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1 Ausgabe 3/2006 ideejubla Zeitschrift von Blauring & Jungwacht Schweiz Hinaus! > Hinaus! Aber wohin? Die Schweizer Landeskarten sind gute Orientierungshilfen. > Hinaus oder hinein? Zeltlager oder Hauslager? Ein Vergleich. > Jubla: Hinaus aus dem Alltag! Die Jubla macht es möglich: Der Ausbruch aus dem grauen Alltag!

2 ideeimpressum ideejubla Zeitschrift von Blauring & Jungwacht Schweiz > Herausgeberin: Bundesleitung Blauring & Jungwacht, St. Karliquai 12, 6004 Luzern, Telefon , Fax , > Verlagsleitung: Denise Pfammatter > Adressänderungen an: Ruth Bissig, Telefon , > Inserate: Rolf Steiner, Qualimat AG, Schaffhausenstrasse 466, 8052 Zürich, Telefon , Fax , > Redaktion: Denise Pfammatter > Redaktionsteam: Kathrin Stäuble, Nicola Condoleo, Melanie Muther, Steffi Grubenmann, Rhaban Straumann, Christina Schenker, Patrizia Meister, Martina Grond > Grafik: aredesign > Druck: Cavelti AG, Gossau > Auflage: 2208 Exemplare, (WEMF beglaubigt) > Jahresabo: Fr. 35. > Nächster Redaktionsschluss: ideeinhalt 4 Info Bundesleitung 14 Hinaus! Aber wohin ideeforum Infos Bundesleitung 4 Infos Kantone 6 Infos FG International 7 Fanartikel Neue Hits und alte Schnäppchen! 8 ideekurse Schar- und Lagerleiterkurse 10 ideejubiläum Jubiläumsnews 11 ideejubla Frühlingsgefühle 13 Auch der kleine Jungwächter Kevin hat wieder mal so einiges zum Thema unserer ideejubla-ausgabe zu erzählen Hinaus! Aber wohin? 14 Schweizer Landeskarten sind auch in der Jubla geschätzte Orientierungshilfen. Wir zeigen, wo sie gemacht werden und wie ihr sie ausleihen könnt. Hinaus oder hinein? 16 Ein Zeltlager bringt viel mehr Action, aber ein Hauslager ist um einiges komfortabler Was ist nun besser? 2 3/2006

3 ideeedito Lange genug habe ich nun das Verfassen dieses Editorials hinausgezögert! Aber nun gibt s keine (Hin-)Ausrede mehr schliesslich hätten meine (weisen?) einleitenden Worte bereits gestern hinaus zum Grafiker sollen... Doch auch jetzt sitze ich da, starre zum Fenster hinaus und weiss gar nicht so recht, worauf ich eigentlich hinaus will. Ich weiss nur, dass ich lieber wirklich hinaus möchte hinaus in den warmen Sommerabend, hinaus aus dem vor Arbeit triefenden Büro, hinaus in die Natur und vielleicht sogar hinein in den See Darüber hinaus weiss ich nun gar nicht mehr, wie ich aus diesem (nun doch etwas verkorksten) Editorial nun wieder hinausfinden soll... Worauf soll das bloss hinauslaufen?! Nun ja, es läuft wohl darauf hinaus, dass ich jetzt tatsächlich hinaus gehe und halt für einmal mit meinem Editorial klar übers Ziel hinausgeschossen bin... Denise Pfammatter, Redaktion ideejubla 18 Hinein in die Jubla 20 Jubla: Hinaus aus dem Alltag Hinein in die Jubla! 18 Tipps und Ideen um das «Hinaus aus der Jubla!» zu verhindern und das «Hinein in die Jubla!» zu fördern. Jubla: Hinaus aus dem Alltag! 20 Wenn der Alltag so richtig eintönig und grau ist, dann gibt es nur eines, das Farbe hineinbringt: Die Jubla! ideepfannenfertig Hinaus? Trau dich! 24 Theaterspielen gehört zur Jubla! Doch dafür muss man so richtig aus sich hinauskommen! Dazu einige lustige Spiele und Übungen im Pfannenfertig. ideelager Lagerlisten 26 Die Übersicht: Wer isch wo im Lager 2006? ideepräses Hinaus: Fundstücke 22 Allerhand literarische Fundstücke zum Thema «Hinaus!» zum Nachdenken, Weiterverwenden oder einfach zur genüsslichen Lektüre. 3/2006 3

4 ideeforum nfo Bundesleitung Liederchronik Gesang und Lieder gehören einfach zur Jubla. Vielleicht habt ihr es schon mitbekommen: Blauring & Jungwacht wollen für ihr 75-Jahr-Jubiläum keine traditionelle, abgedroschene, historische Chronik auf den Markt bringen! Vielmehr möchten wir eine exklusive Jubla-Lieder- Chronik, die von Gesichtern und Liedern aus allen Zeiten lebt! Denn: Lieder gehören einfach zu Blauring & Jungwacht! Auf nationaler Ebene findet alle 2 Jahre das Lieder- und Kulturfest statt, jede Schar hat ihre eigenen Lieder und jedes Jahr entstehen zahlreiche coole Lagersongs. Und sicherlich verbindet auch ihr das eine oder andere Lied mit der Jubla... Deshalb wollen wir zum 75-Jahr- Jubiläum diese Lieder sammeln und eine Liederchronik herausgeben. Die Liederchronik wird 75 Menschen (und ihre Lieder) porträtieren, die irgendwann einmal in BR&JW aktiv waren oder noch sind. Deshalb sind wir auf die Mithilfe von euch allen angewiesen: Macht doch bei diesem Projekt mit und tragt unter eure persönlichen Favoriten unter den Jubla- Liedern ein! Ausschreibung Herbstkurse der Bundesleitung Für alle, die im Frühling lieber die Ferien ohne Kurs oder Lager genossen haben und vor lauter Sommerlager oder Ferien an nichts anderes denken können, hier nochmals zur Erinnerung: Schar- und Lagerleiterkurs (SLK) Datum: Oktober 2006 Für wen: Angehende Schar- und Lagerleiter/innen Anforderungen: Du bist 18 Jahre alt (Jahrgang) und hast einen Nothelferkurs absolviert. Kursform: Eine spannende Woche im Zelt mal was anderes! Inhalte: Tipps und Tricks rund um die Lagerplanung und -durchführung, Hilfestellungen zu den Themen Teamleitung und Scharleben Anerkennung: J+S-Lagerleiter/in Verbandsausbilder- und J+S-Coachkurs (VAuK inkl. CoK) Datum: Vorweekend: 16./17. September 2006 Kurs: Oktober 2006 Achtung: Abreise Freitag Abend 06. Oktober 2006 Für wen: Kursmitleiter/innen und/oder Kalei-/Releimitglieder Anforderungen: Du bist 20 Jahre alt (Jahrgang), hast bereits einen oder mehrere Kurse mitgeleitet und/oder bist aktiv in einer Kalei/Relei mit dabei. Kursform: Auslandkurs in Ameland (NL), Vorweekend in Aarburg Inhalte: Tipps und Tricks für das Kursleiten und die spannende Blockgestaltung, Informationen über die Verbände BR&JW, speziell auf Stufe Kalei/Relei, Werkzeug für eine gute Scharbegleitung inkl. J+S-Lageranmeldung Anerkennung: Verbandsausbilder und J+S-Coach Anmeldung: Diese muss vom kantonalen Ausbildungsverantwortlichen unterschrieben werden. 4 3/2006 Anmeldeunterlagen für beide Kurse auf Anmeldeschluss: 15. August 2006 (Achtung Sommerferien!) Weitere Infos unter info@jubla.ch oder

