Montage- und Wartungsanweisung

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1 /004 Sieger Heizsysteme GmbH D-707 Siegen Telefon + 49 (0) info@sieger.net Montage- und Wartungsanweisung Gas-Brennwertkessel BK W-9/4/60 Brenner betriebsfertig eingestellt für Erdgas Bitte aufbewahren Für die Fachfirma

2 Inhaltsverzeichnis Vorschriften, Richtlinien Hinweise zum Heizungswasser Abmessungen, Anschlüsse Montage Anforderungen an den Aufstellungsraum.... Gas-Brennwertkessel Rohranschlüsse Heizkreisanschluss Gasanschluss Warmwasseranschluss Verbrennungsluft-Abgasanschluss Kondenswasserableitung Abgas-Sicherheitstemperaturbegrenzer Elektrische Anschlüsse Netzanschluss Dreiwegeventil anschließen Regelgerät anschließen Service-Tool Inbetriebnahme Betriebsbereitschaft vorbereiten Heizungsanlage füllen Automatische Entlüftung Warmwasserspeicher füllen Siphon mit Wasser füllen Dichtheitskontrolle Gaszuleitung entlüften Inbetriebnahmearbeiten Gaskennwerte notieren Dichtheitskontrolle durchgeführt? Verbrennungsluft-Abgasanschluss Überprüfung der Geräteausrüstung Einstellungen vornehmen Gasanschlussdruck (Fließdruck) messen Gas-Luft-Verhältnis Dichtheitskontrolle im Betriebszustand Kohlenmonoxydgehalt messen Funktionsprüfungen Verkleidung anbringen Betreiber einweisen, Unterlagen übergeben 4.. Inbetriebnahme bestätigen Anlage inspizieren und warten Allgemeine Hinweise Heizkessel für die Reinigung vorbereiten.... Innere Dichtheitsprüfung Wartung Wartungsarbeiten Wärmetauscher, Brenner, Siphon reinigen. 6.. Dichtkappe am Kondenswasserbypass Gasanschlussdruck (Fließdruck) messen Gas-Luftverhältnis kontrollieren Dichtheitskontrolle im Betriebszustand Kohlenmonoxydgehalt messen Funktionsprüfungen Wartung bestätigen Umstellung auf eine andere Gasart Gasdüse wechseln Luftdüse wechseln Anhang Betriebsmeldungen Störungsmeldungen Service-Tool Technische Daten Protokolle Inbetriebnahmeprotokoll Inspektions- und Wartungsprotokolle Stichwortverzeichnis Konformitätserklärung Diese Montage- und Wartungsanweisung ist gültig für: Sieger Gas-Brennwertkessel BK W - 9/4/60 Bauart B, B, C X, C X, C 4X, C X, C 6, C 6X. BK W-9/4: Kategorie DE II ELLB/P 0; 0 mbar (Erdgas E bzw. LL und Flüssiggas B/P). BK W-60: DE l ELL 0 mbar (Erdgas E bzw. LL). Stromart 0 VAC, 0 Hz, IP 44 Der Gas-Brennwertkessel kann mit folgenden Regelgeräten ausgestattet werden: - Ein/Aus-Temperaturregler 4 V; - modulierender Regelung CRC. Für Österreich gilt abweichend: BK W-9/4: Kategorie AT II HB/P 0; 0 mbar (Erdgas H und Flüssiggas B/P) BK W-60: Kategorie AT I H 0 mbar (Erdgas H) Bei der Installation sind die örtliche Bauordnung sowie die ÖVGW-Richtlinie G bzw.g (ÖVGW-TR Gas bzw.flüssiggas) einzuhalten. Die Gas-Brennwertkessel werden ausschließlich in der Ausführung Erdgas H geliefert. Eine Umstellung auf Flüssiggas ist möglich. Für die Schweiz gilt abweichend: BK W-9/4: Kategorie CH II HB/P 0; 0 mbar (Erdgas H und Flüssiggas B/P) BK W-60: Kategorie CH I H 0 mbar (Erdgas H) Die Kessel wurden nach den Anforderungen der Luftreinhalteverordnung (LVR), Art.0, Anhang 4 entsprechen (siehe Beispiel unter Ziffer 8.), sowie "VKF-Brandschutzrichtlinie, Wärmetechnische Anlagen", Ausgabe 99, geprüft und vom SVGW zugelassen. Die Abgassysteme sind durch VKF AEAI geprüft. Der Einsatz der Geräte als reine Außenwandgeräte wird durch die Gasleitsätze G Ausgabe /96, Ziffer 8.460, "Abgasführung über die Fassade direkt ins Freie", geregelt. Die Gas-Brennwertkessel werden ausschließlich in der Ausführung Erdgas H geliefert. Eine Umstellung auf Flüssiggas ist möglich (außer BK W-60). Für Luxemburg gilt abweichend: BK W-9/4: Kategorie LU II EB/P 0; 0 mbar (Erdgas H und Flüssiggas B/P). BK W-60: Kategorie LU I E 0 mbar (Erdgas H)

3 Vorschriften, Richtlinien Die Sieger Gas-Brennwertkessel BK W entsprechen in Konstruktion und Betriebverhalten den "Grundlegenden Anforderungen der Gasgeräterichtlinie 90/96/ EWG" unter Berücksichtigung der DIN 470-6, pr EN 48, EN 676, EN 677 sowie der Wirkungsgradrichtlinie 9/4/EWG. Für die Erstellung und den Betrieb der Anlage sind die Regeln der Technik sowie die bauaufsichtlichen und gesetzlichen Bestimmungen zu beachten. Die Montage, der Gas- und Abgasanschluss, die Erst-Inbetriebnahme, der Stromanschluss sowie die Wartung und Instandhaltung dürfen nur von einer Fachfirma ausgeführt werden. Arbeiten an gasführenden Teilen sind von einer konzessionierten Fachfirma auszuführen. Die Installation eines Gas-Brennwertkessels muss beim zuständigen Gasversorgungsunternehmen angezeigt und genehmigt werden. Gas-Brennwertkessel dürfen nur mit den speziell für diesen Kesseltyp konzipierten und zugelassenen Verbrennungsluft-Abgassystemen betrieben werden. Regional bedingt sind Genehmigungen für die Abgasanlage und den Kondenswasseranschluss an das öffentliche Abwassernetz erforderlich. Vor Montagebeginn müssen der zuständige Bezirksschornsteinfegermeister und die Abwasserbehörde informiert werden. Die Reinigung und Wartung ist einmal jährlich durchzuführen. Dabei ist die Gesamtanlage auf ihre einwandfreie Funktion zu prüfen. Aufgefundene Mängel sind umgehend zu beheben. Für Installation und Betrieb sind besonders folgende Normen und Richtlinien zu beachten: EnEV Energieeinsparverordnung. BImSchV Erste Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immisionsschutzgesetzes (Verordnung für Kleinfeuerungsanlagen FeuVo Feuerungsverordnung der Bundesländer DIN 986 Werkstoffe Entwässerungssystem DIN 470 Regeln zur Berechnung des Wärmebe darfs von Gebäuden DIN 470, Heizkessel - Begriffe, Anforderungen, Teil 6 Prüfung, Kennzeichnung DIN 470 Feuerungstechnische Berechnung von Schornsteinabmessungen DIN 47, Sicherheitstechnische Ausrüstung von Teil Warmwasserheizungen DIN 47 Wassererwärmer und Wassererwärmungsanlagen für Trink- und Betriebswasser DIN 476 Gasfeuerungsanlagen DIN 4788 Gasbrenner DIN 8 60 Hausschornsteine DIN 8 80 Heizanlagen und zentrale Wassererwärmungsanlagen (VOB) DIN 7 6 Elektrische Ausrüstung von Feuerungsanlagen ATV Arbeitsblatt A - Kondensate aus Brennwertkesseln EN 47 Prüfgase, Prüfdrücke, Gerätekategorien TRF Technische Regeln Flüssiggas TRGI Technische Regeln für Gasinstallation DIN 988 Technische Regeln für die Trinkwasserinstallation DVGW Arbeitsblatt Brennwerttechnik VDI 0 Richtlinien zur Verhütung von Schäden durch Korrosion und Steinbildung in Warmwasserheizungsanlagen DIBT Richtlinien für die Zulassung von Abgasanlagen mit niedrigen Temperaturen EN 48 Heizkessel für gasförmige Brennstoffe - Heizkessel des Typs C mit einer Nennwärmebelastung 70 kw EN 6 Heizkessel für gasförmige Brennstoffe - spezielle Anforderungen an die trinkwasserseitige Funktion von Kombikesseln mit einer Nennwärmebelastung 70 kw EN 677 Heizkessel für gasförmige Brennstoffe - Besondere Anforderungen an Brennwertkessel mit einer Nennwärmebelastung 70 kw VDE-Vorschriften und etwaige Sondervorschriften der örtlichen Energieversorgungsunternehmen. Hinweise zum Heizungswasser Vor dem Füllen Anlage gründlich spülen! Als Füll- und Ergänzungswasser für die Heizungsanlage ausschließlich unbehandeltes Leitungswasser verwenden! Keine Enthärtung über Kationenaustauscher! Keine Inhibitoren, Frostschutzmittel oder andere Zusätze verwenden! Das Ausdehnungsgefäß muss ausreichend dimensioniert sein! Beim Einsatz von sauerstoffdurchlässigen Leitungen, z. B. für Fußbodenheizungen, muss eine Systemtrennung durch Wärmetauscher vorgenommen werden. Ungeeignetes Heizungswasser fördert die Schlamm- und Korrosionsbildung. Dies kann zu Funktionsstörungen und Beschädigung des Wärmetauschers führen.

