Studienplan der Universität Mannheim für den Diplomstudiengang Psychologie

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1 Studienplan der Universität Mannheim für den Diplomstudiengang Psychologie vom 10. Juli 2002, geändert am 12. Juli 2006 Fakultät für Sozialwissenschaften I Allgemeine Bestimmungen 1 Geltungsbereich Dieser Studienplan regelt das Studium des Faches Psychologie mit dem Abschluss der Diplomprüfung an der Universität Mannheim auf der Grundlage der Diplomprüfungsordnung vom Ziele des Studiums Das Studium soll den Studenten diejenigen fachlichen Kenntnisse, Fertigkeiten und Methoden vermitteln, welche die Grundlagen einer beruflichen Tätigkeit als Diplom-Psychologe in ihren verschiedenen Berufsfeldern darstellen. Zu diesen Tätigkeiten gehören sowohl wissenschaftliches Arbeiten als auch die Bewältigung psychologischer Aufgaben im Gesundheits- und Sozialwesen, in Verwaltung und Wirtschaft. Die Teilnahme an Lehrveranstaltungen, Forschung und praktisch-psychologischer Tätigkeit soll die Studierenden zu wissenschaftlicher Arbeit, zur kritischen Einordnung der wissenschaftlichen Erkenntnisse und zu verantwortlichem Handeln befähigen. Die Diplomprüfung bildet den ersten berufsqualifizierenden Abschluss des Studiums der Psychologie. Durch die Diplomprüfung soll festgestellt werden, ob der Studierende die Fähigkeit besitzt, psychologische Problemstellungen zu erkennen, angemessene Lösungsansätze zu formulieren, sie wissenschaftlich begründet umzusetzen, sowie Methoden zur Analyse, Überprüfung und Bewertung psychologischer Tätigkeit auszuwählen und selbst zu entwickeln. 3 Studienvoraussetzungen Die Qualifikation für das Studium wird durch ein Zeugnis der Hochschulreife oder eine als gleichwertig anerkannte Vorbildung nachgewiesen (vgl. 7(1)1. der Prüfungsordnung). Es werden gründliche Kenntnisse in mathematischen und naturwissenschaftlichen Denk- und Arbeitsweisen vorausgesetzt sowie ausreichende Kenntnisse der englischen Sprache, die den Studenten in die Lage versetzen, die englischsprachige Fachliteratur zu verwenden. Fehlen diese Voraussetzungen, so tritt zu den regulären Anforderungen der ersten Semester eine erhebliche zusätzliche Belastung durch den Erwerb der genannten Kenntnisse hinzu. 1

2 4 Studienbeginn und Studiendauer 1. Das Studium der Psychologie kann nur in einem Wintersemester begonnen werden. 2. Das Lehrangebot im Studiengang ist so organisiert, dass das Studium - einschließlich der Diplomprüfung - in neun Semestern abgeschlossen werden kann. 5 Umfang und Aufbau des Studiums 1. Das Studium gliedert sich in einen viersemestrigen ersten Studienabschnitt (Grundstudium), der mit der Diplomvorprüfung abschließt. Der Diplomvorprüfung geht gemäß 3(1) der Prüfungsordnung eine Orientierungsprüfung voraus. Diese Prüfung ist durch eine Klausur in der Pflichtveranstaltung Quantitative Methoden I zu erbringen. Dem Grundstudium schließt sich ein fünfsemestriger zweiter Studienabschnitt (Hauptstudium) an, der mit der Diplomprüfung abschließt. Die Regelstudienzeit beträgt neun Semester. 2. Der Studienumfang beträgt insgesamt 154 Semesterwochenstunden. Eine Semesterwochenstunde (SWS) ist eine wöchentliche Lehrveranstaltungsstunde über die Dauer eines Semesters. 3. Das Grundstudium vermittelt vorwiegend grundlegende theoretische und methodische Kenntnisse sowie eine Orientierung über Grundkonzepte der Psychologie. Es ist nach Prüfungsfächern gegliedert und enthält wesentliche Teile der Methodenausbildung sowie fächerübergreifende Veranstaltungen, die in forschungsbezogene, historische und berufliche Aspekte der Psychologie einführen. 4. Im Hauptstudium werden die erworbenen Kenntnisse und Fertigkeiten vertieft und erweitert. Es soll mit deren Anwendung in den wichtigsten Tätigkeitsfeldern der Psychologie vertraut machen. Hierzu sind auch berufspraktische Tätigkeiten in diesen Studienabschnitt eingeordnet. Ferner soll hier die Befähigung zu psychologischer Forschung gefördert werden. Die Diplomarbeit, die im allgemeinen eine empirische Untersuchung einschließt, soll die Beherrschung der fachspezifischen Methodik ausweisen. 6 Lehrveranstaltungsarten Die nachfolgend aufgeführten Lehrveranstaltungen bezeichnen globale Kategorien. Das konkrete Lehrangebot innerhalb dieser Kategorien richtet sich nach den aktuellen Kapazitätsbedingungen. 1. Vorlesungen mit unbegrenzter Teilnehmerzahl vermitteln in zusammenhängender problemorientierter Darstellung wissenschaftliches Grund- und Spezialwissen eines Teilbereiches der Psychologie sowie methodische Kenntnisse. Vorlesungen sollen die Verbindung des jeweiligen Bereiches mit weiteren psychologischen und außerpsychologischen Forschungsfeldern deutlich machen und somit eine Orientierung für nachfolgende enger spezialisierte Lehrangebote bieten. 2. Übungen dienen der Bearbeitung von Lehrstoff, der Vermittlung von Kenntnissen und Fertigkeiten sowie der Schulung der Fachmethodik. Sie finden in Gruppen mit maximal 60 Teilnehmern statt. 3. Seminare dienen der exemplarischen Einarbeitung in komplexe Fragestellungen, Theorien und Methoden der Psychologie anhand überschaubarer Themenbereiche. Seminare setzen in der Regel eine aktive Mitarbeit der Teilnehmer an der Erarbeitung des Stoffes voraus. In Seminaren wird zugleich die Aufarbeitung, die schriftliche Darstellung und der mündliche Vortrag psychologischer Probleme und Befunde geübt. Seminare sollen im Grundstudium nicht mehr als 30 und im Hauptstudium nicht mehr als 20 Teilnehmer haben. 2