5 ideeforum Filmworkshops 06: «Glaube und Vertrauen» Habt ihr Lust, mit eurem Leitungsteam oder eurer Gruppe einen Film zu drehen? Wisst aber nicht wie und verfügt nicht über die notwendige Infrastruktur? Dann ist dies eure Gelegenheit, kostenlos und mit fachlicher Unterstützung einen Film zu machen! Auch dieses Jahr werden wieder von September bis Dezember gratis Filmworkshops für Jugendliche angeboten. An einem Einführungstag im September zum Thema «Von der Idee zum Film» werden euch erste technische Einblicke und Anregungen zur inhaltlichen Auseinandersetzung vermittelt. Danach hat eure Gruppe genügend Zeit, sich ins Thema hineinzudenken und Schwerpunkte zu setzen, bevor ihr euch zusammen mit Fachpersonen ins Abenteuer Film stürzen könnt! Mehr unter: Jung global vernetzt 15. Jugendsession ( bis ) Möchtest du etwas bewegen? Hat dich die Jubla auch schon motiviert, politisch aktiv zu werden? Jetzt hast du Gelegenheit, erste Erfahrungen in der Politik zu sammeln: Lerne 200 Jugendliche aus der ganzen Schweiz kennen und erarbeite mit ihnen Visionen für die Jugend. Die 15. Ausgabe der Jugendsession findet wegen Umbauarbeiten im Bundeshaus an einem ganz speziellen Ort statt: Gastgeber ist das bekannte Design-Hotel «Riders Palace» in Flims/Laax! Neben deinem politischen Einsatz wird ein Rahmenprogramm (mit Live-DJ, Live-Band ) für Unterhaltung sorgen. Für alle zwischen 14 und 21 Jahren. Weitere Informationen bei der SAJV: oder jugendsession@sajv.ch. Anmeldungen ab sofort auch online: Partnerschaft mit Chiro Philippinen Gastfamilien für philippinischen Besuch gesucht BR&JW bekommen im Oktober 2006 Besuch von 8 Leitenden von Chiro Philippinen! Damit unsere Gäste einen möglichst vielfältigen Einblick ins Schweizer Alltagsleben bekommen, sucht die Fachgruppe Partnerschaft Gastfamilien für die Aufnahme der philippinischen Leitenden (2.10. bis oder bis ). Du kannst dich für eines oder beide Daten bei uns melden (Franziska Jäggi: siskaj@yahoo.com oder ). Es wäre toll, wenn die Gäste während der Zeit in der Schweiz Kontakte zu BR&JW haben könnten (Besuch einer Gruppenstunde, Scharanlass, Leiterhöck ) und sie werden gerne auch etwas dazu beitragen. Grundkenntnisse in Englisch sind von Vorteil. Am Samstag, Uhr, findet in Zürich ein Infotreff für Interessierte statt. 3/2006 5

6 ideeforum Falls ihr schon vom 75-Jahre-Jubla-Fieber gepackt seid, haben wir im schönen Bischofszell genau das Richtige für euch! Wir feiern bereits dieses Jahr unser 70. Scharjubiläum sozusagen zur Einstimmung aufs grosse Fest in Luzern... Darum möchten wir euch alle zu uns nach Bischofszell einladen. Am 16. September 2006 organisieren wir einen grossen Spielnachmittag mit OL in der Altstadt und am Abend steigt die Jubiläumsparty mit den aktinfo Kantone 70 Jahre tapfer und treu Die JW Bischofszell feiert Geburtstag ven und ehemaligen Jungwächtern, Eltern, Kindern, Freunden und hoffentlich auch mit euch! Wenn ihr Freunde aus gemeinsamen Kursen und Lagern treffen, die Jungwacht Bischofszell kennen lernen oder einfach nur einen supermegatollen Anlass für Kinder und Leitende erleben wollt, dann kommt und feiert mit uns. Ob alleine, mit dem Leitungsteam oder sogar mit der ganzen Schar, ob am Spielfest oder an der Jubiläumsparty wir freuen uns auf euch. Also meldet euch an bei Lukas Galli (Scharleiter): Zum Gedenken an Nicole Piller (Kalei FR), die bei einem tragischen Unfall ihr Leben verloren hat. Liebi Nicole, Im Kantonslager hei mier fasch jedi Minute zäme verbracht. Mier hei z Ässe verteilt und si am 1. August zäme uf de Bühni gstande. Mängisch bisch du zu mier cho Tee trinke und mier hei über so vieu gredt. Lang hesch du dier uf di Südamerikareis gfröit. Ha dier am Flughafe gseiht, du söusch di Zyt gniesse. I bi sicher, du hesch das gmacht! (Isabelle) Merci für dini Begeischterig, öppis i d Han oder äbe i d Füess z näh. De Froueluuf het wahnsinnig gfägt. (Daniela) Nach zwe Wuche Zäutlager im Räge hesch du z Rastmateriau zrügg bracht, nass u erschöpft, mitere Infektion vomene roschtige Nagu im Fuess. Ersch nachdäm de gwüsst hesch, dass aui Ching gsung wider deheime si, bisch o du zum Dokter P.S.: Der Schutzängu, wo du mir hesch gschänkt, wird bi mir immer e Ehreplatz ha. (Fanny) Meine grüne Mütze, die wäre irgendwo auf der Piste in Schwarzsee, hättest Du mich nicht motiviert, nach unserer Kalei-Schlittelpartie doch noch hochzustapfen. (Christiane) Merci tuusig, Kalei Fribourg 6 3/2006

7 ideeforum nfos der FG International Euroforum 2006 in Katalonien (Spanien) Unter dem Thema «think globally, act locally» haben ca. 60 Personen aus ganz Europa vom April fünf unvergessliche Tage in Spanien verbracht. Blauring & Jungwacht wurden von einer Schweizerin und zwei Schweizern vertreten. In diesen Tagen hatten wir die Möglichkeit, uns mit Leuten anzufreunden, die in ihrem Land dasselbe anders machen. Alle Teilnehmenden engagieren sich für die freiwillige Kinder- und Jugendarbeit. Sie gestalten Lager und verbringen ihre Freizeit mit Kindern. Und dennoch gibt es Unterschiede: Es ist zum Beispiel interessant, wie die Belgier «Peter ruft Paul» oder die Deutschen «Sau-Bulldogge» spielen. Obwohl es das gleiche Spiel ist, wird es in den verschiedenen Ländern unterschiedlich gespielt. Das Programm war spannend und abwechslungsreich. Nebst verschiedensten aktiven und passiven Spielen wurde noch viel anderes geboten. An einem Morgen brachen wir zu einer Wanderung auf (obwohl wir in der Schweiz dies nicht so bezeichnen würden, da die Berge in Spanien für uns wohl eher Hügel sind!). Daneben hatten wir die Möglichkeit, verschiedene Workshops zu besuchen. Die Angebote reichten von Radio machen, über Töpfern und Tanzen, bis hin zu einer Besichtigung von Andorra und einer «richtigen Wanderung». Was wir im Radio-Workshop aufgenommen hatten, wurde sogar in ganz Andorra gesendet. Neben diesen vielseitigen Aktivitäten wurden auch spannende Diskussionen geführt, unter anderem über die Rechte der Kinder und die Konfrontationen verschiedener Kulturen. Ausblick: Euroforum 2007 Das Euroforum ist ein Lager für Leitende ab 18 Jahren der Mitgliederorganisationen von FIM- CAP Europa. Das Lager wird jährlich von einer andern Organisation organisiert. Im nächsten Jahr werden Blauring & Jungwacht zum Euroforum in der Schweiz einladen. Das Organisationskomitee steckt bereits mitten in den Vorbereitungen. Solltest du daran interessiert sein, am Euroforum in der Schweiz teilzunehmen, dann reserviere dir den Mai 2007! Weitere Infos folgen in den nächsten ideejubla-ausgaben und unter Was wir in diesem Euroforum erlebt haben, ist unbeschreiblich. In dieser kurzen Zeit wurden viele neue Freundschaften geschlossen, sowie Erfahrungen fürs Leben gesammelt. Einigen ist der Abschied sogar so schwer gefallen, dass vereinzelt auch Tränen geflossen sind Joanna Herzig, Jubla Wetzikon 3/2006 7