4 Abmessungen, Anschlüsse BK W BK W-4 BK W GAS = Gasanschluss R½ (BK W-9/4) Gasanschluss R¾ (BK W-60) RK = Kesselrücklauf Ø 8 mm VK = Kesselvorlauf Ø 8 mm AKO = Kondenswasserablauf Ø mm 4

5 0 0 KW 0 0 Montage. Anforderungen an den Aufstellungsraum Die baurechtlichen Vorschriften für Aufstellungsräume beachten! Bei einer Gesamtwärmeleistung von mehr als 0 kw ist ein gesonderter Aufstellungsraum nach FeuVO notwendig. Entzündliche Materialien oder Flüssigkeiten dürfen nicht in der Nähe des Gas-Brennwertkessels gelagert oder verwendet werden. Der Aufstellungsraum muss frostsicher sein. Lieferumfang Abb. Pos. : Pos. : Pos. : Pos. 4: Pos. : Gas-Brennwertkessel Wandhalter Technische Unterlagen Montageschablone Anschlussverschraubungen (Heizung) Abb. Lieferumfang 4. Gas-Brennwertkessel Verpackung entfernen und dem Recycling zuführen. Styroporboden zum Schutz der Anschlussstutzen nicht entfernen! Während der Montagearbeiten müssen der Gas-Brennwertkessel und der Verbrennungsluft-Ab gasstutzen vor Verschmutzung durch Baustoffe, z. B. durch Abdecken mit Folie, geschützt werden. Abstand für die Montage des konzentrischen Verbrennungsluft-Abgassystems beachten. Siehe Kapitel "Verbrennungsluft-Abgasanschluss" und die entsprechende Montageanweisung des Abgassystems. Seitliche Mindestabstände von 00 mm beachten. Wandhalter anbringen. 4 Verkleidung abnehmen Abdeckung des Bedienfeldes öffnen (Abb., Pos. ). Schraube entfernen (Abb., Pos. ). Schnappverschlüsse öffnen (Abb., Pos. ). Verkleidung nach vorn abnehmen (Abb., Pos. 4). Verkleidung nicht an den Verschlüssen tragen! Gas-Brennwertkessel auf den Wandhalter hängen Abb.. Abb. Verkleidung abnehmen Abb. Montage

6 . Rohranschlüsse.. Heizkreisanschluss Rohrleitungen und Heizkörper gründlich spülen! Bei BK W-60 muss ein automatischer Entlüfter in die Rücklaufleitung eingebaut werden. Zum Schutz der gesamten Anlage empfehlen wir, einen Schmutzfilter in die Rücklaufleitung einzubauen. Bei Anschluss des Gas-Brennwertkessels an eine schon länger bestehende Anlage ist der Einbau unbedingt erforderlich. Unmittelbar vor und nach dem Schmutzfilter ist eine Absperrung für die Filterreinigung einzubauen. Für die Wartung und Instandhaltung des Gas-Brennwertkessels ist in den Vor- und Rücklauf je ein Wartungshahn einzubauen. Um einen optimalen Betrieb der Heizungsanlage zu gewährleisten, sind folgende Mindestumlaufwassermengen einzuhalten: BK W-9: l/h BK W-4: 00 l/h BK W-60: 00 l/h. Rohranschlussmaße der Montageschablone entnehmen. Ausdehnungsgefäß entsprechend gesonderter Montageanweisung einbauen. oder Ausdehnungsgefäß in den Kesselrücklauf einbauen. Anschlussverschraubung montieren (Abb. 4). Rohre spannungsfrei anschließen... Gasanschluss Arbeiten an gasführenden Teilen dürfen nur von einer konzessionierten Fachfirma ausgeführt werden. Rohranschlussmaß der Montageschablone entnehmen. Gasanschluss nach TRGI bzw. TRF vornehmen. In der Gaszuleitung einen Gasabsperrhahn (Zubehör) mit Verschraubung installieren. Rohr spannungsfrei anschließen Abb.. Bei BK W-60 einen Gashahn Mindestgröße R ¾ (Zubehör) installieren. Der Einbau eines Gasfilters nach DIN 86 in die Gasleitung wird empfohlen... Warmwasseranschluss Externen Speicher-Wassererwärmer gemäß Montageanweisungen Speicher-Wassererwärmer und Anschlusssets anschließen. Abb. 4 Abb. Heizkreisanschluss Gasanschluss HKA (Zubehör) 6

7 .4 Verbrennungsluft-Abgasanschluss Bei den Bauarten B, B, C x, C x, C 4x und C x sind die Abgassystem-Grundbausätze gemäß Gasgeräterichtlinie 90/96/EWG unter Berücksichtigung der EN 48 gemeinsam mit dem Gas-Brennwertkessel zugelassen (Systemzertifizierung). Dies ist dokumentiert durch die Produktidentnummer auf dem Typenschild des Kessels. Bei Bauart C 6x und C 6 werden Abgassysteme angeschlossen, die eine DIBT-Zulassung besitzen und von Sieger freigegeben sind. Alle Bauarten verfügen über einen Ventilator im Luftzufuhrsystem (Bauart x ). Bauart B Bei Abgassystemen der Bauart B wird die Verbrennungsluft dem Aufstellungsraum entzogen, in dem der Gas-Brennwertkessel montiert ist. Die Abgase werden durch das Abgassystem nach Außen geleitet. Der Gas-Brennwertkessel darf nicht in Räumen betrieben werden, in denen sich ständig Personen aufhalten. Für die Be- und Entlüftung des Aufstellungsraumes sind eine oder zwei Luft- und Abluftöffnungen mit einem freien Querschnitt von x 7 cm oder einmal 0 cm vorzusehen. Bei mehr als 0 kw sind für jedes weitere kw zusätzliche cm in der Belüftungsöffnung vorzusehen. Für Kessel mit einer Gesamtwärmeleistung < kw gilt: Ist die Verbrennungsluftversorgung über einen Verbrennungsluftverbund nachtrgi sichergestellt, sind keine Öffnungen erforderlich. In diesem Fall darf der Gas- Brennwertkessel auch in Aufenthaltsräumen betrieben werden. Bauart C Gas-Brennwertkessel mit einer Gesamtwärmeleistung <0 kw dürfen in Aufenthaltsräumen ohne weitere Anforderungen betrieben werden. Bei Abgassystemen der Bauart C wird die Verbrennungsluft dem Gas-Brennwertgerät von außerhalb des Hauses zugeführt. Das Abgas wird nach Außen abgeführt. Für Bauarten mit Index " x " werden alle Abgas führenden Komponenten des Gas-Brennwertgerätes von der Frischluft umspült. Bauart B Der Gas-Brennwertkessel besitzt keine Strömungssicherung Bauart B Der Gas-Brennwertkessel entzieht die Verbrennungsluft dem Aufstellungsraum. Die Abgase werden durch ein zentrales Abgassystem abgeleitet. Die Luftzufuhr erfolgt bis zum zentralen Abgasanschluss konzentrisch. Bauart C x Der Gas-Brennwertkessel wird an ein horizontales Abgassystem angeschlossen. Die Luftzufuhr und Abgasabfuhr befinden sich auf gleichem Druckniveau. Bauart C x Der Gas-Brennwertkessel wird an ein vertikales Abgassystem angeschlossen. Die Luftzufuhr- und Abgasabfuhröffnungen befinden sich auf dem Dach und auf gleichem Druckniveau. Bauart C 4x Der Gas-Brennwertkessel wird an ein zentrales Abgasabfuhr- und Luftzufuhrsystem (LAS) angeschlossen. Bauart C x Der Gas-Brennwertkessel wird an ein Abgassystem angeschlossen, dessen Luftzufuhr- und Abgasabfuhr sich auf einem anderen Druckniveau befindet. Bauart C 6, C 6x Der Gas-Brennwertkessel wird ohne Abgassystem verkauft und kann an eine universelle Luftzufuhr bzw. Abgasabfuhr angeschlossen werden. Abgas-Sicherheitstemperaturbegrenzer (Zubehör) Wenn bei raumluftabhängigem Betrieb der entsprechend TRGI vorgeschriebene Abstand von 0 mm zu brennbaren Stoffen und Möbeln nicht eingehalten wird, ist zur Überwachung der Abgastemperatur (max. 80 C) ein Abgas-Sicherheitstemperaturbegrenzer (Abgas- STB) einzubauen. Die Montage ist durch eine Fachfirma vorzunehmen. 7

