Stroh und Silage: Schwere Ballen besser bändigen

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1 Stroh und Silage: Schwere Ballen besser bändigen Einstreuen, füttern oder beides? Wir haben vier unterschiedliche Ballenauflöser miteinander verglichen von der sehr einfachen Lösung bis zur Allroundmaschine. Wenn Sie täglich mit Großballen kämpfen, suchen Sie nach einer Maschine, die diesen Job schnell übernimmt. Doch was muss dieser Ballenauflöser können? Schließlich sollen die Kosten im Rahmen bleiben, nicht nur bei extensiven Haltungssystemen. Wird nur eingestreut, geht es um die Vorlage von Wickelballen-Silage, oder suchen Sie nach einem Gerät, das beides kann? Mitte Dezember haben wir dazu in Kleve beim Landwirtschaftszentrum Haus Riswick mit vier unterschiedlichen Maschinen einen Systemvergleich durchgeführt: Einfacher Ballenspieß (von Fliegl) Ballenabroller mit Stroh-Verteiltellern (von Altec) Ballenauflöser mit seitlicher Ablage (von Fliegl) Ballenauflöser mit Gebläse zum Einstreuen und Vorlegen von Futter (Lucas). Wir wollten wissen, wo die Stärken und Schwächen der einzelnen Abroll- und Auflösesysteme liegen und wo die Geräte am besten hinpassen. Die Herstelleranschriften finden Sie übrigens im Internet unter Stichwort Leserservice. Selbstverständlich gibt es ähnliche Maschinen auch von anderen Herstellern. Die meisten unserer Eindrücke lassen sich auf die anderen Fabrikate übertragen. Zusammen mit den beiden Landwirten Georg Budde (Nottuln) und Franz-Josef Welp (Senden) wurden die Maschinen im praktischen Einsatz ausprobiert auf auf- Bei unserem Systemvergleich haben wir vier Maschinen zum Auflösen und Verarbeiten von Großballen ausprobiert von der sehr einfachen Lösung bis zur Allroundmaschine. wändige Messungen haben wir bewusst verzichtet. Die Geräte mussten verschiedene Rundballen verarbeiten: Unter anderem Strohballen mit 1,60 m Durchmesser und schwere Wickelballen (Ø 1,20 m) mit sehr langem, zähem Material. Alle Maschinen wurden mit dem selben New Holland TL 90 eingesetzt. G. Höner 78 top agrar 2/2005

2 Ballen am Spieß j System: Einfacher Dreipunktbock mit zwei, wahlweise auch vier Zinken. Per Hydromotor können Rundballen abgerollt Hersteller: Fliegl Abmessungen: 1,43 x 0,95 x 1,10 m (LxBx H) Zinkenlänge: 2 x 100 cm und 2 x 80 cm Ballen: Alle Rundballen Gewicht: ca. 160 kg Preis d. Testversion: 1080 E (o. MwSt.) j Anbau: Einfacher Dreipunktanbau. Im Anbaubock ist zusätzlich eine Aufnahme für ein Schnellkuppeldreieck integriert prima. Außerdem gibt es ein Gerät mit zusätzlicher Aufnahme für den Frontlader (Euronorm, E). Ein dw-hydraulikanschluss reicht. Durch die Untersetzung des Hydromotors ist der Antriebsbedarf gering. Die Abstellstützen sind verschraubt und lassen sich deshalb nur schlecht in der Höhe verstellen. Beim neuen Abwickler für den Frontladeranbau geht das laut Fliegl besser. Abgebaut steht das Gerät auf den Stützen relativ unsicher. Vor allem bei Straßenfahrten sind die spitzen Zinken gefährlich, sie lassen sich nur mit Werkzeug abbauen. j Ballen aufnehmen: Das Aufnehmen der Ballen ist einfach. Bei vier montierten Zinken und fest gepresstem Ballenkern ist der Eindringwiderstand höher. Der Ballen muss dann rückwärts z. B. gegen eine Wand gedrückt werden, bis er Die Aufnahme der Ballen ist sehr