Stimme des Lichts Delaunay, Apollinaire und der Orphismus

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1 Ludwigshafen, den 30. November 2017 Stimme des Lichts Delaunay, Apollinaire und der Orphismus 2. Dezember 2017 bis 2. April 2018 Pressegespräch: Donnerstag, 30. November 2017, 11 Uhr Eröffnung: Freitag, 1. Dezember 2017, 18 Uhr Trotz seiner Bedeutung für die Entwicklung der modernen Kunst im 20. Jahrhundert wurde dem Orphismus bislang keine umfassende Themenausstellung gewidmet. Mit der Präsentation Stimme des Lichts Delaunay, Apollinaire und der Orphismus stellt das Wilhelm-Hack-Museum in Ludwigshafen erstmals diese Keimzelle der Abstraktion in ihren Ursprüngen und Einflüssen vor. Mit über 60 Werken der Klassischen Moderne werden die verschiedenen Facetten des orphischen Kubismus intensiv beleuchtet. Licht, Farbe, Form und Simultanität sind die Themen dieser umfassenden Schau über gegenstandslose Tendenzen in der frühen Moderne, mit Arbeiten bedeutender Künstlerinnen und Künstler wie Marc Chagall, Sonia und Robert Delaunay, Paul Klee, František Kupka, Fernand Léger, August Macke, Franz Marc oder Francis Picabia. Nach Ausstellungen zum Blauen Reiter, zur De Stijl-Bewegung und zum russischen Konstruktivismus widmet sich das Wilhelm-Hack-Museum damit eingehend einem weiteren zentralen Moment in der Frühgeschichte der europäischen Avantgarden. Es werden Leihgaben aus renommierten internationalen öffentlichen und privaten Sammlungen wie der Albertina in Wien, dem Museo Thyssen-Bornemiza in Madrid, dem Museum Ludwig in Köln oder dem Centre Pompidou in Paris gezeigt. Hauptsponsor ist die BASF SE, die das Wilhelm-Hack-Museum bereits seit 1990 bei der Realisierung von Ausstellungen der Klassischen Moderne unterstützt. Inspiriert von den Werken Robert Delaunays entwickelte der Dichter und Kunstkritiker Guillaume Apollinaire bei einer Rede im Jahr 1912 aus einer Analyse des Kubismus den Begriff des Orphismus. Im Orphismus sah er eine neue Tendenz der modernen Malerei, die er nicht nur in Frankreich, sondern auch in Deutschland, der Schweiz und Italien beobachtete. Diese Kunst zeigte neue Ganzheiten mit Elementen, die nicht der visuellen Wirklichkeit entlehnt, sondern gänzlich vom Maler erschaffen wurden. Apollinaire beschrieb so als einer der Ersten eine vollkommen abstrakte Kunst. Daher stellt der Orphismus keinen einheitlichen künstlerischen Stil dar, sondern vereint Werke mit kubistischen, futuristischen /2 Hauptsponsor:

2 - 2 - und expressionistischen Ansätzen. Der Ausbruch des Ersten Weltkriegs beendete die Versuche Apollinaires, den Orphismus als eine radikale Avantgarde-Bewegung zu etablieren. Als Namensgeber der neu beschriebenen Kunstströmung diente dem Dichter die antike Sagengestalt Orpheus. Dem Mythos zufolge vermochte dessen vollendeter Gesang die Unordnung der Welt in ein harmonisches Ganzes zu überführen und selbst wilde Tiere zu besänftigen. Angesichts der Dynamisierungs- und Fragmentierungsprozesse, die das moderne Leben seit Mitte des 19. Jahrhunderts in zunehmendem Maß bestimmten, gewann der Mythos des Orpheus in den bildenden Künsten und in der Literatur an neuer Bedeutung. Orpheus stand hier als Sinnbild eines Künstler-Ideals, das jene Energien und Kräfte zu erfassen und darzustellen vermochte, die trotz aller Tendenz zur Auflösung dem Universum Einheit und Zusammenhalt gaben. Dem Licht kam im orphischen Kubismus eine zentrale Rolle zu: Die schöpferische Energie des Lichts liege allen Farben und jeder Linie zu Grunde, deshalb sei die Malerei eine Lichtsprache, so meinten Apollinaire und Delaunay. Sie entlehnten ihre Formulierung Stimme des Lichts den antiken hermetischen Schriften, die auch von den Orphikern häufig rezipiert wurden. Hierauf stützt sich der Titel der Ausstellung. Die offene Architektur des Wilhelm-Hack-Museums erlaubt es, die verschiedenen Kapitel der Ausstellung nicht als Abfolge, sondern als parallele Aspekte zu zeigen, die sich aufeinander beziehen und eng miteinander verknüpft sind. Für den Ausstellungskatalog konnten internationale Autorinnen und Autoren gewonnen werden, deren Aufsätze in Verbindung mit einer Chronologie und einem umfassenden Quellenteil eine fundierte Auseinandersetzung mit dem Orphismus ermöglichen. Eröffnung: Freitag, 1. Dezember, 18 Uhr Begrüßung: René Zechlin, Direktor Willhelm-Hack-Museum Grußworte: Dr.. Eva Lohse, Oberbürgermeisterin der Stadt Ludwigshafen am Rhein Michael Heinz, Mitglied des Vorstands der BASF SE Einführung: Dr. Nina Schallenberg, Kuratorin der Ausstellung mit musikalischer Begleitung von Simon Foerster (Harfe) und Wein vom Weinrefugium Hauptsponsor: BASF SE Pressekontakt: Wilhelm-Hack-Museum, Lena Kräuter, Berliner Straße 23, Ludwigshafen am Rhein, Telefon , lena.kraeuter@ludwigshafen.de ARTEFAKT Kulturkonzepte, Stefan Hirtz, Ursula Rüter, Marienburger Str. 16, Berlin, Telefon , Telefax , mail@artefakt-berlin.de.

3 Ludwigshafen, den 30. November 2017 Stimme des Lichts Delaunay, Apollinaire und der Orphismus 2. Dezember 2017 bis 2. April 2018 Pressegespräch: Donnerstag, 30. November 2017, 11 Uhr Eröffnung: Freitag, 1. Dezember 2017, 18 Uhr Zitat der Kulturdezernentin der, Prof. Dr. Cornelia Reifenberg "Die Ausstellung 'Stimme des Lichts Delaunay, Apollinaire und der Orphismus' setzt eine Reihe an bedeutenden Ausstellungen zur Geschichte der Abstraktion im Wilhelm-Hack- Museum fort. Angeregt durch das Werk Formes circulaires, Soleil no.1 (1913) von Robert Delaunay im Besitz des Museums, das zu den am häufigsten für Leihgaben angefragten Werken der Sammlung gehört, widmet sich die Ausstellung nun den Anfängen der Abstraktion vor dem Ersten Weltkrieg. Inhaltlich bildet die Ausstellung ein Pendant zur Ausstellung 'Der blaue Reiter', so beleuchtet sie doch die eng miteinander verbundenen Kunstentwicklungen in Europa zur selben Zeit. Ich danke dem Hauptsponsor BASF SE sehr für die großzügige Unterstützung dieser Ausstellung, aber auch für die mittlerweile Jahrzehnte währende Partnerschaft von Museum und BASF SE." Zitat Karin Heyl, Leiterin Gesellschaftliches Engagement der BASF SE Wir haben die Ausstellung Stimme des Lichts. Delaunay, Apollinaire und der Orphismus gerne unterstützt. Mit Robert Delaunay steht ein Künstler im Zentrum, der sich in ganz besonderem Maße für die Naturwissenschaften - insbesondere die Physik und die Spektralfarbigkeit - interessiert hat. Das spiegelt sich auch im Rahmenprogramm wider, das manches Experimentierfeld zwischen Naturwissenschaft und bildender Kunst bietet. Wir freuen uns, dass das Wilhelm-Hack-Museum auf diese Weise zu einem ganz besonderen Lern- und Erfahrungsort für die Menschen in der Metropolregion Rhein-Neckar wird.

4 Ludwigshafen, den 30. November 2017 Daten und Fakten Titel der Ausstellung Stimme des Lichts Delaunay, Apollinaire und der Orphismus Laufzeit 02. Dezember 2017 bis 02. April 2018 Eröffnung Freitag, 1. Dezember, 18 Uhr Begrüßung: Grußworte: René Zechlin, Direktor Willhelm-Hack-Museum Dr. Eva Lohse, Oberbürgermeisterin der Stadt Ludwigshafen am Rhein Michael Heinz, Mitglied des Vorstands der BASF SE Einführung: Dr. Nina Schallenberg, Kuratorin der Ausstellung mit musikalischer Begleitung von Simon Foerster (Harfe) und Wein vom Weinrefugium Hauptsponsor BASF SE Direktor René Zechlin Kuratorin Dr. Nina Schallenberg Katalog Zur Ausstellung erscheint Zur Ausstellung erscheint ein umfangreicher Katalog: Stimme des Lichts Delaunay, Apollinaire und der Orphismus mit Texten von Erich Franz,

5 Sophie Goetzmann, Julia Nebenführ, Pascal Rousseau, Nina Schallenberg, Maria Elena Versari, René Zechlin; Hirmer Verlag, 49,90 Euro im Buchhandel/ Sonderpreis 39,90 Euro im Museum Ausstellungsumfang Das Wilhelm-Hack-Museum präsentiert mit 62 Werken bedeutender Künstler der Klassischen Moderne den Orphismus als eine Keimzelle moderner Abstraktion. Historische und gesellschaftliche Hintergründe werden anhand einer Ausstellungszeitung dargestellt. Anzahl der Leihgaben: 50 Stück Ausstellungsfläche: Quadratmeter

6 Liste der Leihgeber: Albertina, Wien Centre Pompidou, Paris FIBAC, Antwerpen Esther Grether Familiensammlung, Basel Franz Marc Museum, Kochel am See Galerie Gmurzynska Galleria Nationale d'arte Moderna e Contemporanea, Rom Kunsthalle Bielefeld Kunstmuseum Basel Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf Mart Museo di arte moderna e contemporanea di Trento e Rovereto, Rovereto Museo Thyssen-Bornemisza, Madrid Museum de Fundatie, Kasteel Het Nijenhuis Museum Ulm Staatliche Kunsthalle Karlsruhe Centre National des Arts Plastiques, Paris Musée national d art moderne / Centre de création industrielle E.ON Art Collection Fondation Beyeler, Riehen / Basel Galerie Berès, Paris GAM Galleria Civica d Arte Moderna e Contemporanea, Turin Anne-Marie und Alexander Klee-Coll, Klee- Nachlassverwaltung, Hinterkappelen Kunsthalle Bremen Der Kunstverein in Bremen Kupferstichkabinett Kunstmuseum Bonn LWL-Museum für Kunst und Kultur. Westfälisches Landesmuseum, Münster Merzbacher Kunststiftung, Zürich Museum Folkwang, Essen Museum Ludwig, Köln Sprengel Museum, Hannover Städtische Galerie im Lenbachhaus, München Van Abbemuseum, Eindhoven

