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1 Krankenhaus Barmherzige Brüder Regensburg Hauszeitung der Dienstgemeinschaft und für die Mitglieder des Fördervereins 20. Jahrgang Juli 2009 Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die Seligsprechung von Frater Eustachius Kugler im Oktober rückt nun in großen Schritten näher. Das Interesse am Menschen, an seinem Leben und Wirken wächst. Ein Mensch wie Du und ich - und doch ein bisschen anders, so charakterisierte Provinzial Emerich Steigerwald ihn in der Pressekonferenz am 15. Juni (wir haben Ihnen seine Rede im Intranet zur Verfügung gestellt). Ich bin gerade deshalb so fasziniert von Frater Eustachius, weil er mit seinen großen Begabungen in seiner langjährigen, sehr einflussreichen Position, immer ein Mensch zum Anfassen, immer ein überzeugter und durch sein Leben überzeugender Christ geblieben ist. Es gelang ihm, mit beiden Beinen im Leben stehend, so vieles zu bewegen und zu schaffen. Er hat damit viele heute noch sichtbare Spuren hinterlassen und in herausragender Weise aufgezeigt, wie die Nachfolge des Ordensgründers Johannes von Gott gelebt werden kann. Die Beschäftigung mit Frater Eustachius macht klar, dass wir alle, nicht nur die Brüder, sondern auch wir Mitarbeiter in dieser Nachfolge stehen. Wenn es uns gelingt, unseren Patienten und einander im Sinne der Hospitalität zu begegnen, können wir einen Mehrwert bieten und uns von anderen Krankenhausträgern differenzieren. Dies setzt voraus, dass wir aus einem christlichen Selbstverständnis heraus handeln. Unsere heutige Gesellschaft hat sich stark verändert. Andere Interessen und Ziele als traditionelle, christliche Werte dominieren und prägen uns heute. Um den Auftrag der Hospitalität Frank Bletgen, Geschäftsführer auch in Zukunft zu leben, bedarf es auch Vorbilder wie Eustachius Kugler. Mit den Angeboten des Pastoralrates, mit Gottesdiensten, mit den Meditationen 5 nach 2, mit Fortbildungsangeboten und anderen Aktivitäten versuchen wir, unser Fundament weiter zu verstärken. In Kostenz gibt es interessante Angebote wie den Kurs Gelebte Gastfreundschaft, bei dem vor allem Zeit für die intensive Beschäftigung mit dem Ordensgründer und seinem Vermächtnis ist. Ich lade Sie ein, in den nächsten Monaten in vielen Veranstaltungen am Beispiel von Frater Eustachius und seiner Liebe für den Menschen Impulse für unsere Arbeit mit Patienten und im Umgang miteinander zu bekommen. Lassen Sie uns in seine Fußstapfen treten. Das Besondere, das unsere Einrichtungen heute prägt, soll uns auch in Zukunft erhalten bleiben. Blick auf Neuhaus bei Nittenau, dem Geburtsort von Frater Eustachius Kugler. Anlässlich seiner Seligsprechung am 4. Oktober im Regensburger Dom startet hier am 11. Juli an der Frater-Eustachius-Kugler-Kapelle eine Sternwallfahrt um Uhr.

2 282 intern 7/09 Inhalt 282 Wir gratulieren verabschieden begrüßen 283 Rund ums Knie 284 Über Frater Eustachius Kugler 285 Albtraum Psychotrauma 286 Den Weg ins Leben bahnen 287 Willkommen im Leben, Laurenz 288 Mitarbeiterversammlungen 288 Ein Dienstrad für St. Hedwig 289 Die MAV stellt sich vor 289 Medizinische Fachveranstaltungen im Juli 290 Serie: Lebensmomente von Frater Eustachius Kugler 291 Auf den Spuren von Falco und Sissi 292 Serie: Krankenhausentwicklung Von KTQ zu DIN ISO 293 Zauberhafte Pippi Langstrumpf 293 Kommunionkinder sammeln 294 Mit dem richtigen Groove im Hintergrund 296 Kolumne: Hallo Schwester Neue Mitarbeiter Juli 2009: Sabrina Beck, OP-Dienst, Ges.+KP Leopold Blessing, Apotheke, ZDL Daniela Haberl, Station 9 Ges.+KP Saskia Haslbeck, OP-Dienst, MA Thomas Hödl, Station, Ges.+KP Nicole Klug, IVK, Ges.+KP Simon Magerl, KDA, MedCo, ZDL Konstantin Manna, EDV, ZDL Alexandra Mühlbauer, Information, Verw.Ang. Hedwig Andreas Pfaller, IVO, Ges.+KP Dr. Benjamin Stäbler, Kl.f. Allgemein-u.Visceralchirurgie, AA Katharina Tautz, OP-Dienst, Ges.+KP Thomas Tügel, Biomedizintechnik, ZDL Svenja Uihlein, Presse/Öffentlichkeitsarbeit, MA Dr. Peter Weber, Kl.f. Kinderchirurgie, OA Hedwig Christine Weiß, Station 25, Ges.+KP Regina Wenzl, IVO, Ges.+KP Benjamin Zingel, MVZ/Kl.f. Strahlentherapie, MTRA Matthias Zundler, Station 10, ZDL Wir gratulieren verabschieden begrüßen Jubilare Juli 2009 Impressum: 20. Jahrgang Ausgabe: 7/09 Herausgegeben vom Krankenhaus Barmherzige Brüder GmbH Prüfeninger Str. 86, Regensburg Verantwortlich: Dr. Andreas Kestler, Geschäftsführer Redaktion: Svenja Uihlein Sekretariat: Elisabeth Saller, Tel / Bilder: altrofoto.de, K. Oberhoff, S. Schindlbeck, R. Reyersbach, S. Uihlein, Plakat: A.Riege (grafica), privat, M. Schoßer, M. Kugler, L. Bauer, B. Kneidl, M. Spangenberg, S. Saller, V. Zenger Titelbild: Willi Sturm Druck: Marquardt, Prinzenweg 11a, Regensburg Auflage: 2160 Erscheint zehn Mal jährlich Redaktionsschluss für die 8 9/09-Ausgabe: 1. Juli Redaktionsschluss ist immer der erste Wochentag des Monats vor Erscheinen der Ausgabe. Texte bitte an: svenja.uihlein@barmherzige-regensburg.de Die Redaktion behält sich vor, eingereichte Texte stilistisch zu überarbeiten und zu kürzen. Aus Gründen der besseren Lesbarkeit der Texte wird auf die ausführliche Schreibweise "-er und -innen" verzichtet. Generell werden stattdessen die Begriffe stets in der kürzeren Schreibweise (z.b. Mitarbeiter) verwendet. Dies versteht sich als Synonym für alle männlichen und weiblichen Personen, die damit selbstverständlich gleichberechtigt angesprochen werden. 40-jähriges Ursula Schmalzl Zentral-OP 35-jähriges Annerose Senft-Brandl Schreibdienst Anästhesie Maria Meiers Bettenreinigung, St. Hedwig 30-jähriges Luise Bleicher MK II 20-jähriges Sigrid Dewert Station 20 Herbert Meier Station 23 Christiane Paulus Wirtschaftsdienst Dr. Peter Niederle Röntgen Christine Türke Labor 10-jähriges Wencke Scherr Endoskopie Sabine Seiler Station 11 Barbara Maier Station 12 Barbara Schiller Station 10 Franz Götz Zentrale Notaufnahme Anja Gehrmann Diabetesberatung Sonja Feldbauer Physikalische Therapie Katrin Krichbaum Station 20 Ruth Kammerl Station 21 Lydia Hasenöhrl Schreibdienst Päd., St. Hedwig In unserer Hauszeitung werden auch persönliche Daten von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern veröffentlicht, zum Beispiel anlässlich von Dienstjubiläen, Ein- und Austritten oder runden Geburtstagen. Wer eine solche Veröffentlichung nicht wünscht, sollte dies bitte rechtzeitig, das heißt in der Regel mindestens zwei Monate vor dem jeweiligen Ereignis, der Redaktion mitteilen. Vielen Dank. Ihre intern-redaktion

