Leben im Seelsorgeraum

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1 September/2010 Leben im Seelsorgeraum Jenbach-Wiesing-Münster Informationen der Katholischen Pfarrgemeinden Erstkommunion in Wiesing. Aller Augen warten auf dich, o Herr; du gibst uns Speise zur rechten Zeit. Du öffnest deine Hand und erfüllst alles, was lebt, mit Segen. Psalm 145

2 Seite 2 Sept Aus dem INHALT 04 Unser Pfarrer 05 Erntedankfest in Münster 06 Darum seid getröstet 07 Danke an Kaplan Martin 08 Neue Praktikantin in Münster 09 Seid jederzeit bereit 10 Neuer Dekanatsassistent 10 Lesung von Alt-Bischof Stecher 11 Hohe Auszeichnungen 12 Jenbacher Pfarrfest mit Kindergarteneinweihung 14 Kinderseiten 16 Der Heilige Martin 17 Die Heilige Elisabeth 18 Nacht der 1000 Lichter 19 Termine, Bürostunden/Telefon 23 Einladungen 24 Renovierte Bauerfahne Pfarrversammlung in Münster 25 Obstbäume für Pfarrgarten Münster 25 Chorkonzert in Wiesing Stunden ohne Kompromiss 27 Buchbesprechungen 28 Neue MinistrantInnen 29 Minis unterwegs 30 Fest der Begegnung in Jenbach 31 Norbert Pfretschner - Hotel Toleranz 32 Familiengottesdienste 33 Oktober - ein Marienmonat 34 Standesfälle 37 Es haben uns unterstützt 40 Rückblicke

3 Sept Seite 3 Editorial Vorbilder sind in der Entwicklung junger Menschen sehr wichtig. Kinder orientieren sich an ihren Eltern, übernehmen Verhaltensweisen und übernehmen vielfach deren Werteeinstellungen. Wenn junge Menschen älter werden, suchen sie neue Vorbilder, oft sind es auch Idole aus Film, Sport oder Fernsehen. Letztlich gibt jeder durch sein Tun und Handeln seine persönliche Visitenkarte im Leben ab, jeder und jede von uns wird für andere zum Vorbild, im positiven, manchmal aber auch im negativen Sinn. In diesem Pfarrbrief begegnen wir mehreren Menschen, die durch ihr Leben Vorbildfunktionen übernehmen. Pfarre Marek beschreibt in seinem Leitartikel heiligmäßige Menschen in der Kirche, und verweist dabei darauf, dass wir solche als Vorbilder im Glauben sehen und unsere Einstellung zur Kirche nicht an negativen Beispielen in der Kirche fest machen sollen. Wir freuen uns auch, dass Menschen aus unseren Gemeinden vom Land Tirol ausgezeichnet wurden, durch ihren Einsatz sind sie Vorbilder in unseren Gemeinden. Aber auch der Einsatz für Toleranz von Norbert Pfretzschner aus Jenbach kann für uns vorbildhafte Wirkung haben. Nicht zu vergessen seien die zahlreichen Menschen die in der Stille und im Hintergrund leben und arbeiten. Es ist wichtig zu sehen, dass es gläubige Menschen gibt und gab, die ihr ganzes Leben auf die frohe Botschaft setzen. Ich wünsche jeder und jedem von uns, eigene persönlichen Vorbilder zu finden. Reinhard Macht Impressum Der Pfarrbrief erscheint vier mal im Jahr. Er soll dem Leser/der Leserin Hinter grund information über Pfarraktivitäten geben sowie spirituelle Anregungen an bieten. Mit der Zeitung möchten wir mit mög lichst vielen im Seelsorgeraum in Kontakt treten. Inhaber und Herausgeber: Seelsorgeraum Jenbach-Wiesing-Münster. Für den Inhalt verantwortlich: Pfarrer Marek Ciesielski, Reinhard Macht. pfarre.jenbach@dioezese-innsbruck.at; pfarre.wiesing@interlan.at, pfarrkirche-muenster@chello.at Redaktionsteam: Pfarrer Marek Ciesielski, Reinhard Macht, Roswitha Wimmer, Andrea Huber, Evelyn Strobl, Silvia Hölbling, Anton Margreiter, Maria Waldvogl, Annedore Kraler; Gestaltung/Satz/Fotos: Franz Födinger; Druck: Konzept Druck&Design Neururer, Schwaz; Fotos: Mühlbacher, Putzer, privat. Redaktionsschluss für die nächste Aus gabe: 20. Oktober Erscheinungstermin: 21. November 2010

4 Seite 4 Sept Liebe Pfarrgemeinden! Im Urlaub habe ich ein interessantes Buch in der Hand gehabt über gegenwärtige Märtyrer unseres Glaubens. Im August 1999 wurden im Dorf Pariacoto in den peruanischen Anden zwei polnische Franziskaner von kommunistischen Kämpfern grausam ermordet. Eine armselige Gegend, ohne Wasser, ohne Strom. Sie haben für die Indios eine Schule gebaut, Stromleitungen gelegt, sie unterrichtet und medizinisch versorgt. Mit ihrem eigenen Blut wurde das Todesurteil geschrieben. Sie starben als Knechte des westlichen Imperialismus. Im März 1980 wurde in San Salvador in der Kirche Bischof Oscar Romero erschossen. Es waren weder Fundamentalisten noch Kommunisten. Am Tatort hat man Polizeiautos gesehen, der Bischof wurde oft von der damaligen Junta angegriffen. Und dann gibt es da noch Mutter Teresa und viele, unzählige anonyme Christen, die jeden Tag Gott dienen, die zwar keine Märtyrer, aber doch Vorbilder im Glauben sind. Wieso schreibe ich es jetzt? Ich wollte nur einige Beispiele denjenigen geben, die von der Kirche enttäuscht sind, empört, oder wie auch immer. Die die Kirche oder ihre Strukturen ändern möchten oder sie bereits verlassen haben, weil die Kirche (wie eine Familie) mehrdimensional ist. Es ist nicht nur der sture oder verbitterte Pfarrer oder eine bissige ältere Dame. Und wenn es Priester gab oder noch gibt oder auch Christen, die dieses Namens nicht würdig sind, so schaue ich auf diese großartige Gestalten, Märtyrer und alle Zeugen des Glaubens. Dann kommt mir der Gedanke in den Kopf, dass ich ein Teilchen dieses wunderbaren Organismus bin und dass ich eigentlich sehr stolz darauf sein kann. Und wenn ich mich jetzt manchmal schäme, dann vor allem für mich selbst, dass ich so wenig bis jetzt für diese Kirche getan habe Die Kirche, hat eine sehr lange Geschichte und Tradition. Es sind viele Männer und Frauen, die sie gestaltet hatten. Wir sind ein pilgerndendes Volk. Auch unsere Ortskirche in unseren drei Gemeinden unterliegt den Gesetzen der Zeit. Es gibt eine Zeit des Lachens und eine Zeit des

5 Sept Seite 5 Pfarrer Marek Ciesielski. Weinens, eine Zeit des Begrüßens und des Verlassens. Und so haben wir in unserm Seelsorgeraum einen treuen, netten und zuverlässigen Mitarbeiter Ende Juni verabschiedet. Mehr von der Abschiedsfeier gibt es im Bericht von Helmuth Mühlbacher. Der von uns allen geschätzte Kaplan Marcin Kokoszka musste in seine Heimatdiözese zurück, nachdem seine Studienzeit abgelaufen ist. Mit 1. September wird er seine neue Aufgaben in Tarnow (Polen) übernehmen. Damit es aber in Jenbach-Wiesing- Münster einen Priester als Aushilfe gibt, dürfen wir sogar zwei neue Mitarbeiter bei uns begrüßen. Bis jetzt kann ich nur verraten, dass beide aus Afrika kommen, in Innsbruck im Canisianum wohnen und Tegete Francis (aus Tansania) und Usman Victor (aus Nigeria) heißen. Beide werden sich selber im nächsten Pfarrbrief vorstellen. Erntedankfest in Münster am 3. Oktober 2010 Beginn der Messfeier um 8.30 Uhr in der Pfarrkirche mit anschließender Erntedankprozession. Im Rahmen des Pfarrcafes Bilderausstellung von Frau Brigitte Unterberger Wir freuen uns auf euer Kommen Euer Pfarrer Marek Ciesielski

