjahr 2007 kam mit dem Jahr 2008 ein aus Sicht des Spielmannszuges eher beschauliches Jahr An 38 Probenabenden, davon 21 Abende mit unserem Ausbilder Walter Fink, haben wir durch intensive Arbeit an der Qualität unseres Spiels gefeilt. Obwohl in diesem Jahr keine besonderen Auftritte anstanden, wurden die Proben von fast allen Kameraden regelmäßig besucht. Ein besonderer Auftritt war sicher zu Beginn des Jahres. So durften wir die Premiere eines SWR-Films über die Feuerwehr und das Feuerwehrmuseum Winnenden aus der Reihe Schätze des Landes musikalisch umrahmen, nachdem wir bereits am zu Aufnahmen für diesen Film zur Verfügung standen. Beeindruckend für alle war sicherlich, was die Filmleute aus dem umfangreichen Filmmaterial am Ende gemacht hatten. Wenn sich auch aus mehreren Stunden Aufnahmen nur wenige Sekunden im endgültigen Film wieder gefunden haben, waren doch alle Zuschauer von der Lei tungsfähigkeit und Qualität unseres Spielmannszuges angetan. Wie in jedem Jahr gab es auch 2008 wieder Auftritte im Rahmen von Versammlungen, Jubiläen, und Geburtstagen. Beteiligt waren wir an folgenden Veranstaltungen: Hauptversammlung Abteilung Leutenbach Filmpremiere SWR-Film Schätze des Landes Hauptversammlung Gesamtwehr Leutenbach in Nellmersbach Jahre DRK-Ortsverein Leutenbach Festzug 125 Jahre FFW Schwaikheim Hocketse Leutenbach Geburtstag Martin Klink 2008 ist der Kreisspielmannszug nur zu einem Auftritt zusammen getroffen. Dabei wurde der Fahneneinmarsch nach dem Festzug beim 125jährigen Jubiläum der FFW Schwaikheim musikalisch umrahmt. Auf überregionaler Ebene hat Dittmar Claß im vergangenen Jahr an folgenden Veranstaltungen teilgenommen: Landesversammlung der Feuerwehrmusik im Landesfeuerwehr Verband Baden-Württemberg in Pforzheim Bezirksversammlung der Feuerwehrmusik im Regierungsbezirk Stuttgart in Ilshofen Stabführerbesprechung auf Kreisebene im Feuerwehrgerätehaus Schwaikheim 68

69 Ein fester Bestandteil unseres Terminkalenders waren im vergangenen Jahr wieder die Veranstaltungen zur Kameradschaftspflege. So haben einige Kameraden auch 2008 am Ausflug der Abteilung Leutenbach teilgenommen. Unsere Herbstwanderung haben wir am durchgeführt. Unser Weg führte uns von Leutenbach nach Wolfsölden, wo wir uns für den weiteren Weg stärken konnten. Nach einem weiteren Zwischenstopp zu Kaffee und Kuchen in Weiler zum Stein, haben wir unseren Heimweg nach Leutenbach angetreten. Im Rahmen einer kleinen Weihnachtsfeier am haben wir dann das Jahr 2008 ausklingen lassen. Wie schon in den vergangenen Jahren hat auch diesmal Otto Blessing die Auswahl des Buffets an diesem Abend übernommen. Hierfür möchte ich mich bei ihm recht herzlich bedanken. Bedanken möchte ich mich aber auch bei allen Kameraden des Spielmannszuges für ihre engagierte und ausdauernde Mitarbeit zum Wohle unseres Spielmannszuges. Ohne sie gäbe es den Spielmannszug Leutenbach/Winnenden nicht. Mein besonderer Dank geht in diesem Zusammenhang auch an unseren Ausbilder Walter Fink, dessen Arbeit wir das gute Niveau unseres Spielmannszuges zu verdanken haben. Dank aber auch an unseren Ehrenstabführer Siegfried Klink, der insbesondere auch dann zur Verfügung stand, wenn ich aus beruflichen Gründen verhindert war. Dank an die Gesamtfeuerwehr Leutenbach unter der Leitung des Gesamtkommandanten Georg Spinner, der Abteilung Leutenbach mit ihrem neuen Abteilungskommandanten Christian Wurach, der Feuerwehr Winnenden mit ihrem Stadtbrandmeister Harald Pflüger sowie der Gemeinde Leutenbach und der Stadt Winnenden für ihre Unterstützung im abgelaufenen Jahr. Ich hoffe, dass sich die gute Zusammenarbeit auch im Jahre 2009 weiter fortsetzt. Winnenden, den Dittmar Claß Leiter Spielmannszug 69

70 JAHRESBERICHTE DER ABTEILUNGEN Abteilung Birkmannsweiler Abteilung Breuningsweiler Abteilung Bürg Abteilung Hanweiler Abteilung Hertmannsweiler Abteilung Höfen-Baach Freundlicherweise stellten die Abteilungskommandanten ihre Jahresberichte zum Abdruck zur Verfügung. Dafür bedanke ich mich sehr herzlich. 70

71 FREIWILLIGE FEUERWEHR WINNENDEN ABTEILUNG BIRKMANNSWEILER JAHRESBERICHT Meine Damen und Herren, liebe Feuerwehrkameraden, der Jahresbericht gibt Ihnen wieder einen kurzen Überblick und Aufschluss über den von uns geleisteten Feuerwehrdienst, sowie über die kameradschaftlichen Aktivitäten der Abteilung Birkmannsweiler im Jahr Wir können auf ein Feuerwehrjahr mit spürbarer Aufbruchstimmung in den betroffenen Abteilungen im Bereich Nord zurückblicken. Arbeitsgruppen für die Bereiche Bau und Struktur Abt. Nord (Buchenbach) wurden gebildet. In den Arbeitsgruppen sind Mitglieder aller Abteilungen vertreten. In zusätzlichen Sitzungen wurde ein Organigramm erstellt und die zukünftige Aufgabenverteilung ausgearbeitet. Organisation Abt-Kdt. Stv. Abt-Kdt. Organisation Zug 1 (Zugführer) Zug 2 (Zugführer) Gruppen Birkmannsweiler Bürg Höfen-Baach Hertmannsweiler Abt.-Ausschuß Fachgruppen Fachgruppe Ausbildung: Übungsplanung/- Durchführung / Dienstplan Fachgruppe Einsatzorganisation: AAO Abt. Nord (Standards, Taktik), Fachgruppe Technik Gerätewart, Funk, A- temschutz, Haustechnik Zuständigkeit der Züge Zug 1: Einsatz nach AAO Sicherheitswachdienste Birkmannsweilerund Buchenbachhalle Weihnachtsbeleuchtung Brandschutzerziehung Schule/Kindergarten Teilortarbeit (Vereine, Feste ) Zug 2: Einsatz nach AAO Sicherheitswachdienste Gemeindehalle Höfen Weihnachtsbeleuchtung Brandschutzerziehung Schule/Kindergarten Teilortarbeit (Vereine, Feste ) Welche Rolle spielt die neue Abteilung im Gesamtkonzept Feuerwehr Winnenden? 71

