Jahrbuch Landesfachverband Schreinerhandwerk Baden-Württemberg

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1 Jahrbuch 2017 Landesfachverband Schreinerhandwerk Baden-Württemberg

2 Inhalt Vorwort Anton Gindele 4 Landesinnungsmeister Grußworte r. icole offmeister- raut, d Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau des Landes Baden-Württemberg ainer eichhold Präsident skar ogel Hauptgeschäftsführer des Baden- Württembergischen Handwerkstages Verbandsleistungen tigkeit der erbandsorgane Ihr leistungsstarker Partner ahmenabkommen Fachgru en Interessengru en Schulungen Schreiner olleg Ausschüsse und Fachgruppen Beru sbildung Gunter Kiem Betriebs hrung Bernd Moser Formgebung Hannes Schmidt Öffentlichkeitsarbeit Josef Schrempp ari esen August Wannenmacher echnik Frank Westermann Fachgru e Bestattende Schreiner Karl-Otto Gauger Fachgru e Fenster aust re Franz Wachter Fachgru e m elt und esundes ohnen Kurt Alber Aktuelle Themen Baden- rttembergischer Schreinertag halho er-preis ach uchs erbung as neue Schreiner-Innungs- etz erk klusi e Beru skleidung Staurauml sungen om Schreiner esundheitstage usstellung im aus der irtscha t hemen ettbe erb Schreiner erke estaltete esellenst cke etailpreis eistungs ettbe erb Smart ome and i ing F - reis erkau. Betriebs ergleich echnische nternehmer ichten isuelle Beurteilung on Schreinerarbeiten nderungen in der B eil Schreinerpartner 190 Verbandsorganisation orstand ussch sse und Fachgru en ertreter in remien und Institutionen esch tsstelle Innungen bermeister, bermeister- Stell ertreter, Innungs- esch ts hrer ubil en und hrungen eumitglieder Sachverständige Sach erst ndigen- agung iste der Sach erst ndigen Inserentenverzeichnis 250 Impressum 250 3

3 GRUSSWORTE Vorwort 4 Bild: Hofstätter Anton Gindele Landesinnungsmeister Landesfachverband Schreinerhandwerk Baden-Württemberg Es ist mir eine Freude, Ihnen das Jahrbuch 2017 vorlegen zu dürfen. Es informiert über die gesamte Bandbreite der Verbandsarbeit im vergangenen Jahr, gibt einen Überblick über die Organisation des Landesfachverbandes und seiner angeschlossenen Mitgliedsinnungen und behandelt darüber hinaus aktuelle Themen. Das Jahrbuch zeigt zukunftsgerichtete Entwicklungen im Schreinerhandwerk auf und bietet Ihnen Ansatzpunkte und Hilfestellungen im betrieblichen Alltag. Allen, die am Jahrbuch 2017 mitgearbeitet haben, gilt mein Dank für die gelungene Realisierung. Insbesondere danke ich meinen Kollegen, die das ganze Jahr über ehrenamtlich für das Schreinerhandwerk wirken und als Vorsitzende von Ausschüssen, Fachgruppen und Interessengruppen Berichte beigesteuert haben. Ein herzliches Dankeschön auch den schreinerbw partnern, die mit Anzeigen die erausgabe des ahrbuchs finanziell unterstützt haben. Stabile Wirtschaftslage auf hohem Niveau Insgesamt gesehen hat sich die Wirtschaftskonjunktur im Schreinerhandwerk auf hohem Niveau stabilisiert. Dies ist auch das Fazit der aktuellen Konjunkturumfrage vom Januar Der Dank gilt an dieser Stelle den Unternehmer/innen, die sich an den halb-jährlichen Umfragen beteiligen. Um ein noch differenzierteres Bild ber die wirtschaftliche Lage zu erhalten, wird in diesem Jahr der in zwei- hrigem urnus stattfindende Bundesbetriebsvergleich durchgeführt. Wir möchten Sie bereits

4 jetzt dazu aufrufen, sich mit Ihrem Betrieb am Betriebsvergleich 2016 zu beteiligen. Die Teilnahme ist eine kostenlose Dienstleistung Ihres Landesfachverbandes, und die teilnehmenden Betriebe erhalten eine detaillierte Analyse und Bewertung ihrer Daten bezogen auf das Basisjahr Bewährtes und weiterentwickeltes Leistungsangebot Um die Betriebe bei ihren Marktanforderungen zu unterstützen, bietet Ihnen der Landesfachverband auch 2017 ein ganzes Bündel an bewährten und neuen Leistungen. Verwiesen sei hier etwa auf die vielseitigen Informations- und Beratungsleistungen für die Schreinerbetriebe und das umfangreiche Angebot im SchreinerKolleg und SchreinerShop. Nicht zu vergessen, das ständig aktualisierte Angebot im geschlossenen Mitgliederbereich der Verbandshomepage. Ein Angebot, von dem jeder einzelne Mitgliedsunternehmer rofitieren kann und auch sollte, ist die im letzten Herbst begonnene Kooperation mit der BAMAKA, der führenden Einkaufsgemeinschaft im Baugewerbe. Ansprechen möchte ich beispielhaft noch ein ganz neues Projekt, dessen Ergebnisse nicht für alle, aber doch für all jene Betriebe, die sich mit dem intelligenten und vernetzten Haus der Zukunft sowie altersgerechtem Wohnen befassen, interessant sein wird: Das im November 2016 gemeinsam mit dem Fachverband Elektro- und Informationstechnik gestartete Pilotund Förderprojekt des Landes zu Smart Home and Living, genannt EIconS 4.0. Engagement lohnt sich Die Gemeinschaftsleistungen der Innungsorganisation kommen allen Betrieben automatisch zugute, wie etwa die im letzten Herbst neu abgeschlossenen Tarifverträge und damit auch der Schutz vor Einbeziehung in die Sozialkasse des Baugewerbes und die Winterbauumlage, sowie die Arbeit im Bereich der Normungsarbeit, der Ausbildung und die handwerkspolitische Interessenvertretung. Von dem vielfältigen Dienstleistungsangebot an die Betriebe können dagegen nur diejenigen Unternehmer innen rofitieren, die sich wo und wie auch immer - aktiv beteiligen. Dies gilt auch für unser jährliches Branchenforum, den Baden-Württembergischen Schreinertag. Für alle Unternehmer/ innen, die ihn besuchen, ist er lohnenswert, weshalb ich Sie bereits jetzt bitte, sich den Termin für den diesjährigen Schreinertag am 23. September bei unserem Kooperationspartner, der Firma Maschinen-Grupp an ihrem Stammsitz in Nattheim, fest vorzumerken. 5

5 GRUSSWORTE 6 Was für das gesamte Aufgabenspektrum der landesweiten Innungsorganisation gilt, trifft r die Nachwuchsgewinnung und - ualifizierung im besonderen Maße zu: Sie steht und fällt mit dem beispiellosen Einsatz von einigen hundert Betriebsinhabern, die sich in den Innungsvorständen, Prüfungsausschüssen und anderweitig ehrenamtlich einsetzen. Es stellt ebenso eine bespielhafte Gemeinschaftsleistung dar, bei der sich viele Betriebsinhaber auf allen Ebenen der Berufsorganisation engagieren. Dies alles ist kein Selbstläufer und keineswegs selbstverständlich, besonders in Zeiten einer guten Geschäftslage, die alle Betriebsinhaber im eigenen Betrieb fordert. Umso mehr möchte ich an dieser Stelle allen meinen Kollegen für ihren unermüdlichen und erfolgreichen Einsatz danken. Handwerkspolitische Arbeit Die Interessensvertretung und Grundsatzarbeit wird vielfach gemeinsam und im Schulterschluss mit unseren Bruderverbänden und Dachorganisationen vollzogen. Für gewerkspezifische Fragen geschieht dies innerhalb des Bundesverbandes Holz und Kunststoff (B, in dem ir so ohl auf politischer Ebene als auch auf Arbeitsebene in Ehren- und Hauptamt voll eingebunden sind. Auf Landesebene wirken Vertreter des Landesfachverbandes in den Gremien des Baden-Württembergischen and erkstag (B und im Unternehmerverband Hand- erk ( akti mit, um ge erkübergreifend handwerkspolitische Interessen zu vertreten. Allen Kolleginnen und Kollegen, die sich durch ihren persönlichen Einsatz im Ehrenamt für ihren Berufsstand und das gesamte Handwerk einsetzen, möchte ich an dieser Stelle herzlich danken. Ein herzlicher Dank gilt vor allem auch allen unseren Schreinerpartnern aus der Industrie, dem Handel und dem Dienstleistungssektor, die auch 2016 auf vielfache Weise mit uns bei gemeinsamen Projekten kooperiert haben. Ein ausdrücklicher Dank gilt hier der Firma Götz, unserem Kooperationspartner des Baden-Württembergischen Schreinertages Danken möchte ich ebenso der Landesregierung, insbesondere dem Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg, mit dem der Landesfachverband auch 2016 hervorragend zusammengearbeitet hat. Mein Dank gilt schließlich auch

6 meinen Mitstreitern im Vorstand, allen Obermeistern und Geschäftsführern unserer Innungen sowie den Mitarbeitern der Geschäftsstelle des Landesfachverbandes. Anton Gindele, Landesinnungsmeister 7

7 GRUSSWORTE Grußwort Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut Schreinerhandwerk mit Tätigkeitsschwerpunkten im Bau- und Ausbaugewerbe volle Auftragsbücher bringen. 8 Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut MdL Der Wirtschaft im Land geht es gut - wir haben ein solides Wachstum, nur wenige Insolvenzen und eine sehr gute Beschäftigungslage. Alle Wirtschaftsbereiche, auch das and erk, rofitieren von dieser positiven Entwicklung. Besonders die Bauwirtschaft, vor allem im Wohnungsbau, wird durch das geplante Förderprogramm Wohnungsbau BW 2017 auch in Zukunft sehr gut ausgelastet sein und auch dem Bedeutendste Handlungsfelder für das baden-württembergische Handwerk sind die Themen Fachkräftesicherung und Digitalisierung. Gerade bei diesen Zukunftsthemen setzt die Landesregierung wichtige Schwerpunkte also genau dort, wo sich auch im Handwerk große Handlungsbedarfe und Entwicklungspotenziale zeigen. So arbeitet das Wirtschaftsministerium an einem speziellen Regionalprogramm zur Fachkräftesicherung, mit dem beispielsweise Veranstaltungen und Aktionswochen or rt finanziell unterst tzt erden. Die Initiative Flüchtlinge in Ausbildung engagiert sich im Rahmen des Ausbildungsbündnisses Baden-Württemberg für die Integration der in unser Land ge chteten enschen in den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt. Das Handwerk mit seiner hohen Ausbildungsleistung trägt einen gewichtigen und unverzichtbaren Teil zur Gewinnung von Fachkräften bei.

8 Die digitale Vernetzung macht auch vor den mittelständischen Unternehmen im Handwerk nicht halt. Dabei bietet die Digitalisierung Chancen, das Wohnen energiesparender, sicherer und komfortabler zu machen, was insbesondere auch für das Hand- erk neue esch ts elder er ffnet. Die Initiative Smart Home & Living erprobt und entwickelt in diesem Bereich neue Geschäftsmodelle gerade auch für Handwerksbetriebe. it dem Pro ekt ialog und Perspektive Handwerk 2025 entwickeln das Land und der Baden- Württembergische Handwerks- tag gemeinsam Strategien, damit die Handwerksunternehmen für die Herausforderungen und Chancen in den nächsten zehn Jahren bis 2025 optimal aufgestellt sind. Dem Landesfachverband Schreinerhandwerk Baden-Württemberg wünsche ich für die weitere Verbandsarbeit zum Wohle der itgliedsunternehmen iel rfolg. r. icole offmeister- raut d inisterin r irtscha t, rbeit und ohnungsbau des Landes Baden-Württemberg 9

9 GRUSSWORTE Grußwort des Baden-Württembergischen Handwerkstages 10 Oskar Vogel Der Baden-Württembergische Handwerkstag grüßt sehr herzlich alle Teilnehmer der Mitgliederversammlung des Landesfachverbandes Schreinerhandwerk Baden- Württemberg. Das Handwerk in Baden-Württemberg ist in einem guten Fahrwasser. Die erfreuliche wirtschaftliche Entwicklung zieht sich durch alle Branchen. Es geht uns gut. Aber gleichzeitig zeigt uns der rasante Rainer Reichhold Anstieg kleinstbetrieblicher Strukturen zu Lasten mittlerer Betriebsgrößen, dass wir die Hände nicht in den Schoß legen dürfen, sondern uns zukunftsorientiert aufstellen müssen. Denn langfristig führt diese Entwicklung zu einem Verlust an Innovationskraft und damit an Wettbewerbsfähigkeit. Ausbildungsbereitschaft und -fähigkeit der Betriebe wären gefährdet. Die Politik ist deshalb gut beraten,

10 wenn sie ihr Augenmerk auf Mittelstand und Handwerk ausrichtet. Baden-Württemberg wird wie kaum ein anderes Bundesland von ihnen getragen. Sie können ihre Funktion als Stabilitätsanker aber nur erfüllen, wenn sie ausreichend Fachkräfte haben. Im Schulterschluss mit der Politik müssen wir den Trend zur Akademisierung brechen. Wir erwarten gezielte Maßnahmen, um die Attraktivität der dualen Ausbildung zu steigern und um zum Beispiel Abiturienten und Studienabbrecher ans Handwerk heranzu hren. ie kleinen und mittleren Betriebe brauchen aber auch Begleitung auf dem Weg in die digitale Zukunft. Und sie brauchen die richtigen Rahmenbedingungen, etwa durch Bürokratieabbau und bessere Möglichkeiten der Unternehmensnachfolge. und mit ihnen die Handwerksorganisationen gefordert. Das Handwerk muss auch bei vollen Auftragsbüchern über das Tagesgesch t hinausblicken. as gemeinsam mit dem Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau initiierte Zukunftsprojekt Dialog und Perspektive - Handwerk 2025 weist den richtigen Weg. Nun kommt es darauf an, die Ergebnisse dieser Studie in konkrete Maßnahmen umzusetzen und in die Breite zu tragen. Dabei bauen wir auf die Unterstützung innovativer Landesinnungsverbände wie dem Landesfachverband Schreinerhandwerk. Denn ein starkes Handwerk ist der Garant für eine starke Südwest-Wirtschaft. Dass dies so bleibt, dafür werden wir uns weiterhin mit aller Kraft einsetzen. Der Ruf nach der Politik ist das eine, das andere sind die richtigen Strategien. Da sind die Betriebe selbst Rainer Reichhold Präsident Oskar Vogel Hauptgeschäftsführer 11

11 VERBANDSLEISTUNGEN Verbandsorganisation Tätigkeit der Verbandsorgane Dr. Klaus Heß Mitgliederversammlung Die Mitgliederversammlung ist das oberste Organ des Verbandes und bestimmt den Kurs der Verbandspolitik. Insbesondere obliegt der Mitgliederversammlung die Wahl des Landesinnungsmeisters und seines Stellvertreters sowie der weiteren Mitglieder des ehrenamtlich tätigen Vorstandes, dem Führungsgremium des Verbandes. Weiter genehmigt die Mitgliederversammlung den Jahresabschluss sowie den Haushaltsplan, setzt die Mitgliedsbeiträge fest und entlastet Vorstand und Geschäftsführung. Im Berichtszeitraum fanden eine ordentliche und eine Blick ins Auditorium 12

12 außerordentliche Mitgliederversammlung statt. Ordentliche Jahresmitgliederversammlung 2016 Die ordentliche Mitgliederversammlung fand am 16. April unter großer Beteiligung traditionsgemäß im Hotel Nestor in Ludwigsburg statt. Die Obermeister und Delegierten der Mitgliedsinnungen, die bis auf fünf alle persönlich präsent waren, befassten sich bis in den späten Nachmittag mit der inhaltlichen Arbeit und finanziellen Ausstattung des Verbandes. Dabei bewiesen Sie eine große Einigkeit und einen zuversichtlichen Blick nach vorn. Landesinnungsmeister Anton Gindele zeigte sich erfreut über die gute Präsenz der Innungen und würdigte namentlich die Anwesenheit von Ehrenlandesinnungsmeister Ludwig Grell. Einen weiteren persönlichen Willkommensgruß richtete er an den neu gewählten Obermeister der Schreiner-Innung Freudenstadt, Herrn Robert Züfle. Herr Gindele sprach den Delegierten sowie den anwesenden Vorsitzenden der Ausschüsse und Fachgruppen den Dank für ihren herausragenden ehrenamtlichen Einsatz zum Wohle der Unternehmen und der gesamten Innungsorganisation aus. Dieser Einsatz stehe für die Glaubwürdigkeit und Durchsetzungskraft der landesweiten Innungsorganisation. Sodann analysierte und bewertete Herr Gindele das Ergebnis der Landtagswahlen und die sich abzeichnende Regierungsbildung aus handwerkspolitischer Sicht. Ausführlich ging Herr Gindele auf die aktuelle Arbeit und Politik des Bundesverbandes ein und verwies auf die regelmäßige Information über den Newsletter TSD-Aktuell in den Innungs-Informationen. Neben der Sacharbeit habe die finanzielle Konsolidierung und mittelfristige Finanzplanung eine große Rolle gespielt. An neuen Projekten seit 2015 sei die Erarbeitung von Fachregelwerken für das Schreinerhandwerk in Angriff genommen worden sowie eine neue Homepage für die Bestattenden Schreiner eingerichtet worden. In den im November 2015 turnusgemäß durchgeführten Neuwahlen zum Präsidium sei er bestätigt worden ebenso wie sein Vorstandskollege Jürgen Streitner, Obermeister der Innung Weinheim als Rechnungsprüfer wieder gewählt worden sei. Abschließend geht Herrn Gindele auf die politische Arbeit des Baden-Württembergischen Handwerks ein, die sowohl im Ehrenals auch Hauptamt vom Schreinerhandwerk mitgetragen werde. Eine wichtige Aufgabe habe in der Erarbeitung von Wahlprüfsteinen 13

13 VERBANDSLEISTUNGEN 14 Herr Gindele überreicht ein Geburtstagspräsent an Herrn Dr. Heß für die Landtagswahl bestanden. Weitere Themen seien ein neues Ausbildungsbündnis für Baden- Württemberg sowie die Verstärkung der Lobbyarbeit des BWHT in Brüssel gewesen. Im Anschluss an seinen Bericht übergab Herr Gindele anlässlich des 60. Geburtstages ein persönliches Geschenk des Vorstandes an Geschäftsführer Dr. Heß und würdigte seine Arbeit. Beratungsleistung als zentrale Säule der Verbandsarbeit Geschäftsführer Dr. Klaus Heß freute sich, auch zur diesjährigen Mitgliederversammlung das aktuelle Jahrbuch 2016 vorlegen zu können und dankte allen, die hierbei mitgewirkt haben. Im Jahrbuch werde ausführlich über das vielseitige Leistungsangebot des Verbandes informiert. Er zeigte sich erfreut, dass die Betriebsberatung, eine zentrale Säule der Verbandsarbeit, auch 2015 intensiv und gerne in Anspruch genommen wurde. Von daher habe auch die Beraterförderung durch Bund und Land voll ausgeschöpft werden können. Die Beratungsschwerpunkte zeigten die positive wirtschaftliche Entwicklung in den Betrieben und in der Branche insgesamt auf. Aus dem Bereich der Grundsatzarbeit und Branchenlobby sprach Herr Dr. Heß die Gemeinschaftswerbung an. Mit der Etablierung der Branchenmarke in der Öffentlichkeit ziele man darauf, das Schreinerhandwerk insgesamt und dessen Leistungen in der Öffentlichkeit präsent zu machen. Dies könne nur gelingen, wenn die Betriebsinhaber im Rahmen ihrer betrieblichen Werbemaßnahmen das bundesweit gemeinsame Branchenlogo, den orangenen Würfel, mit verwenden. Er appellierte an die Delegierten, hier Vorbildfunktion zu übernehmen und Flagge zu zeigen. Herr Dr. Heß wies daraufhin, dass die Soka Bau zunehmend aktiv und bestrebt sei, Schreinerbetriebe zu veranlagen und zwar ungeachtet dessen, dass diese durch Ihre Innungsmitgliedschaft und geltenden Tarif-

14 Arndt Emminger, Ausschuss Technik verträge grundsätzlich geschützt sind. Er bittet die Delegierten, bei jedweden Anfragen der Soka Bau an Betriebe, den Verband zu informieren. Der Verband könne hier wirksame Unterstützung leisten. Herr Dr. Heß betonte die zentrale Funktion der Innung als Netzwerk für die Unternehmer. Dieser Aspekt sollte bei den Aktivitäten auf Innungsebene berücksichtigt und mit Leben erfüllt werden. Vorbildliche Ausschussarbeit Die Vorsitzenden der sechs Ausschüsse sowie drei Fachgruppenausschüsse stellten die Arbeitsschwerpunkte für 2015 dar und skizzierten die in diesem Jahr anstehenden Projekte. Sie machten deutlich, wie weitgespannt der Martin Braun, Ausschuss Betriebsführung Josef Schrempp, Vorsitzender Ausschuss Öffentlichkeitsarbeit 15

15 VERBANDSLEISTUNGEN August Wannenmacher, Vorsitzender Ausschuss Tarifwesen Klaus Hofmann, Fachgruppenausschuss Umwelt und Gesundes Wohnen 16 Horst Kastner, Ausschuss Fenster/Haustüre Bogen der Ausschussarbeit ist und welche vielfältigen Möglichkeiten für die Mitgliedsunternehmer bestehen, mitzuwirken und zu profitieren. Die Delegierten nahmen die Berichte zustimmend zur Kenntnis und haben einzelne Themen rege diskutiert. Vertrauensbeweis an Vorstand und Geschäftsführung Die Rechnungsprüfer des Verbandes, Helmut Schäfer, Rottenburg, Gerhard Jordan, Villingen- Schwenningen und Petra Eppler, Brackenheim, bescheinigten dem Landesfachverband uneingeschränkt eine gewissenhafte und sparsame Haushaltsführung. Die Delegierten

16 Ein gesunder Betrieb braucht gesunde Mitarbeiter. Welche Krankenkasse unterstützt mich dabei? Profitieren Sie und Ihre Mitarbeiter vom betrieblichen Gesundheitsmanagement der IKK classic. Sichern Sie sich 500 apple Bonus. Weitere Informationen unter unserer kostenlosen IKK-Firmenkundenhotline: Oder auf

17 VERBANDSLEISTUNGEN 18 Rechnungsprüfer Helmut Schäfer, Obermeister der Innung Tübingen quittierten dieses positive Urteil sowie die durch den Geschäftsführer erläuterten Zahlen mit der einstimmigen Annahme der Jahresrechnung 2015 sowie der Zustimmung zur Haushaltsplanung 2016 bei zwei Gegenstimmen und ebenso der Entlastung von Vorstand und Geschäftsführung bei einer Enthaltung. Anstelle des ausgeschiedenen Rechnungsprüfers Helmut Schäfer wurde Herr Reiner Schock, Sinsheim, einstimmig in das dreiköpfige Gremium gewählt. Obermeister-Tagung 2016 Der stellvertretende Landesinnungsmeister Wolfgang Pflücke begrüßte zur diesjährigen Ober- Wolfgang Pflücke, stellvertretender Landesinnungsmeister meister-tagung/außerordentlich- en Mitgliederversammlung am 23. September 2016 in Neu-Ulm die rund 45 Teilnehmer, die 35 von insgesamt 38 Mitgliedsinnungen repräsentierten. Als roter Faden zog sich die Grundsatzarbeit für die Innungsbetriebe durch das umfangreiche Tagungsprogramm. Albert Obert, 2. Bürgermeister der Stadt Neu-Ulm, begrüßte die Versammlung und stellte seine Gemeinde vor. Im Anschluss hieß der Obermeister der benachbarten Innung Ulm/Alb-Donau-Kreis, Herr Hansjörg Geyer, die Versammlung herzlich willkommen.

18 Blick ins Auditorium Betriebsnachfolge und Bildungspolitik Dr. Tobias Mehlich, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Ulm, stellte das Zentrum für Betriebsnachfolge der Kammer Ulm vor, das unter der Zielsetzung steht: Betriebsübergaben im Handwerk müssen unbedingt gelingen. Eine solche Einrichtung sei aus Sicht der Kammer absolut notwendig und sinnvoll, da nur wenige Verbände, wie etwa der Landesfachverband Schreinerhandwerk, den Unternehmern bei Betriebsübergaben Unterstützung leisteten und der Großteil der Unternehmer ansonsten bei dieser wichtigen Aufgabe seitens der Handwerksorganisationen allein gelassen sei. Herr Dr. Mehlich zeigte im Einzelnen die Schritte und Vorgehensweise des Zentrums für Betriebsnachfolge auf. Die bisherigen Erfahrungen des Zentrums zeigten, dass die Unternehmer das Angebot gerne aufgreifen und die Betriebsübergaben dann in aller Regel gut vonstatten gingen. Herr Dr. Mehlich ermuntert die Anwesenden, das Leistungsangebot der Kammer bzw. des Landesfachverbandes in jedem Falle in Anspruch zu nehmen. Herr Dr. Stefan Baron, Geschäftsführer Bildungs- und Arbeitsmarktpolitik des Baden-Württembergischen Handwerkstages, referierte über aktuelle bildungspolitische Themen aus Sicht des Handwerks. Zunächst skizzierte 19

19 VERBANDSLEISTUNGEN 20 Dr. Stefan Baron er die Ausgangssituation, die gekennzeichnet ist von einem weiteren Zulauf auf das Gymnasium, weiteren Bildungsplanreformen und einem zunehmenden Bewerbermangel für Handwerksberufe. Notwendig sei von daher eine Stärkung der Berufsorientierung, auch und gerade für das Handwerk, in allen weiterführenden Schulen sowie eine Werbung für die Karrierechancen im Handwerk. Er zeigte hierfür die wichtigsten Ansatzpunkte und Maßnahmen auf. Was die Ausbildung und Beschäftigung von Flüchtlingen anbelangt, dämpft Herr Baron hohe Erwartungen mit Blick auf das langwierige Verfahren zur rechtssicheren Integration. Tarifabschluss und neue Leistungsangebote des Verbandes Unter dem Tagesordnungspunkt Aktuelle verbandspolitische Themen stellte Herr August Wannenmacher, Vorsitzender des Ausschusses Tarifwesen und Mitglied im Vorstand, das am erzielte Verhandlungsergebnis mit der IG Metall vor. Es sieht eine Erhöhung der Tarife in zwei Stufen, zunächst zum in Höhe von 2,6 % und dann zum um weitere 2,3 % vor. Gleichzeitig sollen die Ausbildungsvergütungen leicht überproportional angehoben werden. Herr Wannenmacher veranschaulichte die Verhandlungsergebnisse im Einzelnen. Er würdigte die konstruktive und zielorientierte Verhandlungsweise der IG Metall Bezirksleitung, die es ermöglicht habe, im Rahmen der ersten Tarifverhandlung ein für beide Seiten vertretbares Tarifergebnis auszuhandeln. Der Vorstand des Landesfachverbandes habe in seiner gestrigen Sitzung das Verhandlungsergebnis einstimmig angenommen; der Vorstand der IG Metall werde am hierüber beschließen. Herr Dr. Heß merkte ergänzend an, dass über das Verhandlungsergebnis in der Oktober-Ausgabe der Perspektiven informiert werde. Die neu gedruckten Tarifverträge sollen mit der November-Ausgabe

20 der Perspektiven versandt werden. Die Delegierten nahmen das Verhandlungsergebnis als für beide Seiten vertretbaren Kompromiss zustimmend zur Kenntnis. Herr Martin Braun, betriebswirtschaftlicher Berater des Verbandes, ging aus aktuellem Anlass auf den Vertrag zum Besuch der Berufsfachschule ein und bat dringend darum, ausschließlich das Vertragsmuster des Landesfachverbandes zu verwenden. Geschäftsführer Dr. Heß zeigte sich erfreut, dass es vor wenigen Wochen dem Verband gelungen sei, gemeinsam mit dem Landesfachverband Elektro- und Informationstechnik ein Förderprojekt des Landes Baden-Württemberg zu erlangen. Das Gesamtvolumen des Projektes belaufe sich auf ca , davon rund Fördersatz und der Rest Eigenanteil. In Zeiten knapper öffentlicher Kassen einerseits und der weit höheren Zahl an Anträgen andererseits sei dies ein beachtlicher Erfolg und namentlich dem Einsatz von Herrn Gall zu danken. Herr Gall, Berater für Formgebung und Weiterbildung, präsentierte das Projekt im Einzelnen. Ziel des Projektes sei es, in gemeinsamen Arbeitsgruppen von Unternehmern aus dem Schreinerund Elektrohandwerk Unterlagen zu dem neuen Geschäftsmodell Smart Home and Living, insbesondere hier der elektronischen Vernetzung von Bauteilen und Möbeln, zu erarbeiten. Das Projekt werde in der Mitgliederzeitschrift Perspektiven vorgestellt und interessierte Unternehmen um Mitwirkung gebeten. Wünschenswert wäre die Beteiligung von 10 bis 15 Unternehmern, die bereits einschlägige Erfahrungen im Geschäftsfeld Wohnen im Alter und ähnliches hätten und bereit wären, über einen Zeitraum von 15 Monaten mitzuarbeiten. Die Delegierten nehmen das Förderprojekt mit großer Zustimmung zur Kenntnis und signalisieren teilweise die Bereitschaft zur persönlichen Mitwirkung. Sodann informierte Herr Dr. Heß darüber, dass die vom Bundesweiten Arbeitskreis Fachregelwerke erarbeitete Richtlinie zur visuellen Beurteilung von Tischler- und Schreinerarbeiten, Teil 1, Beurteilungsgrundsätze mittlerweile gedruckt und den Mitgliedsbetrieben mit der Oktober-Ausgabe der Perspektiven zugesandt werde. Der Vorstand hat sich zu dieser Maßnahme entschlossen, um die Betriebsinhaber auf das wichtige Projekt der Fachregelwerke aufmerksam zu machen und um für eine möglichst große Verbreitung in der Branche zu sorgen. Die im 21

21 VERBANDSLEISTUNGEN 22 Laufe der nächsten Jahre weiter folgenden Regelwerke würden jeweils zu einem günstigen Verkaufspreis angeboten. Herr Dr. Heß erinnert in diesem Zusammenhang an die Ausführungen von Herrn Thomas Radermacher, dem Sprecher des Arbeitskreises Fachregelwerke, im Rahmen der letztjährigen Obermeister-Tagung. Der Geschäftsführer informierte hierauf über eine Entscheidung des Vorstandes, mit der BAMAKA AG einen Dienstleistungsvertrag abzuschließen. Die BAMAKA ist die Einkaufsgesellschaft der Bauwirtschaft, der außer dem Bauhauptgewerbe auch Verbände des Ausbauhandwerks angeschlossen sind. Die BAMAKA hat über 150 Großkundenverträge mit Herstellern und Lieferanten abgeschlossen und sichert ihren Kunden exklusive dauerhafte Sonderkonditionen. Ein zentraler Bereich betrifft Fahrzeuge, Fahrzeugzubehör und Tankkarten. Auf Grundlage der Kooperation des Landesfachverbandes mit der BAMAKA haben alle Innungsmitglieder ab sofort die Möglichkeit, die exklusiven Dienstleistungen der BAMAKA für sich und ihren Betrieb zu nutzen. Um die Rabatte beanspruchen zu können, müssen interessierte Betriebe eine entsprechende Vereinbarung unterzeichnen und sich registrieren lassen. Anschließend erhalten sie ein Passwort für den Zugang zum geschlossenen Kundenbereich der BAMAKA und können dort bestellen. Die Mitgliedsbetriebe wurden in den Perspektiven über das neue Leistungsangebot informiert und im Laufe des Septembers per Post angeschrieben. Zukünftig werden außerdem in regelmäßigen Abständen von der BAMAKA direkt Newsletter an die Betriebe verschickt. Außerdem sind alle Informationen sowie ein Vereinbarungsmuster auf der Verbandshomepage eingestellt. Herr Wannenmacher unterstrich aus eigenem Erleben die Preisvorteile über BAMAKA beim Fahrzeugkauf. Die Delegierten nehmen die Kooperation mit BAMAKA erfreut zur Kenntnis, da damit für die Innungsbetriebe ein echter nachweisbarer Vorteil verbunden ist. Erfolgreiche Mitgliederwerbung/-gewinnung Geschäftsführer Dr. Heß informierte über den aktuellen Stand der Mitgliedergewinnung im laufenden Jahr, die sich alles in allem positiv darstellt. So ist die Zahl der Neueintritte deutlich höher als in den Vorjahren, allerdings extrem unterschiedlich von Innung zu Innung. Der Schreiner-Innung Sigmaringen ist es gelungen, ihre Mitgliederzahl in diesem Jahr um rund ¼ zu erhöhen. Auch andere

22 21

23 VERBANDSLEISTUNGEN 24 in der Mitgliederwerbung aktive Innungen erzielten beachtliche Erfolge. Herr Dr. Heß hält es für möglich, dass bei weiter anhaltendem Einsatz der Innungen auf diesem Gebiet es 2016 erstmals gelingen könnte, den seit Jahren anhaltenden landesweiten Trend des Mitgliederrückgangs zu stoppen und in das Gegenteil zu verkehren. Herr Tobias Rehder, Obermeister der Schreiner-Innung Stuttgart, stellte einen von ihm gemeinsam mit seiner Werbeagentur entwickelten neuen Werbeflyer vor. Dieser bezweckt in Ergänzung zu den bereits vorliegenden Werbematerialien, wie Jahrbuch und Imageflyer, eine emotionale Ansprache der Unternehmer. Der Slogan des Flyers heißt Ohne Innung ist wie ohne Werkzeug und zeigt auf der Titelseite eine Schreinerhand, die ohne Werkzeug Holz bearbeitet. Herr Rehder ist der Überzeugung, dass es mit solchen plakativen Bildaussagen gelingen könnte, außenstehende Unternehmer vom Sinn und Zweck sowie der Notwendigkeit der Berufsorganisation zu überzeugen. Die Delegierten zeigen sich begeistert von der Idee und dem Werbeansatz ihres Kollegen Rehder und sehen darin eine Chance zur verstärkten Mitgliedergewinnung. Vorstand und Geschäftsführung werden einhellig gebeten, das Projekt anzugehen und im Frühjahr 2017 umzusetzen. Herr Dr. Heß merkt an, dass es sich anbietet, die fertigen Flyer im Rahmen der Bezirksversammlungen im Februar/März 2017 zu präsentieren und den Innungen die Verwendung zu empfehlen. Herr Dr. Heß stellte die neue Präsentationsmappe der Schreiner- Innung Ravensburg vor, die aus seiner Sicht ein hervorragendes Instrument, nicht nur zur Mitgliederwerbung, sondern auch für jedwede andere Präsentationsanlässe sei. Herr Michael Bucher, Obermeister der Schreiner-Innung Ravensburg, der die Mappe jährlich neu auflegt, erläuterte Sinn und Zweck und die Vorgehensweise bei der Erstellung. Die Mappe kommt seiner Meinung nach bei allen Adressaten hervorragend an und ist eine gute Visitenkarte für die Innung. Herr Martin Braun, betriebswirtschaftlicher Berater im Landesfachverband, geht auf die vorgesehenen Änderungen in der Umsatzsteuerpflicht für Innungen und Kreishandwerkerschaften nach 2 b des Umsatzsteuergesetzes ein. Der Zentralverband des Handwerks ist noch in Gesprächen mit dem Ministerium, so dass noch mit einer Änderung der derzeit vorgesehenen Regelung zu rechnen ist und derzeit keine abschließende

24 Bewertung vorgenommen werden kann. Es gilt aber in jedem Fall, bei der zuständigen Steuerbehörde die Inanspruchnahme der bisherigen gesetzlichen Regelung für die nächsten Jahre zu beantragen. Er kündigt ein entsprechendes Musterschreiben im Rahmen der nächsten Innungsinformationen an. Gemeinschaftswerbung Walter Rogger, Geschäftsführer von Team Rogger, der die Gemeinschaftswerbung des Landesfachverbandes seit Jahren professionell begleitet, stellte ein neues Projekt zur Gemeinschaftswerbung vor. Herr Binzler unterstrich nachdrücklich die Notwendigkeit einer landesweiten Werbeaktion und betonte, dass der Ausschuss Öffentlichkeitsarbeit einhellig hinter dem vorgestellten Projekt steht. Die Delegierten diskutierten ausführlich und kontrovers den Sinn und Zweck von Gemeinschaftswerbung sowie insbesondere der vorgestellten Aktion. Die Delegierten sprechen sich am Ende mit großer Mehrheit dafür aus, das Thema im Rahmen der nächstjährigen ordentlichen Mitgliederversammlung weiter zu beraten. Bis dahin soll das vorgestellte Projekt auf Grundlage des Meinungsbildes überarbeitet werden. Außerdem sollen weitere mögliche Maßnahmen bzw. Projekte im Bereich der Gemeinschaftswerbung vorgestellt werden. Den geselligen Schlusspunkt der Tagung bildete traditionell ein kleiner Fußmarsch vom Hotel in die freie Natur, der mit einem gemeinsamen Umtrunk bei Sonnenschein und guter Aussicht auf das Ulmer Münster, ebenso wie auf das Hochregallager der Firma Götz, Kooperationspartner des diesjährigen Schreinertages, belohnt wurde. Ein tolles Gemeinschaftserlebnis, das die Zusammengehörigkeit stärkte. Ehrungen bei geselliger Abschlussveranstaltung Im Rahmen der Abendveranstaltung durfte der stellvertretende Landesinnungsmeister Wolfgang Pflücke eine ganze Reihe von Ehrungen vornehmen. Herr Gerhard Schlecht, Obermeister der Schreiner-Innung Calw/Nagold seit dem Jahr 2006, wurde bereits im Rahmen einer Innungsversammlung im April 2013 für seine langjährige ehrenamtliche Arbeit in der Schreiner-Innung Calw und später Calw/Nagold mit der Silbernen Ehrennadel ausgezeichnet. Herr Friedrich Braun, Obermeister der Schreiner-Innung Ludwigsburg, erhielt aus Anlass seines 10jährigen Wirkens die Silberne Ehrennadel überreicht. Mit der Brillantenen Ehrennadel wurde Herr Hans 25

25 VERBANDSLEISTUNGEN 26 Müller, Obermeister der Schreiner-Innung Biberach in den Jahren , wurde bereits im April 2016 im Rahmen einer Innungsversammlung von Landesinnungsmeister Anton Gindele die Goldene Ehrennadel überreicht. Der ebenfalls ausgeschiedene Obermeister der Schreiner-Innung Freudenstadt, Herr Reinhold Gärtner, durfte die Goldene Ehrennadel mit Urkunde entgegennehmen. Mit der Silbernen Ehrennadel wurde der bereits im Vorjahr aus seinem Amt als Obermeister der Schreiner-Innung Konstanz ausgeschiedene Paul Ziganke geehrt. Wolfgang Pflücke hob hervor, dass alle geehrten Obermeister ihr Amt mit großer Tatkraft und mit viel Engagement ausgefüllt haben. Sie alle haben die Interessen ihrer Schreiner-Innung gegenüber der regiov. l. Wolfgang Pflücke, Gerhard Schlecht, Obermeister Innung Calw/Nagold v. l. Ehepaar Hildegard und Lothar Müller, Ehepaar Monika und Paul Ziganke, Reinhold Gärtner Martin Fischer, Obermeister der Schreiner-Innung Rems-Murr, für sein 24jähriges Wirken als Obermeister ausgezeichnet. Sodann stand die Ehrung von bereits ausgeschiedenen Obermeisterkollegen auf dem Programm. Lothar Friedrich Braun, Obermeister Innung Ludwigsburg

26 Hans Martin Fischer und Ortrud Reiss-König Horst Kastner nalen Politik und in der Öffentlichkeit wirksam vertreten und außerdem mit viel Überzeugungskraft, Beharrlichkeit und Konsequenz ihre Innung mit Leben erfüllt. Last but not least ehrte Wolfgang Pflücke zwei langjährige Mitarbeiter der Verbandsgeschäftsstelle, die ein rundes Jubiläum begingen. Herr Horst Kastner, technischer Berater, wurde für ein Vierteljahrhundert engagierter und erfolgreicher Arbeit im Dienste des Landesfachverbandes und der Mitgliedsbetriebe geehrt. Frau Birgit Munkelt, Buchhalterin, beging ihr 10jähriges Dienstjubiläum und wurde als Buchhalterin mit Leib und Seele für ihre gründliche, akribisch genaue und gewissenhafte Arbeit geehrt. Herr Pflücke betonte Birgit Munkelt den Stellenwert einer gut funktionierenden Verbandsgeschäftsstelle und eines gut eingespielten Teams für eine erfolgreiche Verbandsarbeit und freute sich auf ein weiterhin gutes Miteinander. Vorstand Der Vorstand ist das ehrenamtlich tätige Führungsgremium des Lan- 27

27 VERBANDSLEISTUNGEN 28 v. l. Lothar Müller, Ehrenobermeister, Ludwig Grell, Ehrenlandesinnungsmeister und Paul Ziganke, Ehrenobermeister desfachverbandes. Es besteht aus dem Landesinnungsmeister, dem stellvertretenden Landesinnungsmeister und je zwei Vertretern aus den Landesteilen Nordwürttemberg, Nordbaden, Südwürttemberg-Hohenzollern und Südbaden. Ehrenlandesinnungsmeister ist seit 1996 Herr Ludwig Grell. Der Vorstand erörtert eingehend alle aktuellen verbandspolitischen Fragen, die das Schreinerhandwerk und insbesondere die Verbandsarbeit und politik betreffen. Er erarbeitet gemeinsam Positionen, setzt Ziele fest und entwickelt Maßstäbe, an denen sich die hauptamtliche Geschäftsführung bei der Umsetzung von Beschlüssen orientiert. Der Vorstand hielt im Berichtszeitraum insgesamt fünf Sitzungen ab. Im Vordergrund stand der intensive Erfahrungsaustausch über das aktuelle Geschehen rund um das Schreinerhandwerk und die notwendige Unterstützung der Betriebe durch den Verband. Regelmäßig intensiv diskutiert wurde die Arbeit in den Ausschüssen, um Anregungen zu geben und fällige Entscheidungen zu treffen. Zentrale Beratungsthemen bildeten: landesweite Umsetzung der Branchenmarke/Gemeinschaftswerbung sowie Nachwuchswerbung, Vorbereitung und Durchführung des jährlichen landesweiten Branchenforums, des Baden-Württembergischen Schreinertages, Weiterentwicklung des Leistungsangebotes, Tarifpolitik, Mitgliedergewinnung. Auch die Vorbereitung und Durchführung der internen Verbandsveranstaltungen, also Mitgliederversamlung, Obermeistertagung sowie Bezirksversammlungen waren wichtige Beratungsthemen. Breiten Raum nahm auch die Erörterung handwerkspolitischer Themen auf Landesebene ein, zumal der Landesfachverband sowohl im Präsidium und im Beirat des Baden-Württembergischen Handwerkstages (BWHT) als auch im Vorstand des Unternehmerverbandes Handwerk (UVH) durch den

28 SATAjet 1000 B LIGNUM 2 Die SATAjet 1000 B LIGNUM 2 mit neuem Oberflächendesign überzeugt Schreiner und Tischler mit ihrem breiten Düsenspektrum und vielfältigen Zubehör. Mehr Informationen unter:

29 VERBANDSLEISTUNGEN 30 Landesinnungsmeister Anton Gindele mit Sitz und Stimme vertreten ist. Ein ebenso wichtiges Beratungsfeld waren gewerkspezifische und organisationsinterne Themen im Rahmen der Mitwirkung beim Bundesverband Tischler Schreiner Deutschland. Zentrales Thema war neben den Arbeitsschwerpunkten die mittelfristige finanzielle Sicherstellung der Leistungsfähigkeit des Bundesverbandes. Bezirksversammlungen Die Vertreter der Innungen eines Regierungsbezirks bilden die Bezirksversammlung, die jährlich mindestens einmal einberufen wird. Die im Berichtsjahr 2016 im Februar/März durchgeführten vier Bezirksversammlungen dienten zum einen der Information und Diskussion über aktuelle Arbeitsschwerpunkte und Vorhaben im Landesfachverband sowie dem Erfahrungsaustausch über die Situation und Arbeit in den Innungen. Einen besonderen Stellenwert nahmen dabei der neue Internetauftritt der Innungsorganisation und das Verbändeprojekt SIAM zur sicherheitstechnischen und arbeitsmedizinischen Betreuung der Betriebe ein. Ausschüsse und Fachgruppen Zur Beratung von Fragen besonderer Sachgebiete sind insgesamt sechs Ausschüsse im Verband eingerichtet, in denen aktive Betriebsinhaber vertreten sind und sich ehrenamtlich mit aktuellen praxisrelevanten Themen befassen. Darüber hinaus bestehen die drei Fachgruppen Bestattende Schreiner, Fenster/Haustüre und Umwelt und Gesundes Wohnen, deren Arbeit ebenfalls von Ausschüssen beraten wird. Über die vielfältigen Aktivitäten der Ausschüsse und Fachgruppen im Berichtszeitraum berichten die Vorsitzenden auf den folgenden Seiten. Interessengruppen/ Qualitätsgemeinschaften Neben den Fachgruppen sind in den letzten Jahren eine Reihe von Interessengruppen bzw. Qualitätsgemeinschaften neu entstanden, in denen sich Betriebe mit gleichen Produktschwerpunkten zusammengefunden haben. Diese dienen der Information und dem Erfahrungsaustausch, der Qualifizierung sowie der Marketingunterstützung. Genannt seien hier Qualitätsgemeinschaften Fachbetrieb für Gebäudesicherheit, Fachbetrieb für Gesundes Wohnen und AktivWohnen - Fachbetrieb für barrierefreies und komfortables Wohnen. Geschäftsstelle Die Geschäftsstelle des Landes-

30 fachverbandes unterstützt die Arbeit des Vorstandes und erledigt in eigener Verantwortung die laufenden Geschäfte gemäß den Weisungen des Vorstandes. Die inhaltlichen Schwerpunkte dieser Tätigkeit werden sowohl im vorliegenden Bericht als auch in den Berichten der Ausschuss- und Fachgruppenvorsitzenden sowie der Betriebsberater behandelt. Die Geschäftsstelle stand, was die personelle Besetzung anbelangt, ganz im Zeichen der Kontinuität. Information und Zusammenarbeit mit Innungen und Mitgliedsbetrieben Grundlage einer erfolgreichen Verbandsarbeit ist eine intensive Kommunikation und enge Bindung zwischen dem Verband, seinen Innungen und den Innungsbetrieben. Die Innungen sind vor Ort die erste Anlaufstelle für die Betriebsinhaber und vertreten deren wirtschaftlichen und berufspolitischen Interessen. Geschäftsführung und Vorstand der Innungen, hier namentlich die Obermeister, sind bei der Organisation der Innungsarbeit und Betreuung der Innungsbetriebe gefordert. Das Zusammenspiel zwischen Verband und Innungen einerseits und Mitgliedsbetrieben andererseits erfolgt auf unterschiedliche Weise. Eine zentrale Rolle spielt hierbei die Mitgliederzeitschrift Perspektiven BW Chef-Information, in der monatlich über die aktuellen Leistungsangebote des Verbandes informiert wird. Auch die Verbandshomepage mit ihrer klaren Zielgruppenansprache für Kunden, Betriebe und Ausbildung wird als Kommunikationsplattform immer wichtiger. Der geschlossene Mitgliederbereich enthält viele wichtige Dokumente, Arbeitshilfen und Downloads und ebenfalls online stehen SchreinerShop und SchreinerKolleg zur Verfügung. Viele Informationen und Arbeitshilfen werden in den Ausschüssen und Fachgruppen erarbeitet, die einen weiteren Schwerpunkt der verbandlichen Arbeit bilden. Große Bedeutung kommt auch der Gruppenberatung der Verbandsmitglieder zu, wie sie beispielsweise durch Fachvorträge von Verbandsmitarbeitern auf Innungsversammlungen erfolgt. Ein weiterer Schwerpunkt liegt schließlich in der individuellen Beratung der Mitgliedsbetriebe, sei es telefonisch, schriftlich und insbesondere auch persönlich vor Ort. Einen besonderen Stellenwert besitzt der Informations- und Erfahrungsaustausch zwischen Verbandsführung und Obermeistern, den eigentlichen Bindegliedern zu den Innungsbetrieben. Von deren Engagement und Aktivitäten auf Innungsebene hängt der Zu- 31

31 VERBANDSLEISTUNGEN 32 sammenhalt der Betriebe in der Innung in entscheidendem Maße ab. Mit den Innungs-Informationen wird regelmäßig über aktuelle verbandspolitische Themen informiert. Eine weitere Möglichkeit zur Information und zum Erfahrungsaustausch wurde in der neu eingerichteten Rubrik Innungsinformationen im Mitgliederbereich der Homepage geschaffen. Eine Gelegenheit zum persönlichen Austausch bieten die jährlich durchgeführte Mitgliederversammlung und Obermeister-Tagung. Die Jahrestagung mit den Geschäftsführern der Innungen wurde 2016 in Nattheim durchgeführt. Gastgeber für diese Veranstaltung am war der Schreinerpartner Maschinen-Grupp, der Kooperationspartner für den Schreinertag Die Chance zum gegenseitigen Informations- und Erfahrungsaustausch wurde gerne und intensiv genutzt und nebenbei auch das Gemeinschaftsgefühl gestärkt. Alle waren sich am Ende darin einig, dass diese Veranstaltung im Sinne einer gemeinsamen Aufgabenerfüllung und Betreuung der Mitgliedsbetriebe wichtig ist und haben sich für 2017 auf den 23. November verständigt. Mitgliederentwicklung Was die Mitgliederentwicklung anbelangt, so ist es gelungen, den landesweit rückläufigen Trend der Vorjahre im Berichtszeitraum zu stoppen. Innungsaustritte ergaben sich fast ausschließlich durch Betriebsaufgaben, großenteils altershalber. Im Gegenzug konnten die Innungen erfreulicherweise im Jahr 2016 insgesamt 70 neue Mitglieder gewinnen und in ihre Solidargemeinschaft aufnehmen (siehe Abschnitt Neumitglieder unter der Rubrik Innungen). Mitgliedergewinnung Ungeachtet der nachweisbaren erheblichen Vorteile, die die Innungsmitgliedschaft und damit die Zugehörigkeit zum Landesfachverband einem Betriebsinhaber bieten, ist die Mitgliedschaft in der freiwilligen berufsständischen Gemeinschaft nicht selbstverständlich. Die Gewinnung neuer Mitglieder ist deshalb nur mit stichhaltigen Argumenten und nachweisbaren Vorteilen möglich. Ebenso unerlässlich ist die persönliche Ansprache von Kollege zu Kollege, da nur sie glaubwürdig und authentisch ist. Aufgrund des stetigen Wechsels in der Mitgliedschaft durch Betriebsaufgaben einerseits, Betriebsübernahmen und Neugründungen andererseits stellt die Mitgliedergewinnung eine zentrale Aufgabe von Obermeister, Innungsvorstand und Geschäftsführung dar, denn nur durch Aufnahme neuer Betriebe bleibt die Gemeinschaft auf

32 Dauer lebensfähig. Auch steht und fällt der Vertretungsanspruch der Innungen und des Landesfachverbandes damit, dass die Mehrheit der marktaktiven Betriebe in der Gemeinschaft organisiert ist. Der Landesfachverband setzt sich auch zukünftig im Schulterschluss mit seinen Innungen dafür ein, diesem Vertretungsanspruch gerecht zu werden und ist zuversichtlich, dass dies gemeinsam auch gelingen wird. Um die Vertreter der Innungen bei der Mitgliedergewinnung vor Ort zu unterstützen, stellt der Verband verschiedene Materialien zur Verfügung. Gebrauchtmaschinen & mehr Wir kaufen Ihre Maschinen! Einzelmaschinen Maschinenpakete Durchführung kompletter Betriebsschließungen Ankauf & Vermarktung jede Betriebsgröße nachweislich hohe Erträge Abwicklung aller Formalitäten termingerechte Durchführung auf Wunsch besenreine Übergabe Ansprechpartner: Uli Stalter

33 VERBANDSLEISTUNGEN Der Landesfachverband Ihr leistungsstarker Partner 34 Der Verband versteht sich zum einen als modernes Dienstleistungs - unternehmen, das seinen Mitgliedsbetrieben mit Rat und Tat zur Seite steht. Zum anderen vertritt der Verband die Interessen der Branche in den Bereichen, in denen Rahmenbedingungen für die Betriebe gesetzt werden. Information und Beratung der Mitgliedsbetriebe per Telefon persönlich vor Ort monatliche Mitgliederzeitschrift Homepage mit geschlossenem Mitgliederbereich sowie SchreinerShop und Schreinerkolleg Leistungen im Bereich Ausbildung Beratung bei der Lehrlingsausbildung Mitwirkung bei der Vorbereitung der Gesellenund Meisterprüfung Leistungen im Bereich Fort- und Weiterbildung Breites Angebot an fachbezogenen und preiswerten Seminaren, Workshops, Erfa-Kreisen im Schreinerkolleg Spezielle mehrtägige Grund- und Aufbauschulungen Leistungen im Bereich Betriebstechnik, Umwelt und Technologie Neubau-/Erweiterungsplanung Maschinenaufstellungsplanung Optimierung des Fertigungsdurchlaufes Arbeitsplatzgestaltung Anlagenkonzepte Heizung/ Absaugung/Lackierraum (Ex.-Schutzdokument) Technische Auskünfte zu den Themen Fenster, Türen und Innenausbau Unterstützung bei der Einführung der werkseigenen Produktionskontrolle (WPK) Unterstützung bei Gewährleistungsansprüchen (Auftraggeber bzw. Lieferant) Hilfestellung bei allen technischen Planungen Baukostenfinanzierungsberechnung Zeitwertermittlung von Maschinen und Anlagen Zertifizierung (z. B. Fensterbau, Umweltgemeinschaft) Internet-Tool zur Produktinformation für Kunden Arbeitsschutz

34 Beratung in Fragen des Umweltschutzes Spänebörse Unterstützung gegenüber Gewerbe- und Bauaufsicht (z. B. Lärm- und Geruchsbeschwerden) Sachverständigenwesen Technische Normung Prüfzeugnisse für Funktionsund Haustüren Prüfzeugnisse für Fenster Prüfzeugnisse für Systemtreppen Leistungen im Bereich Betriebswirtschaft Erstellung von Bilanzanalysen Erstellung von Betriebsabrechnungsbögen Errechnung des individuellen Stundensatzes Personalmanagement Unterstützung bei Bankgesprächen Betriebsvergleich/ Bilanzanalyse Musterkalkulationsblätter Konjunkturumfrage Betriebsübergabe bzw. -übernahme Finanzierungsoptimierung Organisationsaufbau, -ablauf und -optimierung Aufbau eines (Nach-) Kalkulationssystems Rentabilitätsvorschau Leistungen im Bereich Formgebung/Gestaltung: Seminare Zeichnen, Entwerfen und Produktentwicklung Planungsberatung bei Büro-/ Ausstellungsräumen und Kundenberatungsbereichen Unterstützung bei betrieblichen Messe- und Ausstellungsbeteiligungen sowie Gruppenpräsentationen Unterstützung bei Projektplanungen, Kleinserienentwicklungen Durchführung von Wettbewerben (z. B. Spiel.Räume, Gestaltete Gesellenstücke ) Beratung bei Umbau/Neubau von Büro, Ausstellungsraum, Kundenbereichen Leistungen im Bereich Öffentlichkeitsarbeit/ Marketing Landesweite Gemeinschafts- und Nachwuchswerbung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Aktionen zur Verbesserung des Schreiner-Images in der Öffentlichkeit Baden-Württembergischer Schreinertag als landesweites Branchenforum Unterstützung bei betriebseigenen PR-Maßnahmen Eintrag in die Betriebs-Suche unter der Adresse Werbemittel Höherer Wiedererkennungswert der Fachbetriebe durch die exklusive Wort-Bild-Marke Exklusive Berufskleidung 35

35 VERBANDSLEISTUNGEN Leistungen im Bereich Rechtsfragen Arbeits- und Tarifrecht Baurecht, LBO, BRL Vergabe- und Vertragsrecht, VOB Gestaltung von Formularverträgen Nachfolge-Regelungen Leistungen, die Kosten senken Im Regelfall Wegfall der Beiträge zur Zusatzversorgungskasse Bau (ZVK) und Wegfall der Winterbauumlage Rahmenverträge Bürgschaften/ Kautionsversicherung Sach- und Spezialversicherungen Bestattungsvorsorge- Versicherung Leistungen zur Mitgestaltung politischer und wirtschaftlicher Rahmenbedingungen Begrenzung der Lohnzusatzkosten durch Abschluss maßvoller Tarifverträge Interessenvertretung gegenüber Behörden, Ministerien, Landtag Aktive Mitwirkung im Bundesverband Tischler Schreiner Deutschland und im Baden-Württembergischen Handwerkstag 36

36 ADLER Stützpunkt Ulm/Dornstadt Schnelles und bestes Service direkt in Ihrer Nähe. ADLER ist immer ganz in Ihrer Nähe: Der neue ADLER Stützpunkt Ulm bietet auf Quadratmetern besten Service und beste Qualität. Direktkunde bei ADLER Komplettes Produktprogramm: Lacke, Beizen, Öle, Holzschutz, Wandfarben, uvm. Anwenderschulungen im Stützpunkt oder direkt bei Ihnen im Betrieb Farbausmusterungsservice von Sonderfarbtönen auch Beizen Kostenlose Belieferung in kürzester Zeit Abholung möglich Servicestützpunkt Ulm/Dornstadt Otto-Lilienthal-Straße 5, Tel /

37 VERBANDSLEISTUNGEN Rahmenabkommen des Landesfachverbandes Kosteneinsparungen für Mitgliedsbetriebe Der Landesfachverband baut die - sen Leistungsbereich konsequent aus, da er den Mitgliedern unmit - telbar zugute kommt und ein gut rechenbares Argument für den Nutzen der Innungsmitgliedschaft bietet: Der Abschluss von Rah - menabkommen mit verlässlichen Partnern, die den Mitgliedsbetrie - ben maß ge schneiderte Lösungen ebenso wie beträchtliche Kosten - einsparungen garantieren. Die Bandbreite der Rahmenverträ - ge reicht von exklusiver Berufs - kleidung bis hin zu Versicherun - gen. Im Fol gen den ei ne u istung und kurze Erläuterung unserer bestehenden Rahmenabkommen. Ausführliche und aktuelle Informa - tio nen fin den Sie im In ter net un ter auf den Mit - gliederseiten, Rubrik Einkaufsvorteile. Hervorragendes Preis-/ Leistungsverhältnis Imageträger und Erkennungs - merkmal für den Meisterbetrieb in der Schreiner-In nung durch exklusive Wort-Bild-Marke Positionierung Ihres Betriebs - logos an her aus ragen der Stel le For dern Sie er s n li che Be ra tung vor Ort an! Ansprechpartner: Kauf: Sander- ngel ochen Sander, el. sander-engel@t-online.de Miete: lsco Beru skleidungs-ser ice mb el. hv@alsco.de 38 Exklusive Berufskleidung Die ausschließlich für Innungsmit - glieder neu entwic kelte Berufsklei - dung im neuen Corporate Design bietet Ihnen deutliche Vorteile. Kauf oder Miete möglich BAMAKA Die BAMAKA ist die größte Einkaufsgesellschaft der deutschen Bau irtscha t. Sie erhandelt mit Herstellern und Lieferanten von Investitionsgütern und Baustoffen

38 sowie Anbietern verschiedenster Dienstleistungen attraktive Einkau skonditionen und ro kunden ertr ge. er nline-sho auf bietet Ihnen weitere Einsparmöglichkeiten bei ber. Produkten r die Baustelle und das Büro. Die Inanspruchnahme der Vergünstigungen ist r Sie als itglied des Landesfachverbandes kostenfrei. m die abatte aus den ro kundenverträgen beanspruchen zu k nnen, m ssen Sie nur die ereinbarung mit der BAMAKA unterzeichnen, die sie im Mitgliederbereich unserer Homepage finden. An diese Vereinbarung sind keinerlei finanzielle er ichtungen gekn t. achdem Sie die Vereinbarung an die BAMAKA zur ckgesendet haben, erhalten Sie ein Passwort für den Zugang zum geschlossenen Kundenbereich auf.bamaka.de. ort finden Sie alle Details zum Angebot der BA- MAKA. Ansprechpartner: B Ser iceteam el. service@bamaka.de Bürgschaftsrahmenvertrag Der Landesfachverband hat mit Helmsauer & Preuß einen Bürgschaftsrahmenvertrag abgeschlossen, der Ihnen äußerst günstige Konditionen bietet: Der Rahmenvertrag beinhaltet e hr lei stungs b rg scha ten Pr mie om beans ruchten eil Ohne Ausfertigungsgebühr bei Online-Abwicklung Bei normaler Bonität bis., ohne Sicherheit Vertragserfüllungs-/Ausführungs b rg scha ten Sicherheit Anzahlungs-/Vorauszahlungsb rg scha ten Sicherheiten z ischen und. Ansprechpartner: elm sau er Preu mb el. Fa info@helmsauer-preuss.de Werbetechnik Die Firma Mönch Werbetechnik bietet unseren Mitgliedsbetrieben Werbesysteme für den Innen- und Außenbereich: Messedisplays (Rollups, Banner ) 39

39 VERBANDSLEISTUNGEN 40 Fahnen und Masten Schilder Fahrzeug- und eb udebeschriftungen Relief-Buchstaben Digitaldruck assen Sie sich ber die iel ltigen Möglichkeiten beraten. Ansprechpartner: Mönch Werbetechnik Michael Mönch el. Fahrzeugkauf und leasing Über den Dienstleistungsvertrag des Landesfachverbandes mit der B, der hrenden inkaufsgemeinschaft der Bauwirtscha t, k nnen Sie die e klusi en und sehr günstigen BAMAKA- Konditionen für Pkws und Nutzfahrzeuge nutzen. Die BAMAKA hat mit erstellern on ber Pkw- und Nutzfahrzeug-Marken, darunter auch deutsche Hersteller wie BMW, Mercedes Benz, Opel und, attrakti e ro kunden ertr ge geschlossen. ie ro kundenverträge gelten ausschließlich für gewerbliche Unternehmen und nicht für Privatkunden. Die Inanspruchnahme der Vergünstigungen ist r Sie als itglied des Landesfachverbandes kostenfrei. m die abatte aus den ro kundenverträgen beanspruchen zu k nnen, m ssen Sie nur die ereinbarung mit der BAMAKA unterzeichnen, die sie im Mitgliederbereich unserer Homepage finden. An diese Vereinbarung sind keinerlei finanzielle er ichtungen gekn t. achdem Sie die Vereinbarung an die BAMAKA zur ckgesendet haben, erhalten Sie ein Passwort für den Zugang zum geschlossenen Kundenbereich auf.bamaka.de. ort inden Sie alle etails zu den ro kundenverträgen sowie die Konditionen für alle Fahrzeuge. eisen Sie Ihren Fahrzeugh ndler darau hin, dass Sie B - unde sind und lassen Sie sich auf Basis der BAMAKA-Vertragsnummer Ihr Wunschfahrzeug zusammenstellen. Ansprechpartner: B Ser iceteam el. service@bamaka.de Telekommunikation für Schreiner Die Firma the-company.de bietet unseren Mitgliedsbetrieben eine umfassende und optimale Betreu-

40 MASSIVHOLZ HOLZWERKSTOFFE Die WEINIG Gruppe: Maschinen und Anlagen für die Bearbeitung von Massivholz und Holzwerkstoffen Innovative Spitzentechnologie, umfassende Dienstleistungen und Systemlösungen bis zur schlüsselfertigen Produktionsanlage: die WEINIG Gruppe ist Ihr Partner, wenn es um profitable Bearbeitung von Massivholz und Holzwerkstoffen geht. WEINIG Qualität und Wirtschaftlichkeit gibt Ihnen den entscheidenden Vorsprung im weltweiten Wettbewerb, ob Handwerk oder Industrie. Hobeln, Profilieren, Werkzeug, Schleifen Zuschnitt, Scannen, Optimieren, Verleimen Fenster, Türen, CNC-Technologie Keilzinken, Enden-, Querbearbeitung Kantenanleimen CNC-Bearbeitung Vertikale und horizontale Zuschnittlösungen Automatisches Plattenhandling WEINIG BIETET MEHR

41 VERBANDSLEISTUNGEN 42 ung im Bereich elekommunikation an. Ob im Büro oder unterwegs, ob Festnetz oder Mobilfunk, Zubeh r, a igationss steme, Ser ice und e araturen. it dem -Stunden-Ser ice erhalten Sie die Sicherheit, die Sie r Ihr nternehmen erwarten. Ansprechpartner: the-comany.de ino a aro und arkus ichels el. Fa info@the-company.de Versicherungen Betriebliche Altersversorgung Schreinerrente Die Betriebliche Altersversorgung Schrei ner ren te ist ein un ent - behrliches Instrument einer zu - kunftsorientierten Personalpoli - tik und dabei erheblich günstiger als it arbei ter gra ti fi ka tio nen und Lohnerhöhungen. Deshalb haben wir gemeinsam mit der Helmsau - er Preu mb die n ter st t - zungs kas se der Schrei ner ren te des an des ach er ban des Schrei - nerhandwerk Baden-Württemberg eingerichtet. Sachversicherungen Für folgende Versicherungsspar - ten bieten wir Mitgliedsbetrieben s e ziel le und g n sti ge Schrei ner - tarife: Be triebs ha t icht Inhaltsversicherung (Feuer, Einbruchdiebstahl, Leitungswasser, Sturm Feuerbetriebsunterbrechungsversicherung Forderungsausfallversicherung e b u de er siche rung Maschinenversicherung Rechtsschutz Unfallversicherung Kfz-Versicherung Ansprechpartner: elm sau er Preu mb el. Fa info@helmsauer-preuss.de Bestattungs-Vorsorge berzeugen Sie Ihre unden om Nutzen einer Bestattungsvorsorge. Über die Zusammenarbeit mit dem Deutschen Institut für Bestattungskultur (DIB) können wir Ihnen fünf verschiedene Modelle zur Bestattungsvorsorge anbieten. Versicherungsmodelle als Einmalzahlung oder monatliche Zahlung reuhandsammelkonto bei der olksbank ittelhessen e als Einmalzahlung

42 Ansprechpartner: DIB, Hermann Hubing el. Fa Hompagegestaltung ine eigene ome age ein SS r eden Schreinerbetrieb. In bis ochen k nnen auch Sie mit eigenen Seiten online sein. ie gentur FS I aus utesheim bietet unseren Mitgliedern ein undum-sorglos-paktet an. Dieses beinhaltet ein individuelles zu Ihrem nternehmen assendes estaltungskonze t, die Programmierung und die professionelle Aufbereitung der Inhalte durch er ahrene Internet- rafiker. uch um alle eiteren hemen ie Domainnamen, s, Internetser- er, Ser ice etc. k mmert sich FS I. Optional wird sogar die laufende P ege der Seiten angeboten und das zum kostengünstigen Festpreis. FS I bietet e nach unsch verschiedene Pakete an, die auch interessant r msteiger sind. erne erhalten Sie eine un erbindliche Beratung. Ansprechpartner: FS edien Frank Sch llko el. Fa info@fs-medien.net 43

43 VERBANDSLEISTUNGEN Fachgruppen/Interessengruppen/Schulungen im Landesfachverband Seit einigen Jahren hat der Landesfachverband Initiativen ins Leben gerufen, um Mitgliedsbetriebe bei ihrer systematischen Markterschließung in bestimmten Produkt- und Dienstleistungsbereichen zu unterstützen. Die Initiativen beinhalten Schulungen inkl. Qualitätssiegel und diverse Werbemittel sowie Weiterbildungen und Erfahrungsaustausch. Eine Mitwirkung steht grundsätzlich allen itgliedsbetrieben offen. Mitglied der Umweltgemeinschaft Zusammenschluss umweltorientierter Schreinerbetriebe, die sich zum Ziel gesetzt haben, eine zukunftsfähige Lebens- und Wirtschaftsweise zu realisieren Ansprechpartner: Volker Hägele Tel / Voraussetzungen: Erfüllung vorgegebener Kriterien nach Kriterienkatalog und Aufnahmeverfahren Umweltprüfung und regelmäßige Wiederholungsprüfungen Leistungen: Logo Werbemittel Internetauftritt Umweltschutzberatung Workshops/Weiterbildungen Selbst entwickeltes Umweltmanagementsystem Informationen/Newsletter

44 ali ierter achbetrieb enster Voraussetzungen: Besuch von Fachseminaren Systemprüfung (CE-Plus) Jährliche Unternehmerweiterbildung Systembeschreibung des Fensters Jährliche Mitarbeiter-Weiterbildung Werkseigene Produktionskontrolle Ansprechpartner: Horst Kastner Tel / Leistungen: Logo Werbemittel Internetauftritt Eintritt in die Suchmaschine unter Aktuelle Infos rund ums Fenster ali ierter achbetrieb Haustüren Voraussetzungen: Besuch von Fachseminaren Systemprüfung der Haustüre (TSH) Systembeschreibung der Haustüre Werkseigene Produktionskontrolle Ansprechpartner: Horst Kastner Tel / Leistungen: Logo Werbemittel Eintrag in die Suchmaschine unter Urkunde Regionale Erfa-Gruppen 45

45 VERBANDSLEISTUNGEN ali ierter achbetrieb Gesundes Wohnen Spezialisierte Schreinerbetriebe, die den Kunden ein gesundheitlich optimiertes ohnum eld schaffen. Voraussetzungen: Teilnahme am Grundlehrgang (4 Tage) Regelmäßige Weiterbildung (1 x jährlich) Ansprechpartner: Volker Hägele Tel / haegele@schreiner-bw.de Leistungen: Logo Werbemittel Internetauftritt Weiterbildungen Zeichenträgerschaft mit rkunde und eilnahmezertifikat Ausstellungssystem Partner: IKK Classic 46 Ansprechpartner: Horst Kastner Tel / ali ierter achbetrieb eb esicherheit Voraussetzungen: Teilnahme an der Grund- und Aufbauschulung (3 Tage) Referenzobjekte Regelmäßige Weiterbildung (1 x jährlich) Leistungen: Logo Internetauftritt Zeichenträgerschaft mit Urkunde und eilnahmezertifikat Eintrag in Errichterliste Landeskriminalamt (auf Wunsch) Regionale Erfa-Gruppen

46 achbetrieb kti hnen Spezialisierte Schreinerbetriebe für barrierefreies und komfortables Wohnen. Voraussetzungen: Grundschulung (3 Tage) in Kooperation mit Kommunalverband für Jugend und Soziales und z. B. mit der Firma Häfele, Nagold Regelmäßige Weiterbildungen Ansprechpartner: Rainer Gall Tel / Leistungen: Logo Werbemittel Messeauftritte und Ausstellungen Kooperationsvorbereitungen mit anderen Gewerken ach r e estatten e chreiner Forum für diesen Spezialbereich des Schreinerhandwerks zur Stärkung der Interessen und zur ualifizierung. Ansprechpartner: Rainer Gall Tel / gall@schreiner-bw.de Leistungen: Logo Werbemittel Regelmäßige Weiterbildungen Bestattungsvorsorge-Versicherung mit DIB Deutsches Institut für Bestattungskultur Kostenloser Bezug der Zeitschrift Der Bestatter 47

47 VERBANDSLEISTUNGEN irtscha ts erban chreiner nternati nal e Netzwerk exportorientierter Schreinerbetriebe, die sich vom Wettbewerbsgedanken gelöst haben und gemeinsam internationale Märkte bearbeiten wollen. Voraussetzungen: schriftlicher Aufnahmeantrag Aufnahmebeitrag jährlicher Mitgliedsbeitrag Ansprechpartner: Volker Hägele Tel / haegele@schreiner-bw.de Leistungen: Logo Messeauftritte, -besuche Internetauftritt, Imagebroschüre r a- reffen und eiterbildung Unternehmerreisen Die Aktivitäten finden in Kooperation mit Handwerk International statt. nteressen r e esta rat ren hist rischer bel n a teile Forum für diesen Spezialbereich des Schreinerhandwerks zur Stärkung der Interessen und ualifizierung. Ansprechpartner: Rainer Gall Tel / gall@schreiner-bw.de Leistungen: Veranstaltungen Exkursionen Bildung von Kooperationsnetzwerken 48

48 achbetrieb chi el il sanier n it achk n enach eis Voraussetzungen: Zweitägiges Grundseminar Jährliches Aufbauseminar Bestandene schriftliche Klausur Ansprechpartner: Volker Hägele Tel / haegele@schreiner-bw.de Leistungen: rkunde Zertifikat Eintrag in Liste "Schimmelsanierer mit Sachkundenachweis" Infomaterial/Werbemittel Netzwerk Schimmelpilzberatung Baden-Württemberg

49 VERBANDSLEISTUNGEN SchreinerKolleg Gewerkspezifisch und preiswert! 50 Sie stärken Ihre persönliche Beratungskompetenz Ihre ualifikation als Führungskraft Ihre Fähigkeit zur Problemlösung im Betrieb Ihr Image in der Öffentlichkeit Unser Angebot: Betriebswirtschaftliche Workshops und Seminare z. B. Jahresplanung, Personalmanagement, Leistungslohn, Verkaufstraining Erfa-Kreise z. B. Bestattende Schreiner, Arbeitsplatzoptimierung, Einkauf, Verkauf, Umweltgemein schaft Gestaltungsforum z. B. Zeichnen, Verkaufsraumgestaltung Gruppenführungen in Ausstellung SchreinerWerke Grund- und Aufbauschulungen z. B. Fachbetrieb für Gesundes Wohnen, Fachbetrieb für Wohnen im Alter, Fachbetrieb Gebäudesicherheit Fachveranstaltungen z. B. Bestattungswesen, Fenster/Haustür, Gesundes Wohnen, Wohnen im Alter, Sachverständigenwesen Lizenzschulungen z. B. CE-Kennzeichnung und Umsetzung WPK für Haustüren und Fenster, Befestigungstechnik, Türentechnik und Sachkundenachweis Feststellanlagen, Funktionstüren und Systemtreppen (TSH) Technik- und Praxisseminare z. B. Lageroptimierung mit dem Paulus-Lager, Schimmelpilzsanierung, Öffnungstechniken, Innendämmung, Gesundes Wohnen Bitte beachten Sie unsere Ausschreibungen in den Perspektiven und unter Für Unternehmer SchreinerKolleg

50 Berufsbildung Der Ausschuss für Berufsbildung traf sich im Jahr 2016 zu insgesamt drei Sitzungen. Die ersten beiden Sitzungen standen ganz im Fokus zur Vorbereitung der Tagung Berufsbildung und Prüfung. Diese fand vom 10. bis 11. Juni 2016 im Seminaris Hotel in Bad Boll statt. Gunter Kiem... Persönliche Angaben: Alter: 46 Betriebsleiter im brüderlichen Betrieb Betriebsgründung: 1964 Anzahl Mitarbeiter: 10 Fertigungsschwerpunkte: Küchen, Wohnmöbel, Innenausbau, CNC-Fertigung... Im Zentrum der Tagung standen Fragen zur Durchführung von Prüfungen, ein neuer Aufgabensatz zur Zwischenprüfung, gezielte Informationen zur Kurzbezeichnung von Materialien, zur CAD/CNC- Fachkraft, zum Fachpraktiker für Holzverarbeitung und zu den Berufswettbewerben. Einen neuen Aufgabensatz für die Zwischenprüfung erarbeitete der Ausschuss Berufsbildung. Alle Gesellenprüfungsausschüsse erhielten den frisch gedruckten neuen Aufgabensatz LF16. Zudem wurden neue Unterlagen zur Prüfung der Fachpraktiker für Holzverarbeitung zur Verfügung gestellt. In der Normung für Kurzbezeichnungen ist vorgesehen, dass nur noch die neuen Bezeichnungen verwendet werden sollen. Nachdem aber weniger mit den lateinischen Bezeichnungen für Bäume gearbeitet wird, sondern eher mit den gewohnten Kurzbezeich- 51

51 AUSSCHÜSSE UND FACHGRUPPEN 52 nungen, schlägt der Ausschuss Berufsbildung vor, für Massivhölzer die gewohnten Bezeichnungen zu verwenden, allerdings für Holz- erkstoffe die neuen Bezeichnungen. Insgesamt waren wir überaus zufrieden mit der Durchführung der Tagung und der Beteiligung der Teilnehmer. Schade ist, dass einige Innungen nicht vertreten waren. Leistungswettbewerbe: Für den Leistungswettbewerb auf Kammerebene wurden den acht Handwerkskammern in Baden- Württemberg wieder Planungsunterlagen für die Arbeitsprobe zugesandt. Für die Durchführung des Leistungswettbewerbes auf Landesebene stand die Bildungsakademie der Handwerkskammer Region Stuttgart zur Verfügung. Der Leistungswettbewerb auf Bundesebene fand 2016 in der Beru ichen Schule in aiblingen statt. Bundessieger wurde Fabian Ackermann aus Baden-Württemberg Herzlichen Glückwunsch. Sonstige Themen unserer Sitzungen waren: Fragen um das Gesellenstück - z. B. Eigentumsfrage Brettriss und CAD in Ausbildung und Prüfung Neuer Aufgabensatz für die Zwischenprüfung Flüchtlinge in Schreinerausbildung Überarbeitung des Vertrages zum Besuch der Berufsfachschule Situation auf dem Ausbildungsmarkt Weitere Veranstaltungen wurden von Vertretern des Ausschusses Berufsbildung besucht: Tagung Arbeitsgemeinschaft Meisterprüfungsausschüsse Tagung Berufsbildung des Bundesverbandes reffen der oordinierungsausschüsse Dies war in Kurzfassung ein Rückblick auf das vergangene Jahr. Einen herzlichen Dank sagen möchte ich allen Ausschussmitgliedern, den Herren Pflücke, Kloss, Schleehauf und Heer. Mein ganz besonderer Dank gilt Herrn Gall für die sehr gute Zusammenarbeit.

52 TÜREN ZARGEN PROFILE TÜRZARGEN AUS ALUMINIUM Korrosionsbeständigkeit im Bad FINGERSCHUTZ IM KINDERGARTEN Fingerklemmschutz auf Band- und Schloßseite BARRIEREFREIE RAUMSPARTÜREN für Rollator- und Rollstuhlnutzer Küffner Aluzargen GmbH & Co. OHG Kutschenweg 12 D Rheinstetten fon fax

53 AUSSCHÜSSE UND FACHGRUPPEN Betriebsführung Verkaufen, verkaufen Ohne Verkauf geht nichts! Das war unser Hauptthema im Jahr Auch wenn es derzeit für viele von uns einfach ist zu verkaufen, das wirtschaftliche Umfeld ist nach wie vor sehr gut für uns Schreiner, war die erste Erfa- Gruppe Verkauf ein voller Erfolg für alle Beteiligten. Auch wenn es erst anders lief als erwartet. Bernd Moser... Persönliche Angaben: Alter: 49 Geschäftsführer seit 1998 Betriebsgründung: 1965 Anzahl Mitarbeiter: 20 Fertigungsschwerpunkte: Möbel und Innenausbau, Massivholzplatten... Unterschiedlicher konnten die Beteiligten nicht sein, vom Start up- Unternehmer über den eingeführten Stadtbetrieb, ein Fensterbauer, dessen Verkäufer ein Bankkau mann ist. edes reffen ar hochinteressant, immer alle da und zum Schluss der Wunsch aller Beteiligten, sich ieder zu treffen, weil es eben so interessant und lehrreich war. Eine weitere Erfa-Gruppe Verkauf soll Anfang Mai starten - Machen Sie mit s lohnt sich Sie finden ein Anmeldeformular hier im Jahrbuch. 54 Ergänzend zu unserem Hauptthema Verkauf gab es auf dem Schreinertag in Neu-Ulm von Herrn Prof. Bernecker im Rahmen seines Vortrags mit dem Thema Mikromar-

54 keting interessante Einblicke in die Gedankenwelt unserer Kunden. Das von ihm vorgestellte DiSG verhilft uns zu Erkenntnissen Wie ticken unsere Kunden? Auf was springen sie an? Wie reagieren Sie? Wie müssen wir sie ansprechen, dass unserer Angebot sie überhaupt interessiert und dass sie bei uns bestellen? Der Ausschuss traf sich darüber hinaus zu drei Sitzungen. Neben unseren Dauerbrennern, wie Homepage und Betriebsvergleich, hatten wir die Idee für das Forum Betriebsführung ausgearbeitet. Der kollegiale Erfahrungsaustausch sollte im Mittelpunkt stehen, um an einem Mittag ein aktuelles Thema zu diskutieren. Interessante Themen hatten wir schnell: Absicherung des Unternehmers im Krankheitsfall. Was ist mit den Lebensversicherungen? Woher kommt die Rente? Doch leider war es anscheinend nur für uns interessant. Für diese Veranstaltung gab es keine Anmeldungen. Wir sind jedoch immer noch davon überzeugt, dass es notwendig ist, diese Themen aufzugreifen und Sie als unsere Mitglieder über diese Themen unabhängig zu informieren. Wir wollen das Thema in diesem ahr nochmals au grei en. Sie finden die Informationen dazu in den Perspektiven. Abschließend nochmals den Hinweis auf den diesjährigen Betriebsvergleich. Auch hier kann ich Ihnen nur empfehlen: Machen Sie mit! Danke an die Ausschussmitglieder Michael Ehrler, Richard Wörtz, Marco Schmid und Martin Braun. Es hat wieder Spaß gemacht, wir waren mit Elan dabei. 55

55 AUSSCHÜSSE UND FACHGRUPPEN Formgebung 56 Hannes Schmidt... Persönliche Angaben: Alter: Das vergangene Jahr haben wir in der Hauptsache abermals der Ausschreibung und Ausrichtung sowie der Durchführung der bekannten Wettbewerbe und ihren begleitenden Veranstaltungen gewidmet. Auch auf dem Fachforum am Schreinertag konnten wir eine Veranstaltung anbieten, obwohl sich der Ausschuss Formgebung im vergangenen Jahr aus Termingründen nur zu zwei Sitzungen treffen konnte. Erneut beschäftigten wir uns im Ausschuss mit technischen Features in Möbeln und Räumen und traten damit auf dem Fachforum am Schreinertag, bei unserem Kooperationspartner im Landesfachverband, der Firma Carl Götz GmbH, Neu-Ulm, an die Öffentlichkeit unter dem Motto Smart Home & Living. Mit Herrn Steffen Häusler, technischer Berater beim Fachverband Elektro- und Informationstechnik Baden-Württemberg, konnten wir einen Referenten mit einem überaus interessanten Vortrag zu den Vernetzungsmöglichkeiten smarter Anwendungen und deren Verzahnungen mit Schreinermöbeln und anderen Bauteilen gewinnen. Dieser Vortrag bildete den Einstieg, um unseren Mitgliedsbetrie-

56 ben im Schreinerhandwerk ein Zukunftsprojekt näher zu bringen. In Kooperation mit dem Fachverband Elektro- und Informationstechnik, sollen neue Geschäftsmodelle und Dienstleistungen entwickelt werden. Es ist das gemeinsame Ziel, das Wissen über neue Technologien auszutauschen, um dem Kunden gewerksübergreifend smarten Wohnkomfort als Gesamtlösung anbieten zu können und durch den Austausch nicht zuletzt auch Ressourcen zu schonen. Das Projekt Smart Home & Living wird durch das Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg finanziell ge rdert. er von unserem Landesfachverband gestellte Förderantrag wurde nach Prüfung der Innovationskriterien im Juli 2016 bewilligt. Erste Workshops konnten bereits stattfinden. ir m chten Sie auffordern und ermutigen, an diesen Workshops teilzunehmen. Nähere Informationen dazu finden Sie in den Perspektiven, Ausgabe 9/16, unseres Fachverbandes oder direkt bei Herrn Gall, der dieses Projekt betreut. Ein anderes Projekt beschäftigte sich mit den Marktchancen, die sich aus dem demografischen Wandel ergeben: Dienstleistungen des Handwerks für das Übermorgen. Das Vorhaben ist Teil des Strategieprojektes des Baden- Württembergischen Handwerkstages in Kooperation mit dem Wirtschaftsministerium. Zu diesem Zweck haben sich im September interessierte Unternehmer aus den Gewerken Schreiner- und Tischlerhandwerk, aus dem Fachverband Elektro- und Informationstechnik und dem Fachverband Sanitär, Heizung und Klima sowie Planer und Architekten zu einem Erfahrungsaustausch im Lebensphasen-Haus in Tübingen getroffen. Die Wettbewerbe Gestaltete Gesellenstücke 2016 und SchreinerWerke wurden in einer gemeinsamen, gut besuchten Ausstellung im Zeitraum von drei Wochen im November präsentiert. Dank der Unterstützung des Wirtschaftsministeriums Baden-Württemberg fand die Ausstellung wieder im Haus der Wirtschaft Baden-Württemberg in Stuttgart statt. An dem Wettbewerb Gestaltete Gesellenstücke 2016 nahmen 30 Innungen mit insgesamt 48 Gesellenstücken teil. Aus den zum Wettbewerb SchreinerWerke eingereichten Arbeiten traf eine Jury eine Auswahl von sieben Möbeln. Drei herausragende Stücke wurden bei einer weiteren Jurierung mit dem Goldenen Würfel ausgezeichnet. Auch der Detailpreis konnte 57

57 AUSSCHÜSSE UND FACHGRUPPEN dank des Förderers ZEG, Stuttgart, einem Schreinerpartner des Landesfachverbandes, erneut vergeben werden. Mit dem Detailpreis werden besondere Feinheiten im Möbelbau ausgezeichnet. Er soll bei den eingereichten Möbeln besonders geniale Lösungen hervorheben ob bei der Bedienung oder in einer verborgenen Funktion. Die Urkunden, Auszeichnungen und Preise konnten den Preisträgern auf der wieder mit Musik umrahmten Finissage persönlich überreicht werden. Frau Nicolaus, Direktorin des Design Centers und Jurymitglied sowie Herr Scherrer aus dem Wirtschaftsministerium, ebenfalls Jurymitglied bei Schreiner erke, und err P cke, orstandsmitglied im Landesfachverband, ehrten die hervorragenden Leistungen durch die Verleihung der Preise. Zu beiden Wettbewerben konnte dank der zuverlässigen Unterstützung unseres Schreinerpartners, der Firma Häfele Beschlagstechnik, Nagold, wieder die Ausstellungsbroschüre mit den repräsentativen Möbeln aus unserem Schreinerhandwerk gedruckt und ausgelegt werden. Die Broschüre wird auch in den Schreinerklassen an den Berufsschulen in Baden- Württemberg verteilt, nicht zuletzt um die Auszubildenden bei den Entwürfen ihrer Möbel für die Gesellenprüfung zu motivieren. Die Wettbewerbe und Veranstaltungen, die wir durchführen und anbieten, können nur erfolgreich sein, wenn Sie als Mitglied unseres Verbandes sich motiviert fühlen, unsere Einladungen anzunehmen. Als Lohn für unsere Arbeit würden wir uns als Ausschuss sehr darüber freuen. Blicken wir nach vorne machen Sie mit und sind Sie dabei urch die ffentliche Pr sentation seiner Leistungen erhält unser Schreinerhandwerk die notwendige und verdiente Beachtung. Abschließend gilt mein Dank allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auf der Geschäftsstelle und meinen Kollegen im Ausschuss Formgebung für die kollegiale Zusammenarbeit. An dieser Stelle möchte ich besonders Herrn Rainer Gall danken, mit dessen Einsatz und Arbeit wieder ein erfolgreiches Jahr abgeschlossen werden konnte. 58

58 Türtechnik Automatische Türsysteme RWA und Fenstertechnik Sicherheitstechnik GEZE ActiveStop Der neue Türkomfort BEWEGUNG MIT SYSTEM GEZE ActiveStop bringt mehr Komfort in Ihr Zuhause: Die integrierte Türdämpfung kann Türen sanft stoppen, leise schließen und komfortabel offenhalten. So betreten Sie Ihre Räume bequemer als je zuvor. Erfahren Sie mehr über den neuen Türkomfort: GEZE GmbH Reinhold-Vöster-Straße Leonberg

59 AUSSCHÜSSE UND FACHGRUPPEN Öffentlichkeitsarbeit Öffentlichkeitsarbeit ist ein ichtiger Bestandteil der rbeit r Firmen, die am arkt ahrgenommen erden ollen. nd diese rbeit ist auch mit osten erbunden. Sei es durch den rafiker, die ruckerei oder auch durch den usschuss. 60 Josef Schrempp... Persönliche Angaben: Alter: Betriebsgründung: Anzahl Mitarbeiter: Fertigungsschwerpunkte: Badgestaltung, Inneneinrichtung, bel, adenbau, ineral erkstoff erarbeitung... Nachwuchswerbung iner der Sch er unkte unserer rbeit in diesem ahr ar die ongboard- ktion, die err r ner aus alldor r unseren Schreinernach uchs konzi ierte. ie Firma la back aus Freiburg hat die Produktion au genommen und kann nun den ohling samt ollen - nat rlich in orange - lie ern, so dass alle eile in einem arton zusammengestellt erden k nnen. Sie, liebe olleginnen und ollegen, k nnen das Zubeh r aket r Ihre zubis bestellen. ie erbung kommt dann s ter unten au s Board. ie Bauanleitung r das ongboard so ie i s und Sicherheitshin eise finden Sie als Film bei outube unter dem Such ort schreiner-b. as ongboard ird in den Stra- en und Pl tzen bestimmt auffallen. s ist ein nikat und so nirgends zu kau en. ies gibt es nur beim Schreiner.