6 Seite 6 Sept Darum seid getröstet Wie verheißungsvoll klingen diese Worte! Wie gerne möchten wir das glauben, dass es für alle Trauernden ein Ende des Leides, für Kranke ein Ende des Leidens gibt! Aber bedürftig nach Trost sind wir oft genug schon in den kleinen Dingen des Alltags, im Berufsleben, nach einem Missgeschick, in all unseren Unzulänglichkeiten. Da quält sich unsere Seele und kann sich selber nicht verzeihen, hofft auf ein erlösendes Wort, eine versöhnliche Geste. Bis zu einem Sündige tapfer (Günther Funke) und Akzeptieren der eigenen Fehlerhaftigkeit ist es meist ein recht langer und mühevoller Weg, um wie viel schwerer ist das Annehmen von Krankheit und Leid. Wer kann uns da trösten? Mut machen? Wer uns aufrichten und einen Weg weisen? Immer wieder kommen wir mit unserem Denken und Grübeln zu dem Ergebnis, dass manches Schicksal so schwer ist, dass uns Worte nicht nur fehlen, sondern meist sogar fehl am Platze sind... Aber wie können wir Trost geben -trösten-, wenn die Worte fehlen? Für mich ist das Urbild des Tröstens in der Bibel bei Jesaja Kap. 66, V. 13 zu finden, in der Einheitsübersetzung Wie eine Mutter ihren Sohn tröstet, so tröste ich euch, in der Guten Nachricht -Übersetzung Ich werde euch trösten, wie eine Mutter tröstet. Schöner und tiefer lässt sich der Akt des Tröstens gar nicht ausdrücken. Was tut denn eine Mutter? Zuerst einmal wohl nur in den Arm nehmen, einfach nur da sein, ohne viele Worte, Wunden verbinden, Schmerzen lindern das Bild eines kleinen Kindes vor Augen, das sich wehgetan hat. Gott zeigt sich uns in der Bibel auch wie eine Mutter, unzählige Male spricht er davon, uns, sein Volk,... zu trösten. Trotzdem gibt es auch die andere Seite, da, wo Jesus am Kreuz die tiefste Gottverlassenheit erfährt so, wie sich viele Menschen in Leid und Not verzweifelt fragen: Wo bleibt da Gott? Auch die Psalmen und andere Bücher des Alten Testaments sind voll von Klagerufen und sprechen doch gleichzeitig von der tiefen Hoffnung, dass Gott das Weinen der Klagenden hört, ihre Schmerzen, ihre Not sieht. Bekannte Dichter und einfache Menschen haben ihre Gedanken und Erfahrungen über das, was sie in schwerer Zeit getröstet hat, festgehalten die Liste der Trostbücher ist schier endlos. Der flämische Priester Phil Bosmans, der vielen Menschen in seiner schlichten, herzlichen Art zum Tröster wurde, schrieb folgende Zeilen: Trost ist wie eine lindernde Salbe auf einer Wunde. Trost ist wie eine Oase in einer unbarmherzigen Wüste - du kannst wieder glauben, dass das Leben weitergeht. Trost ist wie eine zärtliche Hand auf deinem Kopf, du kannst wieder ruhiger werden, wieder hoffen. Trost ist wie ein gütiges Gesicht in deiner Nähe, bei dir ist jemand, der deine Tränen versteht, der auf dein gequältes Herz hört, der bei dir bleibt in deiner Angst und Verzweiflung und der dich hinweist auf ein paar Sterne. Annedore Kraler

7 Sept Seite 7 Dank- und Abschiedgottesdienst für Kaplan Martin. Ein herzliches Danke an Kaplan Martin! Am 20. Juni 2010 feierten wir in der Pfarrkirche Münster gemeinsam mit Kaplan Martin Kokoschka, Pfarrer Marek Ciesielski und Jugendseelsorger Wolfgang Meixner den Dankund Abschiedgottesdienst für Kaplan Martin. In der vom Kleinen Chor Jenbach umrahmten Feier schilderte Pfarrer Marek in seiner Laudatio den Lebens- und Studienweg von Kaplan Martin und bedankte sich für sein verdienstvolles Wirken im Seelsorgeraum Jenbach-Wie- sing-münster. Die pfarrlichen Gruppierungen, die MinistantInnen, Mesner und Mesnerin, Abordnungen aus der Gemeinde Jenbach und Pfarrmitglieder der 3 Pfarren schlossen sich den Dankesworten von Pfarrer Marek an. Bei der anschließenden Agape im Pfarrsaal meinte der Kirchenchor in einem umgetexteten Lied, dass Kaplan Martin doch besser in Tirol bleiben sollte anstatt nach Polen zurückzukehren, worauf dieser mit einem Lächeln ein Wiedersehen versprach. Roswitha Wimmer

8 Seite 8 Sept Praktikantin in der Pfarre Münster Ich heiße Heidi Kreidl, bin gebürtige Zillertalerin und wohne seit meiner Heirat 1990 in Wiesing. Meine Tochter ist 18 und mein Sohn 15 Jahre alt. Nach der Geburt unserer Kinder habe ich mich 7 Jahre lang ausschließlich meiner Familie gewidmet. Danach war ich als Leiterin des Rechnungswesens bzw. Controllings tätig. Da mir die Begegnung mit Menschen wichtig ist und mir die Aufgaben in der Pfarre Freude machen, habe ich mich entschlossen, die berufsbegleitende Ausbildung zur Pastoralassistentin zu beginnen. Ich hoffe, dass meine eigenen Glaubens- und Lebenserfahrungen fruchtbringend in mein Wirken einfließen können. Es fällt mir sehr schwer, mich selbst zu beschreiben, daher habe ich einige Mitarbeiterinnen der Pfarre Wiesing gebeten, ihre jeweilige Wahrnehmung auszudrücken: Ich schätze Heidi als verlässliche, vielseitig interessierte und tief im Glauben verwurzelte Frau, die ihre eigene Meinung zu vertreten versteht und in liebenswerter Art auf die Mitmenschen zugeht. Anneliese S. Heidi Kreidl Ich habe Heidi als feinfühlige, hilfsbereite und zielstrebige Persönlichkeit kennen gelernt, die auch bei Schwierigkeiten nicht aufgibt, sondern konsequent ihren Weg fortsetzt. Evi F. Nach einer Begegnung mit Heidi bleibe ich immer innerlich reich beschenkt zurück! Christine M. Ab 1. September 2010 werde ich hauptsächlich in der Pfarre Münster tätig sein, einige Aufgaben und Projekte werde ich auch in Wiesing und Jenbach übernehmen. Ich freue mich auf die neue Herausforderung, auf eine gute Zusammenarbeit und auf die verschiedensten Erfahrungen, Begegnungen und Gespräche EINLADUNG Tag des Denkmals - Pfarrwidum Münster Das Bundesdenkmalamt veranstaltet jährlich einen Tag des Denkmals. Aufgrund der historischen Bedeutung wurde heuer unter anderem auch der Pfarrwidum Münster als besonders wertvolles Kulturgut ausgewählt. Wir laden herzlich ein zur Besichtigung am 26. September 2010, zwischen und (bitte um Voranmeldung unter Tel. 0676/ )

9 Sept Seite 9 Seid jederzeit bereit Albert Pichler, Dekanatsassistent in Jenbach Fügen Wie sag ich s dem Franz? Von der fünften Klasse Gymnasium bis zum Ende meines Studiums arbeitete ich alle Ferienzeiten als Brotverkäufer bei einer Bäckerei. Mein Chef kritisch und nachdenklich, auf der Suche nach dem Wesentlichen - war für mich ein maßgeblicher Motivator für das Studium der Theologie. Bei Vorlesungen auf der Fakultät fragte ich mich Wie kann ich s dem Franz weitersagen, dass er es in seiner Sprache auch versteht? Und Franz und ich führten in diesen Jahren viele Glaubensgespräche. So wählte ich als biblisches Leitwort für meine seelsorgliche Tätigkeit Seid jederzeit bereit, jedem Rede und Antwort zu stehen, der nach der Hoffnung fragt, die in euch lebt. Tut es bescheiden und mit Respekt. (1 Petr 3) Weggemeinschaften. Dieser Ermutigung bin ich durch alle 35 Jahre meines seelsorglichen Engagements treu geblieben. Auch in den Jahren im Dekanat Jenbach Fügen. Meine große Sehnsucht bleibt es, suchende Menschen zu sammeln, die ihr Leben am Evangelium ausrichten möchten, die bereit sind, ihre Glaubenserfahrungen mit anderen zu teilen und einander mit Respekt begegnen. So sind in diesen 10 Jahren in vielen Pfarren kleine Weggemeinschaften entstanden: Lebensschule Bibel, Zeit zum Auf atmen, Emmausweggemeinschaft, Treffpunkt glauben für Männer, Kontemplation im Schweigen. Ich bin sehr froh, dass alle kleinen Gemeinschaften auch in Zukunft weiter leben und zusammenkommen wollen. Bernhard Teissl-Mederer, der ab September die Dekanatsstelle übernehmen wird, möchte diese Spuren weiter ziehen. Maßstab Evangelium. Mein Weg führt mich in den nächsten Jahren wieder dorthin, wo ich sehr Wertvolles für mein Leben lernen konnte auf die Theologische Fakultät in Innsbruck. Im Jahr meiner Bildungskarenz möchte ich mich bei Prof. Roman Siebenrock und Prof. Willi Rees dem Geschenk des Zweiten Vatikanischen Konzils zuwenden. Thematisch im Besonderen unter dem Leitwort Eucharistische Lebenskultur. Kurz: Es geht primär darum, als ChristInnen die Eucharistie zu leben in der Nachfolge Jesu. Es gibt in der Kirche nicht zu wenige Messen, eher zu wenige ChristInnen, die das Evangelium als Maßstab für ihr Handeln wählen. Dankbar. In den zurückliegenden zehn Jahren habe ich viele wertvolle Begegnungen geschenkt bekommen, habe WeggefährtInnen entdeckt und FreundInnen gewonnen. Dafür bin ich sehr dankbar! Die äußeren Wege werden sich zwar trennen, aber im Herzen bleiben wir verbunden unsichtbar wie ein unterirdischer Strom. In herzlicher Verbundenheit Albert Pichler