3 intern 7/ Der große Hörsaal des Krankenhauses war fast bis auf den letzten Platz besetzt. Rund ums Knie Die Aussicht auf Neue Lebensqualität dank schmerzfreiem Kniegelenk weckte großes Interesse Die Klinik für Unfallchirurgie, Orthopädie und Sportmedizin veranstaltete am 13. Mai diesen Jahres einen Patienten-Informationsabend rund ums Kniegelenk. Zentrales Thema war die Kniegelenksarthrose und die Möglichkeiten der Behandlung. Neben den Ursachen der Arthrose, sollten den Besuchern vorbeugende Maß nahmen, die konservativen und operativen Therapieverfahren sowie spezielle Problemlösungen nach bereits erfolgter Operation dargestellt werden. Im voll besetzten Hörsaal der Klinik eröffnete Chefarzt Professor Dr. Rainer Neugebauer nach einer kurzen Begrüßung den Informations-Abend mit seinem Vortrag über die Entstehung der Kniegelenksarthrose. Er nannte zahlreiche Ursachen und Risikofaktoren, beispielsweise Verletzungen, Achsfehlstellungen, Übergewicht, Bewegungsmangel und Überbelastung, die letztlich alle zum zunehmenden Verlust des Gelenkknorpels und somit zur Arthrose führen. Der Gelenkverschleiß ist eine fortschreitende Erkrankung und je nach Stadium bekommen dies die Betroffenen zu spüren. Anfangs schmerzt das Kniegelenk nur bei Belastung, später kommen Schwellungen, Anlauf- und Ruheschmerzen hinzu. Nun was tun? Die Frage ging zunächst weiter an Assistenzarzt Dr. Marco Hartl, der den interessierten Zuhörern die konservativen Behandlungsmöglichkeiten vorstellte. Bei den nicht medikamentösen Verfahren stehen vor allem die Gewichtsreduktion, regelmäßige Bewegung und Krankengymnastik im Mittelpunkt. Nehmen die Beschwerden zu, so müssen unterstützend Medikamente zur Schmerzlinderung und Entzündungshemmung eingesetzt werden. Das Spektrum reicht dabei von Salben über Tabletten bis hin zu Injektionen ins Gelenk. Die Kosten für einzelne Verfahren, wie zum Beispiel Magnetfeldtherapie oder Hyaluronsäure-Injektionen, auch als Knorpelaufbau-Spritze bekannt, müssten dabei von den Patienten selbst getragen werden. Führt die konservative Behandlung in absehbarer Zeit nicht zum Erfolg, so müsse man rechtzeitig an die operative Therapie denken. OP und jetzt? Assistenzarzt Dr. Clemens Baier informierte die Besucher anschließend über den Ablauf der Operations-Vorbereitung. An einigen Beispielen erklärte er die einzelnen Schritte, beginnend vom ersten Patientenkontakt mit Indikationsstellung über notwendige Untersuchungen vor der Operation bis hin zur stationären Aufnahme, bei der nochmals alle Befunde überprüft werden und der Patient über den geplanten Eingriff aufgeklärt wird. Spektrum der OP-Methoden Oberarzt Thomas Skrebsky stellte danach sehr anschaulich anhand von zahlreichen Bildern die einzelnen gelenkerhaltenden Operationsmethoden und die jeweiligen Voraussetzungen vor. Die Gelenkspiegelung ist einer der häufigsten Eingriffe - sie erlaubt die genaue Gelenkbeurteilung und gleichzeitig die Therapie, zum Beispiel Meniskusentfernung, Knorpelglättung, et cetera. Aber auch Knorpelzell- und Knorpel- Knochen-Transplantationen sind effektive Behandlungsmethoden, sofern der Knorpelschaden isoliert und eher klein ist. Durch Umstellungsoperationen kann durch eine Achskorrektur die vermehrte Belastung des bereits geschädigten Gelenkanteils reduziert und teilweise auf den anderen, noch gesunden Bereich des Kniegelenkes übertragen werden. Abhängig vom Ausmaß des Gelenkschadens zum Zeitpunkt der Operation, führt diese zu einer kurz- oder langfristigen Beschwerdelinderung.

4 284 intern 7/09 Neue Lebensqualität Hat die Arthrose bereits ein fortgeschrittenes Stadium erreicht, ist meist die Lebensqualität erheblich eingeschränkt. Dies sei, so der Leitende Oberarzt Privatdozent Dr. Bernd Füchtmeier, der Zeitpunkt für den Einsatz eines Kunstgelenkes. Er stellte die verschiedenen Endoprothesen-Modelle vor, von der sog. Schlittenprothese, die nur einen Teil des Kniegelenkes ersetzt, bis hin zu achsgeführten Modellen, die bei instabilen Kniegelenken eingesetzt werden. Das Standard-Modell, welches lediglich die geschädigten Oberflächen des Kniegelenkes ersetzt, erreiche mittlerweile Standzeiten von bis zu elf Jahren. Durch den Einsatz eines Kunstgelenkes kann eine schmerzfreie Kniegelenksbeweglichkeit wieder hergestellt werden und die Patienten können in der Regel nach der Anschlussheilbehandlung (Reha) wieder in ihren Alltag zurückkehren. Mobilität gewinnen Um ein möglichst gutes Ergebnis nach einer Operation zu erreichen, sind eine rasche Mobilisation und intensive Krankengymnastik enorm wichtig. Das Ltd. Oberarzt Dr. Bernd Füchtmeier Chefarzt Professor Dr. Neugebauer erklärt die Arthrose-Erkrankung. betonte die Leiterin der physikalischen Therapie Bärbel Appuhn. Sie stellte den Besuchern die zahlreichen Behandlungsmöglichkeiten wie Lymphdrainage, Gangschule und Bewegungsbad vor. Ihr Team verfolge das Ziel, die Patienten ab dem ersten Tag nach der Operation schrittweise wieder auf die Beine zu stellen, wobei auch die Patienten selbst durch Eigenübungen und spezielle Aufgaben eng in die Nachbehandlung eingebunden sind. Etwa zehn Tage nach der Operation, werden die Patienten im Allgemeinen bereits bei sicherem Gang an Unterarmgehstützen in die Anschlussheilbehandlung entlassen. Wenn es Probleme gibt Zum Abschluss der Veranstaltung sprach Professor Dr. Rainer Neugebauer über Probleme und Komplikationen, die nach dem Einsatz eines Kunstgelenkes auftreten können. Dazu gehört vor allem die Prothesenlockerung, die mit oder ohne Beteiligung von Bakterien auftreten kann und der Knochenbruch nahe der Prothese, die so genannte Periprothetische Fraktur. Er stellte die Strategie bei Wechseloperationen vor und betonte, dass meist größere und achsgeführte Modelle zum Einsatz kommen, um vorhandene Knochendefekte und Instabilitäten auszugleichen. Trotz der schlechteren Ausgangsposition im Gegensatz zum primären Kniegelenksersatz, könnten auch hier gute Ergebnisse erzielt werden. Das große Interesse der Besucher an diesem Thema bestätigten die zahlreichen Fragen im Anschluss an die jeweiligen Vorträge. So manche Leidensgeschichte wurde geschildert und selbst nach vier Stunden Information rund ums schmerzende Knie waren die Zuhörer nicht müde und holten sich noch in Einzelgesprächen mit den Ärzten der Klinik Rat. Zusammenfassend kann man sagen, dass dieser Informationsabend gezeigt hat, dass die Kniegelenksarthrose und die Möglichkeiten der Behandlung zentrale Themen in der Bevölkerung sind. Wird zum richtigen Zeitpunkt auch die passende Therapie eingeleitet, so muss auf Lebensqualität nicht verzichtet werden. Dr. Marco Hartl, Assistenzarzt Klinik für Unfallchirurgie, Orthopädie und Sportmedizin Über Frater Eustachius Kugler Informations-Veranstaltungen für Mitarbeiter und Interessierte Anlässlich der Seligsprechung von Frater Eustachius Kugler am 4. Oktober im Regensburger Dom bietet der Orden zwei Informationsveranstaltungen an: Am Freitag, 10. Juli, ab Uhr und am Donnerstag, 16. Juli, ab Uhr werden im Großen Hörsaal in der Prüfeninger Straße, Haus St. Vinzenz, 3. Stock, Prior Pater Leodegar Klinger und Schriftsteller Christian Feldmann halbstündige Vorträge über Frater Eustachius Kugler halten. Christian Feldmann wird Kuglers Leben und Wirken als Barmherziger Bruder und als Provinzial der Bayerischen Ordensprovinz darstellen. Pater Prior wird Kuglers innere Gestalt beleuchten. Im Anschluss ist der Dokumentarfilm, den Filmemacher Max Kronawitter über das Leben und Wirken von Frater Eustachius Kugler gedreht hat, zu sehen. Alle Mitglieder der Dienstgemeinschaft sowie Interessierte sind sehr herzlich eingeladen.

