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1 Drogen'me! Drogen'me! -Medikamente bei chronischer Nierenerkrankung- -Medikamente bei chronischer Nierenerkrankung- Dominik Dominik Müller, Müller, Berlin Berlin

2 ie verschiedenen Aufgaben der Niere EntgiAung (äußere und innere GiAe) und Entwässerung

3 ie verschiedenen Aufgaben der Niere Phosphatausscheidung Blutdruckregula'on Kaliumausscheidung Säure-Basen Status Rote Blutkörperchen Vitamin D Produk'on EntgiAung (äußere und innere GiAe) und Entwässerung

4 iese Aufgaben können mit abnehmender ierenfunk'on auch weniger gut erfüllt werden Phosphatausscheidung Blutdruckregula'on Kaliumausscheidung Säure-Basen Status Rote Blutkörperchen Vitamin D Produk'on EntgiAung (äußere und innere GiAe) und Entwässerung

5 araus resul'eren weitere messbare und sichtbare Störungen Phosphatausscheidung Hohes Phosphat im Blut Blutdruckregula'on Hoher Blutdruck Kaliumausscheidung Hohes Kalium im Blut Säure-Basen Status Übersäuerung Rote Blutkörperchen Blutarmut, Blässe Vitamin D Produk'on Vitamin D und Kalziummangel EntgiAung (äußere und innere GiAe) und Entwässerung BlutvergiAung und Überwässerung

6 eist treten diese Folgen nicht alleine sondern emeinsam auf Nierenfunktion (%) Hohes Phosphat Vitamin D Mangel Bluthochdruck Blutarmut Nebenschilddrüsenüberfunktion Wachstumsstörung Übersäuerung 20 Hohes Kalium Überwässerung Gewichtsverlust Dialyse 10 0 Urämische Symptome (Nervenerkrankung, Muskelschwäche) Alter (Jahre) C.-P. SchmiG, Heidel

7 uch die Dialyse kann diese Folgen nicht umfassend erbessern Nierenfunktion (%) Hohes Phosphat Vitamin D Mangel Bluthochdruck Blutarmut Nebenschilddrüsenüberfunktion Wachstumsstörung Übersäuerung 20 Hohes Kalium Überwässerung Gewichtsverlust Dialyse 10 0 Urämische Symptome (Nervenerkrankung, Muskelschwäche) Alter (Jahre) C.-P. SchmiG, Heidel

8 ber auch mit Transplanta'on bleibt die Anhängigkeit on Medikamenten bestehen Transplantation 80 Nierenfunktion (%) Hohes Phosphat Vitamin D Mangel Bluthochdruck Blutarmut Nebenschilddrüsenüberfunktion Wachstumsstörung Übersäuerung 20 Hohes Kalium Überwässerung Gewichtsverlust Dialyse 10 0 Urämische Symptome (Nervenerkrankung, Muskelschwäche) Alter (Jahre) C.-P. SchmiG, Heidel

9 iese können zunächst auch mit Medikamenten behandelt werden Phosphatausscheidung Hohes Phosphat im Blut Blutdruckregula'on Hoher Blutdruck Kaliumausscheidung Hohes Kalium im Blut Säure-Basen Status Übersäuerung Rote Blutkörperchen Blutarmut, Blässe Vitamin D Produk'on Vitamin D und Kalziummangel EntgiAung (äußere und innere GiAe) und Entwässerung BlutvergiAung und Überwässerung

10 iese können zunächst auch mit Medikamenten behandelt werden Phosphatausscheidung Hohes Phosphat im Blut: Phosphatbinder Blutdruckregula'on Hoher Blutdruck: Blutdrucksenker Kaliumausscheidung Hohes Kalium im Blut: Kaliumbinder Säure-Basen Status Übersäuerung: Natriumbika Rote Blutkörperchen Blutarmut, Blässe: EPO Vitamin D Produk'on Vitamin D und Kalziummangel: Vitamin D EntgiAung (äußere und innere GiAe) und Entwässerung BlutvergiAung und Überwässerung: Entwässerungsmedikamente

11 in wich'ges Kriterium für den Beginn einer Nierenersatztherapie ialyse, Nierentransplanta'on) liegt vor wenn: ie Folgen des Nierenversagens mit Medikamenten, Diät und anderen aßnahmen nicht mehr beherrschbar sind. aher sollte auch die medikamentöse Therapie möglichst gut und sinnvoll - verordnet, - eingenommen und - regelmäßig überprüa werden

12 as gibt es denn zu beachten? IndikaJon: Warum eigentlich? Dosierung: Wieviel (z.b. Milligramm (mg), I.E. (InternaJonale Einheiten)? Zeitraum: z.b. Pro Tag, pro Woche Dosierungsintervalle: Wie verteilt: Wie oa, wie lange darf höchstens oder muss mindestens dazwischen liegen? Darreichungsform: TableGen, Kapseln, SaA, Tropfen, Spritzen Wechselwirkung: Mit anderen Medikamenten zusammen? Mit der Nahrung? Mit Flüssigkeit?

