Personzentrierte Seelsorge (PzS)

Transkript

1 (PzS) Kursleitungen und Referent*innen im Arbeitsfeld Behnken, Annette Pastorin, Personzentrierte Ausbilderin i.a., Personzentrierter Coach Domröse, Sonja Pastorin, Personzentrierte Ausbilderin (GwG), Personzentrierter Coach (GwG), Beraterin (DGfP) Greunig, Ilka Pastorin, Personzentrierte Ausbilderin (GwG), Beraterin (DGfP) Schubert, Claudia Pastorin, Personzentrierte Ausbilderin (GwG), Personzentrierter Coach (GwG), Beraterin (DGfP) Vogt, Dietmar Pastor, Personzentrierter Coach (GwG), Personzentrierter Berater (DGfP), Personzentrierter Ausbilder (GwG) Westhoff, Petra Ergotherapeutin, Personzentrierte Ausbilderin (GwG), Personzentrierter Coach

2 Kurs Nr Schnupperkurs Emotionale Kompetenz in der Seelsorge Die orientiert sich an den Ressourcen und Entwicklungspotentialen des Menschen. Das ist ihre große Stärke. Seelsorgende können durch eine echte, empathische und akzeptierende Grundhaltung daran mitwirken, Ressourcen im Gesprächsgegenüber zu entdecken. Entwicklungspotentiale werden deutlich und können ins Bewusstsein gerückt werden. In diesem Kurs, der auch offen ist für FEA-Pflichtige, soll die Personzentrierte Haltung kennengelernt, erlebt, erprobt und reflektiert werden. Anhand von selbst eingebrachten Seelsorgesituationen und Gesprächsaufzeichnungen soll die Haltung in der Art der Besprechung erlebt und verstanden werden. Ziel ist es, die als praktikable Seelsorgehaltung, die den Menschen grundsätzlich wertschätzt, zu erleben und als echte Hilfe im Gemeindealltag wahrzunehmen und mitzunehmen. Hinweis Claudia Schubert, Annette Behnken 12 Sozialpädagogik, FEA März 2018, Beginn Uhr, Ende Uhr 250,00 inkl. Verpflegung und Übernachtung 10. Januar 2018 Lutherheim Springe, Jägerallee 38, Springe www. lutherheim.des in Kooperation mit FEA Diese Veranstaltung ist nicht ohne Übernachtung buchbar. 112

3 Kurs Nr Eine neue Haltung lohnt sich immer Neues eröffnen, Gesprächsmuster verändern Festgefahrene Situationen und auch akute Krisen machen Menschen oft handlungsunfähig und nichts scheint mehr zu gehen. Jeder kennt solche Beispiele aus dem Gemeindealltag, aus Kirchenvorstandssitzungen und von Gesprächssituationen aus dem eigenen Berufsfeld. In diesem Kurs soll aus personzentrierte Sicht nach neuen Möglichkeiten für solche Gespräche gesucht werden. Dabei sollen Gespräche und Situationen, die mit verfahrenen Situationen zu tun haben, supervidiert werden. Verfahrenes wollen wir miteinander erkennen und geführte Gespräche danach befragen, was helfen kann, Neues am Horizont zu entdecken. In diesem Kurs soll auch Zeit dafür sein, eine neue Haltung zu erproben und zu erfahren. Hilfen für den Alltag sollen mitgenommen werden., Petra Westhoff 11 Sozialpädagogik April 2018 Beginn Uhr, Ende Uhr 200,00 inkl. Verpflegung und Übernachtung 150,00 inkl. Verpflegung, ohne Übernachtung 1. März 2018 Übernachtung in Gästezimmern des Annastiftes 113

4 Kurs Nr In der personzentrierten Haltung bleiben Ein Kurs zum Auffrischen und Dranbleiben Wie können wir in der personzentrierten Haltung bleiben und uns da auch noch weiterentwickeln? Das fragen sich viele, die irgendwann im Lauf ihres Lebens eine personzentrierte Grundausbildung in Seelsorge und Gesprächsführung gemacht haben oder in Kursen und Weiterbildungen erste Erfahrungen mit der personzentrierten Haltung gewonnen haben. Dieser Kurs will genau das leisten: Refreshing und Dranbleiben, die personzentrierte Haltung neu spüren, nach Perspektiven suchen, Gespräche aus dem Alltag einbringen, Gespräche supervidieren, nach Möglichkeiten suchen, einen Blick auf sich selbst werfen und Grundlagen festigen. Hinweis, Ilka Greunig 11 Sozialpädagogik September 2018 Beginn Uhr, Ende Uhr 200,00 inkl. Verpflegung und Übernachtung 1. August 2018 Übernachtung in Gästezimmern des Annastiftes Der Kurs ist nicht ohne Übernachtung buchbar. 114

5 Kurs Nr Qualifikation in Personzentrierter Seelsorge Professionalisierung von Gesprächen in Seelsorge und Beratung Anliegen dieser Grundausbildung ist die fundierte Einübung der personzentrierten Grundhaltung und Prozessgestaltung. Das akzeptierende Einfühlungsvermögen in die Welt der Anderen und die drei Variablen für eine konstruktive Beziehung Echtheit, Akzeptanz und Empathie werden erarbeitet. Theologische, psychologische, kommunikations- und entwicklungstheoretische Themen werden von Leitenden und Teilnehmenden vorgestellt. Aufgenommene Gespräche werden supervidiert, so dass sich Sicherheit und Professionalisierung in der personzentrierten Seelsorge entwickeln können. In Modul I geht es vor allem um theoretische Grundlagen der personzentrierten Beratung, personzentrierte Beziehungs- und Persönlichkeitstheorie und -praxis, Kommunikationstheorien, Erklärungsmodelle für menschliche Einstellungen und Verhaltensweisen, personzentrierte Gesprächsführung, Gesprächsgestaltung, Interventionen sowie berufsethische Prinzipien. Diese Inhalte werden nach der Zulassung der Kursteilnehmenden in einer Woche und an fünf Wochenenden vermittelt. Für das Programmjahr 2019 ist Modul II geplant, in dem unter anderem die Abgrenzung von anderen Fachgebieten, Dynamik von Paaren, Familien und Gruppen, personzentrierte Systemtheorie sowie Dokumentation und Evaluation von Beratungsprozessen Thema sein werden. Eine Zertifizierung durch die GwG wird in Aussicht gestellt. Kostenbeitrag andere TN, Sonja Domröse 12 Sozialpädagogik April Dezember ,00 inkl. Verpflegung und Übernachtung für hauptamtlich Mitarbeitende der hann. Landeskirche auf Anfrage Weitere Informationen zu dieser Veranstaltung finden Sie auf der folgenden Seite. 177

6 Kurs Nr Hinweise 1. April 2018, Lutherheim Springe, Kloster Neuenwalde und weitere e in Kooperation mit der Evangelischen Erwachsenenbildung Nds. (EEB) Zulassungsgespräche finden am 25. April 2018 in der Zeit von Uhr im ZfS statt. Der Kurs ist nicht ohne Übernachtung buchbar. Es besteht die Möglichkeit, für die Teilnahme am Kurs Bildungsurlaub zu beantragen. 178