Das Mitteilungsblatt der Unfallkasse Baden-Württemberg. was? warum? Wo? wie? Zukunft braucht Köpfe STUDIUM UND AUSBILDUNG BEI DER UKBW.

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Das Mitteilungsblatt der Unfallkasse Baden-Württemberg. was? warum? Wo? wie? Zukunft braucht Köpfe STUDIUM UND AUSBILDUNG BEI DER UKBW."

Transkript

1 Das Mitteilungsblatt der Unfallkasse Baden-Württemberg o? Wo? wie? was? warum? w Zukunft braucht Köpfe STUDIUM UND AUSBILDUNG BEI DER UKBW #2 1

2 4 Zukunft braucht Köpfe Seite 26 so? Wo? wie? was? warum? w Wichtige Infos für Lohnabrechnungsstellen 16 UKBW INTERN Zukunft braucht Köpfe Studium und Ausbildung bei der UKBW Hoch hinaus! Interview mit Katharina Forster Freiwillige Feuerwehr Ludwigsburg/Oßweil SICHERHEIT UND GESUNDHEITSSCHUTZ Ausbildung in der Altenpflege ein Beruf mit Zukunft UKBW INTERN Wo laufen Sie denn? b2run MITGLIEDSBETRIEB Wichtige Informationen für Lohnabrechnungsstellen Meldedaten des digitalen Lohnnachweises

3 IM RAHMEN DER VERKEHRSSICHERHEITS- KAMPAGNE RUNTER VOM GAS WURDE IM SEPTEMBER DIE AKTION #FINGERVOMHANDY GEGEN ABLENKUNG IM STRASSENVERKEHR VORGESTELLT. Hoch hinaus! Interview mit Katharina Forster Freiwillige Feuerwehr Ludwigsburg/ Oßweil 20 Eine große Gefahrenquelle im Straßenverkehr 32 Selbstverständlich sicher und gesund 9 SICHERHEIT UND GESUNDHEITSSCHUTZ Eine große Gefahrenquelle im Straßenverkehr: BMVI und DVR starteten Aktion #FingervomHandy VERSICHERTE UND LEISTUNGEN Jobs für Menschen mit Handicap! Fragen an Gründer und Geschäftsführer Herrn Hüning zur Jobbörse Capjob Neue Berufskrankheiten ab dem News Bundesteilhabegesetz (BTHG) verändert Lebens- und Arbeitswelt für Menschen mit (drohenden) Behinderungen VERANSTALTUNGEN UND KAMPAGNEN kommmitmensch Selbstverständlich sicher und gesund Messe Rehab Rückblick Jahre Verkehrssicherheitstraining im Ravensburger Spieleland Zum Schluss, aber nicht das Letzte Impressum

4 Zukunft braucht Köpfe STUDIUM BEI DER UKBW Studieren ohne Sorgen bei der Unfallkasse Baden-Württemberg Studium zum Bachelor of Arts Sozialversicherung, Schwerpunkt Unfallversicherung Die Unfallkasse Baden-Württemberg ermöglicht Schulabsolventen und Schulabsolventinnen einen tollen Einstieg in die berufliche Zukunft: Das angebotene Bachelor-Studium Sozialversicherung, Schwerpunkt Unfallversicherung kombiniert Theoriephasen an der Hochschule der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung mit Praxisphasen, die direkt in den Verwaltungsgebäuden stattfinden. Die Studierenden können die vermittelten abwechslungsreichen Inhalte in der Praxis anwenden. Damit ebnet der Studiengang den Weg für eine vielversprechende Laufbahn in der Sozialversicherung. Bei der Unfallkasse Baden-Württemberg gibt es zu jedem Wintersemester die Möglichkeit, das Studium für Nachwuchskräfte für den gehobenen nichttechnischen Dienst zu absolvieren. Das Studium wird von der Hochschule der Gesetzlichen Unfallversicherung Bad Hersfeld und dem Fachbereich Sozialversicherung der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg angeboten und dauert sechs Semester. Im Jahr 2018 wird erstmals das neu erarbeitete Curriculum umgesetzt. Der Studienaufbau wurde modifiziert, die verschiedenen Praxisphasen und inhaltlichen Schwerpunkte noch mehr auf die Bedürfnisse der Studierenden und auf deren Einsatz bei den Unfallversicherungsträgern ausgerichtet. Charakteristisch für das duale Studium bei der UKBW ist die für die spätere Arbeit wertvolle Kombination aus Theorie und Praxis. Das Studium beginnt am ersten September eines Jahres mit einer zweiwöchigen Praktikumsphase. Daran anschließend folgen weitere Praktikumszeiten bei der UKBW in Stuttgart oder Karlsruhe. Ergänzend dazu wird in sechs Theoriephasen an der Hochschule Wissen im Bereich Sozial-, Rechts- und Wirtschaftswissenschaften, Medizin, Psychologie, Case- Management und Informatik vermittelt. Das vermittelte Wissen wird anschließend in einer der fünf Praktikumsphasen vertieft und angewendet.

5 UKBW intern STUDIENVERLAUFSPLAN: SEP OKT NOV DEZ JAN FEB MÄR APR MAI JUN JUL AUG LEHRE PRAKT. BA SUMME JAHR JAHR JAHR Präsenzeiten Praktikumszeiten Bachelorarbeit Bereits während des Studiums sind die Studierenden der UKBW voll eingebunden in die Arbeitswelt! Sie werden im Team von Ausbildungsbeauftragten begleitet. Während der Praxisphasen bei der UKBW steht uns Studierenden immer ein Ausbildungsbetreuer zur Seite. So wird man schnell mit verwaltungsinternen Abläufen vertraut, kann sein Wissen vertiefen und hat bei Fragen immer einen kompetenten Ansprechpartner. Daniel, Studierender im ersten Studienjahr Eine weitere Besonderheit im Studienaufbau liegt darin, dass ein individueller Themenschwerpunkt gebildet werden kann. In einem der folgenden Bereiche können die Studierenden ausgewiesene Fachkombinationen auswählen: Management der Rehabilitation Entschädigung und Verfahren Unternehmensbetreuung, Beitrag und Zuständigkeit Management der Verwaltung Wissensmanagement Prävention Die Unfallkasse Baden-Württemberg unterstützt ihre Studierenden durch die gesamte Studienzeit. Die Vorteile des Studiums im Überblick: ein beamtenähnliches Anstellungsverhältnis eine monatliche Ausbildungsvergütung (ca ) kostenlose Lehr- und Arbeitsmittel sowie anteilige Übernahme der Fahrtkosten freie Unterkunft und Verpflegung (Vollpension) auf dem Campusgelände Intensive Betreuung während der Praxisphasen an einem Standort der UKBW (Stuttgart oder Karlsruhe) Eigener Schwerpunkt durch Profilwahl Vielseitige Studieninhalte im Bereich Sozial-, Rechts- und Wirtschaftswissenschaften, Medizin, Psychologie, Case-Management und Prävention Alles in allem lässt sich sagen, dass an der Akademie eine einwandfreie Versorgung garantiert ist, so dass man sorgenfrei studieren und sich voll und ganz auf die Vorlesungen konzentrieren kann. Laura, Absolventin des B.A.-Studiums Dieses Video vermittelt erste Eindrücke des Studiengangs. 5

6 DER BACHELORSTUDIENGANG SOZIALVERSICHERUNG, SCHWERPUNKT UNFALLVERSICHERUNG: STUDIENFORM DAUER STUDIENBEGINN FACHRICHTUNG STUDIENORT ZUGANGSVORAUSSETZUNGEN Duales Studium (praxisintegrierter Studiengang) mit dem Abschluss Bachelor of Arts Sechs Semester 1. September Sozialversicherung, Schwerpunkt Unfallversicherung Hochschule der gesetzlichen Unfallversicherung (Bad Hersfeld oder Hennef) sowie an einem Standort der UKBW (Karlsruhe oder Stuttgart) Fachgebundene oder allg. Hochschulreife, die zum Studium in NRW bzw. Hessen berechtigt oder abgeschl. Ausbildung zur/zum Sozialversicherungsfachangestellten und gewisse Zeit an Berufspraxis Qualitative Nachwuchsförderung bei der Unfallkasse Baden-Württemberg Ausbildung zur/zum Sozialversicherungsfachangestellten, Fachrichtung gesetzliche Unfallversicherung Die Unfallkasse bieten neben dem B.A.-Studium auch die Ausbildung zur/zum Sozialversicherungsfachangestellten an eine weitere Möglichkeit, um bei der UKBW erfolgreich in das Berufsleben einzusteigen. Insgesamt dauert diese drei Jahre und beginnt jeweils zum ersten August des Jahres. Es handelt sich dabei um einen staatlich anerkannten Ausbildungsberuf nach dem Berufsbildungsgesetz. Zukunft braucht Köpfe AUSBILDUNG BEI DER UKBW Die Ausbildung kombiniert Phasen des theoretischen Lernens mit Einsätzen direkt im Berufsalltag bei der UKBW. Praktikumsphasen: Die/der Auszubildende befindet sich bei der UKBW in Stuttgart oder Karlsruhe. Durch intensive Betreuung, Unterstützung und Einbindung in verschiedene Arbeitsabläufe lernen die Auszubildenden hier alle Abteilungen und Stabstellen der UKBW kennen. Theoriephasen: Das Curriculum ist interdisziplinär ausgerichtet (Allgemeine Wirtschaftslehre, Rechtslehre, Sozialversicherungslehre, Deutsch, Textverarbeitung, Rechnungswesen, Gemeinschaftskunde). Verschiedene Unterrichtsformen ermöglichen, die Lerninhalte bestmöglich zu vermitteln: Berufsschulunterricht in der Kaufmännischen Schule in Stuttgart oder Karlsruhe Vier insg. 18 Wochen dauernde Vollzeitlehrgänge an der Hochschule der Gesetzlichen Unfallversicherung in Bad Hersfeld oder Hennef/Sieg Regelmäßige Unterweisungen in Stuttgart zur Ergänzung und Vertiefung des praxisorientierten Arbeitens Die Ausbildung ist sehr abwechslungsreich und durch die Lehrgänge lerne ich bundesweit Menschen kennen. Es ist toll, dass ich mit so vielen Auszubildenden in Kontakt komme und mich mit ihnen austauschen kann. Sinem, Auszubildende im 2. Ausbildungsjahr

7 UKBW intern Die Absolventinnen und Absolventen haben die Chance, sich durch das in der Ausbildung Erlernte effektiv ins Unternehmen einzubringen. Das Berufsbild Sozialversicherungsfachangestellte mit der Fachrichtung gesetzliche Unfallversicherung beurteilen die Versicherungsverhältnisse sowie die Zuständigkeit des Unfall- versicherungsträgers für Versicherungsfälle und die Mitgliedschaft von Unternehmen, stellen Leistungsansprüche bei Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten fest und veranlassen Geldleistungen an Versicherte und Hinterbliebene, beraten Mitglieder und arbeiten u.a. im Bereich der Beitragszahlung und Rechnungsprüfung. Dabei stehen sie kontinuierlich mit Leistungserbringern, Vertragspartnern und Reha-/Pflegeeinrichtungen in Kontakt. Die Auszubildende im zweiten Lehrjahr berichtet: Bereits während der Ausbildung kann ich viel mit dem Sozialgesetzbuch arbeiten und die vermittelten Inhalte bei der UKBW auf konkrete Fälle anwenden. Besonders schön sei es, so die Auszubildende, direkt mit den betroffenen Menschen in Kontakt zu treten und ihnen weiterhelfen zu können. Die Unfallkasse Baden-Württemberg legt hohen Wert auf eine qualitativ gute Ausbildung. Während der Ausbildung bietet sie für ihre Auszubildenden eine monatliche Ausbildungsvergütung (ca. 918 im ersten Ausbildungsjahr) kostenlose Lehr- und Arbeitsmittel sowie anteilige Übernahme der Fahrtkosten freie Unterkunft und Verpflegung (Vollpension) auf dem Campusgelände. Intensive Betreuung während der Praxisphasen an einem Standort der UKBW (Stuttgart oder Karlsruhe) Ich war ganz begeistert davon, wie gut sich alle um mich kümmern. Alle sind hilfsbereit, immer habe ich einen Ansprechpartner, der mir weiterhilft und mich rechtzeitig über alles informiert. Sinem, Auszubildende im 2. Ausbildungsjahr DIE AUSBILDUNG ZUR/ZUM SOZIALVERSICHERUNGSFACHANGESTELLTEN, FACHRICHTUNG GESETZLICHE UNFALLVERSICHERUNG DAUER AUSBILDUNGSBEGINN FACHRICHTUNG AUSBILDUNGSORT ZUGANGSVORAUSSETZUNGEN Drei Jahre 1. August Gesetzliche Unfallversicherung Hochschule der gesetzlichen Unfallversicherung (Bad Hersfeld oder Hennef) sowie an einem Standort der UKBW (Karlsruhe oder Stuttgart) Guter Hauptschulabschluss / guter mittlerer Bildungsabschluss 7

8 Abwechslungsreich und spannend Vorbereitungsdienst zur Aufsichtsperson bei der UKBW Die Unfallkasse Baden-Württemberg (UKBW) hat den gesetzlichen Auftrag, mit allen geeigneten Mitteln Arbeitsunfälle, Berufskrankheiten und arbeitsbedingte Gesundheitsgefahren zu verhüten sowie für eine wirksame erste Hilfe zu sorgen. Für die praktische Umsetzung ihres gesetzlichen Präventionsauftrages, ist die UKBW laut 18 SGB 7 verpflichtet Aufsichtspersonen zu beschäftigen. Insbesondere haben sie die bei der UKBW versicherten Betriebe und Einrichtungen des Bildungswesens zu beraten und zu überwachen. Sie sind das Bindeglied zwischen der UKBW und den Unternehmen. Um als Aufsichtspersonen tätig werden zu können, muss ein einschlägiger Hochschulabschluss und eine mehrjährige Berufserfahrung nachgewiesen sowie zusätzlich ein Vorbereitungsdienst bei der UKBW durchlaufen werden. Der insgesamt zweijährige Vorbereitungsdienst ist eine wichtige Voraussetzung für eine erfolgreiche Aufgabenwahrnehmung der Aufsichtsperson. Der Vorbereitungsdienst ist eine berufsbegleitende Ausbildung und besteht aus einem trägerspezifischen Teil bei der UKBW und einem trägerübergreifenden zehnwöchigen Ausbildungsteil am Institut für Arbeit und Gesundheit der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (IAG). So kann im Vorbereitungsdienst eine Kombination von Theorie und Praxis sowie von branchenübergreifendem und branchenspezifischem Wissen und Handeln gewährleistet werden. Ausbildungsziel ist, dass die Aufsichtsperson am Ende ihrer Vorbereitungszeit über die nötige Handlungskompetenz verfügt, um ihre Aufgaben wirksam wahrnehmen zu können. Um die Ausbildung erfolgreich abzuschließen, müssen die Aufsichtspersonen (in Vorbereitung) in einer schriftlichen Abschlussarbeit, einer praktischen und einer mündlichen Prüfung ihre Kenntnisse und Fähigkeiten als Aufsichtsperson nachweisen. Starte in Deine Zukunft mit der Unfallkasse Baden-Württemberg Die UKBW als attraktiver Arbeitgeber Ausbildung und Studium mit Perspektive: Wir bilden aus, um zu übernehmen! Seit 2015 als familienfreundlicher Arbeitgeber zertifiziert Flexible Arbeitszeiten Betriebliches Gesundheitsmanagement als unverzichtbare Präventionsstrategie Weiterbildung wird gelebt Praktika Die Unfallkasse Baden-Württemberg schätzt das interdisziplinäre Studium sowie die praxisorientierte Ausbildung und nutzt beides gerne zur Gewinnung und Förderung der eigenen Nachwuchskräfte. Wir bilden grundsätzlich aus, um zu übernehmen, so Brigitte Schäfer, Leiterin des Bereichs Aus- und Fortbildung. Stellen für Studierende und Auszubildende werden in der Regel ca. ein Jahr vor Studien-/Ausbildungsbeginn unter ausgeschrieben. Das Bewerbungsverfahren ist dann nach ca. drei Monaten abgeschlossen. Informationen zu den Voraussetzungen, dem Ablauf und zu den Lerninhalten sind auf der DGUV-Homepage abrufbar. Die Unfallkasse Baden-Württemberg bietet über das ganze Jahr die Chance, Praktika zu absolvieren. So kannst Du die verschiedenen Bereiche und Tätigkeitsfelder hautnah kennenlernen. Bewirb dich initiativ! Deine Ansprechpartnerin für die Ausbildung und das Studium bei der UKBW Brigitte Schäfer T (Mo-Do) brigitte.schaefer@ukbw.de

9 UKBW intern Hoch hinaus! Ausbildung zur Truppfrau / zum Truppmann bei der Freiwilligen Feuerwehr Ludwigsburg Interview mit Katharina Forster Freiwillige Feuerwehr Ludwigsburg/Oßweil Frage Katharina Sie haben die Ausbildung zur Truppfrau Teil eins im Frühjahr erfolgreich absolviert. Diese Ausbildung ist Ihr Einstieg in die aktive Einsatzabteilung der Feuerwehr und damit der Abschluss Ihrer Zeit in der Jugendfeuerwehr. Wie kam es, dass Sie sich aktiv bei der Jugendfeuerwehr engagiert haben und wie alt waren Sie damals? Antwort Schon als Kindergartenkind hat mich die Feuerwehr stark interessiert. Mit elf Jahren war ich mit einer Ferienfreizeit zur Besuch bei der Feuerwehr Ludwigsburg. Nach diesem Besuch stand für mich fest, dass ich zur Feuerwehr möchte. Wenige Wochen später bin ich in die Jugendfeuerwehr eingetreten. Frage Was lernt man bei der Jugendfeuerwehr und wofür interessieren sich Jugendliche besonders? Antwort Die Jugendfeuerwehr ist sehr vielfältig. Man erlernt spielerisch die Mechanismen einer Feuerwehr und was Kameradschaft ausmacht. Es werden die Einsätze der aktiven Feuerwehrleute geübt und durch ein breitgefächertes Spiel- und Sportprogramm wird einem nie langweilig. Ich denke, dass es das Gesamtpaket ist, das die Jugendlichen so anspricht. Frage Welche Möglichkeiten haben die Jugendlichen bei der Jugendfeuerwehr um ihren Feuerwehralltag mitzugestalten? Frage Es gibt viele unterschiedliche Freizeitmöglichkeiten für Kinder und Jugendliche - Was hat Sie bei der Jugendfeuerwehr besonders fasziniert? Antwort Ich war von der Feuerwehr schon immer begeistert. Es war toll den Feuerwehralltag kennenzulernen und der Gedanke, mit dem Gelernten mal Menschen zu helfen oder aus gefährlichen Situationen zu retten, hat mich fasziniert. Antwort Abteilungs- und Stadtjugendsprecher (vergleichbar mit Klassen- und Schülersprecher) planen bei regelmäßigen Treffen Feste, machen Verbesserungsvorschläge und entwickeln neue Ideen. Diese Ideen und Vorschläge tragen die Stadtjugendsprecher im Jugendfeuerwehrauschusssitzung den Jugendleitern vor. Ich war sowohl Abteilungs- als auch Stadtjugendsprecherin und konnte so den Jugendfeuerwehralltag mitgestallten. 9