60 Gemeinschaftswerbung/ Markenkampagne 2017 Frau isi-b ttner hat dem usschuss drei onze te orgestellt und ausgiebig diskutiert. er usschuss ar einhellig der einung, das ausge hlte oti ( ie Signatur sei der enner. es eiteren erl uterte Frau isi-b ttner auch ausgiebig die glichkeit der edia lanung on klassischen Printmedien bis hin zu Social edia. ine detaillierte edia lanung kann aber erst nach Feststellung des Budgets erstellt erden. obei ir ieder beim hema ren. erbung kostet halt nun mal eld und die seit erhobene erbeumlage in he on,- ro Betrieb reicht nicht aus. urch den ckgang der Innungsbetriebe in den letzten ahren ist die zur er gung stehende Summe stark geschrum t. a n er Öffentlichkeits beauftragten Bei der dies hrigen agung der Ö entlichkeitsbeau tragten in Stuttgart ar es er reulich, dass eine ielzahl der Innungs ertreter der inladung ge olgt ist und so zur Bereicherung der agung beigetragen hat. inige Innungen ehlen seit ahren. Ich bitte Sie, Ihre Öffentlichkeitsbeau tragten zur eilnahme an dieser eranstaltung zu be egen, denn die erarbeiteten rkenntnisse kann er dann aus erster and an die Innung eitergeben. ie msetzung kann dann iel r her in ang gesetzt erden. Marketingaktion ICH bin ICH s reut mich, dass diese ktion immer noch l u t und immer noch Betriebe den eg finden, sich au diese eise einzubringen, sich zu zeigen und zu zeigen, er eigentlich hinter dem amen steht, den man ertritt. ine bessere erbung gibt es nicht. nd nun noch ein ort zu mir. ach langen ahren als itglied im usschuss Ö entlichkeitsarbeit und danach als orsitzender sage ich heute Ser us. s ird Zeit r mich, einem ngeren Platz zu machen und den usschuss in neue nde zu geben. ie ahl des usschusses hier r ist au Bernhard r ner ge allen. err r ner ist seit einigen ahren als itglied bei uns und er kennt sich in der erbe- und edien elt aus. Ich bitte Sie, ihm Ihr ertrauen zu schenken. So ie Sie es damals bei mir getan haben. ein ank r die gelungene rbeit im ergangenen ahr gilt or allem den itgliedern des usschusses den erren homas leindienst und Bernhard r ner. in besonderer ank an Frau Ilona umer und errn hristo Binzler und an unseren st ndigen u asser errn r. laus e. 61

61 AUSSCHÜSSE UND FACHGRUPPEN Tarifwesen 62 August Wannenmacher... Persönliche Angaben: Alter: 63 Fertigungsschwerpunkte: Möbel für Hotel- und Objekteinrichtungen, Innenausbau, Zuliefer teile für Möbelindustrie und Ladenbau, Möbelfronten für Küche und Bad, Küchenmöbel... Die Tarifpolitik befindet sich bekanntlich im schwierigen Spannungsfeld zwischen der Sicherung und Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit der Betriebe einerseits und materieller Verbesserungen bei den Beschäftigten andererseits. In Zeiten zunehmender weltwirtschaftlicher Verflechtungen, die auch für das baden-württembergische Handwerk in ihren Auswirkungen spürbar sind, ist die Sicherung der Beschäftigung als zentrale Aufgabe einer zukunftsweisenden und verantwortungsbewussten Tarifpolitik hinzugekommen. Dieser Aufgabe ist der Tarifabschluss vom 21. September 2016 gerecht geworden. Doch zunächst zur Ausgangslage. Die IG Metall kündigte den Lohnund Gehaltsrahmentarifvertrag sowie den Ausbildungstarifvertrag zum und stellte die pauschale Forderung, dass die Beschäftigten und Auszubildenden on der derzeit allgemein stattfindenden Einkommensentwicklung unter Beachtung der aktuellen Branchensituation des Schreinerhandwerks nicht abgekoppelt werden dürfen.

62 Die Ausbildungsvergütungen wurden in den einzelnen Ausbildungsjahren in jeweils zwei Stufen um insgesamt 34,- sowie 35,- erhöht. Sie betragen damit ab im ersten Ausbildungsjahr 625,- im zweiten 700,- und im dritten 800,-. Zum erhöhen sich die Ausbildungsvergütungen auf 640,- im ersten, 715,- im zweiten und 815,- im dritten Ausbildungsjahr. Mit dieser Erhöhung der Ausbildungsvergütungen sollte ein positives Zeichen bei der Nachwuchsgewinnung gesetzt und die vielfachen Anstrengungen in diesem Bereich unterstützt werden. Die Anhebung der Löhne und Gehälter erfolgt in zwei Stufen, zum 01. November 2016 um 2,6 Prozent sowie zum 01. November 2017 um weitere 2,3 Prozent. Die Ergebnisse gingen den Mitgliedsbetrieben gemeinsam mit den neu gedruckten Tarifverträgen Lohn- und Gehaltsrahmentarifvertrag sowie Ausbildungstarifvertrag mit den Perspektiven BW/ Chef-Information vom November 2016 zu. Mit den im Herbst 2016 vollzogenen Tarifabschlüssen ist es wiederum gelungen, einen Beitrag zur Beschäftigungssicherung zu leisten. Mit den für zwei Jahre festgeschriebenen Lohnund Gehaltsanhebungen bleiben die Tarife für das baden-württembergische Schreinerhandwerk auch weiterhin relativ moderat und lassen den Betriebsinhabern ausreichend Spielraum zur individuellen Gestaltung der Lohn- und Gehaltsstrukturen. Andererseits erhalten die Beschäftigten einen Kaufkraftausgleich und eine angemessene Beteiligung an der wirtschaftlich insgesamt guten Situation im Schreinerhandwerk. Die Tarifabschlüsse stellen alles in allem einen echten Kompromiss dar und bekräftigen damit die seit 2001 bestehende Tarifpartnerschaft mit der IG Metall. Eine Tarifpartnerschaft im Übrigen, die auf rechtssicherem Boden steht und die Betriebe vor einer Veranlagung zur Soka Bau und Winterbauumlage bewahrt. Ich danke meiner Ausschuss- Kollegin Frau Edit Chrobok sowie meinen Kollegen Helge Eidt und Hans-Martin Fischer sowie dem betriebswirtschaftlichen Berater Martin Braun und Geschäftsführer Dr. Klaus Heß für die gute und konstruktive Zusammenarbeit. 63

63 AUSSCHÜSSE UND FACHGRUPPEN Technik Neue Geschäftsfelder und veränderte Strukturen sowie die zunehmende Vernetzung und Zusammenführung von Produktionsketten und Zulieferspezialisten aus dem Holz-Handwerk werden zu einer Neuordnung der Strukturen führen. Frank Westermann... Persönliche Angaben: Alter: 54 Betriebsgründung: 1936 Anzahl Mitarbeiter: 65 Fertigungsschwerpunkte: Objekteinrichtungen... Dieser stets weiter fortschreitende Strukturwandel im Handwerk und die immense Geschwindigkeit der Kommunikationstechniken machen unerlässlich, dass sich jeder erfolgreiche Unternehmer die Frage stellt, welche Kernkompetenzen sein Betrieb in den nächsten Jahren anstrebt und umsetzen will. Damit die binäre Zerlegung der Welt verstärkt als Chance denn als Bedrohung für den Betrieb wahrgenommen wird, sollte der Hand- erker ein klares Profil r sein Unternehmen erstellen. Hierzu ist eine Vielzahl an Überlegungen in allen Unternehmensbereichen anzustellen. 64 Wir machen alles qualitativ hochwertig und perfekt. Dieses Handwerkerethos wird in der Breite nur noch in den wenigsten Fällen funktionieren. Stattdessen sind Fragen zu stellen und Ent-

64 scheidungen zu treffen, ie beispielsweise Fertigungsorientierung versus Montageorientierung, us ahl der s ezifischen Produktionssysteme oder die Frage nach dem USP/Mehrwert für den Kunden in der Zukunft. Unser Handwerk brummt, wir Schreiner und Tischler haben zurzeit ein Luxusproblem. Fachkräftemangel, Mitarbeitermotivation und termingerechte Materialverfügbarkeit sind die entscheidenden Aufgaben, die es im Tagesgeschäft zu bewältigen gilt. Vor diesem Hintergrund geraten Themen wie Effizienzsteigerung, neue Verarbeitungstechniken oder Leichtbau in den Hintergrund. Ich denke jedoch, gerade jetzt in Zeiten der Hochkonjunktur, kann der Zeitpunkt nicht besser gewählt sein, neue Ideen und Ansätze im Unternehmen voranzutreiben. Es wäre schön, wenn wir vom Ausschuss Technik Anregungen und Ideen für alternative Techniken, Verfahren oder zu Materialtrends geben können. it dem Festool zienz skar 2017 gehen wir in die zweite Staffel, welcher im Rahmen des Baden-Württembergischen Schreinertages 2017 prämiert wird. Egal ob optimierte Arbeitsabläufe, neue Arbeitsplatzgestaltung oder neue Strukturen im Betrieb geschaffen werden: Ich bin davon überzeugt, dass jedes Unternehmen, das am Wettbewerb teilnimmt, für sich wertvolle Erkenntnisse gewinnt und gestärkt in die Zukunft blicken kann. Für noch unentschlossene Unternehmen ist es nicht zu spät. Die Vorbereitungen für die 3. Staffel sind bereits in Planung. Geringes Gewicht, optimale Festigkeit und maximale Gestaltungsfreiheit sind Anforderungen, die ein moderner Holzwerkstoff heutzutage erfüllen muss. Leichtbau bietet die Möglichkeit, moderne, zeitgemäße und wertige Designideen mit Leichtigkeit zu realisieren. Gleichzeitig gibt der Leichtbau passende Antworten au die steigenden ohstoff- und Energiekosten und Logistikkosten. Neue Verbindungstechniken und neue vielfältige Varianten von Leichtbauplatten ermöglichen dem Handwerk attraktive Einsatzarten dieser zukunftsfähigen Bauelemente. Im ahmen einer eichtbauoffensive zeigt der Ausschuss Technik, in Zusammenarbeit mit Industrie und Handel, Möglichkeiten und Chancen auf, was aktuell mit Leichtbau technisch und wirtschaftlich realisierbar ist. Die Bearbeitung unserer Themen 65

65 AUSSCHÜSSE UND FACHGRUPPEN und die Organisation der initiierten Veranstaltungen sind nur möglich durch die gute und zielgerichtete Vorbereitung durch Herrn Kastner. Dafür meinen allerbesten Dank. Es ist keine Selbstverständlichkeit, neben dem fordernden Tages- geschäft mit Engagement im Ausschuss Technik mitzuwirken. Deshalb wie in jedem Jahr wieder vielen Dank an die Kollegen Haug, Kölble, Maier, Fössel und Weigle sowie unserem Paten, Herrn Emminger. 66

66 Bestattende Schreiner Im Jahr 2016 fanden drei Arbeitssitzungen des Ausschusses und die Fachveranstaltung zum Abschied für die Fachgruppe statt. In den Ausschusssitzungen wurden schwerpunktmäßig die Themen zur Fachveranstaltung zum Abschied ausgearbeitet und das Veranstaltungsprogramm vorbereitet. Seminare oder Workshops sind für 2017 wieder vorgesehen. Karl-Otto Gauger... Persönliche Angaben: Alter: 61 Betriebsleiter seit 1986 in 3. Generation Betriebsgründung: 1911 Anzahl Mitarbeiter: 5 Arbeitsschwerpunkt: Dienstleistungen rund um die Bestattung für Hinterbliebene und Kommunen.... Fachveranstaltung... zum Abschied... am Der Tradition folgend, jährlich die Region zu wechseln, war der Veranstaltungsort für die Fachveranstaltung das Parkhotel Jordanbad in Biberach an der Riss. Das Veranstaltungsprogramm umfasste folgende Punkte. Der digtale Nachlass Das Foto für die Doku Die Urnenbestattung Gestaltungsbeispiele von Dekorationen Gesundheitsvorsorge im Betrieb Bundesfachgruppe Der digitale Nachlass Leider hat für dieses spannende Thema der Referent kurzfristig abgesagt, so dass nur die Pro- 67

67 AUSSCHÜSSE UND FACHGRUPPEN 68 blemstellung als solche dargestellt werden konnte. Das Foto für die Doku Dieses Thema wurde von Herrn Joachim F. Rommel in Form eines Workshops aufbereitet. Anhand der von den Teilnehmern mitgebrachten Digitalkameras führte Herr Rommel in das Thema ein. Welche Einstellung bewirkt was, wann Blitz, wann nicht und viele Dinge mehr. Im darauf folgenden Workshop konnte jeder Teilnehmer seine eigenen Fähigkeiten und Kenntnisse mit der von ihm mitgebrachten Kamera testen. Eine bereitgestellte Dekoration mit Säulen, Kerzen und Gräsern, wie sie bei einer Urnenbeisetzung Ver- endung finden kann, urde on allen Seiten otografiert. S ezielle Lichtsituationen, sei es natürlicher oder künstlicher Art, wurden vom Referenten ausführlich dargestellt. Kleine Tricks können hier das rgebnis ositi beein ussen. Die verschiedenen Ergebnisse stellte Herr Rommel dann per Beamer nebeneinander, so dass die Fotos miteinander verglichen und Vor- oder Nachteile deutlich aufgezeigt wurden. Erkenntnisse waren unter anderem: Kein direktes anblitzen des Objekts und das gute Foto ist mit Stativ gemacht. Herr Rommel stellte im Nachgang die Fotos mit Erklärungen für jeden Teilnehmer kostenlos ins Netz. Die Urnenbestattung Broschüre mit Gestaltungsbeispielen. Zur Gestaltung einer Urnenbeisetzung oder einer Trauerfeier mit Urnenbeisetzung sind besonders darauf abgestimmte Dekos notwendig. So die Aufgabenstellung der Mitglieder des Fachgruppenausschusses. Sie trugen Impulse und Fotos zum Thema zusammen. In enger Zusammenarbeit mit Herrn Gall entstand eine Broschüre, in der durch Gall sche Skizzen und Ideen untermauert der Standplatz für die Urne, der Hintergrund, die Aufstellung von Fotos, weitere Accessoires, die Inszenierung und der Weg zum Grab in verschiedenen Möglichkeiten dargestellt wird. Seminare Zum Thema Seminare wurde in der Fachveranstaltung eine Umfrage gestartet. Die hieraus gewonnenen Erkenntnisse werden in der Arbeit des Fachgruppenausschusses und in der Vorbereitung von Seminarthemen im Jahr 2017 ein ie en. Bundesfachgruppe Bestatter im Tischler-/Schreinerhandwerk Der Internetauftritt für die Bundesfachgruppe Bestatter wurde in-

68 zwischen fertiggestellt und ist unter abrufbar. Es gibt eine Betriebssuche, bei der die einzelnen Bestattungsbetriebe sich eigeninitiativ einbringen können. Der Zugangscode für den internen Bereich ist beim Landesfachverband nachzufragen. Wegen eines Formfehlers musste die Wahl des Fachausschusses der Bundesfachgruppe Bestatter im Bundesverband annulliert werden. Daher war die Arbeit des Bundesfachausschusses im Jahr 2016 gehemmt. Zwischenzeitlich (Januar 2017) wurde die Wahl erneut durchgeführt, so dass der neue Fachausschuss 2017 seine Arbeit aufnehmen kann. Für 2017 wurden schon verschiedene Themen angerissen. Diese umzusetzen neben dem Tagesgeschäft erfordert viel Engagement von allen. Für dieses und den Einsatz an Zeit bedanke ich mich bei den Mitgliedern des Fachgruppenausschusses Matthias Erbacher, Johannes Großkinsky, Stefanie Hunzinger, Hermann Maier, Otmar Schiessel und nicht zuletzt bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Geschäftsstelle, besonders Herrn Rainer Gall, der durch seine kreative Unterstützung und gute Vorbereitung der Sitzungen und Veranstaltungen immer ein großes Stück zum Gelingen beiträgt. 69

69 AUSSCHÜSSE UND FACHGRUPPEN Fachgruppe Fenster/Haustüre Die Fachgruppe Fenster/Haustüren kam im Jahr 2016 zu drei Sitzungen zusammen. Dabei wurden die nachfolgenden Schwerpunktthemen behandelt: Aktivierung der Qualitätsgemeinschaft Gebäudesicherheit Qualitätsgemeinschaft Haustüre Unsere 3 mm-initiative und nternehmer ichten 70 Franz Wachter... Persönliche Angaben: Alter: 67 Betriebsgründung/Übernahme: 1945/1979 Anzahl Mitarbeiter: 7 Fertigungsschwerpunkte: Holz-/Alufassaden, Wintergärten, Carports, Überdachungen, Gartenhäuser und Kleintierstallungen... Aktivierung der Qualitätsgemeinschaft Gebäudesicherheit Das Thema Gebäudesicherheit ist seit Jahren aktuell und es wird wohl auch in Zukunft nicht an Bedeutung verlieren. Der private Sicherheitsbereich wird jedoch von vielen unserer Kollegen im Allgemeinen noch stark vernachlässigt. Dies ist umso bedauerlicher, als es sich hier aufgrund zunehmender Einbruchkriminalität um einen wachsenden Markt handelt. Um unseren Betrieben die Möglichkeit zu bieten, sich qualitativ von der Vielzahl der Wettbewerber abzuheben, haben wir bereits vor Jahren den Fachbetrieb Gebäudesicherheit ins Leben gerufen. In der Vergangenheit gab es diesbezüglich jedoch wenig Impulse. Gemeinsam mit den Verbänden aus NRW und Niedersachsen wol-

70 len wir nun unter dem neuen Label ualifizierter Fachbetrieb eb udesicherheit die Aktivitäten wieder neu mit Leben erfüllen. Grundvoraussetzung für die Aufnahme in die Qualitätsgemeinschaft ist der Besuch der Grundund Aufbauschulung zur Aufnahme in die Errichterliste der Kriminalpolizei. ar ber hinaus er ichtet sich der Betrieb zu einer regelmäßigen Weiterbildung zum Thema Sicherheitstechnik. Der Mitgliedsbeitrag zur Qualitätsgemeinschaft beträgt 50 Euro im Jahr. In diesem Mitgliedsbeitrag ist eine Vielzahl von Leistungen enthalten, wie z. B. die Nutzung des ualifizierungszeichens und der Werbemittel der Qualitätsgemeinschaft sowie der Eintrag in der Betriebssuche auf der Webseite Unser Bestreben ist nun, bei möglichst vielen Betrieben das Interesse hierfür zu wecken. Q-Zeichen Haustüre Mit dem Wissen, dass viele unserer Mitgliedsbetriebe auch Haustüren im Angebot haben, sei es als Zukaufteil oder aus eigener Fertigung, haben wir uns schon länger mit einem ualifizierungszeichen für Haustüren beschäftigt. Im vergangenen Jahr haben wir das Zeichen erstmal vorgestellt und dafür geworben. Das Interesse daran ist bisher jedoch verhalten. Auch wenn im Fachgruppenausschuss der gewünschte Marketingeffekt eines solchen arkenzeichens anfangs in Frage gestellt wurde, so haben wir uns doch entschlossen, das ualifizierungszeichen in der vorgesehenen Form einzuführen. Im Rahmen der 47. Fenster- und Haustürentage in Bamberg konnten wir mit der Firma LOBRA aus Brackenheim den ersten Betrieb als ualifizierten Fachbetrieb austüren auszeichnen. Durch die weitere Bewerbung denken wir, dass nach und nach weitere Betriebe dieses Marketinginstrument nutzen werden. Isolierglas aus 3 x 3 mm Floatglas Nachdem wir in den vergangenen drei Jahren vergeblich nach Isolierglaslieferanten für das leichte 3 mm-glas gesucht haben, die bereit waren dieses Glas auch in kleineren Mengen zu liefern, hatte sich in der Fachgruppe schon Resignation breit gemacht. In der Fachgruppensitzung am besuchten uns dann die Herren Hünnemayer und Saal 71

71 AUSSCHÜSSE UND FACHGRUPPEN 72 vom Saint Gobain Glassolutions Isolierglascenter in Bamberg. Sie berichteten, dass Saint Gobain bereits seit neun Jahren das leichte Isolierglas unter der Bezeichnung Climatop XN Light erfolgreich produziert. Dieses Isolierglas aus 3 x 3 mm- Glas ist um 25% leichter als die herkömmliche 4 mm-verglasung. Wichtig ist dabei auch, dass Scheibengrößen bis 1400 mm x 2200 mm hergestellt und verbaut werden können, auch ohne den Einsatz von ESG. Darüber hinaus ist der Preis mit einer 3 x 4 mm-verglasung vergleichbar. Sicherlich ist dieses Light Glas nicht überall einsetzbar, aber bei ca. 80% der Fenster eines Ein-oder Zweifamilienhauses. Auf Einladung des Glasolution- Isolierglascenters fanden unsere diesjährigen Fenster- und Haustürentage vom März 2017 in Bamberg statt. U. a. hatten wir die Möglichkeit, live dabei zu sein, als aus einzelnen Basisgläsern ein 3 mm-mehrscheiben-isolierglas entstand. Darüber hinaus bot das Seminar auch dieses Mal wieder interessante Themen rund um Fenster und Haustüre. nterneh er ichten ie P ichten eines nternehmers sind sehr vielfältig und umfangreich. Es ist darum nicht verwunderlich, wenn man vor lauter Gesetzen, Verordnungen und Vorschriften den Überblick verliert und, was deren Umsetzung betrifft, llig erunsichert ist. Werden dann einige dieser Unternehmer ichten nicht eingehalten, kann das jedoch sehr unangenehme Folgen haben. Aus dieser Überlegung heraus hat die Fachgru e eine u istung der ichtigsten nternehmer ichten erstellt, die aus technischer Sicht zu beachten sind. ie u istung erhebt jedoch keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Die wichtigsten Abschnitte in der ca. 10-seitigen Vorschriftenliste sind: Sicherheitstechnische Anforderungen Arbeitsmedizinische Anforderungen Anforderungen im Fertigungsbereich Anforderungen im Bereich der Montage bzw. Baustelle Anforderungen im Bereich Logistitik bzw. dem Transport Anforderungen gegenüber dem Kunden Die Aufstellung der Unternehmer- ichten ird unseren itgliedsbetrieben zukünftig zum Download

72 ICH MACH IHRE AUFGABE ZU MEINER. Brigitte Stegh, Fachberatung Innendienst, Büro Köln Einfacher, schneller, komfortabler. Jetzt entdecken. NEUE WEBSITE PARTNERSCHAFT WEITER DENKEN. Produkt können viele. Wir tun mehr für Sie. Wenn es besondere Herausforderungen gibt, stehen wir an Ihrer Seite. Mit aktuellem Wissen über Produkte und Anwendungen, als eingespieltes Team mit dem Außendienst und mit einem Sortiment von mehr als Artikeln. Um den einen zu fi nden, mit dem Sie Ihren Kunden zufrieden stellen. Ihr Erfolg ist unser Ansporn.

73 AUSSCHÜSSE UND FACHGRUPPEN auf der Homepage des Landesfachverbandes zur Verfügung stehen. Neben diesen Schwerpunktthemen wurden in den Sitzungen weitere aktuelle Themen aus dem täglichen operativen Geschäft der Fensterbauer besprochen, diskutiert und abgehandelt. Zum 31.März 2017 beende ich in Absprache mit dem Fachgruppenausschuss meine Tätigkeit als Vorsitzender der Fachgruppe Fenster/Haustüre. Meinen Ruhestand möchte ich nun nach 54 Berufsjahren mit meiner Frau gemeinsam genießen. Ich wünsche der Fachgruppe mit all seinen Mitgliedern weiterhin viele erfolgreiche Jahre. Für die jahrelange gute Zusammenarbeit möchte ich mich bei unserem engagierten Fachberater, Herrn Kastner, besonders bedanken. Ebenso danke ich meinen Kollegen im Ausschuss Jörg Fischer, Uwe Gösele, Markus Kleinhans und Sigmund Veser. Für die laufende Unterstützung bedanke ich mich im Namen der gesamten Fachgruppe Fenster/ Haustüre bei der Vorstandschaft und den Damen und Herren der Geschäftsstelle. 74

74 Fachgruppe Umwelt und Gesundes Wohnen Im vergangenen Jahr fand eine Sitzung der Arbeitsgruppe Umwelt und Gesundes Wohnen statt in der wir nachfolgend vorgestellte Projekte und Veranstaltungen besprochen, vorbereitet und organisiert haben. r a reffen bei belba a in lin en rt lber... ers nliche n aben Alter: 61 Anzahl Mitarbeiter: 18 Fertigungsschwerpunkte: assi holz erarbeitung, Sondert relemente, andl u e, Einbruchschutz, Denkmalschutz Am fand ein Erfa- reffen und unsere itglieder ersammlung der Umweltgemeinscha t beim itgliedsbetrieb au in glingen statt. ie Firma au urde on homas au gegr ndet und ist mit itarbeitern sch er unktm - ig im ri aten Innenausbau t tig bezog der Betrieb die jetzigen esch tsr ume, in denen sich die unden in einer ber 200 m² großen Ausstellung informieren und beraten lassen k nnen. (Infos zur Firma unter: Zu diesem reffen hatten ir am achmittag als e erent errn Paul ieterich, Pr lat i.., aus Weilheim/Teck eingeladen, der uns einen sehr interessanten Vortrag zu dem Thema Wie viel Ethik k nnen ir uns leisten t gliche Erlebnisse im Schreinerhand- 75

75 AUSSCHÜSSE UND FACHGRUPPEN rtra n r lat i a l ieterich he a ie iel thik k nnen ir ns leisten t liche rlebnisse i chreinerhan erk 76 werk vortrug und uns mit Beispielen von Verhaltensmustern im t glichen esch tsalltag m fehlungen auf den Weg gab. Im Anschluss an seinen Vortrag durfte teilweise kontrovers diskutiert werden. An dieser Stelle noch einmal herzlichen ank an Fa. au und errn ieterich r den interessanten Vortrag. 2. Internet- ool Produktin ormationen Im vergangenen Jahr haben wir unser Internet-Tool um Informationen zum Thema Spiegel erweitert. Dieses Tool ist allen Innungsmitgliedern zug nglich, die sich einmalig anmelden und registrieren lassen. ier k nnen In ormationen r unden, aber auch r rchitekten zu aterialeigenscha ten, zur richtigen P ege so- ie zum bestimmungsgem en Gebrauch und zur Produktsicherheit eingesehen und heruntergeladen werden. 3. ie itglieder der m eltgemeinscha t unterst tzen die eiterentwicklung des Klima- und m eltlabels olz on ier, welches von einigen Betrieben der Umweltgemeinschaft auch eingesetzt ird. uch im inblick

76

77 AUSSCHÜSSE UND FACHGRUPPEN 78 rnierla er bei a e r lac auf das nach wie vor aktuelle Thema nachhaltige Beschaffung on olz k nnte das abel eiter an Bedeutung gewinnen. Wir versuchen, den Bekanntheitsgrad und die Bedeutung zu erst rken, indem ir uns z. B. an einer Umfrage zur Gewinnung on ndlern beteiligen, uns mit einem Schreiben an inisterien bzgl. des Bundeserlasses zur nachhaltigen Beschaffung on olz enden und als nterst tzer on olz on ier bei einem EU-Projekt mitwirken. 4. Die Studienfahrt 2016 gemeinsam mit den Umweltgemeinscha ten on und essen hrte uns nach Bratisla a in der Slowakei. Dank an dieser Stelle r die orbereitung und rganisation an elmut a bach und Bern ard ickerhoff. m Samstag ar ganzt gig ein Fachprogramm vorbereitet, das uns in zwei holzverarbeitende Betriebe hrte, die unter deutscher eitung stehen. Die erste Firma, welche wir besichtigen durften, war die Firma euro lac. er hrende ersteller on urnierten Plattenober chen in h chster ualit t ab osgr ße 1. Beeindruckend war die unglaubliche enge und iel alt an Furnieren, die dort orr tig gehalten und verarbeitet werden. Die Besichtigung des zweiten Betriebes, der Firma ood, hrte eit ins andesinnere der Slowakei bis nahe an die Ukrainische Grenze. ier erden au dem riesigen el nde eines ehemaligen ombinats 3-Schichtplatten aus Nadelholz so ie Schalta eln und olz- ellets im ehrschichtbetrieb produziert. Am zweiten Tag durften wir durch eine aus hrliche Stadt hrung iel ber Bratisla a und die Slowakei erfahren. Beeindruckend ar r uns die sehr positive Einstellung der Slo- aken gegen ber der uro ischen Gemeinschaft. ie Slo akei ist das and mit der h chsten utomobil roduktionsdichte in uro a - auffallend jedoch das starke Wirtschaftsge-

78 lle z ischen dem Ballungsraum Bratisla a und den l ndlichen egionen. nsere eimreise er olgte ieder ber ien, das nur ca. km donauau rts on Bratisla a liegt. 5. usblick kti it ten a m.. and unsere itgliederversammlung bei der Firma Sch ffer in Stuttgart statt. b m. uli erden ir ieder in Stuttgart eine Fachtagung r Schreiner, insbesondere auch r die itglieder der m eltgemeinschaft und die Fachbetriebe r esundes ohnen mit nterst tzung des m eltministeriums B durch hren. Sie ird den itel undum nachhaltig und gesundheitsbewusst - so geht modernes Schreinerhandwerk tragen. c ir lanen, on.. ril bei der esse olz aus Energie in Stuttgart mitzuwirken. d) Im Internet Tool Produktinformationen sollen eitere rg nzungen erfolgen. e) Wir wollen uns mit dem Thema il estellung beim u ma durch Verwendung einer datenbankgest tzten u ma - heckliste besch tigen. f) Unsere Studienfahrt gemeinsam mit essen und soll uns in den aum Frank urt hren organisiert on der m elt- chicht latten erstell n bei ratisla a lick n er r icht n na gemeinscha t essen. n dieser Stelle ank an errn gele om andes ach erband und die Fachgruppe Umwelt und esundes ohnen r die nterst tzung und akti e itarbeit. 79

79 AKTUELLE THEMEN Baden-Württembergischer Schreinertag 2016 Relevante Themen, lebendiger Marktplatz, erfreuliche Begegnungen Ilona Rumery Marketingassistentin 80 Mit rund 700 Teilnehmern insgesamt, darunter 450 Besucher aus dem Schreinerhandwerk, war der diesjährige Baden-Württembergische Schreinertag am 24. September 2016 gut besucht und rundum gelungen. Neben dem bewährten Dreiklang aus Zulieferer Marktplatz, Vorträgen und Erfahrungsaustausch hat hierzu sicherlich der namhafte Koopera- tionspartner, die Firma Carl Götz, wesentlich beigetragen. Die sehr großzügigen räumlichen Gegebenheiten am Unternehmenshauptsitz in Neu-Ulm boten der Veranstaltung einen idealen und authentischen Rahmen. Der Wettergott spielte ebenfalls mit und trug zur ohnehin schon sehr guten Stimmung der Anwesenden bei.

80 Maximilian Zumsteg bei seiner Begrüßungsansprache Der Baden-Württembergische Schreinertag war einmal mehr ein voller Erfolg und fand Beifall bei allen Beteiligten. Unternehmer und leitende Mitarbeiter aus den Mitgliedsbetrieben zogen, ebenso wie die ertreter der Partnerfirmen, ein insgesamt positives Fazit und nahmen sich fest vor, auch beim nächstjährigen Schreinertag wieder mit dabei zu sein. Kein Wunder, bietet der Schreinertag doch die einmalige Chance, in vielfacher Weise für sich und seinen Betrieb zu rofitieren. anzt gig urde die Gelegenheit genutzt, sich bei den anwesenden rund 80 namhaften Zulieferern auf dem Marktplatz über neueste Produkte und Dienstleistungen zu informieren. Das Vortragsprogramm der Referenten am Vormittag und die Produktpräsentationen der Schreinerpartner am Nachmittag fanden ebenfalls großen Zuspruch. Auch die Gelegenheit, sich mit Kollegen/innen 81

81 AKTUELLE THEMEN Mittägliche Stärkung aus ganz Baden-Württemberg auszutauschen, wurde gerne wahrgenommen. Auch die Rahmenbedingungen stimmten rundum. Dies gilt sowohl für die großzügigen räumlichen Gegebenheiten sowie die Gastfreundschaft der Firma Carl Götz als auch für das vorzügliche Catering und das spätsommerliche Kaiserwetter. Den traditionellen Programmhöhepunkt am Nachmittag bildeten die Ehrung der jungen Schreiner, die bei den letztjährigen Wettbewerben Praktischer Leistungswettbewerb und Gestaltete Gesellenstücke gewonnen haben, sowie die Vergabe des Thalhofer-Innovationspreises. Für einen vergnüglichen Ausklang des Schreinertages sorgte schließlich Solo-Kabarettist und Liedermacher Ernst Mantel. Ein ausdrücklicher Dank an dieser Stelle gilt dem komplett anwesenden Geschäftsleitungsteam von Götz, den Herren Maximilian, Philipp und Christoph Zumsteg. Ihnen gebührt ausdrücklicher Dank für die sehr großzügige Gastfreundschaft und Unterstützung für die Durchführung des Schreinertages gemeinsam mit ihrem Team unter der Leitung von Frau Sandra Birk. Herr Maximilian Zumsteg ließ es Solo-Kabarettist und Liedermacher Ernst Mantel

82 Reges Treiben auf dem Marktplatz Informationen aus erster Hand Interessiertes Fachpublikum sich auch nicht nehmen, persönlich interessierte Besucher durch die rund 600 qm große Ausstellung Raumkonzept Holz zu führen. Diesen hochwertigen Showroom können Handwerker für die Beratung ihrer Kunden gratis nutzen. Zudem bot die Firma Carl Götz den Teilnehmern einen Blick hinter die Kulissen; bei Führungen durch das Hochregallager konnte man sich einen Eindruck von der Logistik und Lagerkompetenz machen.

83 AKTUELLE THEMEN Interessierte Zuhörer v. l. Maximilian Zumsteg Geschäftsleitung Carl Götz, stv. Landesinnungsmeister Wolfgang Pflücke a e l Auch in diesem Jahr wurde von egio- ein urzfilm ber den Schreinertag gedreht. Damit hat jeder die Gelegenheit, auch diejenigen die nicht vor Ort dabei sein konnten, sich einen authentischen Eindruck zu machen. Der Film wurde im Fernsehen ausgestrahlt und ist nun auf der Homepage unter in der Rubrik Für Unternehmer anzusehen. 84

84 Wir, das engagierte Team der Firma Schwaiger, bemühen uns seit Jahren um zufriedenen Kunden aus der Sparte Groß- und Kleinhandel als kompetentem Partner in allen Sachfragen zur Seite zu stehen. In einer Zeit, in der die großen Konzerne immer mehr den Ton angeben, werden Sie eines zusehends häufiger vermissen: persönliche Beratung und professionelle Betreuung. Durch eine seriöse Dienstleistung im Einklang mit einer konsequenten Qualitätsphilosophie können wir Ihnen garantieren, dass Sie bei uns auch in Zukunft jene Produkte und Leistungen erhalten, die Sie als anspruchsvoller Kunde zur Erfüllung ihrer eigenen Qualitätsarbeit und zur Stärkung ihrer Marktposition benötigen. Erfolg ist der Motor unseres Unternehmens, Qualität unser Anliegen, begeisterte Kunden unser Ziel. Besuchen Sie unsere Website für den Download bzw. bestellen Sie Ihre gewünschte Auflage an gedruckten Exemplaren unter QUALITÄTSWERKZEUGE FÜR DIE HOLZBEARBEITUNG NEUER Werkzeugkatalog erhältlich! Schwaiger Ges.m.b.H - Spezialmaschinen und Werkzeuge A-6130 Schwaz Tel.: +43 (0) 5242 /

85 AKTUELLE THEMEN Verleihung des Thalhofer- Innovationspreises 2016 Ilona Rumery Der Thalhoferpreis 2016 stand dieses Jahr unter dem Motto Nachhaltigkeit. as inz ischen h ufig er endete Schlagwort der Nachhaltigkeit ist im Schreinerhandwerk schon lange er urzelt und bezieht sich dort nicht nur auf ökologische Aspekte. Auch das Vorausdenken, die Nutzung neuer technischer Möglichkeiten für die Weiterentwicklung der Produkte, die Fähigkeit, wichtige Trends zu erkennen und handwerklich umzusetzen sowie die eitergabe und Fortent icklung des Fachwissen gehören beis iels eise eben alls dazu. a dieser Ansatz ein wichtiger Er- olgs aktor r die Betriebe sein kann, wurde er als Thema des Thalhofer-Preises 2016 aufgegriffen. 86 Geschäftsführer Dr. Heß würdigte die Leistungen der erfolgreichen Preisträger.

86 Stefan Thalhofer, Mario Esch, Dr. Klaus Heß Betriebe mit weniger als 10 Mitarbeitern 1. Preis: Mario Esch, Ihr Möbel Schreiner,71566 Althütte Da der Sinn und die Vorgehensweise der WIN-Charta sich mit unserer Philosophie deckt, haben wir uns für die Teilnahme entschieden. 2. Preis: Lorenz Gschwinder, Stödtlen-Gaxhardt Immer überlegen wir, ob Bestehendes wieder Verwendung finden kann. Florian und Lorenz Gschwinder 87

87 Tanja König und Wolfgang Pflücke 3. Preis: Schreinerei Pflücke, Ubstadt-Weiher Ausbildung lohnt sich, besonders für junge Menschen, die dadurch bessere Zukunftsperspektiven erhalten. Betriebe über 10 Mitarbeiter 1. Preis: Alfred Kiess GmbH, Stuttgart Wir konzentrieren uns auf Nischenmärkte wie Schirmungstechnik und passives Raumklima. Stefan Thalhofer, Wolfgang Rosskopf, Tilo Kiess, Dr. Klaus Heß 88

88 Insgesamt wurden Preisgelder in he on., ergeben. Herr Stefan Thalhofer hat sich gerne bereit erkl rt, den halhofer-preis auch im nächsten Jahr auszuloben. as hema r lautet Innungsschreiner bernehmen gesellschaftliche Verantwortung. Nutzen Sie Ihre Chance! Flexibel und sicher spannen mit den Spannelementen für Werkbänke Positionsgenau und sicher entweder mit stufenlos variabler Ausladung (TWV) oder fixer Ausladung (TW) mit 2-Komponenten-Kunststoffgriff, Knebelgriff oder Hebelgriff Einfach und schnell einsetzbar in Verbindung mit dem Werkbank-Adapter TW16AW erhältlich für 19 mm, 20 mm, 25,4 mm und 30 mm Lochdurchmesser Robust und verschleißfest durch einzigartige BESSEY Stahl-Qualität Mehr Infos:

89 AKTUELLE THEMEN Nachwuchswerbung t bes chter tan er chreiner nn n a ensb r a er il n s esse r la s e esch ts hrer ali ierter ber icher ach chs als chl ssel akt r r k n tssicher n In Zeiten einer anhaltend guten Konjunktur benötigen viele Be- triebe dringend zusätzliche Arbeitskräfte. Da diese kaum auf dem arkt zu finden sind, gilt es, eigenen Berufsnachwuchs heranzuziehen. Dies ist zweifellos eine zeit- und kostenaufwändige Angelegenheit, edoch die sinn ollste und verlässlichste Maßnahme zur betrieblichen Zukunftsvorsorge. Dies gilt für jeden einzelnen Betrieb ebenso wie für die Branche insgesamt. Deshalb liegt ein zentrales Aufgabenfeld in der Sicherung eines ualifizierten achwuchses und einer qualitativ hochwertigen beruflichen Ausbildung. Betriebe und Innungsorganisation entfalten hier ein ganzes Bündel

90 an unterschiedlichen Maßnahmen und Aktivitäten, um dies zu bewerkstelligen. Ich verweise hier nur etwa auf die Berufspräsentationen an allgemeinbildenden Schulen, Schulpatenschaften, die Teilnahme auf Bildungsmessen und Ausstellungen, um für geeigneten Nachwuchs zu werben. Des Weiteren auf die enge Zusammenarbeit mit den gewerblichen Berufsschulen, eine kontinuierliche Feinabstimmung mit den Ausbildungsbetrieben und schließlich eine gut organisierte Zwischen- und Gesellenprüfung. Diese Arbeit muss ganz überwiegend vor Ort durch Betriebsinhaber und Innungen geleistet werden. Der Landesfachverband unterstützt dies durch ein ganzes Bündel an Materialien zur Nachwuchswerbung, durch Bera- Schreiner-Innung Heilbronn präsent auf der Bildungsmesse tung bei der Lehrlingsausbildung sowie der Mitwirkung bei der Vorbereitung der Gesellen- und Meisterprüfung. Nicht zu vergessen die landesweiten Wettbewerbe und Ausstellungen der Schreinerarbeiten im Haus der Wirtschaft. Freisprechungsfeier der Schreiner-Innungen Karlsruhe und Bruchsal

91 AKTUELLE THEMEN l an l cke ber eister er chreiner nn n r chsal stellt eilneh ern es i n n stests as chreinerhan erk r el n ene kti nen n nn n en n etrieben Es gibt hervorragende und nachahmenswerte Beispiele für er- olgreiche kti it ten in der achwuchswerbung - auf Innungsebene ebenso wie auf betrieblicher Ebene. Verwiesen sei hier etwa auf die von fast allen Innungen organisierten Gesellenstück-Ausstellungen und Freis rechungs- eiern, au die eilnahme an Bildungsmessen und Ausstellungen oder die Berufspräsentationen an Schulen und vieles andere mehr. eder, der diese u gabe zuk n tig an acken ill, kann sich deshalb von seinen Kollegen wertvolle Anregungen und i s holen. i n n stest Auch der sogenannte Eignungstest, der hrlich im o ember neu erstellt wird und den Mitgliedsbetrieben kostenfrei zur Verfügung steht, ist eine ichtige a nahme zur ach uchs erbung. er est dient insbesondere dazu, besonders geeignete Interessierte zu ermitteln und bietet den Innungen die hance, regionale ffentlichkeitswirksame Aktionen zu starten. r essi nale nterst t n rch ie nn n s r anisati n Gemeinsam mit dem Bundesverband ischler Schreiner eutschland hat der Landesfachverband

92 Nutzen Sie die Werbemittel zur Nachwuchswerbung zahlreiche Instrumente und Werbemittel entwickelt, die den Innungen und Betrieben zur Nachwuchswerbung zur Verfügung stehen. Erfreulicherweise werden alle diese Instrumente und Werbemittel auch rege genutzt. Dies gilt für die insgesamt fünf Informations-Stellwände, die von einer Berufsinformationsmesse zur anderen wandern ebenso wie für die Informationsbroschüren, Flyer und Motivtaschen, die an interessierte Schüler übergeben werden können. Dies gilt schließlich auch für Präsentationen und Filmbeiträge über das Schreinerhandwerk. Bereits einige hundert USB-Sticks, die dieses neben ausführlichem Lehrmaterial enthalten, wurden bei Schulbesuchen eingesetzt und anschließend den Lehrern übergeben. Alles im SchreinerShop Downloaden Beziehen Ausleihen Alle Instrumente und Werbemittel haben wir im SchreinerShop Rubrik Nachwuchswerbung für Sie bereitgestellt, sei es zum Downloaden, Beziehen oder zum Ausleihen. Das Ausleihen der Messestände ist für Innungen ebenso wie für Betriebe kostenlos; lediglich eine geringe Versandpauschale fällt an. Auch die Druckerzeugnisse etc. können gratis bezogen werden. Am besten Sie informieren sich selbst auf der Homepage unter Für Betriebe, Rubrik SchreinerShop. 93

93 AKTUELLE THEMEN e es ll r nn n en Im Fr h ahr urden die Innungen mit einem weiteren Roll-up ausgestattet, au dem au gezeigt ird, welche Schwerpunkte und Zusatzqualifikationen während der Grundausbildung möglich sind. Das neue Roll-up ergänzt die bereits in den letzten Jahren entwickelten und allen Innungen ausgeh ndigten n oll-u s zur achwuchswerbung. Damit sind alle Innungen, aber auch itgliedsbetriebe für jedwede Anlässe zur ach uchs erbung gut ger stet. l er sin akti Als zusätzliches Instrument zur ach uchs erbung urde ein Born beschreiner-blog eingerichtet. Ste an, Silke, le, eniz und oren hei en die ischler- Schreiner-Blogger, die ber ihren Azubi-Alltag berichten. Mit ihren Beiträgen liefern sie ein authentisches Bild on der ischler- Schreinerausbildung und helfen au diese eise mit, die Begeisterung für den Beruf zu wecken. einschauen, er olgen und kommentieren es lohnt sich. ti ierte bis Der Blog richtet sich in erster Linie an junge Berufsinteressen-

94 Gelungene Gesellenstückausstellung der Schreiner-Innung Rems-Murr ten. Aber auch Auszubildende des Tischler-/Schreinerhandwerks können verfolgen, welche Herausforderungen ihre Mitstreiter zu meistern haben. Animieren Sie ruhig Ihre Lehrlinge, sich an dem Austausch zu beteiligen. So können die jungen Berufseinsteiger, wo möglich, voneinander lernen (siehe unter 2bschreiner.de).