7 sowie private Leihgeber, die ungenannt bleiben möchten. Leihgaben aus: Frankreich, Italien, Deutschland, Schweiz, Belgien, Niederlande, Österreich, Spanien Mit Werken von: Giacomo Balla Umberto Boccioni Blaise Cendrars, Marc Chagall Robert Delaunay Marthe Donas Alexandra Exter Albert Gleizes Paul Klee Fernand Léger Franz Marc Francis Picabia Sonia Delaunay Max Ernst Roger de La Fresnaye Wassily Kandinsky František Kupka August Macke Jean Metzinger Ljubow Popowa Gino Severini

8 Historische Fotos in der Ausstellung: Im Salon von Sonia und Robert Delaunay, 3, rue des Grands-Augustins, Paris, um 1914, v. l. n. r. Monsieur Berthold, Sonia Delaunay, Madame Ottman, Ricciotto Canudo, Robert Delaunay, Alice Bailly, hockend: Monsieur Ottman, Monsieur Kaplan, Bibliothèque nationale de France, Paris Ausstellungsansicht Salon d Auomne, Grand Palais des Champs Elysées, Paris, Oktober 1912 mit Amorpha. Fugue en deux couleurs, 1912, von František Kupka links und La Source, 1912, von Francis Picabia mittig Robert Delaunay vor Disques, 1913, Bibliothèque historique de la Ville de Paris

9 Dritter Raum der Ausstellung Der Blaue Reiter, Galerie Heinrich Thannhauser, München, 1911/12, mit dem Gemälde Tour Eiffel (1910) von Robert Delaunay, Gabriele Münter- und Johannes Eichner-Stiftung, München Blick an Sturm Ausstellungswand, mit Bildern von Marc Chagall (v.l.): Adam und Eva (Zwei Figuren unter dem Baum), 1912 (The Saint-Louis Art Museum, St. Louis), Hommage an Apollinaire. 1911/12 (Stedelikj van Abbe-Museum, Eindhoven), bpk/ Staatsbibliothek zu Berlin Preußischer Kulturbesitz Öffnungszeiten Dienstag, Mittwoch, Freitag, 11 bis 18 Uhr Donnerstag 11 bis 20 Uhr Samstag, Sonntag, an Feiertagen 10 bis 18 Uhr Montags sowie am 24. und 31. Dezember geschlossen Eintritt Erwachsene 10 Euro/ Ermäßigt 6 Euro (Kinder ab 10 Jahren, Schwerbehinderte, Schüler, Studenten, Auszubildende) Freier Eintritt für Kindergärten, Schulklassen, Kinder unter 10 Jahren, Förderkreismitglieder

10 Bildmaterial Bildauswahl im Pressebereich unter für hochauflösendes Bildmaterial wenden Sie sich bitte an den Pressekontakt im Wilhelm-Hack-Museum Pressekontakt Wilhelm-Hack-Museum Berliner Straße Ludwigshafen am Rhein Lena Kräuter T +49 (0) Fax: +49 (0) lena.kraeuter@ludwigshafen.de Überregionale Presse und ARTEFAKT Kulturkonzepte Marienburger Str Berlin Stefan Hirtz, Ursula Rüter T +49 (0) Fax +49 (0) mail@artefakt-berlin.de.

11 Begleitprogramm Führungen zur Ausstellung Stimme des Lichts Delaunay, Apollinaire und der Orphismus: Jeden Samstag und Sonntag und Feiertag, 15 bis 16 Uhr, Kosten: 3 Euro Kuratorenführungen Samstag, 02/12/2017, 11 Uhr mit Dr. Nina Schallenberg Sonntag, 10/12/2017, 15 Uhr mit René Zechlin Private Führungen Deutschsprachig: 80 Euro (zzgl. ermäßigtem Eintritt) Fremdsprachig (engl./franz.): 100 Euro (zzgl. ermäßigtem Eintritt) Teachers Night Dienstag, 05/12/2017, 17 bis 19 Uhr, Anmeldung erbeten Lichtoper 1. Akt: Mittwoch, 13/12/2017, Uhr 2. Akt: Freitag, 02/03/2018, 19 Uhr Ein künstlerisches Projekt zum Mitmachen Kunstgenuss am Nachmittag Donnerstag, 14/12/2017, 15 bis Uhr Donnerstag, 08/03/2018, 15 bis Uhr Kosten: 10 Euro inkl. Kaffee und Kuchen, Anmeldung erbeten Art Lounge Donnerstag, 18/01/2018, 18 Uhr Donnerstag, 22/03/2018, 18 Uhr mit Wilhelms Freunden Die lange Nacht im Museum mit Lounge-Musik, Drinks und spannenden Kurzführungen. Kosten: Museumseintritt Fragen wagen Was Sie schon immer über Kunst wissen wollten Dienstag, 23/01/2018, 17 bis 18 Uhr Eintritt und Führung frei Konzert Scriabin Code Samstag, 03/02/2018, 19 Uhr

12 Das Farbenklavier des russischen Komponisten Alexander Srjabin als musikalischsynästhetische Interpretation von Martin Albrecht Kosten: Museumseintritt Filmabende Mittwoch, 21/02/2018, 18 Uhr Midnight in Paris (Regie: Woody Allen) Mittwoch, 14/03/2018, 18 Uhr 1000 Meisterwerke: Kubismus und Futurismus Veranstaltungen des Förderkreises des Wilhelm-Hack-Museums Kosten: Förderkreismitglieder 8 Euro, Nichtmitglieder 10 Euro Philosophisches Café Sonntag, 11/03/2018, 16 Uhr Verschiedene Religionsvertreter diskutieren gemeinsam die Rolle des Lichts in den Religionen. Kosten: Museumseintritt Matinee Sonntag, 28/01/2018, 11 Uhr mit Ragna Pitoll (Schauspielerin Nationaltheater Mannheim), begleitet von Uwe Eikötter (Gesang) und Georg Metz (Piano) rund um die Mythengestalt Orpheus Kosten: Museumseintritt Winterprogramm: Lightlab Stimmen des Lichts Dienstag bis Freitag, 02/01 bis 05/01/2018, jeweils 9 bis 13 Uhr mit Valentina Jaffé Kosten: 50 Euro inkl. Material, Alter: sechs bis zwölf Jahre, Anmeldung erbeten Osterprogramm: Light it up! Experimente mit Licht und Farbe Montag bis Donnerstag, 26/03 bis 29/03/2018, jeweils 9 bis 16 Uhr mit Valentina Jaffé und Maike Kreichgauer Kosten: 120 Euro inkl. Material, Alter: acht bis 14 Jahre, Anmeldung erbeten Highlights aus dem Museum Freitag, 15/12/2017, 16 bis Uhr mit Jutta Schmitt Kosten: 7 Euro, Alter: sieben bis zwölf Jahre, Anmeldung erbeten

13 Find Your Line Samstags, 13/01, 20/01, 17/02, 24/02/2018, jeweils 11 bis 13 Uhr mit Maike Kreichgauer Kosten: 40 Euro inkl. Material, Alter: zwölf bis 18 Jahre, Anmeldung erbeten Familientage Sonntag, 07/01/2018, 14 bis 17 Uhr Sonntag, 25/03/2018, 14 bis 17 Uhr Kosten: Familienkarte 15 Euro, Alter: vier bis 104 Jahre Anmeldung erbeten Zusammen klappt s Kunst für Groß und Klein Samstag, 24/02/2018, 14 bis Uhr Kosten: 3 Euro pro Teilnehmer, Alter: vier bis 104 Jahre, Anmeldung erbeten Art after Work Mittwoch, 07/02/2018, bis Uhr: Orphismus mit der Farbschleuder Mittwoch, 21/03/2018, bis Uhr: Fenêtres á la Delaunay mit Maike Kreichgauer Kosten: 19 Euro inkl. Material, Anmeldung erbeten

14 Bildauswahl Hier finden Sie eine Übersicht des für die Presse zur Verfügung stehenden Bildmaterials. Gerne senden wir Ihnen auf Anfrage hochauflösendes Material zu. Robert Delaunay, Formes circulaires Soleil No. 1, 1913, Öl auf Leinwand, 100 x 81 cm, Wilhelm-Hack-Museum, Ludwigshafen. Robert Delaunay, Hélice, 1923, Öl auf Leinwand, 100,6 x 81,5 x 2,2 cm, Wilhelm-Hack-Museum, Ludwigshafen

15 Robert Delaunay, L'Équipe de Cardiff, 1913, Öl auf Leinwand, 198, x 130 cm, Collection Van Abbemusuem, Eindhoven The Netherlands, Photo: Peter Cox, Eindhoven, The Netherlands Robert Delaunay, Verbrechen aus Leidenschaft, 1914, Tempera auf Leinwand, 55 x 46 cm, Staatliche Kunsthalle Karlsruhe bpk / Staatliche Kunsthalle Karlsruhe / Wolfgang Pankoke Marthe Donas, Enfant avec bateau, , Öl auf Holz, 37,7 x 24,4 cm, FIBAC VG Bild-Kunst, 2017

16 Wassily Kandinsky, Ohne Titel (Komposition), 1919, Aquarell auf Papier, 26,5 x 29,2 cm, Rahmenmaß 69,5 x 55,5 x 3,2 cm, Museum Ulm - Dauerleihgabe des Landes Baden-Württemberg František Kupka, Rouge et vert, 1913, Öl auf Leinwand, 46 x 38 cm, Museum Ludwig, Köln VG Bild-Kunst, Bonn 2017 Fernand Léger, Le Passage à niveau, 1912, Öl auf Leinwand, 92 x 73 cm, Fondation Beyeler, Riehen/ Basel, Sammlung Beyeler VG Bild-Kunst 2017

17 August Macke, Farbige Karos, 1913, Öl auf Eichenholz, 42,5 x 12 cm, Westfälisches Landesmuseum Münster LWL-Museum für Kunst und Kultur. Westfälisches Landesmuseum, Münster August Macke, Farbige Komposition (Hommage à Johann Sebastian Bach), 1912, Öl auf Leinwand, 101 x 82 cm, Wilhelm-Hack-Museum, Ludwigshafen August Macke, Farbige Formenkomposition, 1914, Öl auf Leinwand, 53,5 x 44 cm, Albertina, Wien. Sammlung Forberg. Foto: Fotoatelier Peter Schälchli, Zürich

18 Franz Marc, Kleine Komposition IV, 1914, Öl auf Leinwand, 39 x 49 cm, Franz Marc Museum, Kochel a. See Francis Picabia, L Arbre rouge, um 1912, Öl auf Leinwand, 92,5 x 73,4 cm, Musée national d art moderne, Paris, bpk/cnac- MNAM/Philippe Migeat