5 intern 7/ Albtraum Psychotrauma Erfolgreicher Abschluss des Curriculums Traumatherapie in Regensburg Am 16. und 17. Mai dieses Jahres fand im Regensburger Krankenhaus Barmherzige Brüder das Abschlusskolloquium des Curriculums für Traumatherapie statt. 12 Teilnehmer reichten nach eineinhalbjähriger Fortbildung die erforderlichen sechs Falldokumentationen mit einem Gesamtumfang von mindestens 50 Behandlungsstunden ein und stellten sich zwei Tage lang den Fragen der Prüfer Lydia Hantke und Oliver Schubbe. Therapie ist wichtig Tsunamie, Bad Reichenhall, Amokläufe, aber auch häusliche Gewalt und Vernachlässigung: Das Thema Psychotraumata hat in den letzten Jahren an Aufmerksamkeit gewonnen. Neben der Notfallseelsorge und der Notfallpsychologie als Erstversorgung direkt am Unfallort ist die qualifizierte weitergehende Behandlung psychisch traumatisierter Kinder, Jugendlicher und Erwachsener dringend erforderlich gelang es, das renommierte Berliner Institut für Traumatherapie von Oliver Schubbe für ein Curriculum Traumatherapie im Regensburger Krankenhaus Barmherzige Brüder zu gewinnen. An neun Wochenenden kamen bis zu 19 ärztliche und psychologische Psychotherapeuten aus ganz Bayern - von Passau bis Wangen - in die Räume der schmerztherapeutischen Tagesklinik im Haus St. Pius. Breites Spektrum Wann spricht man überhaupt von einem psychischen Trauma? Was spielt sich dabei im Gehirn ab? Wie unterscheiden sich Akuttrauma, posttraumatische Belastungsstörung und komplexe posttraumatische Belastungsstörung? Welche rechtliche Grundlage gibt es und wer bezahlt die Behandlung? Neben diesen Grundlagen und der ausführlichen Diagnostik lernten die Teilnehmer mit Rücksicht auf ihren persönlichen psychotherapeutischen Hintergrund verschiedene traumaorientierte Methoden kompetent und adäquat einzusetzen. Besonderes Augenmerk wurde hierbei auf die Methode des EMDR gelegt, das in drei Seminarblöcken unterrichtet wurde und mit einem gesonderten Zertifikat abgeschlossen werden konnte. EMDR steht für Eye-Movement Desensitization and Reprocessing und ist eine psychotherapeutische Zusatzmethode zur geschützten Verarbeitung traumatischer Erfahrungen. Selbstschutz Um nicht selber im Kontakt mit traumatisierten Pa tienten zu erkranken ist die Selbstfürsorge wichtig. Regelmäßige, durch die Dozenten angeleitete Distanzierungsübungen gehörten deshalb genauso zum Tagesablauf wie angenehme Pausen mit Seminarverpflegung aus der Hausküche und gemeinsame Mittagessen im Cafe in der Eingangshalle. Der erfolgreiche Abschluss wurde mit einem Abendessen im Prüfeninger Schlossgarten gefeiert. Spätestens als die Bedienung wegen des lauten Gelächters vorbeischaute, war allen Teilnehmern klar: Wir haben eine intensive gemeinsame Ausbildungszeit hinter uns, die sich in einem freundschaftlichen, kollegialen Kontaktnetz über ganz Bayern fortsetzt. In Intervisionsgruppen und Auffrischungsseminaren werden wir uns weiterhin treffen. Die erlangten Zertifikate sind von den relevanten Fachgesellschaften (EMD- RIA, DeGPT) anerkannt und gewährleisten unter anderem im Krankenhaus Barmherzige Brüder einen hoch qualifizierten traumaspezifischen Behandlungsansatz bei psychischen Traumata. Renate Reyersbach, psychologische Psychotherapeutin, Klinik für Anästhesie

6 286 intern 7/09 Den Weg ins Leben bahnen Projekt Harl.e.kin-Nachsorge unterstützt Eltern mit früh- und risikogeborenen Kindern Eine zu frühe Geburt oder Erkrankung eines Babys kann für die betroffenen Familien eine hohe Belastung darstellen. Sie wünschen sich Beratung und Unterstützung über die Zeit des stationären Aufenthalts hinaus. Im Rahmen der Harl.e.kin-Nachsorge begleitet das Harl.e.kin-Team diese Familien in der Übergangsphase von der Klinik ins häusliche Umfeld und in der Zeit danach. Seit einem halben Jahr läuft das Kooperationsprojekt in Trägerschaft der Katholischen Jugendfürsorge der Diözese Regensburg e.v. mit dem Krankenhaus Barmherzige Brüder/Klink St. Hedwig, der Interdisziplinären Frühförderstelle des Pater-Rupert-Mayer- Zentrums und dem Kinderzentrum St. Martin der KJF. In der Klinik noch rund um die Uhr von sorgenden Schwestern und Ärzten umgeben, zuhause aber mit ihren Unsicherheiten und Ängsten allein, brauchen die Familien einfühlsame Menschen, die ihnen mit fachlichem Rat zur Seite stehen. Genau hier setzt das Projekt Harl.e.kin- Nachsorge für früh- und risikogeborene Kinder an. Cornelia Stubenrauch, Dipl. Sozialpäd. (FH) und Mitarbeiterin des Mobilen Dienstes der Frühförderstelle der KJF in Regensburg, und den Eltern vertraute Kinderkrankenschwestern der Klinik St. Hedwig besuchen die Familien. Sie helfen bei pflegerischen, entwicklungspsychologischen und sozialrechtlichen Fragestellungen weiter. Das niedrigschwellige Beratungsangebot ist für die Eltern kostenlos. Wir freuen uns sehr, dass wir die Harl.e.kin-Nachsorge gemeinsam mit Professor Dr. Hugo Segerer in der Klinik St. Hedwig umsetzen können, um früh- und risikogeborenen Kindern die bestmöglichen Entwicklungschancen zu eröffnen, erklärt Michael Eibl, Direktor der KJF. Prof. Dr. Hugo Segerer ist als Chefarzt der Neonatologie an der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin der Verantwortliche der Kinderklinik für das Projekt. Pflegedirektor Gerhard Harrer steht dem Projektteam als Ansprechpartner zu allen organisatorischen Fragen die Klinik betreffend zur Verfügung. Harl.e.kin in Bayern Dr. Sabine Höck, zentrale Projektleiterin der Arbeitsstelle Frühförderung Bayern, entwickelte die Projektidee schon vor 2003 während ihrer damaligen Tätigkeit als Elternberaterin am Harlachinger Krankenhaus. Sie erkannte, wie wichtig Vernetzung und Bereitstellung von Betreuungsangeboten für Familien mit einem früh- oder risikogeborenen Kind besonders in der Zeit nach dem Krankenhausaufenthalt sind. Gemeinsam mit Dr. Renate Berger obliegt ihr heute die wissenschaftliche und fachliche Begleitung des Projekts. Was 2003 mit dem Pilotprojekt an der Kinderklinik des Städtischen Klinikums München- Harlaching gemeinsam mit der Frühförderung Lebenshilfe München e.v. begann, ist mittlerweile bayernweit sehr erfolgreich an acht Standorten (München, Rosenheim, Nürnberg, Garmisch- Partenkirchen, Würzburg, Kaufbeuren, Landshut, Bamberg) implementiert. Die Harl.e.kin-Nachsorge wird finanziert durch das Bayerische Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen. Jeder Standort erhält eine dreijährige Anschubfinanzierung. Angebot gern angenommen Diplom-Sozialpädagogin (FH) Angelina Ernst koordiniert die Harl.e.kin-Nachsorge in Regensburg. Sie erinnert sich an den Projektstart: an die Gespräche auf Station, mit dem Pflegepersonal und den Ärzten. Cornelia Stubenrauch und sie hospitierten auf der Intensivstation und der K1 für Früh- und Neugeborene der Klinik St. Hedwig. Wir haben uns viel Zeit genommen, um mit den besonderen Bedürfnissen aller Beteiligten vertraut zu werden. In einem Qualitätszirkeltreffen von Kinder-, Haus- und Klinikärzten stellten sie das Projekt vor. Denn, so Ernst, die Kooperation mit niedergelassenen Kinderärzten ist für die Nachsorge früh- und risikogeborener Kinder von großer Bedeutung. Seit