3 4. Praktika dienen ebenso wie Übungen und Seminare dem Erwerb fachlicher Fertigkeiten. Sie verlangen indessen in erhöhtem Maß eine Eigentätigkeit der Teilnehmer. Im Rahmen von Praktika (z. B. in den Experimentalpraktika) sind Aufgaben unter Anleitung so zu bearbeiten, dass dabei der Umgang mit psychologischen Forschungsmethoden und Anwendungstechniken geübt wird. Praktika haben maximal 15 Teilnehmer. 5. In den Fallseminaren des Hauptstudiums werden unter Anleitung durch den Dozenten spezielle Arbeitsweisen im Umgang mit Klienten dargestellt, diskutiert und geübt. Aufgrund der hierzu notwendigen intensiven Betreuung werden Fallseminare in Gruppen mit höchstens 5 Studierenden durchgeführt. 6. In den Kolloquien des Hauptstudiums sollen die Teilnehmer ihre Befähigung zu eigenständiger wissenschaftlicher Arbeit und zur kritischen Diskussion von Forschungsergebnissen unter Beweis stellen. Teilnehmer sind hauptsächlich Studierende, die eine Diplomarbeit anfertigen oder vorbereiten. 7 Leistungsnachweise Leistungsnachweise im Hauptfach Psychologie können nur aufgrund von abgrenzbaren, individuell zugeordneten Leistungen erworben werden. Kriterien für den Erwerb sind in der Regel: Ausarbeitung und Vortrag eines Referates Erfolgreiche Teilnahme an einer schriftlichen oder mündlichen Prüfung die Vorlage einer schriftlichen Hausarbeit Die regelmäßige Anwesenheit während der Lehrveranstaltung, in der der Nachweis erworben wird, ist erforderlich. Der Dozent teilt jeweils zu Beginn der Veranstaltung die Kriterien für den Erwerb der Leistungsnachweise mit. Pflichtlehrveranstaltungen, für die der vorgeschriebene Leistungsnachweis nicht erlangt wurde, können zweimal wiederholt werden. In begründeten Ausnahmefällen kann der Prüfungsausschuss Ausnahmen hiervon zulassen. 8 Zulassung zu einzelnen Pflichtlehrveranstaltungen 1. Der Besuch einzelner Lehrveranstaltungen kann dem Studienplan entsprechend den Nachweis der erfolgreichen Teilnahme an weiteren Lehrveranstaltungen zur Voraussetzung haben. Ein Besuch der für das Hauptstudium angekündigten Lehrveranstaltungen setzt die Diplomvorprüfung in Psychologie voraus. Der Prüfungsausschuss kann den Besuch einzelner Lehrveranstaltungen von weiteren curriculumbezogenen Voraussetzungen abhängig machen. 2. Melden sich zu Seminaren, Praktika, Übungen oder Fallseminaren mehr Studierende als Plätze vorhanden sind, so prüft der Prüfungsausschuss, ob der Überhang durch andere oder zusätzliche Lehrveranstaltungen abgebaut werden kann. 3. Ist ein Abbau des Überhanges durch andere oder zusätzliche Lehrveranstaltungen nicht möglich, so haben diejenigen Studierenden Teilnahmevorrecht, die sich rechtzeitig bis zu dem vom jeweiligen Dozenten festgesetzten Termin angemeldet haben, die betreffenden Voraussetzungen für die Teilnahme erfüllen und sich in dem Fachsemester befinden, für das die Pflichtlehrveranstaltung nach dem Studienplan vorgesehen ist. Innerhalb dieser Gruppe entscheidet bei Überhang das Los. 3

4 9 Weitere Empfehlungen zum Studium 1. Der Besuch der vorgeschriebenen und empfohlenen Lehrveranstaltungen kann nur ein Grundwissen vermitteln. Lehrveranstaltungen sollten durch Literaturstudium, durch Diskussion in Studentengruppen sowie durch Üben und Vertiefen des Stoffes anhand von Themenschwerpunkten vor- und nachbereitet werden. Die Prüfungen setzen in der Regel die Kenntnis der Inhalte der Pflichtveranstaltungen und der angegebenen Pflichtlektüre voraus. 2. Das Studium der Psychologie verlangt ein Verständnis der Arbeitsweisen von Nachbarwissenschaften. Den Studierenden wird empfohlen, Lehrangebote von Nachbardisziplinen wie Philosophie, Medizin, Mathematik, Informatik, Linguistik, Soziologie, Pädagogik, Wirtschaftswissenschaften usw. zur Erweiterung ihrer fachlichen und beruflichen Qualifikation zu nutzen. 3. Für die berufspraktische Tätigkeit kann das Studium der Psychologie nur allgemeine Grundlagen der Anwendung psychologischer Erkenntnisse und Methoden in der Praxis vermitteln. Es wird daher empfohlen, sich schon im Laufe des Hauptstudiums - über die im Vertiefungsstudium vermittelten Basisfertigkeiten hinaus - über praktische Weiterbildungsmöglichkeiten zu informieren und insbesondere die Pflichtzeit in berufspraktischer Tätigkeit ("berufsbezogenes Praktikum") je nach intendierter Spezialisierung zur ersten Erweiterung der praktischen Qualifikationen und zur Vorbereitung der postgraduierten Weiterbildung zu nutzen. II Grundstudium 10 Gliederung des Lehrangebotes Das Grundstudium soll grundlegende Inhalte und Methoden des Faches Psychologie vermitteln und wird mit der Diplomvorprüfung abgeschlossen. Es umfaßt 65 SWS Pflichtveranstaltungen in folgenden Fächern gemäß Prüfungsordnung: Allgemeine Psychologie I Allgemeine Psychologie II Differentielle Psychologie und Persönlichkeitsforschung Entwicklungspsychologie Methodenlehre Physiologische Psychologie Sozialpsychologie sowie fächerübergreifende Studienanteile, und zwar Einführung in ein statistisches Programmpaket Orientierungsveranstaltung: Einführung in das Studium der Psychologie Physiologie für Psychologen Praktika zur experimentellen Psychologie 4

5 11 Lehrveranstaltungen des Grundstudiums Die Fächer des Grundstudiums werden im folgenden beschrieben und die angebotenen Lehrveranstaltungen aufgeführt. Orientierungsveranstaltung Die semesterbegleitende Einführungsveranstaltung soll den Studierenden neben Informationen über die Hochschule, die Struktur und Planung des Studiengangs auch einen Überblick über die psychologischen Fachdisziplinen vermitteln und die Aufarbeitung der persönlichen Erwartungen an das Studium erleichtern. Einführung in das Studium der Psychologie 3 2 Praktika zur experimentellen Psychologie Im Experimentalpraktikum werden in Kleingruppen unter Anleitung experimentelle Fragestellungen aus verschiedenen Bereichen der Psychologie bearbeitet. Aufgabe der Teilnehmer ist es, sich in die jeweilige theoretische Fragestellung einzuarbeiten, einen Versuchsplan zu entwerfen, das entsprechende Experiment durchzuführen und statistisch auszuwerten sowie einen Praktikumsbericht zu erstellen. Zur Einführung in experimentalpsychologische Techniken ist im 2. Fachsemester ein Experimentalpsychologisches Propädeutikum zu besuchen. Das Experimentalpraktikum soll im 3. Fachsemester absolviert werden. Es wird empfohlen bei der Planung dieses Semesters zu beachten, dass das Experimentalpraktikum als ganzsemestriges Praktikum mit einem beträchtlichen Zeit- und Arbeitsaufwand verbunden ist. Veranstaltungsplan Experimentalpsychologisches Propädeutikum 4 2 Experimentalpraktikum 8 2 Studienumfang und Leistungsnachweis Der Studienumfang beträgt 12 SWS. Die Zulassung zum Experimentalpraktikum setzt den Besuch des "Experimentalpsychologischen Propädeutikums" voraus. Ein Leistungsnachweis gemäß 17(1)1.a)ee. der Prüfungsordnung kann in der Veranstaltung "Experimentalpraktikum" erworben werden. Jeder Studierende nimmt darüber hinaus an psychologischen Experimenten im Umfang von mindestens 20 Stunden als Versuchsperson teil. 5