8 ideeforum Neue trendige Fanartikel, die man unbedingt haben muss! Auch dieses Jahr pünktlich auf die Lagersaison hin gibt es wieder neue, praktische und absolut coole Jubla-Fanartikel! Greif zu, damit auch du beim neusten Trend mit dabei bist! GÜRTEL REGENHUT Es gibt wohl keine praktischere Erfindung als den Jubla-Regenhut! Aussen im Jubla-Design, innen neutral dunkel (oder eben auch umgekehrt!), schützen beide Seiten vor jedem Wetter: Ob Sonne oder Regen der Jubla-Wendehut ist in! Ausserdem hat er ein praktisches Täschchen mit Reissverschluss, in dem man ihn auch gleich versorgen kann. So passt er auch in jeden noch so vollen Lager-Rucksack! Nur Fr ! Neben dem traditionellen Jungwachtsgurt gibt s nun bald den trendy Jubla-Gürtel! Den blauen Stoffgurt mit dezent eingraviertem Jubla- Logo auf der Metallschnalle erhält ihr ab Ende Juni. Übrigens: Er ist für Blauringgirls genauso geeignet wie für Jungwächter! BONBONS Passen in jede Hosentasche und erfrischen jedes Schleckmaul: Die Jubla-Bonbons in der Click- Clack-Dose! Eine Dose kostet nur Fr. 2. (ab 50 Stück sogar nur Fr. 1.80!) und ihr habt das passende Werbegeschenk, den coolen Wettbewerbspreis oder einfach einen leckeren Fanartikel! (Tipp: Kann nach Lust und Laune aufgefüllt werden!) T-SHIRT Der neue Slogan von Blauring & Jungwacht strahlt weiss auf schwarz auf dem neuen Shirt «Lebensfreu(n)de»! Das T-Shirt gibt s in allen Grössen Männer- und Frauenschnitt! Jetzt bestellen für nur Fr. 20.-! Die neuen Fanartikel findet ihr unter: 8 3/2006

9 ideeforum Altbekannte Fanartikel: Auf zur Schnäppchenjagd! Viele der altbekannten und beliebten Jubla-Fanartikel könnt ihr nun zu sensationellen Schnäppchenpreisen ergattern! Schlagt zu, bevor die besten bereits ausverkauft sind! TASSE Achtung: Auch die Tasse mit dem Jubla-Comic wird nicht mehr lange im Sortiment sein! Schnappt euch eines der letzten Exemplare für Fr Denn: Äs het solang s het! TRINKFLASCHE Die coole Jubla-Trinkflasche für heisse Tage erhält ihr nun zum halben Preis: Fr statt Fr ! Schnell zugreifen, denn diese Aktion dauert nur bis Ende August!!! PULLI HEMD Von den begehrten, traditionellen Jungwachtshemden gibt es gerade mal noch 4 Exemplare! Dafür zum sensationellen Preis von nur Fr (statt Fr. 79.-)! Den blauen original Jubla-Pulli gibt s nun ebenfalls zum halben Preis: für Fr statt Fr. 39.-! Und den weiss-grauen erhält ihr sogar für Fr. 15.-! Diese und viele weitere Schnäppchen unter: 3/2006 9

10 10 ideekurse «Kennsch du denn de Worzelmaa?» 3/2006 SLK A 2006 in Eischoll Gegen 40 Nasen aus den hintersten Ecken der Schweiz haben es gemeistert: Das Leiterlispiel der Bundesleitung, gespickt mit allen möglichen Facetten des reichhaltigen Schar- und Lagerleiter- ABCs. Aber lest selber... A wie Angefangen beim B wie Blindflug führte uns der Kurs über C wie Checkliste zum D wie Duschen. Das war für die E wie Ersten F wie Fantastisch zu G wie Geniessen. H wie Hat das gut getan. Schon beim I wie Infoflash wurde uns erklärt, was J wie Jugend+Sport genau bedeutet. K wie Klar war es aber nicht nur theoretisch, denn wir konnten auch ganz schön L wie Leisten, Lachen, Lernen, zum Beispiel bei der M wie Musterlektion GAG und N wie Natürlich beim O wie Orientierungslauf mit den versteckten P wie Posten. Weil wir Q wie Qualität nicht nur gross, sondern auch R wie Richtig schreiben, dürfen wir etwas nie vergessen: das S wie Sicherheitskonzept. Die T wie Teilnehmenden waren auch bei der U wie Unternehmung V wie Voll beschäftigt und machten W wie Wurzel(fach)männische Erfahrungen, um die X wie X-te Wanderung zu starten. Und weil der Y wie Ypsilon ein saumühsamer Buchstabe ist, gibt s jetzt noch eine kleine Z wie Zusammenfassung. Die Thuner Grossstadt-Omis staunten nicht schlecht, als sich am heiligen Karfreitag eine beträchtliche Horde junger, farbenfroher und selbstverständlich topmotivierter Spielfiguren im Stadtzentrum versammelte. Kaum war die Kursleitung vorgestellt, ging s ans Eingemachte: Mit den Würfeln, die wir zu Hause mit grösster Mühe zusammengebastelt hatten, konnten wir um möglichst viele Fragen würfeln. So lernten wir schnell die ersten Spielfiguren kennen. Und nicht nur das: Wir bemerkten, dass wir alle nur theoretisch dieselbe Sprache sprechen... So weit, so gut. In unserer ersten Absteige, dem Enzelbühlheim in Gwatt, versuchten wir dann, die ersten Namen anderer Teilnehmenden nachhaltig in unsere grösseren und kleineren Spatzengehirne oder eben Namendatenbanken einzustanzen. Am Nachmittag gab die Spielleitung bekannt, mit welchen Gestalten in der Basisgruppe zu rechnen war. Der Aufenthalt im Enzelbühlheim sollte aber nicht lange dauern: Die Wanderung (bzw. die Fahrt) nach Eischoll (VS) wurde noch am Freitag von den Gruppen geplant und am Samstag durchgeführt. Glücklich war, wer zuerst im berüchtigten Bärghus Metjen ankam und sich mit heissem Nass versorgen konnte. Am Abend die Erkenntnis: Harry Potter und seine Tussi sind live dabei, wenn es heisst: Leiterlispiel SLK 06 (lauter Goooooong) die Spiele mögen beginnen! Und was wir alles gelernt haben, habt ihr ja bereits gelesen. Text: Penso