7 intern 7/ Dezember 2008 betreuen Cornelia Stubenrauch und die Nachsorgeschwestern der Klinik St. Hedwig Ruth Burckhardt, Monika Schäffer, Cornelia Bauer, Petra Reisinger und Claudia Matok mittlerweile 16 Familien. Unsere Erfahrungen zeigen, dass der Bedarf an Unterstützung und Beratung in der Übergangsphase von der Klinik nach Hause groß ist. Der Einstieg ins Projekt lief bestens: Wir fühlen uns von Seiten der Klinik gut unterstützt, so Angelina Ernst. Lilo Sillner, Geschäftsführerin der Labertaler Heil- und Mineralquellen, begleitet das Projekt Harl.e.kin-Nachsorge als Patin. Christine Allgeyer, Referat Öffentlichkeitsarbeit der KJF Angelina Ernst, Projektkoordinatorin Harl.e.kin-Nachsorge Regensburg Das Harl.e.kin-Team: Reihe oben v.l.n.r.: Michael Eibl (Direktor KJF), Lilo Sillner (Projektpatin), Prof. Dr. Hugo Segerer (Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, Abteilung Neonatologie), Gerhard Harrer (Pflegedirektor), Bertin Abbenhues (Abteilungsleiter Behindertenhilfe, KJF) Reihe unten v.l.n.r.: Cornelia Stubenrauch (Mobiler Dienst der Frühförderstelle), Angelina Ernst (Projektkoordination) und die Nachsorgeschwester der Klinik St. Hedwig Monika Schäffer, Petra Reisinger, Ruth Burckhardt, Claudia Matok sowie Cornelia Bauer. Willkommen im Leben, Laurenz Der kleine Laurenz wird am 23. Juli ein Jahr alt. Das Harl.e.kin-Team betreut ihn und seine Eltern seit fünf Monaten. Er und seine Schwester Charlotte kamen viel zu früh auf die Welt. In der 26. Schwangerschaftswoche wurden sie mit einem Geburtsgewicht von 370 und 320 Gramm geboren. Wenn man das Kind mit heim kriegt, das ist das schönste Geschenk. Laurenz Mutter hatte eine Gestose (HELLP-Syndrom). Ich weiß, ohne die Ärzte und Krankenschwestern von der Hedwigsklinik hätte es meine Kinder und jetzt den Laurenz nicht gegeben. Sie haben ihre ganze Kraft und ihr ganzes Wissen in diese beiden Winzlinge gesteckt. Sie haben sich unermüdlich angestrengt und waren auch immer für uns Eltern da, wenn es uns schlecht gegangen ist, erzählen die Eltern. Und sie betonen weiter: Das Personal in St. Hedwig, ein Perinatalzentrum höchster Versorgungsstufe, arbeite sehr gut und spezialisiert. Diese Zentren bieten optimale Voraussetzungen, um Frauen mit Früh- und Risikogeburten und deren neugeborene Kinder rundum sicher zu versorgen. Laurenz hat es geschafft. Sein Überleben kommt einem Wunder gleich. Sein Schwesterchen Charlotte hatte auch tapfer gekämpft, starb jedoch nach drei Monaten. Ich könnte mir den Alltag ohne die Betreuung durch das Harl.e.kin-Team gar nicht vorstellen. Laurenz Mutter fühlt sich bei den Mitarbeiterinnen der Harl.e.kin-Nachsorge gut aufgehoben. Diese Betreuung möchte ich meinem Kind nicht vorenthalten, da sie notwendig ist, bekräftigt sie. Projektkoordinatorin Angelina Ernst erläutert das präventive Beratungsangebot. Das Tandem aus Nachsorgeschwestern, die pflegerische Aufgaben übernehmen, und Mobilem Dienst der Frühförderstelle, der bei psychosozialen und entwicklungspsychologischen Fragestellungen hilft, begleitet die Familien. Die elterliche Sensitivität wird gestärkt, ihre Sicherheit im Umgang mit dem Baby wächst. Die familiäre Belastung kann reduziert werden. Es handle sich auch um eine Form der Hilfe zur Selbsthilfe, so Ernst. Ziel sei außerdem, die kindliche Entwicklung bestmöglich zu unterstützen, die Elternkompetenz zu stärken und sozial-emotionale Entwicklungsrisiken zu vermindern. Denn die erste Zeit zuhause mit einem frühgeborenen oder kranken Kind ist sehr schwierig für die Eltern. Die Säuglinge sind leicht irritierbar, die Reizverarbeitung fällt ihnen schwer. Schwierigkeiten beim Füttern und beim Schlafen sind die Regel. Die Familien brauchen professionelle Hilfe, um damit zurechtzukommen. Christine Allgeyer, Referat Öffentlichkeitsarbeit der KJF Angelina Ernst, Projektkoordinatorin Harl.e.kin-Nachsorge Regensburg

8 288 intern 7/09 Mitarbeiterversammlungen Die Ergebnisse der Mitarbeiterbefragung wurden vorgestellt Die Gesamtergebnisse der Mitarbeiterbefragung im Herbst letzten Jahres wurden nun im Rahmen von drei stattgefundenen Mitarbeiterversammlungen den Kolleginnen und Kollegen mitgeteilt. Es fanden in der Prüfeningerstraße zwei Veranstaltungen statt, bei der Geschäftsführer Dr. Andreas Kestler die Ergebnisse vorstellte und erläuterte. In der Klinik St. Hedwig teilte Geschäftsführer Peter Lenz das Resultat den Mitarbeitern mit. Im Vorfeld dieser Mitarbeiterversammlungen wurden die Auswertungen dieser Aktion mav bereits in den Direktoriums- und Leitungskonferenzen sowie in den Stationsleitersitzungen durch die Geschäftsführung vorgestellt. Hierbei wurde das weitere Vorgehen bei der Ergebnisauswertung diskutiert und festgelegt. So kam man in Wir. den Direktoriumssitzungen Für Sie. in St. Hedwig und in der Prüfeningerstraße überein, die Einzelergebnisse den Abteilungen und Stationen separat mitzuteilen. Außerdem ging die Vorgabe an die Abteilungsleitungen, die drei Ergebnispunkte, die unbefriedigend ausgefallen sind, unter Einbeziehung der Mitarbeiter zu bearbeiten. Somit sollen Verbesserungen erreicht werden. Dieser Bearbeitungsprozess wird durch die Geschäftsführung gemeinsam mit der Mitarbeitervertretung begleitet. Er soll zeitnah stattfinden. Ebenso sollen die dabei erzielten Ergebnisse vorgelegt werden. Es freuen sich über das neue Dienstrad v.l.n.r.: Karlheinz Kuhn, Elisabeth Saller, Bettina Beck gemeinsam mit Niederlassungsleiter Franz Wiesinger. Ein Dienstrad für St. Hedwig Die Dienstgemeinschaft hat kürzlich ein Industriefahrrad im Wert von rund 250 Euro vom Regensburger Zweirad-Fachhändler Stadler gesponsert bekommen. MAV-Vorsitzender Karlheinz Kuhn und seine Vertreterin Bettina Beck sowie Elisabeth Saller, Sekretärin der Geschäftsführung, haben das Rad mit großer Freude vom Niederlassungsleiter Franz Wiesinger entgegengenommen. Das Rad kann künftig für die Dienstfahrten zwischen der Klinik St. Hedwig und der Prüfeninger Straße genutzt werden. Es steht in der Tiefgarage der Klinik St. Hedwig. Wer das Rad nutzen möchte, kann sich an Elisabeth Saller (-5001) wenden. Sie verwahrt den Fahrradschlüssel auf. Die Prüfeningerstraße verfügt auch über zehn Fahrräder, die die Betriebstechnik verwaltet. Da sie jedoch aufgrund ihres Alters nicht mehr im besten technischen Zustand sind, wird sich die MAV zukünftig um eine weitere Spende oder Neuanschaffung bemühen. Svenja Uihlein Im Gesamtergebnis liegen die Standorte an der Prüfeningerstraße und an der Steinmetzstraße im Vergleich zu den 153 Krankenhäusern, in denen die Firma Metrik die gleiche Mitarbeiterbefragungen bundesweit durchführte, im Durchschnittsbereich. Im Einzelnen kann man für das Krankenhaus Barmherzige Brüder folgende Schwerpunkte festhalten, die einer Überarbeitung bedürfen: Patientenorientierung Information Fort- und Weiterbildung Leitbilder Abläufe Arbeitsbelastung Aus Sicht der MAV ist die Geschäftsführung sehr daran interessiert, gerade an den negativen Ergebnispunkten dieser Mitarbeiterbefragung zügig mit allen Ebenen an einer Verbesserung zu arbeiten. Wir als MAV unterstützen diese Bemühungen und werden weitere Entwicklungen im Auge behalten. Karlheinz Kuhn, MAV-Vorsitzender