10 Seite 10 Sept Neuer Dekanatsassistent Bernhard Teißl-Mederer Liebe Jenbacher! Liebe Wiesinger! Liebe Münsterer! Als neuer Dekanatsassistent für das Dekanat Jenbach-Fügen mit den mittlerweile sechs Seelsorgeräumen im Zillertal, Achental und Inntal darf ich mich vorstellen: Ich wurde 1963 in Schwaz geboren und wohne seit vielen Jahren mit meiner Frau Uschi und meinen beiden Buben David und Matthias in Innsbruck. Beruflich habe ich zunächst einige Jahre in der Pastoral der Innsbrucker Pfarrgemeinde Allerheiligen und zuletzt zwölf Jahre als Ausbildungsleiter der Diözese für die Tiroler TheologiestudentInnen gearbeitet. Dass mich meine Wege nun ins Unterland führen, kommt mir sehr entgegen. Meine Schwerpunkte hier sehe ich in der Gesprächsseelsorge und als Begleiter pastoraler Wege und Entwicklungen in der Region. Ich freue mich darauf hier Menschen, Gruppen, Initiativen mit ihren Erfahrungen und Hoffnungen kennen zu lernen und je nach Möglichkeit zu begleiten. Wir leben in Zeiten großer Umbrüche, darin sehe ich auch Chancen. Es darf das Tempo zurückgenommen werden, um unser Christsein inmitten des Wandels zu orientieren: An der frohen Botschaft des Glaubens aus einer 2000jährigen Geschichte heraus und an der frohen Botschaft, die Menschen heute an vielen Orten auf ihre Weise leben: in der unscheinbaren Begegnung im Alltag, im Beruf, im Wirtschaftsbetrieb, in der Schule, im Seniorenheim, im Krankenbett, im Verein oder in einem Netzwerk im Web Auf ein persönliches Kennenlernen freut sich Bernhard Teißl-Mederer Dekanatsbüro im 2. Stock im Pfarramt Wiesing, 6210 Wiesing, Dorf 29, Tel Lesung von Herrn Alt-Bischof Stecher Auf Initiative der Bücherei liest Herr Alt-Bischof Dr. Reinhold Stecher in Münster aus seinen Werken, und zwar unter dem Motto Ernstes und Heiteres. Zeit: Donnerstag, 14. Oktober 2010 um 19 Uhr, Turnhalle Münster. Wir laden Sie, verehrte Bücherfreunde, zu dieser Autorenlesung herzlich ein. Ihr Bücherei-Team

11 Sept Seite 11 Hohe Auszeichnungen Am Fest Maria Himmelfahrt werden immer jedes Jahr die Verdienstmedaillen des Landes vergeben. Wir freuen uns, dass heuer auch wieder verdienstvolle MitbürgerInnen unseres Seelsorgeraums diese hohe Auszeichnung des Landes aus der Hand des Herrn Landeshauptmanns Günther Platter erhalten haben. Wir freuen uns und gratulieren Katherina Berger, Jenbach Katherina Berger, Jenbach für Verdienste um die Pfarrkirche Jenbach und das Sozialwesen Christl Kainrath, Jenbach Verdienste um die Pfarrkirche Jenbach und das Sozialwesen Fotos: Land Tirol/Frischauf-Bild Weisleitener Alois, Jenbach Brigitte Laurer, Jenbach Verdienste um die Tiroler Wirtschaft und das Seniorenwesen Hans Mair, Münster Verdienste um das Musikwesen Klaus Scharnagl, Jenbach Verdienste um die Kultur und die Marktgemeinde Jenbach Alois Weisleitner, Jenbach Verdienste um das Vereinswesen in Jenbach

12 Seite 12 Sept Jenbacher Pfarrfest mit Kindergarteneinweihung Erstmals fand das Jenbacher Pfarrfest heuer im Pfarr- und Gemeindekindergarten statt. Anlass war die offizielle Eröffnung und Segnung des Pfarr- und Gemeindekindergartens. Zahlreiche Jenbacher und JenbacherInnen und speziell Eltern von Kindergartenkinder waren der Einladung zum Fest gefolgt. Auch der Gemeinderat von Jenbach war fast vollständig anwesend. Dabei präsentierten die Kinder gemeinsam mit den KindergartenpädagogInnen ihren neu renovierten Kindergarten. Über eine Schautafel und Fotoalben konnte man sich über die Geschichte des Kindergartens informieren. Im Rahmen der Eröffnung wurde auch an Georg Willeit von SOS-Kinderdorf International eine Spende in der Höhe von Euro übergeben. In einem tollen Projekt wurde im Kindergarten gebastelt und das Thema Haiti aufbereitet. Im Rahmen einer Organisationswoche wurde ein Basar organisiert, der Reinerlös wurde nun für das SOS Kinderdorf in Haiti bereitgestellt. Nach den diversen Ansprachen stand das Feiern und die Freude über den renovierten Kindergarten im Mittelpunkt. Durch die Verknüpfung der beiden Feste kam die Verbundenheit von Pfarre und Kindergarten sehr schön zum Ausdruck. Der Reingewinn von 971,40 Euro wurde bei der bereits traditionellen Kindersegnung am 9. Juli 2010 von Pfarrer Marek Ciesielski an die Kindergartenleiterin Gabriele Pachler übergeben. Die Einheit zwischen Pfarre und Kindergarten wird auch in Leitfaden für den Kindergarten widergespiegelt. Der neu eingerichtete Kindergartenausschuss stellte diesen neuen Leitfaden vor. Er gibt nun den JenbacherInnen einen Einblick in die Grundsätze der Arbeit des Kindergartens. Reinhard Macht Die MitarbeiterInnen im Pfarr- und Gemeindekindergarten Jenbach

13 Sept Seite 13 Die Kinder eröffneten mit tollen Präsentationen das Pfarrfest Ein Scheck in der Höhe von Euro wurde an SOS International übergeben. Im Bild v.l.n.r. Vizebürgermeister Dietmar Wallner, Kindergartenleiterin Gabi Pachler, Reingard Weißensteiner von der Diözes Innsbruck, Pfarrer Marek, Helmut Ruech/Pfarrkirchenrat und Georg Willeit von SOS-KinderdorfInternational.

14 Seite 14 Sept Ki n d e r s e i t e... Ki n d e r s e i t e... Ki n d e r s e i t e... Liebe Kinder, wir möchten den Pfarrbrief auch für Euch interessant gestalten. Der Hl. Martin und die Hl. Elisabeth stehen im Mittelpunkt dieser zwei Seiten. Viel Spaß! Folgende Wörter müssen in den Text richtig eingesetzt werden. Lumpen glücklich Stadttor Bettler Jesus Mantel gefroren Wintertag schenkte Hilfe Kälte teilte Soldat Martin hilft dem Bettler An einem eiskalten ritt Martin, ein Soldat, in die Stadt Amiens. Er war froh, dass er seinen warmen hatte. Ohne ihn hätte er schrecklich. Als er zum kam, sah er dort einen sitzen. Der arme Mann zitterte vor, denn er trug nur. Er schrie laut um. Aber niemand achtete auf ihn. Als Martin den Mann sah, hielt er sofort sein Pferd an. Mit seinem Schwert er seinen Mantel. Er dem Bettler die eine Hälfte und ritt schnell weiter. Der Bettler war. Nun musste er nicht mehr frieren. In der Nacht träumte Martin von. Bald ließ Martin sich taufen. Er wollte nicht mehr sein, sondern ganz zu Jesus gehören. Dieses Bild vom HL Martin kannst du bunt ausmalen