19 Ludwigshafen, den 16. November 2017 Wandtexte Einführungstext: STIMME DES LICHTS Delaunay, Apollinaire und der Orphismus Im Herbst 1912 organisierte die Künstlervereinigung Section d Or in der Pariser Galerie La Boétie eine legendäre Ausstellung. Die dort präsentierten Werke von Marcel Duchamp, Fernand Léger, Jean Metzinger und anderen einte das Ziel, die kubistischen Ansätze von Pablo Picasso und George Braque auf neue Wege zu führen. Im Rahmen dieser Ausstellung hielt der französisch-italienische Dichter und Kunstkritiker Guillaume Apollinaire einen Vortrag über die vier Richtungen, in die sich der Kubismus seiner Ansicht nach entwickelte. Er unterschied zwischen dem wissenschaftlichen, dem physischen, dem instinktiven und dem orphischen Kubismus. Unter letzterem verstand er eine große Tendenz der modernen Malerei. Sie ist die Kunst, neue Ganzheiten mit Elementen zu malen, die nicht der visuellen Wirklichkeit entlehnt, sondern gänzlich vom Maler erschaffen wurden; er verleiht ihnen eine machtvolle Wirklichkeit. Die Werke der orphischen Maler sollen ein ungetrübtes ästhetisches Wohlgefallen hervorrufen... In den folgenden Jahren versuchte Apollinaire in zahlreichen Kritiken und Vorträgen, den Orphismus im Spektrum der avantgardistischen Kunstismen zu etablieren. Er bezeichnete in Frankreich arbeitende Künstler wie Robert Delaunay, Francis Picabia, Fernand Léger und Marcel Duchamp als Orphisten sowie Vertreter von Künstlerzirkeln in Deutschland, der Schweiz und Italien wie Wassily Kandinksy, August Macke, Franz Marc, Paul Klee, Giacomo Balla, Umberto Boccioni und Gino Severini. Im Orphismus kreuzten sich jene Ansätze einer kubistischen, expressionistischen und futuristischen Ästhetik, deren Schnittmenge in der Suche nach einem ungegenständlichen künstlerischen Ausdruck lag. Bei allen Unterschieden zeichnete diese Künstlerinnen und Künstler ein Wagemut aus, der sie in den Jahren kurz vor Ausbruch des Ersten Weltkriegs gemeinsam zu einer radikalen Erneuerung der Kunst brachte. In diesem Sinne schrieb Apollinaire im März 1913 euphorisch und hoffnungsvoll: Wenn der Kubismus tot ist, lebe der Kubismus! Das Königreich des Orpheus steht bevor. ORPHISMUS, REINE MALEREI Im März 1913 fand in Paris der alljährliche Salon des Indépendants statt, den Guillaume Apollinaire folgendermaßen kommentierte: Die neuesten Malrichtungen werden gezeigt:

20 Kubismus, der Impressionismus der Formen und seine neueste Entwicklung, der Orphismus, reine Malerei, Simultaneität. Hatte Apollinaire zuvor stets vom orphischen Kubismus gesprochen, so benannte er den Orphismus nun zum ersten Mal als eigenständigen Ismus. In den folgenden Monaten war er darum bemüht, diesen neben Kubismus, Expressionismus und Futurismus als weitere Kunstrichtung der Avantgarde zu etablieren. Apollinaire zufolge arbeiteten orphistische Künstlerinnen und Künstler an einer reinen Malerei, bei der die gegenständliche Wiedergabe der äußeren Realität zugunsten des Zusammenspiels von Farben und abstrakten Formen in den Hintergrund trat. So verband er die ersten Entwicklungsschritte einer ungegenständlichen Kunstauffassung mit dem Mythos des Orpheus und damit mit jener Gottheit, deren Gesang Götter, Menschen, Tiere und selbst Steine verzauberte. Die Werke von Jean Metzinger, Albert Gleizes, Roger de la Fresnaye sowie ein frühes Apollinaire-Portrait von Robert Delaunay rufen das kubistische Umfeld in Erinnerung, das Apollinaire den Ausgangspunkt für seine kunstkritischen Betrachtungen lieferte. Mit František Kupka und Wassily Kandinsky sind zudem Werke zweier Künstler zu sehen, die als erstes den Schritt in die Abstraktion gewagt haben und deren theoretische Reflexionen Apollinaire in seinem Nachdenken über die Entwicklung der ungegenständlichen Kunst gestärkt haben. Im Pariser Atelierhaus La Ruche lernte er 1911 Marc Chagall kennen, der in dieser frühen Phase seines Schaffens die geometrischen Kompositionen der Kubisten mit einer intensiven Farbigkeit verband. So kontrastierte er in dem Gemälde Hommage à Apollinaire, das 1913 im Ersten deutschen Herbstsalon in der Berliner Galerie Der Sturm präsentiert wurde, die vorwiegend weiße Hälfte der im Hintergrund befindlichen Scheibe mit einer in Rot-, Blau-, Gelb- und Grüntönen gehaltenen Hälfte. Mit den aus dem Licht entstehenden Farben und den autonomen geometrischen Formen bringt Chagall zentrale Elemente der orphistischen Malerei zur Anschauung. STIMME DES LICHTS 1908 verfasste Guillaume Apollinaire den Gedichtzyklus Le Bestiaire ou Cortège d Orphée (Das Bestiarium oder Das Gefolge des Orpheus), dessen Gedichte die verzaubernde Wirkung von Orpheus Gesang beschreiben. Apollinaire bezieht sich in diesem Zyklus auf den in der Antike verfassten Text Pimander, einem Teil der hermetischen Schriften, der das fiat lux (Es werde Licht) der Schöpfungsgeschichte eng mit der Kraft der Sprache verknüpft. Apollinaire übertragt diese Stärke des Lichts auch auf andere künstlerische Medien: Ist diese Stimme des Lichtes nicht so etwas wie eine Zeichnung, das heißt eine Linie? Und wenn das Licht sich vollkommen zum Ausdruck bringt, wird alles farbig. Die Malerei ist im

21 Grunde eine Lichtsprache. Dies machte sich wiederum Robert Delaunay zu Eigen, der eine Version seines Textes La Lumière von 1912 mit eben diesen Zeilen enden ließ. Anders als Apollinaire oder zeitgenössische Maler wie František Kupka, sieht Delaunay das Licht nicht allein als Metapher für eine Erkenntnis bringende, schöpferische Energie, sondern als physikalisches Phänomen, auf dem jede visuelle Wahrnehmung der äußeren Realität basiert. In diesem Sinne rückte er die Untersuchung des in Farbprismen gebrochenen Lichts von Sonne und Mond ins Zentrum seiner Werkreihe der Formes circulaires. Mit ähnlicher Systematik beschäftigte sich auch der italienische Künstler Giacomo Balla in seiner Werkreihe Compenetrazione iridiscente (Studio della luce) (Irisierende Durchdringung [Lichtstudie]) mit dem Aufbau und der Wirkung von Sonnenlicht. Den seit 1916 in Paris lebenden russischen Künstler Michail Larionow interessierte bei der Entwicklung seiner antimaterialistischen Theorie des Rayonismus (frz. rayons = Strahlen) vor allem die energetische Wirkung des Lichts. Die Installation elektrischer Beleuchtung in privaten und öffentlichen Räumen ließ das Licht darüber hinaus zu einem Symbol für Modernität werden, was sich u. a. in den Werken von Sonia Delaunay und Paul Klee zeigt. MALEREI DER REINEN FARBE Die Befreiung der Farbe von dem Anspruch, die äußere Realität möglichst getreu wiederzugeben, gehörte zu den wichtigsten Schritten der Entwicklung einer ungegenständlichen Malerei. In seinen Werken und der Schrift Über das Geistige in der Kunst beschrieb Wassily Kandinsky als einer der Ersten die Bedeutung der ästhetischen Wirkung von Farben. Zuvor hatten die Impressionisten und Post-Impressionisten im 19. Jahr- hundert begonnen, ihre Farbwahl nicht an der Farbigkeit der dargestellten Objekte auszurichten, sondern an ihrer Erscheinung unter bestimmten Lichtbedingungen. Verschiedene Farbtheoretiker beeinflussten diese malerischen Entwicklungen im 19. und frühen 20. Jahrhundert maßgeblich. Dazu gehörte der französische Chemiker Michel- Eugène Chevreul, der in seiner Studie De la loi du contraste simultané des couleurs (Über das Gesetz der simultanen Farbkontraste) von 1839 nachwies, dass die visuelle Wahrnehmung eine Farbe um ihre Komplementärfarbe ergänzt und daher die umgebenden Farben mit einem entsprechenden Farbstich erscheinen. Mit Modern Chromatics. With Applications to Art and Industry veröffentlichte der amerikanische Physiker Ogden N. Rood eine weitere farbtheoretische Publikation, auf die sich nicht nur die Post-Impressionisten, sondern auch zahlreiche Künstlerinnen und Künstler aus dem Umfeld des Orphismus beziehen. Allen voran Robert Delaunay, dessen Beschäftigung mit der Wahrnehmung von

22 komplementären Farbkontrasten in dem Gemälde Disque (Le premier disque) (Scheibe [Die erste Scheibe]) und damit in seinem ersten gänzlich ungegenständlichen Werk gipfelte. Unabhängig, ob zwischen den Farben langsame oder schnelle Bewegungseindrücke entstanden, war für Delaunay der Aspekt der Bewegung zentral. Die Bewegung der Farben im Bild schafft das Kunstwerk, schrieb er ca im Rückblick auf die Zeit des Orphismus. Zeitgenossen wie August Macke und Franz Marc untersuchten die Beziehung der Farben mit ähnlicher Systematik. Sonia Delaunay dagegen entwickelte die Farbkomposition ihrer Werke nach eigener Aussage weitaus intuitiver. Gleiches gilt für Francis Picabia, während Fernand Léger vor allem an einer ausgeglichenen Intensität der Farben interessiert war, so dass keine Farbe den Aufbau seiner Kompositionen dominierte. IDEE DER FORM Neben der Befreiung der Farbe gehörte die Befreiung der Form von ihrer darstellenden Funktion zu den weiteren Grundlagen für die Entwicklung der ungegenständlichen Malerei. Der seit 1896 in Paris lebende tschechische Maler František Kupka reflektierte noch vor Kandinsky und Delaunay die Bedeutung, die Formen und Strukturen einer Komposition fern jeder gegenständlichen Referenz haben konnten. Der Aufbau musikalischer Kompositionen diente ihm dabei als wichtige Inspiration, wie etwa der Titel des Gemäldes Amorpha. Fugue en deux couleurs (Amorpha. Fuge in zwei Farben) andeutet. Im Salon d Automne von 1912 ausgestellt, handelt es sich hierbei um das erste ungegenständliche Kunstwerk, das öffentlich präsentiert wurde. Kupka hielt eine gewisse Distanz zu den künstlerischen Avantgardekreisen in Paris und lehnte die Bezeichnung seiner Werke als orphistisch ab. Dennoch spielte er bei der Ablösung des Kubismus durch die Entwicklung ungegenständlicher Kompositionen eine zentrale Rolle. Im Fall der Werke von Sonia und Robert Delaunay basieren die abstraktgeometrischen Formen auf ihren Studien zur menschlichen Wahrnehmung des Lichts. Den Kreisformen liegt beispielsweise die Idee zugrunde, dass Licht durch die permanente Bewegung der Farben entsteht, deren Dynamik ein Kreis besser anzudeuten vermag als etwa ein Rechteck. Für die Zeitgenossen bewiesen die Kreisformen die endgültige Überwindung figürlicher Darstellungsweisen. So schrieb Franz Marc angesichts der Werke, die Robert Delaunay im Ersten Deutschen Herbstsalon 1913 in der Berliner Galerie Der Sturm präsentierte, an Kandinsky, dass die abstrakten Formen, die nur als Form sprechen, fast ganz ohne gegenständlichen Beiklang überwiegen. Der Zusammenklang von Farben und geometrischen Formen wird auch in deutschen Avantgardekreisen weiterentwickelt etwa in den Werken von Franz Marc und August