9 intern 7/ Die MAV stellt sich vor 1.: Wie heißen Sie und wie alt sind Sie? Also, mein Name ist Thomas Klotzbücher - nicht mehr taufrisch, aber umso engagierter. 2.: Welche Funktion haben Sie im Haus? Ich bin als med. tech. Assistent im Zentrallabor, sowie im Hedwiglabor (aushilfsweise), tätig! 3.: Wie lange sind Sie schon im Haus beschäftigt? Seit 1990 arbeite ich jetzt mit einer kurzen Unterbrechung im Jahr 1993 für die Barmherzigen Brüder. 4.: Haben Sie eine spezielle Funktion in der MAV? Wenn ja, beschreiben Sie Ihre besonderen Aufgaben. Spezielle Steckenpferde sind für mich Arbeitsrecht, Arbeitszeitrecht, Wirtschaftsfragen sowie der Datenschutz. In den Arbeitskreisen Öffentlichkeitsarbeit, Datenschutz und Wirtschaft bin ich mit beteiligt. 5.: Waren Sie schon einmal in der MAV und wenn ja, wie lange engagieren Sie sich schon? In zwei Perioden war ich bereits Mitglied der MAV und zwar von als auch : Warum engagieren Sie sich für die MAV? Was sind Ihre persönlichen Motive? Mir liegen die Mitarbeiter als Menschen am Herzen. Außerdem hasse ich Ungerechtigkeiten und die falsche Darstellung von Sachfragen. 7.: Welches Thema beschäftigt Sie persönlich aktuell am meisten und welches Thema würden Sie daher im Rahmen Ihrer MAV-Tätigkeit gerne anpacken? Die derzeitige Wirtschaftskrise beunruhigt mich doch am meisten. Da bekommt unsere Tätigkeit doch mehr Bedeutung. Persönlich, halte ich eine Annäherung an das Betriebsverfassungsgesetz, daher auch für den kirchlichen Bereich für unabdingbar. Die gestalterischen Möglichkeiten wären etwas umfangreicher als derzeit. 8.: Was macht Ihnen persönlich bei Ihrer MAV-Tätigkeit am meisten Spaß? Aus den vorhanden Möglichkeiten das Beste zu machen und Schwierigkeiten im Konsens mit allen Beteiligten zu lösen. 9.: Was läuft Ihrer Meinung nach im Krankenhaus besonders gut? Wie sticht das Krankenhaus besonders positiv hervor? Es ist das, wie sich die Mitarbeiter einbringen, die Menschlichkeit die bei uns noch vorhanden ist sowie das meist gute Miteinander.Ein Patient sagte mir einmal bei Euch gibt es noch ein freundliches Grüß Gott. Woanders ist das nicht mehr üblich! Für mich sind es solche Dinge, die es lohneswert machen, hier zu arbeiten. 10.: Zu guter Letzt: Wenn Sie drei Wünsche frei hätten für die Prüfeninger Str. bzw. Klinik St. Hedwig, was würden Sie sich wünschen? Eine Gesundheitsreform die den Namen verdient, die Umsetzung der betrieblichen Verfassung und mein ganz persönlicher Wunsch die Einführung der Polymerasekettenreaktion in das Spektrum der Laboruntersuchungen. Vielen herzlichen Dank für das Gespräch! Das Interview führte: Svenja Uihlein. Medizinische Fachveranstaltungen im Juli 4. Juli: Geburtshilfe-Symposium: Pränatal- und Geburtsmedizin Uhr: Workshops, Klinik St. Hedwig, Poliklinik, Ebene Uhr: Symposium, Hörsaal, Uniklinikum Anmeldung / Auskunft: 0941/ Juli: 2. Ostbayerische Gefäßworkshop: Interventionelle und kombinierte Gefäßeingriffe bei Elektiv- und Notfallpatienten für OP-Personal und RTAs Uhr: Großer Hörsaal, Prüfeninger Straße, Haus St. Vinzenz Anmeldung: 0941/ Alle Programme unter: Juli: 73. Regensburger Gastroenterologen-Gespräch: Mikroskopische Colitis eine häufig übersehene Diagnose ab Uhr: Großer Hörsaal, Prüfeninger Str., Haus St. Vinzenz Zertifiziert mit 2 Punkten Anmeldung / Infos: 0941/

10 290 intern 7/09 Serie: Lebensmomente von Frater Eustachius Kugler Eintritt ins Kloster Eustachius Kugler bewundert die Arbeit der Brüder und entscheidet sich für das Ordensleben Am 4. Oktober wird Frater Eustachius Kugler im Regensburger Dom selig gesprochen. Viele wissen, dass er am 15. Januar 1867 in Neuhaus geboren wurde, in Reichenbach dem Orden der Barmherzigen Brüder beitrat und das Regensburger Krankenhaus erbaute, wo er am 10. Juni 1946 einem Krebsleiden erlag. Doch wer war dieser Josef Kugler? Was war er für ein Mensch? Was weiß man über seine Familie? Die neue Serie wirft einen Blick auf sein Leben. Josef Kugler konnte es damals noch nicht wissen, aber der 12. April 1891 war indirekt ein ganz entscheidendes Datum für sein weiteres Leben. Was Josef Kugler an diesem Tag machte, lässt sich heute freilich nicht mehr nachvollziehen, dafür was Johann Wutz tat: Er ist der erste Pflegling, den die Barmherzigen Brüder in der neu gegrün deten Behinderten-Einrichtung aufnehmen. Für Josef Kugler insofern entscheidend, weil er gemeinsam mit seinem Schwa ger Josef Reichenberger seit dem Einzug der Brüder im November des Vorjahres im Kloster mit den anfallenden Schmiedearbeiten betraut war: Die Fenstergitter im Erdgeschoss des Klosters könnten noch aus seiner Hand stammen. Gelebte Nächstenliebe Nebenbei die Zahl der neuen Bewohner stieg kontinuierlich konnte er beobachten, wie lie bevoll und aufmerksam die Brüder mit ihnen umgingen. Er war beeindruckt, DER BETENDE MENSCH DER CHRIST DER BEHINDERTE MENSCH DER DIENENDE MENSCH DER HANDWERKER... EUSTACHIUS KUGLER so wie Christian Feldmann das in seinem Buch Ordensmann und Menschenfreund festhält: Sie warfen ihnen nicht vor, was sie alles nicht konnten, sondern gingen ihnen ganz selbstverständlich zur Hand, lobten ihre Fähigkeiten und achteten auf ihre Bedürfnisse. Diese Bereitschaft, immer für den Nächsten dazu sein, durfte er dann auch noch am eigenen Leibe erfahren: Seit seinem Sturz vom Gerüst in München war die Wunde an sei nem Fuß nicht zugeheilt. Frater Eligius Neu meier, der damalige Subprior, bemerkte dies und versorgte den kranken Fuß regelmäßig mit Erfolg: Die offene Wunde schloss sich endlich. Ordenseintritt Diese Erlebnisse und sein starker Glaube als Klostersepp betete er regelmäßig den Rosen kranz vor waren wohl ausschlaggebend, dass sein Wunsch in der Orden einzutreten von Tag zu Tag wuchs. Dafür lohnt es sich, sich ein Le ben lang einzusetzen so oder ähnlich könnte sein endgültiger Entschluss gelautet haben. Kurz vor seinem 26. Geburtstag, am 1. Januar 1893, tritt er als Kandidat in das Kloster Reichenbach ein, erhält am 3. Juli sein erstes Ordenskleid und wird Frater Eustachius Kugler. Mit dem neuen Namen nimmt man auch heute noch ein Stück weit Abschied vom bisherigen Leben. Warum die Entscheidung auf Eustachius fällt, lässt sich schwer sagen. In jedem Fall handelt es sich um einen erfolgreichen Das Glasfenster von Künstler Mario Schoßer zeigt, wie Frater Eustachius Kugler in Reichenbach in den Orden der Barmherzigen Brüder eintritt. römischen Heerfüh rer des zweiten Jahrhunderts, der für sein Be kenntnis zum christlichen Glauben den Marter tod auf dem Scheiterhaufen starb. Lehre bei Kneipp Gleich danach stürzte sich der frischgeba ckene Frater Eustachius in sein neues Leben: Bad Wörishofen war seine erste Station, wo er beim berühmten Wasserdoktor Pfarrer Sebas tian Kneipp in die Krankenpflegeschule geht. Sie müssen sich verstanden haben, denn auch wenn man dem berühmten Kneipp eine ge wisse Direktheit nachsagt, war er ein Heiler, der sich seinen Patienten immer ganzheitlich näherte, so wie der heilige Johannes von Gott, der Ordensstifter der Barmherzigen Brüder, schon viele Jahre zuvor. Michaela Matejka