8 .4. Kondenswasserableitung HINWEIS! Das im Gas-Brennwertkessel und eventuell in der Abgasleitung anfallende Kondenswasser ist vorschriftsmäßig abzuleiten (Abb. 7). Die Bedingungen für die Einleitung von Kondenswasser in öffentliche Abwasseranlagen sind im ATV-Arbeitsblatt A festgelegt. Eine grundsätzliche Neutralisationsplicht besteht bei Kesseln oder Kaskaden mit mehreren Kesseln mit mehr als 00 kw Leistung. Eine Neutralisation des Kondenswassers ist jedoch erforderlich bei Leistungen < kw, wenn die Ableitung in das häusliche Abwassersystem in Kleinkläranlagen nach DIN 46- erfolgt und bei Gebäuden und Grundstücken, deren Entwässerungsleitungen die Materialanforderungen nach dem ATV-Arbeitsblatt A nicht erfüllen. Eine Neutralisation des Kondenswassers ist ebenfalls erforderlich bei Kesseln oder Kaskaden von kw bis 00 kw in Gebäuden, bei denen die Bedingung einer ausreichenden Vermischung (Richtlinie VDI Maximalwert) mit häuslichem Abwasser im Verhältnis : nicht erfüllt ist. Zusätzlich sind die regionalen Bestimmungen zu beachten. Abb. 6 Dichtkappe am Kondenswasserbypass entfernen (nur bei Kesselanschlussstück aus Kunststoff) Bei Abgassystemen aus Kunststoff oder Edelstahl ACHTUNG! Bei Kesselanschlussstück aus Kunststoff muss die Dichtkappe (Abb. 6, Pos. ) entfernt werden. Die schwarze Gummimanschette (Abb. 6, Pos. ) nicht entfernen. Die Kunststoff-Abgasleitung hat im Kesselanschlussstück einen integrierten Kondenswasserablauf. Das Kondenswasser aus der Abgasleitung fließt über einen Bypass direkt in den Geruchsverschluss (Siphon) des Gas-Brennwertkessels (Abb. 7). Abb. 7 Kondenswasserableitung bei Abgassystemen aus Kunststoff oder Edelstahl Bei kürzeren Abgassystemen aus Aluminium ACHTUNG! Bei Kesselanschlußstückes aus Aluminium darf die Dichtkappe (Abb. 6, Pos. ) nicht entfernt werden. Die Aluminium-Abgasleitung hat im Kesselanschlussstück keinen integrierten Kondenswasserablauf. Das Kondenswasser aus der Abgasleitung fließt über den Gas-Brennwertkessel in das Siphon des Gas- Brennwertkessels (Abb. 8). Abb. 8 Kondenswasserableitung bei kürzeren Abgassystemen aus Aluminium 8

9 Bei längeren Abgassystemen aus Aluminium ACHTUNG! Bei Kesselanschlußstückes aus Aluminium darf die Dichtkappe (Abb. 6, Pos. ) nicht entfernt werden. Die Aluminium-Abgasleitung hat im Kesselanschlussstück keinen integrierten Kondenswasserablauf. Das Kondenswasser aus der Abgasleitung fließt über den externen Kondenswasserablauf mit Siphon (Abb. 9). Dieses zusätzliches Bauteil ist erforderlich: - ab m gestreckter Baulänge der Abgasleitung mit BK W-9 und BK W-4. - ab m gestreckter Baulänge der Abgasleitung mit BK W-60. Verbrennungsluft-Abgasleitung entsprechend der Montageanweisung des Abgassystemes montieren. Abb. 9 Kondenswasserableitung bei längeren Abgassystemen aus Aluminium.4. Abgas-Sicherheitstemperaturbegrenzer (Zubehör) Wenn bei raumluftabhängigem Betrieb der entsprechend TRGI vorgeschriebene Abstand von 0 mm zu brennbaren Stoffen und Möbeln nicht eingehalten wird, ist zur Überwachung der Abgastemperatur (max. 80 C) ein Abgas-Sicherheitstemperaturbegrenzer (Abgas- STB, Zubehör) einzubauen. Die Montage ist entsprechend Montageanweisung "Abgas-Sicherheitstemperaturbegrenzer" durch eine Fachfirma vorzunehmen. Verbrennungsluft-Abgasleitung entsprechend der Montageanweisung des Abgassystems montieren.. Elektrische Anschlüsse max. m.. Netzanschluss Der Netzanschluss erfolgt durch das eingebaute Netzkabel ( m) an einer Schutzkontaktsteckdose (Abb. 0). Netzstecker erst einstecken, wenn Anlage gefüllt ist! Abb. 0 Netzanschluss.. Dreiwegeventil anschließen (Bei externem Speicher-Wassererwärmer) Bei Dreiwegeventil mit Stecker: Steckverbinder mit Stecker vom externen Speicher- Wasserwärmer zusammenstecken (Abb. ). Bei Dreiwegeventil ohne Stecker: Dreiwegeventil an Klemmen 9 und der Klemmenleiste anschließen (Abb. ). Abb. Anschluss Dreiwegeventil eines externen Speicher-Wassererwärmers 9

10 .. Regelgerät anschließen Brücke entfernen und Regelgerät an der Klemmenleiste nach Schaltplan Gas-Brennwertkessel und Schaltplan Regelgerät anschließen (Abb. ). Soll der Kessel ohne Regelung vorübergehend in Betrieb genommen werden, nicht-leitende Brücke in Klemme durch eine leitende Brücke ersetzen und Vorlauftemperatur und benötigte Heizleistung am UBA einstellen. Dieser Betrieb ist nur für eine provisorische Inbetriebnahme geeignet und entspricht nicht der EnEV. Ein/Aus-Temperaturregler modulierender Regler CRC I/O-Port/Kommunikationsanschluss Außentemperaturfühler Spannungsversorgung 4 VAC/max 6 VA Schaltspannung W-Ventil (9+) * nicht leitend Abb. Anschluss Regelgerät..4 Service-Tool Mit dem Service-Tool kann der Status und der Betriebsverlauf des Kessels ermittelt, können Komponenten geprüft und eventuelle Störungsursachen schnell gefunden werden. Klappe auf der Vorderseite des Kessels öffnen und den Doppelstecker des Service-Tools in die Anschlussbuchsen (Abb., Pos. ) einstecken Abb. Anschluss Service-Tool 0