23 Macke wie in Pariser Künstlerzirkeln, zu denen die Russin Ljubow Popowa und die Belgierin Marthe Donas zählten. Für Fernand Léger hatten sich die Formen wie auch die Farben dem logisch-konstruktiven Gesamtaufbau des Bildes unterzuordnen. RHYTHMISCHE SIMULTANEITÄT Im Sommer 1912 verfasste Robert Delaunay den Text La Lumière (Das Licht), in dem er schreibt: Das Licht in der Natur schafft die Bewegung der Farben. Die Bewegung wird gegeben durch die Verhältnisse ungerader Maße und durch die Farbkontraste zwischen ihnen, die die Wirklichkeit herstellen. Diese Wirklichkeit besitzt Tiefe (wir sehen bis zu den Sternen) und wird auf diese Weise zur rhythmischen Simultaneität. Simultaneität des Lichts ist die Harmonie, nämlich der Farbrhythmus, der das Sehen des Menschen schafft. Für Delaunay führten die Kontraste der Farben nicht zur Wahrnehmung sukzessiver, sondern simultaner Bewegungen und Schwingungen. In Werken wie Équipe de Cardiff (Mannschaft von Cardiff) verband er dies mit der Gleichzeitigkeit verschiedener Motive. Die Idee einer simultanen Bewegung liegt auch den Werken Tango Magic City und Le Bal Bullier von Sonia Delaunay zugrunde, die mit dem Dichter Blaise Cendars das erste simultane Buch schuf: La Prose du Transsibérien et de la petite Johanne de France (Die Prosa von der Transsibirischen Eisenbahn und der kleinen Johanna von Frankreich). Wenngleich Robert und Sonia Delaunay ihre Motive aus dem modernen Leben von Paris schöpften, verbanden sie die Idee der Simultaneität vor allem mit der physiopsychologischen Funktion der visuellen Wahrnehmung. Für den futuristischen Künstler Umberto Boccioni war die Simultaneität hingegen eine Folge moderner urbaner Lebenswelten, deren Ereignisreichtum und Geschwindigkeit simultane Wahrnehmungseindrücke provozierten. In den Werken der Futuristen ging es darum, eben jene Simultaneität der Bewusstseinszustände zu zeigen. Entsprechend perspektivreich und vielschichtig sind die malerischen Kompositionen von Boccioni und Severini. Gegenstände und Umgebung durchdringen einander, unterschiedlich geschwungene Linien deuten die Wirkung zentrifugaler und zentripetaler Kräfte an. Zeitgenössische Künstlerinnen und Künstler wie Giacomo Balla, Alexandra Exter und Ljubow Popowa überführten diese Dynamiken in die Abstraktion. In dem Gemälde Farbige Komposition (Hommage an Johann Sebastian Bach) von August Macke deutet sich die Parallele an, die das Zusammenspiel sukzessiver und simultaner Wahrnehmungsformen zur Musik aufweist.

24 Biografien beteiligter Künstlerinnen und Künstler Ludwigshafen, den 30. November 2017 Texte von Julia Katharina Thiemann aus dem Ausstellungskatalog Stimme des Lichts Delaunay, Apollinaire und der Orphismus, hrsg. v. Nina Schallenberg, Hirmer-Verlag, München Giacomo Balla Der italienische Maler Giacomo Balla wurde am 18. Juli 1871 in Turin als Sohn eines Fotografen geboren. Er begann dort ein Kunststudium und ging 1895 nach Rom, wo er als Illustrator, Porträtmaler und Karikaturist arbeitete. Ab 1900 verbrachte Balla zwei Jahre in Paris, wo er sich insbesondere mit dem Neoimpressionismus auseinandersetzte. Seine Arbeiten wurden dort u. a. im Salon d Automne gezeigt unterzeichnete Giacomo Balla das "Futuristische Manifest" von Filippo Tommaso Marinetti und verfasste in der Folge 1910 gemeinsam mit seinen Schülern, darunter Umberto Boccioni und Gino Severini, das "Technische Manifest der futuristischen Maler". Seine Werke waren u. a. Mostra Futurista in Rom und in Herwarth Waldens Erstem Deutschen Herbstsalon in Berlin zu sehen. Vorrangig von Licht, Bewegung und Simultaneitat inspiriert, verfugen seine Arbeiten über eine eigene Rhythmik, die seinen Stil prägen. Ab 1915 erschuf Balla auch Skulpturen. Er starb am 1. Marz 1958 in Rom. Blaise Cendrars Der frankophone Schriftsteller Blaise Cendrars, mit bürgerlichem Namen Frederic-Louis Sauser, wurde am 1. September 1887 in La Chaux-de- Fonds geboren und wuchs in Basel auf. Cendrars verließ die Schule für ein Leben als Abenteurer, bevor er ein Studium der Medizin und Philosophie aufnahm. Ab 1910 besuchte er Paris, das er sodann als Wohnort wählte. Er befreundete sich mit Guillaume Apollinaire, Sonia und Robert Delaunay, Marc Chagall und Fernand Leger und nahm regen Anteil am Leben der Künstleravantgarde in Paris. Einige seiner Schriften entstanden in direkter Zusammenarbeit mit Sonia Delaunay, mit der ihn eine Freundschaft verband. Cendrars schriftstellerisches Œuvre umfasst mehr als vierzig Bande. Bei Ausbruch des Ersten Weltkriegs meldete sich Cendrars zur französischen Fremdenlegion. Nach Kriegsende wohnte er ab 1950 wieder in Paris, wo er am 21. Januar 1961 starb. /2

25 - 2 - Umberto Boccioni Am 19. Oktober 1882 in Reggio Calabria geboren, ging der italienische Maler und Bildhauer 1901 nach Rom, wo er die Academia di Belle Arti besuchte und Design studierte. Giacomo Balla bildete ihn in divisionistischer Malerei aus und er lernte Gino Severini kennen kam er in Paris mit impressionistischer und postimpressionistischer Malerei in Berührung und besuchte Russland und Padua, bevor er nach Venedig umzog. Ab 1907 wohnte Boccioni in Mailand, wo er u. a. Filippo Tommaso Marinetti kennenlernte, dessen "Futuristisches Manifest" er 1909 unterzeichnete veröffentlichte er dann gemeinsam mit Marinetti, Balla, Severini und weiteren das "Manifest der futuristischen Maler" sowie das "Technische Manifest der futuristischen Maler". Boccioni zog 1911 nach Paris, wo er Pablo Picasso und Guillaume Apollinaire kennenlernte. Seine Werke wurden u. a. in der Ersten Futuristischen Ausstellung in der Galerie Bernheim- Jeune präsentiert. Der Geschwindigkeit und der zunehmenden Technisierung der Zeit galt seine Aufmerksamkeit. Am 17. August 1916 verstarb erwahrend einer militärischen Übung nahe Verona. Marc Chagall Als französischer Maler russischer Herkunft wurde Marc Chagall am 24. Juni 1887 in Peskowatik bei Witebsk im damaligen Russischen Kaiserreich mit dem Namen Moische Chazkelewitsch Schagalow geboren. Als Vertreter einer Expressionismus und Kubismus in besonderer Weise verbindenden Malerei stand Chagall auch der Poesie sehr nahe. Seine Ausbildung begann er im Atelier von Jehuda Pen. Ab 1907 besuchte er die Schule der Kaiserlichen Gesellschaft zur Forderung der Künste von Nicholas Roerich und wechselte an Privatschulen zog Chagall nach Paris und lernte nach Einzug in die Künstlersiedlung La Ruche im XV. Arrondissement Guillaume Apollinaire, Blaise Cendrars, Sonia und Robert Delaunay, Fernand Leger und Albert Gleizes kennen. Durch die Beteiligung am Salon des Indépendants und am Salon d Automne nahm er den Fauvismus und Kubismus bereits früh wahr. Das Gemälde Intérieur II (1911) ist ein Beispiel erster eigener Versuche in der kubistischen Malerei. Einige Titel von Chagalls Gemälden stammen von Cendrars, mit dem ihn eine enge Freundschaft verband. Im Jahr 1913 stellte er im Ersten Deutschen Herbstsalon in der Galerie Der Sturm in Berlin aus, wo 1914 seine erste Einzelausstellung folgte siedelte Chagall aufgrund des Krieges nach Sankt Petersburg um, wo seine Malerei den Einfluss des russischen Primitivismus aufnahm. Nach dem Krieg zog er nach Berlin und kehrte schließlich nach Paris zurück. Chagall verstarb am 28. Marz 1985 in Saint- Paul-de-Vence. /3

26 - 3 - Robert Delaunay Als Kind einer adligen Familie wurde Robert Delaunay am 12. April 1885 in Paris geboren, wuchs ab 1889 bei seiner Tante auf und absolvierte eine Lehre in Buhnen- und Dekorationsmalerei. Ab 1903 malte er neoimpressionistische Landschaftsansichten, die er ab 1904 auch ausstellte, u. a. im Salon d Automne und dem Salon des Indépendants in Paris. Mit den Farbtheorien von Michel-Eugene Chevreul beschäftigte er sich ab 1905 intensiv. Robert Delaunay ist nicht nur einer der bedeutendsten Maler des Kubismus und Orphismus, darüber hinaus verfasste er auch kunsttheoretische Schriften. Seine Fensterbilder, die den Eiffelturm aus verschiedenen Fensterausschnitten abbilden, entstanden ab Sonia Terk heiratete er 1910, ihre gemeinsame Wohnung wurde zu einem wichtigen Künstlertreffpunkt. Delaunay knüpfte Freundschaften u. a. mit Jean Metzinger, Wassily Kandinsky, Paul Klee, Franz Marc. Ein wichtiger Weggefährte war Guillaume Apollinaire, der Robert Delaunay forderte und ihn als Hauptvertreter des Orphismus etablierte. Spätestens ab 1912 wandte Delaunay sich einer reinen Malerei zu, die insbesondere die Farbigkeit betonte. In dieser Zeit entstanden viele seiner durch Kreisformen geprägten Bilder. Sein Text "La Lumiere" (Das Licht) wurde in Herwarth Waldens Zeitschrift Der Sturm veröffentlicht. Seine Werke wurden in zahlreichen Ausstellungen gezeigt, u. a in der Armory Show in New York sowie im Ersten Deutschen Herbstsalon in Berlin. Während des Ersten Weltkriegs lebte Robert Delaunay mit seiner Familie in Spanien und Portugal. Robert Delaunay erlag am 25. Oktober 1941 in Montpellier einer Krebserkrankung. Sonia Delaunay Am 14. November 1885 in Gradischsk, der heutigen Ukraine, als Sophia Ilinitchna Stern geboren, erhielt sie den Namen Sonia Terk durch die Adoption ihres Onkels. Sie studierte Kunst u. a. in Sankt Petersburg und an der Akademie der Künste in Karlsruhe bevor sie 1904 nach Paris ging. Wenige Jahre später heiratete sie dort den Kunsthandler Wilhelm Uhde, über den sie ihren späteren Ehemann Robert Delaunay kennenlernte, den sie 1910 heiratete. Delaunay gestaltete auch Bucheinbande, entwarf Kostüme und Kleidung und arbeitete häufig mit anderen Kunstlern, Literaten oder Dramaturgen zusammen. Mit Cendrars entstanden mehrere Simultanbücher, die Text und Zeichnung kombinierten. Gemeinsam mit Robert Delaunay prägte sie insbesondere den Orphismus und schuf zahlreiche Werke der geometrischen Abstraktion unter Verwendung von Simultankontrasten. Die Zeit des Ersten Weltkriegs verbrachte Delaunay mit ihrer Familie in Spanien und Portugal, bevor sie nach Kriegsende wieder nach Frankreich zogen. Nach dem Tod ihres Mannes 1941 arbeitete sie u. a. mit dem Ehepaar Arp zusammen. Sie entwarf viele Bühnenbilder und Kostüme für Theater- und Ballettaufführungen. /4