11 intern 7/ Schloss Belvedere Einspänner mit Schlagobers im Café Zentral Auf den Spuren von Falco und Sissi Examensfahrt der Krankenpflegeschule Kurs 2006/2009 nach Wien Rast in Melk Am 24. April um 7.00 Uhr morgens begann unsere Busreise in die österreichische Hauptstadt. Am Parkhaus des Krankenhauses trafen sich 20 müde Krankenpflegeschüler und -schülerinnen und ihre drei Begleitpersonen Inge Frühmorgen-Götzer, Brigitte Kneidl und Erwin Neff. Nach vier Stunden Fahrt konnten wir im Kloster Melk etwas verschnaufen und nutzten die Gelegenheit, die Örtlichkeiten zu besichtigen. Nach einer weiteren Fahrzeit von circa eineinhalb Stunden kamen wir an unserem Hotel an. Wiener Kaffeehauskultur Am Nachmittag machten wir uns mit S-Bahn und U-Bahn auf den Weg ins Zentrum der Stadt. Dort stand uns dann die Zeit zur freien Verfügung. Viele nutzten dies, um ein traditionelles Kaffeehaus wie das Café Central oder Café Demel zu besuchen oder auch um in den vielen Geschäften zu stöbern. Abends trafen wir uns in der Nähe des Hotels in einem urigen Biergarten und stießen dort mit einem Glas Prosecco oder Wein auf die Examensfahrt an. Einige ganz Unternehmungslustige machten später noch die Stadt unsicher und feierten bis in die frühen Morgenstunden. Besichtigungs-Tour Am Samstagmorgen ging es nach einem ausgiebigen Katerfrühstück mit dem Bus auf eine geführte Stadtrundfahrt, wir erfuhren Wissenswertes über verschiedene Sehenswürdigkeiten wie zum Beispiel Stephansdom, Karlskirche, Hofburg, Rathaus und noch vieles mehr. Kurze Besichtigungsstätten waren Schloss Belvedere und das Hundertwasserhaus. Am Schloss Belvedere schoss dann unsere Starfotografin Brigitte Kneidl ein Klassenfoto zur Erinnerung. Nachmittags besichtigten die Sissifans unter der Führung von Inge Frühmorgen-Götzer Schloss Schönbrunn. Erwin Neff besuchte mit einigen anderen den Zentralfriedhof auf dem berühmte Persönlichkeiten wie beispielsweise Falco, Johann Strauß, Franz Schubert oder Theo Lingen begraben sind. Der Rest der Gruppe ging auf dem berühmten Naschmarkt seinem Kaufrausch nach. Dort gab es viele Verkaufsstände, an denen man nach Lust und Laune einkaufen und auch ein Souvenir ergattern konnte. Abends ging es gemeinsam nach Grinzing, einem Weinanbaugebiet etwas außerhalb des Zentrums. Nach einem guten Essen, einigen Gläsern Wein und in guter Stimmung fuhren wir zurück ins Hotel. Das Triumvirat vor Schloss Belvedere Wiener Krankenhaus Für die meisten ging es dann am Sonntagmorgen in Richtung Krankenhaus der Barmherzigen Brüder in Wien. Dort wurden wir herzlich vom Subprior Fra- Frühling in Wien ter Johannes Karlik empfangen einem ehemaligen Schüler unserer Krankenpflegeschule. Er führte uns durch das Krankenhausgelände und anschließend waren wir zum Mittagessen eingeladen. Nach einer ruhigen Rückfahrt kamen wir gegen 19 Uhr wieder wohlbehalten aber müde in Regensburg an. Abschließend gilt unser besonderer Dank den drei Lehrkräften, die die Fahrt mitorganisiert und diese Tage sehr abwechslungsreich und lustig gestaltet haben. Michaela Kugler, Lisa Bauer, Krankenpflegeschülerinnen KP 06/09

12 292 intern 7/09 Serie Krankenhausentwicklung Teil 9 Von KTQ zu DIN ISO Liebe Mitarbeiterinnen, liebe Mitarbeiter, wir bauen aktuell gemeinsam ein internes Qualitätsmanagementsystem auf. Mit Verfahrensanweisungen, Kennzahlen, Internen Audits u.a. wollen wir unsere Abläufe für uns und unsere Patienten optimieren. Den aktuellen Stand der Projekte haben wir - wie gewohnt auf dieser Seite zusammengestellt. Mit dem Aufbau des Qualitätsmanagements legen wir bis zur Zertifizierung einen ersten Grundstein für die Optimierung unserer internen Abläufe und Strukturen. Dieser Schritt ist sehr mühsam und hinterlässt im Alltag noch nicht die von allen erwarteten Erleichterungen. Dieser Effekt wird erst in einer weiteren Phase spürbar. Im ersten Schritt machen wir gemeinsam mit den Projektgruppen unsere Abläufe und Strukturen transparent und leiten erste Verbesserungsmaßnahmen ein. Im zweiten Schritt überprüfen wir mit neuen Instrumenten (Interne Audits, Kennzahlen, Risikomanagement) den Umsetzungsgrad. Diese Ergebnisse bilden für uns die Grundlage erarbeitete Abläufe weiterzuentwickeln immer orientierend an den von uns gemeinsam vereinbarten Zielen. Es ist uns wichtig ein System aufzubauen, sozusagen einen Werkzeugkoffer der es uns ermöglicht unemotional und anhand von Fakten die komplexe Krankenhausorganisation spürbar weiterzuentwickeln. Diese Entwicklung kostet Kraft,viel Geduld und Disziplin sowie den Mut zur Investition deren positiver Effekt erst bei konsequenter Umsetzung von allen Mitarbeitern, zeitverzögert spürbar wird. Unsere Meilensteine Die Zertfizierung soll uns bestätigen, dass wir auf dem richtigen Weg sind und dass wir nachweislich ein Qualitätsmanagementsystem aufgebaut haben und die festgelegten Standards auch eingehalten. Wir hatten uns im vergangenen Jahr dazu entschieden, eine Zertifizierung nach KTQ und procum Cert durchführen zu lassen. Dies geschah im Wesentlichen deshalb, weil bei procum Cert spezifisch auch die Werteorientierung eines katholischen Krankenhauses mit abgefragt wird. Nun ist seit etwa einem Jahr auch die Kombination von DIN ISO und procum Cert möglich. Dies bietet aus Sicht der Direktorien beider Standorte verschiedene Vorteile: DIN ISO ist eine internationale Norm und damit zukunftssicher, auch in Hinsicht auf eine zunehmende Europäisierung des Gesundheitswesens In den Organzentren (z.b. Darmzentrum, Brustzentrum) ist die Zertifizierung nach DIN ISO Grundlage, dann kommt noch die jeweilige Fachgesellschaft oder die Krebsgesellschaft dazu. Mit der Zertifizierung des Gesamthauses nach DIN ISO ersparen wir uns dauernde parallel laufende Rezertifizierungen nach zwei verschiedenen Systemen Die bisherige Arbeit kann komplett übernommen und wie geplant weitergeführt werden. Wir ersparen uns viel Arbeit mit dem Selbstbewertungsbericht, der bei KTQ erforderlich wäre und können die dadurch gewonnene Zeit in die Projektumsetzung investieren. Wir haben uns deshalb entschlossen, unser QM-System im Dezember nach den Anforderungen der DIN ISO und procum Cert zertifizieren zu lassen. Aktuell verabschiedete Projektaufträge Konsile standortübergreifend ( ) Infektiologie, ggf. zunächst nur Prüfeninger Str. ( ) Umsetzung gesetzlicher Forderungen ( ) Laufende Projekte Umgang mit der Patientendokumentation ( ) Einführung Dokumentenmanagementsystems ( ) Mitarbeiterbefragung ( ) Seelsorgekonzept ( )