11 ideekurse In den Fussstapfen der Drosophila Immortalis SLK B im zoologischen Institut in Eischoll Schon lange bevor die Kursteilnehmenden (TN) ins zoologische Institut in Eischoll eingeladen wurden, litten sie unter seltsamen Symptomen wie Vergesslichkeit und plötzlich auftretendem Niesen und Müdigkeit nach Uhr. Ein ausgewählter Kreis von Betroffenen erhielt ein Schreiben. Darin wurde ihnen eine Antwort auf die Frage gegeben, warum sie diese merkwürdigen Symptome haben: Sie waren von einer rätselhaften Fliegenart (Ephemoptera Sisyphus) infiziert worden. Die TN wurden gebeten, schleunigst ins zoologische Institut zu kommen und sich mit Erkennungszeichen wie Flügeln oder Fühlern am Bahnhof Brig zu besammeln. Dort machten sie zum ersten Mal Bekanntschaft mit dem Forschungsteam des zoologischen Instituts. Die meisten von ihnen absolvierten eine Ausbildung in Paris und befassten sich nun zum ersten Mal mit der aussergewöhnlichen Drosophila Immortalis, einer gutmütigen und unsterblichen Fliege, die nur in Eischoll vorkommt. (Eischoll ist ein kleines Dorf im Rhonetal und liegt 1220 m.ü.m. Schnell fallen einem die Lichtblumen auf, die überall auf den Wiesen um das Institut herum blühen. Sie sichern übrigens das Überleben der Drosophila Immortalis.) Damit die Symptome der TN auf ein Minimum reduziert werden konnten, mussten sie sich verschiedenen Tests unterziehen und einige Aufgaben bewältigen. Dazu gehörten diverse Ausbildungsblöcke, unter anderem zu den Themen Lager und Schar leiten, Recht und Verantwortung, Grenzen, Dienstleistungen von J+S usw. Ihre Überzeugungskraft und Seriosität konnten die TN bei einem inszenierten Elternabend unter Beweis stellen. Um die organisatorischen Fähigkeiten zu verbessern, musste jeder TN in einer Gruppe einen Sportblock vorbereiten und durchführen. Diese wurden jeweils von einer kreativen Auswertung abgerundet, damit alle davon profitieren konnten. Weiter galt es, die Leistungsfähigkeit anhand einer selbst geplanten und ausgeführten Wanderung zu beweisen. Je nach dem wie gut die Aufgaben bewältigt wurden, gab es «Fliegenstempel». Ziel war es, während der ganzen Woche möglichst viele davon zu sammeln. Der Heilungsprozess wurde sicher auch von der schnell wechselnden und doch konstant fein kochenden Küche unterstützt. Besonders Mela verwöhnte uns kulinarisch, da sie sich am längsten mit den infizierten Personen beschäftigte. Am letzten Tag bekamen alle TN ihr persönliches Reagenzplastik mit den Forschungsergebnissen und Pfefferminztabletten, um die Vergesslichkeit zu überwinden und in guten Erinnerungen zu schwelgen. Achtung: Falls du nun nicht mehr weisst, was du gerade gelesen hast, solltest du dich schleunigst bei der nächsten Kalei oder bei der Bulei melden. Nur sie können dir mit einem vielfältigen Kursangebot weiterhelfen! Text: Tamara, Carole und Aline 3/

12 ideejubiläum dee Jubiläum Nur noch ein Jahr bis zum grossen Fest! Der Countdown läuft: In ziemlich genau einem Jahr wird die gesamte Jubla-Welt Kopf stehen! Denn am 9./10. Juni 2007 steigt auf der Allmend in Luzern der grosse Jubiläumsanlass, an dem rund 10'000 Personen erwartet werden! Das vielseitige Programm des zweitägigen Jubiläumsanlasses bietet mit Sicherheit für alle etwas: Ob beim schweizweiten Cluedo-Anreise- Geländespiel auf Schienen, ob beim grossen Angebot an frei wählbaren Aktivitäten oder auch am Samstag Abend bei der eigentlichen Geburtstagsfeier alle werden ihren Spass haben. Auf dem riesigen Festgelände werdet ihr überall Verpflegungsstände finden so dass sicherlich eine gemütliche «Chilbi»-Stimmung aufkommen wird, wo jeder das macht, wozu er gerade Lust hat Das Fest ist für eure Kinder genauso wie für euch als Leitungsteam selber. Jede Person bezahlt einen Pauschalpreis von ungefähr Fr. 50.-, der alles beinhaltet: Hin- und Rückreise, drei Mahlzeiten und die Infrastruktur und Unterkünfte. Für die Übernachtung stehen Zeltplätze und Massenunterkünfte zur Verfügung, die Scharen müssen nur den Schlafsack, sowie, wenn möglich, Zelte mitbringen. Genauere Infos zu Programm, Anmeldung, Kosten, Unterkünften findet ihr ab Juni 06 unter Bei Fragen oder Unklarheiten, aber auch bei guten Ideen und Inputs könnt ihr euch gerne bei melden. Doch vorerst zählt vor allem eines: Datum reservieren! 2007 Das grosse Geburtstagsjahr! Neben dem Fest im Juni wird aber im 2007 bei Blauring & Jungwacht auch während dem Rest des Jahres gefeiert: Eine besondere Start-Überraschung zum Beginn des Jubiläumsjahres wird jede einzelne Schar so richtig in Geburtstagslaune versetzen! Ausserdem sollte jede Schar im Laufe des Jubiläums eine kleine Aktivität zu diesem Thema durchführen von einer Geburtstagsparty bis zu einem Postenlauf durch die Jubla- Geschichte ist alles erlaubt! Ziel ist, dass der 75. Geburtstag der Jubla in der gesamten Schweiz gefeiert wird! (Nähere Infos folgen im Sommer). Daneben wird die grosse Jubla- Liederchronik entstehen ein Buch mit 75 Liedern aus alten und jungen Jubla-Zeiten. Und auch all jene, die im 2007 einen Aus- oder Weiterbildungskurs besuchen, werden 100%-ig sicher vom Geburtstagsfieber gepackt werden Kurz: Blauring & Jungwacht werden im 2007 so richtig ausgiebig feiern! 12 3/2006

13 ideejubla Frühlingsgefühle Als der weiss gesprenkelte Herr nach der Polizei ruft, wünscht Kevin, er wäre nicht da Rhaban Straumann Redaktion ideejubla «Raus damit!», parliert Kevins Lehrer eisern in Schuldütsch vor der stehenden Klasse. «Wer weiss was von der weissen Farbe aus dem Werkraum?» Nix hilft, es sind die letzten Minuten vor den Ferien Eine Frage des «wenn» Der Aprilschnee ist weg, jegliche vier Wände sind zu eng. Kevin hat Frühlingsgefühle, schon seit längerem. Das Warten auf den Mut, damit er «es» Nora endlich sagen kann, hat er schon lange satt. «Di ploget öppis», bemerkte Kevins Leiter in der letzten Gruppenstunde, «use d mit, Kev!» «S isch nüt», sagt Kevin und denkt: «Aso guet, use mit däm! E weiss au scho wie, nume WENN isch d Frog.» Und «wenn» ist keine Frage der Zeit davon hat er genug und auch keine Frage des Wetters obwohl trocken wäre schon besser. «Wenn» ist eine Frage des familiären Domino Familiäres Domino Wenn Mam das Gefühl hat, jetzt sei der Moment, wo Paps Angst kriegen könnt, er verliere die -schaft als Herr des Hauses, dann ist das der richtige Augenblick für Kevins «Going Out». Wichtig ist dabei eine schnelle und richtige Reaktion: «Ääh», stöhnt Paps, «mir Manne wüsse scho no wie, gäu Keve!» Da läuten Kevins Alarmglocken. «Kevin, du wettsch sicher e chli elei si», lautet Mams Spielzug. «Use, use!», weiss Kevin. «Velech fingsch no es Oschternäschtli», doppelt Paps nach. Darauf hat Kevin lange warten müssen. Jetzt, an einem Sonntag Ende April, ist es so weit. Für ein paar Stunden hat Kevin freie Hand. Vorbildcharakter und Übungsfeld für Kevins Strassenaktion Gesprenkeltes Herrchen Alles geht gut. Soeben hat Kevin das «A» ganz gross mit weisser Farbe auf die Strasse gemalt. Als Unterschrift will er einen Handabdruck hinterlassen («bi jo nid blöd ond schribe Kevin»). Drum hat er seine Hand angepinselt und den grossen Pinsel zurück in den Topf gestossen. Da hört er Hundegebell. Ab in die Büsche dabei vergisst Kevin seine frisch gestrichene Hand und schon schnappt der blöde Kläffer den fetten Pinsel und will mit seinem Herrchen Fangen spielen. «Aus!» Der Hund schüttelt sich, Kevin schlägt sich die Hände vors Gesicht. «Aus. Aus!» Der inzwischen weiss gesprenkelte Herr ist den Tränen nah. Polizeiliche Differenzen Die Polizei ist schnell vor Ort, Kevin schon lange nicht mehr. Die städtische Polizei tippt auf einen Stäcklibuebestreich; die Kantonspolizei rätselt über eine neue Antiglobalisierungsgruppe mit entsprechendem Namen, denn kein Mädchen aus dem Stäcklibuebejahrgang heisst «NORA». Daheim sucht Kevin nach Ausreden für seine weissen Kleider, Hand und Gesicht. Aber er ist ja nicht der einzige «Weisse» irgendwie amüsiert ihn das. Nur schade, kann er es nicht in der Jubla erzählen. «Wäg dr Nora, weisch.» 3/