6 Allgemeine Psychologie I Beschreibung des Faches Unter der Bezeichnung "Allgemeine Psychologie" werden die Forschungsgebiete zusammengefasst, in denen Theorien und Modelle über grundlegende psychische Funktionen sowie allgemeine Gesetzmäßigkeiten des psychischen Geschehens erarbeitet und geprüft werden. Im Fach Allgemeine Psychologie I werden überwiegend psychische Prozesse und Gesetzmäßigkeiten der Wahrnehmung, des Erkennens, des schlussfolgernden Denkens, des Problemlösens und der Sprachverwendung behandelt. Studieninhalte Wahrnehmung: Phänomenologische Gesetzmäßigkeiten der Wahrnehmung, visuelle und auditive Psychophysik, Modelle und Theorien perzeptueller Informationsverarbeitung, neuronale Mechanismen. Denken und Sprache: Verarbeitung, Speicherung und Nutzung von Informationen, Begriffsbildung und Begriffsgedächtnis, schlussfolgerndes Denken, Urteilen, Problemlösen, Kreativität, Sprachrezeption und Sprachproduktion. Veranstaltungsplan Pflichtveranstaltungen Psychologie der Wahrnehmung (Vorl.) Psychologie des Denkens und der Sprache (Vorl.) Wahlpflichtveranstaltungen Ausgewählte Probleme der Allgemeinen Psychologie I: Wahrnehmung (Sem.) 2 4 Ausgewählte Probleme der Allgemeinen Psychologie I: Denken und Sprache (Sem.) 2 4 Wahlveranstaltungen unregelmäßig Vertiefung zur Vorlesung Psychologie der Wahrnehmung (Übg.) 2 Vertiefung zur Vorlesung Psychologie des Denkens und der unregelmäßig 2 Sprache (Übg.) Studienumfang und Leistungsnachweis Der Studienumfang beträgt 6 SWS. Dozenten können den Besuch einer Wahlpflichtveranstaltung vom gleichzeitigen oder vorangehenden Besuch einer der Vorlesungen in Allgemeiner Psychologie I abhängig machen. Ein Leistungsnachweis gemäß 17(1)1.b. der Prüfungsordnung kann in den Seminaren "Ausgewählte Probleme der Allgemeinen Psychologie I" erworben werden. Die Vordiplomklausur setzt die Kenntnis der Inhalte der beiden Vorlesungen und der angegebenen Pflichtlektüre voraus. 6

7 Allgemeine Psychologie II Beschreibung des Faches Die Allgemeine Psychologie II befasst sich vorwiegend mit der Emotionalität, den das aktuelle Geschehen übergreifenden motivationalen Faktoren, dem Gedächtnis und den Prozessen und Gesetzmäßigkeiten, die dem Lernen und allgemein der Veränderung von Verhaltensweisen zugrunde liegen. Studieninhalte Lernen und Gedächtnis: Klassische Konditionierung, operante Konditionierung, Diskrimination und Generalisierung, Beobachtungslernen, implizites Lernen, biologische Grenzen des Lernens, Methoden der Gedächtnispsychologie, sensorische Gedächtnissysteme, Arbeitsgedächtnis, episodisches Langzeitgedächtnis, semantisches Gedächtnis, implizites Gedächtnis. Motivation und Emotion: Emotionen und Affekte, Kriterien motivierten Verhaltens, historische Ansätze, Erklärungskonzepte und Modelle in der Motivationsforschung, empirische Untersuchungen menschlicher Motivationssysteme, Emotions- und Motivationstheorien. Veranstaltungsplan Pflichtveranstaltungen Psychologie des Lernens und Gedächtnisses (Vorl.) Psychologie der Motivation und Emotion (Vorl.) Wahlpflichtveranstaltungen Ausgewählte Probleme der Allgemeinen Psychologie II: Motivation und Emotion (Sem.) 2 4 Ausgewählte Probleme der Allgemeinen Psychologie II: Lernen und Gedächtnis (Sem.) 2 4 Wahlveranstaltungen Vertiefung zur Vorlesung Psychologie des Lernens unregelmäßig 2 und des Gedächtnisses (Übg.) Vertiefung zur Vorlesung Psychologie der Motivation und Emotion (Übg.) 2 unregelmäßig Studienumfang und Leistungsnachweis Der Studienumfang beträgt 6 SWS. Dozenten können den Besuch einer Wahlpflichtveranstaltung vom gleichzeitigen oder vorangehenden Besuch einer der Vorlesungen in Allgemeiner Psychologie II abhängig machen. Ein Leistungsnachweis nach 17(1)1.b. der Prüfungsordnung kann in den Seminaren "Ausgewählte Probleme der Allgemeinen Psychologie II" erworben werden. Die Vordiplomklausur setzt die Kenntnis der Inhalte der beiden Vorlesungen und der angegebenen Pflichtlektüre voraus. 7

8 Methodenlehre Beschreibung des Faches Die Psychologische Methodenlehre befasst sich mit den grundlegenden Prinzipien, Strategien und Verfahren zur Untersuchung von psychologischen Fragestellungen im Rahmen der Forschung und beruflichen Anwendung. Die Studierenden sollen einen Überblick über die verschiedenen methodologischen Ansätze in der Psychologie erhalten und erlernen, wie empirische Studien adäquat geplant, durchgeführt und ausgewertet werden. Studieninhalte Überblick über Ziele, Richtungen und Verfahren der empirischen Forschung Messtheorie und Skalierung Deskriptive statistische Verfahren Wahrscheinlichkeitstheorie Inferenzstatistische Verfahren EDV-gestützte Auswertung empirischer Studien Grundlagen der Versuchsplanung Experimentelle Versuchspläne Veranstaltungsplan Pflichtveranstaltungen Allgemeine Methodenlehre (Vorl.) Quantitative Methoden I (Übg.) 4 2 Quantitative Methoden II (Übg.) 4 2 Grundlagen der klassischen Testtheorie (Übg.) Versuchsplanung und -auswertung (Übg.) Wahlveranstaltungen Einführung in ein statistisches Programmpaket (Übg.) Ausgewählte Probleme der Methodenlehre (Übg.) Studienumfang und Leistungsnachweis Der Umfang des Studiums beträgt 12 SWS. Die Leistungsnachweise gemäß 17(1)1.a. der Prüfungsordnung sind in den Veranstaltungen "Quantitative Methoden I" (aa.), "Quantitative Methoden II" (bb.), "Grundlagen der klassischen Testtheorie" (cc.) für "Allgemeine Methodenlehre" (cc.), und "Versuchsplanung und -auswertung" (dd.) zu erwerben. 8