95 AKTUELLE THEMEN Angebot für Innungen Das neue Schreiner- Innungs-Netzwerk Frank Schöllkopf / Dr. Klaus Heß Für alle Innungen, die noch keine eigene Homepage haben, wollen wir aber mit dieser Frage starten: 96 Frank Schöllkopf, Geschäftsführer FS Medien Zum Jahresanfang 2016 wurde die neue Homepage des Landesfachverbandes unter freigeschaltet. Anschließend wurden alle am Innungs-Netzwerk beteiligten Innungen ebenfalls einem gründlichen Relaunch unterzogen, d. h. auch sie wurden hinsichtlich Technik, Inhalt und Gestaltung komplett runderneuert. Warum brauchen Schreiner-Innungen heutzutage eine Homepage? Wurden früher so lange ist das noch gar nicht her - noch Kataloge oder Branchenbücher zur Beschaffung on In ormationen gewälzt, läuft die Recherche heutzutage meist über das Internet. Suchmaschinen wie Google haben Hochkonjunktur, bieten sie doch ualifizierte rgebnisseiten r ede Suchanfrage.

96 So suchen beispielsweise Bauherren in ihrer Region zunächst nach dem passenden Gewerk oder gleich nach einem ualifizierten nternehmen. ufig issen sie nicht, welche Leistungsvielfalt sich im Schreinerhandwerk verbirgt was der Schreiner so alles bietet. Insofern ist eine ausführliche Darstellung des Leistungsportfolios auf der Innungsseite von größtem Vorteil für alle Innungsmitglieder. Und über die ansprechende Präsentation der Mitgliedsbetriebe kann dann auch gleich der erste Kontakt aufgenommen werden. Daneben hat sich nun noch ein weiterer Aspekt in den Vordergrund gedrängt: Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels und der kritischen Situationen mit BewerberInnen um Ausbildungsplätze kommt der Innungs-Homepage eine enorme Bedeutung zu. Hier können sich interessierte Schüler- Innen ausführlich über die Ausund Weiterbildungsangebote im Schreiner-Handwerk informieren und bei bestehendem Interesse mit den Mitgliedsbetrieben in Kontakt treten. Man sieht bereits an diesen Beispielen, dass eine professionelle Internet-Präsenz einer Innung als lokaler Vertreter des Berufsstandes heutzutage unverzichtbar ist. Wie eine solche aussehen kann, zeigen wir Ihnen nachfolgend am Beispiel der Schreinerinnung Ravensburg. estalt n r in einheitlicher Branchenau tritt ist für uns alle wichtig. Daher wurden die Seiten konsequent nach den im Schreiner-Corporate- Design vorgegebenen Richtlinien gestaltet, die Ähnlichkeit mit dem Internet-Auftritt des Landesfachverbandes zur Demonstration der Zugehörigkeit ist essentiell wichtig. Das professionelle und moderne Design sowie das zielgruppenorientierte Navigationskonzept sorgen dafür, dass sich die Besucher sofort wohlfühlen und das Schreinerhandwerk als kompetente, zukunftsfähige Branche wahrnehmen. Darstellung optimiert - auch für mobile Endgeräte Wie die neuen Seiten des Landesfachverbandes werden auch die Innungs-Homepages so programmiert, dass sie auf allen mobilen ndger ten o timal lau en. ie sogenannte Responsivität bewirkt, dass die Seiten auf allen Bildschirmgrößen optimal dargestellt werden. Responsive Internetseiten sind heute ein Muss wer die nicht hat verärgert die Besucher und wird mittlerweile sogar schon von Google mit schlechteren Plat- 97

97 AKTUELLE THEMEN zierungen im Suchergebnis abgestraft. Inhalte und Daten immer aktuell Für die Aufbereitung wichtiger, allgemein gültiger Themen, sorgt der Landesfachverband. Inhalte zu den Themen Ausbildung, Leistungsangebot, Vorteile der Mitgliedschaft und vieles mehr werden mit guten Texten und hochwertigem Bildmaterial professionell aufbereitet. Sämtliche Inhalte können in die Innungsseiten gespiegelt werden, d. h. die Innung braucht sich darum nicht zu kümmern. Auch die Daten für die Mitgliederseite und die Funktionsträger der Innung werden mit modernster Technik auf den Innungsseiten dargestellt. Die Daten dafür werden zentral in der Datenbank des andes ach erbandes ge egt und sind so immer aktuell. 98 Für alle ambitionierten Innungen: ie ein ache e e er ei enen Inhalte Mit einer eigenen Homepage können Innungen über aktuelle Themen bzw. Aktivitäten in der Region, Termine und Veranstaltung etc.

98 in ormieren. Zur P ege der Seiten gibt es zwei Möglichkeiten: F r alle Öffentlichkeitsbeau tragten oder Innungsmitglieder, die sich mit digitaler Texterfassung und et as rafikbearbeitung auskennen, ist eine lau ende P ege der Seiten problemlos möglich Als Technik kommt das Open- Source Content-Management-System ordpress zum insatz. s ist das mittlerweile am weitesten verbreitete Internet-System. Grund r diesen r olg ist sicher auch die in achheit in der n endung. Texte können wie mit einem Textbearbeitungsprogramm bearbeitet werden. Und für alle Innungen, die keine Zeit haben, die Seiten selbst zu egen, bietet unser Schreiner- Partner FS I eine kostengünstige Flatrate für alle laufenden Änderungen an. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt für einen Einstieg in unser Innungs-Netzwerk: Für alle Innungen, die sich bislang noch nicht am Schreiner-BW- Netzwerk beteiligen, ist jetzt der richtige Zeitpunkt, mit einer eigenen Microseite einzusteigen. Denn ein gemeinsames Netzwerk im Internet kommt einerseits einer chendeckenden Verbreitung unserer neuen Schreiner-Marke und damit der Werbung für das Schreinerhandwerk zugute. Und durch Synergien ergeben sich wie oben beschrieben - eine Menge Vorteile für jede teilnehmende Innung. Der Weg zu einer neuen Innungs- Internetseite ist mit diesem Angebot kinderleicht und kostengünstig. Um die vollständige Abwicklung kümmert sich unser langjähriger Schreiner-BW-Partner FS I aus utesheim in direkter Abstimmung mit einem Ansprechpartner Ihrer Innung. Ihre Innung hat bereits einen eigenen Internet-Auftritt? Für diesen Fall bieten wir einen Umzugsservice an, bei dem die bestehenden Inhalte übernommen und wenn gewünscht mit den Inhalten des Landesfachverbandes ergänzt werden können. Weitere Informationen: FS Medien, Frank Schöllkopf, Tel / info@fs-medien.net 99

99 AKTUELLE THEMEN Die echte Schreinerkleidung neue Kollektion noch funktionaler und modischer Dr. Klaus Heß Man sollte sie haben, die echte Schreinerkleidung, die als TSD-Berufskleidung firmiert. Dies zumal die im Jahr 2012 eingeführte bewährte Kollektion zum Jahresbeginn funktional weiterentwickelt und modischer in Schnitt und Design wurde. Die Kleidung zeichnet sich durch einen perfekten Look und hohen W iedererkennungswert aus und schafft so Vertrauen beim Kunden. Sie erfüllt al- le Anforderungen, die man an Berufskleidung von fachlicher Seite aus stellen kann und hebt sich positiv von allen anderen Anbietern ab. 100 Beispielsweise verfügen alle Hosenmodelle im Hosenbund über einen Gummizug, mit dem sich kleine Größenkorrekturen durchführen lassen. Des Weiteren sind bei allen Hosen Cargo Taschen mit integrierter Zollstocktasche serienmäßig. Auch haben die Hosen immer Knietaschen zur Aufnahme von Kniepolstern. Die Latzhosen

100 haben seitliche Gummieinsätze - dadurch gehört das Abreißen von Knöpfen der Vergangenheit an. Lassen auch Sie sich von der neuen TSD Kleidung inspirieren. Der neugestaltete Internetshop unter bietet Ihnen die Möglichkeit, einen Eindruck über unsere Berufsbekleidung zu erhalten. Der neue 101

101 AKTUELLE THEMEN 102 Katalog wurde den Mitgliedsbetrieben zum Jahresanfang 2017 zugesandt. Außerdem können Sie aus einem reichhaltigen und qualitativ hochwertigen Sortiment an passenden T-Shirts, Polos und Sweatshirt sowie Outdoor-Kleidung auswählen. Entscheiden können Sie ebenso

102 ob Sie die Kleidung kaufen oder leasen möchten, je nachdem welche Variante besser für ihren Betrieb passt. Wichtig ist nur eines, die Entscheidung für die exklusive Berufskleidung, die mit dem orangenen Logo Tischler Schreiner Deutschland. 103

103 AKTUELLE THEMEN Stauraumlösungen vom Schreiner - Werbemittel nutzen Dr. Klaus Heß Im Frühjahr 2015 wurde gemeinsam mit dem Schreinerpartner Häfele sowie dem Bruderverband Tischler NRW die Marketinginitiative Stauraumlösungen vom Schreiner gestartet. Um die Betriebe bei ihren verschiedenen werblichen Maßnahmen zu unterstützen, wurden von Anfang an seitens der Firma Häfele und auch der Verbände die verschiedensten Werbemaßnahmen entwickelt und den interessierten Unternehmen gratis oder zum Selbstkostenpreis zur Verfügung gestellt. Internetauftritt erzst ck der ffensi e ist die neu entwickelte Webseite Kundenbroschüre 100 Stück / 29,00

104 Beratungsgutschein 100 Stück / 14,50 stauraum.de. Nutzer können hier spielerisch und interaktiv erkunden, wie mit Hilfe des Schreiners mehr Stauraum und mehr Ordnung in den eigenen vier Wänden geschaffen erden kann. adurch inspiriert können Nutzer über die angeschlossene Schreiner-Suche Stauraum-Experten in ihrer Nähe Küchenbroschüre 30 Stück / 29,00 finden. ittler eile haben Betriebe dem Verband ihr Interesse gemeldet und sind auf der Homepage gelistet. (Verwenden Sie zur Anmeldung bitte das im Mitgliederbereich unter der Rubrik Marketing Stauraum vom Schreiner eingestellte Anmeldeformular.) Gedruckte Werbemittel In der genannten Rubrik auf den Mitgliederseiten unserer Home- age finden Sie als d - atei erschiedene gedruckte Flyer und Broschüren, die Ihnen kostenlos zur Verfügung stehen. Außerdem stehen Ihnen die genannten Werbemittel als gedruckte Exemplare zur Verfügung und können im SchreinerShop unter der Rubrik Stauraum Werbemittel bezogen werden. Ab sofort stehen Ihnen diese Werbemittel noch preiswerter zur Verfügung. Marketingpaket Stauraum von Häfele Unser Schreinerpartner Häfele stellt darüber hinaus weitere Mar- 105

105 AKTUELLE THEMEN Flyer 100 Stück / 5,00 ketingmöglichkeiten zur Verfügung. Wichtigstes Hilfsmittel ist das Marketingpaket Stauraum zum Aktionspreis von 95,00 netto. Außerdem hat Häfele für zehn Beispielschränke Beschlägelisten zusammengestellt. So kann der Schreiner zusammen mit seinem Häfele-Außendienstmitarbeiter diese Schränke für seinen Ausstellungsraum nachbauen. Bei Interesse wenden Sie sich bitte direkt an Ihren Häfele Ansprechpartner. 106

106 WERDEN SIE MITGLIED! Landesfachverband Schreinerhandwerk Baden-Württemberg + Schreiner-Innung = Ihre engagierten Partner für alle Fragen rund ums Schreinerhandwerk Betriebswirtschaft Recht Betriebstechnik Formgebung + Gestaltung Umwelt + Technologie Aus- und Weiterbildung ffentlichkeitsarbeit arketing Grundsatzarbeit + Interessenvertretung Rahmenabkommen + Kosteneinsparungen Landesfachverband Schreinerhandwerk Baden-Württemberg Danneckerstr Stuttgart Tel / Fax 07 11/

107 AKTUELLE THEMEN Gesundheitstage auf Innungsebene - Meisterhaft mit der Gesundheit umgehen Cemile Bühlbäcker 108 Cemile Bühlbäcker Ein Mann, der zu beschäftigt ist, sich um seine Gesundheit zu kümmern, ist wie ein Handwerker, der sich keine Zeit nimmt, seine Werkzeuge zu pflegen. (spanisches Sprichwort) Gesundheit ist nicht nur ein hoher individueller Wert, sondern auch von erheblicher Bedeutung für einen gesunden Betrieb. Ihre wichtigste Ressource im Betrieb sind Ihre Mitarbeiter. Wenn die Mitarbeiter sich wohl fühlen und gesund sind, sind sie zufriedener und leistungsfähiger. Das steigert nicht nur die Motivation, sondern auch die Bindung an das Unternehmen. So profitieren beide Seiten: Der Arbeitgeber bekommt produktivere Mitarbeiter und der Arbeitnehmer ist gesünder, weniger gestresst und insgesamt zufriedener. Daher sollten Sie alles dafür tun, um die Gesundheit Ihrer Mitarbeiter aktiv zu fördern. Ein gutes Mittel dafür sind die Gesundheitstage. Gesundheitstage verfolgen das Ziel, Mitarbeiter zu einem eigenverantwortlichen, aktiven und gesunden Lebensstil zu motivieren. Informieren Ausprobieren - Tipps holen Durch Gesundheitstage wird gesundes Leben und Arbeiten lebendig gestaltet. Gesundheitstage geben Ihnen und den Mitarbeitern die Möglichkeit, sich rund um das Thema Gesundheit und gesunde Lebensweise zu informieren, verschiedene Angebote zur Förderung der eigenen Gesundheit ken-

108 Gesundheitstage Tipps zur Rückengesundheit nen zu lernen und sich in persönlichen Beratungsgesprächen Tipps zu holen. Gemeinsam mit der IKK classic und der Berufsgenossenschaft Holz und Metall (BGHM) bieten wir Ihnen einen bunten Strauß aus aktiven Impuls-Workshops und unterschiedlichen Mess-Stationen an. Von 14:00 Uhr bis ca. 17:45 Uhr können Sie sich informieren, aktiv mitmachen und Tipps holen. Wir bieten Ihnen ein breites Spektrum an: von Rückengesundheit über Hautschutz und Entspannung. Natürlich können Sie sich auch über gesunde Ernährung informieren. Neben einem Gehörtest können Sie Cholesterin, Blutzucker, Blut- druck messen lassen und einen Lungenfunktionstest durchführen. Leistungsfähigkeit der Rückenund Bauchmuskulatur Schreiner sind auch berufsbedingt von Rückenschmerzen häufig betroffen. Die Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten sind vielfältig. Möchten Sie wissen, wie leistungsfähig Ihre Rücken- und Bauchmuskulatur ist? Dann nehmen Sie an der Messung mit dem Back-Check teil. Im Anschluss an die Messung werden die Ergebnisse erläutert und Sie erhalten Tipps, wie Sie durch gezielte Maßnahmen die Rücken- und Bauchmuskulatur verbessern können. 109

109 AKTUELLE THEMEN Gesundheitstage Lungenfunktionstest Lungenfunktionstest: Bitte tief einatmen! Ein Lungenfunktionstest gibt Auskunft über die Tüchtigkeit Ihrer Lunge. Natürlich spielen auch Alter, Geschlecht und Größe eine Rolle. Wie gut es um Ihre Lunge bestellt ist, lässt sich mit Hilfe eines Lungenfunktionstests ermitteln. In den Impuls-Workshops Rücken- gesundheit und Stressbewältigung / Entspannung lernen Sie Übungen zur Förderung der Bewegung und Stärkung der Muskulatur kennen und können sich Tipps zum besseren Umgang mit Stress holen. Wie Sie als Betrieb aktuelle und zukünftige Herausforderungen mit betrieblicher Gesundheitsförderung meistern können, erfahren Sie in unserer Unternehmer-Lounge. 110 Für alle, die meisterhaft mit der Gesundheit umgehen wollen, stehen folgende Termine für dieses Jahr zur Verfügung: 05. Mai 2017/ 23.Juni 2017/ 14. Juli 2017/ 20. Oktober 2017 und 17. November 2017 Interessierte Obermeister wenden sich bitte direkt an Cemile Bühlbäcker, Tel.-Nr / , buehlbaecker@siam-arbeitsschutz.de

110 SEIT 650 Pakete täglich Lacke Boden Schichtstoff WERKZEUGE 1920 LEIM Decke FORBO Elemente Wand Kanten 4018 MITGLIEDER Holzbau MASCHINEN PFLEGEMITTEL ZEG EXKLUSIV PRODUKTE BESCHLÄGE SCHNITTHOLZ Türen REINIGUNGSMITTEL 12 NIEDERLASSUNGEN 7650 Geschäftsanteile Furniere 90 Auszubildende BEFESTIGUNGSTECHNIK Fenster Fenix NTM Lagerartikel PLATTENWERKSTOFFE 860 MITARBEITER Draußenholz Express-Lieferung Genossenschaft 24/7 WEBSHOP VERKAUFSUNTERLAGEN ZEG ZENTRALEINKAUF HOLZ + KUNSTSTOFF EG Mehr über unsere Produkte, Ihre zuständige Niederlassung und weitere Informationen auf

111 AKTUELLE THEMEN 112 Die Schreinerausstellung in Stuttgart Mit der Finissage ging eine schöne Präsentation würdig zu Ende. Dipl.-Ing. FH Rainer Gall Berater für Formgebung und Weiterbildung Die große, landesweite Schreinerausstellung von Baden-Württemberg zeigte sich 2016 wieder als Magnet für Besucher aus dem Schreinerhandwerk und aus der interessierten Öffentlichkeit. ehr als 4600 Menschen haben sie im Haus der Wirtschaft Baden- rttemberg in Stuttgart besucht. Knapp die Hälfte ist allgemeines Publikum, das einfach die Qualit t der Schreinerarbeiten genie t. Schreibmöbel und viele Möbel für ers nliche orlieben, ie z. B. usizieren, aren dabei. ie eitere Gruppe der Besucher kommt aus dem Schreinerhandwerk: Ausbilderinnen und Ausbilder, Schü-

112 Am Eingang der Ausstellung werden Gestaltete Gesellenstücke, SchreinerWerke und DetailPreis vorgestellt. lerinnen und Schüler und viele Schreiner aus Betrieben, die einfach mal schauen wollen, was die Kolleginnen und Kollegen sich so ausdenken. er genau hinschaute, der fand Schatullen und Schränke, deren hochfeine Verarbeitung besondere usstrahlung hatte. Besonderheiten aus diesem Jahr sind in den Preisträgern der beiden Gestaltungs ettbe erbe orgestellt. Mit der Finissage fand die Ausstellung ihr nde. In der bend eranstaltung wurden, möglichst kurzweilig, die Wettbewerbsergebnisse und Hintergründe geschildert, Einblicke in die Juryarbeit gegeben, es wurden die Ambitionen der Projektpartner vorgestellt und Broschüre SchreinerWerke sicherlich genauso wichtig das Engagement der Ausstellungsteilnehmerinnen und -teilnehmer ausdrücklich gelobt und sich für das ngagement bedankt. Führungen und Veranstaltungen: Während der Ausstellungszeit anden mehrere ffentliche F hrungen statt, vor dem erstem Tag ein Pre ie. Insgesamt aren es gut 30 Führungen von Rainer Gall mit Schulklassen, mit Schreinerinnungen und mit Besuchern, mit 113

113 AKTUELLE THEMEN 114 Schüler beim Lernen ertretern des In ozentrums Patente und des Design Centrums Baden- rttemberg. iele eitere Führungen hatte Beate Wagenhaus bernommen. Sie ar auch tagtäglich als Betreuerin in der Ausstellung und stand für Fragen der Besucher zur er gung. Insgesamt ergeben sich somit mehr als 50 Gruppen und Klassen, die hier aren. nd manch eine Gruppe wurde von ihrem Lehrer/ in selbst rundge hrt. Ausstellung als Gestaltungsplattform: Damit ist die Ausstellung wieder zu einer Platt orm r In ormation und Diskussion über Gestaltung im Schreinerhand erk ge orden. Das ist Weiterbildung im weiteren Sinne. ie diskutierten bel, die Inhalte in den F hrungen, all das führt sicherlich im nächsten Jahr zu wieder interessanten Beitr gen. Vielleicht sagen dann wieder von den jungen Schreiner manche wie dieses Jahr: Letztes Jahr war ich bei einer Führung dabei und wollte dann hier stehen. ieses ahr stand ich hier und es hat S a gemacht. Beim Abbau meinten zwei Gesellen: Jetzt machen wir Meisterprüfung und mit dem Stück kommen ir dann auch. ie eranstalter freuen sich über solches Engagement!!

114 Christiane Nikolaus, Direktorin des Design Centers Baden-Württemberg, ist langjähriges Mitglied der Jury bei SchreinerWerke. Gewissermaßen als Sprecherin der Jury schildert sie ihren Eindruck aus den eingesandten Wettbewerbsunterlagen. Gefragt nach den Tätigkeiten des Design Centers umriss sie deren Wettbewerbs- und Ausstellungstätigkeiten und verwies auf die vielfältigen Veranstaltungen. Häufig sind sie öffentlich und könnten durchaus auch sehr informativ sein für Schreinerinnen und Schreiner. Alle Teilnehmer des Abends sind gerne von ihr eingeladen. Mitwirker und Unterstützer Der Wettbewerb SchreinerWerke und die Ausstellung werden gemeinsam vom Landesfachverband Schreinerhandwerk und dem Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau eranstaltet. as gemeinsame Ziel ist, die Gestal- Die letzte Frage von Rainer Gall an Bernd Scherrer vom Wirtschaftsministerium und Wolfgang Pflücke als Mitglied im Vorstand des Landesfachverbandes war: Gibt es nächstes Jahr wieder ein Engagement?? Ja. War die Antwort. Und die ist keineswegs selbstverständlich aber Ansporn zu nächsten Taten. 115

115 AKTUELLE THEMEN Mit der letzten Musik klang der offizielle Teil der Finissage aus. Alle Besucher schlenderten dann nochmal durch die Ausstellung und plauschten bei einem Schluck und einer Brezel. 116 tungskompetenz junger Schreinerinnen und Schreiner innerhalb ihres e erkes zu rdern. m das Ziel zu realisieren tragen die eranstalter die u endungen. Ein Dank an das Ministerium für die schon ahrzehntelange nterstützung, auch mit Sachmitteln, kann nicht nur wiederholt werden, sondern ist auch in der Finissage direkt an Herrn Scherrer formuliert orden. Seit geraumen Jahren nun gibt es die Mitwirkungen von Sponsoren, die erweiterte Aktivitäten erm glichen. ie Firma Häfele, Nagold, unterstützt einen Mehrdruck der Ausstellungsbroschüre, der komplett an alle Berufsschulen in Baden-Württemberg ausgesandt ird. ie Firma ZEG, Stuttgart, stellt Sachpreise für die Preisträger des DetailPreises und würdigt dadurch die Auseinandersetzung mit Material, Form und onstruktion. nd die Firma Adler, Schwaz, Österreich, hat sich den Start der Berufstätigkeit der jungen Schreinerinnen und Schreiner orgenommen. uali ikation ist Basis des betrieblichen Wachstums ein zweitägiger Workshop wird Lacke und Marktentwicklung orstellen. Mit Engagement bringen sich die Gesellinnen und Gesellen, die Meisterinnen und Meister in das Gesamt ro ekt ein. Sie bauen au und bauen ab, stellen ihre Möbel und Werkstücke zur Verfügung und stehen l tzlich in der Öffentlichkeit mit all den damit verbundenen eaktionen. Sie sind in der rarbeitung der Möbel von ihren Aus-

116 Zu Beginn und zum Ende und zwischen den einzelnen Programmabschnitten spielte Hailigs Blechle. In diesem Jahr traten sie als Quintett auf, ihre schwungvollen Beiträge gaben der Veranstaltung eine feierlich-frohe Stimmung. bildern und Lehrern unterstützt worden und sicherlich haben auch viele Freunde und Familien immer das Durchhaltevermögen trainiert. F r die Be ertung der Beiträge sind dann die Fachleute in den Jurien, für die Gesamtpräsentation die Fotografen und ra iker ge ragt. So haben sich alle Beteiligte am Projekt jeder je nach seiner Rolle eingebracht und zum guten Gesamtergebnis beigetragen. a r sei ihnen allen gedankt!! Wirtschaftlichkeit Ergonomie Funktion Form by Erfolgreich arbeiten mit dem Know-how starker Marken. Reinhold Beck Maschinenbau GmbH T beck-maschinenbau.de HOKUBEMA Maschinenbau GmbH T hokubema-panhans.de

117 AKTUELLE THEMEN Der Themenwettbewerb in Baden-Württemberg stand im Zentrum Die besonderen SchreinerWerke 2016 Rainer Gall Jedes Möbel bei SchreinerWerke stand auf dem grünen Teppich, und auf einer Textfahne konnten die Besucher die Entwurfsüberlegungen nachlesen. 118 Bei SchreinerWerke ausgewählte Ideen mit Holz standen in der Ausstellung 2016 sechs Meisterprüfungsprojekte und eine Semesterarbeit. In der ersten Stufe des Gestaltungswettbewerbes suchte die Jury diese Arbeiten aus den Einsendungen heraus. Jede Einsendung legte die Entwurfsüber- legungen mit e t, rafik, Pl nen und Fotos dar. In den ausgewählten rbeiten sah die ur signifikante und beispielhafte Lösungsbeiträge, die ein Nutzungsproblem in überraschender Weise und vor allem auch mit einem hohen Gestaltungsanspruch umgesetzt haben.

118 Die Jury prüfte Stück für Stück, hier beim DetalPreis, bevor ein Urteil getroffen wurde. In einem zweiten Jurytermin nun direkt an den Objekten wurden dann vier Silberne und drei Goldene Würfel zugeordnet und die Beitr ge r den etailpreis nominiert. Die Jury SchreinerWerke: Michael Tinius, Busse Design + Engineering GmbH, Elchingen Christiane Nicolaus, Design Center Baden-Württemberg, Regierungspräsidium Stuttgart Tanja von Forster, Inform Designmagazin, Freiburg Bernd Scherrer, Ministerium für Finanzen und Wirtschaft Baden-Württemberg Hartmut Knell, Knell Schreinerei Gestaltung, Bad Wimpfen Marcus Brenner, Ausschuss Formgebung im Landesfachverband Rainer Gall, Formgebungsberater im Landesfachverband An den Wettbewerb können Meisterprüfungsprojekte und Semesterarbeiten eingereicht werden, auch Arbeiten aus dem betrieblichen Umfeld. Das können gewohnter Weise Möbel sein, denkbar wären aber auch Bauteile, Ausbauelemente eben alles, was 119

119 AKTUELLE THEMEN 120 Vier Teilnehmer bei SchreinerWerke erhielten bei der Finissage ihre Silbernen Würfel überreicht. im Schreinerhandwerk hergestellt wird. Interessant ist alljährlich, welche Entwurfsthemen behandelt werden. In diesem Jahr waren es Möbel zum Schreiben mit Formzitaten aus früheren Zeiten, das Aufgrei en neuer orliebe zu P anzen und der Umgang mit Altholz. Die Erläuterungen zu den einzelnen Arbeiten stehen in der Ausstellungsbroschüre, die auf der Homepage des Landesfachverbandes Schreinerhandwerk www. schreiner-bw.de nachgelesen werden kann. Ausgeschrieben war der Wettbewerb über das Mitteilungsorgan des Verbandes und durch Informationen an die Meisterschulen und Meisterprüfungsausschüsse. Mitmachen konnten Schreinerinnen Die drei Teilnehmer mit einem Goldenen Würfel stehen hier mit Urkunde und Trophäe. und Schreiner aus Baden-Württemberg, auch Kooperationen mit Gestaltern waren möglich. Wettbewerb und Ausstellung werden getragen vom Landesfachverband Schreinerhandwerk Baden-Württemberg und dem Ministerium für Finanzen und Wirtschaft Baden- Württemberg. Im Frühsommer 2017 wird der Gestaltungswettbewerb SchreinerWerke 2017 ausgeschrieben werden. Dann wird wieder nach spannenden Beiträgen für die Ausstellung im Herbst 2017 im Haus der Wirtschaft Baden-Württemberg gesucht. Sowohl Arbeiten von Betrieben, wie auch Meister r ungs ro ekte und Pro ektarbeiten aus Schulen können eingereicht werden. Fotos Jury und Möbel: Markus Dollenbacher Fotorechte: LVSchreiner BW

120 Die Goldenen Würfel: Goldener Würfel Schreibtisch Amerikanische Nuss, anadischer horn, P sch arz Thomas Escher Meisterprüfungsprojekt Friedrich-Weinbrenner- Gewerbeschule, Freiburg Handwerkskammer Freiburg Wenn Thomas Escher an seinem Schreibtisch sitzt, hat er alles in ri h he Pa ier in dem Schub unter der Schreibplatte und Stauraum in Augenhöhe. Seitlich werden die Korpusse von zwei überkreuzten Stollenpaaren gehalten. Die Stromführung wird hier im Stollen geführt. Im rechten Bereich der Schreibplatte sind versenkbar eine Doppelsteckdose und zwei USB-Anschlüsse eingelassen. An der Unterseite des oberen Korpusses befindet sich eine LED-Beleuchtung mit einem Maß von 150 x 90 cm bietet der private Arbeitsplatz ordentlich Arbeitsfläche. Für einen privaten Schreibtisch sieht die Jury in diesem Möbel einerseits ein kompaktes Möbel für das Arbeiten mit Laptop oder Tablet, andererseits eine gut sichtbare Unterbringung der Unterlagen und Hilfsmittel. Die dunkle Anmutung wandelt sich in eine angenehme Arbeitsinsel, sobald die Arbeitsplattenbeleuchtung angeschaltet wird. Sie unterstützt die Konzentration auf ausgebreitete Unterlagen. Der eigenentwickelte Klappenhalter zeigt, dass für eine Aufgabenstellung, die schon tausendfach gelöst ist, doch noch 121

121 AKTUELLE THEMEN ein neuer Ansatz möglich ist. In diesem Fall werden die Klappen in Höhe der Unterböden gehalten, der Beschlag signalisiert Stabilität und lässt mit seiner geringen Höhe Greifbewegungen auch zur Seite zu. 122 Goldener Würfel anzenbeh lter Formteile belegt mit Furnier, Kupfer oder anderem Edelstahl Simon Flad Semesterarbeit Meisterschule Tübingen Für seinen Entwurf hat sich Simon Flad, so schreibt er, von der üppigen Vegetation bei einem Wasserfall, von den ineinandergreifenden Stoffteilen beim ennisball und einer Stehleuchte inspirieren lassen. Entstanden sind Korpusse, die zwei delstahlbeh ltnisse r P anzen aufnehmen. Die Formteile können je Kundenwunsch mit der ganzen Palette on aterialbeschichtungen versehen werden und ordnen sich so der Raumgestaltung unter. Sie lassen au eden Fall den P anzen den optischen Vortritt. Die Behältnisse können von der Decke abgehängt werden oder auf Edelstahlständern stecken. Für den heute vielfach aktuellen Wunsch, in den Wohn- und auch esch tsr umen mit P anzen Akzente zu setzen, ist hier eine ansprechende Lösung entwickelt worden. Die schreinerische Lösung nimmt sich wohltuend hinter die P anzen r sentation zur ck.

122 Goldener Würfel Schatulle für besondere Erinnerungen Weißes Makassar-Ebenholz, Makassar-Ebenholz, Riegel-Ahorn Michel Hussong Meisterprüfungsprojekt Heinrich-Hübsch-Schule, Karlsruhe Handwerkskammer Karlsruhe In dieser Schatulle werden nur ausgewählte persönliche Schätze verwahrt. Konsequent wählte Michel Hussong dafür edle und seltene Hölzer aus und entwickelte dafür eine Form und einen Innenkorpus, wie es eben nur einer Schatzschatulle gemäß ist. Im geschlossenen Zustand fasziniert die Schatulle mit dem weißen Makassar-Ebenholz und seiner Schwarz-Weiß-Zeichnung auf dem hellen Holzton. Eine waagrechte Nut zeigt den Deckel an. Wird er ge ffnet, so ist der Innenbereich von dem schwarzen Ebenholz gefasst. Die Beschreibung des Bewegungsablaufs des Innenkorpusses kann nur eine Ahnung der Faszination wiedergeben. Zunächst wird der Korpus nach oben gezogen, er rastet dann an zwei Holzfedern ein, zwei Schübe können nach außen gezogen werden und der größte Teil des Innenraums liegt vor einem. Zum Schließen werden die Schübe wieder zurückgeschoben 123

123 AKTUELLE THEMEN und nach Eindrücken der beiden Federn gleitet der Innenkorpus, getragen von einem kleiner werdenden Luftpolster, satt und langsam nach unten. ie Passgenauigkeit beim F hren des Innenkorpusses würde verhindern, dass der Innenkorpus leicht nach oben gezogen werden kann. Ein Luftventil macht s möglich; es lässt die Luft in den Innenbereich str men die dann als Polster r das Ablassen dient. Zeigt die Schatulle schon mit Wahl und Durcharbeitung von Konstruktion und Material hohe Schreinerkunst und ist damit der Jury ein Goldener Würfel wert, so überzeugte sie die Jury mit ihren Besonderheiten in der Konstruktion für eine Nominierung beim DetailPreis. ieser rbeit urde der erste Platz anerkannt. 124 Die Silbernen Würfel: Silberner Würfel Tischkicker iche, P in Betono tik Christian Heeger Meisterprüfungsprojekt Fachschule für Holztechnik, Stuttgart, Handwerkskammer Stuttgart Seinen Sportsgeist kann Christian Heeger nun mit seinem Tischkicker ausleben. Er macht das wohl recht professionell, denn die technischen Vorgaben für Tischkicker bei Turnieren wollte er auf jeden Fall einhalten. In seiner Wettbewerbspräsentation überzeugte Heeger die Jury mit seinen eleganten, lederbezogenen riffen, den abstrahierten Figuren, die mit einer strukturierten Ober- che den ri erh hen und dem robusten, doch leichtgängigen Zählwerk. Wenn das Spiel in vollem Gange ist, so wird sich der Seh-Fokus auf die Figuren und das Spielfeld konzentrieren, das sich durch Furnier-Einlegearbeit auszeichnet.

124 Silberner Würfel Schreibtisch Eiche Altholz, MDF weiß lackiert, Edelstahl Dennis Müller Meisterprüfungsprojekt Heinrich-Hübsch-Schule, Karlsruhe, Handwerkskammer Karlsruhe Silberner Würfel Kofferregal ngeschrank Birne, Ahorn, Messing Sebastian Murkowski Meisterprüfungsprojekt Heinrich-Hübsch-Schule, Karlsruhe, Handwerkskammer Karlsruhe Bei seinem Schreibtisch hat Dennis Müller ein Dreibein-Gestell aus Altholz mit weiß lackierten Korpussen für Arbeiten und Unterbringung mit Edelstahlstegen verknüpft. Die Altholz-Teile und die Korpusse sind mit den Edelstahlschwertern auf Abstand verbunden sie würden auch Verformungen der Balken locker aufnehmen. Die drei Korpusse lassen sich nach oben ffnen, k nnen also aus der Arbeitsposition heraus bedient erden und bieten Platz r Utensilien sowie auch den Stromanschluss für die zartblaue Beleuchtung als Trennlinie zwischen Arbeitsplatte und vorderen Schubladenbereich. Mit der Verwendung von Altholz hat Dennis Müller ein derzeit h ufiger behandeltes hema au gegriffen. ie erbindungskonstruktion würde gar auch ein verworfeneres und altbelasseneres Holz zulassen. ine aagrechte zarte Profilierung aus Birnenholz umläuft die sichtbaren Flächen der Seiten. An der Vorderfront hat sie Sebastian Murkowski mit einer Raute durchbrochen, die zum Öffnen der offert ren einl dt. ie Profilierung ird an den Seiten plastisch und bildet so das Scharnier r die offert ren. Diese Korpusse sind durch eine Rahmenkonstruktion gebildet, auf die die Front als Füllung aufgeschoben ist konsequenterweise sind die Korpuskanten auf Gehrung offen belassen. 125

125 AKTUELLE THEMEN einem faszinierenden Regal. In der rechten offert r sind eine kleine Schütte für Notizzettel und ein kleiner Schub untergebracht. Wird dessen Vorderstück zum Untergreifen leicht geklappt, lässt sich damit der Schub sanft herausziehen. erden die offert ren ge ffnet, so verwandelt sich das Möbel zu Für die in Holz ausgearbeitete Scharnierlösung nominiert die Jur das St ck r den etailpreis er belegte dort den z eiten Platz. 126 Silberner Würfel chreibsekret r Amerikanische Nuss, Linoleum Daniel Weinmann Meisterprüfungsprojekt Fachschule für Holztechnik, Stuttgart Handwerkskammer Stuttgart Eine mit Linoleum bezogene Fläche markiert zentral die Hauptschreib che. Im hinteren Bereich der rbeits che ruhen au dieser kleine Gefache für Utensilien. Getragen und eingebunden hat Daniel Weinmann den Arbeitsbereich in eine Holzkonstruktion, die mit starken Rundungen an frühere Gestaltungen erinnert und zum Handschmeicheln einlädt. Wird die Schreibplatte hochge- klappt, so gibt sie einen Innenraum frei, der sich weit unter die Schreib che links und rechts schiebt und zwei Schiebetabletts beherbergt. In einem liegt ein Massivholzbrett, in dem kleine Wannen für Stifte und anderes Schreibmaterial eingelassen sind. Die Anmutung dieses Schreibsekretärs lädt zum Nachdenken und Notieren ein.

126 Ihr Fachhandel für n Schloss und Beschlag für Fenster und Türen n Sicherheitstechnik und Gebäudeautomation n Montage und Oberflächentechnik n Möbelbeschläge n Profile, Dichtungen und Füllungen n Werkzeuge, Maschinen und Arbeitsschutz n Betriebsausstattung und Bauelemente WAGHÄUSEL Goethestraße Waghäusel Tel.: MAGSTADT Zeppelinstraße Magstadt Tel.: ESSINGEN Margarete-Steiff-Str Essingen Tel.: ANSbAcH Schalkhäuser Straße Ansbach Tel.: DER PARTNER VON INDUSTRIE UND HANDWERK

127 AKTUELLE THEMEN Die Landesebene des Gestaltungswettbewerbes Gestaltete Gesellenstücke 2016 fasziniert Rainer Gall 128 Die Innungspreisträger stellten ihre Möbel im Haus der Wirtschaft Baden-Württemberg aus. 48 Schreibtische, Vitrinen, Bogenschrank, Tischkicker und Flurmöbel belegten das Schreinerkönnen und zudem, welche gestalterisch interessanten Lösungen sich Men- schen am Beginn ihrer Schreinerberufstätigkeit ausdenken. Die Jurien der Innungen hatten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer gesandt. Die Jury auf Landesebene nominierte zwei Auszeichnungen als Landessieger und zwei Erwähnungen. Zudem nominierte

128 Die Landesjury hat für ihre Arbeit die Gesellenstücke im Original und die Unterlagen, die von den Teilnehmern eingesandt werden, durchgesehen. sie vier Gesellenstücke für den DetailPreis. Die beiden Auszeichnungen werden als Landessiegerstücke am Bundeswettbewerb teilnehmen. Die 48 Gesellinnen und Gesellen sind Innungssieger und sind ausgewählt worden von den 30 Schreinerinnungen: Biberach, Bodenseekreis, Böblingen, Calw-Nagold, Esslingen-Nürtingen, Freiburg, Freudenstadt, Göppingen, Heidelberg, Heilbronn, Hohenlohe, Karlsruhe, Konstanz, Ludwigsburg, Main-Tauber-Kreis, Ortenau, Ostalb, Pforzheim-Enzkreis, Ravensburg, Rems-Murr, Reutlingen, Rottweil, Schwarzwald-Baar, Sigmaringen, Stuttgart, Tübingen, Tuttlingen, Ulm/Alb-Donau-Kreis, Waldshut und Wolfach. Von der Landesjury auf Landesebene wurden direkt an den Originalen zwei Auszeichnungen und zwei Erwähnungen ermittelt. Die ausgewählten Gesellenstücke aus dem ganzen Land dokumentieren, dass sich viele Schreinerinnen und Schreiner bereits in der Ausbildung mit dem Entwerfen eines Möbels auseinandersetzen und sich somit auf spätere Kundengespräche vorbereiten. Sie sehen ihr Ziel darin, Gebrauchstüchtigkeit, formale Stimmigkeit, Konstruk- Julian Kölle präsentiert sein Musikmöbel einer Klasse im 3. Lehrjahr.