13 intern 7/ Entlassmanagement Prüfeninger Str. ( ) Elektive Aufnahme St. Hedwig ( ) Elektive Aufnahme Prüfeninger Str. ( ) Arztbriefschreibung ( ) Visitenorganisation ( ) OP-Management Prüfeninger Str. ( ) OP-Management St. Hedwig ( ) Zertifizierung Gefäßzentrum ( ) Zertifizierung Lungenkrebszentrum ( ) Bisher freigegebene Verfahrensanweisungen (VA) abgeschlossene Projekte VA Projektmanagement (in Kraft 09.08) VA Interne Audits (in Kraft 10.08) VA Fehlermanagement (in Kraft 10.08) VA Umgang mit Formularen, Arbeitsunterlagen und Aufzeichnungen (in Kraft 11.08) VA Einarbeitung neuer Mitarbeiter (in Kraft 01.09) VA Umsetzung MPG (in Kraft 07.09) VA Medizinischer Notfall St. Hedwig (in Kraft 06.09) VA Medizinischer Notfall Prüfeninger Str. (in Kraft 06.09) VA Notfallversorgung Prüfeninger Str. (in Kraft 06.09) VA Information und Kommunikation (in Kraft 07.09) VA Umgang mit Arzneimitteln und BTM (in Kraft 07.09) VA Ablauf bei Explantation (in Kraft 06.09) VA Entlassmanagement St. Hedwig (in Kraft 07.09) Handbuch Traumazentrum (in Kraft 03.09) Dr. Andreas Kestler, Geschäftsführer Zauberhafte Pippi Langstrumpf Die unangepasste und freche Pippi Langstrumpf sitzt ganz tief in den Herzen von Groß und Klein. Letzere, nämlich 20 junge Patienten der Regensburger Kinderklinik St. Hedwig, können dank einer Kartenspende von Sparkasse Regensburg und Odeon Concerte die zauberhafte Geschichte des unangepassten Mädchens live auf der Bühne der Schlossfestspiele Thurn und Taxis erleben. Franz-Xaver Lindl, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Regensburg, ist es ein besonderes Anliegen, Kindern Freude zu bereiten: Eine Aufführung eigens für Kinder ist mittlerweile eine Tradition der Festspiele, die wir gerne unterstützen. Doch wir sollten dabei auch immer an die denken, denen es nicht so gut geht und die sich besonders von der Magie des Bühnenspiels einfangen lassen, da es Möglichkeiten aufzeigt, mit einschneidenden Herausforderungen umzugehen. Dr. Ove Peters, Leiter Pädiatrische Onkologie und Hämatologie an der Kinderklinik, und Psychologin Kathrin Rödiger bestätigten, wie wichtig Lachen ist, um die Heilung und Gesundheit zu fördern. Daher dankten beide der Sparkasse und Reinhard Söll, dem Veranstalter des musikalischen Ereignisses, sehr, dass ihre Patienten am 19. Juli kostenlos an der (v. l. n. r.) Kathrin Rödiger, Franz-Xaver Lindl, Reinhard Söll und Dr. Ove Peters Aufführung Pippi Langstrumpf teilnehmen können. Marcus Spangenberg, Pressesprecher Sparkasse Regensburg Kommunionkinder sammeln Schwester Cäcilia (l.), Pfarrer Hubert Bartel (2.v.r.) und Pflegedirektor Gerhard Harrer (r.) mit den Wackersdorfer Kommunionkindern. Die Wackersdorfer Kommunionkinder des Vorjahres übergaben zusammen mit Pfarrer Hubert Bartel Euro sowie ein Plakat mit Genesungswünschen an die Kinderklinik St. Hedwig. Von der Spendensumme sollen 600 Euro an das Palliativteam zur Versorgung von sterbenden und schwerstkranken Kindern im Elternhaus gehen sowie 600 Euro an die klinikeigene Hirntumorforschung bei Kindern. Pflegedirektor Gerhard Harrer und Schwester Cäcilia von der Gemeinschaft der Blauen Schwestern nahmen den Spendenbetrag mit großer Freude entgegen. Der Pflegedirektor betonte bei der Übergabe: Im Namen der kranken Kinder und ihrer Eltern möchte ich mich für die Spende sehr herzlich bedanken. Das liebevoll gestaltete Plakat mit den Fotos der Kommunionkinder und ihren guten Wünschen wird einen Ehrenplatz in der Elternküche der onkologischen Tagesklinik erhalten. Der Geldbetrag kam zusammen, da alle Kinder und Eltern beschlossen hatten, auf ein Gegengeschenk zur Kommunion zu verzichten. Svenja Uihlein

14 294 intern 7/09 Ganz privat Mit dem richtigen Groove im Hintergrund Bernd Mitterer, Fachkrankenpfleger Intensivstation (IVK) und Schlagzeuger Männer in Römer-Rüstung und Sandalen, holde Damen in Tunika mit Trauben im Haar und Wein in den Händen, gut gefüllte Bierbänke mit Geschäftsleuten und Bewohnern aus der Nachbarschaft. Der Regensburger Stadtteil Kumpfmühl feierte sein 1000-jähriges Bestehen. Der heiß ersehnte musikalische Höhepunkt am Abend: Corner Mocks, eine seit über zehn Jahren bestehende Classic-Rockband. Schon der in bester Grantler-Manier funktionierende Name zeugt von Originalität: Der - Englisch verstanden - eine Spott-Ecke sein kann und dessen Übersetzung aus dem Bairischen Corner Mocks ( keiner-magsie ) von der Band mit einem oba olle liebens! auf der Homepage bekräftigt und bei Auftritten stets neu bewiesen wird ob beim Bürgerfest, Bikertreffen, Club Sessions bis hin zu Hochzeiten in der gesamten Region. Frontfrau Karin hat eine phantastische Bühnenpräsenz und beherrscht noch die gute alte Luftgitarre. Die Münchnerin verfügt über eine richtige Rockröhrenstimme, die all die Rock-Heroen von Janis Joplin, Melissa Etheridge, Tina Turner bis hin zu Pink mühelos packt und um eine persönliche Note bereichert. Auch im Duett mit Bandkollegen Stampi. Dieser prägte bei Rock n Rodeo und den 7 Sinalcos Regensburger Bandgeschichte diesmal ging seine Feuertaufe bei den Spott-Ecken als neuer Mann für die zweite Gitarre und den Gesang mit Bernd Mitterer ist seit seiner Kindheit ein ausgezeichneter "Schlagwerker". Born to be wild und Co. brillant über die Bühne. Saxophonistin Hanna und der Bassist Christian verstärken als musikalisches Ehepaar die Band. Gitarrist Klaus, Keyboarder Hannes, Drummer Bernd und Gerd an der Technik, machen den Sound erst komplett. Sade-Drummer als Vorbild Vom Buchhändler, der Versicherungskauffrau bis zum EDV-Spezialisten reicht die Berufspalette der Freizeitmusiker. Sollten die Live-Auftritte einmal bei den zahlreichen Fans in tumultartige Ausschreitungen übergehen, wäre es an Bernd Mitterer seine Drumsticks mit dem Notfallkoffer zu vertauschen, denn er ist hier auf der IVK, der Interdisziplinär/Konservativen Intensivstation als Fachpfleger tätig. Zum Glück war das bislang noch nicht privat nötig, lächelt er und beschreibt seine Rolle in der Band als Herr im Hintergrund über Trommeln, Hi-Hats und Becken. Der Schlagzeuger hält alles zusammen. Er ist das tragende Element. Zusammen mit den anderen gibt das den tragenden Groove. Naja, Vorbilder? Trevor Murrell, früher bei Sade, BeeGees und Lighthouse Family - der spielt nahezu perfekt. Körperlich fit müsse man auch sein für so einen