einfach. Bei vier Zinken und dichtem Kern ist der Widerstand höher. Der Abwickler kann wahlweise mit zwei oder vier Zinken bestückt Fotos: Heil (10), Höner (2) komplett aufgeschoben ist. Weil der Ballen frei auf den Zinken hängt, lassen sich Bänder, Netze oder Folien leicht entfernen. Das Gerät kann auch als Ballengabel beim Laden und Einlagern eingesetzt Die Sicht ist gut, weil das Gerät sehr kompakt ist. j Ballen abrollen: Die Rundballen können wie eine Papierrolle abgerollt werden, was im Test gut klappte. Sind alle vier Zinken montiert, wird der Kern mittig sicher gehalten. Bei weniger Zinken bzw. Schneidwerksballen kann der Ballen auseinander fallen, wenn er etwa zur Hälfte abgewickelt ist. Das abgerollte Material wird nicht aufbereitet. Vor allem langfaserige Silage lässt sich nur mühsam von Hand weiter verteilen. Praktisch: Mit dem Front- oder Teleskoplader können Strohballen zum Einstreuen auch über dem Laufstall abgerollt j Was uns auffiel: Der Ballendreher ist fast wartungsfrei. Lackierung und Verarbeitung könnten besser sein. j Hier passt die Maschine hin: Der Ballenspieß ist der günstigste Einstieg, um sich die Arbeit mit Ballen zu erleichtern. Er kann nur Rundballen abwickeln, und das gepresste Material wird nicht weiter aufgelockert. Er ist die passende Universalmaschine für kleinere Betriebe oder auch zum Einstreuen per Front- oder Teleskoplader in extensiven Ställen. Stroh breit verteilen j System: Angebauter Ballenabroller mit Kratzboden für Stroh und Silage. Das Stroh wird hinten über zwei Streuteller breit verteilt, die es als Zusatzausrüstung gibt. Hersteller: Altec Abmessungen: 3,15 x 1,98 x 2,50 m (LxBxH); Länge ohne Verteilteller: ca. 2 m; Höhe der angehobenen Maschine: ca. 3 m Gewicht: ca. 760 kg Ballen: Rundballen bis ca. 1,80 m Durchmesser Preis d. Testversion: E (o. MwSt.) j Anbau: Einfacher Dreipunkt-Anbau. Die Maschine wird am besten auf einer Pa- Der Rundballenabroller lässt sich mit dem seitlichen Arm leicht beladen. Das Grundgerät ohne Ladearm und drehbarem Aufsatz gibt es ab E. top agrar 2/

3 Der Aufsatz des Abrollers lässt sich von Hand leicht schwenken. So kann das Material rechts, links und hinten abgelegt Die Rollenkette wird um feste Umlenkungen geführt, damit nichts wickelt. Der Kratzboden kann einfedern. 80 top agrar 2/2005 lette abgestellt, weil die Koppelpunkte recht niedrig sind. Hydraulischer Anschluss über ein dw-(abroller) und ein ew- Steuerventil (Ladebügel). Per Adapter kann die Maschine auch am Front- oder Teleskoplader angebaut Die beiden Verteilteller lassen sich relativ schnell an- und abbauen. Vorsicht: Bei Kurvenfahrten schwenken die Teller weit aus. j Ballen aufnehmen: Über einen seitlichen, hydraulischen Ladebügel. Die Breite des Bügels muss passend zum Ballendurchmesser eingestellt werden, was nur über vier Klemmschrauben plus Werkzeug geht. Das ist lästig, wenn unterschiedlich große Ballen geladen werden sollen. Deshalb gibt es auf Wunsch einen Ladebügel mit hydraulischer Verstellung. Beim Herunterschwenken des Ladebügels muss wegen des einfach wirkenden Zylinders teils von Hand nachgeholfen werden, vor allem wenn das Öl kalt ist hier ist der optionale dw-zylinder besser. Die Übersicht beim Laden ist ok, und die Hubkraft des Bügels reichte für rund 750 kg schwere Silageballen