9 Physiologische Psychologie Beschreibung des Faches Das Studium in Physiologischer Psychologie vermittelt die wichtigsten Grundkenntnisse, die für das Verständnis der biologischen Voraussetzungen psychischer Prozesse und menschlichen Verhaltens erforderlich sind, insbesondere neurowissenschaftliches Basiswissen. Daneben werden ausgewählte Inhalte aus Genetik, Evolutionslehre, Anthropologie und vergleichender Verhaltensforschung behandelt. Das Fach soll damit die psychobiologischen Grundlagen sowohl für die Kernfächer des ersten Studienabschnitts als auch für die Anwendungsfächer im zweiten Abschnitt schaffen. Studieninhalte Allgemein-biologische Grundlagen (Genetik, Evolution, Ontogenese, insbesondere des Gehirns) Endokrinologische und immunologische Grundlagen Neuroanatomische, neurophysiologische und sinnesphysiologische Grundlagen Neuropsychologie kognitiver Funktionen (Wahrnehmung, Lernen und Gedächtnis, Sprache und Denken) Neuropsychologie konativer Funktionen (Antrieb und Aktivierung, Emotion und Motivation, Schlaf und Traum) Grundlagen der Pharmakopsychologie Methoden der Physiologischen Psychologie Veranstaltungsplan Pflichtveranstaltungen Physiologische Psychologie I (Vorl.) Physiologische Psychologie II (Vorl.) Wahlpflichtveranstaltung Ausgewählte Themen I der Physiologischen Psychologie (Sem.) Ausgewählte Themen II der Physiologischen Psychologie (Sem.) Fächerübergreifende biologische Basisveranstaltung: Physiologie für Psychologen (Vorl.) Studienumfang und Leistungsnachweis Der Studienumfang beträgt mindestens 6 SWS. Vorausgesetzt wird die fächerübergreifende obligatorische Basisveranstaltung "Physiologie für Psychologen". Die VD-Prüfung setzt die Kenntnisse der Inhalte der Pflichtveranstaltungen und der in den Prüfungsmodalitäten angegebenen Pflichtlektüre voraus. Gemäß Diplomprüfungsordnung 17(1)1.b) ist für die Zulassung zur Diplomvorprüfung ein Leistungsnachweis im Fach "Physiologische Psychologie" zu erwerben. Dies ist in den Veranstaltungen Physiologische Psychologie II und Ausgewählte Themen der Physiologischen Psychologie möglich. In der Veranstaltung "Physiologie für Psychologen" kann kein Leistungsnachweis erworben werden. 9

10 Entwicklungspsychologie Beschreibung des Faches Die Entwicklungspsychologie untersucht Stabilität und Veränderung des Erlebens und Verhaltens von Menschen über die gesamte Lebensspanne hinweg. Das Forschungsfeld der Entwicklungspsychologie umfasst zum einen das gesamte Entwicklungsgeschehen in den einzelnen Abschnitten der Lebensspanne (Kindheit, Jugend, Erwachsenenalter, hohes Alter) und zum anderen altersspezifische Veränderungen in den einzelnen Funktionsbereichen (z.b. kognitive Entwicklung, Entwicklung des moralischen Urteils). Das Ziel ist, Entwicklungsprozesse erklären und vorhersagen sowie diese durch Gestaltung der Entwicklungsbedingungen optimieren zu können. Studieninhalte Das Studium soll 1) eine systematische Orientierung bezüglich der wichtigsten Forschungsbereiche der Entwicklungspsychologie geben, 2) die jeweiligen Bezüge zu Erkenntnissen der übrigen Teilfächer der Psychologie herzustellen helfen, 3) die spezifischen methodischen Probleme und Besonderheiten dieser Disziplin vermitteln, 4) einen Eindruck von der vielfältigen Anwendbarkeit entwicklungspsychologischen Wissens in verschiedenen Feldern geben. Veranstaltungsplan Pflichtveranstaltungen Einführung in die Entwicklungspsychologie (Vorl.) Entwicklung einzelner Funktionsbereiche (Sem.) Entwicklung in einzelnen Lebensaltersabschnitten (Sem.) Wahlveranstaltung Spezielle Themen der Entwicklungspsychologie (Übg.) Studienumfang und Leistungsnachweis Der Mindestumfang des Studiums beträgt 6 SWS. Leistungsnachweise gemäß 17(1)1.b) der Prüfungsordnung können in den Veranstaltungen "Entwicklung einzelner Funktionsbereiche", "Entwicklung in einzelnen Lebensaltersabschnitten" und "Spezielle Themen der Entwicklungspsychologie" erworben werden. 10

11 Differentielle Psychologie und Persönlichkeitsforschung Beschreibung des Faches Im Fach "Differentielle Psychologie und Persönlichkeitsforschung" werden die Beschreibung und Erklärung inter- und intraindividueller Unterschiede des Erlebens und Verhaltens sowie von Persönlichkeitsmerkmalen behandelt. Die Ausbildung in diesem Fach betrifft die Klärung von Grundbegriffen sowie die Vermittlung wichtiger Theorien und Forschungsergebnisse. Studieninhalte Grundlegende Begriffe und Grundprobleme der Differentiellen Psychologie und Persönlichkeitsforschung Die wichtigsten tiefenpsychologischen, lerntheoretischen, faktorenanalytischen und konstitutionstypologischen Persönlichkeitsmodelle Die Vermittlung von Problemen und Ergebnissen der differentiellen und Persönlichkeitspsychologie Veranstaltungsplan Pflichtveranstaltungen Einführung in die Differentielle Psychologie und Persönlichkeitsforschung (Vorl.) Übung zur Einführung in die Differentielle Psychologie und Persönlichkeitsforschung (Übg.) Persönlichkeitstheorien (Sem.) Studienumfang und Leistungsnachweis Der Studienumfang beträgt 6 SWS. Der Besuch der Übung setzt den gleichzeitigen oder vorangehenden Besuch der Vorlesung "Einführung in die Differentielle Psychologie und Persönlichkeitsforschung" voraus. Der Dozent kann den Besuch des Seminars "Spezielle Aspekte der Differentiellen Psychologie und Persönlichkeitsforschung" vom gleichzeitigen oder vorangehenden Besuch der Vorlesung abhängig machen. Ein Leistungsnachweis nach 17(1)1.b) der Prüfungsordnung kann in den Veranstaltungen "Übung zur Einführung in die Differentielle Psychologie und Persönlichkeitsforschung", "Persönlichkeitstheorien" oder "Spezielle Aspekte der Differentiellen Psychologie und Persönlichkeitsforschung" erworben werden. Die Vordiplomsprüfung setzt die Kenntnis der Inhalte der Pflichtveranstaltungen und der angegebenen Pflichtlektüre voraus. 11

12 Sozialpsychologie Beschreibung des Faches Die Sozialpsychologie befasst sich mit dem Erleben und Verhalten von Individuen im sozialen Kontext sowie mit Interaktionen und Beziehungen zwischen Individuen und Gruppen. Als Grundlagenwissenschaft ist sie Zulieferer der psychologischen Anwendungsfächer, aber auch der Kommunikations- und Medienwissenschaften, der Soziologie und spezieller Teilgebiete der Betriebswirtschaftlehre. Studieninhalte Das Grundstudium besteht aus den Vorlesungen "Sozialpsychologie I und II" und Grundseminaren. Die Vorlesung vermittelt einen systematischen Überblick der gesamten Sozialpsychologie. In den Grundseminaren werden vertiefend und exemplarisch einzelne Forschungs- und Anwendungsfelder bearbeitet: Das Individuum im sozialen Kontext Interpersonale Beziehungen Motivation von Sozialverhalten Kommunikation und Interaktion Sozialisation Strukturen und Prozesse in Gruppen Soziale Urteilsbildung und Einstellungen Beziehungen zwischen Gruppen Veranstaltungsplan Pflichtveranstaltungen Sozialpsychologie I (Vorl.) Sozialpsychologie II (Vorl.) Wahlpflichtveranstaltungen Grundseminar (Vertiefung Vorl. I) 2 1 Grundseminar (Vertiefung Vorl. II) 2 1 Studienumfang und Leistungsnachweis Der Studienumfang beträgt 6 SWS. Der Leistungsnachweis gemäß 17(1)1.b) der Prüfungsordnung kann in einem der Grundseminare nach Wahl erworben werden. Die Teilnahme an zwei Grundseminaren empfiehlt sich. Die Vordiplomsklausur umfasst die Inhalte der Vorlesungen I und II, die in den Grundseminaren vertieft werden. 12