14 ideejubla Hinaus! Aber Schweizer Landeskarten: Padi Neuenschwander Verbandsleitung Sie begleiten uns in Lagern, auf Wanderungen und bei Geländespielen, beim Rekognoszieren oder bei Postenläufen die Landeskarten von swisstopo. Sie überzeugen uns durch Genauigkeit und Aktualität, doch lernen wir dies erst unterwegs in einem anderen Land schätzen, wenn wir die vertrauten Eigenschaften vermissen Das Bundesamt für Landestopografie (swisstopo) in Wabern (BE) erstellt, unterhält und erneuert die geodätischen, topografischen und geologischen Grundlagen der Schweiz. Aus diesen Daten werden unter anderem die topografischen Landeskarten in den Massstäben 1:25'000, 1:50'000 und 1:100'000 erstellt. In einem Zyklus von 6 Jahren werden alle Blätter der Landeskarten regelmässig und flächendeckend nachgeführt. Die swisstopo ist ebenfalls für die Definition der Karteninhalte und der Kartensignaturen verantwortlich. Die Produkte von swisstopo geniessen auch international höchste Wertschätzung. Ausleihe von Landeskarten Bei Jugend+Sport-Lagern und Ausbildungskursen haben wir die Möglichkeit, Landeskarten bei swisstopo auszuleihen. So müssen die Karten nicht gekauft werden und sind immer für das entsprechende Lager aktuell. Im Jahre 2005 sind so 1'837 Bestellungen von Jugendverbänden (Blauring & Jungwacht, Pfadi etc.) im Bereich Jugend+Sport eingegangen und es wurden 54'262 Landeskarten ausgeliefert. Bei der Bestellmenge gilt folgende Regelung: Pro 3 Teilnehmende und pro Kartenblatt kann für ein Lager eine Landeskarte bestellt werden. Zum Beispiel: Bei 30 Teilnehmenden können 10 Kartenblätter 1111, 10 Kartenblätter 1112 und 10 Kartenblätter 250 bestellt werden. Die Dotation bezieht sich also nicht auf die Summe aller bestellten Karten, sondern auf jedes einzelne Kartenblatt! In Aus- und Weiterbildungskursen für Leiterinnen und Leiter ist es eine Karte pro Teilnehmerin oder Teilnehmer. Mit einer schriftlichen Begründung können auch grössere Bestellungen beantragt werden. 14 3/2006 Bestellung Für die Bestellungen ist immer das Formular von Jugend+Sport zu verwenden. Dieses wird dann vom Coach unterschrieben und direkt an die swisstopo gesandt. Dabei muss eine Frist von mindestens drei bis sechs Wochen vor Gebrauch eingehalten werden. Landeskarten werden auch nur an Privatadressen gesendet

15 ideejubla wohin? Aktuelle Orientierungshilfen und können nicht direkt ins Lager geliefert werden. Die Ausleihe erfolgt für den auf dem Bestellformular angegebenen Zeitraum. Rückschub Danach müssen alle Landeskarten, auch defekte, zerrissene, nasse etc. zurückgesandt werden. Vor dem Rückschub müssen die mit Bleistift eingezeichneten Routen und Posten ausradiert werden. Für die Rücksendung muss das Paket unbedingt bei der Post eingeschrieben versandt werden und der Beleg sollte aufbewahrt werden. Fehlende Karten werden dem Besteller zum Jugend+ Sport-Sonderpreis in Rechnung gestellt. Werden die Landeskarten nicht zum vereinbarten Zeitpunkt zurückgeschickt, erhält der Besteller eine Mahnung mit der Aufforderung, die Karten innerhalb 10 Tagen zurückzusenden. Hält er diesen Termin nicht ein, wird die ganze Leihkartenbestellung in Rechnung gestellt. Nachträgliche Rücksendungen (nach gestellter Rechnung) werden nicht mehr akzeptiert. Noch brauchbare Landeskarten kommen nach dem Rückschub wieder ins Lager und werden weitere Male zur Ausleihe abgegeben. Landeskarten, die nicht mehr brauchbar sind, werden umweltgerecht recycelt. Dass schmutzige oder nasse Landeskarten gewaschen, gebügelt und neu gefaltet werden, stimmt nicht. Und auch, dass es verschiedene Qualitäten von Landeskarten geben soll, ist ein Produkt der Gerüchteküche > Info Mehr über die Herstellung und Erneuerung unserer Landeskarten findet ihr unter Und ein persönlicher Besuch im Bundesamt für Landestopografie in Wabern lohnt sich allemal. Denn zu sehen, wie die ganze Schweiz genau 25'000 oder 50'000 mal kleiner zu Papier gebracht wird, ist echt spannend 3/