72 Auch über dieses wichtige Thema wurde diskutiert. In weiteren Dienstbesprechungen der Abt. Nord wurde mit den Führungskräften an einer einheitlichen Vorgehensweise bei Einsätzen gearbeitet. Trotz unterschiedlicher Stimmungen und Ängste die in den Arbeitsgruppen zum Ausdruck kamen, können wir gut vorbereitet auf die noch anstehenden Aufgaben in 2009 zugehen. Nun möchte ich kurz über die Ereignisse im Jahr 2008 berichten. Einsätze: Im Berichtsjahr wurde die Abteilung Birkmannsweiler zu 4 Einsätzen alarmiert: : Großbrand Fa. Maurer : Hochwasser nach Starkregen und Hagel. 13 Einsatzstellen wurden im gesamten Stadtgebiet abgearbeitet : Talaue Birkmannsweilerhalle, Befall von Eichenprozessionsspinner : Brennendes Holzlager im Gewann Wiesenacker Für die Einsätze waren insgesamt 49 Mann in 223 Einsatzstunden tätig. Übungen: Durch steigende Aufgaben und Gefahren ist eine umfassende Aus- und Fortbildung unumgänglich. Im Ernstfall müssen alle Geräte sicher und effektiv eingesetzt werden können. Neue Einsatztaktik, veränderte Einsatzabläufe und der Umgang mit neuen Fahrzeugen und Geräten müssen deshalb ständig geübt und im sicheren Umgang geschult werden. Im Berichtsjahr 2008 wurden insgesamt 31 Übungseinheiten durchgeführt. Diese setzen sich wie folgt zusammensetzen: 8 Gesamtwehrübungen 8 Gruppenübungen 3 Atemschutzübungen 2 Maschinistenübungen 2 Schulungsabende 6 Dienstbesprechungen 1 Sprechfunkübung 1 Übung an der Grundschule Birkmannsweiler Sicherheitsdienst: In der Buchenbachhalle und Birkmannsweiler Halle wurde von 17 Diensthabenden insgesamt 13 Wachdienste in 104 Stunden geleistet. Sitzungen, Versammlungen und Besprechungen: 3 Gesamtausschuss-Sitzungen 3 Sitzungen der Abteilung Birkmannsweiler 1 Hauptversammlung der Gesamtwehr 1 Hauptversammlung der Abteilung Birkmannsweiler 1 Versammlung Kreisfeuerwehrverband Rems-Murr in Spiegelberg 1 Sitzungen der Vereinsvorstände von Birkmannsweiler 4 Besprechungen Führungskräfte Abt. Nord (Buchenbach) 5 Besprechungen Bildung Abt. Nord (Buchenbach) Austritte im Jahr 2008: Eckstein Florian Eintritte: Hartmann Christoph Löffler Andreas Ehrungen und Beförderungen: Schreiber Mathias Fm Bednorz Michael Ofm Schlauch Christian Fm Dycha Claus Olm Distler Tobias Fm Kögel Thomas Olm Wieland Steffen Fm 72

73 Mannschaftsstärke zum : 29 Aktive 0 Jugendfeuerwehr Ausbildung und Lehrgänge: Truppmannausbildung: Distler Christoph Sprechfunkerausbildung: Distler Christoph Atemschutzgeräteträger: Distler Christoph Maschinistenausbildung: Schlauch Christian Schreiber Mathias Der etwas andere Urlaub: Die Feuerwehrkameraden Tobias Distler und Tobias Schwarz hatten Anfang Juli an einer vierzehntägigen Waldbrandschulung der E.S.E.P.A. in Griechenland teilgenommen. In einer Waldbrandschule nahe Saloniki konnten sie Erfahrungen in der Waldrandbekämpfung sammeln. Funkausrüstung: Die Funkausrüstung besteht unverändert aus einer Feststation 4 m-band im Gerätehaus, 2 Fahrzeug-Funkgeräten 4 m-band und 7 Handsprechgeräten im 2 m-band. 28 Meldeempfänger digital stehen für die Alarmierung zur Verfügung. Unfälle im Feuerwehrdienst: Trotz schwerer und zeitintensiver Einsätze gab es auch 2008 zum Glück keinen Unfall zu verzeichnen. In diesem Zusammenhang weise ich aber wie jedes Jahr auf die Beachtung der Unfallverhütungsvorschriften sowie auf das zwingende Einhalten der Straßenverkehrsordnung bei der An- und Abfahrt zum Gerätehaus hin. Runde Geburtstage: Bauer Paul Wieland Kurt 80. Geburtstag Schäfer Werner 50. Geburtstag Teilnahme an Veranstaltungen: Auch in diesem Jahr wurde an Veranstaltungen zur Kameradschaftspflege teilgenommen: Infofahrt der Gesamtwehr Schlachtfest der Feuerwehr Strümpfelbach Hocketse Feuerwehr Zazenhausen Festbesuch Feuerwehr Untertürkheim Gerätehauseinweihung Berglen Nord Festbesuche der Abteilungen der Gesamtfeuerwehr Winnenden Landesfeuerwehrtag Ravensburg Eigene Veranstaltungen: Himmelfahrtsfest am Gerätehaus Ausflug nach Stuttgart mit Stadtrundfahrt und Flughafenbesichtigung Ausflug ins Allgäu nach Oberstaufen und Ravensburg zum Landesfeuerwehrtag Kameradschaftsabend im Gerätehaus Jahresabschlusswanderung mit Abschluss in Breuningsweiler Schlusswort: Dies waren in Kurzform die Ereignisse der Abt. Birkmannsweiler im Jahr An dieser Stelle meines Jahresberichtes möchte ich auch wieder Dank an alle auszusprechen, die mich im vergangenen Jahr bei der Ausführung meiner Feuerwehrtätigkeit unterstützt haben. 73