15 Sept Seite 15 Ki n d e r s e i t e... Ki n d e r s e i t e... Ki n d e r s e i t e... Die Legende vom Rosenwunder Bemale zuerst die Rose dann kannst du ans Ausfüllrätsel gehen: Fülle die Wörter Gabenkorb, liebendes, Barmherzigkeit, Königstochter, Kranken, Christenpflicht, Rosen, Elisabeth in den text ein: Elisabeth war eine _, und der Landgraf von Thüringen war ihr Gemahl. Doch das Herz der heiligen _ gehörte den Armen. Darum stieg sie täglich von Wartburg hinab zu den Bettlern und teilte mit milder Hand aus, was sie zum Leben brauchten. Der Ruf ihrer und Milde verbreitete sich im ganzen Land. Landgraf Ludwig sah es nicht gerne, dass Elisabeth zu armen Leuten ging und sogar die Berührung mit _ nicht scheute. Als er sie wieder einmal mit ihrem _ auf dem Weg von der Burg traf, hielt er sein Pferd an und fragte sie: Was tragt Ihr da in Eurem Korbe? Elisabeth wollte ihren Gemahl nicht belügen und doch auch ihre nicht versäumen. In ihrer Not stammelte sie verwirrt: Es sind Rosen, Herr Da riss der Landgraf zornig die Decke vom Korb. Sein Grimm verwandelte sich in Staunen und Bestürzung. Der Korb der Landgräfin Elisabeth war voller _. Von diesem Tag an ließ Landgraf Ludwig seine Frau schalten und walten, wie ihr _ Herz ihr eingab. Papierblume Zeichne die Blume etwas größer ab und schneide sie aus. Die Blütenblätter musst du entlang der Linie nach innen falten. Lege die Blume dann vorsichtig in eine Wasserschale und schau was passiert. entnommen aus: K. Maisel,

16 Seite 16 Sept Heilige lassen uns die Liebe Gottes erahnen. In diesem Pfarrbrief stellen wir den Heiligen Martin von Tours und die Heilige Elisabeth vor, sie können uns Vorbilder in unserem Glauben sein. Der Heilige Martin von Tours Gedenktag am 11.November ; Bischof von Tours in Frankreich Martin sein Vater, ein römischer Hauptmann, hatte ihn so nach dem Kriegsgott Mars genannt. Der Sohn zeigte wenig Neigung, das Waffenhandwerk zu erlernen. Er erfreute sich an den Geschichten der alten Männer, die in der Stadt Pavia (römisch Ticinum) dem Würfelspiel frönten. In der Stadt waren auch Wanderprediger, von denen er als erstes von Christen, die an einen unsichtbaren Gott glauben, hörte. Alle Söhne der Soldaten wurden mit sechzehn Jahren auf den Kaiser vereidigt; der ungeduldige Vater verlangte von seinem Sohn den Schwur auf die kaiserliche Garde. Zur Sicherung der Stadt Amiens (römisch Ambiani) war Martin mit seiner Truppe geschickt worden. Nach einem solchen Erkundungsritt kehrte er in die verschneite Stadt zurück, und entdeckte am Stadttor einen armen Bettler mit entblößtem Oberkörper. Dieser bettelte ihn an und Martin wollte schon sagen: Ich habe nichts für dich, doch er besann sich, zog seinen Dolch und schnitt den warmen Mantel in zwei Teile; den einen Teil schenkte er dem Armen. In der folgenden Nacht hatte er einen wunderschönen Traum: seine Kammer war hell erleuchtet und mitten im Licht stand Jesus: Was du dem Bettler getan hast, hast du mir getan. Martin war nun entschlossen sich vom Bischof taufen zu lassen. Alemannen fielen in das Reich ein und verwüsteten es. Der Kaiser verlangte von seinen Soldaten, dass sie in die Schlacht ziehen; jeder sollte von ihm eine Goldmünze erhalten; als Martin die Hand ausstrecken sollte, antwortete er dem Herrscher: Ich habe dir fünf Jahre gedient, nun muss ich Jesus dienen. Der Kaiser war darüber zornig und wollte, dass Martin schutzlos die angreifenden Krieger am folgenden Tag in der ersten Schlachtreihe erwarte. Doch diese kamen nicht; sie schickten Boten, die mit dem Kaiser einen Frieden aushandelten. Jesus ist ein mächtiger Gott, flüsterten die Soldaten, er hat Martin beschützt! Und der Kaiser musste seinen Offizier freigeben. Er wurde später auf Drängen des Volkes zum Bischof von Tours gewählt. Anton Margreiter In unseren Pfarren finden wieder Martinsumzüge statt.

17 Sept Seite 17 Die Heilige Elisabeth Gedenktag am 19. November Elisabeth war die Tochter des ungarischen Königs. Schon bald nach der Geburt stand fest, dass sie einmal den Sohn des Landgrafen von Thüringen heiraten würde. Mit vier Jahren kam sie auf den Stammsitz ihres späteren Mannes und verbrachte die gesamte Kindheit dort. Sie mied schon als Kind Gewänder aus Samt und Seide. Lieber schlüpfte sie in einfache Wollröcke und Kittel. Beim Gottesdienst nahm sie die mit Perlen bestickte Kopfhaube ab: Wie kann ich so etwas Schönes tragen, wenn mich Jesus unter seiner Dornenkrone anblickt? Man erzählte sich, dass sie sich am liebsten bei den Mägden in der Gesindekammer aufhielt und Bettler die zur Burg kamen, beschenkte sie mit allem, was sie gerade bei sich trug. Die Landgrafen beobachteten sie voller Argwohn. Nach ihrer Heirat waren Elisabeth und Ludwig ein unzertrennliches Paar. Bei Tisch saßen sie, entgegen aller Bräuche, immer ganz eng beieinander. Unter dem jungen Landgrafen blühte das Land. Eines Tages warf sich ein Aussätziger Elisabeth in den Weg. Flehentlich bat er um Hilfe. Sie nahm ihn mit sich, badete ihn in ihrem Zuber und setzte ihm die besten Speisen vor. Anschließend durfte er sich im Ehebett niederlegen. Als Ludwig davon erfuhr, war er entsetzt und eilte ins Schlafgemach. Zu seiner Bestürzung erblickte er anstelle des Aussätzigen, Christus den Gekreuzigten. Da sank er in die Knie und bat seine Frau um Verzeihung. So stahl sich kein Schatten in ihre Liebe und keine Fremdheit entstand zwischen ihnen. Eines Tages entdeckte Elisabeth im Mantel ihres Mannes ein Kreuz. Sie wusste, was das bedeutet er musste als Kreuzritter ins Heilige Land ziehen. Elisabeth Elisabeth verabschiedet sich von ihrem Mann. begleitete ihn einige Tagreisen, so schwer fiel ihr der Abschied. Und tatsächlich sah sie ihn nicht mehr. Ludwig starb schon bald danach an heftigem Fieber. Als man ihr die traurige Nachricht überbrachte, war sie untröstlich. Gestorben, dann ist auch mir die Welt gestorben! Nur kurze Zeit nach Ludwigs Tod wurde Elisabeth aus der Wartburg vertrieben. Ihre Kinder musste sie schweren Herzens in fremde Hände geben. Sie fristete ein armseliges Leben. Nach mühsamen Verhandlungen erhielt sie schließlich einen erheblichen Betrag als Witwengut. Davon errichtete sie ein Spital. Dorthin holte sie alle Bedürftigen aus der Umgebung. Elisabeth starb schon im frühen Alter von 24 Jahren. Anton Margreiter Quelle: Der Meister, der Träume schicken konnte ein Buch der Heiligenlegenden für Kinder.

18 Leben im Seelsorgeraum Seite 18 Sept. 2010

19 Sept Seite 19 TERMINE und Angebote zum Herausnehmen 12. September November 2010 Jenbach Sept./Okt./Nov. Sonntag 26. September 10 Uhr Familiengottesdienst und anschl. Pfarrkaffee Oktober Sonntag 3. Oktober 10 Uhr Erntedankgottesdienst, anschließend Rosenkranzprozession Mittwoch 13. Oktober 20 Uhr Taufvorbereitung im Widum Sonntag 31. Oktober 10 Uhr Familiengottesdienst und Kirchenpatrozinium anschließend Pfarrkaffee 20 bis 23 Uhr Nacht der 1000 Lichter November Montag 1. November Allerheiligen 10 Uhr Festgottesdienst Uhr Gräbersegnung Dienstag 2. November Allerseelen 19 Uhr Abendmesse mit anschl. Gedenken der Opfer des Krieges und der Gewalt beim Kriegerdenkmal Wiesing Sept./Okt./Nov. Sonntag, 12. September 10 Uhr Feldmesse bei der Felderer Kapelle Oktober Rosenkranz jeweils Donnerstag um 19 Uhr Dienstag 5. Oktober 16 Uhr Tiersegnung ( Haustiere ) im Gemeindezentrum Donnerstag 7. Oktober 8 Uhr Schülergottesdienst Sonntag 10. Oktober 8.30 Uhr Eucharistiefeier- Erntedank, Familiengottesdienst anschl. Pfarrversammlung im Gemeindesaal Samstag 23. Oktober 15 Uhr Trauernachmittag im Gemeindezentrum November Montag 1. November 8.30 Uhr Eucharistiefeier 13 Uhr Gräbersegnung Dienstag 2. November 8 Uhr Eucharistiefeier mit Gräbersegnung Münster Sept./Okt. Sonntag, 12. September 8.30 Uhr Eucharistiefeier Montag 13. September 19 Uhr Fatima-Andacht (Treffpunkt Kapelle in Hof) Sonntag, 19. September 10 Uhr Eucharistiefeier anschl. Familienfest, Widum Oktober Oktober Rosenkranz jeweils am Donnerstag um 19 Uhr in der Pfarrkirche Sonntag 3. Oktober 8.30 Uhr Erntedankfeier mit kurzer Prozession, anschl. Einladung zum Pfarrcafe mit EZA-Verkauf im Widum Freitag 8. Oktober 19 Uhr Eucharistiefeier, kurze Aussetzung des Allerheiligsten, Gebet um neue, geistl. Berufungen Mittwoch 13. Oktober 19 Uhr Letzte Fatima-Andacht dieses Jahres (Treffpunkt Kapelle in Hof) Samstag 16. Oktober Uhr Einladung zum Treffen für Trauernde,Widum 19 Uhr Eucharistiefeier