11 4 Inbetriebnahme 4. Betriebsbereitschaft vorbereiten Bei starkem Staubanfall, z. B. durch Baumaßnahmen im Aufstellungsraum, darf der Gas-Brennwertkessel nicht betrieben werden. 4.. Heizungsanlage füllen Der Gas-Brennwertkessel darf noch nicht eingeschaltet werden. Zum Füllen der Anlage ist ausschließlich unbehandeltes Leitungswasser zu verwenden. Beim Einsatz von sauerstoffdurchlässigen Leitungen z.b. für Fußbodenheizungen, muss eine Systemtrennung durch Wärmetauscher vorgenommen werden. Mechanischen Schalter am Dreiwegeventil in Mittelstellung stellen (Abb. 4). Verschlusskappe (Abb., Pos. ) abschrauben und Schlauchtülle (Abb., Pos. ) aufschrauben. Mit Wasser gefüllten Schlauch auf den Füll- und Entleerhahn aufstecken und Hahn mit dem auf der Rückseite der Verschlusskappe vorhandenen Vierkant öffnen. Füll- und Entleerhahn (Abb., Pos. ) öffnen. Wartungsventil an Heizungsvor- und -rücklauf öffnen. Wasserhahn langsam öffnen und Anlage bis zu einem Druck von,0 -, bar (Abb. 6) füllen. Wasserhahn und Füll- und Entleerhahn schließen. Schlauch abziehen, Schlauchtülle abschrauben und aufbewahren, Verschlusskappe aufschrauben. Anlage über die Entlüftungsventile an den Heizkörpern entlüften. Mechanischen Schalter am Dreiwegeventil zurückstellen. Abb. 4 Mechanischer Schalter am Dreiwegeventil Abb. Heizungsanlage füllen Abb. 6 Druckanzeige

12 4.. Automatische Entlüftung Funktionsbereitschaft herstellen Schutzkappe am automatischen Entlüfter eine Umdrehung aufdrehen (Abb. 7). Sollte der Druck durch das Entlüften abgefallen sein, Wasser nachfüllen. 4.. Warmwasserspeicher füllen Wartungsventil am Kaltwassereintritt öffnen. Warmwasserhahn öffnen, bis ein satter Wasserstrahl fließt. Abb. 7 Automatische Entlüftung 4..4 Siphon mit Wasser füllen Siphon von der Kondensatplatte abziehen (Abb. 8, Pos.) Verbindung zum Kondenswasserbypass lösen (Abb. 8, Pos ) Wasser einfüllen Schlauch an die Kondensatplatte anstecken und Kondenswasserbypass vollständig einstecken. 4.. Dichtheitskontrolle Anlage stromlos machen. Vor der Erstinbetriebnahme neuen Leitungsabschnitt bis einschließlich der unmittelbaren Dichtstelle an der Gasbrennerarmatur auf äußere Dichtheit prüfen. Dabei darf der Prüfdruck am Eingang der Gasbrennerarmatur maximal 0 mbar betragen. Wird bei dieser Druckprüfung eine Undichtheit festgestellt, eine Lecksuche an allen Verbindungen mit einem schaumbildenden Mittel durchführen. Das Mittel muss die Zulassung als Gas-Dichtheitsprüfmittel besitzen. Mittel nicht auf elektrische Anschlussleitungen bringen. Abb. 8 Siphon mit Wasser füllen

13 4 - max 6 VA Gaszuleitung entlüften Gasabsperrhahn langsam öffnen. Verschlussschraube am Prüfnippel für Gasanschlussdruck und Entlüftung bei Honeywell-Armatur (Abb. 9) zwei Umdrehungen lösen, bei SIT-Armatur (Abb. 0) ganz herausdrehen und Schlauch aufstekken. Das ausströmende Gas über einen Schlauch ins Freie führen. Entweicht keine Luft mehr, Schlauch abziehen und Verschlussschraube wieder festziehen. Gasabsperrhahn schließen VAC - max 6 VA 0 4 VAC P P+ Abb. 9 Gaszuleitung entlüften (Honeywell-Armatur) P P VAC 0 4 VAC Abb. 0 Gaszuleitung entlüften (SIT-Armatur)

14 4. Inbetriebnahmearbeiten 4.. Gaskennwerte notieren Gaskennwerte beim zuständigen Gasversorgungsunternehmen erfragen und eintragen. 4.. Dichtheitskontrolle durchgeführt? Durchgeführte Dichtheitskontrolle bestätigen. 4.. Verbrennungsluft-Abgasanschluss Wurde das vorgeschriebene Verbrennungsluft-Abgassystem verwendet? (Siehe Verbrennungsluft- Abgasanschluss auf Seite 7). Sind die in der entsprechenden Montageanweisung des Abgassystems enthaltenen Ausführungsbestimmungen eingehalten worden? Der Querschnitt des Abgasrohres muss mindestens dem Durchmesser des Stutzens am Gas-Brennwertkessel entsprechen. Der Abgasweg ist so kurz wie möglich zu wählen Überprüfung der Geräteausrüstung Der Brenner darf nur mit den richtigen Düsen in Betrieb genommen werden. Bei Bedarf Gasart umstellen (siehe Kapitel "Umstellung auf eine andere Gasart") Gas-Brennwertkessel BK W-9 * beinhaltet Erdgas H Tab. Gasart Gasdüse Ømm Gas- und Luftdüsendurchmesser Luftdüse Ømm Erdgas E * (G0),00,0 Erdgas LL (G),60,0 Flüssiggas B/P,80,00 (G0) BK W-4 Erdgas E * (G0) 6,40 9,0 Erdgas LL (G) 7,0 9,0 Flüssiggas B/P (G0) 4,60 7,40 BK W-60 Erdgas E * (G0) 8,00 6,40 Erdgas LL (G) 9,00 6,40 Gasart Erdgas E (beinhaltet Erdgas H) Erdgas LL (beinhaltet Erdgas L) Flüssiggas B/P Flüssiggas P * Österreich/Schweiz,7 ** Österreich/Schweiz,4 Werkseitige Voreinstellung der Gasbrenner bei Lieferung betriebsfertig eingestellt auf Wobbeindex 4, kwh/m (bezogen auf C, 0 mbar), einsetzbar für den Wobbeindexbereich, * bis, kwh/m. Aufschrift auf Gasart-Hinweisschild: Eingestellte Kategorie: G 0 - E frühere Angaben: eingestellt auf Wobbeindex,0 kwh/m n (bezogen auf 0 C, 0 mbar) einsetzbar für den Wobbeindexbereich,0 ** bis,7 kwh/m n bei Lieferung betriebsfertig eingestellt auf Wobbeindex, kwh/m (bezogen auf C, 0 mbar), einsetzbar für den Wobbeindexbereich 9, bis,4 kwh/m. Aufschrift auf Gasart-Hinweisschild: Eingestellt Kategorie G - LL. frühere Angaben: eingestellt auf Wobbeindex,4 kwh/m n (bezogen auf 0 C und 0 mbar), einsetzbar für den Wobbeindexbereich 0,0 bis,0 kwh/m n. nach Umstellung (siehe Kapitel "Umstellung auf eine andere Gasart") geeignet für Butan, Propan und deren Gemische. Aufschrift auf Gasart-Hinweisschild: Eingestellte Kategorie: G 0 - B/P nach Umstellung (siehe Kapitel "Umstellung auf eine andere Gasart") geeignet für Propan. Aufschrift auf Gasart-Hinweisschild: Eingestellte Kategorie: G - P Tab. Voreinstellung Gasbrenner 4