129 AKTUELLE THEMEN Mancher Auszubildende nutzte die Ausstellung zum Selbststudium. Skizziert wurde, geschrieben und auch fotografiert. 130 tion, Anmutung und viele weitere Aspekte, die für Gestaltung wichtig sind, zusammenzuführen. In der Landesjury arbeiteten mit: Martin Schwer, Ausschuss Formgebung LVSchreiner Johannes Niestrath, Redaktion dds, Fachmagazin Werner Schleehauf, Ausschuss Berufsbildung LVSchreiner Wolfram Staiger, Gesellenprüfungsausschuss Rainer Gall, Formgebungsberater LVSchreiner In der Ausstellungsbroschüre sind alle Gesellenstücke dargestellt als PDF-Broschüre kann sie auf der Homepage des Landesfachverbandes heruntergeladen werden. Die Gesellenstücke in der Ausstellung Schön zu erleben war, dass während der Ausstellungszeit immer wieder ausstellende Gesellinnen und Gesellen vorbeischauten. Die tiefe Verbundenheit und auch der Stolz, bei diesem Wettbewerb dabei sein zu können, drückten auch Teilnehmer aus, die seit ihrer Führung im vergangenen Jahr davon träumten, in dieser Ausstellung zu stehen und der Traum wurde wahr. Sie haben es selber erzählt. Ergo: Engagement lohnt sich. In 2017 wird es den nächsten Wettbewerb geben Schon heute laden wir alle Prüfungsteilnehmer der Gesellenprüfung 2017 zum nächsten Gestal-

130 In diesem Jahr wurden 30 Schulklassen und Gruppen von Rainer Gall geführt. Weitere Klassen erhielten Infos von Beate Wagenhaus. Und in der Ausstellung wurde nicht nur geschaut, sondern auch Fragebögen ausgefüllt, dokumentiert und diskutiert. Umfasst die Führung ein bis anderthalb Stunden, so kam für viele nochmal eine halbe oder ganze Stunde dazu. tungswettbewerb ein. Die Innungsjurien wählen die Stücke für die Landesebene aus und dort können sie dann betrachtet werden. Der Saal für den Herbst 2017 ist schon reserviert. Silke Schumacher und Eric Jansen wurde je eine Auszeichnung überreicht. Die Abendbesucher konnten diese beiden Preisträger persönlich kennen lernen. Robin Bächle und Paco Reich wurde jeweils eine Erwähnungen zuerkannt. Die Gesellen sind begleitet von Ausbildungsmeistern, die mit ihrer Anwesenheit die Verbundenheit zu ihren Mitarbeitern ausdrücken. 131

131 AKTUELLE THEMEN Fotos Möbel und Jury: Markus Dollenbacher/ Bildrechte: LFVSchreiner BW Auszeichnung bei GG 2016 Landesebene Auszeichnung Garderobe Satin-Nuss, MDF Silke Schumacher Ausbildungsbetrieb: Volksmoebel GbR, Obersulm Schreinerinnung Hohenlohe/ Heilbronn 132 In ihrer Garderobe kann Silke Schumacher z. B. Blusen aufhängen und wichtige Accessoires für den Ausgang verwahren. Oder sie hängt für einen späteren Anlass schon mal die Kleidung parat. Auf dem Korpus wartet dann wahrscheinlich die Tasche auf ihren Einsatz, neben ihr dann Schlüssel, Fahrschein und Geldbeutel zur optischen Vergewisserung, dass auch nichts vergessen wird. Zwei personenhohe Rahmen sind kreuzweise verbunden und tragen einen achen or us. or us und Stäbe berühren sich direkt. Die Stäbe sind sehr zart dimensioniert und fördern damit die luftige Erscheinung, sind jedoch ausreichend für die grundsolide Stabilität. Um die oberen Stäbe wickeln sich zwei Bügelpaare. Diese ungewohnte Art der Aufhängung lässt eine schnelle Höhenveränderung der Bügel zu bricht vor allem mit jugendlicher Unkonventionalität die Ernsthaftigkeit der Konstruktion auf. In der rechten Schublade ist eine kleine Holzschatulle integriert. Wer deren Deckel nach oben klappen will, der muss ihn erst mal nach hinten aus dem Verschluss schieben. Die aparte Praktikabilität des Möbels, der zarte Umgang mit Dimensionen und die feinfühlige Durchdetaillierung in Material und Konstruktion hat die Jury veranlasst, diesem Möbel eine Auszeichnung zu verleihen.

132 Benutzerfreundliche Technologie T: +49(0) biesse.de

133 AKTUELLE THEMEN 134 Auszeichnung Schreibtisch Rüster, Leder Eric Jansen Ausbildungsbetrieb: Holzmanufaktur Rottweil, Rottweil Schreinerinnung Rottweil In der Anmutung eines Klassikers hat Eric Jansen seinen Schreibtisch entwickelt und ausgeführt. Für Schreiben, Lesen und Denken ist hier ein atmosphärisch zurücknehmendes, jedoch einladendes bel geschaffen. er diese Formensprache genauer anschaut, wird schnell auch von den sensiblen und die Nutzung unterstützenden Detaillierungen fasziniert sein: zum Beispiel muss aufgrund des schwebenden Abstandes der Sch be zur Schreib che r das Öffnen keineswegs die Fläche leergeräumt werden. Die Beine vergrößern sich von unten nach oben konisch und leiten mit einer Rundung in die Zarge ber. ine Schreib che ist sicherlich diejenige Fläche, die mit der and die h ufigste Ber hrung hat. Bei diesem Tisch ist sie, Bewährtes aufgreifend, mit Leder ausgelegt, das der Hand Weichheit und Wärme gibt, dem Schreibgerät auch eine geschmeidige Unterlage. Konsequent hat Eric Jansen denn auch dieses Material für die beiden oberen Schübe gewählt: mit Schlaufen aus Leder lassen sie sich herausziehen. Wer will, der kann sich auf dieser Schreib che ordentlich ausbreiten. Nach hinten begrenzen die Sch be die rbeits che und zu den Seiten sind zarte Leisten aufgesetzt. Sie geben der Schreib- che eine zarte bgrenzung gegenüber dem angrenzenden Raum und fördert damit die Konzentration bzw. Fokussierung auf den Gedanken, der hier aufgeschrieben werden soll. Die Jury anerkennt diesen Schreibtisch mit einer Auszeichnung.

134 Erwähnung bei GG 2016 Landesebene Erwähnung Sideobard Europäische Kirsche, Europäischer Ahorn, Schiefer Paco Reich Ausbildungsbetrieb Schreinerei Heizmann, Nachfolger Markus Brunner, Schallstadt Schreinerinnung Freiburg In einem Wohnraum nimmt sich dieses Sideboard von Paco Reich zunächst einmal vornehm zurück. Die Front umfasst im Mittelbereich Schübe, links und rechts sind Türen. Beim Öffnen edoch ngt das Möbel die Aufmerksamkeit der Nutzer auf jeden Fall ein. Die Türen sind als Winkel ausgebildet und umschließen jeweils einen feinen kleingliedrigen Korpus. Hier können Döschen, kleine Bücher und Sammler-Accessoires so verwahrt werden, dass sie auch gut wieder gefunden werden. Besondere Highlights sind: in der linken Türe eine Minimalstschublade, die mit ihrer Länge punktet, in der rechten Schublade ein klappbarer Minikorpus. Die elegante Anmutung, die Spannung zwischen ordentlicher Größe des Schrankvolumens zu der Kleinheit der Türkorpusse mit Stauraum und auch die Materialauswahl führten zu der Erwähnung, die die Landesjury vergeben hat. 135

135 AKTUELLE THEMEN Erwähnung Schreibtisch Tawila Alteiche, Lack Robin Bächle Ausbildungsbetrieb: Schreinerei Alfred Kiess GmbH, Stuttgart Schreinerinnung Stuttgart Der Schreibtisch darf für Robin Bächle schon eine kräftige Wirkung auf Betrachter ausstrahlen. Von daher sind ein starker Farbkontrast gewählt und die expressive Dynamik in dem Seitenteil sowie der Platte. In der Realisierung seines Entwurfes setzte er dann bewusst ausgewählte Materialien ein: für unsichtbare, aber statisch wichtige Teile ein Sperrholz aus Pappel, weil diese ein schnellwachsendes Holz ist, Alteiche für sichtbare Bereiche, um die wertvolle Eiche, die zuvor hunderte Jahre als Schwellenbalken verwendet wurde, weiter zu nutzen. Die lackierte Schreibplatte mit ihrer Rundung spiegelt sich in dem Motiv des Doppels an der Korpustür. Hier ist das lackierte Alu-Doppel leicht abgebogen und bietet damit eine kommode riffm glichkeit. Die Jury hebt dieses Möbel mit einer Erwähnung hervor. 136

136 Abet Laminati ist weltweit eines der größten und führenden Unternehmen im Bereich von HPL Schichtstoffplatten und Spezialprodukten. Die gefertigten HPL Schichtstoffplatten finden ihren Einsatz im hochwertigen designorientierten Innenausbau und im Außenbereich. Abet ist bekannt für seine innovativen und designorientierten HPL Produkte. Aktuell stehen weit über 500 Dekore mit mehr als 18 Standardstrukturen für den Innenbereich zur Verfügung. Für den Bereich der HPL MEG Außenfassade stehen 84 Dekore zur Verfügung. Eine Dekorvielfalt, die auch im Außenbereich einzigartig in der Branche ist. Zusätzlich kann Abet mit einem eigenen Digitaldruck jeden Kundenwunsch sowohl im Innen- als auch im Außenbereich realisieren. In der aktuellen HPL Kollektion werden mit mehr als 500 Dekoren in über 18 Oberflächen wieder die Standards in der Branche gesetzt Gerade für den Innenausbau kann somit praktisch jede Produktidee umgesetzt werden. STRATIFICATO Kompaktplatten können in den Stärken von 2,0 mm bis 30,0 mm und mit diversen Kernfarben produziert werden. Mit POLARIS wurde eine hochwertige Anti-Fingerprint Oberfläche entwickelt, die durch außergewöhnliche Haptik überzeugt und gegen Kratzer und Hitze extrem beständig ist. Dem aktuellen Trend zu matten und supermatten Oberflächen folgend, hat ABET mit SEI DUE, SOFT und PAPIER weitere markante Produktlösungen im Lieferprogramm. Bei extratiefen Strukturen zeichnen sich die neuen Oberflächen CROSS und ROOT sowohl im Bereich der Unifarben als auch bei den authentischen Holzreproduktionen mit besonderer Haptik aus. Mit den bekannten GRAINWOOD und LONGLINE-Strukturen wird die breite Oberflächenkompetenz ergänzt. WIR KÖNNEN ITALIENISCH. ABET LAMINATI 2O15 2O18 COLLECTION HPL KOMPAKTPLATTEN» STRATIFICATO FULL-COLOUR STRATIFICATO BLACK ALL STRATIFICATO METALLI STRATIFICATO STANDARD HPL FASSADENPLATTEN» MEG MINERALWERKSTOFF» PRAL LEICHTBAUPLATTEN» ESACORE MONOCORE HPL ANTI-FINGERPRINT» POLARIS HPL UNIFARBEN» COLOURS / HR-LAQ COLOURS AND TEXTURES COLORPACT / FULL-COLOUR HPL HOLZREPROS» LEGNI / LEGNI NEWS / FULL-WOOD HPL ECHTHÖLZER» ABET WOOD HPL METALLDEKORE» TITANIUM / METALLI / DROPS HPL SPEZIALDEKORE» WALKPRINT LABGRADE PLUS INTERNI / BILANCIATORI MAGNETICO ENGRAVING LUMIPHOS HPL DESIGNDEKORE» EVANESCENCE / KALEIDOS / ROCKS PATAGONIA / TRAMA CRYSTALINE / DIAFOS / SERIGRAFIA SERIGRAFIA 2OO8 PARADE COLLECTION DECORI MINIMI / DIGITAL NATURE ABET GmbH / T / muster@abet.de / Unlimited selection

137 AKTUELLE THEMEN Wer von den Nominierungen die Preise erhielt Der DetailPreis 2016 ist dotiert Rainer Gall Der DetailPreis bietet einen Mehrwert für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an den Gestaltungswettbewerben SchreinerWerke und Gestaltete Gesellenstücke. Wer in der Ausstellung steht, der wird von der DetailPreis-Jury bewertet. Für ihre Arbeit bekommt die DetailPreis-Jury Vorschläge unterbreitet von den beiden Landesjurien, die die Gestaltungspreise bewerten. Diese Vorschläge sind die Nominierungen. In dem Wettbewerbsjahr 2016 vergab die DetailPreis-Jury aus dieser Gruppe die drei Preise und würdigte zudem die weiteren Nominierungen. Die vielzähligen Details der nominierten Arbeiten prüfte die Jury und vergab in diesem Jahr drei Preise. Hier schlägt die SchreinerWerke-Jury eine Auswahl vor. 138

138 Der DetailPreis wurde 2016 zum zweiten Mal vergeben. In der Jury wirkten mit: Christiane Nicolaus, Hannes Schmidt, Design Center Baden- Ausschuss Formgebung Württemberg, LVSchreiner BW Regierungspräsidium Stuttgart Rainer Gall, René Baumann, Formgebungsberater ZEG Stuttgart LVSchreiner BW DIE PREISTRÄGER: 1. Preis: Schatulle für besondere Erinnerungen Michel Hussong Teilnahme SchreinerWerke 2016 Zeigen schon die Wahl und Durcharbeitung von Konstruktion und Material hohe Schreinerkunst, so überzeugten die Besonderheiten in der Konstruktion. Wird der Innenkorpus nach oben gezogen, so rastet er an zwei Holzfedern ein. Zwei Schübe können nun nach außen gezogen werden und geben den Innenbereich frei. Zum Schließen werden die Schübe wieder zurückgeschoben und nach Eindrücken der beiden Federn gleitet der Innenkorpus, getragen von einem kleiner werdenden Luftpolster, satt und langsam nach unten. Die Passgenauigkeit beim Führen des Innenkorpusses würde verhindern, dass der Innenkorpus leicht nach oben gezogen werden kann. Ein Luftventil macht s möglich; es lässt die Luft in den Innenbereich strömen die dann als Polster für das Ablassen dient. Ein Sandwichaufbau stellt sicher, dass Materialveränderungen z. B. durch Luftfeuchtigkeit die Passgenauigkeit nicht verändern können. 139

139 AKTUELLE THEMEN 2. Preis: Kofferregal Sebastian Murkowski Teilnahme SchreinerWerke 2016 Die Front des Schrankes wird durch eine zarte rofilierung geprägt. In der Vorderfront ist eine Raute eingelassen, die sich als ingriffm glichkeit anbietet die Koffert ren zu ffnen. n den beiden Seiten ist eine ganz spezielle Lösung, für die Sebastian Murkowski den zweiten Preis erhielt Die rofilierung wird an den Seiten plastisch und bildet so das charnier f r die Koffert ren. Die Koffert ren und auch der egalkorpus sind durch eine Rahmenkonstruktion gebildet, auf die die Front als Füllung aufgeschoben ist konsequenterweise sind die Korpuskanten auf Gehrung offen belassen. n der rechten Koffert re sind eine kleine ch tte für Notizzettel und ein kleiner Schub untergebracht. Wird dessen Vorderstück zum Untergreifen leicht geklappt, lässt sich damit der Schub sanft herausziehen Preis: Teeschrank Sabrina Guerra Teilnahme Gestaltete Gesellenstücke 2016 Im geschlossenen Zustand zeigt die ront ein eingefr stes anzenmotiv und verkündet damit das Thema des Möbels: Tee. Im ge ffneten ustand l dt abrina Guerra mit ihrem Schrank zur Teezubereitung ein. In der rechten Koffert re sind offene ees in der linken stehen Teebeutel in kleinen aparten Behältnissen, die an Sessel erinnern und damit die Botschaft vom Tee als Mittel für Ent-

140 spannung und Erholung verstärkt. Im Mittelbereich kann der Tee ausgeschenkt werden. Wird das herausgezogene Tablett mit den gefüllten Tassen fortgetragen, so zeigt das Möbel eine durchaus praktische Besonderheit: ein nun freiwerdender Auszugsboden bietet utzungs che. Für die mehrfachen emotionalen Assoziationen und deren gefundenen Umsetzungen sowie die Ausführung des Tabletts, getragen von einem Auszugsboden, vergibt die DetailPreis-Jury den dritten Platz. DetailPreis 2017 Der DetailPreis wird auch 2017 wieder ausgelobt. Bei der Preisvergabe werden die Exponate von SchreinerWerke 2017 und von Gestaltete Gesellenstücke 2017, der Landesbene, zum Zuge kommen. An der Finissage stellten Christian Kössler von der ZEG und Rainer Gall die Preisträger des DetailPreises vor. Der DetailPreis wurde vom Ausschuss Formgebung vor zwei Jahren entwickelt, um interessante Beispiele für Detaillösungen würdigen zu können. Auf diesen Ansatz stieg die ZEG Stuttgart ein hier schildert Christian Kössler die Leitlinien der ZEG für die Unterstützung jugendlicher Berufsanfänger. Als Zulieferer für das Schreinerhandwerk ist der ZEG eine findige und qualitätsvolle Produktentwicklung wichtig Triebfeder genug, dieses Ausscheidungsverfahren zu unterstützen. 141

141 AKTUELLE THEMEN Fotos Möbel und Jury: Markus Dollenbacher/ Bildrechte: LFVSchreiner BW Die Jurien der beiden Gestaltungswettbewerbe nominierten Arbeiten für den DetailPreis. Hier bekommen die Nominierten ihre Urkunde und ihren Einkaufsgutschein überreicht. 142 Der erste, zweite und dritte Preis gingen an zwei Meister und eine Gesellin. Überreicht wurde ihnen die Urkunde und der Scheck von Wolfgang Pflücke, Christiane Nicolaus und Christian Kössler.

142 BERATUNG SCHULUNG AUSBILDUNG PRODUKTION PLANUNG SOFTWARE up21.de Ich mache Sie in CAD-CAM fit für die Zukunft! Vectorworks - A nemetschek company Ihr ITischler Bernd Göppert, empfohlen von extragroup Passende Softwarelösungen für Ihr Unternehmen, sowie Training in CAD-CAM und Branchensoftware Updates & Upgrades so viel steckt in Ihrem laufenden System! CAD Einsteiger-Aufbauseminaren auch für CAD-Umsteiger Chancen auf Software-Stipendien für angehende Meister und Existenzgründer! Schnell anmelden! Alles perfekt gemeistert!

143 AKTUELLE THEMEN Sichtlich ist die Spannung gewichen: die Teilnehmer an der Landesstufe präsentieren zusammen mit dem Bewertungsausschuss ihre Werkstücke und die Preisen. Die Besten des Jahrgangs Leistung beim Leistungswettbewerb auf Landesebene Rainer Gall 144 Ein Sieger beim Leistungswettbewerb auf Bundesebene muss Sieger auf Landesebene gewesen sein, davor Sieger auf Ebene der Handwerkskammer. Auf jeder dieser Ebenen gilt es von Neuem, sich zu behaupten, in höchster Konzentration zu arbeiten und das beste Ergebnis zu liefern. Die Mitstreiter auf den einzelnen Ebenen sind

144 zahlreich. Im gesamten Bundesgebiet schließen etwa 7500 Auszubildende ihre Schreinerausbildung ab. Allein in Baden-Württemberg bekommen alljährlich etwa 800 Gesellinnen und Gesellen ihr Abschlusszeugnis überreicht. Wer also beim Leistungswettbewerb Spitzenplätze belegt hat, der darf das ruhig auch in seine Bewerbungsmappe schreiben. So sind eben schon die acht Sieger auf Kammerebene auf einem bemerkenswerten Niveau. Die Sieger auf Kammerebene 2016: Die Spitzenplätze in den einzelnen Regionen der acht baden-württembergischen Handwerkskammern belegten: Handwerkskammer Teilnehmer Ausbildungsbetrieb Handwerkskammer Freiburg Fabian Ackermann Behringer + Behringer, Wieden Handwerkskammer Heilbronn-Franken Alexander Seez Schreinerei Ehrler, ulfingen Mannheim Rhein- Neckar-Odenwald Ludwig Bachmann Schreinerei Preussner, Edingen-Neckarhausen Handwerkskammer Karlsruhe Robin Stier Edmund Ganninger, Ubstadt-Weiher Handwerkskammer Konstanz Sven Paulien Schreinerei Aberle, Schoren Handwerkskammer Reutlingen Jonathan Schwab illi feffer Eutingen Handwerkskammer Region Stuttgart Albrecht Geist Schreinerei Geist, Stuttgart Handwerkskammer Ulm Michael Christ Schreinerei Christ, Bad Schussenried 145

145 AKTUELLE THEMEN In der Schreinerwerkstatt der Bildungsakademie arbeiteten die sechs Teilnehmer ruhig und konzentriert. 146 Der Leistungswettbewerb auf Landesebene Baden-Württemberg: Von den acht Kammersiegern stellten sich sechs dem Wettbewerb auf Landesebene, die Regionen Mannheim und Reutlingen waren leider nicht vertreten. Der erste Kammersieger in Region Karlsruhe konnte nicht teilnehmen, dafür nutzte dann der zweite die Chance. Die sechs Kammersieger reisten am Freitag, 14. Oktober, in die Bildungsakademie der Handwerkskammer Region Stuttgart an. Von Mitgliedern des Bewertungsausschusses und von Vertretern von Handwerkskammer und Verband wurden sie begrüßt. Werner Nothacker, Leiter der Schreinerwerkstatt, hatte einen repräsentativen Platz reserviert, an dem die Teilnehmer ihre Gesellenstücke aufbauten. Sodann wurden die Arbeitsplätze mit den mitgebrachten Werkzeugen ausgerüstet. Für die Teilnehmer hatte Jochen Sander von der Firma Sander-Engel Berufskleidung mitgebracht.

146 Einladung zum Baden-Württembergischen Schreinertag September 2017 in Nattheim Landesweiter Erfahrungsaustausch unter Kolleginnen und Kollegen Fort- und Weiterbildung im Rahmen von Fachforen Gespräche mit ausgesuchten Marktpartnern, um sich über neue Produkte und Dienstleistungen zu informieren Information über das ausch Service- und Leistungsangebot des Landesfachverbandes Veranstalter: Fördergesellschaft Schreinerhandwerk mbh Ansprechpartnerin: Ilona Rumery Tel. 0711/ , Fax -22

147 AKTUELLE THEMEN Jeder der Teilnehmer erläuterte sein Gesellenstück und berichtete auch über bewältigte Schwierigkeiten. 148 Jeder Teilnehmer bekam eine Hose, Shirt und eine Umhängetasche überreicht. Begrüßt wurde die Gesamtgruppe von Christine Schwab, der Leiterin der Bildungsakademie, von Rainer Gall als Mitorganisator auf Seiten des Verbandes, von Werner Schleehauf als Vorsitzendem des Bewertungsausschusses und von Gerd Gasser. Die Fa. Layer Großhandel GmbH, Tettnang, unterstützt die Teilnehmer beim Leistungswettbewerb auf Landesebene und lobt stattliche Preise aus. Für alle Teilnehmer, nicht nur die Preisträger Platz 1 bis 3. War die Werkstatt gerichtet, die Teilnehmer alle begrüßt, so stellten die Teilnehmer nun jeder sein Gesellenstück vor. So erfuhren wir von den Ambitionen und auch von den bewältigten Schwierigkeiten beim Herstellen. Es entwickelten sich Gespräche zwischen den Teilnehmern. Zur weiteren Einstimmung lud der Landesfachverband die Gesamtgruppe zum Abendessen ein und die Teilnehmer erfuhren noch Details für den Wettbewerbstag, auch über die Arbeit von Prüfungsausschüssen bis hin

148 Ein erstes Kennenlernen und vor allem die Erwartung, was der Wettbewerbstag wohl bringen wird, prägte den Vorbereitungsabend. zu dem Tipp, sich doch in der eigenen Innung in den Prüfungsausschuss einzubringen. Der Wettbewerbstag: Am Samstag, 15. Oktober, wurde es dann ganz ernst. 8:00 Uhr Beginn. Die Zeichnung wird ausgegeben. Zu fertigen war eine Puppenwiege. Das Material wird zur Verfügung gestellt. Die Uhr fängt an zu laufen und emsig wird gearbeitet. Um 17:00 Uhr stand dann das Ergebnis fest. Im Bewertungsausschuss wirkten in diesem Jahr mit: Werner Schleehauf, Fellbach Lothar Heer, Wutach Thomas Maurer, Holzgerlingen Betreuer in der Werkstatt war: Werner Nothacker, Bildungsakademie Stuttgart Die Landessieger Baden- Württemberg von 2016: 1. Landessieger: Fabian Ackermann, HWK Freiburg 2. Landessieger: Sven Paulien, HWK Konstanz 3. Landessieger: Michael Christ, HWK Ulm Wir gratulieren den Preisträgern auf Landesebene ganz herzlich!! Fabian Ackermann als Landesbester erhielt dann die Einladung, 149

149 AKTUELLE THEMEN Alle Teilnehmer zusammen mit den Vertretern vom Bewertungsausschuss, der Veranstalter und den Sponsoren freuten sich in Waiblingens Berufsschule über den gelungenen Wettbewerb. 150 am Leistungswettbewerb auf Bundesebene teilzunehmen. Beim Leistungswettbewerb auf Bundesebene 2016 waren die wahren Könner in Waiblingen. Aus der ganzen Bundesrepublik reisten die Landessieger der einzelnen Bundesländer im Jahr 2016 nach Waiblingen in Baden- Württemberg. Es galt zu ermitteln, wer der beste Schreiner/die beste Schreinerin in Deutschland sei. Die Organisation des Leistungswettbewerbes auf Bundesebene hat TSD, der Bundesverband in Berlin, im Jahr 2016 stark unterst tzt on der Beru ichen Schule Waiblingen, in deren Werkräumen gearbeitet wurde und von der Schreinerinnung Rems-Murr. Die Zeit von zwei Tagen für Fertigung des Wettbewerbsstücks war knapp bemessen. Aber alle 13 eilnehmer schafften es, das orgegebene Schaukelpferd in einer neuzeitlichen Formensprache zu fertigen. Am Mittwoch war es dann so weit und der Bewertungsausschuss beurteilte und vergab die Punkte. Fabian Ackermann, Landessieger Baden-Württemberg, belegte den ersten Platz: Wir gratulieren ihm zu diesem Ergebnis!!

150 SmartHome and Living eine Kooperation. EIconS 4.0 Rainer Gall EIconS 4.0 Ein Projekt in Zusammenarbeit von FV EIT und LVSchreiner BW Bei Bauteilen und Möbeln mit integrierten Steuerungen überschneiden sich die Gewerke Elektrotechnik, Informationstechnik und Schreiner. Ein neues Projekt ermöglicht, das Zusammenarbeiten von Betrieben der drei Gewerke besser vorzubereiten. Aktive und mitdenkende Schreinerinnen und Schreiner erarbeiten Lösungen zusammen mit Elektro- bzw. Informationstechnikern aus dem E-Handwerk. Der Name des Projektes transportiert die Kooperation: E und I für Elektro- und Informationstechnik, das S für Schreinerhandwerk. Und die 4.0 ist Programm. Das Projekt wird vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg gefördert, es startete im November 2016 und wird im Frühjahr 2018 abgeschlossen sein. Ziele des Vorhabens Kernziel des Vorhabens ist die Entwicklung, Erprobung und Umsetzung gewerkübergreifender Dienstleistungsangebote für Schreiner-Unternehmen in Koo- peration mit Handwerksunternehmen aus den Bereichen Elektrotechnik und Informationstechnik. Untersucht werden sollen dabei nachhaltige Geschäftsmodelle, die au m glichst e iblen, anbieterneutralen Technologien basieren und damit in Ihrer Anwendung auch vervielfältigt werden können. Die Nachfrage der Kunden nach durchgängigen ganzheitlichen Lösungen können einzelne Handwerksunternehmen nur schwer erfüllen - das Mittel der Kooperation zwischen den verschiedenen Gewerken ist notwendig. Die Einbeziehung von Architekten, Fachplanern, Ingenieuren, Seniorenräten, P ege- und esundheitsdienstleistern, etc., ist dabei gleichermaßen notwendig, um zielgruppenorientierte Angebote zu erarbeiten und für die Handwerksunternehmen neue Geschäftsmodelle erfolgreich umsetzen zu können. Projektvorhaben EIconS 4.0 Die Entwicklungen werden in Projektgruppen erarbeitet. Zunächst 151

151 AKTUELLE THEMEN werden Merkmale technischer Veränderungen zusammengestellt, die besonderen Verhaltenssituationen älterer und eingeschränkter Menschen auf unterstützende Bedürfnisse hinterfragt, um dann mit Beispielmöbeln und Beispielbauteilen direkte Erfahrungen zu sammeln: wie müssen dafür Handwerksbetriebe aus dem Elektrotechniker-, dem Informationstechniker- und dem Schreinerhandwerk eingestellt sein? Wie sind Kooperationen zu strukturieren? Wie ist die Einbindung mit weiteren Firmen, Planern und Einrichtungen, mit denen die Zielgruppen zu tun haben? Welchen Einsatz jemand in das Projekt einbringt, kann selbst bestimmt werden. Engagierte Arbeit wird einsatzbezogen mit den Fördermitteln unterstützt. Verschiedene Themengruppen bieten je nach Interesse individuelle Anknüpfungspunkte immer ist eine gewerkübergreifende Arbeitsweise vorgesehen. Die technischen Möglichkeiten der Nutzung von smarten Applikationen werden behandelt, mehr im Fokus steht jedoch, welche ganzheitlichen Produkte und Dienstleistungen für die Kunden angeboten werden können und welche Geschäftsideen sich daraus ergeben. Das Projekt er- 152 Im LebensPhasenHaus in Tübingen sind Anwendungen von SmartHome für ältere Menschen gezeigt. Die in den Boden eingelassene Beleuchtung und das Licht um die Türe erleichtern die Orientierung in der Nacht.

152 möglicht, Fachleute von Institutionen einzubinden und er ffnet Wissenstransfer. Auftaktveranstaltung am 11. November 2016 Hintergründe zu der 4.0-Welt zeigte Prof. Henseler, Hochschule Pforzheim, auf und schilderte Entwicklungen, die unsere Wirtschaftswelt und damit auch das Handwerk prägen. In vier Phasen gliederte er die technologische Entwicklung. Was diese Verzahnung heißen kann, belegte ein Animations-Film zu selbstfahrenden Autos, die im Straßenverkehr selbständig auf Fahrradfahrer und Fußgänger reagieren. Dass dies in ersten Schritten bereits Realität ist, zeigte ein Blick in ein Lager mit selbstfahrenden Transportrobotern. Für Prof. Henseler hat diese Vernetzung das Ziel, die Nutzer in das Zentrum aller Angebote zu stellen. Im nächsten Vortrag wurden erste Szenarien von Wohnen aufgezeigt. Unsere zukünftige Welt wird in der Lage sein, mit den Technologien auf Nutzer mit Einschränkungen in Bewegung und Wahrnehmung, sowohl im Wohnen wie auch im Arbeiten, eingehen zu können. Wobei es für den Einsatz der Smarttechnologien ein Vorzug ist, sie behutsam in die Gebäude integrieren zu können. Aus der Arbeit der Projektgruppen Beginn der Projektgruppenarbeit am 07. Dezember 2016 it einer hemenmatri kn te Rainer Gall an die Diskussion der Auftaktveranstaltung an. Unterschiedliche Kombinationen lässt diese atri zu und rderte ein Finden der Themen für Projektgruppen. Diese Themen haben jeweils mehrere Komponenten: Einen technologischen Aspekt was wird eingesetzt? Einen Bezug zu Nutzern, ihrer Befindlichkeit und ihrem sozialen Umfeld, zu dem Gebäude und Wohn- bzw. Arbeitsumfeld. Nach abwägender Diskussion bildeten sich drei Themen für Projektgruppen heraus. Zu allen drei ru en urden Stich orte fi- iert, die in einem n chsten Schritt konkretisiert werden und dann den Teilnehmern zur Verfügung stehen. Die gewählten Themengruppen erste Schritte zu Anfang 2017 Zu drei Themengruppen werden von den beteiligten Unternehmen aus den drei e erken e em larische Lösungen erarbeitet: Projektgruppe 1 Wohnen: Ein älteres Ehepaar will sich ihr Haus so umbauen, dass zunächst 153

153 AKTUELLE THEMEN In die öffentliche Musterwohnung des Kommunalverbandes für Jugend und Soziales in Stuttgart bauten Schreiner des Projektes RaumWandel eine Musterküche ein. Der Arbeitsbereich und einzelne Oberschränke sind elektromotorisch höhenverstellbar, die Ausstattung der Möbel auf eingeschränkt bewegungsfähige Menschen abgestimmt. Für diese Zielgruppe ermöglichen Lösungen bei SmartHome ein längeres selbstbestimmtes Wohnen zu Hause. Bei EIconS 4.0 werden solche Lösungen noch vertieft. 154 komfortabel gewohnt werden kann, im besonderen Fall aber ein barrierefreies Wohnen mit Assistenzsystemen gegeben ist und ein mzug trotz P egesituation in ein Heim vermieden werden kann. Projektgruppe 2 Arbeiten: Das Arbeiten zu Hause ist die eine Situation das reffen mit Geschäftskollegen und Projektpartnern die andere. Beides Mal erlaubt heutige Bürotechnologie ortsunabhängiges Arbeiten, eingeplant werden neueste Kommunikations- und Übertagungstechniken. Projektgruppe 3 Produktimpulse: In dieser ru e ird keine fiktive Situation bearbeitet, sondern technische Impulse zusammengetragen und auf SmartHome-Bezug untersucht. Die ersten Arbeitsschritte sind in den Projektgruppen begonnen worden. Insgesamt 20 Betriebe ar-

154 beiten mit und haben per Teilnahmeerklärungen ein dauerhaftes Engagement zugesichert. In allen Projektgruppen arbeiten Unternehmer aus den beteiligten Gewerken zusammen. Und genau die Überschneidungen können hiermit am Projekt mit Betroffenen herausgearbeitet werden. Wer weitere Informationen über EIconS 4.0 wünscht wendet sich bitte an: Rainer Gall, Berater für Formgebung und Weiterbildung

155 ERFA-Kreis Verkauf 2.0 Martin Braun rster reff unkt ar in der eschäftsstelle des Landesfachverbandes, und schon bei der Vorstellung der Teilnehmerbetriebe entstand bei allen Unterschieden im Detail eine gespannte Neugier auf die Betriebsbesichtigungen, bei denen dann der jeweilige Teilnehmerbetrieb im Detail mit kritischen Kollegenaugen auf den Prüfstand genommen wurde. 156 Dipl.-Kfm. Martin Braun Betriebswirtschaftlicher Berater Die Idee für einen Erfa-Kreis Verkauf habe ich an dieser Stelle im Jahrbuch 2015 vorgestellt. Der Start dazu war etwas schwerfällig, denn erst im Jahr 2016 konnte ein Erfa-Kreis Verkauf auf den Weg gebracht werden. Der Interessentenkreis war zudem noch sehr heterogen, in der Gruppe fanden sich vom 3- bis zum 20-Mann-Betrieb bzw. vom Einzel- bis zum Serienfertiger sehr unterschiedliche Unternehmen bzw. auch Unternehmertypen zusammen. In der gemeinsamen Diskussion der jeweiligen Vorgehenskonzepte beim Verkaufen ergaben sich sowohl für den Vorstellenden Schreinermeister als auch für die Besucher interessante und teilweise auch überraschende Denkansätze für den eigenen Betrieb. Besonders spannend sind dabei immer Fallkonstellationen, wenn Vorgehensweisen, die man selbst für seinen Betrieb als nicht zielführend schon vor längerer Zeit abgehakt hat, vom Kollegen als Erfolgsbringer vorgestellt werden. Abschließend war der gemeinsame Tenor, dass es einen einzigen erfolgreichen und empfehlenswerten Weg für das Verkaufen von Schreiner (-Dienst-) -Leistungen nicht gibt. In Ergänzung dazu

156

157 AKTUELLE THEMEN 158 steht die Erkenntnis, dass man immer wieder auch Neues ausprobieren, Althergebrachtes reaktivieren und aktuelles ins Archiv ablegen sollte. in eiterer sehr ositi er ffekt der Betriebsbesichtigungen waren die kollegialen Kommentare und Hinweise zu den vom Gastgeber vorgestellten betrieblichen Abläufe und Vorgehensweisen, sei es im Lager, im Maschinen- und Bankraum, im Büro oder auch Hofund Ausstellungsraum. Im Vergleich mit dem ursprünglichen Ideenansatz für den Erfa- Kreis Verkaufen, bei dem die Verkaufshandlung im Mittelpunkt der Betrachtungen stehen sollte, ergab sich im realen Erfa-Kreis die Fragestellung nach dem jeweiligen grundsätzlichen Unternehmenskonzept als Hauptfragestellung. Die jeweilige Ausprägung der unterschiedlichen Konzepte der Erstrundenteilnehmer könnte man am ehesten mit den folgenden Bezeichnungen umschreiben: der Haus- und Hof-Schreiner Das Unternehmen als Marke der Kundenwunscherfüller der Produzierer Wobei jede der unterschiedlichen Unternehmenstypen eigene spezifische or- und achteile au eist, und innerhalb der Erfa-Gruppe konnten diese Vor- und Nachteile bzw. Erfolgs- oder Problemfaktoren für das jeweilige Unternehmen klar herausgestellt werden. Neuer Erfa-Kreis Verkauf Abgeleitet aus diesen positiven Erfahrungen möchte der Ausschuss Betriebsführung im Jahr 2017 einen weiteren Erfa-Kreis Verkauf initiieren. Für diesen Erfa-Kreis gelten die schon im Jahr 2015 aufgestellten Vorgaben und Zielsetzungen weiter. Die geplanten ERFA-Kreise sollen vor allem durch einen intensiven Erfahrungsaustausch unter den beteiligten Betriebsinhabern Schwachstellen im bisherigen Unternehmensauftritt nach außen und im bisherigen Verkaufen aufdecken und kreative praxisorientierte Lösungsansätze entwickeln helfen. In einem Erfa-Kreis sollen dabei 4 bis maximal 6 Betriebsinhaber sein. In dieser Größe ist gewährleistet, dass die abwechselnd bei jedem Arbeitskreisteilnehmer stattfindenden Arbeitskreissitzungen in einem absehbaren Zeitraum stattfinden k nnen. Innerhalb einer Gruppe sollten die Betriebe nicht in einer Konkurrenzsituation stehen, da eine Zusammenarbeit nur dann konstruktiv sein kann, wenn der Umgang untereinander

158 WERDEN SIE MITGLIED! Landesfachverband Schreinerhandwerk Baden-Württemberg + Schreiner-Innung = Ihre engagierten Partner für alle Fragen rund ums Schreinerhandwerk Betriebswirtschaft Recht Betriebstechnik Formgebung + Gestaltung Umwelt + Technologie Aus- und Weiterbildung ffentlichkeitsarbeit arketing Grundsatzarbeit + Interessenvertretung Rahmenabkommen + Kosteneinsparungen Landesfachverband Schreinerhandwerk Baden-Württemberg Danneckerstr Stuttgart Tel / Fax 07 11/

159 AKTUELLE THEMEN von einem hohen Maß an Vertrauen und ffenheit ge r gt ist. Üblicherweise hat ein Arbeitskreistreffen den olgenden blau Betriebsrundgang durch Werkstatt, Lager, Ausstellung, Büround Nebenräume. Präsentation des besuchten Betriebes durch den Betriebsinhaber. Gemeinsame Gesprächsrunde über das Gesehene. Diskussion über mögliche Ansatzpunkte für Veränderungen. Neuer Erfa-Kreis Online-Shop Besonders für seriennah fertigende Schreinereibetriebe stellt der Vertrieb via Online-Shop einen zunehmend wichtiger werdenden Vertriebsweg dar. Der Ausschuss Betriebsführung möchte Betrieben, die für ihren Betrieb schon einen Online-Shop eingerichtet haben, eine Plattform für einen kollegialen Informations- und Erfahrungsaustausch geben und für diese Betriebe einen ERFA-Kreis Online-Shop gründen. Voraussetzung für eine Teilnahme im Erfa-Kreis ist hier, dass der Betrieb bisher schon einen Online- Shop eingerichtet hat und betreibt. Im Mittelpunkt der kollegialen Diskussionen sollen hier die besonderen Problematiken des Onlinehandels wie Retouren, Bezahlsysteme, Transportschäden, Lieferlogistik oder auch Mängelmanagement, Kundenbonität und Kleingedrucktes stehen. Interesse? Melden Sie sich für den Erfa-Kreis an Wir freuen uns auf Sie! 160

160 Anmeldung Interessenten Erfa-Kreis Online-Shop Bitte per Post oder Telefax (07 11) an den Landesfachverband BW zurücksenden. Landesfachverband Schreinerhandwerk BW Herrn Martin Braun Danneckerstraße Stuttgart Unser Betrieb hat Interesse an einer Teilnahme am Erfa-Kreis Online-Shop Firma: Straße, Nr.: PLZ, Ort: Telefon, Fax: Bearbeiter: des Bearbeiters: Wie betreiben bisher einen Online-Shop mit der Adresse: Online seit Wir vertreiben in diesem Shop folgende Artikel: Ort Datum Unterschrift

161 AKTUELLE THEMEN Betriebsvergleich 2016 Betriebsanalyse 2016 Im Jahr 2017 gibt es eine Neuauflage des Betriebsvergleichs im Schreinerhandwerk auf Basis der Zahlenwerte des Geschäftsjahres Die Teilnahme am Betriebsvergleich bringt dem einzelnen Betrieb wertvolle Erkenntnisse über die eigene wirtschaftliche Situation sowie eine individuelle Bewertung im Vergleich mit ähnlichen Betrieben. Die Aussagekraft der Ergebnisse hängt naturgemäß in starkem Maß von der Teilnehmerzahl ab. Für Mitgliedsbetriebe des Landesfachverbandes Schreinerhandwerk Baden-Württemberg ist die Teilnahme am Betriebsvergleich 2016 kostenfrei. Nutzen Sie die Chance, und beteiligen Sie sich mit Ihrem Betrieb am Betriebsvergleich! Eine endgültige verbindliche Anmeldung zum Betriebsvergleich ist bis zum 31. Mai 2017 möglich. Eine vollständig ausgefüllte Erhebungsbroschüre muss bis spätestens 30. Juni 2017 bei der Geschäftsstelle des Landesfachverbandes Schreinerhandwerk Baden-Württemberg vorliegen. Alle Angaben der Teilnehmer werden selbstverständlich streng vertraulich behandelt und nur in anonymisierter Form weiterverarbeitet. Weitere Informationen über den Betriebsvergleich erhalten Sie vom betriebswirtschaftlichen Berater des Landesfachverbandes Schreinerhandwerk Baden-Württemberg, Martin Braun, Tel / , 162