20 Seite 20 Sept Jenbach November Wiesing November Münster November Mittwoch 10. November 20 Uhr Taufvorbereitung im Widum Donnerstag 11. November 17 Uhr Martini-Umzug Parkplatz nördl. Kirche Sonntag 21. November 10 Uhr Cäcilienmesse, BMK Jenbach Sonntag 28. November 10 Uhr Familiengottesdienst mit Adventkranzweihe und anschließend Pfarrkaffee und Kuchenverkauf zugunsten der Ministranten i Pfarre Wiesing Sonntag 7. November 8.30 Uhr Eucharistiefeier, anschl. Kriegerdenkmal Donnerstag 11. November 17 Uhr Martini-Umzug mit Andacht in der Kirche Sonntag 14. November 8.30 Uhr Patrozinium Samstag 20. November 19 Uhr Cäcilienfeier der Musikkapelle Wiesing Sonntag 28. November 8.30 Uhr 1. Adventsonntag Eucharistiefeier, Adventkranzweihe Termine Volksschule: Do, 7. Okt., 8 Uhr, Schulmesse Do,11. Nov., 17 Uhr, Martini-Umzug mit kleiner Andacht in der Kirche Di, 21. Dez., 6 Uhr Rorate Gestaltung von Volksschülern Bibellesen im Alltag. Leitung Heidi Kreidl. Betrachtung des jew. Tages- oder Sonntagsevangeliums. Jeweils Mittwoch 7.30 Uhr, Widum Wiesing. 20. Okt, 17. Nov, 15. Dez 2010 Pfarrcafe und Pfarrversammlung der Pfarre Wiesing So, 10. Oktober 2010 nach der Hl. Messe, Gemeindesaal Nachmittag mit Trauernden. Die Pfarre Wiesing lädt alle, die um einen lieben Menschen trauern, ganz herzlich zu einem gemeinsamen Nachmittag ein. Samstag, 23. Oktober 2010, 15 Uhr, Gemeindesaal Wiesing November Montag 1. November 8.30 Uhr Eucharistiefeier 14 Uhr Gräbersegnung Dienstag 2. November 19 Uhr Eucharistiefeier mit Gräbersegnung Freitag 5. November 7.45 Uhr Schülergottesdienst, anschließend Aussetzung des Allerheiligsten und stille Anbetung bis 17 Uhr Sonntag 7. November 8.30 Uhr Seelensonntag Eucharistiefeier als Familiengottesdienst, anschließend Gedenken beim Kriegerdenkmal. Danach Pfarrcafe. Donnerstag 11. November 17 Uhr Martini-Umzug Samstag 20. November 19 Uhr Wortgottesdienst als Cäcilienmesse (Kirchenchor) Samstag 27. November 19 Uhr Eucharistiefeier mit Adventkranzweihe Sonntag 28. November 8.30 Uhr Eucharistiefeier mit Adventkranzweihe

21 Sept Seite 21 Jenbach/Wiesing Münster i Pfarre Jenbach i Pfarre Münster Regelmäßige Gottesdienste Dienstag 19 Uhr Rosenkranz; Mittwoch 15 Uhr Anbetung (Stunde d. göttl. Barmherzigkeit) Donnerstag 9.15 Uhr Gottesdienst im Altersheim; 19 Uhr Eucharistiefeier und Anbetung Samstag 19 Uhr Gottesdienst; Sonntag 10 Uhr Eucharistiefeier Jeden 1. Freitag im Monat, 19 Uhr Eucharistiefeier mit Gebet um geistl. Berufe. i Pfarre Wiesing Regelmäßige Gottesdienste Di 19 Uhr Eucharistiefeier; Sa 19 Uhr Gottesdienst; So 8.30 Uhr Eucharistiefeier Jeden 3. Freitag im Monat 19 Uhr, Eucharistiefeier mit Aussetzung und Anbetung des Allerheiligsten, Gebet um geistl. Berufe Kinderbibelrunde 1. Okt., 5. Nov., 3. Dezember 2010 jeweils um 15 Uhr; Treffpunkt im Widum Pfarrcafe 3. Okt., 7. Nov., 8. Dez Regelmäßige Gottesdienste Mo, 16.45, Uhr Rosenkranz im Sozialzentrum; Di, 7.30 Uhr Morgenlob; Mi,19 Uhr, Eucharistiefeier; Do, Uhr, Gottesdienst im Sozialzentrum; Sa, 19 Uhr, Gottesdienst; So, 8.30 Uhr, Gottesdienst Jeden 1. Freitag im Monat: Aussetzung des Allerheiligsten und stille Anbetung von 9-17 Uhr i Seelsorgeraum Pfarren Jenbach-Wiesing-Münster Goldene Samstage auf Maria Brettfall am 2., 9. (mit Pfarrer Marek Ciesielski), 16. Oktober jeweils um 5 Uhr früh! Dem Matthäusevangelium auf der Spur mit Maria Plattner und Roswitha Wimmer Wir beschäftigen uns einmal im Monat auf unterschiedliche Weise mit dem Matthäusevangelium. Es sind keine Vorkenntnisse notwendig! 4. Oktober, 8. November, 6. Dezember Zeit: Uhr. Ort: 4. Oktober im Widum Jenbach, für 8. November und 6. Dezember entnehmen Sie den Veranstaltungsort bitte der jeweils aktuellen Gottesdienstordnung! Vortragsreihe zu brennenden Themen Unserer Gesellschaft Burn out Modeerscheinung oder Erkrankung? Di, 28. Sept. 2010, Sozialzentrum Münster, Referent: Dr. Reinhard Schranzhofer Burn out aus psychologischer Sicht Di, 9. November 2010, Sozialzentrum Münster. Referent: Prim. Univ.-Doz. Dr. Carl Miller Nähere Informationen entnehmen Sie bitte der jeweils aktuellen Gottesdienstordnung und Plakaten! Bibellesen im Alltag. Leitung Heidi Kreidl. Betrachtung des jew. Tages- oder Sonntagsevangeliums. Jeweils Mittwoch 7.30 Uhr, Widum Wiesing. 20. Okt, 17. Nov, 15. Dez 2010

22 Seite 22 Sept Seelsorgeraumkalender Sie können den Seelsorgeraumkalender ab 21. November 2010 in ihrem Pfarrbüro zum Preis von 5,- Euro kaufen. Wir sind erreichbar Krankenbesuche: Nach Vereinbarung mit Pfarrer Marek (0676/ ). Beichtgelegenheiten sind immer 30 Minuten vor den Abendmessen, also um Uhr (Di in Wiesing, Mi in Münster und Do in Jenbach). Sprechstunden Pfarrer Marek Ciesielski, in Münster jeweils Mittwoch von Uhr; in Jenbach jeweils Donnerstag von Uhr; in Wiesing jeweils Dienstag von Uhr Bürostunden Wiesing: Andrea Huber, Dienstag, Uhr. Telefon 05244/62672, Münster: Evelyn Strobl, Mittwoch Uhr; Donnerstag und Freitag 8-11 Uhr, Telefon 05337/93647, Jenbach: Monika Singer, Mo, 9-11, Uhr, Do, 9-12 Uhr, Tel / Gabriele Marzell, Di, 9-11 Uhr, Fr, 9-11 Uhr Pastoralassistentinnen Silvia Hölbling, Telefon 0676/ , Sprechstunden nach Vereinbarung Roswitha Wimmer, Telefon 0699/ , Sprechstunden nach Vereinbarung; (Münster: Do, Uhr)