74 Ein besonderer Dank gilt der Stadtverwaltung, Herrn Oberbürgermeister Fritz, Herrn Bürgermeister Sailer, allen Amtsleitern und Mitarbeitern, die uns in diesem Feuerwehrjahr wieder unterstütz haben. Anschließend möchte ich mich bei Herrn Stadtbrandmeister Harald Pflüger, den Stellvertretern Helmut Schirmer und Frank Dissertori, dem Gerätewart Andreas Knapp, sowie bei allen Abteilungskommandanten für die gute Zusammenarbeit im Jahr 2008 bedanken. Ein herzliches Dankeschön an meine Feuerwehrkameraden, unsere Mitglieder der Altersabteilung und allen Angehörigen für die Unterstützung im Jahr Des weiteren bedanke ich mich bei meinem Stellvertreter Harald Mang und allen Funktionsträgern der Abt. Birkmannsweiler für ihre Unterstützung. Im kommenden Jahr 2009 wünsche ich mir weiterhin eine gute, konstruktive und kameradschaftliche Zusammenarbeit. Große Veränderungen bringen neue Aufgaben, aber auch Ideen, das Neue zu gestalten. Deshalb der Wunsch an jeden Feuerwehrkameraden, die neuen Aufgaben zum Wohle unserer Mitmenschen wie in der Vergangenheit tatkräftig zu unterstützen. Vor allem aber wünsche ich euch viel Freude und Erfolg, aber auch einen unfallfreien Feuerwehrdienst, dass wir von jedem Einsatz und von jeder Ü- bung wieder gesund nach Hause kommen. Mit einen Zitat von Henry Ford möchte ich meinen Bericht nun beenden. Zusammenkommen ist ein Beginn Zusammenbleiben ist ein Fortschritt Zusammenarbeiten ist ein Erfolg Birkmannsweiler, den 08.Januar 2009 Rolf Schwarz Abteilungskommandant 74

75 FREIWILLIGE FEUERWEHR WINNENDEN ABTEILUNG BREUNINGSWEILER JAHRESBERICHT Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Feuerwehrkameraden, dies ist mein 16. Jahresbericht und gibt einen kurzen Rückblick über die Tätigkeiten unserer Abteilung im vergangenen Jahr. Diese bestanden wiederum in einer Mischung aus Übungen und Ausbildungen auf der Grundlage des Dienstplanes und aus kameradschaftlichen Tätigkeiten. Auch ein Blick in die Zukunft sei mir an dieser Stelle gestattet. Der Brandschutzbedarfplan von 2005 wird planmäßig umgesetzt. Am 14. November 2008 fand der erste Spatenstich im Zusammenhang mit dem Neubau des Feuerwehrhauses NORD in Winnenden-Höfen statt. Die Fertigstellung ist noch im Jahr 2009 vorgesehen. Mit der Inbetriebnahme wird die Bildung der Abteilung NORD abgeschlossen sein. Mein Hinweis aus dem Jahresbericht für das Jahr 2007, dass es keine Zweifel daran gibt, dass auch die Bildung der Abteilung SÜD termingerecht bis 2012 vollzogen sein wird, gilt weiterhin. Durch die Integration der Abteilung Breuningsweiler in diese Abteilung, wird es in Breuningsweiler dann zukünftig keine eigene Feuerwehr mehr geben. Auch wenn diese Entwicklung insbesondere aus Gründen der Kosteneffizienz sinnvoll und richtig ist, führt sie bei uns dazu, dass keine zusätzlichen Bürger von Breuningsweiler mehr zum Dienst in der Feuerwehr motiviert werden können. Den momentanen Personalstand und die zukünftige Personalentwicklung durch das altersbedingte Ausscheiden weiterer Feuerwehrkameraden halte ich für uns für äußerst bedenklich und wird sich negativ auf den Personalübergang in die zukünftige Abteilung SÜD auswirken. Die Weiternutzung des Alten Rathauses, ob es dann noch einen Feuerwehrbesen gibt, ob danach noch ein Maibaum aufgestellt wird oder es den Advent im Dorf noch gibt bzw. in welcher Form die Feuerwehr dabei noch eingebunden sein wird ist ebenfalls weiter offen und darf hinterfragt werden. Mannschaftsstärke Leider liegt die Mannschaftsstärke unserer Abteilung weiterhin deutlich unterhalb der vorgegebenen Sollzahl von 18 Mitgliedern. Durch das Ausscheiden eines Feuerwehrkameraden im März 2008 besteht die Abteilung Breuningsweiler somit nur noch aus 11 Aktiven. Das Durchschnittsalter liegt Ende 2008 bei annähernd 51 Jahren. Eine Aussicht auf personelle Verstärkung besteht derzeit nicht und wird angesichts der aufgezeigten Gründe auch nicht erwartet. Einsätze 2008 hatten wir vier Einsätze zu verzeichnen. Am 15. Mai wurden wir um Uhr zu dem Brand bei der Bäckerei Maurer in der Linsenhalde angefordert. 75

76 Am 29. Mai wurden mein Stellvertreter und ich um Uhr zu einem sicher als außergewöhnlich zu bezeichnenden Einsatz Tier in Not im Bereich Bauhof der Firma Käfer alarmiert. Auch dieser Einsatz war, wie der vorgenannte, erst um Uhr am nächsten Morgen beendet. Er endete erfolgreich mit Hund gerettet. Am 30. Mai hatten wir in Folge von Starkregen an verschiedenen Gebäuden in Breuningsweiler Hochwassereinsatz. Es wurden Keller und Untergeschosse leergepumpt. Am 24. Juli kam es zu einem Einsatz in Hanweiler. Dort hatte ein Bürger im Außenbereich auf einem Wiesengrundstück illegal Abfälle verbrannt. Übungen/ Versammlungen/ Arbeitsdienste 12 Abteilungsübungen 01 Übungen mit der Abt. Hanweiler 06 Arbeitsdienste 01 Atemschutzpflichtübung 01 Hauptversammlung (Abteilung) 01 Hauptversammlung (Gesamtwehr) 01 Schulungsabend 01 Übung mit der Abteilung Stadt 10 Dienstbesprechungen 02 Museumsdienste Lehrgänge Unfallverhütungsmaßnahmen durch die UKBW am 15. und 16. Januar 2008 im Feuerwehrhotel St. Florian am Titisee (Rolf Betsch) Teilnahme an Veranstaltungen Div. Festbesuch der anderen Abteilungen bzw. benachbarter Wehren. Teilnahme am Festzug anlässlich dem 125-jährigen Jubiläum der Freiwilligen Feuerwehr Schwaikheim am 20. Juli 2008 Eigene Veranstaltungen Am 19. Januar hatte unser Feuerwehrbesen in der Florianstube, als Werbung für die Feuerwehr, wiederum sehr unterhaltsam zum 16. mal geöffnet. Am 30. April stellten wir bei strömendem Regen am Dorfplatz zum 10. mal, gemeinsam mit dem Männergesangverein, den Maibaum auf. Die Grundschüler von Breuningsweiler führten traditionsgemäß den Bändertanz vor. Am 01. Mai fand unsere Himmelfahrtswanderung statt. Am 21. Juni übernahmen wir die Feuerwache bei der Sonnwendfeier des Sportvereins. Vom 04. bis zum 06. Juli fand unser Ausflug ins Tannheimer Tal statt. Die Highlights waren Weißwurstfrühstück in der Nähe des Rottachsees, Alpspitzbahn Nesselwang, gemütlicher Abend im Adlerhorst/Haldensee, Wanderung auf die Krinnenspitze, Gräner Ödenalpe, Via Mala und Vilsalpsee. Neben dem Programm und der Unterbringung im Schwarzen Adler war auch das Wetter an allen drei Tagen bis auf die Rückfahrt vom Vilsalpsee spitze. Am 07. September fand unsere Familienwanderung statt. Auf Grund der Teilnehmerzahl fand lediglich eine kurze Wanderung zum Haselstein statt. Anschließend wurde bei sonnigem Wetter am Dorfplatz gegrillt. Kaffee und Kuchen gab`s in der Florianstube. Bereits zum 11. mal wurde von uns der Weihnachtsbaum am Dorfplatz beleuchtet. Ebenfalls zum 11. mal wurde am 18. Dezember der Advent am Dorfplatz, unter Mitwirkung von Feuerwehr, MGV, Schule, Kindergarten und Kinderkirche, gefeiert. 76