27 - 4 - Die französische Malerin und Designerin starb am 5. Dezember 1979 in Paris als eine der bekanntesten weiblichen Vertreterinnen der abstrakten Malerei. Marthe Donas Marthe Donas, am 26. Oktober 1885 in Antwerpen geboren, veröffentlichte u. a. unter den Pseudonymen Tour Donas oder Tour d Onasky. Sie besuchte die Koninklijke Academie voor Schone Kunsten van Antwerpen und das Hoger Instituut voor Beeldende Kunsten, jedoch wurde ihre Berufswahl als Künstlerin von ihrer Familie unterbunden. Während des Ersten Weltkriegs zog sie zunächst nach Irland, 1916 dann nach Paris, wo sie den Kubismus kennenlernte und ab 1917 ihre erste abstrakte Malerei schuf. Sie gilt als erste abstrakt arbeitende Künstlerin Belgiens. In Paris schloss sie sich der Künstlergruppe Section d Or an, wo sie Albert Gleizes, Fernand Leger und ihren späteren Partner Alexander Archipenko kennenlernte. Erste öffentliche Aufmerksamkeit erhielt sie durch einen Artikel in De Stijl und eine Einzelausstellung in Genf unter ihrem männlichen Pseudonym wurden Arbeiten von ihr in der Galerie Der Sturm in Berlin gezeigt. Nachdem sie 1927 vorerst aufhörte zu malen, versuchte sie, ihre Karriere in den 1940er-Jahren mit vorrangig religiösen Motiven wiederzubeleben. Marthe Donas starb am 31. Januar 1967 in Audregnies in Belgien. Max Ernst Als Kind eines Lehrers und Malers wurde Maximilian Maria Ernst am 2. April 1891 in Bruhl geboren und studierte erst Psychologie, Philosophie und Kunstgeschichte in Bonn, bevor er 1912 beschloss, Maler zu werden. Hierin bestärkte ihn August Macke, den er 1911 kennenlernte. Im selben Jahr erhielt er eine erste Ausstellung in der Galerie Feldmann in Köln. Ab 1912 schrieb Ernst Kunstkritiken für den Volksmund in Bonn und reiste 1913 nach Paris, wo er Guillaume Apollinaire und Robert Delaunay kennenlernte war Max Ernst im Ersten Deutschen Herbstsalon von Herwarth Walden in Berlin vertreten, in dessen Galerie Der Sturm 1916 eine weitere Ausstellung folgte. Ab August 1914 leitete Max Ernst vier Jahre Kriegsdienst, woraufhin er sich dem Dadaismus und Surrealismus zuwandte, um den Erfahrungen der Zeit eine adäquate Form zu geben. Nach verschiedenen Stationen, u. a. in New York während des Zweiten Weltkriegs, zog Ernst nach Paris, wo er am 1. April 1976 verstarb. Alexandra Exter Alexandra Alexandrowa Exter wurde als Alexandra Grigorowitsch am 6. Januar 1882 in Białystok in Polen geboren. Ab 1901 studierte sie an der Kunsthochschule in Kiew und beteiligte sich ab 1908 an zahlreichen Ausstellungen in Russland heiratete sie den Juristen Nikolaj Exter. Seit 1908 unternahm Alexandra Exter Reisen nach Paris und Rom /5

28 - 5 - und kam mit Guillaume Apollinaire, Sonia Delaunay und Marc Chagall in Kontakt. Ab 1909 studierte sie an der Academie de la Grande Chaumiere und intensivierte den internationalen Austausch bis sie 1912 nach Sankt Petersburg ging. Inspiriert von Suprematismus, Futurismus, Konstruktivismus, russischer Volkskunst und dem Kubismus, schuf Exter in oftmals leuchtender Farbigkeit Gemälde, Kostüme und Buhnenbilder. Daneben illustrierte sie Bucher, kreierte Marionetten und entwarf Innenarchitekturen. In den Jahren lehrte sie an den Höheren Staatlichen Künstlerisch-Technischen Werkstatten in Moskau Farblehre zog sie nach Frankreich und unterrichtete an Fernand Legers Akademie. Am 7. Marz 1949 verstarb Alexandra Exter in Fontenay-aux-Roses in Frankreich. Albert Gleizes Geboren am 8. Dezember 1881 in Paris, war Albert Gleizes ein anerkannter Vertreter des Kubismus. Ausgebildet als technischer Zeichner zeigte er schon früh Interesse an der Kunst. Ab 1901 begann er autodidaktisch zu malen stellte er eine impressionistische Landschaft im Salon der Societe Nationale des Beaux-Arts aus. Gegen 1911 wurde Gleizes Mitglied der Künstlervereinigung Section d Or. Er verfasste mehrere kunstwissenschaftliche Abhandlungen, u. a. die mit Jean Metzinger herausgegebene Schrift Du Cubisme (Uber den Kubismus). Gleizes stand in engem Kontakt mit vielen anderen Künstlerinnen und Kunstlern. Er gehörte er 1905 zu den Begründern der studentischen Association Ernest-Renan, die sich gegen Militärpropaganda wandte. Während des Ersten Weltkriegs emigrierte Gleizes 1915 in die USA. Daraufhin wandte er sich vorrangig religiösen Motiven zu, bevor er am 23. Juni 1953 in Avignon verstarb. Wassily Kandinsky Der Wegbereiter abstrakter Kunst wurde am 4. Dezember 1866 als Sohn einer wohlhabenden Teehändlerfamilie in Moskau geboren und wuchs in Odessa auf. Nach seinem Jurastudium in Moskau besuchte Wassily Kandinsky ab 1897 in München die Malschule von Anton Ažbe und begann 1900 ein Studium bei Franz von Stuck an der Kunstakademie war er erstmals in der Berliner Secession vertreten, lernte Gabriele Munter kennen und unternahm in den Folgejahren Reisen nach Italien und Nordafrika. Am Salon d Automne nahm Kandinsky erstmals 1904 teil, ab 1908 auch im Salon des Indépendants. Er trat 1912 der Redaktion Der Blaue Reiter bei. In Murnau lernte Kandinsky u. a. Marianne von Werefkin und Alexej Jawlensky kennen sowie durch deren Vermittlung Franz Marc und Rudolf Steiner. Zurück in Moskau heiratete er 1917 Nina Andrejewsky und übernahm 1919 die Leitung des Staatlichen Museums für Malkunde. Kandinsky schrieb wegweisende kunsttheoretische Schriften, die u. a. das Verhältnis von Farben und Formen /6

29 - 6 - ausloten wurde er Lehrer für Kunsttheorie an der Universität Moskau, bevor er Ende 1921 nach Deutschland zurückkehrte und ab 1922 Lehrer des Bauhauses wurde. Nach dessen Schließung zog Kandinsky 1933 nach Neuilly-sur-Seine bei Paris, wo er am 13. Dezember 1944 starb. Paul Klee Paul Ernst Klee, geboren am 18. Dezember 1879 in Münchenbuchsee, erhielt seine Ausbildung ab 1898 in München erst bei Heinrich Knirr sowie Walter Ziegler und studierte ab 1900 Malerei an der Kunstakademie bei Franz von Stuck. Nach einer Italienreise 1901 kehrte er in sein Elternhaus zurück und bestritt seinen Lebensunterhalt als Geiger reiste Klee nach Paris, wo er den Impressionismus wahrnahm zog er wieder nach München, lernte ab 1911 u. a. Alfred Kubin, August Macke, Franz Marc und Wassily Kandinsky kennen und schloss sich der Künstlervereinigung Der Blaue Reiter an machte Klee die Bekanntschaft von Robert Delaunay, dessen Aufsatz La Lumiere er für Der Sturm übersetzte. Delaunay hatte grosen Einfluss auf Paul Klees Verständnis von Licht und Farbe. In Waldens Erstem Deutschem Herbstsalon 1913 in Berlin zeigte Klee mehrere Zeichnungen. Er verfolgte einen unabhängigen Einsatz von Farbe, was seine Tunis-Reise noch verstärkte. Während des Ersten Weltkriegs leistete er von 1916 bis 1918 Kriegsdienst. Als Lehrer des Bauhauses prägte Klee Künstlergenerationen und wurde Professor an der Düsseldorfer Akademie, bevor er in die Schweiz emigrierte. Paul Klee starb am 29. Juni 1940 in Muralto-Locarno. František Kupka Der tschechische Maler František Kupka, geboren am 23. September 1871 in Opocno in Osterreich-Ungarn, bewegte sich nach Phasen des Jugendstils, Symbolismus und Neoimpressionismus ab 1911 im Umkreis der Groupe de Puteaux. Im Salon d'automne erzielte Kupka 1912 mit abstrakten Bildern Aufsehen. Neben Guillaume Apollinaire lernte er viele Künstler und Kunstkritiker der Zeit kennen. Trotz des Erfolgs zog er sich zurück und brach den Kontakt zu Apollinaire ab, der seine Werke daraufhin nicht mehr besprach. Während des Ersten Weltkriegs trat Kupka der Fremdenlegion bei, in demselben Regiment wie Blaise Cendrars. Kupkas Interessen galten sowohl dem Okkulten wie auch den Naturwissenschaften, deren Forschungen er versuchte, disziplinübergreifend zu verbinden. Der abstrakten Malerei fruh zugewandt, setzte er sich auch auf theoretischer Ebene mit dem Verhältnis der äußeren Realität zur Kunst auseinander und verfasste 1923 die Schrift La Création dans les arts plastiques (Die Schöpfung in der bildenden Kunst). Kupka starb am 24. Juni 1957 in Puteaux bei Paris. /7