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163 AKTUELLE THEMEN Es gibt viel zu tun 25 technische Unternehmerpflichten Horst Kastner Bürokratie bekämpft man am besten, indem man ihre Vorschriften genau befolgt. Cyril Northcote Parkinson ( ) brit. Historiker nehmerpflichten nicht eingehalten, kann das jedoch sehr unangenehme Folgen haben. Nachstehend möchte ich einmal auf mir bekannte Unternehmerpflichten hinweisen, die aus technischer Sicht zu beachten sind. Die Auflistung erhebt jedoch keinen Anspruch auf Vollständigkeit. 1.0 Sicherheitstechnik und Arbeitsmedizin 164 Dipl.-Ing. FH Horst Kastner Technischer Berater Die Pflichten eines Unternehmers sind sehr vielfältig und umfangreich. Es ist darum nicht verwunderlich, wenn man vor lauter Gesetzen, Verordnungen und Vorschriften den Überblick verliert und, was deren Umsetzung betrifft, völlig verunsichert ist. Werden dann einige dieser Unter- Staatliche Arbeitsschutzvorschriften, in denen vom Unternehmer zur Verhütung von Arbeitsunfällen, Berufskrankheiten und arbeitsbedingten Gesundheitsgefahren zu treffende a nahmen n her bestimmt sind, sind - in ihrer jeweils gültigen Fassung - insbesondere: Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG), Arbeitsstättenverordnung (ArbStättV) Baustellenverordnung (BaustellV),

164 Bildschirmarbeitsverordnung (BildscharbV), Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV), e ahrstoff erordnung ( e Stoff, Lärm- und Vibrations- Arbeitsschutzverordnung (LärmVibrationsArbSchV), Lastenhandhabungsverordnung (LasthandhabV), PSA-Benutzungsverordnung (PSA-BV), Verordnung zur arbeitsmedizinischen orsorge ( rb ed, Darüber hinaus sind folgende Informationen von Bedeutung: DGUV Informationen BG-Vorschriften 1.1 Sicherheitstechnik Gefährdungsbeurteilung im Betrieb Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG), 5 Beurteilung der Arbeitsbedingungen Der Arbeitgeber hat durch eine Beurteilung der für die Beschäftigten mit ihrer Arbeit verbundenen Gefährdung zu ermitteln, welche a nahmen des rbeitsschutzes erforderlich sind. Im Schadensfall (z. B. Arbeitsunfall, Berufskrankheit) muss der Unternehmer nachweisen, dass er alle erforderlichen und auf die einzelne Situation abgestimmten a nahmen getroffen hat. Die zu erstellenden Unterlagen müssen folgende Inhalte abdecken: Beurteilung der Gefährdung Festlegung konkreter rbeitsschutzma nahmen Überprüfung der Durchführung und der Wirksamkeit der a nahmen Die Gefährdungsbeurteilung muss dokumentiert und bei Änderungen der betrieblichen Verhältnisse angepasst werden ( 6 Dokumentation ) e ahrst ff er eichnis e ahrstoff erordnung ( e - Stoff, In ormationsermittlung und Gefährdungsbeurteilung Im Rahmen einer Gefährdungsbeurteilung als Bestandteil der Beurteilung der Arbeitsbedingungen nach 5 des Arbeitsschutzgesetzes hat der Arbeitgeber festzustellen, ob die Beschäftigten Tätigkeiten mit e ahrstoffen aus ben oder ob bei Tätigkeiten Gefahrstoffe entstehen oder reigesetzt werden können. Ist dies der Fall, so hat er alle hiervon ausgehenden Gefährdungen der Gesundheit und Sicherheit der Beschäftigten zu beurteilen. 165

165 AKTUELLE THEMEN 166 Der Arbeitgeber hat ein Verzeichnis der im Betrieb verwendeten e ahrstoffe zu hren, in dem au die entsprechenden Sicherheitsdatenblätter (SDB) verwiesen wird. Das Verzeichnis muss mindestens folgende Angaben enthalten:. Bezeichnung des e ahrstoffs. instu ung des e ahrstoffs oder Angaben zu den gefährlichen Eigenschaften 3. Angaben zu den im Betrieb er endeten engenbereichen 4. Bezeichnung der Arbeitsbereiche, in denen Beschäftigte dem e ahrstoff ausgesetzt sein können. Sicherheitsdatenblätter bereitstellen Ein Sicherheitsdatenblatt (SDB) ist ein Informationssystem über eine Chemikalie, das ähnlich dem Bei ackte t eines edikamentes kurz und übersichtlich die wichtigsten Informationen enthält. Es ist geregelt in der Verordnung EG Nr. 1907/2006, Artikel 31 und muss vom Hersteller zur Verfügung gestellt werden Ex-Schutz-Dokument Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV), 6 Explosionsschutzdokument Der Arbeitgeber hat nach Betriebssicherheitsverordnung unabhängig von der Zahl der Beschäftigten im Rahmen der Gefährdungsbeurteilung ein Explosionsschutzdokument zu erstellen. Diese Forderung gilt für alle Bereiche, bei denen das Auftreten explosions- higer tmos h re nicht offensichtlich ausgeschlossen ist. Dazu gehören in erster Linie: Geschlossene Lagerstätten (z. B. Silos) Anlagen zur Beseitigung und Filterung von Holzstaub und -späne (z. B. Absauganlagen) Anlagen zum Abtransport des aterials (F rderanlagen so ie Räume/Bereiche bei der Verarbeitung von Beschichtungsstoffen (z. B. ackierraum und Lacklager) Regelmäßige Überprüfung n rbeits itteln Pr ichtige nlagen, z. B. o Kompressor o Feuerlöscher o Kran usw. Prüfung von Leitern Persönliche Schutzausrüstung (PSA) Prüfung ortsfester und ortsveränderlicher Anlagen (Kleinmaschinen) ine bersicht eiterer r ichtiger Anlagen und Einrichtungen finden Sie unter.schreinerb.de in der itglieder-in o unter

166 Arbeitssicherheit. Die Prüfung elektrischer Anlagen und ortsfester Betriebsmittel muss entsprechend 5 BGV A3 alle 4 Jahre durchgeführt werden. Viele Sachversicherer verlangen edoch ein Pr finter all on ahren. Der Prüfnachweis gilt als erbracht, wenn die geprüften und als mängelfrei beurteilten Anlagen und Betriebsmittel mit einer Kennzeichnung versehen werden. Als Kennzeichnung wird empfohlen, die Betriebsmittel, z. B. mit einer Prüfplakette, mit Angaben des nächsten Prüftermins zu versehen Betriebsanweisungen erstellen und Mitarbeiter unterweisen Arbeitsschutzgesetz, 12 Unterweisung Der Arbeitgeber hat die Beschäftigten über Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit während ihrer Arbeitszeit ausreichend und angemessen zu unter- Kompakt. Kraftvoll. Stylisch. Vacumobil 350. Optimal entstauben! Antriebsleistung: 11 kw (IE3) Absaugleistung: ~8.500 m 3 /h Weitere Infos direkt bei HÖCKER oder über unsere Handelspartner. Vacumobil VZ 350 Abreinigung: Vibration Austragung: Zellenradschleuse Vacumobil JP 350 Abreinigung: Jet (Druckstoß) Austragung: Brikettierpresse Vacumobil JT 350 Abreinigung: Jet (Druckstoß) Austragung: 4 Staubtonnen HÖCKER POLYTECHNIK GmbH Niederlassung Süd An der Bleiche Hohenstein - Ödenwaldstetten Fon +49 (0)

167 AKTUELLE THEMEN 168 weisen. Die Unterweisung ist vor Aufnahme einer Tätigkeit, bei Veränderungen im Aufgabenbereich, bei der Einführung neuer Technologien und danach in regelmä- igen bst nden, mindestens einmal jährlich, durchzuführen. Die Unterweisungen sind zur Rechtssicherheit der Verantwortlichen zu dokumentieren. ereitstell n n Persönlicher Schutzausrüstung (PSA) BGR 198 Einsatz von persönlichen Schutzausrüstungen gegen Absturz, BGI 826 Schutz gegen Absturz Was muss der Unternehmer tun? Entsprechend der Gefährdung am Arbeitsplatz, geeignete PSA zur Verfügung stellen und deren ordnungsgem en Zustand sicherstellen. Bei der Auswahl von PSA die itarbeiter einbeziehen. en itarbeitern in betrieblichen Anweisungen den Einsatz von PSA vorgeben und die Arbeitsplätze kennzeichnen. Bei bestimmten PSA (zum Beis iel temschutz die itarbeiter arbeitsmedizinisch untersuchen lassen. ie itarbeiter in den bestimmungsgem en ebrauch der PSA einweisen. ie itarbeiter zum Benutzen von PSA motivieren und die bestimmungsgem e Benutzung entsprechend Tragezeitbegrenzung und Gebrauchsdauer überprüfen. Die Kosten für die PSA darf der Arbeitgeber nach ArbSchG 3 (3) nicht den Beschäftigten auferlegen. 1.2 Arbeitsmedizin Arbeitsmedizinische Vorsorge Arbeitsschutzgesetz ASchG nternehmer m ssen gem rbeitsschutzgesetz Vorsorgeuntersuchungen r ihre itarbeiter eranlassen, wenn dies notwendig ist. Zu den Vorsorgeuntersuchungen zählen Erstuntersuchungen und Nachuntersuchungen. Der notwendige Umfang der Vorsorgeuntersuchungen ergibt sich aus einer entsprechenden Gefährdungsbeurteilung. Bei den Untersuchungen wird noch unterschieden in P icht orsorge und Angebotsvorsorge. Wie die Bezeichnungen es vermuten lassen, handelt es sich bei der P icht orsorge um eine P icht und bei der Angebotsvorsorge um eine Vorsorge, welche der Unternehmer dem itarbeiter anbieten muss und auf sein Verlangen auch erfolgen muss.

168 In einer Schreinerei bestehen Gefährdungen der Gesundheit in erster Linie durch Lärm, Stäube, insbesondere Holzstaub, Lacke, Lösemittel oder andere e ahrstoffe Betriebsarzt Gesetz über Betriebsärzte, Sicherheitsingenieure und andere Fachkräfte für Arbeitssicherheit (ASiG), 2 Bestellung von Betriebsärzten Der Arbeitgeber hat einen Betriebsarzt schriftlich zu bestellen. Der Betriebsarzt hat die Aufgabe, den Arbeitgeber beim Arbeitsschutz und bei der Unfallverhütung in allen Fragen des Gesundheitsschutzes zu unterstützen Fachkraft für Arbeitssicherheit/ Unternehmermodell ASiG, 5 Bestellung von Fachkräften für Arbeitssicherheit Der Arbeitgeber hat Fachkräfte für Arbeitssicherheit zu bestellen, die den Anforderungen in 7 genügen. Sicherheitsfachkräfte können als ständig oder zeitweise tätige Kräfte bestellt werden. Sie können vom Unternehmer ausgebildet, eingestellt oder reiberu ich t tig sein. Liegt die Zahl der Beschäftigten unter 51, kann auf eine Fachkraft für Arbeitssicherheit verzichtet werden, sofern der Unternehmer an der Alternativen Betreuung nach DGUV Vorschrift 2 (Unternehmermodell) teilgenommen hat Sicherheitsbeauftragte DGUV V1 Grundsätze der Prävention, 20 Zur Unterstützung des Unternehmers bei der Verhütung von Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten hat der Unternehmer Sicherheitsbeauftragte zu bestellen. Zahl der erforderlichen Sicherheitsbeauftragten: 21 bis 50 Beschäftigte: 1 51 bis 100 Beschäftigte: 2 Für je 100 weitere Beschäftigte: 1 zusätzlich rbeitsschutzma nahmen festlegen und organisieren rste il e- a nahmen organisieren, Ersthelfer bestellen Betrieblicher Ersthelfer DGUV Vorschrift 1, 26 Ersthelfer kann nur sein, wer in rster il e ausgebildet ist. indestanzahl der Ersthelfer im Betrieb: Von 2 bis zu 20 anwesenden Versicherten: 1 Ersthelfer Bei mehr als 20 anwesenden 169

169 AKTUELLE THEMEN 170 Versicherten: 10 % der anwesenden Versicherten Die Ausbildung zum Ersthelfer besteht aus dem Erste-Hilfe- Lehrgang (9 Unterrichtseinheiten). Um Ersthelfer zu bleiben, ist eine Fortbildung spätestens alle 2 Jahre durch das sogenannte Erste- Hilfe-Training (9 Unterrichtseinheiten) erforderlich. Beide Lehrgänge können nur durch speziell dazu ermächtigte Stellen durchgeführt werden. Diese stehen auf der Liste der ermächtigten Stellen ( 26 Abs. 2, DGUV Vorschrift 1). Die Lehrgangsgebühren werden von den Unfallversicherungsträgern in Form von Pauschalgebühren getragen und direkt mit den Ausbildungsstellen abgerechnet. Weitere Lehrgangsgebühren, weder für die Teilnehmer noch für Unternehmer, entstehen nicht. Lediglich Kosten für Entgeltfortzahlung und Fahrtkosten trägt der Unternehmer Unterstützung und Hilfestellungen SI sicher und gesund Zur nterst tzung seiner itgliedsbetriebe beim Arbeits- und Gesundheitsschutz hat der Landesfachverband Schreinerhandwerk BW gemeinsam mit anderen erb nden das Pro ekt SI ins Leben gerufen. Zentrales Instrument ist das Online-Portal.siam-tsd.de. it Hilfe der Plattform können die Anwender die eigenverantwortliche Planung, Erstellung und Dokumentation aller arbeitsschutzrelevanten Aufgaben, insbesondere für die Erstellung und Dokumentation der Gefährdungsbeurteilung, der Dokumentation zum Explosionsschutz, der Sicherheitsdatenblätter sowie der Betriebsanweisungen ausführen. ar ber hinaus stellt SI r die angeschlossenen Betriebe im Rahmen der gesetzlichen Vorschriften sowie der Vorgaben der Berufsgenossenschaft eine chendeckende arbeitsmedizinische Grundbetreuung sicher. Dazu wurde mit einem führenden Dienstleistungsunternehmen im Bereich Arbeitsmedizin ein Rahmenvertrag abgeschlossen. 2.0 Fertigungstechnisch 2.1 Werkseigene Produktionskontrolle (WPK) DIN EN Fenster und u ent ren Die WPK soll sicherstellen, dass die au den arkt gebrachten Produkte mit den angegebenen Leistungseigenschaften übereinstimmen. Dazu fordert die Norm unter Punkt 7.3 vom Hersteller, dass er

170 ein System der werkseigenen Produktionskontrolle einrichtet, dokumentiert und aufrecht erhält und eine dafür verantwortliche Person (WPK-Beauftragter) benennt. er te zum essen und Pr en, die bei der Herstellung verwendet werden, müssen kalibriert sein und nach dokumentierten er ahren regelm ig ber r t werden. Für die Fenster- und Türenherstellung benutzte aschinen, Anlagen und Geräte müssen regelm ig nach dokumentierten Verfahren überprüft und gewartet werden, damit erschlei oder aschinenstörungen keine Fehler verursachen. lle eingesetzten ohstoffe, aterialien, Bauteile, albzeuge, Teile davon und die fertigen Produkte müssen nach dokumentierten Verfahren überprüft werden (Wareneingangs-, Zwischen- und Endkontrolle). Die einzelnen Fertigungsprozesse und deren Überwachung müssen von dafür verantwortlichen und ualifizierten itarbeitern nach dokumentierten Verfahren durchgeführt werden (Auftragsbegleitpapier). Fehlerhafte Produkte sind nach dokumentierten Verfahren zu behandeln. Festgestellte Fehler und entsprechende Korrekturma nahmen sind au zuzeichnen. Die Rückstellzeit für alle Aufzeichnungen im Rahmen der WPK beträgt mindestens 5 Jahre. 3.0 Montage/ Baustelle in ali e n ei en icht für Sammler und Beförderer gefährlicher Abfälle, wie z. B. Altholzfenster, bei der zuständigen Kommune (Kreislaufwirtschaftsgesetz) it dem am. uni in ra t getretetenen Gesetz wurde die Anzeige-, Erlaubnis- und Kennzeichnungs icht r die Be rderung von Abfällen neu geregelt. Handwerksbetriebe, die im Rahmen ihres wirtschaftlichen Unternehmens im Kalenderjahr mehr als 2 Tonnen gefährlichen Abfall, wie z. B. Altholzfenster, transportieren unterliegen ab dem einer einmaligen Anzeige icht. ieses nzeige erfahren muss der Betrieb mit Hilfe eines Vordrucks bei der zuständigen ommune kosten ichtig durchführen (ca. 50,00 bis 100,00 ). Der Betrieb erhält von der Kommune eine bestätigte Anzeige, von der bei jedem Transport eine Kopie mitzuführen ist. 171

171 AKTUELLE THEMEN Prüfung der Arbeitsbedingungen auf der Baustelle Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG) Gefährdungsbeurteilung Baustelle o Nur, wenn die Arbeitsbedingungen auf der Baustelle bekannt sind, kann der Unternehmer die mit den auszuführenden Arbeiten verbundenen Gefährdungen entsprechend ermitteln, beurteilen und die erforderlichen Schutzma nahmen durchführen. Prüfen der Gerüste auf ordnungsgem en Zustand o Werden dem Unternehmer Einrichtungen zur Verfügung gestellt (z. B. ein Gerüst), darf er diese nur verwenden, wenn sie in einwandfreiem Zustand sind. Beispielsweise muss er ein ihm zur Verfügung gestelltes Gerüst augenscheinlich prüfen oder prüfen lassen, bevor er seine Beschäftigten tätig werden lässt. rste il e- a nahmen organisieren, Ersthelfer bestellen 4.0 Logistik/ Transport 4.1 Digitaler Fahrtenschreiber EU-Verordnung 165/2014 Die Verordnung vom 04. Februar 2014 sieht für Fahrzeuge über 3,5 bis 7,5 Tonnen zum Nachweis der Lenk- und Ruhezeiten eine Tachogra en icht or. ie P icht zur Nachweisführung entfällt bei Fahrten im Umkreis von 100 km, um den Standort des Betriebes, wenn das Lenken des Fahrzeugs nicht die Haupttätigkeit des Fahrers ausmacht und enn nur aterial, usr stung oder aschinen transportiert werden, die der Fahrer für die Ausübung seines Berufes benötigt ( Handwerkerregelung 18 Nr. 4b FPersV). Zur Prüfung, ob und welche Nach- eis ichten bestehen, nutzen Sie bitte auch das ZDH-Schaubild Aufzeichnungsmethoden und Ausnahmen für Handwerker unter Ein Problem stellt allerdings der ini obber dar, der ber iegend Fahrtätigkeiten übernimmt. Für ihn gelten keine Ausnahmen. 4.2 Arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchung G 25 für Fahr-, Steuer- und Überwachungstätigkeiten Bei der G 25 handelt es sich nicht um eine gesetzliche Vorschrift, sondern vielmehr um eine arbeitsmedizinische Regel. Sie ist freiwillig (Angebotsuntersuchung) und die Untersuchungsergebnisse sind gegenüber dem Arbeitgeber vertraulich zu behandeln.

172 ie B em fiehlt allen Besch tigten, die nicht nur sehr einfache oder langsame Fahrzeuge bedienen, regelm ig an der teilzunehmen. Die G 25 unterscheidet sich erheblich von der gesetzlich vorgeschriebenen Untersuchung (Eignungsuntersuchung), die in der Fahrerlaubnisverordnung festgehalten ist. Diese Untersuchung stellt nur sicher, dass der Fahrer, auf Grund von Gesundheitsstörungen, kein Risiko für den Stra- en erkehr darstellt. 4.3 Staplerführerschein Unfallverhütungsvorschrift Flurförderzeuge (BGV D27), 7, Abs. 1 Der Unternehmer darf mit dem selbstständigen Steuern von Flurförderzeugen mit Fahrersitz oder Fahrerstand Personen nur Personen beauftragen, die mindestens 18 Jahre alt sind, für diese Tätigkeit geeignet und ausgebildet sind, und ihre Befähigung nachgewiesen haben (Staplerführerschein). Der Auftrag muss schriftlich erteilt werden. 4.4 Ladungssicherung 31 StVZO; 22 StVO; VDI Richtlinie 2700

173 AKTUELLE THEMEN StVO Verantwortung für den Betrieb der Fahrzeuge (2) Der Halter darf die Inbetriebnahme nicht anordnen oder zulassen, wenn ihm bekannt ist oder bekannt sein muss, dass der Führer nicht zur selbstständigen Leitung geeignet oder das Fahrzeug, der Zug, das Gespann, die Ladung oder die Besetzung nicht orschri tsm ig ist oder dass die Verkehrssicherheit des Fahrzeugs durch die Ladung oder die Besetzung leidet. Der Fahrzeughalter ist für den ordnungsgem en Zustand und r die ordnungsgem e usr stung seines Fahrzeuges verantwortlich. Das gilt auch für die Ausrüstung mit Ladungssicherungsmitteln. Das bedeutet, dass der Fahrzeughalter u. a. dafür Sorge zu tragen hat, dass das Fahrzeug mit ausreichend Ladungssicherungshilfsmitteln ausgerüstet ist, damit die Ladungssicherung auf Basis der VDI-Richtlinie 2700 durch den Fahrer durchgeführt werden kann. 4.5 Regelmäßige Kontrolle der Fahrerlaubnis uszug aus dem Stra en erkehrsgesetz (StVG), 21 StVG Fahren ohne Fahrerlaubnis it Freiheitsstra e bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer als Halter eines Kraftfahrzeugs anordnet oder zulässt, dass jemand das Fahrzeug führt, der die dazu erforderliche Fahrerlaubnis nicht hat oder dem das Führen des Fahrzeugs nach 44 des Strafgesetzbuchs oder nach 25 dieses Gesetzes verboten ist. Der Halter von Kraftfahrzeugen muss sich also davon überzeugen, dass der Fahrer die erforderliche Fahrerlaubnis besitzt. Diese Führerscheinkontrolle sollte regelmä- ig so ie stich robenartig durchgeführt und dokumentiert werden. ber die ufigkeit der ontrolle gibt es keine konkrete gesetzliche Regelung. Der Bundesgerichtshof hat jedoch in seinem Urteil (BGH VRS 34, 354) festgelegt, dass eine halbjährliche Kontrolle der Fahrerlaubnis reicht. Zusätzlich sollte sich der itarbeiter aber schri tlich er ichten, den erlust der Fahrerlaubnis unverzüglich seinem Arbeitgeber zu melden. 4.5 Jährliche Kontrolle der Fahrzeuge BGV D29, 57 Prüfung Der Unternehmer hat Fahrzeuge bei Bedarf, mindestens jedoch einmal jährlich, durch einen Sachkundigen auf ihren betriebssi-

174 cheren Zustand prüfen zu lassen. Die Ergebnisse der Prüfung sind schriftlich niederzulegen und mindestens bis zur nächsten Prüfung aufzubewahren. 5.0 Kunde 5.1 Erstellen einer CE-Kennzeichnung/ Leistungserklärung EU-Bauproduktenverordnung Wird ein Bauprodukt in Verkehr gebracht, das von einer harmonisierten Norm erfasst ist oder für das eine Europäische Technische Bewertung ausgestellt wurde, sollte ihm au er in den in dieser Verordnung festgelegten Fällen eine Leistungserklärung in Bezug au die esentlichen erkmale der Bauprodukte in Übereinstimmung mit den entsprechenden harmonisierten technischen Spezifikationen beige gt erden. Aufgaben des Fensterherstellers ab dem Erstellen einer Leistungserklärung (LE) und Anbringung der CE-Kennzeichnung Erstellung und Aufbewahrung der technischen Unterlagen über 10 Jahre ab dem Herstellungsdatum Sicherstellung der erklärten Leitung durch den Herstellprozess (WPK) Sicherstellung der Rückverfolgbarkeit durch Anbringung einer Typ-, Chargen- oder Seriennummer bzw. durch die eigentliche CE-Kennzeichnung Bei gen einer P ege- und ebrauchsanleitung und notwendiger Sicherheitsinformationen 5.2 Ausstellen einer Unternehmererklärung (Altbau) Energieeinsparverordnung (EnEV), 26a Seit dem 1. Oktober 2009 ist die sogenannte Unternehmererklärung P icht. in nternehmen, das bestimmte Arbeiten an einem bestehenden Gebäude, z. B. den Einbau neuer Fenster, durchgeführt hat, muss der Bauherrschaft bzw. dem Eigentümer schriftlich bestätigen, dass die geänderten oder eingebauten Bau- oder Anlagenteile den Anforderungen der EnEV 2009 entsprechen. Die Unternehmererklärung dient der Verbesserung des Vollzugs der EnEV. Hausbesitzer sollten die Unternehmererklärung mindestens 5 Jahre aufbewahren. Beispiel einer Unternehmererklärung finden Sie unter.schreiner-bw.de 5.3 Lüftungskonzept (Hinweis) DIN Die Norm verlangt die Erstellung 175

175 AKTUELLE THEMEN 176 eines Lüftungskonzeptes für Neubauten und Renovierungen. Für letztere ist ein Lüftungskonzept notwendig, wenn im Ein- und ehr amilienhaus mehr als der vorhandenen Fenster ausgetauscht bzw. im Einfamilienhaus mehr als 1/3 der Dachfläche neu abgedichtet erden. as hei t Der Planer oder Verarbeiter muss festlegen, wie aus Sicht der Hygiene, des Feuchte- und Bautenschutzes der notwendige Luftaustausch erfolgen kann. Das Lüftungskonzept kann von jedem Fachmann erstellt werden, der in der Planung, der Ausführung oder der Instandhaltung von lüftungstechnischen a nahmen oder in der Planung und odernisierung von Gebäuden tätig ist. Der Bundesverband Wohnungslüftung e.v. stellt auf seiner Homepage dafür ein kostenloses Berechnungsprogramm zur Verfügung: de. Das Lüftungskonzept ist jedoch nicht z angsl ufig om Fensterbauer zu erstellen. Besonders beim Fenstertausch ohne Beteiligung eines Fachplaners oder Gebäudeenergieberaters sollte der Kunde jedoch auf die Notwendigkeit eines Lüftungskonzeptes hingewiesen werden. Z. B. mit folgendem Textbaustein: Durch den Einbau moderner Fenster und u ent ren ird neben der Wärmedämmung auch die übrige energetische Qualität der Gebäudehülle durch die Verringerung früher vorhandener Undichtheiten deutlich verbessert und es ergeben sich deshalb unter Umständen zusätzliche Anforderungen an die Be- und Entlüftung des Gebäudes. Vorteilhaft ist auch die Zusammenarbeit mit entsprechenden Fachfirmen. t n s e e ar tungs- und Sicherheitshinweise für Bauelemente/ Gebrauchsinformation und Hinweise für Bauelemente Informationen zu vorgesehenem Verwendungszweck, Transport, Einbau, Instandhaltung und Wartung müssen ausführlich in den Begleitdokumenten des Herstellers angegeben werden EN , Pkt. 6 Handhabung, Einbau, Instandhaltung und Wartung Der Hersteller muss zu folgenden Punkten Angaben zur Verfügung stellen: Lagerung und Transport, wenn der Hersteller nicht für den Einbau des Produktes verantwortlich ist Einbauanforderungen und -verfahren (auf der Baustelle), wenn

176 der Hersteller nicht für den Einbau des Produktes verantwortlich ist Instandhaltung und Reinigung Anleitungen zum bestimmungsgem en ebrauch, einschlie lich Anleitungen zum Auswechseln von Bauteilen Hinweise zur Nutzungssicherheit Dazu gibt es u. a. sowohl von der Fenster arke Schreiner als auch vom Fachverband Glas Fenster Fassade Baden-Württemberg entsprechende Vordrucke. Mit uns setzen Sie Oberflächen-Trends! COATINGS Hesse GmbH & Co. KG Warendorfer Str. 21 D Hamm Anschaulich und übersichtlich in unserem Handbuch. Jetzt anfordern per mit Ihren Kontaktdaten an: Akzente in Sachen Oberflächen

177 AKTUELLE THEMEN Visuelle Beurteilung von Schreinerarbeiten 178 Dipl.-Ing. FH Volker Hägele Umweltschutzberater Die meisten Betriebsinhaber einer Schreinerei werden das Szenario kennen: Auftraggeber oder Architekten reklamieren immer wieder Mängel in den ausgeführten Schreinerarbeiten. Nicht selten ist jedoch unklar, ob es sich tatsächlich um berechtigte Mängel handelt, denn die beteiligten Parteien glauben h ufig sie seien im echt. Rechtliche Grundlagen Wann liegt grundsätzlich ein Mangel vor? Ein Mangel liegt vor, wenn die ausgeführte Leistung oder der sogenannte Ist-Zustand vom vertraglich vereinbarten Zustand, dem Soll-Zustand, abweicht. Maßgeblich für den mangelfreien Soll-Zustand sind also die vertraglichen Vereinbarungen. Ein wichtiger Grundsatz ist hierbei: Werden an Ebenheit, Farbgleichheit oder bestimmte ber chenstruktur usw. besonders hohe Anforderungen gestellt, so sind diese vorab ausdrücklich vertraglich zu vereinbaren. a eb ude aus einer ielzahl on Bauteilen bestehen, werden oft nur wenige Einzelvereinbarungen zu den verschiedenen Detailfragen getroffen. ann gelten im Streit all nacheinander die nach dem Vertrag orausgesetzte Beschaffenheit, ansonsten eine übliche Beschaffenheit (ents richt meist den anerkannten Regeln der Technik = a. R. d. T.), die der Auftraggeber nach der Art der Leistung erwarten kann. uch enn tats chlich ngel an eb uden estgestellt erden, kommt es oft vor, dass Auftragnehmer oder Architekten über das Ziel hinausschießen, indem sie geringfügige Fehler wie kleine Risse, Äste, Kratzer, Farbabweichungen oder auch Verschmutzungen bean-

178 standen oftmals Erscheinungen, die sich nach ausgiebiger Auseinandersetzung mit der Thematik möglicherweise als unvermeidbar oder gar unbedeutend (Bagatelle herausstellen. In ielen F llen geht aus der u tragsbeschreibung keine exakte Beschreibung des Produkts bzw. der ge nschten olz ualit t hervor. In diesen F llen ist dann zu beurteilen, ob die Ausführung den a. R. d.. ents richt bz. ist zu kl ren, ob die us hrung einer ualit t der sonst üblichen Art des jeweiligen Produkts ents richt. Im Tischler- und Schreinerhandwerk gab es bislang hierzu keine Richtlinien oder Regelwerke. Richtlinien zur visuellen Beurteilung TSD Arbeitskreis Fachregelwerke Im Bundesausschuss Sachverst ndige des Bundes erbands Tischler Schreiner Deutschland urde schon seit l ngerem darüber diskutiert, dass vor allem im Möbel- und Innenausbau keine Vorgaben und Schriften für eine visuelle Beurteilung vorliegen. Deshalb wurde beschlossen, in einem Arbeitskreis Fachregelwerke Richtlinien zu erstellen. Dadurch soll die Möglichkeit geschaffen erden, schon bei der Auftragsvergabe und dann auch im Streitfall auf gute und nachvollziehbare Beurteilungsgrundlagen (mit Status a.. d.. zur ckgreifen zu können. Der erste Teil RICHTLINIE ZUR VISUELLEN BEURTEILUNG VON TISCHLER- UND SCHREINERAR- BEITEN Teil 1 - Beurteilungsgrunds tze urde bereits im Se tember er ffentlicht und allen Mitgliedern im Landesfachverband mit den Pers ekti en kostenlos zur Verfügung gestellt. Der zweite Teil Richtlinie zur visuellen Beurteilung von Tischler- und Schreinerarbeiten, Teil 2 Möbel- und Innenausbau wird voraussichtlich im Frühjahr 2017 erscheinen. Der korrekte Gebrauch der Richtlinien setzt auf jeden Fall eine geeignete sach- und fachkundige Person voraus. Geltungsbereich eil Beurteilungsgrunds tze der TSD-Richtlinie sowie die folgenden rodukts ezifischen eile gelten für die visuelle Beurteilung von Produkten und Leistungen des Tischler- und Schreinerhandwerks. Aus- und Nachbesserungen sowie Ertüchtigungen können ebenfalls nach dieser Richtlinie beurteilt werden. Begriffe Visuelle Anforderungen: Die visuellen Anforderungen und deren Beurteilung, wie sie im vor- 179

179 AKTUELLE THEMEN 180 liegenden Teil 1 Beurteilungsgrunds tze dieser ichtlinie und in den olgenden rodukts ezifischen eilen beschrieben erden, betreffen nicht nur die ber- l chen, sondern auch erkmale wie z. B. Struktur, Farbe, Äste, Toleranzen, Fugen, Stöße, Lackeinschlüsse, Risse, Kratzer, Lot, Waage, Unebenheiten usw. ber chen ber chen sind alle behandelten und unbehandelten Fl chen des fertigen Produktes. Anmerkung: azu geh ren auch Schmal chen, Kanten, Rundungen und Profile. Flächen Verdeckte Fläche: Fl che eines eils, die nach dem inbau st ndig durch andere eile oder andere Elemente, einschließlich bahn rmiger erkstoffe ie z. B. Furnier, unststoff oder Metall verdeckt ist. Anmerkung: iese Fl chen k nnen or dem Einbau des Produkts sichtbar sein. Halb verdeckte Fläche: Sichtbare Fl che eines eils, die nicht sichtbar ist, wenn sich das Produkt in geschlossenem Zustand befindet. Sichtbare Fläche: Fl che eines eils, die nach dem inbau nicht st ndig erdeckt oder halb erdeckt ist und ents rechend den Beurteilungsgrunds tzen in Abschnitt 4 visuell wahrnehmbar ist. Anmerkung 1: Eine deckende Farbbeschichtung bewirkt keine verdeckte Fl che. nmerkung Fl chen, die nur bei ge ffneten be eglichen eilen (z. B. Fenster- oder r gel, Schranktür) sichtbar sind, gelten als halb verdeckt. Detailbeurteilung Dient der Beurteilung einzelner erkmale oder einzelner ber chenbereiche. Gesamtbeurteilung Dient der Beurteilung von visuellen Merkmalen, die in ihrer Gesamtheit r die die esamtober che und/oder den Gesamteindruck (z. B. eines Produkts, einer aumsituation, einer Außenansicht) relevant sind. Grundsätze für die visuelle Beurteilung - Nachfolgend werden die wichtigsten Punkte aufgeführt: Beanstandungen dürfen nicht besonders markiert werden. Die Prüfung ist in der Regel in einem Winkel und einem Abstand durchzuführen, welche der üblichen Betrachtungsweise und utzung ents rechen.

180 e r t erden sollte unter normalen, rtlich t ischen icht erh ltnissen. urch eine unktuelle icht uelle erst rkt sich die Schattenbildung au der Fl che und l sst keine sichere Beurteilung zu. ur diffuses icht ergibt eine gleichm ige usleuchtung der Fl che, die dann ob ekti zu beurteilen ist. Der Betrachtungsabstand zur Erzielung eines Gesamteindruckes h ngt dabei on der r e des zu betrachteten b ektes ab abh ngig on der Situation (z. B. u enoder Innenansicht) liegt dieser üblicherweise bei ca. 3 m. Ggf. sind rodukts ezifische egelungen zu berücksichtigen. ie etailbetrachtung findet blicherweise in einem Abstand von ca. 1 m statt. Ggf. sind auch hier rodukts ezifische egelungen zu berücksichtigen. ie Betrachtungs osition und der Blick inkel k nnen in bh ngigkeit von der Nutzung und der Art des Produktes ariieren (z. B. stehende oder sitzende Position des Betrachters). Dieser Umstand ist bei der Beurteilung zu berücksichtigen. Es ist jeder Einzelfall individuell zu ber r en und dabei sind auch die vertraglichen Vereinbarungen zu berücksichtigen. Je klarer die- se Vereinbarungen sind, desto weniger iss erst ndnisse sind zu erwarten. Sofern Muster vorgelegt wurden und diese Vertragsbestandteil waren, sind gewisse Unterschiede nicht zu vermeiden, wenn beis iels eise kleine Probe chen au gr ere Fl chen bertragen, andere Lichtquellen, Alterungs- rozesse oder unterschiedliche r germaterialien (z. B. olz, olz- erkstoff, unststoff, etall, las eingesetzt werden. Vor allem bei natürlichen Holzober chen ist mit b eichungen in der Farbe und Struktur zu rechnen. Typische Betrachtungsabstände Betrachtungsabstände für Möbel oder Einrichtungen Die oben beschriebenen Betrachtungsabst nde ( esamt- und etailbetrachtung) sind i. d. R. er- orderlich, da man sich zun chst 181

181 AKTUELLE THEMEN einen Gesamteindruck des zu betrachtenden Objekts machen sollte. Zudem können manche Merkmale bzw. Reklamationen nur mit einem gewissen Abstand beurteilt erden, da sie on der he aus nicht auffallen, z. B. Farbunterschiede oder Fugen bei Schr nken. In der Richtlinie wird die Formulierung Die Prüfung ist in der Regel in einem Winkel und einem Abstand durchzuführen, welche der üblichen Betrachtungsweise und utzung ents rechen er endet. Nachfolgende Ausführungen anhand on Beis ielen sollen diese Formulierung r zisieren. Tische Die übliche Betrachtung und Nutzung eines Tisches ist sitzend oder stehend. ie rtlich t ischen icht erh ltnisse h ngen on der vorliegenden Raumbeleuchtung und vom Tageslichteinfall durch Fenster oder Verglasungen ab. Hierbei ist auch zu berücksichtigen, dass dadurch ein seitlicher Lichteinfall üblich ist. Die Beurteilungskriterien werden in der RICHTLINIE ZUR VISU- ELLEN BEURTEILUNG VON TISCH- LER- UND SCHREINERARBEITEN Teil 2 - Möbel- und Innenausbau beschrieben. Die Vorstellung dieser Richtlinie und deren Anwendung ird zu einem s teren Zeit- unkt olgen. Parkett Hierbei ist die übliche Betrachtung und Nutzung stehend, nicht kniend oder in gebückter Haltung oder gar liegend. Die störende Wirkung von nregelm igkeiten ist hinsichtlich des Betrachtungsabstandes und den tats chlichen Beleuchtungsbedingungen zu beurteilen, d. h. hier sind die icht erh ltnisse zu ber cksichtigen, beis iels eise helle ume und seitlicher ageslichtein all (diffus durch Fenster oder Verglasungen. In diesen F llen sind h here n orderungen anzusetzen als bei dunkleren umlichkeiten, in denen nregelm igkeiten teil eise nur durch Zusatzbeleuchtung/Scheinwerfer erkennbar sind. Fotografische u nahmen mit starker Vergrößerung dienen le- Bilder: Peter Musch Massivholztisch in Eiche beanstandet wurde die Holzqualität

182 Boden in Eiche mit seitlichem Lichteinfall Vergrößerte fotografische Aufnahme eines Parkettbodens diglich der Dokumentation, sie sind keine Beurteilungsgrundlage. Schränke und Verkleidungen Die übliche Betrachtungsweise ist von der örtlichen Situation abh ngig. m Farbunterschiede und auch unterschiedliche Fugenbreiten erkennen zu können, sind ents rechende indestabst nde (Betrachtungsabstand zur rzielung eines Gesamteindrucks) er- orderlich, s. auch rafik ische Betrachtungsabst nde. icht erh ltnisse ie oben. Einbauschrank in Eiche Gesamtbeurteilung Einbauschrank in Eiche Detailbeurteilung

183 AKTUELLE THEMEN In der Detailbetrachtung ca. 1 m Betrachtungsabstand werden dann die beanstandeten Merkmale beurteilt. Künstliches Streiflicht und Gegenlicht sind für eine Beurteilung nicht zugelassen. er aktuell in rbeit befindliche ichtlinien- eil gibt raktikable Hilfestellungen zur visuellen Beurteilung derartiger Reklamationen. Deckenverkleidungselement mit Leuchte 184

184 Die wichtigsten Änderungen in der VOB Teil C Volker Hägele Die neue Ausgabe der allgemeinen Technischen Vertragsbedingungen für Bauleistungen (ATV) vom September 2016 ist zwischenzeitlich er ffentlicht und einge hrt orden. Das bedeutet, dass nun diese Regelungen gelten, insbesondere bei Verträgen, die nach VOB abgeschlossen wurden. Die wichtigsten Änderungen der Ausgabe 2016 werden nachfolgend orange dargestellt, gegenüber den geänderten Ausführungen der Ausgabe 2012, welche grau aufgeführt werden. Im Abschnitt 2 werden die DIN- Normen für die gebräuchlichsten Stoffe und Bauteile und weitere Anforderungen aufgeführt. Hier wurden zahlreiche Normen aktualisiert, worauf in diesem Beitrag jedoch nicht näher eingegangen wird. In Abschnitt 3, in dem es um die Ausführung geht, wurde unter die Formulierung zu den Bedenken, die in Betracht kommen, geändert. Anstatt wie bislang Der AN hat bei seiner Prüfung Bedenken (siehe 4 Abs. 3 VOB/B) insbesondere geltend zu machen bei, heißt es nun Als Bedenken nach 4 Nr. 3 VOB/B können insbesondere in Betracht kommen Für beide Formulierungen (2012 und 2016) gilt, dass sie sich auf Vorleistungen anderer Gewerke beziehen und nur beispielhaft sind. D. h. die genannten technischen Ausführungen sind auf jeden Fall, wenn sie gefordert sind, mit Bedenken zu versehen und weitere fachliche Bedenken müssen auch dann angemeldet werden, wenn andere Gründe als die genannten vorliegen, die eine fachgerechte und vertragsgemäße Ausführung nicht ermöglichen. Unter wurde die bisherige Formulierung Türen und Schubkästen müssen dicht schließen und leicht gangbar sein. Die Lauf- chen der chubkastenseiten müssen mit einem Laufstreifen aus Hartholz oder einem anderen geeigneten toff ersehen sein. Tragleisten sind aus Hartholz oder einem anderen geeigneten toff herzustellen und anzuschrauben geändert in Türen, Klappen, Möbelrollladen und Schubkästen müssen entsprechend der gewählten Konstruktion plan an- 185

185 AKTUELLE THEMEN 186 liegen und leicht gangbar sein. Klassische Führungen sind aus artholz oder Kunststoff herzustellen. Sofern die gewählte Konstruktion es ermöglicht, müssen Türen und Klappen plan anliegen und Möbelrollladen sowie Schubkästen leicht gangbar sein. Es ist aus fachlicher Sicht positiv zu bewerten, dass die Formulierung dicht schließen herausgenommen wurde. Somit ist auch klargestellt, dass Forderungen nach einer staubdichten oder dicht schließenden Ausführung separat zu vereinbaren wäre. Da klassische Führungen heutzutage in der Regel nur noch in Sonderausführungen wie Meisteroder Gesellenstücke vorkommen, ist fraglich, ob dieser Beschrieb in die ATV hineingehört. Ebenso kann eine klassische Führung aus unststoff nicht als anerkannte Regel der Technik angesehen werden. Es ist sicherlich zu überlegen, ob man diese Leistungsbeschreibung bei der nächsten Aktualisierung nicht herausnehmen sollte. In Abschnitt 4 werden unter 4.1 Nebenleistungen (NL), d. h. Leistungen, die auch ohne Erwähnung im Vertrag zur vertraglichen Leistung gehören, sowie unter 4.2 Besondere Leistungen (BL), Leistungen, die nur dann zur vertraglichen Leistung gehören, wenn sie in der Leistungsbeschreibung besonders erwähnt sind, beschrieben. Der bisherige Text des Abschnitts Auf- und Abbauen sowie Vorhalten der Gerüste, deren Arbeitsbühnen nicht höher als 2 m über Gelände oder Fußboden liegen wurde abgeändert in Auf-, Um- und Abbauen sowie Vorhalten on er sten f r eigene eistungen, sofern die zu bearbeitende oder zu bekleidende Fläche nicht höher als 3,50 m über der Stand- che des hierf r erforderlichen Gerüstes liegt. Dementsprechend wurde der bisherige Abschnitt Auf- und Abbauen sowie Vorhalten der Gerüste, deren Arbeitsbühnen höher als 2 m über Gelände oder Fußboden liegen durch Abschnitt Auf-, Um- und Abbauen sowie Vorhalten on er sten f r eigene Leistungen, sofern die zu bearbeitende oder zu bekleidende Fläche höher als 3,50 m über der tand che des hierf r erforderlichen Gerüstes liegt ersetzt. Diese vom Hochbauausschuss (HAH) in den sogenannten Standardformulierungen vorgeschlagenen Abschnitte sind positiv für den Handwerker beziehungsweise für den Auftragnehmer zu bewer-