77 Beförderungen und Ehrungen Bei der Abteilungshauptversammlung am erhielten der stellvertretende Abteilungskommandant Heinz Nachtigall und der Abteilungskommandant Rolf Betsch für 15 Jahre Amtstätigkeit Geschenke und Anerkennung von den Feuerwehrkameraden. Bei der Hauptversammlung der Gesamtwehr am wurden die folgenden Ernennungen bzw. Beförderungen vorgenommen: Norbert Hyronimus Frank Jöbses Feuerwehrmann Harald Goll Hauptlöschmeister Ebenfalls bei der Hauptversammlung der Gesamtwehr wurde Rolf Betsch für 25 jährige Feuerwehrzugehörigkeit geehrt und wurde mit der Bürgermedaille der Stadt Winnenden in Bronze und dem Feuerwehr-Ehrenzeichen des Landes Baden- Württemberg in Silber geehrt. Anlässlich seines 60-jährigen Geburtstages am 29. Oktober erhielt Wolfgang Loibenböck von der Abteilung ein entsprechendes Präsent. Wahlen Bei der Abteilungshauptversammlung am 12. Januar wurden einstimmig: Heinz Nachtigall als stellvertretender Abteilungskommandant und Rolf Betsch als Abteilungskommandant gewählt und gleichzeitig als Vertreter im Gesamtausschuss für die nächsten fünf Jahre bestimmt. Schlusswort Im Rückblick auf das Jahr 2008 bedanke ich mich als Abteilungskommandant bei allen meinen Feuerwehrkameraden, auch bei den noch aktiven ehemaligen der Altersabteilung, für ihr freiwilliges Engagement und die Unterstützung beim Dienst und bei der Kameradschaft. Ich appelliere an Alle weiterhin aktiv mitzumachen. Mein besonderer Dank gilt meinem Stellvertreter, dem Kassier, dem Schriftführer, den Ausschussmitgliedern und den weiteren Funktionsträgern. Mein Dank gilt aber auch dem Stadtbrandmeister, seinem Stellvertreter, dem Geräte- und Jugendfeuerwehrwart und der Stadtverwaltung. Ich schließe mit unserem Leitspruch: Wir leisten unseren Dienst Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr. Einer für Alle, Alle für Einen. Breuningsweiler, den Rolf Betsch - Abteilungskommandant - 77

78 FREIWILLIGE FEUERWEHR WINNENDEN ABTEILUNG BÜRG JAHRESBERICHT Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Feuerwehrkameraden. Mit dem vorletzten Jahresbericht möchte Ich in Kurzform Rückblick über ein Ereignisreiches Jahr 2008 geben. Sowie die Aktivitäten der Abteilung Bürg in dienstlicher und kameradschaftlicher Weise darstellen. Die Alarmierungsumstellung brachte uns auch 2008 wieder ein paar Einsätze. Der Großbrand bei der Fa. Maurer verlangte von den eingesetzten Kräften alles ab,die Atemschutztrupps waren hier besonders gefordert, es ging manchmal bis an die körperliche grenze der eingesetzten Kräfte. Wir sind dankbar das von unseren Kameraden niemand verletzt wurde. Das Jahr 2008 ist ein besonderes, hier wurde sehr viel zur Gründung der Abteilung Nord gearbeitet, es wurden Einsatzstandards erarbeitet, so das jeder mit jedem zusammen arbeiten kann. Auch in der Arbeitsgruppe Bildung Nord, hier wurde von den beteiligten Kameraden sehr viel Zeit eingesetzt. Hierfür herzlichen Dank begann mit der Abteilungshauptversammlung hier durften Wir unsere Stadt und Kreisrätin Bettina Jenner Wanek sowie Ehrenkommandant Siegfried Fanti begrüßen. Kamerad Helmut Holler erhielt das Feuerwehrehrenzeichen in Gold, Hans Martin Jenner und Gerd Ungar das Feuerwehrehrenzeichen in Silber Sowie die Bürgermedallie in Bronze, Helmut Holler erhielt die Bürgermedallie in Silber. Neun Übungen wurden mit Fahrzeugen und Geräten im Ausrückebereich Abteilung Nord durchgeführt. Zusätzliche Dienste wurden abgehalten 5 Zugübungen 2 Atemschutzübungen 3 Maschinistenübungen 1 Schulungsabend 2 Arbeitsdienste 10 Dienstbesprechung Führungskräfte 1 Sprechfunkerübung 4 Abteilungsausschußsitzung 1 Gesamtwehrhauptversammlung Sonstige Aktivitäten der Abteilung Bürg Alljährliches anbringen und abbauen der Christbaumbeleuchtung 3. Winterfest der Abteilung Bürg Vatertagswanderung mit dem Badverein Bürg Kreisputzete 78