aus. Bindung oder Folie lassen sich relativ einfach entfernen. Durch die lange Bauform der Maschine wurde die Vorderachse unseres 90er- Schleppers bei Silageballen stark entlastet (zusätzliche Räder gibt es auf Wunsch). j Ballen abrollen: Die Ballen werden in Abrollrichtung auf den Maschinentisch gelegt. Vor allem bei Silage muss man genau hinsehen, um die richtige Drehrichtung herauszufinden. Tipp: Die Richtung der Netzbindung muss in Laufrichtung des Kratzbodens liegen. Sonst muss der Ballen von der anderen Stirnseite geladen Mit den aufgeschweißten Krallen setzt der Kratzboden den Ballen sicher in Bewegung. Weil der komplette Kratzboden federn kann, rollt der Ballen zuverlässig ab. Ein Bügel verhindert, dass der Ballen vom Tisch rollt. Sauber gepresste Silageballen werden ordentlich abgerollt. Bei unrunden Ballen braucht der Fahrer etwas Geschick, damit der Ballen nicht auf die Seite fällt. Der Auflösetisch kann leicht von Hand gedreht werden (großer Drehkranz), dadurch ist eine Ablage nach rechts, hinten und links möglich. Beim Einstreuen muss man durch den Stall fahren. Die Verteilteller werfen dabei das Stroh je nach Drehzahl bis 5 m weit auseinander. Die Staubentwicklung ist gering, und die Gefahr durch weggeschleuderte Fremdkörper oder Steine hält sich in Grenzen. Futter und Stroh werden von der Maschine als Matte abgelegt. Die Verteilteller lockern die Einstreu auf. j Was uns auffiel: Die Maschine ist ordentlich verarbeitet und wartungsfreundlich (nur eine drehende Welle, sonst fest stehende Umlenkungen für die Kratzbodenkette). In den vielen offenen Rahmenprofilen kann sich Silage ansammeln. j Hier passt die Maschine hin: Auf den ersten Blick ist der Rundballenabroller zwar eine etwas ungewöhnliche Maschine. Doch vor allem beim Stroh arbeitet das Gerät zuverlässig. Bei Silageballen ist etwas Geschick gefragt. Der Ballenabroller passt gut z.b. in einen Betrieb mit Mutterkühen und Winterstall-Haltung. Die Verteilteller machen nur Sinn, wenn die eingestreuten Ställe befahren werden können oder der Abroller am Teleskoplader angebaut wird. Ähnliche Maschinen werden auch für Quaderballen angeboten. Silage aggressiv auflösen j System: Angebaute Maschine mit querliegendem Kratzboden und waagerechter, aggressiver Auflösewalze. Vor allem für Silageballen. Hersteller: Fliegl Abmessungen: 1,80 x 2,26 x 1,70 m (L xbxh); Länge mit optionalen Stützrädern: ca. 2,44 m; Gewicht: ca kg Ballen: Rundballen bis max. 1,60 m Durchmesser (in Grenzen auch Quaderballen) Preis d. Testversion: E (o. MwSt.) j Anbau: In der Standardausstattung Dreipunktanbau. In der Testausführung waren zusätzliche Stützräder montiert, so kann die Maschine mit kleineren Schleppern ab ca. 45 PS eingesetzt Durch Taschen an der Unterseite lässt sich das Gerät auch per Stapler fahren. Das Standardmodell hat Zapfwellenantrieb und einen dw-hydraulikanschluss (elektrischer Umschalter für Kratzboden bzw. Ladebügel). j Ballen aufnehmen: Seitlicher U-Bügel mit pfiffigem Teleskop. Durch einen integrierten Hydraulikzylinder wird der Bügel beim Herunterschwenken automatisch ausgefahren und beim Anheben wieder zusammengezogen: Passt zu allen Rundballendurchmessern. Netz bzw. Wicklung lassen sich recht einfach entfernen, wenn der Ballen auf dem Ladebügel liegt. Das Laden von