23 Sept Seite 23 Einladung zum 3. Familienfest des Seelsorgeraumes Jenbach Münster Wiesing Sonntag, 19. September 2010 in Münster Programm: 10 Uhr Heilige Messe in der Pfarrkirche Münster anschl. Familienfest beim Widum, Münster mit buntem Kinderprogramm. Für Musik, Speis und Trank ist bestens gesorgt. Veranstalter: Seelsorgeraum Jenbach-Münster-Wiesing Biblischer Gang durch das Jahr am Montag 18. Oktober 2010, 15. November 2010, 20. Dezember Wir beginnen den biblischen Gang immer um 14 Uhr. Den Treffpunkt entnehmen Sie bitte der jeweils aktuellen Gottesdienstordnung! Auf schöne und interessante Begegnungen freut sich Roswitha Wimmer. Wir laden herzlich ein zu einem Treffen für Trauernde Sa,16. Oktober, Uhr, Widum Unser Pfarrer, Marek Ciesielski, wird uns an diesem Nachmittag begleiten. Anschließend sind alle eingeladen zu einer kleinen Kaffeejause und zum gemütlichen Beisammensein. Auf dein/euer Kommen freut sich jetzt schon der Sozialkreis Münster Dienst am Menschen

24 Seite 24 Sept Weihe der renovierten Bauernfahne Münster. Am 3. Juni 2010 weihte Kaplan Wolfgang Meixner die renovierte Münsterer Bauernfahne. Als Fahnenpatin fungierte Elisabeth Kostenzer. Die Renovierung dieser 625 cm langen und 25 kg schweren Bauernfahne wurde den Winter über von der Fa. Zingerle durchge- führt. Finanziert wurde die Renovierung (Gesamtkosten 3.300,- Euro) einerseits durch das von den Bauern veranstaltete Sommergespräch, andererseits durch Sponsoren. Der Bauernschaft ist es eine besondere Freude, Ehre und Aufgabe, die Fahne zur Ehre Gottes tragen zu dürfen! 3. Pfarrversammlung in Münster Am 27. April 2010 lud die Pfarre Münster zur jährlichen Pfarrversammlung ein. Ca. 30 Pfarrmitglieder interessierten sich für die Berichte von Pfarrkirchenrat, Pfarrgemeinderat und den beiden Pastoralassistentinnen. Pfarrsekretärin Evelyn Strobl gab einen aufschlussreichen Einblick in die Pfarrstatistik. So konnten wir z. B. erfahren, dass im Jahr 2009 über 1000 Personen mit ihren Anliegen ins Pfarrbüro gekommen waren, dass fast 3000 BesucherInnen an den unterschiedlichsten Veranstaltungen im Pfarrsaal teilgenommen und ca. 150 ehrenamtliche MitarbeiterInnen in mehr als 20 Arbeitsgruppen ihre Zeit und ihr Talent ins Pfarrleben eingebracht hatten. Einen breiten Raum nahmen die Erläuterungen zu den Schäden an der Empore der Pfarrkirche ein. Der Pfarrkirchenrat berichtete über den aktuellen Stand der Schadenserhebung und der daraus folgenden voraussichtlichen Sanierungsmaßnahmen. Die Diskussionen und Gespräche wurden nach dem offiziellen Teil bei Getränken und Knabbereien in einer gemütlichen Runde fortgesetzt. Roswitha Wimmer

25 Sept Seite Obstbäume für den Pfarrgarten Münster Die Pfarrkirche Münster hat eine sehr interessante Initiative zur Erhaltung alter Obstsorten geplant. Von diesem Vorhaben hat sich auch LH-Stv. ÖR Anton Steixner bei einem Kurzbesuch im Münsterer Widum informiert und war von der Idee begeistert. Auf mehr als qm Grünfläche rund um den Pfarrwidum entsteht im Herbst eine einzigartige neue Obstgartenanlage. Unter Anleitung von Landesgeschäftsführer Ing. Manfred Putz vom Verband der Tiroler Obst- und Gartenbauvereine werden 50 verschiedene alte Tiroler Obstbaumsorten im Herbst 2010 gepflanzt. Die Pflege für die nächsten Jahre übernimmt der Obst- und Gartenbauverein Münster gemeinsam mit dem Bezirksverein unter Obmann Raimund Hirzinger. Für jeden Obstbaum wird eine Patenschaft gesucht und Interessierte können sich im Pfarrbüro melden. LH-Stv. ÖR Anton Steixner hat für den er- v.l. PKR-Stv. Klaus Brem, PKR Paul Schrettl, LH-Stv. ÖR Anton Steixner, LA Paula Eisenmann, PKR Friedl Anrain, Landesgeschäftsführer Ing. Manfred Putz, Gerhard Margreiter sten Baum spontan diese Patenschaft zugesagt. Die Spender können nicht nur die Entwicklung des Baumwuchses verfolgen, sondern auch als kleines Dankeschön das Obst des gespendeten Baumes für mindestens 10 Jahre ernten. Der Kirchenchor Wiesing lädt herzlich ein zum CHORKONZERT Pfarrkirche Wiesing, Samstag, 2. Oktober 2010, 17 Uhr Mitwirkende: Hollandchor aus den Niederlanden mit Gesangseinlagen vom Wiesinger Kirchenchor Wir freuen uns auf regen Besuch bei freiem Eintritt (Programmdetails entnehmen Sie bitte den Plakaten)

26 Seite 26 Sept Stunden ohne Kompromiss... geht in die nächste Runde - in ganz Österreich Okt, 17 Uhr Okt 2010, 17 Uhr Vom Oktober 2010 ist es wieder soweit: Österreichs größte Jugendsozialaktion macht das ganze Land zum 5. Mal zum Schauplatz gelebter Solidarität. Projektidee: Zeitgleich in ganz Österreich lösen Gruppen von Jugendlichen innerhalb von 72 Stunden gemeinnützige Aufgaben, die sie erst beim Projektstart genannt bekommen. Projekte wird es heuer in Jenbach und Münster geben. Die TeilnehmerInnen sollen mit persönlichem Einsatz, viel Kreativität und Teamgeist den Wettlauf gegen die Zeit gewinnen. Solche Projekte können sein: Renovierungsarbeiten - Jugendraum Multikultifest für eine Pfarrgemeinde organisieren Theaterstück erarbeiten und im Altenheim aufführen... Sport- oder Spielefest für soziale Einrichtung gestalten... und vieles mehr... Du bist älter als 14 Jahre und hast Lust, dich für Schwächere und Benachteiligte einzusetzen? Dann sei dabei und melde dich bei Silvia Hölbling oder im Point Jenbach bis Donnerstag 30. September 2010 an. PA Silvia Hölbling, Dorf 19, 6210 Wie - sing, Telefon 0676/ silvia.hoelbling@gmx.net oder Point Jenbach, Andrea Plattner Öffnungszeiten: Montag Uhr Mittwoch Uhr; Freitag Uhr

27 Sept Seite 27 BUCHtipps Gelesen und vorgestellt von Annedore Kraler und Reinhard Macht Klaus Schäfer: Trösten aber wie? Ein Leitfaden zur Begleitung von Trauernden und Kranken Neugierig geworden durch eine Besprechung von Mag. Paul Lampl im Tiroler Sonntag, erwarb ich dieses Buch. Da es meine Tätigkeitsbereiche gleichermaßen betrifft, war die Thematik für mich somit nicht neu. Neu aber sind ja immer wieder die Begegnungen mit Menschen in besonderen Situationen. Da ist es gut, wenn es Hilfen gibt, an denen man sich orientieren kann, die eigenen Verhaltensweisen überprüfen. Dazu ist dieses Buch ideal geeignet. Im beruflichen und privaten Alltag sind wir immer wieder mit Trauer, Leid, Not, schicksalhaften Ereignissen konfrontiert und gefordert, spüren nur all zu oft die eigene Hilflosigkeit, die Banalität mancher Aussagen, die Flucht in allgemeine Floskeln. Der Autor zeigt anhand von Beispielen, was echten von falschem Trost unterscheidet, sodass der Leser ein Gespür bekommt für häufige Fehler in der Kommunikation. Er ermutigt aber auch, das Trösten nicht nur den professionellen Tröstern zu überlassen, sondern darauf zu vertrauen, dass das Einmaleins des Tröstens erlernbar ist in Form des achtsamen, liebevollen Einfühlens und Zuhörens, sowie einer behutsamen Wortwahl im Gespräch. Somit ist Trösten aber wie? allen zu empfehlen, die Kranken und Trauernden begegnen oder sie begleiten. Verlag Friedr. Pustet, Regensburg ISBN Martin Maier: Oscar Romero Kämpfer für Glaube und Gerechtigkeit, Herderverlag, Freiburg ISBN Yves Chiron: Frère Roger, Gründer von Taizé, Eine Biografie Verlag Friedrich Pustet ISBN Diese 2 Bücher stellen jeweils einen großen, heiligmäßigen Mann unseres Jahrhunderts vor. Das Leben von Bischof Oscar Romero, Erzbischof von San Salvator zeigt wie sich ein Mensch von Gott führen und wandeln lässt. Ein Leben vom schüchternen Priester zum Bischof, der sich für die Rechte der Armen einsetzt und dabei auch sein Leben opfern muss. Das Leben von Frère Roge läuft ganz anders. Als Student der evangelischen Theologie in der Schweiz findet er seinen Berufung in der Gründung einer monastischen Männergemeinschaft im französischen Taizè. Taizè ist heute der ökumenischen Glaubenstreffpunkt vor allem für junge Leute. Am Ende seines Lebens findet Frère Roge in vielen Bereichen seinen Weg in die katholische Kirche. Ein interessanten Beispiel wie aus den Ideen und Visionen eines einzigen Mannes das größte ökumenische Zentrum der Welt wird.