30 - 7 - Roger de La Fresnaye Roger-Noel-Francois Andre de La Fresnaye wurde am 11. Juli 1885 in Le Mans geboren. In Paris belegte er Kurse an der Academie Julian, der Ecole des Beaux-Arts und der Academie Ranson. Er wurde u. a. von Paul Gauguin und Paul Cezanne beeinflusst. An der Academie de la Grande Chaumiere studierte er bei Aristide Maillol Bildhauerei schloss er sich der Groupe de Puteaux an. De La Fresnaye war mit seinen Werken in Ausstellungen der Section d Or, Salon des Indépendants und Salon d Automne vertreten. Ab 1911 wandte er sich dem Kubismus zu. Bei Ausbruch des Ersten Weltkriegs meldete sich de La Fresnaye freiwillig an die Front. In dieser Zeit entstanden zahlreiche figurative Zeichnungen, die das Soldatenleben festhielten überlebte er einen Giftgasangriff, erkrankte jedoch an Lungentuberkulose und verstarb am 27. November 1925 in Grasse. Michail Larionow Am 22. Mai 1888 in Tiraspol, im heutigen Moldawien, geboren, gilt der russische Maler Michail Fjodorowitsch Larionow als Begründer des Rayonismus, beeinflusst durch das "Futuristische Manifest". Seine Ausbildung erhielt er an der Moskauer Hochschule für Malerei, Bildhauerei und Architektur unternahm er seine erste Parisreise. In Moskau war er 1910 und 1912 Mitbegründer der Künstlervereinigungen Karo-Bube und Eselsschwanz, auf deren Ausstellungen er seine rayonistischen Bilder zeigte nahm Larionow zusammen mit Wassily Kandinsky, Alexej Jawlensky, Marianne von Werefkin und weiteren an der Baltischen Ausstellung in Malmo teil. Mit seiner Partnerin Natalija Gontscharowa entwarf er Bühnenbilder und Kostüme für die Ballets Russes. Während des Ersten Weltkriegs wurde Larionow 1915 schwer verwundet, sodass er ausgemustert wurde. Er starb am 10. Mai 1964 in der Nähe von Paris. Fernand Leger Fernand Leger wurde am 4. Februar 1881 in Argentan in Frankreich geboren und als Architekturzeichner ausgebildet, bevor er nach Paris ging, wo er seine Ausbildung an der Ecole des arts decoratifs und der Academie Julian vertiefte. Aus dem Impressionismus kommend, wurde Leger experimenteller, schloss sich der Groupe de Puteaux an und beobachtete den aufkommenden Kubismus, seine Werke wurden in der Galerie Daniel-Henry Kahnweiler ausgestellt, der ihn forderte. Der Kunstkritiker Guillaume Apollinaire beschreibt Fernand Leger in seiner Schrift Les Peintres cubiste (Die Maler des Kubismus) als einen der talentiertesten Maler seiner Zeit. Leger gründete ab 1908 ein Künstleratelier u. a. mit Apollinaire, Marc Chagall und Henri Laurens. Von 1914 bis 1917 leistete er Kriegsdienst und begann danach unter den Kriegseindrucken seine "periode mecanique". Er verstarb am 17. August 1955 bei Paris. /8

31 - 8 - August Macke Als Sohn eines Lehrers und Malers wurde August Robert Ludwig Macke am 3. Januar 1887 in Meschede geboren lernte er Elisabeth Gerhardt kennen, sein wichtigstes Modell, deren Onkel Bernhard Koehler ihn unterstutzte. Von 1904 bis 1906 studierte Macke an der Düsseldorfer Kunstakademie, die er für Kurse an der Kunstgewerbeschule verlies. Ab 1907 unternahm August Macke erste Reisen nach Paris, wo er den Impressionismus kennenlernte. Daraufhin nahm er ein Studium bei Lovis Corinth in Berlin auf. Auf weiteren Parisreisen lernte er Franz Marc sowie Vertreter des Fauvismus und Futurismus kennen und besuchte Ausstellungen des beginnenden Kubismus. Er wurde Mitglied der Publikationsgemeinschaft Der Blaue Reiter und trat in Austausch mit Wassily Kandinsky und Paul Klee. Ab 1912 griff er Elemente des Futurismus und Kubismus auf. Robert Delaunays Werke waren in ihrer Farbigkeit und Formenklarheit ein Vorbild für August Macke war er an der Organisation des Ersten Deutschen Herbstsalons in Berlin beteiligt wurde er eingezogen und fiel am 26. September 1914 in der Champagne. Franz Marc Der am 8. Februar 1880 in München geborene Franz Marc studierte ab 1900 Malerei an der Münchner Kunstakademie bei Gabriel von Hackl und Wilhelm von Dietz prägten ihn Parisreisen, wodurch sein naturalistischer Stil sich ab 1907 zum Postimpressionismus wandelte. Er nahm Einflüsse des Fauvismus, Futurismus, Kubismus und Orphismus in sein Werk auf. Ab 1910 befreundete er sich mit Wassily Kandinsky, August Macke und dem Sammler Bernhard Koehler, der ihn unterstutzte. Seine Auseinandersetzung mit Farbwirkungen mundete ab 1910 in Studien der Farbtheorien Johann Wolfgang von Goethes, Wilhelm von Bezolds und Michel-Eugene Chevreuls, woraufhin Marc sich angeregt fühlte, seine eigene Farbenlehre zu entwickeln. Mit Kandinsky gründete er 1911 die Redaktionsgemeinschaft Der Blaue Reiter lernte Marc Robert Delaunay kennen, dessen Malerei der reinen Farbe ihn beeindruckte. An Herwarth Waldens Erstem Deutschen Herbstsalon 1913 in Berlin war Marc maßgeblich beteiligt. Im August 1914 wurde er in den Ersten Weltkrieg einberufen. Er fiel am 4. Marz 1916 östlich von Verdun. Jean Metzinger Jean Metzinger wurde am 25. Juni 1883 in Nantes geboren zog er nach Paris und schlug eine Laufbahn als Maler ein. Metzinger begegnete früh Robert Delaunay und Guillaume Apollinaire. Geprägt von Neoimpressionismus, Fauvismus und später Kubismus, verfolgte er ab 1909 einen analytischen Kubismus in konstruktiver Malweise, die er bis in die 1920er- Jahre beibehielt. Er nahm 1910 und 1911 am Salon des Indépendants teil, /9

32 - 9 - begründete die Section d Or mit und verfasste 1910 die Schrift Notes sur la peinture (Anmerkungen zur Malerei) sowie 1912 gemeinsam mit Albert Gleizes Du Cubisme (Uber den Kubismus). Im Salon d Automne nahm er 1911 und 1913 teil sowie 1913 beim Ersten Deutschen Herbstsalon in Berlin. Jean Metzinger wurde während des Ersten Weltkriegs eingezogen und kehrte nach Kriegsende nach Paris zurück, wo er am 3. November1956 verstarb. Francis Picabia Francis-Marie Martinez Picabia wurde am 22. Januar 1879 in Paris geboren. Er studierte von an der Ecole des arts decoratifs sowie bei Fernand Humbert, Albert Charles Wallet und Fernand Cormon in Paris. Impressionistische Bilder stellte Picabia 1903 im Salon d Automne und Salon des Indépendants aus, entwickelte in der Folge einen zunehmend abstrakten Stil. Er malte 1909 sein erstes abstraktes Bild, das dem Kubismus zugerechnet werden kann. Ab 1911 lernte Picabia u. a. Fernand Leger, Albert Gleizes, Guillaume Apollinaire und Marcel Duchamp kennen war er an der Groupe de Puteaux beteiligt, gründete 1912 die Section d Or mit und nahm 1913 an der Armory Show in New York teil, wo er ab 1915 seine mechanische Periode in der Auseinandersetzung mit der Grosstadt entwickelte. Nach seiner abstrakten Phase wandte Picabia sich dem Dadaismus und figurativ geprägter Kunst zu. Am 30. November 1953 verstarb Francis Picabia in Paris. Ljubow Popowa In eine wohlhabende russische Kaufmannsfamilie am 24. April 1889 geboren, begann Ljubow Sergeiewna Popowa ihre Studien 1907 bei Stanislaw Schukowski und Konstantin Juon in Moskau. Sie lernte zahlreiche russische Künstlerinnen und Künstler kennen, wie Wladimir Tatlin, für den sie arbeitete. Ab 1910 unternahm sie Reisen durch Russland, nach Rom und Paris. Ab 1912 studierte Popowa an der Academie de la Palette bei Henri Le Fauconnier und Jean Metzinger. In ihren Werken vereinte sie unterschiedliche kubistische Tendenzen. Umberto Boccionis futuristische Schriften übten großen Einfluss auf sie aus stellte sie bei Karo Bube in Moskau und 1915 auf der Ersten futuristischen Ausstellung Tramway W in Petrograd aus. Popowa schloss sich den Suprematisten um Kasimir Malewitsch an und entwickelte einen zunehmend konstruktivistischen Stil in der Abstraktion. Sie entwarf Buchumschlage, Buhnenbilder, Porzellan und Textilien unterzeichnete sie ein Manifest der Abkehr von der Staffeleimalerei. Ljubow Popowa starb am 25. Mai /10

33 Gino Severini An der Villa Medici in Rom ausgebildet, war der italienische, am 7. April 1883 in Cortona geborene Maler Gino Severini vorrangig von Futurismus und Kubismus geprägt lernte er Umberto Boccioni und Giacomo Balla kennen und ging 1906 nach Paris, wo er Modigliani traf und sich in Kreisen der Maler des Kubismus bewegte unterzeichnete er das "Futuristische Manifest" und das "Technische Manifest der futuristischen Malerei". Er stellte in der Galerie Der Sturm von Herwalth Walden, im Ersten Deutschen Herbstsalon in Berlin und in der Galerie Bernheim-Jeune in Paris aus. Seine Überlegungen zum Kubismus legte er 1921 in der Schrift Du Cubisme au Classicisme (Vom Kubismus zum Klassizismus) nieder. Gino Severini verstarb am 26. Februar 1966 in Paris.

34 Ludwigshafen, den 30. November 2017 Werkliste Raum: Orphismus, reine Malerei Marc Chagall Hommage à Apollinaire (Hommage an Apollinaire) um 1912/13 Grafit auf Papier 16,1 19,6 cm Centre Pompidou, Paris / Musée national d art moderne / Centre de création industrielle Robert Delaunay Portrait de Guillaume Apollinaire (Porträt Guillaume Apollinaire) Gouache und Benzinfarbe auf Leinwand cm Centre Pompidou, Paris / Musée national d art moderne / Centre de création industrielle Marc Chagall Devant la maison au toit jaune (Vor dem Haus mit dem gelben Dach) um 1911/12 Bleistift und Gouache auf Papier 13,5 16,5 cm Museum de Fundatie, Kasteel / Het Nijenhuis (erworben mit finanzieller Unterstützung der BankGiro Lotterie), Zwolle sowie Heino/Wijhe, Niederlande Max Ernst Porträt 1911/12 Ölfarbe auf Malmappe 51,7 43 cm Wilhelm-Hack-Museum, Ludwigshafen Roger de la Fresnaye Grasse ,6 34,1 cm Privatbesitz Albert Gleizes La Cathédrale de Chartres (Die Kathedrale von Chartres) ,6 60,3 cm Sprengel Museum Hannover František Kupka Kosmos Aquarell und Bleistift auf Papier Jean Metzinger Nature Morte (Stillleben) 1915

35 23,6 25,6 cm Museum Ludwig, Köln / Schenkung cm Wilhelm-Hack-Museum, Ludwigshafen Raum: Stimme des Lichts Giacomo Balla, Compenetrazione iridescente No 7 (Studio della luce) (Irisierende Durchdringung Nr. 7 [Lichtstudie]) cm GAM Galleria Civica d Arte Moderna e Contemporanea, Turin Robert Delaunay Formes circulaires, Soleil n 1 (Kreisformen, Sonne Nr. 1) cm Wilhelm-Hack-Museum, Ludwigshafen Sonia Delaunay Prismes électriques n 41 (Elektrische Prismen Nr. 41) cm FNAC / Centre national des arts plastiques (France) Giacomo Balla Compenetrazione iridescente No 4 (Studio della luce) (Irisierende Durchdringung Nr. 4 [Lichtstudie]) Ölfarbe und Bleistift auf Karton 55,5 76,5 cm Mart, Museo di arte moderna e contemporanea di Trento e Rovereto / Deposito collezione privata, MART 2304 Robert Delaunay Fenêtre (Fensterbild) um 1912/13, beidseitig bemalt 64,5 52,5 cm Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf Sonia Delaunay Étude de lumière, boulevard, Saint-Michel (Lichtstudie, Boulevard Saint-Michel) 1913 Buntstift auf Papier 17,2 21,8 cm Centre Pompidou, Paris / Musée national d art moderne / Centre de création industrielle Donation de Sonia Delaunay et Charles Delaunay en 1964