15 intern 7/ Geballte Frauenpower mit Sängerin Karin und Saxophonistin Hanna. Job, denn die Auftritte dauern zwei bis vier Stunden. Meist finden sie an den Wochenenden und dies bis zu 15 Mal im Jahr statt. Auch die furiosen Schlagzeugsoli haben ihren Preis: An die 20 Sticks verbraucht Mitterer im Jahr. Einmal Drummer, immer Drummer Schon mit zehn Jahren spielte der gebürtige Straubinger in der Schulband Highway Petrol, zuvor nahm er erst einmal den Umweg über Keyboard und Akkordeon. Doch Bernd Mitterer erhielt bereits in der Musikschule eine ausgezeichnete Ausbildung und Begabtenförderung. Welcher andere 13-jährige spielt schon so gut, dass man ihn auf der Stelle nach den ersten paar Takten als Drummer einer Tanz- und Showband engagiert?! Mit The Sundowners tingelte der kleine Bernd durch die Tanzpaläste des Gäubodens und verdiente sich sein erstes Taschengeld mit Songs à la Rote Lippen soll man küssen. Bald darauf war er wieder der Jüngste in Alexanders Showband. Diesmal bestand sein Repertoire aus Rock n Roll-Songs der 60er Jahre, da sein Musiklehrer, der Bandleader Alexander Harmanus, einst selbst mit Bill Haley gespielt hatte.zwischen Frank Sinatras Strangers in the Night bis zu eigenen Rockbands lag dann noch die Ausbildung in der Krankenpflegeschule und zudem dreimal in der Woche Proben. Noch immer schwärmt der Vollblutmusiker von seinen Zeiten bei der Straubinger Band Einfürst. Wir lebten ein richtiges Rockleben. Das war in den Achtzigern. Deutschrock bayernweit und bis Österreich. Wir waren damals Vorband von Haindling und der Spider Murphy Gang und sogar für den Deutschen Rockpreis nominiert und favorisiert doch beim Auftritt hat ein Bandkollege die Jury dann etwas verprellt Es war die Zeit der linken Protestbands und der legendären Konzerte gegen die WAA in Wackersdorf und Mitterers Band Tante Wanda war damals Kult mit Liedern wie Klaus der Container-Mann und Willy Willy. Heutzutage stehen die Helden seiner Jugend bei Corner Mocks auf der Songliste mit AC/DC, Foreigner und Manfred Mann s Earth-Band. Für Bernd Mitterer hat sich vor genau einem Jahr ein Geburtstagswunsch erfüllt, als er sich von seinem eigenen Grillfest davon stahl, als Drummer vorspielte und wieder einmal auf der Stelle engagiert wurde. Nach den ersten paar Takten wusste auch er: Das ist mit denen wie in einer Familie. Weitere Infos: www. corner-mocks.de Kirsten Oberhoff

16 296 intern 7/09 Kolumne Immer auf der Suche. Intellektuell und philosophisch gesehen ist das bestimmt ein nützliches Motto, doch praktisch handelt es sich dabei um meinen ganz persönlichen Fluch. Zuhause bin ich irgendwie immer auf der Suche nach irgendetwas und gerne würde ich behaupten können, es schleichen sich nachts kleine Zwerge in meine Wohnung, um leise kichernd alles mögliche woanders hinzulegen. Dann hätte ich eine tolle Ausrede und könnte über Zwerge schimpfen, anstatt die angeblich wissenschaftlich untersuchte Chaostheorie an mir selber auszuprobieren. Aber immerhin weiß ich jetzt wenigstens, wie ich in ungefähr 30 Jahren sein werde: Eine, meine Umwelt amüsierende, ältere Dame, die ständig zwischen ihren Sachen herum kramt, und im 15-Minuten-Takt fragt: Haben Sie vielleicht mein... gesehen? Vorhin war es noch da, und jetzt ist es weg. Ja, ich weiß, weg ist relativ in einer Welt der Materie, aber ich glaube nicht an schwarze Löcher, also muss ich... verlegt haben. Also, haben sie es gesehen? Vielleicht liegt meine eigene Suche aber auch daran, dass ich dieses ausgiebig auf meiner Station trainieren kann bei den Sachen der älteren Damen und Herren. Denen ergeht es nämlich oft auch nicht besser als mir. Oh, das ist der rote Pullover, sagte vor einiger Zeit eine Dame bei der Morgentoilette am Waschbecken. Ich wollte eigentlich den grünen anziehen. Schauen Sie doch mal nach, er müsste in meinem Schrank sein. Vorsichtig, um keine Unordnung anzurichten, durchsuchte ich ihren Schrank. Da ist kein grüner Pullover. Nur ein brauner, weißer Krankenschwester Claudia Arp beweist diesmal in ihrer monatlichen Kolumne die Chaos-Theorie und die Existenz schwarzer Löcher ob zu Hause oder im Kleiderschrank von Patienten. und noch ein roter, informierte ich. Und der gelbe?, fragte sie.... Auch nicht?... Komisch, das kann gar nicht sein... Aber der grüne, der muss doch da sein. Meinen Vorschlag, ihren Schrank doch besser selber in Augenschein zu nehmen, nahm sie gerne an, und so fuhr ich sie in ihrem Rollstuhl hin und widmete mich dann anderen Aufgaben. Als ich nach einer halben Stunde zurück kehrte, deutete die Zimmernachbarin verstohlen lächelnd zum Schrank: Da saß sie noch immer, kopfschüttelnd und wühlend zwischen einem plötzlich entstandenen Chaos. Die wunderschöne Ordnung war offenbar dem grünen Pullover hinterher geflohen. Der Pullover ist bestimmt zuhause, vermutete ich. Mein Mann hat gesagt, er hat ihn mitgebracht, murmelte sie, und ihre Nachbarin rief keck: Ordnung ist das halbe Leben! Ja, das habe ich mir gedacht, dass das jetzt kommt, gab sie zurück, schloss hörbar den Schrank und bewegte ihren Rollstuhl wieder in Richtung Badezimmer. Dann ziehe ich doch den Pullover von gestern an. Irritiert sah ich mich um. Wo ist er?, fragte ich. Sie blieb stehen und schüttelte den Kopf. Naaaa! Den hab ich in den Schrank getan. Jetzt darf ich schon wieder suchen. Ich kann ihn ja holen, schlug ich vor, doch sie schüttelte energisch den Kopf. Nein, dann muss ich vorher erst noch aufräumen, scherzte sie. Mach es wie die jungen Leute heutzutage, meinte die Nachbarin. Nimm das, was dir als erstes entgegen fällt, wenn du die Schranktür aufmachst. Hörst jetzt auf mit dem Schmarrn!, erwiderte die Dame verärgert. So schlimm ist es auch nicht, dass mir was entgegen fällt. Oder, Schwester? Nein, versicherte ich, befürchtete ich doch einen ernsthaften Streit zwischen den Damen. Zufrieden ob meiner Antwort rollte sie zum Schrank, öffnete ihn... und ein grüner Pullover purzelte spontan auf ihren Schoß. Nach zwei Sekunden Schweigen fingen die beiden Damen zu lachen an. Na, und?, rief die glückliche Finderin. Das halbe Leben ist zu schade für ständige Ordnung! Ja, natürlich. Ich weiß es zu schätzen, bei meiner Suche Dinge zu finden, deren Existenz mir nicht mehr bewusst war. Ach, übrigens: Hat zufällig jemand ein paar Kugelschreiber für mich, die ich absichtlich verlegen kann, damit ich bei der Suche danach auf meinen lange vermissten Füller stoße? So müsste ich ihn doch rein theoretisch wieder finden, oder? Claudia Arp, Krankenschwester, Station 5

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