10 Im Vordergrund steht natürlich das Anliegen Menschen zu helfen, aber auch Kameradschaft und Zusammenhalt sind mir sehr wichtig. Es macht Spaß mit den Kameraden Einsätze zu üben und beim Einsatz den Nervenkitzel zu spüren. Katharina Forster Freiwillige Feuerwehr Ludwigsburg/Oßweil

11 UKBW intern Frage Was beinhaltet die Ausbildung zur Truppfrau / zum Truppmann? Antwort Im ersten Teil der siebenwöchigen Grundausbildung gibt es sowohl theoretische aber vor allem auch praktische Themenblöcke. Man lernt in dem naturwissenschaftlichen Themenblock Brennen und Löschen, wie ein Brand entstehen kann und wie er wieder gelöscht wird. Man belegt den großen 16-stündigen Erste-Hilfe- Kurs und muss sich natürlich auch mit Rechtsgrundlagen und Notfallseelsorge bzw. Einsatznachsorge beschäftigen. Die Hauptblöcke, die vor allem auch praktisch unterrichtet werden, sind der Löscheinsatz sowie Technische Hilfeleistung. Die Ausbildung schließt mit einer praktischen und theoretischen Prüfung ab. Im Anschluss daran gibt es eine Schauübung. Um das Gelernte der Grundausbildung zu vertiefen und zu wiederholen, sind noch vier Truppmanntage zu absolvieren. Weiterhin gehören noch der Sprechfunklehrgang und ein Atemschutzlehrgang zur Ausbildung eines Truppmanns / einer Truppfrau dazu. Frage Nach abgeschlossener Prüfung und dem Erreichen des 18. Geburtstages ist man einsatzfähiges Mitglied bei der Freiwilligen Feuerwehr. Was war Ihr erster Einsatz und wie haben Sie sich gefühlt? Antwort Es war wenige Tage nach meinem 18. Geburtstag, als wir zum Klinikum Ludwigsburg als Ablösung für die hauptamtlichen Einsatzkräfte alarmiert wurden. Ein Mann drohte von der Dachterrasse des Klinikums zu springen. Unsere Aufgabe war es Sprungretter (gefüllte Luftkissen) aufzubauen und einen Generator zur Stromerzeugung aufzustellen. Die Überwältigung und Rettung des Mannes wurde schließlich am späten Abend vom Sondereinsatzkommando der Polizei übernommen. Bis alles aufgeräumt war und wir wieder im Feuerwehrhaus ankamen, waren über sechs Stunden vergangen. Ich war vor allem auf der Einsatzfahrt ziemlich aufgeregt, doch das legte sich sobald ich eine Aufgabe hatte. Erst als ich nach Hause kam, merkte ich wie kräftezehrend ein solcher Einsatz sein kann. Frage Was meinen Sie, welche Eigenschaften muss man als junge Frau mitbringen, um in einer eher männlich dominierten Welt sich zu behaupten? Antwort Ich denke Durchsetzungsvermögen und Selbstvertrauen, vor allem in seine Fähigkeiten, sollte man schon mitbringen. Beim Eintritt in die aktive Abteilung muss man schon ein bisschen beweisen, dass man mental und körperlich stark genug für die Aufgaben bei der Feuerwehr ist. Man wird aber schnell in die Mitte der Abteilung aufgenommen wie jeder andere auch. 11

12 Frage Die Einsätze der Feuerwehr sind meistens mit vielen Gefahren verbunden. Wie wurden Sie darauf vorbereitet und welche Bedeutung haben Sicherheit und Gesundheit der Feuerwehrleute beim Einsatz? Antwort Grundsätzlich muss man wissen, dass die eigene Gesundheit und Sicherheit immer Vorrang hat. Wenn zum Beispiel beim Inneneinsatz (Brandeinsatz in Gebäuden) der Funkkontakt abbricht oder den Einsatzkräften andere Gefahren drohen, wird dieser sofort abgebrochen. Des Weiteren gibt es bei Einsätzen mit Innenangriff immer einen Sicherheitstrupp, der im Falle einer Notsituation den Einsatzkräften zur Hilfe kommen kann. Vorbereitet werden kann man nur in der Hinsicht, dass man die Abläufe bei bestimmten Situationen erlernt und verinnerlicht. So werden Einsätze sicherer, ein Restrisiko bleibt aber immer. Frage Was sind aus Ihrer Sicht die positiven Aspekte des ehrenamtlichen Engagements bei der Feuerwehr? Antwort Im Vordergrund steht natürlich das Anliegen Menschen zu helfen, aber auch Kameradschaft und Zusammenhalt sind mir sehr wichtig. Es macht Spaß mit den Kameraden Einsätze zu üben und beim Einsatz den Nervenkitzel zu spüren. Frage Im nächsten Jahr werden Sie die Schule beendet haben. Welche persönlichen Pläne haben Sie für die Zukunft? Antwort Ich möchte nach dem Abitur einen feuerwehrtechnischen Studiengang belegen. Mein Favorit ist der Studiengang Sicherheit und Gefahrenabwehr. Anschließend könnte ich mir vorstellen, nach der Grundausbildung für den höheren feuerwehrtechnischen Dienst bei der Berufsfeuerwehr zu arbeiten. Ich möchte mich also auch beruflich im Bereich der Feuerwehr orientieren. Vielen Dank für das Gespräch, alles Gute für Ihre Zukunft und immer unfallfreie Einsätze. Das Interview führte Karsta Herrmann-Kurz. Für weitere Fragen wenden Sie sich bitte an Frank Obergöker T Karsta Herrmann-Kurz T

13 Sicherheit und Gesundheitsschutz AUSBILDUNG IN DER ALTENPFLEGE EIN BERUF MIT ZUKUNFT Interview mit einem Auszubildenden in der Altenpflege ein Erfahrungsbericht Demografischer Wandel und Pflegenotstand sind Begriffe, die uns tagtäglich in den Medien begegnen. Die Zahlen belegen, dass sich junge Menschen bei der Berufswahl wieder mehr für diesen Ausbildungsgang interessieren. Trotzdem kann der Bedarf derzeit und wohl auch in der Zukunft nicht gedeckt werden. Umso wichtiger ist es, junge Menschen bei der Berufswahl aus erster Hand zu informieren. Was die Ausbildung zum Altenpfleger ausmacht, erzählte uns in einem Interview Sascha Niederle, der sich aktuell am Beginn seines zweiten Ausbildungsjahres bei den Städtischen Pflegeheimen Esslingen befindet. Er ist dort einer von derzeit 36 Auszubildenden und engagiert sich in der Jugend- und Auszubildendenvertretung. Die Ausbildungsbeauftragte Nicole Troschke und der Geschäftsführer Thilo Naujoks ergänzten die Antworten um allgemeine Informationen zur Ausbildung und zur Einrichtung. Frage Herr Niederle, warum haben Sie die Ausbildung zum Altenpfleger gewählt? Antwort Für mich war von Anfang an klar, dass ich in einem sozialen Beruf mit persönlichem Kontakt zu Menschen arbeiten möchte. Durch meinen älteren Bruder, der schon in der Altenpflegeausbildung war, hatte ich bereits Einblicke. Entscheidend war aber letztlich ein Praktikum im Ausbildungsbetrieb. Da konnte ich in der Praxis sehen, ob mir die Ausbildung liegt. Frage Welche Eigenschaften sollte man für diesen Beruf mitbringen? Antwort Einfühlungsvermögen und eine offene, kommunikative Art sind sehr wichtig. Gleichzeitig muss man zuverlässig und verantwortungsbewußt sein, denn es geht um die Gesundheit der Bewohner. Und man sollte natürlich gerne in einem Team arbeiten. Frage Wie sind Ihre Erfahrungen aus dem ersten Jahr und was hat Sie bisher am meisten beeindruckt? Antwort Die Ausbildung ist fachlich anspruchsvoll und sehr abwechslungsreich in Theorie und Praxis. Insbesondere die Praktika in der ambulanten Pflege, der Psychiatrie und dem Klinikbereich lassen keine Langeweile aufkommen. Meine Erwartungen an die Ausbildung wurden auf jeden Fall übertroffen. Besonders anspruchsvoll fand ich einen mehrtägigen Ausflug mit einer Gruppe von Bewohnern. Die Rund-um-die-Uhr-Betreuung war fordernd, aber auch lehrreich. 13

14 Frage Können Sie das in der Berufsschule Erlernte gut in der betrieblichen Praxis umsetzen und wie hilft Ihnen der Arbeitgeber dabei? Antwort Zeitdruck und betriebliche Zwänge machen das nicht immer ganz einfach. Aber Unterstützungsangebote des Arbeitgebers helfen mir bei der Orientierung. Frau Troschke als Ausbildungsbeauftragte, ein für alle Mitarbeiter zur Verfügung stehender Pflegecoach und der mir zugeordnete Praxisanleiter im Wohnbereich sind bei Bedarf immer für mich da. Außerdem treffen sich die Altenpflegeschüler monatlich zum Austausch. Und nicht zuletzt wird man im ersten Jahr nach der Ausbildung intensiv fortgebildet. Frage Welche positiven Aspekte begegnen Ihnen in diesem Beruf? Antwort Der enge menschliche Kontakt mit den Bewohnern und deren Biografie und Lebenserfahrung sind spannend. Und sowohl von den Bewohnern als auch den Kollegen erhält man meistens eine direkte Rückmeldung zu dem, was man tut. Frage Aber es gibt sicherlich auch Belastendes in der Altenpflege? Frage Wie sehen Sie Ihre persönliche Zukunft in diesem Beruf? Antwort Die Altenpflege wird in der Zukunft immer wichtiger für unsere Gesellschaft. Das kann für unseren Berufsstand nur positiv sein. Deshalb sehe ich optimistisch in die Zukunft. In diesem Beruf hat man viele Möglichkeiten, fachlich oder in der Hierarchie weiterzukommen. Durch mein Abitur habe ich auch die Möglichkeit, später einmal ein Studium im Gesundheitswesen zu absolvieren. Herr Niederle vielen Dank für das Interview und weiterhin alles Gute für Ihre Ausbildung. Ansprechpartner Alexander Bach Aufsichtsperson Unfallkasse Baden-Württemberg T Thilo Naujoks Geschäftsführer Städtische Pflegeheime Esslingen a.n. T Antwort Natürlich. Der Schichtdienst wird sehr professionell geplant, ist aber trotzdem nicht so einfach zu verkraften. Mit den körperlichen Belastungen komme ich bisher gut klar. Man muss aber auch schon frühzeitig lernen, mit Hilfsmitteln und den erlernten Bewegungstechniken konsequent zu arbeiten. Die hohe Verantwortung, die man nunmal in einem Gesundheitsberuf hat, fordert einen in der Ausbildung. Ich denke aber, dass das mit zunehmender Berufserfahrung einfacher wird. Letztendlich muss man natürlich auch mit den psychischen Belastungen umgehen können. Besonders bei kranken, leidenden oder dementen Bewohnern braucht es eine stabile Persönlichkeit. Und vor allem auch dann, wenn jemand verstirbt, zu dem man eine persönliche Beziehung aufgebaut hatte. Die Städtischen Pflegeheime Esslingen sind ein Eigenbetrieb der Stadt und mit einem Jahresumsatz von fast 20 Mio. Euro und über 400 Beschäftigten ein wichtiger Baustein der Daseinsfürsorge für die Bürger. Als kommunaler Betrieb sind sie Mitglied bei der UKBW. Ausgehend von dem traditionsreichen Haus Obertor wurde die wohnortnahe Versorgung pflegebedürftiger Menschen kontinuierlich erweitert. Durch Investitionen von über 40 Mio. Euro in den letzten 20 Jahren verfügt man mittlerweile über 5 Einrichtungen, davon die beiden kürzlich fertiggestellten Häuser in den Stadtteilen Hohenkreuz und Oberesslingen. Die vollstationären und Tagespflegeplätze, betreutes Wohnen und fünf öffentliche Cafés mit Mittagstisch liefern angesichts des demografischen Wandels einen wichtigen Beitrag für eine gute Pflegeinfrastruktur. Das Angebot wird stark nachgefragt, was sich nicht zuletzt in den hohen Auslastungsquoten zeigt.

15 UKBW intern WO LAUFEN SIE DENN? B2RUN 2017 Ansprechpartner Matthias Spanoudakis T Am 20. Juni 2017 wäre folgende Frage die Bessere gewesen: Warum laufen sie denn? Es sollte der heißeste Tag im Juni 2017 werden und der Firmenlauf B2Run Karlsruhe stand vor der Tür. Im Vorfeld hatten einige Mitarbeiter das Angebot des wöchentlichen Lauftreffens der UKBW angenommen um sich für die 6 km lange Strecke fit zu machen, denn keiner der ambitionierten Teilnehmer wollte, dass ihm auf halber Strecke die Puste ausgeht. Unter dem Motto UK in BeWegung hatten sich 28 Kolleginnen und Kollegen bei 32 Grad vom Karlsruher Verwaltungsgebäude auf den Weg ins Wildparkstadion gemacht um den Firmenlauf, bei dem die Disziplinen Joggen und Nordic Walking angeboten wurden, erfolgreich zu absolvieren. Mit insgesamt Läufer/innen ging es in verschiedenen Startblöcken ins Rennen. Den meisten lief der Schweiß bei der tropischen Hitze auch schon vor dem Start die Stirn hinunter. Zum Glück konnte man sich an verschiedenen Getränkeständen mit isotonische Getränken versorgen, denn genug Trinken war bei den Temperaturen oberste Pflicht. DIE GUTE TRAININGS- VORBEREITUNG SOLLTE SICH NOCH AUSBEZAHLEN. Um kurz nach 19 Uhr fiel für unseren Startblock der Startschuss und es ging vom Wildparkstation durch den Karlsruher Schlosspark am Schloss vorbei und auf einem Rundweg wieder zurück. Der Großteil der Strecke verlief glücklicher Weise im Schatten von hohen Bäumen was bei den äußeren Bedingungen ein großer Segen war. Und um nun die Frage vom Anfang des Textes zu beantworten: Der Firmenlauf Karlsruhe als teamfördernde Gemeinschaftsveranstaltung mit seiner tollen Streckenführung vom Stadion durch den Wald vorbei am Barockschloss Karlsruhe, mit den unzähligen Anfeuerungsrufen von den Zuschauern und dem unvergesslichen Einlauf in das Wildparkstadion machte dieses sportliche Event zu einem imposanten Erlebnis. Alle unsere 28 Läufer/innen haben die Hitzeschlacht gewonnen, den inneren Schweinehund überwunden, durchgehalten und die Ziellinie als B2Run Finisher 2017 überquert. Auch 2018 wird es auch wieder heißen Wo laufen Sie denn? Das wissen wir zwar noch nicht genau, aber was ganz sicher ist: Wer rastet der rostet. Aber Meilen, die heilen. 15

16 WICHTIGE INFORMATIONEN FÜR HIER WIRD GENAUER HINGESCHAUT: MELDEDATEN DES DIGITALEN LOHNNACHWEISES Bei der Erstellung und Übersendung der Meldedaten für den digitalen Lohnnachweis ergibt sich in der Praxis häufig Erklärungsbedarf. Dies erfahren wir immer wieder durch entsprechende Beratungsgespräche. Deshalb möchten wir insbesondere auf folgende Erklärungen und Erläuterungen hinweisen.