36 Paul Klee Mit der Gaslampe 1915, 73 Aquarell auf Papier auf Karton 20,7 16,5 cm Galleria Nazionale d Arte Moderna e Contemporanea, Rom František Kupka Vase de fleurs (Blumenvase) Pastell auf Papier 24,8 16,7 cm Galerie Berès, Paris Paul Klee Laternen 1912, 59 Aquarell und Tinte auf Papier cm E.ON Art Collection František Kupka Conte de pistils et d étamines II ou III (Erzählung von Stempeln und Staubgefäßen II oder III) 1918/ cm Wilhelm-Hack-Museum, Ludwigshafen Michail Larionow Rayonistische Komposition 1913/1916 Ölfarbe auf Karton 24,5 30,2 cm Wilhelm-Hack-Museum, Ludwigshafen Raum: Malerei der reinen Farbe Robert Delaunay Disque (Le premier disque) (Scheibe [Die erste Scheibe]) 1912 Dm. 34 cm Esther Grether Familiensammlung Sonia Delaunay Contrastes simultanés (Simultankontraste) Robert Delaunay Drame politique, (Verbrechen aus Leidenschaft) 1914 Tempera auf Leinwand cm Staatliche Kunsthalle Karlsruhe Wassily Kandinsky Roter Fleck (Nächtlich)

37 cm Museo Thyssen-Bornemisza, Madrid Paul Klee Fasçsade braun-grün 1919, 97 Ölfarbe, Bleistift und Feder auf Papier auf bemaltem Karton cm Kunstmuseum Basel, Geschenk von Dr. h. c. Richard Doetsch-Benziger, 1939 August Macke Farbenkreis II (groß) 1913 Farbkreide auf Papier, auf Karton aufgezogen 27,3 24,3 cm Kunstmuseum Bonn August Macke Farbige Formen (Abstrakte Formen) 1913 Farbstift und Bleistift auf Papier 20,5 15,5 cm Kunstmuseum Bonn Franz Marc Kleine Komposition IV cm Franz Marc Museum, Kochel am See / Franz Marc Stiftung cm Städtische Galerie im Lenbachhaus, München Fernand Léger Le passage à niveau (Der Bahnübergang) cm Fondation Beyeler, Riehen/Basel, Sammlung Beyeler; erworben mit Beitrag Kurt Schwank, Riehen August Macke Abstrakte Formen XII 1913 Farbstift und Bleistift auf Papier 20,5 15,5 cm Kunstmuseum Bonn Franz Marc Kleine Komposition II (Haus mit Bäumen) 1913/14 60,5 46 cm Sprengel Museum Hannover Francis Picabia L Arbre rouge (Der rote Baum) um ,5 73,4 cm Centre Pompidou, Paris/Musée national d art moderne/centre de création industrielle

38 Raum: Idee der Form Robert Delaunay Hélice (Propeller) ,6 81,5 cm Wilhelm-Hack-Museum, Ludwigshafen Marthe Donas Enfant avec bateau (Kind mit Boot) Ölfarbe auf Holz 37,7 24,4 cm FIBAC, Antwerpen Wassily Kandinsky Ohne Titel (Komposition) 1912 Aquarell 23,6 34,3 cm Museum Ulm Dauerleihgabe des Landes Baden-Württemberg František Kupka Étude (Studie) Pastell auf Papier cm Centre Pompidou, Paris / Musée national d art moderne / Centre de création industrielle Don de Eugénie Kupka en 1963 Sonia Delaunay Rocher de Montreux (Felsen von Montreux) 1914 Ölfarbe auf Papier 31,6 25,2 cm Galerie Berès, Paris Marthe Donas Nature morte 34 (Stillleben) ,5 55 cm FIBAC, Antwerpen František Kupka Étude pour Plans par couleurs (Studie für Flächen durch Farben) Pastell auf Papier 56 45,5 cm Centre Pompidou, Paris / Musée national d art moderne / Centre de création industrielle Don de Eugénie Kupka en 1963 František Kupka Ordonnance sur verticales (Anordnung auf Vertikalen) Pastell auf Pappe cm Centre Pompidou, Paris / Musée national d art moderne / Centre de création industrielle Don de Eugénie Kupka en 1963

39 František Kupka Étude pour Disques de Newton. Étude pour Fugue à deux couleurs (Studie für Scheiben des Newton. Studie für Fuge in zwei Farben) Gouache und Aquarell auf Papier 32,6 25,4 cm Centre Pompidou, Paris / Musée national d art moderne / Centre de création industrielle Don de Eugénie Kupka en 1963 Fernand Léger Contraste de formes (Kontrast der Formen) 1912 Gouache 49,7 63 cm Museum Ulm August Macke Farbige Formenkomposition ,5 44 cm Albertina, Wien. Dauerleihgabe der Sammlung Forberg František Kupka Rouge et vert (Rot und Grün) cm Museum Ludwig, Köln / Ankauf 1961 Fernand Léger Les maisons sous les arbres (Die Häuser unter den Bäumen) 1913 Mischtechnik oder Tempera auf Leinwand 80,5 60 cm Museum Folkwang, Essen August Macke Farbige Karos 1913 Ölfarbe auf Eichenholz 42,5 12 cm LWL-Museum für Kunst und Kultur Westfälisches Landesmuseum, Münster August Macke Farbige Formen II 1913 Ölfarbe auf Pappe 36 30,4 cm Wilhelm-Hack-Museum, Ludwigshafen Franz Marc Kleine Komposition I ,5 41,5 cm Privatbesitz, Schweiz, Depositum im Zentrum Paul Klee, Bern

40 Ljubow Popowa Suprematistische Komposition um ,5 31 cm Wilhelm-Hack-Museum, Ludwigshafen Raum: Rhythmische Simultaneität Giacomo Balla Linea di Velocità (Linie der Geschwindigkeit) um 1913 Tempera auf Karton cm Galleria Nazionale d Arte Moderna e Contemporanea, Rom Umberto Boccioni Forme plastiche di un cavallo (Plastische Formen eines Pferdes) 1913/ cm Merzbacher Kunststiftung Giacomo Balla Composizione (Komposition) 1913 Gouache auf Karton cm Wilhelm-Hack-Museum, Ludwigshafen Robert Delaunay L Équipe de Cardiff (Die Mannschaft von Cardiff) ,8 130 cm Collection Van Abbemuseum, Eindhoven, Niederlande Robert Delaunay Robe simultanée (Simultankleid) 1914 Ölfarbe auf Papier 30 26,5 cm Kunsthalle Bielefeld Sonia Delaunay Tango-Magic-City ,4 46 cm Kunsthalle Bielefeld

41 Sonia Delaunay Le Bal Bullier (Der Bal Bullier) ,2 73 cm Merzbacher Kunststiftung Sonia Delaunay / Blaise Cendrars La Prose du Transsibérien et de la petite Jehanne de France (Die Prosa von der Transsibirischen Eisenbahn und der kleinen Johanna von Frankreich) 1913 Leporello in Pochoir-Technik auf Simili- Japanpapier 199,5 35,5 cm Sprengel Museum Hannover August Macke Farbige Komposition (Hommage an Johann Sebastian Bach) cm Wilhelm-Hack-Museum, Ludwigshafen Sonia Delaunay Zénith ,5 38 cm Galerie Gmurzynska Alexandra Exter Komposition um cm Wilhelm-Hack-Museum, Ludwigshafen Ljubow Popowa Komposition um cm Wilhelm-Hack-Museum, Ludwigshafen Gino Severini Zug in einer Landschaft um 1912/13 Pastell auf Papier 65,4 54,4 cm Kunsthalle Bremen Der Kunstverein in Bremen Kupferstichkabinett Gino Severini La Tour Eiffel (Der Eiffelturm) 1913 Pastell auf Papier cm Privatbesitz Amsterdam

42 Ludwigshafen, den 30. November 2017 Kultur in Ludwigshafen am Rhein Leben in einer modernen Großstadt Ludwigshafen ist eine moderne, zukunftsorientierte Großstadt mit einem hochwertigen Kultur- und Freizeitangebot. Eine Aufbruchsstimmung in Sachen Kunst und Kultur ist in Ludwigshafen in den vergangenen Jahren unübersehbar. Die Stadt verfügt über eine sehr gute kulturelle Ausstattung mit städtischem Theater und Privattheatern, Philharmonie, Museen und Galerien, städtischer Musikschule und der größten öffentlichen Bibliothek in Rheinland-Pfalz und nicht zuletzt über viele kulturellen Vereinigungen, in denen auch die Nachwuchsarbeit nicht zu kurz kommt. Gleichzeitig sieht sie eine wesentliche Aufgabe der Zukunftsgestaltung darin, kulturelle Angebote für Kinder und Jugendliche und kulturelle Bildung in vielfältigen Kooperationen und Vernetzungen, zwischen Einrichtungen der Jugendförderung, Schulen und den städtischen Kulturinstitutionen voran zu treiben, um Kindern und Jugendlichen die Chancen zur aktiven Teilhabe an Bildung, Kunst und Kultur zu ermöglichen. Allen voran strahlt das Wilhelm-Hack-Museum mit seinen Aufsehen erregenden großen Ausstellungen weit über die Stadtgrenzen hinaus. Um die Werkpräsentationen weltberühmter Künstler wie Marc Chagall, Joan Miro oder Andy Warhol oder nun Robert Delaunay zu sehen, kommen Besucherinnen und Besucher von nah und fern nach Ludwigshafen. Aber auch die eigene Sammlung mitbedeutenden Werken der klassischen Moderne ist einen Besuch des Wilhelm-Hack-Museums wert. Die prächtige Keramikwand, die vom katalanischen Künstler Joán Miró