79 Festbesuche bei benachbarten Wehren 6 Kameraden haben eine Ausbildung in der Rauchdurchzündungsanlage RDA gemacht,es waren die Kameraden Klaus Seitz, Kurt Seitz, Sascha Jenner, Hans Martin Jenner, Steffen Geiger, Jochen Geiger waren 2mal in der RDA. Kamerad Klaus Seitz hat ein Fahrsicherheitstraining für Einsatzfahrer absolviert. Kamerad Sascha Jenner hat die Lehrgänge Grundausbildung,Sprechfunker und Atemschutz erfolgreich abgeschlossen. Einsätze 2008 Am 15. Mai Großbrand bei der Bäckerei Maurer Linsenhalde Winnenden Am 16. Mai Großbrand bei der Bäckerei Maurer Linsenhalde Winnenden Am 30. Mai Hilfeleistung nach Hagelunwetter in Höfen Am 31. Juli Mittelbrand in Birkmannsweiler Holzlagerplatz Am 12. September Hilfeleistung in Bürg ausgelaufenen Diesel binden Bei den Einsätzen leisteten 38 Kameraden 146,25 Stunden ab. Teilnahme des Abteilungskommandanten Neujahrsempfang des Oberbürgermeisters in der Hermann Schwabhalle Dienstbesprechungen Gesamtausschußsitzungen Kreisfeuerwehrverbandsversammlung Schlüsselübergabe für Feuerwehrhaus Süd der Feuerwehr Berglen Inforeise für Feuerwehrangehörige Sitzung Feuerwehrmuseum für den erweiterten Vorstand Vorstellung der Archivierung von Feuerwehrutensilien vom Feuerwehrmuseumsmitglied Dieter Gehring für den erweiterten Vorstand Teilnahme beim 125jährigen Jubiläum der Feuerwehr Schwaikheim Spatenstich für den Neubau Feuerwehrhaus Nord in Höfen Mithilfe beim Weihnachtsmarkt fürs Feuerwehrmuseum Nordic Walking Donnerstags im Rahmen Fit for Fire Fighting Personalstand der Abteilung Bürg zum aktive Feuerwehrkameraden 1 Jugendfeuerwehrangehöriger Zwei Kameraden sind vom Wehrdienst befreit Die Abteilung Bürg verfügt derzeit über ausgebildete Feuerwehrmänner 11 Grundausbildung 10 Truppführer 12 Atemschutzgeräteträger 8 Maschinist 9 Motorsäger 11 Sprechfunker 4 Gruppenführer 17 Fahrer Kl. B 11 Fahrer Kl. C 79

80 Runde Geburtstage in der Abteilung Bürg Heilig Klaus 60 Seitz Günther 50 Ungar Klaus 40 Wir gratulieren den Geburtstagskinder recht herzlich. Das war der Rückblick auf das Jahr 2008 der Abteilung Bürg,in der wir uns jetzt vor zubereiten haben für den Umzug in das neue Feuerwehrhaus in der neu zu bildenden Abteilung Nord oder Buchenbach. Die Übungen Im neuen Jahr sind auf dieses Vorhaben abgestimmt, und Wir werden uns daran beteiligen. Es war ein Jahr mitsehr viel Abwechslung, mit schwierigen Einsätzen, geselligem, kameradschaftlichem, guten Übungen von jedem etwas so ist doch keiner zu kurz gekommen. Abschließend möchte Ich mich bei der Stadtverwaltung mit den Sachbearbeitern, beim Leitenden Hauptbrandmeister Harald Pflüger, seinem Stellvertreter Helmut Schirmer,sowie bei allen Abteilungskommandanten, Zugführer, Ausbilder, Jugendfeuerwehrwart und den Mitgliedern des Gesamtausschusses,sowie beim Gerätewart Andreas Knapp für die gute Zusammenarbeit bedanken. Ein großer Dank gilt meinen Feuerwehrkameraden mit Frauen oder PartnerIn sowie meinem Stellverteter Günther Seitz und bitte Sie so weiter zu machen getreu dem Wahlspruch der Feuerwehr. Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr- Einer für Alle, Alle für Einen Winnenden Mit kameradschaftlichem Gruß Ernst Seitz Abt. Kommandant 80

81 FREIWILLIGE FEUERWEHR WINNENDEN Sehr geehrte Damen und Herren, Sehr geehrte Feuerwehrkameraden! ABTEILUNG HANWEILER JAHRESBERICHT Am heutigen Tage möchte ich Ihnen einen kurzen Überblick über die Aktivitäten im vergangenen Jahr, der Freiwilligen Feuerwehr Winnenden Abt.-Hanweiler geben. Es waren aber nicht nur glückliche Zeiten im Berichtsjahr zu verzeichnen, wir mussten einen unserer Dienstältesten Kameraden zu Grabe tragen. Dies war Ewald Krug Er hat der Feuerwehr Hanweiler 40 Jahre treuen Dienst geleistet. Wir wollen Ihm an dieser Stelle nochmals gedenken. Übungen / Versammlungen / Arbeitsdienste 14 Übungen in Hanweiler 1 Atemschutzpflichtübung 1 Übung mit Abt. Hertmannsweiler 1 Übung mit Abt.-Breuningsweiler 1 Schulungsabend 1 Hauptversammlung (Abteilung) 1 Hauptversammlung Gesamtwehr 3 Gesamtausschusssitzungen 4 Abteilungsausschusssitzungen 10 Arbeitsdienste 1 Teilnahme bei der Kreisputzete Einsätze Bäckerei Maurer in Winnenden Hochwassereinsatz in Hanweiler und Stadtgebiet Winnenden Flächenbrand Winterhalde in Hanweiler Mannschaftsstärke Stand aktive Feuerwehrmänner Abteilungsinterne Veranstaltungen Hauptversammlung und Kameradschaftsabend in der Gemeindehalle in Hanweiler Ruländerstraße Schlachtfest im Feuerwehrgerätehaus Hanweiler Weinfest in den Hanweiler Weinbergen An dieser Stelle möchte ich mich bei allen Feuerwehrkameraden und Helfern, die zum Gelingen des Festes beigetragen haben, recht herzlich bedanken. Mein besonderer Dank gilt aber unseren Frauen, die es auch dieses Jahr wieder geschafft haben, uns mit genügend selbstgebackenem Holzofenbrot zu versorgen. 81