186 ten, da mehr Klarheit hinsichtlich des abrechenbaren Leistungssolls geschaffen urde und nun mehr Möglichkeiten zur Vergütung von Gerüsten bestehen. Bisherige und neue Abrechnungsregelungen für Gerüste Die Abschnitte (NL) sowie (BL) und (BL) wurden neu formuliert, wobei es hier um abgestufte oder geneigte Stand- chen bz. die rei raumtie e geht Ausgleichen abgestufter oder geneigter tand chen on Gerüsten bis zu 40 cm Höhenunterschied, z. B. über Treppen oder Rampen Auf-, Um- und Abbauen sowie Vorhalten on er sten mit abgestufter oder geneigter Stand- che z. B. ber re en oder am en sofern ein usgleich on mehr als 40 cm erforderlich ist Auf-, Um- und Abbauen sowie Vorhalten on er sten f r eigene Leistungen, sofern die Greifraumtiefe mehr als 60 cm beträgt, z. B. bei Glasdächern. In Abschnitt wurde der Schutz der Leistung (Dritter) neu beschrieben. chutz on inrichtungsgegenständen, Bau- und Anlagenteilen or Verunreinigungen und Beschädigungen während 187

187 AKTUELLE THEMEN 188 der Tischlerarbeiten durch loses Abdecken, Abhängen oder Umwickeln, ausgenommen Schutzmaßnahmen nach Abschnitt ist nun formuliert. Der dazugehörige neue Abschnitt lautet: Besonderer Schutz on Bau- und nlagenteilen sowie inrichtungsgegenst nden z. B. bkleben on enstern ren, Böden, Belägen, Treppen, Hölzern, Dachflächen, oberflächenfertigen Teilen, staubdichtes bkleben on em findlichen inrichtungen und technischen Geräten, Staubschutzwände, Notdächer uslegen on artfaser latten oder Bautenschutzfolien ab 0,2 mm Dicke. Das Thema Schutz der Leistung führt in der Baupraxis immer wieder zu Diskussionen, wenn etwa der Bauleiter mit Hinweis auf die VOB aufwändige Schutzmaßnahmen fordert. Auch wenn es in den vorliegenden Abschnitten nicht um den Schutz der eigenen Leistung, sondern um den Schutz der Leistung anderer Gewerke während der Ausführung der Tischlerarbeiten geht, dürfte es für die Diskussionen auf den Baustellen hilfreich sein, wenn die Schutzmaßnahmen, die als NL mit zu erbringen sind und die BL, die zu vergüten sind, an dieser Stelle konkretisierend aufgeführt werden. Abschnitt 5 wurde, wie in anderen ATV, neu strukturiert. Neben Allgemeines (5.1) und Ermittlung der Maße/Mengen (5.2) sind die Übermessungsregeln (5.3) im letzten Abschnitt neu beschrieben worden. Auf weiterführende Einzelregelungen (5.4) wird in der ATV Tischlerarbeiten verzichtet. 5.1 Allgemeines Der Ermittlung der Leistung gleichgültig, ob sie nach Zeichnung oder nach Aufmaß erfolgt - sind die Maße der hergestellten Bauteile, hergestellten Bekleidungen, zugrunde zu legen Zur Leistungsermittlung sind die ereinfachenden egeln wie bermessungsregeln und inzelregelungen anzuwenden. Auf Flächen mit begrenzenden Bauteilen sind die Maße bis zu den begrenzenden, ungeputzten Bauteilen zugrunde zu legen. Vorsatzschalen und dergleichen gelten als begrenzende Bauteile, soweit sie nicht durchdrungen oder unterschnitten werden. Dieser Abschnitt ist von oben nach unten zu lesen und stellt hierbei eine Rangfolge dar..2 rmittlung der a e engen.2.1 Bei der rmittlung des ngenmaßes wird die größte, gegebenenfalls abgewickelte Bauteillänge gemessen Unmittelbar zusammenhängende, verschiedenartige Ausspa-

188 rungen, z. B. Öffnung mit angrenzender Nische, werden getrennt gerechnet Bekleidete ck chen on Nischen sowie Leibungen werden unabhängig da on ob die uss arungen übermessen werden oder nicht, mit ihren Maßen gesondert gerechnet Bindet eine Aussparung anteilig in angrenzende, getrennt zu rechnende Flächen ein, wird zur Ermittlung der Übermessungsgröße die jeweils anteilige Aussparungs che gerechnet. 5.3 Übermessungsregeln Übermessen werden: Bei Abrechnung nach Flächenmaß: uss arungen, z. B. Öffnungen (auch raumhoch, ischen,, m² inzelgr e, in Böden Aussparungen, m inzelgr e. Bei der Ermittlung der Einzelgröße sind die kleinsten Maße der Aussparung zugrunde zu legen, Unterbrechungen in der bekleideten Fläche durch Bauteile, z. B. Fachwerkteile, Stützen, Unterzüge, Balken, Sparren, Lattungen, mit einer inzelbreite cm, Fußleisten und Konstruktionen 10 cm he wischenr ume on Bekleidungen aus Latten, Brettern, Paneelen, Lamellen und dergleichen, Fugen Bei Abrechnung nach Längenmaß: Unterbrechungen mit einer Einzellänge 1 m. 189

189 SCHREINERPARTNER Partnerkreis Schreiner Baden-Württemberg Aktive Zusammenarbeit für eine Branche mit Zukunft! Dr. Klaus Heß 190 Der Landesfachverband hat im Jahr 2004 einen Partnerkreis für wichtige Zulieferer des Schreinerhandwerks ins Leben gerufen, dem mittlerweile knapp 90 namhafte Unternehmen angehören. Die Zielsetzung liegt darin, die Partnerschaft und Kooperation zwischen dem Schreinerhandwerk und den Zulieferern aus Industrie, Handel und Dienstleistung in beiderseitigem Interesse zu stärken. Die Schreinerpartner erhalten vom Landesfachverband brancheninterne Informationen und werden in ihrer Zielgruppe auf verschiedenste Weise wirkungsvoll präsentiert. Hinzu kommt die Möglichkeit, sich aktiv einzubringen und gemeinsame Kooperationsprojekte durchzuführen. Dies wird in vielfacher Weise praktiziert. Das Highlight ist seit 2006 das jährliche Branchenforum, der Baden-Württembergische Schreinertag. Dieser bietet den Schreinerpartnern eine ideale Plattform, um sich auf der Innovations- und Kontaktbörse, dem Marktplatz, zu präsentieren. Der Baden-Württembergische Schreinertag 2017 findet in Kooperation mit der Firma Maschinen-Grupp am in Nattheim statt. Viele Schreinerpartner haben bereits ihre Mitwirkung zugesagt und auch die Betriebsinhaber sind sehr interes-

190 siert, so dass wiederum ein interessantes und gut besuchtes Branchenforum zu erwarten ist. Außerdem sind auch für 2017 einige Kooperationsprojekte mit einzelnen Schreinerpartnern geplant. m. uni findet das dies- hrige reffen der Schreiner artner mit der Verbandsführung statt, um die Zusammenarbeit weiter zu verbessern und sich über aktuelle Branchenentwicklungen und Projekte auszutauschen. Im Folgenden sind unsere Schreinerpartner mit Stand März 2017 aufgelistet. Beachten Sie auch die Rubrik Partner auf unserer Homepage im Be- Bitte berücksichtigen Sie diese Firmen bevorzugt bei Ihren Einkäufen! Georg Ackermann GmbH ineral erkstoff erarbeitung, Plattenbearbeitung, Sonderformteile aus Holz-Gips, 3D Datenaufbereitung Gewerbestr Wiesenbronn Tel / Fax / ackermanngmbh.de Adler Deutschland GmbH Holzlacke, Beizen, Öle, Holzschutz Kunstmühlstr Rosenheim Tel / Fax / adler-lacke.com Akzo Nobel Hilden GmbH Wood Coatings hemie, olzober chen eredelung Düsseldorfer Str Hilden Tel / Fax / zweihorn.com Alsco Berufsbekleidungs-Service GmbH Claudiastr Köln Berufskleidung im Leasing Tel / Fax 02 21/ hv@alsco.de 191

191 SCHREINERPARTNER Wilhelm Altendorf GmbH & Co. KG Maschinenbau, Formatkreissägen Wettinerallee 43/ Minden Tel / Fax / altendorf.de Sherwin-Williams Deutschland GmbH Entwicklung, Produktion und Vertrieb von Lacken und Beizen Paul-Gerhardt-Str Wuppertal Tel / Fax / o ce. u ertal sher in.com GLAS-BACH GmbH Glasgroßhandlung Bearbeitung und Großhandel für Flachglas Schönbuchstr Neuhausen Tel / Fax / glas-bach.de Reinhold Beck Maschinenbau GmbH HOKUBEMA Maschinenbau GmbH Im Grund Krauchenwies Maschinenbau Tel / Fax / info@beck-maschinenbau.de info@ hokubema-panhans.de BESSEY Tool GmbH & Co. KG Spann- und Schneidwerkzeuge Mühlwiesenstr Bietigheim-Bissingen Tel / Fax / bessey.de atthias isch ff Natursteine e. K. Stein + Design für Küche, Bad Heerweg Beilstein Tel / Fax / in o bischoff-naturstein.de.bischoff-naturstein.de 192 Baumann Holzhandel GmbH Holzhandlung Fruchtbahnhofstr Mannheim Tel / Fax / baumann-holzhandel.de Julius Blum GmbH Beschlägefabrik Industriestr. 1 A-6973 Höchst Tel / Fax / blum.com

192 BORM-INFORMATIK AG Schlagstr. 135 CH-6431 Schwyz Tel / Fax / support@pointline.com Ein Unternehmen der BORM Gruppe Robert Bosch Power Tools GmbH Professional Power Tools Stuttgart Tel / de.bosch.com Alfred Clouth Lackfabrik GmbH & Co. KG olzober chentechnik Beizen, Lacke, Lasuren, Öle tto-scheugen ug-str. ffenbach Tel. 0 69/ Fax 0 69/ info@clou.de Digi-Zeiterfassung GmbH Zeiter assung Auftragsplanung aiffeisenstr Filderstadt Tel / Fax 07 11/ digi-zeiterfassung.de dormakaba Deutschland GmbH Systemanbieter rund um die Tür Dorma Platz Ennepetal Tel / Fax / l erkst ffe Brilon GmbH & Co. KG olz erkstoff- ersteller Im Kissen Brilon Tel / Fax / egger.com C. & E. Fein GmbH Elektrowerkzeuge Hans-Fein-Str Schwäbisch Gmünd-Bargau Tel / Fax / info@fein.de Festool GmbH Wertstr Wendlingen Tel / Fax / info@festool.com 193

193 SCHREINERPARTNER 194 fhg FurnierHandel GmbH Furniere Schnittholz Massivholzplatten historisches Altholz Terassendielen Eschenweg March-Hugstetten Tel / Fax / furniere-holz.de FINK DUO GmbH Schreinerei - Fensterbau Schulstr Nellingen Tel / Fax / in o fink-duo.de.fink-duo.de scher Deutschland Vertriebs GmbH Befestigungstechnik Klaus-Fischer-Str Waldachtal Tel / Fax / in o fischer.de.fischer.de FRICKANA GmbH & Co. KG Birkenösch Pfullendorf Tel / Fax / info@frickana.de Frico GmbH Vertrieb/Herstellung von Lüftung und Heiztechnischen Produkten Seehöfer Str Boxberg Vertrieb: Frico GmbH Heßlachshof 14/ Dörzbach-Hohebach Tel / Fax / bernd.ehrler@frico.net FS MEDIEN Agentur/Internet/ Marketing Siemensstr Rutesheim Tel / Fax / info@fs-medien.net garderobia Metallwaren GmbH Echterdinger Str Filderstadt Tel / Fax 07 11/ kontakt@garderobia.de

194 GEZE GmbH Innovative Systeme für Tür-, Fenster- und Sicherheitstechnik Reinhold-Vöster-Str Leonberg Tel / Fax / Carl Götz GmbH Holzgroßhandel Otto-Renner-Str Neu-Ulm Tel / Fax / Carl Götz GmbH Hagenring Ammerbuch-Altingen Tel / Fax / ammerbuch@carlgoetz.de Carl Götz GmbH Gewerbestr Dogern Tel / Fax / dogern@carlgoetz.de Stadelbauer Holzhandels GmbH In der Spöck 3 Industriegebiet West 4 ffenburg Tel / Fax / info@stadelbauer.com Franz Habisreutinger GmbH & Co. KG Holzhandlung Schussenstr Weingarten Tel / Fax 07 51/ info@habisreutinger.de Häfele GmbH & Co KG Beschlagtechnik für Möbel und Bau Adolf-Häfele-Str Nagold Tel / 9 50 Fax / HAWA Sliding Solutions AG Schiebebeschlagssyteme Untere Fischbachstr. 4 CH-8932 Mettmenstetten Tel / Fax / HECO-Schrauben GmbH & Co. KG Hersteller von Befestigungstechnik Dr.-Kurt-Steim-Str Schramberg Tel /98 90 Fax / info@heco-schrauben.de 195

195 SCHREINERPARTNER Heidelberg Coatings Dr. Rentzsch GmbH Vertrieb von Lacken und Beizen für die Holzober- chenbeschichtung Kurpfalzring 100a Heidelberg Tel / Fax / Helmsauer & Preuß GmbH Versicherungen Dürrenhofstr Nürnberg Tel / Fax / HOLZ-HER GmbH Hersteller von Holzbearbeitungsmaschinen Plochinger Str Nürtingen Tel / Fax / kontakt@holzher.com HOLZMA Plattenaufteiltechnik GmbH Horizontale Plattenaufteilsägen Holzmastr Calw-Holzbronn Tel / 69 0 Fax / Hesse GmbH & Co. KG Lacke & Beizen Warendorfer Str Hamm Tel / Fax / Hettich FurnTech Gmbh & Co. KG Beschlägehersteller/ Technik für Möbel Gerhard-Lüking-Str Vlotho Tel / Fax / HOPPE AG Hersteller von Beschlagsystemen für Fenster und Türen Am Plausdorfer Tor Stadtallendorf Tel / Fax / info.de@hoppe.com IKK classic Gesetzliche Krankenkasse Schlachthofstr Ludwigsburg Tel / Fax / info@ikk-classic.de

196 imos AG Niederlassung Stuttgart Softwareentwicklung Von-Pistorius-Str. 6A Stuttgart Tel / Fax / joro türen GmbH Entwicklung und Produktion von Funktionstüren Industrie West Renchen Tel / Fax / info@joro.de Kaeser Kompressoren SE Hersteller von Kompressoren und Druckluftsystemen Carl-Kaeser-Str Coburg Tel /64 00 Fax / produktinfo@kaeser.com KLEBCHEMIE M.G. Becker GmbH & Co. KG ersteller on lebstoffen - eimen - ichtstoffen - Sch umen Max-Becker-Str Weingarten/Baden Tel / Fax / ffner l ar en GmbH & Co. OHG Kutschenweg Rheinstetten Tel / Fax 07 21/ in o kueffner.de.kueffner.de Kündig GmbH Hersteller von Schleifmaschinen Kindleber Str Gotha Tel / Fax / info@kundig.de Dr. Keller Maschinen GmbH Holzbearbeitungsmaschinen und Werkzeuge Ziegelhofstr Freiburg Tel / Fax / Kuhnle Computer-Software GmbH Herstellung und Vertrieb von Branchensoftware für Schreiner Alter Sägmühlenweg Wiernsheim Tel / Fax / info@kuhnle.com 197

197 SCHREINERPARTNER KUPER Maschinen und Anlagen GmbH Handel Maschinen und Werkzeuge Weierlenstr. 1a Freiburg/Hochdorf Tel / Fax / freiburg@kuper.de Maschinen-Grupp GmbH Handel mit Holzbearbeitungsmaschinen Daimlerstr Nattheim Tel / Fax / info@grupp.de LAYER - Grosshandel GmbH & Co. Großhandel mit Werkzeugen, Beschlägen, Verbindungstechniken und technischen Leuchten Klausenburger Str Tettnang Tel / Fax / service@layer-grosshandel.de Emil Leitz GmbH Werkzeuge und Werkzeugsysteme zur olz- und unststoffbearbeitung Leitzstr Oberkochen Tel / Fax / leitz@leitz.org Otto Martin Maschinenbau GmbH & Co. KG Holzbearbeitungsmaschinen Langenberger Str Ottobeuren Tel / Fax / sales@martin.info möbelforumhandelsund Marketing-Gesellschaft mbh Küchenline - Produkte rund um die Einbauküche Hanns-Klemm-Str Schönaich Tel / Fax / info@moebelforumgmbh.de Moralt AG Türrohlinge und Systeme für Funktionstüren im Außen- und Innenbereich mit CE-System und Brand-, Rauch-, und Schallschutzeigenschaften Obere Tiefenbachstr Hausham Tel / Fax / info@moralt-ag.de

198 Moser GmbH Corian -Technik und Mineral- erkstoff erarbeitung Im Mühlegrün Haslach Tel / Fax / info@moser.gmbh Nolting Holzfeuerungstechnik GmbH Hersteller von Holzfeuerungsanlagen von kw uafinstr Detmold Tel / Fax / info@nolting-online.de OS Datensysteme GmbH Branchensoftware für Holzverarbeiter, ERP/PPS und CAD/CAM Am Erlengraben Ettlingen Tel / Fax / osd.de Palette CAD GmbH Software CAD Behlesstr Stuttgart Tel / Fax 07 11/ info@palettecad.com Paulus-Lager GmbH Lageroptimierung bei Schreinern Kerkstiege Greven Tel / Fax / erfolg@paulus-lager.de ei erer Deutschland GmbH Ingolstädter Str Neumarkt Hersteller von olz erkstoffen Tel / Fax / in o eiderer.com. eiderer.com Rudolf Ostermann GmbH Kanten, Beschläge und Produkte für den Innenausbau Schlavenhorst Bocholt Tel / Fax / ostermann.eu ili l erkst ffe b Holzgroßhandel Robert-Bosch-Str Ansbach Tel / Fax / ili -holz erkstoffe.de. ili -holz erkstoffe.de 199

199 SCHREINERPARTNER Remmers GmbH Holzfarben und Lacke/Industrielacke Lackhersteller Bernhard-Remmers-Str Löningen Tel / 8 30 Fax / remmers.de SATA GmbH & Co. KG Lackiertechnologie, Atemschutz, Druckluftaufbereitung Domertalstr Kornwestheim Tel / Fax / sata.com Röhr GmbH europlac s.r.o. Narzissenstr Tettnang Tel / Fax / info@europlac.com Sander Engel Inh. Jochen Sander Textileinzelhandel Gartenstr Albstadt-Ebingen Tel /25 50 Fax / sander-engel@t-online.de Sanline Möbelsysteme und Küchentechnik GmbH Margot-Kalinke-Str München Tel / Fax 0 89 / zentral@sanline.biz cha t el l in strie GmbH + Co. KG Brettschichtholz, Brückenbau, Hallenbau, Sonderbauteile Herdweg Schwäbisch Hall Tel / Fax / scha tzel.de.scha tzel.de Schorn & Groh GmbH Funiere Fixmaße Schnittholz Printzstr Karlsruhe Tel / Fax / sg-veneers.com Schott Technical Glass Solutions GmbH Brandschutzverglasungen Otto-Schott-Str Jena Tel / Fax / info.pyran@ schott.com

200 Schuko Bad Saulgau GmbH & Co.KG bsaug-, ber chenund Filtertechnik Mackstr Bad Saulgau Tel / Fax / saulgau@schuko.de SCM Group Deutschland GmbH Holzbearbeitungsmaschinen Seilerstr Nürtingen Tel / Fax / scmgroup.de SEEFELDER GmbH Großhandel Werkzeug und Beschläge In der Au Nürtingen Tel / Fax / post@seefelder.net SEEFELDER Niederlassung Pforzheim Am Hauptgüterbahnhof Pforzheim Tel /58 80 Fax / pf@seefelder.net SEEFELDER Niederlassung Göppingen Steinbeisstrasse Eislingen Tel / Fax / gp@seefelder.net SIEGENIA-AUBI Sicherheits-Service GmbH Hersteller und Dienstleister für Baubeschläge Am Weiher Reinsfeld Tel / Fax / siegenia.com Signal Iduna Organisationsdirektion Süd Versicherungen und Finanzen Heilbronner Str Stuttgart Tel / Fax / signal-iduna.de SIMONSWERK GmbH Hersteller von Bändern und Bandsystemen für Türen Bosfelder Weg Rheda-Wiedenbrück Tel / Fax / simonswerk.de 201

201 SCHREINERPARTNER 202 SPÄNEX GmbH Luft-, Energie- und Umwelttechnik Otto-Brenner-Str Uslar Tel / Fax / spaenex.de Joh. Sprinz GmbH u. Co. KG Glasverarbeiter, -produzent Lagerstr Grünkraut-Gullen Tel /37 90 Fax 07 51/ info@sprinz.eu SWL-Tischlerplatten Betriebs-GmbH olz erkstoffe Lippstätter Str Langenberg Tel / Fax / s-w-l.com Thalhofer-Holzzentrum Holzhandel Benedikt-Wagner-Str Ellwangen-Neunheim Tel / Fax / thalhofer.de Thalhofer-Holzzentrum Arbach ob der Str Pfullingen Tel / Fax / thalhofer.de Thalhofer-Holzzentrum Im Brühl Lauben-Stielings Tel / Fax / thalhofer.de Furnier- u. Sperrholz-Zentrale Mollenbachstr Leonberg Tel / Fax / thalhofer-le@thalhofer.de the-company.de GmbH & Co. KG Telekommunikation Planckstr Vaihingen/Enz Tel / Fax / the-company.de UP21 GmbH Bernd Göppert Vectorworks interiocad Partner Profacto Partner Obere Klinge Fischerbach Tel / Fax / up21.de

202 VDMA Holzbearbeitungsmaschinen Industrieverband Lyoner Str Frankfurt/Main Tel / Fax 0 69 / vdma.org H. Vollmer GmbH Elektro-/ Lichttechnik Allmendring Königsbach-Stein Tel / Fax / vollmer-gmbh.de Weinig AG Hersteller von Holzbearbeitungsmaschinen Weinigstr. 2/ Tauberbischofsheim Tel / 8 60 Fax / weinig.com ZEG Zentraleinkauf l nstst ff e Großhandel für das holzverarbeitende Gewerbe ZEG Stuttgart Rudolf-Diesel-Str Kornwestheim Tel / Fax / zeg-holz.de ZEG Mannheim Einsteinstr Mannheim Tel / Fax / zeg-holz.de ZEG Rottenacker Grundlerstr Rottenacker Tel / Fax / zeg-holz.de 203

203 VERBANDSORGANISATION Vorstand Stand: März 2017 er rstan n links nach rechts rn t in er r en treitner l an l cke ichael hrler nt n in ele hrist in ler t ar chiessel st annen acher einhar chi s 204 Landesinnungsmeister Anton Gindele Horgenzell Ringgenweiler 7 Tel / Fax / Stellvertretender Landesinnungsmeister l a n c ke Ubstadt-Weiher Besingstr. 12 Tel /47 63 Fax /37 49 Nordbaden r en treitner Weinheim Beckstr. 2 Tel / Fax / l a n c ke Ubstadt-Weiher Besingstr. 12 Tel /47 63 Fax /37 49

204 ba en rn t in er Deißlingen Reuteweg 16 Tel / Fax / t a r c h i e s s e l Klettgau-Erzingen Degernauer Str. 10 Tel /75 16 Tel /28 78 r rtte ber ichael hrler ulfingen offeldstr. Tel /2 12 Fax 07938/12 13 ein har chi s Köngen Mörikeweg 10 Tel / Fax / hrenlan esinn n s eister Ludwig Grell Haldenstr Ummendorf-Fischbach hren rstan erhar ischer Sandweg Sasbachwalden ans r en ischer Kleingartacher Str Heilbronn he ner Zum Mühlengrund Buchen ichar il ert Mühlegasse Waldshut-Tiengen rtte ber s t a n n e n a c h e r Rangendingen Im Hitzenried 8 Tel / Fax / h r i s t i n l e r Kressbronn Hauptstraße 38 Tel /64 94 Fax /

205 VERBANDSORGANISATION Ausschüsse Stand: März 2017 (An der 1. Stelle jeweils der/die Ausschussvorsitzende) Berufsbildung Kiem, Gunter Schelklingen Mühlwiesen 36 Tel / Fax /7 78 Betriebsführung Moser, Bernd Bubsheim Industriestr. 2 Tel / Fax / Heer, Lothar Wutach Aubachstr. 9 Tel /12 65 Fax /13 73 Ehrler, Michael ulfingen offeldstr. Tel /2 12 Fax /12 13 Kloss, Volker Heinrich-Hübsch-Schule Fritz-Erler-Str Karlsruhe Tel / Fax 07 21/ Schmid, Marco c/o Schreinerei Hinterberger Wäschenbeuren Hetzengasse 11 a Tel /83 02 Fax / P c ke, o l g a n g Ubstadt-Weiher Besingstraße 12 Tel /47 63 Fax /37 49 S c h l e e h a u, e r n e r Schmerstr. 5/ Fellbach Tel / Fax 07 11/ Wörtz, Richard P o r z h e i m Würmstr. 43 Tel / Formgebung Schmidt, Hannes Freiburg Emil-Gött-Str. 22 Tel / Fax /

206 Brenner, Marcus Bad Boll Hauptstr. 21 Tel / Fax / Fink, Heinz BM-Bau-und Möbelschreiner e i n e l d e n - c h t e r d i n g e n Ernst-Mey-Straße 8 Tel / Fax 07 11/ raff, ans- rg dds Der Deutsche Schreiner ein elden- chterdingen Ernst-Mey-Sraße 8 Tel / Fax 07 11/ Gröner, Bernhard udol - iesel-str. alldor Tel /44 08 Fax /44 41 Gindele, Anton Horgenzell Ringgenweiler 7 Tel / Fax / Kleindienst, Thomas Hirrlingen Felbenstr. 5 Tel /12 33 Fax /21 36 Schwer, Martin Furtwangen Bregstr. 90 Tel / Fax / Öffentlichtkeitsarbeit Schrempp, Josef ffenburg B hler eldstr. Tel / Fax 07 81/ B i n z l e r, hristo Kressbronn Hauptstr. 38 Tel /64 94 Fax /84 70 Tarifwesen Wannenmacher, August Rangendingen Im Hitzenried 8 Tel / Fax / Chrobok, Edith c/o Schillinger GmbH Allmendstr. 3 5 ber ol ach Tel / Fax / Eidt, Helge Weinheim Bergstr. 89 Tel / Fax /

207 VERBANDSORGANISATION Fischer, Hans-Martin Fellbach Schwabstr. 14 Tel / Fax 07 11/ e c h n i k e s t e r a n n rank e n k e n d o r Albstr. 1 Tel / Fax 07 11/ Emminger, Arndt Deißlingen Reuteweg 16 Tel / Fax / a i e r, a n r e d Wendlingen/N. Gerokstr. 8 Tel / Weigle, Martin u ertsho en Industriestr. 5 Tel / Fax / Fachgruppenausschuss Bestattende Schreiner Gauger, Karl-Otto Löchgau Freudentaler Str. 5 Tel /71 76 Fax /45 78 Fössel, Rainer Eppelheim Lindberghstr. 2 Tel / Fax / Erbacher, Matthias ie ern Enzberger Str. 16 Tel / Fax / aug, Steffen Mannheim Römerstr. 109a Tel / Fax 06 21/ ro kinsk, ohannes Mosbach Neckarelzer Str. 21 Tel /22 09 Fax / Kölble, Martin Mahlberg Eisenbahnstr. 18 Tel /74 51 Fax /95 82 unzinger, Ste anie Tuttlingen Schaffhauser Str. Tel /26 10 Fax /

208 Maier, Hermann Göggingen Hauptstr. 50 Tel /87 63 Fax /76 38 Schiessel, Otmar Degernauer Str Klettgau-Erzingen Tel / Fax /28 78 Fachgruppenausschuss Fenster/Haustür Wachter, Franz Ravensburg u der h Tel /25 52 Fax /13 10 F i s c h e r, rg Blumberg Tunnelweg 5 Tel / Fax / interior design software imos AG T info@imos3d.com F

209 VERBANDSORGANISATION Gösele, Uwe Geislingen Hausener Weg 3 Tel /3 50 Fax /68 77 o mann, laus Räppelstr Haßmersheim Tel / Fax / Kleinhans, Markus Kehl Königsbergerstr. 6 Tel / Fax / Kern, Thomas Alte Buchener Str Buchen Tel / Fax / Veser, Sigmund Munderkingen Emerkinger Str. 41 Tel / Fax / Kolb, Martin Mosbach Mosbacher Str. 42 Tel / Fax / Fachgruppenausschuss Umwelt und Gesundes Wohnen Alber, Kurt Filderstadt Gottlieb-Daimler-Str. 1 Tel / Fax 07 11/ Sch ffer, a r t i n Stuttgart Filderhauptstr. 59 A Tel / Fax 07 11/

210 Vertreter des Landesfachverbandes Schreinerhandwerk in Gremien und Institutionen Der Landesfachverband ist eingebunden in die bundesweite Berufsorganisation, ebenso wie in die Interessenvertretung des Handwerks in Baden-Württemberg. Die Wahrnehmung unserer Interessen erfordert deshalb ein breit gefächertes und vielfältiges Engagement von ehrenamtlichen und hauptamtlichen Vertretern des Landesfachverbandes. Der nachstehenden Übersicht können Sie entnehmen, in welchen Gremien sich der Landesfachverband für die Interessen des baden-württembergischen Schreinehandwerks einsetzt: Tischler Schreiner Deutschland (Bundesinnungsverband für das Tischler-/Schreinerhandwerk, für Baufertigteilmonteure und Bestatter) Präsidium Anton Gindele, Horgenzell Jürgen Streitner, Weinheim August Wannenmacher, Rangendingen Bundesausschuss Berufsbildung Gunter Kiem, Schelklingen Rainer Gall, Stuttgart Bundesausschuss Betriebsführung Martin Braun, Stuttgart Bundesausschuss für Gestaltung und ffentlichkeitsarbeit Hannes Schmidt, Ehrenkirchen Rainer Gall, Stuttgart Bundesausschuss f r ozial- und arif olitik August Wannenmacher, Rangendingen Dr. Klaus Heß, Stuttgart Mitgliederversammlung Anton Gindele, Horgenzell ol gang P cke, bstadt- eiher Arndt Emminger, Deißlingen Bundesausschuss echnik Volker Hägele, Stuttgart Horst Kastner, Stuttgart Frank Westermann, Denkendorf 211

211 VERBANDSORGANISATION 212 Bundesausschuss Sachverständigenwesen Peter Musch, Erolzheim Volker Hägele, Stuttgart Bundesfachgruppe Bestatter Karl-Otto Gauger, Löchgau Rainer Gall, Stuttgart Bundesfachbeirat Fenster und Fassade Horst Kastner, Stuttgart Arbeitsgemeinschaft der Umweltgemeinschaft Kurt Alber, Filderstadt Volker Hägele, Stuttgart Bundesfachgruppe Baufertigteilmonteure Dr. Klaus Heß, Stuttgart Bewertungsausschuss raktischer Leistungswettbewerb Gunter Kiem, Schelklingen rbeitskreis Berufsbildung Rainer Gall, Stuttgart rbeitskreis echt Martin Braun, Stuttgart rbeitskreis achwuchswerbung Dr. Klaus Heß, Stuttgart rbeitskreis arkenstrategie Dr. Klaus Heß, Stuttgart rbeitskreis achregelwerke Peter Musch, Erolzheim Volker Hägele, Stuttgart Baden-Württembergischer Handwerkstag (BWHT) Mitgliederversammlung Anton Gindele, Horgenzell Dr. Klaus Heß, Stuttgart Präsidium Anton Gindele, Horgenzell Beirat Anton Gindele, Horgenzell Dr. Klaus Heß, Stuttgart rbeitskreis esch ftsf hrer Fachverbände Dr. Klaus Heß, Stuttgart Unternehmerverband Handwerk BW (UVH) Mitgliederversammlung Anton Gindele, Horgenzell Dr. Klaus Heß, Stuttgart Vorstand Anton Gindele, Horgenzell Dr. Klaus Heß, Stuttgart Bürgschaftsbank Baden-Württemberg Bürgschaftsausschuss Anton Gindele, Horgenzell

212 Das Team der Verbands-Geschäftsstelle eun ualifizierte itarbeiterinnen und itarbeiter sind r Sie da sei es in der esch tsstelle in Stuttgart oder auch zur Beratung or rt. Zentrale e l. Fa in o schreiner-b.de.schreiner-b.de Dr. Klaus Heß Geschäftsführer el. hess schreiner-b.de rundsatz ragen ertretung des erbandes Beru sorganisation ahmen ertr ge Zusammenarbeit mit erb nden rganisationen Schreiner artnern erbands eran staltungen edaktion Pers ekti en esch tsstellenorganisation 213

213 VERBANDSORGANISATION 214 Martin Braun Dipl.-Kfm. Betriebswirtschaftlicher Berater el. braun schreiner-b.de Betriebs bernahme Betriebs bergabe ostenrechnung Stundensatzermittlung Personal ari ohn llgemeine echts ragen rganisation Finanzierung Regine Eichelbrenner Sekretariat el. eichelbrenner schreiner-b.de Sekretariatsau gaben des esch ts- hrers und der Fachberater ele onzentrale agungsorganisation und -abrechnung rkunden und hrungen itgliederzeitschri t Pers ekti en e sletter P ege der dress erzeichnisse und itgliederdatenbank itgliedsbeitr ge, Beitragsrechnungen

214 Rainer Gall Dipl.-Ing. FH Berater Formgebung und Weiterbildung el. gall schreiner-b.de estaltung, Pr sentation und Produktent icklung r z. B. usstellungsr ume, B ros und essest nde rchitektonisches rscheinungsbild Barriere reiheit, ohnen im lter, Bestattungen e erbliche Schutzrechte Beru iche us- und eiterbildung Betreuung und rganisation on ettbe erben und usstellungen Volker Hägele Dipl.-Ing. FH Umweltschutzberater el. haegele schreiner-b.de Betrieblicher m eltschutz b allentsorgung, Immissionsschutz ( rm blu t rme, eizung, ackierraum, e ahrstoffe m eltrecht m eltbe usste Betriebs hrung und Beschaffung esundes ohnen, Schimmel ilz roblematik m elt rderma nahmen echnik, rbeitsmedizin und rbeitssicherheit, Baurecht, Sach erst ndigen esen Produktin ormationen r unden 215

215 VERBANDSORGANISATION 216 Horst Kastner Dipl.-Ing. FH Technischer Berater el. kastner schreiner-b.de eubau r eiterung m lanung nlagenkonze te eizung bsaugung ackierraum timierung Fertigungsdurchlau rbeits latz aschinenbe ertung ualit tsmanagement echnische und baurechtliche usk n te zu den hemen Fenster, ren und Innenausbau agerorganisation - ennzeichnung P rbeitsmedizin und rbeitssicherheit Gitta Lutz Sekretariat Tel / lutz schreiner-b.de Sekretariatsau gaben und nterst tzung der Fachberater ele onzentrale Seminarorganisation und -abrechnung rganisation und brechnung nternehmermodell Fachbrosch ren ersand Sitzungs orbereitung der ussch sse und Fachgru en

216 Birgit Munkelt Buchhaltung el. munkelt schrei ner-b.de Ilona Rumery Marketingassistentin el. rumer schreiner-b.de erbands er altung erbandsrechnungs esen Zahlungs erkehr aushalts l ne andes eite emeinscha ts erbung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit nterst tzung und Beratung bei betriebseigenen erbema nahmen nterst tzung und Beratung bei eranstaltungen und essen edaktion ahrbuch rganisation Schreinertag erbemittel P ege des Internetau tritts des andes ach erbandes ahmenabkommen Fahrzeugkau und -leasing 217

217 INNUNGEN Innungen im Jahr 2017 Geschäftsführung, Obermeister und Obermeisterstellvertreter Stand: März 2017 Biberach 54 Mitgliedsbetriebe Kreishandwerkerschaft Biberach, Ehinger-Tor-Platz 8 Tel / Schreinerinnung Biberach GF: Fabian Bacher Fax / Obermeister (seit 2016) Obermeisterstellvertreter Krattenmacher, Peter Daiber, Achim Ruß, Ulrich Ritzenweiler 19 Im Graben 6 Eichener Str Eberhardszell Ringschnait Rheinstetten Tel / Tel / Tel /23 06 Fax / Fax / Fax /72 28 info@krattenmacher.biz Peter Krattenmacher, Alter: 52 Jahr der Betriebsgründung/Übernahme: 1996 Anzahl Mitarbeiter: 6 Fertigungsschwerpunkte: Innenausbau, Küchen, Einbaumöbel, Möbelteile für Schreinerkollegen und Messebauer, Zuschnitt, Kanten anleimen mit PU, CNC Fräsarbeiten, CNC Bekantung Bodenseekreis 42 Mitgliedsbetriebe Kreishandwerkerschaft Fried richs hafen, Lind auer Str. 11 Tel / Schreinerinnung Bodenseekreis GF: Georg Beetz Fax / Obermeister (seit 1990) Obermeisterstellvertreter Binzler, Christof Caspers, Fridjof Haupt str. 38 Kleine Steig Kressbronn Sipplingen Tel /64 94 Tel / Fax /84 70 Fax / christof@binzler.de 218 Christof Binzler, Alter: 60 Jahr der Betriebsgründung/Übernahme: 1833, in 5. Generation Anzahl Mitarbeiter: 8 Fertigungsschwerpunkte: Schiffs innen bau, bel- und In nen aus bau, Restaurierung, Möbel, Fenster, Türen (Denkmalschutz), Sonderbau, Prototypenbau

218 Böblingen 44 Mitgliedsbetriebe Kreishandwerkerschaft Böblingen, Schönaicher Str. 18 Tel / Schreinerinnung Böblingen GF: Thomas Wagner Fax / Obermeister (seit 2012) Obermeisterstellvertreter Ruzicka, Markus Mast, Karl-Heinz Köhlbergstr. 1 Grabenstr Holzgerlingen Gäufelden Tel / Tel / Fax / Fax / ruzicka_teamwerkstatt@t-online.de Markus Ruzicka, Alter: 52 Jahr der Betriebsgründung/Übernahme: 1994 Anzahl Mitarbeiter: 7 Fertigungsschwerpunkte: Renovierung, exklusiver Innenausbau, Möbel, Türen, Haustüren, Brandschutz, Objekte Bruchsal 34 Mitgliedsbetriebe Schreinerinnung Ubstadt-Weiher, Besingstraße 12 Tel /47 63 Bruch sal F kommisarisch ol gang P c ke Fa Obermeister (seit 1999) Obermeisterstellvertreter c k e o l f g a n g assfeld lrich eicht horsten Be sing str. 12 Ohrenbergstr. 29 An der Güterhalle Ubstadt-Wei her Bad Schönborn Karlsdorf-Neuthard Tel /47 63 Tel /48 57 Tel / Fax /37 49 Fax / Fax / uecke t-online.de o l f g a n g c k e Alter: 64 Jahr der Betriebsgründung/Übernahme: 1980 Anzahl Mitarbeiter: 10 Fertigungsschwerpunkte: Gesamter Innenausbau, Nachbau historischer Bau-Elemente wie Verbundfenster, Türen, Eingangstüren, Sicherheitstechnik Calw/Nagold 59 Mitgliedsbetriebe Kreis hand werk erschaft Calw, Lederstr. 43 Tel /21 62 Schrei ne rin nung Calw/Nagold GF: Christin Hain Fax / Obermeister (seit 2006) Obermeisterstellvertreter Schlecht, Gerhard Hanselmann, Claus Schlecht, Hubert Kornstr. 15 Forchenstr. 1 Blöcherhalde Neubulach Neuweiler Altensteig-Garrweiler Tel /78 08 Tel / Tel / Fax /71 57 Fax / gerhard.schlecht@web.de Gerhard Schlecht, Alter: 54 Jahr der Betriebsgründung/Übernahme: 1969/1990 Anzahl Mitarbeiter: 3 Fertigungsschwerpunkte: Klassischer Innenausbau, Haustüren, Wintergärten, Glasfassaden 219

219 INNUNGEN Esslingen-Nürtingen 68 Mitgliedsbetriebe Kreishandwerkerschaft Esslingen, Kandlerstr. 11 Tel / Schreinerinnung Esslingen-Nürtingen GF: Jens Schmitt Fax 07 11/ Obermeister (seit 2012) Obermeisterstellvertreter Alber, Günther Aichele-Heilemann, Konrad Schreiber, Martin Gottlieb-Daimler-Str. 1 Burgstr. 5 Hafenkäs 40 Filderstadt stfildern- ellingen irchheim Tel / Tel / Tel /26 89 Fax 07 11/ Fax 07 11/ Fax / galber@alber-schreinerei.de Günther Alber, Alter: 58 Jahr der Betriebsgründung/Übernahme: 1963/1989 Anzahl Mitarbeiter: 20 Fertigungsschwerpunkte: Haustüren, Sondertürelemente, Handläufe und massive Leistenware, Küchen, Einbruchschutz, Restaurierungen an denkmalgeschützten Gebäuden, Barrierefreies Bauen Freiburg 47 Mitgliedsbetriebe Schreinerinnung Au im Hexental, Hexentalstr. 36 info@schreiner-freiburg-innung.de Freiburg GF: Bernd Schwär Obermeister (seit 1993) Obermeisterstellvertreter Schwär, Bernd Eschmann, Nikolaus Dorfstr. 36 Straßburger Str Au Frei burg info@schreiner-freiburg-innung.de info@schreiner-freiburg-innung.de Bernd Schwär, Alter: 69 Jahr der Betriebsgründung/Übernahme: 1973 Anzahl Mitarbeiter: 20 Fertigungsschwerpunkte: Sondermöbel Freudenstadt 50 Mitgliedsbetriebe Kreishandwerkerschaft Freudenstadt, Wallstr. 10 Tel / Schreinerinnung Freudenstadt GF: Siegfried Dreger Fax / Obermeister (seit 2016) e obert Tonbachstr Baiersbronn Tel /52 00 Fax / schreinerei.zue e eb.de Obermeisterstellvertreter obert e Alter: 62 Jahr der Betriebsgründung/Übernahme: 1903/1978 Anzahl Mitarbeiter: 3 Fertigungsschwerpunkte: Möbelbau, Türen, Parkett/Laminat/Vinylböden, Hoteleinrichtungen, Objekteinrichtungen, Haustüren, Parkettrenovierungen, Innenausbau

