Lackieranlage. Liebherr. Stationärer Brandschutz Case Study

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1 Lackieranlage Liebherr Stationärer Brandschutz Case Study

2 Rosenbauer Case Study Lackieranlage Liebherr Zwei erfolgreiche Unternehmen. Liebherr und Rosenbauer weltweit an der Spitze. Liebherr der Spezialist für schwere Maschinen und Gerät. Das Familienunternehmen Liebherr, das 1949 gegründet wurde, ist einer der größten Baumaschinenhersteller der Welt mit Beschäftigten in über 100 Gesellschaften auf allen Kontinenten und 29 Fertigungsstandorten in zwölf Ländern, fünf davon in Österreich. Das Produktprogramm umfasst die komplette Modellreihe für Turmdreh- und Fahrzeugkrane, Hydraulikbagger, Muldenkipper, Rad - lader, Planier- und Laderaupen, außerdem Schiffs-, Container- und Umschlagkrane, Werkzeugmaschinen, Flugzeugausrüstungen und Verkehrstechnik, Kühl- und Gefriergeräte.

3 Case Study Lackieranlage Liebherr Rosenbauer Rosenbauer leistungsstarke Löschanlagen und individuelle Lösungen zum Schutz von Menschen und Sachwerten. Rosenbauer ist Brandschutz. Seit über 140 Jahren. Heute gehört Rosenbauer weltweit zu den größten Herstellern von kommunalen Löschfahrzeugen, Hubrettungsgeräten, speziellen Flughafen- und Industriefahrzeugen sowie stationären und halbstationären Löschanlagen. Berufsfeuerwehren, freiwillige Feuerwehren, Betriebs- und Flughafenfeuerwehren sowie Planungs- und Ingenieurbüros auf der ganzen Welt vertrauen den technologisch führenden Lösungen von Rosenbauer. Rosenbauer investiert in Forschung und Entwicklung für vorbeugenden Brandschutz und bringt sein ganzes Wissen aus der aktiven Brandbekämpfung mit ein. Schlüsselelemente der Löschtechnik und der Löschmittelausbringung entwickelt und produziert Rosenbauer selbst und garantiert so hohe Qualität und Sicherheit in jedem Detail.

4 Löschanlage für die Liebherr Lackieranlage in Bischofshofen. Leicht entzündliche Ausgangslage. Effiziente Lösung. Am Standort Bischofshofen befindet sich das Radlader- Kompetenzzentrum von Liebherr. Hier werden jährlich zwischen und Radlader mit Einsatzgewichten von 5 bis 31 Tonnen entwickelt und produziert. Sämtliche zu lackieren den Teile von der Radladerschaufel bis zum Fahrzeugrahmen bekommen in der eigenen Lackieranlage ihren Schutz- und Farbanstrich. Die Liebherr Lackieranlage besteht aus zwei Spritzkabinen mit Farbnebelfiltern sowie einem angeschlossenen Lacklager samt Handlingbereich. In den drei Löschbereichen ergibt sich eine hohe Brandlast aufgrund der leicht entzündlichen Applikationsstoffe sowie durch den Lackstaub, der sich vor allem im Labyrinthsystem der quadratischen Farbnebelfilter aus Wellpappe in der Spritzkabine absetzt. Hohe Anforderungen an die Löschanlage. Die Löschanlage für die Lackieranlage von Liebherr dient nicht nur dem vorgeschriebenen Personen-, Raum- und Objektschutz, sie soll vor allem auch den Produktionsausfall im Brandfall minimieren, also die Ausbreitung eines Brandes auf andere Bereiche und Bauteile wirksam verhindern. Außerdem soll die Löschanlage mit mobilen Löschsystemen kompatibel sein, so dass sie bei Bedarf auch von der Feuerwehr genutzt werden kann.

5 Success Story Lackieranlage Liebherr Rosenbauer Die effiziente und maßgeschneiderte Lösung von Rosenbauer. Liebherr hatte drei verschiedene Technologien zur Auswahl, um den geforderten Brandschutz sicherzustellen: die klassische Sprinkleranlage, eine CO 2 -Gaslöschanlage und die Druckluftschaumlöschanlage (CAFS) von Rosenbauer. Nach eingehenden Analysen, Vergleichen und verschiedenen Brandversuchen zur Evaluierung der Applikationsraten hat sich das CAFS-Konzept als beste Gesamtlösung erwiesen. Es gewährleistet höchste Löscheffizienz und Rückbrandsicherheit in einer sehr einfachen und kosteneffizienten Anlage. Technische Details der Löschanlage für die Liebherr Lackieranlage Bewährte, hocheffektive Druckluftschaumtechnologie (CAFS) Optimale Löschkraft durch filmbildendes Schaummittel (AFFF 1 % EN1568) Betriebsdauer: 15 min Löschkapazität: Liter (effektiv) Autarkes System, keine externe Energie nötig Trockene Verrohrung Spezielle CAFS-Düsen Einspeismöglichkeit für die Feuerwehr Die Liebherr Schaumlöschanlage ist wie viele Rosenbauer CAF-Systeme eine rein mechanische Lösung. Sie kommt ohne Motoren und Pumpen aus, benötigt somit auch keine externe Energieversorgung. Als Energieträger fungiert Druckluft, wodurch zu jeder Zeit ein autarker und zuverlässiger Betrieb im Ernstfall sichergestellt ist. Die Anlage war in kürzester Zeit installiert, da weder Verkabelungsarbeiten angefallen noch Anpassungen für die Verrohrung erforderlich waren. Und auch der Wartungsund Instandhaltungsaufwand wird sich künftig aufgrund der relativ einfachen Technik in Grenzen halten. CAFS. Für schnelleres Feuer aus. Nahezu alle Löschanlagen von Rosenbauer basieren auf dem innovativen Druckluftschaumsystem CAFS (Compressed Air Foam System). Das System bringt viele Vorteile mit sich: 1. Die Verschäumung erfolgt aktiv kontrolliert in der CAFS-Mischkammer und damit in einer Umgebung, die von Umwelteinflüssen geschützt ist. CAFS wird am Brandherd vollflächig verteilt. 2. Druckluftschaum mit gleichbleibend hoher Schaumqualität haftet an heißen Oberflächen. 3. Flammen ersticken schneller durch den Sauerstoffentzug. 4. Die Rückbrandsicherheit steigt. 5. Geringe Applikationsraten sorgen für effiziente Brandbekämpfung und helfen Wasserschäden zu vermeiden. 6. Mit CAFS erzielt man größere Wurfweiten. Das Brandgut wird sicher erreicht.

6 Statement. Wir sind der Meinung, dass wir für die Erreichung unserer Brandschutzziele mit Rosenbauer einen guten Partner an unserer Seite haben. Das ausgearbeitete Konzept, dass mit einigen Versuchen untermauert wurde, und die Erfahrung mit der Technik, hat uns überzeugt. Ing. Andreas Prommegger, Sicherheit u. Brandschutzbeauftragter, Liebherr-Werk Bischofshofen GmbH Ing. Christoph Egger, Projektleitung Betriebsorganisation, Liebherr-Werk Bischofshofen GmbH Rosenbauer International AG Paschinger Straße Leonding, Austria Tel.: Fax: Text und Abbildungen unverbindlich. Die Bilder und Beschreibungen können Sonderausführungen enthalten, die nur gegen Mehrpreis lieferbar sind. Änderungen im Sinne des technischen Fortschrittes vorbehalten. Case Study_Lackieranlage_DE_