17 LOHNABRECHNUNGSSTELLEN Mitgliedsbetrieb Angaben für die Meldung zur Sozialversicherung von Beschäftigten (DEÜV-Meldung) Durch den Übergang der Betriebsprüfung auf die Rentenversicherung und die künftige Übermittlung der Lohnsummen gilt seit ein um Angaben zur Unfallversicherung erweitertes Meldeverfahren. Die nachstehenden Tabellen geben einen Überblick über die erforderlichen Angaben (Stand: ): Land Baden-Württemberg Betriebsnummer des zuständigen Unfallversicherungsträgers Meldegrund (Beitragsbemessung nicht nach Arbeitsentgelt) Betriebsnummer des zuständigen Unfallversicherungsträgers Mitglieds-Nummer beim Unfallversicherungsträger Betriebsnummer zur Gefahrtarifstelle Gefahrtarifstelle/Strukturschlüssel 300 Unfallversicherungspflichtiges A09 Entgelt Betrag Beitragsmaßstab 6 Arbeitsstunden null bzw. leer Städte und Gemeinden Betriebsnummer des zuständigen Unfallversicherungsträgers Meldegrund (Beitragsbemessung nicht nach Arbeitsentgelt) Betriebsnummer des zuständigen Unfallversicherungsträgers Mitglieds-Nummer beim Unfallversicherungsträger A09 * 210 XXXXXX X Betriebsnummer zur Gefahrtarifstelle Gefahrtarifstelle/Strukturschlüssel 402 Beitragsmaßstab 4 (Beitrag nach Einwohnerzahlen) Bei der Quittierung ist es möglich, dass neben den gemeldeten Gefahrtarifstellen/Strukturschlüsseln (GTS) mehrere GTS rückgemeldet werden (Nummern 403 bis 410 und 700). Dies ist kein Fehler, sondern auf eine UKBW-interne Kontenzuordnung zurückzuführen. Arbeitsstunden null bzw. leer 17

18 Stadtkreise Betriebsnummer des zuständigen Unfallversicherungsträgers Meldegrund (Beitragsbemessung nicht nach Arbeitsentgelt) Betriebsnummer des zuständigen Unfallversicherungsträgers Mitglieds-Nummer beim Unfallversicherungsträger A09 * 220 XXXXXX X Betriebsnummer zur Gefahrtarifstelle Gefahrtarifstelle/Strukturschlüssel Baden-Baden Freiburg Heidelberg Heilbronn Karlsruhe Mannheim Pforzheim Stuttgart Ulm für Straßenbauämter Bei der Quittierung ist es möglich, dass neben den gemeldeten Gefahrtarifstellen/Strukturschlüsseln (GTS) mehrere GTS rückgemeldet werden (Nummern 422 bis 429 und 700). Dies ist kein Fehler, sondern auf eine UKBW-interne Kontenzuordnung zurückzuführen. Beitragsmaßstab Arbeitsstunden 4 (Beitrag nach Einwohnerzahlen) und 3 (Beitrag nach Versicherten / Straßenwärter) null bzw. leer Landkreise Betriebsnummer des zuständigen Unfallversicherungsträgers Meldegrund (Beitragsbemessung nicht nach Arbeitsentgelt) Betriebsnummer des zuständigen Unfallversicherungsträgers Mitglieds-Nummer beim Unfallversicherungsträger A09 * 230 XXXXXX X Betriebsnummer zur Gefahrtarifstelle Gefahrtarifstelle/Strukturschlüssel 411 und 800 Beitragsmaßstab 4 (Beitrag nach Einwohnerzahlen) und 3 (Beitrag nach Versicherten / Straßenwärter) Bei der Quittierung ist es möglich, dass neben den gemeldeten Gefahrtarifstellen/Strukturschlüsseln (GTS) mehrere GTS rückgemeldet werden (Nummern 412 und 700). Dies ist kein Fehler, sondern auf eine UKBW-interne Kontenzuordnung zurückzuführen. Arbeitsstunden null bzw. leer * Die Mitglieds-Nummer findet sich auf dem Beitragsbescheid bzw. wird auf Anfrage mitgeteilt. / X = Ziffer / Die Leerstellen sind unbedingt einzugeben; es dürfen keine Punkte oder Striche enthalten sein, da sonst eine Weiterverarbeitung nicht möglich ist.

19 Mitgliedsbetrieb Gemeindeverwaltungsverbände Gleiche Angaben wie bei der Gemeinde/Stadt in der der Gemeindeverwaltungsverband seinen Sitz hat. Rechtlich selbständige Unternehmen im Landesbereich Betriebsnummer des zuständigen Unfallversicherungsträgers Mitglieds-Nummer beim Unfallversicherungsträger * 777 XXXXXX X Betriebsnummer zur Gefahrtarifstelle Gefahrtarifstelle/Strukturschlüssel 100 Unfallversicherungspflichtiges Entgelt Betrag Beitragsmaßstab 1 Arbeitsstunden null bzw. leer Rechtlich selbständige Unternehmen im Kommunalbereich Betriebsnummer des zuständigen Unfallversicherungsträgers Mitglieds-Nummer beim Unfallversicherungsträger * 555 XXXXXX X Betriebsnummer zur Gefahrtarifstelle Gefahrtarifstelle/Strukturschlüssel 200 Unfallversicherungspflichtiges Entgelt Arbeitsstunden Private Haushalte Betrag null bzw. leer Betriebsnummer des zuständigen Unfallversicherungsträgers Meldegrund (Beitragsbemessung nicht nach Arbeitsentgelt) Betriebsnummer des zuständigen Unfallversicherungsträgers Mitglieds-Nummer beim Unfallversicherungsträger A09 vgl. Beitragsbescheid Betriebsnummer zur Gefahrtarifstelle Gefahrtarifstelle/Strukturschlüssel Beitragsmaßstab Arbeitsstunden Beschäftigte bis 10 Std./Woche Beschäftigte über 10 Std./Woche (Beitrag Haushaltsbeschäftigte) null bzw. leer Für Auskünfte zum Meldeverfahren stehen folgende Mitarbeiter zur Verfügung Werner Benz T F werner.benz@ukbw.de Manfred Groß T F manfred.gross@ukbw.de Monika Erhard T F monika.erhard@ukbw.de und für den Bereich der privaten Haushalte Bettina Bischoff T F bettina.bischoff@ukbw.de Emely Kurz T F emely.kurz@ukbw.de Christine Leber T F christine.leber@ukbw.de Hinweis zur Quittierung: Werden zwei oder mehrere Beitragsmaßstäbe eingepflegt, erfolgt die Rückmeldung (Quittung) nur mit dem niedrigsten Wert. 19

20 eine große Gefahrenquelle im Straßenverkehr: BMVI und DVR starteten Aktion #FingervomHandy ABLENKUNG IM STRASSEN- VERKEHR

21 Sicherheit und Gesundheitsschutz Im Rahmen der Verkehrssicherheitskampagne Runter vom Gas wurde im September die Aktion #FingervomHandy gegen Ablenkung am im Straßenverkehr vorgestellt. Ein emotionaler Kinospot sowie umfangreiche Social-Media- Aktionen machen auf die Gefahr von Handynutzung im Straßenverkehr aufmerksam und rufen zu verantwortungsbewusstem Verhalten auf. Eine repräsentative Umfrage liefert zudem aktuelle Zahlen zum Thema Ablenkung im Straßenverkehr. Nur schnell eine Nachricht beantworten, ein Telefonat führen oder das Navi einstellen: Am Steuer können bereits kurze Momente der Ablenkung lebensgefährlich sein. Laut einer Studie der Allianz Versicherung aus dem Jahr 2016 ist jeder zehnte Verkehrstote auf Ablenkung zurückzuführen. Die neue Aktion #FingervomHandy des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) und des Deutschen Verkehrssicherheitsrats (DVR) macht auf die Gefahr von Ablenkung durch Handys und Smartphones im Straßenverkehr aufmerksam. Unterstützt wird diese Aktion unter anderem von YouTuber Oguz Yilmaz und Rapper Kay One, die ihre Fans auf eine vermeintlich falsche Fährte lockten: Nutzer von Facebook, Twitter und Instagram waren aufgerufen, unter dem Hashtag #backseatthursday Fotos schöner Kindheitserinnerungen von Fahrten oder Erlebnissen im Auto zu teilen. Anlässlich des Pressetermins in München löste Dorothee Bär, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, die erste Phase der Aktion auf. Sie präsentierte den neuen Spot für Kino und Social Media, der die kindliche Geborgenheit im Auto aufgreift und zeigt, wie schnell diese durch Ablenkung am Steuer zerstört werden kann. Mit diesem Spot möchten wir den Menschen die Gefahr von Ablenkung im Straßenverkehr vor Augen führen. Aufs Handy soll und muss im Alltag niemand verzichten. Aber die Nutzung im Straßenverkehr stellt eine riesige Gefahr dar für mich selbst, aber auch für alle anderen um mich herum, erklärt Bär. Inhalt der Aktion sind neben dem Kinospot auch zahlreiche Shareables und GIFs für Social Media mit knackigen Sprüchen und eindeutigen Botschaften gegen Ablenkung im Straßenverkehr. Der Film sowie die animierten Bilder können auf der Website ablenkung heruntergeladen und in den sozialen Netzwerken geteilt werden. Wir glauben an einen Viral-Effekt im Netz und rufen die Online-Community dazu auf, unseren Spot und das Bildangebot in den sozialen Netzwerken zu teilen und so ein deutliches Zeichen gegen Ablenkung im Straßenverkehr zu setzen. Wir freuen uns, dass wir dabei von zahlreichen bekannten Persönlichkeiten unterstützt werden, so Christian Kellner, Hauptgeschäftsführer des DVR. 21

22 EINE SEKUNDE ENGAGEMENT STATT EINE SEKUNDE ABLENKUNG Unterstützt wird diese Aktion unter anderem von YouTuber Oguz Yilmaz und Rapper Kay One. Es verärgert mich, wenn bekannte YouTuber Selfies und Videos beim Fahren posten. Daher rufen wir im Rahmen der Aktion dazu auf, das Handy während der Fahrt in den Flugmodus zu stellen, so Yilmaz, einer der bekanntesten YouTuber Deutschlands, der vor Aktionsstart den Startschuss für #backseatthursday gegeben hatte. Wie schnell es gehen kann und was es bedeutet, einen wichtigen Menschen bei einem Verkehrsunfall zu verlieren, haben der Rapper Kay One und die Psychologin Katharina Körner am eigenen Leib erfahren müssen. Daher unterstützen auch sie, wie viele weitere bekannte Persönlichkeiten, die Aktion #FingervomHandy. Eine falsche Entscheidung im Straßenverkehr kann fatale Folgen haben. Wer Auto fährt, sollte sich daher voll auf den Straßenverkehr konzentrieren, so Kay One, der sich seit dem Verlust eines guten Freundes bei einem Verkehrsunfall für mehr Verkehrssicherheit engagiert. Auch Körner, die ihren Ehemann, Bruder und Sohn durch einen schweren Unfall verlor, ruft zum Mitmachen auf: Ich weiß, dass eine Sekunde alles für immer verändern kann. Unterstützt die Aktion mit nur einem Klick und sensibilisiert eure Familie und Freunde für die Unfallursache Ablenkung! Mehr als jeder Zweite lässt sich ablenken Laut einer aktuellen repräsentativen Umfrage von Kantar TNS unter mehr als Personen im Auftrag der Kampagneninitiatoren gaben insgesamt 61 Prozent der Pkw-Fahrer an, sehr wahrscheinlich oder wahrscheinlich in bestimmten Situationen das Mobiltelefon am Steuer zu nutzen: darunter die meisten, wenn sie in einem Stau (52 Prozent) oder an einer roten Ampel (30 Prozent) stehen. Dies, obwohl 92 Prozent aller Befragten das Bedienen von Mobiltelefonen im Straßenverkehr als gefährlich einschätzen. Mehr als ein Drittel (36 Prozent) der befragten Handybesitzer gibt an, durch das Nutzen des Mobiltelefons im Straßenverkehr bereits in eine gefährliche Situation geraten zu sein; davon erlitten sieben Prozent sogar bereits einen Unfall durch Ablenkung. AUTOFAHRER MACHEN MEIST ZU SPÄT PAUSE. Nur etwa jeder Dritte hält sich an die empfohlenen Pausenintervalle. 37 %... nach 1 bis 2 Stunden 47 %... nach 3 bis 4 Stunden 5 %... nach 5 bis 6 Stunden 2 %... nach mehr als 7 Stunden EMPFOHLEN RISIKOBEREICH Fahrstunden TNS Emnid-Umfrage im Auftrag des Deutschen Verkehrssicherheitsrats (DVR) e.v. mit Unterstützung des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) und der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) zu Müdigkeit am Steuer. Im Oktober 2016 wurden Autofahrer/-innen in Deutschland befragt.

23 Sicherheit und Gesundheitsschutz UMFRAGEERGEBNIS: Größte Gefahrenquelle im Straßenverkehr * 30 % Sonstiges (10 % Drogen, 10 % Müdigkeit, 10 % Rest) DIE GRÖSSTEN GEFAHRENQUELLEN 29 % Bedienung von Handy/Smartphone 16 % Unangepasste Geschwindigkeit Repräsentative Umfrage liefert neue Zahlen zur Ablenkung im Straßenverkehr: ABLENKUNG DURCH MOBILTELEFONE ALS GRÖSSTE GEFAHRENQUELLE EINGESCHÄTZT Laut einer aktuellen repräsentativen Umfrage im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) und des Deutschen Verkehrssicherheitsrats (DVR) schätzen 29 Prozent der Befragten das Bedienen von Mobiltelefonen am Steuer als die größte Gefahrenquelle im Straßenverkehr ein vor dem Konsum von Alkohol (25 Prozent), dem Fahren mit unangepasster Geschwindigkeit (16 Prozent) und sonstigen Gefahrenquellen wie Müdigkeit (10 Prozent), Drogenkonsum (10 Prozent), Sonstiges (10 Prozent). 25 % Konsum von Alkohol 92 % ALLER BEFRAGTEN SCHÄTZEN DIE HANDYNUTZUNG IM STRASSENVERKEHR ALS GEFÄHRLICH EIN. Quelle: Repräsentative Online-Umfrage unter rund Personen zwischen 18 und 65 Jahren im August 2017; durchgeführt von Kantar TNS im Auftrag von BMVI und DVR. * Nach Einschätzung aller Befragten Die vom Marktforschungsinstitut Kantar TNS im August 2017 durchgeführte Online- Umfrage unter mehr als Personen über 18 Jahren liefert aktuelle Zahlen zur Ablenkung im Straßenverkehr, vor allem durch Handys und Smartphones. Insgesamt 92 Prozent aller Befragten stufen das Bedienen von Mobiltelefonen im Straßenverkehr als gefährlich ein. Mehr als ein Drittel (36 Prozent) der befragten Handybesitzer gibt an, durch das Nutzen des Mobiltelefons im Straßenverkehr bereits in eine gefährliche Situation geraten zu sein; davon erlitten sieben Prozent sogar bereits einen Unfall durch Ablenkung. Wir sind es heute gewohnt, always on, immer erreichbar zu sein. Aber im Straßenverkehr endet das ganz leicht mit always off, mit einem tödlichen Unfall, so Dorothee Bär, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur. Aus diesem Grund startete im September die Aktion #FingervomHandy mit einem emotionalen Kinospot und animierten Bildern für Social Media, um zu zeigen, wie gefährlich Ablenkung im Straßenverkehr und wie wichtig volle Konzentration auf das Verkehrsgeschehen ist. HINTERGRUND RUNTER VOM GAS : Initiatoren der Kampagne Runter vom Gas sind das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) und der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR). Mit einer emotionalen Ansprache sensibilisiert Runter vom Gas seit 2008 für Risiken im Straßenverkehr sowie eine Vielzahl von Unfallursachen und will damit für mehr Sicherheit auf deutschen Straßen sorgen. Im Jahr 2016 verloren Personen ihr Leben im Straßenverkehr waren es noch Getötete. Im selben Jahr wurde im nationalen Verkehrssicherheitsprogramm das Ziel von 40 Prozent weniger Todesopfern im Straßenverkehr bis 2020 definiert. 23

24 UMFRAGEERGEBNIS: Nutzungssituationen des Mobiltelefons am Steuer Insgesamt 61 % 52 % 30 % 23 % 20 % 19 % 15 % der Pkw-Fahrer nutzen wahrscheinlich oder sehr wahrscheinlich in bestimmten Situationen das Handy/Smartphone am Steuer, Darunter im Stau.... an der roten Ampel.... mit anderen im Auto.... alleine im Auto.... auf freier Strecke. Quelle: Repräsentative Online-Umfrage unter rund Personen zwischen 18 und 65 Jahren im August 2017; durchgeführt von Kantar TNS im Auftrag von BMVI und DVR.... auf dem Arbeitsweg. MEHR ALS JEDER ZWEITE PKW-FAHRER LÄSST SICH ABLENKEN Insgesamt 61 Prozent der Pkw-Fahrer geben an, sehr wahrscheinlich oder wahrscheinlich in bestimmten Situationen das Mobiltelefon am Steuer zu nutzen: darunter die meisten, wenn sie in einem Stau (52 Prozent) oder an einer roten Ampel (30 Prozent) stehen, und nahezu gleichermaßen, egal, ob sie mit anderen (23 Prozent) oder alleine (20 Prozent) im Auto unterwegs sind. Hauptnutzungsgrund bei Handybesitzern ist mit 48 Prozent die private Erreichbarkeit; EIN GROSSTEIL DER BEIFAHRER (85 PROZENT) WEIST AUF FEHLVERHALTEN HIN Mehr als die Hälfte der Beifahrer (53 Prozent) war bereits in einer Situation, in der der Fahrer des Wagens durch sein Mobiltelefon abgelenkt wurde. Davon reagieren 85 Prozent der Beifahrer dann aktiv auf den abgelenkten Fahrer: Sie bieten an, das Handy für den Fahrer zu bedienen (39 Prozent), fordern dazu auf, das Mobiltelefon beiseitezulegen (30 Prozent), oder sagen, dass sie dieses Verhalten missbilligen (16 Prozent). Die übrigen 15 Prozent der Beifahrer reagieren hingegen nicht auf dieses Fehlverhalten. UMFRAGEERGEBNIS: Rolle des Beifahrers im PKW gefolgt von beruflicher Erreichbarkeit (17 Prozent) bzw. um auf dem Laufenden zu bleiben (10 Prozent) oder aus Langeweile (10 Prozent). Insgesamt reagieren 45 Prozent der Befragten im Straßenverkehr auf eingehende WhatsApp- Nachrichten, SMS oder private s innerhalb kürzester Zeit bzw. maximal innerhalb einer Stunde. 53 % der Beifahrer waren bereits in einer Situation, in der der Fahrer des Wagens durch sein Mobiltelefon abgelenkt wurde. Quelle: Repräsentative Online-Umfrage unter rund Personen zwischen 18 und 65 Jahren im August 2017; durchgeführt von Kantar TNS im Auftrag von BMVI und DVR.