220 Göppingen 47 Mitgliedsbetriebe Kreishandwerkerschaft Göppingen, Davidstr. 29 Tel / Schreinerinnung Göppingen GF: Klaus Heschke Fax / Obermeister (seit 2011) Obermeisterstellvertreter e orst ard e r e rh a r d Uhinger Str. 51/1 Reichenbacher Str Albershausen Deggingen Tel / Tel /42 69 Fax / Fax /39 29 in o hoe e.de orst e Alter: 56 Jahr der Betriebsgründung/Übernahme: 1961/1991 Anzahl Mitarbeiter: 4 Fertigungsschwerpunkte: Saunabau, Schreinerarbeiten, Bestattungen Heidelberg 36 Mitgliedsbetriebe Schreinerin nung Wies loch, Zwi schen den We gen 59 Tel / Hei del berg GF: Uwe Mey er Fax / Obermeister (seit 2004) Obermeisterstellvertreter Mey er, Uwe Gassert, Gebhard Fössel, Rainer Zwi schen den We gen 59 Industriestr. 16 Lindberghstr Wies loch Sandhausen Eppelheim Tel / Tel / Tel / Fax / Fax / Fax / info@moebelwerkstatt-meyer.de Uwe Meyer, Alter: 63 Jahr der Betriebsgründung/Übernahme: 1981 Anzahl Mitarbeiter: 2 Fertigungsschwerpunkte: Möbelfertigung Heidenheim 20 Mitgliedsbetriebe Kreishandwerkerschaft Heidenheim, Hec kentalstr. 84 Tel / Schreinerinnung Heidenheim GF: Klaus Liebhaber Fax / Obermeister (seit 2005) Obermeisterstellvertreter e b o l d o l f g a n g taud h r i s t ia n Ketterle ainer Wiesenweg 8 Schulstr. 2 Berlinerstr Steinheim-Sontheim Heidenheim Gerstetten Tel / Tel / Tel /66 62 Fax / Fax / Fax /32 06 wolfgang@schreinerei-seybold.de o l f g a n g e b o l d Alter: 63 Jahr der Betriebsgründung/Übernahme: 1987 Anzahl Mitarbeiter: 3 Fertigungsschwerpunkte: ökologisch bauen und renovieren, Massivholzmöbel, an del mit a tur bau stoffen 221

221 INNUNGEN Heilbronn 76 Mitgliedsbetriebe Kreishandwerkerschaft Heilbronn, Ferdinand-Braun-Str. 26 Tel / Schreinerinnung Heilbronn GF: Roland Müller Fax / Obermeister (seit 2005) Obermeisterstellvertreterin Hutz, Andreas Eppler, Petra Kreuzenstr. 22 Gassentor Heil bronn Brackenheim Tel / Tel /68 02 Fax / Fax / ahutz@hutz-creativ.de Andreas Hutz, Alter: 56 Jahr der Betriebsgründung/Übernahme: 1924/1994 (3. Generation) Anzahl Mitarbeiter: 6 Fertigungsschwerpunkte: Einzelmöbel, Objektmöbel Hohenlohe 62 Mitgliedsbetriebe reis hand erk erscha t Sch bisch all, Stauffen bergstr. - el. Schreinerinnung Hohenlohe GF: Herbert Bay Fax 07 91/ Obermeister (seit 2010) Obermeisterstellvertreter hrler ichael olz riedrich teiner riedrich offeldstr. Scher cker Im ehen ulfingen- agstberg ressberg Sch bisch all Tel /2 12 Tel / Tel /34 26 Fax /12 13 Fax / Fax 07 91/ info@schreinerei-ehrler.de Michael Ehrler, Alter: 49 Jahr der Betriebsgründung/Übernahme: 1778/2004 Anzahl Mitarbeiter: 9 Fertigungsschwerpunkte: Türen, Möbel- und Innenausbau, Objekteinrichtungen, Bestattungen Karlsruhe 65 Mitgliedsbetriebe Kreishandwerkerschaft Karlsruhe, Rüppurrer Str. 13 Tel / Schreinerinnung Karlsruhe GF: Andreas Reifsteck Fax 07 21/ Obermeister (seit 2014) Obermeisterstellvertreter ller orsten J ger teffen Hohenzollernstr. 75 Unterer Dammweg Karlsruhe Karlsruhe Tel / Tel / Fax 07 21/ Fax 07 21/ t.mueller_schreinerei@yahoo.de 222 orsten ller Alter: 52 Anzahl Mitarbeiter: 2 Jahr der Betriebsgründung: 1996 Fertigungsschwerpunkte: Innenausbau, Möbel, Türen, Restaurierungen, Bauschreinerei

222 Konstanz 39 Mitgliedsbetriebe Kreishandwerkerschaft Radolfzell, Karl-Bücheler Str. 8 Tel / Schreinerinnung Konstanz GF: Harald Liehner Fax / Obermeister (seit 2015) Obermeisterstellvertreter oebel Baldur Bruggner h om a s Kreuzlinger Str. 25 Tal str Konstanz Stoc kach Tel / Tel /22 77 Fax / Fax / beuter-noebel@t-online.de Baldur Noebel, Alter: 57 Jahr der Betriebsgründung/Übernahme: 1921/2005 Anzahl Mitarbeiter: 4 Fertigungsschwerpunkte: Möbel- und Innenausbau, Restauration, Kunsthandwerk Ludwigsburg 35 Mitgliedsbetriebe Kreishandwerkerschaft Ludwigsburg, Bismarckstr. 24 Tel / Schreinerinnung Ludwigsburg GF: Nicole Ackermann Fax / Obermeister (seit 2006) Obermeisterstellvertreter Braun, Friedrich Sachse, Volker Grezgasse 3 Gartenstr. 16a Vaihingen Ludwigsburg Tel /55 29 Tel / Fax /42 26 Fax / schreinereibraun@online.de Friedrich Braun, Alter: 59 Jahr der Betriebsgründung/Übernahme: 1846/1996 Anzahl Mitarbeiter: 5 Fertigungsschwerpunkte: Klassische Schreinerei Region Mannheim 49 Mitgliedsbetriebe Schreinerinnung Region Mann heim, Römerstr. 109a Tel / ann heim F om. Steffen aug Fa Obermeister (seit 2012) Obermeisterstellvertreter aug teffen der teffen Römerstr. 109 a Durlacher Str Mannheim Ketsch Tel / Tel / Fax 06 21/ Fax / schreinerei-haug@web.de teffen aug Alter: 54 Jahr der Betriebsgründung/Übernahme: 1930/1992 Anzahl Mitarbeiter: 5 Fertigungsschwerpunkte: Möbelbau, Sondermöbel, innovative Einrichtungen für Wohn-, Büround Gewerbebereich, Türen 223

223 INNUNGEN Main-Tauber-Kreis 29 Mitgliedsbetriebe Kreishandwerkerschaft Tauberbischofsheim, Pestalozziallee 11 Tel / Schrei ne rin nung GF: Angelika Gold Fax / Main-Tauber-Kreis Obermeister (seit 2003) Obermeisterstellvertreter Haag, Jochen Rodemers, Michael Kapellenweg 24 Hundheimer Str Weikersheim Wertheim-Dörlesberg Tel / Tel /67 27 Fax / Fax /69 27 info@in-schreiner-mtk.de Jochen Haag, Alter: 47 Jahr der Betriebsgründung/Übernahme: 1998 Anzahl Mitarbeiter: 2 Fertigungsschwerpunkte: Innnenausbau, Massivholzmöbel, Badmöbel, Treppen Neckar-Odenwald 32 Mitgliedsbetriebe Kreishandwerkerschaft Mos bach, Nad lerstr. 2 Tel / Schreinerinnung Neckar-Odenwald GF: Manfred Banschbach Fax / Obermeister (seit 2011) Obermeisterstellvertreter ofmann Klaus eidinger Karl-Josef Räppelstr. 14 Zur Kreuzstr Hassmersheim-Hochhausen Hardheim Tel / Tel /4 75 Fax / Fax /4 72 hofmann@faustmann-schreinerei.de Klaus Hofmann, Alter: 50 Jahr der Betriebsgründung/Übernahme: 1932/1994 Anzahl Mitarbeiter: 22 Fertigungsschwerpunkte: Innenausbau, Einzelmöbel, CNC-Fertigung, Fenster und Türen, Glasklebetechnik 224

224 Ortenau 80 Mitgliedsbetriebe Tischler-Schreiner-Innung Achern, Von-Drais-Str. 55 Tel / Ortenau GF: Christoph Burkard Fax / Obermeister (seit 2010) Obermeisterstellvertreterin Burkard, Christoph Bezirk Achern: Grüner Wasen 11 alther etra Achern-Oberachern Von-Drais-Str. 55 Tel / Achern Fax / Tel / info@burkard-manufaktur.de Fax / innung@schreiner-ortenau.de Christoph Burkard, Alter: 35 Jahr der Betriebsgründung/Übernahme: 2009 Anzahl Mitarbeiter: 3 Fertigungsschwerpunkte: Massivholzmöbel, Holzbadewannen Obermeisterstellvertreter Obermeisterstellvertreter Obermeisterstellvertreter Bezirk Kehl Bezirk ahr Bezirk ffenburg Müll, Kurt Kindle, Andreas Krocker, Christian Hanauerstr. 59 Gartenstraße 41/1 Hubertusstr. 22b heinau- iersheim ahr-sulz ffenburg Tel / Tel / Tel / Fax / Fax / Fax 07 81/ Ostalb 68 Mitgliedsbetriebe Kreishandwerkerschaft Aalen, Curfeßstr. 14 Tel /63 56 Schreinerinnung Ostalb GF: Edgar Horn Fax / Obermeister (seit 2012) Obermeisterstellvertreter s c h w i n d e r o r e n z K nig berhard Föhrenweg 6 Im Eichich Stödtlen-Gaxhardt Waldstetten-Wißgoldingen Tel /24 44 Tel / Fax /28 98 Fax / info@schreinerei-gschwinder.de o r e n z s c h w i n d e r Alter: 58 Jahr der Betriebsgründung/Übernahme: 1989 Anzahl Mitarbeiter: 2 Fertigungsschwerpunkte: Bau- und Möbelschreinerei 225

225 INNUNGEN Pforzheim 34 Mitgliedsbetriebe Kreis hand werk erschaft Pforz heim, Wilferdinger Str. 6 Tel / Schreinerinnung Pforzheim GF: Matthias Morlock Fax / Obermeister (seit 1990) Obermeisterstellvertreter n g e l ein hard agner homas Mutschelbacher Str. 5 Frankfurter Str Remchingen Maulbronn Tel / Tel /65 18 Fax / Fax /58 66 reinhard.engel@engelschreiner.de Reinhard Engel Alter: 64 Jahr der Betriebsgründung/Übernahme: 1925/1982 Anzahl Mitarbeiter: 2 Fertigungsschwerpunkte: Innenausbau, Bauschreinerei Rastatt 15 Mitgliedsbetriebe Schreinerinnung Rastatt Ba den-baden, Rheinstr. 146 Tel / Geschäftsstelle: Jür gen Ka row Fax / Obermeister zur Zeit nicht besetzt Obermeisterstellvertreter Kreutz, Gün ter Ruhr str. 5 5a Rastatt Tel / Fax / Ravensburg 75 Mitgliedsbetriebe Kreishandwerkerschaft Ravensburg, Zeppelinstr. 16 Tel / Schreinerinnung Ravensburg GF: Franz Moosherr Fax 07 51/ Obermeister (seit 2010) Obermeisterstellvertreter Bucher, Michael David, Günter Zimmerplatzstr. 22 Moorbadstr Bad Waldsee Leutkirch-Herlazhofen Tel / Tel /52 42 Fax / Fax / michael.bucher@wirth-bucher.de 226 Michael Bucher, Alter: 45 Jahr der Betriebsgründung/Übernahme: 1935/1998 Anzahl Mitarbeiter: 16 Fertigungsschwerpunkte: bel, Innenausbau, ineral erkstoff- erarbeitung

226 Rems-Murr 73 Mitgliedsbetriebe Kreishandwerkerschaft Waiblingen, Oppenländerstr. 40 Tel / Schrei ne rin nung Rems-Murr GF: Petra Ehm Fax / Obermeister (seit 1992) Obermeisterstellvertreter Fischer, Hans Martin Kiesewalter, Rudolf Goller, Joachim Schwabstr. 14 Wasenmühle 15 Plattenstr Fell bach Urbach Aspach Tel / Tel / Tel / Fax 07 11/ Fax / Fax / in o fischer- ellbach.de Hans Martin Fischer, Alter: 66 Jahr der Betriebsgründung/Übernahme: 1979 Anzahl Mitarbeiter: 5 Fertigungsschwerpunkte: Türen, Innenausbau Reutlingen 61 Mitgliedsbetriebe Kreishandwerkerschaft Reutlingen, Lindachstr. 37 Tel / Schreinerinnung Reutlingen GF: Ewald Heinzelmann Fax / Obermeister (seit 2010) lter lfert Walddorfer Str Walddorfhäslach Tel / Fax / o.alter@ka-moebel.de Obermeisterstellvertreter.. lfert lter Alter: 56 Jahr der Betriebsgründung/Übernahme: 1986 Anzahl Mitarbeiter: 12 Fertigungsschwerpunkte: Schränke für Privat und Gewerbe, Türen (Brandschutz-/Strahlenschutztüren) Rottweil 34 Mitgliedsbetriebe Kreishandwerkerschaft Rottweil, Steinhauserstr. 18 Tel /68 36 Schreinerinnung Rottweil Leiterin Geschäftsstelle: Angelika Rauser Fax 07 41/ Obermeister (seit 2009) Obermeisterstellvertreter Emminger, Arndt Flaig, Hubert Reuteweg 16 St. Georgener Str Deißlingen Hardt Tel / Tel / Fax / Fax / Arndt.Emminger@t-online.de Arndt Emminger, Alter: 54 Jahr der Betriebsgründung/Übernahme: 1998 Anzahl Mitarbeiter: 7 Fertigungsschwerpunkte: Komplette Inneneinrichtungen vom Privathaus bis zu Objekten wie Restaurants oder Arztpraxen, Innenausbauarbeiten aller Art 227

227 INNUNGEN Schwarzwald-Baar 36 Mitgliedsbetriebe Kreishandwerkerschaft Villingen-Schwenningen Tel / Schreinerinnung Seb.-Kneipp-Str. 50 Fax /10 77 Schwarzwald-Baar GF: Wolfgang Türschmann Obermeister (seit 2007) Obermeisterstellvertreter Jordan, Gerhard Schünke, Ulrich Oberer Dammweg 4 c/o Werner Ettwein GmbH Villingen-Schwenningen Eckweg 1 Tel / Villingen-Schwenningen Fax / Tel / info@jordan-schreinerei.de Fax / Gerhard Jordan, Alter: 57 Jahr der Betriebsgründung/Übernahme: 1919/1989 Anzahl Mitarbeiter: 11 Fertigungsschwerpunkte: Kompletter Innenausbau Sigmaringen 61 Mitgliedsbetriebe reis hand erk erscha t Sig ma rin gen, o se finenstr. el. Schreinerinnung Sigmaringen GF: Karl Griener Fax / Obermeister (seit 2014) Obermeisterstellvertreter Braunschweig tefan ringer olfgang Ziegelhofweg 11 Im Olber Meßkirch Scheer Tel /24 29 Tel / Fax /49 37 Fax / stefan.braunschweig@t-online.de Stefan Braunschweig, Alter: 50 Jahr der Betriebsgründung/Übernahme: 1895/1996 Anzahl Mitarbeiter: 6 Fertigungsschwerpunkte: Innenausbau, Parkett, Fensterbau, Glasfassaden, Wintergarten Sinsheim 24 Mitgliedsbetriebe Kreis hand werk erschaft Rhein-Neckar Heidelberg, Akademiestr. 2 Tel / Schreinerinnung Sins heim GF: Tobias Menzer Fax / Obermeister (seit 2014) Obermeisterstellvertreter chock einer estholt einrich Sportplatzweg 17 Industriestr Sinsheim-Dühren Eschelbronn Tel /28 08 Tel / Fax / Fax / info@schreinerei-schock.de Reiner Schock, Alter: 46 Jahr der Betriebsgründung/Übernahme: 1933/1996 Anzahl Mitarbeiter: 8 Fertigungsschwerpunkte: Innenausbau, Fenster und Türen, Sicherheitstechnik, Möbel, Bestattungen

228 Stuttgart 33 Mitgliedsbetriebe Kreishandwerkschaft Stuttgart, Schlachthofstr. 15 Tel / Schreiner-Innung Stuttgart GF: zur Zeit nicht besetzt Fax 07 11/ Obermeister (seit 2011) Obermeisterstellvertreter ehder obias Blendl Joachim c/o Türenmann Schmollerstr. 100 A Leobener Str Stuttgart Stuttgart Tel / Tel. 0711/ Fax 07 11/ Fax 0711/ tobias.rehder@tueren-mann.de obias ehder Alter: 54 Jahr der Betriebsgründung: 1973 Anzahl Mitarbeiter: 45 Produktschwerpunkte: Bauelemente, Fenster und Türen Tübingen 40 Mitgliedsbetriebe Kreishandwerkerschaft Tübingen, Handwerkerpark 1 Tel / Schreinerinnung Tübingen GF: Gerold Imhof Fax / Obermeister (seit 2010) Obermeisterstellvertreter c h f e r e l m u t i er ndreas Filderstr Kuchenäcker Rottenburg Dettenhausen Tel /37 31 Tel / Fax /34 66 Fax / h.schaefer@gebr-schaefer.de Helmut Schäfer, Alter: 55 Jahr der Betriebsgründung/Übernahme: 1947/1987 Anzahl Mitarbeiter: 16 Fertigungsschwerpunkte: Möbel, Treppenbau, cnc Lohnarbeiten, 5 Achsmaschine, Ladenbau, Kirchenbänke, Arztpraxen, Sondertüren, Haustüren, Serienfertigung für die Automobilindustrie Tuttlingen 30 Mitgliedsbetriebe Kreishandwerkerschaft Tuttlingen, Moltkestr. 7 Tel /22 01 Schreinerinnung Tuttlingen GF: Kurt Scherfer Fax / Obermeister (seit 2014) Obermeisterstellvertreter Moser, Bernd Strohm, Klemens Industriestr. 2 Unter Buchsteig Bubsheim Tuttlingen-Möhringen Tel / Tel / Fax / Fax / info@moser-holz.de Bernd Moser, Alter: 49 Jahr der Betriebsgründung/Übernahme: 1965/1998 Anzahl Mitarbeiter: 20 Fertigungsschwerpunkte: Möbel und Innenausbau, Massivholzplatten 229

229 INNUNGEN Ulm/Alb-Donau-Kreis 54 Mitgliedsbetriebe Kreis hand werk erschaft Ulm, Schillerstr. 18 Tel / Schrei ne rin nung Ulm/Alb-Donau-Kreis GF: Dipl.-Verw. Tho mas Jung Fax 07 31/ Obermeister (seit 2010) Obermeisterstellvertreter e e r ans rg Ves e r i gm u n d tt erhard Öllinger Weg 3 Emerkinger Str. 41 Prinz-Eugen-Str. 11 s sel fin gen un der kin gen Blaustein- i ingen Tel /74 47 Tel / Tel / Fax / Fax / Fax / geyer-schreinerei@enmail.de Hansjörg Geyer, Alter: 51 Jahr der Betriebsgründung/Übernahme: 1845 Anzahl Mitarbeiter: 15 Fertigungsschwerpunkte: Fenster, Türen, Innenausbau, Möbelbau Waldshut 52 Mitgliedsbetriebe Kreishandwerkerschaft Waldshut-Tiengen, Friedrichstr. 3a Tel / Schreinerinnung Waldshut GF: Aron Jehle Fax / Obermeister (seit 2010) c h i e s s e l t m a r Degernauer Str Klettgau-Erzingen Tel /75 16 Fax /28 78 info@schiessel-schreinerei.de Obermeisterstellvertreter.. t m a r c h i e s s e l Alter: 66 Jahr der Betriebsgründung/Übernahme: 1897/1978 Anzahl Mitarbeiter: 1 Fertigungsschwerpunkte: Gesamter Innenausbau und Bauschreinerei, Bestattungen Weinheim 15 Mitgliedsbetriebe Kreishandwerkerschaft Mannheim Mannheim, B1, 1 2 Tel / Schreinerinnung Weinheim GF: Tobias Menzer Fax 06 21/ Obermeister (seit 2008) Obermeisterstellvertreter Streitner, Jürgen Albrecht, Ralf Beckstr. 2 Gottlieb-Daimler-Str Weinheim Laudenbach Tel / Tel / Fax / Fax / mail@holzundhandwerk.com Jürgen Streitner, Alter: 49 Jahr der Betriebsgründung/Übernahme: 2001 Anzahl Mitarbeiter: 10 Fertigungsschwerpunkte: Möbelbau und Innenausbau

230 Wolfach 31 Mitgliedsbetriebe Schrei ne rin nung Haslach, Im Mühlegrün 13 Tel / Wol fach GF: Sarah Moser Fax / Obermeister (seit 2011) Obermeisterstellvertreter o s e r h o m a s chorn rmin chillinger ilhelm Im Mühlegrün 13 Vordertal 18 Allmendstr Has lach Fischerbach Oberwolfach Tel / Tel / Tel / Fax / Fax / Fax / thomas.moser@moser.gmbh h o m a s o s e r Alter: 61 Jahr der Betriebsgründung/Übernahme: 1955/1981 Anzahl Mitarbeiter: 120 Fertigungsschwerpunkte: Fensterbau, Innenausbau, ineral erkstofftechnik Zollern-Alb 43 Mitgliedsbetriebe Kreishandwerkerschaft Albstadt-Ebingen, Bleuelwiesen 12/1 Tel / Schreinerinnung Zollern-Alb GF: Jürgen Greß Fax / Obermeister (seit 2012) Obermeisterstellvertreter Konzelmann, Reinhard Gonser, Jörg Gehrnstr. 8 Ziegelstr Balingen Albstadt Tel / Tel /16 65 Fax / Fax /13 22 rko@akoba.de Reinhard Konzelmann, Alter: 56 Jahr der Betriebsgründung/Übernahme: 1986 Anzahl Mitarbeiter: 7 Fertigungsschwerpunkte: Treppenrenovierung, Bau- und Möbelschreinerei 231

231 INNUNGEN Jubiläen und Ehrungen Firmenjubiläen im Jahr 2016 Im Folgenden sind die uns im Jahr 2016 gemeldeten Jubiläen von Mitgliedsbetrieben aufgeführt. Diese Betriebe wurden mit einer Urkunde geehrt. 90 Jahre Schüttler Innenausbau Hohenlohe 50 Jahre Karl Braun Innenausbau GmbH Calw/Nagold Karl Holder Esslingen-Nürtingen Bau- und Möbelschreinerei Hans Ehni e.k. Esslingen-Nürtingen 25 Jahre Schreinerei Martin Bestenlehner Esslingen-Nürtingen Ehrungen im Jahr 2016 Gemäß der geltenden Ehrenordnung des Landesfachverbandes durften wir im Jahr 2016 nachfolgende Persönlichkeiten, die sich für das Schreinerhandwerk im Ehrenamt verdient gemacht haben, auszeichnen. Brillantene Ehrennadel Hans Martin Fischer, Rems-Murr Goldene Ehrennadel Lothar Müller, Biberach Reinhold Gärtner, Freudenstadt Karl Friedrich Klumpp, Freudenstadt Adelbert Hahn, Waldshut Silberne Ehrennadel Gunther Nübel, Freudenstadt Paul Ziganke, Konstanz Friedrich Braun, Ludwigsburg Bronzene Ehrennadel Torsten Müller, Karlsruhe 232

232 Neumitglieder 2016 Biberach Blos HolzArt Schreiner, Kunsthandwerk Thomas Bloching Biberacher Str Laupheim Maximus Konrad Christ Rosenstr Erolzheim/Edelbeuren Schreinerei Fischer Sebastian-Sailer-Str Dieterskirch Peter Gröner-Okon Wolfurtstr Dettingen Andreas Schmid Schreinerei ndelfinger Str Altheim/Heiligkreuztal Bruchsal Tobias Bartsch Innenausbau Forster Str Bruchsal Esslingen-Nürtingen Ballert e. K. Holzmanufaktur re enbau - belbau Innenausbau Inh. Arthur Ballert Schlosserstr Köngen Achim Matt Bau- und Möbelschreinerei Hindenburgstr Filderstadt Reinhard Schips Schreinermeister Sachverständiger Mörikeweg Köngen Zimmermann & Beege GbR Küchen- und Möbelbauteile Bahnhofstr Köngen Freiburg Dreher Schreinerei Inh. Frank Dreher ffeltal Hinterzarten 233

233 INNUNGEN Limberger Schreinerei Inh. Jörg Schmelzer Talstraße 30 undelfingen- ildtal Hannes Schmidt Sachverständigenbüro Emil-Gött-Str Freiburg Göppingen Schreinerei Gaugel Inh. Michael Gaugel Von-Degenfeld-Str Geislingen Hofmann Möbel Inh. Tilo Feth Hauptstr Siegelsbach Hohenlohe Michael Kochendörfer Schreinermeister Torstr Braunsbach Matthias Staege Tischlermeister Milchgrundstr Michelbach an der Bilz 234 Heidelberg Julino Ruchti GmbH Inh. Bernd Röck Brauerstr Edingen - Neckarhausen Heilbronn Alles Holz Beck Jochen Beck Maad Beilstein ir it n er Innenausbau Bönnigheimer Str Cleebronn Karlsruhe Die Möbelwerkstatt Jan-Nicolas Bentzen Lorenzstr Ettlingen Max Geiger Holzwerkstatt Gewerbering Linkenheim Schneider Treppen GmbH GF Frank Leonhardt Kleinsteinbacher Str Karlsruhe

234 Main-Tauber-Kreis Wolfgang Rother Schreinerei Waisenstr Bad Mergentheim Ortenau teffen te han Holzhandwerk Haselwanderstr. 28 ffenburg Ostalb Michael Ballheimer Fliederweg Unterschneidheim Bernd Brosch Rechbergstr Heubach Pforzheim-Enzkreis Dirk Kohlbach Schreinerei Lindenstr Friolzheim Vogel GmbH Danziger Str Mühlacker Tobias Wendel Tischlermeister Uferstr. 26 d Kämpfelbach Rastatt Mario Köhler Ideenwerkstatt Bau- und Möbelschreinerei Plittersdorfer Str Rastatt Ravensburg Philip Göhl Göhl - Holz & Glas Schubartweg Wangen Heithier Fensterbau GmbH Baindter Str. 9/ Baienfurt Region Mannheim Frey Schreinerei Inh. Dipl. Ing. (FH) Holztechnik C. Frey Dresdener Str Hockenheim affner Fenster Türen Rollladen Adlerweg St. Leon-Rot 235

235 INNUNGEN 236 Rems-Murr Carola Fuchs Schreinerei Lichtestr Kaiserbach Julian Grimm Schreinerei Gutenbergstr Fellbach Joachim Konrad Bau- und Möbelschreinerei Hahnenhof Althütte Reutlingen SMS Schreinerei & Möbeldesign Schweitz Mittelstädter Str Reutlingen Sigmaringen BFH concept GmbH Matthias Bork Igelswieser Str Meßkirch Brier Montagebau Marcus Brier Hans-Thoma-Str Pfullendorf Jürgen Burth Schreinermeister Auf dem Bühl Sauldorf Karl-Heinz Danner unststoff-fenster Verkauf und Montage Aufgehende Mengen Ingo Heister Montagebau Fichtenweg Gamertingen Martina Kieferle Bestattungen Maurerstr Mengen Elmar Kienle Schreinermeister Kappenbühlstr Sigmaringendorf Werner König Schreinermeister Kronenweg Bad Saulgau Lang Schreinerei Mackstr Bad Saulgau

236 Richard Morgen Parkett- und Innenausbau Riedäcker Krauchenwies-Ablach Andreas Motsch Tischlermeister Robert-Bosch-Str Ostrach Anton Ritter Holzdesign Einbau von Türen und Bodenbelägen Ebinger Str Stetten Rainer Thelen Tischlerei Habsthaler Str Mengen-Rosna Michael Tübinger Schreinerei Vorderer Stockertweg Meßkirch Vitali Uljanov Schreinermeister Merowinger Str Herbertingen Valenca & Rapp GbR Inh. Stefan Rapp Bussenstr Mengen Matthias Weckerle Schreinerei Gemminger Str Scheer Wiehl GmbH + Co. KG Taubenried Bingen Stuttgart Michael Konrad Montagebetrieb Libanonstr Stuttgart Tübingen Querholz Schreinerei Alte Landstr Tübingen Tuttlingen Widmann Einrichtungen GmbH & Co. KG Hauptstr. 2/ Frittlingen 237

237 INNUNGEN Ulm/Alb-Donau-Kreis Rainer Holzschuh Schreinerei Holzschuh Ihr Schreiner vor Ort Salenhauweg Ulm-Eggingen Rothenbacher Schreinerei Mönchgasse Schelklingen-Justingen Weinheim Der Schreiner Inh. Verena Sattler Talstraße Weinheim Wolfach SchreinerHANDWERKstatt Allgaier Ellmattenstr Fischerbach Striegel GmbH Schreinerei-Landhausmöbel Eblesweg 1a Steinach Zollern-Alb René Beesdo Montagebetrieb Austr Burladingen-Hausen Tobias Färber & Kai Staiger GbR Montagebetrieb Staiglestr Bitz Frank Lebherz Montagebetrieb Galthausstr Bitz Dietmar Mauthe Montagebetrieb Hartmannstr Albstadt-Ebingen 238

238 Sachverständigentagung 2016 Fortbildung für Sachverständige im Schreinerhandwerk Volker Hägele Am 4./5. November 2016 fand die letztjährige Sachverständigentagung des Landesfachverbandes Schreinerhandwerk Baden-Württemberg statt. 40 Sachverständige des Schreinerhandwerks aus Baden-Württemberg, darunter 4 Kollegen aus dem Saarland, kamen nach Herrenberg in den Gasthof Hasen. Blick ins Auditorium Nach dem Grußwort durch Herrn Reinhard Schips, Mitglied im Vorstand des Landesfachverbandes, stellte Volker Hägele Aktuelles aus dem Sachverständigenwesen vor. Neben der Bekanntgabe der Termine für das nächste Sachkundefeststellungsverfahren berichtete er von der Arbeit im Bundesausschuss Sachverständige. Themen waren hierbei unter anderem die Teilgebietsbestellung sowie diverse Sachstandsberichte, unter anderem aus dem Arbeitskreis Fachregelwerke, welcher die Fachregelwerke Fenster rich- 239 Bilder: Landesfachverband Schreinerhandwerk BW

239 SACHVERSTÄNDIGE Peter Musch, ö. b. u. v. Sachverständiger, stellte zahlreiche Praxisfälle sowie die Richtlinien zum Thema visuelle Beurteilung im Schreinerhandwerk vor 240 tig befestigen sowie die Richtlinien zur visuellen Beurteilung Teil 1 Beurteilungsgrundsätze sowie Teil 2 Möbel- und Innenausbau bearbeitete. Visuelle Beurteilung on ber chen im Möbel- und Innenausbau in der Praxis lautete der erste Vortrag der Tagung, welcher von Peter Musch, Schreinermeister sowie ö. b. u. v. Sachverständiger im Schreinerhandwerk und Mitarbeiter des Arbeitskreises Fachregelwerke, sehr praxisorientiert vorgetragen wurde. Er beschrieb zusammenfassend die Beurteilungsgrundsätze des Richtlinien Teils 1 und stellte zahlreiche Praxisfälle anhand von Bildern vor. Nachdem die Teilnehmer zunächst über verschiedene Fälle diskutierten, wurde dann dargestellt, was jeweils dazu in Richtlinien Teil 2 beschrieben wird. Diese Vortragsweise sowie Teil 2 - Möbel- und Innenausbau der Richtlinien kam bei den Teilnehmern sehr gut an, und die vorgestellte Richtlinie wird jetzt dringend erwartet. Nach der Mittagspause ging es weiter mit dem Vortrag Kantentechnik Stand der Technik, Prüfergebnisse, Einsatzempfehlungen, typische Fehler/Praxisfälle durch einen der Anwendungstechniker der REHAU AG, Herrn Matthias Hacker, Dipl.-Ing. (FH) Holztechnik. Einführend ging er auf die Marktanteile sowie Unterscheidungsmerkmale der Kantenbandmaterialien ein, wobei eine Unterscheidung nur durch Brennprobe möglich ist. Anschließend wurden die Klebstoffe am arkt orgestellt. ls Stand der Technik bei der Bekantung wurde zwar der Auftrag von ei schmelzklebstoffen beschrieben, jedoch wies Herr Hacker darauf hin, dass bei Ausschreibungen, in denen eine feuchtebeständige Ausführung verlangt wird,

240 Matthias Hacker, REHAU, bei seinem sehr informativen und kompetenten Vortrag zur Kantentechnik Schmelzkleberkanten vermieden werden sollten. Danach wurde eingehend auf das Nullfugenverfahren RAUKANTEX eingegangen. Diese Kante ist für alle Anwendungstechnologien einsetzbar. Der Kantenaufbau sowie die Applikation bei der Bekantung haben u. a. einen erheblichen in uss au die Bauteilqualität. Bei der Vorstellung der Bekantungsqualitäten am Markt wurde deutlich, dass Nullfuge nicht gleich Nullfuge ist, sondern zu unterscheiden ist zwischen der klassischen Haftvermittlerkante, der Nullfugen- Einstieg mit eingefärbter Klebstofffunktionsschicht sowie der Nullfuge mit 100 % polymerer Funktionsschicht, welche als dauerhaft fugenlos beschrieben wurde. Besonders interessant war auch die Vorstellung der Ergebnisse von Laborprüfungen sowie typischen Bauteilfehlern und Problemen bei der Bekantung. ach der affe ause ging es eiter mit dem Thema Fenster richtig befestigen was der Sachverständige wissen muss, welches Dipl.-Ing. FH Ralf Spiekers vom Bundesverband Tischler Schreiner Deutschland vortrug. Einführend machte er deutlich, wozu dieses Tabellenwerk im Arbeitskreis Fachregelwerke sowie im Bundesfachbeirat Fenster und Fassade des Bundesverbandes entstanden ist. Wände werden aus wärmetechnischen Gründen poröser und immer weniger tragfähig, zudem werden immer größere Fenster- ormate und - gel mit steigenden Glasgewichten nachgefragt, was erheblich die Gewichtskräfte und die auf das Fenster einwirkende omente beein usst. uch besteht heute h ufig der unsch, die Fenster weit nach außen, möglichst fassadenbündig, einzubauen. Dies stellt Fensterbauer vor zunehmend komplexere Montageaufgaben. Daher wurde an 241

241 SACHVERSTÄNDIGE Ralf Spiekers, TSD, referierte über die Problematiken verschiedener Montageaufgaben bei Fenstern und zeigte, welche Nachweise für das Tabellenwerk des Bundesverbands TSD berechnet wurden 242 den Bundesverband der Wunsch herangetragen, eine Hilfestellung für die Fensterbefestigung zu erarbeiten. Herr Spiekers stellte deutlich heraus, dass das Tabellenwerk den als anerkannte Regel der Technik bekannten Leitfaden zur Montage nicht ersetzen, sondern durch Präzisierung dieses bestehende Regelwerk sinnvoll ergänzen soll. Dies ist dadurch gegeben, dass die berechneten Tabellen in der Aussage genauer sind und dadurch dem Montagebetrieb deutlich mehr Nachweise zur Verfügung stehen als bislang durch den Leitfaden zur Montage. Auch wenn die Systematik nicht sofort für jeden verständlich war, wurde hier eine sehr gute Hilfe für Fenstermonteure erarbeitet. Der letzte Programmpunkt des ersten Tages lautete Praxisfalle im Innenausbau. Hierbei stellte Georg Spandau, ö. b. u. v. Sachverständiger der HWK Stuttgart, einen Fall vor, bei dem verschiedene Mängel an einer Wohnungsabschlusstür mit Bodendichtung beanstandet wurden. Dabei ging es um die unterschiedliche, innen zu große Bodenluft von 13 mm, um Fehler in der ber che (Schlei s uren, Lacknebel) sowie um den schief

242 Georg Spandau, ö. b. u. v. Sachverständiger im Schreinerhandwerk, mit einem Praxisfall über eine Wohnungseingangstür sitzenden, nicht lotrecht eingebauten Türrahmen, der auch für eine größere Falzluft verantwortlich war. Teilweise gingen die Meinungen der Anwesenden deutlich auseinander, was auch daran lag, dass außer dem Vortragenden niemand vor Ort war und die dargestellten Bilder nicht immer genug Aufschluss über die jeweilige Situation gaben. Am Samstagmorgen wurde die Veranstaltung mit einem Referenten fortgesetzt, der den meisten Anwesenden in sehr guter Erinnerung war und auch in diesem Jahr voll die Erwartungen erfüllte. Obwohl das Thema von Prof. Jürgen Ulrich eigentlich Befangenheit lautete, ging er zunächst aus aktuellem Anlass auf für Sachverständige wichtige Neuerungen der Zivilprozessordnung (ZPO) ein. Als ersten Punkt ging er auf die Beteiligung der Parteien an der Auswahl des gerichtlichen Sachverständigen und die zu erwartenden Folgen für Sachverständige ein. Bei Punkt zwei ging es um die Fristsetzung zur Ablieferung des Gutachtens. Drittens wurde auf die unverzügliche Prüfung der Unparteilichkeit hingewiesen und viertens auf die schriftliche Ergänzung statt mündlicher Erläuterung. In einem weiteren Punkt fünf 243

243 SACHVERSTÄNDIGE Prof. Jürgen Ulrich, Vorsitzender Richter am Landgericht a. D., stellte sehr unterhaltend verschiedene Rechtsthemen aus dem Sachverständigenwesen vor wies Ulrich auf die Verschärfung des Ordnungsgeldverfahrens hin. Beim Thema Befangenheit gab er wichtige Hinweise und Tipps zum Verhalten von Sachverständigen, damit diese nicht in die h ufig auch von Rechtsanwälten gestellte Befangenheitsfalle tappen. Am Ende ging er noch auf baurechtliche Themen und Fragestellungen ein, und die Teilnehmer waren wie zuletzt 2014 sehr begeistert von Herrn Prof. Ulrich. Der Termin der diesjährigen Tagung wurde auf den 03./04. November 2017 festgelegt. Der Tagungsort steht noch nicht fest. 244

244 Sachverständige im Schreinerhandwerk Mitglieder des Landesfachverbandes Schreinerhandwerk Baden-Württemberg Stand März 2017 HWK Freiburg Andreas Hofmayer Wiesenstr Schallstadt Tel / oder / a.hofmayer@gmx.de Rainer Kälble Waagmatt Zell a. H. Tel / Fax / t-online.de Klaus Kopf Bahnhofstr Friesenheim Tel / Fax / kopf-innenausbau.de in ried ohfink Weinstr. 167 ffenburg Tel / Fax / info@schreinerei-amsel.de Jürgen Lorenz Kandelstr Kirchzarten Tel / Fax / info@holzmanufaktur-lorenz.de Wolfgang Schaub Talblick Seelbach Tel / oder / Fax / info@schreinergutachten.de Hannes Schmidt Emil-Gött-Str Freiburg Tel / Fax / gutachten@hannes-schmidt.de Stefan Stein In der Breite Bad Krozingen Tel / Fax / schreinerei-innenausbau-stein.de 245

245 SACHVERSTÄNDIGE 246 HWK Heilbronn Roland Abzieher Maybachstr. 3/ Obersulm Tel / Fax / schreinerexpertise.de Hermann Burkard Am Waldblick Vellberg Tel / 3 20 Fax / 4 28 hermann-burkard@t-online.de Michael Ehrler offeldstr. ulfingen Tel / 2 12 Fax / info@schreinerei-ehrler.de Claudius Freiberg Kirschenwasen Forchtenberg Tel / Fax / info@claudius-freiberg.com Marc-Tell Grözinger Bruhweg 25/ Heilbronn Tel / mtgroezinger@hotmail.de HWK Karlsruhe Reinhard Engel Mutschelbacher Str Remchingen Tel / Fax / engelschreiner.de Rudolf Freiburger Zur Seeplatte Karlsruhe Tel / Fax / Markus Gerweck Hügellandstr Bretten Tel / Fax / schreinerei-gerweck.de Gerhard Schlecht Kornstr Neubulach Tel /78 08 Fax /71 57 web.de Hagen Schneider Daimlerstr Maulbronn Tel /78 50 Fax / gmx.de

246 Thomas Schühly Mergelgrube Bruchsal Tel / Fax / schuehly.de Richard Wörtz Gymnasiumstr Pforzheim Tel / Fax / woertz.de HWK Konstanz Jürgen Müller c/o exligno Hauptstr Wutöschingen Tel / exligno.eu Rudolf Seifried Büscheck Bösingen Tel / seifried-rudolf.de Paul Ziganke Heilsbergstr. 12 b Hilzingen Tel / Fax / t-online.de HWK Mannheim Winfried Glocker Lohengrinstr Mannheim Tel / Fax / glocker-mannheim.de Klaus Hofmann Räppelstr Haßmersheim Tel / Fax / faustmann-schreinerei.de Thomas Kern Alte Buchener Str Buchen-Hettingen Tel / Fax / Michael Rohr Tilsiter Str Hemsbach Tel / Fax / Reiner Schock Sportplatzweg Sinsheim-Dühren Tel / oder / Fax / t-online.de 247

247 SACHVERSTÄNDIGE 248 Willi Weiser Dohlengasse Mannheim Tel / oder / Fax / wweiser19@gmail.com HWK Reutlingen Wilfried Berger Otterswangerstr. 2/ Pfullendorf Tel / Fax / baufachforum.de Robert Finkbeiner Max-Eyth-Str Baiersbronn Tel / Fax / in o schreinerei-finkbeiner.de Manfred Stingel Friedrichstr Albstadt-Ebingen Tel / oder / Fax / web.de HWK Stuttgart Sabine Christ Stuttgarter Str Kirchheim / Teck Tel / sabine.g.christ@web.com Frank Himmel Auäckerweg Winnenden Tel / negele.com Gerald Junginger Friedhofstr Schorndorf Tel / Fax / t-online.de Tilo Kiess Talstr Steinenbronn Tel / Fax / alfred-kiess.de Joachim G. Müller Johannes-Daur-Str Korntal-Münchingen Tel / Fax / aol.com Reinhard Schips Mörikeweg Köngen Tel / Fax / info@schips-moebel.de

248 Georg Spandau Mörikestr Stuttgart Tel / oder / Fax / sv-spandau.de HWK Ulm Hans-Peter Musch Espachstr Erolzheim Tel / Fax / p-musch.de Hubert Sebald Steingrubenweg 14/ Erbach-Ringingen Tel / Fax / t-online.de Klaus Wachter Bodenseestr Ravensburg Tel / Fax / t-online.de Mit der Liebe zum Detail: Wir versichern jeden Betrieb mit passgenauen Lösungen. Mit BetriebsPolice select sichern Sie Ihren Betrieb ganz individuell gegen alle Risiken Ihres Tätigkeitsfeldes ab. So wählen Sie ganz flexibel nur Versicherungsleistungen, die für Sie in Frage kommen und die Sie wirklich benötigen. Setzen Sie auf ein Versicherungspaket, das immer für Sie da ist ganz nach Ihren Wünschen. Organisationsdirektion Süd, Regionalleiter Thomas Gräßle Heilbronner Straße 43, Stuttgart, Telefon Fax , thomas.graessle@signal-iduna.de

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