82 Wie auch in den letzten Jahren, so wurden auch jetzt wieder die erforderlichen Krähle die zum backen des Brotes benötigt werden, im Wald von unseren Frauen gesammelt. Dafür an dieser Stelle nochmals mein besonderer Dank. 06. bis Feuerwehrwandertage (Männerausflug) 19. bis Jahresausflug Abt.-Hanweiler nach Mellau / Bregenzer Wald 05. bis jahre MGV Eintracht Hanweiler Weihnachtsbaum-Beleuchtungsaktion Fest unter dem Weihnachtsbaum zusammen mit dem MGV Eintracht Hanweiler dem Posaunenchor Hanweiler und dem Kindergarten Hanweiler Weihnachtsfeier Abt.-Hanweiler Teilnahme an Veranstaltungen: Auch in diesem Jahr waren wir wieder bei einigen Festen von befreundeten Feuerwehren. Dies waren im einzelnen: Feuerwehrfest in Affalterbach Feuerwehrfest in Sulzbach/Kocher Feuerwehrfest Schwaikheim Sonstige Veranstaltungen: Info-Reise für Feuerwehrangehörige / Daimler-Museum Stuttgart Dies war ein kurzer Rückblick auf das vergangene Jahr aus der Sicht der Freiwilligen Feuerwehr Winnenden Abteilung Hanweiler. Abschließend möchte ich mich bei Stadtbrandmeister Harald Pflüger seinem Stellvertreter Helmut Schirmer, sowie bei allen Abteilungskommandanten für die gute Zusammenarbeit bedanken. Danken möchte ich auch der Stadtverwaltung mit ihren Sachbearbeitern, beim Gerätewart Andreas Knapp bei meinem Stellvertreter Heinz Krug und allen Kameraden der Abteilung Hanweiler mit Ihren Frauen bzw. Lebensgefährtinnen und wünsche Ihnen allen ein glückliches und gesundes Jahr 2009 Winnenden-Hanweiler, den Hartmut Widmann - Abteilungskommandant - 82

83 FREIWILLIGE FEUERWEHR WINNENDEN ABTEILUNG HERTMANNSWEILER JAHRESBERICHT Liebe Gäste, liebe Feuerwehrkameradin und Feuerwehrkameraden, Das Jahr 2008 ist diesmal nicht spurlos an uns vorbeigegangen. Dieses Jahr wurden wir von Hagelschlag und Hochwasser leider nicht verschont. Der Hagel im Frühjahr brachte uns einige Einsätze. Wir mussten unseren Kameraden im Stadtgebiet aushelfen. Nun der Rückblick auf unser Jahr 2008: Unsere Hauptversammlung fand am statt. Die Hauptversammlung der Gesamtwehr fand am in Höfen statt. Bei der Hauptversammlung wurden Michael Schäberle, Moritz Schwind, Marcel Widmann und Daniel Richter zum Feuerwehrmann, Dittmar Claß zum Oberlöschmeister befördert. Thomas Hohlmayer wurde für 25 Dienstjahre geehrt. Die Aus- u. Fortbildung im Jahr 2008 bestand aus: Fünf Kameraden machen z. Zt. die Ausbildung zum Truppmann Teil 2. Michael Schäberle und Marcel Widmann nahmen an den Atem- und Brandschutzübungen im Brandcontainer Bürg teil. Zum aktuellen Ausbildungsstand der Abt. Hertmannsweiler folgende Angaben: 20 Kameraden mit Grundausbildung 15 Kameraden mit Truppführerausbildung 1 Zugführer 9 Sprechfunker 13 Atemschutzträger 9 Maschinisten 7 Motorsäger mit Ausbildung 5 Gruppenführer 1 Gerätewart 1 Umweltschutz 1 Strahlenschutzlehrgang 1 Technische Hilfeleistung 20 Fahrer Klasse B 7 Fahrer Klasse C Unser Ausbildungsstand ist nach wie vor sehr gut. Er zeugt von einem hohen Niveau und jeder Einzelne ist bereit, sich für seinen Nächsten einzusetzen. Deshalb ist es weiterhin sehr wichtig, dass die Übungen pünktlich und zuverlässig besucht werden. Nur so ist es möglich, diesen hohen Ausbildungsstand zu erhalten. Übungen Übungen im Ortsbereich Hertmannsweiler 3 Schulungsabende im Feuerwehrgerätehaus 1 Übung mit dem 1. Zug der Abteilung Stadt bei der Firma Negele 83

84 1 Übung mit der Abteilung Hanweiler in Hanweiler 1 Atemschutzpflichtübung in Fellbach auf der Atemschutzstrecke 3 Übungen des 2. Zuges der Abt. Nord 2 Übungen der Abt.Nord Auch übernahmen wir wieder die Aufgabe, die Beleuchtung am Weihnachtsbaum an unserem Dorfbrunnen anzubringen. Wir begleiteten den Kindergarten bei ihrem jährlichen Lampionumzug. Unfälle im Übungsdienst: Austritte hatten wir im Jahr 2008: keine keine Eintritt in die Jugendfeuerwehr 2008 Wir können 4 Neueintritte in die Jugendfeuerwehr verzeichnen und freuen uns sehr darüber. Dies sind: Christian Klein Simon Klein Thorsten Olmar Christian Griese Somit erhöht sich die Anzahl der Jugendfeuerwehrmänner von 2 auf 6 Jugendliche. Einsätze im abgelaufenen Jahr: :13 Uhr VU Fahrtrichtung Bürg :51 Uhr Ausleuchten nach VU Stöckenhofer Straße :27 Uhr Person in Not in Höfen am Sportplatz :15 Uhr Brand bei der Bäckerei Maurer :08 Uhr Wassereinbruch in der Bruckwiesenstraße, weitere Einsatz stellen im Stadtgebiet Winnenden bis morgens um 01:30 Uhr :34 Uhr Überflutung der Bürgerstraße in Höfen :50 Uhr Ölspur auf der Raiffeisestraße Vom machten wir unseren 2,5-tägigen Jahresausflug nach Cham und Prag. Unser erstes Ziel war die Stadt Cham, in der wir unser Hotel bezogen. Den 2. Tag verbrachten wir in Prag mit Stadtführung und Schiffsfahrt auf der Moldau. Am 3.Tag besuchten wir auf der Rückfahrt eine Bärwurzerei in Kötzting. Im Anschluss fuhren wir nach Bodenmeis zur Besichtigung der Glasfabrik Joschk. Gegen 14:00 Uhr ging es dann auf die Autobahn Richtung Schwäbisch Hall. In Bubenorbis machten wir zum Abendessen noch einmal Halt. Um 21:00 Uhr wahren wir wieder in Hertmannsweiler zurück. Es war ein sehr schöner Ausflug und ich hoffe es hat, wie schon so oft bei unseren gemeinsamen Aktivitäten, allen gefallen. An den Hertmannsweiler Erlebnistagen haben wir mit unserer Abteilung ebenfalls teilgenommen. Am Samstag veranstaltete die Abt.-Nord eine Schauübung bei der Firma Alzen. Am Sonntag war die Drehleiter der Abt.-Stadt für 2 Stunden vor Ort. Beschaffungen im Jahr 2008: keine Mein Stellvertreter und ich nahmen im abgelaufenen Jahr an folgenden Veranstaltungen teil: Neujahrsempfang des Oberbürgermeisters 1 Kommandantendienstbesprechung in Winnenden 4 Ausschusssitzungen der Abt. Hertmannsweiler 3 Gesamtwehr Ausschusssitzungen 84