28 Seite 28 Sept Wiesing: Tobias Haßlwanter, Manuel Reiter, Fabian Pronegg, Selina Gruber, Moritz Kohler. Begleitung: Andrea Gruber, Silvia Hölbling. Jenbach: vorne: Werlberger David, Imamovic Lukas, Staggl Thomas und Staggl Selina. Begleitung: Brigitte und Wolfgang Nießner, Silvia Hölbling. Was wäre ein Gottesdienst ohne sie? MinistrantInnen gehören einfach dazu! Unsere Neuen Minis. Im Rahmen von Familiengottesdiensten wurden in Münster, Wiesing und Jenbach neue Ministranten zum Dienst am Altar aufgenommen. Ministrant dieses Wort kommt vom lateinischen Wort minister, d.h. auf deutsch: Diener. Der Ministrant leistet also einen Dienst für Gott, für den Gottesdienst und für die Pfarrgemeinde. Auf die Frage Warum bist du Ministrant geworden? antwortet Simon: Weil auch mein Bruder Ministrant ist und weil es mir super gefällt. Ein Grund zum Ministrieren ist auch weil es cool ist, weil man es gerne tut. Am beliebtesten ist die Messe am Sonntag Vormittag. Das Aufstehen in der Früh ist eigentlich kein Problem für die Kin- Münster: Kaiserer Hannah, Rainer Franziska, Rangger Selina, Widmann Michael (ist leider nicht auf dem Foto). Begleitung: Pauline und Engelbert Entner. der, manche gehen mit ihren Eltern in die Kirche, einige werden nur hingefahren und nach der Messe wieder abgeholt. Die Schulkameraden unserer Ministranten reagieren sehr unterschiedlich, einige finden es cool und wollen auch Ministrant werden, andere sagen, das sei blöd, und lachen darüber. Es ist toll, dass sich unsere Ministranten durch solche Aussagen nicht beeinflussen lassen! Wir wünschen unseren MinistantenInnen, dass sie auch weiterhin viel Freude und Spaß an ihrem Dienst haben!

29 Sept Seite 29 Minis unterwegs ein Danke für ihren großartigen Dienst! Gegen Ende des Schuljahres durften wir uns bei unseren Ministranten mit einem Ausflug bedanken. Zwar schafften wir es nicht, einen gemeinsamen Ausflug für unseren Seelsorgeraum zu organisieren aber dennoch genossen alle Minis an unterschiedlichen Tagen einen wunderschönen Ausflug in den Freizeitpark Pillerseetal. Für die Minis der Pfarre Wiesing fand der Ausflug bereits am Samstag 8. Mai statt. Früh morgens trafen wir uns beim Gemeindesaal. Mit dem Bus der schon auf uns wartete machten wir uns auf die Reise. Begleitet wurden wir von vier weiteren Pfarren aus dem Dekanat Hall. Im Familienland angekommen, genossen alle das große Angebot an Attraktionen. Besondere Begeisterung fanden die Minis bei der Wild Raft, der Achterbahn, dem Piratenschiff und der Krokodiljagd. Wir haben keine Spielgeräte ausgelassen sondern uns überall ausgetobt. Mittags wurde gemeinsam gegrillt und weiter ging es, die Attraktionen zu erobern. Nachdem wir alle Geräte mehrfach getestet hatten, machten wir uns am späteren Nachmittag erschöpft auf den Heimweg. Es war ein sehr schöner Ministrantenausflug, der uns allen viel Spaß bereitet hat! Auch die Jenbacher MinistrantInnen verbrachten einen schönen Tag

30 Seite 30 Sept Fremde Länder stellen sich vor: Fest der Begegnung in Jenbach Anfang Mai fand das 3. Fest der Begegnung am Jenbacher Plateau statt. Die bereits bekannten Veranstalter (Evangelische, katholische und neuapostolische Gemeinde, Alevitischer Kulturverein, die sunnitische Moschee und die Bahai-Gemeinde) fanden mit dem Welthaus der Diözese Innsbruck, der Jenbacher Freiwilligenbörse Sone und dem Sozialsprengel Jenbach-Buch-Wiesing weitere Partner, die eine ganz neue Form des Festes möglich machten. Frau Sibylle Auer vom Welthaus entwickelte zusammen mit den Veranstaltern das Konzept Erzählcafé, das in Erinnerung an Norbert Pfretzschner und seinen Einsatz für die Gleichberechtigung der Religionen im Zelt der Toleranz stattfand und verschiedenen JenbacherInnen die Gelegenheit bot, jene Länder vorzustellen, aus denen sie zu uns gekommen sind. Den Anfang machte Badieh Poostchi von der Bahai-Gemeinde, die uns von ihrem Geburtsland Iran und ihrem langen Aufenthalt in Italien erzählte. Als Vertreter der Aleviten brachte uns Özgür Erdegan ein Stück Türkei näher. Jeffre Chawaguta aus Simbabwe hatte den weitesten Weg nach Jenbach und konnte uns mit einem Teil von Afrika vertraut machen. Nachmittags wurde das Erzählcafé mit Stefan Schlechter aus Vomp fortgesetzt. Stellvertretend für seine kleine Adoptivtochter Emily stellte er das Land Äthiopien vor. Ljubica Vlajic-Mihajlovic erzählte uns anschließend von Serbien und Bosnien und gewährte uns einen kleinen Einblick in das Leben der serbisch-orthodoxen Kirche. Den dynamischen Abschluss bildeten Duygu Atak und Müjgan Türkan, zwei junge sunnitische Frauen, deren Familien aus der Türkei nach Jenbach eingewandert waren und die uns im besten Deutsch ihre persönlichen Erfahrungen näher brachten. Viele Teilneh- In Jenbach leben Menschen, die ihre Wurzeln weit verstreut haben. Die Fahnen ihrer Heimatländer zeigten das beim Fest der Begegnung. Das Erzählcafe war immer gut besucht. merinnen des Festes äußerten sich sehr positiv über diese gelungenen Einblicke in einige jener Länder, aus der ein Viertel aller JenbacherInnen stammen. Die verschiedenen Religionen standen diesmal nicht so sehr im Vordergrund, aber eine der schönsten Rückmeldungen war die Bemerkung eines Schwazer Paares, das sich sehr positiv über das Klima des Festes äußerte, weil es einen besonderen Geist spürbar mache. Dazu trugen natürlich auch die schönen Beiträge der beiden Kindergärten, der Musikschule und des Alpenvereins bei. Wolfgang Palaver

31 Sept Seite 31 Norbert Pfretzschner ( ) Jenbacher Vorkämpfer für Toleranz Angesichts aktueller Diskussionen über Minarette in Österreich ist es an der Zeit, an den Jenbacher Arzt, Politiker und Phototechniker Dr. Norbert Pfretzschner zu erinnern, der schon vor fast 150 Jahren mutig für die Gleichberechtigung der Religionen eintrat. Das im Jahre 1781 von Kaiser Joseph II. erlassene österreichische Toleranzpatent erlaubte Lutheranern, Reformierten und Griechisch-Orthodoxen erstmals ein eingeschränktes Recht auf Religionsausübung, wenn sie beispielsweise auf eigene Kirchtürme verzichteten. In Tirol dauerte es aber dann noch ungefähr hundert Jahre, bis auch hier Protestanten eigene Bethäuser errichten durften. Trauriger Höhepunkt der Ablehnung Andersgläubiger war die Vertreibung von 427 evangelischen Zillertalern im Jahre Norbert Pfretzschner erlebte diese Vertreibung als junger Mann. Nach seinem Studium in Prag und Wien wurde er als Liberaler politisch aktiv und war von gleichzeitig Mitglied des Reichstages und des Tiroler Landtages. Als am 8. April 1861 Kaiser Franz Joseph I. das Protestantenpatent erließ, das die volle rechtliche Gleichstellung der evangelischen Kirchen mit der katholischen Kirche ermöglichte, sahen konservative katholische Kreise in Tirol die Glaubenseinheit des Landes bedroht. Unter der Führung von Fürstbischof Vinzenz Gasser beschloss deshalb der Tiroler Landtag am 17. April, dass das Recht der öffentlichen Religionsausübung in Tirol nur der katholischen Kirche zustehen solle. Die große Mehrheit stimmte zu, nur Norbert Pfretzschner und ein weiterer Abgeordneter lehnten diesen Beschluss ab. Am 1. Juni richtete Pfretzschner mit anderen Abgeordneten im Reichsrat eine Anfrage an die Hotel Toleranz österreichische Regierung, um die Tiroler Agitationen gegen das Protestantenpatent einzudämmen. Er wollte sich mit der Unduldsamkeit und dem Hass gegen Andersgläubige in Tirol nicht abfinden. Der Beschluss des Tiroler Landtages wurde schließlich von der Regierung in Wien aus formalen Gründen zurückgewiesen. Es dauerte aber dann noch bis 1876, bis sich erste protestantische Gemeinden in Meran und Innsbruck bilden konnten. Die Reaktionen Pfretzschner gegenüber waren gemischt. Gegner der Toleranz verbrannten aus Protest Strohpuppen, die den Namen Pfretzschners trugen. Eine kleinere Gruppe stellte sich aber auf die Seite des Jenbacher Arztes. Das im Jahre 1862 erbaute Hotel Toleranz war das deutlichste und dauerhafteste Signal dieser Unterstützung. Im nächsten April jähren sich diese Ereignisse zum 150zigsten Mal. Das könnte ein guter Anlass für uns sein, diese Geschichte ausführlicher zu diskutieren und für unsere eigene Gegenwart fruchtbar zu machen. Wolfgang Palaver