15 4.. Einstellungen vornehmen Vorlauftemperatur einstellen Regler (Abb., Pos. ) auf die gewünschte maximale Vorlauftemperatur, je nach Auslegung der Anlage und entsprechend Tab. einstellen. Werkseinstellung = 7 C. Reglerstellung Vorlauftemperatur in C Tab. Vorlauftemperatur Bei externem Speicher-Wassererwärmer: Warmwassertemperatur einstellen Mit dem Regler (Abb., Pos. ) gewünschte Warmwassertemperatur entsprechend Tab. einstellen. Heizleistung einstellen Abdeckung der. Bedienebene aufklappen (Abb., Pos. ). Heizleistung je nach dem erforderlichen Wärmebedarf (Tab. 6) am Regler (Abb., Pos. ) einstellen. Bei der Einstellung die Leistungsverluste durch das Abgassystem beachten (Tab. 4). Druckverlust des Abgassystems in Pa Tab. 4 Leistungsverluste Zur Verfügung stehender Anteil der Maximalleistung in % 0 98, 40 97, 60 9, , 00 9,6 0 9, , I 0 Abb. Vorlauftemperatur, Heizleistung Reglerstellung Warmwassertemperatur externer Speicher in C Tab. Tab Warmwassertemperatur Reglerstellung Heizleistung in kw (± %) BK W-9 BK W-4 BK W-60 8,,4, 0,8,6 6,4,0 8,8 0, 4,,0 4, 7,, 8,0 6 9,7 8,4 4,9 7,9,6 4,8 8 4, 4,8 49,7 9 6, 8,0, 0 8,6 4, 7, * * Österreich: 6,0 Heizleistung 0 0 kw 0 0

16 4 6 Pumpennachlaufzeit einstellen Schalter (Abb., Pos. ) in Stellung "" bringen. Pumpennachlaufzeit Min. Schalter in Stellung "" bringen, wenn die Anlage raumtemperaturgeführt geregelt wird und Frostgefahr für Teile der Anlage besteht, die außerhalb des Erfassungsbereichs des Raumtemperaturreglers liegen, z. B. Heizkörper in der Garage. Pumpennachlaufzeit 4 St.. I kw Abb.. Bedienebene Warmwasserfühler FW anschließen Brückenstecker entfernen (Abb., Pos. ). Kabelfarben: schwarz/weiß und lila. Verlängerungskabel, m Länge (Abb., Pos. ), für Warmwasserfühler an den Stecker anschließen und Fühler in den Speicher montieren VAC - max 6 VA VAC Abb. Warmwasserfühler FW für externen Speicher- Wasserwärmer 6

17 Gasanschlussdruck (Fließdruck) messen Mindestens ein Heizkörperthermostatventil öffnen. Der Gas-Brennwertkessel darf noch nicht eingeschaltet sein. Schornsteinfegerschalter (Abb. 4) in Stellung "" stellen. Bei BK W-60 wird die volle Leistung erst nach ca. min erreicht. Messungen erst nach min durchführen! KW 0 I 0 KW Abb. 4 Schornsteinfegerschalter Druckmessgerät auf "0" kalibrieren und bis zum Ende der Messarbeiten nicht mehr drehen. Verschlussschraube am Prüfnippel für Gasanschlussdruck bei Honeywell-Armatur (Abb., Pos. ) zwei Umdrehungen lösen, bei SIT-Armatur (Abb. 6, Pos. ) ganz herausdrehen. Messschlauch des Druckmessgeräts auf den Prüfnippel aufstecken (Abb., Pos. oder Abb. 6, Pos. ). Gashahn langsam öffnen VAC - max 6 VA VAC Abb. Gasanschlussdruck messen (Honeywell-Armatur) VAC - max 6 VA VAC Abb. 6 Gasanschlussdruck messen (SIT-Armatur) 7

18 Netzstecker einstecken und Netzschalter auf "I" stellen (Abb. 7). Nach einer Wartezeit von ca. 0 Sek. zündet der Brenner. Gasanschlussdruck messen und in Protokoll eintragen. Der Gasanschlussdruck muss bei Erdgas min. 7 mbar, max. mbar, Nennanschlussdruck 0 mbar, bei Flüssiggas min. 4, mbar, max. 7, mbar, Nennanschlussdruck 0 mbar betragen. Messschlauch wieder abziehen und Verschlussschraube am Prüfnippel festziehen. Ist der benötigte Anschlussdruck nicht vorhanden, muss mit dem zuständigen Gasversorgungsunternehmen Rücksprache genommen werden! Bei zu hohem Anschlussdruck muss ein Gasdruckregler vor der Gasarmatur eingebaut werden. I 0 Abb. 7 Brenner zünden 0 0 KW Gas-Luft-Verhältnis Das Gas-Luft-Verhältnis kann mit zwei verschiedenen Methoden kontrolliert und eingestellt werden: - mit Druckmessgerät - nach dem CO -Gehalt. Einstellen mit Druckmessgerät: Netzschalter und Schornsteinfegerschalter auf "0" stellen. Druckmessgerät auf "0" kalibrieren und bis zum Ende der Messarbeiten nicht mehr drehen. Unteren Schlauch an der Gas/Luftdüse abziehen und Schlauch mit T-Stück dazwischenschalten (Abb. 8 oder Abb. 9). T-Stück mit dem Minusanschluss des Druckmessgerätes verbinden. BK W-9/4 Schraube im Messnippel für Brennerdruck bei Honeywell-Armatur (Abb. 8, Pos. ) zwei Umdrehungen lösen, bei SIT-Armatur (Abb. 9, Pos. ) ganz herausdrehen. BK W-60 Schraube im Messnippel für Brennerdruck (Abb. 8, Pos. ) zwei Umdrehungen lösen, bei SIT-Armatur (Abb. 9, Pos. ) ganz herausdrehen. Plusanschluss des Druckmessgerätes mit einem Schlauch mit dem Messnippel für Brennerdruck verbinden (Abb. 8, Pos. oder Abb. 9, Pos. ). Netzschalter auf "I" stellen und Schornsteinfegerschalter in Stellung "" stellen. Wenn der Brenner nach ca. 0 Sek. in Betrieb gegangen ist, Servicetaste (Abb. 0, Pos. ) drücken, bis "Y" im Display erscheint. Abb. 8 Gas-Luft-Verhältnis kontrollieren und einstellen (Honeywell-Armatur) Abb. 9 Gas-Luft-Verhältnis kontrollieren und einstellen (SIT-Armatur) 8

19 Regler für Warmwassertemperatur (Abb., Pos. ) auf "" stellen. Differenzdruck ablesen. Der Differenzdruck (p Gas - p Luft ) muss - Pa (± Pa) oder oder -0, mbar (±0,0 mbar) betragen (Messbereich: -0 bis 0 Pa). Bei Abweichung das Gas-Luft-Verhältnis an der Einstellschraube (Abb. 8, Pos. oder Abb. 9, Pos. ) nachregeln. Netzschalter und Schornsteinfegerschalter auf "0" stellen. Messanordnung entfernen, Schraube im Messnippel für Brennerdruck festziehen, Schlauch an der Gas/ Luftdüse wieder aufstecken. Regler für Warmwassertemperatur (Abb., Pos. ) wieder auf den ursprünglichen Wert stellen. Netzschalter auf "I" stellen. Abb. 0 Servicetaste nach dem CO -Gehalt (Erdgas): Netzschalter auf "I" und Schornsteinfegerschalter auf Stellung "" stellen. Servicetaste (Abb. 0) drücken, bis "Y" auf dem Display erscheint. Volllast Regler für Warmwasserkomfort auf "0" stellen. CO -Anteil an der Messstelle für Abgas (Abb. ) messen und notieren. Teillast Regler für Warmwasserkomfort auf Stellung "" stellen. CO -Anteil messen und notieren. Der CO -Anteil bei Teillast muss 0,7 % kleiner als bei Volllast sein. Ist der Messwert höher, bei Teillast das Gas-Luftverhältnis an der Stellschraube der Gasbrennerarmatur (Abb. 8, Pos. ) oder (Abb. 9, Pos. ) einstellen. Regler für Warmwasserkomfort wieder auf den ursprünglichen Wert stellen. Schornsteinfegerschalter auf "0" stellen. Achtung bei Flüssiggasbetrieb: Wenn bei Neuanlagen die Flüssiggastanks vor der Erstbefüllung nicht entlüftet werden, können anfangs niedrige CO -Werte auftreten Dichtheitskontrolle im Betriebszustand Überprüfen Sie bei laufendem Brenner alle Dichtstellen im gesamten Gasweg des Brenners mit einem schaumbildenden Mittel. Das Mittel muss die DVGW-Zulassung als Gas-Dichtheitsprüfmittel besitzen. Mittel nicht auf elektrische Anschlussleitungen bringen. 9