85 3 Dienstbesprechungen für Führungskräfte in Winnenden 4 Gruppenführerbesprechungen der Abt.-Nord 5 Besprechungen Arbeitsgruppe Nord Wir besuchten im letzten Jahr die Feuerwehrfeste in Affalterbach, Hanweiler, Birkmannsweiler, Weiler zum Stein, Nellmersbach, und auch die Feuerwehrhauseinweihung in Steinach. Feste des Sportvereins und des Gesangvereins gehörten ebenfalls zu unseren Besuchen. Zum Schluss meines Berichtes möchte ich mich bei allen Mitarbeitern und Ämtern der Stadt Winnenden bedanken, die mich bei meiner Arbeit als Abt. Kommandant freundlich unterstützt haben. Bedanken möchte ich mich bei Herrn Oberbürgermeister Fritz, Herrn Bürgermeister Sailer, Frau Hertel vom Amt für Öffentliche Ordnung, bei Herrn Stadtbrandmeister Harald Pflüger, seinem Stellvertreter Helmut Schirmer, dem Gerätewart Andreas Knapp und allen Abteilungskommandanten und Kameraden der Gesamtfeuerwehr Winnenden. Auch möchte ich mich bedanken bei unserem Ehrenkommandant, allen meinen Zugund Gruppenführern, Feuerwehrkameraden der Abt. Hertmannsweiler sowie dem Abteilungs-Ausschuss für die gute Zusammenarbeit und Kameradschaft im vergangenen Jahr. Ich wünsche allen ein gutes und erfolgreiches Jahr 2009 mit dem Wahlspruch: Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr. Einer für alle, le, alle für Einen Thomas Hohlmayer Abteilungskommandant Hertmannsweiler, den Die Aufgaben der Feuerwehren helfen, retten, bergen, löschen 85

86 FREIWILLIGE FEUERWEHR WINNENDEN ABTEILUNG HÖFEN-BAACH JAHRESBERICHT Liebe Leser des Jahresberichtes, wie in den vergangenen Jahren war auch das Jahr 2008 für uns ein sehr ereignisreiches Jahr. Hervorzuheben sind sicher die beiden Großeinsätze beim Brand in der Bäckerei Maurer und der Hochwassereinsatz. Im kameradschaftlichen Teil ragte unser gemeinsamer Feuerwehrausflug nach Berlin heraus, der 60 Personen per Flugzeug in die Bundeshauptstadt nach Berlin führte. Alle weiteren Zahlen, Fakten und Daten sind an anderer Stelle in diesem Jahresbericht zu entnehmen. Bevor ich auf zwei Themen explizit eingehe, möchte ich es nicht versäumen, DANKE zu sagen. DANKE an meinen Stellvertreter, Rainer Oechsle, mit dem die Zusammenarbeit sehr eng und vertrauensvoll und genau so war, wie wir es uns vor einem Jahr vorgenommen hatten. DANKE an Robert Rella und Werner Runft, die uns in zahlreichen Gremien zur Vorbereitung auf die Abteilung Nord sehr engagiert vertreten haben. DANKE an Björn Bauer und Boris Wahl, die als neue Ausschussmitglieder frischen Wind und hohes Engagement eingebracht haben. DANKE an Lothar Häußer, der die nicht immer einfache Aufgabe des Kassiers in der Abteilung Höfen-Baach wieder souverän gemeistert hat. DANKE an unseren Gerätewart Klaus Opferkuch, der stets dafür sorgt, dass wir gut ausgerüstet unsere Aufgaben bewältigen können. DANKE an alle anderen Kameradinnen und Kameraden, die mit hohem Engagement, zahlreichen Sonderaufgaben und hoher Übungsbeteiligung zu diesem erfolgreichen Jahr beigetragen haben. DANKE an die Partner für das Verständnis, das sie für die vielen Feuerwehrtermine aufgebracht haben. DANKE an Harald Pflüger, Helmut Schirmer, Andreas Knapp, die Mitarbeiter der Stadtverwaltung sowie die zahlreichen freiwilligen Helfer und Gönner für die gute Zusammenarbeit und Unterstützung. Wie eingangs erwähnt, liegen mir zwei Themen noch besonders am Herzen. Entgegen dem allgemeinen Feuerwehrtrend konnten wir im vergangenen Jahr unsere Nachwuchsarbeit weiter stärken. Von den aktuell 37 Kameradinnen und Kameraden sind 86