Strohballen klappte problemlos. Bei den schweren Silageballen im Test (bis 780 kg) reichte die Hubkraft des Bügels aber nicht mehr aus. Fliegl bietet hier auf Wunsch auch einen stärkeren Zylinder an. j Ballen auflösen: Die Maschine ist vor allem zum Auflösen von Heu- und Silageballen entwickelt worden. Im Prinzip klappte das recht ordentlich. Das Futter wird von der klingenbestückten Walze gut aufgelockert an der rechten Maschinenseite abgelegt. Dabei sollte man nicht schneller als ca. 2,5 km/h fahren. Allerdings wurde bei unserem Testgerät der Abstreiferkamm vom Ballen vor die Walze gedrückt und es sprühten Funken. Nach Auskunft von Fliegl war der Abweiser aber falsch montiert das Problem soll bei anderen Maschinen des Typs nicht auftreten. Als wir den Abstreiferkamm hochgeklappt hatten, lief der Auflöser ohne größere Probleme, die

4 Dieser Ballenauflöser ist vor allem zum Verteilen von Ballensilage entwickelt worden. Die Räder gibt es auf Wunsch. So passt die Maschine auch an kleinere Schlepper. Der Ladebügel arbeitet mit einem Teleskop: Beim Anheben zieht sich der Bügel zusammen, und auch kleine Ballen werden sicher geladen. Die Auflösewalze ist mit Klingen bestückt. Der Abweiser machte bei der Testmaschine Probleme: Er wurde vom Ballen vor die Walze gedrückt. Gefahr von Wicklern um die Walze steigt dann aber. Die Abdeckung über der Walze ist zu kurz: Ist der Ballen zum größten Teil aufgelöst, wirft die Walze Silage senkrecht nach oben. Das wird laut Fliegl in Zukunft verbessert. Sehr gut hat uns die elektrische Verstellung des Vorschubs über einen Schrittmotor gefallen. Zum Reversieren ändert man einfach die Flussrichtung des Öls. Staubbildung und Gefahren durch Fremdkörper sind gering. Strohballen können zwar auch aufgelöst Weil das Stroh aber nur direkt neben der Maschine abgelegt wird, ist der Nutzen beim Einstreuen begrenzt. j Was uns auffiel: Verarbeitungs- und Lackqualität sowie Wartung der Maschine sind nicht optimal. Die Übersicht ist okay, allerdings hat der Fahrer die hinteren Stützräder nicht im Blick. Vorsicht also bei rasanten Kurvenfahrten, das Heck schwenkt aus! j Hier passt die Maschine hin: Der Rundballenauflöser funktioniert ähnlich wie die bekannten Siloblockauflöser. Abgesehen von den Problemen mit dem Abstreifer wird die Maschine gut mit Silageballen fertig. Das System passt gut auf Betriebe, die viel Silage- und Heuballen verfüttern. Beim Einstreuen ist der Ballenauflöser aber keine große Hilfe. top agrar 2/

5 Weit streuen, dosiert füttern j System: Verteilwagen mit Kratzboden, klingenbestückter Auflösewalze und Gebläse. Hersteller: Lucas Abmessungen: 3,86 x 2,09 x 2,44 m (L xb x H); Gewicht: ca kg Ballen: Rundballen bis ca. 1,80 m Durchmesser und Quaderballen Preis d. Testversion: E (o. MwSt.) j Anbau: In Unterlenkern angehängte Maschine, Nachlaufdeichsel für spurtreue Kurvenfahrten. Durch die Nachlaufdeichsel ist das Rückwärtsfahren etwas gewöhnungsbedürftig, vor allem müssen die Seitenstabilisatoren der Unterlenker festgestellt Die Maschine ist zwar schmal, durch das hohe Wurfradgehäuse und den Auswurf ist die Sicht nach hinten aber eingeschränkt. Wurfrad und die Auflösewalze werden per Zapfwelle plus Rutschkupplung angetrieben. Ein ew-hydraulikanschluss mit drucklosem Rücklauf reicht aus. Die