20 KW 4..9 Kohlenmonoxydgehalt messen Messstelle (Abb. ). CO-Werte in luftfreiem Zustand müssen unter 400 ppm bzw. 0,04 Vol% liegen. Werte um oder über 400 ppm weisen auf fehlerhafte Brennereinstellung, Verschmutzung am Gasbrenner oder Wärmeaustauscher oder auf Defekte am Brenner hin. Die Ursache unbedingt feststellen und beheben Funktionsprüfungen Bei der Inbetriebnahme und bei der jährlichen Wartung sind nach DIN 476 alle Regel-, Steuer- und Sicherheitseinrichtungen auf ihre Funktion und, soweit Verstellung möglich, auf ihre richtige Einstellung zu prüfen. Ionisationsstrom messen Netzschalter auf "0" stellen. Schornsteinfegerschalter auf "" stellen. Steckverbindung des Überwachungskabels lösen und Messgerät in Reihe anschließen (Abb. ). Am Messgerät den µa-gleichstrombereich wählen. Das Messgerät muss eine Auflösung von mind. µa haben. Netzschalter auf "I" stellen. Ionisationsstrom messen. Der Ionisationsstrom muss > µa Gleichstrom betragen. Messwert in das Protokoll eintragen. Netzschalter auf "0" stellen. Messgerät abnehmen und Steckverbindung wieder zusammenstecken. Schornsteinfegerschalter in Stellung "0" stellen. Abdeckung der. Bedienebene wieder aufstecken. Temperatur am Raumtemperaturregler auf gewünschten Wert einstellen. Netzschalter auf "I" stellen. Bei Anzeige "7" und nach Drücken der Servicetaste erscheint in der Anzeige "c". Reset-Taste drücken. Es erscheint Anzeige "r". Abdeckung anbringen. Abb. Messstelle für Abgas Abb. Ionisationsstrom messen Verkleidung anbringen Verkleidung aufstecken und Schnappverschlüsse schließen. (Abb. ) Verkleidung nicht an den Verschlüssen tragen! Schraube eindrehen. (Abb. ) Abb. Verkleidung anbringen 0

21 4.. Betreiber einweisen, Unterlagen übergeben Den Betreiber ausführlich in die Bedienung und Funktion der Heizanlage einweisen. Alle Unterlagen dem Betreiber übergeben. 4.. Inbetriebnahme bestätigen Den Vordruck am Ende dieser Anweisung ausfüllen. Damit wird die fachgerechte Erstellung und Erstinbetriebnahme sowie die Übergabe der Anlage bestätigt.

22 Anlage inspizieren und warten. Allgemeine Hinweise Bieten Sie Ihrem Kunden einen jährlichen Inspektionsund bedarfsorientierten Wartungsvertrag an. Was in einem jährlichen Inspektions- und bedarfsorientierten Wartungsvertrag enthalten sein muss, können Sie im Kapitel 9.: "Inspektions- und Wartungsprotokolle" auf Seite 4 nachlesen.. Heizkessel für die Reinigung vorbereiten Anlage außer Betrieb nehmen. LEBENSGEFAHR durch elektrischen Strom bei geöffneter Anlage. Bevor Sie die Anlage öffnen: Schalten Sie die Heizungsanlage mit dem Heizungsnotschalter stromlos oder trennen Sie sie über die entsprechende Haussicherung vom Stromnetz. Sichern Sie die Heizungsanlage gegen unbeabsichtigtes Wiedereinschalten. Brennerverkleidung bzw. Brennerhaube vom Heizkessel nehmen (Siehe "Verkleidung abnehmen" auf Seite HINWEIS: Wenn Gasleitungen vom Gasbrenner abgetrennt werden müssen, darf die Brenner abdeckung ausschließlich vom Fachhandwerk geöffnet werden. Schraube der Brennerabdeckung herausdrehen. Brennerabdeckung abnehmen (Siehe "Verkleidung abnehmen" auf Seite )... Innere Dichtheitsprüfung (gemäß DIN 476) Anlage stromlos machen. Gasbrennerarmatur auf der Eingangsseite mit einem Prüfdruck von min. 00 mbar und max. 0 mbar auf innere Dichtheit prüfen. Nach einer Minute darf der Druckabfall max. 0 mbar betragen. Bei höherem Druckabfall an allen Dichtstellen vor der Armatur eine Lecksuche mit einem schaumbildenden Mittel durchführen. Wird keine Leckage festgestellt, Druckprüfung wiederholen. Bei erneut höherem Druckabfall als 0 mbar pro Minute, Armatur auswechseln.

23 0 0 KW Wartung 6. Wartungsarbeiten Vorbereitungsarbeiten Anlage stromlos machen. Gasabsperrhahn schließen. Verkleidung abnehmen. 6.. Wärmetauscher, Brenner, Siphon reinigen Verschraubung an der Gasdüse (Abb. 4, Pos. ) und am Sicherheitsventil (Abb. 4, Pos. ) lösen. Schläuche zum Gebläse abziehen (Abb. 4, Pos. ). Schläuche an der Differenzdruck-Messstelle abziehen (Abb. 4, Pos. 4). Stecker am Brennerthermostat abziehen (Abb. 4, Pos. ). Stecker am Gebläse abziehen (Abb., Pos. ). Haltesicherung am Gebläse drehen und herausziehen (Abb., Pos. ). Abb. 4 Anschlüsse entfernen 4 Abb. Haltesicherung Gebläse nach oben schieben (Abb. 6, Pos. ). Gebläse unten nach vorn schwenken (Abb. 6, Pos. ) und nach unten und vorn (Abb. 6, Pos. ) herausnehmen. Abb. 6 Gebläse herausnehmen

24 4 - max 6 VA 6 Siphon von der Kondensatplatte abziehen (Abb. 7, Pos. ). Verbindung zum Kondenswasserbypass lösen (Abb. 7, Pos. 6) Halteklammern (Abb. 7, Pos. ) an der Brennerabdeckung lösen und Brennerabdeckung und Brenner (Abb. 7, Pos. ) entnehmen. Halteklammern (Abb. 7, Pos. 4) an der Kondensatplatte lösen und Kondensatplatte (Abb. 7, Pos. ) entnehmen VAC 0 4 VAC Abb. 7 Abdeckung und Kondensatplatte abnehmen Luftverteilerplatte herausziehen (Abb. 8). Abb. 8 Luftverteilerplatte 4

25 Brenner mit einer weichen Bürste und Druckluft reinigen (Abb. 9). Abb. 9 Brenner reinigen Wärmetauscher mit Lamellenkamm und Druckluft reinigen. VORSICHT! Darauf achten, dass der Glühzünder oder die Ionisationselektrode bei der Demontage nicht beschädigt werden. (Abb. 40, Pos.). Abb. 40 Wärmetauscher reinigen Siphon herausnehmen und reinigen (Abb. 4). Vor dem Wiedereinsetzen: mit Wasser füllen Abb. 4 Siphon reinigen

26 4 6 KW Bei Kesselanschlussstück aus Kunststoff: Funktion Kondenswasserbypass prüfen Durch Einspritzen von Wasser (z.b. mit einer Spritzflasche) in die Messstelle für Abgas, Kondeswasserbypass auf Durchgängigkeit prüfen. Alle Teile in umgekehrter Reihenfolge wieder montieren. 6.. Dichtkappe am Kondenswasserbypass Bei Kesselanschlussstück aus Aluminium: Sichtprüfung, ob die Dichtkappe (weiß) auf dem Kondenswasserbypass vorhanden ist. (Abb. 4) VAC - max 6 VA VAC 6.. Gasanschlussdruck (Fließdruck) messen (siehe Kapitel 4..6 auf Seite 7) 6..4 Gas-Luftverhältnis kontrollieren Abb. 4 Funktion Kondenswasserbypass prüfen (siehe Kapitel 4..7 auf Seite 8) 6.. Dichtheitskontrolle im Betriebszustand (siehe Kapitel 4..8 auf Seite 9) 6..6 Kohlenmonoxydgehalt messen (siehe Kapitel 4..9 auf Seite 0) 6..7 Funktionsprüfungen Siehe Kapitel,,lnbetriebnahmearbeiten". Verkleidung wieder anbringen Wartung bestätigen Unterschreiben Sie das Wartungsprotokoll in dieser Unterlage Abb. 4 Verschlussstopfen Kondenswasserbypass 6