87 ca. 20 jünger als 30 Jahre. Weitere vier sind derzeit noch in der Jugendfeuerwehr aktiv, von denen drei bis Ende des Jahres zu uns stoßen werden. Es ist unschwer zu erkennen, dass darin ein enormes Potenzial für die Bewältigung der künftigen Aufgaben vorhanden ist. Wir zeichnen uns durch einen hohen Ausbildungsstand aus, können jedoch aufgrund unserer vorhandenen technischen Möglichkeiten und der glücklicherweise wenigen Einsätze auf geringe Erfahrung zurückgreifen. Es liegt daher auf der Hand, dass wir bei der Gewinnung neuer Kameradinnen und Kameraden auch andere Reizpunkte setzen mussten, um diese Mannschaftsstärke und den Zusammenhalt zu erreichen. Dies soll auch die Überleitung zu meinem zweiten Thema, der künftigen Abteilung Nord sein. Erklärtes Ziel aller Beteiligten muss es sein, eine gut ausgebildete und motivierte Mannschaft für die Abteilung Nord zu formen. Derzeit entsteht ein beeindruckendes Feuerwehrhaus in Höfen, welches nach Fertigstellung zudem mit interessanter Feuerwehrtechnik ausgestattet sein wird. Doch dieses Haus lebt nicht allein von den technischen Möglichkeiten, sondern wird insbesondere von den Menschen geprägt sein, die darin unterkommen werden. Wir müssen daher darauf achten, dass wir die seit vielen Jahren gewachsenen Strukturen und unterschiedlichen Kulturen in den heutigen vier Abteilungen bei der Neuausrichtung berücksichtigen. Höfen-Baach ist aufgrund der anfangs beschriebenen Situation sicherlich anders zu betrachten, als z. B. die Abteilung Birkmannsweiler. Genauso wird es Unterschiede z. B. zwischen der Abteilung Hertmannsweiler und der Abteilung Bürg geben. Ich appelliere daher, den Hebel nicht einfach umzulegen, sondern ganz behutsam und individuell die sicher reizvolle Aufgabe im neuen Feuerwehrhaus vorzubereiten. Erwähnen möchte ich an dieser Stelle, dass das Jahr 2009 das letzte Jahr der Abteilung Höfen-Baach sein wird und nicht das erste Jahr der Abteilung Nord. Warum sage ich das? Auch bei uns wird es Kameradinnen und Kameraden geben, die aus Alters- Gesundheits- und persönlichen Gründen den Schritt in die neue Abteilung vielleicht nicht mehr mitmachen wollen. Aber auch diese Leute sollen in 2009 weiterhin ihren Platz und ihre Aufgabe in der Abteilung Höfen-Baach finden und dürfen nicht durch überlagernde Vorbereitungsmaßnahmen zur Abteilung Nord aus der Feuerwehr verdrängt werden. Die heute noch aktuelle Abteilungsstruktur besteht mittlerweile seit mehr als 30 Jahren und kann daher auch bis Ende des Jahres nicht plötzlich so falsch sein, dass man sie jetzt schon komplett umkrempeln müsste. Ich jedenfalls werde als Kommandant der Abteilung Höfen- Baach für alle meine 36 Kameradinnen und Kameraden da sein, unabhängig der Zukunftsplanungen jedes Einzelnen. Ich wünsche Allen für die anstehenden Aufgaben viel Kraft, Motivation und insbesondere ein feines Gespür für die menschliche Seite. Kameradschaftliche Grüße Klaus Wilhelm

88 Dankschreiben der Hundebesitzer Rettung von Bonschi aus dem Kanal Ganz kurz möchte mer nomal berichta, wie sich des Dilemma zutraga hat und wie s dann doch noch durch den Einsatz von euch älle zum happy end kam. Des war a Situation, als bei onserem Obendspaziergang am 26. Mai 08 plötzlich onser Hond wage am Schnaufer vo ma Heißluftballo de-vo-grast isch, grad als ob s om Kopf ond Kraga geng. Vom Montag bis Donnerstag hemmer mit vereinten Kräften gsucht, bergauf bergab und des ganze Gardehausgebiet, d Wengert und de Wald drom rom mit: Boschi, komm doch! beschallt. Aber des war älles erfolglos ond s Problem isch emmer heftiger gworda. Älles andere hat au nix gholfa: aufs Plakatiere ond auf onsere Zeitungsannonce hat sich nemerds gmeldet, die Jäger hend koi schwarz-weiß Hondle gsäh, ond im Tierheim isch koins abgliefert worde, auch d Polizei hot uns koi Erfolgsmeldung zukomma lassa. Und dann goht oim manches durch der Kopf, war mit der Bonschi hätt passiere könne! Am Donnerstag Abend mer waret hoffungslos do schellt s Tefelon! Da ruft doch mei Freundin a und sagt, ihr häb s koi Ruh glasse, sie hätt oifach da oba nomal gugge müsse! Als sie am Bauhof von Käfers vorbei gange sei, hätt ses em Dohl rau bella höra des sei wahrscheinlich d Bonschi. Leider dät trotz intensiver Hilfe der Dohldeckel net uffgange. So schnell send mer no nie von Wennede nach Breuningsweiler komma. Aber da war guater Rat teuer! Des Kanalreinigungsunternehma, des mer glücklich erreicht hent hat ons oifach an d Feuerwehr verwiese. Über d Rettungsleitzentrale kam dann unser Hoffungsfunka in der leibhaftige Form von Herrn Kommandant Pflüger und dann gengs zielstrebig Stück für Stück. Dank der Vorarbeit von Frau und Herrn Käfer hent die Männer dann nach Eintreffe vom Löschgruppewaga den Dohldeckel uffklemmt on des Rohstück bis zum Dohl ond vom offena Kontrollschacht uff em Bauhof bis zom Dohl mit dem Kamefägerbenzel durchg-schoba aber do war nix von der Bonschi. Mitte en der Nacht en Kanal-TV-Waga zu organisiere isch ja scho a Konscht doch Dank de Verbendunga vom Kommandant send au solche Sacha meglich. Ond als no des erschte TV-Bild von oim lebendige Häufle Elend im nächste Kontrollschacht z sehet war, hätte mer schier nausgschria vor Fraid. Jetzt hemmer d Bonschi rauslocka welle, aber do hat se net mitgmacht: Sie goht nemme ens Rohr nei! Aber den Kontrollschacht fenda, war doch na no a verflixte Angelegenheit! Dank der freundliche Hilf von Frau und Herrn Käfer war dann schnell en Pickel do und als der nex half au no en Boschhammer. Aber trotz mehrmals neu vermessa und intensiver Arbeit, war koi Kontrollschachtdeckel z fenda! Und dann brachte ganz still und leise der Kommandant die nächst Notwendigkeit auf de Weg: Kann sich oiner vorstella, dass mr nach Mitternacht no en große Bagger auf de Bauhof nach Breuningsweiler brengt? Aber dank der Bereitschaft von Herrn Klöpfer war dann au des meglich. Stück für Stück war dann d Schotterschicht weg ond emmer no koi Kontollschacht en Sicht; do blieb nex anders übrig, als au no den Lehmdreck rauszieha. Und dann endlich in Grabestiefe kam endlich ebas Feschts: Schnell war der Deckel voll frei gmacht und da war des Wonder perfekt: Da hemmer onsern Schatz wieder en onsere Arme schließa könna. Und älles, Dank des großen Engagements, der Geduld, der Umsicht und der Einsatzbereitschaft von so viel liabe Leut!!! Als s Loch dann wieder zua war, wars nemma weit bis es wieder hell worde isch. Euch alle ganz, ganz herzlichen Dank für so viel Einsatzbereitschaft für ondere allerliebste Promenadamischung!!! Bei Ulli s hots die leider net en Schoklad gebba; deshalb hem mer jetzt ersatzweis a klois Möpsle mit oim Heißluftballo zor Versüßung euerer Erinnerung eipackt. 88

89 Planung Feuerwehrhaus Nord EG - Lageplan / Grundriss 1. OG Grundriss 89

90 Freiwillige Feuerwehr Winnenden Jahresbericht 2008 Schnappschüsse des Jahres

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