25 Sicherheit und Gesundheitsschutz UMFRAGEERGEBNIS: Verhalten der Anrufer Darunter rufen 61 % 55 % der Befragten überlegen vor einem Anruf, ob sich die andere Person im Straßenverkehr befindet. an, obwohl sie wissen, dass die andere Person gerade im Straßenverkehr unterwegs ist. 25 % 21 % 9 % 6 % selten gelegentlich häufig fast immer Quelle: Repräsentative Online-Umfrage unter rund Personen zwischen 18 und 65 Jahren im August 2017; durchgeführt von Kantar TNS im Auftrag von BMVI und DVR. Kein vorsorgliches und fürsorgliches Verhalten 39 Prozent der Befragten überlegen vor einem Anruf gar nicht, ob sich die andere Person gerade im Straßenverkehr befinden könnte. 61 Prozent denken darüber nach, bevor sie einen Anruf tätigen darunter 25 Prozent selten, 21 Prozent gelegentlich, neun Prozent häufig und sechs Prozent fast immer. Von diesen 61 Prozent rufen jedoch 55 Prozent sogar jemanden an, obwohl sie wissen, dass die Person gerade im Straßenverkehr unterwegs ist. Mehr Informationen zur Kampagne auf Kampagnenbüro Runter vom Gas T +49 (0) F +49 (0) kontakt@runtervomgas.de Wir sind es mittlerweile gewohnt, dass wir auf unsere Anrufe oder Nachrichten umgehend eine Antwort erhalten.... Davon reagieren 85 % dann aktiv auf den abgelenkten Fahrer: 39 % 30 % 16 % bieten an, das Handy für den Fahrer zu bedienen. fordern den Fahrer auf, das Handy beiseitezulegen sagen, dass sie das Verhalten missbilligen.... Wer jedoch weiß, dass die andere Person aktuell im Straßenverkehr unterwegs ist, der sollte auf eine Antwort warten und die Person nicht durch Anrufe oder Nachrichten ablenken, warnt Christian Kellner, Hauptgeschäftsführer des DVR. Ansprechpartner der UKBW Karsta Herrmann-Kurz T

26 Jobs für Menschen mit Handicap! Fragen an den Gründer und Geschäftsführer Herrn Hüning zur Jobbörse Capjob. Frage Stepstone, Monster, Meine Stadt Jobbörsen gibt es viele im Internet. Was unterscheidet Capjob von der Konkurrenz? Antwort In der Tat gibt es viele Jobbörsen im Internet. Mittlerweile auch viele sogenannte Nischen-Jobportale auf denen bspw. Krankenschwestern, Juristen oder Software-Entwickler neue Stellen für ihre eigene Nische finden können. Bei Capjob fokussieren wir uns nicht auf die Nische als Tätigkeit, sondern auf die Nische der besonderen Bedürfnisse. Diese Nische ist jedoch genaugenommen gar keine, denn in Deutschland leben aktuell mehr als 7,6 Millionen schwerbehinderte Menschen, von denen 3,2 Millionen im erwerbsfähigen Alter sind. Ausschließlich diese Zielgruppe bedienen wir auf Capjob. Somit unterscheiden wir uns von anderen Jobbörsen in der Zielgruppe und entsprechend auch im Inhalt. Hierfür haben wir das Portal sehr einfach gehalten und für Screenreader optimiert, damit auch blinde Jobsucher zurecht kommen. Alle veröffentlichten Stellenangebote werden von Arbeitgebern veröffentlicht, die sich bewusst für eine potentielle Neueinstellung durch einen Mitarbeiter mit Handicap entschieden haben. Hierbei gibt das Unternehmen die geeigneten Arten von Behinderungen an, die für die jeweilige Stelle möglich ist. Das sorgt für Transparenz und wird von beiden Seiten sehr positiv aufgenommen, auch wenn es selektiv ist. Frage Wie kamen Sie auf die Idee, eine Jobbörse für Menschen mit Behinderungen zu gründen? Antwort Ich arbeite seit Jahren mit einem sehbehinderten Kollegen zusammen und im Gespräch bezüglich der Jobsuche für Behinderte konnte ich es kaum glauben: Es gab bis dahin keine offen zugängliche Plattform, die Stellen bei Unternehmen offeriert, die bereits Erfahrung mit Mitarbeitern mit Handicap haben, sich sozial engagieren oder erstmalig Behinderte einstellen wollen oder Inklusionsunternehmen, die bereits seit Jahren Menschen mit Behinderung beschäftigen. Nach Gesprächen mit Arbeitgebern, sozialen Trägern, Blindenvereinen und Inklusionsaktivisten hatte ich genug Feedback gesammelt um die Jobbörse zu starten. Frage Seit wann gibt es Capjob und wie wurde die Plattform angenommen? Antwort Capjob ist erst im Januar 2017 an den Start gegangen. Mittlerweile haben wir mehrere Hundert Stellen von über 80 verschiedenen Unternehmen für Menschen mit Handicap veröffentlicht.

27 Versicherte + Leistungen Frage Warum ist es für manche Firmen so interessant, Menschen mit Behinderung einzustellen? Frage Wie funktioniert die Inserierung und Vermittlung aus Sicht eines Arbeitnehmers? Antwort Als Arbeitnehmer habe ich die Möglichkeit, in mein kostenloses Capjob- Profil meinen Lebenslauf einzutragen, um so von Arbeitgebern zu gefunden werden. Die Jobsuche spielt die zentrale Rolle auf Capjob und Arbeitssuchende können sich automatisch per über neue Stellen zu passenden Suchkriterien informieren lassen. Wenn eine Stelle passt, kann sich der Bewerber direkt über Capjob mit wenigen Klicks auf die Stelle bewerben. Dabei wird der Lebenslauf inklusive kurzem Anschreiben direkt an den Arbeitgeber versandt. Frage Hat Capjob fachliche oder regionale Schwerpunkte? Z.B. bei welchen Arten von Behinderungen konnten Sie schon häufig erfolgreich vermitteln? Antwort Wir als Plattform haben keine regionalen Schwerpunkte. Wir sind aktuell nur in Deutschland tätig, haben aber perspektivisch auch die Schweiz und Österreich im Visier. Hier gilt es, die nationalen Gesetze, Abläufe und Einrichtungen beim Thema Schwerbehinderung zu verstehen. Fachliche Schwerpunkte legen wir selbst auch nicht fest. Die Berufstypen wachsen stetig, z.b. wenn Arbeitgeber uns darüber informieren, dass sie als Berufskategorie einen CNC-Fräser oder Anlagenführer eintragen wollen. Mengenmäßig sind Büro- und IT-Jobs in der Überzahl. Das liegt mit Sicherheit daran, dass diese Firmen internetaffin sind und Bewerber auf Onlineplattformen für sich gewinnen wollen, und zusätzlich daran, dass im Büro und insbesondere im IT-Bereich viele Handicaps durch Assistenzsysteme kompensiert werden können. Antwort Zunächst einmal haben wir in Deutschland eine im Sozialgesetzbuch 9 festgelegte Schwerbehindertenquote, die Unternehmen ab 20 Mitarbeitern erfüllen müssen, da sie sonst die Ausgleichsabgabe bezahlen müssen. Da dies leider kein großer Anreiz für Unternehmen ist und sich daher viele Unternehmen nicht an die Quote halten, stellt sich die Frage, welche Faktoren unabhängig von einer gesetzlichen Vorgabe für eine Beschäftigung von Mitarbeitern mit Behinderung sprechen. Es gibt finanzielle Anreize durch Förderungen und Zuschüsse auf der einen Seite. Auf der anderen Seite ist es die Firmenkultur, das Gespür für soziale Verantwortung und das Unternehmensimage. Mittlerweile gibt es zahlreiche Unternehmen, die eine Schwerbehindertenquote zwischen 5 und 10% vorweisen können und somit noch keinen förderfähigen Status als Integrationsunternehmen haben. Diese Unternehmen haben aber begriffen, dass CSR (Corporate Social Responsibility) gelebt werden muss, damit sie funktioniert und erleben die Zusammenarbeit mit behinderten Kollegen als durchweg erfrischend. Wenn nicht-behinderte sehen, wie ihre Kollegen mit Behinderung ihren Alltag meistern und welche Schicksalsschläge sie überwunden haben, dann erdet das enorm und erweitert den Horizont für beide Parteien. Vermehrt wurde mir zudem gesagt, dass Mitarbeiter mit Behinderung tendenziell noch einen Tick ehrgeiziger sind, weil sie es sich und dem Arbeitgeber beweisen wollen. Sie seien auch meist sehr loyal, weil sie das Unternehmen und die Möglichkeit zu Arbeiten schätzen und fördern zudem die Unternehmenskultur durch Offenheit und Zusammenhalt. Mittlerweile gibt es zahlreiche Unternehmen, die eine Schwerbehindertenquote zwischen 5 und 10% vorweisen können und somit noch keinen förderfähigen Status als Integrationsunternehmen haben. 27

28 Somit erreichen die Unternehmen tausende Menschen mit Handicap und haben beste Chancen, passende Bewerber einladen zu können. Frage Wie unterstützen Sie Arbeitgeber auf der Suche nach Mitarbeitern mit Behinderung? Antwort Als Arbeitgeber hat man bei Capjob die Möglichkeit, sein Unternehmen vorzustellen und zeigt dadurch auch direkt Flagge. Registrierte Premium- Unternehmen haben Zugriff auf die Lebensläufe der Jobsuchenden Capjob-Mitglieder, sehen welche Stellenausschreibung wie häufig angeschaut wurde und können pro Stelle angeben, für welche Arten von Behinderungen die Stelle am besten geeignet wäre, wodurch vorab eine Transparenz geschaffen wird. Wir verbreiten dann die Stellenausschreibungen über unsere Social-Media Kanäle und über unsere Netzwerkpartner, das NetzwerkInklusion e.v. aus Frankfurt und goodjobs.eu aus Berlin. Somit erreichen die Unternehmen tausende Menschen mit Handicap und haben beste Chancen, passende Bewerber einladen zu können. Frage Und was kostet das? Antwort Wir bieten drei verschiedene Modelle: Für gemeinnützige Vereine und Kleinbetriebe ist die Veröffentlichung von Stellenausschreibungen kostenlos. Größere Betriebe und Unternehmen können entweder für einmalig 79 drei Stellen für 30 Tage inserieren, oder ein Flatrate-Modell wählen, bei dem für 99 monatlich unbegrenzte Ausschreibungen möglich sind. Frage Welche Services könnte Capjob in Zukunft noch bieten? Antwort Die Online-Jobplattform ist im Grunde genommen nur ein einzelner Bestandteil des gesamten Prozesses einer Neuanstellung. Ich denke, dass es drei Säulen sind, die dazu beitragen würden, dass Menschen mit Behinderung vermehrt im ersten Arbeitsmarkt einer Tätigkeit nachgehen können. Erstens müssten wir einen Service anbieten, der behinderte Jobsucher unterstützt die eigenen Stärken und Interessensfelder herauszufinden, einen Lebenslauf zu gestalten und die aktuellen Möglichkeiten im Arbeitsmarkt aufzeigt. Dann als zweite Säule die aktive Sensibilisierung der Unternehmen und die Aufklärung über Vorteile, Fördermöglichkeiten und Praxisbeispiele, wie Menschen mit Handicap bereits bei anderen Firmen arbeiten. Diese beiden Säulen sind meines Erachtens ausschlaggebend für den Bedarf der dritten Säule, welche Capjob als Jobplattform wäre. Herr Hüning, die UKBW wünscht Ihnen und Capjob weiterhin viel Erfolg und wir bedanken uns für das Interview! Wie können Interessenten Sie erreichen? Frage Welche Firmen nutzen Ihre Jobbörse schon? Antwort Die bekanntesten Firmen, die auf Capjob aktiv sind, sind wahrscheinlich SAP, Siemens und die auticon GmbH, die sich auf die Zusammenarbeit von Menschen mit Asperger-Autismus spezialisiert hat. Weitere bekannte Firmen, mit denen wir zusammenarbeiten, sind die Caritas, der DVBS (Deutscher Verein der Blinden und Sehbehinderten), Walter Services, die Callcenter betreiben, und die AfB Ettlingen, Europas erstes gemeinnütziges IT-Unternehmen. Daneben sind es auch häufig Hotels und Gastronomiebetriebe, die als Integrationshotel oder Inklusionsrestaurant betrieben werden. Felix Hüning Gründer & Geschäftsführer Capjob Köpfle 7 / Karlsruhe T / felix@capjob.de Vielen Dank! Anfragen zum Thema entweder an Herrn Hüning oder an Frau Elke Sonntag T

29 Neue Berufskrankheiten ab dem I N F O Versicherte + Leistungen I N F O Mit der 4. Verordnung zur Änderung der Berufskrankheiten-Verordnung hat der Gesetzgeber mit Wirkung zum die Berufskrankheitenliste um drei Berufskrankheiten erweitert und zwei bestehende Berufskrankheiten durch zusätzliche Krankheitsbilder ergänzt. Der UKBW ist es durch diese erhebliche Erweiterung der Berufskrankheitenliste nunmehr möglich, auch Versicherte, die an den neuen Berufskrankheiten leiden, mit allen geeigneten Mitteln durch umfangreiche Leistungen der medizinischen und beruflichen Rehabilitation zu unterstützen. Dies hat für die Versicherten den wesentlichen Vorteil, dass alle Leistungen aus einer Hand gewährt werden und eine intensive Betreuung und Beratung gewährleistet ist. Wir begleiten die Versicherten auf ihrem gesamten Weg der Rehabilitation und unterstützen sie in allen damit zusammenhängenden Fragen. Folgende Krankheiten wurden neu als Berufskrankheit bezeichnet: I N F O Nr. 1320: Chronisch-myeloische oder chronisch-lymphatische Leukämie durch 1,3 Butadien bei Nachweis der Einwirkung einer kumulativen Dosis von mindestens 180 Butadien-Jahren. Nr. 1321: Schleimhautveränderungen, Krebs, oder andere Neubildungen der Harnwege durch polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe bei Nachweis der Einwirkung einer kumulativen Dosis von mindestens 80 Benzo(a)pyren Jahren. Nr. 2115: Fokale Dystonie als Erkrankung des zentralen Nervensystems bei Instrumentalmusikern durch feinmotorische Tätigkeit hoher Intensität Folgende bestehende Berufskrankheiten wurden ergänzt (siehe Markierung): Nr. 4104: Lungenkrebs, Kehlkopfkrebs oder Eierstockkrebs in Verbindung mit Asbeststaublungenerkrankung (Asbestose), in Verbindung mit durch Asbeststaub verursachten Erkrankungen der Pleura oder bei Nachweis der Einwirkung einer kumulativen Asbestfaserstaub-Dosis am Arbeitsplatz von mindestens 25 Faserjahren. Nr. 4113: Lungenkrebs oder Kehlkopfkrebs durch polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe bei Nachweis der Einwirkung einer kumulativen Dosis von mindestens 100 Benzo(a)pyren-jahren I N F O I N F Die wissenschaftlichen Begründungen des Ärztlichen Sachverständigenbeirats beim Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS), die Basis dieser Änderungen sind, können unter und dem dortigen Link im Einzelnen nachgelesen und heruntergeladen werden. Sämtliche neuen Krankheitsbilder können auch in der Zuständigkeit der UKBW durchaus Bedeutung haben und werden, da es sich, abgesehen von der BK-Ziffer 2115, um Krebserkrankungen handelt, einer intensiven persönlichen Betreuung durch das Rehateam Berufskrankheiten der UKBW bedürfen. Ansprechpartner Andreas Engler T I N F O O 29

30 Bundesteilhabegesetz (BTHG) verändert Lebens- und Arbeitswelt für Menschen mit (drohenden) Behinderungen Mit dem Bundesteilhabegesetz (BTHG) ist die größte sozialpolitische Reform der letzten 15 Jahre verabschiedet worden. Das Gesetz schafft mehr Möglichkeiten und mehr Selbstbestimmung für Menschen mit Behinderungen. Hier erfahren Sie, warum das Gesetz notwendig wurde und welche Veränderungen es bringt. ZUSAMMENARBEIT BESSER GESTALTEN Das Rehabilitationssystem der Bundesrepublik Deutschland ist hoch spezialisiert. Allein acht Sozialgesetzbücher sowie viele weitere Gesetze regeln Leistungen zur Rehabilitation. Jedes Fachgesetz wird von einem eigenen Verständnis von Begrifflichkeiten, Inhalten, Leistungszielen und Verantwortlichkeiten geprägt. Die Systematik dieser Gesetze orientierte sich bisher nicht an der Bedarfssituation der Menschen, sondern an der Organisation der Sozialleistungsträger. Behinderte Menschen können beispielsweise Ansprüche auf Rehabilitationsleistungen gegen die Bundesagentur für Arbeit, gegen ihre Krankenkasse oder gegen die gesetzliche Rentenversicherung haben. So gehört z.b. die Versorgung behinderter Menschen mit Hilfsmitteln grundsätzlich in die Zuständigkeit der gesetzlichen Krankenkassen. Sie kann aber zu einer Leistung der gesetzlichen Rentenversicherung werden, wenn es um den Ausgleich behinderungsbedingter Nachteile mit Bezug zum Arbeitsplatz geht. Ist das Hilfsmittel wegen einem Arbeitsunfall oder einer Berufskrankheit erforderlich, leistet die gesetzliche Unfallversicherung. Die Vielfalt der in Frage kommenden Ansprüche und Leistungsträger führt zu einem erheblichen Koordinierungsbedarf. Zuständigkeitsfragen sind zu klären, auch können die Voraussetzungen und Inhalte der einzelnen Ansprüche unterschiedlich sein. Für den behinderten Menschen ergäbe sich eine sehr unbefriedigende Situation, wenn er bei jedem in Betracht kommenden Leistungserbringer einen besonderen Antrag stellen müsste. Deshalb wird das BTHG die Leistungsberechtigten so stellen, als würden sie die Leistungen aus einer Hand erhalten. Ein Prinzip, das innerhalb der gesetzlichen Unfallversicherung übrigens schon immer gegolten hat. AUS EINER HAND Das BTHG verpflichtet die Träger von Reha-Maßnahmen, frühzeitig drohende Behinderungen zu erkennen und gezielt Prävention noch vor Eintritt der Rehabilitation zu ermöglichen. Ziel ist es, bereits vor Eintritt einer chronischen Erkrankung oder Behinderung durch geeignete präventive Maßnahmen entgegenzuwirken und die Erwerbsfähigkeit zu erhalten. In Zukunft ist ein einziger Reha-Antrag ausreichend, um ein umfassendes Prüf- und Entscheidungsverfahren in Gang zu setzen, auch wenn Sozialamt, Rentenversicherung, Bundesagentur für Arbeit, Unfall-, Kranken- und Pflegeversicherung für unterschiedliche Leistungen zuständig bleiben. Dafür werden die Regelungen zur Zuständigkeit und zur Einführung eines trägerübergreifenden Teilhabeplanverfahrens für alle Rehabilitationsträger gesetzlich definiert. Auch bei den Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben und zur sozialen Teilhabe schafft das BTHG Verbesserungen. Anstelle der Beschäftigung in Werkstätten für behinderte Menschen sind künftig alternativ auch Lohnkostenzuschüsse und Unterstützung in den Betrieben durch ein bundesweites Budget für Arbeit möglich. Andererseits werden Möglichkeiten für eine Rückkehr in Werkstätten für behinderte Menschen geschaffen, wenn die Betroffenen dies wünschen. Erstmals wird in einem eigenen Kapitel klargestellt, dass die Teilhabe an Bildung eine eigene Reha-Leistung ist. Damit werden Assistenzleistungen für höhere Studienabschlüsse wie ein Masterstudium oder in bestimmten Fällen auch eine Promotion ermöglicht. Außerdem wird ein eigener Tatbestand für Elternassistenz geschaffen. Damit erhalten Mütter und Väter mit Behinderungen einen klaren Anspruch auf die erforderlichen Leistungen bei der Versorgung und Betreuung ihrer Kinder.