13 as gibt es denn zu beachten? Aufnahme: Mund, Magensonde, PEG, Unterhautgewebe Probleme: Was ist bei Erbrechen? Nachgeben? Darf ich Kapseln teilen? Zulassung: Darf mein Kind diese Medikamente überhaupt einnehmen? Nebenwirkungen: Selten, Gelegentlich, Häufig AlternaJven: Medikamentös, Nichtmedikamentös, Keine Therapie Das alles gehört zur AuZlärung

14 . Blutdruck Blutdruckregula'on Hoher Blutdruck: Blutdrucksenker

15 lutdruckeinstellung: Warum? zu hoher Blutdruck führt auch bei dern und Jugendlichen zu Schäden Organen. ch nach erfolgter TransplantaJon d diese Schäden nicht vollständig kehrbar.

16 lutdruckeinstellung: Warum? Eine gute Blutdruckeinstellung führt später zur Notwendigkeit einer Nierenersatztherapie als eine weniger gute. Das gilt für verschiedene Erkrankungen in unterschiedlichem Ausmaß. ESCAPE 2009

17 lutdrucksenker: Stufenschema DiureJkum ß-Blocker Vasodilatator ACE-Hemmer Calcium- Antagonist Es gilt: Maximale Dosierung eines Medikamentes bevor das nächste dazu genommen wird

18 E-Hemmer Ein Nierenkörperchen mit beginnendem Tubulussysstem und umgebenden Tubuli

19 E System GefäßkontrakJon BlutdruckansJeg

20 E System: Mögliche Hemmung auf verschiedenen Ebenen Aliskiren (Rasilez ) Ramipril, Enalapril, Captopril Lorsartan (Lorzaar ) Gefäßerweiterung Blutdruckabfall

21 äre dann eine Kombina'on nicht sinnvoll? Aliskiren (Rasilez ) + Ramipril, Enalapril, Captopril + Lorsartan (Lorzaar ) Gefäßerweiterung Blutdruckabfall

22 äre dann eine Kombina'on nicht sinnvoll? in, denn die Nebenwirkunken übersteigen die Wirkungen Aliskiren (Rasilez ) + Ramipril, Enalapril, Captopril + Lorsartan (Lorzaar ) Gefäßerweiterung Blutdruckabfall Die EMA sprach 2014 eine Empfehlung aus, nach der ACE-Hemmer, Sartane und Renin-Inhibitoren nicht miteinander kombiniert werden sollten. Bei Diabetes ode NierenfunkJonsstörungen ist demnach eine KombinaJon streng kontraindiziert

23 . Phosphatbinder Phosphatausscheidung Hohes Phosphat im Blut: Phosphatbinder

24 . Phosphatbinder Niere ist das einzige Organ das Phosphat eliminieren kann hes Phosphat für zur Komplexen mit Kalzium se Komplexe lagern sich im Körper (z.b. Arterien) ab). nzip: Hemmung der Phosphataufnahme bereits im Darm nahme mit der Nahrung und in Abhängigkeit der erwarteten osphatmenge

25 . Phosphatbinder TableGen meist schwer einzunehmen besonders kleine Kinder Möglich: Anweichen oder Auflösen in Wasser (10 min)

26 hosphatbinder: Suspension

27 hosphatbinder: Suspension

28 uspension onders Phosphatbinder und Kaliumbinder iches Prinzip: Hemmung der Aufnahme bereits im Darm) nen Magensonden und PEG, PEGJ Sondern verkleben. Möglichkeiten: Rasch sondieren, Nachspülen mit Wasser Wenn Sonde doch verstopa: Spülen (Druck) mit Natrium-Bikarbonat 8.4%, Selters oder Cola Kaliumbinder

29 propos Kaliumbinder (4.) iumbinder (z.b. Resonium ) werden von den meisten PaJenten sehr ungern genommen. Möglichkeiten: Verkapseln Nachteil: Wenig in einer Kapsel (z.b. 0.5 mg in großer Kapsel), d.h. viele zusätzliche Kapseln nöjg.

30 erkapselung Vorteil: Angepasste Dosierung möglich Nachteil: OAmals Veränderung der Aufnahme und Verteilung im Körper

31 ndere Möglichkeiten: erstellung als SaA. rteil: hr gute Dosierung möglich. be über Sonden möglich. achteil: Amals Veränderung der Aufnahme und Verteilung Körper ur für wenige Medikamente verfügbar

32 . Natriumbikarbonat Die kranke Niere kann weniger H+ ausscheiden, diese reichen sich im Blut an und machen es sauer Säure-Basen Status Übersäuerung: Natriumbikarbon

33 . Natriumbikarbonat meisten Vorgänge im Körper funkjonieren bei 37 C und einem ph-wert von 7.4 am besten Enzym und Substrat Enzym-Substrat- Komplex Enzym und Produkte Beispiel: EnzymakJvität: Bei ph 7.4 dauert die ReakJon 0.1 Sekunden, bei ph 7.2: 5 Sekunden

34 . Natriumbikarbonat inzip: Abfangen der H+ und Umwandlung, amit Normalisierung des ph Wertes uf Kosten einer Na + -Belastung) otz der Größe der Kapseln werden diese eist gut genommen. ternajve NaBic 8.4 % (flüssig) icht mit Milch oder Joghurt einnehmen.

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