27 7 Umstellung auf eine andere Gasart Arbeiten an gasführenden Teilen dürfen nur von einer konzessionierten Fachfirma ausgeführt werden. Heizkessel außer Betrieb nehmen Gasabsperrhahn schließen. Netzschalter in Stellung "0" stellen. Verkleidung abnehmen. 7. Gasdüse wechseln Verschraubung an der Gasdüse (Abb. 44, Pos. ) lösen und Gasdüse entnehmen. (Abb. 44, Pos. ) Der neuen Gasart entsprechende Gasdüse einsetzen (Tab. 7). Neue Dichtung einsetzen und Verschraubung anziehen. Abb. 44 Gasdüse wechseln 7. Luftdüse wechseln Nur bei Umstellung von oder auf Flüssiggas: Schlauch zum Gebläse abziehen (Abb. 4, Pos. ) und Luftdüse aus dem oberen Brenneranschlussrohr entnehmen (Abb. 4, Pos. ). Der neuen Gasart entsprechende Luftdüse einsetzen und Schlauch zum Gebläse aufstecken. (Tab. 7). Inbetriebnahme Alle im Kapitel "Inbetriebnahme" beschriebenen lnbetriebnahmearbeiten durchführen und Protokoll neu ausfüllen. Zusätzlich alle bei der Montage betroffenen Dichtstellen in die Dichtheitskontrolle im Betriebszustand einbeziehen. Aufkleber Eingestellte Kategorie mit dem neuen Aufkleber überkleben. Verkleidung wieder anbringen. Abb. 4 Luftdüse wechseln Gas-Brennwertkessel BK W-9 Gasart Gasdüse Ømm Luftdüse Ømm Erdgas E * (G0),00,0 Erdgas LL (G),60,0 Flüssiggas B/P,80,00 (G0) BK W-4 Erdgas E * (G0) 6,40 9,0 Erdgas LL (G) 7,0 9,0 Flüssiggas B/P (G0) 4,60 7,40 BK W-60 Erdgas E * (G0) 8,00 6,40 Erdgas LL (G) 9,00 6,40 * beinhaltet Erdgas H Tab. 7 Gas- und Luftdüsendurchmesser 7

28 8 Anhang 8. Betriebsmeldungen Anzeige Anzeige nach Bedeutung Drücken der Servicetaste 0 BK W ist betriebsbereit A C H L Brennerintervallschaltung, 0 Min. ab Brennerstart Warten auf Schalten des Dreiwegeventils bzw. der Pumpe Betriebsbereitschaft Erste Sicherheitszeit P; U Sicherheitszeit y Vorlauftemperatur auf Einstellwert (Schaltdifferenz + K) -. BK W läuft im Heizbetrieb A H y Schornsteinfegerbetrieb Normaler Heizbetrieb Servicebetrieb =. BK W läuft im Warmwasserbetrieb r H Normaler Warmwasserbetrieb Reset (UBA wird, nachdem die reset-taste Sek. gedrückt gehalten wurde, auf den Einschaltzustand zurückgesetzt) 8

29 8. Störungsmeldungen 8.. Service-Tool Die Steuerung des Brenners erfolgt durch den universellen Brenner-Automat (UBA). Das Service-Tool greift unmittelbar auf die Steuerung des UBA zu. So kann der Status und der Betriebsverlauf des Kessels abgelesen, die Komponenten geprüft und die Ursache einer Störung schnell behoben werden. Anzeige Anzeige nach Bedeutung Drücken der Servicetaste Abgas C Wasserstrom C F P U 4 Temperaturen A C F L P U y Abgas-STB (Zubehör) hat angesprochen Sicherheitssensor über 9 C, 0 s Blockierung Temperaturdifferenz zwischen Sicherheits- und Vorlaufsensor zu groß, 0 Sek. Blockierung Temperaturanstieg des Sicherheitssensors zu groß, 0 Sek. Blockierung Temperaturdifferenz zwischen Vorlauf- und Rücklaufsensor zu groß, 0 Sek. Blockierung Vorlaufsensor über 00 C, Blockierung F Sicherungsfehler oder Brennerthermostat hat angesprochen Sicherheitssensor über 00 C, Blockierung Sicherheitssensor Kurzschluss, Blockierung Sicherheitssensor loser Kontakt oder defekt, Blockierung Vorlaufsensor Kurzschluss, Blockierung Externe Kommunikation A Vorlaufsensor loser Kontakt oder defekt, Blockierung Kessel ist verriegelt, "reset" erforderlich 6 Flammenüberwachung A C L Keine Ionisationsmeldung nach der Zündung oder F Sicherungsfehler Ionisationsmeldung trotz nicht vorhandener Flamme Flamme ist während der Heizphase ausgefallen 9

30 Fortsetzung Störungsmeldungen Anzeige Anzeige nach Bedeutung Drücken der Servicetaste 7 Netzspannung A C F H L Unter- oder Überspannung im UBA Netzspannung wurde nach einer Störungsmeldung unterbrochen F Sicherungsfehler oder Systemfehler des UBA Spannungsspitzen im UBA Zeitfehler im UBA 8 Externer Schaltkontakt y 9 Systemfehler E Externer Schaltkontakt, z. B. Temperaturwächter für Fußbodenheizung, hat angesprochen C; U KIM oder Kabelverbindung zum KIM defekt L Falscher Kabelanschluss Gasbrennerarmatur oder Systemfehler des UBA Systemfehler 0

31 8. Technische Daten Größe Einheit BK W-9 BK W-4 BK W-60 Kategorie Gasart nach EN 47 Deutschland Kategorie Gasart nach EN 47 Österreich Kategorie Gasart nach EN 47 Schweiz Kategorie Gasart nach EN 47, Luxemburg DE II ELLB/P 0; 0 mbar (Erdgas E + Erdgas LL + Flüssiggas B/P) AT II HB/P 0; 0 mbar (Erdgas H + Flüssiggas B/P) CH II HB/P 0; 0 mbar (Erdgas H + Flüssiggas B/P) LU II EB/P 0; 0 mbar (Erdgas E und Flüssiggas B/P) DE I ELL 0 mbar (Erdgas E + LL) AT I H 0 mbar (Erdgas H) CH I H 0 mbar (Erdgas H) LU I E 0 mbar (Erdgas E) Nennwärmebelastung kw 8,4-8,0, - 40,,0-6, Österreich:,0-4,9 Nennwärmeleistung Heizkurve 7/60 C Heizkurve 40/0 C Kesselwirkungsgrad max. Leistung Heizkurve 7/60 C Heizkurve 40/0 C Normnutzungsgrad Heizkurve 7/60 C Heizkurve 40/0 C kw kw % % % % 8, - 7, 8,8-9,9 97, 06,8 0 09,8-9,,9-4,9 97,8 06,7 0 09,4-,,7-60,0 Österreich:,4-,,7-8,4 98,0 06, Bereitschaftswärmeaufwand % 0,0 0,40 0,4 Heizwasserkreis Max. zulässige Vorlauftemperatur C Max. einstellbare Vorlauftemp. C T bei Restförderhöhe von 00 mbar K ca. 8 ca. ca. 0 Max. Betriebsüberdruck Kessel bar Inhalt Wärmetauscher Heizkreis l,0,6 4,7 Pumpennachlaufzeit Heizkreis Stellung Stellung Min. St. Rohranschlüsse Gas Zoll R½ R½ R¾ Heizwasser mm Ø 8 Ø 8 Ø 8 Kondenswasserablauf mm Ø Ø Ø