13 III. Hauptstudium 12 Gliederung des Lehrangebotes Das Hauptstudium vermittelt die für eine wissenschaftlich fundierte psychologische Berufsqualifikation notwendige Ausbildung in wichtigen Anwendungsfächern, die methodische Qualifikation zur anwendungsbezogenen Forschung und eine zusätzliche Ausbildung in ausgewählten Bereichen der psychologischen Grundlagenforschung. Das Hauptstudium wird mit der Diplomprüfung abgeschlossen. Es umfasst 89 SWS Pflichtveranstaltungen in den Fächergruppen unter 14, gemäß Prüfungsordnung und obiger Zielsetzung. Hinzu kommt die Teilnahme an einem Diplomandenkolloquium, die Diplomarbeit und die berufspraktische Tätigkeit. 13 Aufbau und Fächergruppen des Hauptstudiums (1) Die Anwendungsfächer dienen dem Erwerb einer breiten fachlichen Eingangsqualifikation für eine verantwortliche Tätigkeit in den wichtigsten Bereichen der angewandten Psychologie. (a) Davon sind gemäß Prüfungsordnung zwei Fächer als "großes Anwendungsfach" mit Basisstudium (10 SWS) und Vertiefungsstudium (8 SWS) und ein Fach als "kleines Anwendungsfach" nur mit Basisstudium (10 SWS) zu studieren. (b) Zur Zeit werden Arbeits- und Organisationspsychologie und Klinische Psychologie als große Anwendungsfächer, Pädagogische Psychologie als kleines Anwendungsfach angeboten. (2) Die folgenden Methodenfächer vermitteln die Grundlagen der Anwendung und Entwicklung von Instrumenten der psychologischen Diagnostik und Evaluation sowie die wichtigsten Forschungsmethoden des Fachs: Psychologische Diagnostik und Intervention Evaluation und Forschungsmethodik (3) In der forschungsorientierten Vertiefung soll der Kandidat in einer von ihm ausgewählten Teildisziplin methodisch und inhaltlich an den aktuellen Forschungsstand herangeführt werden und die Basisfertigkeiten für die eigenständige wissenschaftliche Arbeit in grundwissenschaftlichen oder angewandten Forschungszweigen der Psychologie erwerben. Zur Zeit sind folgende Vertiefungsfächer wählbar: Sozialpsychologie und Markt- und Werbepsychologie Kognitionspsychologie (4) Das nichtpsychologische Wahlpflichtfach dient der Ergänzung des fachspezifischen Studiums und soll den Kandidaten im Hinblick auf spätere interdisziplinäre Zusammenarbeit in Forschung oder Anwendung in exemplarischen Nachbardisziplinen qualifizieren. (5) Entsprechend der Prüfungsordnung sind in jedem der drei Anwendungsfächer ein Leistungsnachweis und in jedem der zwei Methodenfächer zwei Leistungsnachweise zu erbringen, zusätzlich je ein Leistungsnachweis in einem forschungsorientierten Vertiefungsfach und einem nichtpsychologischen Wahlpflichtfach. (6) Zusatzfach Gemäß 22 (6) der Prüfungsordnung kann sich der Kandidat in einem weiteren Fach (Zusatzfach) einer mündlichen Prüfung unterziehen. Es soll sich in der Regel um ein psychologisches Fachgebiet handeln. Das Ergebnis der Prüfung in diesem Fach wird zwar im Diplom-Zeugnis aufgenommen, aber bei der Festsetzung der Gesamtnote nicht berücksichtigt. 13

14 (7) Weiterhin wird darauf hingewiesen, daß über den Kooperationsvertrag zwischen den Universitäten Mannheim und Heidelberg für die Mannheimer Studierenden die Möglichkeit besteht, nach Absprache mit dem Vorsitzenden des Prüfungsausschusses auch ein an der Universität Heidelberg angebotenes Vertiefungsfach zu studieren. 14

15 14 Lehrveranstaltungen des Hauptstudiums Im folgenden werden die Fächer des Hauptstudiums beschrieben und die angebotenen Lehrveranstaltungen aufgeführt. Diplomandenkolloquium In diesem Kolloquium werden Thema und Methodik der Diplomarbeit gemäß 17 erörtert. Diplomandenkolloquium 3 1 Arbeits- und Organisationspsychologie Beschreibung des Faches Die Arbeits- und Organisationspsychologie ist ein obligatorisches Anwendungsfach im Hauptstudium (zweiter Studienabschnitt), das im Rahmen eines Basisstudiums und eines Vertiefungsstudiums studiert werden kann. Gegenstand der Arbeits- und Organisationspsychologie ist die Erforschung menschlichen Erlebens und Verhaltens im Kontext von Organisationen. Dabei werden die Struktur und sonstige Gegebenheiten der Organisation und das Erleben und Verhalten von Individuen oder Gruppen in einer dynamischen Wechselwirkung gesehen. Die Perspektive der wissenschaftlichen Analyse kann entsprechend sowohl in Richtung Aspekte der Person oder Gruppe als auch in Richtung Aspekte der Organisation wie z.b. Aufgabenanforderung oder strukturelle Bedingung gehen. Studieninhalte Überblick über die Arbeits- und Organisationspsychologie (AOP) Theorien der AOP Methoden der AOP Schwerpunkte arbeits- und organisationspsychologischer Forschung (Arbeitsmotivation und -zufriedenheit, Arbeit und Persönlichkeit, berufliche Aus- und Weiterbildung, Personalauswahl, Gruppen, Führung, Organisationsentwicklung, Organisationsstruktur, -theorien und -design, Organisation und gesellschaftliches Umfeld, Wertewandel, Führung, Minderheiten und Problemgruppen, Arbeitsplatz- und Arbeitsmittelgestaltung, Arbeitsanalysen, Arbeitsstrukturierung und Humanisierung der Arbeit, Belastung und Beanspruchung) Analyse unterschiedlicher Organisationen oder spezifischer Zielgruppen Analyse spezieller Anwendungsfälle und -projekte Erkenntnisse aus der arbeits- und organisationspsychologischen Praxis Techniken der arbeits- und organisationspsychologischen Praxis (Einsatz von Auswahlinstrumenten, Assessment-Center, Techniken der Verhaltensmodifikation, Präsentationstechniken, Planspiele, Simulationen, Moderation, Gruppenarbeitstechniken, Arbeitsanalysen, Arbeitsplatzgestaltungsmaßnahmen) 15