Funktionen werden über einen Joystick mit Tastenkombinationen angesteuert. Das ist zuerst zwar etwas verwirrend, mit etwas Übung aber o.k. j Ballen aufnehmen über eine hydraulische Laderampe an der Rückseite. Beim Rangieren an den Ballen ist die Sicht nicht optimal. Die Rampe hat hinten einen zusätzlichen Bügel, mit dem lange Quaderballen in den Laderaum nachgerückt werden können. Durch die Kante des Bügels ist das Aufnehmen von (Quader-)Ballen etwas schwieriger. Liegt der Ballen aber einmal auf der Rampe, klappt das Laden prima. Auf der halb geöffneten Rampe kann auch ein zweiter Rundballen mitgeführt Für einen 740 kg schweren Silageballen reichte auch hier die Hubkraft nicht aus. Auf Wunsch gibt es einen zweiten Zylinder für die Laderampe. In der Betriebsanleitung wird empfohlen, die Rundballen in Abrollrichtung zu laden. Die Maschine wird aber auch mit falsch aufgeladenen Ballen fertig. j Ballen auflösen: Der Vorschub kann per Joystick in mehreren Stufen verstellt und auch reversiert Auch der Abweiser vor der Auflösewalze ist hydraulisch verstellbar. Die Auflösewalze ist mit paarweise, v- 82 top agrar 2/2005 Die Auflösewalze und das Wurfrad werden mechanisch angetrieben. Die Walze ist mit Klingen bestückt. förmig angestellten Klingen bestückt. Die Walze arbeitet gut. Bei großem Vorschub ging unser 90 PS-Schlepper aber deutlich in die Knie. Bei geringem Vorschub soll laut Hersteller aber auch ein 60er mit der Maschine klar kommen. Mit dem Abweiser wird die Eindringtiefe der Messer in den Ballen geregelt. Das Futter wird gut aufgelockert und etwas zerkleinert. Das Gebläse hat zwei Geschwindigkeiten: Schnell zum Einstreuen und langsamer zum Ablegen der Silage. Über einen hydraulischen Krümmer lassen sich Wurfweite und Richtung steuern, und das in einem Bereich von ca Auch links ist die Futterablage möglich, allerdings nicht sehr dicht an der Maschine. Beim Einstreuen sind Wurfweiten von über 15 m möglich. Der komplette Stall kann gezielt und bequem vom Futtertisch aus eingestreut Der Strohstrahl darf nicht auf die Tiere gerichtet werden, Durch das Gebläse können auch tiefe Ställe vom Futtergang aus eingestreut Die Staubbelastung ist dabei aber höher. Der Ladebügel ist ideal für Quaderballen. Beim Aufnehmen der Ballen stört er allerdings. Für die Laderampe gibt es einen zweiten Hubzylinder. weil die Ballen Steine enthalten können. Je nach Stroh und Wurfweite ist die Staubbelastung hoch. Die Maschine hat einen doppelten Boden, damit kein Material verloren geht. Nachteil: In dem Hohlraum können sich Futterreste ansammeln. j Was uns auffiel: Der Castor von Lucas ist sauber verarbeitet und die Wartung ist einfach. Durch den Modulaufbau gibt es unterschiedliche Größen und Ausführungen der Maschine. j Hier passt die Maschine hin: Gebläsemaschinen gibt es von mehreren, meist französischen Herstellern von der angebauten Version bis zum kompletten Mischwagen mit Entnahmetechnik. Diese Geräte streuen gut ein und werden prima auch mit Ballensilage fertig. Dennoch ist der Preis für einen reinen Ballenverteiler hoch. Wer sich für eine Version z. B. mit Reißkamm entscheidet, kann auch andere Silagen verteilen und die Auslastung verbessern. Unsere Testmaschine eignet sich gut für Betriebe mit größeren eingestreuten Ställen, z. B. für Bullenmäster.