16 ideejubla Hinaus oder Hinein? Zeltlager oder Hauslager? Kathrin Sträuble Redaktion ideejubla Jedes Jahr die gleichen Diskussionen: «Hauslager ist besser, das ist viel einfacher!» «Zeltlager schweisst die Schar viel mehr zusammen!» «Im Hauslager kann man vielseitigere und interessantere Ideen durchführen!» Aber eigentlich ist doch klar: Zeltlager ist Jungwachtsache und Hauslager ist eh nur für den Blauring! Oder etwa doch nicht? Eine Umfrage in einem Gruppenleiterkurs (GLK) im Aargau zeigt, welche Art von Lager die 11 anwesenden Scharen durchführen: 5 Jubla: nur Zeltlager 2 Jubla und 1 Blauring: nur Hauslager 2 Jubla und 1 Blauring: Haus- und Zeltlager Ein Zeltlager ist nicht nur Bubensache! Während in den Gruppenstunden die Blauringgruppen vielleicht öfter basteln, kochen oder spielen als die Jungwachtgruppen, freuen sich die Mädchen und natürlich auch die Leiterinnen speziell auf das «Austoben» im Sommerlager! Nichts ist interessanter als sich im Schlamm zu rollen, die eigenen Grenzen in einem Game zu erfahren und einfach mal «die Sau rauslassen» zu können! Vielleicht können die Mädchen im unbesorgten Lagerleben auch ihre «alltägliche, ordentliche und saubere Mädchenhülle» ablegen. So ungestört in der Natur und weg von den Eltern ist das gewiss einfacher. Und somit wären wir mal wieder bei den Klischees (siehe ideejubla Ausgabe 1/2006) Zelt Haus beides Und was spricht für ein Zeltlager? «Zeltlager isch s Beschte wo s git!» Ein Zeltlager bietet mehr Abenteuer für die Teilnehmenden, sowie die Möglichkeit, die Natur hautnah am eigenen Leib zu erfahren, an Grenzen zu stossen und das Leben mal ohne Kanalisation und Strom geniessen zu lernen. «Zeltlager isch besser, will ich mir s im Huus gar nit chann vorstelle!» Es gibt den mühsamen Hausputz nicht. Abgeschiedenheit und Ruhe und stresslos geniessen. «Hauslagerscharen sind Memmene!» Die Stimmung und der Zusammenhalt sind besser als in einem Hauslager. Die Kenntnisse der Pioniertechnik können angewandt werden. Ein Zeltlager stellt das Leitungsteam vor eine schwierigere Prüfung. Einfach mal was anderes erleben. Mehr Kick und Fun! 16 Aber was sind die Vorteile eines Hauslagers? (Statements aus dem GLK der Relei Zurzach) Hauslager sind einfacher. Man hat seine Privatsphäre und kann trotzdem jederzeit jemanden aufsuchen. Wir sind eine zu kleine Schar für ein Zeltlager, da ist der Aufwand im Vergleich zum Ertrag leider zu gross. Weil unsere Jungwacht das Material mitnimmt und wir es nicht doppelt haben, können wir kein Zeltlager machen. Wir können ohne die Jungwacht keinen Zeltplatz bauen. Ein Hauslager ist komfortabler zum Schlafen und Duschen. Die Kinder sind motivierter im Hauslager. Es melden sich mehr an. 3/2006 Fazit Schlussendlich ist es mit dem Lager wohl dasselbe wie mit dem gebratenen Cervelat: Die einen bevorzugen ihn gehäutet und mit Beinchen, die anderen essen ihn lieber mit Haut und kariert eingeschnitten. Ist halt Geschmacksache! Klar ist auf alle Fälle: In Hauslagern fühlen sich wohl jene Scharen mehr zu Hause,

17 ideejubla Ein Vergleich die seit eh und je Hauslager durchführen. Die anderen hingegen sind Profis im Zeltlager und fühlen sich hier sehr wohl. Man hat sich eben an die eine Form gewöhnt. Aber warum nicht mal was Neues wagen? In meiner Schar (Jubla Frick) gab es seit 8 Jahren nur noch Zeltlager, weil es hiess: «Hauslager sind langweilig!» Aber dieses Jahr machen wir zur Abwechslung mal wieder ein Hauslager, damit wir dies nicht «verlernen» und um eine andere, neue Herausforderung zu erfahren (und auch ein wenig, um im nächsten Jahr das Zeltlager wieder voll geniessen zu können!) Zum Schluss: Ideen für Lager aller Art Mega-Game im Wald Nachtwanderung mit Sterngucken Wanderung mit Biwak unter freiem Himmel Spezielle Bauten (evt. passend zum Thema, wie ein riesiger Indianer aus Heu oder eine Zeitmaschine für die Zeitreise) Tiere auf dem Lagerplatz (Hund, Hühner, Schweine ) Ein Jahr im Schnelldurchlauf (Weihnachten und Ostern feiern, Fastenzeit und Fasnacht ) Höhle, Steinbruch, Wasserfall besichtigen Hokuspokusfidibus Weitere Themenideen findet ihr am Schluss dieser Ausgabe in der Übersichtsliste «Wer isch wo im Lager?». Wichtig: Egal ob Haus- oder Zeltlager: Wenn ihr als Leitungsteam den Kindern Neues, Spezielles und Ausgefallenes bietet, kann jedes Lager zum Highlight werden, von dem man noch lange spricht! Pluspunkt vom Zeltlager: Platz für coole und kreative Lagerbauten! Pluspunkt vom Hauslager: 100%ig wetterfest und komfortabel! 3/

18 ideejubla Hinein in die Jubla! Patrizia Meister Redaktion ideejubla In der Jubla braucht es ab und zu etwas Neues und Ausgefallenes, damit die Kinder dabeibleiben. Früher war es in vielen Dörfern selbstverständlich: Jedes Kind ging in die Jubla. Heute ist das Freizeitangebot riesig. Viele Kinder können sich nicht mehr entscheiden, was für sie erste Priorität hat. Dies fordert uns heraus, Kreativität und Ideen sind gefragt. Wie kann man ein «Hinaus» verhindern und ein «Hinein» fördern? Wir haben bei verschiedenen Scharen nachgefragt und die Ideen für euch zusammengefasst. Hinaus aus der Jubla? Nein! Kinder müssen sich in der Gruppe und in der Schar wohl fühlen. Das heisst für uns: Die Beziehungen zu den Kindern und auch zu den Eltern müssen gepflegt werden. Jedes Leitungsteam sollte sich regelmässig Gedanken über folgende Fragen machen: Sprechen die Anlässe und Gruppenstunden unsere Kinder noch an? Können wir etwas daran verbessern/ändern? Vielleicht sind wenig gute Anlässe besser als viele «langweilige»? Sollten wir mal etwas ganz Neues und Ausgefallenes wagen? Kennen wir die Eltern unserer Kinder? Oder wäre es von Vorteil, wenn wir sie (besser) kennen lernen? (Elternbesuche, Eltern in die Gruppenstunde einladen ) Haben wir einen starken Gruppengeist und fördern wir ihn regelmässig? Hat unsere Schar im Dorf einen guten Ruf? Kennt man uns? Liegt es vielleicht an unserem Leitungsteam, dass die Kinderanzahl immer mehr abnimmt? Tipp: Fragt bei euren Kindern nach! Sind sie zufrieden? Gefällt es ihnen? Hinein in die Jubla? Ja! Hier findet ihr einige Ideen und Tipps, wie ihr neue Kinder für eure Schar motivieren und gewinnen könnt: Eigene Kinder werben lassen Setzt euch mit den Kindern eurer Gruppe zusammen. Vielleicht haben einige Kinder noch Freundinnen oder Freunde, die noch nicht in der Jubla sind. Andere Kinder an Anlässe oder ins Lager einladen Wenn man auch andere Kinder vom gleichen Dorf einlädt, erhalten diese einen Einblick ins Jubla-Leben. Und wer weiss: Vielleicht bleibt das eine oder andere Kind in der Jubla?! Viel Werbung Vergesst nicht, für eure Anlässe möglichst früh und viel Werbung zu machen: Coole Flyer und Plakate sprechen die Kinder an! Schaut ausserdem, dass ihr in der Öffentlichkeit präsent seid. Zeitungsberichte über eure Anlässe und Lager machen auf euch aufmerksam und können euch neue Mitglieder bringen. 18 3/2006 Werben in den Schulklassen Meldet euch zuvor bei der Schuldirektion oder beim Rektorat und fragt nach, ob ihr in den Schulklassen der jüngsten Kinder vorbeischauen dürft. So könnt ihr den Kindern mit Spiel und Spass, Fotos und Erlebnisberichten den Jubla-Alltag näher bringen. Verteilt Einladungen für Schnuppergruppenstunden.

