Farbmanagement für den Digitalen Verpackungsdruck

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1 Farbmanagement für den Digitalen Verpackungsdruck Dietmar Fuchs Produktmanager ColorLogic GmbH High-End Color Management Solutions

2 GENERELLE FRAGESTELLUNGEN Welche Faktoren machen das Farbmanagement komplex? Herausforderungen des Farbmanagements und der Farbkonvertierung im digitalen Verpackungsdruck Wo im Prozess wird es problematisch? Wie könnte ein hochwertiger kompletter Farbmanagement-Workflow für InkJets aussehen? Wie können Sonderfarben gut druckbar in Prozessfarben wiedergegeben werden? Überlegungen und Lösungen am Beispiel des Durst Farbmanagement-Workflows

3 INKSPLITTING Aufteilung der logischen Farbkanäle (z.b. CMYK) in die Druckerfarben (z.b. CcMmYK) Lichterbereiche sollen Light Inks, gesättigte Farben die Volltöne nutzen Übergang zwischen Light und Volltönen ist kritisch - farbmetrisch gut steuerbar, aber dennoch muss die Gradation visuell beurteilt werden Wünsche: Farbe einsparen, Farbannahme-Faktoren berücksichtigen, Peppering-Effekte vermeiden, Steuerungsparameter sind häufig versteckt, schwer bedienbar oder gar nicht zugänglich

4 LINEARISIERUNG Roh gedruckte Gradationen sind häufig unharmonisch und oft wegen Farbannahme mit hohen Tonwertzuwächsen versehen Korrekturen sind so gut wie immer notwendig, sonst müssen die Profile zu viel kompensieren Häufig ist sogar ein kanalweises Ink-Limit notwendig Berechnete Linearisierungskurven sollten geglättet sein Farbmanagement sollte 16 Bit basiert arbeiten

5 LINEARISIERUNG Farbmetrische Linearisierung (siehe auch ISO 20654) ist viel besser geeignet für InkJets als Dichte-basierte Methoden

6 MULTICOLOR ODER CMYK? Viele neue InkJets bieten bis zu 7 Prozessfarben an, um einen größeren Farbumfang als mit CMYK-Farben abzudecken Das Farbmanagement mit 7C (Multicolor) ist jedoch komplexer als mit CMYK Ebenso ist das Datenhandling (Repro) aufwändiger und die Datenmenge größer Geeignete Separationsmethoden erlauben die Vorteile von 7C (großer Gamut) mit der Einfachheit von CMYK beim Datenhandling zu kombinieren Nachteil: CMYK 7C ist eine BlackBox - geringe Zugriffsmöglichkeiten auf die einzelnen Kanäle

7 KOMPLETTER FARBMANAGEMENT WORKFLOW + Device Profiling ReProfiling Iteration Spot Colors MultiColor Gradients Device Source Abs Correction Device Destination Proofing Synchronization Merging SaveInk Separation InkSplitting Linearization TAC Device Device Output Color Space Device Kompletter Farbmanagement-Workflow für einen Eingabe-Farbraum Verschiedene Eingabe-Farbräume werden typischerweise nach Schritt 3 zusammengeführt Viele Komponenten sind optional, jedoch bei höheren Anforderungen notwendig Manche Schritte (z. B. 9,10,11) können auch in anderer Reihenfolge oder kombiniert durchgeführt werden

8 ÜBERBLICK: DURST WORKFLOW* Farbliche Kalibrierung und Profilierung des Druckers erfolgt Schritt-für-Schritt in einem Wizard Transition/Linearisierung Ink-Limit Profilierung Reprofilierung Komplexität wird durch Anwenderführung minimiert Transition und Linearisierung können in einem Schritt oder auch getrennt durchgeführt werden ColorLogic CMM fast alle Schritte in einen zusammen, wodurch eine Geschwindigkeits- und Genauigkeitserhöhung entsteht * Der Durst Workflow ist in den Ausprägungen Label, Textil und Corrugated verfügbar

9 ÜBERBLICK: DURST WORKFLOW Aus einem Messdatensatz werden bei der Profilierung mehrere Profile erzeugt Ink Consumption: Finden der günstigsten Produktionsweise ohne Einschränkungen im Sonderfarben-Mapping CMYK oder CMYK-OVG: Finden der günstigsten Produktionsweise, da meistens zusätzliche Tinten teurer sind als Tinten der Grundfarben Verwalten der vielen Profile innerhalb des Workflows Alle Berechnungen basieren auf spektralen Messwerten

10 ÜBERBLICK: DURST WORKFLOW Reprofilierung auf Basis von Device Profilen Lediglich ein kleiner Farbkeil wird benötigt, um Abweichungen zu erfassen und die Farbausgabe zu korrigieren Erhöhung der Wiederholgenauigkeit Stabilität in der Prozesskontrolle

11 ÜBERBLICK: DURST WORKFLOW Visuelle Anpassung der Ausgabe Druckerübergreifend auf Basis von Device Profilen Durch selektive Farbkorrektur in einem Referenzbild Durch Einrechnen von Korrekturkurven Hinterlegen der Korrektur zu Material/Drucker- Kombination

12 KONVERTIERUNGEN VON SONDERFARBEN Pantone Cool Grey 7 LAB 63/0/-1 Verwendung des Alternate Color Space? Suboptimales Ergebnis CMYK 40/31/30/14 deltae Sehr gutes Ergebnis Pantone Cool Grey 7 LAB 63/0/-1 CxF/X-4 oder Sonderfarben- Bibliothek Druckoptimierte 0/0/0/49 Konvertierung mit deltae spektralem Farbmodell CMYK

13 COLORLOGIC TECHNOLOGIE "Mit ColorLogic-Technologien kann man jegliche Anforderungen sehr flexibel abbilden und durch das Zusammenfassen aller Profile zu einem»farbtransformator«muss man auch keine Geschwindigkeitseinbrüche hinnehmen." Hans Peter Schneeberger Geschäftsführer PrePress Digital Dietmar Fuchs

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