Die BZgA-Jugendkampagnen
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- Bärbel Hertz
- vor 6 Jahren
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1 Die -Jugendkampagnen Kathrin Duhme Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung Fachtagung Prävention macht Schule Bonn, 21. September 2017
2 Jugendkampagne Zielgruppe: 12- bis 17-Jährige (universell) Start: 2003 Ziel: Förderung des Nichtrauchens Zielgrößen auf die Zielgruppe bezogen: Verhinderung des Einstiegs in das Rauchen Förderung des Ausstiegs aus dem Rauchen Erhöhung des Schutzes vor Passivrauchen
3 Kooperationen Ziele: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung Mehr-Ebenen-Strategie Verhinderung des Einstiegs in das Rauchen Förderung des Ausstiegs aus dem Rauchen Erhöhung des Schutzes vor Passivauchen [Nichtrauchen zur sozialen Norm werden lassen] Massenkommunikation Internet Personalkommunikation Medien AV (z.b. TV-/Kino-Spots) Plakate Anzeigen Broschüren, Flyer, etc. Information Interaktivität Ausstiegsprogramm Aktionen Mitmach-Parcours JugendFilmTage Arbeitsmaterialien für Multiplikatoren Kooperationen Evaluation einzelner Medien/Maßnahmen Kampagnenevaluation und Erfolgskontrolle
4 Posterserie Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
5 Informationen Interaktive Tools: z.b. Dein Körper raucht mit 2016: knapp Besuche Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung Internetportal
6
7 Printmaterialien Broschüren für nichtrauchende Jugendliche für rauchende Jugendliche zu Risiken von Wasserpfeifen
8 Materialien für den Einsatz in Schulen Unterrichtsmaterialien
9 Materialien für den Einsatz in Schulen Umsetzung der rauchfreien Schule
10 Kostenfreie -Telefonberatung zum Rauchstopp Text-Bildwarnhinweise auf Tabakverpackungen seit 2016 Hinweis auf Rufnummer und Internetportal der Anteil der jüngeren Anruferinnen und Anrufer steigt: 23% der Anrufer im Jahr 2016 waren unter 20 Jahren alt In 2014 waren dies lediglich knapp 9%
11 Null Alkohol Voll Power Zielgruppe: Start: Ziel: 12- bis 16-Jährige Neuausrichtung 2012 (vorher: NA TOLL!) Primärpräventiver Ansatz mit dem Ziel, den Einstieg in den Alkoholkonsum hinauszuzögern und alkoholdistantes Verhalten zu fördern Positive Verhaltensalternativen und Identifikationsmodelle aufzeigen Motto: Aktivität statt Alkohol
12
13 Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
14 Printmedien Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
15 Doppelpass 2020 Kooperationsprojekt mit dem DFB Ansprache von Fußballvereinen und Schulen Verbesserung der Zusammenarbeit stellt kostenlose Aktionspakete für Vereine, Schulen etc. zur Verfügung 2014: mehr als Pakete
16 Alkohol? Kenn dein Limit.- Jugendkampagne Zielgruppe: Start: Ziel: 16- bis 20-Jährige (universell) 2009 mit Unterstützung des Verbandes der Privaten Krankenversicherung e.v. (PKV) Förderung des verantwortungsbewussten Umgangs mit Alkohol in der Zielgruppe Zielgrößen auf die Zielgruppe bezogen: Senkung des regelmäßigen Alkoholkonsums Reduzierung des Rauschtrinkens Reduzierung von Alkoholintoxikationen Förderung der Kommunikation über verantwortungsvollen Alkoholkonsum
17 Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
18 Blog Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
19 Facebook Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
20 YouTube Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
21 Peer-Aktion Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
22 Printmedien Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
23 Lebenswelt Schule Audiovisuelle Unterrichtsmaterialien
24 Lebenswelt Schule Neuer Klassenwettbewerb Klar bleiben zur Reduzierung von Rauschtrinken für ab 10. Jahrgangsstufen aller Schulformen Start: 2015/16 mit erster Modellphase und Evaluation (Kontrollgruppenstudie) Zweite Modellphase läuft seit 2017
25 Lebenswelt Schule Alkohol- und Tabakprävention Interaktiv Spielerisch Informativ Zur Selbstreflexion anregend Rund Jugendliche und Multiplikatoren werden im Jahr an bis zu 26 Schulen erreicht
26 KlarSicht-Koffer Entwicklung einer Koffervariante des großen Parcours Einsatz wird begleitet durch Schulungen/Qualitätssicherungsmaßnahmen KlarSicht-Koffer ermöglicht Schulen die eigenständige Durchführung eines suchtpräventiven MitmachParcours
27 JugendFilmTage JugendFilmTage Nikotin und Alkohol Alltagsdrogen im Visier Jugendgerechte themenbezogene Spielfilme Mitmach-Aktionen Jährlich ca. 16 Einsätze, ca Jugendliche erreicht Verstetigung läuft: eigenständige kommunale Organisation und Durchführung ab 2019 geplant
28 Fazit Prävention macht Schule : Schulen bleiben für die die zentrale Lebenswelt, wenn es um die Erreichung von Kindern und Jugendlichen mit suchtpräventiven, personalkommunikativen Angeboten geht. Suchtpräventive Programme, die Schulen dabei angeboten werden, sollten insbesondere jugendgerecht (aktuell), interaktiv/partizipativ, leicht umsetzbar und qualitätsgesichert (evaluiert) sein.
29 Fazit Neue Herausforderungen werden zur Entwicklung neuer Angebote führen - z.b. das neue -Peer-Programm für Schulen Net-Piloten zur Prävention von exzessivem Medienkonsum. Auch das Thema schulische Cannabisprävention steht auf der (politischen) Agenda.
30 VIELEN DANK!
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