19 Tipp: Ein kleines Geschenk (zum Beispiel ein eigener Scharartikel) zum Schluss bereitet den Kindern eine Riesenfreude und macht sie noch mehr «gluschtig» auf die Jubla. Pausenplatzaktionen Auch hier sollte man die Aktion im Voraus mit der Schuldirektion absprechen. Gestaltet zum Beispiel die grosse Pause mit coolen Jubla-Games und verteilt zum Schluss Flyer mit einer Kontaktadresse. Schnuppergruppenstunde Organisiert für interessierte Kinder eine Gruppenstunde, an der sie ein bisschen Jubla-Luft schnuppern können. Wenn ihr sie bereits auf originelle und kreative Weise einlädt und ihnen anschliessend ein cooles Jubla- Programm bietet, sind sie sicher sofort auch mit dabei! Besuch der Familien Wenn ihr in einem kleinen Dorf wohnt, ist es nach einer telefonischen Voranmeldung auch möglich, bei den Familien und Kindern persönlich vorbeizugehen. So hat man die Möglichkeit, die Jubla vorzustellen und allfällige Fragen zu beantworten. > Spezielle Idee für Neuwerbung Ausserdem sind dann auch die Eltern darüber informiert und kennen euch bereits. Flyer verteilen und verschicken Natürlich könnt ihr gemeinsam auch einen ansprechenden, «gluschtigmachenden» und coolen Flyer kreieren und dann verschicken, selbst verteilen oder durch Lehrpersonen verteilen lassen. Präsentation am Elternabend Vielleicht habt ihr in eurem Dorf die Möglichkeit, einmal an einem bereits organisierten Elternabend (Erstkommunion, Schule ) dabei zu sein und eure Jubla vorzustellen? Eine lustige und gut organisierte Schnuppergruppenstunde bringt neue Kinder in die Jubla! Als Kanti-Projekt erarbeiteten drei Leiterinnen (Barbara Portmann, Simone Stamm und Andrea Graf) ein fixfertiges Werbepaket, um während einer Schulstunde neue Kinder für die Jubla zu begeistern. Dabei dreht sich alles um den Zauberer «Zaxir», der von seinen Zauberschülern (den Leitenden) Hilfe benötigt. Den Schulkindern werden BR&JW mittels diverser Utensilien aus der Zauberkiste näher vorgestellt. Abschluss und Höhepunkt bilden die verschiedenen Spielformen mit dem coolen Fallschirm-Tuch. Diese Kiste (Inhalt: Material, möglicher Ablauf mit Erklärungen und praktische Tipps zur Vorbereitung) könnt ihr bei der Arbeitsstelle in Wettingen (Kalei Aargau) für CHF 10.- auch ausleihen. Meldet euch bei ast@kalei.ch. Erfahrung Sprachaufenthalte weltweit Beratungszentren: 4001 Basel Kohlenberg 1 Tel Bern Kornhausplatz 11 Tel Lausanne Av. Louis Ruchonnet 1 Tel Lugano Via Soave 2 Tel Luzern Bahnhofstrasse 22 Tel Meilen Bergstrasse 60 Tel St. Gallen Neumarkt 2 Tel Zürich Bahnhofplatz 1 Tel Gründungsmitglied von Jetzt bestellen! Einsenden an: Pro Linguis Bergstrasse Meilen Sprachaufenthalte Hauptkatalog mit 130 Schulen in 20 Ländern Bitte senden Sie mir kostenlos Jugendsprachkurse für junge Leute zwischen Bitte senden Sie mir kostenlos Top of the Class Sprachkurse für Kaderleute Bitte senden Sie mir kostenlos Exemplar(e) Exemplar(e) Exemplar(e) Ratgeber Sprachreisen der sehr beliebte Ratgeber in neuer Auflage Bitte senden Sie mir kostenlos Exemplar(e) Englisch für die Tasche der ultimative Reisesprachführer im Kleinformat Bitte senden Sie mir kostenlos Name/Vorname Strasse/Nr. PLZ/Ort Telefon Geb. Dat. Exemplar(e) Ganzes Blatt einsenden oder faxen an

20 ideejubla Jubla: Hinaus Melanie Muther Redaktion ideejubla Jubla ist ein Ausbruch aus dem normalen Alltagsleben! Wenn man Alltag mit einer Farbe ausdrücken könnte, wäre er grau und düster. Alltag kann sich durch Monotonie, Langeweile und Angst auszeichnen. Das muss er jedoch absolut nicht! Nur wer den Alltag bewusst lebt, kann ihn auch farbiger gestalten und aus ihm einen unvergesslichen Zeitzyklus in der grauen und täglichen Routine machen. Und die Jubla macht dies möglich! Grenzenlose Abwechslung! Jubla ist unglaublich abwechslungsreich. Klar, das wissen wir alle. Ständig treibt dich ein unerklärbarer Energieschub voran und du könntest Bäume (oder gar ganze Wälder) ausreissen. Oder zumindest gleich zehn Dinge aufs Mal für die Jubla erledigen. Ständig schlagen tausend Ideen Kapriolen in deinem Kopf neue Motivation und Inputs hast du aus den Frühlingskursen geschöpft. Ausbrechen aus dem Alltag und eintauchen in die Jubla-Welt! Lass uns den Alltagstrott auf den Kopf stellen und alle mit deinem Schwung und deiner Motivation überzeugen und anstecken. Unmöglich möglich?! Hauptsache: Hinaus! Ausbrechen, um all jene flippigen und kreativen Ideen, die täglich in deinem Kopf schwirren, zu realisieren. Du kennst den berühmten Koller bestimmt sei es nach einem Kurs oder nach einem Sommerlager. Der Koller der absoluten Einsamkeit. Vor einigen Stunden noch zusammen mit einer riesigen Menschentraube voller Euphorie und jetzt sitzt du im Zimmer alleine und umgeben von einem stinkenden Kleiderhaufen Da hilft bloss eines: Kräftig ausschlafen, Kurskoller tilgen und danach kann es wieder von Neuem losgehen! Vollbepackt mit unzähligen Ideen und einem unhaltbaren Motivationsschub. Ideen ja... aber die Umsetzung? Wichtig ist, dass du deine Mitleiterinnen und Mitleiter für ein neues Projekt motivierst. Nichts leichter als das! Du hast eine Idee? Dann sprich mit deiner Scharleiterin oder deinem Scharleiter darüber. Nun ja, deine Idee sollte jedoch plausibel und realistisch genug sein, damit du auch die anderen in deinen Bann ziehen und sie dementsprechend überzeugen kannst. Lass aber auch auf alle Fälle die anderen zu Wort kommen mögliche Ergänzungen sind immer sehr gut und motivieren auch alle für dein Projekt. Schliesslich seid ihr ja ein Team! Tja, und dann steht euch nichts mehr im Wege und es geht effektiv ans Planen und Organisieren... A propos Farbklecks im Alltag... Wie wäre es, wenn ihr in eurer Schar die Zelte mal bunt bemalen würdet? Damit seid ihr doch bestimmt ziemlich einzigartig! Die grünen und orangefarbenen Zelte mit bunten Sujets versehen das bringt Pep in die Umgebung und macht erst noch Spass. Und ausserdem muss man an Grossanlässen (wie zum Beispiel am Jubiläum im nächsten Jahr) nie die Zelte suchen diese sind immer von weitem sehr gut zu sehen. Nun lass deiner Fantasie freien Lauf und zeig, wie schöpferisch und kreativ ihr seid, du und deine Schar. 20 3/2006 Nicht alltägliche Erlebnisse machen es aus Die Natur mal anders erleben... Daraus lassen sich doch viele Ideen verwirklichen: übernach-