32 Seite 32 Sept Claudia Irene Ruth Gabi Familiengottesdienste Inzwischen gibt es auch ganz tolle Neuigkeiten, bezüglich unserer Familiengottesdienste. In allen drei Pfarren unseres Seelsorgeraumes finden nun einmal im Monat unsere Familiengottesdienste statt. Das Team in Wiesing ist erst seit kurzer Zeit im Einsatz und es freut uns, dass wir besonders unseren Kindern, den Eltern und Großeltern, oder auch einfach allen, die Freude am gemeinsamen Gottesdienst haben, die Eucharistie lebendig näher bringen dürfen. Ziel ist die möglichst familiengerechte Gestaltung, durch aktive Teilnahme und Einbeziehung der Kinder, Eltern und Mitfeiernden, unter Einsatz von Bildern, Geschichten und Symbolen im Gottesdienst, um Freude am Glauben und an Gott wachsen zu lassen. Die aufmerksamen Augen und Ohren der Kinder und das liebevolle Verständnis unserer älteren Generationen, lässt uns daran glauben, dass wir mit der Gestaltung unserer Familiengottesdienste, die Hoffnung weitergeben können, unsere Jüngsten zu berühren und ihnen ein Fenster zum Glauben, zu Gott und zur heiligen Messe öffnen zu können. Wir freuen uns über eure aktive Teilnahme, eure Ideen und Vorschläge und euer Verständnis. Ursula Weiß Vorbereitungsteams der Familiengottesdienste Münster: Ursula Weiß, Sonja Prettenhofer, Petra Grain, Silvia Hölbling. Wiesing: Claudia Bolzmann, Irene Kemper, Ruth Achrainer, Gabi Kirchmayer, Silvia Hölbling. Jenbach: Bettina Pichler, Andrea Palaver, Monika Kainrath, Marion Wallner, Daniela Erlebach. Familiengottesdienste Erster Sonntag im Monat 8.30 Uhr Pfarrkirche Münster Zweiter Sonntag im Monat 8:30 Uhr Pfarrkirche Wiesing Vierter Sonntag im Monat 10:00 Uhr Pfarrkirche Jenbach Nach den Familiengottesdiensten findet meistens ein Pfarrkaffee im Widum oder im Gemeindesaal statt.

33 Sept Seite 33 Oktober ein Marienmonat Unter diesem Motto war bereits im Vorjahr ein Beitrag von Pfarrer Marek im Pfarrbrief erschienen, der dem Rosenkranzgebet gewidmet war. In dieser Ausgabe des Pfarrbriefes soll ein weiterer Brauch marianischer Volksfrömmigkeit vorgestellt werden, der nur im Monat Oktober an den drei auf Michaeli (29. September) folgenden Samstagen, den sogenannten Goldenen Samstagen, gepflegt wird. Das Brauchtum der Marienfeste zieht sich ja über das ganze Kirchenjahr und verleiht den einzelnen Festkreisen ein besonderes Gepräge (z. B. Rorate-Ämter im Advent, Kerzenweihe zu Maria-Lichtmess, Maiandachten, Kräuterweihe zu Mariä Himmelfahrt,...). Da der Samstag von jeher als der der Gottesmutter Maria besonders geweihte Tag gilt, entwickelte sich aus dem mittelalterlichen Brauch der Goldenen Messen, die zu Ehren Mariens als Sühne für die Vergehen des Jahres gefeiert wurden und denen eine besondere Wirksamkeit nachgesagt wurde, die Bezeichnung Goldene Samstage für die drei auf das Fest des Erzengels Michael folgenden Samstage. Einer Legende nach soll Kaiser Ferdinand III. ( ) diese Feiern eingeführt haben, die sich danach vor allem im süddeutschösterreichischen Raum eingebürgert haben und nach wie vor an verschiedenen Wallfahrtsorten festlich begangen werden. Über die Entstehung dieses Brauchtums gibt es wenig Zuverlässiges zu berichten. Erwiesen ist aber der Zusammenhang mit dem bäuerlichen Jahresablauf, in dem Heiligenfeste (Georg und Michael ) Beginn, bzw. Ende der jahreszeitlichen Arbeiten markierten. Ursprünglich wurden Goldene Samstag-Nächte gefeiert, geblieben davon ist die eine feierliche Messe in den frühen Morgenstunden. Auch der Ausdruck goldene stammt aus dem Bereich der Legende. So soll Maria einen Knecht mit einem Goldstück belohnt haben, weil er nach dem samstäglichen Aveläuten nicht mehr weitergemäht hatte. Wie auch immer der geschichtliche und legendäre Hintergrund sein mag, die Goldenen Samstage haben in den Wallfahrtskirchen unserer Gegend Tradition. In Maria Brettfall und in St. Georgenberg finden die Gottesdienste jeweils um 5 Uhr morgens statt, wozu alle, die die besondere Atmosphäre und die Stille dieser frühen Zeit schätzen und lieben, herzlich eingeladen sind. Annedore Kraler Kränze & Buketts BLUMEN FÜR JEDEN ANLASS

34 Seite 34 Sept Standesfälle im Seelsorgeraum In der Taufe in die Kirche aufgenommen In Jenbach: Paula Lugauer, Markus Mallaun, Sophia Ladstätter, Lena Kapeller, Fabian Guggenbichler Marie Dautz Deniz und Timur Sjösten, Anna Salzburger, Matthias Egger, In Wiesing: Mathias Michael Kirchmair, David Mair, In Münster: Stoffaneller Kevin, Niedrist Elias, Den heiligen Bund der Ehe haben geschlossen: In Jenbach: Nicole Schmid und Thomas Wegscheidler, Andrea Pendl und Reinhard Aigner, In Wiesing: Kathrin und Manfred Huber In Münster: Rohrmoser Markus und Kerschbaumer Claudia, Prantl Markus und Kuen Alexandra, Fellner Christian und Wagner Doris,

35 Sept Seite 35 Wir trauern um unsere Verstorbenen In Jenbach Bruno Czermak, Lotte Noll, Gertrud Überbacher, Hilda Herrmann, Milli Penz, Elsa Schulnig, Franz Haaser, Johann Hechenberger, Gerhard Dietrich, Gitti Reichmann, Dr. Peter Mühlegger, Edith Volgger-Desch, Brunhilde Wurz, Herbert Knapp, Ottilie Ruech, Rudolf Mayer, Ing. Erwin Mitterlehner, Frau Rosa Brunner, Hermine Kreidl, In Wiesing Fany Bolego, Max Mauracher, Hans Wehrberger, Josef Singer, Maria Moser, Siegfried Reicher, In Münster Hotter Elisabeth, Leitgeb Johann, Atzl Karl, Beckers Elisabeth, Klingler Vinzenz, Bischofer Balthasar, Schatz Gisela, Schwarz Johann, Praxmarer Siegfried, Mair Franziska, Sikan Johanna, Ram Franz, Niederleimbacher Isabella, Freund Erika, KRANZSPENDEN für Herrn Czermak 100,- Euro

36 Leben im Seelsorgeraum Seite 36 Sept. 2010

37 Leben im Seelsorgeraum Sept Seite 37

38 Seite 38 Sept. 2010

39 Leben im Seelsorgeraum Sept Seite 39

40 Seite 40 Sept Firmung in Jenbach Bergmesse auf der Wiesinger Schihütte Patroziniumsfest in Münster

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