31 Versicherte + Leistungen News Auf einen Blick Einige der wichtigsten Änderungen, die das BTHG bringt, sind: Ansprechpartner Elke Sonntag T NEUE DEFINITION VON BEHINDERUNG Bis zum gilt der alte Behindertenbegriff des SGB IX, wonach Menschen behindert sind, wenn ihre körperliche Funktion, geistige Fähigkeit oder seelische Gesundheit mit hoher Wahrscheinlichkeit länger als sechs Monate von dem für das Lebensalter typischen Zustand abweichen und daher ihre Teilhabe am Leben in der Gesellschaft beeinträchtigt ist. Nach neuem Recht sind dagegen Menschen behindert, die körperliche, seelische, geistige oder Sinnesbeeinträchtigungen haben, die sie in Wechselwirkung mit einstellungs- und umweltbedingten Barrieren an der gleichberechtigten Teilhabe an der Gesellschaft mit hoher Wahrscheinlichkeit länger als sechs Monate hindern können. Der neue Begriff der Behinderung unterscheidet sich vom alten Begriff darin, dass er die Wechselwirkung zwischen vorhandener Beeinträchtigung und bestehenden Barrieren betont, in dem Sinne, dass man nicht behindert ist, sondern von anderen behindert gemacht wird. Einstellungsbedingte Barrieren sind die Vorurteile anderer Menschen, umweltbedingte Barrieren vor allem bauliche Barrieren. Durch den neuen Begriff wird damit die Verantwortung der Gesellschaft für die behinderten Menschen betont. BEHINDERTENBEGRIFF NACH UN-BEHINDERTENRECHTSKONVENTION Beeinträchtigung Unterstützungsmaßnahmen setzen bereits vor der Rehabilitation ein und werden durch geförderte Modellprojekte gestärkt. Künftig reicht ein Reha-Antrag aus, um alle benötigten Leistungen von verschiedenen Reha-Trägern zu erhalten, und die Zusammenarbeit der Reha-Träger wird straffer geregelt: Leistungen wie aus einer Hand werden möglich. In Zukunft soll in einem Großteil der Anträge schon nach 14 Tagen entschieden sein, welcher Rehabilitationsträger verantwortlich Leistungen erbringt. Die Erstattungsansprüche der verschiedenen Träger untereinander werden nachträglich und ohne negative Auswirkungen für die behinderten Menschen abgerechnet. Die Betroffenen werden durch eine ergänzende unabhängige Beratung gestärkt. Die Leistungen der Eingliederungshilfe werden in einem Leistungskatalog konkretisiert und gebündelt, Elternassistenz und Assistenz in der (hoch-)schulischen beruflichen Weiterbildung erstmalig ausdrücklich geregelt und neue Jobchancen in Betrieben für Werkstattbeschäftigte durch ein Budget für Arbeit geschaffen. Im Arbeitsumfeld werden die Vertretungsrechte für Schwerbehindertenvertretungen und Werkstatträte gestärkt. Das Gesetz trat in seiner 1. Stufe bereits zum in Kraft. Der neue Behinderungsbegriff, die Regeln zur beschleunigten Zuständigkeitsklärung zwischen den Rehabilitationsträgern und die erweiterten Rechte schwerbehinderter Menschen am Arbeitsplatz gelten ab Weitere Stufen des BTHG treten zum und in Kraft. Einstellungsbedingte Barrieren Teilhabe Umweltbedingte Barrieren Quellen: faq-bthg.pdf? blob=publicationfile&v=12 31

32 Selbstverständlich sicher und gesund kommmitmensch dazu laden Berufsgenossenschaften und Unfallkassen mit ihrer neuen Kampagne ein. Wer der Einladung folgt, lernt die Stellschrauben für ein sicheres und gesundes Arbeiten und Leben kennen. komm mit mensch Jahr für Jahr melden Berufsgenossenschaften und Unfallkassen neue Tiefstände für das Unfallrisiko auf der Arbeit. Zuletzt lag die Quote je Vollarbeiter noch bei 21,89 meldepflichtigen Arbeitsunfällen kein Vergleich zu den über hundert meldepflichtigen Unfällen, die noch bis Anfang der 1970er Jahre das Geschehen prägten. Auch die Zahl der neuen Unfallrenten ist stark gesunken. Sie liegt bei 0,4 je Vollarbeiter, ein Sechstel des Wertes von Dennoch starten Berufsgenossenschaften und Unfallkassen in diesem Jahr eine neue Kampagne. Das Ziel: die Kultur der Prävention in den Unternehmen und Bildungseinrichtungen verändern. Dafür gibt es im Wesentlichen zwei Gründe, erklärt Dr. Walter Eichendorf, stv. Hauptgeschäftsführer des Spitzenverbandes der Berufsgenossenschaften und Unfallkassen, der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV). Der eine ist: Wir haben schon viel erreicht, aber in der jüngeren Vergangenheit fällt es uns immer schwerer, weitere Verbesserungen bei den Unfallzahlen zu erreichen. Wir brauchen daher einen neuen Ansatz, wenn wir unserem Ziel einer Welt ohne Arbeitsunfälle und arbeitsbedingte Erkrankungen näherkommen wollen. Der zweite Grund habe etwas mit dem Wandel der Arbeitswelt zu tun: Wir erleben bereits tiefgreifende Veränderungen der Art, wie Menschen arbeiten und leben. Es ist keineswegs garantiert, dass dies nicht auch wieder zu steigenden Unfallzahlen führen könnte. Wir brauchen daher eine Herangehensweise, die mögliche Risiken in den Blick nimmt, bevor sie massenhaft in die betriebliche Praxis Eingang finden. Um auch die Arbeitswelt von morgen sicher und gesund zu gestalten und das prioritäre Ziel der Vision Zero zu erreichen, tödliche und schwere Arbeitsunfälle und Berufskrankheiten zu vermeiden, mobilisieren wir daher mit der Kampagne kommmitmensch weitere Kräfte.

33 Veranstaltungen und Kampagnen Dr. Walter Eichendorf, stv. Hauptgeschäftsführer der DGUV Alle Beteiligten denken und handeln selbstverständlich sicher und gesund GUTE BEISPIELE UND HANDLUNGSHILFEN MESSBARE WERTE Mit ihrer Kampagne spannen die in der DGUV organisierten Unfallkassen und Berufsgenossenschaften den Bogen weiter. Unter dem Schlagwort Präventionskultur lenken sie den Blick darauf, welchen Stellenwert Sicherheit und Gesundheit in einem Betrieb oder einer öffentlichen Einrichtung genießt. Tatsächlich lässt sich dieser Wert ablesen: Wenn sich kaum Unfälle ereignen und Beschäftigte selten krankheitsbedingt ausfallen, steckt etwas dahinter: eine Führung, die dafür sorgt, dass ihre Beschäftigten keinen körperlichen und psychischen Gefahren ausgesetzt sind. Wie das gelingen kann, zeigt die Kampagne Die Kampagne stellt gute Beispiele vor, die eins gemeinsam haben: Alle Beteiligten denken und handeln selbstverständlich sicher und gesund. Zugleich zeigt sie, wo die Stellschrauben liegen in den Handlungsfeldern Führung, Kommunikation, Beteiligung, Fehlerkultur, Betriebsklima, Sicherheit und Gesundheit. Dabei macht die Kampagne keine Vorschriften die gibt es für Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz bereits, sondern wirbt ohne erhobenen Zeigefinger für ein gesundes Miteinander. Wer aus Überzeugung gesund und sicher handelt, tut es in allen Lebensbereichen, erklärt der Pressesprecher der DGUV, Gregor Doepke. Denken Sie zum Beispiel an das Thema Kopfschutz: Der Bauingenieur trägt Helm auf der Baustelle, beim Arbeitsweg mit dem Fahrrad und ebenso seine ganze Familie bei der Fahrradtour am Wochenende. Mehrwert für Unternehmen und Multimedia-Kampagne 33

34 Führung Kommunikation MEHRWERT FÜR UNTERNEHMEN Trägt die Kampagne Früchte, schaffen Unfallkassen und Berufsgenossenschaften damit einen Mehrwert für die bei ihnen versicherten Betriebe und Einrichtungen. Unternehmen und Verwaltungen profitieren von einer guten Präventionskultur unter anderem durch geringere Ausfallzeiten und Unfallzahlen, den Zugewinn an Qualität und Attraktivität. So liegt das Kosten-Nutzen-Verhältnis von Investitionen in den betrieblichen Arbeits- und Gesundheitsschutz nach Forschungsergebnissen der Justus-Liebig-Universität Gießen bei 1,6. Das bedeutet: Für 100 Euro, die ein Unternehmen in Gesundheit und Sicherheit investiert, stehen langfristig 160 Euro Ertrag zu Buche. ein Mehrwert für versicherte Betriebe und Einrichtungen MULTIMEDIA-KAMPAGNE Die Kampagne startete auf der Fachmesse A+A am 18. Oktober 2017 in Düsseldorf. Weitere Veranstaltungen bei und mit Berufsgenossenschaften und Unfallkassen schließen sich an. Parallel wecken Plakate im öffentlichen Raum Neugier. Sie setzen den Slogan kommmitmensch typografisch in Szene und spielen mit seiner Deutungsvielfalt. Auf Facebook, Instagram und Twitter wird die Kampagne intensiv begleitet werden, unter anderem mit kurzen Filmen der Regisseurin Isa Prahl, die das Thema mit einem Augenzwinkern aufgreifen. Ab 2018 werden redaktionelle Anzeigen in Fach- und Publikumsmedien die mediale Präsenz erhöhen und weitere Aktivitäten vorbereiten, zu denen die Unfallversicherungsträger ab März 2018 nach und nach ihre Mitgliedsbetriebe und Einrichtungen einladen werden. Zugleich fokussiert sich die Kampagne auf das erste Handlungsfeld Führung und stellt dazu Handlungshilfen bereit. Im Sinne von kommmitmensch sind alle eingeladen, selbst aktiv zu werden. Weitere Infos gibt es unter

35 Veranstaltungen und Kampagnen Beteiligung Fehlerkultur Betriebsklima Sicherheit und Gesundheit Die sechs Handlungsfelder für sichere und gesunde Unternehmen. 1. Führung Die Unternehmensleitung ist ein entscheidender Impulsgeber für die Botschaft, dass Sicherheit und Gesundheit zentrale Themen im Betrieb sind. Führungskräfte sind Vorbilder für die Beschäftigten, ihr Verhalten wird übernommen. 2. Kommunikation Probleme und Ideen zum Thema Sicherheit und Gesundheit sollten Unternehmen regelmäßig und auf Augenhöhe mit allen Beschäftigten besprechen, wichtige Informationen sollten vollständig und gut verständlich bei allen ankommen, die sie betreffen. Denn bereits die Kommunikation über Risiken und Verbesserungspotentiale erhöht das Sicherheits- und Gesundheitsniveau für alle. 3. Beteiligung Die Beschäftigten kennen ihre eigenen Arbeitsplätze am besten und schätzen es, wenn ihre Meinung und ihre Erfahrungen gefragt sind. Wer ihr Wissen nutzt, indem er sie an wichtigen Entscheidungen zu Sicherheit und Gesundheit beteiligt, kann effektiver und effizienter handeln. 4. Fehlerkultur Unternehmen, die Abweichungen und Beinahe-Unfälle systematisch erfassen und zusammen Lösungen erarbeiten, reduzieren Unfallrisiken erheblich. Ereignen sich doch Unfälle und Erkrankungen, sollten diese offen und ohne Schuldzuweisung diskutiert werden, so dass alle für die Zukunft daraus lernen. 5. Betriebsklima Ein gutes Betriebsklima entsteht durch gegenseitige Wertschätzung; Vertrauen und Fairness und sorgt dafür, dass sich alle Beschäftigten wohl fühlen. 6. Sicherheit und Gesundheit Egal, ob es um die Anschaffung einer neuen Maschine geht, um Umstrukturierungen in der Firma oder darum, den Pausenraum umzugestalten die Sicherheit und die Gesundheit der Beschäftigten sollte bei allen wichtigen betrieblichen Entscheidungen im Blick sein. Werkzeuge der Kampagne 35

36 Werkzeuge der Kampagne kommmitmesch Die Kampagnenhomepage verknüpft Informationen und Interaktionen. Soziale Medien laden Userinnen und User ein, sich auf Facebook, Twitter, Instagram und Xing zu beteiligten. Bewegtbild: Social Media-Spots, Storytelling- sowie Erklärfilme und die Animations-Figur Napo lassen kommmitmensch lebendig werden. Plakate visualisieren den Slogan typografisch, im Kampagnenverlauf erscheinen szenische Motive Advertorials schaffen die mediale Basis für den Start der Kampagnen der einzelnen Unfallversicherungsträger. Broschüren, Arbeitshilfen, Flyer vermitteln die Inhalte der Kampagne lesefreundlich und zielgruppenspezifisch. Handlungshilfen für Präventionsfachkräfte geben wichtige Argumente und Instrumente an die Hand. Handlungshilfen für Betriebe und Einrichtungen wie der Kultur-Check und die Kommmitmensch-Dialoge informieren und aktivieren. Seminare und E-Learning-Angebote für unterschiedliche Zielgruppen qualifizieren Fach- und Führungskräfte. Weitere Infos zur Kampagne erhalten Sie unter Ansprechpartner der UKBW Karsta Herrmann-Kurz T Ansprechpartner Deutsche gesetzliche Unfallversicherung Gregor Doepke T

37 Veranstaltungen und Kampagnen Messe Rehab Rückblick

38 Der Mensch im Mittelpunkt Messe Rehab Rückblick 2017 Mittlerweile sind fünf Monate vergangen, seitdem die REHAB vom Mai in Karlsruhe stattgefunden hat. Die trotz der zahlreichen Aussteller überschaubare Messe ist wegen des eher familiären Charakters und der kurzen Wege sehr attraktiv für Besucher. Auf dieser Fachmesse hatten wir die Möglichkeit, die UKBW und unser Leistungsspektrum der Öffentlichkeit zu präsentieren. Die Reha-Teams der UKBW konnten für die tägliche Praxis wertvolle Informationen über neue Entwicklungen insbesondere in den Bereichen Reha, Therapie, Pflege und Inklusion, Orthopädie- und Medizintechnikprodukte sowie KfZ-Umrüstungen gewinnen. Es bestand auch die Möglichkeit, einen Perspektivwechsel vorzunehmen und in die Rolle z. B. eines Rollstuhlfahrers oder Sehbehinderten bzw. Blinden zu schlüpfen. Hierbei war ein Miniparkour zu bewältigen wenn auch mit fachkundiger Unterstützung und Anleitung. Dies war sehr beeindruckend, es konnte hierdurch ein besonderes Bewusstsein für die Einschränkungen und Herausforderungen, die diese Menschen im täglichen Leben zu bewältigen haben, entwickelt werden. Mit Ausstellern konnten wir eine Vielzahl von wertvollen Kontakten knüpfen bzw. vorhandene weiter vertiefen und so im Interesse unserer Versicherten wichtige Netzwerke auf- und ausbauen. Für aktuell anstehende Versorgungen unserer Versicherten konnten wir auch konkrete Informationen und Angebote einholen, quasi frisch vom Markt. Es ist erstaunlich, in welcher Rasanz die technische Entwicklung fortschreitet und welche noch vor kurzem ungeahnten Möglichkeiten der individuellen Versorgung sich mittlerweile bieten. An unserem Stand fand sich eine Vielzahl von interessierten Besuchern ein. Wir konnten im Laufe der Messetage unser Haus, unsere Aufgaben und Leistungen vorstellen und beschreiben. In guten Gesprächen konnten wir die UKBW den Menschen somit näher bringen. Besonders hat uns gefreut, dass auch mit unseren eigenen Versicherten am Stand ein reger Austausch über die Eindrücke der Rehab stattgefunden hat. Als Ergebnis bleibt für uns festzuhalten, dass sich die Teilnahme an der Rehab in vollem Umfang gelohnt hat und wir schon der nächsten Messe entgegen fiebern. Denn wir wollen weiterhin eine bestmögliche Beratung, Betreuung und Unterstützung unserer Versicherten in Fragen der medizinischen, beruflichen und sozialen Rehabilitation leisten und sind dankbar für diese Plattform, die das gleiche Ziel verfolgt wie wir: Der Mensch im Mittelpunkt.