16 Veranstaltungsplan Basisstudium Einführung in die Arbeitspsychologie (Vorl.) Einführung in die Organisationspsychologie (Vorl.) Schwerpunktseminar aus den Bereichen Individuum, 2 Arbeit, Interaktion und Organisation (Sem.) 1 Übung zur Arbeitspsychologie Übung zur Organisationspsychologie Vertiefungsstudium Theorien der AOP (Sem.) Forschungspraktikum 4 1 Techniken der arbeits- und organisationspsychologischen Praxis (Sem.) 2 1 Zusätzliches Lehrangebot Das zusätzliche Lehrangebot wendet sich besonders an Studierende, die ihre Kenntnisse in der Arbeits- und Organisationspsychologie zusätzlich vertiefen wollen, sowie an Diplomanden und Doktoranden. Das zusätzliche Lehrangebot setzt sich zusammen aus weiteren Schwerpunktseminaren zu den genannten Bereichen, Seminaren zu speziellen neueren Ergebnissen und Themen der Arbeits- und Organisationspsychologie, Seminaren, in denen erfahrene Praktiker aus der arbeits- und organisationspsychologischen Praxis berichten, einem allgemeinen und einem speziellen Diplomanden-Kolloquium und einem speziell für Diplomanden ausgerichteten Forschungspraktikum. Studienumfang und Leistungsnachweis Der Mindestumfang des Basisstudiums beträgt 10 SWS. Wird AOP als Vertiefungsfach gewählt, beträgt der Mindestumfang des zusätzlichen Vertiefungsstudiums 8 SWS. Laut Prüfungsordnung 21(1)2.a. muss für die Zulassung zur Diplomprüfung ein Leistungsnachweis im Anwendungsfach Arbeits- und Organisationspsychologie nachgewiesen werden. Dieser Leistungsnachweis ist in einem Schwerpunktseminar zu erwerben. Art und Umfang der Diplomprüfung Lt. 22(5) der Prüfungsordnung findet die Diplomprüfung in der Regel mündlich statt. Abweichend hiervon kann in diesem Fach die Diplomprüfung von dem jeweiligen Prüfer nach rechtzeitiger Vorankündigung auch nach folgendem Modus durchgeführt werden: Anfertigung einer Klausur von 90 Minuten und einer zusätzlichen mündlichen Prüfung von 15 Minuten. 16

17 Klinische Psychologie Beschreibung des Faches Die Klinische Psychologie ist ein obligatorisches Anwendungsfach im Hauptstudium (zweiter Studienabschnitt), das im Rahmen eines Basisstudiums und eines Vertiefungsstudiums studiert werden kann. Die Klinische Psychologie beschäftigt sich mit den Erscheinungsformen und Entstehungsbedingungen psychischer Störungen, mit deren Diagnostik und Therapie sowie Prävention und Rehabilitation. Das Studium der Klinischen Psychologie hat zum Ziel, den Studierenden bis zur Diplomhauptprüfung einen Kenntnisstand zu vermitteln, der sie für den Berufseingang in diesem Arbeitsfeld qualifiziert. Es beginnt mit einer theoretischen Einführung in die Grundlagen der Klinischen Psychologie und einem Überblick über die wesentlichen Diagnostik- und Behandlungskonzepte. Im weiteren Studium soll der Studierende mit Forschungsmethoden, Theorien und empirischen Ergebnissen des Fachs vertraut gemacht werden. Schließlich soll er lernen, dieses Wissen praktisch in Diagnostik, Therapie, Prävention und Rehabilitation einzusetzen. Die Lehrveranstaltungen sind durch einen Studienplan strukturiert. Dieser untergliedert sich entsprechend der durch die Prüfungsordnung vorgegebenen Wahlmöglichkeiten in das für alle Studierende obligatorische Basisstudium und das wahlweise mögliche Vertiefungsstudium. Weitere relevante Lehrveranstaltungen werden im Studienplan unter dem Fach "Diagnostik und Intervention" und als zusätzliche Lehraufträge über Spezialgebiete aus der Anwendungspraxis und aus Nachbardisziplinen, besonders der Psychiatrie, angeboten. Studieninhalte Einführung in die Klinische Psychologie: Gegenstandsbereich und Überblick Modelle und Theorien der Klinischen Psychologie Hauptkategorien psychischer Störungen Grundlagen klinisch-psychologischer Diagnostik Grundlagen klinisch-psychologischer Interventionen Klinische Psychophysiologie Fallseminare zur Klinischen Diagnostik und Therapieplanung Klinisch-psychologische Forschungsmethodik Veranstaltungsplan Basisstudium Einführung in die Klinische Psychologie (Vorl.) Modelle u. Theorien der Klinischen Psychologie (Vorl.) Phänomenologie u. Diagnostik psych. Störungen (Sem.) Psychologische Mechanismen somatischer Störungen (Sem.) Klinisch-psychologische Interventionsmethoden (Sem.) Vertiefungsstudium Klinische Psychophysiologie (Sem./Blockprakt.) 2 1 Spezielle Verfahren klinisch-psychologischer Diagnostik Verhaltensanalyse u. Therapieplanentwurf (Fallsem.) 2 1 Forschungsseminar über empirische Originalarbeiten

18 Zusätzliches Lehrangebot Das zusätzliche Lehrangebot enthält spezielle Veranstaltungen für fortgeschrittene Studentinnen und Studenten: a) Kolloquien für Diplomanden und Doktoranden; b) Übungen und Seminare von praxiserfahrenen Lehrbeauftragten, bei denen diagnostische und therapeutische Grundfertigkeiten erlernt werden können; c) Blockseminare/-praktika in klinischen Institutionen. Studienumfang und Leistungsnachweis Der Mindestumfang des Basisstudiums beträgt 10 SWS. Wird die Klinische Psychologie als Vertiefungsfach gewählt, beträgt der Mindestumfang des zusätzlichen Vertiefungsstudiums 8 SWS. Laut Prüfungsordnung 21(1)2.a. muss für die Zulassung zur Diplomprüfung ein Leistungsnachweis zum Anwendungsfach Klinische Psychologie erworben werden. Leistungsnachweise können nur in den Forschungsseminaren erworben werden. 18

19 Pädagogische Psychologie Beschreibung des Faches Die Pädagogische Psychologie befasst sich mit Sozialisation, Erziehung und Bildung in allen Abschnitten der Lebensspanne. Gemeinsam ist diesen Prozessen die Vermittlung von Information. Das Studium soll den Erwerb beruflicher Eingangsqualifikationen für Forschung in diesem Bereich ermöglichen ebenso wie für Beratung jener Personen und Institutionen in Erziehung und Ausbildung, die die Übermittlung von Informationen an andere optimieren wollen. Zu diesem Ziel sollen als Basisprogramm neben einer einführenden Vorlesung schrittweise vier Veranstaltungen führen, die nomologisches und im Verlauf des Studiums zunehmend auch präskriptives Wissen bereitstellen. Studieninhalte Das Basisangebot umfasst neben einer einführenden Vorlesung vier Seminare bzw. Übungen. Diese Seminare/Übungen entfallen auf die beiden aufeinander aufbauenden Bereiche Grundlagen der Pädagogischen Psychologie sowie Beratung für Lehren und Lernen. Zentrale Themen innerhalb beider Bereiche sind Lehr-/Lernprozesse, Familie als pädagogisch-psychologischer Kontext und Erwachsenenbildung. Es wird empfohlen, vor der Teilnahme an einem Seminar aus dem Bereich Beratung für Lernen und Entwicklung zumindest ein Seminar aus dem Bereich Grundlagen der Pädagogischen Psychologie sowie die Vorlesung besucht zu haben. Veranstaltungsplan Grundlagen der Pädagogischen Psychologie (Vorl.) Grundlagen der Pädagogischen Psychologie (Sem.) 2 1 Grundlagen der Pädagogischen Psychologie (Sem.) 2 1 Beratung für Lernen und Entwicklung (Sem.) 2 1 Beratung für Lernen und Entwicklung (Sem.) 2 1 Studienumfang und Leistungsnachweis Das Fach Pädagogische Psychologie wird als kleines Anwendungsfach im Basisstudium angeboten. Der Mindestumfang des Studiums beträgt 10 SWS. Leistungsnachweise gemäß 21 (1)2.a der Prüfungsordnung können in den angeführten Seminaren erworben werden. 19