21 ideejubla aus dem Alltag! BR&JW bringen Farbe in den Alltag ten unter dem Sternenhimmel, biwakieren (und manchmal frieren) im Wald und vielleicht sogar im Schnee, Nachtwanderungen unternehmen und in den frühen Morgenstunden auf dem Gipfel den wunderschönen Sonnenaufgang betrachten. Eben zusammen die Natur erleben. Es versteht sich von selbst, dass man eine gelungene Wanderung an einem Lagerfeuer abschliesst. Da wird gesungen und Gitarre gespielt. Und einen Cervelat oder Klöpfer oder ein leckeres Schlangenbrot dazu bräteln oder aber Schoggibananen brutzeln lassen da hat bestimmt niemand etwas einzuwenden! Oder warum nicht mal einen Feldgottesdienst organisieren und durchführen? Verbinden kann man diesen Anlass gut mit einem Bräteln und einer kurzen Wanderung. Bestimmt wäre dies eine gute Gelegenheit, die Eltern und Geschwister der Kinder auch gleich kennenzulernen. Und so weiter Die Aufzählung könnte man beliebig weiterführen. Zu jedem Grundsatz lassen sich unzählige Anlässe und Ideen verwirklichen. Und gerade diese Erlebnisse machen den Zusammenhalt innerhalb der Jubla aus. Aussergewöhnliche und gemeinsame Dinge eben. Und das Wichtigste: Wie viele Lebensfreu(n)de man jahrein und jahraus immer wieder in der Jubla kennenlernt!. Freunde, die tatsächlich ein Teil deines Lebens werden. Jubla ist eine riesige Gemeinschaft, die in dem grauen und teils langweiligen und unkreativen Alltag wie Schoggicrème à discrétion, wie ein runder Regenbogen oder wie eine Sternschnuppe am Nachthimmel ist. Kurz: Jubla kickt dich aus dem Alltag hinaus! 3/

22 ideepräses Hinaus: Hinaus aufs Wasser Johannes Rösch Bundespräses BR Hinaus = Ausser mir? Es waren zwei Mönche, die lasen miteinander in einem alten Buch, am Ende der Welt gäbe es einen Ort, wo sich Himmel und Erde berühren, einen Ort, wo Gott sei. Sie beschlossen, diesen Ort zu suchen und nicht eher umzukehren, bis sie ihn gefunden hätten. Sie durchwanderten die Welt, bestanden unzählige Gefahren, Mühen und Strapazen, aber auch Versuchungen, die einen Menschen vom Weg abbringen können. Eine Tür sei dort, so hatten sie gelesen, man brauche nur anzuklopfen und befinde sich bei Gott. Nach langer Zeit fanden sie, was sie suchten. Sie klopften an die Türe. Bebenden Herzens sahen sie, wie sie sich öffnete. Und als sie eintraten, standen sie zuhause in ihrer Klosterzelle. Da merkten sie: Der Ort, wo Himmel und Erde sich berühren, befindet sich an der Stelle, wo wir leben. (Aus: Spuren auf der Suche nach Gott. VKP) Als ich die alten Boote sah, verlassen verteert und unsagbar einsam, dachte ich: So sind auch unsere Worte, jedes ein Boot, einmal geboren, Fracht zu tragen, wichtige, entscheidende Fracht. Jetzt liegen am Strand der neuen Zeit alte Worte, Touristen halten vielleicht nach ihnen Ausschau, sie sind Objekte der Kamera, nicht mehr. Soll ich sie dir zeigen, die alten Boote: Freiheit! Es sollte die Fracht des Lebens tragen. Aber die Ruderer wurden müde. Hoffnung! Hinaus aufs Wasser Es sollte die Fracht der Erfüllung tragen. Aber die Mannschaft verlor das Steuer. Liebe! Es sollte die Fracht des Glücks tragen. Aber der Mensch verlor die Geduld. Jetzt liegen die alten Boote am Strand der neuen Jahre. Und auf dem Wasser der Gegenwart heulen die Motoren der künstlichen Renner, und sie tragen die Namen Zwang statt Freiheit, Verzweiflung statt Hoffnung Gier statt Liebe. Nur eines können sie: Sie fahren schneller, schneller in die Vernichtung. Ich will die alten Boote besteigen. Kommst du mit? Wir werden rudern müssen, rudern um Freiheit, Hoffnung und Liebe. Ich rudere gern. (Text von Peter Spangenberg) 22 3/2006

23 ideepräses Fundstücke HinAusZeiten HinAusZeiten HinAusZeiten sind Einladungen zum Wegfahren und Unterwegssein. Zum Reisen und Entdecken. Zum Neues kennenlernen und Freundschaften schliessen. Zum Aufbleiben bis tief in die Nacht. Zum Musik machen und Tanzen auf Strassen und Plätzen. Zum Geniessen der Stille in einer kühlen Kirche. Zum Stadtbummel und Festivalbesuch. Zum Eis schlecken und Italienisch lernen. Zum Schwitzen und Eistee trinken. Zum Sandburgen bauen und Postkarten schreiben. Zum Nichtstun und zum Schlafen in der Hängematte unter Bäumen. Zum Sonne tanken und Velo fahren. Zum Wandern und Bergsteigen. Zum sich Hinlegen und Entspannen. HinAusZeiten sind Einladungen zum Spüren der Lebenslust, der Lebenskraft und der Leichtigkeit. (Nach einem Text von Bruno Dörig) Hinaus-Zeichen Ein Mann schickte seine beiden Söhne, Tambu und Rafiki, hinaus ins Grasland, um sich in den Dörfern umzusehen. Er gab ihnen den Auftrag: «Hinterlasst Zeichen auf eurem Weg!» Die beiden Söhne gehorchten dem Vater und gingen hinaus ins Grasland. Nach wenigen Schritten schon begann Tambu, Zeichen auf seinen Weg zu machen. Er knüpfte einen Knoten in einen Grasbüschel, dann ging er ein Stück weiter und knickte einen Zweig von einem Busch. Dann knüpfte er wieder Gräser zu einem Knoten. So war der ganze Weg voller Zeichen. Aber er zog sich von allen Menschen zurück und sprach mit niemandem. Ganz anders verhielt sich sein Bruder Rafiki. Er machte keine Zeichen am Weg. Aber im ersten Dorf setzte er sich zu den Männern im grossen Palaverhaus, hörte zu, ass und trank mit ihnen und erzählte aus seinem Leben. Im nächsten Dorf schloss Rafiki Kontakt mit einem Jungen, der ihn in seine Familie mitnahm, in die Dorfgemeinschaft einführte. Im dritten Dorf bekam Rafiki bei sengender Hitze von einem Mädchen einen kühlen Trunk angeboten und durfte das Dorffest mitfeiern. Tambu bekam von all dem nichts mit; er hatte Arbeit mit seinen Grasbüscheln und geknickten Zweigen. Als die beiden Brüder nach ihrer Heimkehr dem Vater von ihren Erlebnissen erzählten, machte er sich mit ihnen auf den Weg. Überall wurde Rafiki mit seinem Vater herzlich aufgenommen Tambu aber kannte kein Mensch. «Ich verstehe nicht, warum mich keiner kennt und alle zu Rafiki freundlich sind? Dabei hat er keinen einzigen Grashalm verknotet.» Da antwortete ihm sein Vater: «Es gibt noch andere Zeichen als Grasbüschel. Das sind die Zeichen, die ein Mensch in den Herzen anderer Menschen hinterlässt, wenn er zu ihnen geht, mit ihnen spricht und ihnen seine Freundschaft zeigt. Solche Zeichen in den Herzen der Menschen bleiben, wenn die Grasbüschel längst von Tieren gefressen oder vom Wind weggetragen sind.» (Nach einer afrikanischen Geschichte) > Lied-Tipp Ein passendes Lied zum Thema «Hinaus!» findet ihr im Kirchengesangbuch Seite 183 oder im «rise up» Seite 102: «Wir haben Gottes Spuren festgestellt». 3/

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