39 Veranstaltungen und Kampagnen Ansprechpartner Barbara Kuhn T

40 15 JAHRE VERKEHRSSICHERHEITS- TRAINING Gesetzliche Schülerunfallversicherung: Aktionen und Informationen Jahre Verkehrssicherheitstraining im Ravensburger Spieleland Ein weiteres Jubiläum fand dieses Jahr am und im bekannten Freizeitpark Ravensburger Spieleland statt 15 Jahre Verkehrssicherheitstraining. Die Unfallkasse Baden-Württemberg (UKBW) ist seit 2006 Partner dieser Aktion. Die Partner (Ravensburger Spieleland, Polizei, Daimler Benz, AOK, Landesverkehrswacht) veranstalten traditionell nach Schulbeginn ein Wochenende im Spieleland, an dem die Erstklässler freien Eintritt haben und ein spezielles Verkehrssicherheitstraining absolvieren. Hierbei wird durch erfahrene Polizisten das Verhalten am Zebrastreifen und der Ampel, sowie das sichere Verhalten im Straßenverkehr geübt und kindgerecht vermittelt. Die UKBW hatte neben einem Infozelt auch immer einen Programmhöhepunkt wie z.b. das Mitmachtheaterstück Das kleine Zebra im Angebot. Dieses Jahr haben wir uns aus Jubiläumsgründen etwas Besonderes ausgedacht: An jedem der beiden Tage jeweils ein Mitmachkonzert des bekannten Kinderliedermachers Volker Rosin. Er begeisterte Jung und Alt mit bekannten oder neuen Liedern und die Stimmung unter den Anwesenden war überschäumend. Seine verbindliche Art und sein erfrischender Humor taten ein Übriges um lachende, fröhliche und gut gelaunte Gesichter zu produzieren. Anschließend an das Konzert kam er an das UKBW-Infozelt und gab geduldig Autogramme bzw. stand für Fanfotos neudeutsch Selfies - zur Verfügung. Ein Künstler ohne Starallüren einfach so zum Anfassen. Wir von der UKBW haben mit diesem jährlichen Event eine gute Gelegenheit mit den Eltern der Schülerinnen und Schüler ins Gespräch zu kommen und über den gesetzlichen Unfallversicherungsschutz aufzuklären. Dies sorgt immer wieder für erstaunte Gesichter, was uns darin bestärkt, die Informationen rund um die UKBW-Themen (Versicherungsschutz und Leistungen) immer wieder und verstärkt über möglichst viele Kanäle nach außen zu tragen. MERKBLATT FÜR ERSTKLÄSSLER/RADIOSPOTS Ein weiteres Medium zur Informationsaufklärung ist das UKBW-Erstklässlermerkblatt, das an alle Grundschulen im Land entsprechend versendet wurde und an den Elternabenden an die Eltern verteilt wurde. Als flankierende Maßnahme dienten zum Schulstart außerdem Radiospots, die wir auf SWR1 laufen ließen. Insgesamt 23-Mal konnten die 3 unterschiedlichen UKBW-Spotversionen in der Woche vernommen werden. Die daraufhin einsetzende Resonanz auf diese beiden ÖA-Maßnahmen führte zu zahlreichen Telefonkontakten mit Schulen und Eltern. Wir hoffen damit bestehende Wissenslücken schließen zu können und werden diesen sehr erfolgreichen Weg weiter verfolgen, bzw. ausbauen.

41 Veranstaltungen und Kampagnen Ansprechpartner Klaus-Peter Flieger T STRASSENSPANNBÄNDER HERBST-/WINTERTIPPS Insgesamt ist der Herbst mit dem Schulanfang eine Hochzeit für das Thema Schule. Vielleicht haben Sie auch im Straßenverkehr die neongelben Spannbänder in den Schulbereichen gesehen Bitte langsam! Schule hat begonnen. Dies ist eine Aktion sowie Kooperation mit der Landesverkehrswacht Baden-Württemberg (dort kann man auch die Spannbänder bestellen). UKBW IST KEINE SCHÜLERZUSATZ- VERSICHERUNG Leider werden wir immer noch mit der in den Schulen angebotenen Schülerzusatzversicherung verwechselt. Diese wird kostengünstig zum Schulanfang für 2-3 angeboten, ist aber ein Angebot einer privaten Versicherung. Dies hat mit der gesetzlichen Schülerunfallversicherung also den Leistungen und dem Versicherungsschutz der UKBW nichts zu tun. Für diesen gesetzlichen Unfallversicherungsschutz bezahlen nicht die Versicherten (also Schüler oder deren Eltern) den Beitrag, sondern wie in allen gewerblichen Unternehmen, die Unternehmer. Dieser Beitrag wird von den Kommunen und dem Land getragen. Apropos Herbst, bitte denken Sie daran, die Tage werden kürzer und die Dunkelphasen immer länger. Das heißt für die Verkehrssicherheit der Fußgänger, möglichst helle Kleidung mit reflektierenden Bestandteilen und rutschfestes Schuhwerk wählen. Für die Fahrt mit dem Fahrrad oder Roller/Mofa/Moped/Motorrad ebenfalls entsprechende Kleidung wählen und Licht, Reifen und Bremsen kontrollieren. Laub und erster Frost auf den Straßen versprechen ungewollte Rutschpartien bzw. einen längeren Bremsweg. Die KFZ-Besitzer sollten Winterreifen als Selbstverständlichkeit betrachten und entsprechend frühzeitig wechseln oder neu beschaffen. Scheibenwasser mit Frostschutz und im Zweifel eine Taschenlampe oder warme Decke können auch nicht schaden. Wenige Tipps, die aber sehr helfen können. Ach ja, wichtig wäre noch: bei Schnee und Eis ausreichend Zeit einplanen und besonders vorausschauend und mit mehr Abstand fahren. Eine gute und sichere Fahrt bei allen Wetterlagen und kommen Sie immer gut an, wünscht Ihnen Ihre UKBW... möglichst helle Kleidung mit reflektierenden Bestandteilen und rutschfestes Schuhwerk wählen... 41

42 Zum Schluss ABER NICHT DAS LETZTE UKBW mit dabei bei der legendären Stallwächterparty der Landesvertretung Baden-Württemberg in Berlin Die diesjährige Party in der Landesvertretung Baden-Württemberg in Berlin fand am 6. Juli unter dem Motto 200 Jahre Fahrrad Tradition trifft Vision statt. Der Hausherr und Ministerpräsident, Winfried Kretschmann, eröffnete die Veranstaltung für die zahlreich anwesenden Ehrengäste aus Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, Kultur und Medien mit einer sehr humorvollen Begrüßungsrede. Ein sehr abwechslungsreiches Programm rund um das Thema Rad wurde den Gästen dargeboten von den Anfängen einer gewissen Draisine bis zu den aktuell technisch innovativen Möglichkeiten der modernen Hightech- Fahrmaschinen. Das Fahrrad mit seinen Möglichkeiten in den Bereichen Mobilität und Sport erfüllt eine wichtige Funktion für die Gesundheit und das körperliche Wohlbefinden. All diese Aspekte wurden anschaulich durch Aktionen demonstriert und begeisterte die Partygemeinde. Die UKBW war mit der Polizei Baden-Württemberg mit der gemeinsamen Helm-Aktion Schütze Dein Bestes vor Ort. Unser UKBW-Helm-Glücksrad lud einmal mehr zu Kurzweil und vielen schönen Begegnungen/Gesprächen ein.

43 Veranstaltungen und Kampagnen Auch unser Ministerpräsident Herr Winfried Kretschmann und Herr Innenminister Thomas Strobl informierten sich am UKBW-Stand über unser Angebot und unsere Leistungen. Ein mehr als nur gelungener Abend, an dem viel Prominenz aus allen Bereichen unserer Gesellschaft dem Fahrrad und allen Ausstellern die Ehre gab. Wir von der UKBW freuen uns Teil dieser Veranstaltung gewesen zu sein und mit unserer Aktion das gewählte Motto (200 Jahre Fahrrad) bereichert zu haben. Außerdem, wann kann man schon Mal so nah unsere landes- und bundespolitisch engagierten Würdenträger erleben und mit ihnen ins Gespräch kommen? Wir denken gerne daran zurück. K A R L S R U H E S T U T T G A R T 200 JAHRE FAHRRAD Ansprechpartner Klaus-Peter Flieger T Impressum Erscheinungsdatum: Dezember 2017 Herausgeber Unfallkasse Baden-Württemberg Hauptsitz Stuttgart Augsburger Straße Stuttgart Postanschrift: Stuttgart Sitz Karlsruhe Waldhornplatz Karlsruhe Postanschrift: Karlsruhe Telefon: Fax: info@ukbw.de Verantwortlich Geschäftsführung der Unfallkasse Baden-Württemberg Redaktion Klaus-Peter Flieger Elke Wald Bildnachweis istock filadendron (S. 1, 2), ferrantraite (S. 2, 27), Mikkaphoto (S.3, 20), Nastco (S. 17), Steve Debenport (S.28), tomograf (S. 29), duncan1890 (S. 43), Choreograph (S.44) Shutterstock Aleks Melnik (S. 2, 3, 9, 11, 12, 16, 17, 18, 19, 40, 41), nikiteev_konstantin (S. 33, 34, 36) Fotolia contrastwerkstatt (S. 4) UKBW (S. 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 15, 26, 38, 39, 40, 41) DVR (S. 20) DGUV (S. 32, 33, 34, 36) Landesvertretung Baden-Württemberg (S. 42, 43) Gestaltung & Produktion GOETZINGER + KOMPLIZEN Werbeagentur GmbH 43

44 WIR WÜNSCHEN IHNEN UND IHREN LIEBSTEN EINE BESINNLICHE ZEIT, GENIESSEN SIE DIE FEIERTAGE UND KOMMEN SIE GUT IN EIN ERFOLGREICHES JAHR Hauptsitz Stuttgart Augsburger Straße Stuttgart Postanschrift: Stuttgart Sitz Karlsruhe Waldhornplatz Karlsruhe Postanschrift: Karlsruhe Telefon: Fax: info@ukbw.de

Die Stadt Gerlingen bildet aus

Die Stadt Gerlingen bildet aus Die Stadt Gerlingen bildet aus Sind Sie engagiert sowie teamfähig und können Sie gut mit Menschen umgehen? Suchen Sie außerdem eine interessante, abwechslungsreiche und qualifizierte Ausbildung? Dann sind

Mehr

Duales Studium Bachelor of Laws

Duales Studium Bachelor of Laws Duales Studium Studium oder Ausbildung? Beides! Genau das bietet das dreijährige duale Studium Bachelor of Laws. Neben einem breit gefächerten fachwissenschaftlichen Studium lernen Sie auch die Verwaltungspraxis

Mehr

Schreibtisch frei im Großraum-Büro Baden-Württemberg. Jetzt Karriere machen mit einer Ausbildung im Büromanagement.

Schreibtisch frei im Großraum-Büro Baden-Württemberg. Jetzt Karriere machen mit einer Ausbildung im Büromanagement. Schreibtisch frei im Großraum-Büro Baden-Württemberg. Jetzt Karriere machen mit einer Ausbildung im Büromanagement. Wir bauen Baden-Württemberg. Bauen Sie mit. VERMÖGEN UND BAU BUNDESBAU EINE SOLIDE BASIS

Mehr

Kampagne Vorsicht Sekundenschlaf

Kampagne Vorsicht Sekundenschlaf Kampagne Vorsicht Sekundenschlaf Anna-Sophie Börries Öffentlichkeitsarbeit Initiativen/Veranstaltungen Kampagne gegen Müdigkeit am Steuer Deutscher Verkehrssicherheitsrat Müdigkeit kann jeden treffen!

Mehr

Sozialversicherungsfachangestellte/r Starten Sie mit uns Ihre Ausbildung!

Sozialversicherungsfachangestellte/r Starten Sie mit uns Ihre Ausbildung! BERUFLICHE BILDUNG Sozialversicherungsfachangestellte/r Starten Sie mit uns Ihre Ausbildung! Ihr Profil Sie haben die Fachoberschulreife und suchen eine vielseitige und abwechslungsreiche Ausbildung? Sie

Mehr

Fürs Leben lernen im Betrieb und an der Hochschule

Fürs Leben lernen im Betrieb und an der Hochschule Fürs Leben lernen im Betrieb und an der Hochschule In nur drei Jahren zum Bachelor und dabei gleichzeitig Berufserfahrung sammeln - das erreichen Sie mit einem dualen Studium der Immobilienwirtschaft.

Mehr

Duales Bachelor-Studium. Sozialversicherung mit dem Schwerpunkt Unfallversicherung

Duales Bachelor-Studium. Sozialversicherung mit dem Schwerpunkt Unfallversicherung Duales Bachelor-Studium Sozialversicherung mit dem Schwerpunkt Unfallversicherung Duales Bachelor-Studium Sozialversicherung mit dem Schwerpunkt Unfallversicherung In Kooperation mit der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg

Mehr

IKK Start-up Von Anfang an gut ausgebildet

IKK Start-up Von Anfang an gut ausgebildet IKK Start-up Von Anfang an gut ausgebildet Profitieren Sie von einer abwechslungsreichen und anspruchsvollen Ausbildung bei der IKK. Liebe Leserin, lieber Leser, Die IKK Südwest beschäftigt als einer

Mehr

Ausbildung bei AS-Schneider. Gehen Sie Ihren Weg mit uns.

Ausbildung bei AS-Schneider. Gehen Sie Ihren Weg mit uns. Ausbildung bei AS-Schneider Gehen Sie Ihren Weg mit uns. Investition in die Zukunft Erfolgreich durchstarten. Die AS-Schneider Gruppe ist in der Vergangenheit stark gewachsen, vor allem von innen heraus:

Mehr

Ihr nächstes Arbeitszeugnis bauen Sie einfach selbst.

Ihr nächstes Arbeitszeugnis bauen Sie einfach selbst. Ihr nächstes Arbeitszeugnis bauen Sie einfach selbst. Jetzt Karriere machen im gehobenen bautechnischen Dienst in den Fachrichtungen Architektur-Hochbau, Baubetrieb oder Maschinenwesen und Elektrotechnik.

Mehr

DUALER BACHELOR-STUDIENGANG FITNESSWISSENSCHAFT UND FITNESSÖKONOMIE

DUALER BACHELOR-STUDIENGANG FITNESSWISSENSCHAFT UND FITNESSÖKONOMIE DUALER BACHELOR-STUDIENGANG FITNESSWISSENSCHAFT UND FITNESSÖKONOMIE AUSBILDUNG UND STUDIUM IN EINEM FITNESSSPEZIFISCH UND INDIVIDUELL Dieser duale Fernstudiengang kombiniert eine praktische Berufsausbildung

Mehr

Mein erstes Ausbildungsjahr. Wir freuen uns auf Ihre Online-Bewerbung!

Mein erstes Ausbildungsjahr. Wir freuen uns auf Ihre Online-Bewerbung! 15410 1.2016 Druck: 6.2016 Mein erstes Ausbildungsjahr Wir freuen uns auf Ihre Online-Bewerbung! Bewerben Sie sich am besten noch heute bei uns. Alles, was Sie für Ihre erfolgreiche Bewerbung wissen müssen

Mehr

Sie tragen gern Verantwortung? Dann krempeln Sie die Ärmel hoch.

Sie tragen gern Verantwortung? Dann krempeln Sie die Ärmel hoch. Sie tragen gern Verantwortung? Dann krempeln Sie die Ärmel hoch. Jetzt Karriere machen im höheren bautechnischen Dienst in den Fachrichtungen Architektur-Hochbau oder Maschinenwesen und Elektrotechnik.

Mehr

AUF DEN PUNKT WÄHREND DER AUSBILDUNG LERNST DU DAS SOLLTEST DU MITBRINGEN. Seite 1

AUF DEN PUNKT WÄHREND DER AUSBILDUNG LERNST DU DAS SOLLTEST DU MITBRINGEN. Seite 1 AUF DEN PUNKT Du arbeitest gern selbstständig, denkst wirtschaftlich und interessierst Dich für die kaufmännische Organisation? Dann passt zu Dir das duale Studium Bachelor of Arts (BWL) mit der Fachrichtung

Mehr

Kooperative Ingenieurausbildung (KIA) Hochschule Bochum. Informationen für Unternehmen

Kooperative Ingenieurausbildung (KIA) Hochschule Bochum. Informationen für Unternehmen Kooperative Ingenieurausbildung (KIA) Informationen für Unternehmen 1 Mit Berufserfahrung an den Start gehen! Seit fast 15 Jahren gibt es an der für Studieninteressierte das Angebot, Studium und Berufsausbildung

Mehr

Abwechslung im Job beginnt mit einem vielseitigen Studium. Jetzt Karriere machen mit einem Studium in der Allgemeinen Finanzverwaltung.

Abwechslung im Job beginnt mit einem vielseitigen Studium. Jetzt Karriere machen mit einem Studium in der Allgemeinen Finanzverwaltung. Abwechslung im Job beginnt mit einem vielseitigen Studium. Jetzt Karriere machen mit einem Studium in der Allgemeinen Finanzverwaltung. DIE FÜHRUNGSKRÄFTE VON MORGEN STUDIEREN HEUTE: ALLGEMEINE FINANZVERWALTUNG

Mehr

Für beide Wege gibt es gute Argumente! Stand 09/2010 willmycc.de

Für beide Wege gibt es gute Argumente! Stand 09/2010 willmycc.de 1 S t u d i u m o d e r A u s b i l d u n g? Für beide Wege gibt es gute Argumente! 2 Ausbildung I Ausbildung betrieblich / dual schulisch Berufe > > In allen Bereichen von A wie Augenoptiker/in > vorwiegend

Mehr

Unternehmensbesuch Inklusion Fendt-Caravan GmbH

Unternehmensbesuch Inklusion Fendt-Caravan GmbH Unternehmensbesuch Inklusion Fendt-Caravan GmbH Dienstag, 22.03.2016 um 10:00 Uhr Fendt-Caravan GmbH, Konferenzraum Gewerbepark Ost 26, 86690 Mertingen Statement Bertram Brossardt Hauptgeschäftsführer

Mehr

Fit für die Zukunft. Mit Ausbildung oder Praktikum bei der VIACTIV Krankenkasse

Fit für die Zukunft. Mit Ausbildung oder Praktikum bei der VIACTIV Krankenkasse Fit für die Zukunft Mit Ausbildung oder Praktikum bei der VIACTIV Krankenkasse MITSPIELER GESUCHT! Jetzt durchstarten im Team der VIACTIV Krankenkasse. Stellensuche, Bewerbungen, Vorstellungsgespräche

Mehr

Die Bachelor-Studiengänge im Überblick

Die Bachelor-Studiengänge im Überblick Studieren an der HdBA Die Bachelor-Studiengänge im Überblick Studienangebot Die HdBA und ihr Studienangebot Die Hochschule der Bundesagentur für Arbeit (HdBA) ist eine staatlich anerkannte und vom Wissenschaftsrat

Mehr

Bildungsangebote der. Bonn e.v. DRK-Schwesternschaft. Gesamtleiterin des Fachseminars für Altenpflege. Monika Cremer-Biermann

Bildungsangebote der. Bonn e.v. DRK-Schwesternschaft. Gesamtleiterin des Fachseminars für Altenpflege. Monika Cremer-Biermann Bildungsangebote der DRK-Schwesternschaft Bonn e.v. Monika Cremer-Biermann Gesamtleiterin des Fachseminars für Altenpflege DRK-Schwesternschaft Bonn e.v. 18.02.2014 1 Gliederung 1. Allgemeine Aspekte 2.