20 Psychologische Diagnostik und Intervention Beschreibung des Faches Das Studium vermittelt einen Überblick über die theoretischen Grundlagen, Methoden- und Instrumente der Psychologischen Diagnostik und Intervention. Der Studierende soll die Verfahren auch praktisch kennen lernen und kritisch bewerten. Ein weiteres Lernziel ist die Erstellung psychologischer Diagnosen, um auf ihrer Grundlage Entscheidungen über adäquate Interventionen treffen zu können. Studieninhalte Grundlagen der psychologischen Diagnostik und Intervention Diagnostische Urteilsbildung Klassische Testtheorie Probabilistische Testtheorie Verfahren der Leistungs- und Persönlichkeitsdiagnostik Berufseignungsdiagnostik Veranstaltungsplan Pflichtveranstaltungen Einführung in die psychologische Diagnostik und Intervention (Vorl.) Testtheorie und Testkonstruktion (Sem.) Probleme und Methoden der Diagnostik (Sem.) Probleme und Methoden der Intervention (Sem.) Verfahren der Psychologischen Diagnostik: Leistungsdiagnostik (Übg.) 3 2 Verfahren der Psychologischen Diagnostik: Persönlichkeitsdiagnostik (Übg.) 3 2 Studienumfang und Leistungsnachweis Der Mindestumfang des Studiums beträgt 14 SWS. Die beiden Leistungsnachweise gemäß 21(1)2.b. der Prüfungsordnung können in den Veranstaltungen "Probleme und Methoden der Diagnostik", "Probleme und Methoden der Intervention", "Testtheorie und Testkonstruktion" und "Verfahren der Psychologischen Diagnostik" erworben werden. 20

21 Evaluation und Forschungsmethodik Beschreibung des Faches Die im Grundstudium erworbenen Kenntnisse in Methodenlehre werden in dem Fach "Evaluation und Forschungsmethodik" intensiviert. Es geht insbesondere um Strategien bei der Planung, Durchführung und Auswertung von empirischen Untersuchungen mit komplexen Fragestellungen und um Verfahren zur Evaluation praktisch-psychologischer Maßnahmen. Studieninhalte Grundlagen der Evaluationsforschung Praktische Anwendung von Verfahren der Evaluationsforschung Anlage und Durchführung metaanalytischer Studien Multivariate statistische Analyseverfahren, Verfahren des Allgemeinen Linearen Modells, Strukturgleichungsmodelle, Multidimensionale Skalierung Anlage und Auswertung komplexer experimenteller und quasiexperimenteller Versuchspläne Spezielle statistische Verfahren wie z.b. Zeitreihenanalyse Veranstaltungsplan Pflichtveranstaltungen Evaluation psychologischer Interventionen (Vorl.) Multivariate statistische Analyseverfahren (Übg.) 4 2 Probleme der Versuchsplanung und -auswertung bei komplexen Fragestellungen (Übg.) Wahlveranstaltungen Ausgewählte Probleme der Forschungsmethodik (Übg.) Ausgewählte Probleme der Evaluationsforschung (Übg.) Praktikum der Evaluationsforschung Studienumfang und Leistungsnachweis Der Mindestumfang des Studiums beträgt 8 SWS. Die beiden Leistungsnachweise gemäß 21(1)2.b. der Prüfungsordnung können in den Veranstaltungen "Multivariate statistische Analyseverfahren", "Probleme der Versuchsplanung und -auswertung bei komplexen Fragestellungen", Ausgewählte Probleme der Forschungsmethodik und Ausgewählte Probleme der Evaluationsforschung erworben werden. 21

22 Forschungsorientierte Vertiefung Sozialpsychologie Beschreibung des Faches Sozialpsychologie beschäftigt sich als empirische Wissenschaft mit menschlichem Erleben in sozialen Situationen: Sie beschäftigt sich mit der Verarbeitung sozialer Information (soziale Kognition), dem Verhalten in Dyaden und sozialen Gruppen (soziale Interaktion), den sozialen Beziehungen und der Struktur sozialer Gruppen. Die Ergebnisse theoretischer und empirischer sozialpsychologischer Grundlagenforschung werden innerhalb der Psychologie von zahlreichen Anwendungsfächern (z.b. Arbeits-/Organisationspsychologie, Gesundheitspsychologie, Klinische Psychologie, Pädagogische Psychologie, Werbepsychologie) aufgegriffen. Studieninhalte Das Studium des forschungsorientierten Vertiefungsfachs Sozialpsychologie soll der Vertiefung und Erweiterung der im Grundstudium erworbenen Kenntnisse im Bereich Sozialpsychologie dienen. Dabei werden sozialpsychologische Theorien erarbeitet und ihre Erklärungskraft anhand empirischer Forschung bewertet. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Umsetzung sozialpsychologischer Erkenntnisse in Anwendungsgebieten (z.b. Gesundheitspsychologie, Organisation und Führung, Markt- und Werbepsychologie, etc.). Veranstaltungsplan In jedem Semester werden mindestens eine Übung für Fortgeschrittene und ein Hauptseminar angeboten. Pflichtveranstaltungen Sozialpsychologie für Fortgeschrittene (unter besonderer Berücksichtung der Umsetzung sozialpsychologischer Konzepte in verschiedenen Anwendungsfeldern) (Vorl.) Seminar zu ausgewählten Themen aus dem Bereich soziale Urteilsbildung Seminar zu ausgewählten Themen aus dem Bereich soziale Interaktion Übung zu ausgewählten Themen aus dem Bereich soziale Urteilsbildung Übung zu ausgewählten Themen aus dem Bereich soziale Interaktion Zusätzliches Lehrangebot Inhaltliche Planung von Diplomarbeiten 2 1 Forschungsseminar für Diplomanden und Doktoranden

23 Studienumfang und Leistungsnachweis Der Studienumfang beträgt 10 SWS. Der Leistungsnachweis gemäß 21(1)2.c. der Prüfungsordnung kann in einem Seminar nach Wahl erworben werden. Der Zugang zu bestimmten Seminaren kann vom vorherigen Besuch von Übungen für Fortgeschrittene bzw. Seminaren abhängig gemacht werden. Art und Umfang der Diplomprüfung Lt. 22(5) der Prüfungsordnung findet die Diplomprüfung in der Regel mündlich statt. Abweichend hiervon kann in diesem Fach die Diplomprüfung von dem jeweiligen Prüfer nach rechtzeitiger Vorankündigung auch nach folgendem Modus durchgeführt werden: Anfertigung einer Klausur von 90 Minuten und einer zusätzlichen mündlichen Prüfung von 15 Minuten. 23