43 gestaltet wurde, ist schon lange zum weithin sichtbaren Wahrzeichen der Stadt geworden. Neben dem Wilhelm-Hack-Museum prägt vor allem der Ludwigshafener Kunstverein das Kunstgeschehen der Stadt, indem er vor allem junge, zeitgenössische Kunst präsentiert. Hier gibt es immer Neuentdeckungen mit Qualitätsgarantie zu machen. Die Ausstellungen des Kunstvereins werden im Bürgermeister-Ludwig-Reichert-Haus präsentiert, demselben Gebäude, in dem auch die Zentrale der Stadtbibliothek untergebracht ist. Die Stadtbibliothek Ludwigshafen wurde von 2014 bis 2017 rundum modernisiert. Ein neues, digital-analoges Konzept macht die Bibliothek noch mehr als bisher zu einem Begegnungszentrum für Menschen aller Altersklassen und Kulturen. Die Stadtbibliothek Ludwigshafen sieht sich als Ort des kulturellen Austauschs, als Informations- und Kommunikationszentrum, als Treffpunkt für Ideen, Wissen und Menschen und agiert als Schnittstelle zwischen digitalen und analogen Lebenswelten. Die Vermittlung von Fähigkeiten zur Lese-, Medien- und Informationskompetenz zählt weiterhin genauso zu ihren Hauptaufgaben, wie die konventionelle Buchund Medienausleihe. Mit den neu geschaffenen Abteilungen "Ideenw3rk" und "Fre1raum" bietet die Stadtbibliothek Orte, an dem neue Ideen entstehen und neue Dinge ausprobiert werden können. Gemeinsam mit acht Stadtteilbibliotheken versorgt die Zentralbibliothek Nutzerinnen und Nutzer mit Büchern und anderen, vor allem auch digitalen, Medien. Ein vielfältiges Veranstaltungsprogramm mit dem Schwerpunkt Leseförderung bei Kindern vervollständigt das Angebot der Stadtbibliothek. Mit der Herausgabe vieler Bücher zu städtischen Themen, darunter die Ludwigshafener Stadtgeschichte zum 150-jährigen Stadtjubiläum, wirkt das Stadtarchiv als das "Gedächtnis" der

44 Stadt. Ergänzt wird dies durch die stadtbezogene Ausstellungstätigkeit des Stadtmuseums, das mit seinen Ausstellungen vielen Interessengruppen in der Stadtgesellschaft ein Schaufenster bietet. Genau wie die Stadtbibliothek hat sich auch die städtische Musikschule die kulturelle Bildungsarbeit auf die Fahnen geschrieben. Indem sie circa über Schülerinnen und Schülern eine musikalische Ausbildung ermöglicht, leistet sie mit ihren qualifizierten Lehrkräften wertvolle kulturelle Nachwuchsarbeit von der musikalischen Grundausbildung bis zur Studienvorbereitung. Und dass es gerade solche Einrichtungen sind, die den für die Stadt so wichtigen Integrationsgedanken nachhaltig fördern, bedarf keiner ausdrücklichen Erläuterung. Die Festspiele Ludwigshafen, die Schauspiele gastierender bedeutender Bühnen aus ganz Deutschland sowie große internationale Tanztheateraufführungen finden im Theater im Pfalzbau ein begeistertes Publikum. Die vollzogene Öffnung des Theaters im Pfalzbau hin zu integrativen Projekten mit den verschiedensten Gruppierungen vor allem junger Menschen ist besonders erfreulich und bemerkenswert. Eine weitere Kulturinstitution mit überregionaler Strahlkraft in der Stadt Ludwigshafen ist die Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, die mit ihren Konzerten schon lange nicht mehr aus dem Kulturleben der Stadt weg zu denken. Das hervorragende Orchester der Staatsphilharmonie ist mit seinem internationalen Renommee zweifelsohne ein Bannerträger der Kunst und Kultur in Ludwigshafen und weit über die Stadtgrenzen hinaus.

45 Das Ernst-Bloch-Zentrum verbindet das geistige Erbe des großen Ludwigshafener Philosophen Ernst Bloch mit Themen der Zukunft und Gegenwart. Im Ernst-Bloch-zentrum wird auch der bedeutendste Kulturpreis der Stadt vergeben, der Ernst- Bloch-Preis. Die Liste der Träger des renommierten Ernst- Bloch-Preises liest sich wie ein Who is who der europäischen Geistesgeschichte des späten 20. und des 21. Jahrhunderts. Highlights ganz anderer Art liefert seit Jahren der vom Kulturbüro durchgeführte Ludwigshafener Kultursommer. Überraschende Darbietungen werden an oft ungewöhnlichen Schauplätzen präsentiert. Somit ist der Kultursommer nicht nur eine willkommene Abwechslung für das Publikum, sondern er ist vor allem auch eine wichtige Plattform für einheimische Künstlerinnen und Künstler. Mit seinem großen Straßentheater- Festival hat er sich zu einem Markenzeichen Ludwigshafens entwickelt. Dieses große Spektakel zieht alljährlich tausende Zuschauerinnen und Zuschauer in seinen Bann. Während des Straßentheater-Festivals entfalten die Plätze unserer Ludwigshafener Innenstadt einen geradezu mediterranen Charme. Mit dem Kulturzentrum "dashaus" besitzt Ludwigshafen eine Spielstätte für die Kulturereignisse außerhalb der konventionellen Bahnen. Deutschlands größtes Jazzfestival "Enjoy Jazz" ist hier alljährlich mit spektakulären Konzerten zu Gast. Jedes Jahr zieht das "Festival des deutschen Films" ganze Heerscharen in die Zeltstadt auf der Parkinsel. Die Presse spricht anerkennend vom "schönsten deutschen Festival", wenn die Stars und Sternchen des deutschen Films am festlich erleuchteten Rheinufer den roten Teppich betreten. Das Festival des deutschen Films hat sich zu einem weit ausstrahlenden Publikumsmagneten entwickelt.

46 Neben den städtischen Einrichtungen prägen natürlich vor allem die großartigen Leistungen nichtstädtischer, privater und freier Anbieter das Kulturleben unserer Stadt. Die vielen kreativen Kulturschaffenden, Künstlerinnen und Künstler der freien Szene, der Privattheater und der engagiert arbeitenden Kultur- und Fördervereine leisten einen wesentlichen Beitrag dazu, dass in der Stadt Ludwigshafen, insbesondere auch in den Stadtteilen, ein reiches Kulturleben herrscht. In diesem Zusammenhang sei auch das Kulturangebot der BASF SE genannt. Im Bereich der klassischen Musik tritt hier alles auf, was Rang und Namen hat, und das schon seit über 80 Jahren. Als wesentlicher belebender und qualitätssteigernder Faktor für das Kunst- und Kulturleben sei das Zusammenwachsen der Metropolregion Rhein-Neckar mit einer erfreulicherweise rasch zunehmenden Kooperation und Vernetzung der hiesigen Kultureinrichtungen genannt. Die gemeinsam durchgeführten Festivals, zu denen auch Deutschlands mittlerweile größte Fotofestival, die Biennale für aktuelle Fotografie, gehört, die gemeinsame Werbeplattform der Top-Festivals und der Schlösser und Museen in der Metropolregion, oder der gemeinsame Bibliotheks-Leseausweis von weit über 20 Bibliotheken in der Region sind beredte Belege dafür.

47 Hintergrund Dezember 2017 Eine ganz besondere Beziehung: BASF und Wilhelm-Hack- Museum BASF und das Wilhelm-Hack-Museum (WHM) verbindet eine lange Geschichte. Als sich in den 70er Jahren die Möglichkeit bot, die Sammlung Hack über den Neubau eines Museums nach Ludwigshafen zu holen, haben nicht nur die Bürger der Stadt gespendet, sondern auch BASF und die damalige Tochtergesellschaft Knoll steuerten insgesamt 1,5 Millionen DM bei. Ziel dieses Engagements war es, der Stadt Ludwigshafen als größtem Standort und der Konzernzentrale der BASF mit dem Museum neben Wissenschaft und Technik auch der Kunst einen geeigneten Ort in Ludwigshafen zu geben. Bereits 1979 konnte das Wilhelm-Hack-Museum öffnen. Auch in der Folgezeit blieb BASF dem Haus eng verbunden beispielsweise durch die Hilfestellung bei der vorbeugenden Instandhaltung der Miró-Wand mit ihren Fliesen, oder durch einen maßgeblichen Beitrag zur Sanierung und Modernisierung des Museums 2008/09. Gemäß der Pläne der BASF Wohnen & Bauen wurde das Haus 17 Monate lang komplett modernisiert und dabei zum Vorzeigeprojekt für energieeffizientes Modernisieren im Museumsbereich. Mit dem 10-jährigen Jubiläum des Museums und dem 125-jährigen Jubiläum der BASF im Jahr 1990 begann die Ära der gemeinsamen Großausstellungen. Den Anfang machte die Ausstellung Marc Chagall Mein Leben Mein Traum, es folgten viele weitere Projekte. Katharina Meischen Media Relations Telefon: BASF SE Media Relations Ludwigshafen Telefon:

48 Seite 2 Dezember 2017 Großausstellungen von BASF und dem Wilhelm-Hack-Museum von 1990 bis heute. Die Zusammenarbeit zwischen BASF und dem Wilhelm-Hack-Museum ist traditionell sehr eng. Bis 2009 wirkte das Unternehmen aktiv an der Vorbereitung der Ausstellung mit. Die BASF-Einheit Kunst & Kultur brachte dabei das Know-how ein, über das ein großes Unternehmen verfügt: Dazu zählen Kompetenzen in PR, in Marketing und im Einkauf. Der kunsthistorische Part sowie die künstlerische Konzeption der Ausstellung blieben genuine Aufgabe des Museums. Inzwischen konzentriert sich der BASF-Beitrag auf die Förderung. Über Besucher zählten die großen gemeinsamen Ausstellungen, darunter viele BASF-Mitarbeiter. Diese Zahlen und die große überregionale Aufmerksamkeit der Sonderausstellungen machen deutlich, dass sich das Museum durch gemeinsame Anstrengung mit der BASF zu einem der kulturellen Leuchttürme entwickelt hat, die aus dem kulturellen Leben der Metropolregion Rhein-Neckar nicht mehr wegzudenken sind.

49 Basis-Information Kulturförderung der BASF SE Das kulturelle Engagement der BASF hat Tradition: Bereits seit 1921 ist das Unternehmen in der Förderung von Kunst und Kultur aktiv. Die eigenen Konzerte im BASF-Feierabendhaus in Ludwigshafen sind zentraler Bestandteil des Engagements. Dieses wurde über die Jahrzehnte hinweg regelmäßig mit neuen Themenschwerpunkten erweitert. Der Bereich Musik spielt nach wie vor eine zentrale Rolle, an Bedeutung gewonnen haben mittlerweile aber auch bildende Kunst und Tanz, Film und Fotografie. Zudem fördert BASF junge Talente und unterstützt künstlerisch-pädagogische Projekte. Die BASF leistet mit ihrem kulturellen Engagement einen Beitrag zur Attraktivität der Metropolregion Rhein-Neckar. Dezember 2017 P059/17 Katharina Meischen Telefon: Modelle des Kulturengagements In der Kultur ist das Unternehmen in dreierlei Weise tätig: 1. Finanzielle Unterstützung kultureller Projekte (Sponsoring) BASF sponsert hochkarätige Kulturprojekte: So fördert das Unternehmen bereits seit mehreren Jahren unter anderem das Festival des deutschen Films und die Festspiele am Theater im Pfalzbau in Ludwigshafen sowie die Fotobiennale Mannheim- Ludwigshafen-Heidelberg. Auch im Wilhelm-Hack-Museum hat BASF bereits eine Vielzahl an Großprojekten ermöglicht. Mit der aktuellen Kunstausstellung Stimme des Lichts. Delaunay, Apollinaire und der Orphismus unterstützt BASF ein Projekt, das Naturwissenschaften und Kunst verbindet. Der französische Künstler Delaunay hat sich in starkem Maße für Physik interessiert und mit Licht experimentiert. BASF SE Ludwigshafen Telefon: Media Relations Telefon: Telefax:

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