Mehr

Duales Studium Hessen

Duales Studium Hessen www.darmstadt.ihk.de INDUSTRIE- UND HANDELSKAMMER DARMSTADT RHEIN MAIN NECKAR Duales Studium Hessen Wege zur Fachkräftesicherung für Ihr Unternehmen INNOVATION UND UMWELT Duales Studium ein erfolgreiches

Mehr

Kommunikationsorientierte Systeme für Menschen und Unternehmen

Kommunikationsorientierte Systeme für Menschen und Unternehmen SOZIALE MEDIEN UND KOMMUNIKATIONSINFORMATIK Kommunikationsorientierte Systeme für Menschen und Unternehmen Soziale Medien wie zum Beispiel Facebook, Instagram, Twitter, WhatsApp, YouTube, Wikipedia, Google,

Mehr

Ausbildung bei der Kreisverwaltung Bergstraße. Deine Zukunft beginnt jetzt!

Ausbildung bei der Kreisverwaltung Bergstraße. Deine Zukunft beginnt jetzt! Ausbildung bei der Kreisverwaltung Bergstraße Deine Zukunft beginnt jetzt! Inhaltsverzeichnis 1. Unsere Ausbildungsberufe im Überblick 2. Vorstellung unserer Ausbildungsberufe 3. Unser Organisationsplan

Mehr

Mit einer guten Ausbildung müssen Sie bei uns rechnen. Jetzt Karriere machen mit einer Ausbildung bei der Allgemeinen Finanzverwaltung.

Mit einer guten Ausbildung müssen Sie bei uns rechnen. Jetzt Karriere machen mit einer Ausbildung bei der Allgemeinen Finanzverwaltung. Mit einer guten Ausbildung müssen Sie bei uns rechnen. Jetzt Karriere machen mit einer Ausbildung bei der Allgemeinen Finanzverwaltung. SIE WOLLEN SICH NOCH NICHT FESTLEGEN? MÜSSEN SIE GAR NICHT: ALS FINANZWIRTIN

Mehr

Bewerbungsgespräch-Training für Schüler und Schülerinnen

Bewerbungsgespräch-Training für Schüler und Schülerinnen Bewerbungsgespräch-Training für Schüler und Schülerinnen Anmeldung für das Bewerbungsgespräch-Training - Im Vorfeld der Messe: Download des Anmeldeformulars unter http://www.steu-dat.de oder http://www.abizukunft.de/standorte/osnabrueck.

Mehr

BERUFLICHE BILDUNG. Studiengang Sozialversicherungsrecht (LL.B.) Absolvieren Sie mit uns ein duales Studium!

BERUFLICHE BILDUNG. Studiengang Sozialversicherungsrecht (LL.B.) Absolvieren Sie mit uns ein duales Studium! BERUFLICHE BILDUNG Studiengang Sozialversicherungsrecht (LL.B.) Absolvieren Sie mit uns ein duales Studium! Ihr Profil Sie haben die Fachhochschulreife und suchen eine vielseitige und anspruchsvolle berufliche

Mehr

AUSBILDUNG MIT ZUKUNFT

AUSBILDUNG MIT ZUKUNFT KOMMEN SIE ZU UNS AUSBILDUNG MIT ZUKUNFT Sie machen im kommenden Jahr Ihre mittlere Reife oder Ihr Abitur und haben Interesse an einem abwechslungsreichen und zukunftssicheren Job? Dann bewerben Sie sich

Mehr

Fragen und Antworten zum Pflegeberufsgesetz

Fragen und Antworten zum Pflegeberufsgesetz Fragen und Antworten zum Pflegeberufsgesetz Warum ist eine Reform der Pflegeberufe notwendig? Die demografische Entwicklung prägt und verändert unsere Gesellschaft. Derzeit sind die Ausbildungen in der

Mehr

Stift gesucht der auch zeichnen kann. Jetzt Karriere machen mit einer Ausbildung als Bauzeichnerin oder Bauzeichner.

Stift gesucht der auch zeichnen kann. Jetzt Karriere machen mit einer Ausbildung als Bauzeichnerin oder Bauzeichner. Stift gesucht der auch zeichnen kann. Jetzt Karriere machen mit einer Ausbildung als Bauzeichnerin oder Bauzeichner. Wir bauen Baden-Württemberg. Bauen Sie mit. VERMÖGEN UND BAU BUNDESBAU GESTALTEN SIE

Mehr

STUDIENFÜHRER BACHELOR OF ARTS. Philosophie. Zentrale Studienberatung

STUDIENFÜHRER BACHELOR OF ARTS. Philosophie. Zentrale Studienberatung BACHELOR OF ARTS STUDIENFÜHRER Philosophie Zentrale Studienberatung 1. STUDIENGANG: B.A. PHILOSOPHIE 2. ABSCHLUSS: Bachelor of Arts 3. REGELSTUDIENZEIT: 6 Semester LEISTUNGSPUNKTE: 180 Leistungspunkte

Mehr

IHR PARTNER AUF DEM WEG INS BERUFSLEBEN SRH BERUFLICHE REHABILITATION BERUFLICHES TRAININGSZENTRUM MÜNCHEN

IHR PARTNER AUF DEM WEG INS BERUFSLEBEN SRH BERUFLICHE REHABILITATION BERUFLICHES TRAININGSZENTRUM MÜNCHEN IHR PARTNER AUF DEM WEG INS BERUFSLEBEN BERUFLICHES TRAININGSZENTRUM MÜNCHEN SRH BERUFLICHE REHABILITATION IHR WEG ZURÜCK IN DIE ARBEIT: BERUFLICHES TRAINING Wenn eine psychische Erkrankung das Leben durcheinanderwirft,

Mehr

GUTE PFLEGE SUCHT GUTE MITARBEITER

GUTE PFLEGE SUCHT GUTE MITARBEITER GUTE PFLEGE SUCHT GUTE MITARBEITER WILLKOMMEN Ihr Arbeitgeber. Lernen Sie uns kennen. Wir freuen uns, dass Sie auf Kursana aufmerksam geworden sind. Unsere tägliche Aufgabe ist es, das Leben älterer Menschen

Mehr

Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln

Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Jugendliche mit Behinderung 13.05.2016 Lesezeit 3 Min Gelungene Inklusion Die Bundesagentur für Arbeit unterstützt derzeit mehr als 120.000

Mehr

www.pwc-karriere.de/schueler Zwei Wege, ein Ziel Für alle, die auf eine erstklassige Ausbildung setzen: Willkommen bei PwC.

www.pwc-karriere.de/schueler Zwei Wege, ein Ziel Für alle, die auf eine erstklassige Ausbildung setzen: Willkommen bei PwC. www.pwc-karriere.de/schueler Zwei Wege, ein Ziel Für alle, die auf eine erstklassige Ausbildung setzen: Willkommen bei PwC. Hey, schon online? Niklas, 8:06 Uhr Klar! War am Samstag auf einem Konzert. Hammer!

Mehr

Ausbildung zum Fachinformatiker Systemintegration (m/w)

Ausbildung zum Fachinformatiker Systemintegration (m/w) Fakten Ich bin Neugier. Neugier ist SWM. Ausbildung zum Fachinformatiker Systemintegration (m/w) Ausbildungsbeginn: Ausbildungsdauer: Berufsschule: Vergütung: Zusatzleistungen: Bewerbungsunterlagen: Voraussetzungen:

Mehr

IB Medizinische Akademie Tübingen. Ergotherapeut (m/w)

IB Medizinische Akademie Tübingen. Ergotherapeut (m/w) IB Medizinische Akademie Tübingen Ergotherapeut (m/w) Vielfältig und kreativ! Mit Interesse am Menschen. Verfügen Sie über Einfühlungsvermögen? Interessieren Sie sich für Menschen in ihren individuellen

Mehr

Hans-Uwe L. Köhler (Hrsg.) Die besten Ideen für erfolgreiches Verkaufen

Hans-Uwe L. Köhler (Hrsg.) Die besten Ideen für erfolgreiches Verkaufen TopSpeakersEdition GABAL Hans-Uwe L. Köhler (Hrsg.) Die besten Ideen für erfolgreiches Verkaufen [ Erfolgreiche Speaker verraten ihre besten Konzepte und geben Impulse für die Praxis COLLIN CROOME Der

Mehr

AUSBILDUNG STUDIUM TECHNISCHE AUSBILDUNG DUALES STUDIUM KAUFMÄNNISCHE AUSBILDUNG

AUSBILDUNG STUDIUM TECHNISCHE AUSBILDUNG DUALES STUDIUM KAUFMÄNNISCHE AUSBILDUNG AUSBILDUNG STUDIUM DUALES STUDIUM TECHNISCHE AUSBILDUNG KAUFMÄNNISCHE AUSBILDUNG Bei Dringenberg bieten wir Chancen und Perspektiven rund um die Gestaltung von Arbeitswelten, Technik, sowie Betriebs- und

Mehr

Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln

Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Bürgerschaftliches Engagement 30.04.2015 Lesezeit 4 Min. Unruhe im Ruhestand Immer mehr Unternehmen engagieren sich für das Gemeinwohl, indem

Mehr

Entpuppe dich! Ausbildung mit Perspektive bei der Gothaer.

Entpuppe dich! Ausbildung mit Perspektive bei der Gothaer. 114919 08.2013 Entpuppe dich! Ausbildung mit Perspektive bei der Gothaer. Das ist die Gothaer. Die Gothaer zählt zu den großen deutschen Versicherungskonzernen. Heute vertrauen rund 3,5 Millionen Kunden

Mehr

Berufsfachschule für Altenpflege und Altenpflegehilfe

Berufsfachschule für Altenpflege und Altenpflegehilfe Berufsfachschule für Altenpflege und Altenpflegehilfe Altenpfleger (m/w) Pflegefachhelfer (m/w) Pflegefachhelfer berufsbegleitend (m/w) Pflege Dual (Bachelor) Altenpflege ein Beruf mit Zukunft Altenpflege

Mehr

AUSBILDUNG MIT ZUKUNFT

AUSBILDUNG MIT ZUKUNFT KOMMEN SIE ZU UNS AUSBILDUNG MIT ZUKUNFT Sie machen im kommenden Jahr Ihre mittlere Reife oder Ihr Abitur und haben Interesse an einem abwechslungsreichen und zukunftssicheren Job? Dann bewerben Sie sich

Mehr

Studieren mit Perspektive. Deine Zukunft bei MOBOTIX. Wir freuen uns auf deine Bewerbung

Studieren mit Perspektive. Deine Zukunft bei MOBOTIX. Wir freuen uns auf deine Bewerbung Studieren mit Perspektive Deine Zukunft bei MOBOTIX Wir freuen uns auf deine Bewerbung Über MOBOTIX Systemhersteller professioneller Video-Management-Systeme und intelligenter IP-Kameras Made in Germany

Mehr

A Great Place to Work Dein Start bei GuideCom

A Great Place to Work Dein Start bei GuideCom A Great Place to Work Dein Start bei GuideCom Ausbildung und Duales Studium. Ihre Prozesse. Ihre Sprache. »Schnelle, vollwertige Einbindung ins Team, aktive Förderung und vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten

Mehr

» Berufs- und Ausbildungsmöglichkeiten

» Berufs- und Ausbildungsmöglichkeiten » Berufs- und Ausbildungsmöglichkeiten «Jetzt starten! Gemeinnützige Gesellschaft für Behindertenarbeit www.gfb-hachenburg.de » Staatl. anerkannte/r Erzieherin / Erzieher Sven «In der Tagesförderstätte

Mehr

Der Beruf. sich in die Zusammenarbeit im Pflegeteam und zwischen den Berufsgruppen im Gesundheitswesen konstruktiv einzubringen;

Der Beruf. sich in die Zusammenarbeit im Pflegeteam und zwischen den Berufsgruppen im Gesundheitswesen konstruktiv einzubringen; Der Beruf Die Ausbildung in der Gesundheits- und Krankenpflege an unserer Berufsfachschule soll Ihnen Kenntnisse und Fertigkeiten vermitteln, die Sie dazu befähigen, Menschen kompetent zu pflegen und zu

Mehr

Chancenreich EINE ERFOLGREICHE AUSBILDUNG IST DER EINSTIEG ZUM AUFSTIEG

Chancenreich EINE ERFOLGREICHE AUSBILDUNG IST DER EINSTIEG ZUM AUFSTIEG Chancenreich EINE ERFOLGREICHE AUSBILDUNG IST DER EINSTIEG ZUM AUFSTIEG wir sind ksk denn gut geht gemeinsam besser www.ksk-tuebingen.de/ausbildung 2 Wenn du Mitarbeiterin oder Mitarbeiter in einem modernen,

Mehr

Die Rechte von Menschen mit Behinderungen in Deutschland Stellungnahme der Fraktion DIE LINKE. im Bundestag zum Bundesteilhabegesetz

Die Rechte von Menschen mit Behinderungen in Deutschland Stellungnahme der Fraktion DIE LINKE. im Bundestag zum Bundesteilhabegesetz Die Rechte von Menschen mit Behinderungen in Deutschland Stellungnahme der Fraktion DIE LINKE. im Bundestag zum Bundesteilhabegesetz So bewerten wir das Bundesteilhabe-Gesetz Die Rechte von Menschen mit

Mehr

und Social Media. Stimmungsbild in den Fokusgruppen

und Social Media. Stimmungsbild in den Fokusgruppen E-Mail und Social Media Stimmungsbild in den Fokusgruppen Die E-Mail als Kommunikationskanal wird von jedem Befragten genutzt. Nutzung Kommunikationskanäle 100% 91% 84% Frage: Welche der folgenden Kommunikationskanäle

Mehr

die Engagement, Ehrgeiz und überdurchschnittliche Einsatzbereitschaft mitbringen.

die Engagement, Ehrgeiz und überdurchschnittliche Einsatzbereitschaft mitbringen. Dualer Studiengang Betriebswirtschaft (Bachelor of Arts) der Fachhochschule Südwestfalen in Iserlohn (Standort Meschede) in Kooperation mit der Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie Hellweg- Sauerland GmbH

Mehr

Verzahnung von Theorie-/Praxisphasen im Bachelorstudium Curriculare Verankerung am Beispiel der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Kiel, 5.

Verzahnung von Theorie-/Praxisphasen im Bachelorstudium Curriculare Verankerung am Beispiel der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Kiel, 5. Verzahnung von Theorie-/Praxisphasen im Bachelorstudium Curriculare Verankerung am Beispiel der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Kiel, 5. Mai 2017 Prof. Dr. Petra Morschheuser www.mosbach.dhbw.de Duale

Mehr

Komm ins Team! LOGO. Altenpflege ist:

Komm ins Team! LOGO. Altenpflege ist: Komm ins Team! Altenpflege ist: B ein zukunftssicherer Job B sinnvoll und erfüllend B vielseitig, verantwortungsvoll, teamorientiert B eine professionelle und moderne Dienstleistung B ein Beruf mit sehr

Mehr

Job in Sicht Station: Weiterbildung

Job in Sicht Station: Weiterbildung Job in Sicht 2016 Station: Weiterbildung 1 Inhalte Ausbildungen Schulabschlüsse zweiter Bildungsweg BOS FOS Fachwirt Studium Vollzeit Berufsbegleitend Dual 2 Probleme bei der Ausbildungsreife heutiger

Mehr

DUALES STUDIUM BACHELOR OF ARTS

DUALES STUDIUM BACHELOR OF ARTS DUALES STUDIUM BACHELOR OF ARTS ALLES GEHT: MACH DEINEN WEG ZUM MANAGER. DEIN DUALES STUDIUM: ZUM BACHELOR OF ARTS. Die Pläne für deine Zukunft solltest du nicht dem Zufall überlassen. Deswegen ist ein

Mehr

Dein Talent im Einsatz. Du siehst mehr? Machʼs für Deutschland. Bewirb dich beim Zoll! talent-im-einsatz.de

Dein Talent im Einsatz. Du siehst mehr? Machʼs für Deutschland. Bewirb dich beim Zoll! talent-im-einsatz.de Dein Talent im Einsatz Du siehst mehr? Machʼs für Deutschland. Bewirb dich beim Zoll! talent-im-einsatz.de Wir sind Talentsucher Und du bist wie für uns gemacht Deinen Schulabschluss hast du so gut wie

Mehr

Ihr Partner auf dem Weg ins Berufsleben

Ihr Partner auf dem Weg ins Berufsleben Ihr Partner auf dem Weg ins Berufsleben BERUFLICHES TRAININGSZENTRUM FRANKFURT SRH BERUFLICHE REHABILITATION IHR WEG ZURÜCK IN DIE ARBEIT: BERUFLICHES TRAINING Wenn eine psychische Erkrankung das Leben

Mehr

Wieland: Kupfer verbindet

Wieland: Kupfer verbindet 1 Cu CU @ Wieland: Kupfer verbindet 2 3 Eine glänzende Erfolgsgeschichte Ohne Wieland läuft fast nichts. Smartphone, Auto, Notebook: Überall steckt der Werkstoff Kupfer drin. Wir gestalten seit über 190

Mehr

Gemeinsam können wir LEBENSWEGE GESTALTEN!

Gemeinsam können wir LEBENSWEGE GESTALTEN! Gemeinsam können wir LEBENSWEGE GESTALTEN! Altenpfleger/in kranken- und Altenpflegehelfer/in Notfallsanitäter/in WIR BILDEN AUS! Kreisverband Mecklenburgische Seenplatte e.v. Tag für Tag. Von Mensch zu

Mehr

Chancen nutzen Zukunft sichern. Ich bin Entwicklung. Entwicklung ist SWM.