24 Forschungsorientierte Vertiefung Markt- und Werbepsychologie Beschreibung des Faches Als grundlagenvertiefendes Fach erforscht die Markt- und Werbepsychologie sowohl das Erleben und Verhalten von Individuen, Gruppen und Organisationen in ihrer Eigenschaft als Nachfrager und Anbieter von Gütern und Dienstleistungen als auch die Abhängigkeiten dieses Erlebens und Verhaltens von der Gestaltung werblicher Kommunikationsmaßnahmen. Die Wahl dieses Faches bietet sich insbesondere dann an, wenn vom Studierenden eine zukünftige berufliche Tätigkeit im Bereich des Marketings (Werbeagenturen, Unternehmensberatung, Markt- und Werbeforschunginstitutionen oder in entsprechenden Abteilungen von Unternehmen) angestrebt wird. Studieninhalte Neben den allgemeinen theoretischen Grundlagen des Verhaltens von Konsumenten und entsprechenden Ergebnissen aus der empirischen Forschung werden spezielle Methoden zur Erforschung des marktwirtschaftlichen Erlebens und Verhaltens (Psychologische Marktforschung) von Konsumenten sowie Methoden zur Untersuchung der psychologischen Konsequenzen kommunikativer Maßnahmen (Werbepsychologische Untersuchungsmethoden) vorgestellt und an konkreten Aufgabenstellungen selbst erprobt und erfahren. Veranstaltungsplan In jedem Semester werden jeweils mindestens eine Vorlesung und eine Übung bzw. Seminar angeboten. Pflichtveranstaltungen Einführung in die Marktpsychologie (Vorl.) Einführung in die Werbepsychologie (Vorl.) Seminar zu ausgewählten Themen der Marktpsychologie Seminar zu ausgewählten Themen der Werbepsychologie Wahlpflichtveranstaltungen Forschungsseminar Marktpsychologie Forschungsseminar Werbepsychologie Wahlveranstaltungen Aktuelle Probleme der Markt- und Werbepsychologie (Sem.) Methoden der Markt- und Werbepsychologie (Sem.) 24

25 Studienumfang und Leistungsnachweis Der Studienumfang beträgt 10 SWS. Der Leistungsnachweis gemäß 21(1)2.c. der Prüfungsordnung kann in einem Seminar nach Wahl erworben werden. Der Zugang zu bestimmten Seminaren kann vom vorherigen Besuch bei Übungen für Fortgeschrittene bzw. Seminaren abhängig gemacht werden. Art und Umfang der Diplomprüfung Lt. 22(5) der Prüfungsordnung findet die Diplomprüfung in der Regel mündlich statt. Abweichend hiervon kann in diesem Fach die Diplomprüfung von dem jeweiligen Prüfer nach rechtzeitiger Vorankündigung auch nach folgendem Modus durchgeführt werden: Anferigung einer Klausur von 90 Minuten und einer zusätzlichen mündlichen Prüfung von 15 Minuten. 25

26 Forschungsorientierte Vertiefung Kognitionspsychologie / Kognitive Neuropsychologie Beschreibung des Faches Die Kognitionspsychologie beschäftigt sich mit der Entwicklung, der Simulation und der experimentalpsychologischen Prüfung von Theorien und Modellen über kognitive Funktionen wie zum Beispiel Objekterkennung, visuelle und auditive Aufmerksamkeit, explizite und implizite Gedächtnisleistungen, mentale Repräsentation und Manipulation verbaler und imaginaler Informationen, Repräsentation und Abruf von Wissen über Objekte, Konzepte, natürliche Kategorien, Schemata und Skripts, Sprachwahrnehmung, Sprachverstehen, Sprachproduktion, Lesen, Schreiben, Urteilen, Problemlösen und Schlussfolgern. Auch die Wechselwirkung von kognitiven und emotionalen Prozessen ist Gegenstand der Kognitionspsychologie. Die Disziplin ist in vielfältiger Weise mit anderen Grundlagen- und Anwendungsdisziplinen vernetzt. Innerhalb der Kognitionswissenschaft gibt es enge Verbindungen zur Informatik, zur Linguistik, zur Anthropologie und Evolutionsbiologie, zur biologischen Neurowissenschaft und zur Philosophie. Unter den angewandten Wissenschaften profitieren insbesondere die neuropsychologische Diagnostik, die Pädagogische Psychologie, die Klinische Psychologie, die Werbepsychologie und die Rechtspsychologie vom kognitionswissenschaftlichen Grundlagenwissen. Die forschungsorientierte Vertiefung Kognitionspsychologie ist daher sowohl für Studierende interessant, die später eine Forschungs- oder Lehrtätigkeit anstreben, als auch für Studierende, die eher eine praktischpsychologische Berufstätigkeit in einer der genannten angewandten Disziplinen favorisieren. Eine Spezialisierung auf das Gebiet Kognitive Neuropsychologie kann beim Vorsitzenden des Prüfungsausschusses beantragt werden. Diese Spezialisierung ermöglicht eine Schwerpunktbildung im Bereich der neurowissenschaftlichen Grundlagen kognitiver Prozesse. Auch hierbei sind Grundlagenforschung (Kognitive Neurowissenschaft) und Anwendungsforschung (Klinische Neuropsychologie) gleichermaßen beteiligt. Studieninhalte Es wird zunächst ein Überblick über die Forschungsfelder sowie die Methoden der Kognititonspsychologie vermittelt. Regelmäßig angeboten werden ferner Forschungsseminare zu ausgewählten Themen der Kognitionspsychologie. Hier wird in der Regel auch empirisch gearbeitet. Seminare zur Evolutionspsychologie, zur kognitiven Neuropsychologie, zur angewandten Kognitionspsychologie, zur Simulation kognitiver Prozesse und zur Entwicklung kognitiver Prozesse ergänzen das Angebot, werden jedoch nicht in einem regelmäßigen Turnus wiederholt. 26

27 Veranstaltungsplan In jedem Semester werden mindestens zwei Lehrveranstaltungen angeboten. Pflichtveranstaltungen Kognitionspsychologie im Überblick (Sem.) Methoden der Kognitionspsychologie (Sem.) Wahlpflichtveranstaltungen Forschungsseminar Kognitionspsychologie I: Wahrnehmung, Objekterkennung, Aufmerksamkeit und Handlung (Sem.) Forschungsseminar Kognitionspsychologie II: Gedächtnis, Denken und Sprache (Sem.) Wahlveranstaltungen Neuere Entwicklungen in der Kognitionspsychologie 2 4 (Sem.) Ausgewählte Probleme der Kognitionspsychologie 2 4 (Sem.) Spezielle Methoden der Kognitionspsychologie (Sem.) 2 4 Angewandte Kognitionspsychologie (Sem.) 2 4 Diplomanden- und Doktorandenkolloquium 3 Studienumfang und Leistungsnachweis Der Studienumfang beträgt 10 SWS. Der Leistungsnachweis gemäß 21(1)2.c. der Prüfungsordnung kann in einem Seminar nach Wahl erworben werden, jedoch nicht in den beiden Pflichtseminaren. Der Zugang zu bestimmten Seminaren kann vom vorherigen Besuch der Pflichtveranstaltungen abhängig gemacht werden. Wird die Spezialisierung Kognitive Neuropsychologie beantragt und genehmigt, sind zusätzlich zu den beiden o.g. Pflichtveranstaltungen folgende Seminare zu besuchen: Klinische Psychophysiologie 2 4 Klinische Neuropsychologie 2 4 Neuropsychologische Diagnostik 2 4 Der Leistungsnachweis gemäß 21(1)2.c. der Prüfungsordnung ist dann in einem dieser Seminare zu erwerben. Wird die Spezialisierung Kognitive Neuropsychologie beantragt, genehmigt und erfolgreich studiert, wird im Diplomzeugnis anstelle der Forschungsorientierten Vertiefung Kognitionspsychologie die Forschungsorientierte Vertiefung Kognitive Neuropsychologie bescheinigt. 27

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