32 Fortsetzung Technische Daten Größe Einheit BK W-9 BK W-4 BK W-60 Abgaswerte Kondenswassermenge Erdgas E, 40/0 C l/h, 4,7 7, ph-wert Kondenswasser ca 4, ca 4, ca 4, Abgasmassenstrom Volllast g/s,64 8,,9 Abgastemperatur Heizkurve 40/0 C Heizkurve 7/60 C C C 4 6 CO Volllast, Erdgas Normprüfgas G0 % 9, 9, 9, CO Volllast, Flüssiggas P Normprüfgas G Propan %, CO Volllast, Flüssiggas B/P Normprüfgas G0 Butan Normprüfgas G Propan % %,6 9,8 4 6,6 9,8 4 6,9 0,0 Normemissionsfaktor CO mg/kwh < < < Normemissionsfaktor NO x mg/kwh < 0 < 0 < 0 Freier Förderdruck des Gebläses Pa bis 40 bis 40 bis 40 Abgasanschluss Art des Abgasanschlusses (Bauart) B, B, C X, C X, C 4X, C X, C 6, C 6X raumluftabhängig und raumluftunabhängig (Erfüllung der erhöhten Dichtheit bei raumluftunabhängigem Betrieb) Abgaswerte für LAS G 6 G 6 G 6 Durchmesser des Abgassystems raumluftabhängig raumluftunabhängig mm mm 80 80/ konzentrisch 80 80/ konzentrisch Elektrische Daten Netzanschlussspannung VAC 0~ 0~ 0~ Elektrische Schutzart IP40 (B, B ) IP44 (C xx ) Elektrische Leistungsaufnahme Volllast Teillast W W 0 70 IP40 (B, B ) IP44 (C xx ) Geräteabmessungen und Gewicht Höhe Breite Tiefe mm mm mm Gewicht kg / konzentrisch IP40 (B, B ) IP44 (C xx ) 00 00

33 9 Protokolle 9. Inbetriebnahmeprotokoll Bitte kreuzen Sie die durchgeführten Inbetriebnahmearbeiten an und tragen Sie die Messwerte ein. Inbetriebnahmearbeiten. Gaskennwerte notieren: Wobbeindex Betriebsheizwert Bemerkungen oder Messwerte kwh/m³ kwh/m³. Dichtheitskontrolle durchführen (siehe Kapitel 4.. auf Seite 4). Verbrennungsluft-Abgasanschluss kontrollieren (siehe Kapitel 4.. auf Seite 4). 4. Überprüfung der Geräteausrüstung (bei Bedarf Gasart umstellen) (siehe Kapitel 4..4 auf Seite 4). Einstellungen vornehmen (siehe Kapitel 4.. auf Seite ) 6. Gasanschlussdruck (Fließdruck) messen (siehe Kapitel 4..6 auf Seite 7) 7. Gas-Luft-Verhältnis kontrollieren und einstellen CO -Gehalt: bei Volllast bei Teillast (siehe Kapitel 4..7 auf Seite 8) mbar Pa % % 8. Dichtheitskontrolle im Betriebszustand (siehe Kapitel 4..8 auf Seite 9) 9. Kohlenmonoxydgehalt (CO), luftfrei, messen (siehe Kapitel 4..9 auf Seite 0) ppm 0. Funktionsprüfungen Ionisationsstrom messen (siehe Kapitel 4..0 auf Seite 0) - µa. Verkleidung anbringen (siehe Kapitel 4.. auf Seite 0). Betreiber einweisen, Unterlagen übergeben (siehe Kapitel 4.. auf Seite ). Inbetriebnahme bestätigen (siehe Kapitel 4.. auf Seite ) Bestätigung der fachgerechten Inbetriebnahme (Firmenstempel, Unterschrift)

34 9. Inspektions- und Wartungsprotokolle Bitte kreuzen Sie die durchgeführten Inspektions- bzw. bedarfsabhängigen Wartungsarbeiten an und tragen Sie die Messwerte ein. Durchgeführte Inspektions- und Wartungsarbeiten unterschreiben und Datum eintragen. Beim Austausch von Ersatzteilen nur Originalbauteile verwenden. Mit den Inspektions- und Wartungsprotokollen erhalten Sie eine Übersicht über die anfallenden Inspektions- und Wartungsarbeiten. Beachten Sie dazu Kapitel : "Anlage inspizieren und warten" auf Seite bzw. Kapitel 6: "Wartung" auf Seite. Inspektionsarbeiten Datum: Datum:. Allgemeinen Zustand der Anlage prüfen. Sicht- und Funktionskontrolle der Anlage. Gas und Wasser führende Anlagenteile prüfen auf: - Dichtheit (siehe Kapitel 4.. auf Seite ) - sichtbare Korrosion - Alterungserscheinungen 4. Brenner, Wärmetauscher und Siphon auf Verschmutzung prüfen, dazu Anlage außer Betrieb nehmen. (siehe Kapitel 6.. auf Seite ). Brenner, Zünd- und Ionisationselektrode prüfen, dazu Anlage außer Betrieb nehmen (siehe Kapitel 6.. auf Seite ) 6. Ionisationsstrom messen (siehe Kapitel 4..0 auf Seite 0) µa µa 7. Gasanschlussdruck (Fließdruck) messen (siehe Kapitel 6.. auf Seite 6) mbar mbar 8. Gas-Luft-Verhältnis kontrollieren (siehe Kapitel 6..4 auf Seite 6) Pa Pa 9. Gasseitige Dichtheitskontrolle im Betriebszustand (siehe Kapitel 6.. auf Seite 6) 0. Kohlenmonoxydgehalt (CO), luftfrei messen (siehe Kapitel 6..6 auf Seite 6) ppm ppm. Druckprüfung Heizungsanlage: - Vordruck des Ausdehnungsgefäßes (siehe Kapitel 4.. auf Seite und Montageanweisung des Ausdehnungsgefäßes) - Fülldruck (siehe Kapitel 4.. auf Seite ). Zuluft- und Abgasführung auf Funktion und Sicherheit prüfen bar bar bar bar. Bedarfsgerechte Einstellungen des Regelgerätes prüfen (siehe Unterlagen des Regelgerätes) 4. Endkontrolle der Inspektionsarbeiten, dazu Mess-und Prüfergebnisse dokumentieren. Fachgerechte Inspektion bestätigen (Firmenstempel / Datum / Unterschrift) 4

35 Datum: Datum: Datum: Datum: Datum: µa µa µa µa µa mbar mbar mbar mbar mbar Pa Pa Pa Pa Pa ppm ppm ppm ppm ppm bar bar bar bar bar bar bar bar bar bar

36 Bedarfsabhängige Wartungsarbeiten Datum: Datum:. Wärmetauscher, Brenner und Siphon reinigen (siehe Kapitel 6.. auf Seite ). Gas-Luft-Verhältnis kontrollieren und einstellen CO -Gehalt: bei Volllast bei Teillast (siehe Kapitel 6..4 auf Seite 6). Wartung bestätigen Bestätigung der fachgerechten Wartung Pa % % Pa % % Firmenstempel, Unterschrift) 6

37 Datum: Datum: Datum: Datum: Datum: Pa % % Pa % % Pa % % Pa % % Pa % % 7

38 0 Stichwortverzeichnis A Abgasanschluss , 7, 4,, Abgas-Sicherheitstemperaturbegrenzer , 9 Aufstellungsraum , 7, Ausdehnungsgefäß , 6, 4 B Brenner , 8, 9,,, 9, 4, 6 C CO -Gehalt , 9,, 6 CO-Werte D Dichtheitskontrolle , 4, 9,, 4 Dreiwegeventil , 8 E Elektrische Anschlüsse Entlüften F Füllen , G Gasanschluss , Gasanschlussdruck , 8,, 4 Gasart , 7,, Gasbrennerarmatur , 9, 0 Gasdüse ,, 7 Gas-Luft-Verhältnis , 9, 4 Gas-Luft-Verhältnis kontrollieren Gebläse Glühzünder L Luftdüse , 7 M Mindestumlaufwassermenge N Netzschalter Neutralisationsplicht P Pumpennachlaufzeit , R Regelgerät , 4 Reinigen ,, 6 S Schornsteinfegerschalter Service-Tool , 9 Sicherheitsventil Siphon , 9,, 4, 4, 6 V Verkleidung ,, Vorlauftemperatur , 8 W Wärmetauscher ,,, Warmwasseranschluss Warmwasserfühler Warmwassertemperatur , 9 Wartung H Heizkreisanschluss Heizleistung , Heizungswasser I Inspektion Ionisationsstrom ,, 4 K Kategorie Kesselanschlussstück , 9 Kohlenmonoxydgehalt , 4 Kondenswasserableitung Kondenswasserbypass

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