Chancen nutzen Zukunft sichern. Ich bin Entwicklung. Entwicklung ist SWM. Ich bin Entwicklung. Entwicklung ist SWM. Chancen nutzen Zukunft sichern. Das Programm SWM Talents und das Förderprogramm SWM Top Talents für Studierende. Das SWM Programm für Studierende. Ihr Sprungbrett

Mehr

Ausbildung bei Pfeiffer Vacuum

Ausbildung bei Pfeiffer Vacuum Industriemechaniker/-in Ausbildung bei Pfeiffer Vacuum Industriemechaniker/-in Ausbildung bei Pfeiffer Vacuum Industriemechaniker sind Spezialisten, die an wechselnden Einsatzorten im Betrieb für die Herstellung

Mehr

FÜR ALLE, DIE GROSSES VORHABEN! KERATEAM

FÜR ALLE, DIE GROSSES VORHABEN! KERATEAM FÜR ALLE, DIE GROSSES VORHABEN! KERATEAM KERATEAM GMBH & CO. KG Schon seit der Gründung 1995 verfolgt das Unternehmen Kerateam das Ziel, Qualitätsfliesen in Deutschland herzustellen, die schön und gleichzeitig

Mehr

we focus on students Fachhochschule Dortmund University of Applied Sciences and Arts

we focus on students Fachhochschule Dortmund University of Applied Sciences and Arts Dualer Studiengang Versicherungswirtschaft ein starkes doppel studium und ausbildung we focus on students Fachhochschule Dortmund University of Applied Sciences and Arts DAS BIETEN WIR Welche Vorteile

Mehr

Z.I.E.L.50plus auf der Zielgeraden

Z.I.E.L.50plus auf der Zielgeraden Z.I.E.L.50plus auf der Zielgeraden Interview mit Irene Lietzau, Projektleitung Z.I.E.L.50plus Red.: Z.I.E.L.50plus ist einer von 77 regionalen Beschäftigungspakten im Bundesprogramm Perspektive 50plus

Mehr

Wege nach der Mittleren Reife Ausbildung, Schule und mehr

Wege nach der Mittleren Reife Ausbildung, Schule und mehr Schule was dann? Susanne Pfab 07.11.2017 Wege nach der Mittleren Reife Ausbildung, Schule und mehr Schule was dann? - Themen Berufswahl Online-Medien zur Berufswahl Betriebliche (Duale) Berufsausbildungen

Mehr

Ausbildungsberufe bei der Hephata v. Diakonie. Hephata Diakonie Personal

Ausbildungsberufe bei der Hephata v. Diakonie. Hephata Diakonie Personal Ausbildungsberufe bei der Hephata v Diakonie Die Hephata Diakonie stellt sich vor Hephata engagiert sich als diakonisches Unternehmen seit 1901 in der Rechtsform eines gemeinnützigen Vereins für Menschen,

Mehr

Unser Motto: Das Unternehmen: Standort: Plan B Durchstarten in die berufliche Zukunft. Wir bilden aus, um zu übernehmen!

Unser Motto: Das Unternehmen: Standort: Plan B Durchstarten in die berufliche Zukunft. Wir bilden aus, um zu übernehmen! Unser Motto: Wir bilden aus, um zu übernehmen! Das Unternehmen: Die WBS IT-Service GmbH ist seit über 25 Jahren am Markt und einer der führenden herstellerübergreifenden Serviceprovider Mitteldeutschlands

Mehr

Informationen zur Berufsausbildung. Bachelor of Arts Fachrichtung Wirtschaftsförderung

Informationen zur Berufsausbildung. Bachelor of Arts Fachrichtung Wirtschaftsförderung Informationen zur Berufsausbildung Bachelor of Arts Fachrichtung Wirtschaftsförderung Ich habe ein Faible für andere Menschen, Kulturen und Sprachen. Zudem interessiere ich mich für wirtschaftliche Zusammenhänge

Mehr

STANDORT TUTTLINGEN WILLKOMMEN IN DER AUSBILDUNGSWELT VON AESCULAP GUTE AUSSICHTEN FÜR DEINE ZUKUNFT

STANDORT TUTTLINGEN WILLKOMMEN IN DER AUSBILDUNGSWELT VON AESCULAP GUTE AUSSICHTEN FÜR DEINE ZUKUNFT STANDORT TUTTLINGEN WILLKOMMEN IN DER AUSBILDUNGSWELT VON AESCULAP GUTE AUSSICHTEN FÜR DEINE ZUKUNFT B. BRAUN IM PROFIL AUSBILDUNG BEI AESCULAP BEI B. BRAUN DREHT SICH ALLES UM EIN THEMA: DIE GESUNDHEIT

Mehr

Beschreibung des Angebotes

Beschreibung des Angebotes Der duale Bachelor-Studiengang (B.Sc.)»Gesundheits- und Krankenpflege«mit integrierter Berufsausbildung in Gütersloh Angebot-Nr. 00179684 Angebot-Nr. 00179684 Bereich Gehaltsinfo Termin Duale Ausbildung

Mehr

Karriere mit Zukunft

Karriere mit Zukunft DU HAST GROSSE ZIELE? WIR DIE PASSENDEN LÖSUNGEN Karriere mit Zukunft Starte durch mit den Volksbanken und Raiffeisenbanken im Kreis Heinsberg DU HAST ECHTES INTERESSE AN DEN MENSCHEN? DANN HABEN WIR ECHTES

Mehr

SGBII Sozialgesetzbuch II

SGBII Sozialgesetzbuch II SGBII Sozialgesetzbuch II Neue Chancen auf Arbeit Informationen für Empfänger von Arbeitslosengeld II Herausgeber Bundesagentur für Arbeit, Nürnberg Marketing und Strategische PR Stand: November 2004 www.arbeitsagentur.de

Mehr

Wegweiser zur Ausbildung

Wegweiser zur Ausbildung Regierungspräsidium Gießen Wegweiser zur Ausbildung Regierungspräsidium Gießen Dezernat 12 Aus- und Fortbildung Postfach 10 08 51 35338 Gießen Telefon: 0641 303-0 Fax: 0641 303-2122 E-Mail: aus-und-fortbildung@rpgi.hessen.de

Mehr

Wege nach der Mittleren Reife Ausbildung, Schule und mehr

Wege nach der Mittleren Reife Ausbildung, Schule und mehr Schule was dann? Susanne Pfab 10.01.2017 Wege nach der Mittleren Reife Ausbildung, Schule und mehr Schule was dann? - Themen Berufswahl Online-Medien zur Berufswahl Betriebliche (Duale) Berufsausbildungen

Mehr

Erfolgsgeschichten. Lesen Sie selbst und vielleicht möchten Sie demnächst auch ihre eigene Erfolgsgeschichte bei uns schreiben.

Erfolgsgeschichten. Lesen Sie selbst und vielleicht möchten Sie demnächst auch ihre eigene Erfolgsgeschichte bei uns schreiben. Allianz Beratungs- und Vertriebs-AG I Filialdirektion Ingolstadt Erfolgsgeschichten Wir haben zwei unserer Mitarbeiter in Interviews über ihre persönliche Erfolgsgeschichte innerhalb der Allianz Beratungs-

Mehr

Du willst endlich mal legal hacken?

Du willst endlich mal legal hacken? Du willst endlich mal legal hacken? Login to Postbank Systems Ausbildung und duales Studium Anwendungsentwicklung oder Systemintegration Position: Azubi Informatik (m/w) Merkmal: Newcomer Jetzt einloggen!

Mehr

Fünf Schritte in eine gute Ausbildung

Fünf Schritte in eine gute Ausbildung Fünf Schritte in eine gute Ausbildung Die Theorie für eine gute Praxis Inhalt Die Theorie für eine gute Praxis...2 Die Praxis für eine sinnvolle Theorie...3 Das sollten Sie wissen...4-5 Das kommt nach

Mehr

ALTENPFLEGER/IN DREIJÄHRIGE AUSBILDUNG ZUM/ZUR AN DEN BERUFSFACHSCHULEN DER HWA

ALTENPFLEGER/IN DREIJÄHRIGE AUSBILDUNG ZUM/ZUR AN DEN BERUFSFACHSCHULEN DER HWA DREIJÄHRIGE AUSBILDUNG ZUM/ZUR ALTENPFLEGER/IN AN DEN BERUFSFACHSCHULEN DER HWA WWW.HWA-ONLINE.DE Seit 2015 auch DUALES PFLEGESTUDIUM an der HWA möglich! Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der

Mehr

Gebäudewirtschaft Cottbus GmbH. Ausbildung zur/zum Immobilienkauffrau/-mann Spannend. Vielseitig. Perspektivisch.

Gebäudewirtschaft Cottbus GmbH. Ausbildung zur/zum Immobilienkauffrau/-mann Spannend. Vielseitig. Perspektivisch. Gebäudewirtschaft Cottbus GmbH Ausbildung zur/zum Immobilienkauffrau/-mann Spannend. Vielseitig. Perspektivisch. 1 Berufsausbildung mit Perspektive. Du möchtest eine Ausbildung beginnen, die den Grundstein

Mehr

STUDIENFÜHRER BACHELOR OF ARTS. Kulturwissenschaften. Zentrale Studienberatung

STUDIENFÜHRER BACHELOR OF ARTS. Kulturwissenschaften. Zentrale Studienberatung STUDIENFÜHRER BACHELOR OF ARTS Kulturwissenschaften Zentrale Studienberatung 1. STUDIENGANG: B.A. Kulturwissenschaften 2. ABSCHLUSS: Bachelor of Arts 3. REGELSTUDIENZEIT: 6 Semester LEISTUNGSPUNKTE: STUDIENBEGINN

Mehr

Die Ausbildung. zur Finanzassistentin / zum Finanzassistenten

Die Ausbildung. zur Finanzassistentin / zum Finanzassistenten Die Ausbildung zur Finanzassistentin / zum Finanzassistenten Wir fördern und entwickeln junge Menschen zu sozial-, fach- und vertriebskompetenten Persönlichkeiten. Cornelia Winschiers Dipl. Betriebswirtin

Mehr

BERUFE MIT ZUKUNFT AUSBILDUNG IM NETZWERK DER INITIATIVE WISSEN

BERUFE MIT ZUKUNFT AUSBILDUNG IM NETZWERK DER INITIATIVE WISSEN BERUFE MIT ZUKUNFT AUSBILDUNG IM NETZWERK DER INITIATIVE WISSEN WAS MACHT EINEN BERUF ATTRAKTIV? Manchmal sind es ganz einfach Menschen, die mit sichtbarer Faszination und Leidenschaft ihren Beruf ausüben

Mehr

Hier steht, welche Meinung die Denk-Werkstatt der BGW dazu hat. Man nennt diese Zettel auch: Positions-Papier

Hier steht, welche Meinung die Denk-Werkstatt der BGW dazu hat. Man nennt diese Zettel auch: Positions-Papier Denk-Werkstatt: Inklusion und Werkstatt Die Denk-Werkstatt ist eine Arbeits-Gruppe der BGW BGW ist die Abkürzung für: Berufs-Genossenschaft für Gesundheits-Dienst und Wohlfahrts-Pflege Ich will arbeiten!

Mehr

Gemeinsam können wir LEBENSWEGE GESTALTEN!

Gemeinsam können wir LEBENSWEGE GESTALTEN! Gemeinsam können wir LEBENSWEGE GESTALTEN! Altenpfleger/in kranken- und Altenpflegehelfer/in Notfallsanitäter/in WIR BILDEN AUS! Kreisverband Mecklenburgische Seenplatte e.v. Tag für Tag. Von Mensch zu

Mehr

Bauzeichner/in mit Dualem Studiengang "Bauingenieurwesen" Bachelor of Science. Wir freuen uns auf Dich!

Bauzeichner/in mit Dualem Studiengang Bauingenieurwesen Bachelor of Science. Wir freuen uns auf Dich! s i e r k d uerlan u d l i b s u A sa h c o H ng beim Bauzeichner/in mit Dualem Studiengang "Bauingenieurwesen" Bachelor of Science Wir freuen uns Wir uns auf Dich! Einstellungsvoraussetzungen allgemeine

Mehr

Informatik Lehre bei Raiffeisen Der Start in deine berufliche Laufbahn

Informatik Lehre bei Raiffeisen Der Start in deine berufliche Laufbahn Informatik Lehre bei Raiffeisen Der Start in deine berufliche Laufbahn Raiffeisen als Arbeitgeberin Raiffeisen Portrait Werden Sie Teil einer erfolgreichen Idee! Raiffeisen ist die erfolgreiche, dynamische

Mehr

Bericht über das Praktikum im Heimatland

Bericht über das Praktikum im Heimatland Bericht über das Praktikum im Heimatland von 1 Einleitung Die deutschen Hochschulen sind in den letzten Jahren so gefragt wie nie zuvor. Durch den weltweit hervorragenden Ruf der deutschen Hochschulen

Mehr

Ihr Partner auf dem Weg ins Berufsleben SRH BERUFLICHE REHABILITATION BERUFLICHES TRAININGSZENTRUM MÜNCHEN

Ihr Partner auf dem Weg ins Berufsleben SRH BERUFLICHE REHABILITATION BERUFLICHES TRAININGSZENTRUM MÜNCHEN Ihr Partner auf dem Weg ins Berufsleben BERUFLICHES TRAININGSZENTRUM MÜNCHEN SRH BERUFLICHE REHABILITATION IHR WEG ZURÜCK IN DIE ARBEIT: BERUFLICHES TRAINING Wenn eine psychische Erkrankung das Leben durcheinanderwirft,

Mehr

Menschen mit Behinderungen. Förderung von Fachkräften für Unternehmen

Menschen mit Behinderungen. Förderung von Fachkräften für Unternehmen Menschen mit Behinderungen Förderung von Fachkräften für Unternehmen Sehr geehrte Damen und Herren, geeignete Fachkräfte sichern die Zukunftsfähigkeit Ihres Unternehmens. Deshalb möchte ich Sie auf ein

Mehr

Verstärken Sie unser Team! Ausbildung zum Gesundheitsund Krankenpfleger (m / w) Prävention l Akut l Reha l Pflege. im fachübergreifenden Klinikverbund

Verstärken Sie unser Team! Ausbildung zum Gesundheitsund Krankenpfleger (m / w) Prävention l Akut l Reha l Pflege. im fachübergreifenden Klinikverbund Ausbildung zum Gesundheitsund Krankenpfleger (m / w) im fachübergreifenden Klinikverbund Verstärken Sie unser Team! Prävention l Akut l Reha l Pflege MediClin Ein Unternehmen der Asklepios Gruppe Das Besondere

Mehr

24YOU. Erkenne Deine Stärken. Entwickle Deine Zukunft. Erfahren Sie mehr unter Charlotte, Sommerprogramm 2016

24YOU. Erkenne Deine Stärken. Entwickle Deine Zukunft. Erfahren Sie mehr unter  Charlotte, Sommerprogramm 2016 24YOU Erkenne Deine Stärken. Entwickle Deine Zukunft. Charlotte, Sommerprogramm 2016 Presentiert von: Erfahren Sie mehr unter www.thedoschool.org/24you Warum 24YOU? Studien zeigen, dass es einerseits Jugendlichen

Mehr

Gemeinsam sind wir stark.

Gemeinsam sind wir stark. Die SPD in Osnabrück Gemeinsam sind wir stark. Das Programm für die Kommunal-Wahl am 11. September 2011. In Leichter Sprache. Kommunal-Wahl bedeutet: Die Bürger wählen Politiker. Diese Politiker treffen

Mehr

www.gute-ausbildung.verdi.de Gute Ausbildung - Gute Arbeit Ergebnisse einer Befragung junger Beschäftigter vom 7. November 2016 durch TNS Infratest Im Rahmen der bundesweiten Aktionswoche Gute Ausbildung

Mehr

Veröffentlicht auf ruhlamat (https://www.ruhlamat.com)

Veröffentlicht auf ruhlamat (https://www.ruhlamat.com) Mitarbeiterporträts Mitarbeiterporträts Wir haben unsere Mitarbeiter gefragt, wie sie auf ruhlamat als Arbeitgeber aufmerksam geworden sind, die Unternehmenskultur empfinden und was sie an ruhlamat bzw.

Mehr

Studiengang Verwaltungsinformatik Absolvieren Sie mit uns ein duales Studium!

Studiengang Verwaltungsinformatik Absolvieren Sie mit uns ein duales Studium! BERUFLICHE BILDUNG Studiengang Verwaltungsinformatik Absolvieren Sie mit uns ein duales Studium! Ihr Profil Sie haben die Fachhoch- oder Hochschulreife und suchen eine vielseitige und anspruchsvolle berufliche

Mehr

Ausbildung zum/-r Industriekaufmann/-frau

Ausbildung zum/-r Industriekaufmann/-frau Fakten Ich bin Entwicklung. Entwicklung ist SWM. Ausbildung zum/-r Industriekaufmann/-frau Ausbildungsbeginn: Ausbildungsdauer: Berufsschule: Vergütung: Zusatzleistungen: Bewerbungsunterlagen: Voraussetzungen:

Mehr

Azubi gesucht? Mit HolzLand schnell & unkompliziert die richtigen Auszubildenden finden!

Azubi gesucht? Mit HolzLand schnell & unkompliziert die richtigen Auszubildenden finden! Azubi gesucht? Mit HolzLand schnell & unkompliziert die richtigen Auszubildenden finden! Nachwuchssuche für Ihr Unternehmen über Ausbildung.de Ausbildung.de was ist das? Bekanntestes und meistgenutztes

Mehr

Studieren oder Geld verdienen? Am besten beides! Duales Bachelor-Studium für den Zukunftsmarkt Prävention, Fitness, Sport und Gesundheit

Studieren oder Geld verdienen? Am besten beides! Duales Bachelor-Studium für den Zukunftsmarkt Prävention, Fitness, Sport und Gesundheit Studieren oder Geld verdienen? Am besten beides! Duales Bachelor-Studium für den Zukunftsmarkt Prävention, Fitness, Sport und Gesundheit Referentin: Ann-Christin Kribben 1 Studienmöglichkeiten an der DHfPG

Mehr

AUSBILDUNG BEI DER STADT DORTMUND ZUR/ZUM VERWALTUNGSWIRT/IN FÜR DEN EINSATZ IM JOBCENTER

AUSBILDUNG BEI DER STADT DORTMUND ZUR/ZUM VERWALTUNGSWIRT/IN FÜR DEN EINSATZ IM JOBCENTER AUSBILDUNG BEI DER STADT DORTMUND ZUR/ZUM VERWALTUNGSWIRT/IN FÜR DEN EINSATZ IM JOBCENTER Allgemeine Informationen Die Arbeitgeberin Die Stadt Dortmund ist ein kundenorientiertes, betriebswirtschaftlich

Mehr